Hallo.ich trage jetzt seit sechs Monaten mein erstes Hörsystem,dass Lumity 70.vom ersten Tag an trage ich sie mit einem offenen Dome.Ich kann leider nicht dem zustimmen was er sagt.durch meine Hörgeräte bin ich wieder bei 100% Sprachverstehen.Egal in welcher Umgebung mich aufhalte,verstehe ich alles mit einer perfekten Klarheit.Ich kann für mich sagen dass der offene Dome vom ersten Tag perfekt ist.Ich konnte noch keine Nachteile erkennen die hier aufgeführt werden.
Danke Christian, dann freut es mich sehr dass du zu der kleinen Menge an Personen gehörst, bei der es funktioniert. 🙂 In den meisten Hörbedarfsfällen wirkt sich der offene Dome wie gesagt negativ aus.
Ich hatte das Lumity 90 als Testgerät mit Doppeldome. Trotz gewählten Restaurantmodus konnte ich meine Gesprächspartnerin in sehr lauter Umgebung nicht besonders gut verstehen. Erst durch eigene Einstellung über die App (leises laut, statt lautes leise) und engstem Sprechfokus, ging es einigermaßen. Vielleicht liegt es an meiner mittelgradigen Schwerhörigkeit in den mittleren Frequenzen, oder daran, dass die erste Einstellung wahrscheinlich weniger als 75% meines Bedarfs ausgeglichen hatte, damit ich nicht überfordert bin sobald ich den Laden verlasse, mit den vielen lauten Geräuschen!? Aber wenigstens saß der Dome dieses Herstellers deutlich besser, als der der Audionova Kassenmodelle, die ich derzeit teste. Leider passen die anderen nicht auf diesen Exhörer. :(
Hallo John, erst ein Mal vielen lieben Dank für dein Video! Ich finde es sehr nützlich unterschiedliche Meinungen zu Hörsystemen und Zubehör anzuhören, da ich noch vor der Entscheidung zu meinem ersten Hörgerät stehe. Ich hatte bisher zu beiden Testgeräten einen Doppeldome, habe aber diese idR nach dem tief-Einführen jedes Mal wieder ein Stück heraus gezogen, weil sich ein Verschluss-/Überdruck-Gefühl eingestellt hatte. Vor allem der recht Gehörgang war regelmäßig davon betroffen, da der wohl recht schmal ist!? War das dann falsch? Ist das eigentlich der Sitz wie er sein sollte? LG aus München
Hallo - es kommt drauf an wie der Gehörgang aussieht - der Akustiker könnte einen einfachen Dome - keinen Doppel Dome probieren - oder du probierst eine otoplastik ( maßangefertigt) mit einer großen Belüftung ( Hörverlust abhängig )
@@kevinhertl5572 Vielen Dank für deine schnelle Antwort! Ich weiß nicht, ob es so sinnvoll ist, jetzt in der Probierphase bereits über ein Ohrpassstück zu reden. Mir wurde zwar im aller ersten Gespräch bereits ein paar Stücke gezeigt, um eine Vorstellung zu bekommen, wie die so aussehen könnten (Form, Material), aber eigentlich habe ich mich ja noch nicht ein mal für ein Hörsystem entschieden. Bisher hatte ich zur Bedarfserrechnung das teure "Diagnostiksystem" von Phonak (analog dem Audeo Lumity L90-R) und derzeit als Kassenmodell-Test das AudioNova T R312. Wobei bei diesem der Doppeldome zwar eigentlich vom Durchmesser größer scheint, aber dennoch flexibler ist und dadurch tiefer in den Gehörgang geht, aber auch öfter verrutscht (kauen, gähnen, schwitzen, Brille oder Haare "richten"). Eigentlich würde ich gerne auch noch idO testen, da ich schon öfters genervt bin von der Interaktion mit meiner Brille und den OverEar Headset, da InEars ja nicht hörgerätekompatibel sind. :( Könnte man den dafür eh notwendigen Abdruck dann auch als Vorlage für all das nutzen? Ich möchte die Geduld des Akustikers nicht überstrapazieren zumal dort ja noch nicht ein mal eine aktuell gültige Verordnung vorliegt! Eigentlich fänd ich es nur fair, dass jeder Akustiker ein ausführliches Beratungsgespräch mit der KK abrechnen darf, egal ob der Kunde letztendlich dort kauft oder nicht. Aber ich denke nachdem überall gespart wird, muss man wohl als Kassenpatient froh sein, dass Hörgeräte überhaupt noch bezuschusst werden (im Gegensatz zur Brille). Nochmals vielen lieben Dank und herzliche Grüße! Sonja (HNO-Audiogramm v.Aug.'2020: Hz: 500 / 750 / 1k / 1,5k / 2k, dB rechts: 25 / 50 / 60 / 50 / 50, dB links: 20 / 55 / 60 / 60 / 50)
@@sonnimuc4266 Hallo Sonja, die beste Anbindung ist immer noch das ohrstück erst wenn es wirklich gar nicht anderst geht wird von mir ein Dome verwendet, da man die Hörsysteme viel besser nutzen kann wenn ein ohrstück angebaut wird. ( Features vom Hörgerät, sitzt des hörgerts usw….) . Wenn der Akustiker schon mal einen richtigen Abdruck genommen hat kann man mit diesem ein im Ohr Hörgerät anfertigen - einem Gehörschutz oder auch Wasser Schutz anfertigen. Lg Kevin
Lieber john, du sprichst über Anbindung eines Hörgerätes an den Gehörgang , lässt aber den Hörverlust komplett außen vor. Vielleicht braucht dein Kunde gar kein teures Hörgerät, sondern nur eine leichte Unterstützung seiner presbyakusis. Vielleicht kennst du den Grundsatz so offen wie möglich und so verschlossen wie nötig? Das Gehirn ist gewohnt Störgeräusche zu filtern. Dies sollte, wenn möglich, nicht vom Hörgerät erledigt werden. Denn auch hiermit kannst du eine hör Entwöhnung, durch ein Hörgerät welches zu viel Störschall filtert, erschaffen. Robbie Hörgeräteakustiker
Hallo John. Wieder Klasse Video. Ich hatte vom Akustiker noch einen anderen Dome bekommen. Der war eher rechteckig und ziemlich dicker harter Gummi. Zu Beginn war der echt gut, besonders weil er schön fest sitzt. Allerdings hatte ich irgendwann extrem das Gefühl von verstopften Ohren. Alles war so nasal oder als wenn man einen druckausgleich machen müsste. Im Endeffekt kamen dann nur noch die Höhen durch und Sprache war nicht wirklich besser. Hab den closed Dome (Schirmchen) wieder drauf, da ist es nicht so schlimm. Aber ich denke ich will den offenen mal probieren, denn die mittleren Töne kommen oft schwer durch. Bässe sind ok, die Höhen schiesst der Lautsprecher dazu aber wirklich rund klingt es mit dem closed Dome auch noch nicht. Na mal sehen vlt is auch wieder gewöhnung dabei... Grüße
Hallo John, ich muss dir Recht geben dass ich durch einen geschlossenen Dome viel weniger Umgebungsgeräusche mitbekomme. Ich persönlich finde das aber nicht gut, da ich bewusst zwar auch die gesprochenen Worte besser mitbekommen möchte, aber gleichzeitig auch meine Umwelt - der falsche Ton im Motor, das Zwitschern der Vögel, das Rascheln im Unterholz etc. - erhofft hatte, durch das Hörgerät besser wahrnehmen zu können. Wenn ich jetzt NOCH WENIGER von diesen herrlichen Geräuschen wahrnehme, nur um Gespräche besser verstehen zu können, ist das für mich so nicht ok und ich überlege auf einen offenen Dome zurückzugehen. Kann das Helfen, oder sind die Geräte einfach bisher nur falsch "programmiert"?
Ich kann Dir leider schlecht folgen. Vielleicht etwas langsamer und mehr Konsonanten? Danke. Ich habe meinen Dome heute zum dritten Mal im Ohr verloren. Der Gehörgang ist eng. Morgen muss ich in die Klinik, man sieht ihn gar nicht mehr und die Seite ist warm. Die Dinger werfe ich nach all den Jahren in die Tonne. Und das als Musikerin. Zuerst Konzert, dann Klinik am Sonntag.
Hi beabea, das ist natürlich hart. Und besonders schwer mit einem engen Gehörgang. Ist es wieder raus? Eine Anpassung mit Ohrpasstück und klassischem HDO System kam nicht in Frage?
@@AkustikerJohn Mir sagte man, dass man auch für die RIC Geräte ein Ohrpassstück fertigen könnte, weil es mich anfangs gejuckt hatte. Wieso also das klassische hdO?
Ich trage nun ein sehr moderne Gerät mit einem offenem Dome. Vorher hatte ich den geschlossenen aber bei diesem hatte ich immer das Gefühl das es raus rutscht. Beim essen wars dann ziemlich aus den Ohr raus gerutscht. Wäre da dann ein Orplasstück sinnvoller? Ich möchte natürlich alle voreile meines Gerätes nutzen. Ich trage es nur einseitig und höre sie tiefen Töne schlecht.
Hallo.ich trage jetzt seit sechs Monaten mein erstes Hörsystem,dass Lumity 70.vom ersten Tag an trage ich sie mit einem offenen Dome.Ich kann leider nicht dem zustimmen was er sagt.durch meine Hörgeräte bin ich wieder bei 100%
Sprachverstehen.Egal in welcher Umgebung mich aufhalte,verstehe ich alles mit einer perfekten Klarheit.Ich kann für mich sagen dass der offene Dome vom ersten Tag perfekt ist.Ich konnte noch keine Nachteile
erkennen die hier aufgeführt werden.
Danke Christian, dann freut es mich sehr dass du zu der kleinen Menge an Personen gehörst, bei der es funktioniert. 🙂 In den meisten Hörbedarfsfällen wirkt sich der offene Dome wie gesagt negativ aus.
Ich hatte das Lumity 90 als Testgerät mit Doppeldome. Trotz gewählten Restaurantmodus konnte ich meine Gesprächspartnerin in sehr lauter Umgebung nicht besonders gut verstehen. Erst durch eigene Einstellung über die App (leises laut, statt lautes leise) und engstem Sprechfokus, ging es einigermaßen.
Vielleicht liegt es an meiner mittelgradigen Schwerhörigkeit in den mittleren Frequenzen, oder daran, dass die erste Einstellung wahrscheinlich weniger als 75% meines Bedarfs ausgeglichen hatte, damit ich nicht überfordert bin sobald ich den Laden verlasse, mit den vielen lauten Geräuschen!?
Aber wenigstens saß der Dome dieses Herstellers deutlich besser, als der der Audionova Kassenmodelle, die ich derzeit teste. Leider passen die anderen nicht auf diesen Exhörer. :(
Hallo John,
erst ein Mal vielen lieben Dank für dein Video!
Ich finde es sehr nützlich unterschiedliche Meinungen zu Hörsystemen und Zubehör anzuhören, da ich noch vor der Entscheidung zu meinem ersten Hörgerät stehe.
Ich hatte bisher zu beiden Testgeräten einen Doppeldome, habe aber diese idR nach dem tief-Einführen jedes Mal wieder ein Stück heraus gezogen, weil sich ein Verschluss-/Überdruck-Gefühl eingestellt hatte. Vor allem der recht Gehörgang war regelmäßig davon betroffen, da der wohl recht schmal ist!?
War das dann falsch? Ist das eigentlich der Sitz wie er sein sollte?
LG aus München
Hallo - es kommt drauf an wie der Gehörgang aussieht - der Akustiker könnte einen einfachen Dome - keinen Doppel Dome probieren - oder du probierst eine otoplastik ( maßangefertigt) mit einer großen Belüftung ( Hörverlust abhängig )
@@kevinhertl5572
Vielen Dank für deine schnelle Antwort!
Ich weiß nicht, ob es so sinnvoll ist, jetzt in der Probierphase bereits über ein Ohrpassstück zu reden. Mir wurde zwar im aller ersten Gespräch bereits ein paar Stücke gezeigt, um eine Vorstellung zu bekommen, wie die so aussehen könnten (Form, Material), aber eigentlich habe ich mich ja noch nicht ein mal für ein Hörsystem entschieden.
Bisher hatte ich zur Bedarfserrechnung das teure "Diagnostiksystem" von Phonak (analog dem Audeo Lumity L90-R) und derzeit als Kassenmodell-Test das AudioNova T R312. Wobei bei diesem der Doppeldome zwar eigentlich vom Durchmesser größer scheint, aber dennoch flexibler ist und dadurch tiefer in den Gehörgang geht, aber auch öfter verrutscht (kauen, gähnen, schwitzen, Brille oder Haare "richten").
Eigentlich würde ich gerne auch noch idO testen, da ich schon öfters genervt bin von der Interaktion mit meiner Brille und den OverEar Headset, da InEars ja nicht hörgerätekompatibel sind. :(
Könnte man den dafür eh notwendigen Abdruck dann auch als Vorlage für all das nutzen?
Ich möchte die Geduld des Akustikers nicht überstrapazieren zumal dort ja noch nicht ein mal eine aktuell gültige Verordnung vorliegt!
Eigentlich fänd ich es nur fair, dass jeder Akustiker ein ausführliches Beratungsgespräch mit der KK abrechnen darf, egal ob der Kunde letztendlich dort kauft oder nicht. Aber ich denke nachdem überall gespart wird, muss man wohl als Kassenpatient froh sein, dass Hörgeräte überhaupt noch bezuschusst werden (im Gegensatz zur Brille).
Nochmals vielen lieben Dank und herzliche Grüße!
Sonja
(HNO-Audiogramm v.Aug.'2020:
Hz: 500 / 750 / 1k / 1,5k / 2k,
dB rechts: 25 / 50 / 60 / 50 / 50,
dB links: 20 / 55 / 60 / 60 / 50)
@@sonnimuc4266 Hallo Sonja, die beste Anbindung ist immer noch das ohrstück erst wenn es wirklich gar nicht anderst geht wird von mir ein Dome verwendet, da man die Hörsysteme viel besser nutzen kann wenn ein ohrstück angebaut wird. ( Features vom Hörgerät, sitzt des hörgerts usw….) . Wenn der Akustiker schon mal einen richtigen Abdruck genommen hat kann man mit diesem ein im Ohr Hörgerät anfertigen - einem Gehörschutz oder auch Wasser Schutz anfertigen. Lg Kevin
Lieber john, du sprichst über Anbindung eines Hörgerätes an den Gehörgang , lässt aber den Hörverlust komplett außen vor. Vielleicht braucht dein Kunde gar kein teures Hörgerät, sondern nur eine leichte Unterstützung seiner presbyakusis. Vielleicht kennst du den Grundsatz so offen wie möglich und so verschlossen wie nötig? Das Gehirn ist gewohnt Störgeräusche zu filtern. Dies sollte, wenn möglich, nicht vom Hörgerät erledigt werden. Denn auch hiermit kannst du eine hör Entwöhnung, durch ein Hörgerät welches zu viel Störschall filtert, erschaffen. Robbie Hörgeräteakustiker
Hallo John. Wieder Klasse Video. Ich hatte vom Akustiker noch einen anderen Dome bekommen.
Der war eher rechteckig und ziemlich dicker harter Gummi.
Zu Beginn war der echt gut, besonders weil er schön fest sitzt. Allerdings hatte ich irgendwann extrem das Gefühl von verstopften Ohren. Alles war so nasal oder als wenn man einen druckausgleich machen müsste. Im Endeffekt kamen dann nur noch die Höhen durch und Sprache war nicht wirklich besser. Hab den closed Dome (Schirmchen) wieder drauf, da ist es nicht so schlimm.
Aber ich denke ich will den offenen mal probieren, denn die mittleren Töne kommen oft schwer durch. Bässe sind ok, die Höhen schiesst der Lautsprecher dazu aber wirklich rund klingt es mit dem closed Dome auch noch nicht.
Na mal sehen vlt is auch wieder gewöhnung dabei...
Grüße
Ui spannend deine erste Dome Erfahrung, aber beachte die Nachteile vom offenen Dome ;) Hoffe es hilft und danke für dein Feedback!
Hallo John, ich muss dir Recht geben dass ich durch einen geschlossenen Dome viel weniger Umgebungsgeräusche mitbekomme. Ich persönlich finde das aber nicht gut, da ich bewusst zwar auch die gesprochenen Worte besser mitbekommen möchte, aber gleichzeitig auch meine Umwelt - der falsche Ton im Motor, das Zwitschern der Vögel, das Rascheln im Unterholz etc. - erhofft hatte, durch das Hörgerät besser wahrnehmen zu können. Wenn ich jetzt NOCH WENIGER von diesen herrlichen Geräuschen wahrnehme, nur um Gespräche besser verstehen zu können, ist das für mich so nicht ok und ich überlege auf einen offenen Dome zurückzugehen. Kann das Helfen, oder sind die Geräte einfach bisher nur falsch "programmiert"?
Hmm, also eigentlich hört man mit einem geschlossenen Dome von allem mehr, das du weniger hörst ist komisch. Hört sich starrk nach der Einstellung an.
Ich kann Dir leider schlecht folgen. Vielleicht etwas langsamer und mehr Konsonanten? Danke. Ich habe meinen Dome heute zum dritten Mal im Ohr verloren. Der Gehörgang ist eng. Morgen muss ich in die Klinik, man sieht ihn gar nicht mehr und die Seite ist warm. Die Dinger werfe ich nach all den Jahren in die Tonne. Und das als Musikerin. Zuerst Konzert, dann Klinik am Sonntag.
Hi beabea, das ist natürlich hart. Und besonders schwer mit einem engen Gehörgang. Ist es wieder raus? Eine Anpassung mit Ohrpasstück und klassischem HDO System kam nicht in Frage?
@@AkustikerJohn
Mir sagte man, dass man auch für die RIC Geräte ein Ohrpassstück fertigen könnte, weil es mich anfangs gejuckt hatte.
Wieso also das klassische hdO?
Ich trage nun ein sehr moderne Gerät mit einem offenem Dome. Vorher hatte ich den geschlossenen aber bei diesem hatte ich immer das Gefühl das es raus rutscht. Beim essen wars dann ziemlich aus den Ohr raus gerutscht. Wäre da dann ein Orplasstück sinnvoller? Ich möchte natürlich alle voreile meines Gerätes nutzen. Ich trage es nur einseitig und höre sie tiefen Töne schlecht.
Tiefe Töne, da ist das Ohrpassstück das Beste was dir passieren kann. Der Sitz ist dann auch sicher :)