Zu Northgard kann ich nach nun einigen (auch ein paar längeren) Partien sagen: 1. macht erst ab 4 Spielern Spaß und ist auch mit 5 Spielern richtig (!!) gut. 2. die Monster sind ein aus meiner Sicht entscheidener Spielbestandteil. Jedoch sollte man zu Anfang die schweren aussortieren. Diese Monster werden nicht im eigentlichen Sinne entdeckt, sondern erscheinen wenn ein entsprechendes Plättchen gelegt wird. Also kompletter Zufall wann und auch wo sie erscheinen werden. Der Clou ist, dass diese Monster sich über einen Automa Mechanismus über die Karte bewegen (müssen!) und somit alle Spieler von den Bewegungen und Auswirkungen in jeder Runde betroffen werden können. Dies führt dazu, das man sein Kampfverhalten gegenüber den Mitspielern ein wenig reduziert, da man ansonsten schnell Gefahr läuft zu viele Truppen zu verlieren. Die Monster haben den Effekt wie ein nebulöser weiterer Gegner im Spiel. Bei uns wurde die Kämpfe gegeneinander damit deutlich reduziert und nahmen erst zum Spielende wieder richtig zu. Gut gelöst finde ich die Tatsache, dass man nie ganz aus dem Spiel ausscheiden kann. Und wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst Spieler in scheinbar unterlegender (fast aussichtsloser) Lage am Ende fast noch gewonnen haben. Die beiden ersten Partien sollte man aber definitiv unter "Lernen und Erfahrung" verbuchen. Danach fängt es erst an richtig Spaß zu machen. Wir spielen es nur noch mit beiden Erweiterungen. Denn erst damit wird das Game richtig rund und spannend.
45:56 Dune Imperium: die neuste Erweiterung bietet jedem Spieler einmal im Spiel die Möglichkeit die Imperium Row auszutauschen. Vielleicht kommst du jetzt ins Team Dune 😁
Streng genommen legen sie pro Haus nur einen Token bei, den man 1x im Spiel nutzen kann, um die Reihe auszutauschen. Die Regel kann man also auch ohne die Erweiterung problemlos einfügen. 🙂
Ich habe sogar mal überlegt ob es nicht sinnvoll wäre dass die Karten in den ersten 1-2 einen Maximalpreis haben (z.b. alle mit Kosten 6+ oder sogar 5+) werden wieder in den Stapel gemischt.....und dass Karten mit Kosten 2 oder weniger ab Runde X rauskommen. Das sind genau die Karten und Situationen, die rein zufällig den Markt verstopfen weil sie zu >90% niemand kaufen kann bzw nicht mehr kaufen würde. Das ist übrigens ein riesiger Nachteil an dem Spiel. In fast allen Deckbuildern ist es so, dass entweder alle Karten Punkte geben (z.b. Arnak oder Tyrannen des Unterreichs) oder dass es zumindest billige Punktekarten gibt (z.b. Dominion). Da es bei Dune Imperium aber nur um so wenige Punkte geht, war das nicht möglich. Da gibt nur die teuerste Karte im Spiel ("Dune der Wüstenplanet") diese Möglichkeit UND da muss man bewusst drauf hinspielen UND dann noch Glück haben. Also dass erst mit der 2. Erweiterung eine zumindest einfach Lösung des Problems kommt wundert mich schon etwas.
@@andrethannhauser6302 Na es scheint ja eine bewusste Entscheidung des Designers gewesen zu sein und ich vermutlich wird nur aufgrund der Beschwerden, diese Regel eingeführt. Bleibt auch abzuwarten, ob diese Regel nicht dafür sorgt, dass es bestimmte starke Karten einfach nicht mehr ins Spiel schaffen, weil einfach die Reihe erneuert wird, wenn man sich die Karte gerade selbst nicht leisten kann. Klar, kann jeder Spieler auch nur einmal, aber dennoch. Bin ich mal gespannt. Klar löst das Tyrannen des Unterreichs auf eine Art besser, aber dafür ist das auch ein ganz anderes Spielgefühl. Es fühlt sich dadurch mehr wie ein Kartenspiek und weniger wie ein Brettspiel an. Was erstmal gar nicht negativ gemeint ist. Aber was Dune Imperium eben so besonders macht, ist dass es eher ein tightes Race um die Punkte ist und ich Punkte nicht einfach über das Kaufen von Karten kompensieren kann und das finde ich ehrlich gesagt gut, denn sonst bräuchte ich nicht Tyrannen des Unterreichs UND Dune Imperium. Dann würde mir auch ein Spiel reichen. :)
@@thepikay4378 Alles richtig. Es fühlt sich bei Dune Imperium aber regelmäßig unbefriedigend an, wenn man viel Einfluss zum Kauf von Karten hat, diese aber nicht ausgeben kann oder will, weil es nichts passendes gibt...oder sogar gegen Ende des Spiels völlig irrelevant ist, weil man diese Karte nie mehr auf die Hand bekommt. Da haben all die Spiele einen Vorteil wo es eine Option oder einen Plan B gibt. Mir fehlt bei Dune Imperium eine zweite Möglichkeit, Einfluss auszugeben neben dem Kartenkauf. Also ob es eine nachträgliche bewusste Entscheidung der Designer ist, was in Erweiterungen rein kommt oder nicht, das wage ich mal zu bezweifeln. Bei vielen Spielen ist es glasklar oder zumindest "verdächtig" dass die Erweiterungen quasi schon fertig in der Schublade liegen. Ich vermute auch dass viele Desinger erst eine Maximallösung entwickeln und dann schauen, welche Dinge man aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Komplexitätsgründen nicht als Grundspiel umsetzt. Das erscheint mit einfacher als nachträglich etwas auf ein Spiel "draufzuflanschen". UND: so schnell wie manche Erweiterungen rauskommen, MUSS die Idee schon längst in der Schublade liegen, weil es auch bei Brettspielen (oder sogar insb. hier) eine entsprechende Vorlaufzeit gibt was Produktion, Transport und Auslieferung angeht. Dazu muss man nur mal schauen, wie lange es selbst bei nahezu finalen Kickstartern dauern kann. Selbst eine Lokalisierung dauert Monate.
Trekking through History ist ein tolles Spiel, ist bei uns in den Runden eingeschlagen, alle waren hin und weg und es gibt tolle Nachrichten Game Factory wird das Spiel auf deutsch machen. In den USA längst abgefeiert zu Recht.
Tolle Nachrichten. Ich würde mich freuen, wenn Trekking through the world auch auf deutsch kommt. Alle Spieler sollten den Text der Reiseorte lesen können....
Ich finde es spannend, dass jemand wie Thomas, der Lacerdas abfeiert, die ja auch durchaus viele kleinteilige Regeln haben und insgesamter komplexer sind, bei Dune Imperium eine Kleinteiligkeit benennt, die ihn irgendwie stört. Bizarr. 😃 Insgesamt hat mich vor allem die Eleganz von Dune Imperium beeindruckt. Wobei ich schon zustimme, dass es so 2-3 Haken gibt, über die man am Anfang ggfs. noch stolpern kann, vor allem den Kampf betreffend. Oder dass man sich merken muss, sich im Einfluss hochzusetzen, wenn man seinen Agenten bei einer der vier Fraktionen einsetzt...da wäre ein zusätzliches Icon bei den Einsatzfeldern als Erinnerung nett gewesen. Würde einem gerade am Anfang dabei helfen, das nicht zu vergessen. :) Ich glaube, die meisten finden das Spiel zu cool, weil es eben genau dieses Kribbeln, die Spannung auslöst und diese ständige Ungewissheit da ist, man aber trotzdem viel Planen und abwägen kann und es Spaß macht, sein Deck auszutüfteln. Für jemanden, der seine Befriedigung in Spielen vor allem aus dem Aufgehen von langfristigen Plänen und/oder dem Bauen von Engines mit ggfs. hoher Siegpunktausschüttung zieht, den wird Dune Imperium nicht flashen. Aber wer Deckbuilding mag, eine kostante Anspannung und Ungewissheit und natürlich das Thema, für den ist das einfach ein geiles Ding. Mit der zweiten Erweiterung kommt übrigens auch die Regel, dass jeder Spieler 1x im Spiel die komplette Kartenreihe trashen und ersetzen kann. Kann man aber auch jetzt schon so spielen. Hat zum einen den Vorteil, dass die Auslage nicht ins Stocken gerät, kann aber auch taktisch genutzt werden, um zu verhindern, dass Gegenspieler bestimmte wertvolle Karten bekommen. Muss man mal schauen, ob die Regel so toll ist, wenn es dadurch bestimmte Karten gar nicht mehr ins Spiel schaffen, weil sie vorher immer schon weggebombt werden.
Bierpioniere ist mein Kennerspiel des Jahres. Einfach ein super komplexes Worker Placement Spiel. Brauerei Aufbau und Bier brauen und Auslieferung mit LKW.
Wieder ein richtig gutes Video mit interessanten Titeln🙈 Vielen Dank, Jungs! Klare Empfehlung für „Trekking through History“ auch von mir! So ein tolles Spiel! Ich liebe das Artwork und die gehaltvollen Karten, und es spielt sich in den verschiedensten Gruppen einfach nur gut. LG!
Trekking Through History ist super. Wäre toll, wenn sich ein Verlag findet. Schönes Familienspiel mit leichten Tendenzen zum Kennerspiel (gerade bei taktischer Vorausplanung sind Spieler leicht im Vorteil die die Uhr und die ausliegenden Karten gut zu nutzen wissen). Es ist auch ziemlich sprachneutral (abgesehen von den nicht spielrelevanten Flavortexten zu den historischen Events).
Bei uns hat Wanderlust auch gezündet, weil es eine Mischung aus Deckbau und Wettrennen ist. Mich kann man eigentlich mit Deckbau eher verscheuchen, aber die Kombi fand ich erfrischend für meine Familienrunden. Selbst meine Kennerrunde war nicht abgeneigt und wollte gerne die anderen Kartendecks erkunden. Was man noch erwähnen solte in der heutigen Zeit , wo die Branche die Scharuben immer höher dreht. Der Preis ist mit knapp über 30 Euro top mit dieser Ausstattung.
Skymines ist bei dir vielleicht kein Knister-Spiel, aber zumindest ist es definitiv ein Pfister-Spiel 😉 Vielen Dank euch beiden für das schöne Video mit der jeweiligen Einordnung & Bewertung der einzelnen Spieletitel 👍 Immer wieder schön und mit Mehrwert für die eigene Voraborientierung, ob es sich für den Einzug in die eigene Sammlung lohnt
Imperium ist auch nicht mein Lieblingsspiel, aber es ist so gut, dass es nicht mehr auszieht. Das mit der Kartenauslage hatten wir nicht. Zum einen meine ich dass man in einer bestimmten Phase die Auslage teilweise erneuert (kann mich aber auch irren :) ) aber zum anderen hast du ja immer die Kaufphase wo du ja deine Symbole unbedingt ausgeben willst. Die 3 REservestapel in der Auslage bieten keine tollen Karten, aber in der normalen Auslage war eigentlich immer was dabei was man kaufen wollte und so wurde die immer wieder erneuert. Dass da die ganze Auslage keiner wollte hatten wir noch nie. Zumal durch die Eweiterung ja viele neue und gute Karten dazukommen. Das einzige was uns stört, ist das triviale Design und Ikonographie des Spiels. Hier hätte man die Atmosphäre von Dune viel immersiver darstellen können ohne knallige Farben oder weiche Linien wie bei Everdell zu nutzen.
Vielen Dank Euch 2 für die interessanten Ausführungen 🤩 trekking through history hört sich sehr interessant an ... ist mir bisher noch nicht untergekommen 😁
Habe Trekking National Parks letztes Jahr auf der Berlin Con erstanden. Ein Spiel mit schönen Kartenillustrationen, dass sowohl Nichtspielern als auch Geübteren sehr gut gefallen und uns viel Spaß gemacht hat. Schön, dass der (oder besser ein ?) Nachfolger auf deutsch rauskommt…
Ich habe bei Dune: Rise of Ix tatsächlich einen (für meine Gegner) überraschenden 2. Platz gemacht, und zwar mit einer Kombination aus der Intrigenkarte, die 2 Siegpunkte für Das Spice muss fließen und der neuen Karte, bei der man 1 Siegpunkt für jede Fraktion bekommt, bei der man auf Stufe 0 oder Stufe 1 ist. Saftige 5 Punkte in der Endwertung, hat sogar fast für den Sieg gereicht. Ein Mitspieler hat dauernd Dreadnoughts gekauft und jedes Mal für Siegpunkte wieder verschrottet, das ging auch gut. Den neuen Transporter fand ich zumindest eher lahm, wurde auch eher wenig genutzt. Insgesamt aber stimme ich zu, ohne Rise of Ix würde ich Dune auch nicht mehr spielen.
Bei der neuen Dune Erweiterung Immortality kann jeder Spieler 1x im Spiel die konplette Kartenauslage austauschen. Das kann man natürlich vorher schon als Hausregel einführen. Find ich super! Kleinteilig find ich das Spiel auch nicht, läuft super flüssig!
Auf eure Top50 freue ich mich schon! Vor 2 Jahren war ich noch recht neu im Hobby... inzwischen hab ich aber schon gaaanz viel nachgeholt 😅 Ich bin gespannt, wie viele Titel danach wieder auf meiner Want to play- List landen 🤣🤣🤣
Super Eindrücke, ich freue mich schon jetzt auf das nächste Video! 😃 Habe gerade die letzten Tage zwischen Viticulture und Vinhos geschwankt, wird wohl jetzt doch der erste Lacerda in der Sammlung werden! 😊
Also Northgard ist bei uns super angekommen:) So wie du die Partie beschrieben hast hatten wir noch keine 😆 Wäre aber auch lustig gewesen ;-) Gib dem Spiel noch ein paar Partien, es lohnt sich :) Dauer kann man mit Blood Rage vergleichen P.S. Ich habe alle bemalt, sind bei bgg sogar recht weit oben 😊 Sprich die Arbeit macht man sich nur wenn das Spiel lohnt 😉
Wäre es bei Star wars nicht eine gute Regeländerung die Auslage aufzuteilen? Also je 2 Karten von jeder Art: Imperium, Rebellen und Neutral. Und je nachdem welche Art gekauft oder zerstört wird, legt man halt die gleiche Art nach. Nur so eine Idee :)
Das Deck hat ja nur 90 Karten, von denen 30 je Fraktion sind (Rebellen, Imperium, Neutral), also kann man von diesen 90 Karten insgesamt 60 selber kaufen und 30 zerschießen. Zudem kann es ja auch Teil der Taktik sein, die Karten des Gegners zu zerschießen. Man hat ja auch z.B. eine Basis, mit der man immer eine Karte ziehen darf, wenn man eine neutrale Karte spielt (1x pro Zug). Das bietet schon einiges an strategischen und taktischen Möglichkeiten. Ich hab z.B. auch bewusst die Karten in der Mitte immer wieder zerschossen. Am Ende habe ich doch verloren, da ich zu wenig Schaden auf den gegnerischen Stützpunkt gemacht habe. Ich finde man hat genug Möglichkeiten in dem Spiel und es macht echt Spaß. Ich mag es lieber als Star Realms oder Hero Realms.
24:50: Ging mir auch so, was ist denn ein Mondplanet? ;-) Mit The Mind konnte ich leider nie etwas anfangen. Trekking through History klingt interessant.
42:00 hast du glaube ich das Spiel verwechselt, du sagtest, dass Rising Sun so ähnlich wie Marvel Remix ist. Ich weiß zwar nicht, welches spiel du an dieser Stelle meintest, aber Rising Sun war es bestimmt nicht
Hab jetzt mehrere Videos und Meinungen zum Star Wars Deckbuilding Spiel gehört. Es scheint ja vieles interessant zu machen, scheint aber ein großes Problem zu haben, was spätestens ab "Kennerspieler-Niveau" schnell auffällt: Durch die kleine spezifische und kleine allgemeine Kartenauslage, gekoppelt mit sehr unterschiedlichen Kartenkosten, scheint das Spiel schnell in eine Art auto-battler auszuarten, sprich kaufe die teuerst-mögliche Karte. Da werde ich wohl (auch) drauf warten, ob Erweiterungen da klar etwas verbessern und nicht nur mehr Karten liefern. Ansonsten könnte es, obwohl es interessantere mechanische Kniffe hat, trotzdem hinter Star Realms und Hero Realms landen, weil diese zumindest regelmäßig Belohnung in Form von krassen Kombos bieten, was es beim Star Wars Deckbuilder anscheinend kaum gibt. Ich bin eigentlich gar nicht so der Kombo-Fan, aber als Ausgleich müsste das Spiel mehr anderes bieten. Eine gute genannte Idee ist es, mehr allgmeine Karten zu haben, um auch gezielt eine Strategie fahren zu können.
Witzig das ihr Marvel Remix erwähnt habt. Wir haben am Sonntag das erste mal Fantastische Reiche gespielt und sind direkt 4 Stunden darauf hängen geblieben, tolles Spiel! Marvel Remix muss dann wohl auch in den Schrank wenn es auf Deutsch rauskommt😉
Lieber Thomas, es freut uns sehr, dass Deine Kinder so viel Spass mit Wanderlust haben! Schön, dass sie damit auch Dich mitreissen können! Was Trekking Through History angeht, das finden wir auch fantastisch, und wir freuen uns auf die Deutsche Ausgabe ;)
Hab’s in den Kommentaren schon von anderen gelesen, dass Ihr Trekking Through History lokalisieren werdet. Finde ich sehr cool; damit haben deutlich mehr Leute die Möglichkeit dieses meiner Meinung nach fantastische Gateway Spiel zu spielen. VG Thomas
Ich habe eigentlich keine Gruppe und keine Zeit für Expertenspiele, aber durch Videos wie diese könnte ich zum Kauf mehrerer Lacerda-Spiele gebracht werden.
Also wenn Du keine Gruppe und nicht die Zeit dafür hast wäre ich bei aller Leidenschaft die ich für Vital Lacerdas Spiele empfinde eher zurückhaltend und zwar einfach deswegen, weil seine Spiele unfassbar teuer sind. Und da muss man sich dann schon die Frage stellen, ob das Geld auch gut angelegt ist. VG Thomas
Witzig. Alles, was Thomas über Vinhos gesagt hat, hätte ich nach 3 Partien am letzten Wochenende von Viticulture/Tuscany/Rheingau gesagt, AUSSER alles zur Grafik von Ian O‘Toole. Die ist bei Viticulture so la la. Aber letzteres kostet halt nur den halben Preis. Ansonsten wieder ein schönes Übersichtsvideo. Danke Euch.
Was das "Star Wars Deck Building Game" angeht, ich hab ein Playthrough gesehen und fand es ziemlich schlecht. Und dass das jetzt wieder tausend Erweiterungen kriegen soll, würde mich auch komplett abschrecken, weil die gute Idee war ja eigentlich das als kleines, one-box Kartenspiel mit Tiefgang und klassischem(!) Star Wars Thema zu haben. Aber das ist es dann wohl nicht sondern nur ein "Star Realms" reskin mit geringen Verbesserungen.
Das Star Wars Deck Building Game ist eine streamgelinte Reimplemation von Star Wars LCG von 2012 (kein Deck Construction mehr,sondern Deck Building natürlich), welches sich damals aber eher direkt an Kenner gewandt hatte. Darum mache ich mir keine Sorgen, dass es weitere Expansions geben wird, die die Komplexität erhöhen und Schwächen des Grundspiels ausmerzen.
Mir leuchtet euer eigentlicher Spielgeschmack noch nicht so ein. Einerseits gibt es Lobhymnen für interaktive Spiele (siehe der häufige Vergleich bei der Westfrankenreich-Reihe, dass die Architekten sich so positiv interaktiv und die Paladine sich so negativ solitär spielen). Dann aber wiederum setzt ihr hinter quasi jedes Spiel ein Fragezeichen, bei dem man aktiv gegen andere Spieler vorgehen kann oder muss (siehe z.B. Northgard, Skymines....im letzten Video Dominant Species). NUR: das was ihr bei den Architekten so toll findet ist doch das identisch selbe, nämlich man kann (und sollte) anderen bewusst den Weg verbauen, indem die Arbeiter ins Gefängnis schickt....sprich da zerstört man regelmäßig den Mitspielern mühselig aufgebaute "Produktionsketten". Das ist dasselbe wie wenn man bei Skymines eine Station eines Konzerns vertreibt, in die man nicht investiert hat sondern andere. Skymines macht es sogar so geschickt, dass man eigentlich nicht direkt gegen einen Spieler vorgeht (außer vielleicht gegen Ende des Spiel), sondern meistens gegen mehrere Spieler gleichzeitig, weil ab 3 (spätestens ab 4 Spieler) in quasi jeden der vier Konzerne mehrere Spieler investiert haben. Das ist sogar das geniale an Mombasa/Skymine, dass die direkte Konfrontation eigentlich über einen indirekten Weg kommt. Und wenn man im dieselben Konzerne wie der aktuell führende Spieler investiert hat, dann wird es sogar höchst knifflig, wie man diesem schaden soll ohne selbst auch negativ betroffen zu sein. Fazit: für mich machen Spiele nur dann mit mehr Spielern Sinn, wenn sich nicht einfach nur die Spielzeit linear erhöht, sondern wenn es aufgrund von Interaktion dadurch an Spielspaß gewinnt. Das führt dazu dass man die meisten längeren Eurogames nur zu max Dritt spielen sollte. Und da sind so hochinteraktive wie Skymines, Dominant Species etc. Gold wert, weil die nämlich mit hoher Spielerzahl so richtig aufblühen. Bei Skymines zu Dritt würde ich sogar stark empfehlen, den Bot als vierten Spieler zu nehmen (der ist schnell abgehandelt), damit auf dem Planeten/Mond mehr los ist. Bei 3 Spielern kann es nämlich sein, dass ein Konzern fast komplett ignoriert wird.
Bei uns kam Sea, Salt and Paper weder in der 2er noch in der 4er Runde gut an. Es spielte sich einfach so herunter aber irgendwie hat es keinen Spass gemacht. Artwork hingegen ist ein echter Hingucker.
Die "Rise of Ix" Erweiterung verändert "Dune Imperium" schon sehr stark. Ich mag das immernoch nicht. Ich fand das Spiel ohne die Erweiterung besser. Ich fand das Grundspiel auch 'neatly thematic' und das Ix-Zeug kenne ich thematisch nicht genug und bringt mich deshalb total aus der Immersion. Und dass man den Konflikten ausweichen kann, finde ich bei dem Spiel eigentlich nicht gut, weil es geht halt um den Konflikt und dem auszuweichen nimmt Interaktion weg.
Also bei uns hat der Konflikt unter der Erweiterung überhaupt nicht gelitten. Die Erweiterung beschleunigt vor allem das Spiel über die Frachterfunktion und bietet mit den Techs und einigen sehr coolen Karten weitere interessante Optionen. Ich freue mich schon rieisig auf die kommende Erweiterung und das Grafting-System. Das klingt nach ner richtig coolen Zusatzmechanik 🙂
Dune ist absolute Liebe und leider kommt mir der Deckbuilding Aspekt auch etwas zu kurz. Auf dem Spiebrett sind die Orte an denen man Karten entsorgen kann nie so richtig Prio Nummer 1 und so hat man dann im Laufe des Spiels paar gute Karten im Deck aber immer noch viel Schrott. Ich werde mal den EPIC Modus testen...den feiern ja viele.
Deine Einschätzung zu Star Wars - The Deckbuilding Game kann ich gar nicht teilen. Dass die Startkarten so schwach sind, macht für mich den Reiz von Deckbuilding aus. Wie befriedigend ist das, wenn ich eine dieser Karten verbanne und dann später mächtigere Karten auf der Hand habe. Immer die teuerste Karte kaufen? Nein, ich glaube nicht, dass das die beste Strategie ist. Die ganze Auslage besteht aus Karten der Gegner-Fraktion? Dann zerstöre ich davon ein, sahne den Bonus ab und habe womöglich Glück, dass stattdessen eine prima Karte für mich aufgedeckt wird. Dass alle 6 Karten einer Fraktion angehören ist bei drei verschiedenen Fraktionen (Rebellen, Imperium, Neutral) ja auch nicht sehr wahrscheinlich.
@Thomas: darf man fragen wie alt deine Kinder Sind? Ich warte sehnsüchtig darauf dass meine kleinen alt genug sind für Brettspiele und da würde mich Mal interessieren wann ich z.B. Arnak auspacken kann 😅
Also wenn man mit seinen Kids regelmäßig spielt und die Lust auf Brettspiele entdecken haben dann kann man fast alle Spiele schon deutlich froher spielen, als es die Altersangabe auf der Schachtel vermuten lässt, weils am Ende ja immer ne Frage der eigenen bisherigen Erfahrungen ist. Zumindest hab ich das bisher bei allen Brettspielbegeisterten und deren Kindern erlebt. Also Arnak geht sicher schon ab 7-8 wenn es nicht das erste Brettspiel ist dass die Kinder zu Gesicht bekommen 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames Ich bin vor ca. 6 Monaten über euren Kanal wieder in das Thema eingestiegen. Auf den Kartographen kam ich selbst, aber dann wollte ich mich von anderen Meinungen inspirieren lassen. Bisher bei Everdell und Flügelschlag zugeschlagen, damit der Einstieg nicht so schwer ist und die muss man einfach mal gespielt haben - insb. Everdell. Zum Geburtstag geht es jetzt mit: Arkham Kartenspiel Brass Bermingham Pandemie Scout Dorfromantik NMBR9 weiter, um etwas Breite in das Spieleportfolio zubekommen. Was ich da bisher gesehen habe, fühlt sich echt teilweise als Must Have an, da die Spiele so tolle Mechaniken haben oder wunderschön illustriert sind. Oder eben beides :) Klar, alles kein Muss / Pflicht. Aber wer das nicht mal gesehen hat, hat schon was verpasst.
Dune Imperium: jede Karte in der Auslage ist besser als 7 Deiner Startkarten. Wenn man keine mehr kaufen möchte, ist das Spiel wohl schon kurz vorm Ende und das Deck gut genug. Ich halte nichts von künstlicher Rotation. Wenn zu Beginn eine teure Karte ausliegt, die sich niemand leisten kann, dann ist auch dies eine cooles Wettrennen. Da möchte ich nicht, dass diese verschwindet. (Ca. 150x gespielt 😅).
Guter Punkt! Jede Karte ist besser, dem kann ich nur zustimmen. Und: Dune will meiner Meinung auch kein reiner Deck Builder sein, das vergessen immer viele
Bei unserer letzten Partie hatten wir halt recht schnell die Situation dass nur teure Karten in der Auslage lagen die sich niemand leisten konnte, wodurch dann auch nie neue aufgetaucht sind, die erschwinglich gewesen wären und so hat der Aspekt Deckbuilding für die Hälfte der Spielzeit gar nicht stattgefunden. VG Thomas
Ich kann das mit dem "gejammer" wegen der Auslage in Dune nicht verstehen. Es gibt immer Karten, die man nehmen kann, oder worauf man hinarbeiten sollte. Ab und an muss man halt auf einen Agentenzug verzichten, um eine teure Karte zu nehmen. In meinen fast 60 Partien habe ich noch nie eine Auslage erlebt, die sich nicht geändert hat. 🤷♂
Es kann schonmal passieren, dass du Scheiß daliegt, der die eigene Strategie nicht unmittelbar unterstützt und mit der man sein Deck nicht unnötig aufblähen möchte, vor allem, weil man einer anderen Person ggfs. wieder eine bessere Karte auslegt. Da kann das dann schonmal stagnieren. Sehen die Designer ja anscheinend ähnlich, da sie mit der zweiten Erweiterung eine Regel einführen, dass jeder Spieler 1x pro Partie in seinem Zug die gesamte Auslage austauschen kann. Die Regel kann man natürlich auch ohne die zweite Erweiterung einführen, da sie vom Rest losgelöst ist. Ich fand es bisher auch nicht superproblematisch, aber kann mir schon vorstellen, dass der eine oder andere sich daran stört. :)
@@thepikay4378 Ich glaube eher, dass die Designer in dem Fall nachgeben, weil zu viel gemeckert wird. Klar passiert es, dass die ausliegenden Karten nicht zur vorgenommenen Strategie passen, aber das ist das was für mich das Spiel so genial macht. Man muss sich immer anpassen, man kann nicht immer den gleichen Stiefel runterspielen und die Strategie, die man sich vor dem ersten Zug vornimmt, ist meist mit dem ersten Zug schon hinfällig. 🙂
@@danthemanandtheboardgameva9482 Ich funktioniere ha grundsätzlich genauso und das ist auch der Grund, warum ich Spiele mit Deckbuilding mag. Weil sie mich durch ihre dynamische Auslage immer dazu zwingen, mich anzupassen und ich nicht stumpf einem Plan folgen kann. Aber trotzdem kann es eben passieren, dass ich lieber mit den Karten in meinem Deck weiterspiele, anstatt es weiter aufzublähen mit Karten, die mir effektiv nichts bringen und nur die Wahrscheinlichkeit verringern, die besseren Karten in meinem Deck zu ziehen. Und wenn das mal jedem so geht, dann kauft keiner mehr Karten der Aspekt des Spiels gerät dann in den Hintergrund. Aber ist wie gesagt auch noch nicht so oft passiert bei uns. Meist gab es schon immer noch ne Karte, die jemanden interessiert jat, sodass sich die Auslage auch im schlimmsten Fall zumindest immer ein wenig veränderte. Aber Thomas ist einfach generell ein anderer Spielertyp. Nach allem was man hier immer hört von ihm, ist er eher der Typ, der gerne möglichst viel unter Kontrolle hat und seine Pläne schmieden will. Ich gehöre eher zu den Spielern, die den meisten Spaß daraus ziehen, das eigene Spiel fortwährend anpassen zu müssen. Lacerdas empfinde ich daher als sterbenslangweilig bis anstrengend. Und sowas wie Dune Imperium empfinde ich als dynamisch und spannend :)
Zu Northgard kann ich nach nun einigen (auch ein paar längeren) Partien sagen:
1. macht erst ab 4 Spielern Spaß und ist auch mit 5 Spielern richtig (!!) gut. 2. die Monster sind ein aus meiner Sicht entscheidener Spielbestandteil. Jedoch sollte man zu Anfang die schweren aussortieren. Diese Monster werden nicht im eigentlichen Sinne entdeckt, sondern erscheinen wenn ein entsprechendes Plättchen gelegt wird. Also kompletter Zufall wann und auch wo sie erscheinen werden. Der Clou ist, dass diese Monster sich über einen Automa Mechanismus über die Karte bewegen (müssen!) und somit alle Spieler von den Bewegungen und Auswirkungen in jeder Runde betroffen werden können. Dies führt dazu, das man sein Kampfverhalten gegenüber den Mitspielern ein wenig reduziert, da man ansonsten schnell Gefahr läuft zu viele Truppen zu verlieren. Die Monster haben den Effekt wie ein nebulöser weiterer Gegner im Spiel. Bei uns wurde die Kämpfe gegeneinander damit deutlich reduziert und nahmen erst zum Spielende wieder richtig zu.
Gut gelöst finde ich die Tatsache, dass man nie ganz aus dem Spiel ausscheiden kann. Und wir haben die Erfahrung gemacht, dass selbst Spieler in scheinbar unterlegender (fast aussichtsloser) Lage am Ende fast noch gewonnen haben. Die beiden ersten Partien sollte man aber definitiv unter "Lernen und Erfahrung" verbuchen. Danach fängt es erst an richtig Spaß zu machen.
Wir spielen es nur noch mit beiden Erweiterungen. Denn erst damit wird das Game richtig rund und spannend.
45:56 Dune Imperium: die neuste Erweiterung bietet jedem Spieler einmal im Spiel die Möglichkeit die Imperium Row auszutauschen. Vielleicht kommst du jetzt ins Team Dune 😁
Oder man spielt die Sandwurm Variante ^^
Streng genommen legen sie pro Haus nur einen Token bei, den man 1x im Spiel nutzen kann, um die Reihe auszutauschen. Die Regel kann man also auch ohne die Erweiterung problemlos einfügen. 🙂
Ich habe sogar mal überlegt ob es nicht sinnvoll wäre dass die Karten in den ersten 1-2 einen Maximalpreis haben (z.b. alle mit Kosten 6+ oder sogar 5+) werden wieder in den Stapel gemischt.....und dass Karten mit Kosten 2 oder weniger ab Runde X rauskommen.
Das sind genau die Karten und Situationen, die rein zufällig den Markt verstopfen weil sie zu >90% niemand kaufen kann bzw nicht mehr kaufen würde.
Das ist übrigens ein riesiger Nachteil an dem Spiel.
In fast allen Deckbuildern ist es so, dass entweder alle Karten Punkte geben (z.b. Arnak oder Tyrannen des Unterreichs) oder dass es zumindest billige Punktekarten gibt (z.b. Dominion).
Da es bei Dune Imperium aber nur um so wenige Punkte geht, war das nicht möglich. Da gibt nur die teuerste Karte im Spiel ("Dune der Wüstenplanet") diese Möglichkeit UND da muss man bewusst drauf hinspielen UND dann noch Glück haben.
Also dass erst mit der 2. Erweiterung eine zumindest einfach Lösung des Problems kommt wundert mich schon etwas.
@@andrethannhauser6302 Na es scheint ja eine bewusste Entscheidung des Designers gewesen zu sein und ich vermutlich wird nur aufgrund der Beschwerden, diese Regel eingeführt. Bleibt auch abzuwarten, ob diese Regel nicht dafür sorgt, dass es bestimmte starke Karten einfach nicht mehr ins Spiel schaffen, weil einfach die Reihe erneuert wird, wenn man sich die Karte gerade selbst nicht leisten kann. Klar, kann jeder Spieler auch nur einmal, aber dennoch. Bin ich mal gespannt.
Klar löst das Tyrannen des Unterreichs auf eine Art besser, aber dafür ist das auch ein ganz anderes Spielgefühl. Es fühlt sich dadurch mehr wie ein Kartenspiek und weniger wie ein Brettspiel an. Was erstmal gar nicht negativ gemeint ist. Aber was Dune Imperium eben so besonders macht, ist dass es eher ein tightes Race um die Punkte ist und ich Punkte nicht einfach über das Kaufen von Karten kompensieren kann und das finde ich ehrlich gesagt gut, denn sonst bräuchte ich nicht Tyrannen des Unterreichs UND Dune Imperium. Dann würde mir auch ein Spiel reichen. :)
@@thepikay4378
Alles richtig.
Es fühlt sich bei Dune Imperium aber regelmäßig unbefriedigend an, wenn man viel Einfluss zum Kauf von Karten hat, diese aber nicht ausgeben kann oder will, weil es nichts passendes gibt...oder sogar gegen Ende des Spiels völlig irrelevant ist, weil man diese Karte nie mehr auf die Hand bekommt.
Da haben all die Spiele einen Vorteil wo es eine Option oder einen Plan B gibt.
Mir fehlt bei Dune Imperium eine zweite Möglichkeit, Einfluss auszugeben neben dem Kartenkauf.
Also ob es eine nachträgliche bewusste Entscheidung der Designer ist, was in Erweiterungen rein kommt oder nicht, das wage ich mal zu bezweifeln. Bei vielen Spielen ist es glasklar oder zumindest "verdächtig" dass die Erweiterungen quasi schon fertig in der Schublade liegen.
Ich vermute auch dass viele Desinger erst eine Maximallösung entwickeln und dann schauen, welche Dinge man aus wirtschaftlichen Gründen oder aus Komplexitätsgründen nicht als Grundspiel umsetzt. Das erscheint mit einfacher als nachträglich etwas auf ein Spiel "draufzuflanschen".
UND: so schnell wie manche Erweiterungen rauskommen, MUSS die Idee schon längst in der Schublade liegen, weil es auch bei Brettspielen (oder sogar insb. hier) eine entsprechende Vorlaufzeit gibt was Produktion, Transport und Auslieferung angeht.
Dazu muss man nur mal schauen, wie lange es selbst bei nahezu finalen Kickstartern dauern kann.
Selbst eine Lokalisierung dauert Monate.
Trekking through History ist ein tolles Spiel, ist bei uns in den Runden eingeschlagen, alle waren hin und weg und es gibt tolle Nachrichten Game Factory wird das Spiel auf deutsch machen. In den USA längst abgefeiert zu Recht.
Ist das so? Mega! Da hat Game Factory alles richtig gemacht. VG Thomas
@@BetterBoardGames Hallo Thomas, ja das wird so kommen und wie ich gehört habe auch mit der gleichen Ausstattung wie in der Kickstarter Version.
Hab grad nachgefragt via Facebook. Spätestens im Herbst 👌
Tolle Nachrichten. Ich würde mich freuen, wenn Trekking through the world auch auf deutsch kommt. Alle Spieler sollten den Text der Reiseorte lesen können....
Ich finde es spannend, dass jemand wie Thomas, der Lacerdas abfeiert, die ja auch durchaus viele kleinteilige Regeln haben und insgesamter komplexer sind, bei Dune Imperium eine Kleinteiligkeit benennt, die ihn irgendwie stört. Bizarr. 😃
Insgesamt hat mich vor allem die Eleganz von Dune Imperium beeindruckt. Wobei ich schon zustimme, dass es so 2-3 Haken gibt, über die man am Anfang ggfs. noch stolpern kann, vor allem den Kampf betreffend. Oder dass man sich merken muss, sich im Einfluss hochzusetzen, wenn man seinen Agenten bei einer der vier Fraktionen einsetzt...da wäre ein zusätzliches Icon bei den Einsatzfeldern als Erinnerung nett gewesen. Würde einem gerade am Anfang dabei helfen, das nicht zu vergessen. :)
Ich glaube, die meisten finden das Spiel zu cool, weil es eben genau dieses Kribbeln, die Spannung auslöst und diese ständige Ungewissheit da ist, man aber trotzdem viel Planen und abwägen kann und es Spaß macht, sein Deck auszutüfteln. Für jemanden, der seine Befriedigung in Spielen vor allem aus dem Aufgehen von langfristigen Plänen und/oder dem Bauen von Engines mit ggfs. hoher Siegpunktausschüttung zieht, den wird Dune Imperium nicht flashen.
Aber wer Deckbuilding mag, eine kostante Anspannung und Ungewissheit und natürlich das Thema, für den ist das einfach ein geiles Ding.
Mit der zweiten Erweiterung kommt übrigens auch die Regel, dass jeder Spieler 1x im Spiel die komplette Kartenreihe trashen und ersetzen kann. Kann man aber auch jetzt schon so spielen. Hat zum einen den Vorteil, dass die Auslage nicht ins Stocken gerät, kann aber auch taktisch genutzt werden, um zu verhindern, dass Gegenspieler bestimmte wertvolle Karten bekommen. Muss man mal schauen, ob die Regel so toll ist, wenn es dadurch bestimmte Karten gar nicht mehr ins Spiel schaffen, weil sie vorher immer schon weggebombt werden.
Bierpioniere ist mein Kennerspiel des Jahres. Einfach ein super komplexes Worker Placement Spiel. Brauerei Aufbau und Bier brauen und Auslieferung mit LKW.
Wieder ein richtig gutes Video mit interessanten Titeln🙈 Vielen Dank, Jungs! Klare Empfehlung für „Trekking through History“ auch von mir! So ein tolles Spiel! Ich liebe das Artwork und die gehaltvollen Karten, und es spielt sich in den verschiedensten Gruppen einfach nur gut. LG!
Ja oder? Das ist einfach ein richtig gutes Ding! VG Thomas
Trekking Through History ist super. Wäre toll, wenn sich ein Verlag findet. Schönes Familienspiel mit leichten Tendenzen zum Kennerspiel (gerade bei taktischer Vorausplanung sind Spieler leicht im Vorteil die die Uhr und die ausliegenden Karten gut zu nutzen wissen).
Es ist auch ziemlich sprachneutral (abgesehen von den nicht spielrelevanten Flavortexten zu den historischen Events).
Kommt bei Game Factory auf deutsch
25:02 na da habt ihr aber mal die Spaßrakete gezündet
Bei uns hat Wanderlust auch gezündet, weil es eine Mischung aus Deckbau und Wettrennen ist. Mich kann man eigentlich mit Deckbau eher verscheuchen, aber die Kombi fand ich erfrischend für meine Familienrunden. Selbst meine Kennerrunde war nicht abgeneigt und wollte gerne die anderen Kartendecks erkunden. Was man noch erwähnen solte in der heutigen Zeit , wo die Branche die Scharuben immer höher dreht. Der Preis ist mit knapp über 30 Euro top mit dieser Ausstattung.
Ja, sehr guter Punkt! Der Preis ist wirklich super! VG Thomas
Skymines ist bei dir vielleicht kein Knister-Spiel, aber zumindest ist es definitiv ein Pfister-Spiel 😉
Vielen Dank euch beiden für das schöne Video mit der jeweiligen Einordnung & Bewertung der einzelnen Spieletitel 👍
Immer wieder schön und mit Mehrwert für die eigene Voraborientierung, ob es sich für den Einzug in die eigene Sammlung lohnt
Imperium ist auch nicht mein Lieblingsspiel, aber es ist so gut, dass es nicht mehr auszieht. Das mit der Kartenauslage hatten wir nicht. Zum einen meine ich dass man in einer bestimmten Phase die Auslage teilweise erneuert (kann mich aber auch irren :) ) aber zum anderen hast du ja immer die Kaufphase wo du ja deine Symbole unbedingt ausgeben willst. Die 3 REservestapel in der Auslage bieten keine tollen Karten, aber in der normalen Auslage war eigentlich immer was dabei was man kaufen wollte und so wurde die immer wieder erneuert. Dass da die ganze Auslage keiner wollte hatten wir noch nie. Zumal durch die Eweiterung ja viele neue und gute Karten dazukommen. Das einzige was uns stört, ist das triviale Design und Ikonographie des Spiels. Hier hätte man die Atmosphäre von Dune viel immersiver darstellen können ohne knallige Farben oder weiche Linien wie bei Everdell zu nutzen.
Ich meine bei der neuen Dune Erweiterung werden token eingeführt, wo die Spieler, durch abgeben des Tokens, die Auslage rotieren lassen können.
Jep, haben diese Regel bei uns in der Runde einfach auch für basegame + Ix eingeführt und werden nicht mehr ohne die Regel spielen.
Vielen Dank Euch 2 für die interessanten Ausführungen 🤩 trekking through history hört sich sehr interessant an ... ist mir bisher noch nicht untergekommen 😁
Habe Trekking National Parks letztes Jahr auf der Berlin Con erstanden. Ein Spiel mit schönen Kartenillustrationen, dass sowohl Nichtspielern als auch Geübteren sehr gut gefallen und uns viel Spaß gemacht hat. Schön, dass der (oder besser ein ?) Nachfolger auf deutsch rauskommt…
Das klingt gut. Ich hab auch vor mir die beiden vorherigen Trekking Spiele jetzt mal näher anzusehen. VG Thomas
Super Video, super content, super Kanal! Danke für euren Einsatz!
Wow! Ganz lieben Dank! VG Thomas
100% Zustimmung für Vinhos, Top Titel. Es ist ein "komplexes" Spiel, aber im Gegensatz zu einigen anderen Lacerda Titeln kein "kompliziertes" Spiel.
Ja, das ist eine sehr gute Beschreibung 👍 VG Thomas
Ich würde so unglaublich gern mit Thomas und Christoph mal an einem Brettspieltisch sitzen und irgendwas spielen 😊
Ihr seid die besten.
Vielleicht ergibt sich das ja mal auf einem der zahlreichen Brettspielevents die im Laufe des Jahres so stattfinden 😀👍 ach Thomas
@@BetterBoardGames ich möchte dieses Jahr mit meiner Partnerin zu Essen zur Messe 😜
Ich habe bei Dune: Rise of Ix tatsächlich einen (für meine Gegner) überraschenden 2. Platz gemacht, und zwar mit einer Kombination aus der Intrigenkarte, die 2 Siegpunkte für Das Spice muss fließen und der neuen Karte, bei der man 1 Siegpunkt für jede Fraktion bekommt, bei der man auf Stufe 0 oder Stufe 1 ist. Saftige 5 Punkte in der Endwertung, hat sogar fast für den Sieg gereicht.
Ein Mitspieler hat dauernd Dreadnoughts gekauft und jedes Mal für Siegpunkte wieder verschrottet, das ging auch gut. Den neuen Transporter fand ich zumindest eher lahm, wurde auch eher wenig genutzt. Insgesamt aber stimme ich zu, ohne Rise of Ix würde ich Dune auch nicht mehr spielen.
Bei der neuen Dune Erweiterung Immortality kann jeder Spieler 1x im Spiel die konplette Kartenauslage austauschen. Das kann man natürlich vorher schon als Hausregel einführen. Find ich super! Kleinteilig find ich das Spiel auch nicht, läuft super flüssig!
Auf eure Top50 freue ich mich schon! Vor 2 Jahren war ich noch recht neu im Hobby... inzwischen hab ich aber schon gaaanz viel nachgeholt 😅 Ich bin gespannt, wie viele Titel danach wieder auf meiner Want to play- List landen 🤣🤣🤣
Danke Dir! Wir freuen uns auch schon auf die Top 50! Das wird ein großer Spaß 😀👍 VG Thomas
Super Eindrücke, ich freue mich schon jetzt auf das nächste Video! 😃 Habe gerade die letzten Tage zwischen Viticulture und Vinhos geschwankt, wird wohl jetzt doch der erste Lacerda in der Sammlung werden! 😊
Letztendlich machst du mit beiden Spielen nichts falsch, wenn dir das Thema zusagt. VG Thomas
@@BetterBoardGames Werde auf jeden Fall beide ausprobieren🙂
Also Northgard ist bei uns super angekommen:)
So wie du die Partie beschrieben hast hatten wir noch keine 😆 Wäre aber auch lustig gewesen ;-)
Gib dem Spiel noch ein paar Partien, es lohnt sich :)
Dauer kann man mit Blood Rage vergleichen
P.S. Ich habe alle bemalt, sind bei bgg sogar recht weit oben 😊 Sprich die Arbeit macht man sich nur wenn das Spiel lohnt 😉
Wäre es bei Star wars nicht eine gute Regeländerung die Auslage aufzuteilen? Also je 2 Karten von jeder Art: Imperium, Rebellen und Neutral. Und je nachdem welche Art gekauft oder zerstört wird, legt man halt die gleiche Art nach. Nur so eine Idee :)
Das Deck hat ja nur 90 Karten, von denen 30 je Fraktion sind (Rebellen, Imperium, Neutral), also kann man von diesen 90 Karten insgesamt 60 selber kaufen und 30 zerschießen. Zudem kann es ja auch Teil der Taktik sein, die Karten des Gegners zu zerschießen. Man hat ja auch z.B. eine Basis, mit der man immer eine Karte ziehen darf, wenn man eine neutrale Karte spielt (1x pro Zug). Das bietet schon einiges an strategischen und taktischen Möglichkeiten.
Ich hab z.B. auch bewusst die Karten in der Mitte immer wieder zerschossen. Am Ende habe ich doch verloren, da ich zu wenig Schaden auf den gegnerischen Stützpunkt gemacht habe.
Ich finde man hat genug Möglichkeiten in dem Spiel und es macht echt Spaß. Ich mag es lieber als Star Realms oder Hero Realms.
24:50: Ging mir auch so, was ist denn ein Mondplanet? ;-) Mit The Mind konnte ich leider nie etwas anfangen. Trekking through History klingt interessant.
42:00 hast du glaube ich das Spiel verwechselt, du sagtest, dass Rising Sun so ähnlich wie Marvel Remix ist. Ich weiß zwar nicht, welches spiel du an dieser Stelle meintest, aber Rising Sun war es bestimmt nicht
Korrekt, meinte Red Rising :) Viele Grüße Christoph
3:30 bei seasalt and pepper finde ich dass man die "meta" schnell gelöst hat, aber es dann sehr glückslastig ist. Wer bekommt die hai/taucher combos
Das interessante an einer Meta ist ja dass sie von den Spielern abhängt. Bei uns gab es in keiner Runde einen Run auf diese Combo. VG Thomas
Hab jetzt mehrere Videos und Meinungen zum Star Wars Deckbuilding Spiel gehört.
Es scheint ja vieles interessant zu machen, scheint aber ein großes Problem zu haben, was spätestens ab "Kennerspieler-Niveau" schnell auffällt:
Durch die kleine spezifische und kleine allgemeine Kartenauslage, gekoppelt mit sehr unterschiedlichen Kartenkosten, scheint das Spiel schnell in eine Art auto-battler auszuarten, sprich kaufe die teuerst-mögliche Karte.
Da werde ich wohl (auch) drauf warten, ob Erweiterungen da klar etwas verbessern und nicht nur mehr Karten liefern.
Ansonsten könnte es, obwohl es interessantere mechanische Kniffe hat, trotzdem hinter Star Realms und Hero Realms landen, weil diese zumindest regelmäßig Belohnung in Form von krassen Kombos bieten, was es beim Star Wars Deckbuilder anscheinend kaum gibt.
Ich bin eigentlich gar nicht so der Kombo-Fan, aber als Ausgleich müsste das Spiel mehr anderes bieten.
Eine gute genannte Idee ist es, mehr allgmeine Karten zu haben, um auch gezielt eine Strategie fahren zu können.
Witzig das ihr Marvel Remix erwähnt habt. Wir haben am Sonntag das erste mal Fantastische Reiche gespielt und sind direkt 4 Stunden darauf hängen geblieben, tolles Spiel!
Marvel Remix muss dann wohl auch in den Schrank wenn es auf Deutsch rauskommt😉
Also wenn Dir Fantastische Reiche gefällt und Du Marvel Helden magst dann wirst Du Marvel Remix lieben. VG Thomas
Northgard ist ein gutes, stark vereinfachtes 4x Spiel. Leider ist der Kampf unglücklich ausgefallen, aber nichts was eine Hausregel nicht behebt
Als Pfadfinder ist ja Wanderlust ein Pflichtkauf😀
Eigentlich schon, ja 😀 VG Thomas
Vinhos kann man zur Zeit in Finnland kaufen per online Versand. Habs heute bekommen!
Wanderlust habe ich in Essen gesehen. Ist erstmal von meinem Radar verschwundern, aber es sieht echt toll aus!
Welches der beiden? 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames Also beide sehen gut aus, ich meinte das Spiel von Pektis 👍
Lieber Thomas, es freut uns sehr, dass Deine Kinder so viel Spass mit Wanderlust haben! Schön, dass sie damit auch Dich mitreissen können!
Was Trekking Through History angeht, das finden wir auch fantastisch, und wir freuen uns auf die Deutsche Ausgabe ;)
Hab’s in den Kommentaren schon von anderen gelesen, dass Ihr Trekking Through History lokalisieren werdet. Finde ich sehr cool; damit haben deutlich mehr Leute die Möglichkeit dieses meiner Meinung nach fantastische Gateway Spiel zu spielen. VG Thomas
Ich habe eigentlich keine Gruppe und keine Zeit für Expertenspiele, aber durch Videos wie diese könnte ich zum Kauf mehrerer Lacerda-Spiele gebracht werden.
Also wenn Du keine Gruppe und nicht die Zeit dafür hast wäre ich bei aller Leidenschaft die ich für Vital Lacerdas Spiele empfinde eher zurückhaltend und zwar einfach deswegen, weil seine Spiele unfassbar teuer sind. Und da muss man sich dann schon die Frage stellen, ob das Geld auch gut angelegt ist. VG Thomas
@@BetterBoardGames Ja, das ist wohl (leider) wahr.
Witzig. Alles, was Thomas über Vinhos gesagt hat, hätte ich nach 3 Partien am letzten Wochenende von Viticulture/Tuscany/Rheingau gesagt, AUSSER alles zur Grafik von Ian O‘Toole. Die ist bei Viticulture so la la. Aber letzteres kostet halt nur den halben Preis.
Ansonsten wieder ein schönes Übersichtsvideo. Danke Euch.
Ich mag beide Spiele total gern, aktuell nah ich Vinhos vielleicht ein kleines bisschen mehr. VG Thomas
Top 50 🔥
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Was das "Star Wars Deck Building Game" angeht, ich hab ein Playthrough gesehen und fand es ziemlich schlecht.
Und dass das jetzt wieder tausend Erweiterungen kriegen soll, würde mich auch komplett abschrecken, weil die gute Idee war ja eigentlich das als kleines, one-box Kartenspiel mit Tiefgang und klassischem(!) Star Wars Thema zu haben. Aber das ist es dann wohl nicht sondern nur ein "Star Realms" reskin mit geringen Verbesserungen.
Das Star Wars Deck Building Game ist eine streamgelinte Reimplemation von Star Wars LCG von 2012 (kein Deck Construction mehr,sondern Deck Building natürlich), welches sich damals aber eher direkt an Kenner gewandt hatte. Darum mache ich mir keine Sorgen, dass es weitere Expansions geben wird, die die Komplexität erhöhen und Schwächen des Grundspiels ausmerzen.
Mir leuchtet euer eigentlicher Spielgeschmack noch nicht so ein.
Einerseits gibt es Lobhymnen für interaktive Spiele (siehe der häufige Vergleich bei der Westfrankenreich-Reihe, dass die Architekten sich so positiv interaktiv und die Paladine sich so negativ solitär spielen).
Dann aber wiederum setzt ihr hinter quasi jedes Spiel ein Fragezeichen, bei dem man aktiv gegen andere Spieler vorgehen kann oder muss (siehe z.B. Northgard, Skymines....im letzten Video Dominant Species).
NUR: das was ihr bei den Architekten so toll findet ist doch das identisch selbe, nämlich man kann (und sollte) anderen bewusst den Weg verbauen, indem die Arbeiter ins Gefängnis schickt....sprich da zerstört man regelmäßig den Mitspielern mühselig aufgebaute "Produktionsketten".
Das ist dasselbe wie wenn man bei Skymines eine Station eines Konzerns vertreibt, in die man nicht investiert hat sondern andere.
Skymines macht es sogar so geschickt, dass man eigentlich nicht direkt gegen einen Spieler vorgeht (außer vielleicht gegen Ende des Spiel), sondern meistens gegen mehrere Spieler gleichzeitig, weil ab 3 (spätestens ab 4 Spieler) in quasi jeden der vier Konzerne mehrere Spieler investiert haben.
Das ist sogar das geniale an Mombasa/Skymine, dass die direkte Konfrontation eigentlich über einen indirekten Weg kommt. Und wenn man im dieselben Konzerne wie der aktuell führende Spieler investiert hat, dann wird es sogar höchst knifflig, wie man diesem schaden soll ohne selbst auch negativ betroffen zu sein.
Fazit: für mich machen Spiele nur dann mit mehr Spielern Sinn, wenn sich nicht einfach nur die Spielzeit linear erhöht, sondern wenn es aufgrund von Interaktion dadurch an Spielspaß gewinnt.
Das führt dazu dass man die meisten längeren Eurogames nur zu max Dritt spielen sollte.
Und da sind so hochinteraktive wie Skymines, Dominant Species etc. Gold wert, weil die nämlich mit hoher Spielerzahl so richtig aufblühen.
Bei Skymines zu Dritt würde ich sogar stark empfehlen, den Bot als vierten Spieler zu nehmen (der ist schnell abgehandelt), damit auf dem Planeten/Mond mehr los ist. Bei 3 Spielern kann es nämlich sein, dass ein Konzern fast komplett ignoriert wird.
Bei uns kam Sea, Salt and Paper weder in der 2er noch in der 4er Runde gut an. Es spielte sich einfach so herunter aber irgendwie hat es keinen Spass gemacht. Artwork hingegen ist ein echter Hingucker.
Wegen Wanderlust (2), wie alt sind denn deine Kids? Evtl. ist das ja auch was für meineTochter (8). Tolles Video, danke 😊
Ich denke mit 8 kann die das auf jeden Fall schon spielen, vor allem wenn sie schon das ein oder andere Brettspiel gespielt hat. VG Thomas
Die "Rise of Ix" Erweiterung verändert "Dune Imperium" schon sehr stark. Ich mag das immernoch nicht. Ich fand das Spiel ohne die Erweiterung besser. Ich fand das Grundspiel auch 'neatly thematic' und das Ix-Zeug kenne ich thematisch nicht genug und bringt mich deshalb total aus der Immersion.
Und dass man den Konflikten ausweichen kann, finde ich bei dem Spiel eigentlich nicht gut, weil es geht halt um den Konflikt und dem auszuweichen nimmt Interaktion weg.
Also bei uns hat der Konflikt unter der Erweiterung überhaupt nicht gelitten. Die Erweiterung beschleunigt vor allem das Spiel über die Frachterfunktion und bietet mit den Techs und einigen sehr coolen Karten weitere interessante Optionen. Ich freue mich schon rieisig auf die kommende Erweiterung und das Grafting-System. Das klingt nach ner richtig coolen Zusatzmechanik 🙂
Wieso findest du die Vinhos 16er besser als die 10er? Also was gefällt dir an der 10er nicht so?
Ich finde die 16er Version ist nochmal gestreamlineter und spielst sich irgendwie fluffiger. VG Thomas
Dune ist absolute Liebe und leider kommt mir der Deckbuilding Aspekt auch etwas zu kurz. Auf dem Spiebrett sind die Orte an denen man Karten entsorgen kann nie so richtig Prio Nummer 1 und so hat man dann im Laufe des Spiels paar gute Karten im Deck aber immer noch viel Schrott. Ich werde mal den EPIC Modus testen...den feiern ja viele.
Vielleicht hätte Skymines einfach Mondbasa heißen müssen, um besser anzukommen. 🤣
Nice one! Ich werd das Spiel ab jetzt nur noch so nennen 😂👍 VG Thomas
Bizarrer Weise bedeutet "Wanderlust" auf Englisch ja Fernweh...
So bizarr ist das gar nicht. VG Thomas
Ich mag Arnak lieber als Dune.
Ich mag aber generell weniger Konfliktspiele.
Deine Einschätzung zu Star Wars - The Deckbuilding Game kann ich gar nicht teilen. Dass die Startkarten so schwach sind, macht für mich den Reiz von Deckbuilding aus. Wie befriedigend ist das, wenn ich eine dieser Karten verbanne und dann später mächtigere Karten auf der Hand habe. Immer die teuerste Karte kaufen? Nein, ich glaube nicht, dass das die beste Strategie ist. Die ganze Auslage besteht aus Karten der Gegner-Fraktion? Dann zerstöre ich davon ein, sahne den Bonus ab und habe womöglich Glück, dass stattdessen eine prima Karte für mich aufgedeckt wird. Dass alle 6 Karten einer Fraktion angehören ist bei drei verschiedenen Fraktionen (Rebellen, Imperium, Neutral) ja auch nicht sehr wahrscheinlich.
@Thomas: darf man fragen wie alt deine Kinder Sind? Ich warte sehnsüchtig darauf dass meine kleinen alt genug sind für Brettspiele und da würde mich Mal interessieren wann ich z.B. Arnak auspacken kann 😅
Also wenn man mit seinen Kids regelmäßig spielt und die Lust auf Brettspiele entdecken haben dann kann man fast alle Spiele schon deutlich froher spielen, als es die Altersangabe auf der Schachtel vermuten lässt, weils am Ende ja immer ne Frage der eigenen bisherigen Erfahrungen ist. Zumindest hab ich das bisher bei allen Brettspielbegeisterten und deren Kindern erlebt. Also Arnak geht sicher schon ab 7-8 wenn es nicht das erste Brettspiel ist dass die Kinder zu Gesicht bekommen 😀 VG Thomas
Danke dir :)
Komisch, ich fand Arnak viel zu kleinteilig und krämerig, das war gefühlt nur wildes Resourcentauschen...
Ich bin immer noch am Überlegen, ob Dune ein Pflichtkauf ist oder nicht. 😅 Es gibt so viele Spiele und man weiß gar nicht, wo man starten soll…
Kein Spiel ist ein Pflichtkauf 😀 VG Thomas
@@BetterBoardGames
Ich bin vor ca. 6 Monaten über euren Kanal wieder in das Thema eingestiegen. Auf den Kartographen kam ich selbst, aber dann wollte ich mich von anderen Meinungen inspirieren lassen. Bisher bei Everdell und Flügelschlag zugeschlagen, damit der Einstieg nicht so schwer ist und die muss man einfach mal gespielt haben - insb. Everdell. Zum Geburtstag geht es jetzt mit:
Arkham Kartenspiel
Brass Bermingham
Pandemie
Scout
Dorfromantik
NMBR9
weiter, um etwas Breite in das Spieleportfolio zubekommen. Was ich da bisher gesehen habe, fühlt sich echt teilweise als Must Have an, da die Spiele so tolle Mechaniken haben oder wunderschön illustriert sind. Oder eben beides :) Klar, alles kein Muss / Pflicht. Aber wer das nicht mal gesehen hat, hat schon was verpasst.
Dune Imperium: jede Karte in der Auslage ist besser als 7 Deiner Startkarten. Wenn man keine mehr kaufen möchte, ist das Spiel wohl schon kurz vorm Ende und das Deck gut genug. Ich halte nichts von künstlicher Rotation. Wenn zu Beginn eine teure Karte ausliegt, die sich niemand leisten kann, dann ist auch dies eine cooles Wettrennen. Da möchte ich nicht, dass diese verschwindet.
(Ca. 150x gespielt 😅).
Guter Punkt! Jede Karte ist besser, dem kann ich nur zustimmen. Und: Dune will meiner Meinung auch kein reiner Deck Builder sein, das vergessen immer viele
Bei unserer letzten Partie hatten wir halt recht schnell die Situation dass nur teure Karten in der Auslage lagen die sich niemand leisten konnte, wodurch dann auch nie neue aufgetaucht sind, die erschwinglich gewesen wären und so hat der Aspekt Deckbuilding für die Hälfte der Spielzeit gar nicht stattgefunden. VG Thomas
Wanderlust ist das englische Wort für Fernweh und hat deshalb nichts mit dem deutschen Wandern zu tun
So isses. VG Thomas
Ich kann das mit dem "gejammer" wegen der Auslage in Dune nicht verstehen. Es gibt immer Karten, die man nehmen kann, oder worauf man hinarbeiten sollte. Ab und an muss man halt auf einen Agentenzug verzichten, um eine teure Karte zu nehmen. In meinen fast 60 Partien habe ich noch nie eine Auslage erlebt, die sich nicht geändert hat. 🤷♂
Es kann schonmal passieren, dass du Scheiß daliegt, der die eigene Strategie nicht unmittelbar unterstützt und mit der man sein Deck nicht unnötig aufblähen möchte, vor allem, weil man einer anderen Person ggfs. wieder eine bessere Karte auslegt. Da kann das dann schonmal stagnieren. Sehen die Designer ja anscheinend ähnlich, da sie mit der zweiten Erweiterung eine Regel einführen, dass jeder Spieler 1x pro Partie in seinem Zug die gesamte Auslage austauschen kann. Die Regel kann man natürlich auch ohne die zweite Erweiterung einführen, da sie vom Rest losgelöst ist.
Ich fand es bisher auch nicht superproblematisch, aber kann mir schon vorstellen, dass der eine oder andere sich daran stört. :)
@@thepikay4378 Ich glaube eher, dass die Designer in dem Fall nachgeben, weil zu viel gemeckert wird. Klar passiert es, dass die ausliegenden Karten nicht zur vorgenommenen Strategie passen, aber das ist das was für mich das Spiel so genial macht. Man muss sich immer anpassen, man kann nicht immer den gleichen Stiefel runterspielen und die Strategie, die man sich vor dem ersten Zug vornimmt, ist meist mit dem ersten Zug schon hinfällig. 🙂
@@danthemanandtheboardgameva9482 Ich funktioniere ha grundsätzlich genauso und das ist auch der Grund, warum ich Spiele mit Deckbuilding mag. Weil sie mich durch ihre dynamische Auslage immer dazu zwingen, mich anzupassen und ich nicht stumpf einem Plan folgen kann.
Aber trotzdem kann es eben passieren, dass ich lieber mit den Karten in meinem Deck weiterspiele, anstatt es weiter aufzublähen mit Karten, die mir effektiv nichts bringen und nur die Wahrscheinlichkeit verringern, die besseren Karten in meinem Deck zu ziehen. Und wenn das mal jedem so geht, dann kauft keiner mehr Karten der Aspekt des Spiels gerät dann in den Hintergrund.
Aber ist wie gesagt auch noch nicht so oft passiert bei uns. Meist gab es schon immer noch ne Karte, die jemanden interessiert jat, sodass sich die Auslage auch im schlimmsten Fall zumindest immer ein wenig veränderte.
Aber Thomas ist einfach generell ein anderer Spielertyp. Nach allem was man hier immer hört von ihm, ist er eher der Typ, der gerne möglichst viel unter Kontrolle hat und seine Pläne schmieden will. Ich gehöre eher zu den Spielern, die den meisten Spaß daraus ziehen, das eigene Spiel fortwährend anpassen zu müssen. Lacerdas empfinde ich daher als sterbenslangweilig bis anstrengend. Und sowas wie Dune Imperium empfinde ich als dynamisch und spannend :)
Skymines löst doch nicht Mombasa ab. Mombasa ist viel schöner. Außerdem ist Planeten ausbeuten auch problematisch.