PUTINS KRIEG: Ukraine gibt Sjewjerodonezk auf! Ist damit Luhansk verloren? Das sagt ein Ex-General

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  • Опубликовано: 5 ноя 2024
  • PUTINS KRIEG: Ukraine gibt Sjewjerodonezk auf! Ist damit Luhansk verloren? Das sagt ein Ex-General
    Nach Wochen erbitterter Kämpfe um Sjewjerodonezk sollen die verbliebenen ukrainischen Truppen aus dem Verwaltungszentrum der Region Luhansk abziehen. «Wir müssen unsre Leute zurückziehen», sagte der Luhansker Gouverneur Serhij Hajdaj am Freitag. «Es hat keinen Sinn, in zerstörten Stellungen zu bleiben, weil die Verluste in schlecht befestigten Gebieten täglich zunehmen.»
    Der Befehl zum Rückzug in neue befestigte Stellungen sei erteilt worden und von dort werde weiter Widerstand geleistet. Hajdaj sagte, dass die noch in Sjewjerodonezk verbliebenen ukrainischen Soldaten unter schwerem russischen Beschuss seien. Auch am Freitag sei dort noch gekämpft worden. 80 Prozent der Gebäude der Stadt seien zerstört.
    Auch auf die Stadt Lyssytschansk rückten russische Truppen weiter vor, berichtete Hajdaj weiter. Russische Aufklärungseinheiten hätten Außenbezirke der Stadt erreicht, seien aber von den Verteidigern zurückgeschlagen worden. Eine Brücke nach Lyssytschansk sei bei einem russischen Luftangriff so schwer beschädigt worden, dass sie von Lastwagen nicht mehr benutzt werden könne. Das russische Verteidigungsministerium teilte mit, südlich der Stadt seien rund 2000 «ausländische Söldner» eingekesselt worden. Die russischen Streitkräfte haben bisher 95 Prozent der Region Luhansk und etwa die Hälfte der Region Donezk unter ihre Kontrolle gebracht, die zusammen den Donbass bilden.
    Am Donnerstag hatte Hajdaj erklärt, die russischen Truppen griffen Sjewjerodonezk ohne Rücksicht auf Verluste an. «Die Russen rücken vor, ohne Munition oder Truppen zu sparen, und beides geht ihnen nicht aus», sagte er. «Sie haben einen Vorteil bei schwerer Artillerie und der Zahl der Soldaten.»
    Nach Angaben des ukrainischen Verteidigungsministers, Olexij Resnikow sind amerikanische Raketenwerfer mittlerer Reichweite in der Ukraine eingetroffen. «Der Sommer wird heiß für russische Besatzer, zumindest für einige von ihnen», twitterte Resnikow und bedankte sich bei den USA für die «mächtigen Werkzeuge».
    Die USA haben ihre Militärhilfe für die Ukraine stetig erweitert, am Donnerstag wurden Lieferungen im Umfang von weiteren 450 Millionen Dollar bestätigt. Dazu gehört auch die Lieferung einiger hochmobiler Mehrfachraketenwerfersysteme des Typs Himars. Vier aus den USA gelieferte Himars-Mehrfachraketenwerfer sind, wie schon am Mittwoch bestätigt wurde, bereits in der Ukraine.
    #ukraine #russland #krieg
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