Als Pflegefachfrau habe ich tagtäglich mit Menschen zu tun, die mit dieser Krankheit konfrontiert. Diese Reportage ist aber so eindrücklich und persönlich gemacht, dass ich nochmals einen ganz anderen Blick auf die Krankheit bekommen habe und hoffe meine Patient*innen noch besser betreuen zu können! Danke für die sehr persönlichen, emotionalen und intimen Eindrücke!
Hallo @lenuschk4148 Wow! Das habe ich mir noch gar nicht überlegt.. aber du hast recht - man ist ja nie wirklich «ausgelernt». Umso mehr freut es mich, dass ich dir diesen Einblick gewähren konnte:)! Danke viel Mal fürs Schauen. ^Elma
Wow, meinen Respekt...ich finde das ganze Handling mit dieser Krankheit unfassbar kompliziert😔😩 alles Gute den Betroffenen, das ist wirklich hart und eine grosse Herausforderung❤
Danke. Als Nicht-Diabetiketin habe ich grad viel gelernt und habe grossen Respekt vor diesen Menschen, die tagtäglich mit dieser Krankheit umgehen müssen.
Ich kann das alles echt verstehen. Ich habe seit 35 Jahren Diabetes, mit zwei bekommen und habe auch viele Krisen durchgemacht. Das Wichtigste ist mitunter darauf zu achten, dass einem die Leichtigkeit im Leben nicht zu sehr abhanden kommt - eine unterschätzte Aufgabe. Generell wird die Krankheit unterschätzt. Aber irgendwann wird das alles zur Routine, ich denke viel weniger bewusst an die Krankheit, und mache einfach. Es hat sich eingestellt. Ich wünsche den Frauen mehr Respekt von der Außenwelt und Durchhaltevermögen. Lasst euch nicht unterkriegen! Und danke für die Offenheit! 🙂
Liebe @jenniferw.489 :) Danke für dein schönes Feedback und das Teilen deiner Erfahrung. Ja, ich denke Diabetes ist vor allem am Anfang ein Up & Down. Ich finde es super dass sich bei dir alles eingependelt hat. Weiter so! Ich wünsch die für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit :). ^Elma
Vielen Dank für den authentischen und sehr offenen Beitrag! Ich habe selber T1 seit über 15 Jahren und seit einigen Jahren eine Pumpe gekoppelt mit Sensor. Ich kenne diese Momente des Frust, der Wut und auch der Verzweiflung. Aber ich habe die Krankheit immer versuchtvzu akzeptieren und komme im Schnitt ganz gut klar. Ich fände es toll auch mal andere Menschen mit T1 zu zeigen - es gibt ja auch erfolgreiche Sportler etc. Es ist wirklich nicht leicht und je nach Alter und Lebensumständen echt kompliziert, aber ein Leben damit ist möglich - stay strong!!
Hallo @flus1508 :) Danke für deinen Kommentar! Schön für dich, dass du gut klar kommst :). Das freut mich. Ich habe mich bei dieser Reportage bewusst für den Fokus «Diabetes-Burnout» entschieden, weil es in unserer Gesellschaft oder auch unter uns Diabetikern noch extrem ein Tabu-Thema ist. Ausserdem wollte ich nicht unbedingt einen gut eingestelltern Diabetiker mit einem schlecht eingestellten Diabetiker vergleichen. Ich denke es gibt genug andere Dokus und Reportagen, die zeigen, wie man gut und positiv mit Diabetes leben kann. Ich wollte hier fokussiert das andere Mal zeigen. ^Elma
Die Diagnose Diabetes (mellitus) Typ 1 wurde bei mir vor 37 Jahren gestellt. Da war ich 16. das ist ein dummes Alter. Denn man geht aus, beginnt mit Alkohol und man will sein wie alle anderen. Das ist das grösste Problem: man möchte sein wie die anderen - aber man ist es nicht. Ich habe seit ca. 6 Jahren eine kontinuierliche BZÜberwachung. Da sich diese jeweils meldet, wenn ich zu tief oder zu hoch bin, habe ich mir angewöhnt zu sagen, dass ich Diabetiker bin. Zuvor habe ich es nie erzählt! Es war so eine Erlösung, offen darüber zu sprechen!!! Mit Hilfe der Überwachung ist mein HbA1c-Wert immer zwischen 6 und 6.3. Ich finde die Erkrankung nicht sehr schlimm - doof ist es, aber kein Weltuntergang! Bei Sandra wünschte ich - masse es mir aber nicht an, es zu wissen - dass es gut wäre, wenn sie psychologische Betreuung in Anspruch nehmen würde… nicht wegen des Diabetes, sondern auch sonst. Das Leben ist nicht nur eine Last, sondern kann auch ganz schön sein. Das war bei mir auch nicht immer so..! Jedenfalls wünsche ich allen Protagonisten alles Gute! C.R.
Hallo Elma Fanke für deine tolle Reportage. Sie zeigt die Gefühle von mir mit meinem Diabetes sehr gut auf. Im Umgang mit meinem Diabetes hat es am meisten, geholfen eine gute Freundin auch mit Diabetes typ 1 zu haben. Mir persönlich tut es so gut, dass jemand genau weiss wie es sich anfühlt mit dieser krankheit. Als jugendliche habe ich auch meine werte gefälscht un einen schlimmen arzt gehabt. Seither gehe ich gar nicht gerne in die Kontrollen obwohl aktuell alles gut ist.
Der Begriff Burnout wird inzwischen fast inflationär beansprucht. Diabetes Typ 1 war mir ein Begriff. Doch so privat zu sehen wie sehr man eingeschränkt ist, wie sehr das Leben davon geprägt wird und wie immens die Herausforderungen im Alltag sind, das macht mich demütig. Demut vor all den vielen, vielen Menschen die damit leben. Ein Leben ohne Spontanität und mit vielen Hindernissen und Einschränkungen. Vielen Dank für die Reportage! Ich habe viel gelernt.
Naja, Diabetes 1 brennt einfach unglaublich aus. Ich hatte schon eine diagnostizierte Burnout Depression und das war aufgrund des Diabetes .... Das ist durchaus sehr realistisch
Super Reportage und ich kann so mit dir mitfühlen liebe Ema ich habe meinen Diab 1 seit 35 Jahren ganz tief im innersten habe ich ihn noch immer nicht akzeptiert obwohl ich mich bei jedem guten Wert bedanke.Ich hatte jetzt vor einem Monat einen Blutzucker Sensor zum Testen war auf einmal ständig mit den Zuckerwerten beschäftig ob am Tag oder in der Nacht ich kam immer mehr im Stress und hatte keine Ruhe mehr ich wollte nicht mehr ständig konfrontiert werden weil ich auch leider ein Perfektionist bin nach dem Test habe ich mich entschlossen weiterhin blutig zu messen und mir ging es seelisch viel besser und habe mein altes Leben trotz Diabetes wieder zurück irgendwie war es noch nicht der richtige Zeitpunkt bin froh das ich euch gefunden habe ein gesunder kann vieles nicht verstehen und deswegen ist ein Austausch so wichtig für uns schön das es euch gibt und wünsche alles gute mit glg von Karin.😊
Hallo @kerypercy1720 :) Danke viel Mal für dieses tolle Feedback und den Einblick in deinen Umgang mit dem Diabetes! Oh, ich kann dich sehr gut verstehen, denn ein Diabetes Burnout kann auch durch einen zu extremen Kontrollwahn entstehen.. schaue doch in mein Q&A rein, dort ist das ein Thema :). Aber ich finde es gut, dass du auf dich gehört hast und auf die Methode gewechselt hast, die dir gut tut! Es gibt ja auch so viele verschiedene Möglichkeiten den Diabetes zu kontrollieren, weil halt für jeden etwas anderes passt. Für die einen ist es das Messgerät, für die anderen der Sensor. Für die einen der Insulin-Pen, für die anderen die Pumpe. Vielleicht ändert sich das ja auch immer wieder - ich finde es cool hast du es ausprobiert. Für die Zukunft wünsche ich die viel Gesundheit und super Werte:). ^Elma
@@srfdok Ganz lieben Dank für dein Feedback es tut gut wenn man verstanden wird und ich werde mir diese Reportage gerne anschauen wünsche dir auch alles gute und natürlich Werte die einem nicht so stressen mit g.l.g von Karin
Danke für diese wichtige Reportage, liebe Elma! Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und habe auch Diabetes Typ 1. Was für mich persönlich bei der Reportage noch gefehlt hat, ist das Problem, dass Insulin ein Hormon ist und abhängig der anderen Hormone im Körper wirkt. Ich brauche sehr unterschiedliche Mengen an Insulin pro Kohlenhydrate je nach dem wo im Zyklus ich stehe, ob ich nervös bin etc. Das ist für mich eindeutig das grösste Problem bei der Blutzucker Einstellung, weil es Faktoren sind, die nicht messbar sind. Eine Pumpe hatte ich auch mal, bin allerdings wieder auf Pen umgestiegen, da es mich persönlich sehr gestört hat, etwas immer am Körper tragen zu müssen. Den Pen kann ich nach dem Spritzen weglegen und den Diabetes für eine Weile auch mal vergessen. Was ich auch sehr wichtig finde, was auch Sara gesagt hat, sind die Vorurteile in der Gesellschaft. Leider wird sehr oft in den Medien pauschal Diabetes geschrieben, obwohl Typ 2 Diabetes gemeint ist. Das empfinde ich als sehr anstrengend, immer wieder den Unterschied und alles erklären zu müssen. Ich fände es auch besser, wenn die Krankheiten unterschiedlich heissen würden, warum nicht Bauchspeicheldrüsenunterfunktion, wie Sara meinte☺️
Hallo @LINDA3861 :) Stimmt! Man hätte definitiv noch erwähnen können, das Insulin ein Hormon ist. Zum Thema Pumpe: Das kann ich zu 100% nachvollziehen. Darum habe auch ich lange keine tragen wollen. Der Omnipod ist bis jetzt aber recht easy. Er ist zwar am Körper - hat aber keinen Schlauch. Auf deinen Kommentar zum Thema Technik werde ich mich noch im Q&A am 6.11. beziehen. Schau doch rein :). ^Elma
Ich habe Diabetes Typ 2 und empfinde dies schon als anstrengend. Eine Freundin hat Typ 1 und ein guter Freund auch. Es ist schrecklich. Ich habe so geweint bei diesem Beitrag. Danke dafür. Sehr eindrücklich und wichtig!🙏❤️
Hallo @circusprincesse85 Danke fürs Schauen und deinen Kommentar:) Ja klar, Diabetes 2 ist auch nicht ohne.. Ich hoffe trotzdem, dass es dir und deinen Freunden gut geht und ihr gesund seid. ^Elma
Ging mir auch so. Gute authentische Reportage. Kenne ich alles auch Typ 2. Unterzuckerung wenn man alleine lebt ist echt heftig. Auch zu hoher Zucker. Es erfordert soviel Disziplin. Und das Burnout kommt von dieser ständigen Disziplin...bei mir zumindest.
ein sehr sehr sehr wichtiges Thema & ein toller Beitrag! danke vielmals, ist dieser kanal dafür da! als diabetikerin bin ich dankbar für eine solche platzform & froh, werden solch wichtige informationen nach aussen getragen! & good luck @elma weiterhin mit deiner pumpe!
Hey @ramona-rb8ct :) Danke viel vieö Mal für diesen tollen Kommentar. Es war wirklich mein Ziel, dass Tabu «Diabetes-Burnout» zu brechen. Es wurde Zeit dafür! Ich wünsche dir au für die Zukunft alles Gute. ^Elma
Ich bin auch Diabetikerin, bei mir wurde Typ2 mit 14Jahren Festgestellt. Auch ich kenne die Gedanken von Sara und habe bis ich 25war nicht akzeptieren können das ich dies nun für immer habe. Ich bin jetzt 34ig und bereue es soooo sehr meinem körper so geschadet zu haben ich spühre meine zehen nicht mehr. Muss spezielle schuhe tragen und habe dauernd beschwerden. Ich hatte gut 8 Jahre nie ein hba1c unter 9. Ich würde so gerne zurück und meinem Jungen ich eine riesen umarmung geben und die Kraft um zu realisieren das die ärzte mir helfen wollten. Ich bin oft noch sehr wütend auf mich. Denn die folgen bestimmen jetzt mein leben und ich bin täglich mit meinem jugendlichen leichtsinn konfrontiert.... Das schlimmste am Diabetes finde ich, das ein BZ wert von 25 tut mir nicht weh im moment.... Aber jeder einzelne zu hohe wert rächt sich im alter und in den folgeschäden.
Hallo @mira2410 Wow heftig! Danke für deine Offenheit und deine Geschichte. Es tut mir sehr Leid zu hören, dass du jetzt schon die Folgen deines Diabetes spürst. Ich glaube es ist sehr wichtig, dass wir Stimmen wie deine hören. Mich rüttelt das auf jeden Fall wach und bringt mich zum Nachdenken. Ich hoffe, dass es dir trotzdem heute besser gelingt mit dem Diabetes und wünsche dir für die Zukunft viel Gesundheit. Danke! ^Elma
Ich bin nun seit einigen Jahren gut eingestellt. Im Alltag gibt es oft auch momente in denen ich unbeschwert sein kann. Aber die folgen bleiben und werden nicht besser. Für mich ganz wichtig war und ist Psychotherapie. Lernen damit zu leben und sich mit sich selber zu versöhnen ist wichtig.
Ich kann dich gut verstehen 😢,diese Krankheit beherrscht unser Leben 😢. Frau darf nie mal über die Stränge hauen! Und es gibt kein Ende ❤❤ Halt durch, je älter du wirst um so besser kannst Du es beherrschen. Viel Kraft wünsche ich dir 🍀🍀🍀
Wie ist es bei Diabetis Typ 2? Viele bekommen diese Diagnose ja erst im Alter und müssen dann noch ihr ganzes Leben umkrempeln, weil teils zunächst ohne Insulin und mit Ernährungsanpassung/Aktivität versucht wird, eine Verbesserung zu erzielen. Ist das realistisch oder kommt es meist doch zu Insulinspritzen/Pumpen? Wie kann man Betroffene bestmöglich unterstützen, damit sie nicht ins Burnout geraten? Ist dies überhaupt möglich?
Also wenn ich um vielleicht besser dazustehen bei z.b. einem Arzt sage, ich nehme 1x 40mg Ritalin LA pro Tag, eigentlich nehme ich das Medikament 2x pro Tag. Aber um nun besser da zu stehen, weil man sich vll vorstellt man wäre schlimmer dran wenn man 2x pro Tag Ritalin benötigt. Dann wäre das ein ADHS Burnout? Klar kann man das nun wie nicht auf eine Waagschale legen, wenn man kein Insulin mehr nimmt weil man dazu kb mehr hat aus irgendwelchen Gründen, dann stirbt man einfach früher oder später, weil ohne Zucker in den Muskeln gibt es keine Kontraktion und ohne Kontraktion gibt es kein Leben weil das Herz ist auch ein Muskel. Aber ohne Ritalin neigen ADHS viel stärker zu Depressionen und unüberlegten Handlungen die vermeidlich ebenfalls sehr schnell tödlich enden können. Also sind beide Gruppen auf ein Medikament angewiesen. Aber eine Krankheit nicht als teil von sich selbst anzunehmen grenzt doch viel eher an die Borderline Störung. Das man mit einer Chronischen Krankheit umgehen muss ist ja ein Teil vom Ich im Fall wenn man betroffene/r ist, also ein Teil der eigenen Identität, und wenn man dann genau gegen die eigene Identität arbeitet, in dem man z.b. das Insulin einfach weglässt, dann wäre das ja eine Form von Selbstverletzendem Verhalten. Warum nennt man es dann Burnout?
@@noemim.3272Hallo Noemi:) Ich würde auf keinen Fall chronische Krankheiten in Bezug auf das Burnout vergleichen. Nur schon bei den Diabetes-Typen gibt es enorm viele Unterschiede - z.B. bei der Medikation. Ich weiss, dass der Begriff «Diabetes-Burnout» noch kein weitverbreiteter Begriff ist. Und genau das war auch eines meiner Ziele - zu zeigen was das bedeutet in Bezug auf Diabetes Typ 1 :). Ein Diabetes-Burnout bezieht sich auf eine psychische und emotionale Belastung. Es tritt auf, wenn eine Person über einen längeren (!) Zeitraum hinweg erschöpft, überfordert und frustriert von der ständigen Selbstkontrolle, Behandlung und Bewältigung des Diabetes ist. Diabetiker haben die Verantwortung, ihre Blutzuckerwerte zu überwachen, Medikamente einzunehmen, eine gesunde Ernährung zu verfolgen und körperliche Aktivitäten durchzuführen. Dieser ständige Aufwand kann zu einer Überlastung führen, insbesondere wenn die Diabetesmanagement-Routine zu kompliziert oder schwierig ist. Das war bei mir und Lisa so - und bei Sara trifft es auch zu. Mehr dazu findest du hier: www.medicalnewstoday.com/articles/diabetes-burnout Und bei Fragen - einfach fragen:). ^Elma
@@stefanie5205Hi Stefanie:) Ich versuche Mal die Antworten zu deinen Fragen für dich zusammenzufassen: Diabetes Typ 1 und Typ 2 sind beide chronische Erkrankungen, bei denen der Körper Probleme hat, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Hier sind jedoch die grundlegenden Unterschiede: 1. Ursache: Diabetes Typ 1 tritt auf, wenn das Immunsystem die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Die genaue Ursache ist unbekannt. Bei Diabetes Typ 2 produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, aber der Körper kann es nicht effektiv nutzen oder wird resistent dagegen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöhen, wie Übergewicht, Bewegungsmangel und genetische Veranlagung. 2. Insulinabhängigkeit: Bei Diabetes Typ 1 ist Insulin lebensnotwendig, da der Körper kein eigenes Insulin mehr produziert. Menschen mit Typ 1 Diabetes müssen täglich Insulin spritzen oder eine Insulinpumpe verwenden. Bei Diabetes Typ 2 kann es in den frühen Stadien möglich sein, den Blutzucker mit einer gesunden Ernährung und Bewegung zu kontrollieren. In einigen Fällen kann jedoch auch hier Insulin erforderlich sein. 3. Auftreten: Diabetes Typ 1 betrifft oft Kinder und junge Erwachsene, kann aber in jedem Alter auftreten. Es ist weniger verbreitet als Typ 2 Diabetes, der in der Regel in späteren Lebensjahren, insbesondere bei übergewichtigen Erwachsenen, auftritt. 4. Symptome: Bei Diabetes Typ 1 treten Symptome wie häufiges Wasserlassen, vermehrter Durst, Gewichtsverlust, Müdigkeit und verschwommenes Sehen auf. Bei Diabetes Typ 2 können ähnliche Symptome auftreten, sie können jedoch auch sehr mild oder sogar ohne Symptome sein. Es ist wichtig zu wissen, dass das nur grundlegende Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes sind. Es gibt viele weitere individuelle Unterschiede, die von Fall zu Fall variieren können. Ich hoffe, das hilft ein wenig. Auf deine anderen Fragen komme ich gerne am 6.11. im Q&A zu sprechen :). ^Elma
Ihr tut mir leid. Ich weiss mein leben jetzt umso mehr zu schätzen... unsere wohlstandsprobleme sind plötzlich gar keine Probleme mehr wenn man bedenkt wie schwierig das Leben sein kann... Ich wäre wahrscheinlich in ein loch gefallen und bewundere eure Stärke umso mehr und hoffe das in naher Zukunft ein mittel entwickelt werden kann welches euch von dem leid befreit schliesslich konnte man bei corona auch auf die schnelle etwas erfinden auch wenn ich nicht so an diese Sache glaube
Hallo @ezdaykatemekahpik5381 :) Danke für deinen Kommentar. Ich hoffe auch, dass die Technologie oder die Wissenschaft ein Leben mit Diabetes Typ 1 fortlaufend verbessern wird. Ich bin nur schon froh, dass es Insulin gibt! Aber es ist ein Up & Down. Danke fürs Schauen :). ^Elma
Ich, w 41 und selber seit 15 Jahren Diabetikerin habe noch nie von "Diabetes-Burnout" gehört. Danke für diesen interessanten Beitrag. Ich frage mich, warum Sara den Zucker am Finger misst- der Sensor bietet so viele Vorteile (schmerzfreie Kontrolle, Alarm, Tendenzanzeige...). Viel Kraft wünsche ich ihr! Und warum Elma bei einer Unteruckerung zu Chips oder Schoggiriegel greift und nicht einfach zu Traubenzucker, Rosinen oder Saft/Sirup. Respekt, wie ihr eure Mahlzeiten mit der Wage abmisst, das müsste ich echt auch mal wieder machen! Und ich frage mich, wo ihr die Pumpe am Körper trägt, so dass sie euch (zBsp beim Schlafen) nicht stört? Ich habe es 2x ausprobiert aber trotz vielen Vorteilen konnte ich mich, im Gegensatz zum Sensor, nicht daran gewöhnen.
Hallo @hierzerni :) Schau doch mein Q&A an, dort spreche ich ein wenig darüber bzw. über die technischen Mittel, die Diabetikerin zur Verfügung stehen. Und ganz ehrlich: Ich kann Traubenzucker und O-Saft nicht mehr sehen😂! Es waren übrigens keine Chips sondern Cracker. In diesem Moment bzw. wenn man so extrem unterzuckert ist greift man einfach zum nächst Besten. Ich mache sonst sehr viel Sport und ernähre mich gesund! Und zu deiner anderen Frage: Ich trage die Pumpe aussen am Oberschenkel oder seitlich am Bauch. Das klappt bei mir am Besten. Ich habe es auch mal am untern Rücken probiert, aber dort tat es weh beim Schlafen😕. ^Elma
Ich bin nicht betroffen und habe auch mit niemandem Kontakt, der an Diabetes erkrankt ist. Für mich hat sich das Thema dennoch hervorgetan, und zwar durch Matthias Steiner der 2008 in Beijing Gold im Gewichtheben gewann. Matthias hat nach seiner Karriere das Thema Diabetes und seinen Umgang damit auch öffentlich gemacht. Für mich sehr interessant ist der Umgang mit der Erkrankung im Leistungssport, der Umgang nach der sportlichen Karriere und wie er seinen Weg damit gefunden hat, zwischen Sport, Ernährungsanpassung, Familie. Vielleicht kann der ein oder andere an seiner Geschichte und seinem Weg etwas für sich selbst finden.
Hallo @patrion6028 :)Oh ja, da gibt es eine bekannte Persönlichkeiten, die mit Diabetes Typ1 leben. Zuletzt hat sich ja Tennis-Profi Alexander Zverev als Diabetiker Typ 1 geoutet. Leistungssport und Diabetes Typ1 ist auch ein ganz spannendes Thema - da wird noch mehr Effort benötigt, da ja der Blutzucker auf den ganze Körper/die Ausdauer/die Leistung Einfluss hat. Ich habe einen rieeesen Respekt vor diesen Leuten! ^Elma
Danke vielmal für din Kommentar :) ich bin froh, dass du mir nid chasch nachefühle :) Ich wird die Krankheit definitiv heile! Bin nonid am ziel, darum phalti min biss und d usduur - bis ich d lösig han Au dir nume z Allerbesti :)
Coole Reportage😊 Ich bin so froh, hat mir der Ernährungsberater am Anfang direkt geraten nicht immer alles abzuwägen und die Kohlenhydrate zu schätzen. So habe ich auch in Restaurants nicht so Probleme zu schätzen. Ich schaue einfach ab und zu auf Packungen weil es mich wunder nimmt. Wägen tu ich trotzdem nie😅
@Ruudi1239 Danke viel Mal fürs Schauen😊! Hey ich hatte eine Zeit lang, also vor allem als ich im Burnout was, das Kohelnhydrate schätzen sowas von verlernt bzw. gar kein Gefühl dafür gehabt. Dann bin ich wieder 1-2 Mal in die Ernährungsberatung gegangen. Jetzt schaue ich immer auf die Verpackung oder schätze dann halt:). ^Elma
Richtig tolle reportage. Habe ehrlich gesagt fast gar nichts über Diabetes gewusst. Aber habe jetzt extremen Respekt davor. Ich werde leuten mit Diabetes definitiv anderst begegnen...
Ich wusste nicht dass es ein Diabetes Burnout gibt( Ich bin selbst seit 11 Jahren Diabetiker Typ 1, Ich bin 31). Ich glaube nicht dass ich je ein Burnout hatte, dennoch hatte/habe ich die gleichen gedanken wie ihr. Dass wichtigste finde Ich über dass zu reden, am besten mit jemandem mit dem gleichen "Problem". Falls jemand das Bedürfniss hat zu reden hätte ich bestimmt ein paar typs;). vorallem beim sport und reisen. Danke vorallem für die coole Doku.
Hallo @Domini92 :) Ja, ich glaube das wissen viele nicht. Ein Diabetes Burnout ist halt dann, wenn man wirklich langfristig über mehrere Monate/Jahre überfordert ist mit dem Umgang mit Diabetes und wenn sich das halt auch in den Werten oder im HbA1c widerspiegelt. Es gibt aber noch die andere Seite von Diabetes-Burnout, die ich in meiner Repo nicht thematisiert habe. Und zwar ist das die zwanghafte Kontrolle und der starke Wunsch nach makellosen Werten. Mehr dazu erklärt mein ehemaliger Diabetologe im Q&A am 6.11. auf diesem Kanal - vielleicht schaust du ja mal rein. Danke auf jeden Fall für deine Offenheit und für dein nettes Feedback! ^Elma
Vielen Dank für dein Video. 👍 Ich persönlich gehe mit dem Thema relativ offen um. Ich kann nichts dafür und die Nichtbetroffenen können nicht so viel darüber wissen. Mich stört auch die ständige Rechnerei beim Essen, beim Sport… Immer wieder muss ich pausieren oder was Süßes essen. Der Sensor ist super, obwohl er mich nachts oft mal umsonst weckt. Eine Pumpe hab ich noch nicht, mir graut es davor, dauernd eine Kanüle am Bauch zu haben, auch weil ich so unruhig schlafe. Die Diagnose Typ 1 habe ich seit fast fünf Jahren und langsam mache ich mir auch Gedanken darüber, wie das später mal sein wird. Hoffentlich gibt es keine Folgeschäden… Mein Diabetologe sagt, dass man das nicht vorhersagen kann. Ich tue mein Bestes und den Rest „schaun wir mal“. Viele liebe Grüße aus Deutschland 👋
Tolle Repo! Danke für deine Offenheit und die der gezeigten Betroffenen (Insbesondere Sara)❤ Was ich mich frage (und da hätte ich mir die Stimme einer Fachperson aus der Psychopathologie gwünscht im Film): Ist Burnout der passende Begriff für alles im Film gezeigte? Immerhin geht es auch um eine Essstörung und Saras Verhalten mit Burnout zu beschreiben greift für mich auch zu kurz (seit 8 Jahren im Burnout?) Das soll das Leiden nicht schmälern und ich finde es sollte viel mehr psychologische Betreuung von chronisch Kranken angeboten werden! Nur die Bezeichnung Burnout irritiert mich in diesem Kontext.
Das han ich mich au gfragt, sisch doch ehnder wie e depression will mer so viel arbeit hed mit dere chrankheit und mer sich muess so fescht um sich sälber Kemmerer. Das machts schwierig die chrankheit akzeptiere will mer nie e pause hed.
Hi @crryyssy :) Vielen Dank fürs Schauen und Kommentieren. Es ist mir bewusst, dass der Begriff «Diabetes-Burnout» in der Schweiz/in Europa noch recht unbekannt ist. Deswegen war es mir auch wichtig diesen Begriff in der Repo zu verwenden. Ein Diabetes-Burnout bezieht sich auf eine psychische und emotionale Belastung, die bei Menschen mit Diabetes auftreten kann. Es tritt auf, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum hinweg erschöpft, überfordert und frustriert von der ständigen Selbstkontrolle, Behandlung und Bewältigung des Diabetes ist. Sara hat natürlich nicht seit 8 Jahren ein Diabetes-Burnout. Sie war am Anfang gut eingestellt. Das Diabetes-Burnout kam ein paar Jahre später und schleichend. Diabetiker und Diabetikerinnen Typ 1 haben die Verantwortung, ihre Blutzuckerwerte zu überwachen, Medikamente einzunehmen, eine gesunde Ernährung zu verfolgen und körperliche Aktivitäten durchzuführen. Dieser ständige Aufwand kann zu einer Überlastung führen, insbesondere wenn die Diabetesmanagement-Routine zu kompliziert oder schwierig ist. Ein Diabetes-Burnout kann zur Vernachlässigung der eigenen Gesundheit führen, was das Risiko für Diabetes-Komplikationen erhöhen kann. Symptome eines Diabetes-Burnouts können eine nachlassende Motivation, Nachlässigkeit bei der Selbstkontrolle, ständige Müdigkeit, Frustration und Stress sein. Das war bei Lisa und mir der Fall - bei Sara ist es immer noch so. Und deswegen wollte ich einfach den Betroffenen vor allem eine Stimme geben. ^Elma
Hallo! Tolle Reportage, danke gibst du und deine Protagoistinnen einen so persönlichen Einblick. Frage: Gibt es keine Hilfe von Seiten Diabetesberatung oder speziell geschulten Psychologen??? Das Thema müsste doch von den health professionals auch beachtet werden. ( bin selber Pflegefachfrau, aber nicht speziell auf Diabetes/ oder Jugendliche augebildet). Lg B.
Hallo @b.sch.612 vielen Dank für deinen Kommentar:) Das Thema ist hier in der Schweiz leider noch rech tabu und der Begriff unbekannt. Es gibt keine offizielle Anlaufstelle zu Diabetes-Burnout - nur sehr wenige vereinzelte Anlaufstellen. Spezifische Diabetes-Psychologen habe ich jetzt durch eine kurze Recherche im Internet nicht wirklich gefunden. In Deutschland hat es schon ein paar Anlaufstellen. Aber mehr dazu in meinem Q&A am 6.11. :) ^Elma
@@srfdok also Diabetesberaterinnen, speziell geschulte Pflegepersonen( in fast jedem Spital), gibt es ja, und da ist das Thema auch nicht auf dem Schirm? ??...ich glaubs kaum, da Compliance/ Adherence gerade bei Diabetes seeehr entscheidend ist..
Diabetes ist anstrengend. Es gibt niemals eine Pause und es kann jederzeit kippen. Und trotzdem kann sich jemand der sagen kann "das ist das Schlimmste in meinem Leben" glücklich schätzen. (Bin auch Diabetikerin seit 25 Jahren)
Hallo @heleneburri7577 :) Also ich schau auf der Verpackung wie viele Gramm Kohlenhydrate dieses Lebensmittel hat pro 100g. Dann entscheide ich mich, wie viel ich essen will und wäge das ab. Und dann rechne ich mit dem Dreisatz aus, wie viele Kohlenhydrate jetzt in meiner abgewägten Menge sind. Diese Zahl multipliziere ich dann mit einem Faktor (diese Faktor ist je nach Tageszeit und bei jedem Diabetiker variabel). Und dann weiss ich wie viele Einheiten Insulin ich spritzen muss. Beispiel: 1. Ich kaufe einen Zopf. 2. Bei den Nährwerten hinten auf der Verpackung steht: 100g Zopf = 50g Kohlenhydrate (in 100g Zopf sind 50g Kohlenhydrate). 3. Ich schneide mir eine Scheibe ab und lege sie auf die Wage. Die Wage zeigt an: 40g. 4. Jetzt muss ich ausrechnen, wie viele Kohlenhydrate sind in 40g Zopf drinnen? Das bedeutet: 50g : 100g x 40g = 20g 5. Ich weiss also, in meiner Scheibe sind 40g Kohlenhydrate. 6. Jetzt schaue ich auf die Uhrzeit, es ist 7.30 Uhr früh. Am Morgen brauche ich mehr Insulin und habe einen Faktor von 1,4. 7. Also multipliziere ich die 40g Kohlenhydrate mit meinem Faktor (40g x 1,4 = 56) 8. 56 bedeutet 5,6 Einheiten Insulin. Und das mache ich für alles, wo auf meinem Teller ist am Morgen. Aber natürlich nur bei Lebensmitteln, die Kohlenhydrate enthalten. Fleisch und das meiste Gemüse haben praktisch keine Kohlenhydrate - alles andere schon (bspw. Obst, Getreide, Saucen, Suppen, Süsses, Kartoffeln, Reis, Bohnen, Eier etc.). Reicht dir das? Ich weiss, kompliziert! ^Elma :)
Ich mag Sarah. Die Reporterin find ich sehr wertend. Und sie ist auch keine Psychologin. Ich wäre vorsichtig mit einer Burnout-Diagnose. Im Englischen heißt die Diabetes-Krankheit übrigens silent death. Weil man am Anfang nichts merkt von den Folgekrankheiten.
Hallo @ceha9517 :) Vielen Dank für deinen Kommentar und das Schauen meiner Reportage. Sara ist wirklich eine super Protagonistin, die ehrlich und offen Einblick in ihr Leben gewährt hat. Als rec.-Reporterin und vor allem auch als Diabetes-Typ-1-Betroffene fand ich es wichtig auch meiner Sicht einen Platz zu geben. Die rec.-Reporter und Reporterinnen berichten aus ihrer subjektiven Perspektive und zeigen die Welt so, wie sie sie vorfinden - echt und ungefiltert. So habe ich in dieser Reportage auch meine Gedanken und Gefühle transparent gemacht. Bezüglich wertend: Es sollte auf keinen Fall so rüberkommen, das ich wertend gegenüber Sara bin. Wir haben viele offene Gespräche geführt und unsere Meiningen ausgetauscht. Sara hat mir gegenüber bestätigt, das sie ein Diabetes-Burnout hat und ihr Diabetologe hat es dann auch bekräftigt. Das «Diabetes-Burnout» hat übrigens keine offizielle Definition in der Psychologie. ^Elma
Liebe Elma, das ist eine sehr berührende Dok, vor allem weil Du , Sara und Eure Eltern so offen und ehrlich von Euch erzählt. Ich habe seit 5 Jahren eine schwere autoimmune Arthritis und muss mir auch ein Medikament spritzen. Allerdings nur ein mal pro Woche und ich bin auch schon 53. Ich kann mir aber dadurch doch gut vorstellen, dass es einem unglaublich einschränkt, immer so extrem kontrolliert leben zu müssen und habe deshalb aller höchsten Respekt vor jedem mit Diabetes! Deine super Dok hilft sicher auch das Tabu, das es offenbar für viele ist, zu brechen! Es war mir nicht bewusst, dass es sogar zu einem Burn out führen kann. Ganz herzliche Gratulation für diese Arbeit, viel Glück und ein langes Leben, wünsche ich Dir von Herzen ❤
@@livezurichlovekarin7089Hallo:) Wow danke für dieses tolle Feedback! Und Arthritis ist auch ganz und gar nicht ohne.. Ich hoffe, dass du mehr oder weniger damit klar kommst - auch mit dem Spritzen. Es freut mich au jeden Fall sehr, dass du meine Reportage geschaut hast und sie etwas bei die bewirkt hat. Ich wünsche dir viel Gesundheit und auch alles Gute:)! ^Elma
Den Begriff Diabetes-Burnout gibt es aber. Von ‚silent death‘ spricht im englischsprachigen Raum trotzdem niemand (mehr?). Der Begriff macht Angst, finde ich. Das hilft doch nicht.
Ich kann nicht verstehen warum diese jungen Frauen nicht mit Sensor und Insulin Pumpe versorgt werden. Die hohen Werte über die sie da reden werden das Leben verschlechtern und verkürzen, wie kann man das so einfach hinnehmen? Ich habe nur Typ2 aber ich war seit der Diagnose extrem hinterher das ganz schnell in den Griff zu kriegen
Hallo @bettinaachilles9475:) Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Lisa und ich tragen ja einen Sensor. Sara mittlerweile auch.. Lisa und Sara haben auch beide eine Pumpe. Das hat man in der Reportage gesehen :) Ich trage jetzt auch einen Omnipod. Das mit dem „hinnehmen“: Das ist ja eben das Ding beim Diabetes Burnout.. Ich vergleiche es oft mit Rauchen. Rauchen verkürzt einem auch das Leben und das ist bewiesen - aber trotzdem macht man das. Man muss es wie selbst einsehen, dass man was ändern muss. ^Elma
Danke für die Reportage. Bin 51 und habe meinen Diagnose Typ1 Diabetes mit mit 39, nach 3 Schwangerschaften, bekommen. Habe einen Sensor, lehne aber bis jetzt noch eine Pumpe ab. Hält die Pumpe gut auf der Haut? Stört das denn nicht oder bleibst du nicht öfters hängen und reisst sie aus Versehen raus? Danke im Voraus fpr deine Antworten. ❤
@user-cx4pl8dw8i Hi :) Also die Pumpe hält bis jetzt relativ gut, deswegen ist das auswechseln (alle drei Tage) recht schmerzhaft - weil es eben noch so gut klebt. Ich habe mehr Probleme, dass ich immer mit der Hose oder mit der Unterwäsche an der Pumpe hängenbleibe - das nervt ein bisschen. Aber wahrscheinlich muss ich mich noch daran gewöhnen. Der grosse Vorteil ist: man kann halt von überall aus schnell den BZ korrigieren, ohne vor allen eine Spritze auspacken zu müssen haha :). ^Elma
Ich finde es hilfreich das Thema präsent zu machen. Leider finde ich aber die Berichterstattung etwas zu negativ gefärbt. Gerade wenn man sich bewusst ist,wie vulnerabel andere junge Mädchen mit der Erkrankung sind, wünschte ich mir, dass auch gezeigt wird, dass es durchaus auch etliche gibt, die gelernt haben mit der Krankheit gut umzugehen und sich nicht runter ziehen lassen, obwohl es viel Arbeit und auch etliches an Willensstärke abverlangt. Das hat mir gefehlt in dem Beitrag.
@kathrin1383 Hallo:) Danke für deinen Kommentar. Ich habe mich bei dieser Reportage bewusst nur für das Thema «Diabetes-Burnout» entschieden und habe es dementsprechen eingerenzt. Warum? Das Thema Diabetes-Burnout ist so tabu in unserer Gesellschaft (oder auch unter Diabetikern), dass ich dieses Tabu brechen wollte. Ich finde es gibt genug andere Reportage und Dokus die zeigen, wie Diabetes auch positiv laufen kann. Es war mir wirklich wichtig hier ausschliessend über das Diabetes-Burnout zu sprechen. Ausserdem geht es mir bspw. persönlich ja wieder super gut heute! Da bin ich echt froh darüber:). ^Elma
Hallo Zusammen Zuerst einmal: Coole Reportage! Hätten es Meine Eltern schon in den 90er Jahren gesehen, wäre Ihnen wahrscheinlich, vieles bewusster geworden! Ich bin seit 1989 Zuckerkrank, bald, nächstes Jahr sind es 35 Jahre! Typ 1 wurde Mir diagnostiziert. Aber Ich komme zum Punkt: Ich habe die Reportage noch nicht fertig geschaut, werde Ich auch tun! Aber etwas, dass Mich seit e ubd je aufgefallen ist: "Ich habe oder Sie hat die Krankheit noch nicht akzeptiert..." Meine Damen und Herren: Diabetes kann man NICHT! akzeptieren! Fertig! Es ist ein: "Damit Leben!" 24/7 Entweder hat man gute Tage oder schlechte Tage, aber Akzeptanz... Nein, auf jeden Fall nicht! Fragt jemand der eine Krebsdiagnose hat, ob Er/Sie/Es akzeptiert!? (Es ist ein Beispiel, wollte niemand nahe treten!) Ich, ja, ich bin einen von Drei, der sogar eine Depression entwickelt hat im Laufe Meiner Diabetes Erkrankung! Weil jeder dritte Diabetiker, egal ob Typ 1 oder 2, erkrankt womöglich an einer Depression! Ich bin einer von denen, aber Ich lebe noch und sehe jetzt den Diabetes mit anderen Augen: Ich nenne es: Meine Partnerin! Man streitet, man hat coole momente, traurige oder Oho-Effekte, aber akzeptieren, werde Ich es nie und nimmer und das ist gut so! Es ist eine chronische Erkrankung! Krank ist die antipode von Gesund! PS: Wo bleibt die Giulia Lötscher? Klar, Ich habe noch nicht die ganze Reportage gesehen, aber Sie zu kontaktieren, wäre spannend gewesen! Gruass an Giulia und an alle Zürcher Diabetiker-Lager Teilnehmenden von 1993-2000, coole Zeit! Euer Paolo/Crash👋🏼
Hallo @buydroid :) Die Pumpe kann leider nicht den Blutzucker messen. Das kann nur der Sensor. Es gibt aber Sensoren, die sich mit der Pumpe verbinden lassen. Das bedeutet: Leichte Über- oder Unterzuckerungen werden automatisch reguliert durch einen Algorithmus. Das Insulin für das Essen muss immer noch manuell augerechnet und eingetippt werden. Im Grunde genommen ist ein Closed-Loop-System also ein intelligentes System, das den Blutzuckerspiegel kontinuierlich überwacht und aufgrund der Messwerte die Insulindosis entsprechend anpasst. Es ermöglicht eine engere Kontrolle des Blutzuckerspiegels und kann helfen, das Risiko von Unter- und Überzuckerungen zu reduzieren. Der Nachteil: Man muss alles alle paar Tage auswechseln, man braucht Akku-Zubehör und muss immer ein Auge auf die Batterie haben und auf die Technik ist nicht immer Verlass. Sprich, man muss immer Ersatz dabei haben. ^Elma
Schon krass. Hilft bei niedrigem Blutzucker nur so "extremes" Zeug wie ein Schokoriegel? Wirken z.B. süsse Früchte wie eine Banane nicht? Oder wirken die zu langsam?
Hallo @doderiolarkisso4038 :) Am Besten helfen Kohlenhydrate, die schnell ins Blut gelangen - also in flüssiger Form wie Cola, Fruchtsaft oder eben auch eine Banane. Es kommt nicht drauf an, ob Fruchtzucker oder industrieller Zucker. Für den Körper ist Zucker einfach gleich Zucker, der macht keine Unterschiede bei der Glukoseumwandlung :). Im Fall einer Unterzuckerung müssen es einfach zuerst schnellwirkende Kohlenhydrate sein, um eine Koma-Unterzuckerung zu vermeiden. Noch besser ist es, wenn man gleich nach dem Verzehr der schnellwirkenden Kohlenhydraten noch langwirkenden Kohlenhydrate wie bspw. eine Stück Brot isst. So bleibt der Blutzucker länger oben und fällt nicht gleich nach dem Glas Cola wieder runter. Ein Klassiker unter Diabetikern ist eine Packung Traubenzucker in der Tasche. Das geht auch schnell ins Blut - aber ich kanns nicht mehr sehen! ^Elma
Liebe Protagonistinnen Ich habe zwei Fragen? - Wie habt Ihr Eure Diabetes erkannt? - Warum bekommt ein junger Mensch Diabetes? Die Dok ist sehr interessant. Ich wünsche Euch viel viel Geduld. ❤ Vielen Dank 🐞
Gibt den Typ 1 welche diesen haben m dieser ist angeboten und hat wenig mit essen etc zu tun Typ2 oder wolhstand Diabetes kommt von Übergewicht und falscher Ernährung Wie man es merkt..bei mir war es so das ich kaum mehr was gesehen habe in kurzer Zeit, extremes schwitzen, nachts zigg mal aufs Klo. Und bei jeder Untersuchung wird der Blutzucker gemessen
Hallo @denizirisozbey1760 :) Gerne leite ich die 1. Frage an meine Protagonistinnen weiter und nehme die Antworten ins Q&A mit rein am 6.11. Ich persönlich habe es bemerkt, weil ich ständig überall eingeschlafen bin (bspw. einfach in einem Einkaufszentrum auf der Bank). Ich war 24/7 müde! Zur zweiten Frage: Typ-1-Diabetes kann in jedem Alter diagnostiziert werden kann, nicht nur bei jungen Menschen. Obwohl es häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auftritt, kann es auch im späteren Leben auftreten. Die genaue Ursache dafür ist nicht wirklich bekannt. Eine häufige Vermutung ist, dass Genetik eine Rolle spielt. Wenn nahe Verwandte, z.B. Eltern oder Geschwister, an Typ-1-Diabetes leiden, erhöht sich das Risiko für andere Familienmitglieder, auch zu erkranken. Bei mir hat jedoch niemand Diabetes in der Familie. ^Elma :)
@@srfdok Herzlichen Dank Elma 🍎❣️ Du bist so eine süsse Maus und Dein rec ist Dir super gelungen. Liebe Familien, haltet zusammen! 🙏 Viel Glück mit Deiner Pumpe. Ich hoffe in Zukunft gibt es alternativ ein Weg da raus. 🤔
Vielen vielen Dank liebe@@denizirisozbey1760 :)! deine 1. Frage wird übrigens in meinem Q&A am 6.11. beantwortet. Ich bin zuversichtlich, dass es in der Zukunft noch bessere Möglichkeiten geben wird, den Diabetes und die Werte zu balancieren. Dir auch alles Gute für die Zukunft. ^Elma
wichdigi Mikrobä im Daarm, schtelled Schtoff heer, wo oisä Pankreas unbedingt bruucht, und vili vo denä Mikrobä chömed in Daarm mit äm suberä, rohä, (läbigä) Ässä, nid mit toot kochtem ' Füür Affä Food ' 🤷♂️🤷♂️
...dass er gefühlt unberechenbar ist. So viele unterschiedliche Faktoren beeinflussen den Zucker. Noch wenn man funktionieren würde wie ein Roboter und jeden Tag genau die gleichen Abläufe hätte und immer genau gleich handeln und essen und spritzen würde....wäre es doch nicht gut genug. Zu hoch, zu tief, zu hoch, zu tief... und am Schluss darf man sich noch beim Arzt dafür rechtfertigen. Als hätte man nicht schon dauernd ein schlechtes Gewissen gegenüber sich selbst.🙈
Es gibt irgendwas zwischen 30 und 40 Faktoren, die den Blutzucker beeinflussen. Das führt dazu, dass bei der gleichen Ausgangslage und der gleichen Menge Insulin und Kohlenhydrate es einmal gut kommt, u d das nächste Mal der Blutzucker zu hoch oder zu tief ist, und ich nicht genau weiss, warum. Das ist extrem frustrierend. Zum andern hat man nie Pause. Man erreicht nie den Punkt, an dem man weiss, wenn ich X mache dann wird es gut. Und im Hinterkopf immer das Damoklesschwert der Spätfolgen (Amputation, Erblindung, …)
Ich habe kein Diabetes, jedoch immer wieder Unterzucker. Leider meinen die Ärzte, dass es Psychisch ist 🤷♀️. Wie kann ein Unterzucker Psychisch sein. Leider wurde bis her nichts gefunden, jedoch als Pflegefachfrau die auch bei der Endokrinologie gearbeitet hat, weiss ich das etwas nicht schtimmt. Irgendwie, musste ich selber mit dem auskommen und Strategien sammeln um mit dem um zu gehen. Ich weiss, das irgendwan das von jemanden ernst genommen werden wird.
Das mit der Unterzuckerung tut mir leid. Doch, das gibt es! Und es ist mühsam. Was meine Erfahrung mit betroffenen ist: so wenig wie möglich gezuckerte Dinge. Für den Körper ist es Stress. Denn nach dem High kommt das Low… Nüsse heben den BZuckerSpiegel sehr spät aber kontinuierlich… Aber ich denke, solche Dinge hast Du sicher schon probiert…
Es wurde halt auf Typ 1 fokussiert und wie Sara selbst bemerkt, kennen viele den Unterschied gar nicht. Typ 1 hat nichts mit Übergewicht und zu viel Zucker essen zu tun, wird aber scheinbar oft verwechselt. Umso wichtiger, dass diese "Minderheit" der Diabetesbetroffenen zur Sprache kommt! Diabetes Typ 2 und Ozempic noch hinzuzunehmen würde dem Thema nicht gerecht, zumal inhatlich weit weg vom Fokus "Überforderung mit der Krankheit"
@@keinenHier Typ 2 muss aber nicht zwingend Spritzen (viele nehmen Tabletten) und kann je nach Fall sogar mit Ernährungsumstellung und Sport ohne Insulin klarkommen. Die Situation ist also ganz anders. Und Ozempic ist dann in diesem anderen Kosmos ein eigenes Thema (zu dem es btw genug andere Berichte gibt).
@@crryyssy typ2 zwei braucht auch Insulin. Ausser ganz milden Stadium geht auch Tabletten welche aber kein Insulin ersetzen. Auch Umstellung und 50kg abnehmen können das Insulin nicht ersetzen aber natürlich die Dosis minimieren. Geht ja darum wenn die Bauchspeicheldrüse kein Insulin oder zu wenig Herstellt. Ozempic ersetzt eigent die Tabletten aber auch kein Insulin. Mann muss es einfach nur einmal die Woche einnehme. Und als Nebenwirkung hat man weniger Appetit, weshalb es jetzt zum abnehmen zugelassen wurde. Was leider bewirkt das wir Diabetiker keine mehr bekommen weil kaum noch lieferbar oder zu bekommen. Apotheken machen leider keinen unterschied wieso es jemadj bekommt.
Die Reporterin hat seit über 10 Jahren die Diagnose und lebt immer noch ohne Pumpe und Sensor.. Sorry, aber man kan sich das Leben auch selber schwer(er) machen 🙈
@Teresa-Im9tw Bist du auch Diabetikerin? Das Leben schwer machen bedeutete für mich früher: Pumpe und Sensor tragen. Es wär einfacher, wenn ich meine Werte nicht ständig geshene habe und ich durch mein Äusseres nicht auffiel (da ich nichts am Körper hatte & mich nicht erklären musste). Ich bin übrigens nicht die einzige, die so tickte - vor allem im Teenageralter, wo man sowieso schon genug los hat. Und einen Sensor habe ich - sieht man auch ganz gut in der Reportage;) Ich würde nicht über andere werten, wenn sie sich an neue Hilfsmittel/Geräte/Techniken nicht gewöhnen können und Zeit brauchen. Die Lebensumstände spielen auch eine Rolle. Ich hatte natürlich im Alter von 12 bis 19 gar keine Lust in der Badi mit einem Schlauch und einer Sensor herumzulaufen und das Starren der anderen zu ertragen. ^Elma
Auf die Technik ist nicht hundertprozentig Verlass, also immer Ersatz dabei haben - ergo eine Menge Zeug mit sich rumschleppen. Zudem ist nicht jede(r) scharf darauf, derartig sichtbare Stigmata am Körper zu tragen, sondern einfach normal auszusehen - wenn man es schon nicht ist.
Liebe Community, das Q&A zur Reportage findet ihr hier 👉👉 ruclips.net/video/xA65c-UKchQ/видео.html
Als Pflegefachfrau habe ich tagtäglich mit Menschen zu tun, die mit dieser Krankheit konfrontiert. Diese Reportage ist aber so eindrücklich und persönlich gemacht, dass ich nochmals einen ganz anderen Blick auf die Krankheit bekommen habe und hoffe meine Patient*innen noch besser betreuen zu können! Danke für die sehr persönlichen, emotionalen und intimen Eindrücke!
Ich au! 😅
Hallo @lenuschk4148
Wow! Das habe ich mir noch gar nicht überlegt.. aber du hast recht - man ist ja nie wirklich «ausgelernt». Umso mehr freut es mich, dass ich dir diesen Einblick gewähren konnte:)! Danke viel Mal fürs Schauen.
^Elma
@@akmerararat4936 verstehe den Zusammenhang nicht genau. Was meinen sie damit?
@@srfdok ja ihr Vater hatte wohl Diabetes Typ 2 und nicht 1, das ist ein klarer unterschied!
Wow, meinen Respekt...ich finde das ganze Handling mit dieser Krankheit unfassbar kompliziert😔😩 alles Gute den Betroffenen, das ist wirklich hart und eine grosse Herausforderung❤
Danke. Als Nicht-Diabetiketin habe ich grad viel gelernt und habe grossen Respekt vor diesen Menschen, die tagtäglich mit dieser Krankheit umgehen müssen.
@rompecabeza61 Vielen Dank:)! Es freut mich, dass ich dir Einblick geben konnte. ^Elma
Wenn ich darf, schließe ich mich deine Worten an. Alles gute für euch
@@alex_rehlein7978besten Dank! ^Elma
Ich kann das alles echt verstehen. Ich habe seit 35 Jahren Diabetes, mit zwei bekommen und habe auch viele Krisen durchgemacht. Das Wichtigste ist mitunter darauf zu achten, dass einem die Leichtigkeit im Leben nicht zu sehr abhanden kommt - eine unterschätzte Aufgabe. Generell wird die Krankheit unterschätzt. Aber irgendwann wird das alles zur Routine, ich denke viel weniger bewusst an die Krankheit, und mache einfach. Es hat sich eingestellt.
Ich wünsche den Frauen mehr Respekt von der Außenwelt und Durchhaltevermögen. Lasst euch nicht unterkriegen! Und danke für die Offenheit! 🙂
Liebe @jenniferw.489 :) Danke für dein schönes Feedback und das Teilen deiner Erfahrung. Ja, ich denke Diabetes ist vor allem am Anfang ein Up & Down. Ich finde es super dass sich bei dir alles eingependelt hat. Weiter so! Ich wünsch die für die Zukunft alles Gute und viel Gesundheit :). ^Elma
Vielen Dank für den authentischen und sehr offenen Beitrag! Ich habe selber T1 seit über 15 Jahren und seit einigen Jahren eine Pumpe gekoppelt mit Sensor. Ich kenne diese Momente des Frust, der Wut und auch der Verzweiflung. Aber ich habe die Krankheit immer versuchtvzu akzeptieren und komme im Schnitt ganz gut klar. Ich fände es toll auch mal andere Menschen mit T1 zu zeigen - es gibt ja auch erfolgreiche Sportler etc. Es ist wirklich nicht leicht und je nach Alter und Lebensumständen echt kompliziert, aber ein Leben damit ist möglich - stay strong!!
Hallo @flus1508 :)
Danke für deinen Kommentar! Schön für dich, dass du gut klar kommst :). Das freut mich.
Ich habe mich bei dieser Reportage bewusst für den Fokus «Diabetes-Burnout» entschieden, weil es in unserer Gesellschaft oder auch unter uns Diabetikern noch extrem ein Tabu-Thema ist. Ausserdem wollte ich nicht unbedingt einen gut eingestelltern Diabetiker mit einem schlecht eingestellten Diabetiker vergleichen. Ich denke es gibt genug andere Dokus und Reportagen, die zeigen, wie man gut und positiv mit Diabetes leben kann. Ich wollte hier fokussiert das andere Mal zeigen. ^Elma
Die Diagnose Diabetes (mellitus) Typ 1 wurde bei mir vor 37 Jahren gestellt. Da war ich 16. das ist ein dummes Alter. Denn man geht aus, beginnt mit Alkohol und man will sein wie alle anderen. Das ist das grösste Problem: man möchte sein wie die anderen - aber man ist es nicht. Ich habe seit ca. 6 Jahren eine kontinuierliche BZÜberwachung. Da sich diese jeweils meldet, wenn ich zu tief oder zu hoch bin, habe ich mir angewöhnt zu sagen, dass ich Diabetiker bin. Zuvor habe ich es nie erzählt! Es war so eine Erlösung, offen darüber zu sprechen!!! Mit Hilfe der Überwachung ist mein HbA1c-Wert immer zwischen 6 und 6.3.
Ich finde die Erkrankung nicht sehr schlimm - doof ist es, aber kein Weltuntergang!
Bei Sandra wünschte ich - masse es mir aber nicht an, es zu wissen - dass es gut wäre, wenn sie psychologische Betreuung in Anspruch nehmen würde… nicht wegen des Diabetes, sondern auch sonst. Das Leben ist nicht nur eine Last, sondern kann auch ganz schön sein. Das war bei mir auch nicht immer so..!
Jedenfalls wünsche ich allen Protagonisten alles Gute!
C.R.
Hallo Elma
Fanke für deine tolle Reportage. Sie zeigt die Gefühle von mir mit meinem Diabetes sehr gut auf. Im Umgang mit meinem Diabetes hat es am meisten, geholfen eine gute Freundin auch mit Diabetes typ 1 zu haben. Mir persönlich tut es so gut, dass jemand genau weiss wie es sich anfühlt mit dieser krankheit. Als jugendliche habe ich auch meine werte gefälscht un einen schlimmen arzt gehabt. Seither gehe ich gar nicht gerne in die Kontrollen obwohl aktuell alles gut ist.
Grossartige Doku - einfühlsam, informativ, motivierend!
@DG07233 Ich danke dir:)! Das freut mich sehr. ^Elma
Der Begriff Burnout wird inzwischen fast inflationär beansprucht. Diabetes Typ 1 war mir ein Begriff. Doch so privat zu sehen wie sehr man eingeschränkt ist, wie sehr das Leben davon geprägt wird und wie immens die Herausforderungen im Alltag sind, das macht mich demütig. Demut vor all den vielen, vielen Menschen die damit leben. Ein Leben ohne Spontanität und mit vielen Hindernissen und Einschränkungen. Vielen Dank für die Reportage! Ich habe viel gelernt.
Naja, Diabetes 1 brennt einfach unglaublich aus. Ich hatte schon eine diagnostizierte Burnout Depression und das war aufgrund des Diabetes .... Das ist durchaus sehr realistisch
Super Reportage und ich kann so mit dir mitfühlen liebe Ema ich habe meinen Diab 1 seit 35 Jahren ganz tief im innersten habe ich ihn noch immer nicht akzeptiert obwohl ich mich bei jedem guten Wert bedanke.Ich hatte jetzt vor einem Monat einen Blutzucker Sensor zum Testen war auf einmal ständig mit den Zuckerwerten beschäftig ob am Tag oder in der Nacht ich kam immer mehr im Stress und hatte keine Ruhe mehr ich wollte nicht mehr ständig konfrontiert werden weil ich auch leider ein Perfektionist bin nach dem Test habe ich mich entschlossen weiterhin blutig zu messen und mir ging es seelisch viel besser und habe mein altes Leben trotz Diabetes wieder zurück irgendwie war es noch nicht der richtige Zeitpunkt bin froh das ich euch gefunden habe ein gesunder kann vieles nicht verstehen und deswegen ist ein Austausch so wichtig für uns schön das es euch gibt und wünsche alles gute mit glg von Karin.😊
Hallo @kerypercy1720 :) Danke viel Mal für dieses tolle Feedback und den Einblick in deinen Umgang mit dem Diabetes! Oh, ich kann dich sehr gut verstehen, denn ein Diabetes Burnout kann auch durch einen zu extremen Kontrollwahn entstehen.. schaue doch in mein Q&A rein, dort ist das ein Thema :). Aber ich finde es gut, dass du auf dich gehört hast und auf die Methode gewechselt hast, die dir gut tut! Es gibt ja auch so viele verschiedene Möglichkeiten den Diabetes zu kontrollieren, weil halt für jeden etwas anderes passt. Für die einen ist es das Messgerät, für die anderen der Sensor. Für die einen der Insulin-Pen, für die anderen die Pumpe. Vielleicht ändert sich das ja auch immer wieder - ich finde es cool hast du es ausprobiert. Für die Zukunft wünsche ich die viel Gesundheit und super Werte:). ^Elma
@@srfdok Ganz lieben Dank für dein Feedback es tut gut wenn man verstanden wird und ich werde mir diese Reportage gerne anschauen wünsche dir auch alles gute und natürlich Werte die einem nicht so stressen mit g.l.g von Karin
Danke für diese wichtige Reportage, liebe Elma!
Ich bin weiblich, 27 Jahre alt und habe auch Diabetes Typ 1. Was für mich persönlich bei der Reportage noch gefehlt hat, ist das Problem, dass Insulin ein Hormon ist und abhängig der anderen Hormone im Körper wirkt. Ich brauche sehr unterschiedliche Mengen an Insulin pro Kohlenhydrate je nach dem wo im Zyklus ich stehe, ob ich nervös bin etc. Das ist für mich eindeutig das grösste Problem bei der Blutzucker Einstellung, weil es Faktoren sind, die nicht messbar sind.
Eine Pumpe hatte ich auch mal, bin allerdings wieder auf Pen umgestiegen, da es mich persönlich sehr gestört hat, etwas immer am Körper tragen zu müssen. Den Pen kann ich nach dem Spritzen weglegen und den Diabetes für eine Weile auch mal vergessen.
Was ich auch sehr wichtig finde, was auch Sara gesagt hat, sind die Vorurteile in der Gesellschaft. Leider wird sehr oft in den Medien pauschal Diabetes geschrieben, obwohl Typ 2 Diabetes gemeint ist. Das empfinde ich als sehr anstrengend, immer wieder den Unterschied und alles erklären zu müssen. Ich fände es auch besser, wenn die Krankheiten unterschiedlich heissen würden, warum nicht Bauchspeicheldrüsenunterfunktion, wie Sara meinte☺️
Hallo @LINDA3861 :) Stimmt! Man hätte definitiv noch erwähnen können, das Insulin ein Hormon ist. Zum Thema Pumpe: Das kann ich zu 100% nachvollziehen. Darum habe auch ich lange keine tragen wollen. Der Omnipod ist bis jetzt aber recht easy. Er ist zwar am Körper - hat aber keinen Schlauch. Auf deinen Kommentar zum Thema Technik werde ich mich noch im Q&A am 6.11. beziehen. Schau doch rein :). ^Elma
Sehr eindrückliche und authentische Repo liebe Elma, ich danke dir!
@mariellekunz9533 vielen lieben Dank! Danke dir fürs Schauen😊. ^Elma
Ich habe Diabetes Typ 2 und empfinde dies schon als anstrengend. Eine Freundin hat Typ 1 und ein guter Freund auch. Es ist schrecklich. Ich habe so geweint bei diesem Beitrag. Danke dafür. Sehr eindrücklich und wichtig!🙏❤️
Hallo @circusprincesse85 Danke fürs Schauen und deinen Kommentar:) Ja klar, Diabetes 2 ist auch nicht ohne.. Ich hoffe trotzdem, dass es dir und deinen Freunden gut geht und ihr gesund seid. ^Elma
Ging mir auch so. Gute authentische Reportage. Kenne ich alles auch Typ 2. Unterzuckerung wenn man alleine lebt ist echt heftig. Auch zu hoher Zucker. Es erfordert soviel Disziplin. Und das Burnout kommt von dieser ständigen Disziplin...bei mir zumindest.
ein sehr sehr sehr wichtiges Thema & ein toller Beitrag! danke vielmals, ist dieser kanal dafür da! als diabetikerin bin ich dankbar für eine solche platzform & froh, werden solch wichtige informationen nach aussen getragen! & good luck @elma weiterhin mit deiner pumpe!
Hey @ramona-rb8ct :) Danke viel vieö Mal für diesen tollen Kommentar. Es war wirklich mein Ziel, dass Tabu «Diabetes-Burnout» zu brechen. Es wurde Zeit dafür! Ich wünsche dir au für die Zukunft alles Gute. ^Elma
Ich bin auch Diabetikerin, bei mir wurde Typ2 mit 14Jahren Festgestellt. Auch ich kenne die Gedanken von Sara und habe bis ich 25war nicht akzeptieren können das ich dies nun für immer habe. Ich bin jetzt 34ig und bereue es soooo sehr meinem körper so geschadet zu haben ich spühre meine zehen nicht mehr. Muss spezielle schuhe tragen und habe dauernd beschwerden. Ich hatte gut 8 Jahre nie ein hba1c unter 9. Ich würde so gerne zurück und meinem Jungen ich eine riesen umarmung geben und die Kraft um zu realisieren das die ärzte mir helfen wollten. Ich bin oft noch sehr wütend auf mich. Denn die folgen bestimmen jetzt mein leben und ich bin täglich mit meinem jugendlichen leichtsinn konfrontiert....
Das schlimmste am Diabetes finde ich, das ein BZ wert von 25 tut mir nicht weh im moment.... Aber jeder einzelne zu hohe wert rächt sich im alter und in den folgeschäden.
Hallo @mira2410 Wow heftig! Danke für deine Offenheit und deine Geschichte. Es tut mir sehr Leid zu hören, dass du jetzt schon die Folgen deines Diabetes spürst. Ich glaube es ist sehr wichtig, dass wir Stimmen wie deine hören. Mich rüttelt das auf jeden Fall wach und bringt mich zum Nachdenken. Ich hoffe, dass es dir trotzdem heute besser gelingt mit dem Diabetes und wünsche dir für die Zukunft viel Gesundheit. Danke!
^Elma
Ich bin nun seit einigen Jahren gut eingestellt. Im Alltag gibt es oft auch momente in denen ich unbeschwert sein kann. Aber die folgen bleiben und werden nicht besser. Für mich ganz wichtig war und ist Psychotherapie. Lernen damit zu leben und sich mit sich selber zu versöhnen ist wichtig.
Tolls Video Elma🫶🏻 & grosse Respekt a alli!
@alinab1006 vielen lieben Dank!
^Elma
Danke für den Einblick in diese Krankeit🙏🏻❤️
Ich kann dich gut verstehen 😢,diese Krankheit beherrscht unser Leben 😢. Frau darf nie mal über die Stränge hauen! Und es gibt kein Ende ❤❤ Halt durch, je älter du wirst um so besser kannst Du es beherrschen. Viel Kraft wünsche ich dir 🍀🍀🍀
Doch das darf man auch mal zwischendurch
Ketogen essen
@@yvonnew2015 und was hat das mit Diabetes zu tun
Liebe Community, habt ihr Fragen zur Reportage? Dann schreibt sie gerne in die Kommentare. Reporterin Elma wird sie im Q&A beantworten.🙂
Wie ist es bei Diabetis Typ 2?
Viele bekommen diese Diagnose ja erst im Alter und müssen dann noch ihr ganzes Leben umkrempeln, weil teils zunächst ohne Insulin und mit Ernährungsanpassung/Aktivität versucht wird, eine Verbesserung zu erzielen. Ist das realistisch oder kommt es meist doch zu Insulinspritzen/Pumpen?
Wie kann man Betroffene bestmöglich unterstützen, damit sie nicht ins Burnout geraten? Ist dies überhaupt möglich?
Also wenn ich um vielleicht besser dazustehen bei z.b. einem Arzt sage, ich nehme 1x 40mg Ritalin LA pro Tag, eigentlich nehme ich das Medikament 2x pro Tag. Aber um nun besser da zu stehen, weil man sich vll vorstellt man wäre schlimmer dran wenn man 2x pro Tag Ritalin benötigt. Dann wäre das ein ADHS Burnout?
Klar kann man das nun wie nicht auf eine Waagschale legen, wenn man kein Insulin mehr nimmt weil man dazu kb mehr hat aus irgendwelchen Gründen, dann stirbt man einfach früher oder später, weil ohne Zucker in den Muskeln gibt es keine Kontraktion und ohne Kontraktion gibt es kein Leben weil das Herz ist auch ein Muskel.
Aber ohne Ritalin neigen ADHS viel stärker zu Depressionen und unüberlegten Handlungen die vermeidlich ebenfalls sehr schnell tödlich enden können. Also sind beide Gruppen auf ein Medikament angewiesen.
Aber eine Krankheit nicht als teil von sich selbst anzunehmen grenzt doch viel eher an die Borderline Störung. Das man mit einer Chronischen Krankheit umgehen muss ist ja ein Teil vom Ich im Fall wenn man betroffene/r ist, also ein Teil der eigenen Identität, und wenn man dann genau gegen die eigene Identität arbeitet, in dem man z.b. das Insulin einfach weglässt, dann wäre das ja eine Form von Selbstverletzendem Verhalten.
Warum nennt man es dann Burnout?
@@noemim.3272Hallo Noemi:)
Ich würde auf keinen Fall chronische Krankheiten in Bezug auf das Burnout vergleichen. Nur schon bei den Diabetes-Typen gibt es enorm viele Unterschiede - z.B. bei der Medikation.
Ich weiss, dass der Begriff «Diabetes-Burnout» noch kein weitverbreiteter Begriff ist. Und genau das war auch eines meiner Ziele - zu zeigen was das bedeutet in Bezug auf Diabetes Typ 1 :).
Ein Diabetes-Burnout bezieht sich auf eine psychische und emotionale Belastung. Es tritt auf, wenn eine Person über einen längeren (!) Zeitraum hinweg erschöpft, überfordert und frustriert von der ständigen Selbstkontrolle, Behandlung und Bewältigung des Diabetes ist.
Diabetiker haben die Verantwortung, ihre Blutzuckerwerte zu überwachen, Medikamente einzunehmen, eine gesunde Ernährung zu verfolgen und körperliche Aktivitäten durchzuführen. Dieser ständige Aufwand kann zu einer Überlastung führen, insbesondere wenn die Diabetesmanagement-Routine zu kompliziert oder schwierig ist. Das war bei mir und Lisa so - und bei Sara trifft es auch zu.
Mehr dazu findest du hier: www.medicalnewstoday.com/articles/diabetes-burnout
Und bei Fragen - einfach fragen:).
^Elma
@@stefanie5205Hi Stefanie:) Ich versuche Mal die Antworten zu deinen Fragen für dich zusammenzufassen:
Diabetes Typ 1 und Typ 2 sind beide chronische Erkrankungen, bei denen der Körper Probleme hat, den Blutzuckerspiegel zu regulieren. Hier sind jedoch die grundlegenden Unterschiede:
1. Ursache: Diabetes Typ 1 tritt auf, wenn das Immunsystem die Insulin-produzierenden Zellen in der Bauchspeicheldrüse angreift und zerstört. Die genaue Ursache ist unbekannt. Bei Diabetes Typ 2 produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, aber der Körper kann es nicht effektiv nutzen oder wird resistent dagegen. Es gibt verschiedene Faktoren, die das Risiko für Diabetes Typ 2 erhöhen, wie Übergewicht, Bewegungsmangel und genetische Veranlagung.
2. Insulinabhängigkeit: Bei Diabetes Typ 1 ist Insulin lebensnotwendig, da der Körper kein eigenes Insulin mehr produziert. Menschen mit Typ 1 Diabetes müssen täglich Insulin spritzen oder eine Insulinpumpe verwenden. Bei Diabetes Typ 2 kann es in den frühen Stadien möglich sein, den Blutzucker mit einer gesunden Ernährung und Bewegung zu kontrollieren. In einigen Fällen kann jedoch auch hier Insulin erforderlich sein.
3. Auftreten: Diabetes Typ 1 betrifft oft Kinder und junge Erwachsene, kann aber in jedem Alter auftreten. Es ist weniger verbreitet als Typ 2 Diabetes, der in der Regel in späteren Lebensjahren, insbesondere bei übergewichtigen Erwachsenen, auftritt.
4. Symptome: Bei Diabetes Typ 1 treten Symptome wie häufiges Wasserlassen, vermehrter Durst, Gewichtsverlust, Müdigkeit und verschwommenes Sehen auf. Bei Diabetes Typ 2 können ähnliche Symptome auftreten, sie können jedoch auch sehr mild oder sogar ohne Symptome sein.
Es ist wichtig zu wissen, dass das nur grundlegende Unterschiede zwischen Typ 1 und Typ 2 Diabetes sind. Es gibt viele weitere individuelle Unterschiede, die von Fall zu Fall variieren können.
Ich hoffe, das hilft ein wenig. Auf deine anderen Fragen komme ich gerne am 6.11. im Q&A zu sprechen :).
^Elma
@@srfdokHey vielen Dank für die ausführliche Antwort :)
sehr echte/ authentische und nahe doku! hat mir super gefallen. alles liebe
@miat.8381 Danke 1000! Dir auch alles Gute :) ^Elma
Hatte selber auch als Kind Diabetes Typ 1 bekommen und habe die Werte auch immer gefälscht aus "Schämgründen" vor den Eltern.😢
Ich auch. Wir sind nicht alleine
Ja stimmt, es erkranken auch immer mehr am Typ 1... Machen wir das Beste dagegen und spritzen unser Insulin
Danke für den Einblick.
@anko3679 sehr sehr gerne! danke fürs Schauen. ^Elma
Super Dokumentation, liebe Elma😊
Hallo @michellem.5778 Tausend Dank! Es freut mich, dass meine Reportage dir gefallen hat :)!
^Elma
Ihr tut mir leid. Ich weiss mein leben jetzt umso mehr zu schätzen... unsere wohlstandsprobleme sind plötzlich gar keine Probleme mehr wenn man bedenkt wie schwierig das Leben sein kann... Ich wäre wahrscheinlich in ein loch gefallen und bewundere eure Stärke umso mehr und hoffe das in naher Zukunft ein mittel entwickelt werden kann welches euch von dem leid befreit schliesslich konnte man bei corona auch auf die schnelle etwas erfinden auch wenn ich nicht so an diese Sache glaube
Hallo @ezdaykatemekahpik5381 :)
Danke für deinen Kommentar. Ich hoffe auch, dass die Technologie oder die Wissenschaft ein Leben mit Diabetes Typ 1 fortlaufend verbessern wird. Ich bin nur schon froh, dass es Insulin gibt! Aber es ist ein Up & Down. Danke fürs Schauen :).
^Elma
Dankeschön ❤🧡💛💚💙💜💖
Ich, w 41 und selber seit 15 Jahren Diabetikerin habe noch nie von "Diabetes-Burnout" gehört. Danke für diesen interessanten Beitrag. Ich frage mich, warum Sara den Zucker am Finger misst- der Sensor bietet so viele Vorteile (schmerzfreie Kontrolle, Alarm, Tendenzanzeige...). Viel Kraft wünsche ich ihr! Und warum Elma bei einer Unteruckerung zu Chips oder Schoggiriegel greift und nicht einfach zu Traubenzucker, Rosinen oder Saft/Sirup. Respekt, wie ihr eure Mahlzeiten mit der Wage abmisst, das müsste ich echt auch mal wieder machen! Und ich frage mich, wo ihr die Pumpe am Körper trägt, so dass sie euch (zBsp beim Schlafen) nicht stört? Ich habe es 2x ausprobiert aber trotz vielen Vorteilen konnte ich mich, im Gegensatz zum Sensor, nicht daran gewöhnen.
Hallo @hierzerni :) Schau doch mein Q&A an, dort spreche ich ein wenig darüber bzw. über die technischen Mittel, die Diabetikerin zur Verfügung stehen.
Und ganz ehrlich: Ich kann Traubenzucker und O-Saft nicht mehr sehen😂! Es waren übrigens keine Chips sondern Cracker. In diesem Moment bzw. wenn man so extrem unterzuckert ist greift man einfach zum nächst Besten. Ich mache sonst sehr viel Sport und ernähre mich gesund!
Und zu deiner anderen Frage: Ich trage die Pumpe aussen am Oberschenkel oder seitlich am Bauch. Das klappt bei mir am Besten. Ich habe es auch mal am untern Rücken probiert, aber dort tat es weh beim Schlafen😕. ^Elma
Tolle doku, war sehr spannend zum schauen und ich habe viel dazu gelernt
@cleopatra es freut mich sehr, dass du (als wahrscheinlich Nicht-Diabetikerin?) dazu gelernt hast :)! ^Elma
Sehr hilfreiche Informationen, danke dafür.
@manfreddumig4662 Sehr sehr gerne :) Danke fürs Schauen und deinen netten Kommentar. ^Elma
Ich bin nicht betroffen und habe auch mit niemandem Kontakt, der an Diabetes erkrankt ist. Für mich hat sich das Thema dennoch hervorgetan, und zwar durch Matthias Steiner der 2008 in Beijing Gold im Gewichtheben gewann. Matthias hat nach seiner Karriere das Thema Diabetes und seinen Umgang damit auch öffentlich gemacht. Für mich sehr interessant ist der Umgang mit der Erkrankung im Leistungssport, der Umgang nach der sportlichen Karriere und wie er seinen Weg damit gefunden hat, zwischen Sport, Ernährungsanpassung, Familie.
Vielleicht kann der ein oder andere an seiner Geschichte und seinem Weg etwas für sich selbst finden.
Hallo @patrion6028 :)Oh ja, da gibt es eine bekannte Persönlichkeiten, die mit Diabetes Typ1 leben. Zuletzt hat sich ja Tennis-Profi Alexander Zverev als Diabetiker Typ 1 geoutet. Leistungssport und Diabetes Typ1 ist auch ein ganz spannendes Thema - da wird noch mehr Effort benötigt, da ja der Blutzucker auf den ganze Körper/die Ausdauer/die Leistung Einfluss hat. Ich habe einen rieeesen Respekt vor diesen Leuten! ^Elma
Mega spannend gsi. Dankä viu mau für dä Iiblick 💪🏼
@davelink88 Danke Dave fürs Schauen :)! ^Elma
Sara du bisch sooo kuul
Danke vielmal für din Kommentar :) ich bin froh, dass du mir nid chasch nachefühle :)
Ich wird die Krankheit definitiv heile! Bin nonid am ziel, darum phalti min biss und d usduur - bis ich d lösig han
Au dir nume z Allerbesti :)
Coole Reportage😊
Ich bin so froh, hat mir der Ernährungsberater am Anfang direkt geraten nicht immer alles abzuwägen und die Kohlenhydrate zu schätzen. So habe ich auch in Restaurants nicht so Probleme zu schätzen.
Ich schaue einfach ab und zu auf Packungen weil es mich wunder nimmt. Wägen tu ich trotzdem nie😅
@Ruudi1239
Danke viel Mal fürs Schauen😊! Hey ich hatte eine Zeit lang, also vor allem als ich im Burnout was, das Kohelnhydrate schätzen sowas von verlernt bzw. gar kein Gefühl dafür gehabt. Dann bin ich wieder 1-2 Mal in die Ernährungsberatung gegangen. Jetzt schaue ich immer auf die Verpackung oder schätze dann halt:). ^Elma
Richtig tolle reportage. Habe ehrlich gesagt fast gar nichts über Diabetes gewusst. Aber habe jetzt extremen Respekt davor. Ich werde leuten mit Diabetes definitiv anderst begegnen...
Hi @Maschenegwehr :) Danke viel Mal, dass auch du als Nicht-Diabetiker meine Reportage geschaut hast - das freut mich sehr. ^Elma
Ihr Name...?
Sehr irritierend.
Ich wusste nicht dass es ein Diabetes Burnout gibt( Ich bin selbst seit 11 Jahren Diabetiker Typ 1, Ich bin 31). Ich glaube nicht dass ich je ein Burnout hatte, dennoch hatte/habe ich die gleichen gedanken wie ihr. Dass wichtigste finde Ich über dass zu reden, am besten mit jemandem mit dem gleichen "Problem". Falls jemand das Bedürfniss hat zu reden hätte ich bestimmt ein paar typs;). vorallem beim sport und reisen.
Danke vorallem für die coole Doku.
Hallo @Domini92 :) Ja, ich glaube das wissen viele nicht. Ein Diabetes Burnout ist halt dann, wenn man wirklich langfristig über mehrere Monate/Jahre überfordert ist mit dem Umgang mit Diabetes und wenn sich das halt auch in den Werten oder im HbA1c widerspiegelt. Es gibt aber noch die andere Seite von Diabetes-Burnout, die ich in meiner Repo nicht thematisiert habe. Und zwar ist das die zwanghafte Kontrolle und der starke Wunsch nach makellosen Werten. Mehr dazu erklärt mein ehemaliger Diabetologe im Q&A am 6.11. auf diesem Kanal - vielleicht schaust du ja mal rein. Danke auf jeden Fall für deine Offenheit und für dein nettes Feedback! ^Elma
Vielen Dank für dein Video. 👍
Ich persönlich gehe mit dem Thema relativ offen um. Ich kann nichts dafür und die Nichtbetroffenen können nicht so viel darüber wissen. Mich stört auch die ständige Rechnerei beim Essen, beim Sport… Immer wieder muss ich pausieren oder was Süßes essen. Der Sensor ist super, obwohl er mich nachts oft mal umsonst weckt. Eine Pumpe hab ich noch nicht, mir graut es davor, dauernd eine Kanüle am Bauch zu haben, auch weil ich so unruhig schlafe. Die Diagnose Typ 1 habe ich seit fast fünf Jahren und langsam mache ich mir auch Gedanken darüber, wie das später mal sein wird. Hoffentlich gibt es keine Folgeschäden…
Mein Diabetologe sagt, dass man das nicht vorhersagen kann. Ich tue mein Bestes und den Rest „schaun wir mal“.
Viele liebe Grüße aus Deutschland 👋
sehr eindrücklicher Beitrag, danke für die ausführliche Reportage.
Tolle Repo! Danke für deine Offenheit und die der gezeigten Betroffenen (Insbesondere Sara)❤
Was ich mich frage (und da hätte ich mir die Stimme einer Fachperson aus der Psychopathologie gwünscht im Film): Ist Burnout der passende Begriff für alles im Film gezeigte?
Immerhin geht es auch um eine Essstörung und Saras Verhalten mit Burnout zu beschreiben greift für mich auch zu kurz (seit 8 Jahren im Burnout?)
Das soll das Leiden nicht schmälern und ich finde es sollte viel mehr psychologische Betreuung von chronisch Kranken angeboten werden! Nur die Bezeichnung Burnout irritiert mich in diesem Kontext.
Das han ich mich au gfragt, sisch doch ehnder wie e depression will mer so viel arbeit hed mit dere chrankheit und mer sich muess so fescht um sich sälber Kemmerer. Das machts schwierig die chrankheit akzeptiere will mer nie e pause hed.
Hi @crryyssy :) Vielen Dank fürs Schauen und Kommentieren.
Es ist mir bewusst, dass der Begriff «Diabetes-Burnout» in der Schweiz/in Europa noch recht unbekannt ist. Deswegen war es mir auch wichtig diesen Begriff in der Repo zu verwenden.
Ein Diabetes-Burnout bezieht sich auf eine psychische und emotionale Belastung, die bei Menschen mit Diabetes auftreten kann. Es tritt auf, wenn eine Person über einen längeren Zeitraum hinweg erschöpft, überfordert und frustriert von der ständigen Selbstkontrolle, Behandlung und Bewältigung des Diabetes ist. Sara hat natürlich nicht seit 8 Jahren ein Diabetes-Burnout. Sie war am Anfang gut eingestellt. Das Diabetes-Burnout kam ein paar Jahre später und schleichend.
Diabetiker und Diabetikerinnen Typ 1 haben die Verantwortung, ihre Blutzuckerwerte zu überwachen, Medikamente einzunehmen, eine gesunde Ernährung zu verfolgen und körperliche Aktivitäten durchzuführen. Dieser ständige Aufwand kann zu einer Überlastung führen, insbesondere wenn die Diabetesmanagement-Routine zu kompliziert oder schwierig ist.
Ein Diabetes-Burnout kann zur Vernachlässigung der eigenen Gesundheit führen, was das Risiko für Diabetes-Komplikationen erhöhen kann. Symptome eines Diabetes-Burnouts können eine nachlassende Motivation, Nachlässigkeit bei der Selbstkontrolle, ständige Müdigkeit, Frustration und Stress sein. Das war bei Lisa und mir der Fall - bei Sara ist es immer noch so. Und deswegen wollte ich einfach den Betroffenen vor allem eine Stimme geben.
^Elma
Hallo! Tolle Reportage, danke gibst du und deine Protagoistinnen einen so persönlichen Einblick. Frage: Gibt es keine Hilfe von Seiten Diabetesberatung oder speziell geschulten Psychologen??? Das Thema müsste doch von den health professionals auch beachtet werden. ( bin selber Pflegefachfrau, aber nicht speziell auf Diabetes/ oder Jugendliche augebildet).
Lg B.
Hallo @b.sch.612 vielen Dank für deinen Kommentar:) Das Thema ist hier in der Schweiz leider noch rech tabu und der Begriff unbekannt. Es gibt keine offizielle Anlaufstelle zu Diabetes-Burnout - nur sehr wenige vereinzelte Anlaufstellen. Spezifische Diabetes-Psychologen habe ich jetzt durch eine kurze Recherche im Internet nicht wirklich gefunden. In Deutschland hat es schon ein paar Anlaufstellen. Aber mehr dazu in meinem Q&A am 6.11. :) ^Elma
@@srfdok also Diabetesberaterinnen, speziell geschulte Pflegepersonen( in fast jedem Spital), gibt es ja, und da ist das Thema auch nicht auf dem Schirm? ??...ich glaubs kaum, da Compliance/ Adherence gerade bei Diabetes seeehr entscheidend ist..
Diabetes ist anstrengend. Es gibt niemals eine Pause und es kann jederzeit kippen. Und trotzdem kann sich jemand der sagen kann "das ist das Schlimmste in meinem Leben" glücklich schätzen.
(Bin auch Diabetikerin seit 25 Jahren)
Ein täglicher Kampf 24/7 mit und gegen sich selbst. Führt gerne zu chronischer Depression und Erwerbsunfähigkeit.
Wie genau rechnest du die kohlenhydrate aus ?
Hallo @heleneburri7577 :) Also ich schau auf der Verpackung wie viele Gramm Kohlenhydrate dieses Lebensmittel hat pro 100g. Dann entscheide ich mich, wie viel ich essen will und wäge das ab. Und dann rechne ich mit dem Dreisatz aus, wie viele Kohlenhydrate jetzt in meiner abgewägten Menge sind. Diese Zahl multipliziere ich dann mit einem Faktor (diese Faktor ist je nach Tageszeit und bei jedem Diabetiker variabel). Und dann weiss ich wie viele Einheiten Insulin ich spritzen muss.
Beispiel:
1. Ich kaufe einen Zopf.
2. Bei den Nährwerten hinten auf der Verpackung steht: 100g Zopf = 50g Kohlenhydrate (in 100g Zopf sind 50g Kohlenhydrate).
3. Ich schneide mir eine Scheibe ab und lege sie auf die Wage. Die Wage zeigt an: 40g.
4. Jetzt muss ich ausrechnen, wie viele Kohlenhydrate sind in 40g Zopf drinnen? Das bedeutet: 50g : 100g x 40g = 20g
5. Ich weiss also, in meiner Scheibe sind 40g Kohlenhydrate.
6. Jetzt schaue ich auf die Uhrzeit, es ist 7.30 Uhr früh. Am Morgen brauche ich mehr Insulin und habe einen Faktor von 1,4.
7. Also multipliziere ich die 40g Kohlenhydrate mit meinem Faktor (40g x 1,4 = 56)
8. 56 bedeutet 5,6 Einheiten Insulin.
Und das mache ich für alles, wo auf meinem Teller ist am Morgen. Aber natürlich nur bei Lebensmitteln, die Kohlenhydrate enthalten. Fleisch und das meiste Gemüse haben praktisch keine Kohlenhydrate - alles andere schon (bspw. Obst, Getreide, Saucen, Suppen, Süsses, Kartoffeln, Reis, Bohnen, Eier etc.).
Reicht dir das? Ich weiss, kompliziert!
^Elma :)
Ich mag Sarah. Die Reporterin find ich sehr wertend. Und sie ist auch keine Psychologin. Ich wäre vorsichtig mit einer Burnout-Diagnose.
Im Englischen heißt die Diabetes-Krankheit übrigens silent death. Weil man am Anfang nichts merkt von den Folgekrankheiten.
Hallo @ceha9517 :)
Vielen Dank für deinen Kommentar und das Schauen meiner Reportage.
Sara ist wirklich eine super Protagonistin, die ehrlich und offen Einblick in ihr Leben gewährt hat.
Als rec.-Reporterin und vor allem auch als Diabetes-Typ-1-Betroffene fand ich es wichtig auch meiner Sicht einen Platz zu geben. Die rec.-Reporter und Reporterinnen berichten aus ihrer subjektiven Perspektive und zeigen die Welt so, wie sie sie vorfinden - echt und ungefiltert. So habe ich in dieser Reportage auch meine Gedanken und Gefühle transparent gemacht.
Bezüglich wertend: Es sollte auf keinen Fall so rüberkommen, das ich wertend gegenüber Sara bin. Wir haben viele offene Gespräche geführt und unsere Meiningen ausgetauscht. Sara hat mir gegenüber bestätigt, das sie ein Diabetes-Burnout hat und ihr Diabetologe hat es dann auch bekräftigt.
Das «Diabetes-Burnout» hat übrigens keine offizielle Definition in der Psychologie.
^Elma
Liebe Elma, das ist eine sehr berührende Dok, vor allem weil Du , Sara und Eure Eltern so offen und ehrlich von Euch erzählt. Ich habe seit 5 Jahren eine schwere autoimmune Arthritis und muss mir auch ein Medikament spritzen. Allerdings nur ein mal pro Woche und ich bin auch schon 53.
Ich kann mir aber dadurch doch gut vorstellen, dass es einem unglaublich einschränkt, immer so extrem kontrolliert leben zu müssen und habe deshalb aller höchsten Respekt vor jedem mit Diabetes! Deine super Dok hilft sicher auch das Tabu, das es offenbar für viele ist, zu brechen! Es war mir nicht bewusst, dass es sogar zu einem Burn out führen kann.
Ganz herzliche Gratulation für diese Arbeit, viel Glück und ein langes Leben, wünsche ich Dir von Herzen ❤
@@livezurichlovekarin7089Hallo:) Wow danke für dieses tolle Feedback! Und Arthritis ist auch ganz und gar nicht ohne.. Ich hoffe, dass du mehr oder weniger damit klar kommst - auch mit dem Spritzen. Es freut mich au jeden Fall sehr, dass du meine Reportage geschaut hast und sie etwas bei die bewirkt hat. Ich wünsche dir viel Gesundheit und auch alles Gute:)! ^Elma
Den Begriff Diabetes-Burnout gibt es aber.
Von ‚silent death‘ spricht im englischsprachigen Raum trotzdem niemand (mehr?). Der Begriff macht Angst, finde ich. Das hilft doch nicht.
Ich kann nicht verstehen warum diese jungen Frauen nicht mit Sensor und Insulin Pumpe versorgt werden. Die hohen Werte über die sie da reden werden das Leben verschlechtern und verkürzen, wie kann man das so einfach hinnehmen? Ich habe nur Typ2 aber ich war seit der Diagnose extrem hinterher das ganz schnell in den Griff zu kriegen
Hallo @bettinaachilles9475:)
Ich verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Lisa und ich tragen ja einen Sensor. Sara mittlerweile auch.. Lisa und Sara haben auch beide eine Pumpe. Das hat man in der Reportage gesehen :) Ich trage jetzt auch einen Omnipod.
Das mit dem „hinnehmen“: Das ist ja eben das Ding beim Diabetes Burnout.. Ich vergleiche es oft mit Rauchen. Rauchen verkürzt einem auch das Leben und das ist bewiesen - aber trotzdem macht man das. Man muss es wie selbst einsehen, dass man was ändern muss. ^Elma
Danke für die Reportage. Bin 51 und habe meinen Diagnose Typ1 Diabetes mit mit 39, nach 3 Schwangerschaften, bekommen. Habe einen Sensor, lehne aber bis jetzt noch eine Pumpe ab.
Hält die Pumpe gut auf der Haut? Stört das denn nicht oder bleibst du nicht öfters hängen und reisst sie aus Versehen raus?
Danke im Voraus fpr deine Antworten. ❤
@user-cx4pl8dw8i Hi :) Also die Pumpe hält bis jetzt relativ gut, deswegen ist das auswechseln (alle drei Tage) recht schmerzhaft - weil es eben noch so gut klebt. Ich habe mehr Probleme, dass ich immer mit der Hose oder mit der Unterwäsche an der Pumpe hängenbleibe - das nervt ein bisschen. Aber wahrscheinlich muss ich mich noch daran gewöhnen. Der grosse Vorteil ist: man kann halt von überall aus schnell den BZ korrigieren, ohne vor allen eine Spritze auspacken zu müssen haha :). ^Elma
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Muss die Pumpe am Bauch sein oder geht es auch am Oberarm?
Wie ist es mit schwimmen? Ist die Pumpe wasserdicht?
Ich finde es hilfreich das Thema präsent zu machen. Leider finde ich aber die Berichterstattung etwas zu negativ gefärbt. Gerade wenn man sich bewusst ist,wie vulnerabel andere junge Mädchen mit der Erkrankung sind, wünschte ich mir, dass auch gezeigt wird, dass es durchaus auch etliche gibt, die gelernt haben mit der Krankheit gut umzugehen und sich nicht runter ziehen lassen, obwohl es viel Arbeit und auch etliches an Willensstärke abverlangt. Das hat mir gefehlt in dem Beitrag.
@kathrin1383 Ja, so erging es mir auch eib wenig. Sehr authentisch und offen, aber es gibt auch Möglichkeiten und Chancen ❤
@kathrin1383 Hallo:) Danke für deinen Kommentar. Ich habe mich bei dieser Reportage bewusst nur für das Thema «Diabetes-Burnout» entschieden und habe es dementsprechen eingerenzt. Warum? Das Thema Diabetes-Burnout ist so tabu in unserer Gesellschaft (oder auch unter Diabetikern), dass ich dieses Tabu brechen wollte. Ich finde es gibt genug andere Reportage und Dokus die zeigen, wie Diabetes auch positiv laufen kann. Es war mir wirklich wichtig hier ausschliessend über das Diabetes-Burnout zu sprechen. Ausserdem geht es mir bspw. persönlich ja wieder super gut heute! Da bin ich echt froh darüber:). ^Elma
Hören Sie
Ohne Nein 😢😢😢
Hallo Zusammen
Zuerst einmal: Coole Reportage! Hätten es Meine Eltern schon in den 90er Jahren gesehen, wäre Ihnen wahrscheinlich, vieles bewusster geworden! Ich bin seit 1989 Zuckerkrank, bald, nächstes Jahr sind es 35 Jahre! Typ 1 wurde Mir diagnostiziert. Aber Ich komme zum Punkt: Ich habe die Reportage noch nicht fertig geschaut, werde Ich auch tun! Aber etwas, dass Mich seit e ubd je aufgefallen ist: "Ich habe oder Sie hat die Krankheit noch nicht akzeptiert..." Meine Damen und Herren: Diabetes kann man NICHT! akzeptieren! Fertig! Es ist ein: "Damit Leben!" 24/7 Entweder hat man gute Tage oder schlechte Tage, aber Akzeptanz... Nein, auf jeden Fall nicht! Fragt jemand der eine Krebsdiagnose hat, ob Er/Sie/Es akzeptiert!? (Es ist ein Beispiel, wollte niemand nahe treten!) Ich, ja, ich bin einen von Drei, der sogar eine Depression entwickelt hat im Laufe Meiner Diabetes Erkrankung! Weil jeder dritte Diabetiker, egal ob Typ 1 oder 2, erkrankt womöglich an einer Depression! Ich bin einer von denen, aber Ich lebe noch und sehe jetzt den Diabetes mit anderen Augen: Ich nenne es: Meine Partnerin! Man streitet, man hat coole momente, traurige oder Oho-Effekte, aber akzeptieren, werde Ich es nie und nimmer und das ist gut so! Es ist eine chronische Erkrankung! Krank ist die antipode von Gesund!
PS: Wo bleibt die Giulia Lötscher? Klar, Ich habe noch nicht die ganze Reportage gesehen, aber Sie zu kontaktieren, wäre spannend gewesen! Gruass an Giulia und an alle Zürcher Diabetiker-Lager Teilnehmenden von 1993-2000, coole Zeit! Euer Paolo/Crash👋🏼
Gibts nicht eine Pumpe, die den Blutzucker selbst misst und gleich die richtige Dossis spritzt?
Hallo @buydroid :)
Die Pumpe kann leider nicht den Blutzucker messen. Das kann nur der Sensor. Es gibt aber Sensoren, die sich mit der Pumpe verbinden lassen. Das bedeutet: Leichte Über- oder Unterzuckerungen werden automatisch reguliert durch einen Algorithmus. Das Insulin für das Essen muss immer noch manuell augerechnet und eingetippt werden.
Im Grunde genommen ist ein Closed-Loop-System also ein intelligentes System, das den Blutzuckerspiegel kontinuierlich überwacht und aufgrund der Messwerte die Insulindosis entsprechend anpasst. Es ermöglicht eine engere Kontrolle des Blutzuckerspiegels und kann helfen, das Risiko von Unter- und Überzuckerungen zu reduzieren.
Der Nachteil: Man muss alles alle paar Tage auswechseln, man braucht Akku-Zubehör und muss immer ein Auge auf die Batterie haben und auf die Technik ist nicht immer Verlass. Sprich, man muss immer Ersatz dabei haben.
^Elma
Schon krass. Hilft bei niedrigem Blutzucker nur so "extremes" Zeug wie ein Schokoriegel? Wirken z.B. süsse Früchte wie eine Banane nicht? Oder wirken die zu langsam?
Hallo @doderiolarkisso4038 :) Am Besten helfen Kohlenhydrate, die schnell ins Blut gelangen - also in flüssiger Form wie Cola, Fruchtsaft oder eben auch eine Banane. Es kommt nicht drauf an, ob Fruchtzucker oder industrieller Zucker. Für den Körper ist Zucker einfach gleich Zucker, der macht keine Unterschiede bei der Glukoseumwandlung :).
Im Fall einer Unterzuckerung müssen es einfach zuerst schnellwirkende Kohlenhydrate sein, um eine Koma-Unterzuckerung zu vermeiden. Noch besser ist es, wenn man gleich nach dem Verzehr der schnellwirkenden Kohlenhydraten noch langwirkenden Kohlenhydrate wie bspw. eine Stück Brot isst. So bleibt der Blutzucker länger oben und fällt nicht gleich nach dem Glas Cola wieder runter.
Ein Klassiker unter Diabetikern ist eine Packung Traubenzucker in der Tasche. Das geht auch schnell ins Blut - aber ich kanns nicht mehr sehen!
^Elma
@@srfdok super , der Ursprung währe ?
@@บุญช่วยมุทที-ฝ4ฉwie meinst du der Ursprung?:) ^Elma
@@srfdok Uff, "nüme nüt".
Liebe Protagonistinnen
Ich habe zwei Fragen?
- Wie habt Ihr Eure Diabetes erkannt?
- Warum bekommt ein junger Mensch Diabetes?
Die Dok ist sehr interessant. Ich wünsche Euch viel viel Geduld. ❤ Vielen Dank 🐞
Gibt den Typ 1 welche diesen haben m dieser ist angeboten und hat wenig mit essen etc zu tun
Typ2 oder wolhstand Diabetes kommt von Übergewicht und falscher Ernährung
Wie man es merkt..bei mir war es so das ich kaum mehr was gesehen habe in kurzer Zeit, extremes schwitzen, nachts zigg mal aufs Klo. Und bei jeder Untersuchung wird der Blutzucker gemessen
Hallo @denizirisozbey1760 :)
Gerne leite ich die 1. Frage an meine Protagonistinnen weiter und nehme die Antworten ins Q&A mit rein am 6.11.
Ich persönlich habe es bemerkt, weil ich ständig überall eingeschlafen bin (bspw. einfach in einem Einkaufszentrum auf der Bank). Ich war 24/7 müde!
Zur zweiten Frage: Typ-1-Diabetes kann in jedem Alter diagnostiziert werden kann, nicht nur bei jungen Menschen. Obwohl es häufiger bei Kindern und jungen Erwachsenen auftritt, kann es auch im späteren Leben auftreten. Die genaue Ursache dafür ist nicht wirklich bekannt.
Eine häufige Vermutung ist, dass Genetik eine Rolle spielt. Wenn nahe Verwandte, z.B. Eltern oder Geschwister, an Typ-1-Diabetes leiden, erhöht sich das Risiko für andere Familienmitglieder, auch zu erkranken. Bei mir hat jedoch niemand Diabetes in der Familie.
^Elma :)
@@srfdok
Herzlichen Dank Elma 🍎❣️
Du bist so eine süsse Maus und Dein rec ist Dir super gelungen.
Liebe Familien, haltet zusammen! 🙏 Viel Glück mit Deiner Pumpe. Ich hoffe in Zukunft gibt es alternativ ein Weg da raus. 🤔
Vielen vielen Dank liebe@@denizirisozbey1760 :)! deine 1. Frage wird übrigens in meinem Q&A am 6.11. beantwortet. Ich bin zuversichtlich, dass es in der Zukunft noch bessere Möglichkeiten geben wird, den Diabetes und die Werte zu balancieren. Dir auch alles Gute für die Zukunft. ^Elma
das falsche Essen 😢
Ypsopump mit Loosystem kann ich jedem empfehlen.
wichdigi Mikrobä im Daarm, schtelled Schtoff heer, wo oisä Pankreas unbedingt bruucht,
und vili vo denä Mikrobä chömed in Daarm mit äm suberä, rohä, (läbigä) Ässä,
nid mit toot kochtem ' Füür Affä Food ' 🤷♂️🤷♂️
Geht das auch auf richtiges deutsch?
@@abc123rob echt ?
was ist denn das was einem am meisten verrückt macht am Diabetes?
...dass er gefühlt unberechenbar ist. So viele unterschiedliche Faktoren beeinflussen den Zucker. Noch wenn man funktionieren würde wie ein Roboter und jeden Tag genau die gleichen Abläufe hätte und immer genau gleich handeln und essen und spritzen würde....wäre es doch nicht gut genug. Zu hoch, zu tief, zu hoch, zu tief... und am Schluss darf man sich noch beim Arzt dafür rechtfertigen.
Als hätte man nicht schon dauernd ein schlechtes Gewissen gegenüber sich selbst.🙈
Der Mental-Load, der damit einhergeht.
Es gibt irgendwas zwischen 30 und 40 Faktoren, die den Blutzucker beeinflussen. Das führt dazu, dass bei der gleichen Ausgangslage und der gleichen Menge Insulin und Kohlenhydrate es einmal gut kommt, u d das nächste Mal der Blutzucker zu hoch oder zu tief ist, und ich nicht genau weiss, warum. Das ist extrem frustrierend.
Zum andern hat man nie Pause. Man erreicht nie den Punkt, an dem man weiss, wenn ich X mache dann wird es gut. Und im Hinterkopf immer das Damoklesschwert der Spätfolgen (Amputation, Erblindung, …)
@@SilviaMeder-o8h genau so isch es.
Ich habe kein Diabetes, jedoch immer wieder Unterzucker. Leider meinen die Ärzte, dass es Psychisch ist 🤷♀️. Wie kann ein Unterzucker Psychisch sein. Leider wurde bis her nichts gefunden, jedoch als Pflegefachfrau die auch bei der Endokrinologie gearbeitet hat, weiss ich das etwas nicht schtimmt. Irgendwie, musste ich selber mit dem auskommen und Strategien sammeln um mit dem um zu gehen. Ich weiss, das irgendwan das von jemanden ernst genommen werden wird.
Das mit der Unterzuckerung tut mir leid. Doch, das gibt es! Und es ist mühsam. Was meine Erfahrung mit betroffenen ist: so wenig wie möglich gezuckerte Dinge. Für den Körper ist es Stress. Denn nach dem High kommt das Low… Nüsse heben den BZuckerSpiegel sehr spät aber kontinuierlich… Aber ich denke, solche Dinge hast Du sicher schon probiert…
Leider kein Ton zu ozempic und wenig zu typ2 welche ja die Mehrheit ist
Es geht hier um eine Typ 1 Diabetes Patientin!
Es wurde halt auf Typ 1 fokussiert und wie Sara selbst bemerkt, kennen viele den Unterschied gar nicht. Typ 1 hat nichts mit Übergewicht und zu viel Zucker essen zu tun, wird aber scheinbar oft verwechselt. Umso wichtiger, dass diese "Minderheit" der Diabetesbetroffenen zur Sprache kommt!
Diabetes Typ 2 und Ozempic noch hinzuzunehmen würde dem Thema nicht gerecht, zumal inhatlich weit weg vom Fokus "Überforderung mit der Krankheit"
@@crryyssy auch Typ 2 mit Insulin kann als Nebenwirkung Depression verursachen
@@keinenHier Typ 2 muss aber nicht zwingend Spritzen (viele nehmen Tabletten) und kann je nach Fall sogar mit Ernährungsumstellung und Sport ohne Insulin klarkommen. Die Situation ist also ganz anders.
Und Ozempic ist dann in diesem anderen Kosmos ein eigenes Thema (zu dem es btw genug andere Berichte gibt).
@@crryyssy typ2 zwei braucht auch Insulin. Ausser ganz milden Stadium geht auch Tabletten welche aber kein Insulin ersetzen. Auch Umstellung und 50kg abnehmen können das Insulin nicht ersetzen aber natürlich die Dosis minimieren. Geht ja darum wenn die Bauchspeicheldrüse kein Insulin oder zu wenig Herstellt. Ozempic ersetzt eigent die Tabletten aber auch kein Insulin. Mann muss es einfach nur einmal die Woche einnehme. Und als Nebenwirkung hat man weniger Appetit, weshalb es jetzt zum abnehmen zugelassen wurde. Was leider bewirkt das wir Diabetiker keine mehr bekommen weil kaum noch lieferbar oder zu bekommen. Apotheken machen leider keinen unterschied wieso es jemadj bekommt.
Die Reporterin hat seit über 10 Jahren die Diagnose und lebt immer noch ohne Pumpe und Sensor.. Sorry, aber man kan sich das Leben auch selber schwer(er) machen 🙈
@Teresa-Im9tw Bist du auch Diabetikerin? Das Leben schwer machen bedeutete für mich früher: Pumpe und Sensor tragen. Es wär einfacher, wenn ich meine Werte nicht ständig geshene habe und ich durch mein Äusseres nicht auffiel (da ich nichts am Körper hatte & mich nicht erklären musste).
Ich bin übrigens nicht die einzige, die so tickte - vor allem im Teenageralter, wo man sowieso schon genug los hat. Und einen Sensor habe ich - sieht man auch ganz gut in der Reportage;)
Ich würde nicht über andere werten, wenn sie sich an neue Hilfsmittel/Geräte/Techniken nicht gewöhnen können und Zeit brauchen. Die Lebensumstände spielen auch eine Rolle. Ich hatte natürlich im Alter von 12 bis 19 gar keine Lust in der Badi mit einem Schlauch und einer Sensor herumzulaufen und das Starren der anderen zu ertragen.
^Elma
Auf die Technik ist nicht hundertprozentig Verlass, also immer Ersatz dabei haben - ergo eine Menge Zeug mit sich rumschleppen. Zudem ist nicht jede(r) scharf darauf, derartig sichtbare Stigmata am Körper zu tragen, sondern einfach normal auszusehen - wenn man es schon nicht ist.
Elma, darf ich dir mal per mail schreiben?
@annaw.5828 Schreib uns doch eine Mail an "dokonline@srf.ch". Wir leiten sie anschliessend an Elma weiter.🙂