Wichtige Ergänzung, also den Mindestdurchfluss sicherstellen - Kommentar von: achimholzhauer9876 ACHTUNG! Man kann so eine Heizung auch zu weit abwürgen, dadurch gerät die Heizung wegen zu kleinem Durchfluss ins takten. Wenn das passiert, Durchfluss hoch und Vorlauftemperatur runter. Wenn ein Raum kalt bleibt bitte erst schauen, wird der Heizkörper nicht warm oder ist er zu klein? Wenn ein System bis ans Minimum eingestellt ist, macht bitte KEINE Nachtabsenkung und lüftet kurz aber dann richtig, sonst dauert es sehr lange bis sich die Temperaturen einstellen. Thermostate montieren! Die sollen bei Sonne ja dann die Leistung runterregeln. Auch beachten je nach Bauart des Hauses kann es bei sehr dicken Wänden auch 2-3Tage dauern bis sich die Endtemperatur einstellt, kalte Wände machen es unbehaglich, auch bei 23 Grad Raumtemperatur. Sind die Wände und der Raum warm und es ist gefühlt immer noch kalt, prüfe die Luftfeuchtigkeit, zu trockene Luft könnte Schuld sein. Das Thema heizen ist mehr als nur am Ventil drehen. Allen viel Spaß beim optimieren, macht bei allen Heizungen Sinn. Bitte nicht auf Heizungsbauer schimpfen wenn man es selber besser eingestellt bekommt, die Stunden die wir dabei einsetzten wollen wir dem bestimmt nicht bezahlen😂
Wir haben eine ähnliche Ausgangssituation. Unsre Hütte hat etwas weniger Wohnfläche hatte aber vorher auch einen Gasverbrauch von 10500-12000kWh. Wir haben vor zwei Jahren auch im DIY einen 7 kW Panadonic Monoblock der Baureihe J verbaut. Hier werden alle Werte mit der Hausautomation getracked und bestehen aus evhten Messwerten. Sowohl due Energieaufnahme als auch die Abgabe werden mit geeichten Messystemen erfasst und die Werte automatisch gespeichert. Unsere Raumtemperatur liegt immer bei 22 Grad in den Wohnräumen und bei 20 Grad im Schlafzimmer. Die Heizkurve liegt bei 8/34 und und -10/46. Unser Stromverbrauch liegt in beiden Jahren bei 2500-2600kWh, allerdings ohne Warmwasser. Das machen wir historisch schon immer über einen DLE und hier wäre der Umbauaufwand schlicht zu hoch. Unsere JAZ lag im ersten Jahr bei ca 4,23 und für 24 dürfte eine 4,5X raus kommen. Durch unsere relativ große PV kann ich von den benötigten 2600kWh ca. 1000-1200kWh durch PV Strom decken. Aber selbst dann, wenn ich den vollen Verbrauch kaufen müsste, lägen unsere Heizkosten im Jahr bei ca. 730€. Mit PV Stromanteil bei rund 540€. Bei Gas läge ich in etwa bei 1250€ plus Schornsteinfeger und Wartung. Wir haben unsere Heizkosten faktisch gedrittelt. Das einzige über was ich mich ärgere ist, dass ich nicht schon früher umgestiegen bin 😜
Vielen Dank für Deinen Bericht, der stimmt mich jetzt optimistischer. Aktuell sehe ich den Stromverbrauch der Wärmepumpe und das ich hier im November 440 KWh verbraucht habe und für Dezember/Januar mit 600 KWh planen sollte. Das tut mir aktuell noch etwas weh, da ich ohne Wärmepumpe dieses Jahr deutlich unter 1.000 KWh Netzstrombezug fürs das gesamte Jahr gewesen wäre. Diese Erfahrung ist neu und fühlt sich erstmal nicht so gut an, aber dafür habe ich natürlich keinen Gasverbrauch mehr, wo die m3 natürlich immer diplomatisch vom Verbrauch aussehen, da man die ja noch mal 10 nehmen muss, für die KWh. Ich bin gespannt wie die Abrechnung nach dem Winter aussehen wird.
@GrimmsTestlabor wir hatten im November 355 kWh Verbrauch für die WP und im Dezember komme ich laut Prognose auf 565 kWh. Damit komme ich dann auf einen Strombedarf von 9600kWh und einen Einkauf von 2200kWh fürs gesamte Grundstück. Damit kann ich super leben.
Das ist Kamin-Anschlussband, das gibt es in allen möglichen Farben und es ist Alu mit drin und klebt, somit der optimale Schutz für die Isolierung. Das habe ich aus einem Forum und für gut befunden.
Das Thema ist bereits gelöst, bin bereits von täglich 50 Verdichterstarts in der Hochzeit bei 2 bis 12, je nach Wetterlage. Ich werde auf die Baustellen und Lösungen im nächsten Video zur Wärmepumpe eingehen.
@GrimmsTestlabor Da bin ich mal gespannt. Selbst 2 bis 12 Verdichterstarts sind zuviel im Sommer wenn man nur Trinkwassererwärmung mit der WP macht. Sie haben, wenn ich richtig verstanden habe, noch Ihre Gastherme in Betrieb. Vielleicht ist es dann sinnvoller Ihre WP über den Sommer komplett abzuschalten. Jeden zweiten oder dritten Tag Ihren Trinkwasserdpeicher auf 60 °C heizen kostet Sie bei 160 Liter von 38 °C auf 60 °C 0,4 m3, ca, 4 KWh. 25 .. 30 Cent. Im Monat ca. 5 .. 7 Euro Gaskosten, statt ca. 4 .. 6 Euro Stromkosten. Sie sparen jede Menge Betriebsstunden und Verdichterstarts Ihrer WP.
@@GrimmsTestlabor Alles klar, Waurde hier aschon geschrieben, achte auch deine Takte, Ich versuche weit über einen Takt pro stunde zu beiben... Ggf, Wärmepumpe drosseln damit (flüstermodus) diese länger läuft. Ich mache das in abhängigkeit der Aussentemp.
Ich bin ursprünglich Elektromeister und habe vor kurzem meine erste Klimaanlage höchst erfolgreich eingebaut. Wie groß ist der Unterschied zur Königsklasse (Heizungswärmepumpe) ?
So groß dürfte der Unterschied grundsätzlich nicht ausfallen. Die Luft-Luft Wärmepumpe Gib die Wärme direkt an den Raum. Die Luft-Wasser Wärmepumpe ans Wasser, was dann den Heizungskreislauf bedient, somit ein Gerät für mehrere Räume. Ein Freund von mir hat auf zwei Klimasplitgeräte etwa den Stromverbrauch von meiner Wärmepumpe, aber die Häuser sind nicht vergleichbar, somit kann ich hier nichts pauschal beantworten.
Danke für das doch sehr informative Video! Schön wäre noch ein ergänzendes Video in dem Du zeigst, wie Du die größe der Wärmepumpe für Dein Haus ermittelt hast. Warum eine WP mit 5kW für eine Wohnfläche von 150qm? Weiter wäre es interessant, zu sehen, wie Du die Wärmepumpe in Dein vorhandenes Gasheizungssystem eingebunden hast und an welcher Stelle die Komponenten wie Schlammabscheider, Dreiwegeventil etc. Montiert sind. Vielleicht machst Du hier noch mal ein Video dazu. Würde mich sehr freuen.
Vielen Dank. Die Wärmepumpe habe ich tatsächlich nach dem Gasverbrauch ermittelt. Dieser lag immer so um 12.000 KWh pro Jahr, wobei hier noch der Ofen vereinzelt mitlief. Bei dem Verbrauch sagte mein Fachmann, dass eine 5KW Wärmepumpe passen wird. Die Anschlussparty nehme ich mit ins nächste Video 👍
Was mir hier persönlich sehr gut gefällt, dass auf die persönlichen VErhältnisse eingegangen wird udn das man alles im konkreten Fall berechnen muss. Aber wohltuend, dass nicht dieses immer wieder zu sehende schöngerechne abgespult wird und das deutlich angesprochen wird. Nach em Winter sind wir schlauer.
Stromkosten 3 mal so teuer wie beim Gas? Das kommt darauf an, welchen Stromtarif man wählt. Bei mir z.B. kostet 1 kWh Haushaltsstrom 0,30 Euro, hingegen über Sondertarif WP-Strom nur 0,19 Euro. Und bei einer Jahresarbeitszahl von 4,0 - das sollte jede moderne WP mit R290 heute erreichen - liegt die KWh WP-Strom bei 0,05 Euro. Gas kostet aktuell bei uns 0,09 Euro. Und viele vergessen, dass der Schornsteinfeger entfällt, ebenso der Stromanteile für die Gasheizung und nicht zu vergessen der CO2-Aufschlag, der nun Jahr für Jahr den Gaspreis erhöht.
Bei den Kosten geht es erstmal um eine KWh, dort ist Strom bei mir aktuell um den Faktor drei teuer (Gas 0,9 Cent und Strom 28 Cent. Gas wird zum Januar vom Anbieter erhöht). Die Effizienz der Wärmepumpe steht dem natürlich entgegen, muss sie natürlich auch. Ich werde berichten und das Thema Wirtschaftlichkeit steht bei mir natürlich im Fokus.
@@GrimmsTestlabor Ich nehme an, dass deine Stromkosten für einen "normalen" Stromvertrag gelten. Nun wäre es eine Überlegung, für die WP einen Sondertarif WP-Strom abzuschließen. Das macht jedoch nur Sinn, wenn man im Jahr mit WP-Stromverbrauch > 4000 kWh rechnet. Denn neben den günstigeren kWh-Kosten für diesen WP-Strom kommt natürlich ein zusätzlicher Stromzähler vom Netzbetreiber plus die monatliche Grundgebühr für den separaten Vertrag und evtl. die Kosten eines Elektriker hinzu, der die Wärmepumpe an diesen neuen Zähler klemmt.
Heizstrom geht bei ca 17 Cent los (2.Zähler / Modul 2) vorrausgesetzt. Wir haben 19 Cent. Kann man sich dann per einfachem 3-Satz ausrechnen, ab wann (ab welcher Heizlast) sich ein 2. Zähler lohnt...
Mir fehlt hier noch der Strombedarf für die Heizlast, den ermitteln ich diesen Winter, dann muss ich das Thema bewerten, bevor ich jetzt in blaue was mache.
Das ist regional unterschiedlich udnd er zweite Zähler kann sehr teuer werden. Im besten Fall kommt er einfach dazu und kostet eine monatliche Gebühr. Im schlechtesten Fall ist die Verteilung zu erneuern udn es kann durchaus fünfstellig ausgehen. Wie bei allem kann man hier keine Pauschalaussage treffen. Es sind bei diesem Tehma immer die konkreten persönlichen Ausgangssituationen zu beachten. Für den einen gut udn für den nächsten schlecht.
@@T0NY73-qy1lk ja, absolut. Wobei 5-stellig für die Unterverteilung im EFH vermutlich nur mit Goldleitern erreicht werden kann 🙂 Bei uns rechnet es sich eben, und das hatte ich ja auch geschrieben, das man es dann ausrechnen kann. Im Neubau wo man eh kaum Wärme/Strom braucht wird es sich z.B: tendenziell eher selten lohnen.
@@MegaJmanjman Ich habe nicht geschrieben, dass die UV soviel kosten würde. Bitte genau lesen ;) Die E-Anlagen sind bei erweiterungen oft verpflichtend auf aktuellen Stand umzurüsten . Das kostet. Im Extremfall eben fünfstellig.
Sie kann leise als auch relativ laut. Kenner sagen aber, dass sie im Vergleich zum Markr noch leise zu bewerten ist was ich ohne Vergleiche natürlich nur bedingt bewerten kann. Ab 3 Metern Abstand verläuft sich der Lärm aber in der Umgebung, am lautesten ist es tatsächlich bei mir im Bad und HWR, da sie dort nur 80 cm Abstand hat.
@@tomlong5130 Kommt sehr auf die Drehzahl des Kompressors an. Bei 19 Hz fast nicht zu hören bei 47 oder gar 59 schon. Bei mir steht das Ding direkt neben dem Badfenster. Wenn das zu ist, höre ich auch unter Vollast nichts. Da macht die 5 KW Vatiante knapp über 6 KW Heizleistung. Wenn man daneben steht ziemlich laut. Wenn man 3 Meter weg ist wiederum nicht störend. Insgesamt denke ich etwas lauter als moderne Viessmans, Vaillants, Wolfs, Buderus, Bosch oder wie sie alle heißen. Und klar Industriebeige ist nicht so hübsch anzusehen wie die diversen Grautöne, von den o.g. Fabrikaten. Dafür ist die Pana mindestens um die Hälfte billiger. Bei ähnlich guten COP Werten, wenn man der Bafa Liste glauben mag. Meine realen, mit externem WMZ und Stromzähler erfassten Arbeitszahlen sind jedenfalls überraschend gut.
Ehrlich gesagt ein Stück Papier, dass die Versicherung zahlen muss, wenn mal was sein sollte und die Unterstützung vom Profi ohne den ich das ehrlich gesagt nicht so umgesetzt bekommen hätte, wobei meine DYS Handschrift ja hier und da durchkommt 😅
Mal sehen, wenn die Politik weiter kopflos die Weichen stellt, dann könnte das ein logischer Schritt werden, aber von der reinen Wirtschaftlichkeit bin ich aktuell schon sehr gut aufgestellt. Natürlich muss man das Thema im Auge behalten, aber neu und weiter investieren verschiebt die Rentabilität natürlich auch immer weiter in die Zukunft.
@GrimmsTestlabor stimmt nicht die PV ist eine sehr sinnvolle Investition, meine produziert für 3cent pro kwh. Jetzt ist es günstig wie nie die von meiner Schwester produziert für 1,4 cent pro kwh. Spart im Eigenverbrauch den Netzbezug und bei Einspeisung gibts 8cent. Ich kann von mir sagen mit 25kwp und 7,7kwh speicher bin ich zu 80% autark also muss nur noch 20% von den 14.000kwh im jahr kaufen inkl e auto also 2.800kwh grob..... Speise aber noch 14.000kwh ein A 8cent also unterm strich Energiekosten frei. Bzw wird sogar ein gewinn am Jahresende verzeichnet.
Eine Klimaanlage wird aber nicjt ausreichen, um das Haus zu beheizen. Es braucht also mehrere. Dann braucht es Handwerker (Kältemittel) und am ende reicht es vielleicht dann doch nicht oder jemand fühlt sich unbehaglich. Das ganze ist dann am ende ev. sogar teurer. Pauschal lassen sich diese aussagen nicht treffen.
Habe mein Haus vor drei Jahren auf Klimaanlagen und BWWP in Eigenregie umgestellt, das funktioniert sehr wohl und sehr günstig in Anschaffung und Verbrauch. Im Neubau ist das keine Frage aber nicht im Bestand.
Wichtige Ergänzung, also den Mindestdurchfluss sicherstellen - Kommentar von: achimholzhauer9876
ACHTUNG! Man kann so eine Heizung auch zu weit abwürgen, dadurch gerät die Heizung wegen zu kleinem Durchfluss ins takten. Wenn das passiert, Durchfluss hoch und Vorlauftemperatur runter. Wenn ein Raum kalt bleibt bitte erst schauen, wird der Heizkörper nicht warm oder ist er zu klein? Wenn ein System bis ans Minimum eingestellt ist, macht bitte KEINE Nachtabsenkung und lüftet kurz aber dann richtig, sonst dauert es sehr lange bis sich die Temperaturen einstellen. Thermostate montieren! Die sollen bei Sonne ja dann die Leistung runterregeln. Auch beachten je nach Bauart des Hauses kann es bei sehr dicken Wänden auch 2-3Tage dauern bis sich die Endtemperatur einstellt, kalte Wände machen es unbehaglich, auch bei 23 Grad Raumtemperatur. Sind die Wände und der Raum warm und es ist gefühlt immer noch kalt, prüfe die Luftfeuchtigkeit, zu trockene Luft könnte Schuld sein. Das Thema heizen ist mehr als nur am Ventil drehen. Allen viel Spaß beim optimieren, macht bei allen Heizungen Sinn. Bitte nicht auf Heizungsbauer schimpfen wenn man es selber besser eingestellt bekommt, die Stunden die wir dabei einsetzten wollen wir dem bestimmt nicht bezahlen😂
Wir haben eine ähnliche Ausgangssituation. Unsre Hütte hat etwas weniger Wohnfläche hatte aber vorher auch einen Gasverbrauch von 10500-12000kWh. Wir haben vor zwei Jahren auch im DIY einen 7 kW Panadonic Monoblock der Baureihe J verbaut. Hier werden alle Werte mit der Hausautomation getracked und bestehen aus evhten Messwerten. Sowohl due Energieaufnahme als auch die Abgabe werden mit geeichten Messystemen erfasst und die Werte automatisch gespeichert.
Unsere Raumtemperatur liegt immer bei 22 Grad in den Wohnräumen und bei 20 Grad im Schlafzimmer. Die Heizkurve liegt bei 8/34 und und -10/46.
Unser Stromverbrauch liegt in beiden Jahren bei 2500-2600kWh, allerdings ohne Warmwasser. Das machen wir historisch schon immer über einen DLE und hier wäre der Umbauaufwand schlicht zu hoch.
Unsere JAZ lag im ersten Jahr bei ca 4,23 und für 24 dürfte eine 4,5X raus kommen.
Durch unsere relativ große PV kann ich von den benötigten 2600kWh ca. 1000-1200kWh durch PV Strom decken. Aber selbst dann, wenn ich den vollen Verbrauch kaufen müsste, lägen unsere Heizkosten im Jahr bei ca. 730€. Mit PV Stromanteil bei rund 540€. Bei Gas läge ich in etwa bei 1250€ plus Schornsteinfeger und Wartung. Wir haben unsere Heizkosten faktisch gedrittelt.
Das einzige über was ich mich ärgere ist, dass ich nicht schon früher umgestiegen bin 😜
Vielen Dank für Deinen Bericht, der stimmt mich jetzt optimistischer. Aktuell sehe ich den Stromverbrauch der Wärmepumpe und das ich hier im November 440 KWh verbraucht habe und für Dezember/Januar mit 600 KWh planen sollte. Das tut mir aktuell noch etwas weh, da ich ohne Wärmepumpe dieses Jahr deutlich unter 1.000 KWh Netzstrombezug fürs das gesamte Jahr gewesen wäre. Diese Erfahrung ist neu und fühlt sich erstmal nicht so gut an, aber dafür habe ich natürlich keinen Gasverbrauch mehr, wo die m3 natürlich immer diplomatisch vom Verbrauch aussehen, da man die ja noch mal 10 nehmen muss, für die KWh. Ich bin gespannt wie die Abrechnung nach dem Winter aussehen wird.
@GrimmsTestlabor wir hatten im November 355 kWh Verbrauch für die WP und im Dezember komme ich laut Prognose auf 565 kWh. Damit komme ich dann auf einen Strombedarf von 9600kWh und einen Einkauf von 2200kWh fürs gesamte Grundstück. Damit kann ich super leben.
wie nennt sich diese braune Folie um die Isolierung zu schützen? Ist das Noppenfolie?
Das ist Kamin-Anschlussband, das gibt es in allen möglichen Farben und es ist Alu mit drin und klebt, somit der optimale Schutz für die Isolierung. Das habe ich aus einem Forum und für gut befunden.
543 Verdichterstarts bei 117 Stunden Einschaltzeit? Da ist etwas oberfaul. Da sollten Sie mal Ihren Fachmann fragen.
Das Thema ist bereits gelöst, bin bereits von täglich 50 Verdichterstarts in der Hochzeit bei 2 bis 12, je nach Wetterlage. Ich werde auf die Baustellen und Lösungen im nächsten Video zur Wärmepumpe eingehen.
@GrimmsTestlabor
Da bin ich mal gespannt. Selbst 2 bis 12 Verdichterstarts sind zuviel im Sommer wenn man nur Trinkwassererwärmung mit der WP macht.
Sie haben, wenn ich richtig verstanden habe, noch Ihre Gastherme in Betrieb.
Vielleicht ist es dann sinnvoller Ihre WP über den Sommer komplett abzuschalten. Jeden zweiten oder dritten Tag Ihren Trinkwasserdpeicher auf 60 °C heizen kostet Sie bei 160 Liter von 38 °C auf 60 °C 0,4 m3, ca, 4 KWh. 25 .. 30 Cent. Im Monat ca. 5 .. 7 Euro Gaskosten, statt ca. 4 .. 6 Euro Stromkosten. Sie sparen jede Menge Betriebsstunden und Verdichterstarts Ihrer WP.
Wie wäre ein DC Heizstab?
Da kannst du zusätzlich PV Platten anschließen und musst diese dann nicht anmelden...
Der Heizstab wir nächstes Jahr bewertet, der Aufwand weiterer Solarmodule ist bei mir aber relativ hoch in der Umsetzung.
Der Heizstab wir nächstes Jahr bewertet, der Aufwand weiterer Solarmodule ist bei mir aber relativ hoch in der Umsetzung.
@@GrimmsTestlabor
Alles klar,
Waurde hier aschon geschrieben, achte auch deine Takte, Ich versuche weit über einen Takt pro stunde zu beiben... Ggf, Wärmepumpe drosseln damit (flüstermodus) diese länger läuft.
Ich mache das in abhängigkeit der Aussentemp.
Ich bin ursprünglich Elektromeister und habe vor kurzem meine erste Klimaanlage höchst erfolgreich eingebaut. Wie groß ist der Unterschied zur Königsklasse (Heizungswärmepumpe) ?
So groß dürfte der Unterschied grundsätzlich nicht ausfallen. Die Luft-Luft Wärmepumpe Gib die Wärme direkt an den Raum. Die Luft-Wasser Wärmepumpe ans Wasser, was dann den Heizungskreislauf bedient, somit ein Gerät für mehrere Räume. Ein Freund von mir hat auf zwei Klimasplitgeräte etwa den Stromverbrauch von meiner Wärmepumpe, aber die Häuser sind nicht vergleichbar, somit kann ich hier nichts pauschal beantworten.
Danke für das doch sehr informative Video!
Schön wäre noch ein ergänzendes Video in dem Du zeigst, wie Du die größe der Wärmepumpe für Dein Haus ermittelt hast. Warum eine WP mit 5kW für eine Wohnfläche von 150qm?
Weiter wäre es interessant, zu sehen, wie Du die Wärmepumpe in Dein vorhandenes Gasheizungssystem eingebunden hast und an welcher Stelle die Komponenten wie Schlammabscheider, Dreiwegeventil etc. Montiert sind.
Vielleicht machst Du hier noch mal ein Video dazu. Würde mich sehr freuen.
Vielen Dank. Die Wärmepumpe habe ich tatsächlich nach dem Gasverbrauch ermittelt. Dieser lag immer so um 12.000 KWh pro Jahr, wobei hier noch der Ofen vereinzelt mitlief. Bei dem Verbrauch sagte mein Fachmann, dass eine 5KW Wärmepumpe passen wird.
Die Anschlussparty nehme ich mit ins nächste Video 👍
Was mir hier persönlich sehr gut gefällt, dass auf die persönlichen VErhältnisse eingegangen wird udn das man alles im konkreten Fall berechnen muss. Aber wohltuend, dass nicht dieses immer wieder zu sehende schöngerechne abgespult wird und das deutlich angesprochen wird. Nach em Winter sind wir schlauer.
Ich geh da ganz neutral an die Sache 😀
Stromkosten 3 mal so teuer wie beim Gas? Das kommt darauf an, welchen Stromtarif man wählt. Bei mir z.B. kostet 1 kWh Haushaltsstrom 0,30 Euro, hingegen über Sondertarif WP-Strom nur 0,19 Euro. Und bei einer Jahresarbeitszahl von 4,0 - das sollte jede moderne WP mit R290 heute erreichen - liegt die KWh WP-Strom bei 0,05 Euro. Gas kostet aktuell bei uns 0,09 Euro. Und viele vergessen, dass der Schornsteinfeger entfällt, ebenso der Stromanteile für die Gasheizung und nicht zu vergessen der CO2-Aufschlag, der nun Jahr für Jahr den Gaspreis erhöht.
Bei den Kosten geht es erstmal um eine KWh, dort ist Strom bei mir aktuell um den Faktor drei teuer (Gas 0,9 Cent und Strom 28 Cent. Gas wird zum Januar vom Anbieter erhöht).
Die Effizienz der Wärmepumpe steht dem natürlich entgegen, muss sie natürlich auch. Ich werde berichten und das Thema Wirtschaftlichkeit steht bei mir natürlich im Fokus.
@@GrimmsTestlabor Ich nehme an, dass deine Stromkosten für einen "normalen" Stromvertrag gelten. Nun wäre es eine Überlegung, für die WP einen Sondertarif WP-Strom abzuschließen. Das macht jedoch nur Sinn, wenn man im Jahr mit WP-Stromverbrauch > 4000 kWh rechnet. Denn neben den günstigeren kWh-Kosten für diesen WP-Strom kommt natürlich ein zusätzlicher Stromzähler vom Netzbetreiber plus die monatliche Grundgebühr für den separaten Vertrag und evtl. die Kosten eines Elektriker hinzu, der die Wärmepumpe an diesen neuen Zähler klemmt.
Heizstrom geht bei ca 17 Cent los (2.Zähler / Modul 2) vorrausgesetzt. Wir haben 19 Cent. Kann man sich dann per einfachem 3-Satz ausrechnen, ab wann (ab welcher Heizlast) sich ein 2. Zähler lohnt...
Mir fehlt hier noch der Strombedarf für die Heizlast, den ermitteln ich diesen Winter, dann muss ich das Thema bewerten, bevor ich jetzt in blaue was mache.
Das ist regional unterschiedlich udnd er zweite Zähler kann sehr teuer werden. Im besten Fall kommt er einfach dazu und kostet eine monatliche Gebühr. Im schlechtesten Fall ist die Verteilung zu erneuern udn es kann durchaus fünfstellig ausgehen. Wie bei allem kann man hier keine Pauschalaussage treffen. Es sind bei diesem Tehma immer die konkreten persönlichen Ausgangssituationen zu beachten. Für den einen gut udn für den nächsten schlecht.
@@T0NY73-qy1lk ja, absolut. Wobei 5-stellig für die Unterverteilung im EFH vermutlich nur mit Goldleitern erreicht werden kann 🙂
Bei uns rechnet es sich eben, und das hatte ich ja auch geschrieben, das man es dann ausrechnen kann. Im Neubau wo man eh kaum Wärme/Strom braucht wird es sich z.B: tendenziell eher selten lohnen.
@@GrimmsTestlabor ja, ein Stromzähler und Wärmemengenzähler wär schon gut. Die Geräte selber messen ja dann doch eher recht "grob" ;-)
@@MegaJmanjman Ich habe nicht geschrieben, dass die UV soviel kosten würde. Bitte genau lesen ;) Die E-Anlagen sind bei erweiterungen oft verpflichtend auf aktuellen Stand umzurüsten . Das kostet. Im Extremfall eben fünfstellig.
Danke für alle hilfreichen Infos! Bestätigt das die Panas nicht die leisesten sind.
Sie kann leise als auch relativ laut. Kenner sagen aber, dass sie im Vergleich zum Markr noch leise zu bewerten ist was ich ohne Vergleiche natürlich nur bedingt bewerten kann. Ab 3 Metern Abstand verläuft sich der Lärm aber in der Umgebung, am lautesten ist es tatsächlich bei mir im Bad und HWR, da sie dort nur 80 cm Abstand hat.
@@tomlong5130
Kommt sehr auf die Drehzahl des Kompressors an. Bei 19 Hz fast nicht zu hören bei 47 oder gar 59 schon.
Bei mir steht das Ding direkt neben dem Badfenster. Wenn das zu ist, höre ich auch unter Vollast nichts. Da macht die 5 KW Vatiante knapp über 6 KW Heizleistung. Wenn man daneben steht ziemlich laut. Wenn man 3 Meter weg ist wiederum nicht störend.
Insgesamt denke ich etwas lauter als moderne Viessmans, Vaillants, Wolfs, Buderus, Bosch oder wie sie alle heißen.
Und klar Industriebeige ist nicht so hübsch anzusehen wie die diversen Grautöne, von den o.g. Fabrikaten. Dafür ist die Pana mindestens um die Hälfte billiger. Bei ähnlich guten COP Werten, wenn man der Bafa Liste glauben mag.
Meine realen, mit externem WMZ und Stromzähler erfassten Arbeitszahlen sind jedenfalls überraschend gut.
was hast Du denn für die 1550€ bekommen? Sind ja immerhin 20 % der Investition.
Ehrlich gesagt ein Stück Papier, dass die Versicherung zahlen muss, wenn mal was sein sollte und die Unterstützung vom Profi ohne den ich das ehrlich gesagt nicht so umgesetzt bekommen hätte, wobei meine DYS Handschrift ja hier und da durchkommt 😅
Und das nächste Projekt ist dann eine PV ?
Mal sehen, wenn die Politik weiter kopflos die Weichen stellt, dann könnte das ein logischer Schritt werden, aber von der reinen Wirtschaftlichkeit bin ich aktuell schon sehr gut aufgestellt. Natürlich muss man das Thema im Auge behalten, aber neu und weiter investieren verschiebt die Rentabilität natürlich auch immer weiter in die Zukunft.
@GrimmsTestlabor stimmt nicht die PV ist eine sehr sinnvolle Investition, meine produziert für 3cent pro kwh.
Jetzt ist es günstig wie nie die von meiner Schwester produziert für 1,4 cent pro kwh.
Spart im Eigenverbrauch den Netzbezug und bei Einspeisung gibts 8cent.
Ich kann von mir sagen mit 25kwp und 7,7kwh speicher bin ich zu 80% autark also muss nur noch 20% von den 14.000kwh im jahr kaufen inkl e auto also 2.800kwh grob.....
Speise aber noch 14.000kwh ein
A 8cent also unterm strich Energiekosten frei.
Bzw wird sogar ein gewinn am Jahresende verzeichnet.
Eine Klimaanlage ist wirtschaftlich sinnvoll...
Eine Klimaanlage wird aber nicjt ausreichen, um das Haus zu beheizen. Es braucht also mehrere. Dann braucht es Handwerker (Kältemittel) und am ende reicht es vielleicht dann doch nicht oder jemand fühlt sich unbehaglich. Das ganze ist dann am ende ev. sogar teurer. Pauschal lassen sich diese aussagen nicht treffen.
Richtig 👍 Pauschalaussagen helfen niemanden. Man muss es immer anhand der Situation bewerten.
Habe mein Haus vor drei Jahren auf Klimaanlagen und BWWP in Eigenregie umgestellt, das funktioniert sehr wohl und sehr günstig in Anschaffung und Verbrauch. Im Neubau ist das keine Frage aber nicht im Bestand.
@@Rudolf-i3d Nun, das ist anekdotische Evidenz ;)
Und Warmwasser braucht der Herr keines?
Es muss nicht immer entweder oder sein, beide Systeme lassen sich durchaus kombinieren.