Natur unter Druck: Die Nagelfluhkette im Winter | Zwischen Spessart und Karwendel | BR

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  • Опубликовано: 11 сен 2024
  • Ski-Touren boomen, immer mehr Menschen gehen dabei in die unberührte Natur - für die Tiere kann das fatal sein. Der junge Alpbauer Sebastian Beck macht sich Sorgen und Florian Heinl, Ranger im Naturpark Nagelfluh, arbeitet daran, dass die Balance zwischen Natur und Mensch erhalten bleibt.
    Autor: Georg Bayerle
    Zwischen Spessart und Karwendel im Internet: www.br.de/spessart

Комментарии • 7

  • @marathomy
    @marathomy 5 лет назад

    Ein schöner Film ☺🏃👍🏃❄

  • @elephanttrenchcoat9531
    @elephanttrenchcoat9531 5 лет назад +2

    Als bei Minute 5:00 die Massen an Tourengehern am Berg gezeigt werden wird kurz vor der Hochgrat Bergstation abgeschnitten. Das ist sonst auch bei weitem kein ruhiger Ort dort oben. Wenn die Kamera noch eine Sekunde weiter drehen würde sähe das in Perspektive nicht mehr ganz so extrem aus.

    • @moriarteaa4692
      @moriarteaa4692 5 лет назад

      Das ist ja wie, wenn man bei einem Interview einen Satz total aus dem Kontext nehmen würde

  • @nobody6454
    @nobody6454 5 лет назад

    Liebes BR-Team,
    Zunächst einmal vorweg: Ich bin großer Fan von euren beiden "berglastigen" Sendereihen (Zwischen Spessart und Karwendel / Bergauf Bergab). Auch finde ich es sehr löblich, dass ihr diese wichtigen Aspekte und Probleme seitens des Naturschutzes ansprecht. Nur macht ihr es euch in meinen Augen zu leicht, die Ursache in den sozialen Netzwerken zu suchen. Letztlich macht ihr mit euren (zugegebenermaßen wirklich tollen!) Berichten nichts anderes als jeder Tourengeher auf Instagram, Facebook und Co.: Ihr lasst andere an eurem "Erlebnis Berg" teilhaben und - beabsichtigt oder nicht - inspiriert dadurch. Diese Inspiration führt dann logischerweise zur Nachahmung. Das ist in meinen Augen auch überhaupt nicht verwerflich, aber so leid mir es tut, dies so hart formulieren zu müssen: Damit seid ihr auch ein Teil jenes Problems, das ihr selbst ansprecht. Jeder sucht ein möglichst einsames Bergerlebnis. Das wird bei dem nach wie vor anhaltenden Outdoor-Boom immer schwieriger (nicht nur beim Tourengehen). Als logische Konsequenz suchen sich die Leute dann abgeschiedenere Gebiete raus - daraus resultieren irgendwann Konflikte mit dem Naturschutz.
    Selbst, wenn sich alle Leute am Berg an alle Regeln halten würden, wenn kein Müll zurückgelassen und kein Betretungsverbot missachtet würde, selbst dann wären es irgendwann einfach zu viele Menschen auf den Pfaden und auf den Gipfeln. Zumindest für jene, die sich ebenfalls die stets propagierte Einsamkeit am Berg herbeiwünschen und das dürften meiner Erfahrung nach so gut wie alle Leute sein, die es in die Berge zieht.
    Wie gesagt: Ich liebe eure Sendungen, aber etwas mehr Reflektiertheit wäre hier in meinen Augen wünschenswert.
    Liebe Grüße aus Immenstadt - am Fuß der Nagelfluhkette - von einem begeisterten Bergsteiger, der ebenfalls seine kleinen, bescheidenen Bergerlebnisse online stellt und dies aktuell hinterfragen muss...

  • @gwald105
    @gwald105 5 лет назад +1

    Leider ein sehr undifferenzierter Beitrag. Erstens handelt es sich größtenteils nicht um "Wildschutzgebiete" mit amtlichen Betretungsverbot, sondern um Wald-Wild-Schongebiete des DAV, in denen kein Betretungsverbot herrscht. Diese dürfen also weiterhin betreten werden. Und zweitens, wenn - wie so oft im Allgäu - ab und zu ein Einheimischer da durch fährt, wie seit Jahrzehnten vorher, soll das plötzlich schaden? Im angrenzenden Vorarlberg und Tirol sind zuletzt die erfassten Bestände und Rauhfußhühner stark gestiegen - zumindest in Tirol ohne vergleichbare Einschränkungen. Nichtsdestotrotz wurde in Bayern unverhältnismäßig großflächig ausgewiesen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass nicht alle der Gebiete rein aus Naturschutzgründen bestehen, sondern die Jagd auch erheblichen Einfluss genommen hat. Mit dieser Meinung bin ich nicht alleine und gerade die überhandgenommene Ausweisung insbesondere in Gebieten, die ohnenhin wenig begangen werden, wurde im Allgäu immer wieder kritisiert. Mittlerweile ist gerade in der Nagelflugkette so viel ausgewiesen, dass - wenn man sich denn daran hält - kaum von "freiem Betreten" die Rede sein kann. Und übermäßig frequentiert sind meistens nur einige bekannte Gipfel. Vielleicht halten sich manche zurecht nicht an alles? Für diesen Beitrag hätte man leicht derartige Kritik per Google recherchieren und auch kritische Stimmen zu Wort kommen lassen können. Stichwort "freieberge riedberger horn".

  • @seppmaier3050
    @seppmaier3050 5 лет назад

    Da gibt's eine relativ einfache Methode. Die Almen verkleinern oder weniger beweiden, so dass die Wälder bzw. die Bäume die Schneisen bewachsen und so die Wildschutzgebiete uninteressant für Skifahrer machen.
    Und natürlich, wie es die Jungs machen: Aufklärung statt Verbote!