Guten Morgen Herr Elsässer. Wie immer brillant. Ein Hochgenuss zum Freitag Morgen. Wie glücklich muss sich auch Ihre Familie schätzen, einen so weisen, lebenserfahrenen und lebensbejahenden Menschen in ihrer Mitte zu wissen ! Herzlichen Dank einmal mehr .
Auch das nicht mehr selbstaendig arbeiten zu muessen ist ein wundervoller Zustand, so meine Erfahrung nach ueber einem Jahrzehnt als selbstaendiger Einzelhaendler.
Vielen Dank für Ihre Gedanken Herr Elsässer. Mit 50 Lenzen kenne ich nur noch eine Richtgröße bei der Ausrichtung meines Lebens: Lebensqualität! Einmal die Definition dieses Wortes gefunden, fallen fast alle Entscheidungen von alleine egal wo ich lebe und egal um was es geht. Als zweites lehrte mich das Leben, dass es auch eine Bestimmung bzw. Sinnhaftigkeit braucht. Diese Findung mag ein wenig schwieriger sein, aber da sie in jedem Fall im Einklang mit der Lebensqualität steht, sollte auch dieses Rätsel lösbar sein. Ich bin selber Privatinvestor, sage aber deutlich, dass das Vermehren von Geld zu beiden Punkten nicht ausreichen wird.
Immer wieder bin ich über die plastische Darstellung und die merkbar Lebenserfahrung begeistert. Wäre ich 20 Jahre jünger, würde ich sogar Ihren Rasen mähen und täglich das Auto waschen nur um Sie als Mentor an meiner Seite zu wissen. Machen Sie bitte so weiter!
Wie immer tolles Video, ich höre Ihnen sehr gerne zu! :) Der Standort ist für mich ebenfalls sehr wichtig um Ruhe zu finden aber gleichzeitig in alten Erinnerungen zu schwelgen :)
Relativ unvorbereitet hatte ich vor langer Zeit ein Angebot aus Lichtenstein erhalten, welches ich aus (vermeintlich) privaten Gründen Abgesagt hatte, was im nachhinein wahrscheinlich dumm war. Von daher kann ich diesem Beitrag voll zustimmen.
Gutes Video. Bin 30 Jahre und jetzt fertig studiert. Jetzt kommt auf mich auch die Frage des pendelns oder des umziehens auf. Mit "Gespann" (nicht negativ gemeint) ist das nicht leicht zu entscheiden.
Wieder ein sehr interessantes Video Herr Elsässer so wie immer und Sie haben vollkommen Recht. Man sollte so etwas mit langer Zeit vorbereiten. Das haben meine Frau und ich auch so gemacht. Das Arbeitsleben über Jahrzehnte im langweiligen Süden Österreichs verbracht und sind dann sofort nach dem Pensionsantritt in das warme Weinviertel nähe Wien gezogen. Schon Jahre vorher haben wir das Haus dort gekauft und wussten somit, was uns dann in der Pension erwartet. 😀
Ich möchte arbeitsrechtlich noch ergänzend auf die Wichtigkeit der Unterscheidung hinweisen, ob es sich um eine Entsendung durch ein ausländisches Unternehmen ins Inland oder eine Invertragnahme durch das im Inland ansässige Unternehmen handeln soll. Je nachdem kann inländisches oder ausländisches Recht zur Anwendung kommen. Von steuerrechtlicher Bedeutung kann es bei der Abwägung der Vertragskonstruktion auch oft sein, ob ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Wohnsitzstaat und Staat der Verrichtung der Arbeitstätigkeit besteht und wie viele Tage man in welchem Staat wohnt. LG
Ich glaube Ostwestfalen hat er mit Absicht als Beispiel genommen, weil ein Süddeutscher im Normalfall niemals dort hin gehen würde. Also wer in Süddeutschland wohnt, für den hört die Welt oberhalb Frankfurt auf. Direkt danach kommt die Nordsee..
Lieber herr Elsässer, Ihre Themen und Erfahrungsvermittlung sind wie immer sehr wertvoll. Sie haben ein (neues) Intro. Gut. Leider ist dass nicht "Identitätsstiftend" weil die Züge zu klein, die Bildbotschaften nicht eindeutig sind. Der eine mit Börse der andere mit Graphikdesign. Ich glaube Sie bräuchten Hilfe vom professionellen Graphikdesigner
Du jungen Leute heute wissen wahrscheinlich garnicht was für ein glück sie haben heute so viel wissen so einfach zu bekommen. Leider hab ich das gefühl das die lieber sinnlosen kram machen 🙄 Wo wäre ich heute wenn ich diese Quellen schon vor 25 Jahren gehabt hätte.
Vor 25 Jahren (mit 25) hätte ich ohne weiteres aus beruflichen Gründen den Standort gewechselt. Längere Aufenthalte wie 3 Monate haben sich aber nie ergeben. Inzwischen wäre ich aber auch für 50% mehr Gehalt nicht mehr bereit, den Standort zu wechseln. Letztlich nimmt im Laufe der Zeit die Relevanz des Gehaltes ab und das Ersparte (hoffentlich) zu. Zur Rente könnte ich mir dies aber durchaus vorstellen. Wie Sie aber beschreiben, muss sowas lange geplant und in Teilschritten umgesetzt werden.
Meine Karriere oder besser Nicht-Karriere war wie bei einem Blatt im Wind. Was Anders war mir immer wichtiger. Ich habe eigentlich nie an Karriere gedacht. Obwohl es mir ggf. sogar Spaß gemacht hätte und ich vermutlich auch etwas Talent dazu hatte. Ich glaube gegenseitiges Fallen stellen und entschärfen innerhalb der Führungsetagen bzw. frustrierte nette Fachleute die nicht Gutes vorantreiben konnten, haben mich etwas abgrschreckt. Aber das ist ja sicher nicht überall so.
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihre Ausführungen zu 100% bestätigen. Meine 3 größten Karriere-Fehler waren rückblickend: - Stabsstelle in der Deutschlandzentrale in der GF auszuschlagen (war mir inhaltlich nicht anspruchsvoll genug) - Stabstelle im Global Headquarter in den USA aus Beziehungsgründen nicht anzunehmen - alle, die da erfolgreich durchgingen, landeten sehr schnell im Top-Management eines Landes oder Region - Nie an den Standort des deutschen HQ gewechselt Wie Sie sagen, geht es dabei überhaupt nicht im Inhalte und Qualifikationen, sondern um Netzwerke und das "Er/Sie gehört zu uns".
Auf die Aussage eines Bekannten, dass seine Work-Live-Balance nicht stimmt, habe ich ihm empfohlen mehr und härter zu arbeiten. Dann passt auch seine Work-Live-Balance wieder. 😂
jo, halt nicht als Frau. Oder demokratisch orientierter Mensch. Oder Mensch mit Sinn für Menschenrechte. Oder Menschen, die Sklavenarbeit nicht so toll finden. Oder Menschen, die autokrate Systeme nicht so gut finden. Oder Menschen, die so ein Ding mit Meinungsfreiheit haben. Oder Religionsfreiheit. Oder Grundrechte. Aber sonst: suuuuuuuuuuuuuper. Meine Fresse, wie ungebildet können Menschen eigentlich sein.
Ich sehe es anders.... In heutiger Zeit muss man dort hinziehen wo man bezahlbaren Wohnraum bekommt. Das "amerikanische System" scheitert in Deutschland schon sehr häufig an zwei Punkten: 1) Probezeit: Innerhalb der Probezeit kann jede Vertragspartei ohne Angaben von Gründen kündigen. Sehr häufig macht es der AG am letzten Arbeitstag. 2) Untervermietung gestaltet sich mitunter sehr schwer, wenn der VM nicht mitspielt. Weigert sich der VM kann der Mieter nur gemäß § 540 BGB kündigen. Würde in einem Beispiel der Mieter kündigen aber die Probezeit ist noch nicht vorbei, könnte es sehr düster ausschaun.... Wohnung am alten Wohnort ist dann weg und in der neuen Stadt ist der Job auch weg. Das Problem was wir in Deutschland haben ist, dass sich die Vermieter als auch die Arbeitgeber stetig und ständig nur bereichern. Würde einer der Parteien auch gesetzlich kontrolliert etwas souveräner und "fairständnisvoller" agieren wären Probleme wie obig aufgezeigt nicht möglich. Und nicht Jeder bekommt einen Vorstandsposten....... Ein Bekannter von mir mit einem Masterabschluss wurde gefragt, ob er auch hilfsweise bereit wäre in der Logistik zu arbeiten, da er "überqualifiziert" ist..... Kein Mensch ist überqualifiziert ! Die Firmen sind zu geizig adäquat zu zahlen und immer weniger Firmen sind tarifgebunden. Tariflohn zu umgehen ist für die Firmen Normalität.
Ich finde es großartig, wenn erfahrene Menschen junge Medienplattformen nutzen, um Ihr Wissen weiterzugeben. Vielen Dank!
Es ist ein Privileg Ihnen jede Freitag zuhören zu dürfen. Vielen Danke für die Einblicke!
Lieber Herr Elsässer, Ihre Unaufgeregtheit ist eine echte Wohltat und Ihre Ratschläge sind sehr wertvoll. Vielen Dank für Ihre unermüdliche Arbeit!
Guten Morgen Herr Elsässer. Wie immer brillant. Ein Hochgenuss zum Freitag Morgen. Wie glücklich muss sich auch Ihre Familie schätzen, einen so weisen, lebenserfahrenen und lebensbejahenden Menschen in ihrer Mitte zu wissen !
Herzlichen Dank einmal mehr .
Das findet meine volle Zustimmung! Und auch Danke von mir für diesen neuen Beitrag 👍
Vielen Dank.
Nicht mehr abhängig beschäftigt sein zu müssen ist ein wundervoller Zustand.🌴🏝☺.Schreibe das aus eigener Erfahrung.
Auch das nicht mehr selbstaendig arbeiten zu muessen ist ein wundervoller Zustand, so meine Erfahrung nach ueber einem Jahrzehnt als selbstaendiger Einzelhaendler.
Vielen Dank für Ihre Gedanken Herr Elsässer. Mit 50 Lenzen kenne ich nur noch eine Richtgröße bei der Ausrichtung meines Lebens: Lebensqualität! Einmal die Definition dieses Wortes gefunden, fallen fast alle Entscheidungen von alleine egal wo ich lebe und egal um was es geht. Als zweites lehrte mich das Leben, dass es auch eine Bestimmung bzw. Sinnhaftigkeit braucht. Diese Findung mag ein wenig schwieriger sein, aber da sie in jedem Fall im Einklang mit der Lebensqualität steht, sollte auch dieses Rätsel lösbar sein. Ich bin selber Privatinvestor, sage aber deutlich, dass das Vermehren von Geld zu beiden Punkten nicht ausreichen wird.
Lebenserfahrung gepaart mit sachlichkeit ohne Spinnerei. Sehr gut gefällt mir.
,schön das Sie da sind, sehr entspannt und informativ...angenehmer Mensch, Danke das Sie da sind
Toller Geschichtenerzähler, macht viel Spaß. Danke sehr
Sehr geehrter Herr Dr. Elsässer, herzlichen Dank für Ihren sehr lehrreichen Beitrag.
Immer wieder bin ich über die plastische Darstellung und die merkbar Lebenserfahrung begeistert. Wäre ich 20 Jahre jünger, würde ich sogar Ihren Rasen mähen und täglich das Auto waschen nur um Sie als Mentor an meiner Seite zu wissen.
Machen Sie bitte so weiter!
Guten Morgen Herr Elsässer! Wie jeden Freitag, großartige Einblicke und Gedanken! Viele Grüße aus Hamburg
Eine wunderschöne Botschaft an das Bewusstsein. Herr Elsässer. 💚🤗
Danke für Ihre äußerst wertvollen Inhalte. Ich habe Sie übers Interview mit Herrn Lochner gefunden und Sie sogleich abonniert.
👍 war und bin wieder in solchen Situationen.. immer alles gut durchdenken!
Sie sind Kult✌🤲👍
Sehr guter Anreiz , möchte im späteren leben im Ausland leben und diese Herangehensweise macht Sinn. Danke dafür !
Vielen Dank für dieses Video! Wertvolle Gedanken und Informationen.
Danke für Ihren Einblick und die Weitergabe Ihrer gemachten Erfahrungen Herr Elsaesser. 👍
Wie immer tolles Video, ich höre Ihnen sehr gerne zu! :)
Der Standort ist für mich ebenfalls sehr wichtig um Ruhe zu finden aber gleichzeitig in alten Erinnerungen zu schwelgen :)
Danke für die Ideen.
Auch an den Hochschulen bekannt, der DiMiDo-Prof, der nur an den diesen Tagen anzutreffen ist.😅 Vielen Dank für diese Einblicke!
Jeden Freitag ein wenig weiser. Vielen Dank!
Guten Morgen aus Köln
Moin 😎👍 jetzt erstmal Tasse ☕
Immer wieder tolle Informationen mit Ihren Videos🥰
Relativ unvorbereitet hatte ich vor langer Zeit ein Angebot aus Lichtenstein erhalten, welches ich aus (vermeintlich) privaten Gründen Abgesagt hatte, was im nachhinein wahrscheinlich dumm war. Von daher kann ich diesem Beitrag voll zustimmen.
Herzliche Grüße aus Namibia!
Gutes Video. Bin 30 Jahre und jetzt fertig studiert. Jetzt kommt auf mich auch die Frage des pendelns oder des umziehens auf. Mit "Gespann" (nicht negativ gemeint) ist das nicht leicht zu entscheiden.
Wieder ein sehr interessantes Video Herr Elsässer so wie immer und Sie haben vollkommen Recht. Man sollte so etwas mit langer Zeit vorbereiten. Das haben meine Frau und ich auch so gemacht. Das Arbeitsleben über Jahrzehnte im langweiligen Süden Österreichs verbracht und sind dann sofort nach dem Pensionsantritt in das warme Weinviertel nähe Wien gezogen. Schon Jahre vorher haben wir das Haus dort gekauft und wussten somit, was uns dann in der Pension erwartet. 😀
Danke interessant
Alles davon schon selbst erlebt und darum: der einzige nicht verhandelbare Punkt: Ich ziehe nicht um.
Vielen Dank!
Ich möchte arbeitsrechtlich noch ergänzend auf die Wichtigkeit der Unterscheidung hinweisen, ob es sich um eine Entsendung durch ein ausländisches Unternehmen ins Inland oder eine Invertragnahme durch das im Inland ansässige Unternehmen handeln soll. Je nachdem kann inländisches oder ausländisches Recht zur Anwendung kommen. Von steuerrechtlicher Bedeutung kann es bei der Abwägung der Vertragskonstruktion auch oft sein, ob ein Doppelbesteuerungsabkommen zwischen Wohnsitzstaat und Staat der Verrichtung der Arbeitstätigkeit besteht und wie viele Tage man in welchem Staat wohnt. LG
Ostwestfalen da komme ich auch her 👍
Ich glaube Ostwestfalen hat er mit Absicht als Beispiel genommen, weil ein Süddeutscher im Normalfall niemals dort hin gehen würde. Also wer in Süddeutschland wohnt, für den hört die Welt oberhalb Frankfurt auf. Direkt danach kommt die Nordsee..
Guten Morgen aus Linz
🖐 aus Arnstadt
Lieber herr Elsässer, Ihre Themen und Erfahrungsvermittlung sind wie immer sehr wertvoll.
Sie haben ein (neues) Intro. Gut. Leider ist dass nicht "Identitätsstiftend" weil die Züge zu klein, die Bildbotschaften nicht eindeutig sind. Der eine mit Börse der andere mit Graphikdesign. Ich glaube Sie bräuchten Hilfe vom professionellen Graphikdesigner
Du jungen Leute heute wissen wahrscheinlich garnicht was für ein glück sie haben heute so viel wissen so einfach zu bekommen. Leider hab ich das gefühl das die lieber sinnlosen kram machen 🙄
Wo wäre ich heute wenn ich diese Quellen schon vor 25 Jahren gehabt hätte.
Elewu wünscht Ihnen ein schönes WE
Vor 25 Jahren (mit 25) hätte ich ohne weiteres aus beruflichen Gründen den Standort gewechselt. Längere Aufenthalte wie 3 Monate haben sich aber nie ergeben. Inzwischen wäre ich aber auch für 50% mehr Gehalt nicht mehr bereit, den Standort zu wechseln. Letztlich nimmt im Laufe der Zeit die Relevanz des Gehaltes ab und das Ersparte (hoffentlich) zu. Zur Rente könnte ich mir dies aber durchaus vorstellen. Wie Sie aber beschreiben, muss sowas lange geplant und in Teilschritten umgesetzt werden.
Meine Karriere oder besser Nicht-Karriere war wie bei einem Blatt im Wind. Was Anders war mir immer wichtiger. Ich habe eigentlich nie an Karriere gedacht. Obwohl es mir ggf. sogar Spaß gemacht hätte und ich vermutlich auch etwas Talent dazu hatte. Ich glaube gegenseitiges Fallen stellen und entschärfen innerhalb der Führungsetagen bzw. frustrierte nette Fachleute die nicht Gutes vorantreiben konnten, haben mich etwas abgrschreckt. Aber das ist ja sicher nicht überall so.
Ehre
Aus eigener Erfahrung kann ich Ihre Ausführungen zu 100% bestätigen. Meine 3 größten Karriere-Fehler waren rückblickend:
- Stabsstelle in der Deutschlandzentrale in der GF auszuschlagen (war mir inhaltlich nicht anspruchsvoll genug)
- Stabstelle im Global Headquarter in den USA aus Beziehungsgründen nicht anzunehmen - alle, die da erfolgreich durchgingen, landeten sehr schnell im Top-Management eines Landes oder Region
- Nie an den Standort des deutschen HQ gewechselt
Wie Sie sagen, geht es dabei überhaupt nicht im Inhalte und Qualifikationen, sondern um Netzwerke und das "Er/Sie gehört zu uns".
Auf die Aussage eines Bekannten, dass seine Work-Live-Balance nicht stimmt, habe ich ihm empfohlen mehr und härter zu arbeiten. Dann passt auch seine Work-Live-Balance wieder. 😂
Da fällt mir der Spruch ein: ,,Alte Bäume verpflanzt man nicht!,,
Zürich, Singapur, Dubai. Aus meiner Sicht die drei interessantesten Standorte.
Dubai mit grossem Fragezeichen. Eine absurde Fehlplanung und Lebensgefahr bei einem Blackout ohne Klimaanlage.
Mosel, Schwarzwald, Allgäu schlagen die genannten Orte allesamt.
@@chrisgear Friedhof, Altenheim, Knast und Krematorium sind in dem Fall noch besser.
jo, halt nicht als Frau. Oder demokratisch orientierter Mensch. Oder Mensch mit Sinn für Menschenrechte. Oder Menschen, die Sklavenarbeit nicht so toll finden. Oder Menschen, die autokrate Systeme nicht so gut finden. Oder Menschen, die so ein Ding mit Meinungsfreiheit haben. Oder Religionsfreiheit. Oder Grundrechte. Aber sonst: suuuuuuuuuuuuuper. Meine Fresse, wie ungebildet können Menschen eigentlich sein.
Ich sehe es anders.... In heutiger Zeit muss man dort hinziehen wo man bezahlbaren Wohnraum bekommt. Das "amerikanische System" scheitert in Deutschland schon sehr häufig an zwei Punkten:
1) Probezeit: Innerhalb der Probezeit kann jede Vertragspartei ohne Angaben von Gründen kündigen. Sehr häufig macht es der AG am letzten Arbeitstag.
2) Untervermietung gestaltet sich mitunter sehr schwer, wenn der VM nicht mitspielt. Weigert sich der VM kann der Mieter nur gemäß § 540 BGB kündigen.
Würde in einem Beispiel der Mieter kündigen aber die Probezeit ist noch nicht vorbei, könnte es sehr düster ausschaun.... Wohnung am alten Wohnort ist dann weg und in der neuen Stadt ist der Job auch weg.
Das Problem was wir in Deutschland haben ist, dass sich die Vermieter als auch die Arbeitgeber stetig und ständig nur bereichern. Würde einer der Parteien auch gesetzlich kontrolliert etwas souveräner und "fairständnisvoller" agieren wären Probleme wie obig aufgezeigt nicht möglich.
Und nicht Jeder bekommt einen Vorstandsposten.......
Ein Bekannter von mir mit einem Masterabschluss wurde gefragt, ob er auch hilfsweise bereit wäre in der Logistik zu arbeiten, da er "überqualifiziert" ist.....
Kein Mensch ist überqualifiziert ! Die Firmen sind zu geizig adäquat zu zahlen und immer weniger Firmen sind tarifgebunden. Tariflohn zu umgehen ist für die Firmen Normalität.