Warum Männer ihre Frauen töten: Dein Partner, dein Mörder | Die Story | Kontrovers | BR24
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- Опубликовано: 17 ноя 2024
- Weiblich, liiert, getötet - jeden dritten Tag stirbt eine Frau, weil sie eine Frau ist. Auch Saskia wurde Opfer eines Femizids. Ihr Partner sticht mit dem Messer zu, 14 Mal. Sie musste sterben, weil sie sich ihrem Freund nicht untergeordnet hat.
Autorinnen: Marlene Fercher, Rachel Roudyani
Der Podcast zum Thema:
Der Mörder und meine Cousine
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Burkhard, ich finde deine Arbeit so wahnsinnig stark, so wichtig und wertvoll. Das immer mehr Männer sich klar dagegen positionieren, sich für uns Frauen stark machen und auch darauf aufmerksam machen, gibt Hoffnung, dass dieses Problem, das immer noch sehr aktuell ist, in unserer Gesellschaft, irgendwo doch die Chance hat, gelöst werden zu können. Saskia wäre mit Sicherheit sehr stolz auf dich!
Wenn man als Frau in ruhe und Sicherheit leben will sollte man sich so gut es geht von Männern fernhalten
Wenn ich höre "ein Mann sollte stark sein und ich will auf ihn aufblicken können" finde ich das sehr schlimm.
Solche oder ähnliche Sprüche hört man immer wieder.
Ein starker Mann respektiert seine Frau und achtet sie. Er wird immer auf gleicher Ebene mit ihr zusammen leben.
Er kann auch mal Schwäche zeigen.
Das ist eine ( sehr ) moderne Wahrnehmung . - Die Expertin in der Doku sagt etwas sehr Interessantes: ...( in der deutschen, unseren Gesellschaft ) ' wird eine Frau auf Augenhöhe [ privat ] als Bedrohung wahrgenommen.' 2022!
Generell also so.. Immer noch .. das macht es ganz schön gefährlich, selbst ich hätte es nicht so vermutet ( habe es in mr jetzigen Beziehung gut, wobei mein Partner unter Aspeger leidet und meine Geduld gefragt ist... )
Danke, hätte es nicht besser ausdrücken können.
@@tartaninka Wenn Frauen auf Augenhöhe eine Bedrohung sind dann würde ich raten auf Beziehungen zu verzichten solange sich Männer nicht ändern. Ich persönlich würde es niemals akzeptieren dass jemand über mir stehen will und das lasse ich mir auch von niemandem gefallen.
Vollkommen richtig Schorschie Frank, ein Mann der nicht auf Augenhöhe mit der Frau leben kann hat weder Respekt noch Stärke. Ein Mann der seine Gefühle zeigen kann ist wahrhaft stark.
@@susimuller6317 na ja, die Expertin beschreibt mehr soziologische Fakten. - Ich hatte in meiner Ehe Augenhöhe, derzeit jedoch eine Beziehung mit dem Typ Mann ' Lonely wolf ' - einer, der Fernbeziehung sehr gut findet...auch das sagt etwas aus.
Ich wünsche mir, wie Sie, immer Augenhöhe und genug Nähe
Warum bekommt der keine Sicherheitsverwahrung? Häusliche Gewalt im Wiederholungsfall sollte immer zur Sicherheitsverwahrung in der forensischen Psychiatrie führen.
Unverständlich, ein Wiederholungstäter, der auch wieder durch die Anonymität geschützt wird.
@@chrissiebabe234 Das ist der Punkt. Wegen der Anonymität wird es wieder eine Frau geben. Und wieder. Und wieder. Und wieder.
Das muss aufhören 🛑
Ohhhh da musst du aufpassen, soviele Frauengefägnisse kann es nicht geben. Seien wir mal ehrlich die Gewalt wird nicht aufhören wenn jeweils nur ein Teil immer und immer wieder beleuchtet wird
Für Frauen ist es in Ordnung den Mann anzuschreien, zu beschimpfen, zu schlagen etc. und es bleibt immer noch beim selben Bild Frau-Opfer Mann-Täter
@@Lis422 Ok, also veröffentlichen wir alle männlichen Gewalttäterprofile sodass sie sozial geächtet werden. Und die werden auch ganz bestimmt nicht mit dem Rücken zur Wand stehen und als letzten Ausweg eine Gewaltorgie als Vergeltung an euch veranstalten, neeeeeeeeiin...
Ey ihr seid so bekloppt und realitätsfern.
Er hat offensichtlich viele Frauen verletzt und körperlich misshandelt. Er bringt zwei Frauen um und muss dennoch nur 14 Jahre ins Gefängnis. Warum darf er irgendwann wieder die Freiheit genießen? Er sollte zum Schutz für alle, niemals wieder raus dürfen!!!
Ein furchtbarer Tat. Möge Saskia in Frieden ruhen
So ein wichtiger Beitrag! Danke dafür!
Ihr müsst euch den Podcast anhören. Absolut erschütternd!
Wer den Podcast hören möchte - hier ist der Link dazu: www.br.de/mediathek/podcast/der-moerder-und-meine-cousine/833
Ich habe den Podcast mittlerweile zum zweiten Mal gehört und bin immer wieder aufs Neue erschüttert. Unbedingt anhören!
Burkhard hat eine tolle Energie. Seine Verarbeitung in einem Theaterstück finde ich wirklich spannend. Ich hoffe es bringt ihn einen Schritt weiter.
Der arme Burkhardt, dass er sich Vorwürfe zu machen scheint, beim Telefonat mit Winfried nicht gemerkt zu haben, dass Saskia in Gefahr war.
Er braucht sich meiner Meinung nach überhaupt keine Vorwürfe zu machen. Wie könnte man so etwas ahnen oder wissen?
Mit so etwas grausamen rechnet doch niemand.
Ich würd' nie was mit einem Nachbarn anfangen. Egal wie toll. Wenn da was schief läuft , hast du minimum einen Stalker- Tür an Tür
Es ist jedoch exact eine frage der wahrnehmung..lässt man sich von beeindruckendem er-scheinen und netten worten sowie nettigkeit überhaupt sowie falscher zurückhaltung blenden weil dies dem ego schmeichelt da es bei einem gewisse erwartungen erfüllt ist man blockiert. Und dies tatsächlich auch schlimme folgen haben kann. Die meisten kapitalverbrechen geschehen aufgrund beschränkter wahrnehmung der angehörigen aus nahem, ja nächsten umfeld.
Da sind auch die Richter das Problem: Verurteilung wegen Totschlag obwohl es ein Mord ist. Damit akzeptieren Richter die Annahme, daß der Täter so handelt weil er seine Ehrverletzendung beseitigen muss.
😔 Ruhe weiter in Frieden 🕊!!!!
Täterarbeit ist genauster wichtig wie Opferschutz. Hoffe da dreht sich noch mehr. Und ich hoffe dass auch iwann das Strafmaß deutlich angehoben wird!
Vorbeugen durch integrative Matrilinearität …..
Ich glaube, Saskia ist auf Burkhard sehr stolz, wie er sich dafür einsetzt. Ich glaube, sie schaut von Himmel runter und lächelt....
Vielleicht auch in der Hölle😂
Das ist sehr traurig,
2 Morde und es gibt nur 14 Jahre???...
Wegen einer Schl.....e mehr als genug
diese Strafen sind ja lachhaft...
Kann doch nicht so schwer sein die Dinge wenigstens Mal beim Namen zu nennen - oder wollen wir auch in 2023 noch von "Beziehungstaten" berichten? Der Großteil waren doch wahrscheinlich schon immer Femizide, oder?
Das wollen die Incel-Ingos aber nicht hören.
Es geht oft eben nicht darum ,dass sie getötet wird weil sie eine Frau ist sondern wegen Eifersucht oder sonst was.
Schleichend schlimm.
ich hab z.b keinen ParTner
weil ich gar keinen haben möchTe
was f mich als Frau kein Problem isT
denn ich .... wir Frauen in m Family wir dürfen selber wählen wie wir leben möchTen
Ich bin auch single seit 2 Jahren nachdem ich selbst fast ermordet worden bin. Zum Glück bin ich frei und kann tuen was ich will und wann ich will.
Kennt jemand den Nachnamen von Winfried B.?
Krass
Danke
😢Femizide zu viele
Zu traurig
Stoppt Gewalt an Frauen😢
Danke an den Cousin
Wertvolle Arbeit
wenn des oana .. do bei mir in der Gegend dad, nochand dad der owa sowos von .. in watschbam kenna lerna, deswegen gibts des bei uns seeeeeeeeeehr selten😉
ja Selbstjustiz wie im Mittelalter.
Das gibt's bei euch genauso oft wie überall anders
Vor allem ist es am Chiemsee passiert also in deinem geliebten Bayern
Among us
Ganz schön kontroverser Titel, wäre es andersrum, gäbe es jz einen Shitstorm
Die Problematik besteht in dem Ausmaß nur in diese Richtung
Es ist leider so, dass statistisch gesehen, die größte Gefahr vom Partner ausgeht. Der unbekannte Fremde ist eher die Ausnahme.
Wie kann einer der seine Frau erschossen hat eine neue Frau kennenlernen und dann abstechen ???? Danke deutsche Justiz, du Arschloch !!!
BS, es gibt Videos mit genau dem umgedrehten Titel, Horst
ich hab gar keinen ParTner seiT 2 007
auch m 2. TochTer haT keinen
wenn
dann würden wir das
eben
falls wissen
wenn wir nen ParTner haben würden
Man könnte genau so fragen, weswegen Frauen nicht auf nice guys stehen, sondern auf Charles Manson.
Weil sie erst die „Nice guys“ spielen und später den „Charles Manson“ zeigen!
@@KikiBerlin Denke nicht. Viele Mörder bekommen Liebesbriefe im Knast, nachdem sie ihre Taten verübt haben. Bin vielen Frauen begegnet, die sich von Monstern sexuell angezogen fühlen und mit harmlosen Männern sexuell nichts anfangen können. Die Folgen des Phänomens äußern sich unter dem Schlagwort "Femizid".
Weil der männliche Gott ja auch wütet, wie er will …
Im übrigen ist die Gewalttätigkeit von Frauen in Beziehungen auch nicht von Pappe. Und auch diese findet nicht selten körperlich statt. Zumeist ist es jedoch subtile und emotionale Gewalt. Die bringt zwar den Mann nicht um, jedoch ab und zu durchaus die Frau. Man muss in solchen Fällen sehr genau hinschauen, ob der Täter wirklich eine Gewaltneigung hat, oder ob diese durch die Beziehungssituation und nicht zuletzt durch das Verhalten der Frau hervorgerufen wurde.
Ich kenne Männer in toxischen Beziehungen, die ich ob ihrer Gleichmut bewundere. Obwohl sie von ihren Partnerinnen oft extrem in die Enge getrieben werden halten sie es jahrelang in solchen Beziehungen aus, ohne gewalttätig zu werden. Für mich selbst könnte ich das keinesfalls garantieren, obwohl ich ein ziemlich sozialer und friedfertiger Typ bin. Ich müsste mich von diesen Frauen trennen um nicht in Gefahr zu geraten in gleicher Münze zurück zu zahlen.
Schaut man sich zudem die Verteilung der Tötungsdeliket an, ist das Täterverhältnis absolut eindeutig, 90 % der Täter sind männlich, 10 % weiblich. Das kannst du alles auf Statista nachlesen. Bei einem derartigen Überhangsverhältnis handelt es sich also wirklich um ein strukturelles Problem. In diesem Zusammenhang auch noch einmal mal darauf hinzuweisen, dass Frauen ja auch Täterinnen sein können und durch die Hintertür, ist reiner #whataboutism, und klingt darüber hinaus so, als würdest du lediglich deine eigenen Aggressionen gegen Partnerinnen rechtfertigen wollen. Auch dir steht die Behandlung offen, solltest du wohl besser ganz schnell mal nutzen.
Wenn du dich mit einer Person nicht wohl fühlst.
Warum kannst du dich nicht von dieser Person trennen? Warum willst du sie dann töten?
@@lenzi1345 Es ist ja oft gar nicht so, dass sich der Mann nicht wohl fühlt. Im allgemeinen kristallisieren sich die Spielregeln einer Liebesbeziehung relativ schnell raus. Wenn da massiv etwas im Argen liegt sollte man sich so schnell wie möglich trennen, bevor man voneinander emotional abhängig wird.
Habe zu dem Thema ein Interview von Leeroy wills wissen gesehen. Da hatte er einen Mann interviewt, der ne lange Zeit in einer toxischen Beziehung war. Er wurde dabei sowohl körperlich, als auch psychisch angegriffen und regelrecht fertig gemacht. Er hat sich sehr lang keine Hilfe gesucht, aus Angst man würde ihm eh nicht glauben.
Also andersrum geht schon auch und die Dunkelziffer ist sicher sehr hoch.
Keiner sollte vom Partner schikaniert oder körperlich und seelisch fertig gemacht werden.
Gegenseitiger Respekt und Vertrauen sind die Eckpfeiler einer guten Beziehung. Ohne das ist es auch keine richtige Beziehung.
@@gkdresden
Absolut. Und wenn man schon abhängig ist, dann sollte man dafür ne Psychotherapie bekommen. Kein Grund sich dafür schämen zu müssen. Ist leider immer noch ein Tabu-Thema.
Aber für die betroffenen: wenn's gar nicht anders geht, dann sagt ihr ne Depression oder so. Und mir dem Psychologen könnt ihr ja dann über das wirkliche Problem reden.
Man sollte sich immer bewusst sein, dass man mit einer chronischen Depression nicht mehr in die private Krankenversicherung rein kommt. So hab ich das jedenfalls verstanden.
Folgt auch die Serie warum Frauen ihre Männer vergiften?
Sobald das Problem ähnliche Ausmaße annimmt, wird dies sicher auch gemacht.
Witzig, dass du unter ausgerechnet hier davon sprichst. Ich gehe mal davon aus, dass du auch sonst ein Aktivist gegen Männermorde bist und nicht nur Frauen ruhigstellen willst?
@@魏丽丽 ich bin biographisch begründet absolut frauenfeindlich in diversen Hinsichten. Ob das eigenes Versagen oder humanoides Sammelverhalten ist, ist therapeutisch noch nicht geklärt. Fakt ist es gibt sehr dumme grausame Männer. Aber auch sehr viele intelligente grausame Frauen...
natürlich nicht. ist doch vom ÖRR 😂
aha und welche Frauen wären das ?
Der Begriff "Beziehungstat" ist alles andere als verharmlosend. Eine Beziehungstat ist so ziemlich das schlimmste was dich zivilisatorisch bedrohen kann, schon aus dem Grund, weil es recht häufig vorkommt. Und letztlich ist der Mechanismus dahinter evolutionär. Eros wirkt im hohen Maße wie ein Betäubungsmittel. Wenn die Realität für Ernüchterung sorgt kann innige Liebe in ihr krassestes Gegenteil umschlagen und sich in einer Beziehungstat schrecklichsten Ausmaßes entäußern. Da muss man sich nicht zu weltanschaulich fragwürdigen Begriffen Zuflucht nehmen.
Der Begriff "Femizid" ist in solchen Fällen offensichtlich unadäquat. Die Person, die seine Partnerin tötet, tut dies nicht aus Hass auf das "schöne Geschlecht". Das ist völliger Unfug, da die meisten dieser Personen Frauen, denen sie begegnen natürlich nicht das antun, was sie ihrer Partnerin angetan haben. Dazu haben sie gar keinen Anlass. Hier schießt der Feminismus weit über das Ziel hinaus, wenn die Feministinnen in solch einem Mann ein Feindbild sehen. Und die Partnerin wird auch nicht deshalb getötet, weil sie eine Frau ist. Die meisten Opfer von Männern sind nach wie vor Männer.
Doch, der Begriff #femizid trifft es auf den Punkt. Diese gewalttätigen Täter führen keine Beziehungen mit den Frauen, das ist ihnen garnicht möglich, weil sie die Frauen nicht als eigenständiges Wesen, sondern per se als ihr niedergeordnetes Eigentum begreifen, das sie kontrollieren und über das sie verfügen wollen. Solch ein Verhalten ist zutiefst gestört, unreif, gewalttätig und gefährlich hat weder mit Liebe, Zuneigung, noch mit Partnerschaft etwas zu tun. Du willst hier übrigens die Gewalt an Frauen und rechtfertigen bzw. kleinreden, das funktioniert allerdings nicht.
Was redest du denn da?
Ja Männer bringen auch Männer um. Und das ist ein riesiges Problem !!!
Männer haben Probleme und darüber müssen wir reden.
Dass Männer Frauen umbringen ist eines dieser Probleme. Nicht alles.
Es ist immer noch ein Tabu über Probleme von Männern zu reden. Männer sind so erzogen, dass sie sich nicht gerne reflektieren und Fehler eingestehen, während Frauen dazu erzogen werden sich selbst zu als minderwertig und fehlerhaft zu sehen.
Das ist ein strukturelles Problem.
Deswegen ist es ja auch gut, dass Männer mit dieser Täterarbeit von ihrem toxischen Männerbilder emanzipiert werden.
Männer müssen sich ebenso emanzipieren, wie Frauen.
Darüber hinaus ist die toxische Beziehung zwischen Männern und Frauen ist ja was ganz einzigartiges.
Das muss man ja besprechen.
Das ist ja nicht dasselbe, wie wenn Männer Männer umbringen. Das sind ja beide in der Männerolle.
Hier treffen ja eben die weibliche und männliche Seite aufeinander. Und da läuft soweiso gewaltig was schief. Nicht erst, wenn ein Mann eine Frau umbringt.
@@chrissiebabe234 das betrifft aber nur die Leute mit pathologischen Verlustängsten. Davon gibt es auch viele Frauen. Wahrscheinlich sogar mindestens genauso viele.
Viel typischer ist bei Männern, dass sie einfach die Kontrolle verlieren. Das hat auch viel damit zu tun, dass sie als Jungen "gewaltgebremst" erzogen wurden. Sie wissen gar nicht, wie viel Gewalt überhaupt nötig ist, um jemand niederzuringen. Sie gehen daher auf Nummer sicher und nehmen des Guten zu viel. Im Teenager-Alter reicht das oft schon aus, den Kontrahenten massiv zu verletzen.
In den Grundschulen werden von Vereinen jetzt Kampfesspiele angeboten, damit die Jungen es lernen, fair zu kämpfen und den anderen zu bezwingen, ohne ihm Schaden zuzufügen und abzulassen, wenn der Kontrahent Stopp-Signale sendet, bzw selbst Stopp-Signale zu senden, wenn der andere unangenehm wird oder weh tut.
@@chrissiebabe234 ich will gar nichts rechtfertigen. Ich will damit sagen, dass Gewalt durchaus auch eine Domäne der Frauen ist.
Zu Anfang des 20. Jahrhunderts ging tödliche eheliche Gewalt übrigens hauptsächlich von Frauen aus. Die Männer waren fein raus, denn die Frauen könnten sich in vielen Ländern gar nicht von ihren Männern scheiden lassen. Um sich von ihnen zu trennen mussten sie sie töten. Es ging gar nicht anders. Da sie die Küche oft unter sich hatten, verpassten sie ihren Eheherren einfach ne ordentliche Ladung Gift.
Femizid ist ein reichlich überzogener Begriff, eigentlich ein Kampfbegriff mit weltanschaulichem Touch. Als Europäer, die die Aufklärung hinter sich gebracht haben, sollte es uns möglich sein, Straftaten nicht weltanschaulich zu bewerten. Es ist sonst so, wie wenn in den USA Straftäter in religiöse Sphären des Bösen gerückt werden, als wären sie vom Teufel besessen.
Nicht jeder, der mit einer oder ein paar Frauen nicht klar kommt ist frauenfeindlich. Oft passt das Match einfach nicht.