Den ersten "Wutanfall" hatte unser Junge mit circa 2 Jahren, da wollte er unbedingt wieder zurück in ein Geschäft um da mit einem Rutschauto zu fahren... Er wollte wirklich wieder zurück, aber ich habe dann mit ihm ne halbe Stunde am Auto verbracht bis er sich dann irgendwann beruhigt hat. Ich wusste durch Montessori Pädagogik, dass man gar nicht auf die Kinder einreden muss, weil es einfach nicht wahrnehmen. Es war wirklich "schwierig", weil "er ja nur noch ein bisschen fahren wollte" - aber ich habe durchgehalten obwohl es mir natürlich auch "weh tat" - nach dieser Aktion war er irgendwie entspannter, ich denke er hat dadurch irgendwas gelernt. Er ist ein tolles Kind und wir "versuchen" seit Beginn an "bedürfnissorientiert" zu erziehen. Durch deine Videos ist mir die "bedürfnissorientierte Erziehung" wieder ins Gedächtnis gerufen worden - wir haben nie Ratgeber oder so gelesen, aber immer intuitiv gehandelt.
Es läuft super! Wir haben jetzt ein Kissen im Wohnzimmer, das verprügelt werden darf, wer seine Wut rauslassen möchte. Ich habe durch dich gelernt für mein Sohn in dem Moment da zu sein und das hat uns noch näher gebracht! Danke!!!!!! 🤗
Wutanfälle können uns Eltern in den Wahnsinn treiben und sind oft schwer zu verkraften. Ich hoffe, dieses Video hilft und inspiriert Dich, künftig entspannter damit umgehen zu können. Was sind Deine größten Herausforderungen dabei? Ich freue mich auf Deinen Kommentar oder Email!
Hallo Nina, ich bin vor ein paar Tagen über Deinen Kanal gestolpert - vielen Dank für Deine vielen tollen Tipps. Ich bin Mutter von 2 Kindern (4 Jahre und 2,5 Jahre). Ich bin eine Vollzeitmama und genieße es, jeden (manchmal auch anstrengenden) Tag mit meinen Kindern zu verbringen. Im Moment ist die Freude leider durch die sehr intensiven Wut- und Trotzanfälle meiner kleinen Tochter getrübt. Ich bemühe mich sehr, die notwendige Geduld aufzubringen - was mir ehrlicherweise gesagt nicht immer gelingt, aber ich bemühe mich, v.a. nachdem ich Dein Video gesehen habe. Aber leider treten die Anfälle seit einiger Zeit vor allem bei unserer täglichen Familienzeit (Frühstück, Abendessen) auf. Da reicht es beispielsweise schon, dass ich ihr die Soße nicht auf die Nudeln, sondern daneben auf den Teller gegeben habe, und es geht los. Der Teller fliegt, es wird geschrien, gehauen und essen will sie dann natürlich nichts mehr. Ich bin dann vollauf mit ihr beschäftigt, gehe - inzwischen bei fast jedem Essen - mit ihr in ein anderes Zimmer. Wenn dies alles für sie notwendig ist, dann ist das für mich ok. Es ist ja - wie vieles anderes auch - nur eine Phase. Aber ich habe ja nun zwei Kinder. Mein Großer kriegt das alles voll mit und rückt in diesen Momenten automatisch in den Hintergrund. Hast Du Tipps, wie man in diesen Situationen mit dem Geschwisterkind umgeht? Ich will meine Kleine gerne durch diese Zeit bringen, aber meinen Großen nicht darunter leiden lassen. Mein Mann arbeitet leider sehr viel und ist nicht immer verfügbar. Danke schon mal für Deine Antwort. Viele Grüße und mach weiter so - Eva
Hallo Eva--Maria, vielen Dank für Deine Rückmeldung und Deine Frage! Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht immer leicht ist, mit der Wut Deiner kleinen Tochter umzugehen und weiß aus eigener Erfahrung, wie anstrengend das manchmal sein kann. Mit 2,5 Jahren befindet sie sich mitten in der Autonomiephase und strebt nach Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit, was immer wieder zu großen Frustrationen führt, weil ihre Wirkungsmöglichkeiten ja natürlich noch begrenzt sind und nicht immer alles so klappt, wie sie sich das vorgestellt hat und auch ihre Kommunikationsmöglichkeiten sind ja noch sehr eingeschränkt. Das ist, auch ohne eure Situation genauer zu kennen, sicherlich ein großer Faktor ihres Verhaltens. Deine Annahme, dass es für sie nötig ist, ihren Frust darüber rauszulassen, ist also auf jeden Fall korrekt und sie wird - mit der nötigen liebevollen Begleitung - nach und nach (aber auch da natürlich nur langsam!) lernen, mit ihrem Frust umzugehen, ihre Gefühle besser beurteilen und benennen zu können und einen alternativen Umgang damit zu finden und dann geht die "Phase" irgendwann in der Tat auch wieder vorbei. Nun zum 2. Teil Deines Problems: Ich verstehe, dass Du Dir Sorgen um Deine größere Tochter machst, die in diesen Situationen zurückstecken muss. Ist es nötig, dass Du mit der Kleinen in ein separates Zimmer gehst oder kannst Du in der Nähe der Größeren mit ihr bleiben? (Geht nicht immer aber ist eine Überlegung wert) Dann könntest Du ihr entweder durch Deine Blicke oder auch durch Worte (wenn möglich) Dein Verständnis für ihre Situation zeigen und ihr so das Gefühl geben, dass diese Gefühle ok und für Dich nachvollziehbar sind und Du diese auch wahrnimmst. Du kannst ihr auch signalisieren oder sagen, dass Du Dir, wenn sich alles beruhigt hat, Zeit für sie nehmen wirst. Nach dem Wutausbruch oder am Abend würde ich dann ganz konkret mit ihr darauf eingehen, nachfragen, wie es ihr damit geht oder ihre Gefühle ("Sportscasting") für sie in Worte packen und nachfragen, ob das so zutrifft. Wichtig ist - und das ist die Hauptsache - dass Du ihren Gefühlen ebenfalls Raum gibst und die nötige Beziehungszeit zu einem ruhigen, anderen Zeitpunkt mir ihr sicherst. Dann wird sie langfristig auch nicht das Gefühl bekommen, dass sie zu kurz kommt. Allerdings kann ich eure Situation natürlich nur aus der Ferne und ohne Details beurteilen. Ob weitere Faktoren eine Rolle spielen kann ich so leider nicht beurteilen. Falls Du Dich genauer und detaillierter austauschen willst, kannst Du mich gerne für ein Coaching (www.mybullerbue.de) kontaktieren und wir machen einen kostenlosen 1.Termin bei dem man meist schon ein gutes Stück weiterkommt. Lange Antwort.... Ich hoffe, es hilft! Ich drücke die Daumen und freue mich über Deine Rückmeldung!!
Wenn bei mir der Teller und das Essen geworfen wird, beende ich ruhig und gelassen die Mahlzeit für die kleine Person. Ziehe den Hochstuhl zurück und räume den Platz frei. Ich erlaube dem Kind zu wüten. Beruhige es nicht mit Worten, ignoriere es auch nicht. Es ist dabei am Tisch. Wir essen weiter. Klappt zu 90% Nach einiger Zeit nochmal anbieten, sobald wieder Attacken erfolgen, ist die Mahlzeit endgültig beendet. Bei meinem ersten Kind handelte ich so, wie vorgeschlagen. Dadurch wurde viel zerredet und das Verhalten noch viel schlimmer. Gute Nerven und viel Erfolg
Hallo! Tolles Video- dankeschön dafür :-) Das gab mir den Anstoß, meine Reaktionen noch einmal zu überdenken. Ich glaube ich habe bisher doch noch zu schnell versucht, die Wut meiner Dreijährigen irgendwie zu "managen". Das kommt daher, dass ich es schon mehrmals erlebt habe, dass das Wutprogramm sozusagen gar kein Ende genommen hat. Bei uns ist es so, wenn unsere Maus etwas möchte, dass aber einfach nicht geht (weil gefährlich oder unsererseits eine Grenze besteht, z. B. Süßigkeiten etc.), steigert sie sich derart rein und wiederholt immer und immer wieder dass sie das aber möchte, dass ihre Wut auch immer wieder von vorn beginnt. Ich habe dann immer wieder das Gefühl, dass sie von selbst gar nicht rausfindet :( Die Enttäuschung und Wut steigert sich dann mehr und mehr, sie wird immer lauter, läuft schon rot an und ist völlig außer sich. Ich merke natürlich, dass ich sie mit Worten in der Phase wenig erreiche, möchte ja aber irgendwie helfen. Vielleicht muss ich aber doch noch länger warten und weiter einfach da sein ohne viel zu reden? Vielleicht dauert es überhaupt deshalb dann so lang? Gibt es Kinder, bei denen das Programm quasi per se länger dauert? VG
Danke für Deine Frage, Jini L. Zuerst einmal, kann ich Dich beruhigen: Was Du beschreibst, ich ganz normal und kein Grund zur Sorge! Dennoch verstehe ich Deine Gedanken, denn so ein Wutanfall kann in der Tat manchmal (oder auch regelmäßig) unglaublich lange dauern und wir fühlen uns als Eltern dann einfach nur Hilflos. Die Dauer hängt tatsächlich sehr vom Temperament des Kindes ab oder auch von der Tagesverfassung, sodass es eigentlich kein "Normal" oder "zu lang" gibt. Die beste Hilfestellung kannst Du Deiner Tochter - ganz wie Du schon vermutet hast - genau damit geben, dass Du sie möglichst wortlos begleitest und einfach nur da bis (mental & physisch). Worte kämen jetzt ohnehin nicht an und vermitteln nur Deine eigene Hilflosigkeit auf die deine Tochter dann wahrscheinlich nochmals zusätzlich reagiert (Kinder spüren das ganz genau 😉). Wir wollen unseren Kindern in diesen Situationen immer so gerne helfen und alles besser machen aber darum geht es nicht. Nur wenn Kinder lernen dürfen, um etwas (das kann auch ein NEIN zum Eis, etc. sein), zu trauern bis sie es aus sich selbst heraus verkraftet haben, können sie die nötige Resillienz aufbauen, um Misserfolge und Niederlagen ohne "äußeres Drama" verkraften zu können. Laß es also zu - egal, wie lange es dauert - und halte Dir selbst vor Augen, dass alles was sie von Dir braucht ist, dass sie sich angenommen fühlt! Ich glaube, da bist Du schon auf dem richtigen Weg - also mach weiter so!!!!! 🥰
Danke für Deine Frage, Roland. Die Entwicklung von Kinder ist - auch wenn uns das oft anders suggeriert wird - sehr unterschiedlich und individuell. Gleiches gilt auch für ihr Temperament und ihren Charakter. Manche Kinder erleben ihren Frust oder ihr Unwohlsein schon sehr früh ganz besonders intensiv und wieder andere scheinen nur ganz moderat durch die klassische Autonomiephase zu gehen. Macht euch keine Sorgen, ob es zeitlich "richtig" ist. So wie es ist, ist es und damit ist auch alles ok. Wichtig ist, dass ihr euren Sohn in diesen Momenten liebevoll, ruhig und klar begleitet. Je mehr er sich aufgehoben, gesehen und unterstützt fühlt, desto leichter wird es ihm mit der Zeit fallen, mit diesen großen Emotionen umzugehen und sie auszuhalten. Seht es als einen Moment, in dem ihr ihm unglaublich viel für später mitgeben könnt! P.S. Manchmal ist es sogar einfacher für Eltern, bei besonders kleinen Kindern, denn da haben wir oft noch einen etwas anderen Blick und weniger Erwartungshaltungen daran, wie sie sich verhalten sollen. Das hilft dann oft, ruhig zu bleiben!
Hallo, hast du auch Tipps für die Mutter? Meine Tochter 3J hört momentan null auf mich. Sie hat vor 2 Mon. eine Schwester bekommen. Sie geht immer sehr nahe und knutscht sie abe, reisst Blumen vom Nachbarn aus und sonstiges. Wenn ich was sage wird das überhört. Es ist deprimerend und macht mich wütend wenn man so machtlos ist. Kannst du vielleicht ein Video darüber machen? Da wäre ich echt dankbar ❤
Danke für Deinen Kommentar, Barbara. Guck mal durch meine Videos. Ich denke spontan an einige Videos, die Dir helfen könnten (Mein Kind hört nicht auf mich / Erziehen ohne Schreien, und noch ein paar mehr). Ich freue mich, wenn sie Dir weiterhelfen!
Leider gerade sehr treffend. Frage mich ob meinte Eltern das vor 35-40 Jahren auch schon wussten. Sie haben alle Kinder super hinbekommen aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass sie das wussten / konnten. Für die Umsetzung ist es jedoch super erklärt und wie erwähnt leider sehr treffend gerade. Hoffe mal es wird uns helfen.
Danke für Deinen Kommentar, Stefan. Ich freue mich, wenn euch das Video weiterhilft! Wenn Deine Eltern das damals schon wussten (oder unbewußt wussten), ist das doch super. Und wenn nicht, ist es ein tolles Beispiel dafür, dass wir nicht immer ganz so über-panisch sein brauchen, dass wir unsere Kinder "verhunzen". Natürlich sollten wir IMMER unser Bestes geben aber nicht jeder kleine Fehler hat fatale Folgen auf die Zukunft unserer Kinder.
Wie kann ich für mein 1 Jähriges Kind alles erklären? Momentan passt ihre gar nicht, nur wenn wir reinkommen von Garten am Abend gibts schon Wuti. Oder Autofahren hasst sie immer schon. Aber sie ist erst 13 Monate. Habe das Gefühl dass sie noch nicht richtig versteht was ich meine. 😢
Danke für Deine Frage, Fodor. Mit 13 Monaten ist sie noch sehr klein und kann ihre Wut selbst noch nicht greifen oder regulieren. Pauschal kann ich Dir nur schwierig weiterhelfen, da ich eure genaue Situation nicht kenne aber oft hilft es, wenn Du Dir einfach auch immer wieder selbst vor Augen führst, dass sie noch klein ist und keine "gemeinen Hintergedanken" mit ihrer Wut verfolgt sondern einfach in dem Moment nicht anders kann. Oft hilft das einem auch selber, ruhig zu bleiben und mit Klarheit und Gelassenheit darauf zu reagieren. Viel erklären ist in dem Alter noch schwierig. Lieber weniger Worte und einfach mit Gesten sprechen (in den Arm nehmen, aus der Situation nehmen, etc.). Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter!
Hi Viktoria, vielen Dank für Deinen Kommentar. Schön, dass Du hier bist! Eigentlich ist das Video weitestgehend altersunabhängig und trifft auf 8-jährige Schulkinder noch genauso zu wie auf die Kleineren. Auch wenn wir von unseren Schulkindern oft erwarten, dass sie ihre Gefühle bereits einordnen und idealerweise auch regulieren können, ist das dennoch in vielen Situationen nicht der Fall. Denn auch wir Erwachsene haben uns selbst ja oft nicht „im Griff“, schreien, schimpfen und rasten aus, wenn wir auf dem falschen Fuß erwischt werden. D.h. wir alle müssen eigentlich beständig lernen, unsere Gefühle zu regulieren, sie zu erkennen als das, was sie uns eigentlich sagen wollen und dann angemessen mit ihnen umgehen.
@@einbisschenbullerbue was sagt man am besten einem Schulkind,wenn es wütend ist und Schwierigkeiten hat sich zu beruhigen. Manchmal stecken wir in einer Sackgasse...da hilft kein beruhigendes Wort...keine Umarmung....einfach NICHTS...🤭was sollte man auf gar keinen Fall tun?🙈
Hallo Viktoria, so ganz pauschal ist das etwas schwierig zu beantworten, da ich eure konkrete Situation nicht kenne. Manchmal ist unser elterliches Bedürfnis, unbedingt helfen zu wollen kontraproduktiv. Dann brauchen - gerade ältere Kinder - einfach etwas Abstand und möchten ihre Gefühle erstmal alleine durchleben. Wichtig ist dann, ihnen den gewünschten Abstand auch zu geben UND gleichzeitig zu signalisieren, dass sie jederzeit zu uns kommen dürfen, wenn sie unsere Nähe brauchen bzw. dass wir zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Kind sich wieder beruhigt hat und aufnahmefähig ist, nochmals auf das Streitthema oder das, was zur Wut geführt hat, zurückkommen und mit dem Kind über das Erlebte (bzw. Gefühlte) sprechen. So lernt es, dass wir immer für es da sind, auch wenn es zeitweise etwas Distanz zu uns sucht und dass es jederzeit zu uns kommen und Hilfe oder Konversation suchen kann. Gerade bei Schulkindern ist das oft ein erster Abnabelungsprozess und sehr wichtig, dass wir das respektieren. Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage. Ansonsten kannst Du mich auch gerne unter mybullerbue@gmail.com mit konkreteren Details zu den betreffenden Situationen kontaktieren. Hier würde das leider den Rahmen sprengen!
eines Meiner Kinder war sehr emotional und hatte oft Wutausbrüche. hab ihn meistens abreagieren lassen, oft war es übermäßige Müdigkeit. ein wütendes Kind vorsichtig zu tragen, mhm etwas schwierig. allerdings denke ich, dass man Wutausbrüche auch in gewisser Weise lenken kann, sei es durch Ablenkung oder auch durch ruhiges Atmen
Gute Strategie für Zuhause, aber was macht man, wenn das Kind z.B. in einem Geschäft einen Wutanfall hat, weil man ihm etwas nicht kaufen will? Es ist ja nicht ok, wenn es alle Leute stört und da ist auch kein Ort, an dem das Kind schreien kann ohne jemanden zu stören.
Das klingt alles immer als wäre es ein eigenständiger Wutanfall. Aber bei meiner Tochter ist es ein WIR Mama Arm, nein Mama weg, Mama raus, nein Mama arm Bis ich selbst sauer werde und wir uns dann beide entladen.. und sie hat Ausdauer, erst wenn „sie mich auch hoch gebracht hat“ ist es überstanden ich fühle mich danach immer schlecht
Danke für Deine Schilderung, Miss Anonym. Ja, auch solche Wutanfälle gibt es natürlich und ich kann gut nachvollziehen, wie belastend das für Dich und eure Beziehung zueinander ist. Auf die Entfernung ist es immer schwer, konkrete Tipps zu geben... Auf mich wirkt es aber fast wie ein eingespielter "Tanz", den ihr beiden da vollführt. Um dieses Schema zu durchbrechen, solltet ihr unbedingt alternative Verhaltensweisen erlernen, damit ihr euch nicht mehr gegenseitig hochschaukelt. Das liesse sich allerdings nur in einem persönlichen Coaching genau analysieren. Wenn Du dazu Lust hast, helfe ich Euch gerne, eine gute Lösung für diese Art von Konflikt zu finden und würde mich freuen, von Dir zu hören. Genauere Infos findest Du unter www.mybullerbue.de
Das Video ist genau das, was ich brauche!!! Vielen Dank!!
Den ersten "Wutanfall" hatte unser Junge mit circa 2 Jahren, da wollte er unbedingt wieder zurück in ein Geschäft um da mit einem Rutschauto zu fahren... Er wollte wirklich wieder zurück, aber ich habe dann mit ihm ne halbe Stunde am Auto verbracht bis er sich dann irgendwann beruhigt hat.
Ich wusste durch Montessori Pädagogik, dass man gar nicht auf die Kinder einreden muss, weil es einfach nicht wahrnehmen.
Es war wirklich "schwierig", weil "er ja nur noch ein bisschen fahren wollte" - aber ich habe durchgehalten obwohl es mir natürlich auch "weh tat" - nach dieser Aktion war er irgendwie entspannter, ich denke er hat dadurch irgendwas gelernt.
Er ist ein tolles Kind und wir "versuchen" seit Beginn an "bedürfnissorientiert" zu erziehen.
Durch deine Videos ist mir die "bedürfnissorientierte Erziehung" wieder ins Gedächtnis gerufen worden - wir haben nie Ratgeber oder so gelesen, aber immer intuitiv gehandelt.
Freut mich, zu hören, Benjamin. Wie schön!
Es läuft super! Wir haben jetzt ein Kissen im Wohnzimmer, das verprügelt werden darf, wer seine Wut rauslassen möchte. Ich habe durch dich gelernt für mein Sohn in dem Moment da zu sein und das hat uns noch näher gebracht! Danke!!!!!! 🤗
Hi Sophie, das freut mich riesig!!! Lieben Dank für Dein Feedback 💕
Wutanfälle können uns Eltern in den Wahnsinn treiben und sind oft schwer zu verkraften. Ich hoffe, dieses Video hilft und inspiriert Dich, künftig entspannter damit umgehen zu können. Was sind Deine größten Herausforderungen dabei? Ich freue mich auf Deinen Kommentar oder Email!
so ein tolles Video! Vielen Dank! Du erklärst es so verständlich und es hilft mir total meinen Sohn besser zu verstehen
Danke für Dein Feedback, Kinder von Herzen verstehen.
Hallo Nina, ich bin vor ein paar Tagen über Deinen Kanal gestolpert - vielen Dank für Deine vielen tollen Tipps. Ich bin Mutter von 2 Kindern (4 Jahre und 2,5 Jahre). Ich bin eine Vollzeitmama und genieße es, jeden (manchmal auch anstrengenden) Tag mit meinen Kindern zu verbringen. Im Moment ist die Freude leider durch die sehr intensiven Wut- und Trotzanfälle meiner kleinen Tochter getrübt. Ich bemühe mich sehr, die notwendige Geduld aufzubringen - was mir ehrlicherweise gesagt nicht immer gelingt, aber ich bemühe mich, v.a. nachdem ich Dein Video gesehen habe. Aber leider treten die Anfälle seit einiger Zeit vor allem bei unserer täglichen Familienzeit (Frühstück, Abendessen) auf. Da reicht es beispielsweise schon, dass ich ihr die Soße nicht auf die Nudeln, sondern daneben auf den Teller gegeben habe, und es geht los. Der Teller fliegt, es wird geschrien, gehauen und essen will sie dann natürlich nichts mehr. Ich bin dann vollauf mit ihr beschäftigt, gehe - inzwischen bei fast jedem Essen - mit ihr in ein anderes Zimmer. Wenn dies alles für sie notwendig ist, dann ist das für mich ok. Es ist ja - wie vieles anderes auch - nur eine Phase. Aber ich habe ja nun zwei Kinder. Mein Großer kriegt das alles voll mit und rückt in diesen Momenten automatisch in den Hintergrund. Hast Du Tipps, wie man in diesen Situationen mit dem Geschwisterkind umgeht? Ich will meine Kleine gerne durch diese Zeit bringen, aber meinen Großen nicht darunter leiden lassen. Mein Mann arbeitet leider sehr viel und ist nicht immer verfügbar. Danke schon mal für Deine Antwort. Viele Grüße und mach weiter so - Eva
Hallo Eva--Maria, vielen Dank für Deine Rückmeldung und Deine Frage! Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht immer leicht ist, mit der Wut Deiner kleinen Tochter umzugehen und weiß aus eigener Erfahrung, wie anstrengend das manchmal sein kann. Mit 2,5 Jahren befindet sie sich mitten in der Autonomiephase und strebt nach Eigenständigkeit und Selbstwirksamkeit, was immer wieder zu großen Frustrationen führt, weil ihre Wirkungsmöglichkeiten ja natürlich noch begrenzt sind und nicht immer alles so klappt, wie sie sich das vorgestellt hat und auch ihre Kommunikationsmöglichkeiten sind ja noch sehr eingeschränkt. Das ist, auch ohne eure Situation genauer zu kennen, sicherlich ein großer Faktor ihres Verhaltens. Deine Annahme, dass es für sie nötig ist, ihren Frust darüber rauszulassen, ist also auf jeden Fall korrekt und sie wird - mit der nötigen liebevollen Begleitung - nach und nach (aber auch da natürlich nur langsam!) lernen, mit ihrem Frust umzugehen, ihre Gefühle besser beurteilen und benennen zu können und einen alternativen Umgang damit zu finden und dann geht die "Phase" irgendwann in der Tat auch wieder vorbei.
Nun zum 2. Teil Deines Problems: Ich verstehe, dass Du Dir Sorgen um Deine größere Tochter machst, die in diesen Situationen zurückstecken muss. Ist es nötig, dass Du mit der Kleinen in ein separates Zimmer gehst oder kannst Du in der Nähe der Größeren mit ihr bleiben? (Geht nicht immer aber ist eine Überlegung wert) Dann könntest Du ihr entweder durch Deine Blicke oder auch durch Worte (wenn möglich) Dein Verständnis für ihre Situation zeigen und ihr so das Gefühl geben, dass diese Gefühle ok und für Dich nachvollziehbar sind und Du diese auch wahrnimmst. Du kannst ihr auch signalisieren oder sagen, dass Du Dir, wenn sich alles beruhigt hat, Zeit für sie nehmen wirst. Nach dem Wutausbruch oder am Abend würde ich dann ganz konkret mit ihr darauf eingehen, nachfragen, wie es ihr damit geht oder ihre Gefühle ("Sportscasting") für sie in Worte packen und nachfragen, ob das so zutrifft. Wichtig ist - und das ist die Hauptsache - dass Du ihren Gefühlen ebenfalls Raum gibst und die nötige Beziehungszeit zu einem ruhigen, anderen Zeitpunkt mir ihr sicherst. Dann wird sie langfristig auch nicht das Gefühl bekommen, dass sie zu kurz kommt.
Allerdings kann ich eure Situation natürlich nur aus der Ferne und ohne Details beurteilen. Ob weitere Faktoren eine Rolle spielen kann ich so leider nicht beurteilen. Falls Du Dich genauer und detaillierter austauschen willst, kannst Du mich gerne für ein Coaching (www.mybullerbue.de) kontaktieren und wir machen einen kostenlosen 1.Termin bei dem man meist schon ein gutes Stück weiterkommt.
Lange Antwort.... Ich hoffe, es hilft! Ich drücke die Daumen und freue mich über Deine Rückmeldung!!
Wenn bei mir der Teller und das Essen geworfen wird, beende ich ruhig und gelassen die Mahlzeit für die kleine Person.
Ziehe den Hochstuhl zurück und räume den Platz frei. Ich erlaube dem Kind zu wüten. Beruhige es nicht mit Worten, ignoriere es auch nicht.
Es ist dabei am Tisch. Wir essen weiter. Klappt zu 90% Nach einiger Zeit nochmal anbieten, sobald wieder Attacken erfolgen, ist die Mahlzeit endgültig beendet.
Bei meinem ersten Kind handelte ich so, wie vorgeschlagen. Dadurch wurde viel zerredet und das Verhalten noch viel schlimmer.
Gute Nerven und viel Erfolg
Werde ich anwenden! Danke 👍
Hi Sophie, vielen Dank. für Deinen Kommentar. Lass mich gerne wissen, wie. es läuft!
Hallo! Tolles Video- dankeschön dafür :-) Das gab mir den Anstoß, meine Reaktionen noch einmal zu überdenken.
Ich glaube ich habe bisher doch noch zu schnell versucht, die Wut meiner Dreijährigen irgendwie zu "managen". Das kommt daher, dass ich es schon mehrmals erlebt habe, dass das Wutprogramm sozusagen gar kein Ende genommen hat. Bei uns ist es so, wenn unsere Maus etwas möchte, dass aber einfach nicht geht (weil gefährlich oder unsererseits eine Grenze besteht, z. B. Süßigkeiten etc.), steigert sie sich derart rein und wiederholt immer und immer wieder dass sie das aber möchte, dass ihre Wut auch immer wieder von vorn beginnt. Ich habe dann immer wieder das Gefühl, dass sie von selbst gar nicht rausfindet :( Die Enttäuschung und Wut steigert sich dann mehr und mehr, sie wird immer lauter, läuft schon rot an und ist völlig außer sich. Ich merke natürlich, dass ich sie mit Worten in der Phase wenig erreiche, möchte ja aber irgendwie helfen.
Vielleicht muss ich aber doch noch länger warten und weiter einfach da sein ohne viel zu reden? Vielleicht dauert es überhaupt deshalb dann so lang? Gibt es Kinder, bei denen das Programm quasi per se länger dauert?
VG
Danke für Deine Frage, Jini L. Zuerst einmal, kann ich Dich beruhigen: Was Du beschreibst, ich ganz normal und kein Grund zur Sorge! Dennoch verstehe ich Deine Gedanken, denn so ein Wutanfall kann in der Tat manchmal (oder auch regelmäßig) unglaublich lange dauern und wir fühlen uns als Eltern dann einfach nur Hilflos. Die Dauer hängt tatsächlich sehr vom Temperament des Kindes ab oder auch von der Tagesverfassung, sodass es eigentlich kein "Normal" oder "zu lang" gibt.
Die beste Hilfestellung kannst Du Deiner Tochter - ganz wie Du schon vermutet hast - genau damit geben, dass Du sie möglichst wortlos begleitest und einfach nur da bis (mental & physisch). Worte kämen jetzt ohnehin nicht an und vermitteln nur Deine eigene Hilflosigkeit auf die deine Tochter dann wahrscheinlich nochmals zusätzlich reagiert (Kinder spüren das ganz genau 😉). Wir wollen unseren Kindern in diesen Situationen immer so gerne helfen und alles besser machen aber darum geht es nicht. Nur wenn Kinder lernen dürfen, um etwas (das kann auch ein NEIN zum Eis, etc. sein), zu trauern bis sie es aus sich selbst heraus verkraftet haben, können sie die nötige Resillienz aufbauen, um Misserfolge und Niederlagen ohne "äußeres Drama" verkraften zu können. Laß es also zu - egal, wie lange es dauert - und halte Dir selbst vor Augen, dass alles was sie von Dir braucht ist, dass sie sich angenommen fühlt! Ich glaube, da bist Du schon auf dem richtigen Weg - also mach weiter so!!!!! 🥰
Danke für die Tipps ❤️❤️❤️ absolut nicht ertragbar diese Anfälle
🤣 Freut mich, wenn ich helfen konnte, Mai Pham!!
Mein Sohn (16 Monate) hatte heute seine ersten 3 Wutanfälle, an einem Tag 😅 ist das nicht etwas früh?
Danke für Deine Frage, Roland. Die Entwicklung von Kinder ist - auch wenn uns das oft anders suggeriert wird - sehr unterschiedlich und individuell. Gleiches gilt auch für ihr Temperament und ihren Charakter. Manche Kinder erleben ihren Frust oder ihr Unwohlsein schon sehr früh ganz besonders intensiv und wieder andere scheinen nur ganz moderat durch die klassische Autonomiephase zu gehen. Macht euch keine Sorgen, ob es zeitlich "richtig" ist. So wie es ist, ist es und damit ist auch alles ok. Wichtig ist, dass ihr euren Sohn in diesen Momenten liebevoll, ruhig und klar begleitet. Je mehr er sich aufgehoben, gesehen und unterstützt fühlt, desto leichter wird es ihm mit der Zeit fallen, mit diesen großen Emotionen umzugehen und sie auszuhalten. Seht es als einen Moment, in dem ihr ihm unglaublich viel für später mitgeben könnt!
P.S. Manchmal ist es sogar einfacher für Eltern, bei besonders kleinen Kindern, denn da haben wir oft noch einen etwas anderen Blick und weniger Erwartungshaltungen daran, wie sie sich verhalten sollen. Das hilft dann oft, ruhig zu bleiben!
Hallo, hast du auch Tipps für die Mutter? Meine Tochter 3J hört momentan null auf mich. Sie hat vor 2 Mon. eine Schwester bekommen.
Sie geht immer sehr nahe und knutscht sie abe, reisst Blumen vom Nachbarn aus und sonstiges. Wenn ich was sage wird das überhört. Es ist deprimerend und macht mich wütend wenn man so machtlos ist. Kannst du vielleicht ein Video darüber machen? Da wäre ich echt dankbar ❤
Danke für Deinen Kommentar, Barbara. Guck mal durch meine Videos. Ich denke spontan an einige Videos, die Dir helfen könnten (Mein Kind hört nicht auf mich / Erziehen ohne Schreien, und noch ein paar mehr). Ich freue mich, wenn sie Dir weiterhelfen!
Leider gerade sehr treffend. Frage mich ob meinte Eltern das vor 35-40 Jahren auch schon wussten. Sie haben alle Kinder super hinbekommen aber ich kann es mir nicht vorstellen, dass sie das wussten / konnten. Für die Umsetzung ist es jedoch super erklärt und wie erwähnt leider sehr treffend gerade. Hoffe mal es wird uns helfen.
Danke für Deinen Kommentar, Stefan. Ich freue mich, wenn euch das Video weiterhilft!
Wenn Deine Eltern das damals schon wussten (oder unbewußt wussten), ist das doch super. Und wenn nicht, ist es ein tolles Beispiel dafür, dass wir nicht immer ganz so über-panisch sein brauchen, dass wir unsere Kinder "verhunzen". Natürlich sollten wir IMMER unser Bestes geben aber nicht jeder kleine Fehler hat fatale Folgen auf die Zukunft unserer Kinder.
Jaaaa :))
Danke für Dein Feedback, Märchenhelfer! Schön, dass Du hier dabei bist!!
Wie kann ich für mein 1 Jähriges Kind alles erklären? Momentan passt ihre gar nicht, nur wenn wir reinkommen von Garten am Abend gibts schon Wuti. Oder Autofahren hasst sie immer schon. Aber sie ist erst 13 Monate. Habe das Gefühl dass sie noch nicht richtig versteht was ich meine. 😢
Danke für Deine Frage, Fodor. Mit 13 Monaten ist sie noch sehr klein und kann ihre Wut selbst noch nicht greifen oder regulieren. Pauschal kann ich Dir nur schwierig weiterhelfen, da ich eure genaue Situation nicht kenne aber oft hilft es, wenn Du Dir einfach auch immer wieder selbst vor Augen führst, dass sie noch klein ist und keine "gemeinen Hintergedanken" mit ihrer Wut verfolgt sondern einfach in dem Moment nicht anders kann. Oft hilft das einem auch selber, ruhig zu bleiben und mit Klarheit und Gelassenheit darauf zu reagieren. Viel erklären ist in dem Alter noch schwierig. Lieber weniger Worte und einfach mit Gesten sprechen (in den Arm nehmen, aus der Situation nehmen, etc.). Ich hoffe, das hilft Dir etwas weiter!
Von welchem Alter sprechen wir hier?🤷🏻♀️wie ist es bei Schulkindern (8jahre). In wie fern ist das Kind in der Lage seine Gefühle zu regulieren?
Hi Viktoria, vielen Dank für Deinen Kommentar. Schön, dass Du hier bist! Eigentlich ist das Video weitestgehend altersunabhängig und trifft auf 8-jährige Schulkinder noch genauso zu wie auf die Kleineren. Auch wenn wir von unseren Schulkindern oft erwarten, dass sie ihre Gefühle bereits einordnen und idealerweise auch regulieren können, ist das dennoch in vielen Situationen nicht der Fall. Denn auch wir Erwachsene haben uns selbst ja oft nicht „im Griff“, schreien, schimpfen und rasten aus, wenn wir auf dem falschen Fuß erwischt werden. D.h. wir alle müssen eigentlich beständig lernen, unsere Gefühle zu regulieren, sie zu erkennen als das, was sie uns eigentlich sagen wollen und dann angemessen mit ihnen umgehen.
@@einbisschenbullerbue was sagt man am besten einem Schulkind,wenn es wütend ist und Schwierigkeiten hat sich zu beruhigen. Manchmal stecken wir in einer Sackgasse...da hilft kein beruhigendes Wort...keine Umarmung....einfach NICHTS...🤭was sollte man auf gar keinen Fall tun?🙈
Hallo Viktoria, so ganz pauschal ist das etwas schwierig zu beantworten, da ich eure konkrete Situation nicht kenne. Manchmal ist unser elterliches Bedürfnis, unbedingt helfen zu wollen kontraproduktiv. Dann brauchen - gerade ältere Kinder - einfach etwas Abstand und möchten ihre Gefühle erstmal alleine durchleben. Wichtig ist dann, ihnen den gewünschten Abstand auch zu geben UND gleichzeitig zu signalisieren, dass sie jederzeit zu uns kommen dürfen, wenn sie unsere Nähe brauchen bzw. dass wir zu einem späteren Zeitpunkt, wenn das Kind sich wieder beruhigt hat und aufnahmefähig ist, nochmals auf das Streitthema oder das, was zur Wut geführt hat, zurückkommen und mit dem Kind über das Erlebte (bzw. Gefühlte) sprechen. So lernt es, dass wir immer für es da sind, auch wenn es zeitweise etwas Distanz zu uns sucht und dass es jederzeit zu uns kommen und Hilfe oder Konversation suchen kann. Gerade bei Schulkindern ist das oft ein erster Abnabelungsprozess und sehr wichtig, dass wir das respektieren. Ich hoffe, das beantwortet Deine Frage. Ansonsten kannst Du mich auch gerne unter mybullerbue@gmail.com mit konkreteren Details zu den betreffenden Situationen kontaktieren. Hier würde das leider den Rahmen sprengen!
eines Meiner Kinder war sehr emotional und hatte oft Wutausbrüche. hab ihn meistens abreagieren lassen, oft war es übermäßige Müdigkeit. ein wütendes Kind vorsichtig zu tragen, mhm etwas schwierig. allerdings denke ich, dass man Wutausbrüche auch in gewisser Weise lenken kann, sei es durch Ablenkung oder auch durch ruhiges Atmen
Gute Strategie für Zuhause, aber was macht man, wenn das Kind z.B. in einem Geschäft einen Wutanfall hat, weil man ihm etwas nicht kaufen will?
Es ist ja nicht ok, wenn es alle Leute stört und da ist auch kein Ort, an dem das Kind schreien kann ohne jemanden zu stören.
Es kommt aber auch auf das Alter des kindes an
Das klingt alles immer als wäre es ein eigenständiger Wutanfall. Aber bei meiner Tochter ist es ein WIR
Mama Arm, nein Mama weg, Mama raus, nein Mama arm
Bis ich selbst sauer werde und wir uns dann beide entladen.. und sie hat Ausdauer, erst wenn „sie mich auch hoch gebracht hat“ ist es überstanden
ich fühle mich danach immer schlecht
Danke für Deine Schilderung, Miss Anonym. Ja, auch solche Wutanfälle gibt es natürlich und ich kann gut nachvollziehen, wie belastend das für Dich und eure Beziehung zueinander ist. Auf die Entfernung ist es immer schwer, konkrete Tipps zu geben... Auf mich wirkt es aber fast wie ein eingespielter "Tanz", den ihr beiden da vollführt. Um dieses Schema zu durchbrechen, solltet ihr unbedingt alternative Verhaltensweisen erlernen, damit ihr euch nicht mehr gegenseitig hochschaukelt. Das liesse sich allerdings nur in einem persönlichen Coaching genau analysieren. Wenn Du dazu Lust hast, helfe ich Euch gerne, eine gute Lösung für diese Art von Konflikt zu finden und würde mich freuen, von Dir zu hören. Genauere Infos findest Du unter www.mybullerbue.de