Ich musste während der Schwangerschaft lange im Krankenhaus bleiben. Dort habe ich eine Mutter mit geistiger Behinderung kennengelernt. Das Kind wurde sofort nach der Geburt in eine Pflegefamilie gegeben. Mir hat es als Mama das Herz zerrissen. Für diese Mutter wäre eine solche WG genau das richtige gewesen...
Ich finde es richtig toll, dass der Mann sich so sehr dafür einsetzt. Es gibt so viele gesunde Menschen, die einfach nicht mit ihren Kindern umgehen können. Den sollte man die Kinder wegnehmen und nicht den geistigen Behinderten. Ich glaube die haben mehr Liebe zu vergeben als gesunde möchte gern Menschen im Kopf.
Es bedarf viel mehr solcher Räume und Konzepte. Denn es ist genau wie der Leiter sagt: Auch Menschen mit geistiger Behinderung haben das Recht auf Familie. Sie können ihren Kindern viel geben. Und das, was sie geben können sollen sie auch geben dürfen. Beim Rest muss es dann die passende Unterstützung geben. Das ist in der Regel letztlich für Mutter und Kind das beste. Auch wenn man es nicht 1:1 vergleichen kann: Ebenso wie blinde Eltern Assistenz bekommen, die die Augen ersetzt, haben auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen das Recht darauf Assistenz zu bekommen, die Planung, komplexere Lebensbereiche u.ä. unterstützen. Das muss nicht zwingend in „vollstationärer“ Form geschehen. Es gibt sicherlich auch Familien, wo der Vater dann mit leben kann und beide Eltern tagsüber unterstützt werden.
Kann mir jemand erklären warum die mütter mit ihren kindern nur bis zum 10. Lebensjahr des Kindes in der WG bleiben dürfen? Das hab ich nicht verstanden.
Das frage ich mich auch. Wenn die Mütter es dann nicht alleine schaffen, muss das Kind, das immer bei der Mutter gelebt hat, dann plötzlich in eine Pflegefamilie? 😢
Vielleicht definieren die das dort als ein Alter wo ein Kind auch schon sehr viel allein hin bekommt und nicht mehr so viel Hilfestellung von der Mutter/ den Eltern oder auch BetreuerInnen braucht. Nur eine Vermutung…
Ich gehe davon aus, dass die Mütter mit Kindern nicht einfach auf die Straße gesetzt werden, sondern ein längerer schrittweiser Ablösungsprozess stattfindet, wo zB bei Wohnungssuche geholfen wird, Arbeitsplatzsuche, etc. Und dass danach einige nach Bedarf in eine ambulante Begleitung übergehen. In kleinen Schritten quasi zur richtigen Selbstständigkeit, damit die Mütter nicht so von der Einrichtung 'abhängig' werden
Ich denke auch, dass sich das Alter an Selbstständigkeit des Kindes festmacht. Die kriegen bestimmt auch danach noch Hilfe. Aber die werden diese Plätze brauchen...
Dann hast du den Stress mit diesen pädagogische Leuten. Nicht überall kommt man zurecht. Besser ist es du hast deine eigene Wohnung. Sowas haben teilweise Menschen, die es nicht mögen gar nicht nötig sowas. Das ganze hin und. Her und Stress und probleme
Ich musste während der Schwangerschaft lange im Krankenhaus bleiben. Dort habe ich eine Mutter mit geistiger Behinderung kennengelernt. Das Kind wurde sofort nach der Geburt in eine Pflegefamilie gegeben. Mir hat es als Mama das Herz zerrissen. Für diese Mutter wäre eine solche WG genau das richtige gewesen...
Ich finde es richtig toll, dass der Mann sich so sehr dafür einsetzt. Es gibt so viele gesunde Menschen, die einfach nicht mit ihren Kindern umgehen können. Den sollte man die Kinder wegnehmen und nicht den geistigen Behinderten. Ich glaube die haben mehr Liebe zu vergeben als gesunde möchte gern Menschen im Kopf.
Es bedarf viel mehr solcher Räume und Konzepte. Denn es ist genau wie der Leiter sagt: Auch Menschen mit geistiger Behinderung haben das Recht auf Familie. Sie können ihren Kindern viel geben. Und das, was sie geben können sollen sie auch geben dürfen. Beim Rest muss es dann die passende Unterstützung geben. Das ist in der Regel letztlich für Mutter und Kind das beste.
Auch wenn man es nicht 1:1 vergleichen kann: Ebenso wie blinde Eltern Assistenz bekommen, die die Augen ersetzt, haben auch Menschen mit kognitiven Einschränkungen das Recht darauf Assistenz zu bekommen, die Planung, komplexere Lebensbereiche u.ä. unterstützen. Das muss nicht zwingend in „vollstationärer“ Form geschehen. Es gibt sicherlich auch Familien, wo der Vater dann mit leben kann und beide Eltern tagsüber unterstützt werden.
Absolut tolles Projekt ❤
Kann mir jemand erklären warum die mütter mit ihren kindern nur bis zum 10. Lebensjahr des Kindes in der WG bleiben dürfen? Das hab ich nicht verstanden.
Das frage ich mich auch. Wenn die Mütter es dann nicht alleine schaffen, muss das Kind, das immer bei der Mutter gelebt hat, dann plötzlich in eine Pflegefamilie? 😢
Vielleicht definieren die das dort als ein Alter wo ein Kind auch schon sehr viel allein hin bekommt und nicht mehr so viel Hilfestellung von der Mutter/ den Eltern oder auch BetreuerInnen braucht. Nur eine Vermutung…
Ich gehe davon aus, dass die Mütter mit Kindern nicht einfach auf die Straße gesetzt werden, sondern ein längerer schrittweiser Ablösungsprozess stattfindet, wo zB bei Wohnungssuche geholfen wird, Arbeitsplatzsuche, etc. Und dass danach einige nach Bedarf in eine ambulante Begleitung übergehen.
In kleinen Schritten quasi zur richtigen Selbstständigkeit, damit die Mütter nicht so von der Einrichtung 'abhängig' werden
Ich denke auch, dass sich das Alter an Selbstständigkeit des Kindes festmacht. Die kriegen bestimmt auch danach noch Hilfe. Aber die werden diese Plätze brauchen...
3:21 😍💪🏻👍🏻
Ich habe selber ein Kind mit Einschränkung
Ich selber habe zum Glück keine
Wow, tolle Idee! You go girls! Grüße aus Canada. ❤
Dann hast du den Stress mit diesen pädagogische Leuten. Nicht überall kommt man zurecht. Besser ist es du hast deine eigene Wohnung. Sowas haben teilweise Menschen, die es nicht mögen gar nicht nötig sowas. Das ganze hin und. Her und Stress und probleme