Herzlichen Dank für das Bereitstellen! Aber WANN in drei Kuckucks Namen fand dieses Gespräch statt bzw. wann wurde diese Sendung erstmals ausgestrahlt? Kleine Korrektur: Heidegger lebte von 26.9.1889 bis 26.5.1976. Hochinteressant und sehr aufschlußreich, was hier gesagt wurde!
Ich habe doch den Eindruck, dass Heideggers Antisemitismus eher antikapitalistisch-antikosmopolitisch als rassisch begründet war. Wenn das so ist, und wenn der verehrte Herr Professor auch ein Antikapitalist ist, was für die meisten Philosophen in Deutschland wohl zutreffen dürfte, liegt hier eine Heuchelei größten Ausmaßes vor.
Au weia, da haben sich ja wieder die richtigen Leuchten zusammengefunden. Die Technik steht dem Seyn nicht entgegen, sondern in der Technik kündigt sich an, entbirgt sich ein neuer Bezug des Seyns zum Menschen. Die Technik ist also ein Seynsgeschick, also etwas, das dem Seyn entspringt und nicht etwas, das dem Seyn gegenübersteht.
@@jcmangan Danke für den Hinweis. Die Sache wird vielleicht deutlich, wenn man seinen Vortrag "Die Frage nach der Technik" von 1953 betrachtet. Heidegger war in der Tat kein Technikkritiker im Sinne eines undifferenzierten Polemisierens - aber er war es in dem Sinne, dass er neben den Chancen auch die Gefahren der Technik sah und meinte, dies gegen den landläufigen blinden Fortschrittsoptimismus geltend machen zu müssen.
Sehr, sehr interessant, Professor Mensching, das war sehr wichtig, was Sie gesagt haben! Und Sie haben Belege fuer Ihre Aussagen, vielen Dank!
Herzlichen Dank für das Bereitstellen! Aber WANN in drei Kuckucks Namen fand dieses Gespräch statt bzw. wann wurde diese Sendung erstmals ausgestrahlt?
Kleine Korrektur: Heidegger lebte von 26.9.1889 bis 26.5.1976.
Hochinteressant und sehr aufschlußreich, was hier gesagt wurde!
Vielen Dank für diese klaren Worte!
Professor Mensching
Ich habe doch den Eindruck, dass Heideggers Antisemitismus eher antikapitalistisch-antikosmopolitisch als rassisch begründet war. Wenn das so ist, und wenn der verehrte Herr Professor auch ein Antikapitalist ist, was für die meisten Philosophen in Deutschland wohl zutreffen dürfte, liegt hier eine Heuchelei größten Ausmaßes vor.
Au weia, da haben sich ja wieder die richtigen Leuchten zusammengefunden. Die Technik steht dem Seyn nicht entgegen, sondern in der Technik kündigt sich an, entbirgt sich ein neuer Bezug des Seyns zum Menschen. Die Technik ist also ein Seynsgeschick, also etwas, das dem Seyn entspringt und nicht etwas, das dem Seyn gegenübersteht.
Die technikkritische Dimension des späten Heideggerschen Denkens wird ja wohl doch keiner leugnen...
@@jcmangan Danke für den Hinweis. Die Sache wird vielleicht deutlich, wenn man seinen Vortrag "Die Frage nach der Technik" von 1953 betrachtet. Heidegger war in der Tat kein Technikkritiker im Sinne eines undifferenzierten Polemisierens - aber er war es in dem Sinne, dass er neben den Chancen auch die Gefahren der Technik sah und meinte, dies gegen den landläufigen blinden Fortschrittsoptimismus geltend machen zu müssen.
Ihr seid seiende. 😮
Was ist Antisemitismus? Vergest nie: Gott ist weder ein jüdischer Tischler noch ein deutscher Spießbürger.
Was ist ein Gott anderes als eine menschengemachte Fantasie mit höheren/übermenschlichen Attributen nach denen der Mensch strebt?
Wann blickt eigentlich mal wieder jemand kritisch auf den jüdischen Glauben und den Tanach/Talmud?
Halt die Fresse du dummer Nazi
@@aequitas9563 ist der Auserwähltheitsglaube und die Verachtung gegenüber Nichtjuden im Tanach und Talmud nicht auch irgendwie Nazi? Bzw Ashke-nazi?
Blasphemie!