* Ergänzungen * ▶Dies sollte der Nachfolger des Vigor aus dem Video sein (*Werbung *Afflilate Link) amzn.to/3NxXRd1 (*1) ▶Tipps zum Gehäuse öffnen. Ich denke inzwischen haben wir alle Varianten in den Kommentaren. Bitte keine weiteren mehr.
Das letzte Steckernetzteil das ich geöffnet habe hatte zwei Elkos 400V 4,7uF beide ein Fuß abgebrochen. Es gab Spannung ab aber so gut wie keinen Strom. Mit den neuen arbeitet es es wieder
Solche verklebten Netzteile öffnet man am besten, oft zerstörungsfrei, indem man sie entlang der Klebelinie in den Schraubstock spannt und dann vorsichtig zudreht. Dabei hört man, wie die Verklebung Stück für Stück aufbricht. Das ist natürlich nicht so spektakulär wie die Beißzange, hilft aber, wenn man das Teil vielleicht noch länger verwenden möchte.
Danke für das Video. Tipp zum schonenden Öffnen von geklebten Stecker-NT: 1. Netzsteckerseitiger Schalenteil in Schraubstock spannen, dabei achten, dass die Trennfuge knapp über die Schraubstock-Backen zu liegen kommt. 2. Dünnen Schraubendreher an einigen Stellen in die Trennfuge (nicht zu tief) schlagen. 3. Oberschale mit grösserem Schraubendreher abhebeln. Dies entlastet die Beisszange die sich in solchen Fällen nur die Zähne ausbeisst. LG
18:33: LEDs in weißem Rohr ohne Lichtleiter funktionieren sehr gut. Aus diesem Grund bekommt man mittlerweile viel mehr LED mit kleinem Abstrahlwinkel als mit großem Abstrahlwinkel. Der Diffusor sitzt dann auf der Oberfläche entweder als Folie oder Plastikteil. Das habe ich auch schon so konstruiert und das hat gut geklappt. Man nimmt aber mittlerweile meist SMD LEDs.
Der Spannungsregler kommt mir bekannt vor. In meinem Billigsatreceiver ist der glaub ich auch verbaut. Da gab es das Phänomen, dass nach ungefähr 5 jahren die Power-LED nur noch sehr schwach leuchtete und der nichts mehr gemacht hat. Da mir sowas immer Sonntag vormittag passiert, dachte ich mir Kaputt is er eh schon, schaun wir mal rein. Dabei hab ich einen Elko gefunden der etwas aufgebläht war, der aber nicht die Ursache war, denn der war noch "gut". Ich dachte mir dann wenn ich einmal dabei kann ich die 5 anderen auch noch auslöten und messen. Dabei hab ich dann einen 10ųF Elko gefunden der noch einige hundert nF hatte und scheinbar zu dem Spannungsregler gehört. Nachdem ich den ersetzt hatte (den anderen aufgeplusterten hab ich natürlich auch ersetzt) ging das Gerät wieder. Nach ca. 3 weiteren Jahren trat das ganze wieder auf und nach erneutem Ersetzen des 10ųF Elkos geht das Ding bis heute. Ich vermute mal das dieser Chip diesen Elko langsam "auffrisst". Ich denke, das könnte auch hier der Fall gewesen sein, insbesondere da ja von langsamen versagen gesprochen wurde.
Diese kleinen Elkos für die Versorgungsspannung der DC-DC Wandler sind irgendwie immer leicht unterdimensioniert, seitdem ich bei solchen Geräten einen 15-18uF Cap drin habe ist ruhe
@@onix331 Ich weis halt nicht ob dann die Ausgangsspannung noch stimmt, denn der ist nicht für die Glättung zuständig. Ich hatte aber schon einen mit höherer Spannungsfestigkeit benutzt.
@@onix331 Ich sagte bereits, dass der nicht für die Glättung ist, denn das ist ein anderer Elko. Ich hatte vermutet, dass der Elko mit der in der Schaltung ebenfalls vorhandenen Spule einen Schwingkreis bildet und so eine Frequenz gebildet wird von der die Ausgangsspannung dann abhängig ist.
Bei den Routern, die auf meinem Seziertisch gelandet sind, war die Ausfallursache häufig Elkos die den langsamen Hitzetod in den schlecht belüfteten Gehäusen gestorben sind.
15:24: Diese 0-Ohm Widerstände brücken vielleicht gar nichts. Normalerweise setzt man serielle Widerstände von z.B. 22 Ohm oder so ein, wenn die Impedanz der FETs zu gering ist bzw. diese beim Senden Überschwinger verursachen. Dann kommt der Hersteller mit der neuen Chipversion, die eine verbesserte Slew Rate Limitation haben. Soll man das Design nun ändern? Nö, man haut einfach 0 Ohm Widerstände drauf. ist mir auch schon passiert.
Bei 16:08 oder auch 17:28 kann man auf dem Videomaterial (und dem großen Bildschirm) erkennen: Mindestens einer der beiden violetten Elko's im Router zwischen den 47µH Spulen und den silbernen SMD-Elkos sieht so aus, als wäre er trocken, bauchig und vermutlich sogar etwas ausgelaufen. Gut möglich, dass das die Übeltäter sind, warum das Routerboard nicht so recht anlaufen will. Trockene Elko's als Fehlerursache würden auch zu dem "hat zuerst irgendwelche komischen Dinge getan und ist jetzt ganz ausgefallen" passen, da sie zuerst graduell ihre Werte verändern, bis sie irgendwann einfach so derartig außerhalb der Toleranz liegen, dass der Buck-Konverter einfach nicht mehr läuft. Was das Problem mit dem Steckernetzteil betrifft - nachdem da wirklich mal der Fehler des großen 1000µF Kondensators zu einem Kapazitätsverlust geführt hat kann natürlich der Schaltregler-IC an die Schwelle kommen, wo er gerade eben noch so arbeitet oder aber halt nicht mehr. Dann hast du vielleicht einmal Spannung am Ausgang anliegen, die meiste Zeit aber läuft das Netzteil eher nicht mehr an und geht in Fehlermodus. Sofern das Ding mal angelaufen ist liefern die Dinger in den meisten Fällen dann auch weiterhin noch eine Ausgangsspannung, natürlich heizt sich der defekte Elko immer weiter auf und trocknet noch weiter aus, bis er irgendwann einfach gar nicht mehr für Komponententester erkennbar ist. Also könnte es sich tatsächlich bei diesem Gerät mal um ein Beispiel handeln, wo eigentlich in einem Gerät dann 2 Fehler aufgetreten sind, und, alle Elkotausch-Fetischisten werden aufjubeln, weil in beiden Fällen hier wohl die billigen und oftmals unpassend gewählten Elkos für den jeweiligen Fehler verantwortlich sein könnten. Also könntest Du evtl. dieses qualitativ höchstwertige Gerät nach der minimalinvasiven Zerlegung ja eigentlich fast noch reparieren.... 😆😁
@@Zerobrain Lustigerweise ist sogar der Plastikboden des violetten Kondensators an den (ersten) obig genannten Timestamp gebrochen und berührt das PCB :D Ich bin mal gespannt, ob es einen Teil Zwei gibt für den Router. Bei Elkos ohne einen gestanzten Deckel schaue ich tatsächlich gerne die Elkos seitlich an bei einer Inspektion, um ein Auslaufen/Aufplatzen unten herum rechtzeitig zu erkennen. Kann ja nicht oben zum Druckausgleich (kontrolliert) aufplatzen :). Erspart manchmal gut Zeit.
@@Mad_Computer_Scientist Richtig. Oft sieht das aber in der Realität nicht so extrem aus, wie auf dem Bildschirm, wo man auf jede noch so kleine Reflektion achtet. Und wenn es mir auch wirklich eigentlich zuwieder ist, den blind-"RECAP"-Schreiern hier diesmal Recht geben zu müssen. ;-) Nichts desto trotz - spätestens mit dem ablösen der Abschirmung im Bereich der WLAN-Chips und HF-Erzeugung hat es der Router ohnehin fast automatisch "hinter sich", weil dadurch logischerweise jegliche Betriebserlaubnis erlischt und sich die HF-Sektion des WLAN-Parts selbst bei ordnungsgemäßem öffnen und wieder-schließen der Abschirmung schon verstimmen kann. Aber um eine Wieder-Inbetriebnahme ging es bei dem Video ja schließlich auch nie.
@@Slartibartfas042 Ich bin auch kein Fan vom blinden Ersetzen aller Elkos, daher habe ich auch einen ESR-Meter auf meiner Werkbank ;). Visuelle Inspektionen halfen mir meist die Probleme etwas schneller einzugrenzen, vor allem das Teil komplett tot ist :D. Meist rühre ich solche RF/HF-Shields ungern an (RF/HF geht ja gerne mal in den Bereich Black Magic über :D Hilft nicht sonderlich, dass Ich nur Informatiker bin und Elektronik/Reparatur nur ein Hobby von mir ist)
05:20 - "Stirb langsam" :D 07:35 - pruuust, fast den Kaffee in die Tasse zurück gespuckt :D 11:30 - ja da nimmt man ja auch die Zähne. Also Cuttermesser, ... neee geht gar nicht. :P
bei den DrayTek Geräten kann es gerne mal nen Moment dauern bis die LEDs starten da im Hintergrund erst die Firmware hochfährt. zumindest ist das bei meinen Vigor166 von DrayTek so
Ich mag solche Videos sehr, natürlich wäre es noch schöner, würde das Gerät am Ende wieder funktionieren, aber verständlich, dass es hier auch nicht wirklich sinnvoll ist. Manchmal schaue ich bei Kleinanzeigen nach defekten Geräten, die vermutlich wegen der Netzteile kaputt gegangen sind. Immerhin habe ich so einen 4K Apple TV für 30€ und eine Schreibtisch LED-Lampe für 5€ bekommen. In beiden Fällen einfach ein billiges Netzteil von Pollin als Ersatz verwendet und gut ist.
Ich leg mir das Steckernetzteil auf den Oberschenkel und hau dann beherzt mit dem Nylonhammer auf die meist Ultraschall verklebte Trennlinie. Oberschenkel statt Tisch usw. um da gefühlvoll draufzuhauen und eben nicht wie nen bekloppter. Klappt zu 85% das sich die Teile danach oder schon dabei zerstörungsfrei trennen lassen. Ich red nicht von fünf oder so, eher von fünfzig Geräten. Auch der hier zu lesende Tipp mit den einspannen in Schraubstock und dann gefühlvoll draufkloppen kann Wunder wirken. In den letzten Jahren erst ein einziges Gerät dessen Gehäuse dabei kaputt ging. Würde aber die Kneifzange arbeitslos machen. Also dem Kanal etwas der bekannten Seriosität nehmen 😜
Bei modems, routern und Fritzboxen sind neben den Netzteilen die Keramischen abblokkondensatoren auf der platinenrückseite häufig die ausfallursache. Man misst dann einen satten kurzschluss auf einer versorgungsspannungsschiene. C266 und C332 sehen andersfarbig aus, das könnte aber ab werk so gewesen sein.
He du liebst das minimal invasive ja so sehr, wie deine Beißzange.... So ein-klumpen-Netzteile gehen am schnellsten auf, wenn man die ein zwei mal auffen Boden pfeffert... da geht auch meistens nix kaputt bei ;-)
Ich nutze die vigor gerne als Modem (ein anderes Modell wie zerlegt) und habe keinen Ausfall. Weder Netzteil noch Modem haben einen signifikant hohen Ausfall. Ich glaube das ich von ca. 20 Modem nur einen Ausfall hatte, aber nicht sicher, es kann auch die VDSL Version des Providers gewesen sein. Die Updates fand ich nicht immer so prickelnd, ich hatte die Vermutung das ein Update Probleme verursacht hatte. Wenn das Teil nach 6-8 Jahren ausfällt mache ich mir keinen Kopf, die Teile laufen permanent in teilweise überfüllten Verteilerschränken. Zu Plus/Minus Belegung: ich hatte ein defektes Netzteil eines Brother Beschriftungsgerät. Die machen es auch umgekehrt, ich hatte ein passendes Netzteil, musste aber den Stecker abschneiden und neu anlöten. Danke für das Video!
Servus, Tip: Ich nehme gerne eine Wärmebildkamera, denn jeder IC oder Spannungsregler wird warm, so sehe ich welche Region auf der Platine noch einen Funken Leben in sich trägt oder schon tödlich verstorben ist!
Bei den meisten Internet/Fritzboxen ist immer das Netzteil das erste Problem. Fehlersuche wäre es einfach mal ein anderes Netzteil und schon..... (meistens) Ich hatte über die Zeit schon mehr als 10 solche Netzteile mit aufgeblasenen Elkos. (4 x Fritzbox)
Heutzutage ist außen Minus und innen Plus üblich, damit man leicht auf die Masse-Fläche der Platine bzw. des Gehäuses kontaktieren kann. Früher war eher außen Plus und innen Minus üblich, da der äußere Pol häufig einen Kontakt in der Buchse betätigen konnte, um beim Einstecken zwischen Batterie- und Netzteil-Betrieb umzuschalten. Auf diese Weise waren die Massen der verschiedenen Spannungsversorgungen immer einheitlich verbunden.
Ausnahmen bestimmen die Regel - und damit ist alles möglich, aber meist auch schön abgebildet, wo was ist. Manche Geräte haben noch einen Verpolungsschutz, selbst Wechselrichter haben den, denn ein Bekannter hatte Probleme damit, was Plus und Minus und schwarz und rot bedeuten könnten. Er hatte mal gedacht und dann war aber nix passiert. Der Growatt Wechselrichter zeigte aber eine eindeutige Warnung , also irgendwas mit Verpolung. Danach hat er dann noch die Modulstrings, die er hatte, in Reihe gepackt und das klappte gut, bis es nicht mehr klappte, denn bei 12 Modulen in Serie an 1 String wurde es dem Inverter zu bunt und statt grünem Blatt im Display gab es die rote Karte. Ergebnis da war dann "Overvoltage Protection". 12 Module x 50 V waren dann doch mehr als die versichertern 550 Volt + 5% Reserve. Trial and Error bei 500 V macht nur er so naiv wie unwissend. Und hatte mit dem Wechselrichter eine gute Wahl, denn all die Sicherungsmechanismen griffen und das Ding läuft heute noch.
Ich gebe dir ein Tipp. Einfach sehr stark auf das Gehäuse klopfen mit einen dicken Schraubendrehergriff. Dadurch platzten die Klebenähte und das Ding fällt wie von selbst auseinander. Sogar Powerbanken und flache Netzteile von Notebooks gehen ohne eine Beschädigung auf.
Genau, schraubenziehergriff oder diagonal im Schraubstock, meine lieblingsmethoden. Interessant, das mache ich schon seit meiner Kindheit, vor kontakt mit dem internet. Wie bist du auf die idee für die Methode gekommen?
* beschnupper* der oine violette Elko riecht bärig seltsam, den würde ich mir mal genauer anguggen wollen Beißzange bärig au wieder am Start, bärigfein
* Ergänzungen *
▶Dies sollte der Nachfolger des Vigor aus dem Video sein (*Werbung *Afflilate Link) amzn.to/3NxXRd1 (*1)
▶Tipps zum Gehäuse öffnen. Ich denke inzwischen haben wir alle Varianten in den Kommentaren. Bitte keine weiteren mehr.
Das letzte Steckernetzteil das ich geöffnet habe hatte zwei Elkos 400V 4,7uF beide ein Fuß abgebrochen.
Es gab Spannung ab aber so gut wie keinen Strom.
Mit den neuen arbeitet es es wieder
Solche verklebten Netzteile öffnet man am besten, oft zerstörungsfrei, indem man sie entlang der Klebelinie in den Schraubstock spannt und dann vorsichtig zudreht. Dabei hört man, wie die Verklebung Stück für Stück aufbricht. Das ist natürlich nicht so spektakulär wie die Beißzange, hilft aber, wenn man das Teil vielleicht noch länger verwenden möchte.
Guter Tipp 🙂
jub, oder mit der Wasserpumpenzange / vergleichbarem.
@@a68k_de Der Schraubstock ist deutlich besser dosierbar.
@@thebamplayer ja. darum ging es jetzt aber ja nicht ;) und manche Gehäuse ist man mit WaPuZange besser dran ;)
Vice of Wisdom :-D
Die Qualität der Nahaufnahmen ist beeindruckend 🙂 Alles knackscharf 👌
Danke! Ist auch Arbeit!
@@Zerobrain Arbeit, die sich alleweil lohnt, danke.
Danke für das Video.
Tipp zum schonenden Öffnen von geklebten Stecker-NT:
1. Netzsteckerseitiger Schalenteil in Schraubstock spannen, dabei achten, dass die Trennfuge knapp über die Schraubstock-Backen zu liegen kommt.
2. Dünnen Schraubendreher an einigen Stellen in die Trennfuge (nicht zu tief) schlagen.
3. Oberschale mit grösserem Schraubendreher abhebeln.
Dies entlastet die Beisszange die sich in solchen Fällen nur die Zähne ausbeisst. LG
18:33: LEDs in weißem Rohr ohne Lichtleiter funktionieren sehr gut. Aus diesem Grund bekommt man mittlerweile viel mehr LED mit kleinem Abstrahlwinkel als mit großem Abstrahlwinkel. Der Diffusor sitzt dann auf der Oberfläche entweder als Folie oder Plastikteil. Das habe ich auch schon so konstruiert und das hat gut geklappt. Man nimmt aber mittlerweile meist SMD LEDs.
Der Spannungsregler kommt mir bekannt vor. In meinem Billigsatreceiver ist der glaub ich auch verbaut. Da gab es das Phänomen, dass nach ungefähr 5 jahren die Power-LED nur noch sehr schwach leuchtete und der nichts mehr gemacht hat. Da mir sowas immer Sonntag vormittag passiert, dachte ich mir Kaputt is er eh schon, schaun wir mal rein. Dabei hab ich einen Elko gefunden der etwas aufgebläht war, der aber nicht die Ursache war, denn der war noch "gut". Ich dachte mir dann wenn ich einmal dabei kann ich die 5 anderen auch noch auslöten und messen. Dabei hab ich dann einen 10ųF Elko gefunden der noch einige hundert nF hatte und scheinbar zu dem Spannungsregler gehört. Nachdem ich den ersetzt hatte (den anderen aufgeplusterten hab ich natürlich auch ersetzt) ging das Gerät wieder. Nach ca. 3 weiteren Jahren trat das ganze wieder auf und nach erneutem Ersetzen des 10ųF Elkos geht das Ding bis heute. Ich vermute mal das dieser Chip diesen Elko langsam "auffrisst". Ich denke, das könnte auch hier der Fall gewesen sein, insbesondere da ja von langsamen versagen gesprochen wurde.
Diese kleinen Elkos für die Versorgungsspannung der DC-DC Wandler sind irgendwie immer leicht unterdimensioniert, seitdem ich bei solchen Geräten einen 15-18uF Cap drin habe ist ruhe
@@onix331 Ich weis halt nicht ob dann die Ausgangsspannung noch stimmt, denn der ist nicht für die Glättung zuständig. Ich hatte aber schon einen mit höherer Spannungsfestigkeit benutzt.
@@benjaminhampel8640 Der Elko ist nur für den Spannungswandler zuständig, nicht für die Glättung der Ausgangsspannung selber
@@onix331 Ich sagte bereits, dass der nicht für die Glättung ist, denn das ist ein anderer Elko. Ich hatte vermutet, dass der Elko mit der in der Schaltung ebenfalls vorhandenen Spule einen Schwingkreis bildet und so eine Frequenz gebildet wird von der die Ausgangsspannung dann abhängig ist.
@@benjaminhampel8640 Wer lesen kann ist klar im Vorteil - Sorry
Bei den Routern, die auf meinem Seziertisch gelandet sind, war die Ausfallursache häufig Elkos die den langsamen Hitzetod in den schlecht belüfteten Gehäusen gestorben sind.
ich liebe draytek.. darum finde ich es um so cooler, dass man solche modelle reinschaut
15:24: Diese 0-Ohm Widerstände brücken vielleicht gar nichts. Normalerweise setzt man serielle Widerstände von z.B. 22 Ohm oder so ein, wenn die Impedanz der FETs zu gering ist bzw. diese beim Senden Überschwinger verursachen. Dann kommt der Hersteller mit der neuen Chipversion, die eine verbesserte Slew Rate Limitation haben. Soll man das Design nun ändern? Nö, man haut einfach 0 Ohm Widerstände drauf. ist mir auch schon passiert.
wenn du mal den universal Stecker suchst - der ist so um sie 2:45 hinten runter gefallen (also sprichwörtlich)
Ich habs gemerkt.
Bei 16:08 oder auch 17:28 kann man auf dem Videomaterial (und dem großen Bildschirm) erkennen: Mindestens einer der beiden violetten Elko's im Router zwischen den 47µH Spulen und den silbernen SMD-Elkos sieht so aus, als wäre er trocken, bauchig und vermutlich sogar etwas ausgelaufen. Gut möglich, dass das die Übeltäter sind, warum das Routerboard nicht so recht anlaufen will.
Trockene Elko's als Fehlerursache würden auch zu dem "hat zuerst irgendwelche komischen Dinge getan und ist jetzt ganz ausgefallen" passen, da sie zuerst graduell ihre Werte verändern, bis sie irgendwann einfach so derartig außerhalb der Toleranz liegen, dass der Buck-Konverter einfach nicht mehr läuft.
Was das Problem mit dem Steckernetzteil betrifft - nachdem da wirklich mal der Fehler des großen 1000µF Kondensators zu einem Kapazitätsverlust geführt hat kann natürlich der Schaltregler-IC an die Schwelle kommen, wo er gerade eben noch so arbeitet oder aber halt nicht mehr. Dann hast du vielleicht einmal Spannung am Ausgang anliegen, die meiste Zeit aber läuft das Netzteil eher nicht mehr an und geht in Fehlermodus. Sofern das Ding mal angelaufen ist liefern die Dinger in den meisten Fällen dann auch weiterhin noch eine Ausgangsspannung, natürlich heizt sich der defekte Elko immer weiter auf und trocknet noch weiter aus, bis er irgendwann einfach gar nicht mehr für Komponententester erkennbar ist.
Also könnte es sich tatsächlich bei diesem Gerät mal um ein Beispiel handeln, wo eigentlich in einem Gerät dann 2 Fehler aufgetreten sind, und, alle Elkotausch-Fetischisten werden aufjubeln, weil in beiden Fällen hier wohl die billigen und oftmals unpassend gewählten Elkos für den jeweiligen Fehler verantwortlich sein könnten.
Also könntest Du evtl. dieses qualitativ höchstwertige Gerät nach der minimalinvasiven Zerlegung ja eigentlich fast noch reparieren.... 😆😁
Stimmt! Im Video sieht man das deutlicher als in Realität!
Ich habe auch einen defekten Vigor noch in der Schachtel, der wohl den Hitzetod starb, ich wechsle die Elkos und melde mich!
@@Zerobrain Lustigerweise ist sogar der Plastikboden des violetten Kondensators an den (ersten) obig genannten Timestamp gebrochen und berührt das PCB :D Ich bin mal gespannt, ob es einen Teil Zwei gibt für den Router. Bei Elkos ohne einen gestanzten Deckel schaue ich tatsächlich gerne die Elkos seitlich an bei einer Inspektion, um ein Auslaufen/Aufplatzen unten herum rechtzeitig zu erkennen. Kann ja nicht oben zum Druckausgleich (kontrolliert) aufplatzen :). Erspart manchmal gut Zeit.
@@Mad_Computer_Scientist Richtig. Oft sieht das aber in der Realität nicht so extrem aus, wie auf dem Bildschirm, wo man auf jede noch so kleine Reflektion achtet. Und wenn es mir auch wirklich eigentlich zuwieder ist, den blind-"RECAP"-Schreiern hier diesmal Recht geben zu müssen. ;-) Nichts desto trotz - spätestens mit dem ablösen der Abschirmung im Bereich der WLAN-Chips und HF-Erzeugung hat es der Router ohnehin fast automatisch "hinter sich", weil dadurch logischerweise jegliche Betriebserlaubnis erlischt und sich die HF-Sektion des WLAN-Parts selbst bei ordnungsgemäßem öffnen und wieder-schließen der Abschirmung schon verstimmen kann. Aber um eine Wieder-Inbetriebnahme ging es bei dem Video ja schließlich auch nie.
@@Slartibartfas042 Ich bin auch kein Fan vom blinden Ersetzen aller Elkos, daher habe ich auch einen ESR-Meter auf meiner Werkbank ;). Visuelle Inspektionen halfen mir meist die Probleme etwas schneller einzugrenzen, vor allem das Teil komplett tot ist :D. Meist rühre ich solche RF/HF-Shields ungern an (RF/HF geht ja gerne mal in den Bereich Black Magic über :D Hilft nicht sonderlich, dass Ich nur Informatiker bin und Elektronik/Reparatur nur ein Hobby von mir ist)
05:20 - "Stirb langsam" :D
07:35 - pruuust, fast den Kaffee in die Tasse zurück gespuckt :D
11:30 - ja da nimmt man ja auch die Zähne. Also Cuttermesser, ... neee geht gar nicht. :P
Immer schön auf die Tasse achten. Auch wenn sie nicht - und ich betone ausdrücklich: "FALLS sie NICHT" - gelb sein sollte.
@@Zerobrain Teilweise Gelb mit lustiger Minion Figur zählt aber auch? Gell? Gell? Gell? 😁
bei den DrayTek Geräten kann es gerne mal nen Moment dauern bis die LEDs starten da im Hintergrund erst die Firmware hochfährt.
zumindest ist das bei meinen Vigor166 von DrayTek so
ab 16:09 sieht man die Innereien von den Kondensator.
Ich mag deine Staubsauger-Szenen.
"It sucks!" ;-)
Ich mag solche Videos sehr, natürlich wäre es noch schöner, würde das Gerät am Ende wieder funktionieren, aber verständlich, dass es hier auch nicht wirklich sinnvoll ist. Manchmal schaue ich bei Kleinanzeigen nach defekten Geräten, die vermutlich wegen der Netzteile kaputt gegangen sind. Immerhin habe ich so einen 4K Apple TV für 30€ und eine Schreibtisch LED-Lampe für 5€ bekommen. In beiden Fällen einfach ein billiges Netzteil von Pollin als Ersatz verwendet und gut ist.
Ich leg mir das Steckernetzteil auf den Oberschenkel und hau dann beherzt mit dem Nylonhammer auf die meist Ultraschall verklebte Trennlinie. Oberschenkel statt Tisch usw. um da gefühlvoll draufzuhauen und eben nicht wie nen bekloppter. Klappt zu 85% das sich die Teile danach oder schon dabei zerstörungsfrei trennen lassen. Ich red nicht von fünf oder so, eher von fünfzig Geräten. Auch der hier zu lesende Tipp mit den einspannen in Schraubstock und dann gefühlvoll draufkloppen kann Wunder wirken. In den letzten Jahren erst ein einziges Gerät dessen Gehäuse dabei kaputt ging. Würde aber die Kneifzange arbeitslos machen. Also dem Kanal etwas der bekannten Seriosität nehmen 😜
Wir warten doch alle nur auf die Kneifzange. Ich mache sie zu meinem Logo!
Bei modems, routern und Fritzboxen sind neben den Netzteilen die Keramischen abblokkondensatoren auf der platinenrückseite häufig die ausfallursache. Man misst dann einen satten kurzschluss auf einer versorgungsspannungsschiene. C266 und C332 sehen andersfarbig aus, das könnte aber ab werk so gewesen sein.
7:31 Nicht der Äääääääädanke, sondern der *Ääääääääälko* ! 😂
He du liebst das minimal invasive ja so sehr, wie deine Beißzange.... So ein-klumpen-Netzteile gehen am schnellsten auf, wenn man die ein zwei mal auffen Boden pfeffert... da geht auch meistens nix kaputt bei ;-)
Danke schön!
Diese komischen Netzteile gehen alle kaputt, alle. Bei mir sind in der sekundären Seite die Elkos getauscht, bei allen Fritte Netzteilen.
7:20 "und offen"😂😂
Schöne Referenz an Mister Sirius.
Gewollt? Oder hat hir nur wider mein adhs zugeschlagen...
Den Kanal kannte ich bis gerade eben noch gar nicht!
Ich nutze die vigor gerne als Modem (ein anderes Modell wie zerlegt) und habe keinen Ausfall. Weder Netzteil noch Modem haben einen signifikant hohen Ausfall. Ich glaube das ich von ca. 20 Modem nur einen Ausfall hatte, aber nicht sicher, es kann auch die VDSL Version des Providers gewesen sein. Die Updates fand ich nicht immer so prickelnd, ich hatte die Vermutung das ein Update Probleme verursacht hatte.
Wenn das Teil nach 6-8 Jahren ausfällt mache ich mir keinen Kopf, die Teile laufen permanent in teilweise überfüllten Verteilerschränken.
Zu Plus/Minus Belegung: ich hatte ein defektes Netzteil eines Brother Beschriftungsgerät. Die machen es auch umgekehrt, ich hatte ein passendes Netzteil, musste aber den Stecker abschneiden und neu anlöten.
Danke für das Video!
War halt zu der Zeit ganz mies mit den China- Elkos. Denke, es ist besser geworden, einige Geräte laufen jetzt länger ohne Elko Reparatur 😃
das ist ja mal ein spannender Titel - sterben auf Raten aka ein Siechtum
Servus, Tip: Ich nehme gerne eine Wärmebildkamera, denn jeder IC oder Spannungsregler wird warm, so sehe ich welche Region auf der Platine noch einen Funken Leben in sich trägt oder schon tödlich verstorben ist!
Siehe 3:47...
äh, hat er doch gemacht!?
1:42
Es gibt diese Stecker mit grünen Schraubklemmen hinten dran, für sowas ⚠️😁🤷
16:51 die Sicherungen haben Kurzschluß 😇 Ein Test ohne Beißzange ist möglich aber sinnlos
Die ganz Schlauen verwenden eine Abisolierzange aber das sind Weicheier. Die können es nicht anders.
Interessant
Bei den meisten Internet/Fritzboxen ist immer das Netzteil das erste Problem. Fehlersuche wäre es einfach mal ein anderes Netzteil und schon..... (meistens) Ich hatte über die Zeit schon mehr als 10 solche Netzteile mit aufgeblasenen Elkos. (4 x Fritzbox)
1:55
Ist + und - nicht immer gleich? Machen das Netzteilhersteller wir sie gerade lustig sind?
Heutzutage ist außen Minus und innen Plus üblich, damit man leicht auf die Masse-Fläche der Platine bzw. des Gehäuses kontaktieren kann. Früher war eher außen Plus und innen Minus üblich, da der äußere Pol häufig einen Kontakt in der Buchse betätigen konnte, um beim Einstecken zwischen Batterie- und Netzteil-Betrieb umzuschalten. Auf diese Weise waren die Massen der verschiedenen Spannungsversorgungen immer einheitlich verbunden.
Meistens, aber nicht immer.
Ausnahmen bestimmen die Regel - und damit ist alles möglich, aber meist auch schön abgebildet, wo was ist.
Manche Geräte haben noch einen Verpolungsschutz, selbst Wechselrichter haben den, denn ein Bekannter hatte Probleme damit, was Plus und Minus und schwarz und rot bedeuten könnten. Er hatte mal gedacht und dann war aber nix passiert.
Der Growatt Wechselrichter zeigte aber eine eindeutige Warnung , also irgendwas mit Verpolung.
Danach hat er dann noch die Modulstrings, die er hatte, in Reihe gepackt und das klappte gut, bis es nicht mehr klappte, denn bei 12 Modulen in Serie an 1 String wurde es dem Inverter zu bunt und statt grünem Blatt im Display gab es die rote Karte.
Ergebnis da war dann "Overvoltage Protection". 12 Module x 50 V waren dann doch mehr als die versichertern 550 Volt + 5% Reserve.
Trial and Error bei 500 V macht nur er so naiv wie unwissend. Und hatte mit dem Wechselrichter eine gute Wahl, denn all die Sicherungsmechanismen griffen und das Ding läuft heute noch.
😜End-of-Life Product🤪
DrayTek Vigo Von Homburg Deutschendorf ... ich dachte die Ghostbusters hatten den schon längst erledigt ... oh ... falscher Kanal .... 😁
b/g/n Ralink WiFi chipsatz
Klingt nach schlechter Verbindung lol
Ich hatte schon immer schlechte Erfahrungen mit Ralink WiFi chips Gemacht.
Ich gebe dir ein Tipp. Einfach sehr stark auf das Gehäuse klopfen mit einen dicken Schraubendrehergriff. Dadurch platzten die Klebenähte und das Ding fällt wie von selbst auseinander. Sogar Powerbanken und flache Netzteile von Notebooks gehen ohne eine Beschädigung auf.
Genau, schraubenziehergriff oder diagonal im Schraubstock, meine lieblingsmethoden. Interessant, das mache ich schon seit meiner Kindheit, vor kontakt mit dem internet. Wie bist du auf die idee für die Methode gekommen?
vertane Chance hier einen schlechten Witz über den namen der chip firma zu machen - feeling technogies - also das ist doch mal eine steilvorlage
* beschnupper* der oine violette Elko riecht bärig seltsam, den würde ich mir mal genauer anguggen wollen
Beißzange bärig au wieder am Start, bärigfein
Also mein Vigor 2927 rennt seit Jahren rock solid...
und wie überall der Tl 431....
Moin hab dir Paket zu dir gesendet 😂
Was hast Du?
@@Zerobrain ein Paket zu dir geschickt mit schönen Sachen
@@markusweger1267 Bitte nichts ohne Absprache schicken. Mir laufen gerade alle Regale über.
oder EEprom hinig....
Firmware hin? nix repariert...
Das wird ein a/b/g/n Chipsatz sein? Wenn es denn so ist, lohnt sich eh keine Reapratur mehr...