Wenn ein Charakter sechs Mal "Nein" sagt (während einer sex. Handlung), sollte es nicht als oh so toller Sex abgestempelt werden Die Charaktere müssen reflektiert damit umgehen wtf
Es passiert nicht allzu oft, dass mich ein Buch wirklich von sich überzeugt. Vieles, gerade Romane holen mich nicht ab. Oft ist es mir zu gewollt, zu experimentell, kirschig, sperrig, unspannend. Dabei lese ich unheimlich viel und als Buchhändlerin viel in Bücher rein. Daher bin ich froh, deinen Account entdeckt zu haben, da ich Schnittmengen zu meinem Lesegeschmack wiedererkenne und ich so auch was entdecken kann, auch Unpopuläres. 😊❤
Es ist okay wenn man nur eins oder zwei Bücher schafft im Monat. Ich persönlich lese lieber langsam und bedacht und genieße das Buch als es zu überfliegen nur, dass meine ´gelesen ´ Liste voll ist. ❤
Es werden auch keine Menschen exkludiert, die nicht sehen können, wenn man ihnen sagt, dass sie nunmal nicht sehen können. Wenn man davon spricht ein Hörbuch "gelesen" zu haben, klingt das nunmal paradox, weil man sie eben NICHT gelesen hat in der eig Wortbedeutung. Neben dem hier und da metaphorischen Gebrauch heißt "lesen" nun mal die geschriebene Sprache aus Buchstaben sinnerschließend entziffern zu können. Dein 4-jähriges Kind kann auch nicht lesen und schreiben, nur weil es hören und Sprache verstehen kann. Bei der Aussage ein Hörbuch "gelesen" zu haben wird aber "lesen" nicht einmal metaphorisch gebraucht wie in "einen Raum lesen" oder "Körpersprache lesen", sondern einfach ein Verb falsch verwendet. Das stört Leute. Es fühlt sich einfach falsch an. Man hat auch keinen Podcast oder Musik "gelesen". Die beiden Aktivitäten sind zudem sehr verschieden und werden in unterschiedlichen Kontexten praktiziert. Je nach dem, was einem bei seinem Hobby besonders ausschlaggebend und wichtig erscheint, kann das gatekeeping aus subjektiver Sicht berechtigt sein, weil es sich einfach nach einem ANDEREN Hobby anfühlt, welches das Gegenüber praktiziert.
Thema Hörbuch: Man hat die Geschichte erlebt und ich finde schon, dass man das als "gelesen" sehen kann. Das Erlebnis beim Lesen und eine Geschichte hören unterscheiden sich bei mir und ich finde daher, dass es zwei unterschiedliche Dinge sind - aber beides hat seine Berechtigung. Beim Lesen nehme ich mir Zeit und genieße die Ruhe. Beim Hörbuch hören läuft ein richtiger Film in meinem Kopf ab. Ich genieße beide Formen sehr und am Ende haben beide Varianten ihre Berechtigung. Ich möchte so viele Bücher lesen, das Hörbuch hören ermöglicht mir einfach, mehr Geschichten zu erleben. Ich fahre sehr viel Auto und bin froh darum, dass es Hörbücher gibt.
Ich würde zwei unterschiedliche Sinneswahrnehmungen sprachlich nicht als dasselbe fassen, nur um die - auch meinerseits unbestrittene - Gleichwertigkeit beider Vorgänge zu betonen. Ich persönlich nutze keine Hörbücher, da der Text wohl einen (manchmal leider allzu deutlichen) Widerstand bietet, der es mir hilft, mich zu konzentrieren und abzutauchen. Das Hörbuch „rutscht“ mir zu leicht durch, habe es aber auch nur mit den Fortsetzungen zu „Der Schatten des Windes“ versucht. Insgesamt kann beim Lesen besser in sprachlicher Schönheit schwelgen. Doch das mag bei anderen anders sein. Irgendwie ein Klugscheißer-Kommentar, da ich im Ergebnis keine andere Meinung habe; ich habe gerade meinen Abschluss gemacht und das bestellte E-Piano wurde noch nicht geliefert, da muss ich irgendwas tun, oh Welt, vergib mir.
Ein Freund von mir hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und hat sich ganz lange dafür geschämt, dass er es nicht schafft, einen Roman "zu lesen". Irgendwann hat er angefangen, Hörbücher zu hören. Und ganz ehrlich? Er ist einer der belesensten Menschen, die ich kenne! Sachbücher, Klassiker, Romane, was auch immer - er hat es gelesen/gehört. Ich finde es richtig toll, dass es so viele Möglichkeiten gibt, Geschichten zu erleben. Es gibt ja auch auditive Lerntypen, die etwas bessesr aufnehmen können, wenn sie es hören. Es spricht also meiner Meinung nach wirklich viel FÜR Hörbücher. Und noch etwas, was ich am "Hören" von Büchern liebe: Man kann so auch gemeinsam "lesen". Ob man jemandem vorliest (und der das dann eben "nur hört") oder ob man gemeinsam ein Hörbuch hört, vorm Einschlafen oder auf der Couch - das ist doch eine richtig schöne Gemeinschaftsaktivität. Und Vorlesen ist im Übrigen nicht nur was für Kinder: Mein Freund und ich lesen uns gegenseitig vor, es ist schon zu einem Abendritual geworden und macht wirklich sehr viel Spaß. Kann ich nur empfehlen :)
Es geht mir auch so. Ich habe LRS und daher als jungensliche fast gar nicht gelesen. War immer frustriert nicht voranzukommen. Heute lese ich relativ viel obwohl ich noch immer recht lange brauche. Doch kann ich mich beim Lesen nicht entspannen. Es ist anstrengend für das Gehirn und ich muss sehr konzentriert sein, was schwer fällt, daher höre ich super gerne auch Hörbücher. Auch bei Büchern, die lange Kapitel haben höre ich gerne, da ich nicht so lange am Stück lesen kann.
Das gemeinsam Hörbuch hören hab ich mit meinem Freund auch vor kurzem gestartet. Er selbst hat noch nie freiwillig ein Buch in die Hand genommen und hat nicht die Aufmerksamkeitsspanne um Spaß am „lesen“ zu entwickeln. Aber wenn ich mal abends laut ein Hörbuch gehört habe, hat er sich dazugelegt und am nächsten Tag gefragt, wann wir denn weiter hören 🥹 seitdem suche ich alle paar Wochen ein Hörbuch raus, welches wir dann zusammen hören. (vor dem Schlafen gehen, bei Autofahrten, beim Abendessen) Er wartet schon ganz gespannt darauf, dass es im Dezember mit dem neuen „Buch mit den Drachen“ (Fourth Wing) weitergeht 😂
Dem Thema Schullektüre muss ich absolut zustimmen. Ich war damals im Deutsch-LK und total literaturbegeistert. Das war im Schulalltag immer mein absolutes Highlight, mit meinem Kurs und meinem fantastischen Lehrer endlich die Werke zu besprechen, die ich zuhause gelesen und vorbereitet hab. Ich glaube, ich habe da super viel für mein Leben mitgenommen. Muss allerdings anmerken, dass ich es bis heute super schade finde, dass wir kein einziges Buch gelesen haben, das nicht von einem Mann geschrieben wurde und ich mir da definitiv noch diversere Perspektiven gewünscht hätte.
Richtig wunderschön und wichtig, dass du das ansprichst und genauer sagst. Denn ja Hörbücher er sind auch Bücher. Stimme dir da voll zu. Nicht für alle ist das lesen Selbstverständlich.
Ich sortiere mein Regal nach Farben, weil es für mich viel einfacher ist😁 ich erinnere mich nur schlecht an Titel oder Namen, weiß aber immer wie die Cover aussehen und welche Farbe sie haben. Somit weiß ich sofort wo welche Bücher stehen und finde es daher gar nicht unpraktisch. Zudem ich unterschiedliche Buchformate (Hardcover- Taschenbuch, Englisch- deutsch…) in einer Reihe haben kann, ohne das es auffällt. Aber so ist jeder unterschiedlich 😊🌈
Vor ein paar Jahren war das Buch „The Midnight Library“ (Die Mitternachtsbibliothek) von Matt Haig total im Hype. Ich wollte es unbedingt lesen und war SO enttäuscht. Eine gute Idee, die leider schlecht umgesetzt wurde. Die Hauptperson lernt man überhaupt nicht richtig kennen, die Tiefen ihrer Persönlichkeit werden überhaupt nicht ersichtlich. Es wird alles oberflächlich angerissen, aber nicht genauer ausgeführt. Seitdem verlasse ich mich nicht mehr auf die „Hypes“ bei Booktok, Bookstagram etc. Ich gehe lieber in die Buchhandlung und blättere mich durch die Seiten, hier und da mal ein/zwei Seiten lesen. Ich bin davon überzeugt, dass viele Bücher nur wegen des Online-Hypes gelesen werden. Ging mir ja mit The Midnight Library ganz genau so. Aber heute würde ich sagen: nicht dem Hype folgen, sondern das lesen, was dich tatsächlich anspricht. Es gibt so viele wunderschöne Bücher von unbekannteren Autor:innen, die uns so viel zu bieten haben. Der Hype ist NICHT alles.
Jetzt bin ich also die Art von Mensch, die 1min nach hochladen das Video ansieht 😂 Ich liebe deinen Content total!!! Eigentlich habe ich nur die Videos über dein Leben als Autorin und über das Schreiben geguckt, danach hatte ich lange gesucht... Aber mittlerweile... Holt mich alles ab haha 😂💟 (hoffe aber trotzdem auf möglichst viel über das Schreiben :)) )
Ich persönlich habe Rainbow Shelves. Ich finde sie aber nicht nur ästhetisch schön, sondern auch praktisch, weil ich mir sehr gut merken kann, welche Farbe ein Buch hat, und ich somit auch alles schnell wiederfinde. Den Titel oder Autor kann ich bei manchen Büchern nicht genau nennen, kenne aber den Inhalt und weiß wie es ungefähr aussieht 😅
Ich fand die Meinung zu Hörbüchern interessant: warum sind gehörte Bücher weniger gewichtet als gelesene Bücher? Ich höre Bücher und ich lese Bücher - beides erfüllt seinen Zweck und keines davon ist „besser“ - aber warum darf man es nicht unterschiedlich zählen? Ist man besser wenn man 50 Bücher gelesen hat, statt 30 Bücher gelesen und 20 gehört hat? Gerade weil Worte so wichtig sind, sollten sie nicht so aufgeweicht werden. Einen Film zum Buch würde ja auch niemand als gelesenes Buch zählen oder? Da hört und sieht man die Handlung - aber gelesen ist es eben trotzdem nicht…
ich stimm dir zu dass man mit Hörbüchern die Geschichten genauso konsumiert und den Inhalt auch genauso gut verarbeitet aber lesen ist nun mal ein Verb, das beschreibt dass man etwas aufgeschriebenes sieht und verarbeitet. Ich finde bei dieser Diskussion wird der Satz “Hörbücher hören ist kein lesen” immer so aufgenommen als ob man auf Hörbücher herabschaut, dabei muss das ja nicht so sein, es ist einfach faktisch so.
Ja klar beschreibt das Verb „lesen“ etwas anderes als „hören“, es ging hier ja eher um die Statistiken der gelesenen bzw wenn man so will „konsumierten“ Bücher :)
Stimmte da voll und ganz zu. Deshalb kommen bei mir Hörbücher auch nicht in der Statistik "gelesen" vor. Der Begriff konsumiert wäre da viiel passender @JoanaJune und sollte der Richtigkeit halber auch verwendet werden, wenn man Hörbücher in seine "gelesenen" Liste aufnimmt.
Man sagt ja auch nicht, dass man gerade einen Podcast oder Musik "gelesen" hätte. Das Verb fühlt sich einfach falsch verwendet an beim "Hörbücher lesen". Da stolpert man einfach drüber.
Ich les immer als erstes irgendeine Seite im Buch, vergesse sie dann wieder und erkenne sie dann wieder beim Durchlesen, was dann diese Stelle durchaus spannender macht, weil man den Kontext der Geschichte schon erschlossen hat
Zum Thema Hörbuch: Für mich klingt da so die Meinung mit, dass man sich beim Hören weniger anstrengen muss als beim Lesen (man kann ja schliesslich nebenbei noch etwas anderes machen), und deswegen „zählt“ es weniger. Ich mag beides und bin meistens ein Buch am Lesen und eins an Hören, je nach Situation und Stimmung.
Sehe ich auch so, da schwingt irgendwie so etwas Elitäres mit so nach dem Motto „also ich kann mich ja stundenlang auf gedruckte Wörter auf Papier konzentrieren und wenn du das nicht so gut kannst, dann konsumierst du Bücher nicht richtig“
Ich habe früher sehr viel gelesen aber seit der Geburt meiner Tochter ist das nicht mehr möglich. Als sie ein Baby war habe ich angefangen Hörbucher zu hören über Kopfhörer. Das war meine Rettung und seit dem bin ich Fan von Hörbuchern. Gerade wenn man eine Stunde stillen muss und nicht weg kommt ist das echt super praktisch. Liebe Grüße
liebe joana, mir hat das video sehr gefallen! ich finde deine sicht bzgl. der hörbücher sehr interessant, da ich so noch gar nicht darüber nachgedacht habe - aber du hast voll recht. irgendwie verstehe ich aber auch die unpopular opinion hierzu und ich würde es mir so erklären, dass das hören eines hörbuches allein durch die übermittlung der geschichte durch den/die sprecher:in, die betonung, die aussprache etc. einen anderen effekt haben kann, als das lesen im "eigenen kopf". stimme dir da aber trotzdem voll zu und finds so schön, dich über bücher reden zu hören.
Ich habe Informationsdesign studiert und im Studium gelernt, dass man durch lesen nur 10% der Informationen behält, durch hören bis zu 20% 😊 Also könnte man daraus schließen, dass von gehörten Bücher, vielleicht sogar mehr hängenbleibt 😁
Das habe ich auch so gelernt, ich bin aber anscheinend eine Ausnahme 😄 Lesen + Schreiben ist noch besser als lesen, aber durch reines Hören ohne Mitschreiben fällt es mir echt schwer, viel Inhalt mitzunehmen.
Mag es sehr mal über solche unpopular opinions zu reden. :) Spannend, dass sie doch gar nicht so unpopulär sind. Danke für die ganz vielen tollen Videos, die meine Semesterferien versüßen. 😍
Tatsächlich empfinde ich für mich Hörbücher hören nicht als lesen. Ich sehe das als eigenes Medium. Ich buche Hörbücher nie bei Goodreads aus. Ich kann verstehen wenn Leute sagen "es zählt dazu ich habe mich ja damit beschäftigt". Und auch dass Menschen die keine Bücher konsumieren können so die Chance haben der Geschichte zu folgen finde ich super. Hörbücher höre ich gern wenn ich putze, Autofahre und ich mag die Zeit mit ihnen. Aber oft bleibt die Geschichte nicht hängen. Bei Büchern ist das anders. Da kann ich eigene Stimmen entwickeln mich anders beschäftigen, nachdenken. Das ist für mich wie eine Buchverfilmung. Schau ich aber es bleibt nichts hängen. Ich glaube ich habe nur eine unpopulare Opinion: - Hauptcharaktere sind ohne Freunde und Sidekicks nichts und oft der unspannenste oder arroganteste Charakter ohne Entwicklung oder total übertrieben entwickelt gegen Ende der Geschichte
Ich lese die letzte Seite vom Buch wenn ich es abbreche weil es mir nicht gefällt 😅 nur um zu sehen ob man nicht vielleicht doch was verpasst 😂 zum Beispiel ein schönes Ende haha
Ich finde den Hype um Farbschnitte auch extrem. Ich freue mich bei meinen liebsten Büchern schon über einen schönen farbschnitt aber finde den Konsum und den Hype oft unverständlich. Besonders diese Monatsboxen, bei denen viele Booktuber gleich mehrere abonniert haben, nur um exklusive Versionen zu ergattern, kann ich leider nicht verstehen. Sie erhalten oft gleich mehrere Boxen, wo man nach einiger Zeit feststellt, das diese oder jene Goodies gar nicht gebraucht werden oder die Bücher gar nicht lesen mag. Das finde ich immer total krass, weil Produkte im schlimmsten Fall umsonst produziert wurden und nicht genutzt und ggf sogar weggeschmissen werden
Schönes Video 😊 ich hab so mit 20 Jahren auch immer bevor ich ein Buch gekauft habe die letzte Seite oder den letzten kleinen Abschnitt gelesen. Einfach um zu sehen ob es ein gutes Ende hat. Was ja meist nicht so aussagekräftig ist. Aber heute mache ich das auch nicht mehr. Außer ich beschließe ein Buch auszusortieren. Dann lese ich meist den schluss noch mal 😃
Oh Hilfe, ich hab gerade versehentlich auf Daumen runter gedrückt anstatt hoch, das war natürlich nicht so gemeint!!! Hab mich so aufs Video gefreut🥰 Eine unpopular opinion von mir: Sally Rooneys Bücher sind zwar gut geschrieben aber vermitteln eine so toxische Kommunikation und ich kann leider nicht verstehen, warum Normal People so gefeiert wurde. Ich hab generell das Gefühl, der Booktok Trend geht zu Büchern mit toxischen Menschen und Beziehungen, vielleicht auch weil sich viele Leute da wiedererkennen oder in so einer Beziehung schonmal waren. Mir gibt es einfach garnichts über Menschen zu lesen, die komplett aneinander vorbeireden. Ich hoffe, dass das niemandem ein Vorbild ist, sondern einfach vielleicht eine gute Geschichte. Ich hab mich bisher bei jedem Sally Rooney Buch, was ich gelesen hab, aufgeregt und einfach nur den Kopf geschüttelt. Obwohl ich mag wie sie schreibt und auch keine likeable-characters brauche. Soviel zu meinem kleinen rant😂 Und: Ich persönlich zähle meine gehörten Bücher auch nicht zu gelesenen Büchern. Eben aus dem Grund, dass ich meistens was nebenher mache und mich dann nie zu 100% drauf konzentriere. Und auch weil ich Sprache über alles liebe und ich bei Hörbüchern einfach schöne Sprache nicht so gut raushören kann. Ich lese ganz oft einen schönen Satz zweimal, will ihn unterstreichen, ich mag Wörter und Sprache und sprachliche Bilder in meinen Büchern. Das funktioniert einfach nicht so gut beim Hören, ich muss das vor mir sehen. Beim Hörbuch achte ich wirklich nur auf den Plot. Aber die Handlung ist für mich nur 50% des Grundes, warum mir ein Buch gefällt. Meistens zumindest. Aber da hat ja jede Person andere Prioritäten, ich verurteile auch keinen der das macht. Ist ja jedem selbst überlassen. Ich finde es manchmal nur richtig schade, wenn ich jemandem ein Buch empfehle und das nur gehört wird, weil ich dann das Gefühl habe es wird nicht alles dabei rausgehört, vor allem das, was mir so doll wichtig ist. Ich glaube, Hörbücher ziehen meistens mehr an einem vorbei, man hat nicht die Chance Sprache so gut wahrzunehmen. Aber da ist bestimmt jeder Mensch unterschiedlich. Du meintest ja es sei das gleiche, ob man es mit den Augen oder den Ohren aufnimmt. Bei mir ist das aber definitiv nicht der Fall. Ich brauch das visuell. Aber für manche Leute ist es vielleicht auch umgekehrt. LG aus Japan, hab einen schönen Tag😊
Während des Schauens sind mir auch auf jeden Fall Ansichten eingefallen, die vielleicht nicht unbedingt jede*r teilt: • Homo Faber ist gar nicht so schlecht wie viele behaupten, ich habe das Buch als Schullektüre sogar sehr genossen. • Die Buchcover des LYX-Verlages sehen in meinen Augen alle gleich und eher unspektakulär aus. • Nicht jedes Buch benötigt eine Romanze. Finde es meist richtig anstrengend, wenn ich ein Buch mit starker, unabhängiger Hauptcharakterin lese und in den letzten 50 Seiten bekommt sie noch einen Mann an ihre Seite gestellt. 🙄
Bin eigentlich bei allem deiner Meinung..vermutlich fühle ich mich darum hier so wohl! 💚 bei CoHo sehe ich das auch so, dass selbst ohne den problematischen Dingen in ihren Büchern, weder Geschichte noch Stil diesen Hype rechtfertigten und dass diese Dynamik durch Social Media auch etwas erschreckendes hat.. aber ich bekomme gerade durch meine ältere Teenietochter mit, dass du ja auch nur zu den Coolen gehörst, wenn du auch nur solche Bücher liest. Meine Große hat zum Glück ihre eigene Meinung, leicht hat sie es dadurch heute leider nicht.. 🤷🏼♀️ diese spicy Szenen werden auch im Fantasyberejch scheinbar für notwendig empfunden. Ich finde auch, dass das ein eigenes Genre sein sollte, dann weiß ich, woran ich bin.. 😅
Woah ich finde die Cover von englischsprachigen Büchern größtenteils auch viel viel schöner und rege mich dann meistens bisschen auf, dass mein Englisch dafür nicht gut genug ist-
Ich mache das auch IMMER - auch z. B. bei Krimis, oder sonstigen Büchern, bei denen am Schluss eine "Auflösung" kommt. Das Ende zu wissen nimmt für mich überhaupt nichts von der Spannung des Buches, ganz im Gegenteil.
Super schönes Video🌞 finde die verschiedenen Meinungen sowohl von dir als auch den anderen echt interessant zu hören. Darf ich fragen, wonach du dein Bücherregal sortiert hast? 🫶🏽
Ich zähle Hörbücher für mich nur so halb zu den gelesenen Büchern, weil ich mir Inhalte, die ich nur höre, nicht so gut merken kann, wie geschriebene Inhalte. Aber wenn das anderen anders geht, würde ich ihnen niemals absprechen, das Buch "gelesen" zu haben.
DANKE, dass du das mit den Hörbüchern angesprochen hast. Höre das auch immer wieder, dass es nur richtiges Lesen ist wenn man selbst liest, aber wie du sagst, schließt das sehr viele Menschen aus und es geht doch um die Geschichten :( Und das mit den Smut Büchern fällt mir auch wieder auf. Neulich habe ich mich im Buchladen noch gefreut, dass diese Very Bad Reihe bei Erotik einsortiert war und nicht bei NA Romance, nur um dann zu sehen, dass Kathinka Engel, Lilly Lucas und Sarah Sprinz mit im Erotik-Regal standen... 🤦♀
Ich verstehe diesen Hype auf Farbschnitte bei Erstauflagen auch überhaupt nicht!😂 Das sieht meistens so furchtbar aus und es nervt mich richtig, dass ich dann oft länger warten muss ein Buch zu kaufen bis die Zweitauflage endlich rauskommt😅🫠
Ich finde die Unterscheidung zwischen Unterhaltungsliteratur und Trivialliteratur viel sinnvoller und auch wichtiger. Denn hier trennt sich die Literatur mE vom Buch und wird Produkt. Insofern wäre der Begriff „Trivialprodukt“ treffender. Die Abgrenzung ist natürlich auch hier fragwürdig, doch biete ich einen Vorschlag: Ein Roman ist Trivialprodukt, wenn der Schriftsteller a) keine literarischen Ambitionen hat, etwa bezüglich der Sprache und Erzählweise, b) der Roman stark mit Klischees arbeitet oder verlogen ist (das ist für mich in diesem Kontext ein Synonym für Kitsch, der mE an sich nichts mit dem Thema Liebe zu tun hat), und c) sprachlich aus Plattitüden, Floskeln, schiefen Bildern oder sonstigen Ungenauigkeiten besteht. Diese Eigenschaften müssen kumulativ vorliegen. Jetzt wird man denken, ein Glück, dann gibt’s fast keine Trivialliteratur…die Realität sieht anders aus, so fürchte ich. Die Grenze nach unten ist mir also wichtig. Selbstverständlich soll jeder lesen, was er will (erst recht gute Unterhaltungsliteratur), doch bleibt Triviales eben trivial, selbst wenn es jemanden unterhält.
Hey, da sind doch ein paar interessante Meinungen dabei, bei einigen kann ich mich sogar anschließen. ich gucke mal was ich zu den einzelnen Punkten zu sagen habe. 1. das Cafe am Rande der Welt: reizt mich persönlich gar nicht es zu lesen, da ich mit philosophischen Büchern meist nicht viel anfangen kann und diese "Lebensratgeber-Romane" einfach nichts für mich sind. 2. Das sehe ich zum Teil so, dass manche gehypte Bücher nur gut bewertet werden, weil alle das machen. Vielleicht haben manche echt Angst jemanden auf den Fuß zu treten, weil eine Vielzahl die Bücher in den Himmel loben. Ich verstehe dies zwar nicht, weil ich schon einige schlechte oder nur mittelmäßige gehypte Bücher las. Ich sage immer meine Meinung zu Büchern egal ob gehypt oder nicht, es sollte nur begründet werden und nicht beleidigend gegenüber denjenigen, die es mochten oder den Autor selbst. 3. Smut ist kein Pllot: absolut, aber ich muss auch sagen, dass Liebesromane nicht mein Genre sind und ich so selten eine Liebesgeschichte lese, dass mich dieser Aspekt nicht wirklich tangiert. Allerdings stören mich schon Liebegeschichten in anderen Genres und wenn die zu viel Raum einnehmen und ich würde mir mehr Geschichten ohne Liebesstory wünschen, weil manchmal fühlt es wie reingezwängt an. 4. Farbschnitte sind wirklich mit das hässlichste was in den letzten Jahren so aufgekommen ist und ich lese meist noch in den Genres, wo es nicht so häufig vorkommt. Vorallem sind die Preise pro Stück in der Produktion einfach so krass hoch, dass ich es gar nicht glauben konnte als ich das hörte. Beim eat read sleep - Podcast sagten sie die Preise irgendwann vor ein paar Monaten, waren glaube 30 cent für einfarbige und 90 cent oder so für diese bunten Muster. Im Vergleich ein Lesebändchen waren glaube 8 cent pro Stück und die gibt es immer weniger, obwohl die noch ein tollen Nutzen haben. Daher kann ich diesen Schmarrn mit den Buchschnitten echt nicht verstehen. 5. Bücher ausleihen: hätte ich kein Problem mit, aber bei mir auf dem Lande gibt es keine gut sortierte Bücherei, aber ich nutze öfter mal öffentliche Bücherschränke, da kann man auch mal Glück haben und man kann andere Bücher reinstellen, wenn man diese nicht nochmal lesen will. 6. schlechte Bücher nicht behalten: sehe ich nicht ganz so, klar bei reiner Unterhaltungsliteratur, wie einen schlechten Thriller, den behalte ich auch nicht länger im Regal, aber bei Klassikern mache ich das doch so, dass ich auch ungeliebte Bücher behalte und es Jahre später nochmal probiere. War bei mir mit Effi Briest der Fall, das mochte ich vor zig Jahren gar nicht und dann ca. 10 Jahre später mochte ich es. Also es kann sich auch lohnen Bücher zu behalten, die einen nicht komplett begeisterten, denn der Lesegeschmack verändert sich halt auch. 7. deutsche Cover sind schöner: sehe ich auch so, jedenfalls meistens, aber mich stören auch hässliche Cover nicht, da es für mich nur auf den Inhalt ankommt. Allerdings finde ich die Qualität der deutschen Bücher (Papier, Bindung etc.) viel besser als bei englischsprachigen Büchern. Dafür sind deutsche Bücher meist auch teurer als englischsprachige Bücher, ich lese beides und es kommt immer darauf an, wann ich zu was greife. 8. letzte Seite zu Beginn lesen: nein. Ich lese nur manchmal nach dem Beenden des Lesens nochmal den Anfang, wenn ich am Ende einen Hinweis darauf habe, dass man schon nach den ersten Sätzen einen Hinweis auf das Ende bekommen hat und man dies am Ende realisiert. 9.Hörbücher zählen nicht zu den gelesenen Büchern: Ich muss sagen, dass ich mit Hörbüchern nix anfangen kann, aber klar ist es gut, dass es die Möglichkeit gibt, vorallem wenn man aus unterschiedlichen Gründen Probleme mit dem Lesen hat. Was mich allerdings schon stört, wenn Leser es als Lesen bezeichnen, weil es hat nix mit dem Verb lesen zu tun, sondern es ist hören. Warum dann nicht sagen, dass man Hörbücher gehört. Warum muss man es als Lesen bezeichnen. Es ist jetzt aber auch nicht so, dass mich das Ganze so sehr aufregt, da gibt es einen anderen Grund bezüglich Hörbuch hören, den ich nicht verstehe, nämlich das Hörer auf doppelter oder dreifacher Geschwindigkeit meinen, dass ihnen Sprach in Büchern so wichtig ist, denn sorry, aber das hat nix mehr mit Ästhetik in der Sprache zu tun, denn es klingt ab einem gewissen Punkt wie Micky Mouse. 10. Schullektüren können gut und schlecht sein, und es hängt auch vom Alter ab, manches liegt einem mit 18 vielleicht noch nicht, sondern es ist vielleicht erst etwas ab 30 oder so. Ich las allerdings auch Bücher, wie die Physiker von Dürrenmatt oder der eingebildete Kranke von Moliere oder Kassandra von Christa Wolf, was ich in unterschiedlichen Klassen las und jeweils direkt mochte. 11. tiktok-Hypes bekomme ich meist gar nicht mit, da ich tiktok nicht nutze. Ich lese aber auch wenig gehypte Bücher, meist schrecken mich Hypes auch eher ab und mein Interesse verschwindet dann eher daran. 12. Regenbogenregale sind hässlich und unpraktisch: stimme ich auch voll zu, aber muss auch jeder selbst entscheiden, wie er seine Bücherregale sortiert, aber meins wäre es nicht. 13. Colleen Hoovers Bücher interessieren mich auch null. Nie etwas von ihr gelesen, auch gar kein Interesse, weil es nicht mein Genre ist. 14. Leserillen sind nicht schön, aber auch nicht unbedingt hässlich. Ich finde es nicht so tragisch, wenn sie reinkommen, manchmal passiert es halt. 15. Enemies to lovers: kann ich nix zu sagen, ich lese dieses Genre nicht, wo das vorkommt und es wäre auch nicht mein Ding, dass weiß ich einfach. 16. Es gibt schlechte Literatur, und das hat nix mit Unterhaltungsliteratur oder höherer Literatur zu tun, aber wenn Romane viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten, dann kann ich nicht mehr von guter Literatur sprechen, wo es dann abhängig vom Geschmack ist. Also ja es gibt schlechte Literatur. 17. Ich nutze weder tiktok noch instagram, daher habe ich so eine Ablenkung nicht. Mir geben diese social media - Plattformen einfach gar nix und es ist für mich persönlich auch nicht unterhaltsam, aber muss jeder selbst wissen, ob er das nutzen will und wie viel. 18. Ich mag auch traurige Ende sehr gern, oft sind happy endings auch unpassend oder ziehen ein Buch auch runter, weil es nicht mehr zur Geschichte passt. 19. Jane Austen habe ich noch nicht gelesen, irgendwie reizen mich andere Klassiker zurzeit mehr. Liebe Grüße
Schade, dass diese bunten Penguin-Ausgaben die Buchhandlungen erobert haben. Die schwarzen Penguin-Ausgaben oder Oxfords Worlds Classics sind aufwendig bearbeitet (Vorwort, Anmerkungen, Bibliographie, Zeittafel uvm); sie kosten dasselbe. Die Buchhandlungen haben aus betriebswirtschaftlicher Sicht sicher recht, bunt verkauft sich wohl besser.
Was die Zugänglichkeit von Klassikern betrifft, bin ich immer wieder von Dostojewski beeindruckt. Seine Romane klingen in der deutschen Übersetzung Geigers, die sehr eng am Text sein soll, moderner als viele deutsche Romane aus dem 20. Jahrhundert.
Hörnchen zählen für mich auch nicht zu gelesenen Büchern. Ein Buch liest man eben. Das ist lesen. Kann ich ja gleich ein verfilmtes Buch ansehen und dann sagen: ich hab das Buch gelesen. Nö, hast du nicht.
@@TinaKlingel-mu9yw kommt halt drauf an. Gibt auch sehr stark gekürzte Hörbücher wo du dich dann anfängst zu fragen ob dir was entgeht und dann fällt dir das Buch in die Hände und du merkst dass teilweise langatmig aber wichtige Stellen krass eingekürzt wurden. Das nervt dann schon. Zumal es oft dann nicht ersichtlich ist.
Ich finde es so komisch dass Leute denken Hörbücher zählen nicht zu gelesenen Bücher !!! Es ist fast das gleiche. Ich finde wenn ich ein Buch lese und nicht höre ist wirklich viel besser aber Hörbücher sind auch was .
Thema Hörbuch: ich liebe auch Hörbücher und habe grundsätzlich nichts dagegen aber 2 Punkte regen mich besonders auf. 1. Man Hört Hörbücher und liest sie nicht darum sollte man es nicht als gelesen sondern gehört bezeichnen. 2. Wieso zur Hölle kaufen sich Menschen 100 von Büchern um sie dann kein bisschen zu lesen und es nur zu hören. Ich finde es einfach nur verschwenderisch und dumm.
Ich kenne eine Frau, die sogar die letzten Seiten eines Krimis zuerst liest. Das würde ich nie tun, ich lese sogar ungern Klappentexte. Hörbücher höre ich konzentriert und nicht beim Haushalt. Nur einige die ich testen möchte ob sie mir gefallen dann höre ich auch mal nebenbei. Colleen Hoover kenne ich nur Verity und fand es so schlecht nicht, bis die Sexszenen schon dicht an Porno waren, dass machte das Buch eher peinlich bis wertlos für mich. LG Eva
Guten morgen 😴 welche Kamera benutzt du für deine vlogs? Bücher ausleihen ist niemals viel schöner als neue Bücher kaufen. Der Geruch von neuen Büchern beste und man weiß nie wie ekelig die Vorbesitzer der Bücher waren
Klar, lesen ist aktiv und Hörbuch hören eher passiv. Beim Lesen erarbeitet man sich die Geschichte, indem man sie liest, beim Hörbuch reicht das Zuhören. Vielleicht stört das einige. Aber ich finde den Weg zu einer Geschichte völlig egal. Am Ende hat man eine Geschichte erlebt und darauf kommt es an. Daher zähle ich meine Hörbücher auch in den Lesemonat mit rein, aber zB. nicht zu den gelesenen Seiten. Ich bin aber eh nicht so der Statistik-Freund, dafür fehlt mir die Geduld. 😂
Ich sehe auch einen deutlichen Unterschied zwischen Erotik und Smut. Es gibt wahnsinnig gute erotische Bücher, die sehr poetisch und „anregend“ sind, ohne aber unangenehm oder billig zu sein. 😊
Aber anregend sagt doch eig schon aus, dass es Erotik ist 😅 Erotik ist ja nicht unangenehm oder billig. Es gibt eben auch poetische „gute“ Erotik. Wenn 50% der Handlung nur Sxszenen sind, ist das schon eher Erotik..
@@Hannah.19996 ich habe von dem Unterschied zwischen Erotik und Smut gesprochen. Und das ich Erotik meist spannender finde als den Smut in Young Adult Romanen
@@johannaandersson Ah ok. Das habe ich falsch verstanden Ich dachte du meinst, dass Bücher die aus (viel/ nur) smut bestehen eben keine Erotik sind und deshalb trotzdem als Roman eingestuft werden soll. Dann Nvm :)
Ich lese grade die Game of Thrones Bücher(den dritten Teil) und ich würde mich freuen wenn du in den Büchern weiterlesen würdest und mir deine Meinung sagst
Habt ihr noch weitere unpopular opinions? 📚💭
„Bestseller haben mich meist enttäuscht.“ 😂
Wenn ein Charakter sechs Mal "Nein" sagt (während einer sex. Handlung), sollte es nicht als oh so toller Sex abgestempelt werden
Die Charaktere müssen reflektiert damit umgehen wtf
Es passiert nicht allzu oft, dass mich ein Buch wirklich von sich überzeugt. Vieles, gerade Romane holen mich nicht ab. Oft ist es mir zu gewollt, zu experimentell, kirschig, sperrig, unspannend. Dabei lese ich unheimlich viel und als Buchhändlerin viel in Bücher rein. Daher bin ich froh, deinen Account entdeckt zu haben, da ich Schnittmengen zu meinem Lesegeschmack wiedererkenne und ich so auch was entdecken kann, auch Unpopuläres. 😊❤
Es ist okay wenn man nur eins oder zwei Bücher schafft im Monat. Ich persönlich lese lieber langsam und bedacht und genieße das Buch als es zu überfliegen nur, dass meine ´gelesen ´ Liste voll ist. ❤
Ich mag grischa und six of crows nicht😅
Danke, das du darauf aufmerksam machst, das Menschen exkludiert werden, wenn Hörbücher nicht als lesen zählen. 🫶
Es werden auch keine Menschen exkludiert, die nicht sehen können, wenn man ihnen sagt, dass sie nunmal nicht sehen können. Wenn man davon spricht ein Hörbuch "gelesen" zu haben, klingt das nunmal paradox, weil man sie eben NICHT gelesen hat in der eig Wortbedeutung. Neben dem hier und da metaphorischen Gebrauch heißt "lesen" nun mal die geschriebene Sprache aus Buchstaben sinnerschließend entziffern zu können. Dein 4-jähriges Kind kann auch nicht lesen und schreiben, nur weil es hören und Sprache verstehen kann. Bei der Aussage ein Hörbuch "gelesen" zu haben wird aber "lesen" nicht einmal metaphorisch gebraucht wie in "einen Raum lesen" oder "Körpersprache lesen", sondern einfach ein Verb falsch verwendet. Das stört Leute. Es fühlt sich einfach falsch an. Man hat auch keinen Podcast oder Musik "gelesen".
Die beiden Aktivitäten sind zudem sehr verschieden und werden in unterschiedlichen Kontexten praktiziert. Je nach dem, was einem bei seinem Hobby besonders ausschlaggebend und wichtig erscheint, kann das gatekeeping aus subjektiver Sicht berechtigt sein, weil es sich einfach nach einem ANDEREN Hobby anfühlt, welches das Gegenüber praktiziert.
Es beruhigt mich sehr, dass ich nicht die einzige bin, die CoHos Bücher ganz fürchterlich findet 😂 Schönes Video! 🫶🏻
Danke! Jaa wenn ich eins aus dem Video gelernt habe, dann dass wir echt viele mit der Meinung sind 😅🤍
Thema Hörbuch: Man hat die Geschichte erlebt und ich finde schon, dass man das als "gelesen" sehen kann. Das Erlebnis beim Lesen und eine Geschichte hören unterscheiden sich bei mir und ich finde daher, dass es zwei unterschiedliche Dinge sind - aber beides hat seine Berechtigung. Beim Lesen nehme ich mir Zeit und genieße die Ruhe. Beim Hörbuch hören läuft ein richtiger Film in meinem Kopf ab. Ich genieße beide Formen sehr und am Ende haben beide Varianten ihre Berechtigung. Ich möchte so viele Bücher lesen, das Hörbuch hören ermöglicht mir einfach, mehr Geschichten zu erleben. Ich fahre sehr viel Auto und bin froh darum, dass es Hörbücher gibt.
Gehe da zu 100% mit dir! Ich finde auch den Punkt gut, dass es immer ganz individuell ist, wie man das Erlebnis mit Büchern/Hörbüchern einordnet 🤍
Ich würde zwei unterschiedliche Sinneswahrnehmungen sprachlich nicht als dasselbe fassen, nur um die - auch meinerseits unbestrittene - Gleichwertigkeit beider Vorgänge zu betonen.
Ich persönlich nutze keine Hörbücher, da der Text wohl einen (manchmal leider allzu deutlichen) Widerstand bietet, der es mir hilft, mich zu konzentrieren und abzutauchen. Das Hörbuch „rutscht“ mir zu leicht durch, habe es aber auch nur mit den Fortsetzungen zu „Der Schatten des Windes“ versucht. Insgesamt kann beim Lesen besser in sprachlicher Schönheit schwelgen. Doch das mag bei anderen anders sein.
Irgendwie ein Klugscheißer-Kommentar, da ich im Ergebnis keine andere Meinung habe; ich habe gerade meinen Abschluss gemacht und das bestellte E-Piano wurde noch nicht geliefert, da muss ich irgendwas tun, oh Welt, vergib mir.
Ein Freund von mir hat eine Lese-Rechtschreib-Schwäche und hat sich ganz lange dafür geschämt, dass er es nicht schafft, einen Roman "zu lesen". Irgendwann hat er angefangen, Hörbücher zu hören. Und ganz ehrlich? Er ist einer der belesensten Menschen, die ich kenne! Sachbücher, Klassiker, Romane, was auch immer - er hat es gelesen/gehört. Ich finde es richtig toll, dass es so viele Möglichkeiten gibt, Geschichten zu erleben. Es gibt ja auch auditive Lerntypen, die etwas bessesr aufnehmen können, wenn sie es hören. Es spricht also meiner Meinung nach wirklich viel FÜR Hörbücher.
Und noch etwas, was ich am "Hören" von Büchern liebe: Man kann so auch gemeinsam "lesen". Ob man jemandem vorliest (und der das dann eben "nur hört") oder ob man gemeinsam ein Hörbuch hört, vorm Einschlafen oder auf der Couch - das ist doch eine richtig schöne Gemeinschaftsaktivität. Und Vorlesen ist im Übrigen nicht nur was für Kinder: Mein Freund und ich lesen uns gegenseitig vor, es ist schon zu einem Abendritual geworden und macht wirklich sehr viel Spaß. Kann ich nur empfehlen :)
Es geht mir auch so. Ich habe LRS und daher als jungensliche fast gar nicht gelesen. War immer frustriert nicht voranzukommen. Heute lese ich relativ viel obwohl ich noch immer recht lange brauche. Doch kann ich mich beim Lesen nicht entspannen. Es ist anstrengend für das Gehirn und ich muss sehr konzentriert sein, was schwer fällt, daher höre ich super gerne auch Hörbücher. Auch bei Büchern, die lange Kapitel haben höre ich gerne, da ich nicht so lange am Stück lesen kann.
Das gemeinsam Hörbuch hören hab ich mit meinem Freund auch vor kurzem gestartet. Er selbst hat noch nie freiwillig ein Buch in die Hand genommen und hat nicht die Aufmerksamkeitsspanne um Spaß am „lesen“ zu entwickeln. Aber wenn ich mal abends laut ein Hörbuch gehört habe, hat er sich dazugelegt und am nächsten Tag gefragt, wann wir denn weiter hören 🥹 seitdem suche ich alle paar Wochen ein Hörbuch raus, welches wir dann zusammen hören. (vor dem Schlafen gehen, bei Autofahrten, beim Abendessen)
Er wartet schon ganz gespannt darauf, dass es im Dezember mit dem neuen „Buch mit den Drachen“ (Fourth Wing) weitergeht 😂
Dem Thema Schullektüre muss ich absolut zustimmen. Ich war damals im Deutsch-LK und total literaturbegeistert. Das war im Schulalltag immer mein absolutes Highlight, mit meinem Kurs und meinem fantastischen Lehrer endlich die Werke zu besprechen, die ich zuhause gelesen und vorbereitet hab. Ich glaube, ich habe da super viel für mein Leben mitgenommen.
Muss allerdings anmerken, dass ich es bis heute super schade finde, dass wir kein einziges Buch gelesen haben, das nicht von einem Mann geschrieben wurde und ich mir da definitiv noch diversere Perspektiven gewünscht hätte.
Ich mag das nicht so gerne, wenn Bücher nach tropes empfohlen werden. Empfinde das immer als Spoiler.
Richtig wunderschön und wichtig, dass du das ansprichst und genauer sagst. Denn ja Hörbücher er sind auch Bücher. Stimme dir da voll zu. Nicht für alle ist das lesen Selbstverständlich.
Ich sortiere mein Regal nach Farben, weil es für mich viel einfacher ist😁 ich erinnere mich nur schlecht an Titel oder Namen, weiß aber immer wie die Cover aussehen und welche Farbe sie haben. Somit weiß ich sofort wo welche Bücher stehen und finde es daher gar nicht unpraktisch. Zudem ich unterschiedliche Buchformate (Hardcover- Taschenbuch, Englisch- deutsch…) in einer Reihe haben kann, ohne das es auffällt. Aber so ist jeder unterschiedlich 😊🌈
Vor ein paar Jahren war das Buch „The Midnight Library“ (Die Mitternachtsbibliothek) von Matt Haig total im Hype. Ich wollte es unbedingt lesen und war SO enttäuscht. Eine gute Idee, die leider schlecht umgesetzt wurde. Die Hauptperson lernt man überhaupt nicht richtig kennen, die Tiefen ihrer Persönlichkeit werden überhaupt nicht ersichtlich. Es wird alles oberflächlich angerissen, aber nicht genauer ausgeführt. Seitdem verlasse ich mich nicht mehr auf die „Hypes“ bei Booktok, Bookstagram etc. Ich gehe lieber in die Buchhandlung und blättere mich durch die Seiten, hier und da mal ein/zwei Seiten lesen. Ich bin davon überzeugt, dass viele Bücher nur wegen des Online-Hypes gelesen werden. Ging mir ja mit The Midnight Library ganz genau so. Aber heute würde ich sagen: nicht dem Hype folgen, sondern das lesen, was dich tatsächlich anspricht. Es gibt so viele wunderschöne Bücher von unbekannteren Autor:innen, die uns so viel zu bieten haben. Der Hype ist NICHT alles.
Jetzt bin ich also die Art von Mensch, die 1min nach hochladen das Video ansieht 😂
Ich liebe deinen Content total!!!
Eigentlich habe ich nur die Videos über dein Leben als Autorin und über das Schreiben geguckt, danach hatte ich lange gesucht...
Aber mittlerweile... Holt mich alles ab haha 😂💟 (hoffe aber trotzdem auf möglichst viel über das Schreiben :)) )
Ohh das freut mich total 🥰 es kommt bestimmt auch mal wieder mehr Schreibcontent! 🤍
Ich persönlich habe Rainbow Shelves. Ich finde sie aber nicht nur ästhetisch schön, sondern auch praktisch, weil ich mir sehr gut merken kann, welche Farbe ein Buch hat, und ich somit auch alles schnell wiederfinde. Den Titel oder Autor kann ich bei manchen Büchern nicht genau nennen, kenne aber den Inhalt und weiß wie es ungefähr aussieht 😅
Genauso geht es mir auch! 🌈😊
Ich fand die Meinung zu Hörbüchern interessant: warum sind gehörte Bücher weniger gewichtet als gelesene Bücher? Ich höre Bücher und ich lese Bücher - beides erfüllt seinen Zweck und keines davon ist „besser“ - aber warum darf man es nicht unterschiedlich zählen? Ist man besser wenn man 50 Bücher gelesen hat, statt 30 Bücher gelesen und 20 gehört hat? Gerade weil Worte so wichtig sind, sollten sie nicht so aufgeweicht werden. Einen Film zum Buch würde ja auch niemand als gelesenes Buch zählen oder? Da hört und sieht man die Handlung - aber gelesen ist es eben trotzdem nicht…
ich stimm dir zu dass man mit Hörbüchern die Geschichten genauso konsumiert und den Inhalt auch genauso gut verarbeitet aber lesen ist nun mal ein Verb, das beschreibt dass man etwas aufgeschriebenes sieht und verarbeitet.
Ich finde bei dieser Diskussion wird der Satz “Hörbücher hören ist kein lesen” immer so aufgenommen als ob man auf Hörbücher herabschaut, dabei muss das ja nicht so sein, es ist einfach faktisch so.
Ja klar beschreibt das Verb „lesen“ etwas anderes als „hören“, es ging hier ja eher um die Statistiken der gelesenen bzw wenn man so will „konsumierten“ Bücher :)
Stimmte da voll und ganz zu. Deshalb kommen bei mir Hörbücher auch nicht in der Statistik "gelesen" vor. Der Begriff konsumiert wäre da viiel passender @JoanaJune und sollte der Richtigkeit halber auch verwendet werden, wenn man Hörbücher in seine "gelesenen" Liste aufnimmt.
Man sagt ja auch nicht, dass man gerade einen Podcast oder Musik "gelesen" hätte. Das Verb fühlt sich einfach falsch verwendet an beim "Hörbücher lesen". Da stolpert man einfach drüber.
Ich les immer als erstes irgendeine Seite im Buch, vergesse sie dann wieder und erkenne sie dann wieder beim Durchlesen, was dann diese Stelle durchaus spannender macht, weil man den Kontext der Geschichte schon erschlossen hat
Hab das Video sooo genossen,fand die Idee einfach toll und spannend,Danke dir dafür❤
Hab noch einen schönen Sonntag
Zum Thema Hörbuch: Für mich klingt da so die Meinung mit, dass man sich beim Hören weniger anstrengen muss als beim Lesen (man kann ja schliesslich nebenbei noch etwas anderes machen), und deswegen „zählt“ es weniger. Ich mag beides und bin meistens ein Buch am Lesen und eins an Hören, je nach Situation und Stimmung.
Sehe ich auch so, da schwingt irgendwie so etwas Elitäres mit so nach dem Motto „also ich kann mich ja stundenlang auf gedruckte Wörter auf Papier konzentrieren und wenn du das nicht so gut kannst, dann konsumierst du Bücher nicht richtig“
Ich habe früher sehr viel gelesen aber seit der Geburt meiner Tochter ist das nicht mehr möglich. Als sie ein Baby war habe ich angefangen Hörbucher zu hören über Kopfhörer. Das war meine Rettung und seit dem bin ich Fan von Hörbuchern. Gerade wenn man eine Stunde stillen muss und nicht weg kommt ist das echt super praktisch. Liebe Grüße
liebe joana, mir hat das video sehr gefallen! ich finde deine sicht bzgl. der hörbücher sehr interessant, da ich so noch gar nicht darüber nachgedacht habe - aber du hast voll recht. irgendwie verstehe ich aber auch die unpopular opinion hierzu und ich würde es mir so erklären, dass das hören eines hörbuches allein durch die übermittlung der geschichte durch den/die sprecher:in, die betonung, die aussprache etc. einen anderen effekt haben kann, als das lesen im "eigenen kopf". stimme dir da aber trotzdem voll zu und finds so schön, dich über bücher reden zu hören.
Ich habe Informationsdesign studiert und im Studium gelernt, dass man durch lesen nur 10% der Informationen behält, durch hören bis zu 20% 😊
Also könnte man daraus schließen, dass von gehörten Bücher, vielleicht sogar mehr hängenbleibt 😁
Das habe ich auch so gelernt, ich bin aber anscheinend eine Ausnahme 😄 Lesen + Schreiben ist noch besser als lesen, aber durch reines Hören ohne Mitschreiben fällt es mir echt schwer, viel Inhalt mitzunehmen.
Mag es sehr mal über solche unpopular opinions zu reden. :) Spannend, dass sie doch gar nicht so unpopulär sind.
Danke für die ganz vielen tollen Videos, die meine Semesterferien versüßen. 😍
Liebe diese Video Idee 😍 toll was du zu Hörbüchern sagst, sehe ich genau so
Tatsächlich empfinde ich für mich Hörbücher hören nicht als lesen. Ich sehe das als eigenes Medium. Ich buche Hörbücher nie bei Goodreads aus. Ich kann verstehen wenn Leute sagen "es zählt dazu ich habe mich ja damit beschäftigt". Und auch dass Menschen die keine Bücher konsumieren können so die Chance haben der Geschichte zu folgen finde ich super. Hörbücher höre ich gern wenn ich putze, Autofahre und ich mag die Zeit mit ihnen. Aber oft bleibt die Geschichte nicht hängen. Bei Büchern ist das anders. Da kann ich eigene Stimmen entwickeln mich anders beschäftigen, nachdenken.
Das ist für mich wie eine Buchverfilmung. Schau ich aber es bleibt nichts hängen.
Ich glaube ich habe nur eine unpopulare Opinion:
- Hauptcharaktere sind ohne Freunde und Sidekicks nichts und oft der unspannenste oder arroganteste Charakter ohne Entwicklung oder total übertrieben entwickelt gegen Ende der Geschichte
Ich lese die letzte Seite vom Buch wenn ich es abbreche weil es mir nicht gefällt 😅 nur um zu sehen ob man nicht vielleicht doch was verpasst 😂 zum Beispiel ein schönes Ende haha
Danke für den Tipp, hab so ein paar Bücher aber noch nie über so eine Lösung nachgedacht 😅
Ich finde den Hype um Farbschnitte auch extrem. Ich freue mich bei meinen liebsten Büchern schon über einen schönen farbschnitt aber finde den Konsum und den Hype oft unverständlich. Besonders diese Monatsboxen, bei denen viele Booktuber gleich mehrere abonniert haben, nur um exklusive Versionen zu ergattern, kann ich leider nicht verstehen. Sie erhalten oft gleich mehrere Boxen, wo man nach einiger Zeit feststellt, das diese oder jene Goodies gar nicht gebraucht werden oder die Bücher gar nicht lesen mag. Das finde ich immer total krass, weil Produkte im schlimmsten Fall umsonst produziert wurden und nicht genutzt und ggf sogar weggeschmissen werden
dein Oberteil ist richtig schön, darf ich fragen woher das ist? 😊
und tolles Video, mag das Format mit den unpopular opionions sehr 😍
Schönes Video 😊 ich hab so mit 20 Jahren auch immer bevor ich ein Buch gekauft habe die letzte Seite oder den letzten kleinen Abschnitt gelesen. Einfach um zu sehen ob es ein gutes Ende hat. Was ja meist nicht so aussagekräftig ist. Aber heute mache ich das auch nicht mehr. Außer ich beschließe ein Buch auszusortieren. Dann lese ich meist den schluss noch mal 😃
Du hast so eine angenehme Stimme. Man fühlt sich wohl:)
Oh Hilfe, ich hab gerade versehentlich auf Daumen runter gedrückt anstatt hoch, das war natürlich nicht so gemeint!!! Hab mich so aufs Video gefreut🥰
Eine unpopular opinion von mir: Sally Rooneys Bücher sind zwar gut geschrieben aber vermitteln eine so toxische Kommunikation und ich kann leider nicht verstehen, warum Normal People so gefeiert wurde. Ich hab generell das Gefühl, der Booktok Trend geht zu Büchern mit toxischen Menschen und Beziehungen, vielleicht auch weil sich viele Leute da wiedererkennen oder in so einer Beziehung schonmal waren. Mir gibt es einfach garnichts über Menschen zu lesen, die komplett aneinander vorbeireden. Ich hoffe, dass das niemandem ein Vorbild ist, sondern einfach vielleicht eine gute Geschichte. Ich hab mich bisher bei jedem Sally Rooney Buch, was ich gelesen hab, aufgeregt und einfach nur den Kopf geschüttelt. Obwohl ich mag wie sie schreibt und auch keine likeable-characters brauche. Soviel zu meinem kleinen rant😂
Und: Ich persönlich zähle meine gehörten Bücher auch nicht zu gelesenen Büchern. Eben aus dem Grund, dass ich meistens was nebenher mache und mich dann nie zu 100% drauf konzentriere. Und auch weil ich Sprache über alles liebe und ich bei Hörbüchern einfach schöne Sprache nicht so gut raushören kann. Ich lese ganz oft einen schönen Satz zweimal, will ihn unterstreichen, ich mag Wörter und Sprache und sprachliche Bilder in meinen Büchern. Das funktioniert einfach nicht so gut beim Hören, ich muss das vor mir sehen. Beim Hörbuch achte ich wirklich nur auf den Plot. Aber die Handlung ist für mich nur 50% des Grundes, warum mir ein Buch gefällt. Meistens zumindest. Aber da hat ja jede Person andere Prioritäten, ich verurteile auch keinen der das macht. Ist ja jedem selbst überlassen. Ich finde es manchmal nur richtig schade, wenn ich jemandem ein Buch empfehle und das nur gehört wird, weil ich dann das Gefühl habe es wird nicht alles dabei rausgehört, vor allem das, was mir so doll wichtig ist. Ich glaube, Hörbücher ziehen meistens mehr an einem vorbei, man hat nicht die Chance Sprache so gut wahrzunehmen. Aber da ist bestimmt jeder Mensch unterschiedlich.
Du meintest ja es sei das gleiche, ob man es mit den Augen oder den Ohren aufnimmt. Bei mir ist das aber definitiv nicht der Fall. Ich brauch das visuell. Aber für manche Leute ist es vielleicht auch umgekehrt.
LG aus Japan, hab einen schönen Tag😊
Für mich ist das Buch "Die sieben Männer der Evelyn Hugo" total overhyped😅
Da kann ich leider nicht mitgehen aber dafür ging es mir mit Daisy Jones & The Six so 😅❤️
Ich mochte "die sieben Männer der Evelyn Hugo" sehr, bin selten so durch eine Geschichte geflogen ❤
Ich glaube, meine Erwartungen waren einfach so hoch im Vorfeld, die konnte kein Buch erfüllen 🙈
Während des Schauens sind mir auch auf jeden Fall Ansichten eingefallen, die vielleicht nicht unbedingt jede*r teilt:
• Homo Faber ist gar nicht so schlecht wie viele behaupten, ich habe das Buch als Schullektüre sogar sehr genossen.
• Die Buchcover des LYX-Verlages sehen in meinen Augen alle gleich und eher unspektakulär aus.
• Nicht jedes Buch benötigt eine Romanze. Finde es meist richtig anstrengend, wenn ich ein Buch mit starker, unabhängiger Hauptcharakterin lese und in den letzten 50 Seiten bekommt sie noch einen Mann an ihre Seite gestellt. 🙄
Bin eigentlich bei allem deiner Meinung..vermutlich fühle ich mich darum hier so wohl! 💚 bei CoHo sehe ich das auch so, dass selbst ohne den problematischen Dingen in ihren Büchern, weder Geschichte noch Stil diesen Hype rechtfertigten und dass diese Dynamik durch Social Media auch etwas erschreckendes hat.. aber ich bekomme gerade durch meine ältere Teenietochter mit, dass du ja auch nur zu den Coolen gehörst, wenn du auch nur solche Bücher liest. Meine Große hat zum Glück ihre eigene Meinung, leicht hat sie es dadurch heute leider nicht.. 🤷🏼♀️ diese spicy Szenen werden auch im Fantasyberejch scheinbar für notwendig empfunden. Ich finde auch, dass das ein eigenes Genre sein sollte, dann weiß ich, woran ich bin.. 😅
Das Cafe am Rande der Welt ist ja auch von 2012, also schon 11 Jahre alt. Habe es noch nicht gelesen, da ich so viel unterschiedliches davon höre ...
smut ist kein plot…. korrekt.
der blick war so gut 😂
Woah ich finde die Cover von englischsprachigen Büchern größtenteils auch viel viel schöner und rege mich dann meistens bisschen auf, dass mein Englisch dafür nicht gut genug ist-
Ich lese auch die letze Seite am Anfang des Lesens 🤭 Ich find‘es aber schön und spannend!
Wow, hätte echt nicht gedacht, dass das so ein Ding ist! 😅❤️
Ich mache das auch IMMER - auch z. B. bei Krimis, oder sonstigen Büchern, bei denen am Schluss eine "Auflösung" kommt. Das Ende zu wissen nimmt für mich überhaupt nichts von der Spannung des Buches, ganz im Gegenteil.
Ich lese den letzten Satz und hoffe er ist irgendwie tiefgründig ;)
Super schönes Video🌞 finde die verschiedenen Meinungen sowohl von dir als auch den anderen echt interessant zu hören.
Darf ich fragen, wonach du dein Bücherregal sortiert hast? 🫶🏽
Ich zähle Hörbücher für mich nur so halb zu den gelesenen Büchern, weil ich mir Inhalte, die ich nur höre, nicht so gut merken kann, wie geschriebene Inhalte. Aber wenn das anderen anders geht, würde ich ihnen niemals absprechen, das Buch "gelesen" zu haben.
DANKE, dass du das mit den Hörbüchern angesprochen hast. Höre das auch immer wieder, dass es nur richtiges Lesen ist wenn man selbst liest, aber wie du sagst, schließt das sehr viele Menschen aus und es geht doch um die Geschichten :(
Und das mit den Smut Büchern fällt mir auch wieder auf. Neulich habe ich mich im Buchladen noch gefreut, dass diese Very Bad Reihe bei Erotik einsortiert war und nicht bei NA Romance, nur um dann zu sehen, dass Kathinka Engel, Lilly Lucas und Sarah Sprinz mit im Erotik-Regal standen... 🤦♀
Ich verstehe diesen Hype auf Farbschnitte bei Erstauflagen auch überhaupt nicht!😂 Das sieht meistens so furchtbar aus und es nervt mich richtig, dass ich dann oft länger warten muss ein Buch zu kaufen bis die Zweitauflage endlich rauskommt😅🫠
Geht mir genauso!!!
Ich finde die Unterscheidung zwischen Unterhaltungsliteratur und Trivialliteratur viel sinnvoller und auch wichtiger. Denn hier trennt sich die Literatur mE vom Buch und wird Produkt. Insofern wäre der Begriff „Trivialprodukt“ treffender.
Die Abgrenzung ist natürlich auch hier fragwürdig, doch biete ich einen Vorschlag:
Ein Roman ist Trivialprodukt, wenn der Schriftsteller a) keine literarischen Ambitionen hat, etwa bezüglich der Sprache und Erzählweise, b) der Roman stark mit Klischees arbeitet oder verlogen ist (das ist für mich in diesem Kontext ein Synonym für Kitsch, der mE an sich nichts mit dem Thema Liebe zu tun hat), und c) sprachlich aus Plattitüden, Floskeln, schiefen Bildern oder sonstigen Ungenauigkeiten besteht.
Diese Eigenschaften müssen kumulativ vorliegen. Jetzt wird man denken, ein Glück, dann gibt’s fast keine Trivialliteratur…die Realität sieht anders aus, so fürchte ich.
Die Grenze nach unten ist mir also wichtig. Selbstverständlich soll jeder lesen, was er will (erst recht gute Unterhaltungsliteratur), doch bleibt Triviales eben trivial, selbst wenn es jemanden unterhält.
Hey,
da sind doch ein paar interessante Meinungen dabei, bei einigen kann ich mich sogar anschließen. ich gucke mal was ich zu den einzelnen Punkten zu sagen habe.
1. das Cafe am Rande der Welt: reizt mich persönlich gar nicht es zu lesen, da ich mit philosophischen Büchern meist nicht viel anfangen kann und diese "Lebensratgeber-Romane" einfach nichts für mich sind.
2. Das sehe ich zum Teil so, dass manche gehypte Bücher nur gut bewertet werden, weil alle das machen. Vielleicht haben manche echt Angst jemanden auf den Fuß zu treten, weil eine Vielzahl die Bücher in den Himmel loben. Ich verstehe dies zwar nicht, weil ich schon einige schlechte oder nur mittelmäßige gehypte Bücher las. Ich sage immer meine Meinung zu Büchern egal ob gehypt oder nicht, es sollte nur begründet werden und nicht beleidigend gegenüber denjenigen, die es mochten oder den Autor selbst.
3. Smut ist kein Pllot: absolut, aber ich muss auch sagen, dass Liebesromane nicht mein Genre sind und ich so selten eine Liebesgeschichte lese, dass mich dieser Aspekt nicht wirklich tangiert. Allerdings stören mich schon Liebegeschichten in anderen Genres und wenn die zu viel Raum einnehmen und ich würde mir mehr Geschichten ohne Liebesstory wünschen, weil manchmal fühlt es wie reingezwängt an.
4. Farbschnitte sind wirklich mit das hässlichste was in den letzten Jahren so aufgekommen ist und ich lese meist noch in den Genres, wo es nicht so häufig vorkommt. Vorallem sind die Preise pro Stück in der Produktion einfach so krass hoch, dass ich es gar nicht glauben konnte als ich das hörte. Beim eat read sleep - Podcast sagten sie die Preise irgendwann vor ein paar Monaten, waren glaube 30 cent für einfarbige und 90 cent oder so für diese bunten Muster. Im Vergleich ein Lesebändchen waren glaube 8 cent pro Stück und die gibt es immer weniger, obwohl die noch ein tollen Nutzen haben. Daher kann ich diesen Schmarrn mit den Buchschnitten echt nicht verstehen.
5. Bücher ausleihen: hätte ich kein Problem mit, aber bei mir auf dem Lande gibt es keine gut sortierte Bücherei, aber ich nutze öfter mal öffentliche Bücherschränke, da kann man auch mal Glück haben und man kann andere Bücher reinstellen, wenn man diese nicht nochmal lesen will.
6. schlechte Bücher nicht behalten: sehe ich nicht ganz so, klar bei reiner Unterhaltungsliteratur, wie einen schlechten Thriller, den behalte ich auch nicht länger im Regal, aber bei Klassikern mache ich das doch so, dass ich auch ungeliebte Bücher behalte und es Jahre später nochmal probiere. War bei mir mit Effi Briest der Fall, das mochte ich vor zig Jahren gar nicht und dann ca. 10 Jahre später mochte ich es. Also es kann sich auch lohnen Bücher zu behalten, die einen nicht komplett begeisterten, denn der Lesegeschmack verändert sich halt auch.
7. deutsche Cover sind schöner: sehe ich auch so, jedenfalls meistens, aber mich stören auch hässliche Cover nicht, da es für mich nur auf den Inhalt ankommt. Allerdings finde ich die Qualität der deutschen Bücher (Papier, Bindung etc.) viel besser als bei englischsprachigen Büchern. Dafür sind deutsche Bücher meist auch teurer als englischsprachige Bücher, ich lese beides und es kommt immer darauf an, wann ich zu was greife.
8. letzte Seite zu Beginn lesen: nein. Ich lese nur manchmal nach dem Beenden des Lesens nochmal den Anfang, wenn ich am Ende einen Hinweis darauf habe, dass man schon nach den ersten Sätzen einen Hinweis auf das Ende bekommen hat und man dies am Ende realisiert.
9.Hörbücher zählen nicht zu den gelesenen Büchern: Ich muss sagen, dass ich mit Hörbüchern nix anfangen kann, aber klar ist es gut, dass es die Möglichkeit gibt, vorallem wenn man aus unterschiedlichen Gründen Probleme mit dem Lesen hat. Was mich allerdings schon stört, wenn Leser es als Lesen bezeichnen, weil es hat nix mit dem Verb lesen zu tun, sondern es ist hören. Warum dann nicht sagen, dass man Hörbücher gehört. Warum muss man es als Lesen bezeichnen. Es ist jetzt aber auch nicht so, dass mich das Ganze so sehr aufregt, da gibt es einen anderen Grund bezüglich Hörbuch hören, den ich nicht verstehe, nämlich das Hörer auf doppelter oder dreifacher Geschwindigkeit meinen, dass ihnen Sprach in Büchern so wichtig ist, denn sorry, aber das hat nix mehr mit Ästhetik in der Sprache zu tun, denn es klingt ab einem gewissen Punkt wie Micky Mouse.
10. Schullektüren können gut und schlecht sein, und es hängt auch vom Alter ab, manches liegt einem mit 18 vielleicht noch nicht, sondern es ist vielleicht erst etwas ab 30 oder so. Ich las allerdings auch Bücher, wie die Physiker von Dürrenmatt oder der eingebildete Kranke von Moliere oder Kassandra von Christa Wolf, was ich in unterschiedlichen Klassen las und jeweils direkt mochte.
11. tiktok-Hypes bekomme ich meist gar nicht mit, da ich tiktok nicht nutze. Ich lese aber auch wenig gehypte Bücher, meist schrecken mich Hypes auch eher ab und mein Interesse verschwindet dann eher daran.
12. Regenbogenregale sind hässlich und unpraktisch: stimme ich auch voll zu, aber muss auch jeder selbst entscheiden, wie er seine Bücherregale sortiert, aber meins wäre es nicht.
13. Colleen Hoovers Bücher interessieren mich auch null. Nie etwas von ihr gelesen, auch gar kein Interesse, weil es nicht mein Genre ist.
14. Leserillen sind nicht schön, aber auch nicht unbedingt hässlich. Ich finde es nicht so tragisch, wenn sie reinkommen, manchmal passiert es halt.
15. Enemies to lovers: kann ich nix zu sagen, ich lese dieses Genre nicht, wo das vorkommt und es wäre auch nicht mein Ding, dass weiß ich einfach.
16. Es gibt schlechte Literatur, und das hat nix mit Unterhaltungsliteratur oder höherer Literatur zu tun, aber wenn Romane viele Rechtschreib- und Grammatikfehler enthalten, dann kann ich nicht mehr von guter Literatur sprechen, wo es dann abhängig vom Geschmack ist. Also ja es gibt schlechte Literatur.
17. Ich nutze weder tiktok noch instagram, daher habe ich so eine Ablenkung nicht. Mir geben diese social media - Plattformen einfach gar nix und es ist für mich persönlich auch nicht unterhaltsam, aber muss jeder selbst wissen, ob er das nutzen will und wie viel.
18. Ich mag auch traurige Ende sehr gern, oft sind happy endings auch unpassend oder ziehen ein Buch auch runter, weil es nicht mehr zur Geschichte passt.
19. Jane Austen habe ich noch nicht gelesen, irgendwie reizen mich andere Klassiker zurzeit mehr.
Liebe Grüße
Schade, dass diese bunten Penguin-Ausgaben die Buchhandlungen erobert haben. Die schwarzen Penguin-Ausgaben oder Oxfords Worlds Classics sind aufwendig bearbeitet (Vorwort, Anmerkungen, Bibliographie, Zeittafel uvm); sie kosten dasselbe.
Die Buchhandlungen haben aus betriebswirtschaftlicher Sicht sicher recht, bunt verkauft sich wohl besser.
Meine Schwester liest auch immer die letzte Seite irgendwann zwischendurch, kann ich auch schwer nachvollziehen 😄
Unbändige Neugierde vielleicht 😀
Was die Zugänglichkeit von Klassikern betrifft, bin ich immer wieder von Dostojewski beeindruckt. Seine Romane klingen in der deutschen Übersetzung Geigers, die sehr eng am Text sein soll, moderner als viele deutsche Romane aus dem 20. Jahrhundert.
Ich gehe nie, schon wissend, welches Buch ich möchte, in die Buchhandlung 😅😊
Hörnchen zählen für mich auch nicht zu gelesenen Büchern. Ein Buch liest man eben. Das ist lesen. Kann ich ja gleich ein verfilmtes Buch ansehen und dann sagen: ich hab das Buch gelesen. Nö, hast du nicht.
Ich finde, das ist schon ein Unterschied. Beim Hören nimmt man ja trotzdem das gesamte Buch auf, bei nem Film ist das ja schon recht reduziert😊
@@TinaKlingel-mu9yw kommt halt drauf an. Gibt auch sehr stark gekürzte Hörbücher wo du dich dann anfängst zu fragen ob dir was entgeht und dann fällt dir das Buch in die Hände und du merkst dass teilweise langatmig aber wichtige Stellen krass eingekürzt wurden. Das nervt dann schon. Zumal es oft dann nicht ersichtlich ist.
Hast du das Buch "Malibu Rising" gelesen? :)
Die letzte Seite zuerst lesen? 😨🤐😭
Weiß ja auch nicht 😮💨😂❤️
Das hab ich früher auch gemacht. Es war wie ein Tick, ganz übel. 😢😅
Ich finde es so komisch dass Leute denken Hörbücher zählen nicht zu gelesenen Bücher !!! Es ist fast das gleiche. Ich finde wenn ich ein Buch lese und nicht höre ist wirklich viel besser aber Hörbücher sind auch was .
Thema Hörbuch: ich liebe auch Hörbücher und habe grundsätzlich nichts dagegen aber 2 Punkte regen mich besonders auf.
1. Man Hört Hörbücher und liest sie nicht darum sollte man es nicht als gelesen sondern gehört bezeichnen.
2. Wieso zur Hölle kaufen sich Menschen 100 von Büchern um sie dann kein bisschen zu lesen und es nur zu hören. Ich finde es einfach nur verschwenderisch und dumm.
Ich muss sagen, ich finde CoHo Bücher viel besser als Brittany C. Sherry Bücher 🙈
Ich kenne eine Frau, die sogar die letzten Seiten eines Krimis zuerst liest. Das würde ich nie tun, ich lese sogar ungern Klappentexte.
Hörbücher höre ich konzentriert und nicht beim Haushalt. Nur einige die ich testen möchte ob sie mir gefallen dann höre ich auch mal nebenbei.
Colleen Hoover kenne ich nur Verity und fand es so schlecht nicht, bis die Sexszenen schon dicht an Porno waren, dass machte das Buch eher peinlich bis wertlos für mich. LG Eva
also ich hab einmal die letzte Seite gelesen und dann hatte ich kb mehr auf das Buch XD das mache ich jedenfalls nie wieder hahahaha
also ich lese nicht viel und fand auch, Café am Rande der Welt wurde dem hype nicht gerecht T_T
Guten morgen 😴 welche Kamera benutzt du für deine vlogs?
Bücher ausleihen ist niemals viel schöner als neue Bücher kaufen. Der Geruch von neuen Büchern beste und man weiß nie wie ekelig die Vorbesitzer der Bücher waren
Ich nutze die Canon R50 :)
Klar, lesen ist aktiv und Hörbuch hören eher passiv. Beim Lesen erarbeitet man sich die Geschichte, indem man sie liest, beim Hörbuch reicht das Zuhören. Vielleicht stört das einige. Aber ich finde den Weg zu einer Geschichte völlig egal. Am Ende hat man eine Geschichte erlebt und darauf kommt es an. Daher zähle ich meine Hörbücher auch in den Lesemonat mit rein, aber zB. nicht zu den gelesenen Seiten. Ich bin aber eh nicht so der Statistik-Freund, dafür fehlt mir die Geduld. 😂
Ich sehe auch einen deutlichen Unterschied zwischen Erotik und Smut. Es gibt wahnsinnig gute erotische Bücher, die sehr poetisch und „anregend“ sind, ohne aber unangenehm oder billig zu sein. 😊
Aber anregend sagt doch eig schon aus, dass es Erotik ist 😅
Erotik ist ja nicht unangenehm oder billig. Es gibt eben auch poetische „gute“ Erotik. Wenn 50% der Handlung nur Sxszenen sind, ist das schon eher Erotik..
@@Hannah.19996 das ist doch genau was ich geschrieben habe. 😅
@@Hannah.19996 ich habe von dem Unterschied zwischen Erotik und Smut gesprochen. Und das ich Erotik meist spannender finde als den Smut in Young Adult Romanen
@@johannaandersson Ah ok. Das habe ich falsch verstanden
Ich dachte du meinst, dass Bücher die aus (viel/ nur) smut bestehen eben keine Erotik sind und deshalb trotzdem als Roman eingestuft werden soll.
Dann Nvm :)
@@Hannah.19996 nein nein ☺️ eben nur die separierung zwischen Erotik und Smut Young Adult
Ich lese grade die Game of Thrones Bücher(den dritten Teil) und ich würde mich freuen wenn du in den Büchern weiterlesen würdest und mir deine Meinung sagst