dieses lied begleitet mich seit jahren ......... weinend ..... zornig ...... unendlich traurig, in hinblick politischer situationen in meinem kulturkreis!!
Text nach der zweiten Version, gibt leichte Unterschiede: Ach was haben meine Augen, nicht schon Wolken ziehen sehen, auf den Himmeln meiner Reisen, von Timbuktu nach Athen, Solche die einen Glück verheißen, andere von Unheil schwer, manche sahen aus wie Chaplin, andere wie ein Jagdgewehr, Und doch unter allen Wolken, ist mir keine halb so lieb, wie der alte Leon Wolke, aus dem zweiten Wiener Hieb, Klein und blass und immer aufrecht, sieht er jeden ins Gesicht, wer Treblinka überlebt hat, fürchtet sich auf Erden nicht, nicht vor Krankheit nicht vorm Sterben, nicht vor Dummheit jeder Form, und will ihm wer imponieren, sagt er, sie sind sicherlich enorm nur hab ich einen anderen Maßstab, vor dem wirkt fast alles klein, wirklich groß ist nur die Trauer, und das viele Kinderschreien, wo ich bin, sind auch die Geister, aus der schwarzen Aschenluft, und sogar die Parma-Veilchen, haben für mich einen bitteren Duft, weil doch, eine schöne Mame Veilchen liebte und auch Mohn, und weil sie mich immer nannte, du, mein Parma-Veilchensohn, weil ich hab ja blaue Augen, aber das war wert ein Dreck, nichts kannst du dir davon kaufen, nichts zu Essen, kein Versteck, auch nicht Ruhe vor Banditen, Mame ging trotzdem ins Gas, und seitdem ist jede Stunde, Brennessel und Scherbenglas, Und des Nachts kommen Hyänen, wühlen sich in meinen Traum, und ich träum zu meist vom Flüchten, angenehmes träum ich kaum, und doch, gibt es Augenblicke, da denk ich, die Welt ist gut, nur gehen solche Augenblicke, leicht in einen Fingerhut, Herrschaften ich will nicht stören, wünsche allseits guten dank, mir ist Masel tov zu wünschen, das mich endlich trifft der Schlag Ja so redet Leon Wolke, und ich will das ihr es wisst, denn man kann nur lehren ziehen, aus dem was man nicht vergisst.
ja... nicht vergessen! man muss heute einen guten Blick haben und in die richtigen Richtungen schauen.. denn: wie sie sich nennen, tut nicht viel zur Sache :-(
googlen Sie auch mal Helmut Qualtinger , Georg Stefan Troller , Gerhard Bronner etc. .... es gab und gibt sooooviele geniale Autoren in Austria , die uns vieles lehren , dass wir nicht vergessen sollten ....
@@outonthefeet Ich dachte da eher an Kuenstler. Obwohl viele glauben das dieser A.H. ein guter Maler war. Die meisten jedoch verbinden diesen A.H. wohl eher mit Deutschland. Daher konnte Austria dann auch "Neutral" werden (26. Oktober 1955). Bin nicht sicher ob bei einer demokratischen Wahl, Österreicher wirklich den Anschluss bevorzugt hätten.
Das ist wohl ein Lied das mir bis ins Grab im Kopf bleiben wird ! Man kann es wohl kaum besser in Worte kleiden als SO!
. . . Mich auch Danke . . .
ein lied, das betroffen macht! wie soll ich es ausdrücken? Beim hören tuts tief in der seele weh.
danke fürs wachrütteln, andre heller.....
dieses lied begleitet mich seit jahren ......... weinend ..... zornig ...... unendlich traurig, in hinblick politischer situationen in meinem kulturkreis!!
.... Mut und den Kopf heben, ned verzweifeln und ärgern. Es wird ihnen nicht gelingen.
Wunderbar, danke ....
liebe/r pilli,
einfach danke!!!
... denn man kann nur Lehren ziehen aus dem, was man nicht vergisst!
Text nach der zweiten Version,
gibt leichte Unterschiede:
Ach was haben meine Augen,
nicht schon Wolken ziehen sehen,
auf den Himmeln meiner Reisen,
von Timbuktu nach Athen,
Solche die einen Glück verheißen,
andere von Unheil schwer,
manche sahen aus wie Chaplin,
andere wie ein Jagdgewehr,
Und doch unter allen Wolken,
ist mir keine halb so lieb,
wie der alte Leon Wolke,
aus dem zweiten Wiener Hieb,
Klein und blass und immer aufrecht,
sieht er jeden ins Gesicht,
wer Treblinka überlebt hat,
fürchtet sich auf Erden nicht,
nicht vor Krankheit nicht vorm Sterben,
nicht vor Dummheit jeder Form,
und will ihm wer imponieren,
sagt er, sie sind sicherlich enorm
nur hab ich einen anderen Maßstab,
vor dem wirkt fast alles klein,
wirklich groß ist nur die Trauer,
und das viele Kinderschreien,
wo ich bin, sind auch die Geister,
aus der schwarzen Aschenluft,
und sogar die Parma-Veilchen,
haben für mich einen bitteren Duft,
weil doch, eine schöne Mame
Veilchen liebte und auch Mohn,
und weil sie mich immer nannte,
du, mein Parma-Veilchensohn,
weil ich hab ja blaue Augen,
aber das war wert ein Dreck,
nichts kannst du dir davon kaufen,
nichts zu Essen, kein Versteck,
auch nicht Ruhe vor Banditen,
Mame ging trotzdem ins Gas,
und seitdem ist jede Stunde,
Brennessel und Scherbenglas,
Und des Nachts kommen Hyänen,
wühlen sich in meinen Traum,
und ich träum zu meist vom Flüchten,
angenehmes träum ich kaum,
und doch, gibt es Augenblicke,
da denk ich, die Welt ist gut,
nur gehen solche Augenblicke,
leicht in einen Fingerhut,
Herrschaften ich will nicht stören,
wünsche allseits guten dank,
mir ist Masel tov zu wünschen,
das mich endlich trifft der Schlag
Ja so redet Leon Wolke,
und ich will das ihr es wisst,
denn man kann nur lehren ziehen,
aus dem was man nicht vergisst.
ja... nicht vergessen!
man muss heute einen guten Blick haben und in die richtigen Richtungen schauen..
denn: wie sie sich nennen, tut nicht viel zur Sache :-(
Weiss nicht viel ueber Oesterreich, vier Namen kommen immer zu Gehirn…. W.A. Mozart, G. Kreisler, L. Hirsch und eben der grosse Andre Heller.
googlen Sie auch mal Helmut Qualtinger , Georg Stefan Troller , Gerhard Bronner etc. ....
es gab und gibt sooooviele geniale Autoren in Austria , die uns vieles lehren , dass wir nicht vergessen sollten ....
Nun ja ... mir kommt da gleich noch ein anderer A.H. in den Kopf ... umso wichtiger dass es Lieder wie dieses gibt!
@@outonthefeet Ich dachte da eher an Kuenstler. Obwohl viele glauben das dieser A.H. ein guter Maler war. Die meisten jedoch verbinden diesen A.H. wohl eher mit Deutschland. Daher konnte Austria dann auch "Neutral" werden (26. Oktober 1955). Bin nicht sicher ob bei einer demokratischen Wahl, Österreicher wirklich den Anschluss bevorzugt hätten.
welche ignoranten machen den daumen nach unten?
leider wird Antisemitismus wieder allseits hoffähig .... wehret den Anfängen !