Ich finde es toll, dass du solche Experimente machst und uns auch noch daran teilhaben lässt. Selbst, wenn man nicht unbedingt vor hat, sich seine Tischlerplatten selbst zu machen, hilft dieses Wissen doch enorm, zu verstehen, worauf es ankommt. So kann man dann auch die Qualität eines Fertigproduktes sehr viel besser einschätzen. Und es ist natürlich auch ein interessantes Projekt, um die ganzen Resthölzer, die sich automatisch ansammeln, sinnvoll zu verwerten.
Spannend, u.a. auch mal zu sehen, wie Du Dir Neues erarbeitest - mit offenen Ausgang. Heiko nicht nur wie sonst immer als „Mister Perfect“ - den ich natürlich auch sehr schätze.
Klasse, dass du dich jetzt auch für alte Techniken interessierst 😊. Zum vorwärmen großer Flächen nehme ich gerne Heizdecken, funktioniert gut! Dadurch ist das Holz nicht nur an der Oberfläche warm und du hast mehr Zeit, bevor der Leim geliert. Ich habe für mein Gesellenstück Tischlerplatte aus Knochenleim und Eichenholz gemacht. Hatte eine schöne Optik, habe bei den Schubkästen auf einen Anleimer verzichtet und man konnte den Aufbau sehen. Gruß, Dominik
Hallo Dominik, das Video zu deinem Gesellenstück habe ich gesehen. DAs fand ich spannend. Bei uns im Saarland muss jeder Prüfling das gleiche Stück bauen, da darf man nichts selbst entwerfen. Was die Heizdecken angeht, schöne Idee. Jetzt muss ich nur noch die passende Kaffeefahrt finden auf der ich sie dann kaufen kann 😀 Gruß Heiko
Heiko Rech Das Entwerfen von Möbelstücken ist doch auch Teil der Ausbildung. Da ist es wirklich schade, dass das beim Gesellenstück entfällt. Beim letzten Kommentar musste ich mehr Lachen, als mir lieb war 😅. Frohes Schaffen
Hallo Dominik, die Art und Weise der Gesellenprüfung im Saarland wird mit der Vergleichbarkeit begründet. Wenn jeder das gleiche Stück baut (wir bauen in der Lehrwerkstatt unter Aufsicht) ist das Ergebnis gut zu vergleichen. Eine Arbeitsprobe gibt es bei uns nicht. Ich finde das System auch blöd. Zum Glück ist es beim Meisterstück nicht so. Gruß Heiko
Bei dem Gedanken „Heiko auf Kaffeefahrt“ hätte ich mir fast den Kaffee vor Lachen verschüttet. Vielleicht werden da auch noch andere tolle Sachen für den Heimwerker angeboten, z.B. Messerschärfgeräte und innovative Werkzeuge die man sonst nirgends bekommt.
Toll für den Heimwerker wäre noch ein Kristall, den man in den Leim legt und der dann die negative Energie darin in positive umwandelt 😀 Nie mehr misslungene Verleimungen! Kaffeefahren für Heimwerker - Eine Marktlücke!
Mir gefällt die Idee einer Maximalverwertung des Rohstoffes Holz. Dazu kommt die mit dieser Methode erwähnte Variabilität im Hinblick auf die Formbarkeit und Stärke solcher Platten. Da "wir hier" in der Hauptsache Hobbywerker sind, dürfte die Rentabilität bezgl. der Herstellungsdauer eher eine untergeordnete Rolle spielen. Mir gefällt diese Art der Nachhaltigkeit.
Hallo Heiko Ich finds mega dass du das machst. Der Grund für deine Selbständigkeit sagtest du mal, sei ja dass du ohne Zeitdruck machen kannst was dir gefällt. Im kleinen Umfang für schöne Fronten und wegen der Nachhaltigkeit finde ich das wirklich toll. Wenn man soweit ist und die Ausstattung hat kann man das auf jeden Fall machen. Immer wieder toll von dir zu lernen. Vielen vielen dank mal wieder für dein Ideenreichtum
Toll gemacht. Nicht nur Profi-überperfekt, sondern so, dass man sich auch als Hobby-Schreiner angesprochen fühlen darf. Die "Denke", Holzreste so weit wie nur irgend möglich zu verwerten bzw. dann auch "alte" Techniken zu nutzen (z.B. Knochen-Leim etc.) finde ich absolut klasse. Auch die Frage (ich glaube im 2. Video dieses Themas) nach der finanziellen Sinnhaftigkeit, ist gut angesprochen. Es gibt eben auch ideelle Werte und eben nicht NUR kaufmännisches Denken. Ich hätte was darum gegeben, wenn ich meine Möbel selber hätte bauen können, anstatt immer nur zu kaufen, kaufen, kaufen .... Danke für solche Videos !!
Hallo Heiko Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Habe auch immer Resten die im Ofen landen. Und das ganze mit Knochenleim verarbeiten....Super Idee. Platten kaufen und verarbeiten kann jeder. So wird ein Möbelstück noch individueller. Habe noch Möbelstücke von meinem Grossvater der Schreiner war. Die sind noch genau so entstanden. Das macht es für mich aus das Hobby Schreinern. Mit viel Liebe und Herzblut. Danke für die Inputs👍
Moin Da bin ich ja begeistert..... überlegt,aus den Restabschnitten noch was zu konstruieren, hab ich auch schon lange Mal...... Danke für diese Tipps!!
Dass Du das aufgreifst finde ich gut und kommt mir auch sehr bekannt vor. In meiner Lehrzeit zum Tischler haben wir Tischlerplatten immer selber gemacht, genau auf diese Art und Weise. ( ist über 60 Jahre her). Bin weiter dabei.
Wieder mal ein super schönes Video von Heiko. Bin wie andere auch auf das Endergebnis gespannt. Sicherlich ist es einfacher, einfach Tischlerplatten im Handel käuflich zu erwerben, aber für mich ist es sicherlich auch mal einen Versuch wert. Als Rentner habe ich die Zeit und Muße, mal etwas ausgefallenes zu probieren. Handwerken macht eben Spaß nach über 45 Jahren im Büro. Was ich nicht verstehe, sind die paar "negativen" Likes? Warum schaut man dann überhaupt diesen Kanal, wenn es einem nicht gefällt. Ich jedenfalls bin immer wieder begeistert und freue mich auf neue Ideen von Heiko!
Ich finde das schon interessant und es hat so seinen Reiz mal "back to the roots" zu gehen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es wohl eher weniger etwas, da spielt schon der ideologische Gedanke eine Rolle. Aber für Hobbyhandwerker die sich mit dem Thema beschäftigen wollen ist das bestimmt eine tolle Sache mit enormem Lerneffekt. Wenn man Spaß daran hat kann man es auf jeden Fall mal versuchen. Ich habe auch Spaß an meinem Lehrberuf, deswegen bastle ich im Keller ab und zu, da ich auf der Arbeit wenig klassische Schreinerarbeit habe. Auf jeden Fall ist das eine tolle Videoidee und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Super Idee und sehr spannend! Das probiere ich mal aus. Ich habe oft auch viel Restholz. Gerne mehr solche Experimente. Danke für's Video und ein schönes Wochenende
Moin Heiko Das ist eine gute Idee, bin gespannt ob es geht. Ich persönlich komme an sehr viel gute Paletten ran, und das ist was für mich. Maschinen habe ich dafür. Danke für das Video Gruß aus dem Norden
Wer Holzreste hat, die man nicht weitervarbeiten kann, weil sie u.B. zu klein sind und man die Möglichkeit hat, sie an eine Müllverbrennungsanlage zu verkaufen, dann wäre das die sinnvollste Variante von allen. Denn die Müllverbrennungsanlage hat ordentliche Filter und kann den Feinstaub auch vernünftig rausfiltern. Pelletheizungen oder noch schlimmer, ein offener Stückholzkamin schafft das nicht. Eine Pelletheizung verursacht übrigens 1200 mal soviel Feinstaub wie eine Ölheizung. Also, haltet die Luftqualität rein, denkt an die Umwelt und verursacht möglichst keinen Feinstaub und heizt lieber mit Öl anstatt mit Pellets oder dem Kamin.
Mich reizt es sehr, weil mir genau wie dir das Verbrennen der "Reste" physische Schmerzen bereitet. Zudem müssen wir im Hobbybereich nicht aufs Geld schauen und die tollsten Sachen sind damals entstanden als die Schreiner gezwungen waren fast alles zu verwerten. Man lernt auch wieder den Wert von solchen Sachen zu schätzen, wenn man merkt wie viel Arbeit das alles ist, wenn es nicht einfach hinten aus einer Fabrik auf die Ladefläche eines LKWs fällt.
Ich finde die Idee super! Man muss nicht zum Baumarkt fahren, dort nicht ein (immer noch überteuertes) Produkt kaufen und hat auch nicht zwingend große Plattenverschnitte. Zudem: Resteverwertung, falls vorhanden. Einziges Problem für mich: Das Furnier! Bin gespannt, wie Du das in den nächsten Videos herstellst ... viele Grüße!
Das ist wirklich eine interessante Idee, gute Möglichkeit zur Resteverwertung. Bin gespannt auf die Fortsetzung, ich könnte mir durchaus vorstellen das mal zu probieren.
Prima Idee. Ich habe ebenfalls viele kleine Abschnitte, die früher oder später im Ofen landen - nimmt man alle zusammen und verarbeitet diese zu Tischlerplatten hätte ich bestimmt genug Material für ein kleines Möbel. Ich bin sehr gespannt auf das nächste Video - bei der großflächigen verleimen hätte ich persönlich am meisten zweifel, dass es bei mir klappen würde.
Super Idee von Dir Heiko, einfach mal ausprobieren wie eine selbst hergestellte Tischlerplatte wird.👍 Bin auf das Endergebnis sehr gespannt. LG vom Mittelrhein
Moin! Das ist eine super Idee! Ich bin darauf auch noch nicht gekommen. Ich persönlich hätte unfurnierte Tischlerplatte gekauft und dann nur das Deckfurnier aufgebracht. Gibt es ja alles zu kaufen. Das ist aber eine super Resteverwertung. Ich hoffe am Ende klappt alles! Ich habe mal einiges an Furnieren als Restposten günstig aufgekauft und für kleine Projekte mein eigenes Sperrholz hergestellt. Das war auch spannend und hat gut geklappt. Wenn man sich nicht zu doof anstellt, klappt sowas auch ohne Plattenpresse. Schicken Gruß, Etna.
Hallo Heiko Als Lehrling musst ich das oft machen.Für besonders stabile platten kam sogar Sperrholz statt Sperrfurnier drauf.Wir hatten sogar mal mit 5 mm Mdf gearbeitet. Das wurden Lackierte Regalböden.Stabieler als Mdf. Kleiner Tipp: verleim sie mit deiner Presse , mach den Leim dünner und blas mit nem Heizlüfter auf die Leisten.So haben es wir gemacht. Beste Grüße
Hallo Heiko! Ich schließe mich dem Kommentar von Uli Martin an,es muss sich nicht immer alles rentieren. Und wenn man dadurch,wie du schon sagtest,einem Möbelstück oder einem anderen Projekt eine besondere Optik verleihen kann ist es allemal die Mühe wert! Ich freu mich drauf zu sehen wie's weiter geht...bis dahin Schönes Wochenende!
Hallo Heiko, ich finde dieses Video grundsätzlich klasse, weil ich auch gerne so effizient wie möglich mit Massivholz umgehe. Bei mir sind die Verschnitte der Waldkante sehr viel schmaler als in deinem Video, so dass sich aus meinen Resten wirklich kaum noch etwas anfangen lässt. Aber auch ich hatte den Versuch mal gestartet, nicht um eine Tischlerplatte, aber um eine Leimholzplatte aus Stäbchen zu machen, sogar noch aus verschiedenen Holzsorten. Ich habe es letztlich aufgegeben, weil es unendlich viel Arbeit ist die, Stäbchen zu sägen und auf gleiche Dicke zu hobeln. Dazu kommt noch, dass ich i.d.R. nur Reste unterschiedlicher Länge habe, so dass ich keine durchgehende Lamelle machen kann und auch noch die Stirnseiten fügen muss. Das ganze dann für eine Platte von 0,1 bis 0,2 m², hätte mich eine Tag Arbeit gekostet. Fazit: Ich habe es probiert und habe einsehen müssen: Verschnitt ist leider leider Verschnitt und wandert am Besten in den Kaminofen.
Zur Verleimung... Ich denke, dass die Mittellage nicht perfekt verleimt werden muss. Bei einer Biegebeanspruchung werden die äußeren Millimeter des Querschnitts stärker beansprucht als die Mitte. Die Biegespannung über den Querschnitt ist ein linearer Verlauf. Diese ist außen am größten und in der Mitte gleich Null. Die Deckschichten spielen bei der Festigkeit eine entscheidende Rolle. So haben wir das zumindest im Maschinenbaustudium gelernt. Selber machen... ... würde für mich Sinn machen (notwendige Maschinen vorausgesetzt), wenn man ein besonderes Deckfurnier haben möchte. Aber auch hier bestünde doch die Möglichkeit ein Furnier der Wahl auf eine bereits fertige Tischlerplatte zu kleben. Interessant ist es allemal. Gruß Stefan
Für mich ein sehr interessantes Video - aus den zu Anfang genannten Gründen. Zudem muss ich keine ganze, große Tischlerplatte kaufen sowie bevorraten und bin in der Wahl der Materialstärke frei.
Mal was anderes 👍 Auf das Ergebnis bin ich echt gespannt 😀 ICH FINDE ES TOLL, dass du mit dem Thema Nachhaltigkeit als Vorreiter in diesem Bereich einiges ausprobierst und zeigst! Steter Tropfen höhlt den Billig-Wegwerf-Stein 😉
Tolles Video Heiko, könnte man auch als auch eine Version von "Scrap Wood challenge" von "Pas makes" sehen. Am wichtigste sehe ich aber DEINE Bemerkung "Man lernt auch immer was dazu, wann man so etwas probiert". Hier geht es nicht nur um die Wirtschaftlichkeit, aber um den Spass an der Arbeit. Freue mich schon auf die nächste Folge. Gruss aus Hessen, Robert.
Hallo Heiko, das habe ich schon vor langer Zeit gemacht, Ich habe vor Jahren von einem Freund ca. 100 Platten von Schultischen aus den 50er Jahren geschenkt bekommen. Bestes Buchenholz aber durch die Lagerung sehr verzogen. Ich habe jede Leiste ausgehobelt ( Ich Trottel wenn ich das jetzt sehe ) und leider mit Weißleim verleimt. Wenn ich das Video jetzt sehe doppelte Arbeit aber die Platten sind immer noch ein stabiler Schreibtisch. Weiter so
Coole Idee eigentlich! Da ich auch schonmal Holz vom Sperrmüll rette, echt ne Alternative... Auch als Resteverwertung... Aber ist eben zusätzliche Arbeit^^ Bin mal gespannt, wie es weiter geht, ob der Rest auch so gut klappt... Für Möbelflächen, die wenig belastet werden, wie z.B. Türen ist dies sicherlich ne gute Alternative... 👍👍
Das Sägen der Innenlage- Leisten ist eine gute Anwendung für die neue Bandsäge von Heiko🙂. Und für mich ein weiteres Argument, solch eine Maschine zu kaufen.
Hallo, was das Sägefurnier angeht, da bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich teste gerade unterschiedliche Bänder und werde die Führung an der Bandsäge kommende Woche austauschen. Wenn ich dann mal alles im Griff habe, kommt auch ein Video dazu.
@@heikorech Hallo, richtig interessante Idee die Platte selbst zu machen - die Sägefurnierherstellung würde mich auch brennend interessieren - das eröffnet sicher viele neue Möglichkeiten
Moin Heiko, super Idee - für die Innenlage eignen sich ja Einwegpaletten welche man ja in Massen umsonst bekommt. So findet das Holz auch noch sinnvolle Anwendung. Bin gespannt wie's weitergeht 👍
Wieder ein tolles Video. Finde die Idee mit "Restholz" sehr gut, habe leider keine Möglichkeit eigenes Funier herzustellen (Bandsäge zu klein)! Bin auf die weiteren Videos gespannt. Gruß aus Remscheid von Wolfgang
Hallo Heiko! Aufwand hat man doch bei jedem Projekt. Ich finde es auch als nachhaltig, wenn die Abschnitte noch eine Verwendung haben. So könnten z. B. mit den fertigen Platten dann auch mal kleinere Projekte verwirklicht werden. Beispielsweise denke ich da an einem kleinen Schmuckkästchen oder Ähnlichem. Und von der Fläche her gesehen, da nimmt ja so ein Brett weniger Platz ein als diese Abschnitte, die man immer irgendwie möglichst platzsparend versucht, in irgendeiner Weise zwischen zu lagern. Gerade im Hinblick auf kleinere Werkstätten wäre es vielleicht eine gute Alternative, als nur Brennholz daraus zu machen. Möglichst viel aus einem Rohstoff zu machen, der über Generationen hinweg wächst, ist immer eine gute Idee. Also Daumen hoch für dieses Vorhaben! mfg Danny
Super Idee, das mal zu probieren! Da kann man Individuelles schaffen, abseits der Massenware. Besonders das mit den gebogenen Platten würde mich interessieren.
Hallo Heiko, klasse Experiment, ich bin mit Dir gespannt, was dabei herauskommt ;) Ich hatte das Gefühl, dass der Leim einen Tick flüssiger hätte sein können, dann trägt er sich leichter auf (fließt auch leichter daneben, aber das kann man ja mit heißem Wasser weg wischen). Das ganze würde ich dann eben auch mit Essig machen, wie weiter unten empfohlen, das mache ich auch immer so, funktioniert super. Ausprobieren werde ich das sicherlich auch mal, denn experimentieren macht mir auch immer sehr viel Spaß ;) Liebe Grüße wheelie
Hallo Heiko, es war wirklich interessant, ich kann es nicht machen - da ich keine Werkstatt habe. Fürs Verleimen würde ich zusätzlich einen Heissluftventlator aufstellen um für die Verarbeitung mehr Zeit zu haben, so mache ich es, da ich nur den Flur nutzen kann.
Moin Heiko, die Idee finde ich super! Besonders gut gefällt mir, dass Du Knochenleim verwendet hast. Obwohl sich das beim Schauen des Videos immer schlecht beurteilen lässt, hatte ich das Gefühl Dein Leim ist etwas zu dickflüssig. Das kann aber auch täuschen. Die entstandenen Lücken in Deiner Platte könntest du vor dem Aushobeln auch noch mit etwas dünnerem Leim ausgießen, ähnlich wie man es mit Epoxidharz machen würde. Flüssigerer Leim dringt dort etwas leichter ein. Außerdem müsste der frische und warme Leim den bereits vorhandenen etwas anlösen und auch damit eine gute Verbindung eingehen. Aber so wie Du es machen wirst, wird das wohl auch mit den Fugen sehr gut halten. Danke für das Experiment und weiter so! Viele Grüße
Ich finde es interessant. Wenn man spezielle Hölzer, Muster oder Farbe möchte, erleichtert das die Suche. Ökologisch auch interessant. Würde aber in den meisten Fällen mir eine Platte kaufen, weil sich der Aufwand kaum rechnet.
Mit Übung und Routine finde ich denn Aufwand jetzt auch nicht so groß. Der Aufwand kann geringer sein als in den Baumarkt zu fahren und dort eine (fehlende) Tischlerplatte zu kaufen.
Wir haben früher auch unsere T.Pl. selber hergestellt (DDR - PGH-Tischlerei), die Lamellen nicht verleimt, sondern mit einem Hanf- oder Sisal-Strick zusammengefasst, vorher die Lamellen natürlich gehobelt, einen weichen Absperrfurnier aufgepresst, und in einem zweiten Pressgang dann die Decklage aufgebracht. War eine sehr aufwändige Arbeit, aber für die Bettseiten wollten wir keine (sonst üblich) Spanplatten verwenden. Die Mittellage war auch weiche Fichte oder Kiefer. Würde ich aber heute aus Rentabilität nicht mehr machen ... gibt's günstiger beim Holzhändler
Interessant ist es auf jeden Fall, aber der Aufwand ist schon recht hoch. Die Vorteile sind die Resteverwertung, und was noch „besser“ ist, es können ganz neue Designs entstehen wenn man sich traut verschiedene Hölzer zu verwenden. 👍
selber schon gemacht,jedoch mit 3mm mdf als "sperrlagen".arbeitsaufwand kann man dabei auch nicht sagen,denn man macht ja das,was man gern macht!wenn zum schluss noch ein tolles möbel daraus entsteht ist das der höchste lohn und jeglicher"aufwand" vernachlässigbar😁
Super Video, Heiko. Super erklärt und gezeigt! 👍🏼💪🏼 Du hast beim Verleimen, Backpapier und Malervlies genommen. Hast du mal Wachstuch ausprobiert? Ich habe für solche Arbeiten extra ein Wachstuch, das kann ich nach gebrauch wieder abwaschen. Ist auf die Dauer günstiger. Bezüglich verleimen, da evtl. kleinere Abschnitte machen. Als Beispiel du hast 20Leisten, da machst du erst 5 Leisten. Die verleimt werden und dann die nächsten, danach hast du 4 Leimholzbretter und die leimst du dann zusammen. Schlecht ist das nicht, weil man so sich DIE Tischlerplatte anfertigen kann, wie man es möchte. Sprich man kann die Stärke selbst wählen, das Oberflächenfurnier selbst wählen. Schönen Sonntag gewünscht Und ein guten Start in die neue Woche.
Hallo Günter, Wachstuch habe ich noch nicht ausprobiert, klingt aber interessant. Momentan verwende ich aber noch das, was einfach noch da ist und in der Ecke steht. Gruß Heiko
Hmmmm. Also wenn ich sehe was bei mir so an Material über bleibt, ist das eine super Idee. Herr Rech, würden Sie dann bitte einmal auf die angesprochenen, geschwungenen Bauteile eingehen? Ich finde das gerade geschwungene Sachen einen wunderschön organischen Touch zum Projekt beitragen
Wenn man eine Breitbandschleifmaschine oder einen Dickenhobel mit extrem breiten Einschub hat damit man auch breitere Platten zusammen bekommt und man viele Massivholzreste hat, dann ist das eine geile Sache so eine Tischlerplatte selber zu machen.
Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen ´und da gab es ganz schlecht Tischlerplatten . Meine Eltern hatten mir über Beziehungen Absperr und Messerfurnier, sowie Furnierböcke besorgt,sodass ich auf einer Fläche von 2x1m Platten selbst herstellen konnte.Aus einem ahegelegenem Möbelwerk konnte man Brennholz bekommen, welches aus Massivholz Säumlingen und Spanplattenstreifen bestannt .Daraus konnte man wunderbar Platten herstellen, sowohl mit Massivholzmittellage als auch mit Spanplatte
Hallo, was das anwärmen des Holzes vor dem Verleimen angeht...ich wage mich zu erinnern dass am/auf/neben dem Leimofen immer warme Bleche gelagert waren die man vorher auf das Holz gelegt hat, beim furnieren imho sogar als Gewicht für flächigen Druck.
Der Leim kann auch ruhig noch etwas dünner sein. Eventuell kann man ihn auch mit Roggenmehl strecken. Das macht ihn füllkräftiger und plastischer bei der Verarbeitung. Normalerweise wird da aber keiner lange herumhobeln. Die Leisten werden deshalb auf der Kreissäge geschnitten, was eher zu verleimbaren Schnittkanten führt. Es gibt Streifenplatten bei denen die einzelnen Leisten nicht verleimt werden und nur durch das Sperrfurnier gehalten werden. Da wird die Mittellage mit einer Schnur zusammengehalten beim Verleimen mit der Sperrlage. Und es gibt Blockplatten. Da werden aus Seitenbrettern Blöcke verleimt und die dann wohl eher auf der Bandsäge in Bretter geschnitten. Deshalb haben die dann auch lauter stehende Jahresringe. Diese Bretter wird man dann wohl hobeln müssten. Jedenfalls hat man dann in der Mittellage viel weniger Leimfugen. Die kann man beim Absperren einfach mit anstreichen und gut is. Die Streifenplatte bleibt besser stehen, die Blockplatte ist stabiler. Aber beide kann man bearbeiten wie Massivholz also zum Beispiel Zinken. Ich habe hier immer wieder Möbel aus der ersten Hälfte des 20.Jhd. die genauso mit selbstgemachten Tischlerplatten gebaut wurden. Ich hatte einen Berufsschullehrer der berichtet hat, dass er als Lehrling im Bayerischen Wald noch im Winter (wenn weniger Arbeit war) Tischlerplatten so machen musste. In meinem Keller stehen noch aus Werkstattauflösungen die Sperrfurniere (3mm Gabun z.B.). Insgesamt eine Plackerei aber für spezielle Fälle (z.B. Schreibklappe im Sekretär) ist das auf jeden Fall eine Option.
Ich wäre auf alles mögliche gekommen, aber bestimmt nicht auf die Idee eine Tischlerplatte herzustellen. Wenn man dann noch zwei Schritte weiter denkt, gewölbte Türen mit definierten Radien, etc, dann öffnen sich tatsächlich ganz neue Welten. Danke für den Blick über den Tellerrand!
Hallo Walter, genau darum geht es mir. Aus den auferlegten Zwängen der industriellen Materialien mal gelegentlich auszubrechen. Damit das gelingt muss man aber erst einmal Dinge ausprobieren. Bevor ich also an geschwungene Teile gehe, wird erst einmal mit einfachen Platten geübt. Gruß Heiko
Hallo Heiko, Tischlerplatte selbst anfertigen ist interessant, in meiner Lehrzeit wurde es noch theoretisch vermittelt aber aus Kostengründen wäre das selber machen Herstellen aber nicht rentabel. Mich würde aber interessieren wie das Ergebnis ausfällt, danke fürs zeigen. Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Ich finde das spannend, aber da das Holzwerken nur ein Hobby ist, fehlt mir die Zeit. Ich habe auch so schon viel zu viele Projekte und daher werde ich das bis auf weiteres wohl nicht selbst machen. Ist aber aber schön, mal zu sehen wie das eigentlich funktioniert.
Mir gefällt die Idee. Möglicher Holzabfall kann durch Resteverwertung zu neuem Zweck umfunktioniert werden. Die Prämisse der Schadstofffreiheit ist mit Sicherheit ein großer Pluspunkt und Alleinstellungsmerkmal im Gegensatz zur gekauften Ware. Der Prozess ist natürlich ökonomisch ineffizient. Sollte im Hobbie dennoch kein Grund sein.
Ich finde die Idee super. Vor allem unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und Individualität. Aber eine Frage hätte ich noch, wie sieht es denn mit der Ausrichtung der Jahresringe aus, ist das hier relevant oder verliert das auf Grund des Sperrfurniers an Bedeutung?
Interessant ist das schon, aber zum >gebrauch zu mü+hseelig selbst zu bauen und vom Endpreis her nicht mehr zu bezahlen. Die Zeit spielt da eine große Rolle und erhöht massiv die
Wäre interessant zu sehen wie man einen Furnier aus Tropenholzplatte hergestellt wird und eine Edelaussehend tischelplatten mit Baumarktleim und günstigen Heimholzer hergestellt werden kann
Finde des schon interessant. Mir war z.b. Nicht bewusst wie einfach die Mittellage zusammengeschustert ist/ werden kann, ohne abrichten der lamellen Lg
Finde es sehr interessant. Ich konnte mir diesen Weg vorstellen aber nur bis zu einer bestimmten Menge. Also einen Kleiderschrank z.B. würde ich so nicht machen wollen. Kleinere Möbel ist völlig Ok
Hallo Heiko, ein sehr interessantes Video für mich. Gerade deshalb weil ich derzeit überlege wie ich für meinen Einbauschrank eine Front für ein Klappenfach schaffen kann die formstabil ist und auch noch die Optik einer einzigen Bohle/Brett hat. Allerdings dachte ich eher daran eine 3-Schichtplatte aus Eschenholz und mit normalem Weißleim selbst herzustellen. Denkst du dass man das für eine Platte von ca. 30x100 cm auch in der Hobbywerkstatt hinbekommt?
Könnte man für die Mittellage auch verschiedene Holzarten verwenden oder arbeiten die dann zu unterschiedlich? Wäre ja ein ideales Mittel um Reste zu retten. Eignet sich auch "minderwertiges" Holz aus z.B. Einmalpaletten?
Ich würde keine unterschiedlichen Holzarten in einer Platte verwenden. Unterschiedliche Hölzer arbeiten auch unterschiedlich und das könnte dann zu Problemen führen.
Tolle Idee, Heiko. Wenn Massivholz oder Abschnitte zur Verfügung stehen, kann man das dafür super verwenden. Hast du das Nussbaumfurnier selbst geschnitten oder gekauft? Wenn gekauft, könnte man das an der Bandsäge auch so dünn selbst schneiden?
Für mich wäre die spannendste Frage: Wo bekomme ich so schickes Sägefurnier her, wenn meine Bandsäge nicht die notwendige Qualität und Schnitthöhe hat? Wenn ich könnte, würde ich das Deckfurnier auch dicker machen, damit man da weniger Stress z. B. mit dem Schleifen hat.
Blume KG in Niestetal bei Kassel. Macht Spass hier zu stöbern. www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.bluhmekg.de/&ved=2ahUKEwj1pbW22IPsAhXQqaQKHdpNByUQFjAAegQIARAB&usg=AOvVaw1VqsWd4BfLgLB6CrZHn4wT Viel Spaß beim Bauen euch allen. Andreas
hm ich dachte bislang der clou bei der tischlerplatte wäre die tatsache, dass die stäbchen nicht miteinander, sondern nur mit dem Sperrfurnier verbunden sind und so für sich arbeiten können oder werf ich da was mit stäbchenplatte oder was weiß ich durcheinander?
Sehr interessantes Thema Heiko, auch wenn es wahrscheinlich nur eine Nische bedient. Finanziell halte ich es für unrentabel - unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit allerdings sieht es schon anderst aus. Bin gespannt auf die weiteren Videos. Gruß
Mein Eindruck ist, dass der Leim zu dickflüssig ist, womöglich auch etwas zu kalt. Wenn ich solche größeren Leimvorgänge habe gehe ich meist an 65-70° mit der Leimtemperatur und mache ihn etwas flüssiger. Und wenn ich den Eindruck habe, dass er trotz allem schon etwas zu früh geliert ist, gehe ich auch nach dem Verspannen noch mal mit Hitze (Heißluftföhn) hinterher.
Lieber Heiko, Kleiner Tipp von mir als Schreiner Kollege ... Meiner Meinung nach ist der Knochenleim etwas zu dickflüssig angesetzt ... ( Honig artig hattest du glaube ich im letzten Video erwähnt ) ... Das mit dem Vorwärmen des Holzes ist genau richtig da der Leim wie du sagtest langsamer anzieht und noch tiefer ins Holz eindringt ... Du hattest auch den Kanal vom Lothar Jansen Greef erwähnt ( wovon ich ebenfalls ein grosser Treuer Fan bin und ebenfalls mein Wissen bezogen habe ) ... Schau dir wirklich nochmal seine Videos zum Thema Knochenleim an und wie dieser richtig angesetzt und verarbeitet wird ... Du wirst sehen das dieser Dünnflüssiger ist.... Trotzdem großes Kompliment an deinen Kanal den ich sehr gerne regelmäßig schaue um mir neue tips und Tricks anzueignen ... MFG Kevin ... Hoch die Schreinerkunst :)
Heiko, Danke für die gute Idee! Weichholz Reste gebe ich bisher an den Kindergarten, mit harten Hölzern wie Buche oder Eiche können die Kinder nichts anfangen. Es ist zu frustrierend hier zu sägen oder einen Nagel reinzuschlagen. Kann man sich auch eine Tischler Platte mit härteren Hölzern verleimen? Sind unterschiedliche Hölzer kombinierbar, Eiche, Buche, Douglasie, Esche, Kirsche oder amerikanischer Nussbaum?
Hallo Wolfgang, kombinieren würde ich nicht. Aber Harte Hölzer sind natürlich machbar. Dann wird die Platte halt schwerer und auch stabiler. Gruß Heiko
Hallo Heiko, Wunderbar. Dann muss ich ab jetzt "holzspezifisch" meine Reste verwalten. Aber gut zu sehen, dass auch mit Resten noch etwas zu erledigen ist. Bezüglich Sägeband für einen sehr sauberen Schnitt habe ich das HM Band von Bandsägeprofis.de. Es heißt X-Cut HW. Bekomme damit Schnitte hin, die ein Hobeln überflüssig machen. Vielleicht wäre das was für dein Säge-Furnier.
Hallo Heiko, mir ist, als du das Brett gehobelt hast, aufgefallen , dass du einen sehr krummen Rücken machst.Wie sieht es allgemein mit der Ergonomie in deiner Werkstatt aus ( Rückenschonend arbeiten, etc..) mir geht es nach 6 Jahren als Schreiner schon manchmal so, dass ich am Abend starke Rückenschmerzen haben.. weiß aber dann auch warum.. weil ich an dem tag evtl mehrmals etwas falsch angehoben / getragen habe.. was sich aber leider manchmal nicht vermeiden lässt(sieht auch mein Physio so ) Welche Erfahrung hast du in dieser Hinsicht gemacht und hast du irgendwelche tipps, die sich Im Berufsalltag gut einbringen lassen ? Danke Im Vorraus und schönes Wochenende! :)
Hallo, es gibt wohl kaum eine ergonomische Dickenhbelmaschine als Kombimaschine, die sind nun einmal bauartbedingt so tief. Ich habe seit Jahren keine Rückenprobleme. Ich kann meinen Arbeitstag was die Körperhaltung angeht sehr vielseitig gestalten. Ich sitze nie lange am Stück, habe auch sonst genügend Bewegung (Radfahren, Huisky bewegen etc.) und an den Arbeitsplätzen, an denen ich viel stehen muss sind Gelenkschutzmatten auf dem Boden. Beim bewegen schwerer Lasten hilft der Scherenhubwagen. Wichtig ist auch gutes Schuhwerk, da sollte man nicht sparen. Gruß Heiko
@@heikorech war jetzt auch weniger auf die Maschinen gerichtet.. Wobei ich auch schon häufig gesehen habe dass Maschinen unterbaut werden.. Nur beim abrichten wäre dass wieder zu hoch.. Immer ein Kompromiss also
Dank der dunkelgrünen Schürze und der Thematik habe ich gerade einen Flashback in meine Kindheit. Kennt noch jemand die Sendung "Zugeschaut und mitgebaut" mit Helmut Scheuer? 😉
Ich würde im Min probieren es selber zu machen. Aber NUR weil ich in Thailand wohne und die Holz Qualität / Auswahl sehr schlecht ist hier. Die Frage ist dann nur noch, ob ich die Furniere Hölzer hier bekomme od. nicht. Würde ich in der Schweiz wohnen, würde ich mir die Tischlerplatte (wenn überhaupt) kaufen
Ich finde es toll, dass du solche Experimente machst und uns auch noch daran teilhaben lässt. Selbst, wenn man nicht unbedingt vor hat, sich seine Tischlerplatten selbst zu machen, hilft dieses Wissen doch enorm, zu verstehen, worauf es ankommt. So kann man dann auch die Qualität eines Fertigproduktes sehr viel besser einschätzen. Und es ist natürlich auch ein interessantes Projekt, um die ganzen Resthölzer, die sich automatisch ansammeln, sinnvoll zu verwerten.
Spannend, u.a. auch mal zu sehen, wie Du Dir Neues erarbeitest - mit offenen Ausgang. Heiko nicht nur wie sonst immer als „Mister Perfect“ - den ich natürlich auch sehr schätze.
Klasse, dass du dich jetzt auch für alte Techniken interessierst 😊. Zum vorwärmen großer Flächen nehme ich gerne Heizdecken, funktioniert gut! Dadurch ist das Holz nicht nur an der Oberfläche warm und du hast mehr Zeit, bevor der Leim geliert.
Ich habe für mein Gesellenstück Tischlerplatte aus Knochenleim und Eichenholz gemacht. Hatte eine schöne Optik, habe bei den Schubkästen auf einen Anleimer verzichtet und man konnte den Aufbau sehen. Gruß, Dominik
Hallo Dominik,
das Video zu deinem Gesellenstück habe ich gesehen. DAs fand ich spannend. Bei uns im Saarland muss jeder Prüfling das gleiche Stück bauen, da darf man nichts selbst entwerfen.
Was die Heizdecken angeht, schöne Idee. Jetzt muss ich nur noch die passende Kaffeefahrt finden auf der ich sie dann kaufen kann 😀
Gruß
Heiko
Heiko Rech Das Entwerfen von Möbelstücken ist doch auch Teil der Ausbildung. Da ist es wirklich schade, dass das beim Gesellenstück entfällt.
Beim letzten Kommentar musste ich mehr Lachen, als mir lieb war 😅. Frohes Schaffen
Hallo Dominik,
die Art und Weise der Gesellenprüfung im Saarland wird mit der Vergleichbarkeit begründet. Wenn jeder das gleiche Stück baut (wir bauen in der Lehrwerkstatt unter Aufsicht) ist das Ergebnis gut zu vergleichen. Eine Arbeitsprobe gibt es bei uns nicht. Ich finde das System auch blöd. Zum Glück ist es beim Meisterstück nicht so.
Gruß
Heiko
Bei dem Gedanken „Heiko auf Kaffeefahrt“ hätte ich mir fast den Kaffee vor Lachen verschüttet. Vielleicht werden da auch noch andere tolle Sachen für den Heimwerker angeboten, z.B. Messerschärfgeräte und innovative Werkzeuge die man sonst nirgends bekommt.
Toll für den Heimwerker wäre noch ein Kristall, den man in den Leim legt und der dann die negative Energie darin in positive umwandelt 😀 Nie mehr misslungene Verleimungen!
Kaffeefahren für Heimwerker - Eine Marktlücke!
Mir gefällt die Idee einer Maximalverwertung des Rohstoffes Holz. Dazu kommt die mit dieser Methode erwähnte Variabilität im Hinblick auf die Formbarkeit und Stärke solcher Platten.
Da "wir hier" in der Hauptsache Hobbywerker sind, dürfte die Rentabilität bezgl. der Herstellungsdauer eher eine untergeordnete Rolle spielen. Mir gefällt diese Art der Nachhaltigkeit.
Hallo Heiko
Ich finds mega dass du das machst. Der Grund für deine Selbständigkeit sagtest du mal, sei ja dass du ohne Zeitdruck machen kannst was dir gefällt. Im kleinen Umfang für schöne Fronten und wegen der Nachhaltigkeit finde ich das wirklich toll. Wenn man soweit ist und die Ausstattung hat kann man das auf jeden Fall machen. Immer wieder toll von dir zu lernen. Vielen vielen dank mal wieder für dein Ideenreichtum
Das Video kommt wie gerufen, hab erst gestern selber darüber nachgedacht. Ich bleib dran.
Jeder Morgen mit einem neuen Heiko Rech Video ist ein guter Morgen!
Danke
Vermisse mein Freitag morgen Ritual. Habe mich immer auf dein Video um 6:00 gefreut.
Viel Spaß beim Bauen euch allen. Andreas
Toll gemacht. Nicht nur Profi-überperfekt, sondern so, dass man sich auch als Hobby-Schreiner angesprochen fühlen darf. Die "Denke", Holzreste so weit wie nur irgend möglich zu verwerten bzw. dann auch "alte" Techniken zu nutzen (z.B. Knochen-Leim etc.) finde ich absolut klasse. Auch die Frage (ich glaube im 2. Video dieses Themas) nach der finanziellen Sinnhaftigkeit, ist gut angesprochen. Es gibt eben auch ideelle Werte und eben nicht NUR kaufmännisches Denken. Ich hätte was darum gegeben, wenn ich meine Möbel selber hätte bauen können, anstatt immer nur zu kaufen, kaufen, kaufen .... Danke für solche Videos !!
Sehr spannend. Da sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
Hallo Heiko
Auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Habe auch immer Resten die im Ofen landen. Und das ganze mit Knochenleim verarbeiten....Super Idee. Platten kaufen und verarbeiten kann jeder. So wird ein Möbelstück noch individueller. Habe noch Möbelstücke von meinem Grossvater der Schreiner war. Die sind noch genau so entstanden. Das macht es für mich aus das Hobby Schreinern. Mit viel Liebe und Herzblut. Danke für die Inputs👍
Moin
Da bin ich ja begeistert..... überlegt,aus den Restabschnitten noch was zu konstruieren, hab ich auch schon lange Mal......
Danke für diese Tipps!!
Dass Du das aufgreifst finde ich gut und kommt mir auch sehr bekannt vor. In meiner Lehrzeit zum Tischler haben wir Tischlerplatten immer selber gemacht, genau auf diese Art und Weise. ( ist über 60 Jahre her). Bin weiter dabei.
Wieder mal ein super schönes Video von Heiko. Bin wie andere auch auf das Endergebnis gespannt. Sicherlich ist es einfacher, einfach Tischlerplatten im Handel käuflich zu erwerben, aber für mich ist es sicherlich auch mal einen Versuch wert. Als Rentner habe ich die Zeit und Muße, mal etwas ausgefallenes zu probieren. Handwerken macht eben Spaß nach über 45 Jahren im Büro. Was ich nicht verstehe, sind die paar "negativen" Likes? Warum schaut man dann überhaupt diesen Kanal, wenn es einem nicht gefällt. Ich jedenfalls bin immer wieder begeistert und freue mich auf neue Ideen von Heiko!
Danke, ich schaue eigentlich immer auf die positiven Reaktionen auf meine Videos, Die paar negativen interessieren mich nicht.
Ich finde das schon interessant und es hat so seinen Reiz mal "back to the roots" zu gehen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist es wohl eher weniger etwas, da spielt schon der ideologische Gedanke eine Rolle. Aber für Hobbyhandwerker die sich mit dem Thema beschäftigen wollen ist das bestimmt eine tolle Sache mit enormem Lerneffekt. Wenn man Spaß daran hat kann man es auf jeden Fall mal versuchen. Ich habe auch Spaß an meinem Lehrberuf, deswegen bastle ich im Keller ab und zu, da ich auf der Arbeit wenig klassische Schreinerarbeit habe. Auf jeden Fall ist das eine tolle Videoidee und ich bin gespannt wie es weiter geht.
Super Idee und sehr spannend! Das probiere ich mal aus. Ich habe oft auch viel Restholz. Gerne mehr solche Experimente. Danke für's Video und ein schönes Wochenende
tolle Idee, bin gespannt auf das nächste Video.
Sicher eine Tolle Sache. Auf jeden Fall einen Versuch wert. Ob es sich rentiert sei dahin gestellt. Tolles Video.👍👍👍
Das rentiert sich auf jeden Fall, wenn auch nicht finanziell.
Moin Heiko
Das ist eine gute Idee, bin gespannt ob es geht. Ich persönlich komme an sehr viel gute Paletten ran, und das ist was für mich. Maschinen habe ich dafür.
Danke für das Video
Gruß aus dem Norden
Top.Top,Top👍
Bin schon gespannt auf Teil 2.
Ich überlege schon lange, was ich mit meinen Holzresten sinnvoll machen kann. Deine Idee ist Top👍
Wer Holzreste hat, die man nicht weitervarbeiten kann, weil sie u.B. zu klein sind und man die Möglichkeit hat, sie an eine Müllverbrennungsanlage zu verkaufen, dann wäre das die sinnvollste Variante von allen. Denn die Müllverbrennungsanlage hat ordentliche Filter und kann den Feinstaub auch vernünftig rausfiltern.
Pelletheizungen oder noch schlimmer, ein offener Stückholzkamin schafft das nicht. Eine Pelletheizung verursacht übrigens 1200 mal soviel Feinstaub wie eine Ölheizung. Also, haltet die Luftqualität rein, denkt an die Umwelt und verursacht möglichst keinen Feinstaub und heizt lieber mit Öl anstatt mit Pellets oder dem Kamin.
Rauchst du?
Mich reizt es sehr, weil mir genau wie dir das Verbrennen der "Reste" physische Schmerzen bereitet. Zudem müssen wir im Hobbybereich nicht aufs Geld schauen und die tollsten Sachen sind damals entstanden als die Schreiner gezwungen waren fast alles zu verwerten. Man lernt auch wieder den Wert von solchen Sachen zu schätzen, wenn man merkt wie viel Arbeit das alles ist, wenn es nicht einfach hinten aus einer Fabrik auf die Ladefläche eines LKWs fällt.
Ich finde die Idee super! Man muss nicht zum Baumarkt fahren, dort nicht ein (immer noch überteuertes) Produkt kaufen und hat auch nicht zwingend große Plattenverschnitte. Zudem: Resteverwertung, falls vorhanden. Einziges Problem für mich: Das Furnier! Bin gespannt, wie Du das in den nächsten Videos herstellst ... viele Grüße!
Mich reizt das Thema Furniere schon sehr. Werde mich spätestens bei meinen neuen Badezimmermöbeln man daran machen.
Das ist wirklich eine interessante Idee, gute Möglichkeit zur Resteverwertung. Bin gespannt auf die Fortsetzung, ich könnte mir durchaus vorstellen das mal zu probieren.
Wie Du schon gesagt hast, man wird nicht dümmer. So Platten mit Radien herstellen finde ich eine coole Idee. Gern mehr von diesen Ideen/Anregungen.
Prima Idee.
Ich habe ebenfalls viele kleine Abschnitte, die früher oder später im Ofen landen - nimmt man alle zusammen und verarbeitet diese zu Tischlerplatten hätte ich bestimmt genug Material für ein kleines Möbel.
Ich bin sehr gespannt auf das nächste Video - bei der großflächigen verleimen hätte ich persönlich am meisten zweifel, dass es bei mir klappen würde.
Moin Heiko. Die Idee finde ich sehr spannend. Danke für das Video.
Super Idee von Dir Heiko, einfach mal ausprobieren wie eine selbst hergestellte Tischlerplatte wird.👍
Bin auf das Endergebnis sehr gespannt.
LG vom Mittelrhein
Moin!
Das ist eine super Idee! Ich bin darauf auch noch nicht gekommen. Ich persönlich hätte unfurnierte Tischlerplatte gekauft und dann nur das Deckfurnier aufgebracht. Gibt es ja alles zu kaufen. Das ist aber eine super Resteverwertung. Ich hoffe am Ende klappt alles!
Ich habe mal einiges an Furnieren als Restposten günstig aufgekauft und für kleine Projekte mein eigenes Sperrholz hergestellt. Das war auch spannend und hat gut geklappt. Wenn man sich nicht zu doof anstellt, klappt sowas auch ohne Plattenpresse.
Schicken Gruß,
Etna.
Hallo Heiko
Als Lehrling musst ich das oft machen.Für besonders stabile platten kam sogar Sperrholz statt Sperrfurnier drauf.Wir hatten sogar mal mit 5 mm Mdf gearbeitet. Das wurden Lackierte Regalböden.Stabieler als Mdf. Kleiner Tipp: verleim sie mit deiner Presse , mach den Leim dünner und blas mit nem Heizlüfter auf die Leisten.So haben es wir gemacht.
Beste Grüße
Hallo Heiko!
Ich schließe mich dem Kommentar von Uli Martin an,es muss sich nicht immer alles rentieren.
Und wenn man dadurch,wie du schon sagtest,einem Möbelstück oder einem anderen Projekt eine besondere Optik verleihen kann ist es allemal die Mühe wert!
Ich freu mich drauf zu sehen wie's weiter geht...bis dahin
Schönes Wochenende!
Sehr, sehr nice Heiko. Interessanter Punkt, dass es bei der Tischlerplatte eigentlich gar nicht so "genau" zugehen muss. Bin gespannt auf Teil 2 ...
Teil 2 kommt vermutlich Anfang kommender Woche.
Hallo Heiko, ich finde dieses Video grundsätzlich klasse, weil ich auch gerne so effizient wie möglich mit Massivholz umgehe. Bei mir sind die Verschnitte der Waldkante sehr viel schmaler als in deinem Video, so dass sich aus meinen Resten wirklich kaum noch etwas anfangen lässt. Aber auch ich hatte den Versuch mal gestartet, nicht um eine Tischlerplatte, aber um eine Leimholzplatte aus Stäbchen zu machen, sogar noch aus verschiedenen Holzsorten. Ich habe es letztlich aufgegeben, weil es unendlich viel Arbeit ist die, Stäbchen zu sägen und auf gleiche Dicke zu hobeln. Dazu kommt noch, dass ich i.d.R. nur Reste unterschiedlicher Länge habe, so dass ich keine durchgehende Lamelle machen kann und auch noch die Stirnseiten fügen muss. Das ganze dann für eine Platte von 0,1 bis 0,2 m², hätte mich eine Tag Arbeit gekostet. Fazit: Ich habe es probiert und habe einsehen müssen: Verschnitt ist leider leider Verschnitt und wandert am Besten in den Kaminofen.
Interessantes Thema, bin gespannt wie es weitergeht
Zur Verleimung...
Ich denke, dass die Mittellage nicht perfekt verleimt werden muss. Bei einer Biegebeanspruchung werden die äußeren Millimeter des Querschnitts stärker beansprucht als die Mitte. Die Biegespannung über den Querschnitt ist ein linearer Verlauf. Diese ist außen am größten und in der Mitte gleich Null. Die Deckschichten spielen bei der Festigkeit eine entscheidende Rolle. So haben wir das zumindest im Maschinenbaustudium gelernt.
Selber machen...
... würde für mich Sinn machen (notwendige Maschinen vorausgesetzt), wenn man ein besonderes Deckfurnier haben möchte. Aber auch hier bestünde doch die Möglichkeit ein Furnier der Wahl auf eine bereits fertige Tischlerplatte zu kleben. Interessant ist es allemal.
Gruß
Stefan
Für mich ein sehr interessantes Video - aus den zu Anfang genannten Gründen. Zudem muss ich keine ganze, große Tischlerplatte kaufen sowie bevorraten und bin in der Wahl der Materialstärke frei.
Mal was anderes 👍 Auf das Ergebnis bin ich echt gespannt 😀
ICH FINDE ES TOLL, dass du mit dem Thema Nachhaltigkeit als Vorreiter in diesem Bereich einiges ausprobierst und zeigst! Steter Tropfen höhlt den Billig-Wegwerf-Stein 😉
Tolles Video Heiko, könnte man auch als auch eine Version von "Scrap Wood challenge" von "Pas makes" sehen. Am wichtigste sehe ich aber DEINE Bemerkung "Man lernt auch immer was dazu, wann man so etwas probiert". Hier geht es nicht nur um die Wirtschaftlichkeit, aber um den Spass an der Arbeit. Freue mich schon auf die nächste Folge. Gruss aus Hessen, Robert.
Hallo Heiko,
das habe ich schon vor langer Zeit gemacht,
Ich habe vor Jahren von einem Freund ca. 100 Platten von Schultischen aus den 50er Jahren geschenkt bekommen.
Bestes Buchenholz aber durch die Lagerung sehr verzogen.
Ich habe jede Leiste ausgehobelt ( Ich Trottel wenn ich das jetzt sehe ) und leider mit Weißleim verleimt.
Wenn ich das Video jetzt sehe doppelte Arbeit aber die Platten sind immer noch ein stabiler Schreibtisch.
Weiter so
Coole Idee eigentlich! Da ich auch schonmal Holz vom Sperrmüll rette, echt ne Alternative... Auch als Resteverwertung... Aber ist eben zusätzliche Arbeit^^ Bin mal gespannt, wie es weiter geht, ob der Rest auch so gut klappt... Für Möbelflächen, die wenig belastet werden, wie z.B. Türen ist dies sicherlich ne gute Alternative... 👍👍
Das Sägen der Innenlage- Leisten ist eine gute Anwendung für die neue Bandsäge von Heiko🙂. Und für mich ein weiteres Argument, solch eine Maschine zu kaufen.
Das ist ein tolles Projekt, Heiko! Gefällt mir richtig gut. Gibt es auch ein Video über die Herstellung des Sägefurniers?
Hallo,
was das Sägefurnier angeht, da bin ich noch nicht ganz zufrieden. Ich teste gerade unterschiedliche Bänder und werde die Führung an der Bandsäge kommende Woche austauschen. Wenn ich dann mal alles im Griff habe, kommt auch ein Video dazu.
@@heikorech Hallo, richtig interessante Idee die Platte selbst zu machen - die Sägefurnierherstellung würde mich auch brennend interessieren - das eröffnet sicher viele neue Möglichkeiten
Ich finde die Idee gut. Mir gefällt es.
Danke
Moin Heiko, super Idee - für die Innenlage eignen sich ja Einwegpaletten welche man ja in Massen umsonst bekommt. So findet das Holz auch noch sinnvolle Anwendung.
Bin gespannt wie's weitergeht 👍
Wieder ein tolles Video. Finde die Idee mit "Restholz" sehr gut, habe leider keine Möglichkeit eigenes Funier herzustellen
(Bandsäge zu klein)! Bin auf die weiteren Videos gespannt.
Gruß aus Remscheid von Wolfgang
finde dies auch sehr interessant es mal auszupropieren
Interessantes Experiment. Ich bin gespannt.
Ich auch 😀
Kann mich nur anschliessen, sehr spannendes Thema. Nachmachen, wenn die Restekiste voll genug ist.
Hallo Heiko, selber würde ich mir keine Tischlerplatten machen, aber ich finde das Thema sehr spannend.
Gruß Volker
Hallo Heiko!
Aufwand hat man doch bei jedem Projekt. Ich finde es auch als nachhaltig, wenn die Abschnitte noch eine Verwendung haben. So könnten z. B. mit den fertigen Platten dann auch mal kleinere Projekte verwirklicht werden. Beispielsweise denke ich da an einem kleinen Schmuckkästchen oder Ähnlichem. Und von der Fläche her gesehen, da nimmt ja so ein Brett weniger Platz ein als diese Abschnitte, die man immer irgendwie möglichst platzsparend versucht, in irgendeiner Weise zwischen zu lagern. Gerade im Hinblick auf kleinere Werkstätten wäre es vielleicht eine gute Alternative, als nur Brennholz daraus zu machen. Möglichst viel aus einem Rohstoff zu machen, der über Generationen hinweg wächst, ist immer eine gute Idee. Also Daumen hoch für dieses Vorhaben!
mfg Danny
Absolut reizvoll......👍
Finde ich auch
Super Idee, das mal zu probieren! Da kann man Individuelles schaffen, abseits der Massenware. Besonders das mit den gebogenen Platten würde mich interessieren.
Hallo Heiko,
klasse Experiment, ich bin mit Dir gespannt, was dabei herauskommt ;)
Ich hatte das Gefühl, dass der Leim einen Tick flüssiger hätte sein können, dann trägt er sich leichter auf (fließt auch leichter daneben, aber das kann man ja mit heißem Wasser weg wischen). Das ganze würde ich dann eben auch mit Essig machen, wie weiter unten empfohlen, das mache ich auch immer so, funktioniert super.
Ausprobieren werde ich das sicherlich auch mal, denn experimentieren macht mir auch immer sehr viel Spaß ;)
Liebe Grüße
wheelie
„Mach das überhaupt Sinn?“ - Ja, wenn man sein Handwerk verstehen will. Und das ist natürlich hier auch eine super Übung mit dem Werkstoff umzugehen.
Das sehe ich auch so
Hallo Heiko, es war wirklich interessant, ich kann es nicht machen - da ich keine Werkstatt habe. Fürs Verleimen würde ich zusätzlich einen Heissluftventlator aufstellen um für die Verarbeitung mehr Zeit zu haben, so mache ich es, da ich nur den Flur nutzen kann.
Moin Heiko, die Idee finde ich super! Besonders gut gefällt mir, dass Du Knochenleim verwendet hast. Obwohl sich das beim Schauen des Videos immer schlecht beurteilen lässt, hatte ich das Gefühl Dein Leim ist etwas zu dickflüssig. Das kann aber auch täuschen. Die entstandenen Lücken in Deiner Platte könntest du vor dem Aushobeln auch noch mit etwas dünnerem Leim ausgießen, ähnlich wie man es mit Epoxidharz machen würde. Flüssigerer Leim dringt dort etwas leichter ein. Außerdem müsste der frische und warme Leim den bereits vorhandenen etwas anlösen und auch damit eine gute Verbindung eingehen.
Aber so wie Du es machen wirst, wird das wohl auch mit den Fugen sehr gut halten.
Danke für das Experiment und weiter so! Viele Grüße
Der Leim war in der Tat zu dick.
Da wo spezielle Dicken oder spezielle Furniere gewünscht sind eine gute Möglichkeit, bei Standartwerten sicher nicht
Ich finde es interessant.
Wenn man spezielle Hölzer, Muster oder Farbe möchte, erleichtert das die Suche. Ökologisch auch interessant.
Würde aber in den meisten Fällen mir eine Platte kaufen, weil sich der Aufwand kaum rechnet.
Super Video Dankeschön fürs Zeigen
Mit Übung und Routine finde ich denn Aufwand jetzt auch nicht so groß. Der Aufwand kann geringer sein als in den Baumarkt zu fahren und dort eine (fehlende) Tischlerplatte zu kaufen.
Tolle Idee für die Müllreduzierung - und wenn man mal spezielle Oberflächen benötigt....
Top Projekt finde ich. Die eigene Vorstellungskraft sollte das Limit sein und nicht das Sortiment vom Holzhandel ;)
Wir haben früher auch unsere T.Pl. selber hergestellt (DDR - PGH-Tischlerei), die Lamellen nicht verleimt, sondern mit einem Hanf- oder Sisal-Strick zusammengefasst, vorher die Lamellen natürlich gehobelt, einen weichen Absperrfurnier aufgepresst, und in einem zweiten Pressgang dann die Decklage aufgebracht. War eine sehr aufwändige Arbeit, aber für die Bettseiten wollten wir keine (sonst üblich) Spanplatten verwenden. Die Mittellage war auch weiche Fichte oder Kiefer. Würde ich aber heute aus Rentabilität nicht mehr machen ... gibt's günstiger beim Holzhändler
Interessant ist es auf jeden Fall, aber der Aufwand ist schon recht hoch. Die Vorteile sind die Resteverwertung, und was noch „besser“ ist, es können ganz neue Designs entstehen wenn man sich traut verschiedene Hölzer zu verwenden. 👍
selber schon gemacht,jedoch mit 3mm mdf als "sperrlagen".arbeitsaufwand kann man dabei auch nicht sagen,denn man macht ja das,was man gern macht!wenn zum schluss noch ein tolles möbel daraus entsteht ist das der höchste lohn und jeglicher"aufwand" vernachlässigbar😁
Super Video, Heiko.
Super erklärt und gezeigt! 👍🏼💪🏼
Du hast beim Verleimen, Backpapier und Malervlies genommen. Hast du mal Wachstuch ausprobiert?
Ich habe für solche Arbeiten extra ein Wachstuch, das kann ich nach gebrauch wieder abwaschen. Ist auf die Dauer günstiger.
Bezüglich verleimen, da evtl. kleinere Abschnitte machen. Als Beispiel du hast 20Leisten, da machst du erst 5 Leisten. Die verleimt werden und dann die nächsten, danach hast du 4 Leimholzbretter und die leimst du dann zusammen.
Schlecht ist das nicht, weil man so sich DIE Tischlerplatte anfertigen kann, wie man es möchte. Sprich man kann die Stärke selbst wählen, das Oberflächenfurnier selbst wählen.
Schönen Sonntag gewünscht
Und ein guten Start in die neue Woche.
Hallo Günter,
Wachstuch habe ich noch nicht ausprobiert, klingt aber interessant. Momentan verwende ich aber noch das, was einfach noch da ist und in der Ecke steht.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Danke für die Antwort.
Das ist logisch, das man erst mal das verwendet was man da hat.
Schöne Woche gewünscht.
ja mache ich auch habe eine ottpresse da geht es leicht danke für das video
Hmmmm. Also wenn ich sehe was bei mir so an Material über bleibt, ist das eine super Idee. Herr Rech, würden Sie dann bitte einmal auf die angesprochenen, geschwungenen Bauteile eingehen? Ich finde das gerade geschwungene Sachen einen wunderschön organischen Touch zum Projekt beitragen
Hallo,
das mit den geschwungenen Teilen kommt bestimmt mal.
Gruß
Heiko
@@heikorech Vielen Dank, ich freu mich drauf!
Wenn man eine Breitbandschleifmaschine oder einen Dickenhobel mit extrem breiten Einschub hat damit man auch breitere Platten zusammen bekommt und man viele Massivholzreste hat, dann ist das eine geile Sache so eine Tischlerplatte selber zu machen.
Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen ´und da gab es ganz schlecht Tischlerplatten . Meine Eltern hatten mir über Beziehungen Absperr und Messerfurnier, sowie Furnierböcke besorgt,sodass ich auf einer Fläche von 2x1m Platten selbst herstellen konnte.Aus einem ahegelegenem Möbelwerk konnte man Brennholz bekommen, welches aus Massivholz Säumlingen und Spanplattenstreifen bestannt .Daraus konnte man wunderbar Platten herstellen, sowohl mit Massivholzmittellage als auch mit Spanplatte
Hallo, was das anwärmen des Holzes vor dem Verleimen angeht...ich wage mich zu erinnern dass am/auf/neben dem Leimofen immer warme Bleche gelagert waren die man vorher auf das Holz gelegt hat, beim furnieren imho sogar als Gewicht für flächigen Druck.
Hallo Peter,
da ich keinen Ofen in der Werkstatt habe scheidet das schon mal aus.
Gruß
Heiko
Der Leim kann auch ruhig noch etwas dünner sein. Eventuell kann man ihn auch mit Roggenmehl strecken. Das macht ihn füllkräftiger und plastischer bei der Verarbeitung. Normalerweise wird da aber keiner lange herumhobeln. Die Leisten werden deshalb auf der Kreissäge geschnitten, was eher zu verleimbaren Schnittkanten führt. Es gibt Streifenplatten bei denen die einzelnen Leisten nicht verleimt werden und nur durch das Sperrfurnier gehalten werden. Da wird die Mittellage mit einer Schnur zusammengehalten beim Verleimen mit der Sperrlage. Und es gibt Blockplatten. Da werden aus Seitenbrettern Blöcke verleimt und die dann wohl eher auf der Bandsäge in Bretter geschnitten. Deshalb haben die dann auch lauter stehende Jahresringe. Diese Bretter wird man dann wohl hobeln müssten. Jedenfalls hat man dann in der Mittellage viel weniger Leimfugen. Die kann man beim Absperren einfach mit anstreichen und gut is. Die Streifenplatte bleibt besser stehen, die Blockplatte ist stabiler. Aber beide kann man bearbeiten wie Massivholz also zum Beispiel Zinken. Ich habe hier immer wieder Möbel aus der ersten Hälfte des 20.Jhd. die genauso mit selbstgemachten Tischlerplatten gebaut wurden. Ich hatte einen Berufsschullehrer der berichtet hat, dass er als Lehrling im Bayerischen Wald noch im Winter (wenn weniger Arbeit war) Tischlerplatten so machen musste. In meinem Keller stehen noch aus Werkstattauflösungen die Sperrfurniere (3mm Gabun z.B.). Insgesamt eine Plackerei aber für spezielle Fälle (z.B. Schreibklappe im Sekretär) ist das auf jeden Fall eine Option.
Ich wäre auf alles mögliche gekommen, aber bestimmt nicht auf die Idee eine Tischlerplatte herzustellen. Wenn man dann noch zwei Schritte weiter denkt, gewölbte Türen mit definierten Radien, etc, dann öffnen sich tatsächlich ganz neue Welten. Danke für den Blick über den Tellerrand!
Hallo Walter,
genau darum geht es mir. Aus den auferlegten Zwängen der industriellen Materialien mal gelegentlich auszubrechen. Damit das gelingt muss man aber erst einmal Dinge ausprobieren. Bevor ich also an geschwungene Teile gehe, wird erst einmal mit einfachen Platten geübt.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko, Tischlerplatte selbst anfertigen ist interessant, in meiner Lehrzeit wurde es noch theoretisch vermittelt aber aus Kostengründen wäre das selber machen Herstellen aber nicht rentabel. Mich würde aber interessieren wie das Ergebnis ausfällt, danke fürs zeigen.
Mfg. vom Ndrh. Hans-Peter
Ich finde das spannend, aber da das Holzwerken nur ein Hobby ist, fehlt mir die Zeit. Ich habe auch so schon viel zu viele Projekte und daher werde ich das bis auf weiteres wohl nicht selbst machen. Ist aber aber schön, mal zu sehen wie das eigentlich funktioniert.
Mir gefällt die Idee. Möglicher Holzabfall kann durch Resteverwertung zu neuem Zweck umfunktioniert werden. Die Prämisse der Schadstofffreiheit ist mit Sicherheit ein großer Pluspunkt und Alleinstellungsmerkmal im Gegensatz zur gekauften Ware. Der Prozess ist natürlich ökonomisch ineffizient. Sollte im Hobbie dennoch kein Grund sein.
Ich finde die Idee super. Vor allem unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit und Individualität.
Aber eine Frage hätte ich noch, wie sieht es denn mit der Ausrichtung der Jahresringe aus, ist das hier relevant oder verliert das auf Grund des Sperrfurniers an Bedeutung?
Für die ersten Versuche ist das nicht relevant.
Ich finde es Super, da man ja für seine eigenen Zwecke Tischlerplatten herstellen, die es ja so nicht zu kaufen gibt
Diese Experimente finde ich sehr interessant. Sollte man beim zusammenlegen der Stäbe nicht auch etwas an rechte und linke Seite denken?
Hallo,
das würde nicht schaden, ist aber meiner Meinung nach bei dieser Anwendung nicht wirklich notwendig.
Gruß
Heiko
Interessant ist das schon, aber zum >gebrauch zu mü+hseelig selbst zu bauen und vom Endpreis her nicht mehr zu bezahlen. Die Zeit spielt da eine große Rolle und erhöht massiv die
Wäre interessant zu sehen wie man einen Furnier aus Tropenholzplatte hergestellt wird und eine Edelaussehend tischelplatten mit Baumarktleim und günstigen Heimholzer hergestellt werden kann
Finde des schon interessant. Mir war z.b. Nicht bewusst wie einfach die Mittellage zusammengeschustert ist/ werden kann, ohne abrichten der lamellen
Lg
Deswegen gibt's allerdings auch Spaltmaße zwischen den einzelnen Leisten.
Finde es sehr interessant. Ich konnte mir diesen Weg vorstellen aber nur bis zu einer bestimmten Menge. Also einen Kleiderschrank z.B. würde ich so nicht machen wollen. Kleinere Möbel ist völlig Ok
Super spannend! Wie schneidest Du das Furnier? Bandsäge?
Das Sperrfurnier ist selbst geschnitten das Deckfurnier ist gekauft.
Heiko Rech danke. Und wie wird das Sperrfurnier geschnitten?
Mit der Bandsäge, habe ich doch im Video gesagt.
Hallo Heiko, ein sehr interessantes Video für mich. Gerade deshalb weil ich derzeit überlege wie ich für meinen Einbauschrank eine Front für ein Klappenfach schaffen kann die formstabil ist und auch noch die Optik einer einzigen Bohle/Brett hat.
Allerdings dachte ich eher daran eine 3-Schichtplatte aus Eschenholz und mit normalem Weißleim selbst herzustellen. Denkst du dass man das für eine Platte von ca. 30x100 cm auch in der Hobbywerkstatt hinbekommt?
Hallo,
ob das in der Hobbywerkstatt geht ist von deiner Ausstattung abhängig. Warte einfach mal das nächste Video ab.
Gruß
Heiko
Könnte man für die Mittellage auch verschiedene Holzarten verwenden oder arbeiten die dann zu unterschiedlich? Wäre ja ein ideales Mittel um Reste zu retten. Eignet sich auch "minderwertiges" Holz aus z.B. Einmalpaletten?
Ich würde keine unterschiedlichen Holzarten in einer Platte verwenden. Unterschiedliche Hölzer arbeiten auch unterschiedlich und das könnte dann zu Problemen führen.
Coole Idee!
Danke
Tolle Idee, Heiko. Wenn Massivholz oder Abschnitte zur Verfügung stehen, kann man das dafür super verwenden. Hast du das Nussbaumfurnier selbst geschnitten oder gekauft? Wenn gekauft, könnte man das an der Bandsäge auch so dünn selbst schneiden?
Das Nussbaumfurnier ist gekauft. Dass man so dünne Furniere mit einer Bandsäge in dieser Qualität selbst sägen kann bezweifle ich.
@@heikorech Okay, danke. Gut zu wissen 👍
Für mich wäre die spannendste Frage: Wo bekomme ich so schickes Sägefurnier her, wenn meine Bandsäge nicht die notwendige Qualität und Schnitthöhe hat? Wenn ich könnte, würde ich das Deckfurnier auch dicker machen, damit man da weniger Stress z. B. mit dem Schleifen hat.
Sägefurniere kann man über den Fachhandel bekommen. Auch in diversen Onlineshops.
Blume KG in Niestetal bei Kassel. Macht Spass hier zu stöbern.
www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=www.bluhmekg.de/&ved=2ahUKEwj1pbW22IPsAhXQqaQKHdpNByUQFjAAegQIARAB&usg=AOvVaw1VqsWd4BfLgLB6CrZHn4wT
Viel Spaß beim Bauen euch allen. Andreas
Heiko, wo bekomme ich gute Tannenholzbohlen zu kaufen? Ich finde nirgends eine direkte Möglichkeit so ein Tannenholz zu bestellen.
Sowas kann man nicht bestellen, da muss man sich einen Holzhändler in der Region suchen, der so etwas hat.
hm ich dachte bislang der clou bei der tischlerplatte wäre die tatsache, dass die stäbchen nicht miteinander, sondern nur mit dem Sperrfurnier verbunden sind und so für sich arbeiten können oder werf ich da was mit stäbchenplatte oder was weiß ich durcheinander?
Bei gekauften Platten kenne ich das nur so, dass die Stäbe verleimt werden.
Ich schaue gerne Deine Videos, manchmal würde ich mir Zeitraffer bei wiederholenden arbeiten wünschen: Sägen, Leimen hobeln
Sehr interessantes Thema Heiko, auch wenn es wahrscheinlich nur eine Nische bedient. Finanziell halte ich es für unrentabel - unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit allerdings sieht es schon anderst aus. Bin gespannt auf die weiteren Videos. Gruß
Mein Eindruck ist, dass der Leim zu dickflüssig ist, womöglich auch etwas zu kalt. Wenn ich solche größeren Leimvorgänge habe gehe ich meist an 65-70° mit der Leimtemperatur und mache ihn etwas flüssiger. Und wenn ich den Eindruck habe, dass er trotz allem schon etwas zu früh geliert ist, gehe ich auch nach dem Verspannen noch mal mit Hitze (Heißluftföhn) hinterher.
Ja, der Leim war zu dick.
Lieber Heiko,
Kleiner Tipp von mir als Schreiner Kollege ...
Meiner Meinung nach ist der Knochenleim etwas zu dickflüssig angesetzt ... ( Honig artig hattest du glaube ich im letzten Video erwähnt ) ...
Das mit dem Vorwärmen des Holzes ist genau richtig da der Leim wie du sagtest langsamer anzieht und noch tiefer ins Holz eindringt ... Du hattest auch den Kanal vom Lothar Jansen Greef erwähnt ( wovon ich ebenfalls ein grosser Treuer Fan bin und ebenfalls mein Wissen bezogen habe ) ...
Schau dir wirklich nochmal seine Videos zum Thema Knochenleim an und wie dieser richtig angesetzt und verarbeitet wird ... Du wirst sehen das dieser Dünnflüssiger ist....
Trotzdem großes Kompliment an deinen Kanal den ich sehr gerne regelmäßig schaue um mir neue tips und Tricks anzueignen ...
MFG Kevin ...
Hoch die Schreinerkunst :)
Hallo Kevin,
der Leim war in der Tat zu dick.
Gruß
Heiko
Heiko, Danke für die gute Idee!
Weichholz Reste gebe ich bisher an den Kindergarten, mit harten Hölzern wie Buche oder Eiche können die Kinder nichts anfangen. Es ist zu frustrierend hier zu sägen oder einen Nagel reinzuschlagen.
Kann man sich auch eine Tischler Platte mit härteren Hölzern verleimen? Sind unterschiedliche Hölzer kombinierbar, Eiche, Buche, Douglasie, Esche, Kirsche oder amerikanischer Nussbaum?
Hallo Wolfgang,
kombinieren würde ich nicht. Aber Harte Hölzer sind natürlich machbar. Dann wird die Platte halt schwerer und auch stabiler.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Wunderbar. Dann muss ich ab jetzt "holzspezifisch" meine Reste verwalten. Aber gut zu sehen, dass auch mit Resten noch etwas zu erledigen ist.
Bezüglich Sägeband für einen sehr sauberen Schnitt habe ich das HM Band von Bandsägeprofis.de. Es heißt X-Cut HW. Bekomme damit Schnitte hin, die ein Hobeln überflüssig machen. Vielleicht wäre das was für dein Säge-Furnier.
Wenn ich das nötige Werkzeug hätte, würde ich auf jeden Fall selber machen.
Hallo Heiko, hast du die Leisten einfach zusammengeleimt oder die Jahresringe sortiert wie man es bei Leimholz macht?
Hallo, ja hab ich mich auch gefragt!
Darauf habe ich jetzt schon mehrfach geantwortet.
@@heikorech danke habe es nun auch gefunden
Hallo Heiko, mir ist, als du das Brett gehobelt hast, aufgefallen , dass du einen sehr krummen Rücken machst.Wie sieht es allgemein mit der Ergonomie in deiner Werkstatt aus ( Rückenschonend arbeiten, etc..) mir geht es nach 6 Jahren als Schreiner schon manchmal so, dass ich am Abend starke Rückenschmerzen haben.. weiß aber dann auch warum.. weil ich an dem tag evtl mehrmals etwas falsch angehoben / getragen habe.. was sich aber leider manchmal nicht vermeiden lässt(sieht auch mein Physio so ) Welche Erfahrung hast du in dieser Hinsicht gemacht und hast du irgendwelche tipps, die sich Im Berufsalltag gut einbringen lassen ?
Danke Im Vorraus und schönes Wochenende! :)
Hallo,
es gibt wohl kaum eine ergonomische Dickenhbelmaschine als Kombimaschine, die sind nun einmal bauartbedingt so tief. Ich habe seit Jahren keine Rückenprobleme. Ich kann meinen Arbeitstag was die Körperhaltung angeht sehr vielseitig gestalten. Ich sitze nie lange am Stück, habe auch sonst genügend Bewegung (Radfahren, Huisky bewegen etc.) und an den Arbeitsplätzen, an denen ich viel stehen muss sind Gelenkschutzmatten auf dem Boden. Beim bewegen schwerer Lasten hilft der Scherenhubwagen. Wichtig ist auch gutes Schuhwerk, da sollte man nicht sparen.
Gruß
Heiko
@@heikorech war jetzt auch weniger auf die Maschinen gerichtet.. Wobei ich auch schon häufig gesehen habe dass Maschinen unterbaut werden.. Nur beim abrichten wäre dass wieder zu hoch.. Immer ein Kompromiss also
Dank der dunkelgrünen Schürze und der Thematik habe ich gerade einen Flashback in meine Kindheit. Kennt noch jemand die Sendung "Zugeschaut und mitgebaut" mit Helmut Scheuer? 😉
Jaaaa! Mit der lustigen Orgelmusik im Hintergrund... Habe ich geliebt!
@@JB-ch2sw Leider findet sich kein Clip auf YT... 😕
Ich habe hier sogar noch irgendwo ein Buch zur Sendung.
Ich würde im Min probieren es selber zu machen. Aber NUR weil ich in Thailand wohne und die Holz Qualität / Auswahl sehr schlecht ist hier. Die Frage ist dann nur noch, ob ich die Furniere Hölzer hier bekomme od. nicht.
Würde ich in der Schweiz wohnen, würde ich mir die Tischlerplatte (wenn überhaupt) kaufen