Ohne einen Namen zu hinterlassen (Teil 1) [8. Mai Sonderdokumentation zum 40. demokratischen](Ger.)

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  • Опубликовано: 26 сен 2024
  • - Die weltweite Solidarität ist aktiv, um den „einsamen Gwangju“ zu helfen.-
    Wäre die Realität von Gwangju vor 40 Jahren ohne die Berichterstattung des deutschen ARD-NDR-Reporters Jürgen Hinzpeter bekannt? Wie im Film „Taxifahrer“ bestätigt wurde, könnte die Wahrheit von Gwangju ohne das Engagement und den Mut eines Auslandsjournalisten für immer begraben worden sein. Wie kam dann Hinzpeter, der sich zu dieser Zeit in Tokio aufhielt, nach Gwangju, wo der demokratische Aufstand vom 18. Mai stattfand? Im Film führte ihn die Intuition eines Journalisten nach Gwangju, aber in Wirklichkeit gab es einen entscheidenden Informanten.
    Der entscheidende Informant von Hinzpeter war der deutsche Pfarrer Paul Schneiss. Pfarrer Schneiss, der seit den 1970er Jahren die Realität der Yushin-Diktatur enthüllte und ein starker Befürworter der koreanischen Demokratiebewegung war, wurde vom Park Chung-hees Regime gezwungen, das Land zu verlassen, und lebte in Tokio, Japan. Nachdem er jedoch einen Anruf von seiner Frau erhielt, die die Bewegung des Militärputsches 5.17 entdeckte, eilte er zur Zweigstelle des ARD-Senders in Tokio, wo sich Hinzpeter befand. Darüber hinaus war Pfarrer Schneiss daran beteiligt, verschiedene Aussagen und Informationen aus Gwangju zu erhalten, die von Chun Doo-hwans neuer Armeegruppe blockiert und auf der ganzen Welt verbreitet wurden.
    Unter den wichtigen Personen ist nicht nur Pfarrer Schneiss. Mitglieder des US-Friedenskorps, die während des demokratischen Aufstands am 18. Mai in Gwangju geblieben sind, sollten in Erinnerung bleiben. David Dolinger, der für die Unterstützung ausländischer Journalisten durch die Übersetzung und das Sammeln von Nachrichten verantwortlich war, sagte gegenüber MBC-Reportern von Gwangju aus, er habe die Hubschrauberschüsse des demokratischen Aufstands vom 18. Mai miterlebt, welches immernoch ein umstrittenes Thema ist. Dolinger ist auch ein Zeuge, der an der letzten verschleierten ausländischen Pressekonferenz der Widerstandsführung teilnahm und die letzte Aussage von Yoon Sang-won mitanhörte.
    In Japan haben sich gewissenhafte Japaner, darunter auch die Druckmalerin Tomiyama Taeko, zusammengeschlossen, um die Wahrheit über Gwangju durch Dokumentarfilme und verschiedene Kunstwerke zu verbreiten. Darüber hinaus kamen kurz nach dem demokratischen Aufstand vom 18. Mai koreanisch-japanische, koreanisch-deutsche und andere Koreaner aus Übersee in Europa, einschließlich auch des Hantongryeon, auf die Straße und forderten Wahrheitsfindung und Bestrafung für die Verantwortlichen des Gwangju-Massakers. Gwangju schien durch die Gräueltaten der neuen Militärgruppe von Chun Doo-hwan völlig isoliert und besiegelt, jedoch war Gwangju wegen des Engagements vieler Menschen nicht allein.
    Trotzdessen haben Yoon Han-bong und Seo Yoo-jin haben ihre Namen nirgendwo hinterlassen. Während der Gründung der Memorial Foundation am 18. Mai besaß Yoon Han-bong keinerlei Titel und Seo Yoo-jin vermeidete seinen Name bekannt zu machen. Reporter konnten bestätigen, dass Pfarrer Paul Schneiss, David Dolinger, Tomiyama Taeko und weitere Beteiligte keine Anerkennung oder Belohnung für ihre Leistungen verlangten.
    Warum widmeten sie sich der Verbreitung des Geistes von Gwangju und der Förderung von Gwangju und verlangten weder soziale Anerkennung, Entschädigung, Bewertung oder einen Preis? Die Antwort auf die Frage befindet sich in der Dokumentation „Ohne einen Namen zu hinterlassen“ (Regie: Kim Cheol-won, verfasst von Kim In-jung). Dieser Titel stammt von dem Lied des demokratischen Aufstands vom 18. Mai „Der Marsch für die Geliebten“ in wessen Text „Ohne Liebe, Ehre und einen Namen zu hinterlassen“ inspiriert und genutzt wurde.
    ■Hauptinhalt
    "Ich habe die Hubschrauberschüsse des demokratischen Aufstands vom 18. Mai persönlich miterlebt."
    - Die Person des US-Friedenskorps, Zeuge des Hubschrauberschießens während des demokratischen Aufstands vom 18. Mai, welches ein zentrales Thema im Gwangju-Prozess gegen Chun Doo-hwan ist, wurde gefunden. David Dolingers wichtigstes Zeugnis.
    "Ich war der Übersetzer für Yoon Sang-won."
    - Der Inhalt der letzten ausländischen Pressekonferenz der Protestführung des Demokratischen Aufstands vom 18. Mai zieht aufgrund der Feierlichkeit und des Mutes derer, die sich entschlossen hatten zu sterben, immer noch die Aufmerksamkeit auf sich. Der verschleierte Übersetzer wurde jedoch nach 40 Jahren gefunden.
    "Treffen Sie den entscheidenden Informanten von Hinzpeter."
    - In dem Film "Taxifahrer" kam Hinzpeter intuitiv aus Tokio nach Gwangju, aber in Wirklichkeit gab es einen entscheidenden Informanten, der Hinzpeter dazu brachte, nach Gwangju zu gehen. Wir haben uns mit dem deutschen Pfarrer Paul Schneiss, dem entscheidenden Informanten der koreanischen Demokratiebewegung, getroffen und über die damalige Situation berichtet.

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