#05 Dr. Simone Koch über Hormone: Testosteron, Sex, Krafttraining und Adaptogene

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 8 сен 2024
  • Du trainierst fleißig und ernährst dich gut, aber es hängt trotzdem irgendwo? Vielleicht findest du in deinem Hormonsystem eine neue Perspektive!
    In dieser Episode spreche ich mit Dr. Simone Koch über Hormondysbalancen, die unserer optimalen Leistungsentfaltung im Weg stehen können. Hormone sind körpereigene Botenstoffe. Eines der mächtigsten Hormone ist Testosteron: Ein wichtiger Schalter für Muskelaufbau, Drive und Leistungsfähigkeit. Vor allem für Männer, aber auch für Frauen wichtig!
    Du erfährst, wie Simone deine Testosteronspiegel auch ohne Blutbild erahnen kann, welche Faktoren deine Testosteronlevel senken und welche steigern können. Wir besprechen, warum Männer anders trainieren sollten als Frauen, ob Sex hilfreich ist und was Phytoöstrogene sind. Außerdem zeigt Simone dir Kräuter und Adaptogene, um dein Hormonsystem auszugleichen.

    Dr. Simone Koch bei Instagram
    Dr. Kochs - Praxis von Dr. Simone Koch in Berlin
    Autoimmunhilfe
    Dr. Simone Kochs Buch „Autoimmunhilfe“
    Dr. Simone Kochs Buch „Happy Hashimoto”

    Shownotes:
    Unterscheidung zwischen „In die Wiege gelegte“ und „erarbeitete“ Hormonlevel
    Testosteron:
    Je gerader die Schultern (Akromion) desto höher die DHT (Dehydrotestosteron) zu Testosteron Werte à Erfahrung von Simone, keine Studien DHT-Typen: Suchen ständig neue Herausforderungen, schnell gelangweilt von gleichbleibendem Training, „Sensation Seeker“, sehr schnelle Trainingsfortschritte. Können oft nicht an einem Plan bleiben, schöpfen deshalb manchmal ihr nicht Potential aus. Wachstumshormon (HGH):
    Marker für hohe Wachstumshormonspiegel: Große Extremitäten (Hände, Füße, Nase) Bei Frauen für Muskelaufbau relevant: Östrogen, Progesteron
    Wichtig: Verhältnis und Balance ist entscheidend! Jeder Mensch hat sein individuelles Optimum.

    Testosteronwerte der Bevölkerung sinken. 30 % in den letzten 15 Jahre.
    Was man tun kann für optimale Testosteronwerte…
    Vermeide:
    Weichmacher (Phtalate), Umweltgifte, Tipp: Code Check App Elektromagnetische Strahlung (Netztelefone, Elektroautos, WLAN, Bluetooth, Laptop, …) Milchprodukte à Kühe werden 300-fach öfter gemolken als früher, dadurch hat die Milch ca. 33-mal mehr Östrogen. Tipp: Demeter Haltung, Ziegen-, Schafsmilch Künstliches Licht Zu wenig Schlaf Schwermetalle Krafttraining:
    Männer brauchen längere Satzpausen im Training als Frauen und weniger Trainingseinheiten pro Woche. Kompetitives Training hat Signifikaten Einfluss auf Testosteronwerte. Sex:
    Regelmäßig und abwechslungsreich, optimal 3-mal pro Woche. Der Partner spielt eine große Rolle, weil durch körperliche Nähe Oxytocin („Kuschelhormon“) ausgeschüttet wird, was ein direkter Gegenspieler von Kortisol ist. Cholesterin:
    Ausgangspunkt alle Steroidhormone ist ein Cholesterol-Ring. Low-Fat Diäten können Hormonachsen aus der Balance bringen. Vegane Ernährung neigt zu Cholesterinmangel. Cholesterinquelle: Eigelb, Butter, tierische Fette Pflanzliche Cholesterinquellen: Avocado, Kokosöl Nahrungsmittel für Testosteronproduktion:
    Pinienpollen sind sehr potent, Eigenfunktion kann evtl. gesenkt werden Granatapfelsaft Brennnesselwurzel-Extrakt verändert die Eigenproduktion nicht Saw Palmetto Vermeidung von Phytoöstrogenen:
    Östrogenisierende Wirkung, besonders auf Männer Hopfen ist das stärkste Phytoöstrogen (Bier, auch alkoholfrei) Leinsamen und Leinöl (Lingane) Natürlicher Körperfettanteil:
    Männer zwischen 7 und 12 %, bei mehr Körperfett werden Östrogenlevel erhöht, weil Körperfett hormonaktives Gewebe ist Zu wenig Körperfett signalisiert Hungersnot à Stresslevel steigen stark an, negativ für Testosteron Simone rät von „Bulkphasen“ ab, weil Östrogenlevel stark ansteigen und Muskelaufbau beeinträchtigen. Adaptogene:
    Halten den Körper im Gleichgewicht, ohne die körpereigene Hormonproduktion zu stören. Wirkmechanismen sind unklar, aber klar ist, dass es funktioniert. Ashwaghanda wirkt ausgleichend auf Stresssystem Cordyceps wirkt ausgleichend auf Energiesystem Rhodiola wirkt ausgleichend auf Stresssystem CBD Öl wirkt sehr gut, aber relativ teuer. Rezeptoren sind bis 62 h gesättigt, muss also nicht täglich genommen werden. Ganzheitliche Präparate wirken am besten, sind aber nicht in Deutschland zugelassen. Lion’s Mane erhöht den Fokus Die meisten Adaptogene brauchen Zeit zum Wirken, also 30 Tage anwenden. Tim Ferris‘ Protokoll
    Was war dein größtes Learning aus dieser Episode? Teile es in deiner Story auf Instagram mit @thinkflowgrow und @drsimonekoch !
    Wenn dir diese Episode gefallen hat, hinterlasse eine Bewertung und einen Kommentar.

Комментарии • 4

  • @siebenschlafer1.023
    @siebenschlafer1.023 3 месяца назад

    Hallo Frau Dr. Simone Koch, was halten sie von Maca und Artemisia vulgaris?

  • @maxb5957
    @maxb5957 3 года назад

    Max was here.

  • @VanesFitness
    @VanesFitness 4 года назад +1

    Ein Standbild anstatt menschliche Bewegungen macht das Video unintressanter!

    • @thinkflowgrow
      @thinkflowgrow  4 года назад

      Da gebe ich dir recht...absolut! Leider nicht immer technisch so einfach umsetzbar, aber zB findest du den Podcast mit Hannah Roediger mit bewegten Bildern!