Um mal ein griffiges Beispiel zu nennen, um den Unterschied zwischen analog und digital zu relativieren: Vergleicht mal ein analoges Medium wie VHS (ca. 240p oder 512i) auf einer ollen Röhre mit einem digitalen UHD HD10 oder DolbyVision Stream auf einem digitalen 10 oder 12bit OLED Panel, wie einem LG CX... wer da noch sagt, das analog aber wärmer, weicher oder sonstiger BS sei, dem ist nicht mehr zu helfen. Das ist ungefähr wie Platte (Vinyl) und CD. Wobei CD wäre hier wohl eher eine normal Bluray auf einem guten 55" TV in 3m Entfernung und ein 24/96 digital Stream wäre dann analog zu einem UltraHD Bluray auf einem 55" TV in 3m Entferung. Das heißt, letzteres ist faktisch zigfach überlegen, aber man sieht trotzdem keinen Unterschied bei der Entfernung. Um hier einen Vorteil zu haben müsste man die Randbedingungen dahin ändern, dass man einen 70" TV in 2m Entfernung näme. Dann würde man einen Unterschied sehen, aber leider gibt es hierzu keine Analogie für die Audiotechnik. Es gibt schlicht keinen hörbaren Unterschied zwischen 16/44.1 und 24/96, nur Messtechnisch und rechnerisch während den Mischens mit DAWs. Manchen Menschen denken auch, dass man dises Trepenstufen, die man zur Veranschaulichung des Unterschieds zwischen analog und digital hernimmt, wirklich "existieren". Nein, sie existieren als diskrete Werte auf dem Medium, aber spätestens bei der digital analog Wandlung gibt es sie nicht mehr, denn zwischen 2 Samples ist nihct Stille oder eine undefinierter Wert, sondern ein interpolierterr Mittelwert, so dass wieder eine "schöne" Kurve entsteht. Ganz abgesehen davon, dass diese Samples so zeitlich dicht nebeneinander liegen, dass allein schon aus Massenträgheit der Laustprecher "interpolieren" würde.
@@TheSoundphile Das hört sich gut an. Ich produziere zwar nicht, aber ich hab jetzt auch seit Anfang des Jahres im Heimbereich (Wohnzimmer) auf KS Digital Monitore + Abacus Streamer gewechselt. Def. die beste Entscheidung, wenn ich die Zeit zusammenrechne welche ich in Hifi Studios verbracht habe und passivtechnik gehört habe.
Danke für Ihre Worte. Digital bedeutet initial einige neue Probleme zu kennen und zu lernen wie diese möglichst weit in den Hintergrund gedrängt werden. Dann sind die Möglichkeiten und der Sound einfach unerreicht gut. Aber ein altes Analogstudio hat auch sein eigenes Sexappeal. Große Zeigerinstrumente, die Bandmaschine, das Glimmen von Röhren ist auch ein sehr haptisches Vergnügen in der Produktion das sehr inspirieren kann. Die Wahrheit liegt somit im gekonnten mischen der einzelnen Techniken.
Ohne das nun angeschaut zu haben, rein des Titels wegen, am Ende des Tages ist es der richtige Einsatz von beiden an der richtigen Stelle und Schlussendlich ein zusammenspiel von beidem Im Heim hifi Bereich wo xlr und symmetrisch nunmal bei weitem nicht der Standard ist, sind möglichst digitale Wege zumal ohnehin digitale Quellen das Maß der Dinge, analog reicht es wenn es im vollverstärker/avr dazu vom digital gewandelt wird, optimalerweise eben von einer Vorstufe bzw dem vorstufenteil vor der Verstärkung, da geht man jeder Menge Ärger aus dem Weg um den man meistens kaum drumherum kommt War in den 90ern leider nicht gerade günstig, da musste man für ein lichtwellenleiter für nen CD Spieler 100dm hinlegen, heute, keine 10 Euronen für ein paar Meter, früher waren es wahrscheinlich nichtmal ein einziger Meter 😁 1:03 Joa und es sollte an und für sich immer eine Wechselspannung sein, entsprechend der Wirkung eine membran, Lautsprecher sowie auch Mikrofone, membranen haben nunmal immer die mittelposition, einmal negativ und einmal positiv und wie weit oder wie lange die geht, darin ist dann schon tiefenstaffelung enthalten also ob ich direkt am Mikrofon bin oder weiter davon entfernt So erklärt sich die samplerate auch recht einfach, "die einzelnen Punkte", negativ sowie positiv oder eben nulllinie/nullstellung des auduosignals, ist ja nur interpolation Alleine deswegen ist es schon höchst fragwürdig warum man soviel mit dynamikkompression macht zumal man aus der Vergangenheit im Vergleich die klangqualität ja auch mitkriegt das das von Nachteil ist und eben bei weitem nicht so gut klingt Dazu braucht man auch kein "dynamic range meter" xD
Danke für das gelungene Info-Video! Denkst Du, dass eine externe Clock bei einem UAD Apollo 8 setup und 2 zusätzlichen ART Adat 8er Preamps besser klingt als ein Internes Clocking (Apollo) Master /Slave Setup? beste Grüsse!
Du hast relativ zum Schluss erwähnt dass du einige Sachen doch noch analog in deinem Studio durchführst. Welche Sachen sind das und aus welchem Grund machst du die analog.
Das sind vor allem Kompressoren, und für einige Anwendungen beim Mastering auch EQs. Besonders Kompressoren haben, wenn es wirklich hochwertige Geräte sind, n meinen Ohren doch noch ene andere Signalintegrität und Farbe als digitale Vertreter. Vieleicht gibt dieses Video etwas mehr Aufschluss: ruclips.net/video/EuJUkxEO3P0/видео.html
Hallo, ich habe ein Frage zu digitalen Kabeln. Irgendwie schrammt das Thema noch gerade so deinen Beitrag. Du hast davon gesprochen, dass es wichtig im analogen Bereich ist gute Kabel zuverwenden. Wie ist es denn mit digitalen Verbindungen. Ich habe mir jetzt recht günstige AES/EBU Kabel beim großen Th-Versand bestellt für kanpp 15 Euro pro Stück. Ich will einen Lynx Hilo mit einem Lexicon PCM 96 verbinden. Nun frage ich mich, ob ich für diese kurze Strecke doch hochwertige Kabel hätte kaufen sollen. Ich dachte immer durch ein Digitalkabel wird ein Datenpaket geschickt und entweder kommt es vollständig an und wenn nicht kommt gar nichts an bzw. Kachelt der Sound stark. Deine Worte zur Jittereinstreuung haben mir jetzt aber etwas Angst gemacht.
Man sollte immer vernünftige Kabel verwenden. Ob bei kurzen aes Leitungen ein Unterschied zu hören ist zwischen vernünftig und teuer haben wir auch noch nicht getestet
So zum lachen ist das gar nicht. Ich habe mit meinen analogen Bandmaschinen Studer A80 und Studer A810 Aufnahmen von CDs gemacht und das hat einfach besser geklungen als von der CD selbst. Die D/A-Wandler waren von Wadia, DCS und Apogee. Ob man der Bandmaschine Fehler ankreidet oder nicht, ist mir vollkommen egal, es hat über die Bandmaschine einfach mehr Spass gemacht, das ist letztlich entscheidend. Natürlich wird es immer Leute geben, die argumentieren, was da anders oder besser geklungen haben soll, waren Fehler (!) den Bandmaschinen. Aber kann man von Fehlern sprechen, wenn etwas angenehmer und irgendwie natürlicher zu klingen scheint, und man keine Kopfschmerzen bekommt, wie so oft bei digitaler Wiedergabe bei zweitklassigen Wandlern. Und je mehr digital manipuliert wird (angeblich verbessert), desto schlechter klingt das Endergebnis. Optimal wäre überhaupt keine Manipulation im Tonstudio. Man müßte so aufnehmen, dass alles einigermaßen passt und keine digitalen Eingriffe zwingend nötig wären. Dann hätte man optimales Material. Hier werden mir sicher die aller meisten Tontechniker widersprechen. Vielleich weil deren Abhörequipment einfach zu schlecht ist, und sie die negativen Auswirkungen ihrer Eingriffe nicht hören können, oder vielleicht weil deren Gehör doch nicht so geschult ist, wie sie vorgeben. Ein Beispiel: Ein Bekannter mit kleinem Tonstudio hat mir freundlicherweise angeblich unmanipuliertes Material von sich zur Verfügung gestellt. Ich habe mir das Material angehört und festgestellt, dass der Tiefton irgendwie leicht aufgedunsen wirkte. Danach ist dieser "Tonmeister" bei mir vorbeigekommen, um meine Behauptung an meinen Duntech Sovereign zu überprüfen. Er mußte zugeben, dass er nicht ganz ehrlich war. Tatsächlich hatte er den Tieftonbereich ganz leicht angehoben, weil er beim Abhören über seine Studiomonitore, das Gefühl hatte, dass der Tieftonbereich minimal zu schwach war. Sein Abhörmonitor hatte die gleiche Bestückung, wie die Wilson Audio Watt/Puppy 5.1E. Er sagte, bei deinen Lautsprechern hört man das, auf meinen Studiomonitoren aber leider nicht. Weiter sagte er, er wird das nicht mehr machen, weil es offensichtlich Lautsprecher gibt, bei denen die Aufnahme keinerlei Manipulation im Tieftonbereich bedarf, das sei ihm eine Lehre. Und seine Studiomonitore sind nicht gerade Zwergboxen, wie sie in den meisten Studios vorhanden sind. Das gilt vielleicht (!) sogar ein bißchen für die Strauß-Monitore.
Natürlich kein Ergebnis, das sollte ja der Sinn des Videos sein ;-) Analoge und digitale Technologien haben jeweils ihre spezifischen Stärken und Schwächen, die man nutzen sollte, ohne ein Dogma draus zu machen ;-)
Um mal ein griffiges Beispiel zu nennen, um den Unterschied zwischen analog und digital zu relativieren:
Vergleicht mal ein analoges Medium wie VHS (ca. 240p oder 512i) auf einer ollen Röhre mit einem digitalen UHD HD10 oder DolbyVision Stream auf einem digitalen 10 oder 12bit OLED Panel, wie einem LG CX... wer da noch sagt, das analog aber wärmer, weicher oder sonstiger BS sei, dem ist nicht mehr zu helfen.
Das ist ungefähr wie Platte (Vinyl) und CD. Wobei CD wäre hier wohl eher eine normal Bluray auf einem guten 55" TV in 3m Entfernung und ein 24/96 digital Stream wäre dann analog zu einem UltraHD Bluray auf einem 55" TV in 3m Entferung. Das heißt, letzteres ist faktisch zigfach überlegen, aber man sieht trotzdem keinen Unterschied bei der Entfernung.
Um hier einen Vorteil zu haben müsste man die Randbedingungen dahin ändern, dass man einen 70" TV in 2m Entfernung näme. Dann würde man einen Unterschied sehen, aber leider gibt es hierzu keine Analogie für die Audiotechnik. Es gibt schlicht keinen hörbaren Unterschied zwischen 16/44.1 und 24/96, nur Messtechnisch und rechnerisch während den Mischens mit DAWs.
Manchen Menschen denken auch, dass man dises Trepenstufen, die man zur Veranschaulichung des Unterschieds zwischen analog und digital hernimmt, wirklich "existieren".
Nein, sie existieren als diskrete Werte auf dem Medium, aber spätestens bei der digital analog Wandlung gibt es sie nicht mehr, denn zwischen 2 Samples ist nihct Stille oder eine undefinierter Wert, sondern ein interpolierterr Mittelwert, so dass wieder eine "schöne" Kurve entsteht. Ganz abgesehen davon, dass diese Samples so zeitlich dicht nebeneinander liegen, dass allein schon aus Massenträgheit der Laustprecher "interpolieren" würde.
Danke für die vielschichtigen und illustrativen Erklärungen zum komplexen Thema!
bester Kanal :) warum finde ich den erst jetzt ^^
Ihr verdient so viel mehr Abonnenten. Sehr informative solide Videos
Danke Dir! In den nächsten Wochen wird es noch drei weitere ausführliche Tutorials zu Digitaltechnik geben - immer Mittwochs neu online!
@@TheSoundphile Das hört sich gut an. Ich produziere zwar nicht, aber ich hab jetzt auch seit Anfang des Jahres im Heimbereich (Wohnzimmer) auf KS Digital Monitore + Abacus Streamer gewechselt. Def. die beste Entscheidung, wenn ich die Zeit zusammenrechne welche ich in Hifi Studios verbracht habe und passivtechnik gehört habe.
Danke!
Vor allem auch leichter beim schleppen der kisten! rockn rolly !👍🎸🎶🎛🎤📢🔊💻🖥📹📸😁
Danke für Ihre Worte. Digital bedeutet initial einige neue Probleme zu kennen und zu lernen wie diese möglichst weit in den Hintergrund gedrängt werden. Dann sind die Möglichkeiten und der Sound einfach unerreicht gut. Aber ein altes Analogstudio hat auch sein eigenes Sexappeal. Große Zeigerinstrumente, die Bandmaschine, das Glimmen von Röhren ist auch ein sehr haptisches Vergnügen in der Produktion das sehr inspirieren kann. Die Wahrheit liegt somit im gekonnten mischen der einzelnen Techniken.
Schön erklärt!
Super Video und ganz toller Inhalt. Vielen Dank !
Danke schön! ;-)
👍👍👍
Ohne das nun angeschaut zu haben, rein des Titels wegen, am Ende des Tages ist es der richtige Einsatz von beiden an der richtigen Stelle und Schlussendlich ein zusammenspiel von beidem
Im Heim hifi Bereich wo xlr und symmetrisch nunmal bei weitem nicht der Standard ist, sind möglichst digitale Wege zumal ohnehin digitale Quellen das Maß der Dinge, analog reicht es wenn es im vollverstärker/avr dazu vom digital gewandelt wird, optimalerweise eben von einer Vorstufe bzw dem vorstufenteil vor der Verstärkung, da geht man jeder Menge Ärger aus dem Weg um den man meistens kaum drumherum kommt
War in den 90ern leider nicht gerade günstig, da musste man für ein lichtwellenleiter für nen CD Spieler 100dm hinlegen, heute, keine 10 Euronen für ein paar Meter, früher waren es wahrscheinlich nichtmal ein einziger Meter 😁
1:03
Joa und es sollte an und für sich immer eine Wechselspannung sein, entsprechend der Wirkung eine membran, Lautsprecher sowie auch Mikrofone, membranen haben nunmal immer die mittelposition, einmal negativ und einmal positiv und wie weit oder wie lange die geht, darin ist dann schon tiefenstaffelung enthalten also ob ich direkt am Mikrofon bin oder weiter davon entfernt
So erklärt sich die samplerate auch recht einfach, "die einzelnen Punkte", negativ sowie positiv oder eben nulllinie/nullstellung des auduosignals, ist ja nur interpolation
Alleine deswegen ist es schon höchst fragwürdig warum man soviel mit dynamikkompression macht zumal man aus der Vergangenheit im Vergleich die klangqualität ja auch mitkriegt das das von Nachteil ist und eben bei weitem nicht so gut klingt
Dazu braucht man auch kein "dynamic range meter" xD
Danke für das gelungene Info-Video! Denkst Du, dass eine externe Clock bei einem UAD Apollo 8 setup und 2 zusätzlichen ART Adat 8er Preamps besser klingt als ein Internes Clocking (Apollo) Master /Slave Setup? beste Grüsse!
Kommt auf die externe Clock an. Wenn es ne hochwertige ist (Mytec / Grimm etc.) höchstwahrscheinlich!
na, tu ich mich mal weiter mal sachkundig machen😀wenn die frau "vielleicht" sagt, ist das analog. Digital sagt sie sofort "nein!"
Du hast relativ zum Schluss erwähnt dass du einige Sachen doch noch analog in deinem Studio durchführst.
Welche Sachen sind das und aus welchem Grund machst du die analog.
Das sind vor allem Kompressoren, und für einige Anwendungen beim Mastering auch EQs. Besonders Kompressoren haben, wenn es wirklich hochwertige Geräte sind, n meinen Ohren doch noch ene andere Signalintegrität und Farbe als digitale Vertreter. Vieleicht gibt dieses Video etwas mehr Aufschluss: ruclips.net/video/EuJUkxEO3P0/видео.html
Hallo, ich habe ein Frage zu digitalen Kabeln. Irgendwie schrammt das Thema noch gerade so deinen Beitrag. Du hast davon gesprochen, dass es wichtig im analogen Bereich ist gute Kabel zuverwenden. Wie ist es denn mit digitalen Verbindungen. Ich habe mir jetzt recht günstige AES/EBU Kabel beim großen Th-Versand bestellt für kanpp 15 Euro pro Stück. Ich will einen Lynx Hilo mit einem Lexicon PCM 96 verbinden. Nun frage ich mich, ob ich für diese kurze Strecke doch hochwertige Kabel hätte kaufen sollen. Ich dachte immer durch ein Digitalkabel wird ein Datenpaket geschickt und entweder kommt es vollständig an und wenn nicht kommt gar nichts an bzw. Kachelt der Sound stark. Deine Worte zur Jittereinstreuung haben mir jetzt aber etwas Angst gemacht.
Man sollte immer vernünftige Kabel verwenden. Ob bei kurzen aes Leitungen ein Unterschied zu hören ist zwischen vernünftig und teuer haben wir auch noch nicht getestet
@@TheSoundphile ok, ich habe mir jetzt mal noch teuere dazu bestellt und vergleiche mal. Ich berichte
Was sind Eure bevorzugten AD/DA Wandler?
Stagetec. Nähere Infos gerne direkt bei mir per E-Mail ;-)
So zum lachen ist das gar nicht. Ich habe mit meinen analogen Bandmaschinen Studer A80 und Studer A810 Aufnahmen von CDs gemacht und das hat einfach besser geklungen als von der CD selbst. Die D/A-Wandler waren von Wadia, DCS und Apogee. Ob man der Bandmaschine Fehler ankreidet oder nicht, ist mir vollkommen egal, es hat über die Bandmaschine einfach mehr Spass gemacht, das ist letztlich entscheidend. Natürlich wird es immer Leute geben, die argumentieren, was da anders oder besser geklungen haben soll, waren Fehler (!) den Bandmaschinen. Aber kann man von Fehlern sprechen, wenn etwas angenehmer und irgendwie natürlicher zu klingen scheint, und man keine Kopfschmerzen bekommt, wie so oft bei digitaler Wiedergabe bei zweitklassigen Wandlern.
Und je mehr digital manipuliert wird (angeblich verbessert), desto schlechter klingt das Endergebnis. Optimal wäre überhaupt keine Manipulation im Tonstudio. Man müßte so aufnehmen, dass alles einigermaßen passt und keine digitalen Eingriffe zwingend nötig wären. Dann hätte man optimales Material. Hier werden mir sicher die aller meisten Tontechniker widersprechen. Vielleich weil deren Abhörequipment einfach zu schlecht ist, und sie die negativen Auswirkungen ihrer Eingriffe nicht hören können, oder vielleicht weil deren Gehör doch nicht so geschult ist, wie sie vorgeben.
Ein Beispiel: Ein Bekannter mit kleinem Tonstudio hat mir freundlicherweise angeblich unmanipuliertes Material von sich zur Verfügung gestellt. Ich habe mir das Material angehört und festgestellt, dass der Tiefton irgendwie leicht aufgedunsen wirkte. Danach ist dieser "Tonmeister" bei mir vorbeigekommen, um meine Behauptung an meinen Duntech Sovereign zu überprüfen. Er mußte zugeben, dass er nicht ganz ehrlich war. Tatsächlich hatte er den Tieftonbereich ganz leicht angehoben, weil er beim Abhören über seine Studiomonitore, das Gefühl hatte, dass der Tieftonbereich minimal zu schwach war. Sein Abhörmonitor hatte die gleiche Bestückung, wie die Wilson Audio Watt/Puppy 5.1E. Er sagte, bei deinen Lautsprechern hört man das, auf meinen Studiomonitoren aber leider nicht. Weiter sagte er, er wird das nicht mehr machen, weil es offensichtlich Lautsprecher gibt, bei denen die Aufnahme keinerlei Manipulation im Tieftonbereich bedarf, das sei ihm eine Lehre. Und seine Studiomonitore sind nicht gerade Zwergboxen, wie sie in den meisten Studios vorhanden sind. Das gilt vielleicht (!) sogar ein bißchen für die Strauß-Monitore.
und dann macht er Schluss, wenn es interessant wird..... was kam denn bei dem Vergleich heraus?
Natürlich kein Ergebnis, das sollte ja der Sinn des Videos sein ;-) Analoge und digitale Technologien haben jeweils ihre spezifischen Stärken und Schwächen, die man nutzen sollte, ohne ein Dogma draus zu machen ;-)
English subs anyone?