Fede - Die einzige Ausnahme

Ich bin verschanzt zuhaus, ich bin allein und geh nie raus. Ich liebe es.
Mit den ganzen Menschen draußen, komm ich einfach überhaupt nicht klar.
Meine Einsamkeit, meine Anthropophobie. Ich genieße es.
Der größte Misanthrop. Sympathie ist nicht im Repertoire.
Doch wenn ich Zeit mit dir verbringe,
zeigst du mir unbekannte Dinge.
Eigentlich bin ich nie unter Menschen.
Hab für andere außer mir kein Händchen.
Doch du, du kannst alle um Längen schlagen.
Eigentlich kann ich niemanden ertragen.
Kontakte pflegen geht mir auf den Magen.
Doch du, du bist die einzige Ausnahme.
Ich weiß nicht wie, ich weiß nicht wo, wann und weshalb.
Du hast es hinbekommen.
Ich kriege dich seit vielen Wochen schon nicht mehr aus meinem Kopf.
Dabei denk ich nur an mich und jetzt an dich, verdammt,
wann hat denn das begonnen?
Du passt genau, du bist der Deckel zu meinem verbeulten Topf.
Das mit dir kann ich nicht fassen.
Und das, obwohl ich Leute hasse.
Eigentlich bin ich nie unter Menschen.
Hab für andere außer mir kein Händchen.
Doch du, du kannst alle um Längen schlagen.
Eigentlich kann ich niemanden ertragen.
Kontakte pflegen geht mir auf den Magen.
Doch du, du bist die einzige Ausnahme.
Eigentlich bin ich nie unter Menschen.
Hab für andere außer mir kein Händchen.
Doch du, du kannst alle um Längen schlagen.
Eigentlich kann ich niemanden ertragen.
Kontakte pflegen geht mir auf den Magen.
Doch du, du bist die einzige Ausnahme.
© Fede 2023

[@markelonien187]

Hui