Ich weiß nicht, ob du Kommentare unter älteren Videos listest, deshalb hier: du bist eine wahre Bereicherung. Fundiertes Fachwissen, kein Clickbait, Holz, Metall UND Elektro. Gute Erklärungen, tolle Projekte. Dein Werkzeugwandsystem legendär. Du verdienst mehrere hunderttausend Abonnenten. Vielen Vielen Dank für deine Arbeit.
Moin, tolles Video. Sehr schön, dass auch mal die Frage nach Aufwand und Nutzen (Nachhaltigkeit) gestellt wird. Mancher Rest ist eben nur Anfeuerholz. Gut sind auch die Hinweise zur Fachliteratur, die Fachbücher für Berufsschüler können auch dem Heimwerker helfen. Danke und bitte weiter so. MfG.
Servus. Toll von dir zu Hören. Wieder ein rares Video indem du uns dein reiches Fachwissen vermittelst! Danke dafür 🍻 Toll, dass man Reste nicht verbrennt sondern noch brauchen kann. Zitat von Opa: „Heb's uf, kasch immerno bruuche“.
Hallo Sven Wieder ein sehr interessantes und lehrreiches Video. wenn ich dir immer zuhöre muss ich immer an meine Ausbildung in den 70er Jahren denken und frage mich immer warum ich nicht so einen ruhigen Menschen wie dich als Ausbilder gehabt habe Liebe Grüsse Freddy
Mal wieder ein schönes praxisbezogenes Video, bei dem man auch mit etwas Erfahrung noch dazulernen kann. Ich mag vor allem, daß du auch wirtschaftliche Gedanken an den Tag legst. Das fehlt mir bei vielen "0€-Projekten", die dann in einer 50k+ Werkstatt mit Spezialmaschinen für fast alle Anwendungen durchgezogen werden. Das bedeutet für den Zuschauer dann unter Umständen vergleichbare Anschaffungskosten, die sich über ein Projekt aber nicht amortisieren. Das spielt hier zwar weniger eine Rolle, aber eben schon ein gesundes Verhältnis aus Aufwand und Nutzen.
Wieder didaktisch vorbildlich gemacht. Die Idee, Fachbücher zu präsentieren, finde ich sehr gut, und als universal interessierter Handwerker freue ich mich schon auf den Metal(l)-Kurs.🤘🏻 Jedenfalls vielen Dank für die viele Mühe! 🙏🏻
Sven was machst du hauptberuflich und was hast du gelernt? Ich habe heute deinen Kanal zum ersten Mal gefunden und bin baff. Absolute Qualitätsvideos! Du kennst dich mega aus, erklärst alles super und die Aufnahmen sind top. Bin froh, dass ich auf deinen Kanal gestoßen bin 👍
Freut mich, dass du uns wieder Einblick in deinen Umgang mit der CAD Software gewährt hast! Ich habe selbst vor ein paar Monaten mit Fusion begonnen und bastle nun hier und da mal an kleinen Projekten herum. Seit ich deine professionellen Baupläne mit Skizzen, Teilelisten, etc gesehen habe, möchte ich eines Tages auch mal derartig komfortabel im Umgang mit der Software sein! :) Als Mathematik-Freund fühlt man sich großteils zwar gleich wie zu Hause, einige Tricks und Stolpersteine gilt es aber trotzdem noch zu erkunden. Persönlich würde ich mir wünschen, dass du die CAD Software während der Konstruktion einfach von Zeitpunkt null bis Ende aufzeichnest und danach eine beschleunigte Version davon hochlädst. Ist jedoch total verständlich, dass es einerseits nicht wirklich dem Niveau deiner anderen Videos entspricht, und dass dir sowas vielleicht zu privat ist. Konstruieren ist meiner Meinung nach wie Programmieren - sehr persönlich, fast schon wie die Handschrift eines Menschen, einfach ein Wiedererkennungsmerkmal. Freue mich schon aufs nächste Video! 🤗🤗
Kann ich nachvollziehen. Programmieren ist für mich auch eher was persönliches. Das mache ich am Liebsten ganz in Ruhe und meistens nachts und mit tonnenweise Kaffee ;-) Fusion 360 ist sehr umfangreich und komplex. Ich nutze selbst nur einen Teil der Software und zeige daher in Videos meist nur kurze Sequenzen und fertige Konstruktionen. Es gibt viele gute Kanäle, die sich damit befassen, daher bleibt das bei mir eher gering.
Grundsätzlich schon, bis auf ein paar Kleinigkeiten eine robuste und gut verarbeitete Maschine. Allerdings ist sie mittleweile schon 600 Euro teurer und dafür bekommt man schon eine gute gebrauchte Hammer, die ich persönlich wahrscheinlich vorziehen würde.
Moin Florian. Zur Hobelmaschine wird es wahrscheinlich kein extra Video geben. Zur Drehmaschine aktuell auch nicht, weil da noch etwas größeres auf der Liste steht.
Hallo Sven! Ein schönes Holz, ich liebe Eiche und wie immer gut geplant. Fast etwas neidisch habe ich die Hobelmaschine bewundert (da wurde schon in den Kommentaren gefragt), die läuft so wunderbar ruhig, hat die eine Spiralmesserwelle? Wegen der Verwertung von Resten kann ich Dir absolut zustimmen, vieles kann man verwenden (da hast Du ein besonderes Händchen, wenn ich da z.B. an den Metallzaun denke 😊), aber eben nicht alles. Neben dem Energieaufwand kostet das einfach Zeit, das habe ich beim Bau der Bohrerbox gemerkt. Stundenlang habe ich da Fichtenbretter verwertet und am Ende dachte ich nur: Der ganze Aufwand dafür? Bei Deiner Eiche zahlt es es auf jeden Fall aus und ich bin schon gespannt, wie das Kästchen dann aussehen wird! Und ein tolles Video mit vielen Informationen! Liebe Grüße! Christian
Danke Christian. Die Maschine hat 3 einfache Messer. Und bei der Resteverwertung gibt es ja zwei Wege. Wenn man sich bewusst dazu entschließt, Aufwand in Kauf zu nehmen, weil man etwas gerne machen möchte, dann ist das nochmal was anderes. Man hat zumindest darüber nachgedacht statt einfach blind einer Ideologie zu folgen. Die Restaurierung meines Anhängers z.B. ist vom Aufwand her auch eigentlich Wahnsinn. Aber ich möchte so ein Projekt zumindest ein Mal gemacht haben. Da gibt es sicher noch viel mehr Beispiele.
Hallo Sven, danke für das Video. Mich würde deine Meinung zum Thema Werkbankhöhe interessieren. Was ist die individuell richtige Werkbankhöhe? Danke für deine Zeit. Grüße Jens
Hallo Jens. Die für mich ideale Höhe der Arbeitsfläche liegt bei rund 90cm. Das ist ein paar cm höher als üblich. Doch die verbreitete Höhe von meist 86cm ist meiner Meinung nach heute einfach zu niedrig. Als Orientierung empfehle ich bei angewinkelten Armen (90°) rund 10cm Abstand von der Hand zur Arbeitsfläche. Das ist ein guter Mittelwert, dass man sich nicht ständig beugen muss, was extrem auf Nacken und Schultern geht. Und dass Werkstücke auch nicht zu hoch liegen.
Zum Verarbeiten von rohen Bohlen fehlt mir einfach die Hobelmaschine - das wäre bei mir auch ein Platzproblem. Deshalb sehe ich immer mal im Baumarkt in der Zuschnittecke in die Restekiste und habe da schon manches interessante Stück Leimholz, Multiplex oder auch andere Werkstoffplatten zu sehr fairen Preisen herausgefischt. Das geht also auch. Allerdings: Die Holzqualität in den hier benachbarten Baumärkten ist über die Jahre und Jahrzehnte immer schlimmer geworden. Latten und Kanthölzer werden oft stehend gelagert und haben dann nach kurzer Zeit die Form eines Hockeyschlägers, bei der Leimholzherstellung wird noch jedes astige Stück verarbeitet, das eigentlich in den Ofen gehört, da ist also ordentlich Verschnitt gleich einzuplanen. Den übelsten Fall hatte ich, als ich für den Innenausbau Dachlatten als Material für eine Unterkonstruktion geholt habe - knapp die Hälfte des Materials, das dieser Laden da hatte, war von Schwarzschimmel befallen. Verkauft hätten sie es mir natürlich trotzdem, ich hätte mir auch die guten Stücke raussuchen können, aber ich habe dann anderswo gekauft. Kurz und gut: Es geht zwar anders, aber wenn man über die nötige Ausrüstung verfügt, ist deine Methode wahrscheinlich die beste, um zu überschaubaren Kosten wirklich einwandfreies Material zu erhalten.
Naja, eine Maschine ist natürlich sehr komfortabel. Es geht aber auch alles per Hand. Selbstverständlich mühseliger, aber möglich. Und Holz kaufe ich nur in allerletzter Not im Baumarkt. Baumärkte sind dafür bekannt, minderwertige Qualität für möglichst viel Geld zu verkaufen. Besonders bei Holz ist das Angebot teilweise eine Frechheit. Viele wissen das aber nicht und geben deutlich mehr Geld für Schrott aus, wo man bei einem guten Holzhandel deutlich bessere Qualität sogar teilweise günstiger bekommt. Das ist schon verrückt
@@SvensWerkstube Ja, die Erfahrung habe ich (siehe oben) auch gemacht. Ich hole da zwar anderes Sachen, aber bei Holz sehe ich nur in die Restekiste, da stimmt dann auch der Preis wieder. Auf den Holzhandel habe ich indirekt Zugriff, weil um die Ecke eine Schreinerei ist, die mindestens einmal pro Woch beliefert wird und freundlicherweise bei Bedarf etwas mitbestellt. Aber Leimholz sebst herzustellen, das wäre schon was, zumal man dann auch Hölzer verarbeiten kann wie Kirsche, die als Bohlenware relativ erschwinglich ist, aber als Platte mit durchgehender Lamelle schon wirklich viereckiges Geld kostet. Aber mit Rauhbank und Hobel von Hand? Ich weiß zwar, wie man es macht, aber ich fange es nicht mehr an. Das geht mir zu sehr auf die Knochen, der Jüngste bin ich auch nicht mehr.
@@drucker03 Sicher kann doch die Schreinerei mal ein paar Bretter auf Kaffeekasse hobeln. Das wäre zumindest eine Zwischenlösung zum selbst Verleimen, wenn kein Platz für eine eigene Maschine ist
Super. Wer von dir nichts lernt, der ist lernunfähig! Danke für deine Mühe!
Ich weiß nicht, ob du Kommentare unter älteren Videos listest, deshalb hier: du bist eine wahre Bereicherung. Fundiertes Fachwissen, kein Clickbait, Holz, Metall UND Elektro. Gute Erklärungen, tolle Projekte. Dein Werkzeugwandsystem legendär. Du verdienst mehrere hunderttausend Abonnenten. Vielen Vielen Dank für deine Arbeit.
Vielen lieben Dank! Und ja, ich lese alle Kommentare und antworte auch, wenn nötig. Auch bei älteren Videos. Mit bestem Gruß, Sven
ich finde es toll dass du Fachliteratur hinzuziehst, und einfach fachmännisch erklärst.
Moin, tolles Video. Sehr schön, dass auch mal die Frage nach Aufwand und Nutzen (Nachhaltigkeit) gestellt wird. Mancher Rest ist eben nur Anfeuerholz. Gut sind auch die Hinweise zur Fachliteratur, die Fachbücher für Berufsschüler können auch dem Heimwerker helfen. Danke und bitte weiter so. MfG.
Servus. Toll von dir zu Hören. Wieder ein rares Video indem du uns dein reiches Fachwissen vermittelst! Danke dafür 🍻
Toll, dass man Reste nicht verbrennt sondern noch brauchen kann. Zitat von Opa: „Heb's uf, kasch immerno bruuche“.
Ein bisschen Anmachholz kommt ja auch noch dabei rum. Also 100% sinnvolle Verwertung würde ich sagen
Toller Beitrag,
alles richtig,
👍👍👍😎
Freue mich schon auf den Metall Grundkurs 👌
Hallo Sven
Wieder ein sehr interessantes
und lehrreiches Video. wenn ich dir immer zuhöre muss ich immer an meine Ausbildung in den 70er Jahren denken
und frage mich immer warum ich nicht so einen ruhigen Menschen wie dich als Ausbilder gehabt habe Liebe Grüsse Freddy
Mal wieder ein schönes praxisbezogenes Video, bei dem man auch mit etwas Erfahrung noch dazulernen kann. Ich mag vor allem, daß du auch wirtschaftliche Gedanken an den Tag legst. Das fehlt mir bei vielen "0€-Projekten", die dann in einer 50k+ Werkstatt mit Spezialmaschinen für fast alle Anwendungen durchgezogen werden. Das bedeutet für den Zuschauer dann unter Umständen vergleichbare Anschaffungskosten, die sich über ein Projekt aber nicht amortisieren. Das spielt hier zwar weniger eine Rolle, aber eben schon ein gesundes Verhältnis aus Aufwand und Nutzen.
Wieder didaktisch vorbildlich gemacht. Die Idee, Fachbücher zu präsentieren, finde ich sehr gut, und als universal interessierter Handwerker freue ich mich schon auf den Metal(l)-Kurs.🤘🏻 Jedenfalls vielen Dank für die viele Mühe! 🙏🏻
Krass viel Fachwissen. Toll um am Freitag Abend den Feierabend zu genießen
Prima erklärt 👍
Wieder TOP! Gerne mehr!!
Sven was machst du hauptberuflich und was hast du gelernt? Ich habe heute deinen Kanal zum ersten Mal gefunden und bin baff. Absolute Qualitätsvideos! Du kennst dich mega aus, erklärst alles super und die Aufnahmen sind top. Bin froh, dass ich auf deinen Kanal gestoßen bin 👍
Besten Dank für das Lob. In der Kanalinfo stehen ein paar Details zu deiner Frage
Wirklich professionell 👍
Freut mich, dass du uns wieder Einblick in deinen Umgang mit der CAD Software gewährt hast! Ich habe selbst vor ein paar Monaten mit Fusion begonnen und bastle nun hier und da mal an kleinen Projekten herum. Seit ich deine professionellen Baupläne mit Skizzen, Teilelisten, etc gesehen habe, möchte ich eines Tages auch mal derartig komfortabel im Umgang mit der Software sein! :) Als Mathematik-Freund fühlt man sich großteils zwar gleich wie zu Hause, einige Tricks und Stolpersteine gilt es aber trotzdem noch zu erkunden.
Persönlich würde ich mir wünschen, dass du die CAD Software während der Konstruktion einfach von Zeitpunkt null bis Ende aufzeichnest und danach eine beschleunigte Version davon hochlädst. Ist jedoch total verständlich, dass es einerseits nicht wirklich dem Niveau deiner anderen Videos entspricht, und dass dir sowas vielleicht zu privat ist. Konstruieren ist meiner Meinung nach wie Programmieren - sehr persönlich, fast schon wie die Handschrift eines Menschen, einfach ein Wiedererkennungsmerkmal.
Freue mich schon aufs nächste Video! 🤗🤗
Kann ich nachvollziehen. Programmieren ist für mich auch eher was persönliches. Das mache ich am Liebsten ganz in Ruhe und meistens nachts und mit tonnenweise Kaffee ;-) Fusion 360 ist sehr umfangreich und komplex. Ich nutze selbst nur einen Teil der Software und zeige daher in Videos meist nur kurze Sequenzen und fertige Konstruktionen. Es gibt viele gute Kanäle, die sich damit befassen, daher bleibt das bei mir eher gering.
Hallo Sven 🤘= (5 Bier fürs Sägewerk, bitte) schönes Video
Wird beim nächsten Treffen erledigt ;)
Hi Sven, endlich machst Du mal was mit Deiner Drehbank (nächstes Video?) würde mich freuen, wenn du diese uns etwas genauer vorstellst.
BG Thomas
Schönes Video, bist du zufrieden mit der Abricht Kombi?
Grundsätzlich schon, bis auf ein paar Kleinigkeiten eine robuste und gut verarbeitete Maschine. Allerdings ist sie mittleweile schon 600 Euro teurer und dafür bekommt man schon eine gute gebrauchte Hammer, die ich persönlich wahrscheinlich vorziehen würde.
Hi Sven, seit wann hast Du die Hobelmaschine? Was ist das für eine? Gruß Peter
Ungefähr seit einem Jahr schon. Ist eine PT310 von Record Power.
Wieder ein schönes Video Sven.
Machst du auch was zu deinen neuen Maschinen? Bzw. Hobel?
Schöne Grüße
Florian
Moin Florian. Zur Hobelmaschine wird es wahrscheinlich kein extra Video geben. Zur Drehmaschine aktuell auch nicht, weil da noch etwas größeres auf der Liste steht.
Hallo Sven! Ein schönes Holz, ich liebe Eiche und wie immer gut geplant. Fast etwas neidisch habe ich die Hobelmaschine bewundert (da wurde schon in den Kommentaren gefragt), die läuft so wunderbar ruhig, hat die eine Spiralmesserwelle?
Wegen der Verwertung von Resten kann ich Dir absolut zustimmen, vieles kann man verwenden (da hast Du ein besonderes Händchen, wenn ich da z.B. an den Metallzaun denke 😊), aber eben nicht alles.
Neben dem Energieaufwand kostet das einfach Zeit, das habe ich beim Bau der Bohrerbox gemerkt. Stundenlang habe ich da Fichtenbretter verwertet und am Ende dachte ich nur: Der ganze Aufwand dafür?
Bei Deiner Eiche zahlt es es auf jeden Fall aus und ich bin schon gespannt, wie das Kästchen dann aussehen wird!
Und ein tolles Video mit vielen Informationen!
Liebe Grüße!
Christian
Danke Christian. Die Maschine hat 3 einfache Messer. Und bei der Resteverwertung gibt es ja zwei Wege. Wenn man sich bewusst dazu entschließt, Aufwand in Kauf zu nehmen, weil man etwas gerne machen möchte, dann ist das nochmal was anderes. Man hat zumindest darüber nachgedacht statt einfach blind einer Ideologie zu folgen. Die Restaurierung meines Anhängers z.B. ist vom Aufwand her auch eigentlich Wahnsinn. Aber ich möchte so ein Projekt zumindest ein Mal gemacht haben. Da gibt es sicher noch viel mehr Beispiele.
Hallo Sven, danke für das Video. Mich würde deine Meinung zum Thema Werkbankhöhe interessieren. Was ist die individuell richtige Werkbankhöhe?
Danke für deine Zeit.
Grüße
Jens
Hallo Jens. Die für mich ideale Höhe der Arbeitsfläche liegt bei rund 90cm. Das ist ein paar cm höher als üblich. Doch die verbreitete Höhe von meist 86cm ist meiner Meinung nach heute einfach zu niedrig. Als Orientierung empfehle ich bei angewinkelten Armen (90°) rund 10cm Abstand von der Hand zur Arbeitsfläche. Das ist ein guter Mittelwert, dass man sich nicht ständig beugen muss, was extrem auf Nacken und Schultern geht. Und dass Werkstücke auch nicht zu hoch liegen.
!Hallo Sven, hast Du beim Verleimen auch die Regel "Kern an Kern und Splint an Splint" berücksichtigt?
Nein, es geht hierbei mehr um die Optik der Sichtteile. Ich gehe im nächsten Video darauf ein, wenn es um die Art der Verbindungen geht
Zum Verarbeiten von rohen Bohlen fehlt mir einfach die Hobelmaschine - das wäre bei mir auch ein Platzproblem. Deshalb sehe ich immer mal im Baumarkt in der Zuschnittecke in die Restekiste und habe da schon manches interessante Stück Leimholz, Multiplex oder auch andere Werkstoffplatten zu sehr fairen Preisen herausgefischt. Das geht also auch.
Allerdings: Die Holzqualität in den hier benachbarten Baumärkten ist über die Jahre und Jahrzehnte immer schlimmer geworden. Latten und Kanthölzer werden oft stehend gelagert und haben dann nach kurzer Zeit die Form eines Hockeyschlägers, bei der Leimholzherstellung wird noch jedes astige Stück verarbeitet, das eigentlich in den Ofen gehört, da ist also ordentlich Verschnitt gleich einzuplanen. Den übelsten Fall hatte ich, als ich für den Innenausbau Dachlatten als Material für eine Unterkonstruktion geholt habe - knapp die Hälfte des Materials, das dieser Laden da hatte, war von Schwarzschimmel befallen. Verkauft hätten sie es mir natürlich trotzdem, ich hätte mir auch die guten Stücke raussuchen können, aber ich habe dann anderswo gekauft.
Kurz und gut: Es geht zwar anders, aber wenn man über die nötige Ausrüstung verfügt, ist deine Methode wahrscheinlich die beste, um zu überschaubaren Kosten wirklich einwandfreies Material zu erhalten.
Naja, eine Maschine ist natürlich sehr komfortabel. Es geht aber auch alles per Hand. Selbstverständlich mühseliger, aber möglich. Und Holz kaufe ich nur in allerletzter Not im Baumarkt. Baumärkte sind dafür bekannt, minderwertige Qualität für möglichst viel Geld zu verkaufen. Besonders bei Holz ist das Angebot teilweise eine Frechheit. Viele wissen das aber nicht und geben deutlich mehr Geld für Schrott aus, wo man bei einem guten Holzhandel deutlich bessere Qualität sogar teilweise günstiger bekommt. Das ist schon verrückt
@@SvensWerkstube Ja, die Erfahrung habe ich (siehe oben) auch gemacht. Ich hole da zwar anderes Sachen, aber bei Holz sehe ich nur in die Restekiste, da stimmt dann auch der Preis wieder. Auf den Holzhandel habe ich indirekt Zugriff, weil um die Ecke eine Schreinerei ist, die mindestens einmal pro Woch beliefert wird und freundlicherweise bei Bedarf etwas mitbestellt. Aber Leimholz sebst herzustellen, das wäre schon was, zumal man dann auch Hölzer verarbeiten kann wie Kirsche, die als Bohlenware relativ erschwinglich ist, aber als Platte mit durchgehender Lamelle schon wirklich viereckiges Geld kostet.
Aber mit Rauhbank und Hobel von Hand? Ich weiß zwar, wie man es macht, aber ich fange es nicht mehr an. Das geht mir zu sehr auf die Knochen, der Jüngste bin ich auch nicht mehr.
@@drucker03 Sicher kann doch die Schreinerei mal ein paar Bretter auf Kaffeekasse hobeln. Das wäre zumindest eine Zwischenlösung zum selbst Verleimen, wenn kein Platz für eine eigene Maschine ist
@@SvensWerkstube Das würden sie sicher machen, ich frage beim nächsten Besuch einfach mal.
Was für eine Schleifmaschine hast du da steht leider nicht in der Videobeschreibung
Danke für den Hinweis. Ist ergänzt! (Exzenterschleifer)
Echt jetzt ?
Klasse Sven Danke👍👍👍👍👍👍