Kleiner Hinweis bezüglich der im Video vorkommenden „Triggerwarnung“. In diesem Video, wie auch in dem Special von letzter Woche, haben wir je einen Hinweis zu sensiblen Inhalten eingefügt. Beide Male haben wir uns der Worte „Triggerwarnung“ bedient - diese Vorgehensweise haben wir im Zuge von internem und eurem Feedback im Team besprochen. Uns ist es wichtig, unsere Inhalte für alle Zuschauer*innen zugänglich und verständlich zu gestalten - Passagen, die für einige problematisch sein könnten, haben wir daher für jene erkennbar gemacht. Diesen Gedanken haben wir auch in diesem Video verfolgt und wollen dies auch in Zukunft tun, allerdings werden wir unsere Herangehensweise in zukünftigen Beiträgen dabei etwas abändern. Die Negativ-Konnotation von Worten wie „Warnung“ oder „Trigger“ steht der eigentlich wohlwollenden Absicht, unserem Publikum die Inhalte so leicht verdaulich wie möglich zu gestalten im Wege. Das gilt sowohl für Menschen, denen das Konzept solcher „Warnungen“ bisher noch fremd ist, als auch für die, die von diesen eigentlich profitieren sollen. In Zukunft werden wir daher zu Hinweisen greifen, die wir direkt in unseren gewöhnlichen Sprachgebrauch einbauen. Statt also explizit von „Triggerwarnungen“ zu sprechen, werden wir kurz anmerken, dass ein folgender Abschnitt für manche Probleme machen könnte. Für diesen Zweck wollen wir auch mit Timestamps arbeiten. Danke für euer Feedback zu diesem Thema!
@Julius M Es gibt durchaus ein großes Interesse für diese Thematik. Unter dem Special von letzter Woche gab es einiges an Feedback zu genau dieser Sache. Nur weil es dich nicht zu interessieren scheint, heißt es nicht, dass dasselbe für alle anderen auch gilt.
@@CinemaStrikesBack ich verstehe jetzt trotzdem nicht, was an dem Wort "Triggerwarnung" verwerflich ist? Ich reagiere selbst auf gewisse Dinge recht sensibel und freue mich daher im Vorfeld immer über eine "Warnung", dass mich der Inhalt "triggern" könnte. Kann mich jemand aufklären?
Wir mochten den Film tatsächlich 😅 Wir können aber auch verstehen, wenn man ihn plump findet oder man den Film insgesamt nicht sooo gut findet. Da sind wir ja alle unterschiedlich. Wir empfanden es auch nicht so, dass der Film aussagt, dass alle Männer Schweine sind, sondern dass Harpers Perspektive aufgrund ihrer Traumatisierung gefärbt ist. Natürlich spielt aber auch insgesamt das Thema "toxische Männlichkeit" mit ein.
Heute drei neue Begriffe gelernt: Elevated horror, high concept und folk horror - danke liebes CSB-Team, dass ich jetzt bei meinen Film-Freunden mit meinem ausgeprägten Vokabular angeben kann c: und MEN finde ich sehr interessant, plane ihn zu schauen
Eine Wahnsinns-Kritik! Fundierte Erklärungen vieler Fachbegriffe, das Vertreten einer gut begründeten eigenen Meinung und dann noch der Ärzte-Soundtrack - Ihr rockt einfach!!!
Mal in aller Liebe: "Intellektuelle" muss nicht gegendert werden. Der Intellektuelle. Die Intellektuelle. Das funktioniert nun wirklich beides (aber: ein intellektueller, eine intellektuelle!) . Ich bin absolut für Inklusion, aber wenn schon ein deutsches Wort inklusiv ist, dürfen wir es auch nutzen, meiner Meinung nach. just my 2 cents.
@@honigtau.bunsenbrenner dämlich finde ich das trotzdem. Man könnte das auch falsch verstehen und man sollte auch, wie ich sagte, dann auch die deutschen Wörter auch richtig benutzen.
@@eddiephoenix9698 Deutsche Wörter muss man richtig benutzen - Spaß ist verboten! (-; Man kann alles falsch verstehen, auch wenn's in diesem Fall eher schwer ist.
Hab den Film in ner Sneak gesehen. Hat sich sehr interessant entwickelt, das Ende war komplett verstörend😂😂 Bei uns sind 7 oder 8 Leute vorzeitig aus dem Film raus👌🏼😂
Hab den Film nicht gesehen. Ich möchte aber kurz anmerken - und hoffe, das triggert jetzt niemanden - dass ich das Gefühl habe, dass aktuell in der Öffentlichkeit fast schon eine Verteufelung von Männlichkeit (oder des klassischen Hetero-Manns) stattfindet und mich das ziemlich beunruhigt. Vielleicht ist es auch nur in meinem Umfeld so. Auch wenn mir bewusst ist, was sich Frauen heutzutage teilweise anhören müssen (gerade im Internet!), mag ich mir kaum vorstellen wie sich das ein Leben lang anfühlen muss. Und ich will toxisches Macho-Gehabe und Gewalt (verbal wie non-verbal) von Seiten der Männer in keiner Weise gutheißen. Gleichzeitig merke ich, wie ich mich häufig dafür schäme einfach ein Mann zu sein, wenn einige Kolleginnen aufgrund ihrer Erfahrungen schlecht über Männer reden und verallgemeinern. Mir fällt auf, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit unbekannterweise gegenseitig Komplimente machen dürfen, ich mich als Mann aber kaum traue sie ohne besonderen Grund anzusprechen, weil in meinem Kopf mittlerweile verankert ist, dass so etwas von einem Mann ja sofort als aufdringlich oder gar belästigend empfunden wird. Bin ich... damit eigentlich allein oder geht es noch irgendjemandem so? Jedenfalls kriege ich das kalte Kotzen wenn jemand den Ausdruck "Männer sind Schweine" benutzt, ohne das scherzhaft zu meinen. (Die Ärzte sagen mittlerweile auch, dass sie nicht mehr viel von ihrem eigenen Song halten.) Würde jemand heutzutage eine derartige Aussage über Frauen machen, gäbe es einen riesigen Aufschrei. Und wir peilen doch irgendwie Gleichstellung an und wollen nicht in "das Gute" und "das Böse" Geschlecht unterteilen. Ja, Arschlöcher gibt es. Leider viel zu viele. "Toxische Männlichkeit" ist der Fachausdruck für die meisten Fälle. Aber statt zu verallgemeinern sollten wir vielleicht den Begriff Männlichkeit überdenken und schon in der Schule klarstellen, dass Macho-Machtgehabe, Emotions- & Empathielosigkeit nicht dazugehören. Und Gewalt schon gar nicht, sondern eher Dinge wie Mut, Standhaftigkeit und Güte. Zumindest... meiner Meinung nach. Sorry, ich schweife ab. Der Vortrag ist hiermit zuende. :'D Gute Kritik, CSB!
@@tiavelvet3141 Frauen sind meiner Erfahrung nach viel toxischer, in Beziehungen dominanter und verbal deutlich übergriffiger zu ihren Partnern. Die Frauenopfer, über die du redest kenne ich hauptsächlich aus Medien, Filmen, Social Media und dergleichen. Die Realität die ich im wahren Leben sehe ist eine komplett andere, da sind die Frauen den Männern deutlich überlegen, was Rechte oder akzeptierte Grenzüberschreitungen angeht. Ich arbeite in einer Großstadt in einem großen "gemischten" Büro, bin Mitte 30 und bin auch viel unterwegs, und habe auch gemischte Freundeskreise. Nur zum besseren Verständnis welche "Realität" ich meine
@@Tasuva Ich als Mann setze mich seit Jahren damit auseinander. Deine Sorge kann ich verstehen. Jedoch ist es ganz klar das patriarchale System, wo jungen Kindern vom Kindergarten an (Ich bin beruflich Kindergartenpädagoge) beigebracht wird, was ein Junge bzw. was ein Mädchen darf. Davon geht alles aus. Geht man weg von diesen (sehr oft toxischen) Stereotypen, gäbe es Sexismus und sexuelle Gewalt gegen Frauen viel weniger. In einer Welt wie diese, wo uns Männern nämlich beigebracht - mächtig - zu sein. "Wir MÜSSEN Alphatiere sein", sonst bist du schwach und kriegst "keine Frau ab". Das ist nur eines von sehr sehr vielen Beispielen, die meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn ergeben und wo ich dann natürlich verstehen kann, dass ein Männerhass entsteht. Überall gibt es Extreme. Als Pro-Feminist muss ich aber auch sagen, dass sich unsere Gesellschaft/Welt verändert bzw. weiterentwickelt. Das ist aber nichts Neues. Menschen entwickeln sich, genauso wie alles andere auch. Es ist ein neues Learning, wofür wir offen sein müssen. Genauso müssen wir statt Angst vor "Männerhassern" oder "Feministinnen" zu haben, uns damit auseinandersetzen. Denn nur jammern und belächeln wird uns allen nichts bringen :) Danke jedenfalls für deine Gedanken. Die waren sehr wichtig! Peace
Wir sollten uns vor Augen führen, dass Feminismus für alle Gender ist. Wie schon Tia Velvet ansprach, geht es hierbei um Inklusion. Das heißt, eine schlichte Umkehr des Hasses, ist natürlich falsch. Gleichzeitig befinden wir uns grade in einer schwierigen gesellschaftlichen Phase. Das Modell des Gendersprektrums wird grade heftigst von alles Seiten diskutiert und alle denken, sie hätten recht. Sieht man vor allem hier auf dem Kanal, als in den Shorts Alper "Produzent*innen" sagte. Das hat die Gegenseite des Genderns heftigst aufgeregt und die Mods und Algorithmen kamen kaum hinterher die Kommentare auf Hass zu filtern. Es ist richtig, dass Frauen sagen: Siehste mal, wie es ist sich für sein Gender zu schämen (in dem Fall ein Mann zu sein). Aber letztendlich ist das eben nicht das Ziel des Feminismus, sondern eine Harmonisierung aller Gender. Alle suchen nach Liebe und müssen dafür Menschen erstmal kennenlernen. Nur das Wie ist die große Frage.
Wenn man darüber nachdenken will ob etwas männerfeindlich ist, sollte man den selben Witz/Was-auch-immer mit einer Frau bringen und wenn es einen Shitstorm auslöst ist es wohl auch männerfeindlich.
1. es gibt soviele frauen-abwertende Filme, dass man da schon abgestumpft ist. 2. aus der Horror-Inszenierung toxischer Männlichkeit Männerfeindlichkeit herauszulesen ist so als würde man bei Chucky Puppenfeindlichkeit herauslesen.
@@alexandersoyez3382 Na ich kenn Leute die haben Angst vor Puppen, Clowns oder Haie, wegen solcher Filme. Man muss ja nichts gleich hassen, aber man muss nich so tun als würde sowas keinen Einfluss nehmen. Ich finde Flohtüte hat recht mit dem was er sagt. Fragen wir uns mal ob es nen Magic Mike mit weiblichen Stripperinnen gegeben hätte oder ob der als Frauenverachtend geshitstormt hätte. Gleichberechting, heißt nicht mehr Rechte für Frauen (auch wenn es oft darauf hinausläuft) sondern gleiche Rechte für Alle und das sind wir auch bei den Männern oder Nonbinären nicht 100% auf gleichem Level. Versuch mal als Mann Erzieher zu werden und du wirst sehen wie viele Mütter das Ablehnen...
@Corioli na das tut mir natürlich doll leid für dich, dass du in dem Wahn lebst, in einer männerfeindlichen welt zu leben. Einseitig ist höchstens die Diskussion und deine Sicht, die sich darauf beschränkt, in einem Film, der exemplarisch und überhöht toxisches männliches Verhalten darstellt, eine Männerfeindlichkeit zu erkennen, die dich angreift. Es ist auch kein Argument (solltest du übrigens nochmal nachschlagen), sondern Fakt, dass es frauenfeindliche Filme gab und weiter gibt. Das Problem aber ist, dass es weiter bewiesene, belegbare toxische Männlichkeit gibt, sie Teil unserer Gesellschaft ist. Darauf hinzuweisen, das zu zeigen ist legitim. Das Gejammer - oh das ist aber Männerfeindlich - das ist einfach nur erbärmlich. Also schau dir den Film an, bevor du versuchst mitzureden, und schau dir die Welt an, bevor du hier versuchst Männer als Opfer der politischen Stimmung zu inszenieren.
@@patricks.9546 es gibt einen Magic Mike mit Frauen, schau mal bei Paul Verhoeven nach, nur so als ein Beispiel. Und ich kann es echt einfach nicht ertragen, dass hier Männer toxische Männlichkeit wegdiskutieren und anhaltende Schlechterstellung von und Übergriffe gegen Frauen mit solchen Pseudo-Vergleichen relativieren. einfach uncool und realitätsfremd. Das ist einfach nur armselig, wenn sich ein Mann davon getriggert fühlt, dass es einen Film gibt, der üble aber eben leider auch sehr reale männliche Verhaltensmuster aufzeigt, und dann sofort jammern muss, dass das doch unfair sei, weil ja nicht alle Männer so sind (was im Übrigen nie jemand behauptet hat). Aber schön, dass du als Mann für Männer einstehst.
@Corioli das mit dem soy verstehst nur du. Keine Ahnung, was dir mein Name für Probleme bereitet. Vor allem mein echter Name. Ich Versuchs noch mal, es geht darum, dass du Ein Problem damit hast, dass sich Ein Künstler mit Jahrhunderten toxischer und vor allem gesellschaftlich akzeptierter, teilweise sogar geförderter männlicher Verhaltensweisen auseinandersetzt, damit findet eine Aufarbeitung der bis heute gültigen Realität statt, und das einzige was du willst ist jetzt unbedingt einen film Über toxische Weiblichkeit. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass toxische Weiblichkeit einfach mal kein gesellschaftliches Problem ist, sondern wenn überhaupt nur deins? Ist übrigens sehr amüsant, wie du dich windest. Aber ich würd sagen, das war’s dann jetzt auch, bringt irgendwie nix, du hast es ja nicht so mit Argumenten, sondern eher mit Rechtfertigungen.
Ich kenne den Film nicht, aber was Alper da so erzählt ließ mich entfernt an "Straw Dogs" (deutsch: "Wer Gewalt sät", 1971) von Sam Peckinpah denken. Auch ein ziemlich stranger Film und echt heftig. Mit Dustin Hoffman als jungem Mathematiker, der mit seiner Frau in ein englisches Dorf zieht, wo diese von den Dorf-Prolls sogleich zum Freiwild erklärt wird. Wenn man den Film gesehen hat kommt es einem schon gleich nicht mehr so abwegig vor, dass Hoffman ursprünglich für die Rolle in "Total Recall" vorgesehen war, die dann aber Oarnie Schwoarzenegger bekam. Auch in "Der Marathon-Mann" spielte Hoffman ja eine ähnliche Rolle.
Sorry, aber wenn die Leute vorzeitig das Kino verlassen, dann weil das Ende so unfassbar repetitiv und öde ist. Ich will nicht spoilern, aber es gibt einen Moment, wo man schnell merkt, wie es am Ende ausgeht und es fühlt sich so unfassbar lange an, bis es dann auch wirklich zu Ende ist.
das repetitive Ende reproduziert aus meiner Sicht ganz gut das Gefühl das man hat, wenn man als junge Frau wieder mal mit übergriffigem Verhaltem konfrontiert wird - anfangs empfindet man derartige Begegnungen als genauso ekelhaft wie sie nunmal sind, mit der Zeit gewöhnt man sich an diesen Ekel und irgendwann kommt es einem nur noch nervig vor (weil immer dasselbe) trotzdem "muss man da als Frau eben durch" - genauso wie man als Zuschauer durch die letzten Szenen einfach durch muss
Hab von dieser "Entrüstung" von wegen "Männerfeindlichkeit" bisher nichts mitbekommen - nicht mal vom Film selbst hatte ich bisher was gehört. Würde der Film hingegen "Women" heißen und die Geschlechter wären im Film vertauscht, würde das vermutlich anders aussehen und man könnte sich vor dem Shitstorm und der Sexismus-Debatte in den Medien wahrscheinlich kaum retten.
Gott sei Dank gibt es euch! Hab den Trailer zu MEN gesehen und mich gefragt: "Was will der Künstler und damit sagen?" Worum genau geht es in diesem Film denn nun? Denn ich konnte mit dem Trailer schon kaum etwas anfangen. Dann euch angeklickt, ihr hab ne Kritik zu dem Film gemacht, angeschaut, jetzt bin ich schlauer! Und weiß, dass ich mir diesen Film nicht anschauen werde. Dankeschön!
Dann empfehle ich auch sehr die Filmanalyse von Wolfgang. Ich mag zum Beispiel diesen Spruch, dass man als Zuschauer so "selbstbewusst" sein sollte, mal zu sagen: "Das hat keine Botschaft." Hat aber leider noch nichts zu dem Film gebracht, aber zum Beispiel neulich die Robert Eggers Filme.
Wie immer, geniale Kritik. Das vorab. Ich muss aber sagen Men hat mich umgehauen. Die herausragende Klimax (in der Garland wieder beweist, dass er offensichtlich ein Händchen dafür besitzt) hat mir eine Gänsehaut beschert, die bis zum Abspann anhielt. Die leere der Hauptrolle hat Alper perfekt enthüllt. Wir erfahren nichts über sie, ausser dass sie Opfer ist und war. Mir allerdings ist das im Kinosaal überhaupt nicht aufgefallen.Deshalb habe ich mich nach dieser Kritik gefragt wieso eigentlich nicht? Und wieso stört mich das im Nachhinein nicht? Ich glaube das ganze ist (wie so oft) Interpretations und Eindruckssache. Im Kinosaal ist mir das fehlende Charakterbeschreiben egal gewesen, da ich mich trotzdem mit der Protagonistin identifizieren konnte. Ganz geschlechtsunabhängig. Allein durch ihr Trauma konnte ich empathisch mit ihr mitfühlen. (Auch wenn ich andersgeschlechtsspezifische Erfahrungen natürlich nie vollständig verstehen könnte) Genau das hat diese leere Hülle der Figur Harper für mich gefüllt (Und höchstwahrscheinlich auch das fantastische Spiel von Jessie Buckley und dem Rest des Casts). Das ist aber denke ich nicht die ganze Geschichte. Für mich war dieser gesamte Film eine metaphorische Auseinandersetzung mit der Verarbeitung eines Traumas und mit der von diesem ausgelösten gedanklichen Kausalketten. Natürlich spielen Männer die Schweine sind hier eine entscheidende Rolle, da vorallem wahrscheinlich toxische Maskulinität und die männliche Gewalt die Ursprünge des dadurch ausgelösten Traumas sind. Wir sehen die erzählte Welt in "Men" durch Harpers Augen. Die Natur, die gleichaussehenden männlichen Einwohner des Dorfes, das prachtvolle Landhaus. Schnell wird klar dass diese Wahrnehmung eine subjektive ist, tief getunkt in das allesverschlingende heimsuchende Trauma. Die Umgebung wird hier so tiefenunscharf fotografiert wie in Zack Snyders "Army of the Dead" (nur nicht zum kotzen, sondern wunderschön) alles wirkt tunnelartig wie ihre Gedanken und Gefühle. Ja selbst das brilliante Sounddesign, spiegelt das durch die vielen choralen Klänge und Echos wieder. Der gesamte Film also ist geprägt von der Sicht des Traumas. Wieso dann auch nicht die Figur Harper selbst? Wenn wir doch in ihren Gedanken sind, werden diese wahrscheinlich genauso ausfallen. Nichts anderes hat Platz mehr, sie selbst ist für sich nur noch Opfer, die sich genau dagegen zu wehren versucht. Die Figur kann leere Hülle sein weil sie sich eben genauso fühlt. Ich kann die Kritik am "plumpen" und "nicht vollständigen" gut objektiv verstehen, dennoch bin ich fasziniert, da der Film für mich gleichzeitig subjektiv das genaue Gegenteil ist. Das wiederum zeigt mir wie offen interpretierbar Garland "Men" dann doch gestaltet hat (vielleicht bin ich auch der einzige der das so sieht 😂). Desweiteren ist der Film ein einziger cinematischer Trip und der Interpretationsversuch eventuell auch nur der erfolglose menschliche Reflex überall einen Sinn finden zu müssen. Wobei hier doch mit seeeehr vielen Symbolen gearbeitet wird. Deshalb zusammengefasst nochmal: Men hat mich umgehauen. Achja und Männer sind Schweine. (Ausser vielleicht Alper, Jonas, Marius und Lenny #CSBLiebe♥️ )
Schön, dass Alper sein Wissen über Film und Musik Mal wieder raushängen kann :D Habe auch wieder Fachbegriffe aus meinem Filmprojektkurs gehört. Der Schnitt war dieses Mal auch wieder schön.
Vielleicht werde ich alt, aber in letzter Zeit stört mich die Lautstärke der Hintergrundmusik in Euren Videos, während gesprochen wird. Inhaltlich, trotzdem wie immer top👍
Hi Alper Marius und Jonas. Mir würde es gefallen, wenn ihr ein Format austesten könntet indem ihr euch auf Independent Filme oder experimentelle Filme konzentriert. Ich denke es wäre eine vergebene Chance wenn ausgerechnet ihr dies nicht probieren solltet. Danke euch für all die Jahre mit euch.
Der Film ist für mich einer der schlechtesten der letzten Jahre. Sehr langatmig, langweilige Kameraeinstellungen die viel zu lange draufhalten. Wer will denn eine extrem uninteressante Frauenrolle minutenlang durch den Wald laufen sehen ohne das wirklich was passiert und dazu einschläfernde Musik? "Men" soll ja auch Parallelen zur Bibel haben (Apfel-Wo steht was davon? Die Bibel sagt nichts von einem Apfel-nur Frucht) welche ich ziemlich misslungen finde. Das Finale kratzt mich in der heutigen Zeit auch nicht mehr. Da gibt es krassere Szenen in Actionfilmen
Ex Machina, Moonlight, It Comes At Night, Hereditary, Eighth Grade, Mid90s, Midsommar, The Lighthouse, Minari habe ich alle geliebt oder mindest sehr sehr gemocht. Uncut Gems ist der einzige A24 Film, den ich gesehen habe und einfach nur sehr anstrengend fand. The Killing of a Sacred Deer, The Green Knight stehe noch auf meiner Liste und Men kommt definitiv dazu! Fazit: A24 ist und bleibt einfach geil! Update: Gerade den Trailer von PEARL gesehen. Kommt definitiv auf die Liste!
Warum dieser schlechte Vergleich zur Musik, noch dazu mit einer falschen Erklärung? Ja, im Kontrapunkt geht es um polyphone Komposition, aber nein, man legt nicht einfach Melodien über einander. Es geht dabei um eine Satzlehre, die im Grunde ein ganzes Regelwerk, eine Philosophie des Komponierens beinhaltet und normalerweise wird so zu einer bestehenden Melodie eine zweite Stimme ergänzt. Dabei kann man jedoch tatsächlich nahezu von 'richtiger' und 'falscher' Notensetzung reden, wenn zum Beispiel gewisse Grundsätze bezüglich der Dissonanzen und Konsonanzen nicht befolgt werden. Wir sich das auf einen Film beziehen soll muss mir mal wirklich jemand erklären.
Eben geschaut. Ich war mir sicherin den schon mal reingeschaut zu haben, da mir der Anfang bekannt vorkam. Jetzt bin ich durch und musste feststellen, dass ich den kompletten Film schon gesehen hatte. Eine leere Filmhülse mit ein paar tollen Momenten/Aufnahmen.
Laut ZDF macht es für das Sicherheitsgefühl übrigens keinen Unterschied ob Straßenlaternen an oder aus sind. Dieser "Extrakilometer" wäre also irrational.
Meiner Erfahrung nach sind Frauen oft nicht besser, bei solchen Themen wie Männer. Der Film ist wegen der Stereotypen auch gegenüber der Hauptdarstellerin mit 5 von 10 immer noch sehr gut weg gekommen.
Okay, dann geh du mal alleine raus, bei Tageslicht, in normalen Klamotten, ohne Makeup, einfach nur zum Spazieren. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht von ein oder mehreren Männern angesprochen werde, mal mehr, mal weniger creepy. Ich kann nicht mal jemanden anschauen ohne dass das gleich als Einladung gewertet wird. Selbst wenn ich wegschaue, nicht reagiere, oder gar weggehe, einige kriegen den Wink mit dem Zaunpfahl einfach nicht.
@@simonsanchez5382 "bei solchen Themen" ist sehr allgemein gehalten, also bin ich davon ausgegangen, dass es generell um Geschlechterbeziehungen geht. Unrelated, aber mich nervt auch das ewige "wäre der titel 'women' gewesen dann wäre eine ganze sexismus debatte losgetreten worden". Es wird immer so getan, als ob es keinen Backlash gegen Filme wie WW84 und so gibt, aber wenn man mal ins Internet schaut, tun sich da einem ganz andere Welten auf. Ich kann das ewige beleidigte Mimimi auch einfach nicht mehr hören, von neutraler Perspektive ist im Internetdiskurs einfach keine Spur.
@@tamatebako_yt wo war da ein mimimi? Ich finde es eben unrealistisch das nur Männer so ins Bild gestellt werden... schau dir mal die aktuelle Abtreibungsdebatten in den USA an und wie viele Frauen da mitmachen und das ganz klar hinter einem religiösen Hintergrund. Es gibt viele Länder wo du Dich trotz Alkoholismus, Gewalt etc. nicht von deinem Partner trennen kannst, weil alle in der Familie das nicht wollen. Ich finde es nicht sehr feministischen sich auf speziell eine Geschlechter zu fokussieren. Auch der mangelnde Tiefgang der Hauptdarstellerin wirft einfach nur ein plumpes Bild auf Frauen. Der Film bekommt zurecht 5 von 10 und hätte evtl. noch weniger verdient
Alex Garland schrieb auch das Drehbuch zu Sunshine von Danny Boyle… Und da sind viele namhafte Darsteller dabei wie Cillian Murphy, Chris Evans, Mark Strong und Benedict Wong… Wegen Sunshine wollte ich dringend Ex Machina sehen… Sunshine ist meiner Meinung nach der bessere Event Horizen (den fand ich nur Mittelmaß btw) Und A24 ist einfach mega… danke für das Video 🤗
Ich fand "Men" echt enttäuschend, gerade weil das ganze Setting und die Premisse extrem vielversprechend klang. Aber ich finde das der Film viel zu viele Themen auf einmal anschneidet (Bibelmetaphern, Antike Mythologien, Heidnische Götter, Internet White knights etc.) und dabei die ursprüngliche Message verpasst. Denn viele Themen, die angeschnitten werden sind sehr interessant und relevant, werden aber so plakativ und oberflächlich dargestellt, das ich sie kaum Ernst nehmen konnte. Auch die Entscheidung, alle Männer im Dorf von gleichen Darsteller spielen zu lassen, klingt vielleicht interessant, führt jedoch zu einigen Logiklücken im Finale(+einem verstörend schlecht aussehendem Kind), da der Ehemann vom Harper, der nach dem Film den Gipfel des ansteigenden Mysogenielevels aller Männer symbolisiert, von einem anderen Schauspieler gespielt wird, wodurch die Symbolik kaum Sinn ergibt. Ich habe nachdem ich den Film gesehen habe circa 2h über die Symbolik diskutiert und wir sind zu dem Schluss gekommen, daß ein Film, der fast alles sagt eigentlich nichts sagt.
"und dabei die ursprüngliche Message verpasst" ... welche ursprüngliche Message? Da war keine. Der Film entfaltet sich halt. Wo ich dir aber absolut recht gebe, sind die Erklärbärszenen am Schluss. Das hätte man anders lösen müssen. Dass aber nach der Einsicht, die sie endlich mal erreicht, als letztes ihren Mann sieht, ist prinzipiell nicht unlogisch.
@@honigtau.bunsenbrenner Es war viel zu vorhersehbar und langweilig. Schon bereits bei der Szene mit dem Messer und dem Zeitungsschlitz habe ich nur noch darauf gewartet. Und dazu noch dieser viel zu lang anhaltende Blödsinn gegen Ende, wo ich ehrlich gesagt einen lachflash hatte, weil es so absurd dumm ist.
Dann guck lieber Conjuring. Die Symboliken in diesem Film sind so on point, dass es da kaum etwas zu interpretieren gibt. Das ist auch gar nicht böse gemeint, aber ich persönlich finde den Film unglaublich gelungen, auch wenn er seine Schwächen hat und man über vieles streiten kann. Aber gerade das Kind war safe mit Absicht so dargestellt, damit es diesen "uncanny valley"-Effekt noch mehr unterstreicht. Wer sich auch nur ein bisschen mit Garland auskennt, weiß, dass er gute Effekte kann. Und gerade die miese Animation vom Gesicht des Jungen kann nur beabsichtigt gewesen sein.
@@ryudjn6590 "Es war viel zu vorhersehbar und langweilig" ... finde ich nicht. Ich fand ihn wahnsinnig atmosphärisch, insbesondere solche Szenen wie die Tunnelszene, wo es von Lebensfreude in pure Lebensangst wechselt. "bei der Szene mit dem Messer und dem Zeitungsschlitz" ... die fand ich - in positivem Sinne - grausig und erschreckend. Ich bin aber nicht so Slasher-abgehärtet. Mich bewegt sowas noch, wenn es gut gemacht ist. Und die Szene ist gut gemacht. Leider aber wird genau dieser Teil mit der gespaltenen Hand, was ja eh selbsterklärend ist, am Ende erklärbärmäßig abgehandelt und dadurch der Zuseher für deppat erklärt. Da müsste Garland von Leuten wie Kubrick lernen, die sowas eben nicht erklären, sondern einfach wirken lassen. "viel zu lang anhaltende Blödsinn gegen Ende" ... naja, darüber lässt sich tatsächlich diskutieren. Das war vielleicht doch eine Nummer zu überzogen, aber damit kann ich noch leben. Punktabzug gibt es von mir nur für die Erklärungen von Selbstverständlichkeiten, weil da fühlt man sich als Seher gleich mal total unterwältigt.
@@honigtau.bunsenbrenner das mit "vorhersehbar" war einzig auf die Konfrontation mit dem Ex gemeint und nicht auf den ganzen Film. Fand ihn zum großen Teil auch gut, versteh mich nicht falsch. Aber ich musste einfach so sehr lachen, dass es den ganzen Aufbau für mich zunichte machte. Viele interpretieren ja auch diese absurden letzten Minuten unterschiedlich und auch ich hatte eine andere Auflösung erwartet und wurde dann mit einem komischen Gefühl zurückgelassen.
Alper, wie immer sehr gute Kritik. Jetzt weiß ich, was ich erwarten kann. Kannst du eine Kritik zum Film 39,90 machen? Da habe ich den Trailer gesehen, dieser sah vielversprechend aus. Es geht um die Werbebranche.
@@SovermanandVioboy Internet Unterhaltungen bin ich jetzt gemeint oder WaterWind ? Falls ich gemeint sein sollte es ist absolut nervtötend einem individum vorzuwerfen keine eigene Meinung zu haben sondern nur noch die Meinung des Arbeitgebers zu vertreten. Können die meisten hier nicht nachvollziehen weil sie keiner geregelten Dienstleistung Arbeit nachgehen 🌟
"Männer sind Schweine" von den Ärzten ist total sexistisch (stört mich aber nicht). Bei so eiem Text und Titel über Frauen wäre das Theater schon wieder losgetreten.
@@lpkiffy2330 glaube du meinst Layla. Dieses Lied was bei Bauernfeiern rauf und runterlaufen muss und in irgendwelchen Städten verboten wird? Da bewegen wir uns aber in einem ganz anderen Genre. Wer den zumeist satirischen Ärzte Punkrock mit Promillepop gleichsetzt, beleidigt ersteres. Zumal sich die Ärzte heute von dem Song distanzieren. Ich kann den Aufschrei um Layla aber überhaupt nicht nachvollziehen, diese Musikrichtung ist schon seit Jahrzehnten so sexistisch, wie sie stumpf, monoton und kritischen Alkoholkonsum verharmlosend ist, warum echauffiert man sich jetzt darüber?
Ok und? Passiert jetzt iwas? Haben Männer täglich Angst um ihr Leben weil Frauen sie attackieren und umbringen würden? Werden Männer überhaupt strukturell und systematisch von Frauen ermordet einfach weil sie Männer sind? Nein. Also sei leise
@@caroskaffee3052 Ja genau, weil nur Frauen jemals Angst in ihrem Leben zu brauchen haben. Ist ja nicht so als wenn Männer viel öfters ausgeraubt/ verprügelt werden
@@thedripkaiser574 Ok und warum werden Frauen dann öfter Opfer sexueller Gewalt? Ach ganz vergessen, das passiert Männern ja auch 😔😔 MÄNNER MÄNNER habe ich eigentlich schon MÄNNER erwähnt? Ging es etwa eine Sekunde lang mal nicht um MÄNNER???
@@caroskaffee3052 joa ich merk schon, der 3rd wave feminsim ist stark in dir XD. Um auf deinen Punky zu kommen, du beschwerst dich dafür, dass ich ja nur um männliche Probleme kümmere und die der Frauen vergesse (darf ich eigentlich noch Männer/ Frauen sagen pder ist das auch schon diskriminiered?), während der Feminismus, bzw dieser Film doch genau das Gleiche macht, nur für Frauen. Deswegen entgegne ich, dass Männer (was für eine Überraschung) genausoviele, wenn auch ziemlich unterschiedlische Probleme als Frauen haben.
Danke für die Kritik Ich habe den Film bei einem Horrorsneak gesehen und ich war sehr gelangweilt. Ich mag eigentlich Filme die einen auf eine falsche Spur locken aber dieser Film hatte so viele "rote Heringe" dass es einfach keinen Spass mehr machte.
Ich fand Ex Machina und Annihilation nicht wirklich gut und nur halb so clever wie sie sich selbst gehalten haben. Mit 5/10 passt Men leider super in diese Filmographie.
Mensch wie schade. Es schmerzt dein Urteil zu hören, obwohl ich den Film noch gar nicht gesehen habe. Klingt mir nach einer großen Idee die nicht ergriffen/umgesetzt werden werden konnte. Schade. Ich bin gespannt was man noch so von weiblichen Kritikerinnen hören wird. Mich wird es an der Kinokasse wohl zu anderen Filmen hinreißen, nicht aber nur wegen deiner Kritik sondern auch weil mich im allgemeinen schon nicht so überzeugen konnte was man bisher so von diesem Werk sah und lesen konnte. Wer weiß, vielleicht mal bei einem Videoabend und dann überzeugt er mich doch. Ich liebe Überraschungen
The Green Knight Kritik? Der war glaube ich auch von A24. Mich würde eure Meinung wirklich interessieren, weil die Bewertungen unglaublich schlecht ausgefallen sind. Ich finde den Film aber unfassbar gut und deswegen möchte ich wissen was die Filmkenner sagen.
Alex Garland sollte man vor allem für die 3 Filme von Danny Boyle kennen. 28 Days later ist driver davon, aber auch Die Insel nach seinem eigenen Roman und vor allem Sunshine sind super
Ist komplett off topic aber ich würde gern den Film finden aber ich komm nicht auf den Namen. Am Anfang wird ein Mann mit der Giftspritze hingerichtet, wacht dann aber in einem speziellen Programm auf bei dem Experimente mit Menschen gemacht werden die hingerichtet werden sollten. Kann mir jemand weiter helfen?
Mich hat der Streifen gut unterhalten, v.a. wegen der hervorragenden Atmosphäre und der Unklarheit, wo es lang geht. Die Erklärbärszenen am Ende waren aber leider total unnötig und bringen Punkteabzug. Aber nur 5 Punkte? So abstrafen muss man ihn sicher nicht, es ist doch kein Marvelmurks. Der verdient allemal 7-8 Punkte.
Bin bisschen enttäuscht, erst schmiert ihr einem Honig ums Maul in den ersten Minuten und dann kommt das Ende. War schon echt gespannt auf den Film, jetzt aber nicht mehr. :D
Sah zuerst vielversprechend aus und hatte zwischendurch auch starke verstörende Momente, leider konnte mich der Film im ganzen gesehen, dann trotzdem nicht überzeugen. Werd ihn wohl auch nicht wieder ansehen.
für mich ist der film ein typisches beispiel des unschuldigen armen opfers wenn unser hauptcharakter nicht interessant ist mach alle um ihn herum zum antichristen einen billigeren taschenspielertrick gibt es meiner meinung nach nicht ich finds nur lustig dass das bei dem film kritisiert wird aber bei filmen und serien wie rosemaries baby,cinderella, carrie oder monster völlig in ordnung ist ob wohl sie in die gleiche billige trickkiste greifen ansonsten sehr gute und differenzierte kritik
@@feldtarbeiter2963 Klar, wer ohnehin kein Interesse hat braucht sich den Film nicht anzusehen. Aber wer das Interesse aufgrund eines Filmkritikers verliert, braucht sich generell keine Filme mehr ansehen.
Interessante Kritik. Aber du sagst der Film wäre nicht Männerfeindlich, nun hätte mich interessiert warum er das nicht ist. Scheint ja ein heiß diskutiertes Thema zu sein.
Du sagst zwar, dass der Film nicht toxisch gegenüber Männer ist, beschreibst dann aber einen Satz später exakt das. Doch, der Film ist Männerfeindlich. Stören tut mich dies aber recht wenig. Traurigerweise ist Sexismus und Männerfeindlichkeit gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert. Noch schlimmer - viele Personen sehen es quasi als ihr gutes Recht solch toxisches Verhalten an den Tag legen zu dürfen, ganz nach dem Motto: Der Mann hat's nach all den Jahrhunderten weiblicher Unterdrückung verdient. Ich bin Feminist und das bedeutet, ich will ehrliche Gleichberechtigung. Ich mag sexistische Darstellungen von Männern genau so wenig wie die von Frauen. Entweder machen wir alle mal Spaß, sind mal Frauen und mal Männern gegenüber sexistisch oder aber keinem der Beiden und setzen bei beiden Geschlechtern die exakt gleichen Bedingungen an. Ich finde es äußerst bedenklich, die Signale, die dieser Film vermittelt, zu ignorieren, umgekehrt aber direkt die Fahne der Gegenseite mitschwingend.
Nein, ist er nicht. Dein Ego einfach nur zu fragil oder kannst es wie die meisten Menners eben nicht ertragen, wenn man dir deine eigene Scheisse aufzeigt.
Ja, die Kontroverse an sich provozieren zu wollen ist auch einfach billig, da muss der Plot und der Cast schon grandios harmonieren.....Aber Kunst ist Kunst, es gibt gute, es gibt schlechte! Der Plot hört sich schon sehr sehr billig an..... Die Reaktionen der Frauen in der Kommentar Sektion sprechen schon Bände 😂. Dass einfach die Reaktionen von Männern von Frauen nicht ernst genommen werden. Schon witzig, wenn man Empathie fordert, aber nicht in der Lage ist empathisch zu sein. Welch Ironie😂
Ja weil Sexismus gegen Männer nicht existiert bzw niemals in dem Ausmaß wie gegen Frauen. Daher sollen Männer mal aus ihrer Opferrolle rauskommen und aufhören zu heulen, obwohl sie das ja am liebsten machen
@@caroskaffee3052 Nur stimmt das nicht. Du verteidigst hier deine eigene Opferrolle, deren Sonderposition du herauszustellen versuchst. Dabei ist dieses "Männer sollten bei Problemen die Klappe halten denn sie sind daran selbst Schuld" ein ganz wesentlicher Teil des Problems. Es gibt bei beiden Geschlechtern geschlechtsspezifische Probleme. Die meisten sind allerdings (auch bei Frauen) wesentlich weniger vom Geschlecht abhängig als (meistens von Frauen) angenommen wird. Die Omnipräsenz des Feminismus und damit auch der Darstellung der Frau als Opfer des Mannes löst nicht schwer verwunderlich Frustration bei vielen Männern hervor die ihre eigenen Probleme haben daran aber anders als bei Frauen stets selbst Schuld tragen sollen. Dein Unverständnis dafür ist eigentlich auf einer individuellen Ebene genau identisch mit diesen Männern. Wir unterscheiden uns außer in direkt fortpflanzungsbezogenen Dingen nämlich so gut wie gar nicht. Leider steht Identitätspolitik hoch im Kurs und wird die Gesellschaft weiter zersplittern und den Diskurs zu einem bloßen Ringen um Macht für die eigene Gruppe degradieren.
0:57 ja maßstäbegesetz mit solchen wirklich grandiosen film wie Midsommer... nicht nur eine der schlechtesten Horrorfilme aller Zeiten Sonne auch einer der schlechtesten Filme überhaupt aller Zeiten oder auch der schwarze Diamant einfach nur Katastrophenfilm, oder the killing of a sacred deer, alles katastrophal die einzigen guten Filme die diese Firma produziert hat ist z.b. Hereditary obwohl die eigentlich auch viel zu lange gezogen war, dann könnte man noch den Film Raum binden, der war ganz in Ordnung auf jeden Fall, ich weiß bis heute nicht was die Leute an muleit toll gefunden haben und vielleicht den besten Film den sie gemacht haben war ex machina der ist aber auch schon jetzt
Ich muss leider Gottes wiedersprechen. *Spoiler* Wir sehen am Ende, post credit, die Sicht von Harpers Freundin, als sie am Anwesen ankommt. Und hierbei erblicken wir Haper blutüberströmt, was suggeriert, dass Harper hier die Böse war und nicht die Männer, sprich dass sie ebenfalls all die Männer im Dorf, die sie mit gleichem Gesicht gesehen hat, getötet hat. Wenn man einen Film hier zur Bewertung heranzieht, sollte man sich diesen wenigstens zu Ende anschauen.
Kleiner Hinweis bezüglich der im Video vorkommenden „Triggerwarnung“.
In diesem Video, wie auch in dem Special von letzter Woche, haben wir je einen Hinweis zu sensiblen Inhalten eingefügt. Beide Male haben wir uns der Worte „Triggerwarnung“ bedient - diese Vorgehensweise haben wir im Zuge von internem und eurem Feedback im Team besprochen.
Uns ist es wichtig, unsere Inhalte für alle Zuschauer*innen zugänglich und verständlich zu gestalten - Passagen, die für einige problematisch sein könnten, haben wir daher für jene erkennbar gemacht. Diesen Gedanken haben wir auch in diesem Video verfolgt und wollen dies auch in Zukunft tun, allerdings werden wir unsere Herangehensweise in zukünftigen Beiträgen dabei etwas abändern. Die Negativ-Konnotation von Worten wie „Warnung“ oder „Trigger“ steht der eigentlich wohlwollenden Absicht, unserem Publikum die Inhalte so leicht
verdaulich wie möglich zu gestalten im Wege. Das gilt sowohl für Menschen, denen das Konzept solcher „Warnungen“ bisher noch fremd ist, als auch für die, die von diesen eigentlich profitieren sollen.
In Zukunft werden wir daher zu Hinweisen greifen, die wir direkt in unseren gewöhnlichen Sprachgebrauch einbauen. Statt also explizit von „Triggerwarnungen“ zu sprechen, werden wir kurz anmerken, dass ein folgender Abschnitt für manche Probleme machen könnte. Für diesen Zweck wollen wir auch mit Timestamps arbeiten.
Danke für euer Feedback zu diesem Thema!
Finde das Wort "Triggerwarnung" auch nicht so schön und ziemlich unpassend, wenn man über Filme redet.
@@juliusm6250wenn du das mit den Kommentaren meinst hast du recht. Genauso peinlich wie wenn du jeden Satz Geldern sollst.
Was soll das ständige Reden um den heißen Brei, steht doch einfach zu eurer Meinung. Das muss man schon aushalten können.
@Julius M Es gibt durchaus ein großes Interesse für diese Thematik. Unter dem Special von letzter Woche gab es einiges an Feedback zu genau dieser Sache. Nur weil es dich nicht zu interessieren scheint, heißt es nicht, dass dasselbe für alle anderen auch gilt.
@@CinemaStrikesBack ich verstehe jetzt trotzdem nicht, was an dem Wort "Triggerwarnung" verwerflich ist? Ich reagiere selbst auf gewisse Dinge recht sensibel und freue mich daher im Vorfeld immer über eine "Warnung", dass mich der Inhalt "triggern" könnte. Kann mich jemand aufklären?
Der Film interessiert mich nicht, aber diese Kritik bekommt von mir 10 von 10 Punkten! Unterhaltsam, witzig, gute Musik!
Wir mochten den Film tatsächlich 😅 Wir können aber auch verstehen, wenn man ihn plump findet oder man den Film insgesamt nicht sooo gut findet. Da sind wir ja alle unterschiedlich.
Wir empfanden es auch nicht so, dass der Film aussagt, dass alle Männer Schweine sind, sondern dass Harpers Perspektive aufgrund ihrer Traumatisierung gefärbt ist. Natürlich spielt aber auch insgesamt das Thema "toxische Männlichkeit" mit ein.
Sehr spannend, wir danken euch für eure Sichtweise! Das macht auf jeden Fall Sinn 😊
Heute drei neue Begriffe gelernt: Elevated horror, high concept und folk horror - danke liebes CSB-Team, dass ich jetzt bei meinen Film-Freunden mit meinem ausgeprägten Vokabular angeben kann c: und MEN finde ich sehr interessant, plane ihn zu schauen
Das freut uns sehr! Dafür sind wir ja da 😊
Ich war noch nie so verwirrt nach einer Kritik, ob ich den Film jetzt im Kino schauen soll oder nicht 😂
Man ist nach dem Film nicht weniger verwirrt 😄 war gestern im Kino und weiß nicht was ich zu dem Film sagen soll 😅
@@IIIsv_nIII ich glaube ich warte lieber bis der im stream ist :D
Ich bin nun noch verstört und ich bin filmemäßig wirklich viel gewöhnt.
Regenwahrscheinlichkeit: 50%
Hab den vor einer Stunde gesehen. Muss sagen ich weiß nicht wie man sich fühlt weil das Ende einfach so kam wie ein Vorschlaghammer mit Mach 20
Wie Alper "erhabenen Horror" ausgesprochen und mit seiner Mimik dargestellt hat verdient ein Oskar
Eine Wahnsinns-Kritik! Fundierte Erklärungen vieler Fachbegriffe, das Vertreten einer gut begründeten eigenen Meinung und dann noch der Ärzte-Soundtrack - Ihr rockt einfach!!!
Danke für das Lob!
Absolut gut mit der Hintergrundmusik. Musste die ganze Zeit überlegen, woher ich das Lied kenne und habs dann in der Mitte des Videos gecheckt :D
Fantastische Musikwahl für diese Kritik :D
Danke für den Ohrwurm. Immerhin bin ich jetzt "40 Jahre Die Flippers" losgeworden
Mal in aller Liebe: "Intellektuelle" muss nicht gegendert werden. Der Intellektuelle. Die Intellektuelle. Das funktioniert nun wirklich beides (aber: ein intellektueller, eine intellektuelle!) . Ich bin absolut für Inklusion, aber wenn schon ein deutsches Wort inklusiv ist, dürfen wir es auch nutzen, meiner Meinung nach.
just my 2 cents.
Du hast aber schon mitbekommen, dass der Alpbär das eher satirisch gesagt hat.
@@honigtau.bunsenbrenner dämlich finde ich das trotzdem. Man könnte das auch falsch verstehen und man sollte auch, wie ich sagte, dann auch die deutschen Wörter auch richtig benutzen.
@@eddiephoenix9698 Der gesamte Genderblödsinn ist dämlich. Und dämlich kommt bekanntlich von Dame, während herrlich von Herr kommt.
@@eddiephoenix9698 Deutsche Wörter muss man richtig benutzen - Spaß ist verboten! (-; Man kann alles falsch verstehen, auch wenn's in diesem Fall eher schwer ist.
@@kobirider9058 is nich mein Humor
Hab den Film in ner Sneak gesehen. Hat sich sehr interessant entwickelt, das Ende war komplett verstörend😂😂 Bei uns sind 7 oder 8 Leute vorzeitig aus dem Film raus👌🏼😂
Hab den Film nicht gesehen. Ich möchte aber kurz anmerken - und hoffe, das triggert jetzt niemanden - dass ich das Gefühl habe, dass aktuell in der Öffentlichkeit fast schon eine Verteufelung von Männlichkeit (oder des klassischen Hetero-Manns) stattfindet und mich das ziemlich beunruhigt. Vielleicht ist es auch nur in meinem Umfeld so. Auch wenn mir bewusst ist, was sich Frauen heutzutage teilweise anhören müssen (gerade im Internet!), mag ich mir kaum vorstellen wie sich das ein Leben lang anfühlen muss. Und ich will toxisches Macho-Gehabe und Gewalt (verbal wie non-verbal) von Seiten der Männer in keiner Weise gutheißen.
Gleichzeitig merke ich, wie ich mich häufig dafür schäme einfach ein Mann zu sein, wenn einige Kolleginnen aufgrund ihrer Erfahrungen schlecht über Männer reden und verallgemeinern. Mir fällt auf, dass Frauen sich in der Öffentlichkeit unbekannterweise gegenseitig Komplimente machen dürfen, ich mich als Mann aber kaum traue sie ohne besonderen Grund anzusprechen, weil in meinem Kopf mittlerweile verankert ist, dass so etwas von einem Mann ja sofort als aufdringlich oder gar belästigend empfunden wird. Bin ich... damit eigentlich allein oder geht es noch irgendjemandem so?
Jedenfalls kriege ich das kalte Kotzen wenn jemand den Ausdruck "Männer sind Schweine" benutzt, ohne das scherzhaft zu meinen. (Die Ärzte sagen mittlerweile auch, dass sie nicht mehr viel von ihrem eigenen Song halten.) Würde jemand heutzutage eine derartige Aussage über Frauen machen, gäbe es einen riesigen Aufschrei. Und wir peilen doch irgendwie Gleichstellung an und wollen nicht in "das Gute" und "das Böse" Geschlecht unterteilen. Ja, Arschlöcher gibt es. Leider viel zu viele. "Toxische Männlichkeit" ist der Fachausdruck für die meisten Fälle. Aber statt zu verallgemeinern sollten wir vielleicht den Begriff Männlichkeit überdenken und schon in der Schule klarstellen, dass Macho-Machtgehabe, Emotions- & Empathielosigkeit nicht dazugehören. Und Gewalt schon gar nicht, sondern eher Dinge wie Mut, Standhaftigkeit und Güte. Zumindest... meiner Meinung nach.
Sorry, ich schweife ab. Der Vortrag ist hiermit zuende. :'D Gute Kritik, CSB!
@@tiavelvet3141 Danke für den lieben Kommentar. Ich stimme dir absolut zu!
@@tiavelvet3141 Frauen sind meiner Erfahrung nach viel toxischer, in Beziehungen dominanter und verbal deutlich übergriffiger zu ihren Partnern.
Die Frauenopfer, über die du redest kenne ich hauptsächlich aus Medien, Filmen, Social Media und dergleichen.
Die Realität die ich im wahren Leben sehe ist eine komplett andere, da sind die Frauen den Männern deutlich überlegen, was Rechte oder akzeptierte Grenzüberschreitungen angeht.
Ich arbeite in einer Großstadt in einem großen "gemischten" Büro, bin Mitte 30 und bin auch viel unterwegs, und habe auch gemischte Freundeskreise. Nur zum besseren Verständnis welche "Realität" ich meine
@@Tasuva Ich als Mann setze mich seit Jahren damit auseinander. Deine Sorge kann ich verstehen. Jedoch ist es ganz klar das patriarchale System, wo jungen Kindern vom Kindergarten an (Ich bin beruflich Kindergartenpädagoge) beigebracht wird, was ein Junge bzw. was ein Mädchen darf. Davon geht alles aus.
Geht man weg von diesen (sehr oft toxischen) Stereotypen, gäbe es Sexismus und sexuelle Gewalt gegen Frauen viel weniger. In einer Welt wie diese, wo uns Männern nämlich beigebracht - mächtig - zu sein. "Wir MÜSSEN Alphatiere sein", sonst bist du schwach und kriegst "keine Frau ab". Das ist nur eines von sehr sehr vielen Beispielen, die meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn ergeben und wo ich dann natürlich verstehen kann, dass ein Männerhass entsteht. Überall gibt es Extreme.
Als Pro-Feminist muss ich aber auch sagen, dass sich unsere Gesellschaft/Welt verändert bzw. weiterentwickelt. Das ist aber nichts Neues. Menschen entwickeln sich, genauso wie alles andere auch. Es ist ein neues Learning, wofür wir offen sein müssen.
Genauso müssen wir statt Angst vor "Männerhassern" oder "Feministinnen" zu haben, uns damit auseinandersetzen. Denn nur jammern und belächeln wird uns allen nichts bringen :)
Danke jedenfalls für deine Gedanken. Die waren sehr wichtig! Peace
Wir sollten uns vor Augen führen, dass Feminismus für alle Gender ist. Wie schon Tia Velvet ansprach, geht es hierbei um Inklusion. Das heißt, eine schlichte Umkehr des Hasses, ist natürlich falsch.
Gleichzeitig befinden wir uns grade in einer schwierigen gesellschaftlichen Phase. Das Modell des Gendersprektrums wird grade heftigst von alles Seiten diskutiert und alle denken, sie hätten recht. Sieht man vor allem hier auf dem Kanal, als in den Shorts Alper "Produzent*innen" sagte. Das hat die Gegenseite des Genderns heftigst aufgeregt und die Mods und Algorithmen kamen kaum hinterher die Kommentare auf Hass zu filtern.
Es ist richtig, dass Frauen sagen: Siehste mal, wie es ist sich für sein Gender zu schämen (in dem Fall ein Mann zu sein). Aber letztendlich ist das eben nicht das Ziel des Feminismus, sondern eine Harmonisierung aller Gender. Alle suchen nach Liebe und müssen dafür Menschen erstmal kennenlernen. Nur das Wie ist die große Frage.
Einfach mal den Film gucken.
Wenn man sich Mal mit den Aussagen des Studios auf social Media beschäftigt, kommt man schnell auf den Schluss "männerfeindlich"
Kannst du zusammenfassen was die geschrieben haben?
Würd mich auch interessieren
Und was sind diese Aussagen? Ehrliches Interesse.
Formulier das mal, ist mein Lieblingsstudio, würde mich ehrlich interessieren.
Wenn man darüber nachdenken will ob etwas männerfeindlich ist, sollte man den selben Witz/Was-auch-immer mit einer Frau bringen und wenn es einen Shitstorm auslöst ist es wohl auch männerfeindlich.
1. es gibt soviele frauen-abwertende Filme, dass man da schon abgestumpft ist. 2. aus der Horror-Inszenierung toxischer Männlichkeit Männerfeindlichkeit herauszulesen ist so als würde man bei Chucky Puppenfeindlichkeit herauslesen.
@@alexandersoyez3382 Na ich kenn Leute die haben Angst vor Puppen, Clowns oder Haie, wegen solcher Filme. Man muss ja nichts gleich hassen, aber man muss nich so tun als würde sowas keinen Einfluss nehmen. Ich finde Flohtüte hat recht mit dem was er sagt. Fragen wir uns mal ob es nen Magic Mike mit weiblichen Stripperinnen gegeben hätte oder ob der als Frauenverachtend geshitstormt hätte. Gleichberechting, heißt nicht mehr Rechte für Frauen (auch wenn es oft darauf hinausläuft) sondern gleiche Rechte für Alle und das sind wir auch bei den Männern oder Nonbinären nicht 100% auf gleichem Level. Versuch mal als Mann Erzieher zu werden und du wirst sehen wie viele Mütter das Ablehnen...
@Corioli na das tut mir natürlich doll leid für dich, dass du in dem Wahn lebst, in einer männerfeindlichen welt zu leben. Einseitig ist höchstens die Diskussion und deine Sicht, die sich darauf beschränkt, in einem Film, der exemplarisch und überhöht toxisches männliches Verhalten darstellt, eine Männerfeindlichkeit zu erkennen, die dich angreift. Es ist auch kein Argument (solltest du übrigens nochmal nachschlagen), sondern Fakt, dass es frauenfeindliche Filme gab und weiter gibt. Das Problem aber ist, dass es weiter bewiesene, belegbare toxische Männlichkeit gibt, sie Teil unserer Gesellschaft ist. Darauf hinzuweisen, das zu zeigen ist legitim. Das Gejammer - oh das ist aber Männerfeindlich - das ist einfach nur erbärmlich. Also schau dir den Film an, bevor du versuchst mitzureden, und schau dir die Welt an, bevor du hier versuchst Männer als Opfer der politischen Stimmung zu inszenieren.
@@patricks.9546 es gibt einen Magic Mike mit Frauen, schau mal bei Paul Verhoeven nach, nur so als ein Beispiel. Und ich kann es echt einfach nicht ertragen, dass hier Männer toxische Männlichkeit wegdiskutieren und anhaltende Schlechterstellung von und Übergriffe gegen Frauen mit solchen Pseudo-Vergleichen relativieren. einfach uncool und realitätsfremd. Das ist einfach nur armselig, wenn sich ein Mann davon getriggert fühlt, dass es einen Film gibt, der üble aber eben leider auch sehr reale männliche Verhaltensmuster aufzeigt, und dann sofort jammern muss, dass das doch unfair sei, weil ja nicht alle Männer so sind (was im Übrigen nie jemand behauptet hat). Aber schön, dass du als Mann für Männer einstehst.
@Corioli das mit dem soy verstehst nur du. Keine Ahnung, was dir mein Name für Probleme bereitet. Vor allem mein echter Name. Ich Versuchs noch mal, es geht darum, dass du Ein Problem damit hast, dass sich Ein Künstler mit Jahrhunderten toxischer und vor allem gesellschaftlich akzeptierter, teilweise sogar geförderter männlicher Verhaltensweisen auseinandersetzt, damit findet eine Aufarbeitung der bis heute gültigen Realität statt, und das einzige was du willst ist jetzt unbedingt einen film
Über toxische Weiblichkeit. Ist dir vielleicht mal in den Sinn gekommen, dass toxische Weiblichkeit einfach mal kein gesellschaftliches Problem ist, sondern wenn überhaupt nur deins? Ist übrigens sehr amüsant, wie du dich windest. Aber ich würd sagen, das war’s dann jetzt auch, bringt irgendwie nix, du hast es ja nicht so mit Argumenten, sondern eher mit Rechtfertigungen.
Ich kenne den Film nicht, aber was Alper da so erzählt ließ mich entfernt an "Straw Dogs" (deutsch: "Wer Gewalt sät", 1971) von Sam Peckinpah denken. Auch ein ziemlich stranger Film und echt heftig. Mit Dustin Hoffman als jungem Mathematiker, der mit seiner Frau in ein englisches Dorf zieht, wo diese von den Dorf-Prolls sogleich zum Freiwild erklärt wird. Wenn man den Film gesehen hat kommt es einem schon gleich nicht mehr so abwegig vor, dass Hoffman ursprünglich für die Rolle in "Total Recall" vorgesehen war, die dann aber Oarnie Schwoarzenegger bekam. Auch in "Der Marathon-Mann" spielte Hoffman ja eine ähnliche Rolle.
Danke, Fazit passt 100% zu meiner Meinung. Wenn ich den Grünen Ritter sehen will, gucke ich Green Knight.
4:14 Bei so einem prägnanten "Nein" bin ich natürlich sofort überzeugt.
Sorry, aber wenn die Leute vorzeitig das Kino verlassen, dann weil das Ende so unfassbar repetitiv und öde ist. Ich will nicht spoilern, aber es gibt einen Moment, wo man schnell merkt, wie es am Ende ausgeht und es fühlt sich so unfassbar lange an, bis es dann auch wirklich zu Ende ist.
das repetitive Ende reproduziert aus meiner Sicht ganz gut das Gefühl das man hat, wenn man als junge Frau wieder mal mit übergriffigem Verhaltem konfrontiert wird - anfangs empfindet man derartige Begegnungen als genauso ekelhaft wie sie nunmal sind, mit der Zeit gewöhnt man sich an diesen Ekel und irgendwann kommt es einem nur noch nervig vor (weil immer dasselbe)
trotzdem "muss man da als Frau eben durch" - genauso wie man als Zuschauer durch die letzten Szenen einfach durch muss
@@whatamidoinghere6235 Gute Interpretation, vielen Dank!
Hab von dieser "Entrüstung" von wegen "Männerfeindlichkeit" bisher nichts mitbekommen - nicht mal vom Film selbst hatte ich bisher was gehört.
Würde der Film hingegen "Women" heißen und die Geschlechter wären im Film vertauscht, würde das vermutlich anders aussehen und man könnte sich vor dem Shitstorm und der Sexismus-Debatte in den Medien wahrscheinlich kaum retten.
Safe nicht hat ja auch keinen gejuckt das Wonder Woman in Wonder Woman 1984 ungestraft nen Mann vergewaltigt.
@@kingofkingz1991 Doch
@@kingofkingz1991 juckt nicht
Auf Letterboxd z.B. wird der Film (von Usern aller Geschlechter) ziemlich verheizt.
Den Film hast du nicht gesehen.
Gott sei Dank gibt es euch!
Hab den Trailer zu MEN gesehen und mich gefragt: "Was will der Künstler und damit sagen?" Worum genau geht es in diesem Film denn nun?
Denn ich konnte mit dem Trailer schon kaum etwas anfangen.
Dann euch angeklickt, ihr hab ne Kritik zu dem Film gemacht, angeschaut, jetzt bin ich schlauer!
Und weiß, dass ich mir diesen Film nicht anschauen werde.
Dankeschön!
Dann empfehle ich auch sehr die Filmanalyse von Wolfgang. Ich mag zum Beispiel diesen Spruch, dass man als Zuschauer so "selbstbewusst" sein sollte, mal zu sagen: "Das hat keine Botschaft." Hat aber leider noch nichts zu dem Film gebracht, aber zum Beispiel neulich die Robert Eggers Filme.
Wie immer, geniale Kritik.
Das vorab.
Ich muss aber sagen Men hat mich umgehauen. Die herausragende Klimax (in der Garland wieder beweist, dass er offensichtlich ein Händchen dafür besitzt) hat mir eine Gänsehaut beschert, die bis zum Abspann anhielt.
Die leere der Hauptrolle hat Alper perfekt enthüllt. Wir erfahren nichts über sie, ausser dass sie Opfer ist und war.
Mir allerdings ist das im Kinosaal überhaupt nicht aufgefallen.Deshalb habe ich mich nach dieser Kritik gefragt wieso eigentlich nicht? Und wieso stört mich das im Nachhinein nicht?
Ich glaube das ganze ist (wie so oft) Interpretations und Eindruckssache. Im Kinosaal ist mir das fehlende Charakterbeschreiben egal gewesen, da ich mich trotzdem mit der Protagonistin identifizieren konnte. Ganz geschlechtsunabhängig. Allein durch ihr Trauma konnte ich empathisch mit ihr mitfühlen.
(Auch wenn ich andersgeschlechtsspezifische Erfahrungen natürlich nie vollständig verstehen könnte)
Genau das hat diese leere Hülle der Figur Harper für mich gefüllt (Und höchstwahrscheinlich auch das fantastische Spiel von Jessie Buckley und dem Rest des Casts).
Das ist aber denke ich nicht die ganze Geschichte.
Für mich war dieser gesamte Film eine metaphorische Auseinandersetzung mit der Verarbeitung eines Traumas und mit der von diesem ausgelösten gedanklichen Kausalketten. Natürlich spielen Männer die Schweine sind hier eine entscheidende Rolle, da vorallem wahrscheinlich toxische Maskulinität und die männliche Gewalt die Ursprünge des dadurch ausgelösten Traumas sind.
Wir sehen die erzählte Welt in "Men" durch Harpers Augen. Die Natur, die gleichaussehenden männlichen Einwohner des Dorfes, das prachtvolle Landhaus. Schnell wird klar dass diese Wahrnehmung eine subjektive ist, tief getunkt in das allesverschlingende heimsuchende Trauma. Die Umgebung wird hier so tiefenunscharf fotografiert wie in Zack Snyders "Army of the Dead" (nur nicht zum kotzen, sondern wunderschön) alles wirkt tunnelartig wie ihre Gedanken und Gefühle. Ja selbst das brilliante Sounddesign, spiegelt das durch die vielen choralen Klänge und Echos wieder.
Der gesamte Film also ist geprägt von der Sicht des Traumas. Wieso dann auch nicht die Figur Harper selbst?
Wenn wir doch in ihren Gedanken sind, werden diese wahrscheinlich genauso ausfallen. Nichts anderes hat Platz mehr, sie selbst ist für sich nur noch Opfer, die sich genau dagegen zu wehren versucht.
Die Figur kann leere Hülle sein weil sie sich eben genauso fühlt.
Ich kann die Kritik am "plumpen" und "nicht vollständigen" gut objektiv verstehen, dennoch bin ich fasziniert, da der Film für mich gleichzeitig subjektiv das genaue Gegenteil ist.
Das wiederum zeigt mir wie offen interpretierbar Garland "Men" dann doch gestaltet hat (vielleicht bin ich auch der einzige der das so sieht 😂).
Desweiteren ist der Film ein einziger cinematischer Trip und der Interpretationsversuch eventuell auch nur der erfolglose menschliche Reflex überall einen Sinn finden zu müssen. Wobei hier doch mit seeeehr vielen Symbolen gearbeitet wird.
Deshalb zusammengefasst nochmal:
Men hat mich umgehauen.
Achja und Männer sind Schweine.
(Ausser vielleicht Alper, Jonas, Marius und Lenny #CSBLiebe♥️ )
Wenn sogar Männer heutzutage Männerhass betreiben.. Wir sind verloren
Schön, dass Alper sein Wissen über Film und Musik Mal wieder raushängen kann :D Habe auch wieder Fachbegriffe aus meinem Filmprojektkurs gehört. Der Schnitt war dieses Mal auch wieder schön.
Vielleicht werde ich alt, aber in letzter Zeit stört mich die Lautstärke der Hintergrundmusik in Euren Videos, während gesprochen wird. Inhaltlich, trotzdem wie immer top👍
Hi Alper Marius und Jonas. Mir würde es gefallen, wenn ihr ein Format austesten könntet indem ihr euch auf Independent Filme oder experimentelle Filme konzentriert. Ich denke es wäre eine vergebene Chance wenn ausgerechnet ihr dies nicht probieren solltet. Danke euch für all die Jahre mit euch.
Meine Interpretation zum Film:
Bei der Frau handelt es sich um eine schlechte Autofahrerin die mit dem Tot von ihrem Ex nicht klarkommt
3:02 Intellektuellinnen . . . Ernsthaft???
Der Film ist für mich einer der schlechtesten der letzten Jahre. Sehr langatmig, langweilige Kameraeinstellungen die viel zu lange draufhalten. Wer will denn eine extrem uninteressante Frauenrolle minutenlang durch den Wald laufen sehen ohne das wirklich was passiert und dazu einschläfernde Musik? "Men" soll ja auch Parallelen zur Bibel haben (Apfel-Wo steht was davon? Die Bibel sagt nichts von einem Apfel-nur Frucht) welche ich ziemlich misslungen finde. Das Finale kratzt mich in der heutigen Zeit auch nicht mehr. Da gibt es krassere Szenen in Actionfilmen
Ich war sehr von deiner Kontrapunkt-Definition beeindruckt :D hört man selten, dass außerhalb der Musikwelt jemand diesen Begriff kennt ;)
Ich hab irgendwie trotzdem bock drauf.
Ist halt einfach mein Lieblingsstudio 🤗
Ex Machina, Moonlight, It Comes At Night, Hereditary, Eighth Grade, Mid90s, Midsommar, The Lighthouse, Minari habe ich alle geliebt oder mindest sehr sehr gemocht. Uncut Gems ist der einzige A24 Film, den ich gesehen habe und einfach nur sehr anstrengend fand.
The Killing of a Sacred Deer, The Green Knight stehe noch auf meiner Liste und Men kommt definitiv dazu! Fazit: A24 ist und bleibt einfach geil!
Update: Gerade den Trailer von PEARL gesehen. Kommt definitiv auf die Liste!
Ein Herz für A24 ❤️
@@CinemaStrikesBack ja ❤
"A Ghost Story" von Lowery fehlt in deiner Liste. Der ist auch sehr sehenswert, wenngleich sehr langsam, muss man mögen.
Guck dir "Lamb" an.
The green knigth könnte sich uncut gems anschließen... Als kleine Vorwarnung.
Warum dieser schlechte Vergleich zur Musik, noch dazu mit einer falschen Erklärung? Ja, im Kontrapunkt geht es um polyphone Komposition, aber nein, man legt nicht einfach Melodien über einander. Es geht dabei um eine Satzlehre, die im Grunde ein ganzes Regelwerk, eine Philosophie des Komponierens beinhaltet und normalerweise wird so zu einer bestehenden Melodie eine zweite Stimme ergänzt. Dabei kann man jedoch tatsächlich nahezu von 'richtiger' und 'falscher' Notensetzung reden, wenn zum Beispiel gewisse Grundsätze bezüglich der Dissonanzen und Konsonanzen nicht befolgt werden. Wir sich das auf einen Film beziehen soll muss mir mal wirklich jemand erklären.
Eben geschaut. Ich war mir sicherin den schon mal reingeschaut zu haben, da mir der Anfang bekannt vorkam. Jetzt bin ich durch und musste feststellen, dass ich den kompletten Film schon gesehen hatte. Eine leere Filmhülse mit ein paar tollen Momenten/Aufnahmen.
Laut ZDF macht es für das Sicherheitsgefühl übrigens keinen Unterschied ob Straßenlaternen an oder aus sind. Dieser "Extrakilometer" wäre also irrational.
Meiner Erfahrung nach sind Frauen oft nicht besser, bei solchen Themen wie Männer.
Der Film ist wegen der Stereotypen auch gegenüber der Hauptdarstellerin mit 5 von 10 immer noch sehr gut weg gekommen.
Okay, dann geh du mal alleine raus, bei Tageslicht, in normalen Klamotten, ohne Makeup, einfach nur zum Spazieren. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht von ein oder mehreren Männern angesprochen werde, mal mehr, mal weniger creepy. Ich kann nicht mal jemanden anschauen ohne dass das gleich als Einladung gewertet wird. Selbst wenn ich wegschaue, nicht reagiere, oder gar weggehe, einige kriegen den Wink mit dem Zaunpfahl einfach nicht.
@@tamatebako_yt Und was willst Du mir jetzt damit sagen bezüglich meines posts?
@@simonsanchez5382 "bei solchen Themen"
ist sehr allgemein gehalten, also bin ich davon ausgegangen, dass es generell um Geschlechterbeziehungen geht.
Unrelated, aber mich nervt auch das ewige "wäre der titel 'women' gewesen dann wäre eine ganze sexismus debatte losgetreten worden". Es wird immer so getan, als ob es keinen Backlash gegen Filme wie WW84 und so gibt, aber wenn man mal ins Internet schaut, tun sich da einem ganz andere Welten auf. Ich kann das ewige beleidigte Mimimi auch einfach nicht mehr hören, von neutraler Perspektive ist im Internetdiskurs einfach keine Spur.
@@tamatebako_yt alles schade aber wieso antwortest du das bezüglich seines Kommentaren ?
@@tamatebako_yt wo war da ein mimimi? Ich finde es eben unrealistisch das nur Männer so ins Bild gestellt werden... schau dir mal die aktuelle Abtreibungsdebatten in den USA an und wie viele Frauen da mitmachen und das ganz klar hinter einem religiösen Hintergrund.
Es gibt viele Länder wo du Dich trotz Alkoholismus, Gewalt etc. nicht von deinem Partner trennen kannst, weil alle in der Familie das nicht wollen. Ich finde es nicht sehr feministischen sich auf speziell eine Geschlechter zu fokussieren. Auch der mangelnde Tiefgang der Hauptdarstellerin wirft einfach nur ein plumpes Bild auf Frauen.
Der Film bekommt zurecht 5 von 10 und hätte evtl. noch weniger verdient
Ich möchte dem Mitarbeiter einen Orden verleihen, der "Männer sind Schweine" als Hintergrundmusik ausgewählt hat.
Moin wird es zur house of the dragon eine Besprechung kommen ?
Bis Minute 6.36 war ich durch die Kritik sehr gehypet auf den Film :D
Alex Garland schrieb auch das Drehbuch zu Sunshine von Danny Boyle…
Und da sind viele namhafte Darsteller dabei wie Cillian Murphy, Chris Evans, Mark Strong und Benedict Wong…
Wegen Sunshine wollte ich dringend Ex Machina sehen… Sunshine ist meiner Meinung nach der bessere Event Horizen (den fand ich nur Mittelmaß btw)
Und A24 ist einfach mega… danke für das Video 🤗
etwas spät aber du solltest auf jeden Fall Ex Machina sehen. Der ist mein absoluter Lieblingsfilm, kann ich nur empfehlen!
"Sunshine ist meiner Meinung nach der bessere Event Horizen"
Schon der Vergleich ist Blasphemie!
Ich fand "Men" echt enttäuschend, gerade weil das ganze Setting und die Premisse extrem vielversprechend klang. Aber ich finde das der Film viel zu viele Themen auf einmal anschneidet (Bibelmetaphern, Antike Mythologien, Heidnische Götter, Internet White knights etc.) und dabei die ursprüngliche Message verpasst. Denn viele Themen, die angeschnitten werden sind sehr interessant und relevant, werden aber so plakativ und oberflächlich dargestellt, das ich sie kaum Ernst nehmen konnte. Auch die Entscheidung, alle Männer im Dorf von gleichen Darsteller spielen zu lassen, klingt vielleicht interessant, führt jedoch zu einigen Logiklücken im Finale(+einem verstörend schlecht aussehendem Kind), da der Ehemann vom Harper, der nach dem Film den Gipfel des ansteigenden Mysogenielevels aller Männer symbolisiert, von einem anderen Schauspieler gespielt wird, wodurch die Symbolik kaum Sinn ergibt. Ich habe nachdem ich den Film gesehen habe circa 2h über die Symbolik diskutiert und wir sind zu dem Schluss gekommen, daß ein Film, der fast alles sagt eigentlich nichts sagt.
"und dabei die ursprüngliche Message verpasst" ... welche ursprüngliche Message? Da war keine. Der Film entfaltet sich halt.
Wo ich dir aber absolut recht gebe, sind die Erklärbärszenen am Schluss. Das hätte man anders lösen müssen. Dass aber nach der Einsicht, die sie endlich mal erreicht, als letztes ihren Mann sieht, ist prinzipiell nicht unlogisch.
@@honigtau.bunsenbrenner Es war viel zu vorhersehbar und langweilig. Schon bereits bei der Szene mit dem Messer und dem Zeitungsschlitz habe ich nur noch darauf gewartet. Und dazu noch dieser viel zu lang anhaltende Blödsinn gegen Ende, wo ich ehrlich gesagt einen lachflash hatte, weil es so absurd dumm ist.
Dann guck lieber Conjuring. Die Symboliken in diesem Film sind so on point, dass es da kaum etwas zu interpretieren gibt. Das ist auch gar nicht böse gemeint, aber ich persönlich finde den Film unglaublich gelungen, auch wenn er seine Schwächen hat und man über vieles streiten kann. Aber gerade das Kind war safe mit Absicht so dargestellt, damit es diesen "uncanny valley"-Effekt noch mehr unterstreicht. Wer sich auch nur ein bisschen mit Garland auskennt, weiß, dass er gute Effekte kann. Und gerade die miese Animation vom Gesicht des Jungen kann nur beabsichtigt gewesen sein.
@@ryudjn6590 "Es war viel zu vorhersehbar und langweilig" ... finde ich nicht. Ich fand ihn wahnsinnig atmosphärisch, insbesondere solche Szenen wie die Tunnelszene, wo es von Lebensfreude in pure Lebensangst wechselt.
"bei der Szene mit dem Messer und dem Zeitungsschlitz" ... die fand ich - in positivem Sinne - grausig und erschreckend. Ich bin aber nicht so Slasher-abgehärtet. Mich bewegt sowas noch, wenn es gut gemacht ist. Und die Szene ist gut gemacht.
Leider aber wird genau dieser Teil mit der gespaltenen Hand, was ja eh selbsterklärend ist, am Ende erklärbärmäßig abgehandelt und dadurch der Zuseher für deppat erklärt. Da müsste Garland von Leuten wie Kubrick lernen, die sowas eben nicht erklären, sondern einfach wirken lassen.
"viel zu lang anhaltende Blödsinn gegen Ende" ... naja, darüber lässt sich tatsächlich diskutieren. Das war vielleicht doch eine Nummer zu überzogen, aber damit kann ich noch leben. Punktabzug gibt es von mir nur für die Erklärungen von Selbstverständlichkeiten, weil da fühlt man sich als Seher gleich mal total unterwältigt.
@@honigtau.bunsenbrenner das mit "vorhersehbar" war einzig auf die Konfrontation mit dem Ex gemeint und nicht auf den ganzen Film.
Fand ihn zum großen Teil auch gut, versteh mich nicht falsch. Aber ich musste einfach so sehr lachen, dass es den ganzen Aufbau für mich zunichte machte.
Viele interpretieren ja auch diese absurden letzten Minuten unterschiedlich und auch ich hatte eine andere Auflösung erwartet und wurde dann mit einem komischen Gefühl zurückgelassen.
Alper, wie immer sehr gute Kritik. Jetzt weiß ich, was ich erwarten kann.
Kannst du eine Kritik zum Film 39,90 machen? Da habe ich den Trailer gesehen, dieser sah vielversprechend aus. Es geht um die Werbebranche.
39.90 kannst du dir mit gutem Gewissen geben. Witzig, absurd und mit ein paar schönen Seitenhieben an die selbstverliebte Werbebranche.
Man stelle sich die Konstellation im Film andersherum vor. Funk hätte sofort Schnsppatmung bekommen und zum Kampf gegen "rächts" aufgerufen.
Man Stelle sich vor du wärst kein vollhonk ne geht nicht 🌟
@@jimmydiegrille3841 Speakin of Butthurt; da is aber wirklich jemand den Tränen nahe.
@@SovermanandVioboy Internet Unterhaltungen bin ich jetzt gemeint oder WaterWind ? Falls ich gemeint sein sollte es ist absolut nervtötend einem individum vorzuwerfen keine eigene Meinung zu haben sondern nur noch die Meinung des Arbeitgebers zu vertreten. Können die meisten hier nicht nachvollziehen weil sie keiner geregelten Dienstleistung Arbeit nachgehen 🌟
3:38 Mirkoaggressionen in den Subs :D
Wenn MrWissentogo wütend wird :)
"Männer sind Schweine" von den Ärzten ist total sexistisch (stört mich aber nicht). Bei so eiem Text und Titel über Frauen wäre das Theater schon wieder losgetreten.
Gabs nicht jtz wieder Ärger mit einem neuen Lied? Lydia?
@@lpkiffy2330 Eben. Doppelstandard!
@@lpkiffy2330 glaube du meinst Layla. Dieses Lied was bei Bauernfeiern rauf und runterlaufen muss und in irgendwelchen Städten verboten wird? Da bewegen wir uns aber in einem ganz anderen Genre. Wer den zumeist satirischen Ärzte Punkrock mit Promillepop gleichsetzt, beleidigt ersteres. Zumal sich die Ärzte heute von dem Song distanzieren.
Ich kann den Aufschrei um Layla aber überhaupt nicht nachvollziehen, diese Musikrichtung ist schon seit Jahrzehnten so sexistisch, wie sie stumpf, monoton und kritischen Alkoholkonsum verharmlosend ist, warum echauffiert man sich jetzt darüber?
War überrascht, dass das Wort „männerfeindlich“ in einem funk-Video verwendet werden darf.
Feier ich, wie ihr Die Ärzte im Hintergrund spielt.
Wir auch 😎
Wie will ein Funk Kanal zu Männer oder Frauenfeindlichkeit irgendwas objektives beitragen
und doch haben sie es geschaft - welch wundersame Welt, in der wir leben.
@@SovermanandVioboy garnichts haben die geschafft
Ich bin einfach süchtig na euren Sendungen
In der ersten Hälfte war ich kurz davor mir den Film auf letterboxd zu markieren ^^
Kommt es euch auch so vor dass “ Alle Männer sollten sterben” generell mittlerweile ein beliebtes Thema in Hollywood ist?
Nein...
Ok und? Passiert jetzt iwas? Haben Männer täglich Angst um ihr Leben weil Frauen sie attackieren und umbringen würden? Werden Männer überhaupt strukturell und systematisch von Frauen ermordet einfach weil sie Männer sind? Nein. Also sei leise
@@caroskaffee3052 Ja genau, weil nur Frauen jemals Angst in ihrem Leben zu brauchen haben. Ist ja nicht so als wenn Männer viel öfters ausgeraubt/ verprügelt werden
@@thedripkaiser574 Ok und warum werden Frauen dann öfter Opfer sexueller Gewalt? Ach ganz vergessen, das passiert Männern ja auch 😔😔 MÄNNER MÄNNER habe ich eigentlich schon MÄNNER erwähnt? Ging es etwa eine Sekunde lang mal nicht um MÄNNER???
@@caroskaffee3052 joa ich merk schon, der 3rd wave feminsim ist stark in dir XD. Um auf deinen Punky zu kommen, du beschwerst dich dafür, dass ich ja nur um männliche Probleme kümmere und die der Frauen vergesse (darf ich eigentlich noch Männer/ Frauen sagen pder ist das auch schon diskriminiered?), während der Feminismus, bzw dieser Film doch genau das Gleiche macht, nur für Frauen. Deswegen entgegne ich, dass Männer (was für eine Überraschung) genausoviele, wenn auch ziemlich unterschiedlische Probleme als Frauen haben.
Ich fange an, ihr macht weiter: Hallo, Mein Schatz ich liebe dich...
Tolles Video 😬👍
Danke dir :)
Danke für die Kritik
Ich habe den Film bei einem Horrorsneak gesehen und ich war sehr gelangweilt.
Ich mag eigentlich Filme die einen auf eine falsche Spur locken aber dieser Film hatte so viele "rote Heringe" dass es einfach keinen Spass mehr machte.
Ich fand Ex Machina und Annihilation nicht wirklich gut und nur halb so clever wie sie sich selbst gehalten haben. Mit 5/10 passt Men leider super in diese Filmographie.
Mensch wie schade. Es schmerzt dein Urteil zu hören, obwohl ich den Film noch gar nicht gesehen habe. Klingt mir nach einer großen Idee die nicht ergriffen/umgesetzt werden werden konnte. Schade. Ich bin gespannt was man noch so von weiblichen Kritikerinnen hören wird. Mich wird es an der Kinokasse wohl zu anderen Filmen hinreißen, nicht aber nur wegen deiner Kritik sondern auch weil mich im allgemeinen schon nicht so überzeugen konnte was man bisher so von diesem Werk sah und lesen konnte. Wer weiß, vielleicht mal bei einem Videoabend und dann überzeugt er mich doch. Ich liebe Überraschungen
Der Bauchbinde nach zu urteilen habe ich unseren geliebten Alper TATSÄCHLICH schon in einem früheren Leben gesehen!
Ich habe den Film gestern Abend gesehen.
Die Stimmung war grossartig, aber das Ende...war schräg.
The Green Knight Kritik? Der war glaube ich auch von A24. Mich würde eure Meinung wirklich interessieren, weil die Bewertungen unglaublich schlecht ausgefallen sind. Ich finde den Film aber unfassbar gut und deswegen möchte ich wissen was die Filmkenner sagen.
ein sehr gutes Video
wie immer könnte ich Alper lange zu hören
Bis ca Min 7:22 hast du es geschafft das ich den Film schnellst möglih im Kino sehen wollte^^
Alex Garland sollte man vor allem für die 3 Filme von Danny Boyle kennen. 28 Days later ist driver davon, aber auch Die Insel nach seinem eigenen Roman und vor allem Sunshine sind super
Hahaha ich schicke als Kerl schon die Adresse an Kumpels, wenn ich was kaufen will. Man weiß nie, ob man abgezockt wird oder nicht.
Mega geiles Video! Vielen Dank!
Ist komplett off topic aber ich würde gern den Film finden aber ich komm nicht auf den Namen.
Am Anfang wird ein Mann mit der Giftspritze hingerichtet, wacht dann aber in einem speziellen Programm auf bei dem Experimente mit Menschen gemacht werden die hingerichtet werden sollten.
Kann mir jemand weiter helfen?
Solche "Zweite Chance-Filme" gibt es leider ziemlich viele.
Jetzt muss ich erst mal RUclips aus machen und mal wieder ne Runde Ärzte hören :D
Passt doch ironischerweise fast schon wieder, dass sich die Person dann nur über ihre Opferrolle definiert xD
Mich hat der Streifen gut unterhalten, v.a. wegen der hervorragenden Atmosphäre und der Unklarheit, wo es lang geht. Die Erklärbärszenen am Ende waren aber leider total unnötig und bringen Punkteabzug. Aber nur 5 Punkte? So abstrafen muss man ihn sicher nicht, es ist doch kein Marvelmurks. Der verdient allemal 7-8 Punkte.
Traurige Standards
subtil, wie zu Beginn des Videos Männer sind Schweine im Hintergrund läuft
ich freu mich schon auf das sequel "Women" und das sequel vom sequel "Non binary"
Brüller
Und das spin Off "gender fluid"
Idiot
Männerhass und Feinlichkeit Männern gegenüber ist ja seit der Me Too Bewegung gern gesehen.
Bin bisschen enttäuscht, erst schmiert ihr einem Honig ums Maul in den ersten Minuten und dann kommt das Ende. War schon echt gespannt auf den Film, jetzt aber nicht mehr. :D
Das gibt aber Minuspunkte bei FUNK 😀✌.
Geniale Kritik, echt hammer!
Ich liebe A 24 eins meiner Lieblingsstudios letztes Jahr the Green Night war super X war auch super und man sehe ich mir definitiv auch an.
Meinst du Green Knight?
Sah zuerst vielversprechend aus und hatte zwischendurch auch starke verstörende Momente, leider konnte mich der Film im ganzen gesehen, dann trotzdem nicht überzeugen. Werd ihn wohl auch nicht wieder ansehen.
10/10 Punkte von einem dÄ-Fan für den Soundtrack 😁
für mich ist der film ein typisches beispiel des unschuldigen armen opfers wenn unser hauptcharakter nicht interessant ist mach alle um ihn herum zum antichristen einen billigeren taschenspielertrick gibt es meiner meinung nach nicht ich finds nur lustig dass das bei dem film kritisiert wird aber bei filmen und serien wie rosemaries baby,cinderella, carrie oder monster völlig in ordnung ist ob wohl sie in die gleiche billige trickkiste greifen ansonsten sehr gute und differenzierte kritik
Es scheint mir,dass diese Kritik ein zentrales Thema dieses Films gut verdeutlicht. Die Täter Opfer Umkehr.
Nochmal zum Verständnis: Das Video ist keine Aufforderung den Film nicht zu sehen.
Macht euch ein eigenes Bild.
oder spart euch die 20 euro für einen film der euch mehr interessiert.
@@feldtarbeiter2963
Klar, wer ohnehin kein Interesse hat braucht sich den Film nicht anzusehen.
Aber wer das Interesse aufgrund eines Filmkritikers verliert, braucht sich generell keine Filme mehr ansehen.
@@feldtarbeiter2963 Wer 20 Euro für einen Film bezahlt, ist eh selbst schuld. Dafür würde ich gar keinen gucken.
@@peterparker2979 kino 10€, Essen und Trinken 5€, Benzin je nach Fall aber so ein Kinobesuch kann schon mal um die 20€ kosten.
Interessante Kritik. Aber du sagst der Film wäre nicht Männerfeindlich, nun hätte mich interessiert warum er das nicht ist. Scheint ja ein heiß diskutiertes Thema zu sein.
3:04 -3:06 Was war das denn?^^
Du sagst zwar, dass der Film nicht toxisch gegenüber Männer ist, beschreibst dann aber einen Satz später exakt das.
Doch, der Film ist Männerfeindlich.
Stören tut mich dies aber recht wenig. Traurigerweise ist Sexismus und Männerfeindlichkeit gesellschaftlich anerkannt und akzeptiert. Noch schlimmer - viele Personen sehen es quasi als ihr gutes Recht solch toxisches Verhalten an den Tag legen zu dürfen, ganz nach dem Motto: Der Mann hat's nach all den Jahrhunderten weiblicher Unterdrückung verdient.
Ich bin Feminist und das bedeutet, ich will ehrliche Gleichberechtigung. Ich mag sexistische Darstellungen von Männern genau so wenig wie die von Frauen. Entweder machen wir alle mal Spaß, sind mal Frauen und mal Männern gegenüber sexistisch oder aber keinem der Beiden und setzen bei beiden Geschlechtern die exakt gleichen Bedingungen an.
Ich finde es äußerst bedenklich, die Signale, die dieser Film vermittelt, zu ignorieren, umgekehrt aber direkt die Fahne der Gegenseite mitschwingend.
Kann dir vollkommen zustimmen.
Dieser Film scheint die Welt von vielen völlig zu zertrümmern 🌟
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen
Nein, ist er nicht.
Dein Ego einfach nur zu fragil oder kannst es wie die meisten Menners eben nicht ertragen, wenn man dir deine eigene Scheisse aufzeigt.
@@Evey94Marti Was soll man zu so einer Müllantwort noch schreiben?
Ja, die Kontroverse an sich provozieren zu wollen ist auch einfach billig, da muss der Plot und der Cast schon grandios harmonieren.....Aber Kunst ist Kunst, es gibt gute, es gibt schlechte! Der Plot hört sich schon sehr sehr billig an.....
Die Reaktionen der Frauen in der Kommentar Sektion sprechen schon Bände 😂. Dass einfach die Reaktionen von Männern von Frauen nicht ernst genommen werden. Schon witzig, wenn man Empathie fordert, aber nicht in der Lage ist empathisch zu sein. Welch Ironie😂
Zeigt halt einfach dass Männer und Frauen sich im wesentlich nicht besonders von einander unterscheiden.
@@IsomerSoma Ja, voll!
Ja weil Sexismus gegen Männer nicht existiert bzw niemals in dem Ausmaß wie gegen Frauen. Daher sollen Männer mal aus ihrer Opferrolle rauskommen und aufhören zu heulen, obwohl sie das ja am liebsten machen
@@caroskaffee3052 Nur stimmt das nicht. Du verteidigst hier deine eigene Opferrolle, deren Sonderposition du herauszustellen versuchst. Dabei ist dieses "Männer sollten bei Problemen die Klappe halten denn sie sind daran selbst Schuld" ein ganz wesentlicher Teil des Problems.
Es gibt bei beiden Geschlechtern geschlechtsspezifische Probleme. Die meisten sind allerdings (auch bei Frauen) wesentlich weniger vom Geschlecht abhängig als (meistens von Frauen) angenommen wird. Die Omnipräsenz des Feminismus und damit auch der Darstellung der Frau als Opfer des Mannes löst nicht schwer verwunderlich Frustration bei vielen Männern hervor die ihre eigenen Probleme haben daran aber anders als bei Frauen stets selbst Schuld tragen sollen.
Dein Unverständnis dafür ist eigentlich auf einer individuellen Ebene genau identisch mit diesen Männern. Wir unterscheiden uns außer in direkt fortpflanzungsbezogenen Dingen nämlich so gut wie gar nicht.
Leider steht Identitätspolitik hoch im Kurs und wird die Gesellschaft weiter zersplittern und den Diskurs zu einem bloßen Ringen um Macht für die eigene Gruppe degradieren.
@@caroskaffee3052 ahhahahaha, waaas😂😂😂
3:03 ja ne Gendern macht gar keine Probleme
Wird WOMEN auch noch produziert ?
Der Film ist von Alex Garland also wird er geguckt 😎
Sehr gute Review, sehr guter Schnitt
Also leute ich liebe die ärzte, aber die musik lenkt echt von dem videoinhalt ab. Die anektode von alper hat doch schon gereicht xD
Die Hintergrundmusik am Anfang ist ja sehr launig 😀. Hab's erkannt ;-) Darum danke euch für die triggerWarnung. Das Extreme liegt mir nicht so.
Die Background music perfekt
Ich mag den film 🐸
Kurz und knapp: Schade um den Film, aber dafür eine richtig schöne Kritik 👍🏻
Danke 👍
Knock knock ist auch übelst männerfeindlich der Film
0:57 ja maßstäbegesetz mit solchen wirklich grandiosen film wie Midsommer... nicht nur eine der schlechtesten Horrorfilme aller Zeiten Sonne auch einer der schlechtesten Filme überhaupt aller Zeiten oder auch der schwarze Diamant einfach nur Katastrophenfilm, oder the killing of a sacred deer, alles katastrophal die einzigen guten Filme die diese Firma produziert hat ist z.b. Hereditary obwohl die eigentlich auch viel zu lange gezogen war, dann könnte man noch den Film Raum binden, der war ganz in Ordnung auf jeden Fall, ich weiß bis heute nicht was die Leute an muleit toll gefunden haben und vielleicht den besten Film den sie gemacht haben war ex machina der ist aber auch schon jetzt
muss ehrlich sagen, cinema strikes back hat mich noch nie enttäuscht
Nur weil es männerfeindlich ist 😂
Ich finde den Film genial. Dennoch plausible Kritik. BH ab!
Nur weil der Film männerfeindlich ist? Super. 👏
Männer sind Schweine Instrumentalversion als BGM. nice
Ich muss leider Gottes wiedersprechen.
*Spoiler*
Wir sehen am Ende, post credit, die Sicht von Harpers Freundin, als sie am Anwesen ankommt. Und hierbei erblicken wir Haper blutüberströmt, was suggeriert, dass Harper hier die Böse war und nicht die Männer, sprich dass sie ebenfalls all die Männer im Dorf, die sie mit gleichem Gesicht gesehen hat, getötet hat. Wenn man einen Film hier zur Bewertung heranzieht, sollte man sich diesen wenigstens zu Ende anschauen.
Ich denke der Film wird übersprungen. Trotzdem habt ihr mein Interesse für das Genre (Folkhorror) geweckt. Habt ihr da noch Filmtipps in der Richtung?
Midsommar! Ganz großer Tipp aus 2019 von Ari Aster :)
Cinema Strikes Back Den kannte ich tatsächlich, ist mir auch ganz schnell ziemlich ans Herz gewachsen. Dankeschön :D