Ungeplant schwanger - und nun? Carola zwischen Schuld, Reue und Aufarbeitung I 37 Grad
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- Опубликовано: 13 сен 2024
- Carola ist 24 Jahre alt, als sie schwanger wird. Sie beschließt, einen Schwangerschaftsabbruch durchzuführen. Eine Entscheidung, die sie bis heute bereut.
Die ganze Doku - auch mit einer anderen Perspektive zum Thema Abtreibung, die wir hier auf dem Kanal veröffentlicht haben - findest du hier: kurz.zdf.de/MFUn/
Das einzelne Video über Sandra, die ihre Abtreibung nicht bereut, findest du hier: • Sandra über ihren Schw...
#StoryOfMyLife #37Grad #ZDF
Carola ist 24 Jahre alt, als sie sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheidet. Sie ist gerade aus ihrem Elternhaus ausgezogen, hat ihre erste eigene Wohnung und genießt ihr neues Leben. Als sie erfährt, dass sie schwanger ist, trifft sie das wie ein eiskalter Schock. Sie fühlt sich noch nicht reif für eine Familie oder ein Kind, und ihre Beziehung ist zu diesem Zeitpunkt von Konflikten geprägt. In dieser schwierigen Zeit teilt sie ihre Situation mit nur wenigen Menschen. Der Tag des Schwangerschaftsabbruchs hinterlässt Spuren: Unmittelbar danach spürt Carola, dass es nicht die richtige Entscheidung war. Sie beschließt, nicht mehr darüber nachzudenken und spricht auch nicht mehr darüber . Jahre später holen sie die Erinnerungen daran wieder ein. Carola fühlt sich schuldig, traurig und schämt sich. Unterstützung findet sie in Seminaren für Betroffene. Schließlich vertraut sie sich ihrer Familie und ihren Freundinnen an. Dieser Prozess ermöglicht es ihr, das Erlebte zu verarbeiten und sich selbst zu vergeben. Obwohl sie den Schwangerschaftsabbruch bereut, verurteilt sie keine Frau, die eine ähnliche Entscheidung trifft. Heute würde sie anders handeln, aber sie betont die Wichtigkeit von Unterstützung und Verständnis für Frauen in solch schwierigen Situationen.
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Kamera: Manuel Widenmann
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Redaktion ZDF: Ulrich Hansen
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Wie stehst du zum Thema Schwangerschaftsabbruch? 👇
Danke, dass Sie auch diese Seite beleuchten und Frauen mit ihren Erfahrungen zu Wort kommen lassen.
Keine Option für mich.
@@biancafurkert3752 für mich auch nicht
Konnte ich mir nie vorstellen. Auch nicht, wenn das Kind krank oder behindert gewesen wäre. Deshalb habe ich auch Pränataldiagnostik, die am Ende eh nur möglicherweise die Frage nach einem Abbruch aufgeworfen hätte, bei meinen drei Schwangerschaften immer abgelehnt.
Der einzige Fall, wo ich mir nen Abbruch hätte vorstellen können, wäre ne Schwangerschaft durch ne Vergewaltigung gewesen, aber das ist zum Glück nie passiert.
Wenn es behindert wäre, würde ich auf jeden Fall abtreiben
Hab damals drüber nachgedacht aber Alpträume bekommen und mit 21 meine Tochter bekommen. Sie wird nächstes Jahr 20, ich 42 und es war die beste Entscheidung meines Lebens 💖
Danke, dass du das hier mit uns teilst 🤗
❤
Ich wünsche jeder Frau, die diese Entscheidung treffen muss, dass sie Menschen findet, die sie auffangen und für sie da sind❤
Danke Carola, dass du so mutig bist, deine Geschichte zu teilen!😊
Man kann Abbrüche für sich persönlich ablehnen, sollte aber keine anderen Schwangeren bevormunden.
Genau so und nicht anders
Seit Anbeginn der Weltgeschichte wurden Menschen "entmenschlicht" um die schlimmen Taten zu rechtfertigen, sei es im Ungang mit farbigen Menschen, sei es der Holocaust oder die Sklaverei... und dann noch die Abtreibung. Jedes Mal wurde gesagt diese Personen haben nicht den gleichen Stellenwert wie wir, deshalb konnte man seine grauenhaften Taten rechtfertigen.
Was ist jetzt der Unterschied ob ich einen Fötus in der 10. Oder in der 30. Woche abtreiben lasse? Es ist doch die ganze Zeit bis es aus dem Körper der Mutter kommt, ein Fötus.
Natürlich können wir alles schön reden und so tun als ob es das Recht der Frau ist... aber wer verteidigt sas Recht der Kinder, die in diesem Moment noch keine Stimme haben.
Zahlreiche Frauen möchten lieber eine Abtreibung als ein Kind zu gebären und zur Adoption frei zu geben, wieso? Die Scham. Was wäre man nur für eine Mutter? ...dann lieber das Leben vorzeitig beenden, bevor es alle mitbekommen.
Was man im Verborgenen tut ist nie gut.
Und es ist leider Falr das heute die Menschen ihr Gewissen mehr und mehr abstumpfen lassen und deshalb auch manch eine sagen kann, "ich hwbe zwei Mal abgetrieben und bereue nichts. Für mich war es das Richtige."
Klar für den Egoismus und das Denken "Hauptsache MIR geht es gut" ist es dann die beste Entscheidung.
Aber die Schwangeren bevormunden die Ungeborenen Kinder.
Der Mutterschoß ist kein sicherer Ort mehr
@@SoGrossistDerHerrEltern bevormunden Kinder, das ist einfach so. Du fragst das Kind ja auch nicht, ob es geboren werden möchte in ein möglicherweise leidvolles Leben. Und 50% aller Zygoten gehen ab, ohne dass die Frau es merkt. Der "Mutterschoß" war noch nie ein sicherer Ort. Diese verklärte Sprache nervt ohnehin.
@@Fanilla2010Erstens: Abtreibungsverbote findet man überwiegend in totalitären Staaten, die Menschenrechte völlig missachten. Du darfst gern selbst googeln, welche Staaten das sind. Auch unter den Nazis durften deutsche Frauen nicht abtreiben, sondern sollten das "Volk" durch eine hohe Geburtenrate vergrößern. Stichwort Mutterkreuz. Und wer setzt sich heute für Abtreibungsverbote ein? Christliche Fundamentalisten und - wenig überraschend: die AFD und die CDU/CSU. In der Hoffnung, die Gebärfahigkeit deutscher Frauen gegen die von ihnen so gehasste Einwanderung instrumentalisieren zu können. Um Lebensschutz oder Individuen geht es dabei überhaupt nicht. Wenn du also denkst, eine Frau habe eigentlich keine Entscheidungshoheit, reihst du dich nahtlos in ein menschenverachtendes Gedankengut ein, auf dessen Grundlage so etwas wie die Sklaverei überhaupt erst möglich war. Denn Sklaverei ist letztlich auch das fehlende Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und Lebensentwurf. Sklaverei ist die maximale Fremdbestimmung. Dagegen hast du was einzuwenden. Aber den Körper einer Frau gegen deren Willen eine Schwangerschaft und schmerzhafte Geburt durchleben zu lassen und sie in eine lebenslange Mutterrolle zu zwingen, das ist für dich in Ordnung? Wo ist da bitte der Unterschied? Erklär's mir.
Zweitens: Unterschied zwischen der 10. und 30. Schwangerschaftswoche: Doch, da besteht ein großer Unterschied, denn in der 10. Woche hat der Fötus noch kein soweit ausdifferenziertes Gehirn, dass er ein Bewusstsein erleben oder Schmerz empfinden könnte. In der 30. Woche ist eine Schmerzempfindung möglich oder wahrscheinlich. Und der Fötus könnte als Frühchen auch außerhalb der Mutter überlebensfähig sein.
Drittens: Du beschwerst dich darüber, dass Schwangere "im Verborgenen" abbrechen, lieferst aber die Begründung dafür noch im selben Kommentar mit. Warum wertschätzt du denn hier die Offenheit nicht sondern kommst direkt mit den üblichen Unterstellungen und Verurteilungen (Egoismus, Schamlosigkeit, Selbstsucht)? Ich meine, wundert es dich ernsthaft, dass so viele Frauen darüber nicht sprechen wollen, wenn sie solche empathielosen Kommentare erwarten müssen? 🤦
Danke Carola, für den Mut deine Geschichte zu teilen und anderen Frauen, denen es ebenso geht, eine Stimme zu geben.
Danke für diesen Beitrag. Mir ging es so wie Carola. Abbruch mit 17, weinend in die Narkose und weinend aufgewacht. Habe fast 20 Jahre gebraucht um darüber reden zu können ohne in Tränen auszubrechen. Der bisher schlimmste Tag meines Lebens. Inzwischen geht es besser und ich vergesse auch manchmal den Jahrestag.
Ich bin für das Recht auf Abtreibung, aber für mich war es traumatisch.
Fühl dich gedrückt ❤
Vielen Dank, dass du das hier so offen mit uns teilst 🙏 Es freut uns, dass du einen Weg gefunden hast, das Erlebte zu verarbeiten. Wir wünschen dir weiterhin alles Gute und senden dir viel Kraft 🧡
Warum hast du dich für dennAbbruch entschieden? Scheinbar warst du innerlich „pro Kind“. Haben deine Eltern dich dazu gedrängt?
Manchmal trifft man Entscheidungen und weiß selbst nicht warum...
Bei mir war es genauso. Ich habe auch nur geweint davor und danach. Für mich war es ein Albtraum der mich traumatisiert hat. Danke für dein Kommentar.
Wir sollten die Entscheidungen von ungewollt Schwangeren respektieren, ernst nehmen und sie so gut wie möglich unterstützen, egal wie sie sich entscheiden. Niemand macht sich diese Entscheidung leicht!
Warum sollten wir sie unterstützen? Und warum glauben Sie macht sich niemand diese Entscheidung leicht? Wird wohl seine Gründe haben...
Seit Anbeginn der Weltgeschichte wurden Menschen "entmenschlicht" um die schlimmen Taten zu rechtfertigen, sei es im Ungang mit farbigen Menschen, sei es der Holocaust oder die Sklaverei... und dann noch die Abtreibung. Jedes Mal wurde gesagt diese Personen haben nicht den gleichen Stellenwert wie wir, deshalb konnte man seine grauenhaften Taten rechtfertigen.
Was ist jetzt der Unterschied ob ich einen Fötus in der 10. Oder in der 30. Woche abtreiben lasse? Es ist doch die ganze Zeit bis es aus dem Körper der Mutter kommt, ein Fötus.
Natürlich können wir alles schön reden und so tun als ob es das Recht der Frau ist... aber wer verteidigt sas Recht der Kinder, die in diesem Moment noch keine Stimme haben.
Zahlreiche Frauen möchten lieber eine Abtreibung als ein Kind zu gebären und zur Adoption frei zu geben, wieso? Die Scham. Was wäre man nur für eine Mutter? ...dann lieber das Leben vorzeitig beenden, bevor es alle mitbekommen.
Was man im Verborgenen tut ist nie gut.
Und es ist leider Falr das heute die Menschen ihr Gewissen mehr und mehr abstumpfen lassen und deshalb auch manch eine sagen kann, "ich hwbe zwei Mal abgetrieben und bereue nichts. Für mich war es das Richtige."
Klar für den Egoismus und das Denken "Hauptsache MIR geht es gut" ist es dann die beste Entscheidung.
Herzlichen Dank für diesen Beitrag. Mich hat Carolas Geschichte sehr bewegt. Ich bin Carola dankbar, dass sie so ehrlich und reflektiert ihre Gefühle mit uns geteilt hat. Eine sehr sympathische Frau.
Danke für die lieben Worte an Carola 🧡 Was findest du an ihrer Geschichte besonders bewegend?
@@37Grad Mich hat sehr bewegt, dass Carola diese Bürde, den verdrängten Schwangerschaftsabbruch, so lange mit sich getragen hat und schließlich doch den Mut hatte sich dem zu stellen, zu bereuen, zu trauern. Mich hat auch sehr berührt, dass sie durch diesen schweren Schicksalsschlag in ihrer Familie zum Glauben gefunden hat. Dass sie trotz all dem Leid, das sie erfahren hat, so eine Wärme und so einen Frieden ausstrahlt.
Nach meiner ersten Tochter war ich gerade erneut schwanger, als ich gemerkt habe, daß mein Exmann mich betrügt. Ich habe diese Schwangerschaft abgebrochen und mich getrennt. Heute bin ich 57, habe 4 ganz tolle Kinder und mittlerweile 5 wundervolle Enkelkinder. Alles ist gut, wie es ist 🙂👍
Vielen Dank, dass du deine Geschichte hier so offen mit uns teilst 🙏
So ging es mir auch, allerdings habe ich das Kind bekommen.
Ich hatte keine Unterstützung und musste mir von meiner Mutter anhören, es wäre noch früh genug für eine Unterbrechung gewesen.
Als alleinerziehende Frau mit 2 Kindern war es echt nicht leicht.
Ich denke, jede Frau muss es für sich entscheiden.
Ja, man kann sich alles in die Tasche lügen. Unglaublich egoistisch. Aber nicht jeder hat die Kraft der Liebe erhalten…
Dieses Thema ist sehr schwierig, ich kann beide Seiten verstehen und sehe auch, es gibt Gründe für eine Abtreibung. Zum Glück stand ich bis her noch nicht vor dieser Entscheidung! Es kommt aber immer auf die Lebensumstände an. Danke für den Mut dieser Frau ihre Geschichte mit uns zu teilen. ❤
Hatte einen Freund dessen Ex Freundin abgetrieben hat,das hat er bis heute nicht verkraftet.Vielleicht könntet ihr euch diesem thema mal widmen.
Ja ich kenne auch einen Mann den das komplett zerstört hat...das zu beleuchten wäre hochinteressant!
Ich fühle es sehr, was Carola fühlt. Ich hatte einen Abbruch 2,5 Jahre vor der Geburt meines Kindes. Die Umstände waren bei mir auch nicht so perfekt, aber was mich im Endeffekt zu dem Abbruch gebracht hat, war ein Gefühl, dass dieses Kind nicht gesund ist und ich besser so damit klar komme, als das Kind später zu verlieren. Ich bin mit meinen Gefühlen immer zwischen Bereuen und es war richtig.
Im Einspann dachte ich, Carola braucht Jesus, aber Gott sei Lob und Dank, das ist schon der Fall 💖🌻
Ich war ebenfalls ungewollt schwanger und habe abgetrieben. Für mich war es die richtige Entscheidung und ich habe es nicht eine Sekunde bereut. Es ist wichtig zu sagen, dass es sehr sehr oft gut für die Frauen läuft und nicht traumatisch sein muss
Diese Geschichten werden leider in dieser BRD nicht gezeigt. Abtreibung raus aus dem Strafrecht, dann werden Frauen Abtreibung als positive Entscheidung auch frei äußern können.
Seit Anbeginn der Weltgeschichte wurden Menschen "entmenschlicht" um die schlimmen Taten zu rechtfertigen, sei es im Ungang mit farbigen Menschen, sei es der Holocaust oder die Sklaverei... und dann noch die Abtreibung. Jedes Mal wurde gesagt diese Personen haben nicht den gleichen Stellenwert wie wir, deshalb konnte man seine grauenhaften Taten rechtfertigen.
Was ist jetzt der Unterschied ob ich einen Fötus in der 10. Oder in der 30. Woche abtreiben lasse? Es ist doch die ganze Zeit bis es aus dem Körper der Mutter kommt, ein Fötus.
Natürlich können wir alles schön reden und so tun als ob es das Recht der Frau ist... aber wer verteidigt sas Recht der Kinder, die in diesem Moment noch keine Stimme haben.
Zahlreiche Frauen möchten lieber eine Abtreibung als ein Kind zu gebären und zur Adoption frei zu geben, wieso? Die Scham. Was wäre man nur für eine Mutter? ...dann lieber das Leben vorzeitig beenden, bevor es alle mitbekommen.
Was man im Verborgenen tut ist nie gut.
Und es ist leider Falr das heute die Menschen ihr Gewissen mehr und mehr abstumpfen lassen und deshalb auch manch eine sagen kann, "ich hwbe zwei Mal abgetrieben und bereue nichts. Für mich war es das Richtige."
Klar für den Egoismus und das Denken "Hauptsache MIR geht es gut" ist es dann die beste Entscheidung.
@@Fanilla2010Erstens: Abtreibungsverbote findet man überwiegend in totalitären Staaten, die Menschenrechte völlig missachten. Du darfst gern selbst googeln, welche Staaten das sind. Auch unter den Nazis durften deutsche Frauen nicht abtreiben, sondern sollten das "Volk" durch eine hohe Geburtenrate vergrößern. Stichwort Mutterkreuz. Und wer setzt sich heute für Abtreibungsverbote ein? Christliche Fundamentalisten und - wenig überraschend: die AFD und die CDU/CSU. In der Hoffnung, die Gebärfahigkeit deutscher Frauen gegen die von ihnen so gehasste Einwanderung instrumentalisieren zu können. Um Lebensschutz oder Individuen geht es dabei überhaupt nicht. Wenn du also denkst, eine Frau habe eigentlich keine Entscheidungshoheit, reihst du dich nahtlos in ein menschenverachtendes Gedankengut ein, auf dessen Grundlage so etwas wie die Sklaverei überhaupt erst möglich war. Denn Sklaverei ist letztlich auch das fehlende Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und Lebensentwurf. Sklaverei ist die maximale Fremdbestimmung. Dagegen hast du was einzuwenden. Aber den Körper einer Frau gegen deren Willen eine Schwangerschaft und schmerzhafte Geburt durchleben zu lassen und sie in eine lebenslange Mutterrolle zu zwingen, das ist für dich in Ordnung? Wo ist da bitte der Unterschied? Erklär's mir.
Zweitens: Unterschied zwischen der 10. und 30. Schwangerschaftswoche: Doch, da besteht ein großer Unterschied, denn in der 10. Woche hat der Fötus noch kein soweit ausdifferenziertes Gehirn, dass er ein Bewusstsein erleben oder Schmerz empfinden könnte. In der 30. Woche ist eine Schmerzempfindung möglich oder wahrscheinlich. Und der Fötus könnte als Frühchen auch außerhalb der Mutter überlebensfähig sein.
Drittens: Du beschwerst dich darüber, dass Schwangere "im Verborgenen" abbrechen, lieferst aber die Begründung dafür noch im selben Kommentar mit. Warum wertschätzt du denn hier die Offenheit nicht sondern kommst direkt mit den üblichen Unterstellungen und Verurteilungen (Egoismus, Schamlosigkeit, Selbstsucht)? Ich meine, wundert es dich ernsthaft, dass so viele Frauen darüber nicht sprechen wollen, wenn sie solche empathielosen Kommentare erwarten müssen? 🤦
Genau, für mich nämlich auch. Habe es nie bereut
Es ist oft so, dass Frauen es eher bereuen wenn sie schon Kinder haben, weil sie wissen was es bedeutet. Nicht immer, aber oft..
Nur nebenbei....wie toll du aussiehst mit 57❤❤❤
Wünsche dir alles Gute 😊
Ich habe abgetrieben und es nie bereut. Für mich was es eine positive Erfahrung ohne Traumata. Tut mir leid dass es für andere Frauen leider nicht so ist. Ich denke das Thema sollte viel weniger tabuisiert und mehr vergesellschaftet werden.
Wenn deine Mutter so gedacht hätte wie du wärst du nicht hier . Krass.
@@Tom92152Die Mutter gehörte zu einer Generation, in der Abtreibung wesentlich schwieriger war.
Gut, dass du hier so positiv schreibst. Es sollte für Frauen selbstverständlich sein, nur die Kinder zu bekommen, die sie wollen ( frei von religiösen Schuldgefuehlen).
Seit Anbeginn der Weltgeschichte wurden Menschen "entmenschlicht" um die schlimmen Taten zu rechtfertigen, sei es im Ungang mit farbigen Menschen, sei es der Holocaust oder die Sklaverei... und dann noch die Abtreibung. Jedes Mal wurde gesagt diese Personen haben nicht den gleichen Stellenwert wie wir, deshalb konnte man seine grauenhaften Taten rechtfertigen.
Was ist jetzt der Unterschied ob ich einen Fötus in der 10. Oder in der 30. Woche abtreiben lasse? Es ist doch die ganze Zeit bis es aus dem Körper der Mutter kommt, ein Fötus.
Natürlich können wir alles schön reden und so tun als ob es das Recht der Frau ist... aber wer verteidigt sas Recht der Kinder, die in diesem Moment noch keine Stimme haben.
Zahlreiche Frauen möchten lieber eine Abtreibung als ein Kind zu gebären und zur Adoption frei zu geben, wieso? Die Scham. Was wäre man nur für eine Mutter? ...dann lieber das Leben vorzeitig beenden, bevor es alle mitbekommen.
Was man im Verborgenen tut ist nie gut.
Und es ist leider Falr das heute die Menschen ihr Gewissen mehr und mehr abstumpfen lassen und deshalb auch manch eine sagen kann, "ich hwbe zwei Mal abgetrieben und bereue nichts. Für mich war es das Richtige."
Klar für den Egoismus und das Denken "Hauptsache MIR geht es gut" ist es dann die beste Entscheidung.
@@Fanilla2010Erstens: Abtreibungsverbote findet man überwiegend in totalitären Staaten, die Menschenrechte völlig missachten. Du darfst gern selbst googeln, welche Staaten das sind. Auch unter den Nazis durften deutsche Frauen nicht abtreiben, sondern sollten das "Volk" durch eine hohe Geburtenrate vergrößern. Stichwort Mutterkreuz. Und wer setzt sich heute für Abtreibungsverbote ein? Christliche Fundamentalisten und - wenig überraschend: die AFD und die CDU/CSU. In der Hoffnung, die Gebärfahigkeit deutscher Frauen gegen die von ihnen so gehasste Einwanderung instrumentalisieren zu können. Um Lebensschutz oder Individuen geht es dabei überhaupt nicht. Wenn du also denkst, eine Frau habe eigentlich keine Entscheidungshoheit, reihst du dich nahtlos in ein menschenverachtendes Gedankengut ein, auf dessen Grundlage so etwas wie die Sklaverei überhaupt erst möglich war. Denn Sklaverei ist letztlich auch das fehlende Selbstbestimmungsrecht über den eigenen Körper und Lebensentwurf. Sklaverei ist die maximale Fremdbestimmung. Dagegen hast du was einzuwenden. Aber den Körper einer Frau gegen deren Willen eine Schwangerschaft und schmerzhafte Geburt durchleben zu lassen und sie in eine lebenslange Mutterrolle zu zwingen, das ist für dich in Ordnung? Wo ist da bitte der Unterschied? Erklär's mir.
Zweitens: Unterschied zwischen der 10. und 30. Schwangerschaftswoche: Doch, da besteht ein großer Unterschied, denn in der 10. Woche hat der Fötus noch kein soweit ausdifferenziertes Gehirn, dass er ein Bewusstsein erleben oder Schmerz empfinden könnte. In der 30. Woche ist eine Schmerzempfindung möglich oder wahrscheinlich. Und der Fötus könnte als Frühchen auch außerhalb der Mutter überlebensfähig sein.
Drittens: Du beschwerst dich darüber, dass Schwangere "im Verborgenen" abbrechen, lieferst aber die Begründung dafür noch im selben Kommentar mit. Warum wertschätzt du denn hier die Offenheit nicht sondern kommst direkt mit den üblichen Unterstellungen und Verurteilungen (Egoismus, Schamlosigkeit, Selbstsucht)? Ich meine, wundert es dich ernsthaft, dass so viele Frauen darüber nicht sprechen wollen, wenn sie solche empathielosen Kommentare erwarten müssen? 🤦
Ein sehr schwieriges Thema..
Ich könnte es nicht.
Wurde mit 16 & 19 Mama.
Wie ist das für dich, Mama zu sein? 😊
Ich finde es toll 🤗
Muss aber sagen, dass ich immer viel Unterstützung hatte bzw habe.
Natürlich verstehe ich auch solche Situationen wie im Beitrag. Jeder muss selber entscheiden, wie es am besten ist.
@@_schnuqqi_hast du einen Berufsabschluss machen können?
Es muss die Möglichkeit weiter geben ich kenn 2 Frauen die Kinder von Vergewaltigung bekommen hätten und das wünsche ich keiner Frau und auch keinem Kind die Entscheidung muss möglich und gegeben sein !
99%+ der Abbrüche sind nicht Produkte einer Vergewaltigung das du sogar 2 kennst ist relativ unwahrscheinlich. Geschichten ausm Paulanergarten 😂
Ja, jede Frau sollte-wenn sie es möchte- ein Kind nicht abtreiben müssen, sondern Unterstützung bekommen. Für eine freie Entscheidung!
In welcher Welt lebst du? BRD ist kinder- und familienfeindlich.
Muss jeder selbst entscheiden. Andere zu bevormunden ist nicht gut.
Es gibt aber genauso gegensätzliche Erfahrungen, daß man mit dieser Entscheidung ganz normal weiterleben kann..
Das ist ja der Sinn der Reportage: Eine Seite zu beleuchten, die man sonst nicht hört...
@@ceooflonelinessinc.267Diese negativen Geschichten werden im Mainstream-TV immer wieder gezeigt. Wo gibt es positive Berichte?
Wichtig darüber zu sprechen. ❤
Ich finde es gut ,dass betroffene Frauen so ehrlich berichten.Vielen Dank dafür.Das sind die Schattenseiten von denen man wenig hört.Ich frage mich immer ,was ist mit Verhütung.Wenn man heute gegen Abtreibung ist,wird man gleich in die rechte Ecke gestellt,da hört dann sehr schnell die Meinungsfreiheit auf.
Was ist mit Verhütung? Ja, diese Frage ist leicht gestellt. Ich denke manche Dinge im Leben passieren nicht zufällig und die Frage nach Verhütung klingt immer ein bisschen verurteilend
Ich bin ProLife 👼🏻
Vielen Dank für diesen wertvollen Beitrag. Sie sind sehr mutig und ehrlich. Mögen es viele junge Frauen sehen und Mut zum Kind bekommen. Dann müssen sie später nicht bereuen. Es gibt so viele Veröffentlichungen, die alles verharmlosen. Danke für diese Gegendarstellung.
es gibt aber genau so viele, wenn nicht mehr, die die mutterschaft bereuen. ich wünsche jeder, die in dieser situation ist, eine entscheidung treffen zu können, die für sie richtig ist.
Über Zahlen lässt sich streiten, aber ich glaube auf keinen Fall, dass sooo viele bereuen nicht abgetrieben zu haben. Es ist eher andersrum. Natürlich kosten Kinder manchmal Nerven und Energie usw.... aber ihr Leben zu bereuen ist schon eine Nummer größer. Jeder, der da echt ein Problem hat, muss Hilfe in Anspruch nehmen. Was für arme Kinder sind das, die nicht geliebt und abgelehnt werden. Eltern können und müssen da an sich arbeiten. Bereuen und gleichzeitig von ganzem Herzen lieben, das geht nicht. Annahme und Liebe: daraus werden starke, gesunde, selbstbewusste, lebensbejahende, fröhliche Kinder. Kinder sind Geschenke, wertvoll und bereichernd. Auch später, wenn sie erwachsen sind.
Die Veröffentlichungen, von denen Sie sprechen, sind repräsentative Studien, in denen Frauen befragt wurden. Da gibt es keine Verharmlosung, sondern nur ein faktisches Ergebnis. Das Ihnen natürlich nicht gefallen muss, denn zumeist wiederlegt es den Glauben, dass viele Frauen den Abbruch bereuen.
@@user-dx5ci9lz7ueinfach mal regretting motherhood googlen und bisschen bilden
Es gibt mittlerweile ein Buch darüber...dir Tatsache dass eine Frau körperlich zur Mutterschaft fähig ist bedeutet nicht unbedingt, dass sie ihre Mutterschaft nicht bereuen kann. Es reicht ha schon, wenn sie alleinerziehend. Das zerstört oft das ganze System, ein abwesender Vater. Auch Frauen die Kinder von Männern bekommen, die sie schlecht behandelt haben, sind oft nicht adäquat in der Lage für ihr Kind zu sorgen weil sie einen Teil ihres Kindes ablehnen oder die Beziehung gestört ist. Probleme entstehen auch wenn die Frau selbst keine gute Bindung zu ihren Eltern oder sich selbst hat
Danke, dass du so dazu stehst und deine Lebenserfahrungen teilst.
Schade, dass du die Entscheidung bereut hast und dir diese Freiheit eher geschadet als genützt hat.
Es gibt keinen Grund für Scham, wir sind alle Menschen, jeder macht mal Fehler. Nicht dass Abtreibung per se ein Fehler ist. Sondern eher, dass es im Sinne deines Bildes vom Leben (beginnt mit der Befruchtung) das Nehmen eines Lebens bedeutet. Und es aus der Sichtweise heraus ein Fehler war.
Vielen Dank, sehr berührend ☺️
Gut auch mal diese Seite zu hören!
Welche andere Seite? Wo sind die positiven Berichte, die Frauen zeigen, die verstanden haben, zu ihren Entscheidungen zu stehen und selbstverantwortlich zu handeln?
@@sakura44553du weißt nie wann dich diese Entscheidung einholt!? Es gibt genügend Fälle die selbst im hohen Alter noch darunter leiden !!!
@@claudiam.9421genügend? Meinst du etwa die unter 5 Prozent von allen abtreibenden?
Das zeigt wieder, dass es vor allem die Umstände sind, die jemanden zu dieser Entscheidung bringen bzw. zwingen.
Sollte deiner Meinung nach mehr über das Thema Schwangerschaftsabbruch aufgeklärt werden? 🧐
@@37Grad Ja.
Sie wird ihr Kind im Paradies treffen 😇
Sehr bewegend und traurig, ich bin froh, dass Carola im Glauben die Kraft findet, um ihre Trauer zu überwinden. Sie hat natürlich vollkommen recht, dass das Leben eines Menschen ab der Befruchtung beginnt.
Glaubensgelabber: Merkt ihr nicht die Wirkmacht der Kirchen hinter diesem Beitrag? Klar, dass solche abhängigen Frauen (Religion ist immer Abgabe von Verantwortung) in dieser BRD hofiert werden. Stichwort Muetterideologie!
Den Eindruck teile ich nicht, Abtreibungen werden meiner Erfahrung nach von den Medien im Gegenteil meist als neutral oder sogar als positiv dargestellt und wer von ihnen "hofiert" wird, sind eher die Abtreibungsbefürworter. Die Wahrheit, dass eine Abtreibung eine aktive Tötungshandlung gegen einen unschuldigen Menschen ist, wird hingegen oft ausgeblendet.@@sakura44553
@@chichilinha2895Na Chichi? Auch wieder da? Bist du wieder von deinen geistigen Brandstiftern auf die Mission geschickt worden, Menschen in schuldig und unschuldig einzuteilen, obwohl es diesen simplen Dualismus in der Realität gar nicht gibt? Um ihnen anschließend deinen Glauben andrehen zu können, der sie von einer Schuld freispricht, die sie vorher nicht empfunden haben oder hatten, sondern erst, nachdem du sie ihnen eingeredet hast? Was für ein perfides Psychospielchen. Aber keine Sorge. Ich bin auch wieder da, um den Schaden abzumildern. Also stell besser keine zu wilden Theorien auf, du weißt, ich mache den Fakten-Check. 😘
Was für ein Unsinn ist das denn, niemand hat mich losgeschickt. Der Tötung unschuldiger Menschen widerspreche ich im Gegensatz zu Ihnen aus freien Stücken. @@minx5706
@@chichilinha2895Ich bin sogar noch radikaler und widerspreche sogar der Tötung schuldiger Menschen aus freien Stücken.
Sie hat für sich damals entschieden, sie wusste es nicht besser. Die Vergangenheit akzeptieren und nach vorne schauen, sich für vermeintliche Fehler zu verurteilen bringt gar nichts, es ist die Illusion des Egos dass man in der Vergangenheit hätte anders entscheiden können.
Danke, dass du deine Meinung zum Thema hier mit uns teilst 🤝 Standest du auch schon mal vor einer schwierigen Entscheidung? Wie bist du damit umgegangen?
Genau. Das sollte besonders Mädchen schon sehr früh vermittelt werden. Entscheidungen treffen und dann dazu stehen!
Eine Abtreibung schmerzt ein Leben lang.
Kann ich nicht beurteilen, habe nie abgetrieben, du denn? Die Studienlage sagt aber was anderes aus. Solange es eine freie Entscheidung war und das Umfeld dem Abbruch nicht verurteilend gegenüber steht, bereuen es die allermeisten Frauen nicht.
@@minx5706sie haben nur” eine depression oder eine Sucht oder ihrer Ehen gingen kaputt …
Ich finde die letzte Aussage echt stark! 👍
Es ist gut, dass die Protagonistin in diesem Beitrag den Raum bekommt, um über ihre Reue zu sprechen. Dennoch möchte ich anmerken, dass es gleichzeitig sehr viele Frauen gibt, die ihren Schwangerschaftsabbruch nicht bereuen. Dass Schwangerschaftsabbrüche ein großes Potential hätten, zu psychischen Problemen führen, ist falsch und ein Narrativ, dass oft genug dazu genutzt wird, um Frauenrechte einzuschränken.
Ganz genau!
Ganz so einfach ist das nicht. Verlinkungen klappen nicht daher zitiere ich aus einer Studienanalyse von IMABE (Institut für medizinische Anthropologie und Bioethik:
Wenngleich es keinen eindeutigen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass die Abtreibung per se ursächlich für psychische Störungen der betroffenen Frau ist, so zeigt doch der Großteil seriös gemachter Studien statistisch signifikante Korrelationen mit einigen psychischen Gesundheitsproblemen.
Die Gefühle von Frauen nach einer Abtreibung sind ambivalent. Frauen können sich nach einer Abtreibung erleichtert fühlen, was tatsächlich häufig für die Zeit unmittelbar nach dem Abbruch zutrifft. Die Hypothese, wonach es Frauen auf lange Sicht nach einem Schwangerschaftsabbruch psychisch besser gehe im Vergleich zu jenen, die trotz ungeplanter und ungewollter Schwangerschaft ihr Kind zur Welt gebracht haben, wird durch keinen wissenschaftlichen Beweis gestützt.
@@lavendel286Zu deiner Quelle würde ich gern ergänzen, dass das IMABE durch die Österreichische Bischofskonferenz und die Stiftung Ja zum Leben finanziert wird. Unter einer unabhängigen und unvoreingenommenen Quelle stelle ich mir was anderes vor.
@@lavendel286Zum Beispiel das RKI und - schau an -, da klingt das schon anders:
"Ob sich ein Schwangerschaftsabbruch negativ auf die psychische Gesundheit der Frauen auswirken kann, wurde in verschiedenen internationalen Studien untersucht. Die Studien mit hoher Aussagekraft kommen zu dem Ergebnis, dass Frauen nach einem Schwangerschaftsabbruch kein höheres Risiko für das Auftreten psychischer Erkrankungen haben als Frauen, die eine Schwangerschaft ausgetragen haben [117-124]. Eine der Studien zeigte, dass die Zeit vor dem Schwangerschaftsabbruch von betroffenen Frauen durch die Entscheidungsfindung sowie die Angst vor dem Eingriff häufig als belastend empfunden wird, die Belastung nach dem Eingriff aber abnimmt [121]. Dennoch gibt es Frauen, die aufgrund ihrer Abbrucherfahrung psychische Probleme entwickeln [122, 125]. Dies kann der Fall sein, wenn sich Frauen zu dem Schwangerschaftsabbruch gedrängt fühlten oder sie einen Abbruch eigentlich moralisch ablehnen. Auch können belastende Lebensumstände wie Armut, Gewalterfahrungen oder vorangegangene psychische Erkrankungen seelische Probleme nach einem Abbruch wahrscheinlicher machen [122, 125]. Die psychosoziale Situation vor dem Schwangerschaftsabbruch wird als zentraler Risikofaktor für die Entstehung psychischer Störungen nach dem Abbruch angesehen [118, 122, 125].
Quelle: RKI Publikation "Sexuelle und reproduktive Gesundheit"
@@minx5706 das ist eine Studienanalyse und du kannst dir auch gerne die Studie von David Ferguson aus Neuseeland anschauen, der sich selbst als ProChoice-Atheist bezeichnet.
Die wenigsten sind unvoreingenommen und die WHO und andere beziehen sich sehr gerne auf die Turnaway-Studie und die waren sicher auch nicht unvoreingenommen auf ProChoice-Ebene und weist auch noch methodische Mängel auf.
Wenn man sich dazu entschlossen hat, blick nicht zurück. Es ist wie es ist 💪
Sagt sich von außen halt deutlich leichter als es ist.
Was ist denn das für eine merkwürdige Haltung. Man soll ehrlich sein, auch zu sich selbst.
Schwangerschaftsabbrüche sollten erlaubt sein, aber nicht verharmost werden. Man nimmt ein Leben.
Dazu müsste man wissen, ab wann ein Leben beginnt. Und dies kann niemand beantworten. Das ist Einstellungs- und Meinungssache. Viele sind der Meinung, ein Leben beginnt erst ab Geburt, oder beginnt erst, wenn ein Fötus ohne Hilfe der Mutter im Mutterleib bereits überleben könnte, also geholt werden könnte ohne, ohne dass es stirbt.
Esst ihr Tiere? Oder benutzt ihr Dinge, die für die Umwelt schädlich und tödlich sind? Ja
@@BRi-pu2uodas stimmt nicht und ist rein biologisch einfach zu beantworten: mit der Verschmelzung von Ei- und Samenzelle. So ist die Mehrheitsmeinung unter Biologen
@@lavendel286korrekt!
@@lavendel286Naja, ganz so plakativ ist es nicht.
Auszug aus der Befragung, auf die du vermutlich anspielst:
"Consistent with their affirmation rates of the fertilization view in Q1-Q5, 68% of biologists represented the fertilization view (1898 out of 2794) in response to the open-ended essay question on when a human’s life begins (Q6).
10% represented some point between fertilization and the moment a fetus is viable (268 out of 2794), 10% represented the viability view (284 out of 2794), and 12% represented the view that a human’s life begins at birth (343 out of 2794)."
68% ist zwar die Mehrheitsmeinung, aber bei 32% abweichenden Meinungen kann man nicht von einem Konsens sprechen.
Nobody s perfect.... Keiner ist frei von Schuld.. Sie haben sich die Abtreibung nach langer Zeit endlich verzeihen können.. Das Leben geht weiter... Schoen. Das die freundschaft nicht daran zerbrochen ist.. Alles gute🙃🙃🙃
Hier von "Schuld" zu sprechen ist falsch!
@andy warum?
Meine Tochter (16,5 Jahre) hat mir vor ein paar Tagen erzählt, dass sie ungeplant schwanger ist. Ich halte den Abbruch für die beste Lösung. Sie hat eine psychische Beeinträchtigung, ich bin selbst in ihrem Alter Mutter geworden und kann aus Erfahrung sprechen. Ich traue ihr das Muttersein überhaupt nicht zu. Deshalb leider so. Gut dass es solche Möglichkeiten gibt.
Und deine Tochter hat keinen eigenen Willen?
@@klickerbetameine Tochter ist krank. Aber schön, dass du sie so gut kennst und urteilst
@@aleaaameee6452du bestimmst ÜBER sie hinweg.
Ist das cool?
Wie geht es deiner Tochter mittlerweile? Hoffe alles ist gut gelaufen 😔
@@wasserlilie5419 Sie hat den Abbruch machen lassen und ist sehr erleichtert. Klar, es war nichts, was man täglich macht. Aber für sie war es die beste Entscheidung. Nächstes Problem: für Minderjährige mit psychischen Erkrankungen gibt es keine Möglichkeit der Langzeitverhütung (Implanon, Spirale etc.)
Was soll man dazu sagen? Ohne Worte!!!
Wir hatten uns auch mal an eine Klinik in den Niederlande gewandt. Dort geht das. Sie wird allerdings bald 18 Jahre alt und ich denke, dass der Bürokratische Aufwand von der Dauer her sich nichts gibt.
Sie war danach bei ProFamilia, hatte ihre Freundin dabei und die Mädels wurden bzgl. Verhütung ausführlich informiert. So bald sie 18 ist gibt’s ein Implanon.
Lange Rede, kurzer Sinn: es war eine Entscheidung, die unabdingbar war und sie hat es gut verkraftet. Mittlerweile kam bei einer Humangenetischen Untersuchung auch raus, dass sie mehrere Genabschnitte hat, die bei psychische Erkrankungen gehäuft betroffen sind. Laut Humangenetik liege die Vererbungschance bei 50%.
Umso besser, dass wir es so entschieden haben.
Eine Arbeitskollegin ihrer Ausbildungsstätte sagte kurz danach zu ihr: ,,was bist du eigentlich für ein Mensch!“
Ihr hätte ich gerne mal die Gegenfrage gestellt. Was ist man für ein Mensch, wenn man so auf einen Betroffenen zugeht?!
Ich arbeite selbst im psychosozialen Bereich und konnte die Entscheidung deshalb schneller treffen, wie Laien.
Meiner Meinung nach hat bestehendes Leben Vorrang.
Das ist aber wirklich meine persönliche Meinung und darf jeder anders sehen.
Liebe Carola, es ist schön zu wissen, dass du deine Schuld Jesus Christus gegeben hast. Er heilt und wieder Freude geben kann.
😂
Hilfe
In Psalm 139 wird beschrieben, wie Gott Ungeborene registriert. Auch wenn sie nicht geboren werden, bleiben sie in Gottes Gedächtnis. Ihre "Software" ist somit gespeichert. In der Auferstehung werden auch sie zum Leben kommen.
Er rottet ganze Völker aus und lässt sich noch dafür feiern (2. Mose 17:13-16); er verlangt ausdrücklich öffentliche Vergewaltigungen (2. Samuel 12, 11f) und möchte, dass du deine Mutter umbringst, wenn Sie Nicht-Christin ist (5. Mose 13, 7-11), er befürwortet das Halten und Misshandeln von eigenen Sklaven (2. Mose 21, 20 - 21); ermordet skrupellos unschuldige Säuglinge (2. Mose 12,12); akzeptiert Sexsklavinnen als Kriegsbeute (5. Mose 21, 11); fordert die Todesstrafe für aufbegehrende Kinder (5. Mose 21, 18-21) und die Steinigung für vorehelichen Sex (5. Mose 22:20-21); er ist ein Sadist (5. Mose 28, 63); homophob (3. Mose 18, 22); befiehlt (5. Mose 20, 11-12) oder vollführt (Josua 10, 11-13) beispiellose Massenmorde, ist antipazifistisch (5. Mose 7, 16), erschafft das Übel in der Welt (Jesaja 45, 7)
netter gott gelle? XD
Diesen Kommentar lese ich soooooo oft und er ist einfach schwach.
In der Bibel, gerade im alten Testament heißt es Kontext, Kontext, Kontext
Du kannst nicht einfach "böse" Bibelstellen rausreißen, sondern du musst das ganze Buch lesen!! Und Gott Kennenlernen kann man, wenn man die ganze Bibel kennt. Gott ist liebend und vergebend, gnädig und einfach barmherzig. Aber er ist auch gerecht und ganz klar!
@@klickerbeta
Das Buch ist von den Zeugen Jehovas?!
😂
Ja, das ist der Preis was man dafür zahlt.Ich meine es nicht böse, absolut nicht! Aber man muss sich damit Rechnen.
Und soll jeder für sich selbt entscheiden
In Psalm 139 wird beschrieben, wie Ungeborene von Gott registriert werden. Auch wenn sie nicht geboren werden, bleiben sie in Gottes Gedächtnis. Ihre " Software" ist somit gespeichert. In der Auferstehung werden auch sie zum Leben kommen.
Dann werden doch auch diese"Mütter"von Gott registriert die das taten
Oder?
Ahja die gute alte Auferstehung die niemals kommt :D seit Jahrhunderten kommt die Auferstehung bald 🤷♀️
Video auf YT in zwei Teilen, auf eigenem Portal komplett... Nur mal so als Hinweis: Euer Portal zu fördern, in dem ihr auf RUclips die Zuschauer nervt und gängelt, ist jedoch ganz eventuell nicht der richtige Weg.
Was ist dein Problem? Es ist jetzt auch nicht so umständlich, 2 Klicks und du kannst alles angucken… man kann halt auch an allem was zu meckern finden oder?
Danke , daß sie so ehrlich über dieses Thema reden ! Jesus hat ihnen vergeben , so daß sie sich auch vergeben konnten . Ihr kleines Kind ist bei IHM gut aufgehoben bis zum Wiedersehen !
Liebe Grüße aus Athen
🤩🤩🤩🤩🤩🤩
Liebe Carola.
Danke für deine Mut Jesus Christus in dieser Welt zu verkünden, seine Vergebung, seine Liebe.
Du wirst dein Baby wiedersehen.
Der Herr hat dir vergeben.
Es gibt einen, der uns unsere Schuld vergeben kann:Jesus Christus!
Ungewollte Schwangerschaft heute ,muss nicht sein
Du kennst die 100% sichere Verhütungsmethode?
Ok sorry Petra, dann gibts das ab heute nicht mehr, wenn du das sagst
Unnötige Kommentare die niemandem weiterhelfen auch nicht.
@@lisasimpson8318zb dein emotionales gewäsch?
@@klickerbeta hast du keine anderen Hobbies?
War auch lange dagegen aber mittlerweile ist es mir egal wenn du wirklich so durch bist ein Kind abzutreiben bitte mach ist besser fürs Kind solche Eltern will keiner.