Super dynamisch dieses Interview. HOFFENTLICH KLAPPT DAS MIT FRANK THELEN ZUSAMMEN! Das ganze könnte von einem Pilotprojekt, wenn man es denn auch richtig in die Medien bekommt, eine große Revolution für unser Bildungssystem werden.
Ich bin seit 2005 in unseren Schulen unterwegs und bringe "Digitalisierung" voran. 2007 bis 2009 durfte ich Düsseldorfs erste Schule mit gestalten und begleiten die komplett ohne Kreidetafeln ausgekommen ist. Die SuS haben, wenn gewünscht, mit Laptops gearbeitet. Damals gab es halt noch keine Tablets. Auch das Tafelbild war bereits elektronisch und bei Bedarf mit dem Internet und Eltern verbunden. Es gab diverse Hürden zu überwinden. Aber ich habe nicht aufgegeben. Das solltest du auch nicht tun. Es wird der Tag kommen, dann ist digitale Bildung in Deutschland Pflicht und Gesetz! Daran glaube ich fest. Als ich dann mit SuS ein Biologiebuch 7 und 8 Klasse für das iPad umgesetzt habe, was auch noch OER ist, wußte ich, das es sich lohnt dran zu bleiben. Bitte mach weiter so und wenn du mal Fragen hast, melde dich gerne. Sonnige Grüße aus Düsseldorf. Dirk
Ich war Schulsprecher: Ich hatte fast ausschließlich Lehrer, deren größtes Problem es war, dass Schüler Audiomaterial vom Unterricht mitschneiden und austauschen könnten. Als ich im Schülerrat gesagt habe, dass das Vorgehen dieser Schüler „ein erster Schritt in eine zukunftsfähige Richtung“ währe, wurde ich von der Schulleitung als „ anmaßend, unerfahren, diktatorisch (das ist kein Tippfehler)“ bezeichnet. Ich hätte gerne eine Lehrer/-in gehabt, von denen ich da noch etwas hätte lernen können. Machen sie weiter so👍 ich weiß wie zermürbend dieser Kampf ist. Lehrer anders auszubilden reicht nicht. Man muss sie grundlegend danach auswählen, ob sie mit den Schülern lernen wollen ( Interaktiv), oder im Frontalunterricht den Schüler ihre (teils bzgl. der zukunftsfähige hin, sehr fragwürdigen) eigenen Ansichten erklären wollen.
Ja schön, aber nur weil der Unterricht dann digital läuft, muss er deshalb noch lamge nicht weniger "frontal" ablaufen (wobei der Begriff hier ohnehin fachlich falsch angewednet wird, gemeint ist wohl eher "deduktiv".) Und hier liegt übrigens grundsätzlich ein wesentlicher Denkfehler: digitaler Unterricht ist erfahrungsgemäß deutlich deduktiver als der analoge! Und induktiv - dialogischer Unterricht (wie ich ihn mir wünsche) hingegen muss nicht zwingend digital ablaufen... Gruß
Clau Schie Die Schüler ab der 7. Klasse, sind heute viel besser in der Lage, sich Inhalte aus nicht vorgegebenen Quellen zu erschließen und zu verstehen, als das in Jahrgängen vor 2000 der Fall war. Ich glaube es geht ehr darum, Institutionierte Bildung nach Interessen konsequent zu Individualisieren und nicht, wie heute der Fall, Eigeninitiative konsequent zu bestrafen. Ich halte es für möglich, dass die Schüler untereinander deduktiv arbeiten, wie sie es privat ihren Interessen nach, schon tuen. Die Anleitung und Führung in diesen Prozess hinein ist Aufgabe der Lehrkraft. Kurz: Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die meisten Schüler die Technologie von allein für deduktive Lernzwecke verwenden würden, wenn man sie nur lassen würde. Ich würde so anfangen Jeder Schüler krieg: - Alle 4Jahre ein iPad Pro mit Tastatur mit min 1TB Cloudspeicher zur freien Verfügung (Kauf Möglichkeit) - Office 356 bis zum 26. Lebensjahr, Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit, Abgeschlossenen Ausbildung/ Studium ... ...
Ja, wenn man sich engagiert für die Digitalisierung, wird man mit Trotz vom Schulträger beworfen. Mach weiter so. Irgendwann wird es sich lohnen, wenn vielleicht Digitalpakt 987627272826362728 kommt 😂 .
@@felixwalter9516 glaub ich nicht, solang die BRD steht. Das Problem ist grundsätzlich wo anders. Die meisten Lehrer sind für die edukative Anregung schlichtweg psychisch ungeeignet. Wenn Schüler nun ihre angeborenen Fähigkeiten zum Lernen nutzen dürften, würde ja massiv auffallen, welche Lehrkräfte welche Eignungen besitzen, da der „Lernunwillige, der das Bildungsziel […] nicht akzeptieren [will]“ als Entschuldigung weg fällt. Deswegen stemmt sich die Lehrervertretungen ja auch mit zunehmendem adoleszenz-psychologischem Analphabetismus/ Wahnsinn, gegen jede Neuerung (eigentlich Änderung, da diese Erkenntnisse seit über 50 Jahren Lehrmeinung sind), die entferntest einer Anerkennung der Lust am Lernen gleichkommen könnte. Es ist nun mal einfach so, dass zu viele Lehrer die Macht über ihre Schüler genießen.
Wunderbar, Frank. Danke für dieses eindrucksvolle und begeisternde Video. Tolles Projekt und sehr mutige "Gründerin". Schulen ans Netz, das ist was Bildung von heute braucht :) Es braucht mehr solcher Menschen, die digitale Lernmittel in Schulen beherrschen und Eltern sowie Lehrer gleichsam damit begeistern. Es gibt erfahrene Digitalisierungsspezialisten, die gern bei der Anbindung an ein redundantes Internet sowie beim Aufbau eines stabilen Netzwerks helfen. Bleibt die Frage, ob die staatlichen Auflagen für Hilfe aus der Wirtschaft offen gestaltet sind. Soweit ich weiß, muss jede Schule ein Medienkonzept vorlegen, um die staatlichen Hilfen genehmigt zu bekommen. Die Information, wie ein Medienkonzept auszusehen hat, ist nur den Schulen vorbehalten.
Wem ist aufgefallen, dass Franks Glas ab 27:08 kaputt ist? BTW: Bin selbst Schüler eines Gymnasiums in Niedersachsen und unsere Schule ist schon relativ digital (Wir haben immerhin digitale Tafeln), aber ich sehe da immernoch vieeel Potential! Daher habe ich im Rahmen meines eigenen Startups (Ja ich bin Minderjährig und habe schon gegründet) ein Online-tool erstellt, damit Lehrer ohne großen Papier und Zeitaufwand einfach Sitzpläne zu 100% zufällig auslosen können. Das Tool (Link: www.Sitzplangenerator.de) funktioniert sehr gut und kommt bereits bei ein paar Tausend Nutzern sehr gut an. Sorry für die Werbung aber das passt wirklich gut zu diesem Thema! Sie ist mit Ihren Absichten durch Digitalisierung den Unterricht effizienter zu gestalten, alles andere als allein!
Janulation leider sind deine Kommentare nicht ernst zu nehmen...habe nämlich heute morgen bei einem anderen Video schon einen sehr widersprüchlichen Kommentar gefunden
Ich mache derzeit meinen MBA an der KU Eichstätt und schreibe meine Masterarbeit zum Thema „Digitale Transformation im Schulsystem“. Gerne würde ich das Thema mit euch weiter ausarbeiten, denn derzeit steuern wir auf eine digitale Spaltung ab der Grundschule zu.
Hallo Frank, habe gerade das Video mit der Anika geschaut. Da das jetzt schon gut 1 Jahr her ist, könntet ihr bitte mal ein Update geben, wenn ihr es hin bekommt, gerne auch mal mit direkten Blick in das Klassenzimmer, wäre super cool! Gruß Markus
Das ist doch eine tolle Sache die dem Herrn Christian Lindner und der FDP voll in die Hände spielt und ne Menge bewirken würde! Wenn sowas funktioniert haben alle gewonnen!!!
Toller inspirierender Kanal! Mein Sohn lernt in seiner Schule bereits mit Digitalen Medien und es macht ihm gleichzeitig Freude und er verbessert sich quasi spielend!
Cooles Projekt - lustig finde ich dass die Präsi ausgedruckt wurde statt mal diese auf den Fernseher zu werfen :D wir sind doch beim Thema Digitalisierung:) bin ansonsten gespannt wie die Schule das Thema des formellen Lernens mit Digitalisierung bereichern will.
Durch die aktuelle Zeit haben wir an unserer Schule Microsoft 365 gratis zur Verfügung gestellt bekommen und es ist auch in Planung, dass jeder Schüler es ab nächstem Schuljahr für 5 Euro zusätzlich zu unserem Kopiergeld was wir zahlen müssen, bekommt. Für unsere Schule ist das schonmal ein Vortschritt, der aber leider erst durch solche Zeiten zu stande kommt.
Danke, Frank Thelen und Anika Buche. Im Bereich des Technologiewandels gibt es aus meiner Sicht eine Reihe von Entwicklungen, die allein von Lehrkräften nicht bewältigt werden können, mögen sie noch so engagiert sein. Wir sollten an Folgendes denken: 1. Software vor Hardware. Algorithmen und smart Apps der nächsten Generation, weitere smart-Vernetzungen (u. a. smart city/smart home/smart living). Roboter, Androiden, Hologramme werden weitgehend (personalisierte) Endgeräte und z. B. Computerspiele und andere Anwendungen ersetzen. 2. Alle müssen mitmachen. Das heißt, es wird auf jeden Fall eine ganz große Aufgabe werden, vor allem diejenigen abzuholen und mitzunehmen (Akzeptanz!), die nicht dazu in der Lage sind, sich auf die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts einzustellen. Hierzu gehört auch der Quantencomputer, dessen Grundlagen (die Quantenmechanik) in der Öffentlichkeit und in den Schulen praktisch nicht wahrgenommen werden. Eine Katastrophe, dass das so ist. 3. Das Ende der Besitzstandswahrer, der good-old-boys Netzwerke, steht bevor und last not least müssen wir uns auch vom anthropozentrischem Denken verabschieden und von der Künstlichen Intelligenz her denken (Singularität!). M. E. ist das Engagement von Frau Buche anerkennenswert. Gruß aus München. Werner Fassrainer.
Coole Sache, aber leider inhaltlich auch bisschen dünn. Es ist ganz klar, dass die Schule meist digitaler, praktischer und effektiver gestaltet werden kann und muss! Aber es ist nicht die einzige Lösung um Schülerinnen und Schüler für die Zukunft bereit zu machen. Es sollte imo nicht vergessen werden zu differenzieren, wo digitalisierter Unterricht tatsächlich Sinn macht, wo wiederum weniger und wo Schülerinnen und Schüler (gerade im Hinblick auf eine zunehmend von Maschinen bestimmten Welt) deutlich weg von der Theorie Werte, Haltungen, Gemeinsamkeit, Freundschaft, Streit etc. er-leben sollen. All das gehört wie zum Leben, auch zur Schule.
Ich finde es überhaupt nicht dünn hinzugehen und einfach mal zu machen. Dieses ständige "wir müssen noch dieses und jenes bedenken" hat doch dazu geführt, dass wir noch preußische Schulen haben, an denen nichts passiert und viele (mich eingenommen) der Spaß am Lernen und Erkunden vollkommen abhanden kommt. Sie theoretisiert nicht rum - sie macht! Das ist mega. Nur so können wir heraus finden wo was in welcher Ausprägung Sinn ergibt
Sehr gut Werde dieses Projekt und alles was entstehen kann genau verfolgen @Frank Thelen Frau Buche wurde entgegen der Ankündigung im Video vergessen zu verlinken! Profile in Digitalien
Im Video heißt es, dass die Microsoft Lizenzen komplett bezahlt werden müssen. Zumindest habe ich es so verstanden. Ich habe eine Software für Schulen entwickelt (www.dagomi.de), um die Verwaltung und das hohe Papieraufkommen an Schulen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang habe ich schon Schulen bei Microsoft als Bildungseinrichtung freischalten können. Ab dann sind die online Produkte unbegrenzt kostenlos. Also alles was im Browser läuft. Ich muss dann nur noch für die Lizenzen bezahlen, die ich lokal auf dem Rechner installieren will. Hier aber auch nur einen Bruchteil der normalen Lizenzenkosten. Microsoft kommt den Schulen schon ein ganzes Stück entgegen und mit OneNote ist auch ein gutes Produkt für Schulen dabei.
Wenn das abi mehr Punkte mäßig like Studium ist? Du musst nh bestimmte Anzahl an punkten pro Jahr machen, kannst die Themen aber frei wählen (ofc manche müssen Pflicht) i mean Lehrer müssen dank yt & all den Programmen garnichtmehr erklären,sondern können zum nachfragen genutzt werden, wodurch das machbar wäre. Super was ihr hier macht
Info zu Office 365. In Österreich gibt es die Office 365 Lizenz für alle Schüler und Studenten gratis. Ich glaube das ist auch für Lehrer so. Bin verwundert, dass es in Deutschland anscheinend nicht so ist.
Bei uns in der Schule auch schon vor Corona, jeder Raum ein Smartboard alle einen office 365 account eine Schulwebsite + Teams Schulumgebung 2/3 Laptopaustrüstungen für je1ne klasse und 3*Tablets für je ne Klasse, also bei uns alles entspannt
5 лет назад+2
Seit Langem habe ich die Idee, dass man die großen Publisher von Videogames dazu ermuntern sollte, von jedem Ihrer AAA Games eine Education-Version zur Verfügung zu stellen. Man könnte z.B. AC Odyssey mit Lerninhalten, nicht nur geschichtlichen, versehen und an bestimmten Stellen der Quest, eine Lösung abfragen, die zu einer Belohnung führt. Als OnTop gibts dann bei bestandener Prüfung das neue Cape für den Avatar. So oder so ähnlich. Natürlich für Schüler kostenlos! Ich denke, diese Gamepublisher sind es Ihrer Gaming-Community schuldig. Genug verdienen, tun sie ja an ihnen. Zeit, etwas zurück zu geben.
Das größte Problem an der Schule sind nicht besonders fähige Lehrer. Das müsste angegangen werden und Digitalisierung sollte Sinn ergeben und nicht Schaden.
"Super easy. Die U-Vorbereitung ist total einfach!" Das ist der Mehrwert der digitalen Transformation? Worum geht es hier eigentlich? Um die Lehrer oder um die Schüler? Mit Verlaub... "Und wer soll das bezahlen?" "Da kommst du ins Spiel...";)
Bevor wir über Apps, Tablets & Co für 300.000+ € sprechen, sollten wir uns Gedanken über zeitgemäße, gesellschaftsrelevante Inhalte Gedanken und Lehrpläne schlanker machen. Das kostet nichts, ist aber sinnvoll(er). Schließlich machen Tablets per se keinen guten Unterricht. Andernfalls betreiben wir - um es in Axel Krommers Worten zu sagen - "palliative Didaktik!"
Bildung muss endlich vom Bildungsministerium finanziert werden. Für Geld (bedrucktes Papierscheine) erhält die Gesellschaft gebildeten Nachwuchs für die digitale neue Welt.
Katastrophe find dich, dass der Bundesdatenschutzbeauftragte jetzt Lehrer abmahnen will, weil diese WhatsApp zur Abstimmung mit ihren Schülern genutzt haben. Wir stehen uns selber im Weg
Ich als Schüler halte nicht besonders viel von digitalem Unterricht. Smartboards, iPads und Ähnliches führen häufig dazu, dass man abgelenkt wird. Erhalten wir beispielsweise iPad im Unterricht zur selbständigen Recherche endet es häufig dadrin, dass irgendwelche Memes per Airdrop verschickt werden und wenn die Lehrer ein Smartboard zur Verfügung haben, lassen sie häufig irgendwelche RUclipsr, die ständig durch Werbung unterbrochen werden, ihren Unterricht übernehmen.
Hallo Frank, kleines Feedback. Bitte nehmt zukünftig in einem Raum mit weniger Hall auf oder benutzt Ansteckmikros wie z.B. das Rode Smartlav+
Super dynamisch dieses Interview. HOFFENTLICH KLAPPT DAS MIT FRANK THELEN ZUSAMMEN! Das ganze könnte von einem Pilotprojekt, wenn man es denn auch richtig in die Medien bekommt, eine große Revolution für unser Bildungssystem werden.
Riesen Respekt dafür, dass sie das alles selber angeschafft hat.
Jan V angeschafft !
@@Felitschi2 ja
Ich bin seit 2005 in unseren Schulen unterwegs und bringe "Digitalisierung" voran. 2007 bis 2009 durfte ich Düsseldorfs erste Schule mit gestalten und begleiten die komplett ohne Kreidetafeln ausgekommen ist. Die SuS haben, wenn gewünscht, mit Laptops gearbeitet. Damals gab es halt noch keine Tablets. Auch das Tafelbild war bereits elektronisch und bei Bedarf mit dem Internet und Eltern verbunden. Es gab diverse Hürden zu überwinden. Aber ich habe nicht aufgegeben. Das solltest du auch nicht tun. Es wird der Tag kommen, dann ist digitale Bildung in Deutschland Pflicht und Gesetz! Daran glaube ich fest. Als ich dann mit SuS ein Biologiebuch 7 und 8 Klasse für das iPad umgesetzt habe, was auch noch OER ist, wußte ich, das es sich lohnt dran zu bleiben. Bitte mach weiter so und wenn du mal Fragen hast, melde dich gerne. Sonnige Grüße aus Düsseldorf. Dirk
Wir brauchen mehr von deiner Sorte Herr Thelen. Ich mach es gerne. ich bin für eine Neue Ära bereit. 🇩🇪👍
Mich würde interessieren, ob aus diesem Projekt was geworden ist? Kann man es irgendwo nachlesen?
Same wäre ehrenhaft.
Ich war Schulsprecher: Ich hatte fast ausschließlich Lehrer, deren größtes Problem es war, dass Schüler Audiomaterial vom Unterricht mitschneiden und austauschen könnten.
Als ich im Schülerrat gesagt habe, dass das Vorgehen dieser Schüler „ein erster Schritt in eine zukunftsfähige Richtung“ währe, wurde ich von der Schulleitung als „ anmaßend, unerfahren, diktatorisch (das ist kein Tippfehler)“ bezeichnet.
Ich hätte gerne eine Lehrer/-in gehabt, von denen ich da noch etwas hätte lernen können. Machen sie weiter so👍 ich weiß wie zermürbend dieser Kampf ist.
Lehrer anders auszubilden reicht nicht. Man muss sie grundlegend danach auswählen, ob sie mit den Schülern lernen wollen ( Interaktiv), oder im Frontalunterricht den Schüler ihre (teils bzgl. der zukunftsfähige hin, sehr fragwürdigen) eigenen Ansichten erklären wollen.
Ja schön, aber nur weil der Unterricht dann digital läuft, muss er deshalb noch lamge nicht weniger "frontal" ablaufen (wobei der Begriff hier ohnehin fachlich falsch angewednet wird, gemeint ist wohl eher "deduktiv".) Und hier liegt übrigens grundsätzlich ein wesentlicher Denkfehler: digitaler Unterricht ist erfahrungsgemäß deutlich deduktiver als der analoge! Und induktiv - dialogischer Unterricht (wie ich ihn mir wünsche) hingegen muss nicht zwingend digital ablaufen... Gruß
Clau Schie Die Schüler ab der 7. Klasse, sind heute viel besser in der Lage, sich Inhalte aus nicht vorgegebenen Quellen zu erschließen und zu verstehen, als das in Jahrgängen vor 2000 der Fall war. Ich glaube es geht ehr darum, Institutionierte Bildung nach Interessen konsequent zu Individualisieren und nicht, wie heute der Fall, Eigeninitiative konsequent zu bestrafen. Ich halte es für möglich, dass die Schüler untereinander deduktiv arbeiten, wie sie es privat ihren Interessen nach, schon tuen. Die Anleitung und Führung in diesen Prozess hinein ist Aufgabe der Lehrkraft.
Kurz: Ich halte es für sehr wahrscheinlich, dass die meisten Schüler die Technologie von allein für deduktive Lernzwecke verwenden würden, wenn man sie nur lassen würde.
Ich würde so anfangen Jeder Schüler krieg:
- Alle 4Jahre ein iPad Pro mit Tastatur mit min 1TB Cloudspeicher zur freien Verfügung (Kauf Möglichkeit)
- Office 356 bis zum 26. Lebensjahr, Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit, Abgeschlossenen Ausbildung/ Studium ...
...
Ja, wenn man sich engagiert für die Digitalisierung, wird man mit Trotz vom Schulträger beworfen. Mach weiter so. Irgendwann wird es sich lohnen, wenn vielleicht Digitalpakt 987627272826362728 kommt 😂 .
@@felixwalter9516 glaub ich nicht, solang die BRD steht. Das Problem ist grundsätzlich wo anders. Die meisten Lehrer sind für die edukative Anregung schlichtweg psychisch ungeeignet. Wenn Schüler nun ihre angeborenen Fähigkeiten zum Lernen nutzen dürften, würde ja massiv auffallen, welche Lehrkräfte welche Eignungen besitzen, da der „Lernunwillige, der das Bildungsziel […] nicht akzeptieren [will]“ als Entschuldigung weg fällt. Deswegen stemmt sich die Lehrervertretungen ja auch mit zunehmendem adoleszenz-psychologischem Analphabetismus/ Wahnsinn, gegen jede Neuerung (eigentlich Änderung, da diese Erkenntnisse seit über 50 Jahren Lehrmeinung sind), die entferntest einer Anerkennung der Lust am Lernen gleichkommen könnte. Es ist nun mal einfach so, dass zu viele Lehrer die Macht über ihre Schüler genießen.
Wunderbar, Frank. Danke für dieses eindrucksvolle und begeisternde Video. Tolles Projekt und sehr mutige "Gründerin". Schulen ans Netz, das ist was Bildung von heute braucht :) Es braucht mehr solcher Menschen, die digitale Lernmittel in Schulen beherrschen und Eltern sowie Lehrer gleichsam damit begeistern. Es gibt erfahrene Digitalisierungsspezialisten, die gern bei der Anbindung an ein redundantes Internet sowie beim Aufbau eines stabilen Netzwerks helfen. Bleibt die Frage, ob die staatlichen Auflagen für Hilfe aus der Wirtschaft offen gestaltet sind. Soweit ich weiß, muss jede Schule ein Medienkonzept vorlegen, um die staatlichen Hilfen genehmigt zu bekommen. Die Information, wie ein Medienkonzept auszusehen hat, ist nur den Schulen vorbehalten.
Wem ist aufgefallen, dass Franks Glas ab 27:08 kaputt ist?
BTW: Bin selbst Schüler eines Gymnasiums in Niedersachsen und unsere Schule ist schon relativ digital (Wir haben immerhin digitale Tafeln), aber ich sehe da immernoch vieeel Potential!
Daher habe ich im Rahmen meines eigenen Startups (Ja ich bin Minderjährig und habe schon gegründet) ein Online-tool erstellt, damit Lehrer ohne großen Papier und Zeitaufwand einfach Sitzpläne zu 100% zufällig auslosen können. Das Tool (Link: www.Sitzplangenerator.de) funktioniert sehr gut und kommt bereits bei ein paar Tausend Nutzern sehr gut an.
Sorry für die Werbung aber das passt wirklich gut zu diesem Thema! Sie ist mit Ihren Absichten durch Digitalisierung den Unterricht effizienter zu gestalten, alles andere als allein!
Janulation leider sind deine Kommentare nicht ernst zu nehmen...habe nämlich heute morgen bei einem anderen Video schon einen sehr widersprüchlichen Kommentar gefunden
@@leonwiemann823 wieso?
Mein Klassenvorstand verwendet diese Website und man find ich das blöd.
Die Bildung muss auf jeden Fall revolutioniert werden!!
Ich mache derzeit meinen MBA an der KU Eichstätt und schreibe meine Masterarbeit zum Thema „Digitale Transformation im Schulsystem“. Gerne würde ich das Thema mit euch weiter ausarbeiten, denn derzeit steuern wir auf eine digitale Spaltung ab der Grundschule zu.
Hallo Frank, habe gerade das Video mit der Anika geschaut. Da das jetzt schon gut 1 Jahr her ist, könntet ihr bitte mal ein Update geben, wenn ihr es hin bekommt, gerne auch mal mit direkten Blick in das Klassenzimmer, wäre super cool!
Gruß Markus
Das ist doch eine tolle Sache die dem Herrn Christian Lindner und der FDP voll in die Hände spielt und ne Menge bewirken würde! Wenn sowas funktioniert haben alle gewonnen!!!
Toller inspirierender Kanal! Mein Sohn lernt in seiner Schule bereits mit Digitalen Medien und es macht ihm gleichzeitig Freude und er verbessert sich quasi spielend!
Cooles Projekt - lustig finde ich dass die Präsi ausgedruckt wurde statt mal diese auf den Fernseher zu werfen :D wir sind doch beim Thema Digitalisierung:) bin ansonsten gespannt wie die Schule das Thema des formellen Lernens mit Digitalisierung bereichern will.
Durch die aktuelle Zeit haben wir an unserer Schule Microsoft 365 gratis zur Verfügung gestellt bekommen und es ist auch in Planung, dass jeder Schüler es ab nächstem Schuljahr für 5 Euro zusätzlich zu unserem Kopiergeld was wir zahlen müssen, bekommt. Für unsere Schule ist das schonmal ein Vortschritt, der aber leider erst durch solche Zeiten zu stande kommt.
Sie könnte die Rettung für die Schulen sein!
Danke, Frank Thelen und Anika Buche. Im Bereich des Technologiewandels gibt es aus meiner Sicht eine Reihe von Entwicklungen, die allein von Lehrkräften nicht bewältigt werden können, mögen sie noch so engagiert sein. Wir sollten an Folgendes denken: 1. Software vor Hardware. Algorithmen und smart Apps der nächsten Generation, weitere smart-Vernetzungen (u. a. smart city/smart home/smart living). Roboter, Androiden, Hologramme werden weitgehend (personalisierte) Endgeräte und z. B. Computerspiele und andere Anwendungen ersetzen. 2.
Alle müssen mitmachen. Das heißt, es wird auf jeden Fall eine ganz große Aufgabe werden, vor allem diejenigen abzuholen und mitzunehmen (Akzeptanz!), die nicht dazu in der Lage sind, sich auf die großen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts einzustellen. Hierzu gehört auch der Quantencomputer, dessen Grundlagen (die Quantenmechanik) in der Öffentlichkeit und in den Schulen praktisch nicht wahrgenommen werden. Eine Katastrophe, dass das so ist. 3. Das Ende der Besitzstandswahrer, der good-old-boys Netzwerke, steht bevor und last not least müssen wir uns auch vom anthropozentrischem Denken verabschieden und von der Künstlichen Intelligenz her denken (Singularität!). M. E. ist das Engagement von Frau Buche anerkennenswert. Gruß aus München. Werner Fassrainer.
Richtig klasse Projekt. Kommt auch ein Podcast mit Rubin Lind von Skills4School?
Coole Sache, aber leider inhaltlich auch bisschen dünn.
Es ist ganz klar, dass die Schule meist digitaler, praktischer und effektiver gestaltet werden kann und muss! Aber es ist nicht die einzige Lösung um Schülerinnen und Schüler für die Zukunft bereit zu machen. Es sollte imo nicht vergessen werden zu differenzieren, wo digitalisierter Unterricht tatsächlich Sinn macht, wo wiederum weniger und wo Schülerinnen und Schüler (gerade im Hinblick auf eine zunehmend von Maschinen bestimmten Welt) deutlich weg von der Theorie Werte, Haltungen, Gemeinsamkeit, Freundschaft, Streit etc. er-leben sollen. All das gehört wie zum Leben, auch zur Schule.
Sehr gut auf den Punkt gebracht!
Ich finde es überhaupt nicht dünn hinzugehen und einfach mal zu machen. Dieses ständige "wir müssen noch dieses und jenes bedenken" hat doch dazu geführt, dass wir noch preußische Schulen haben, an denen nichts passiert und viele (mich eingenommen) der Spaß am Lernen und Erkunden vollkommen abhanden kommt. Sie theoretisiert nicht rum - sie macht! Das ist mega. Nur so können wir heraus finden wo was in welcher Ausprägung Sinn ergibt
Sehr gut
Werde dieses Projekt und alles was entstehen kann genau verfolgen
@Frank Thelen Frau Buche wurde entgegen der Ankündigung im Video vergessen zu verlinken! Profile in Digitalien
Im Video heißt es, dass die Microsoft Lizenzen komplett bezahlt werden müssen. Zumindest habe ich es so verstanden. Ich habe eine Software für Schulen entwickelt (www.dagomi.de), um die Verwaltung und das hohe Papieraufkommen an Schulen zu reduzieren. In diesem Zusammenhang habe ich schon Schulen bei Microsoft als Bildungseinrichtung freischalten können. Ab dann sind die online Produkte unbegrenzt kostenlos. Also alles was im Browser läuft. Ich muss dann nur noch für die Lizenzen bezahlen, die ich lokal auf dem Rechner installieren will. Hier aber auch nur einen Bruchteil der normalen Lizenzenkosten. Microsoft kommt den Schulen schon ein ganzes Stück entgegen und mit OneNote ist auch ein gutes Produkt für Schulen dabei.
Wenn das abi mehr Punkte mäßig like Studium ist? Du musst nh bestimmte Anzahl an punkten pro Jahr machen, kannst die Themen aber frei wählen (ofc manche müssen Pflicht) i mean Lehrer müssen dank yt & all den Programmen garnichtmehr erklären,sondern können zum nachfragen genutzt werden, wodurch das machbar wäre. Super was ihr hier macht
Info zu Office 365. In Österreich gibt es die Office 365 Lizenz für alle Schüler und Studenten gratis. Ich glaube das ist auch für Lehrer so. Bin verwundert, dass es in Deutschland anscheinend nicht so ist.
In Österreich ist das bei weitem nicht alles, in den ihr um einiges weiter seit als unser 3. Weltland Germany 🇩🇪
Für Studenten ist es gratis. Man muss sich mit der Email der Universität anmelden. Für Schüler gibt es das meines wissens nach nicht
@@jens9170 meine Kinder haben O365 durch die Schule gratis
Bei uns in der Schule auch schon vor Corona, jeder Raum ein Smartboard alle einen office 365 account eine Schulwebsite + Teams Schulumgebung 2/3 Laptopaustrüstungen für je1ne klasse und 3*Tablets für je ne Klasse, also bei uns alles entspannt
Seit Langem habe ich die Idee, dass man die großen Publisher von Videogames dazu ermuntern sollte, von jedem Ihrer AAA Games eine Education-Version zur Verfügung zu stellen. Man könnte z.B. AC Odyssey mit Lerninhalten, nicht nur geschichtlichen, versehen und an bestimmten Stellen der Quest, eine Lösung abfragen, die zu einer Belohnung führt. Als OnTop gibts dann bei bestandener Prüfung das neue Cape für den Avatar. So oder so ähnlich. Natürlich für Schüler kostenlos! Ich denke, diese Gamepublisher sind es Ihrer Gaming-Community schuldig. Genug verdienen, tun sie ja an ihnen. Zeit, etwas zurück zu geben.
Auf genau das warte ich schon seit DaoC. Die Enerdie, Zeit, Motivation die Spieler in die Spiele investieren, für Bildung zu nutzen.
Tolle Sache, gibt es schon Neuigkeiten, wie es sich entwickelt hat?
Der Sound ist furchtbar. Wie soll man in so einem Raum Meetings abhalten?
Das größte Problem an der Schule sind nicht besonders fähige Lehrer.
Das müsste angegangen werden und Digitalisierung sollte Sinn ergeben und nicht Schaden.
"Failure is not an option" :-)
"Super easy. Die U-Vorbereitung ist total einfach!" Das ist der Mehrwert der digitalen Transformation? Worum geht es hier eigentlich? Um die Lehrer oder um die Schüler? Mit Verlaub...
"Und wer soll das bezahlen?" "Da kommst du ins Spiel...";)
Bevor wir über Apps, Tablets & Co für 300.000+ € sprechen, sollten wir uns Gedanken über zeitgemäße, gesellschaftsrelevante Inhalte Gedanken und Lehrpläne schlanker machen.
Das kostet nichts, ist aber sinnvoll(er). Schließlich machen Tablets per se keinen guten Unterricht. Andernfalls betreiben wir - um es in Axel Krommers Worten zu sagen - "palliative Didaktik!"
Lehrer kaufen alles selbst. Selben Ansatz haben wir in unserer Schule auch.
Bildung muss endlich vom Bildungsministerium finanziert werden. Für Geld (bedrucktes Papierscheine) erhält die Gesellschaft gebildeten Nachwuchs für die digitale neue Welt.
Katastrophe find dich, dass der Bundesdatenschutzbeauftragte jetzt Lehrer abmahnen will, weil diese WhatsApp zur Abstimmung mit ihren Schülern genutzt haben. Wir stehen uns selber im Weg
Süße Lehrerin....die hätte man gern angeguggt hinter der Schulbank sitzend :-D
Glaub mir, ist lustig😂😂😂
Aber mal ehrlich die ist eine super gute lehrerin👍
@@soupsoupsoup1402 kennst du sie und hat sie Instagramm?
👍😍
Ich als Schüler halte nicht besonders viel von digitalem Unterricht. Smartboards, iPads und Ähnliches führen häufig dazu, dass man abgelenkt wird. Erhalten wir beispielsweise iPad im Unterricht zur selbständigen Recherche endet es häufig dadrin, dass irgendwelche Memes per Airdrop verschickt werden und wenn die Lehrer ein Smartboard zur Verfügung haben, lassen sie häufig irgendwelche RUclipsr, die ständig durch Werbung unterbrochen werden, ihren Unterricht übernehmen.
Dann machen die Lehrer schlichtweg was falsch oder sind nicht motiviert genug, ihren Schülern tatsächlich etwas beizubringen!
Anika hat auf ihrer Titelfolie einen Kommafehler nach dem zweiten Wort
Was hat sich jetzt getan ?
Ich finde das nicht überzeugend was uns die Lehrerin da erzählt. Leider sind das nur viele Floskeln, aber ein innovatives Konzept sehe ich da nicht.
Wenigstens packt sie mal an, mach es besser.
Diese überengagierten Lehrer gingen mir früher schon gegen den Strich.