Freut mich zu hören - hätte nichts gegen 100k, aber dafür müsste ich vielleicht auch etwas regelmäßiger veröffentlichen. 🙈😅😀 - es sind aber weitere Videos geplant. Mal sehen, was dieses Jahr noch so alles möglich ist.
Durch Zufall bin ich auf dieses Video gestoßen. Toll animiert, nett gemacht und wirklich eine super Leistung. Am spannendsten fand ich, dass du den Trail bei min 2 so gut fandest, diesen habe ich sofort erkannt, er ist mein „Home Trail“, schon x mal gelaufen und jedes Mal rund um die Kaltenbronner Umgebung begeistert . Weiter so !
Der ist wirklich super - ich komme aus Schömberg und kenn mich eher auf der Enz-Nagold-Platte aus und früher sind wir viel mit dem Rad durch das Enz- und Nagoldtal gefahren. Mein Papa hat mir ein paar Tipps zum Kaltenbronn und weiter Richtung Besenfeld gegeben, aber den Pfad kannte er auch nicht. Falls Du Tipps für die Gegend hast oder Interesse an einer gemeinsamen Runde, schreib mir gerne eine Mail (hello@wundersee.com) - bin immer mal wieder dort um meine Eltern zu besuchen. Bist Du auf Strava aktiv?
@@wundersee Hallo Andreas, ich bin diesen Teilabstand letzten Sonntag gelaufen und es war wieder herrlich, sogar Schnee lag noch. Das Schild Richtung Besenfeld habe ich gesehen. Tips kann ich gerne mal geben, allerdings nur für kürzere Runden (10-25 km), würde gerne mal eine Runde mit dir drehen, bin aber realistisch, da könnte ich nicht mithalten. 😀🙈 Auf Strava findet man mich (und meine Touren), bist du dort auch aktiv?
SCHNEE - 🥳❤️. Ich war ja zuletzt auch total happy, dass es in Düsseldorf eine Woche weiß war. Bin zwar einmal mit Rad und einmal zu Fuß weggerutscht - ohne Verletzung - aber der Schnee fehlt dann doch als Kind des Waldes... Ich bin voraussichtlich Ende März im Schwarzwald, Du wirst es auf Strava sehen und dann können wir gerne eine Runde zusammen laufen. Ich bin ja eigentlich kompletter Hobbyläufer, aber im letzten Jahr hat es mich einfach gereizt zu sehen, wie weit ich es durch intensives Training schaffe. Ich hab die Hoffnung für die verpassten Laufveranstaltungen zwar noch nicht aufgegeben, aber im Herzen bin ich Künstler, kein Läufer, daher warten schon die nächsten Kunstprojekte. 😄
Danke - freut mich. War der Ersatz für einen Traillauf in den Dolomiten der verschoben wurde, aber hoffentlich im Juni nachgeholt wird. Dann wird’s wohl auch wieder ein Video geben. 😄
Lauf Forest, lauf! In meinem nächsten Leben kauf ich mir auf jeden Fall auch Kompressionsstrümpfe. Respekt, sehr geile Nummer! Der Timibimi und ich würden aktuell wahrscheinlich zusammen keine 20km auf die Uhr bringen...
Sehr schön! Und das alles nur aus Freude an der Natur und ganz ohne Zeitdruck! So gefällt mir das :) Ich laufe auch sehr viel im Wald/den Bergen - Laufen am Asphalt und in der Stadt gibt mir irgendwie nichts... Mein Hauptaugenmerk liegt (offenbar wie bei dir) auf Ultradistanzen und für solche trainiere ich auch. Hast du denn vielleicht irgendwelche Tipps zum Training oder zur Verpflegung auf längeren Läufen? Besonders mt Letzterem hadere ich noch etwas, weil ich nicht wirklich weiß was da am besten ist... Dieses Wochenende werde ich auf meinem Longrun vermutlich Trockenfrüchte ausprobiere, von künstlichem Zeug halte ich nicht so viel. Auf jeden Fall ein sehr schönes Video! Mein Abo hast du ;))
Hi, freut mich, dass Dir das Video gefällt. Fokus liegt bei mir auch auf Ultradistanzen und Natur, aber über 90% des Trainings absolviere ich auf Asphalt in der Stadt... mein Trainingsziel ist grade der 103k Dolomiti Extreme Trail - laufen in der Natur macht mir auf jeden Fall mehr Spaß. Das Asphalttraining gehört für mich dazu, weil es mich sonst zu viel Zeit kosten würde, immer in den nächsten Wald zu fahren. Ich hab vor zwei Jahren mit dem Training für einen Marathon begonnen und die Leistung stetig erhöht. Die Umfänge hab ich von vier Trainingseinheiten pro Woche auf bis zu sieben gesteigert. Bevor ich mit dem Marathontraining begonnen hab, bin ich aber auch schon 2-3 Mal pro Woche laufen gewesen. Bei langen Läufen ist es wichtig auf den Körper zu hören und die Ausstattung (Schuhe, Kleidung, Rucksack) muss passen. Bei einem kurzen Lauf kann man Knieprobleme, scheuernde Schuhe oder Klamotten leichter verschmerzen als bei einem stundenlangen Lauf, der auch mental herausfordernder ist und kleinere Blessuren mit der Zeit doppelt weh tun. Daher langsam an längere Distanzen gewöhnen. Beispielsweise auch durch Wechselläufe - nicht alles joggen, sondern auch mal ein Stück gehen, walken oder das Tempo wechseln. Je länger die Distanz umso wichtiger ist auch Training für den Rest des Körpers und nicht nur Laufeinheiten. Ich mach zwei Mal die Woche Stabitraining - Mischung aus Balanceübungen, Rücken- und Rumpfstärkung, sowie Dehnübungen. Zur Verpflegung setze ich auf künstliches Zeug. Auch wenn ich es eklig finde. Wenn Du auf künstliches verzichten willst, würde ich auf die Klassiker setzen: Kartoffeln, Nüsse, Rosinen oder selbst gemachte Energyballs - da kennen sich andere aber besser aus und wie Du geschrieben hast, ist es auch ein Ausprobieren, was am besten zu Dir passt. Ich nutze deshalb in der Zwischenzeit Gels und Traubenzucker, weil sie kompakt zu transportieren und leicht zu verzehren sind. Bei dem 100k Lauf gab es zwischendurch aber auch Spezi und Käsebrötchen, weil ich Gels auf Dauer scheiße find. Der Stoffwechsel passt sich aber auch Deinem Trainingspensum an. Bei 30k Läufen brauch ich in der Zwischenzeit nur Wasser. Nur wenn ich davor falsch gegessen hab, mit hohem Tempo trainieren will oder es ein Wettkampf ist, brauch ich während des Laufs Nahrung, weil mein Energiespeicher dann stärker beansprucht wird. Am wichtigsten ist konstantes Training und wenn Du die Leistung (Distanz oder Tempo) erhöhen willst, dann muss Du konstant die Leistung erhöhen. Da gibt es eine Faustregel: drei Wochen hohe Belastung, eine Woche etwas weniger und dafür eine Wettkampfsimulation. Und wenn Du das zB in einer Laufvorbereitung 12 Wochen extrem durchziehst, brauch der Körper im Anschluss auch mal eine ganze Woche in der Du nur wenig bis gar nicht und entlastend trainierst. Genauso müssen sich auch in einer Trainingswoche immer belastende und entlastende Einheiten (das können auch Ruhetage sein) abwechseln. So hab ich in den letzten beiden Jahren trainiert, meine Leistung gesteigert und hoffe, dass die ganzen verschobenen Laufveranstaltungen in diesem Jahr nachgeholt werden. Hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Liebe Grüße
@@wundersee Wow danke, dass du dir so viel Zeit zum Antworten genommen hast! Da sind auf jeden Fall ein paar hilfreiche Tipps dabei! Prinzipiell bin ich einfach kein Freund des Asphaltlaufens, ich denke aber das Training kann einigermaßen auf den Wald/die Berge übernommen werden. Auch hier sollte man sich 80% eher langsam mit "Forever-Pace" und 20% etwas schneller bewegen, auch wenn das Tempo/der Puls bei vielen hm natürlich eher zweitrangig ist --> da zählt der persönliche Effort mehr! Auch typische Workouts sind beim Trailrunning eher fehl am Platz, da bieten sich dafür halt Bergintervalle von unterschiedlicher Dauer und Intensität an. Bezüglich der Ernährung werde ich beim Longrun dieses Wochenende mal etwas mit Trockenfrüchten herumexperimentieren. Grundsätzlich stimme ich dir voll zu, dass ich eigentlich bei einem Lauf unter 3h nicht wirklich etwas zum Essen brauche, besonders bei diesen Temperaturen, doch sollte ich für längere Läufe und anschliend auch Ultratrail-Rennen darauf vorbereitet sein, etwas essen zu können ohne mich zu übergeben o.Ä.. Eben diesen wöchentlichen Longrun werde ich jetzt auch über die nächsten Wochen/Monate/Jahre/... etc. Umfangstechnisch erhöhen und mich so Schritt für Schritt auf Ultradistanzen vorbereiten. Aktuell habe ich keinen konkreten Plan dieses Jahr an einem Rennen teilzunehmen. Zudem bin ich ja auch noch recht jung (17 Jahre alt) und habe daher noch einiges an Zeit um mein Potenzial voll auszuschöpfen. Bis ich nicht in der Lage bin einen solchen Lauf theoretisch ohne Weiteres durchzuführen, will ich auch gar nicht irgendwo mitlaufen...Wenn ich dann mal wo mitlaufe, soll es auch Spaß machen ;) Darum will ich auch bestens vorbereitet sein, viel Erfahrung aufbauen und mich körperlich/mental stärken. Krafttraining/Stabilisationstraining mache ich sowieso das ganze Jahr über, sogar jeden zweiten Tag, weil es mir nicht nur beim Laufen hilft, sondern weil ich mich auch generell besser und stärker fühle. Doch gerade weil ich so viel Wert auf Krafttraining lege, falle ich rein körperlich vermutlich gar nicht in das typische Läuferkörperschema (extrem dünn und wenig Muskelmasse), wobei ich nicht wirklich glaube, dass sich das Körpergewicht so sehr auf Ultraläufe auswirkt. So lange man ausreichend Kalorien zu sich führt (neutrale Energiebilanz), gut trainiert und kein enormes Übergewicht und Fettmasse hat, sollte das eigentlich keine Probleme darstellen, auch wenn das viele Läufer glauben (leider auch Hobbyläufer) und so in die Sportlermagersucht fallen...
Je weniger Gewicht Du hast, umso weniger musst Du den Berg hochtragen. Aber ich sehe erzwungene Gewichtsreduzierung auch kritisch - ich hab durch das viele Training ohnehin ein paar Kilos verloren, bin aber auch kein schmaler Schlacks und genieße es, dass ich durch den hohen Kalorienverbrauch viel essen kann. Bei Deinem Alter hast Du tatsächlich noch Zeit und solltest auch nicht erzwingen - da fühle ich mich ja direkt wie ein Opa (bin doppelt so alt). Das klingt auf jeden Fall alles sehr reflektiert und nach Spaß am Sport. Ich nutze die Wettkämpfe vor allem als Trainingsanreiz. Das hilft mir mich auf ein Ziel zu fokussieren. Ich hab aber auch keine sportlichen Ambitionen, selbst wenn ich im letzten Jahr meine Leistung enorm steigern konnte. Das lag einfach an der Vorbereitung auf den Traillauf in den Dolomiten und dem ganzen Rad fahren. Ultradistanzen sind ja auch nicht unbedingt gesund für den Körper - aber das gilt ja für vieles im Leben. Daher gibt es auch keinen Grund darauf zu verzichten, es ist nur wichtig - so wie du schreibst - nicht unüberlegt einfach mal Ultradistanzen und dann auch noch in den Alpen mit vielen Höhenmetern zu laufen. Wie lief der Test bzgl Trockenfrüchte? Findet man Dich auf Strava?
@@wundersee34 ist doch noch kein Alter ;) Die meisten Ultraläufer sind viel älter! Danke der Nachfrage! Nein, leider konnte ich es noch nicht ausprobieren. Ich war zwar heute wieder länger laufen (etwa 2:45h mit >1300hm), doch habe ich gestern vergessen Datteln und getrocknete Marillen zu kaufen, weshalb ich dann heute nur mit einigen Rosinen im Gepäck losgelaufen bin. Zu Beginn des Laufes hatte ich mir noch fest vorgenommen diese zu essen, doch irgendwie hat es sich dann nicht ergeben, weil ich den gesamten Lauf über dachte, dass ich es auch ohne schaffe, was natürlich im Endeffekt zwar auch gestimmt hat, trotzdem habe ich dann trotzdem zum Ende hin wieder einen leichten Leistungsabfall gespürt, weshalb ich mir jetzt fest vornehme nächstes Mal wirklich etwas zu essen und mehr mitzunehmen. Besonders für die längeren Läufe, wo man ohne zusätzlich zugeführte Energie nur sehr schwer auskommt, ist es eine super Übung herauszufinden was einem beim Laufen bekommt, auch wenn es vielleicht nicht unbedingt notwendig ist. Zur Zeit bin ich nicht auf Strava unterwegs, ich habe das Gefühl, dass es mich zu sehr stresst und ich mich eh nur mit anderen vergleiche. Eben weil ich ja auch zu 95% im Wald und in bergigeren Regionen unterwegs bin, habe ich mich schon vor längerer Zeit entschieden ohne Puls und Tempomessung zu laufen. Stattdessen habe ich für mich selbst eine Methode gefunden, einen Lauf anhand bestimmter Faktoren zu kategorisieren, wie zB Atmung, empfundene Erschöpfung, Kommunikationsfähigkeit ...etc. Auf Trails und steigungsreichen Wegen ist es einfach sinnlos nach Pace oder Puls zu laufen, wie ich finde; da habe ich eine für mich wirklich sinnvolle Alternative gefunden. Der heutige Lauf zum Beispiel war nach meiner Defintion ein langer entspannter Dauerlauf, der zu 100% in 'Forever-Pace' und mit einer 4NS- Atmung (Beim Einatmen 4 Schritte und beim Ausatmen 4 Schritte - nur durch die Nase) gelaufen wurde. Andere Laufeinheiten wären zB gespickte Dauerläufe, wo ich zu meiner Forever-Pace, die etwa 70-80% alle meine Läufe dominieren sollte, je nach Lust und Laune immer wieder schnellere Intervalle in 'Race-Pace' einlege (etwas schneller, Erhöhung der Atemfrequenz auf 3S, noch nicht ganz an der Anearoben-Aeroben-Schwelle --> diese erreiche/überschreite ich nur bei Intervallläufen), oder ich zB die zweite Hälfte/das Ende des Laufes etwas schneller in Race-Pace laufe. Mit diesem System komme ich auch ohne Pulsuhr ganz gut zurecht, zusätzlich habe ich eh ein Handy mit Kartenapp dabei, mit der ich neben der Navigation auch einen GPX-Track, also meinen Lauf, aufzeichnen kann. Prinzipiell stimme ich dir aber voll zu, dass ein konkreter Wettkampftermin eine Motivationshilfe beim Training sein kann. Dessen bediene ich mich eigentlich auch zu einem gewissen Teil, ich habe halt nur noch keinen echten 'Tag-X' vor Augen, sondern träume eher noch von Läufen wie dem Mozart100 beispielsweise, den ich auch irgendwann einmal laufen will, wenn ich der Meinung bin ein gutes Ergebnis erzielen zu können.
Danke für die umfangreiche Antwort. Der Mozart100 stand bei mir auf der Liste, ich hab mich aber für den Dolomiti Extreme Trail 103 entschieden - und hoffe, dass der Lauf dieses Jahr nachgeholt wird. Mein Traillauf durch den Schwarzwald war der Ersatzlauf, weil ich mich vorbereitet hatte, die Form da war. Körperlich und mental. Keine Ahnung, ob ich dieses Jahr die Verfassung dafür hab, daher war der Zeitpunkt letztes Jahr gut. Was mir beim Delicious Trail super gefallen hat (meine einzige Trailwettkampferfahrung), dass bei dem Ultralauf (44km) es ein Mitteinander, statt gegeneinander laufen war. Klar, es gibt die Topathleten, die um den Sieg laufen, aber dann wurde es schnell entspannter. Ich kam als 34. ins Ziel und hab im Ziel und auf der Strecke an den Verpflegungsstellen teilweise mit anderen gequatscht und die Atmosphäre genossen; zumindest so lange ich dafür die Kraft hatte. Am Ende war es natürlich auch ganz viel Kampf... Und das scheint mir, ist ja auch das, was Du Dir von einem Wettbewerb versprichst - und eine gute Leistung will natürlich auch jede:r abrufen. Deine Trainingsmethode kann ich sehr gut nachvollziehen. So hab ich auch jahrelang trainiert. Ich lauf auch jetzt viel nach Gefühl - wenn man sich nicht nur auf die Technik verlässt, entwickelt jede:r ein Tempo- und Laufgefühl. GPS-Plus-Uhr und Strava sind für mich auch wieder Trainingsanreize geworden. Strava hat mir durch den letzten Winter geholfen (zu sehen es gibt genügend verrückte, die sich durch jedes Wetter quälen). Und die Uhr war eine Investition, die ich dann auch nutzen wollte und wie ein Mahnmal in der Wohnung liegt... 😅😄 Eine Freundin hat für mich Energyballs gemacht, die ich beim Radfahren genutzt hab. Zum Laufen waren sie mir zu groß im Vergleich zu Gels. Aber bin gespannt auf deine Erfahrungen und vielleicht probiere ich das auch nochmal. Ich finde über 2 - 2:30 Stunden sind die Grenze um auf Nahrung zu verzichten (vorausgesetzt Energiespeicher sind gut gefällt). Und auch dann ist am Ende ein Leistungsabfall bzw. merke ich, dass ich in ein Loch laufe. Aber das ist natürlich auch individuell. Bei mir ist der Maßstab, dass ich bei langen Läufen jede Stunde Energie nachführen muss. Bei einem 2-2:30 Stundenlauf kann ich darauf noch verzichten, aber alles darüber brauch ich einen Müsliriegel, Gel, Traubenzucker, etc. Das sind so meine Erfahrungswerte... 😄
Hi Andreas - starkes Ding! Mir gefällt das Video richtig gut. Zieh mir so ziemlich alles über laufen rein, was es auf YT so gibt und da ist dein Clip echt mal was anderes. Sehr sehr nice. Und natürlich auch ne Hammer Leistung. Für mich besonders amüsant, weil ich in Enzklösterle aufgewachsen bin und die trails ganz gut kennen. (Mittlerweile hänge ich in München rum, was mit der Nähe zu den Bergen ganz cool ist) Zwei Fragen: - hast den link zum Track für mich? Würde mich interessieren, wo du da so rumgelaufen bist. - welche Drohne hast du wie beim laufen dabei? Ich bin selbst immer mal wieder bei längeren Trail Runs mit der Kamera unterwegs. Bilder aus der Luft wären da noch cool, aber ich will nicht mit zu viel oder zu schwerem Equipment rum rennen. Beste Grüße- bin schon gespannt auf deine nächsten Lauf Clips 🤙 Daniel
Hi, ich glaube unsere Wege haben sich schon mal gekreuzt - bin einer von den sechs Steinboc Jungs und mit Alex in Wildbad zur Schule gegangen. Wir sind uns aber (glaub ich) nie persönliche begegnet. Die Strecke findest Du auf Strava: strava.app.link/vse0cJlrFeb Drohne ist eine Mavic Pro. Durch die neue Drohnenverordnung und um das Packmaß zu minimieren, will ich aber auf eine Mavic Mini umsteigen. Vielleicht sieht man sich ja mal bei einem Traillauf - läufst du auch bei Events mit? Bei mir steht im Juni der Dolomiti Extreme an und vielleicht im Herbst der Delicous Trail.
@@wundersee ah lustig - small world!!! Meine Pläne für dieses Jahr stehen noch nicht wirklich. Würde gerne schon was längeres laufen aber ist halt gerade alles bissle schwer zu planen. Großglockner wäre cool, aber der ist schon ausgebucht. Irgendwas wird sich aber schon ausgehen. Und wenn nicht, dann lauf ich auch einfach 100k im Schwarzwald 🤙
Sag Bescheid, wenn Du im Schwarzwald läufst und Laufbegleitung haben möchtest - für mich war es im letzten Jahr der Ersatzlauf für den im letzten Jahr ausgefallenen Dolomiti Extreme Trail. Der findet im Juni statt und ich glaube, dass es noch Plätze gibt; falls Termin und Lauf was für dich sind.
Eine Mischung - bin dort aufgewachsen und manche Wege kannte ich. Manche Teilstücke hat mir mein Papa empfohlen und den Rest hab ich über Komoot so zusammengebaut, dass ich auf 100k komme. 😄
Mmmh tasty. Einfach mal am Maadenberg Wasser gezogen. 🤢Warum liegen Friedhöfe doch glein nicht noch mal in einem Trinkwasserschutzgebiet? 🦴🦠🔬🦧 Vielleicht kommt das Blumenwasser dort gar nicht aus dem Brunnen. 😏
Worum genau geht es in diesem video? Hab keine Zeit mir das ganz anzuschauen... Hat jemand Lust es eben für mich zusammenzufassen?
Würde ich mich auch drüber freuen, wenn das mal jemand machen könnte - kann es selbst leider auch nicht nicht. Bin vor Langeweile eingeschlafen...
Produktplacement Decathlon, Videoschnitttechnik, Drohnentechnik, Lauftechnik. Hipstertechnik beim Präsentieren. Bleibt gesund.
Achja, fast vergessen: 100 km wollen erstmal gelaufen sein. Respekt!
@@joachimgutsche Gut zusammengefasst - Danke dafür. 😍
Starker Lauf und deine Videos sind richtig cool gemacht.
Hast viel mehr Aufmerksamkeit verdient.
Grüße vom Windmühlenläufer ✌🏻
Super Video! Bekommt hoffentlich auch noch in Zukunft die Aufmerksamkeit die es mit dieser Qualität verdient hat.
Thänk you ✌️😄
Wow, ich dachte das wäre hier ein 100k Kanal bei der mega guten Qualität deiner Videos 😮 mach auf jeden Fall weiter! Deine Videos sind 1A! 💚
Freut mich zu hören - hätte nichts gegen 100k, aber dafür müsste ich vielleicht auch etwas regelmäßiger veröffentlichen. 🙈😅😀 - es sind aber weitere Videos geplant. Mal sehen, was dieses Jahr noch so alles möglich ist.
Großartig aufbereitetes Video, Danke dafür!
Danke, freut mich, dass es dir gefällt. 😄🙏
Durch Zufall bin ich auf dieses Video gestoßen. Toll animiert, nett gemacht und wirklich eine super Leistung. Am spannendsten fand ich, dass du den Trail bei min 2 so gut fandest, diesen habe ich sofort erkannt, er ist mein „Home Trail“, schon x mal gelaufen und jedes Mal rund um die Kaltenbronner Umgebung begeistert . Weiter so !
Der ist wirklich super - ich komme aus Schömberg und kenn mich eher auf der Enz-Nagold-Platte aus und früher sind wir viel mit dem Rad durch das Enz- und Nagoldtal gefahren. Mein Papa hat mir ein paar Tipps zum Kaltenbronn und weiter Richtung Besenfeld gegeben, aber den Pfad kannte er auch nicht. Falls Du Tipps für die Gegend hast oder Interesse an einer gemeinsamen Runde, schreib mir gerne eine Mail (hello@wundersee.com) - bin immer mal wieder dort um meine Eltern zu besuchen. Bist Du auf Strava aktiv?
@@wundersee Hallo Andreas, ich bin diesen Teilabstand letzten Sonntag gelaufen und es war wieder herrlich, sogar Schnee lag noch. Das Schild Richtung Besenfeld habe ich gesehen. Tips kann ich gerne mal geben, allerdings nur für kürzere Runden (10-25 km), würde gerne mal eine Runde mit dir drehen, bin aber realistisch, da könnte ich nicht mithalten. 😀🙈 Auf Strava findet man mich (und meine Touren), bist du dort auch aktiv?
@@wundersee Bin dir gerade auf Strava gefolgt. Lieber Gruß Katja
SCHNEE - 🥳❤️. Ich war ja zuletzt auch total happy, dass es in Düsseldorf eine Woche weiß war. Bin zwar einmal mit Rad und einmal zu Fuß weggerutscht - ohne Verletzung - aber der Schnee fehlt dann doch als Kind des Waldes... Ich bin voraussichtlich Ende März im Schwarzwald, Du wirst es auf Strava sehen und dann können wir gerne eine Runde zusammen laufen. Ich bin ja eigentlich kompletter Hobbyläufer, aber im letzten Jahr hat es mich einfach gereizt zu sehen, wie weit ich es durch intensives Training schaffe. Ich hab die Hoffnung für die verpassten Laufveranstaltungen zwar noch nicht aufgegeben, aber im Herzen bin ich Künstler, kein Läufer, daher warten schon die nächsten Kunstprojekte. 😄
echt super Video, toll zusammen geschnitten und animiert! 👍🏼
Merci 🙏😄
Unglaublich gut geschnittenen und Gedreht 👍👍👍
Danke - freut mich. War der Ersatz für einen Traillauf in den Dolomiten der verschoben wurde, aber hoffentlich im Juni nachgeholt wird. Dann wird’s wohl auch wieder ein Video geben. 😄
Sau cooles Video! Laufen ist voll nicht meins aber das Video macht Bock sowas trotz Mal anzugehen 😅
Get this man 10k subscribers! Gutes Video, einzig die Musik finde ich etwas anstrengend wobei es bei den Outtakes wieder sehr gut gepasst hat.
Thanks. ✌️😄 Manchmal dreh ich bei Musik und Editing etwas zu sehr am Rad... 🙈😅😄
Lauf Forest, lauf! In meinem nächsten Leben kauf ich mir auf jeden Fall auch Kompressionsstrümpfe. Respekt, sehr geile Nummer! Der Timibimi und ich würden aktuell wahrscheinlich zusammen keine 20km auf die Uhr bringen...
Das passiert mit einem, wenn man niemanden mehr hat der mit einem Fifa spielt und Hefeweizen trinkt... 🤷♀️😀
Sehr schön! Und das alles nur aus Freude an der Natur und ganz ohne Zeitdruck! So gefällt mir das :)
Ich laufe auch sehr viel im Wald/den Bergen - Laufen am Asphalt und in der Stadt gibt mir irgendwie nichts... Mein Hauptaugenmerk liegt (offenbar wie bei dir) auf Ultradistanzen und für solche trainiere ich auch. Hast du denn vielleicht irgendwelche Tipps zum Training oder zur Verpflegung auf längeren Läufen? Besonders mt Letzterem hadere ich noch etwas, weil ich nicht wirklich weiß was da am besten ist... Dieses Wochenende werde ich auf meinem Longrun vermutlich Trockenfrüchte ausprobiere, von künstlichem Zeug halte ich nicht so viel.
Auf jeden Fall ein sehr schönes Video! Mein Abo hast du ;))
Hi, freut mich, dass Dir das Video gefällt. Fokus liegt bei mir auch auf Ultradistanzen und Natur, aber über 90% des Trainings absolviere ich auf Asphalt in der Stadt... mein Trainingsziel ist grade der 103k Dolomiti Extreme Trail - laufen in der Natur macht mir auf jeden Fall mehr Spaß. Das Asphalttraining gehört für mich dazu, weil es mich sonst zu viel Zeit kosten würde, immer in den nächsten Wald zu fahren. Ich hab vor zwei Jahren mit dem Training für einen Marathon begonnen und die Leistung stetig erhöht. Die Umfänge hab ich von vier Trainingseinheiten pro Woche auf bis zu sieben gesteigert. Bevor ich mit dem Marathontraining begonnen hab, bin ich aber auch schon 2-3 Mal pro Woche laufen gewesen. Bei langen Läufen ist es wichtig auf den Körper zu hören und die Ausstattung (Schuhe, Kleidung, Rucksack) muss passen. Bei einem kurzen Lauf kann man Knieprobleme, scheuernde Schuhe oder Klamotten leichter verschmerzen als bei einem stundenlangen Lauf, der auch mental herausfordernder ist und kleinere Blessuren mit der Zeit doppelt weh tun. Daher langsam an längere Distanzen gewöhnen. Beispielsweise auch durch Wechselläufe - nicht alles joggen, sondern auch mal ein Stück gehen, walken oder das Tempo wechseln. Je länger die Distanz umso wichtiger ist auch Training für den Rest des Körpers und nicht nur Laufeinheiten. Ich mach zwei Mal die Woche Stabitraining - Mischung aus Balanceübungen, Rücken- und Rumpfstärkung, sowie Dehnübungen. Zur Verpflegung setze ich auf künstliches Zeug. Auch wenn ich es eklig finde. Wenn Du auf künstliches verzichten willst, würde ich auf die Klassiker setzen: Kartoffeln, Nüsse, Rosinen oder selbst gemachte Energyballs - da kennen sich andere aber besser aus und wie Du geschrieben hast, ist es auch ein Ausprobieren, was am besten zu Dir passt. Ich nutze deshalb in der Zwischenzeit Gels und Traubenzucker, weil sie kompakt zu transportieren und leicht zu verzehren sind. Bei dem 100k Lauf gab es zwischendurch aber auch Spezi und Käsebrötchen, weil ich Gels auf Dauer scheiße find. Der Stoffwechsel passt sich aber auch Deinem Trainingspensum an. Bei 30k Läufen brauch ich in der Zwischenzeit nur Wasser. Nur wenn ich davor falsch gegessen hab, mit hohem Tempo trainieren will oder es ein Wettkampf ist, brauch ich während des Laufs Nahrung, weil mein Energiespeicher dann stärker beansprucht wird. Am wichtigsten ist konstantes Training und wenn Du die Leistung (Distanz oder Tempo) erhöhen willst, dann muss Du konstant die Leistung erhöhen. Da gibt es eine Faustregel: drei Wochen hohe Belastung, eine Woche etwas weniger und dafür eine Wettkampfsimulation. Und wenn Du das zB in einer Laufvorbereitung 12 Wochen extrem durchziehst, brauch der Körper im Anschluss auch mal eine ganze Woche in der Du nur wenig bis gar nicht und entlastend trainierst. Genauso müssen sich auch in einer Trainingswoche immer belastende und entlastende Einheiten (das können auch Ruhetage sein) abwechseln. So hab ich in den letzten beiden Jahren trainiert, meine Leistung gesteigert und hoffe, dass die ganzen verschobenen Laufveranstaltungen in diesem Jahr nachgeholt werden. Hoffe ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Liebe Grüße
@@wundersee Wow danke, dass du dir so viel Zeit zum Antworten genommen hast! Da sind auf jeden Fall ein paar hilfreiche Tipps dabei! Prinzipiell bin ich einfach kein Freund des Asphaltlaufens, ich denke aber das Training kann einigermaßen auf den Wald/die Berge übernommen werden. Auch hier sollte man sich 80% eher langsam mit "Forever-Pace" und 20% etwas schneller bewegen, auch wenn das Tempo/der Puls bei vielen hm natürlich eher zweitrangig ist --> da zählt der persönliche Effort mehr! Auch typische Workouts sind beim Trailrunning eher fehl am Platz, da bieten sich dafür halt Bergintervalle von unterschiedlicher Dauer und Intensität an.
Bezüglich der Ernährung werde ich beim Longrun dieses Wochenende mal etwas mit Trockenfrüchten herumexperimentieren. Grundsätzlich stimme ich dir voll zu, dass ich eigentlich bei einem Lauf unter 3h nicht wirklich etwas zum Essen brauche, besonders bei diesen Temperaturen, doch sollte ich für längere Läufe und anschliend auch Ultratrail-Rennen darauf vorbereitet sein, etwas essen zu können ohne mich zu übergeben o.Ä..
Eben diesen wöchentlichen Longrun werde ich jetzt auch über die nächsten Wochen/Monate/Jahre/... etc. Umfangstechnisch erhöhen und mich so Schritt für Schritt auf Ultradistanzen vorbereiten. Aktuell habe ich keinen konkreten Plan dieses Jahr an einem Rennen teilzunehmen. Zudem bin ich ja auch noch recht jung (17 Jahre alt) und habe daher noch einiges an Zeit um mein Potenzial voll auszuschöpfen. Bis ich nicht in der Lage bin einen solchen Lauf theoretisch ohne Weiteres durchzuführen, will ich auch gar nicht irgendwo mitlaufen...Wenn ich dann mal wo mitlaufe, soll es auch Spaß machen ;) Darum will ich auch bestens vorbereitet sein, viel Erfahrung aufbauen und mich körperlich/mental stärken. Krafttraining/Stabilisationstraining mache ich sowieso das ganze Jahr über, sogar jeden zweiten Tag, weil es mir nicht nur beim Laufen hilft, sondern weil ich mich auch generell besser und stärker fühle. Doch gerade weil ich so viel Wert auf Krafttraining lege, falle ich rein körperlich vermutlich gar nicht in das typische Läuferkörperschema (extrem dünn und wenig Muskelmasse), wobei ich nicht wirklich glaube, dass sich das Körpergewicht so sehr auf Ultraläufe auswirkt. So lange man ausreichend Kalorien zu sich führt (neutrale Energiebilanz), gut trainiert und kein enormes Übergewicht und Fettmasse hat, sollte das eigentlich keine Probleme darstellen, auch wenn das viele Läufer glauben (leider auch Hobbyläufer) und so in die Sportlermagersucht fallen...
Je weniger Gewicht Du hast, umso weniger musst Du den Berg hochtragen. Aber ich sehe erzwungene Gewichtsreduzierung auch kritisch - ich hab durch das viele Training ohnehin ein paar Kilos verloren, bin aber auch kein schmaler Schlacks und genieße es, dass ich durch den hohen Kalorienverbrauch viel essen kann.
Bei Deinem Alter hast Du tatsächlich noch Zeit und solltest auch nicht erzwingen - da fühle ich mich ja direkt wie ein Opa (bin doppelt so alt). Das klingt auf jeden Fall alles sehr reflektiert und nach Spaß am Sport. Ich nutze die Wettkämpfe vor allem als Trainingsanreiz. Das hilft mir mich auf ein Ziel zu fokussieren. Ich hab aber auch keine sportlichen Ambitionen, selbst wenn ich im letzten Jahr meine Leistung enorm steigern konnte. Das lag einfach an der Vorbereitung auf den Traillauf in den Dolomiten und dem ganzen Rad fahren.
Ultradistanzen sind ja auch nicht unbedingt gesund für den Körper - aber das gilt ja für vieles im Leben. Daher gibt es auch keinen Grund darauf zu verzichten, es ist nur wichtig - so wie du schreibst - nicht unüberlegt einfach mal Ultradistanzen und dann auch noch in den Alpen mit vielen Höhenmetern zu laufen.
Wie lief der Test bzgl Trockenfrüchte? Findet man Dich auf Strava?
@@wundersee34 ist doch noch kein Alter ;) Die meisten Ultraläufer sind viel älter!
Danke der Nachfrage! Nein, leider konnte ich es noch nicht ausprobieren. Ich war zwar heute wieder länger laufen (etwa 2:45h mit >1300hm), doch habe ich gestern vergessen Datteln und getrocknete Marillen zu kaufen, weshalb ich dann heute nur mit einigen Rosinen im Gepäck losgelaufen bin. Zu Beginn des Laufes hatte ich mir noch fest vorgenommen diese zu essen, doch irgendwie hat es sich dann nicht ergeben, weil ich den gesamten Lauf über dachte, dass ich es auch ohne schaffe, was natürlich im Endeffekt zwar auch gestimmt hat, trotzdem habe ich dann trotzdem zum Ende hin wieder einen leichten Leistungsabfall gespürt, weshalb ich mir jetzt fest vornehme nächstes Mal wirklich etwas zu essen und mehr mitzunehmen. Besonders für die längeren Läufe, wo man ohne zusätzlich zugeführte Energie nur sehr schwer auskommt, ist es eine super Übung herauszufinden was einem beim Laufen bekommt, auch wenn es vielleicht nicht unbedingt notwendig ist.
Zur Zeit bin ich nicht auf Strava unterwegs, ich habe das Gefühl, dass es mich zu sehr stresst und ich mich eh nur mit anderen vergleiche. Eben weil ich ja auch zu 95% im Wald und in bergigeren Regionen unterwegs bin, habe ich mich schon vor längerer Zeit entschieden ohne Puls und Tempomessung zu laufen. Stattdessen habe ich für mich selbst eine Methode gefunden, einen Lauf anhand bestimmter Faktoren zu kategorisieren, wie zB Atmung, empfundene Erschöpfung, Kommunikationsfähigkeit ...etc. Auf Trails und steigungsreichen Wegen ist es einfach sinnlos nach Pace oder Puls zu laufen, wie ich finde; da habe ich eine für mich wirklich sinnvolle Alternative gefunden. Der heutige Lauf zum Beispiel war nach meiner Defintion ein langer entspannter Dauerlauf, der zu 100% in 'Forever-Pace' und mit einer 4NS- Atmung (Beim Einatmen 4 Schritte und beim Ausatmen 4 Schritte - nur durch die Nase) gelaufen wurde. Andere Laufeinheiten wären zB gespickte Dauerläufe, wo ich zu meiner Forever-Pace, die etwa 70-80% alle meine Läufe dominieren sollte, je nach Lust und Laune immer wieder schnellere Intervalle in 'Race-Pace' einlege (etwas schneller, Erhöhung der Atemfrequenz auf 3S, noch nicht ganz an der Anearoben-Aeroben-Schwelle --> diese erreiche/überschreite ich nur bei Intervallläufen), oder ich zB die zweite Hälfte/das Ende des Laufes etwas schneller in Race-Pace laufe. Mit diesem System komme ich auch ohne Pulsuhr ganz gut zurecht, zusätzlich habe ich eh ein Handy mit Kartenapp dabei, mit der ich neben der Navigation auch einen GPX-Track, also meinen Lauf, aufzeichnen kann.
Prinzipiell stimme ich dir aber voll zu, dass ein konkreter Wettkampftermin eine Motivationshilfe beim Training sein kann. Dessen bediene ich mich eigentlich auch zu einem gewissen Teil, ich habe halt nur noch keinen echten 'Tag-X' vor Augen, sondern träume eher noch von Läufen wie dem Mozart100 beispielsweise, den ich auch irgendwann einmal laufen will, wenn ich der Meinung bin ein gutes Ergebnis erzielen zu können.
Danke für die umfangreiche Antwort. Der Mozart100 stand bei mir auf der Liste, ich hab mich aber für den Dolomiti Extreme Trail 103 entschieden - und hoffe, dass der Lauf dieses Jahr nachgeholt wird. Mein Traillauf durch den Schwarzwald war der Ersatzlauf, weil ich mich vorbereitet hatte, die Form da war. Körperlich und mental. Keine Ahnung, ob ich dieses Jahr die Verfassung dafür hab, daher war der Zeitpunkt letztes Jahr gut.
Was mir beim Delicious Trail super gefallen hat (meine einzige Trailwettkampferfahrung), dass bei dem Ultralauf (44km) es ein Mitteinander, statt gegeneinander laufen war. Klar, es gibt die Topathleten, die um den Sieg laufen, aber dann wurde es schnell entspannter. Ich kam als 34. ins Ziel und hab im Ziel und auf der Strecke an den Verpflegungsstellen teilweise mit anderen gequatscht und die Atmosphäre genossen; zumindest so lange ich dafür die Kraft hatte. Am Ende war es natürlich auch ganz viel Kampf... Und das scheint mir, ist ja auch das, was Du Dir von einem Wettbewerb versprichst - und eine gute Leistung will natürlich auch jede:r abrufen.
Deine Trainingsmethode kann ich sehr gut nachvollziehen. So hab ich auch jahrelang trainiert. Ich lauf auch jetzt viel nach Gefühl - wenn man sich nicht nur auf die Technik verlässt, entwickelt jede:r ein Tempo- und Laufgefühl. GPS-Plus-Uhr und Strava sind für mich auch wieder Trainingsanreize geworden. Strava hat mir durch den letzten Winter geholfen (zu sehen es gibt genügend verrückte, die sich durch jedes Wetter quälen). Und die Uhr war eine Investition, die ich dann auch nutzen wollte und wie ein Mahnmal in der Wohnung liegt... 😅😄
Eine Freundin hat für mich Energyballs gemacht, die ich beim Radfahren genutzt hab. Zum Laufen waren sie mir zu groß im Vergleich zu Gels. Aber bin gespannt auf deine Erfahrungen und vielleicht probiere ich das auch nochmal. Ich finde über 2 - 2:30 Stunden sind die Grenze um auf Nahrung zu verzichten (vorausgesetzt Energiespeicher sind gut gefällt). Und auch dann ist am Ende ein Leistungsabfall bzw. merke ich, dass ich in ein Loch laufe. Aber das ist natürlich auch individuell. Bei mir ist der Maßstab, dass ich bei langen Läufen jede Stunde Energie nachführen muss. Bei einem 2-2:30 Stundenlauf kann ich darauf noch verzichten, aber alles darüber brauch ich einen Müsliriegel, Gel, Traubenzucker, etc. Das sind so meine Erfahrungswerte... 😄
Hi Andreas - starkes Ding! Mir gefällt das Video richtig gut. Zieh mir so ziemlich alles über laufen rein, was es auf YT so gibt und da ist dein Clip echt mal was anderes. Sehr sehr nice. Und natürlich auch ne Hammer Leistung. Für mich besonders amüsant, weil ich in Enzklösterle aufgewachsen bin und die trails ganz gut kennen. (Mittlerweile hänge ich in München rum, was mit der Nähe zu den Bergen ganz cool ist)
Zwei Fragen:
- hast den link zum Track für mich? Würde mich interessieren, wo du da so rumgelaufen bist.
- welche Drohne hast du wie beim laufen dabei? Ich bin selbst immer mal wieder bei längeren Trail Runs mit der Kamera unterwegs. Bilder aus der Luft wären da noch cool, aber ich will nicht mit zu viel oder zu schwerem Equipment rum rennen.
Beste Grüße- bin schon gespannt auf deine nächsten Lauf Clips 🤙
Daniel
Hi, ich glaube unsere Wege haben sich schon mal gekreuzt - bin einer von den sechs Steinboc Jungs und mit Alex in Wildbad zur Schule gegangen. Wir sind uns aber (glaub ich) nie persönliche begegnet.
Die Strecke findest Du auf Strava: strava.app.link/vse0cJlrFeb
Drohne ist eine Mavic Pro. Durch die neue Drohnenverordnung und um das Packmaß zu minimieren, will ich aber auf eine Mavic Mini umsteigen.
Vielleicht sieht man sich ja mal bei einem Traillauf - läufst du auch bei Events mit? Bei mir steht im Juni der Dolomiti Extreme an und vielleicht im Herbst der Delicous Trail.
@@wundersee ah lustig - small world!!!
Meine Pläne für dieses Jahr stehen noch nicht wirklich. Würde gerne schon was längeres laufen aber ist halt gerade alles bissle schwer zu planen. Großglockner wäre cool, aber der ist schon ausgebucht. Irgendwas wird sich aber schon ausgehen. Und wenn nicht, dann lauf ich auch einfach 100k im Schwarzwald 🤙
Sag Bescheid, wenn Du im Schwarzwald läufst und Laufbegleitung haben möchtest - für mich war es im letzten Jahr der Ersatzlauf für den im letzten Jahr ausgefallenen Dolomiti Extreme Trail. Der findet im Juni statt und ich glaube, dass es noch Plätze gibt; falls Termin und Lauf was für dich sind.
@@wundersee sieht interessant aus! Bissle weit zu fahren und Juni ist halt auch noch schwierig zu planen, aber ich behalt es mal im Blick 👍
Wie hast du die Strecke gebastelt? Komoot, Google Maps oder bist du nach Nase gelaufen?
Eine Mischung - bin dort aufgewachsen und manche Wege kannte ich. Manche Teilstücke hat mir mein Papa empfohlen und den Rest hab ich über Komoot so zusammengebaut, dass ich auf 100k komme. 😄
100 km im Schwarzwald: Renchtalsteig. Müßt ihr Euch merken.
Alles klar - hab ich notiert und vorgemerkt.
Am friedhoff Wasser ausfüllen? Nicht wirklich, oder?
Wieso nicht?
Mmmh tasty. Einfach mal am Maadenberg Wasser gezogen. 🤢Warum liegen Friedhöfe doch glein nicht noch mal in einem Trinkwasserschutzgebiet? 🦴🦠🔬🦧
Vielleicht kommt das Blumenwasser dort gar nicht aus dem Brunnen. 😏
not my style :-(
Ja mei, wirst wohl was passendes finden - auf RUclips ist ja für alle was dabei... :D