Ich bin von Beruf Bergmann und Untertage wurden viele Dinge genau so gemacht, z.b. wurden Treppen so gefertigt um Höhenunterschiede von Strecken besser bewältigen zu können, aber auch Betonplatten um diese als Stellplätze für Loren und Materialgondeln zu nutzen. War in der Grube ein gängiges Vorgehen. Natürlich sind die Witterungsverhältnise dort nicht mit dem an der Oberfläche zu vergleichen. Bei einer Tiefe von ca 1000m hielten diese so gegossen Dinge aber durchaus über Jahrzehnte.
Man sollte aber nicht unerwähnt lassen, daß es in der Grube immer genug Wasser gibt, der Beton also nie in Gefahr ist, daß der Wasser-Zementwert unterschritten wird.
Vielen Dank für deine Beiträge. Wir sanieren das geerbte Häuschen von Oma und Opa und müssen leider low-budged arbeiten. Videos wie deine sind da Gold wert ❤🎉👍🏻👍🏻
Dann bleibt euch zu wünschen, das ihr aus den Fehlern von YT was lernt. Wer größeres vor hat, dem sollte der m³ Wasser für rund 2€ das wert sein. Oder seht es mit der Perspektive, man baut immer 2 x im Leben, das erste um Fehler zu machen und draus zu lernen, das 2x für sich selbst. Hoffentlich müssen THW und Co. nicht irgendwann eure Kinder aus dem Schutt eurer Arbeit ausbuddeln.
Habe so die Platten für unsere Airsoftfeld gemacht. Wichtig ist nur das du die Schalung nach ca. 16Std. entfernst und das Werkstück dann gut wässerst. Nach ca. 72 Stunden kannst du den Boden dann belasten. Das mit dem Glattstreichen mit der Rolle sollte man erst nach der ersten Wässerung machen da du durch den Sprühnebel auf en Trockenen Beton leichte Poren mit einsprühen kannst.
@@gutundguenstig0weil die norm für druckprüfung eine höhere belastbarkeit verlangt und da dieser beton nicht fachgerecht eingebaut wurde wird er es so schon nicht erreichen
@@thomasfarren2726 naja eigentlich ist beton ja umso härter umso trockener er eingebaut wurde. Wäre natürlich schon interessant wie es sich verhält wenn er ganz trocken eingebaut wurde
Ich habe vor ca. 12 Jahren ein Pfahl-Fundament für eine Wäscheständerhülse trocken und ohne Schalung betoniert. Ebenfalls das ausgegraben Loch mit ordentlich viel Wasser angefeuchtet, dann unten eine Schicht Estrich- Beton( den groben), mit Wasser-Ablaufloch eingefüllt, dann die Hülse in Position gebracht und mitgemacht Fertigbeton das Loch aufgefüllt(zusätzlich einige größere Kieselsteine dazugetan) . Dann von oben noch mal anständig bewässert, 3-4 Wochen gewartet und dann Wäscheständer benutzt. Jetzt musste ich das Fundament entfernen. Der Beton hatte im in ein eine blaue Färbung angenommen und war superhart geworden.
Interessaner test. Sowas aehnliches hab ich in ägypten schon öfters auf einfacheren baustellen gesehe. Vorsllem in häusern bei denen nicht unbedingt einen teuren estrich eingezogen werden kann. Dann wird auf dem meist groben kies boden eine Schicht feiner sand verteilt, dann verteilen sie etliche säcke reiner portland zement., menge je nach budget, grob mit einem rechen ebenmäsdig verteilt und mit wasser besprüht. Das lassen die dann vielleicht 1-2 tage „gären“. Dann machen die wieder sand und die fliesenarbeit obendrauf.
Na toll. Eine formidable Idee. - Habe in einer Fernsehdoku auch einmal gesehen, dass sie dort den Rindern bei der Anlieferung zum Schlachthof aus unerfindlichen Gründen die Sehnen der Hinterbeine durchschneiden und dann versuchen sie von draußen hinein zur Schlachtbank zu treiben, was mangels Lauffähigkeit der Kühe ein schwieriges und qualvolles Unterfangen war. Warum seid ihr alle nur zu faul geworden die Sache nach bewährter Weise zu mischen ??
Gibt es hier ein Update, sprich wurde ein Fundament angelegt für das Gartenhäuschen etc?.. ich würde nämlich ein Fundament brauchen für die Terasse. Denke dass man da auch zusätzlich Eisen verlegen kann für dir Stabilität. Aber wäre cool, wenn du deine Erfahrung falls vorhanden berichten könntest 😉 Danke im voraus und LG
Ist ja witzig. Dito. Ich möchte mir ein Gartenschuppen (Bausatz) mit ca. 9 qm stellen und diese Methode scheint mir für ein einfaches Fundament (auch zum Verankern) bestens geeignet. Auch für das Zaunpfosten setzen und Borde für Weg-und Beetumrandungen sollte es passen. Der Beitrag retten mir viel Arbeit und auch etwas den Tag😂✌️
Bin gerade Mega happy, da es für meine nächsten Projekte (einfaches Fundament für ein Geräteschuppen ca. 9 qm, Gartenpfosten setzen und Borde für Weg-und Gartenumrandungen) ideal ist und mir jede Menge Zeit, Geld und Mühe erspart…😁👍 Danke vielmals 🙏
Das ist richtig interessant, besonders wenn man keine super belastbaren Ergebnisse braucht. Interessant wäre es jetzt wenn man eine Amierung hinzufügt und den Beton frostsicher tief macht.
Ich habe eine Rampe aus Pflaster gesetzt weil die Garage mitgepflastert wurde. Der Mensch von der Baufirma hat mir empfohlen die Pflaster in trockenen Mauermörtel statt Splitt zu legen und 21 Tage nicht belasten. Die Rampe ist bombenfest.
Das finde ich jetzt aber eine gute Idee! Die Pflastersteine würden ja auch ohne Beton genügend fest liegen. Hast Du auf diese Weise auch die Spalten gefüllt? Das würde nicht so leicht ausgewaschen wie Sand...
@@PlaywithJunk Tatsächlich würden meine Pflastersteine nicht ohne Mörtel liegen. Weil der Höhenunterschied zwischen Einfahrt und Garage nur ca 5cm beträgt musste ich die Pflastersteine unten schräg anschneiden. Und durch das befahren am oberen Auslaufpunkt unten sich anheben. Ich habe mich dran gehalten den Mauermörtel nicht zu belasten und ohne Zugabe von Wasser oder regen, hat dieser die Feuchtigkeit aus dem Erdreich und Luft gezogen und bis heute seit 4 Jahren bei täglicher Belastung wackelt da nichts. Ja die Fugen habe auch damit ausgefüllt. War aber ein Gefummel.
Diese Methode funktioniert hervorragend bei Zaunpfosten, habe ich schon mehrfach so gemacht. Mann muss dann keinen Mischer o.Ä. mit auf die Weide nehmen, einfach nur einen Sack Zement und ein paar Liter Wasser.
Mein Opa hat vor über 60 Jahren die Hütte gebaut, in der ich heute noch wohne und mich sicher fühle, auch ohne Mischer. Strom gab es eh erst nach der Fertigstellung des Hauses. Opa hat alles, ob Beton oder "nur Mauermörtel" mit dem Spaten im Kalkfaß oder Schubkarre gemischt.
Absoluter Bockmist das Wasser einfach darauf zu gießen. Ist wie Schmutzwäsche in einen Eimer zu tun und Waschmittel drüber zu schütten und zu glauben dabei käme saubere Kleidung heraus. An manchen Stellen besteht das Leben aus Arbeit. Die Maurer und Betonbauer wären schon längst auch auf diese Idee gekommen, wenn sie zu etwas taugen würde.
Mein vater hat 1993 von einer kleinen Garage streifenfundamente so gegossen. Immer eine lage trockenbeton und dann wässern und dann wiedef beton u.s.w. hält bis heute und ist bombenfest
Auf diese Art glaube ich gerne, dass das gut funktioniert und auch haltbar ist. Wenn man dann auch noch Schnellbeton benutzt, sollte das Fundament ruck zuck fest sein. Ich muss demnächst ein Fundament für ein Gartenhaus erstellen, da werde ich das probieren 👍
@willfried7539 Ich kann Dir nur raten nicht zu faul zu sein ,und den Beton bzw. Mörtel (auch Fertigmischungen) auf anerkannte und bewährte Weise und nach den Vorgaben des Herstellers anzurühren. - Das was hier im Video gezeigt wird ist ein absoluter Käse. Das kann ich, als jemand, der an der TFH Berlin Architektur studiert hat, garantieren.
@@kulturfreund6631ach du hast studiert? Ist das nicht ein Garant dafür das du von praktischen Dingen gar keine Ahnung hast? Korrigiere mich gerne. Aber ich vertraue eher auf jemanden der praktische Erfahrung hat.
Ich habe die Methode schon öfter für Pfahlfundamende oder ähnliches ausprobiert und da klappte es immer super. Dass Das Fundament unten härter ist als oben ist vollkommen normal, da bei der Bewässerung der Zement nach unten gespült wird. Mein Tipp: legt ein Handtücher drüber (Wenn es geht spendet Schatten) und haltet die Tücher feucht. Dadurch wird das Wasser gleichmäßiger in den beton eindringen 👍
Ich hatte die selbe Technik 2021 in einer alten Scheune angewendet. Dank Corona hatte ich viel Zeit zum Umbauen. Insgesamt waren es 35 Sack Estrich Beton mit Höhe 12 cm. In der Mitte wohl Amierung. Hält einfach nur super und unser Pool mit 23000 Liter Wasser steht wie eine eins. Aushärtung und volle Belastung nach ca 10 Tagen.
Interessant ist es, aber ich betoniere gerne und bestimme dann den W/Z wert. Ich freue mich immer auf die Aushärtung und ausschalen. (Einschalen kann ich nicht so gut, aber ausschalen auf den Millimeter 😂)
Fachwissen dazu : der Trockene Beton wird definitiv härter , ihr macht es nur nicht komplett nach Norm. korrekte Verarbeitung : Schalung muss bombenfest sein , Dreiecksleisten in die 4 Ecken nageln um die 90Grad Betonkannte zu 2x 45 Grad zu verändern in allen 4 Ecken , bricht sonst dem Besten 🫶 und dann stampft ihr das Trockene material erstmal so hoch wie eure Beton Überdeckung später sein soll 20-50mm ist Norm also ab 35mm könnt ihr dann auch Eisen einfach auflegen (zu den Seiten die Betonüberdeckung einhalten 2x35mm z.B.). Und überdeckt das wieder mit 5 cm Estrich und stampft es runter, bis euer Werkstück seine Höhe erreicht hat. Was jetzt physikalisch der unterschied ist ist einfach. -Flüßigkeiten lassen sich nicht verdichten heißt euer Beton ist Knüppel hart. -ergo fehlende Flüssigkeit verzögerter abbinde Prozess (Normal wären 28 Tage ! um die Druckfestigkeit zu erreichen die auf allen Zement gebundenen Säcken steht !) Was passiert bei gegossenem Beton ? Gegossener Beton besteht aus Anmachwasser und dem gleichen Sack Estrich ! Der Beton benötigt für seinen Abbinde Prozess aber nur 1/3 des Anmachwassers die anderen 2/3 Wasser dienen der Fließfähigkeit des Betons und hinterlassen bei austrocknen eine Mikroskopisch kleine Luftblase , die das gefüge des gegossenen Betons im vergleich zum eingestampften deutlich schwächt. So in eurem Trocken Versuch fehlt dann natürlich dem Kern des Bauteils lange Zeit das Wasser also statt 28 Tage können das Monate oder Jahre sein jeh nachdem ob Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit überhaupt vorhanden sind. Lösung "Erdfeucht" das Material anmachen so verfugen die Maurer auch bei Sanierungen (lieber zu trocken das Material und dafür Anschluss Bauteil vor genässt) Du wirst das an deinen Bruchstücken merken , wenn du sie aufgehoben hast , die werden bald fester sein 😄 und du kannst sie auch theoretisch ins nächste Giesverfahren einfach reinwerfen wenn sie frei von Staub und dreck sind 👍
@derpfuscher9468 Aushärte Zeit darf mann nur addieren wenn Wasser vorhanden ist und Bauteil über 16 grad celsius ist. sobald eins davon nicht gegeben ist die Stunde /Tage/Wochen/ nicht mit zählen. Hier ist der fall , die Außenliegende Schicht verbraucht noch für den Abbindeprozess mehr Wasser als die Oberfläche aufnehmen kann und somit kommt trotz kapillar Wirkung im Kern des Bauteils kein Wasser an , biss der Abbindeprozess der Äußeren Schichten so satt geworden ist , das die Innere an Wasser kommt. aber so macht ihr blauen Beton , mit viel Druck , wenig Wasser 1 Teil Zement 7 Teile Gesteinskörnung nach Sieblinie A, B oder C
du sagst, dass es nicht nach Norm gemacht wurde. Welche Norm beschreibt denn die Verarbeitung von trockenem Beton? Würde mir diese gerne mal ansehen. LG
@@mhlx40197:1 Mischung ist magerer Magerbeton in Magerform, sorry, du verbreitest hier sehr viel Halbwissen. Einer der wenigen Punkte, die stimmen, ist, dass zu viel Wasser (beim Gießen) die Enthärte des Betons negativ beeinflusst, weil ganz einfach der WZ-Wert nicht stimmt. Aber trockener Beton ist nicht dasselbe wie erdfeucht, usw.
Sehr interessant, für Anwendungen im Garten z.B. Randsteine setzen, man muss ja nicht nach 6 Tagen ausschalen. Das Experiment wäre ganz interessant, wenn man mal nach 28 Tagen bzw, 2 Monaten das Ergebniss vergleichen würde. 😂
Hab es ausprobiert bei ca. 10m² im Schuppen als Fußboden, habe zuerst 1m³ sand verteilt, dann 9 x25kg Zementsäcke verteilt, bisschen vermischt mit harke und dann gewässert. Hat super geklappt, hat bisschen länger gedauert, bis der beton getrocknet ist. Bin aber sehr zufrieden damit und war bedeutend einfacher als mit Mischer. Gruß
Coole Idee, ist auf jeden Fall vorstellbar. Das ganze muß aber gut gewässert werden. Beton ist zwar hogrimatisch aber das dauert. was stört, ist vielleicht der Staub beim einfüllen. Vielleicht hätte man die Füllschichten wässern sollen.
Ne, aber tolle Idee für die Hausfrau um im Garten Gehwegplatten zu machen, geht schnell. Rasen autechen verfüllen, wässern, warten fertig. Probiere ich mal.😅
Wieder ein sehr schöner Test und wenn ich das so sehe denke ich, daß es für den Gartenbereich völlig in Ordnung geht. Eine richtige Verdichtung findet natürlich nicht statt, aber ist für so kleine Sachen im Garten auch überhaupt nicht notwendig. Auch das Einbetonieren von Zaunpfosten wäre mit der Methode ideal, weil nur ein minimum bis gar keine Schwindung vom Beton stattfindet und man die Pfosten auch besser lotrecht ausgerichtet bekommt .Wird ja schon sehr gerne so gemacht und geht auch schneller.
Ich kenne diese Methode für die Betonierung von Zaunpfosten oder Randsteinen im Garten. Der Beton erreicht nicht die Festigkeit wie normaler Beton, insbesondere die Oberflächenhärte ist geringer. Für Beton ohne besondere Anforderungen insbesondere wenn die Oberfläche abgedeckt wird, genügt diese Art Beton allerdings.
Servus, ich denke so dünnere Fundamente im Gartenbereich die maximal begehbar sein müssen (oder für nen Blumentopf oder Lampe) kann man ruhig so machen. Für Konstruktivere sachen ist aber der Mischer Alternativlos!
Was heißt denn „Gehwegplatten, die maximal begehbar sein müssen“? - Das wären also Gehwege, auf denen den ganzen Tag lang Besuchergruppen in Straßenschuhen unterwegs sind. Bei dem hier gezeigten Verfahren wird der puderfeine Zement nach unten gespült und in den oberflächennahen Bereichen verbleibt der Zuschlag (Sand, Kies) ohne jegliches Bindemittel (Zementleim). Viel Spaß mit dem Abrieb, den Du dann haben wirst, und mit dem Regenwasser im Winter, das eindringt, gefriert und den Beton sprengt.
wenn man z.b. randsteine setzen möchte, die etwa als abgrenzung für ein schotterbeet dienen sollen, dann kann man das ruhig auf die art und weise machen, das man sich den beton trocken anmischt und oder estrich fetigmischung verwendet. allerdings sollte man, wenn man diesen dann wässert, dann die oberflächen der seitenstützen mit ner kelle glatt streichen, damit kein wasser von oben eindringen kann
Man sollte nicht vergessen, das es hierzu spezielle Betonsorten gibt. In deutschland nennt man das "Gartenbeton" und er darf nicht für statisch belastete Bauwerke verwendet werden. Ich habe ihn häufig für kopfsteinpflaster verwendet. Steine in den trockenen beton setzen, danach fugen ebfnfalss damit ausfegen, und dann mit der Gieskanne Wässern. Geht perfekt! Zum zaunpfähle (Kleiner gartenzaun bis 70 cm höhe) ist er auch ok.... oder für Wäschespinnen o.ä.
Moin Bei einem Grössern fundament müste man es noch mit ein Plattenrüttler drüber . Das ist da so wie in der Pflasterstein Produktion . Dort wird auch super trockener Beton genutz ( weniger wie Erdfeucht ) .
Год назад+7
Es wurde ja schon geschrieben, dass es (im Baumarkt zB) extra Trockenbeton dafür gibt. Ich nutze den gerne um Pfosten zu setzen u. Ä. ( heisst zB Quickmix, Ruckzuck Beton ) Für solche Flächen wäre mir das allerdings deutlich zu teuer, und ich denke das ist auch nicht der angedachte Anwendungszweck.
Ich erinnere mich dass mein Opa die Steine vom Hof selbst gebaut hat, aber nach dem Verfahren mit Mischer und er hat sie in der Form ca. 14 Tage liegen lassen, bis sie verwendet wurden. Inzwischen sind fast 50 Jahre ins Land gagangen und die Steine liegen noch immer auf dem Hof.
Hab 2005 alle meine Beton-und Granitborde trocken in Estrich gesetzt. Auch als Abschluß zum Fahrweg und Spritzschutz rund umsHaus. Hat sich nix verschoben oder so, auch nicht beim Rütteln vom Mineralgemisch und des Pflasters. Also erst trocken den Estrich ausgeschüttet, Borde draufgesetzt und ausgerichtet. Mit weichem Strahl befeuchtet, Schräge ausgebildet und glatt gezogen. Als ich letztes Jahr direkt am Haus dann einen neuen Weg vom Carport zur Terrasse baute, hab ich den Spritzschutz entfernt. Die Betonborden hab ich nur mit großer Gewalt rausgekriegt. Estrich hat auch sehr gut an den Borden selbst gehaltenen. Das gleiche als ich die Terrasse angepasst hatte, hier einige Granitborde versetzt.
Ich hab zwei Gartennachbarn, die haben das schon vor Jahren so gemacht, das ist keine neuzeitliche Erfindung. Die Betonflächen halten schon bestimmt an die 20 Jahre so. Auf einer Fläche steht ein Pavillon aus Holz von etwa 4x4 Meter, also das hält schon. Ich persönlich Mische das immer mit Wasser vorher und mache das auf die herkömmliche Art.
Ich habe so meinen gesamten neuen Zaun gemacht bzw ähnlich. Wasser, beton, Wasser, beton, Wasser, beton und am Schluss verdichten. Ist jetz keine riesen Belastung darauf aber steht und hält alles aus bisher :) vllt mal mit nem Auto dagegen fahren zum testen 😅
Hallo Frank, warum gibt es darum eigentlich neuerdings so einen Hype? Als Ruck-zuck Beton oder ähnliches gibt es das doch schon vielen Jahren. Als schnelle Lösung um bspw. Pfosten einzubetonieren. Mischung ins Loch, Wasser drauf und gut ist. Oder verwechsel ich da was? Ciao Thomas
ich hatte Zaunpfosten-Fundamente mit solchem ruck zuck Beton erstellt. da war genau das Problem, dass sie innen nicht feucht geworden waren und da alles bröselte. was immer ich falsch gemacht habe...
@@NixdaNutzername je nachdem wie tief das Fundament ist, würde ich den Trockenbeton in mehreren Schichten Wässern, so ist es in der Anleitung auch vorgegeben. Bei mir sind es hier nur 8 cm.
Habe bei der Straße Granitsteine (leichte Hanglage) und dazwischen geht der Beton mit der Zeit raus bzw. wird dann mit Erde und Pflänzchen bewachsen. Erde usw. entfernen, Trockenbeton rein und Wasser drüber. Hält ein paar Jahre.
Wir haben den Boden von Schachtringen für Geothermie immer Betoniert. Aber mit Schnellestrich. Da reicht es vollkommen für die Belastung was drauf kommt. Wer zu Schwer ist, passt nicht in den Schacht. Oder bei Schotter Zement mit Eingerüttelt. Ohne zu Wässern. Wird super Fest aber noch Wasserzulässig.
Absolut geil!!! Super Projekt!!! Hast sehr gut umgesetzt!!! Alles, was du zu der Kritik gesagt hast, ist absolut richtig. Mach weiter so! Du bist echt klasse!
ich habe eine Sandsteinstufe (von unten rund), die ich wgn Umbau tiefer setzen musste. Ich selber hab das schwere Ding nicht passend bekommen, aber der Maurer hat nen Sack Zement trocken druntergekippt (nach dem Bodenaushub natürlich, die musste ja tiefer) und die Stufe da reingelegt. Super Sache.
Nur als Frage: War es wirklich Zement? Als ausgebildeter Steinmetz kann ich dir sagen, dass Zement in Verbindung mit Sandstein mal garnicht geht. Das muss Kalkmörtel gewesen sein, denn Zement wird für Sandstein viel viel zu hart
Also ich habe sehr gute Erfahrungen eim setzen Holzpfosten damit gemacht. Lochgraben Beton rein Posten rein Beton drauf. Fertig natürlich mußte ich die Pfosten abstüzen am WE drauf alle stützen weg und weitergemacht. Wenn ich mit Mischer gearbeitet hätte weiß ich nicht ob ich an zwei Wochen enden ohne viel Aufwand das geschaft hätte. Bei einem Fundament würde ich aber den Betonmischer kommen lassen ;)
Weihwasser erhöht die Festigkeit da kann auf die Armierung und Bewehrung verzichtet werden und die Schichtdicke halbiert werden. Man muss nur immer beten das es hält.
Die Technik wird seit mehreren Jahren in Deutschland erfolgreich angewandt, jedoch nur im Bereich ohne Nutzlast (früher Verkehrslast), da bei der Version eine Zertifizierung des Betons fehlt.
also ich hab das hier jetzt zum ersten mal gesehen.. was mich jetzt mal interresieren würde wäre die frage: was wäre wenn man das ganze 50:50 macht?!?! sprich die untere hälfte des betons trocken verteilt und die obere hälfte nass gießt... müsste das nicht das perfekte ergebnis dann sein???
Hallo Frank, mit Acrylharz habe ich bislang noch nicht gearbeitet, nur mit Epoxidharz. Bei Epoxidharz muss das Holz trocken sein, sonst kann es zu einer Eintrübung des Harzes kommen. Epoxidharz und Feuchtigkeit vertragen sich nicht.
Interessantes Video - für Beton gilt die 28 Tage Regel bis zur Mindestfestigkeit - danach härtet Beton über Jahre immer weiter aus - durch die Flüssigphase wird die Dichte und somit die Festigkeit deutlich höher. Für einfache Konstruktionen könnte es aber durchaus reichen. Eine interessante Frage wäre das Frostverhalten...
Fertigmischungen einzubringen und dann erst zu wässern ist ein vollkommener Schwachsinn. Fast so wie eine Backmischung mit den Flüssigzutaten zu begießen und in den Ofen zu schieben. Was so entsteht is ein inhomogener Beton. Die Zementpartikel sind im Vergleich zu Sand und Kies winzig. Einfach nur Wasser darüber zu schütten bewirkt Entmischungen: Zement wird nach unten gespült. So hat man dann an der Oberfläche mehr Sand als Zement, und später viel mehr Abrieb und fehlenden Widerstand gegen Witterungseinflüsse. Frag Dich doch mal warum Profis und Ingenieure es nicht schon längst auch so machen, wenn sich viel Zeit und Geld damit sparen ließe. Wahrscheinlich machen sie‘s nicht weil es völliger Murks ist.
Es ist nahezu die gleiche Arbeit den Trockenbeton in dünnen Schichten einzufüllen und mit der Gießkanne oder Schlauch etwas Wasser darauf zu sprühen. Die letzte Schicht kann man trocken abziehen. Der Beton beginnt sofort auszuhärten. Durch äußere Luftfeuchtigkeit und durch die Kapilarwirkung durch die das Wasser nach allen Seiten, auch nach oben in die trockene Schicht dringt, beginnt der Beton in allen Schichten auszuhärten. Seine Endfestigkeit hat ein normaler Beton erst nach 28Tagen(4 Wochen!). Wer schneller Festigkeit will, muss "Schnellbeton" verwenden. Bei diesem Spezialbeton ist die besondere Verarbeitung und die geringere Festigkeit zu beachten.
Die gleichmäßige Durchfeuchtung des Betons wundert mich nicht: Die Kapillarkraft dürfte wirksam sein. Legt man einen Schwamm auf einen sehr nassen Untergrund, saugt der sich auch voll. Es lebe die Kapillarität😁
Ich denke, dass für die vollständige Durchfeuchtung nicht nur die Kapillarkraft sondern gleichermaßen auch die stark hygroskopische Eigenschaft von Estrichbeton verantwortlich ist.
Diesen Fertigbeton kann man gut verwenden wenn man schlecht wo rankommt, ich würde aber Schotter dazumischen. Ähnliches habe ich im Keller gemacht vor 35 J., Sand auf den alten Betonboden verteilt, dann darüber normalen Zement, das ganze mit einem Rechen gut durchmischt und danach mit der entsprechenden Menge Wasser vermengt und im feuchten Zustand dann nochmals gut durchmischt. Hält bis heute, Armierung ist wichtig wenn’s richtig fest sein sollte. Nicht vergessen wenn wo anstößt dort eine Trennung vorsehen, vom Holzbrett über Styroporbänder. Fertigbeton ist auch relativ teuer ;-) …
Beton bzw Zement ist Diffusionsoffen. Das heißt das immer Feuchtigkeit durch Luft oder halt stehendes Wasser durchdringen kann. Die Frostbeständig bekommt er durch Armierung, der Auftragsstärke und Untergrundaufbau. Wenn darauf gebaut werden soll muss man Abdichten. Dafür eignet sich Bitume, Horizontalsperren in flüssiger Form oder Dichtspachtel. Das Problem bei dem Aufbau ist eher die Gröberen Steine die für zusätzliche Härte und geringeren Zement Verbrauch sorgen nicht gleichmäßig verteilt sind und sich mit der Kombination einer Armierung Hohlräume bilden können. Es gibt extra Trockenbeton, der ist Perfekt eingestellt fürs trocken auftragen, aber man sollte im mehreren Schichten auftragen und das Material bewegen/stampfen damit sich das Wasser gleichmäßig verteilt.
Du sagst du hättest normalen Betonestrich verwendet, es gibt jedoch extra Betonsorten die nicht zu mischen sind (Mischnix, Nixmix, usw). Mich würde da die Aushärtungszeit und Belastungsprobe interessieren.
Ich habe es mit Garten -Landschaftbaubeton (B15), Mauermörtel (B25) und Trockenbeton (B?) aus dem Baumarkt gemacht gehabt -härtet ewig (mehr als 2 Tage) nicht aus und ist gar nicht belastbar, also was darauf festschrauben kannste vergessen.
Der Beton braucht Zeit für eine ausreichende Festigkeit und er muss für die chemische Reaktion am besten feucht gehalten werden. Am besten eine Plane drüber und das Wasser am verdunsten hindern. Zement ist kein Tapetenkleister (Kartoffelstärke), der durch Trocknung seine Bindekraft erhält. Misch den Beton ordentlich nach den Vorgaben und ohne diesen Blödsinn mit Trockenmischung einbringen und dann mit Wasser begießen. Letzteres spült die Zementpartikel aus den oberflächennahen Bereichen nach unten und du hast oben kein oder zu wenig Bindemittel und zu viel Zuschlag (Samd,Kies) was obendrein nur wegbröckelt. Zusammen mit forcierter Trocknung hast du dann wirklich nur Schrott.
Servus weißt was interessant wäre zu wissen was sagt der Hersteller des Betonestriches wie viel Liter Wasser auf einen Sack man nehmen soll und was du genommen hast , den du hast es super gesagt Zement und Sand sind zwei saugende Komponenten daher glaube ich nicht das du duch das Verfahren von der härte ( Stabilität) einen Nachteil hast deine Betonplatte sage ich hätte ca 3-4 Wochen im trockenen zum trocknen gebraucht . Am Bau wenn ein Zementestrich verlegt wird soll der mindestens 28 Tage trocken und der ist in der Regel zwischen 5-7cm dick.
*meine langzeiterfahrung damit : vergesset es - der beton braucht zwingend wasser im zement sonst können sich kristalle im zementleim nicht bilden und abbinden, das gefüge bleibt dann immer brüchiger wegen der schwundrisse, es gibt speziellen fertigbeton der ohne mischen auskommt aber selbst da muss mit der gießkanne immer wieder etwas mit wasser bedeuchtet werden* siehe Baumit NixMix Beton
Interessanter Test. Schade, dass du ihn keine 28 Tage ziehen lassen hast. Denn erst nach 28 Tagen vor allen Dingen bei diesem optimalen feuchten Bedingungen von unten ist der Prozess endgültig beendet.
Nach 28 Tagen hat er lediglich seine Normfestigkeit erreicht, der Aushärtungsprozess geht dann allerdings noch weiter, nur wesentlich langsamer. Normaler Beton entwickelt aber auch in der Anfangszeit relativ schnell eine hohe Festigkeit und wird zum Ende hin langsamer.
@@robmt167 Der Trick ist ja gerade, dass er die Feuchtigkeit, die er zum durchhärten benötigt, aus dem Boden ziehen kann. Wenn Du da eine Folie zwischen packst, dann geht das nicht.
@@robmt167 Die Feuchtigkeit, die der Beton zum Abbinden bzw. Aushärten benötigt, kommt in diesem Fall aus dem befeuchteten Boden. Und von oben durch Begießen und Regen. Mit Folie würde das Experiment nicht gelingen!
Leider passt dein Test überhaupt nicht zu dem vorherrigen Video, womit das hier verglichen werden soll, der Boden wurde vorher nicht gewässert, zudem wird auch schon Sackfertig ein vorgemischter Fundament Beton genommen der für Draußen ist und das... 2:40 leider nicht so vorgegangen wie gesagt, wie im Video... jede Stunde sollte gewässert werden 2x Nebel Einstellung und 4x Sprüh, bis der Beton dunkel erscheint, wenn man schon einen Vergleich machen will, dann muss man sich schon genau an die Vorgaben halten und nicht was komplett neues machen, was gerade noch so im Thema ist, aber total am Projekt vorbei ... Man sollte den Beton dann auch vor weiterem Regen schützen in der Trocknungszeit... und nicht weiter wässern, zudem wurde gesagt, dass es hier länge Trocknungszeiten sind als normal...
Für solche "Fundamente" gibts doch den Quick Mix, Ruck Zuck oder Ratz Fatz Beton, zumindest bei uns in Österreich. Hab damit 2,6m hohe Zaunsteher einbetoniert. Loch mit nem Erdbohrer gebohrt, Zaunsteher 60cm reingestellt, Sack Ruck Zuck Beton reingekippt, Wasser drauf und 5min den Steher in Position gehalten, fertig, Beton war hart.
Der Fachmann von Baumarkt hat kir gesagt, dass ich statt Beton auch estrich nehnen kann fur eine Außentreppe. Ich wollte halt nicht beton Mischen, weil ich keine lust auf das mischen habe. Ist es also wirklich möglich eine Außentreppe mit esteich zu erstellen?
Das hier Vorgeführte ist absoluter Hirnschwund. Misch den Beton nach Vorgaben der Hersteller und so wie man es richtig macht. Dann hast du die Kontrolle dass nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser drin ist und überall gleichviel ist. Trockenmischung einbringen und mit dem Schlauch drüber entmischt den Beton und du hast Zuviel Sand und zu wenig Zement, ausgerechnet dort, wo der Abrieb (durch Begehung,) und andere Spannungen (durch Dübel, Stahlnägel etc) am größten ist. Du wirst auf diese Weise ziemlich wahrscheinlich Lehrgeld zahlen und kein befriedigendes Erlebnis haben.
Hab ich bei Gartenbauern auch schon oft gesehen. Pfahl ins Loch, trockenen Beton dazu und reichlich Wasser drauf. Ganz ohne weiter zu stampfen oder zu rühren. Und das sind alles Pfähle, die auch nach mehren Jahren noch nicht wackeln.Gibt ja auch speziellen beton, der extra für diese Vorgehensweise konzipiert ist. Z.B. zu finden als " Ruck Zuck Beton". Aber der ist eigentlich nur für kleinere Projekte gedacht und auch nicht für Sichtbeton.
Da Zement auch unter Wasser aushärtet und sich die nötige Menge Wasser selbstständig entnimmt - auch aus der natürlichen Luftfeuchtigkeit - besteht die Kunst darin, genügend geduldig zu sein und den aushärtendem Beton ausreichend feucht zu halten, zB.: unter Plane, mittels regelmäßiger Dusche. Zu schnelles Austrocknen von außen her schafft Spannungsrisse, die drine Belastbarkeit reduziert. Mischung 1 Teil Zement, 4…8 Teile Sand/Kies, 0,5 Teil Wasser. 28 Tage Pflege.
also trocken beton ist super cool für einen Zaun oder so. Da klappts ziemlich gut, hatte jedenfalls noch nie probleme damit. Ein Fundament würd ich wohl nicht so bauen, wie im Video
Zwei "Simsen" mit herkömmlicher und dieser Methode wären auch interessant aber dann richtig ausgehärtet - so gerne 2-3 Wochen. Da könnte man dann einen Test als Brücke durchführen mit Gewicht 😃👍
OK, ich dachte dass diese trocken gegossenen Fundamente komplett unbrauchbar sein müssen - und ich hatte auch erwartet, dass vielleicht eine äussere Schale sich bildet, und innen drin alles in Pulverform bleibt. War offenbar falsch! 🙂 Mit einigen Anker-Eisen im Boden sieht das so aus, als müsste es absolut ausreichen als Fundament für Werkzeugschuppen zum Beispiel, oder ein Fussweg oder Vorplatz oder so - also für alles, was ein Hausbesitzer selber machen kann. Da kommt jetzt zum Beispiel auch die Frage auf, ob man solche Platten nach einem Winter nicht sogar reparieren kann, indem man einfach Betonpulver in die Risse einarbeitet und mit einem Schluck Wasser härtet?
Hallo zusammen, wenn ich eine Stahlarmierung verwende und das Mischverhältnis 10ml Fließmitrel und 400ml Wasser auf 1kg Estrichbeton verwende, sinkt die Armierung auf den Boden der Schalung? Danke für eure Antworten.
Kann der Beton so fest werden, wie gemischter Beton? Der Betonestrich sackt doch zusammen, wenn Wasser dazu kommt beim Mischen, hier beim Trockenbeton findet doch kein Volumenänderung statt...?
Hab mal in Bergamo zugeschaut wie das Pflaster mit Schottersteinen In der Altstadt gelegt wurde. Die Werker haben auch ein Bett aus Beton trocken gelegt und die Steine einegbettet. Dann gewaessert.
Ich bin von Beruf Bergmann und Untertage wurden viele Dinge genau so gemacht, z.b. wurden Treppen so gefertigt um Höhenunterschiede von Strecken besser bewältigen zu können, aber auch Betonplatten um diese als Stellplätze für Loren und Materialgondeln zu nutzen. War in der Grube ein gängiges Vorgehen. Natürlich sind die Witterungsverhältnise dort nicht mit dem an der Oberfläche zu vergleichen. Bei einer Tiefe von ca 1000m hielten diese so gegossen Dinge aber durchaus über Jahrzehnte.
Damals, als man versucht hat eine Lösung zu finden und man nicht einfach so aufgegeben hat wie die Jugend von heute…
Man sollte aber nicht unerwähnt lassen, daß es in der Grube immer genug Wasser gibt, der Beton also nie in Gefahr ist, daß der Wasser-Zementwert unterschritten wird.
Vielen Dank für deine Beiträge. Wir sanieren das geerbte Häuschen von Oma und Opa und müssen leider low-budged arbeiten. Videos wie deine sind da Gold wert ❤🎉👍🏻👍🏻
Dann bleibt euch zu wünschen, das ihr aus den Fehlern von YT was lernt. Wer größeres vor hat, dem sollte der m³ Wasser für rund 2€ das wert sein. Oder seht es mit der Perspektive, man baut immer 2 x im Leben, das erste um Fehler zu machen und draus zu lernen, das 2x für sich selbst. Hoffentlich müssen THW und Co. nicht irgendwann eure Kinder aus dem Schutt eurer Arbeit ausbuddeln.
Habe so die Platten für unsere Airsoftfeld gemacht. Wichtig ist nur das du die Schalung nach ca. 16Std. entfernst und das Werkstück dann gut wässerst. Nach ca. 72 Stunden kannst du den Boden dann belasten. Das mit dem Glattstreichen mit der Rolle sollte man erst nach der ersten Wässerung machen da du durch den Sprühnebel auf en Trockenen Beton leichte Poren mit einsprühen kannst.
Was hier noch fehlen würde, wäre ein zweites Fundament, das zu Vergleichszwecken mit nassem Zement erstellt worden wäre.
Mit anschließender Pressung ! Das wäre interessant aber da würde der Beton durchfallen
@@IlluMiNatioN313warum?
Gibt es...ei Any hat exakt diesen Vergleich gemacht...
@@gutundguenstig0weil die norm für druckprüfung eine höhere belastbarkeit verlangt und da dieser beton nicht fachgerecht eingebaut wurde wird er es so schon nicht erreichen
@@thomasfarren2726 naja eigentlich ist beton ja umso härter umso trockener er eingebaut wurde. Wäre natürlich schon interessant wie es sich verhält wenn er ganz trocken eingebaut wurde
Ich habe vor ca. 12 Jahren ein Pfahl-Fundament für eine Wäscheständerhülse trocken und ohne Schalung betoniert. Ebenfalls das ausgegraben Loch mit ordentlich viel Wasser angefeuchtet, dann unten eine Schicht Estrich- Beton( den groben), mit Wasser-Ablaufloch
eingefüllt, dann die Hülse in Position gebracht und mitgemacht Fertigbeton das Loch aufgefüllt(zusätzlich einige größere Kieselsteine dazugetan) . Dann von oben noch mal anständig bewässert, 3-4 Wochen gewartet und dann Wäscheständer benutzt. Jetzt musste ich das Fundament entfernen. Der Beton hatte im in ein eine blaue Färbung angenommen und war superhart geworden.
als Pfahl Fundament durchaus geeignet
Wie sieht ein Wasserablaufloch aus? Danke.
Interessaner test. Sowas aehnliches hab ich in ägypten schon öfters auf einfacheren baustellen gesehe. Vorsllem in häusern bei denen nicht unbedingt einen teuren estrich eingezogen werden kann. Dann wird auf dem meist groben kies boden eine Schicht feiner sand verteilt, dann verteilen sie etliche säcke reiner portland zement., menge je nach budget, grob mit einem rechen ebenmäsdig verteilt und mit wasser besprüht. Das lassen die dann vielleicht 1-2 tage „gären“. Dann machen die wieder sand und die fliesenarbeit obendrauf.
Na toll. Eine formidable Idee.
- Habe in einer Fernsehdoku auch einmal gesehen, dass sie dort den Rindern bei der Anlieferung zum Schlachthof aus unerfindlichen Gründen die Sehnen der Hinterbeine durchschneiden und dann versuchen sie von draußen hinein zur Schlachtbank zu treiben, was mangels Lauffähigkeit der Kühe ein schwieriges und qualvolles Unterfangen war.
Warum seid ihr alle nur zu faul geworden die Sache nach bewährter Weise zu mischen ??
Als "Fundament" für ein Fahrrad- oder Gartenhäuschen mit Armierung und Bodenanker ist das jetzt genau das was ich sehen wollte. Danke für den Tipp.
Das gleiche habe ich auch vor und ich denke dafür ist das hier ideal
Gibt es hier ein Update, sprich wurde ein Fundament angelegt für das Gartenhäuschen etc?.. ich würde nämlich ein Fundament brauchen für die Terasse. Denke dass man da auch zusätzlich Eisen verlegen kann für dir Stabilität. Aber wäre cool, wenn du deine Erfahrung falls vorhanden berichten könntest 😉
Danke im voraus und LG
Ist ja witzig. Dito. Ich möchte mir ein Gartenschuppen (Bausatz) mit ca. 9 qm stellen und diese Methode scheint mir für ein einfaches Fundament (auch zum Verankern) bestens geeignet. Auch für das Zaunpfosten setzen und Borde für Weg-und Beetumrandungen sollte es passen. Der Beitrag retten mir viel Arbeit und auch etwas den Tag😂✌️
Bin gerade Mega happy, da es für meine nächsten Projekte (einfaches Fundament für ein Geräteschuppen ca. 9 qm, Gartenpfosten setzen und Borde für Weg-und Gartenumrandungen) ideal ist und mir jede Menge Zeit, Geld und Mühe erspart…😁👍 Danke vielmals 🙏
Das ist richtig interessant, besonders wenn man keine super belastbaren Ergebnisse braucht. Interessant wäre es jetzt wenn man eine Amierung hinzufügt und den Beton frostsicher tief macht.
Ich habe eine Rampe aus Pflaster gesetzt weil die Garage mitgepflastert wurde. Der Mensch von der Baufirma hat mir empfohlen die Pflaster in trockenen Mauermörtel statt Splitt zu legen und 21 Tage nicht belasten. Die Rampe ist bombenfest.
Das finde ich jetzt aber eine gute Idee! Die Pflastersteine würden ja auch ohne Beton genügend fest liegen. Hast Du auf diese Weise auch die Spalten gefüllt? Das würde nicht so leicht ausgewaschen wie Sand...
@@PlaywithJunk Tatsächlich würden meine Pflastersteine nicht ohne Mörtel liegen. Weil der Höhenunterschied zwischen Einfahrt und Garage nur ca 5cm beträgt musste ich die Pflastersteine unten schräg anschneiden. Und durch das befahren am oberen Auslaufpunkt unten sich anheben. Ich habe mich dran gehalten den Mauermörtel nicht zu belasten und ohne Zugabe von Wasser oder regen, hat dieser die Feuchtigkeit aus dem Erdreich und Luft gezogen und bis heute seit 4 Jahren bei täglicher Belastung wackelt da nichts. Ja die Fugen habe auch damit ausgefüllt. War aber ein Gefummel.
Diese Methode funktioniert hervorragend bei Zaunpfosten, habe ich schon mehrfach so gemacht. Mann muss dann keinen Mischer o.Ä. mit auf die Weide nehmen, einfach nur einen Sack Zement und ein paar Liter Wasser.
Mein Opa hat vor über 60 Jahren die Hütte gebaut, in der ich heute noch wohne und mich sicher fühle, auch ohne Mischer. Strom gab es eh erst nach der Fertigstellung des Hauses. Opa hat alles, ob Beton oder "nur Mauermörtel" mit dem Spaten im Kalkfaß oder Schubkarre gemischt.
Daumen hoch klasse für den test und erklärt 💯✨️👍
Absoluter Bockmist das Wasser einfach darauf zu gießen. Ist wie Schmutzwäsche in einen Eimer zu tun und Waschmittel drüber zu schütten und zu glauben dabei käme saubere Kleidung heraus.
An manchen Stellen besteht das Leben aus Arbeit. Die Maurer und Betonbauer wären schon längst auch auf diese Idee gekommen, wenn sie zu etwas taugen würde.
Mein vater hat 1993 von einer kleinen Garage streifenfundamente so gegossen. Immer eine lage trockenbeton und dann wässern und dann wiedef beton u.s.w. hält bis heute und ist bombenfest
Auf diese Art glaube ich gerne, dass das gut funktioniert und auch haltbar ist.
Wenn man dann auch noch Schnellbeton benutzt, sollte das Fundament ruck zuck fest sein.
Ich muss demnächst ein Fundament für ein Gartenhaus erstellen, da werde ich das probieren 👍
@willfried7539
Ich kann Dir nur raten nicht zu faul zu sein ,und den Beton bzw. Mörtel (auch Fertigmischungen) auf anerkannte und bewährte Weise und nach den Vorgaben des Herstellers anzurühren.
- Das was hier im Video gezeigt wird ist ein absoluter Käse.
Das kann ich, als jemand, der an der TFH Berlin Architektur studiert hat, garantieren.
@@kulturfreund6631
🥺 Also nicht pfuschen❓️
Danke, werde mich dran halten und den Mischer benutzen👍
@@kulturfreund6631ach du hast studiert? Ist das nicht ein Garant dafür das du von praktischen Dingen gar keine Ahnung hast? Korrigiere mich gerne. Aber ich vertraue eher auf jemanden der praktische Erfahrung hat.
@@helpie89 dagegen kann man wirklich nichts sagen :D
Ich habe die Methode schon öfter für Pfahlfundamende oder ähnliches ausprobiert und da klappte es immer super.
Dass Das Fundament unten härter ist als oben ist vollkommen normal, da bei der Bewässerung der Zement nach unten gespült wird. Mein Tipp: legt ein Handtücher drüber (Wenn es geht spendet Schatten) und haltet die Tücher feucht. Dadurch wird das Wasser gleichmäßiger in den beton eindringen 👍
Dass das Fundament
#Rechtschreibpandemie
@@ClausMallorca danke für den Hinweis
#nochnieverschrieben?
Ich hatte die selbe Technik 2021 in einer alten Scheune angewendet. Dank Corona hatte ich viel Zeit zum Umbauen.
Insgesamt waren es 35 Sack Estrich Beton mit Höhe 12 cm. In der Mitte wohl Amierung. Hält einfach nur super und unser Pool mit 23000 Liter Wasser steht wie eine eins.
Aushärtung und volle Belastung nach ca 10 Tagen.
Interessant ist es, aber ich betoniere gerne und bestimme dann den W/Z wert. Ich freue mich immer auf die Aushärtung und ausschalen. (Einschalen kann ich nicht so gut, aber ausschalen auf den Millimeter 😂)
Fachwissen dazu : der Trockene Beton wird definitiv härter , ihr macht es nur nicht komplett nach Norm.
korrekte Verarbeitung : Schalung muss bombenfest sein , Dreiecksleisten in die 4 Ecken nageln um die 90Grad Betonkannte zu 2x 45 Grad zu verändern in allen 4 Ecken , bricht sonst dem Besten 🫶 und dann stampft ihr das Trockene material erstmal so hoch wie eure Beton Überdeckung später sein soll 20-50mm ist Norm also ab 35mm könnt ihr dann auch Eisen einfach auflegen (zu den Seiten die Betonüberdeckung einhalten 2x35mm z.B.).
Und überdeckt das wieder mit 5 cm Estrich und stampft es runter, bis euer Werkstück seine Höhe erreicht hat.
Was jetzt physikalisch der unterschied ist ist einfach.
-Flüßigkeiten lassen sich nicht verdichten heißt euer Beton ist Knüppel hart.
-ergo fehlende Flüssigkeit verzögerter abbinde Prozess (Normal wären 28 Tage ! um die Druckfestigkeit zu erreichen die auf allen Zement gebundenen Säcken steht !)
Was passiert bei gegossenem Beton ? Gegossener Beton besteht aus Anmachwasser und dem gleichen Sack Estrich ! Der Beton benötigt für seinen Abbinde Prozess aber nur 1/3 des Anmachwassers die anderen 2/3 Wasser dienen der Fließfähigkeit des Betons und hinterlassen bei austrocknen eine Mikroskopisch kleine Luftblase , die das gefüge des gegossenen Betons im vergleich zum eingestampften deutlich schwächt.
So in eurem Trocken Versuch fehlt dann natürlich dem Kern des Bauteils lange Zeit das Wasser also statt 28 Tage können das Monate oder Jahre sein jeh nachdem ob Luftfeuchtigkeit und Bodenfeuchtigkeit überhaupt vorhanden sind.
Lösung "Erdfeucht" das Material anmachen so verfugen die Maurer auch bei Sanierungen (lieber zu trocken das Material und dafür Anschluss Bauteil vor genässt)
Du wirst das an deinen Bruchstücken merken , wenn du sie aufgehoben hast , die werden bald fester sein 😄 und du kannst sie auch theoretisch ins nächste Giesverfahren einfach reinwerfen wenn sie frei von Staub und dreck sind 👍
@derpfuscher9468 Aushärte Zeit darf mann nur addieren wenn Wasser vorhanden ist und Bauteil über 16 grad celsius ist. sobald eins davon nicht gegeben ist die Stunde /Tage/Wochen/ nicht mit zählen. Hier ist der fall , die Außenliegende Schicht verbraucht noch für den Abbindeprozess mehr Wasser als die Oberfläche aufnehmen kann und somit kommt trotz kapillar Wirkung im Kern des Bauteils kein Wasser an , biss der Abbindeprozess der Äußeren Schichten so satt geworden ist , das die Innere an Wasser kommt. aber so macht ihr blauen Beton , mit viel Druck , wenig Wasser 1 Teil Zement 7 Teile Gesteinskörnung nach Sieblinie A, B oder C
@mariusbockler1802 hier ist die Anleitung/Erklärung dazu , glaub ihn das es bomben fest geworden ist :)
du sagst, dass es nicht nach Norm gemacht wurde. Welche Norm beschreibt denn die Verarbeitung von trockenem Beton? Würde mir diese gerne mal ansehen. LG
@@mhlx40197:1 Mischung ist magerer Magerbeton in Magerform, sorry, du verbreitest hier sehr viel Halbwissen. Einer der wenigen Punkte, die stimmen, ist, dass zu viel Wasser (beim Gießen) die Enthärte des Betons negativ beeinflusst, weil ganz einfach der WZ-Wert nicht stimmt. Aber trockener Beton ist nicht dasselbe wie erdfeucht, usw.
Sehr interessant, für Anwendungen im Garten z.B. Randsteine setzen, man muss ja nicht nach 6 Tagen ausschalen.
Das Experiment wäre ganz interessant, wenn man mal nach 28 Tagen bzw, 2 Monaten das Ergebniss vergleichen würde.
😂
Ich hatte auch ein anderes Ergebnis erwartet, aber war auf jeden Fall wieder interessant!
Hab es ausprobiert bei ca. 10m² im Schuppen als Fußboden, habe zuerst 1m³ sand verteilt, dann 9 x25kg Zementsäcke verteilt, bisschen vermischt mit harke und dann gewässert. Hat super geklappt, hat bisschen länger gedauert, bis der beton getrocknet ist. Bin aber sehr zufrieden damit und war bedeutend einfacher als mit Mischer. Gruß
9 Säcke nur an Zement oder einen Fertigbeton?
@@damustermann reiner Zement
Hatte ich in letzter Zeit auch gesehen und da passt dein Test perfekt. Danke!
Coole Idee, ist auf jeden Fall vorstellbar. Das ganze muß aber gut gewässert werden. Beton ist zwar hogrimatisch aber das dauert. was stört, ist vielleicht der Staub beim einfüllen. Vielleicht hätte man die Füllschichten wässern sollen.
Ne, aber tolle Idee für die Hausfrau um im Garten Gehwegplatten zu machen, geht schnell. Rasen autechen verfüllen, wässern, warten fertig. Probiere ich mal.😅
Wieder ein sehr schöner Test und wenn ich das so sehe denke ich, daß es für den Gartenbereich völlig in Ordnung geht.
Eine richtige Verdichtung findet natürlich nicht statt, aber ist für so kleine Sachen im Garten auch überhaupt nicht notwendig.
Auch das Einbetonieren von Zaunpfosten wäre mit der Methode ideal, weil nur ein minimum bis gar keine Schwindung vom Beton stattfindet und man die Pfosten auch besser lotrecht ausgerichtet bekommt .Wird ja schon sehr gerne so gemacht und geht auch schneller.
Wieder ein sehr informatives Video.
Ich kenne diese Methode für die Betonierung von Zaunpfosten oder Randsteinen im Garten.
Der Beton erreicht nicht die Festigkeit wie normaler Beton, insbesondere die Oberflächenhärte ist geringer.
Für Beton ohne besondere Anforderungen insbesondere wenn die Oberfläche abgedeckt wird, genügt diese Art Beton allerdings.
Interessanter Test. Aber warum hast da nicht einfach einen Feuchtigkeitssensor einbetoniert?
Servus, ich denke so dünnere Fundamente im Gartenbereich die maximal begehbar sein müssen (oder für nen Blumentopf oder Lampe) kann man ruhig so machen. Für Konstruktivere sachen ist aber der Mischer Alternativlos!
Sehe ich auch so! 👍
Was heißt denn „Gehwegplatten, die maximal begehbar sein müssen“? - Das wären also Gehwege, auf denen den ganzen Tag lang Besuchergruppen in Straßenschuhen unterwegs sind.
Bei dem hier gezeigten Verfahren wird der puderfeine Zement nach unten gespült und in den oberflächennahen Bereichen verbleibt der Zuschlag (Sand, Kies) ohne jegliches Bindemittel (Zementleim). Viel Spaß mit dem Abrieb, den Du dann haben wirst, und mit dem Regenwasser im Winter, das eindringt, gefriert und den Beton sprengt.
Cooler Test. Das Ergebnis war zu erwarten.
schöner Test. Kenne Trockenbeton zum Pfeiler setzen für StabmattenPfeiler
wenn man z.b. randsteine setzen möchte, die etwa als abgrenzung für ein schotterbeet dienen sollen, dann kann man das ruhig auf die art und weise machen, das man sich den beton trocken anmischt und oder estrich fetigmischung verwendet. allerdings sollte man, wenn man diesen dann wässert, dann die oberflächen der seitenstützen mit ner kelle glatt streichen, damit kein wasser von oben eindringen kann
Man sollte nicht vergessen, das es hierzu spezielle Betonsorten gibt. In deutschland nennt man das "Gartenbeton" und er darf nicht für statisch belastete Bauwerke verwendet werden. Ich habe ihn häufig für kopfsteinpflaster verwendet. Steine in den trockenen beton setzen, danach fugen ebfnfalss damit ausfegen, und dann mit der Gieskanne Wässern. Geht perfekt! Zum zaunpfähle (Kleiner gartenzaun bis 70 cm höhe) ist er auch ok.... oder für Wäschespinnen o.ä.
Moin Bei einem Grössern fundament müste man es noch mit ein Plattenrüttler drüber . Das ist da so wie in der Pflasterstein Produktion . Dort wird auch super trockener Beton genutz ( weniger wie Erdfeucht ) .
Es wurde ja schon geschrieben, dass es (im Baumarkt zB) extra Trockenbeton dafür gibt.
Ich nutze den gerne um Pfosten zu setzen u. Ä.
( heisst zB Quickmix, Ruckzuck Beton )
Für solche Flächen wäre mir das allerdings deutlich zu teuer, und ich denke das ist auch nicht der angedachte Anwendungszweck.
Quickmix und Ruckzuck Beton sind schnell härtender Beton, darum auch etwas teurer. Nimm den Estrichbeton den thomasrauth8919 Dir empfiehlt.
Ich erinnere mich dass mein Opa die Steine vom Hof selbst gebaut hat, aber nach dem Verfahren mit Mischer und er hat sie in der Form ca. 14 Tage liegen lassen, bis sie verwendet wurden. Inzwischen sind fast 50 Jahre ins Land gagangen und die Steine liegen noch immer auf dem Hof.
So kann man Zäune setzen, aber nichts anderes, sowie es um Tragfähigkeit geht hört der Spaß auf, aber klasse Video 👍
Hab 2005 alle meine Beton-und Granitborde trocken in Estrich gesetzt. Auch als Abschluß zum Fahrweg und Spritzschutz rund umsHaus. Hat sich nix verschoben oder so, auch nicht beim Rütteln vom Mineralgemisch und des Pflasters.
Also erst trocken den Estrich ausgeschüttet, Borde draufgesetzt und ausgerichtet. Mit weichem Strahl befeuchtet, Schräge ausgebildet und glatt gezogen. Als ich letztes Jahr direkt am Haus dann einen neuen Weg vom Carport zur Terrasse baute, hab ich den Spritzschutz entfernt. Die Betonborden hab ich nur mit großer Gewalt rausgekriegt. Estrich hat auch sehr gut an den Borden selbst gehaltenen. Das gleiche als ich die Terrasse angepasst hatte, hier einige Granitborde versetzt.
Kleiner tipp mach die trockenen betonschichten öffter zwischen drin schon feucht alle 5cm ca. Und am ende abschwabbeln fertig😉
Ich hab zwei Gartennachbarn, die haben das schon vor Jahren so gemacht, das ist keine neuzeitliche Erfindung. Die Betonflächen halten schon bestimmt an die 20 Jahre so. Auf einer Fläche steht ein Pavillon aus Holz von etwa 4x4 Meter, also das hält schon. Ich persönlich Mische das immer mit Wasser vorher und mache das auf die herkömmliche Art.
Ein Direktvergleich mit normal gegossenem Beton wäre interessant gewesen. Trotzdem gutes Video 😉
Ich habe so meinen gesamten neuen Zaun gemacht bzw ähnlich. Wasser, beton, Wasser, beton, Wasser, beton und am Schluss verdichten. Ist jetz keine riesen Belastung darauf aber steht und hält alles aus bisher :) vllt mal mit nem Auto dagegen fahren zum testen 😅
Also für eine Gartenhütte oder sogar nur den Zugang zu einer Hütte voll OK. super Idee
Du bist ja ein richtiger Fundamentalist 🤣👍💪
Manchmal muss man den großen Hammer auspacken! 😉
Interessantes Experiment, aber ich finde die Optik nicht so schön.
Mache ich bei Zaunpfosten immer 2 sack Zement und ordentlich Wasser. Im Sack härtet er ja auch komplett durch und ist stabil.
Hallo Frank, warum gibt es darum eigentlich neuerdings so einen Hype? Als Ruck-zuck Beton oder ähnliches gibt es das doch schon vielen Jahren. Als schnelle Lösung um bspw. Pfosten einzubetonieren. Mischung ins Loch, Wasser drauf und gut ist. Oder verwechsel ich da was? Ciao Thomas
Dachte ich mir auch. Ist ein alter Hut wird schon seit Jahren so gemacht, wie du gesagt hast für Zaunpfosten
Ja, das stimmt, bei Zaunpfosten hatte ich es auch schon gesehen, aber nicht bei großflächigen Fundamenten.
ich hatte Zaunpfosten-Fundamente mit solchem ruck zuck Beton erstellt. da war genau das Problem, dass sie innen nicht feucht geworden waren und da alles bröselte. was immer ich falsch gemacht habe...
@@NixdaNutzername je nachdem wie tief das Fundament ist, würde ich den Trockenbeton in mehreren Schichten Wässern, so ist es in der Anleitung auch vorgegeben. Bei mir sind es hier nur 8 cm.
@@GreyElement hatte ich getan. vielleicht war das Wetter zu heiß...
Habe bei der Straße Granitsteine (leichte Hanglage) und dazwischen geht der Beton mit der Zeit raus bzw. wird dann mit Erde und Pflänzchen bewachsen. Erde usw. entfernen, Trockenbeton rein und Wasser drüber. Hält ein paar Jahre.
Du hättest die Oberfläche beim ersten Wässern nochmal abziehen (Scheiben) können. Da wäre sie nicht so offenporig gewesen. Denk ich mal….
Wir haben den Boden von Schachtringen für Geothermie immer Betoniert. Aber mit Schnellestrich. Da reicht es vollkommen für die Belastung was drauf kommt. Wer zu Schwer ist, passt nicht in den Schacht. Oder bei Schotter Zement mit Eingerüttelt. Ohne zu Wässern. Wird super Fest aber noch Wasserzulässig.
Ich bin fasziniert 😅
Super interessant. Selbst wenn die Belastbarkeit am Ende nicht 100% ist - die braucht man ja vielleicht auch nicht immer
wie lange trocknet denn "normal" hergestellter Beton?!))))))
Absolut geil!!! Super Projekt!!! Hast sehr gut umgesetzt!!!
Alles, was du zu der Kritik gesagt hast, ist absolut richtig.
Mach weiter so! Du bist echt klasse!
Danke endlich hat sich mal ein Deutscher RUclipsr dran getraut das zu testen ...
Könntest Du vielleicht auch mal ein Video über Beton mit Bambusfasern zur Verstärkung machen ??
ich habe eine Sandsteinstufe (von unten rund), die ich wgn Umbau tiefer setzen musste. Ich selber hab das schwere Ding nicht passend bekommen, aber der Maurer hat nen Sack Zement trocken druntergekippt (nach dem Bodenaushub natürlich, die musste ja tiefer) und die Stufe da reingelegt. Super Sache.
Nur als Frage: War es wirklich Zement? Als ausgebildeter Steinmetz kann ich dir sagen, dass Zement in Verbindung mit Sandstein mal garnicht geht. Das muss Kalkmörtel gewesen sein, denn Zement wird für Sandstein viel viel zu hart
@@lokis_erbemumpitz6432
Jo, Kollege! Trasszement sollte es schon sein aber das bringt den Maurern schon seit min 30 Jahren keiner mehr bei.
Also ich habe sehr gute Erfahrungen eim setzen Holzpfosten damit gemacht. Lochgraben Beton rein Posten rein Beton drauf. Fertig natürlich mußte ich die Pfosten abstüzen am WE drauf alle stützen weg und weitergemacht. Wenn ich mit Mischer gearbeitet hätte weiß ich nicht ob ich an zwei Wochen enden ohne viel Aufwand das geschaft hätte. Bei einem Fundament würde ich aber den Betonmischer kommen lassen ;)
Moin was denkst du wenn man fertig mix benutzt, härtet ja schneller
Moin. Richtig gut wird es erst bei Nebel und Vollmond, nach Mitternacht gewässert. Weiß doch jeder!
Ich habe gehört Freitage die auf einen 13. im Monat fallen sind auch gut geeignet...soll die Belastbarkeit noch zusätzlich steigern 👍
@@GreyElement Zusätzlich die Galle einer Unke, sowie Hexenkraut (als Armierung) und das Ding ist unkaputtbar. Ich schwöre!
@@dietmarfinster3176 😅
Weihwasser erhöht die Festigkeit da kann auf die Armierung und Bewehrung verzichtet werden und die Schichtdicke halbiert werden. Man muss nur immer beten das es hält.
Ich mache das schon seit Jahren so, funktioniert super
Der selbe Test mit Schnellbeton? Dieser basiert ja auch nach dieser Methode?
Die Technik wird seit mehreren Jahren in Deutschland erfolgreich angewandt, jedoch nur im Bereich ohne Nutzlast (früher Verkehrslast), da bei der Version eine Zertifizierung des Betons fehlt.
also ich hab das hier jetzt zum ersten mal gesehen.. was mich jetzt mal interresieren würde wäre die frage: was wäre wenn man das ganze 50:50 macht?!?!
sprich die untere hälfte des betons trocken verteilt und die obere hälfte nass gießt... müsste das nicht das perfekte ergebnis dann sein???
Hi habe eine Frage möchte einen Holztisch ganz mit Acrylharz umgeben. Spielt die Holzfeuchtigkeit eine Rolle?
Hallo Frank, mit Acrylharz habe ich bislang noch nicht gearbeitet, nur mit Epoxidharz. Bei Epoxidharz muss das Holz trocken sein, sonst kann es zu einer Eintrübung des Harzes kommen. Epoxidharz und Feuchtigkeit vertragen sich nicht.
Hab alle Pfosten der Pferdekoppel schon vor Jahren mit Trockenbeton eingesetzt und anschließend gewässert ! Hält bis Heute Bomben Fest
Wie wäre es denn einfach nach der herkömmlichen Methode Beton gießt? Also Schubkarre, anmischen, einfüllen und fertig?
Es handelt sich hier um einen Test!
Interessantes Video - für Beton gilt die 28 Tage Regel bis zur Mindestfestigkeit - danach härtet Beton über Jahre immer weiter aus -
durch die Flüssigphase wird die Dichte und somit die Festigkeit deutlich höher.
Für einfache Konstruktionen könnte es aber durchaus reichen.
Eine interessante Frage wäre das Frostverhalten...
Fertigmischungen einzubringen und dann erst zu wässern ist ein vollkommener Schwachsinn. Fast so wie eine Backmischung mit den Flüssigzutaten zu begießen und in den Ofen zu schieben.
Was so entsteht is ein inhomogener Beton. Die Zementpartikel sind im Vergleich zu Sand und Kies winzig. Einfach nur Wasser darüber zu schütten bewirkt Entmischungen: Zement wird nach unten gespült. So hat man dann an der Oberfläche mehr Sand als Zement, und später viel mehr Abrieb und fehlenden Widerstand gegen Witterungseinflüsse. Frag Dich doch mal warum Profis und Ingenieure es nicht schon längst auch so machen, wenn sich viel Zeit und Geld damit sparen ließe.
Wahrscheinlich machen sie‘s nicht weil es völliger Murks ist.
Logische Antwort: geringere Dichte heißt mehr Poren heißt Wasser dringt ein und sprengt bei Frost den Beton
Es ist nahezu die gleiche Arbeit den Trockenbeton in dünnen Schichten einzufüllen und mit der Gießkanne oder Schlauch etwas Wasser darauf zu sprühen. Die letzte Schicht kann man trocken abziehen. Der Beton beginnt sofort auszuhärten. Durch äußere Luftfeuchtigkeit und durch die Kapilarwirkung durch die das Wasser nach allen Seiten, auch nach oben in die trockene Schicht dringt, beginnt der Beton in allen Schichten auszuhärten. Seine Endfestigkeit hat ein normaler Beton erst nach 28Tagen(4 Wochen!). Wer schneller Festigkeit will, muss "Schnellbeton" verwenden. Bei diesem Spezialbeton ist die besondere Verarbeitung und die geringere Festigkeit zu beachten.
Die gleichmäßige Durchfeuchtung des Betons wundert mich nicht: Die Kapillarkraft dürfte wirksam sein. Legt man einen Schwamm auf einen sehr nassen Untergrund, saugt der sich auch voll. Es lebe die Kapillarität😁
das klingt logisch!
Ich denke, dass für die vollständige Durchfeuchtung nicht nur die Kapillarkraft sondern gleichermaßen auch die stark hygroskopische Eigenschaft von Estrichbeton verantwortlich ist.
Diesen Fertigbeton kann man gut verwenden wenn man schlecht wo rankommt, ich würde aber Schotter dazumischen. Ähnliches habe ich im Keller gemacht vor 35 J., Sand auf den alten Betonboden verteilt, dann darüber normalen Zement, das ganze mit einem Rechen gut durchmischt und danach mit der entsprechenden Menge Wasser vermengt und im feuchten Zustand dann nochmals gut durchmischt. Hält bis heute, Armierung ist wichtig wenn’s richtig fest sein sollte. Nicht vergessen wenn wo anstößt dort eine Trennung vorsehen, vom Holzbrett über Styroporbänder. Fertigbeton ist auch relativ teuer ;-) …
Genauso habe ich vor Jahren die Zaunpfähle einbetoniert, stehen heute immer noch bombenfest.
Sehr interessant, cooles Video!
Beton bzw Zement ist Diffusionsoffen. Das heißt das immer Feuchtigkeit durch Luft oder halt stehendes Wasser durchdringen kann. Die Frostbeständig bekommt er durch Armierung, der Auftragsstärke und Untergrundaufbau. Wenn darauf gebaut werden soll muss man Abdichten. Dafür eignet sich Bitume, Horizontalsperren in flüssiger Form oder Dichtspachtel.
Das Problem bei dem Aufbau ist eher die Gröberen Steine die für zusätzliche Härte und geringeren Zement Verbrauch sorgen nicht gleichmäßig verteilt sind und sich mit der Kombination einer Armierung Hohlräume bilden können.
Es gibt extra Trockenbeton, der ist Perfekt eingestellt fürs trocken auftragen, aber man sollte im mehreren Schichten auftragen und das Material bewegen/stampfen damit sich das Wasser gleichmäßig verteilt.
Du sagst du hättest normalen Betonestrich verwendet, es gibt jedoch extra Betonsorten die nicht zu mischen sind (Mischnix, Nixmix, usw). Mich würde da die Aushärtungszeit und Belastungsprobe interessieren.
Ich habe es mit Garten -Landschaftbaubeton (B15), Mauermörtel (B25) und Trockenbeton (B?) aus dem Baumarkt gemacht gehabt -härtet ewig (mehr als 2 Tage) nicht aus und ist gar nicht belastbar, also was darauf festschrauben kannste vergessen.
Der Beton braucht Zeit für eine ausreichende Festigkeit und er muss für die chemische Reaktion am besten feucht gehalten werden. Am besten eine Plane drüber und das Wasser am verdunsten hindern. Zement ist kein Tapetenkleister (Kartoffelstärke), der durch Trocknung seine Bindekraft erhält.
Misch den Beton ordentlich nach den Vorgaben und ohne diesen Blödsinn mit Trockenmischung einbringen und dann mit Wasser begießen. Letzteres spült die Zementpartikel aus den oberflächennahen Bereichen nach unten und du hast oben kein oder zu wenig Bindemittel und zu viel Zuschlag (Samd,Kies) was obendrein nur wegbröckelt. Zusammen mit forcierter Trocknung hast du dann wirklich nur Schrott.
Servus weißt was interessant wäre zu wissen was sagt der Hersteller des Betonestriches wie viel Liter Wasser auf einen Sack man nehmen soll und was du genommen hast , den du hast es super gesagt Zement und Sand sind zwei saugende Komponenten daher glaube ich nicht das du duch das Verfahren von der härte ( Stabilität) einen Nachteil hast deine Betonplatte sage ich hätte ca 3-4 Wochen im trockenen zum trocknen gebraucht . Am Bau wenn ein Zementestrich verlegt wird soll der mindestens 28 Tage trocken und der ist in der Regel zwischen 5-7cm dick.
Der Regen hat geholfen, die Luftfeuchtigkeit ist der Schlüssel. Bei Trockenheit und Sonne wird das nix.
*meine langzeiterfahrung damit : vergesset es - der beton braucht zwingend wasser im zement sonst können sich kristalle im zementleim nicht bilden und abbinden, das gefüge bleibt dann immer brüchiger wegen der schwundrisse, es gibt speziellen fertigbeton der ohne mischen auskommt aber selbst da muss mit der gießkanne immer wieder etwas mit wasser bedeuchtet werden* siehe Baumit NixMix Beton
Beton selbst wird hard... aber ohne Sand... Kies Zement ohne?... die Feuchtigkeit.. Wasser... kommt bestimmt aus der aussen Luft?
aber das Ergebnis ist super porös und in meinen Augen unbrauchbar. Vielen Dank für diesen Test!
Interessanter Test. Schade, dass du ihn keine 28 Tage ziehen lassen hast. Denn erst nach 28 Tagen vor allen Dingen bei diesem optimalen feuchten Bedingungen von unten ist der Prozess endgültig beendet.
Nach 28 Tagen hat er lediglich seine Normfestigkeit erreicht, der Aushärtungsprozess geht dann allerdings noch weiter, nur wesentlich langsamer. Normaler Beton entwickelt aber auch in der Anfangszeit relativ schnell eine hohe Festigkeit und wird zum Ende hin langsamer.
Abdecken mit Folie hat mir gefehlt und wasserdichte Folie von unten. Wie soll das denn sonst aushärten im Garten?
Beton braucht ca.70 Tage bis er endgültig ausgehärtet hat
@@robmt167 Der Trick ist ja gerade, dass er die Feuchtigkeit, die er zum durchhärten benötigt, aus dem Boden ziehen kann. Wenn Du da eine Folie zwischen packst, dann geht das nicht.
@@robmt167 Die Feuchtigkeit, die der Beton zum Abbinden bzw. Aushärten benötigt, kommt in diesem Fall aus dem befeuchteten Boden. Und von oben durch Begießen und Regen. Mit Folie würde das Experiment nicht gelingen!
Nices Fundament-Tutorial 👌
Nicht!😉
Kannst du noch vielleicht mir sagen welches Produkt oder verwendet hast bzw welche Produktfamilie du hast im Video nur was von Estrich gesagt
Das ist eine Fertigmischung Estrichbeton des Herstellers Otterbein
Leider passt dein Test überhaupt nicht zu dem vorherrigen Video, womit das hier verglichen werden soll, der Boden wurde vorher nicht gewässert, zudem wird auch schon Sackfertig ein vorgemischter Fundament Beton genommen der für Draußen ist und das... 2:40 leider nicht so vorgegangen wie gesagt, wie im Video... jede Stunde sollte gewässert werden 2x Nebel Einstellung und 4x Sprüh, bis der Beton dunkel erscheint, wenn man schon einen Vergleich machen will, dann muss man sich schon genau an die Vorgaben halten und nicht was komplett neues machen, was gerade noch so im Thema ist, aber total am Projekt vorbei ... Man sollte den Beton dann auch vor weiterem Regen schützen in der Trocknungszeit... und nicht weiter wässern, zudem wurde gesagt, dass es hier länge Trocknungszeiten sind als normal...
Für solche "Fundamente" gibts doch den Quick Mix, Ruck Zuck oder Ratz Fatz Beton, zumindest bei uns in Österreich. Hab damit 2,6m hohe Zaunsteher einbetoniert. Loch mit nem Erdbohrer gebohrt, Zaunsteher 60cm reingestellt, Sack Ruck Zuck Beton reingekippt, Wasser drauf und 5min den Steher in Position gehalten, fertig, Beton war hart.
Funktionrt das wohl auch mit Blitzbeton????
Ich denke schon.
Ich habe ca 15m2 so „gegossen“. Erfüllt vollkommen seinen Zweck
Der Fachmann von Baumarkt hat kir gesagt, dass ich statt Beton auch estrich nehnen kann fur eine Außentreppe. Ich wollte halt nicht beton Mischen, weil ich keine lust auf das mischen habe. Ist es also wirklich möglich eine Außentreppe mit esteich zu erstellen?
Ja, mache ich auch gerade, siehe mein aktuelles Video.
@@GreyElement auf der Verpackung steht aber nur Estrich und nicht Estrich Beton. Ich habe immer gedacht Estrich ist eher zum ausgleichen
Wow ist Wieselburger?
Wieder einmal sehr lehrreich.
Das hier Vorgeführte ist absoluter Hirnschwund. Misch den Beton nach Vorgaben der Hersteller und so wie man es richtig macht. Dann hast du die Kontrolle dass nicht zu viel und nicht zu wenig Wasser drin ist und überall gleichviel ist.
Trockenmischung einbringen und mit dem Schlauch drüber entmischt den Beton und du hast Zuviel Sand und zu wenig Zement, ausgerechnet dort, wo der Abrieb (durch Begehung,) und andere Spannungen (durch Dübel, Stahlnägel etc) am größten ist.
Du wirst auf diese Weise ziemlich wahrscheinlich Lehrgeld zahlen und kein befriedigendes Erlebnis haben.
@kulturfreund6631 es handelt sich um einen Test....
Beim Einsetzen von Zaunpfählen aus Alu kann man auch auf diese Weise vorgehen. Einfach mit der Gießkanne etwas Wasser zugeben und fertig.
Hab ich bei Gartenbauern auch schon oft gesehen. Pfahl ins Loch, trockenen Beton dazu und reichlich Wasser drauf. Ganz ohne weiter zu stampfen oder zu rühren. Und das sind alles Pfähle, die auch nach mehren Jahren noch nicht wackeln.Gibt ja auch speziellen beton, der extra für diese Vorgehensweise konzipiert ist. Z.B. zu finden als " Ruck Zuck Beton". Aber der ist eigentlich nur für kleinere Projekte gedacht und auch nicht für Sichtbeton.
Da Zement auch unter Wasser aushärtet und sich die nötige Menge Wasser selbstständig entnimmt - auch aus der natürlichen Luftfeuchtigkeit - besteht die Kunst darin, genügend geduldig zu sein und den aushärtendem Beton ausreichend feucht zu halten, zB.: unter Plane, mittels regelmäßiger Dusche. Zu schnelles Austrocknen von außen her schafft Spannungsrisse, die drine Belastbarkeit reduziert. Mischung 1 Teil Zement, 4…8 Teile Sand/Kies, 0,5 Teil Wasser. 28 Tage Pflege.
also trocken beton ist super cool für einen Zaun oder so. Da klappts ziemlich gut, hatte jedenfalls noch nie probleme damit. Ein Fundament würd ich wohl nicht so bauen, wie im Video
Es lockt die einfachere Verarbeitung. Aber das Risiko eingehen, dass ein Fundament dann nicht hält, möchte ich sicher nicht. Danke für diesen Test!
So war auch mein Fazit! Beste Grüße
Zwei "Simsen" mit herkömmlicher und dieser Methode wären auch interessant aber dann richtig ausgehärtet - so gerne 2-3 Wochen. Da könnte man dann einen Test als Brücke durchführen mit Gewicht 😃👍
OK, ich dachte dass diese trocken gegossenen Fundamente komplett unbrauchbar sein müssen - und ich hatte auch erwartet, dass vielleicht eine äussere Schale sich bildet, und innen drin alles in Pulverform bleibt.
War offenbar falsch! 🙂
Mit einigen Anker-Eisen im Boden sieht das so aus, als müsste es absolut ausreichen als Fundament für Werkzeugschuppen zum Beispiel, oder ein Fussweg oder Vorplatz oder so - also für alles, was ein Hausbesitzer selber machen kann.
Da kommt jetzt zum Beispiel auch die Frage auf, ob man solche Platten nach einem Winter nicht sogar reparieren kann, indem man einfach Betonpulver in die Risse einarbeitet und mit einem Schluck Wasser härtet?
Brauch normaler Beton nicht ca, 28 tage zum aushärten/abbinden?
Hallo zusammen, wenn ich eine Stahlarmierung verwende und das Mischverhältnis 10ml Fließmitrel und 400ml Wasser auf 1kg Estrichbeton verwende, sinkt die Armierung auf den Boden der Schalung? Danke für eure Antworten.
Mich würde interessieren wie das mit quick -mix aussehen würde...
Cooles Video 😊
Aber hier bei 6:43, wasn da passiert? 🤪
ups, kleiner Buchstabendreher...
Kann der Beton so fest werden, wie gemischter Beton? Der Betonestrich sackt doch zusammen, wenn Wasser dazu kommt beim Mischen, hier beim Trockenbeton findet doch kein Volumenänderung statt...?
Hab mal in Bergamo zugeschaut wie das Pflaster mit Schottersteinen In der Altstadt gelegt wurde. Die Werker haben auch ein Bett aus Beton trocken gelegt und die Steine einegbettet. Dann gewaessert.