Japanische HÄUSER sind ein großes PROBLEM

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 11 сен 2024
  • Unterstütze meine Videos: ko-fi.com/kevi...
    Bestell mein Buch (Werbung): amzn.to/3Qt9WlY
    Viele träumen von einem Haus in Japan und am liebsten ein traditionelles japanisches Haus auf dem Land. Häuser in Japan haben jedoch nicht nur Vorteile, sondern auch eine Menge an Nachteilen, über die man Bescheid wissen sollte. Auch ist es wichtig, dass man weiß, dass der Immobilienmarkt in Japan ganz anders funktioniert, als in Deutschland. Japanische Häuser sind nämlich keine wirkliche Wertanlage, sondern in der Regel etwas, was man nach einer gewissen zeit abreißt und wieder neu baut. Warum genau man mit japanischen Häusern ganz vorsichtig sein sollte, erfahrt ihr im Video!
    Unterstütze meine Arbeit: www.paypal.me/...
    ►Ich mache auch Japanisch Onlinekurse für euch:
    Japanische Partikel besser verstehen und anwenden】 (Werbung): www.udemy.com/...
    【Japanische Sätze verstehen und Übersetzen - JLPT N5】 (Werbung): www.udemy.com/...
    【Umgang mit Japanern】 (Werbung): www.udemy.com/...
    【Kanji Lesen und Schreiben lernen - Einführung】
    (Werbung): www.udemy.com/...
    【Hiragana Lesen und Schreiben lernen】
    (Werbung): www.udemy.com/...
    【Katakana Lesen und Schreiben lernen】
    (Werbung): www.udemy.com/...
    【Einführung in Sprache & Kultur】
    (Werbung): www.udemy.com/...
    【Verwendung von は und が】
    (Werbung): www.udemy.com/...
    ────────────────────────────────────
    Amazon Ref-Link: www.amazon.de/... (*)
    (*) Wenn ihr über diesen Link einkauft, dann erhalte ich eine kleine Provision von Amazon. Für euch wird der Einkauf dadurch keinen Cent teurer, aber ihr könnt mich und das Projekt "NihonGo" dadurch automatisch unterstützen, wenn ihr etwas bei Amazon kauft.
    ────────────────────────────────────
    #haus #immobilien #Japan

Комментарии • 407

  • @eaglevision993
    @eaglevision993 Месяц назад +129

    Architekt mit japanischer Frau hier :-) Die Sache mit dem Alter des Hauses muss man genau betrachten. Die Häuser, die zwischen 1950 und 1980 gebaut wurden sind meist wirklich nicht mehr zu retten.
    Aber wirklich alte Häuser, idealerweise Vorkriegs-Häuser sind durchaus renovierbar und sehr gut gebaut und erhaltenswert. Da wurde noch sehr hochwertiges Holz und sehr gute Handwerkskunst angewendet.

    • @NihonGoo
      @NihonGoo  Месяц назад +12

      Vielen Dank 😊

    • @Klapmaster
      @Klapmaster Месяц назад +4

      Was mich ehrlich gesagt mehr interessieren würde. Wie ist das eigentlich mit den Hausinstallationen? Sind die dann so grottig wie in Amerika oder wie darf man sich das Vorstellen.

    • @eaglevision993
      @eaglevision993 Месяц назад +24

      @@Klapmaster Die Hausinstallationen sind...sagen wir mal "anders". Die Qualität ist aber nicht so schlecht wie in den USA, teilweise sogar moderner als bei uns.
      Aber es gibt z.B. keine Zentralheizung, man heizt und kühlt heute meist mit Splitklimaanlagen, ältere Häuser werden mit kleinen tragbaren Kerosinöfen (ohne Abluftkamin!) beheizt.
      Generell heizt man nur die Räume wo sich gerade aufhält, nicht das ganze Haus.
      Eine zentrale Warmwasserversorgung gibt es meist in Form eines Durchlauferhitzers. Dieser ist wiederum recht modern und man kann sogar programmieren wann das Badewasser eingelassen wird, und auf welcher Temperatur es gehalten werden soll.
      Er macht auch das heisse Wasser für die Küche.
      Toiletten kennt man ja, wesentlich moderner als bei uns und mittlerweile bei Neubau Standard.
      Das Hauptproblem ist die Undichtigkeit in Bezug auf Wind. Fenster und Wandanschlüsse sind meist auch im Neubau nicht winddicht, was im Winter entsprechend unangenehm ist. Isolierung ist auch eher auf dem Stand von 1980 wenn man mit Deutschland vergleicht.
      Steckdosen gibt es recht wenige, meist nur eine oder 2 per Raum. Aufgrund der Spannung von 100V kann man auch keine großen Lasten anschliessen... In D kann man meist maximal 3600W an einen Stromkreis anschliessen, in Japan meist 1000 - 1200W.

    • @freesoftwareextremist8119
      @freesoftwareextremist8119 Месяц назад

      Das ist in Deutschland aber auch oft nicht anders. Hier steht auch sehr viel Müll aus den 70ern rum der, würde man es mal objektiv betrachten, eigentlich nur noch zum Abriss taugt. Nur in Deutschland redet man sich gerne ein, dass die Substanz ja noch zu retten wäre. Jede Kleinstadt hat ja mitlerweile dieses Mehrfamilienhaus was droht in sich zusammenzufallen, da werden Unsummen in die Instandhaltung gesteckt.

    • @Stormado
      @Stormado Месяц назад +3

      @@eaglevision993 Sehr interessant, danke für die Einblicke.
      Ich habe es ja auch gelesen, dass man mehr Menschen auf dem Land will und das fördert. Grundsätzlich klingt das echt toll - wie in dem Video auch angesprochen. Aber wenn man wirklich solch ein Haus erwischt und es abreißen bzw. neubauen muss, dann ist man vermutlich auch nicht viel günstiger dran wie hier in Deutschland, oder? Ich meine du zahlst z. B. 20-30 TEUR für Grundstück + Haus, nochmals 30 TEUR für den Abriss und dann ? 150-200 TEUR für ein neues Gebäude mit "hohen" Standards?

  • @Aii-Seven
    @Aii-Seven 23 дня назад +9

    Hier, Japaner, nach 10 Jahre in Deutschland, kommt zurück nach Hause. Ich habe jetzt wirklich das Haus meiner Eltern übernommen und ich musste wirklich mein Elternhaus abreisen. Ich habe mir ein Hiraya erbaut und bleibe auch hier. Und ich habe Glück, ich bleibe auch mein Arbeitgeber nicht wechseln :)

  • @annabel5389
    @annabel5389 Месяц назад +33

    Ich habe ungefähr 8 Jahre zur Miete gewohnt in einem ca 40-50 Jahre alten Einfamilienhaus in Tokyo, weil wir überall anders den Hund nicht mitbringen durften. Bei Erdbeben hat das Ding geschaukelt wie ein alter Kahn, das war sehr unheimlich. Zeitweilig waren da auch mal Termiten dran und so, alles nicht so lustig.
    Mein Mann (Japaner) war übrigens lange Zeit als Immobilienmakler hier tätig und ich kann bestätigen, dass das schon alles so stimmt. Kauft keine alten Häuser in Japan… von Renovierungsfirmen wird man oft über‘s Ohr gehauen (und selbst dann kann die Grundstruktur des Hauses nicht perfekt repariert werden) und für den Abriss kommt man selber auf.

  • @kushfalcon
    @kushfalcon Месяц назад +15

    Man muss auch erwähnen, dass die Erbschaftssteuer in Japan bei 55% liegt, heißt man will oft gar nicht, dass ein Haus so viel Wert hat. Ich wohne im Main-Taunus-Kreis(der Kreis direkt neben Frankfurt) und hier kostet jedes EFH, welches nicht komplett abgelegen ist, 1 Mio. Wenn man hier dann auch 550k in Steuern zahlen müsste, dann wäre der Immo Markt hier auch ganz anders.

  • @aixtom979
    @aixtom979 Месяц назад +48

    Was mir lustiges aufgefallen ist, als ich in Osaka war, dass ein paar Häuser neben meiner Wohnung (In ner nähe vom Kita-Nakajima Park, nähe Shin-Osaka Bahnhof) zwischen den ganzen Mansions und Bürohäusern noch ein paar leere Grundstück sind, auf dem offensichtlich immer noch Leute Gemüse anbauen mitten in der Stadt.

    • @weltenfrau6418
      @weltenfrau6418 Месяц назад +8

      Ist doch schön wenn man mitten in der Stadt noch Gemüse anbauen kann. Lasst den Leuten ihre Gärten.

    • @rosemariezimmermann4678
      @rosemariezimmermann4678 Месяц назад +9

      ⁠@@weltenfrau6418 O Gott, mitten in der Stadt Lebensmittel anbauen!
      Ich habe den Straßenverkehr in japanischen Städten erlebt. Die Belastung
      durch Staub und Abgase sollte geprüft werden.

    • @bjornna7767
      @bjornna7767 Месяц назад

      @@rosemariezimmermann4678 Bestimmt giftiger als die gesunden Lebensmittel aus dem Supermarkt, indem man Obst und Gemüse mit Pestiziden vollspritzt. Co2 fördert Pflanzenwachstum.

    • @rudiwits9815
      @rudiwits9815 Месяц назад +9

      @@rosemariezimmermann4678 Ich glaube garnicht mal, dass das ein großes Problem ist. In dem zusammenhang wäre es wohl am ehesten eine Belastung durch Schwermetall die z.B. durch verbleites Bezin entstehen könnte.
      Der Staub oder Feinstaub enthält im Normalfall eigentlich nichts was nicht eh schon in Böden vorkommt oder teilweise sogar durch Düngung zugesetzt wird. Das ist halt nur scheiße wenn du den Staub einatmest...

  • @kleines-vogel
    @kleines-vogel Месяц назад +99

    Sehr interessant, mein Sohn lebt seit fast 10 Jahren in Japan und hat den permanenten Aufenthaltsstatus bekommen. Um einfach die Miete zu sparen, hat er nun ein Haus gekauft. Es ist auch erst 7 Jahre alt. Ich bin schon sehr gespannt, es zu sehen. LG aus dem Harz 🙋🏻‍♀️

    • @josefweiberg2518
      @josefweiberg2518 Месяц назад +43

      Hahahahha. Ich habe gerade gelesen "Er ist ja auch erst 7 Jahre alt". Dachte schon, du wolltest uns verarschen. 🤣

    • @Manda_rina
      @Manda_rina Месяц назад +12

      ​@@josefweiberg2518ich auch!! 🙈😂

    • @Solidierful
      @Solidierful Месяц назад +6

      @@josefweiberg2518 Das Haus ist sieben Jahre alt.

    • @josefweiberg2518
      @josefweiberg2518 Месяц назад +6

      @@Solidierful ach nee

    • @matrix54190
      @matrix54190 Месяц назад +2

      Grüße an den Harzer Roller🫵🧀👋👋

  • @luigirotta2802
    @luigirotta2802 Месяц назад +15

    Ich habe etliche Jahre mit japanischen Expats zusammengearbeitet. Was ich mitbekommen habe, ist dass der Japaner nicht gerne gebrauchtes kauft. Vielleicht aus ihrem Sauberkeitsfilmmel heraus, aber ebay Japan z.B. wurde schon vor zwanzig Jahren geschlossen. Hatte auch schon einen Kollegen, der ein paar Jahre in Japan verbrachte. Der meinte, für die kurze Zeit muss ich mir kein neues Rad kaufen, ein gebrauchtes tuts auch. Er hat lange gesucht.

    • @43pups43
      @43pups43 Месяц назад +5

      Echt? Ich wohne in Hokkaido und hier gibts Second-Hand-Shops ohne Ende (Recycle-shop genannt) und da gibts Fahrräder, Skiausrüstungen, Klamotten, Waschmaschinen etc. etc.

    • @scheggehut
      @scheggehut Месяц назад +3

      Ich wollte mir in Tokio ein Fahrrad kaufen, aber hab aufgeben, weil es im Endeffekt genauso kompliziert ist wie sich ein Motorrad zu holen und man es nirgends kostenlos abstellen kann. Nen Gebrauchtmarkt für Fahrräder gibts nicht wirklich und neue sind im Endeffekt auch nicht wirklich teurer

  • @wlshhamster
    @wlshhamster Месяц назад +11

    Ich durfte ein Jahr als Architekturstudent in Kyoto verbringen letzten Sommer, da haben wir auch ein paar Ausflüge auf verschiedene Baustellen gemacht. Ist schon erstaunlich, die Qualität des Handwerks ist hoch, das entstehende Produkt aber häufig nicht auf Langlebigkeit ausgelegt. Wie ja hier schon einige geschrieben haben, in einem Land mit so extremen Wetterbedingungen nicht unbedingt verwunderlich.
    Ergänzend fand ich noch den etwas anderen Denkmalgedanken interessant (zumindest so wie man es uns erklärt hat). Im Gegensatz zum deutschen Denkmalschutz der ja hauptsächlich auf möglichst originalen Erhalt der Bausubstanz bedacht ist, wird das Thema dort etwas "lebendiger" betrachtet. Alte Holztempel u.ä. müssen einfach aufgrund der Materialwahl in gewissen Abständen erneuert werden, hier rückt dann der Erhalt der Bautechnik in den Vordergrund, es musst nicht auf biegen brechen ein alter Holzbalken bestehen bleiben, solange die neue Generation von Handwerken den Ersatz gemäß der originalen Techniken herstellt.

  • @arthur_p_dent
    @arthur_p_dent Месяц назад +35

    Ergibt ja auch Sinn, in einer Erdbebenregion Häuser nicht so zu bauen wie in D. Entweder baut man so, dass die auch starke Erdbeben problemlos überstehen - oder man baut gleich so, dass die sowieso nicht ewig halten und betrachtet sie dementsprechend als abschreibbares Konsumgut, genau wie zB ein gewöhnliches Auto.
    Dass die Immobilienpreise in den Großstädten stark steigen, auf dem Land aber sogar rückläufig sind, das ist in Deutschland auch nicht groß anders, und das aus ähnlichen Gründen wie in Japan.

    • @flaming0moe
      @flaming0moe Месяц назад +7

      ist es nicht suboptimal, wenn diese Billighäuser bei einem Erdbeben einstürzen und die Leute unter sich begraben?...ich dachte immer, Japan hat anspruchsvolle Vorgaben für Neubauten hinsichtlich Erdbebenresistenz

    • @arthur_p_dent
      @arthur_p_dent Месяц назад +5

      @@flaming0moe natürlich nicht, aber ist ein billig gebautes Holzhaus diesbezüglich gefährlicher als ein Steinhaus deutscher Bauart wäre?
      In erster Linie ist sowieso wichtig, was im Moment des Erdbebens passiert; es soll möglichst nicht einstürzen und die Bewohner unter sich begraben. Ob es nach dem Erdstoß sofort baufällig und unbewohnbar ist, ist erstmal zweitrangig. So ähnlich wie die Knautschzone beim Auto ja auch nicht dafür da ist, dass das Auto nach dem Crash noch gefahren werden kann.

    • @einetraeumerin4028
      @einetraeumerin4028 Месяц назад +3

      ​@@flaming0moe, ich würde mal behaupten, das die meisten modernen Häuser aber auch Häuser aus der Gründerzeit Erdbeben, wie in Japan üblich, hier nicht überstehen würden, da Deutschland nun einmal kein Erdbebengebiet ist und auf Erdbeben sichere Weise bislang nur wenig Wert gelegt wurde.
      Anders sieht es mit den Plattenbauten aus DDR Zeiten aus, die könnten durchaus mindestens leichtere Erdbeben problemlos überstehen. Denn die gleiche oder eine ähnliche Bauart der Plattenbauten wird auch in Usbekistan benutzt und dort bebt die Erde auch recht häufig und in den vergangenen Jahrhunderten wurde des öfteren die ein oder andere Stadt in Schutt und Asche gelegt. 🤔

    • @robby-cgn
      @robby-cgn Месяц назад +7

      @@flaming0moe ich bin kein Statiker und kenne auch die Bauweise der japanischen Häuser nicht so, aber ich denke dass ein Holzhaus bestimmt ein erdbeben eher übersteht als ein Steinhaus deutscher Bauart (wobei die nicht schlechter sein müssen). Holz ist m.E. in bestimmter Weise "elastischer" und kann Verformungen und gewisse (Quer-)Kräfte bestimmt eher auffangen als ein stabiles aber dann starres Steinhaus. Man schaue mal die hunderte Jahre alten Fachwerkhäuser an, häufig krumm und schief und total verzogen, aber die stehen immer noch.
      Und ein solches Holzhaus ist dann nach einer Beschädigung bestimmt einfacher und schneller wieder aufgebaut/repariert als ein vergleichbares aus Stein.

    • @smallego8068
      @smallego8068 Месяц назад

      ​@@arthur_p_dent Ich denke, es wird fast nichts schlechteres bei Erdbeben geben, als die deutsche Ziegelbauweise. Da dürfte Holz bei richtiger Auslegung deutlich mehr aushalten. Stahlbeton dann noch mal mehr.
      Laut einem Volunteer im Kobe Erdbebenmuseum - cooler Typ, hat mir seine Visitenkarte gegeben und zum Trinken eingeladen ^^ - gibt es zwei Herangehensweisen um ein Haus erdbebensicher zu machen. Manchmal werden auch beide Methoden kombiniert.
      Entweder man entkoppelt das ganze Haus vom Boden, sodass Schwingungen gar nicht übertragen werden. Die teure Methode. Es gibt im Endeffekt zwei Fundamente. Die Dämpfer zwischen den Fundamenten müssen aber regelmäßig geprüft und irgendwann auch getauscht werden.
      Oder man lässt zu, dass sich die Schwingungen auf das Haus übertragen, baut es dann aber so, dass es die durch das Erdbeben eingeleiteten Schwingungen aushält bzw. die Resonanzfrequenz des gesamten Hauses in einen Bereich verschoben wird, der nicht dazu führt, dass sich die Schwingungsamplituden immer weiter aufschaukeln und zur totalen Zerstörung führen.
      Eine Maßnahme sieht man überall in Japan. Sehr gut an Parkhäusern. Einfach Querstreben in die Einzelnen Rahmen der Stahlstruktur integrieren. Scheint wohl schon viel zu bringen. Genau gegenüber vom Erdbebenmuseum in Kobe steht so ein Parkhaus, wo man das sehr deutlich sehen kann.

  • @personlichmeins3062
    @personlichmeins3062 Месяц назад +30

    Darf mann dich bitten vieleicht noch so ein ähnliches video zu Eigentumswohnungen zu machen ? Und bitte über das thema erdebeben, tsunami, taifun usw. Und wo ist es gefährlicher und wo ruhiger usw. ! Content für 20 min. Video und Gib Ihm !! Danke Danke 👍😁👍

  • @Acriddrop
    @Acriddrop Месяц назад +25

    Ziemlich ausführlich recherchiert. Danke.
    Ist ganz lustig, denn diese Thematik "Haus-Sanierung in Japan" war auch das Thema meiner MA, die ich vor Ewigkeiten in Japan geschrieben hatte.
    PS
    Wir sind da wahrscheinlich etwas zu jung, aber unsere Eltern können das Ganze bestätigen. Dass noch vor 25 Jahren auch in Deutschland ein Haus stetig an Wert verlor, bis dieser quasi einen Negativwert erreichte. Und dann kam die Hausbau-"Wende" und hat das Ganze so eskalieren lassen, dass selbst für die schrottigste Bude in einem Kaff am Rande einer größeren Stadt ein Haufen Schotter verlangt wird.

    • @RadiantTwilight
      @RadiantTwilight Месяц назад +3

      Ja, aber auch da gehts wohl eher um die Lage, am Rande der Stadt... Hier bei uns im tiefen Thüringen kann man auch hin und wieder Häuser mit Grundstück für 20-30K kaufen... lohnt sich sicher wenn man plant ein paar Jahre in der Gegend zu bleiben, aber der Arbeitsmarkt ist natürlich alles andere als Pralle.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 Месяц назад

      Heute wird überall deutlich mehr Geld verlangt, als vor 10 - 15 Jahren an Orten, wo bereits ein guter Nahverkehrsanschluss besteht zur nächsten Großstadt.
      Die Zeiten sind vorbei, wo man in Potsdam, Königs- Wusterhausen und anderen Speckgürteldörfern- und Kleinstädten noch günstig Wohnraum erhalten konnte.

  • @Rhedak
    @Rhedak 28 дней назад +5

    Meine Frau und ich haben ein hochwertiges Haus in Japan gebaut. Wir wollten ein ordentliches Haus haben auch schon für das Lebensgefühl. Falls dich das interessiert könnten wir gerne mal darüber quatschen.

  • @jenszier
    @jenszier Месяц назад +6

    Vieles scheint allerdings auch ein Mindset Problem zu sein. Weil die Leute davon ausgehen, dass die Häuser 25 Jahre halten, gehen sie entsprechend sorglos damit um - was dann wiederum dazu führt, dass sie nur 25 Jahre halten... Ich habe ja die Renovierung gesehen, die hier für den Verkauf durchgeführt wurde und jetzt bereits ein paar Handwerker hier gehabt, die teilweise recht eigenartige Vorstellungen davon hatten, wie bestimmte Probleme zu lösen sind...
    Das ist in Deutschland aber nicht anders: Nach ~20 Jahren ist z.B. die Türdichtung halt hin. Dann kann ich entweder eine neue kaufen, oder ich lasse es so - dann dringt aber Wasser ein und der Boden hinter der Tür ist gleich als nächstes hin.
    Zum Vergleich: Unser Haus ist 32 Jahre alt (Stahl Leichtbau) und der Wert des Gebäudes ist laut Kaufvertrag 7000 Euro. Er konnte mir gleichzeitig aber niemanden nennen, der mir für 7000 Euro ein neues Haus baut.
    Entsprechend ist das Haus beim Grundstückskauf natürlich der relevante Faktor - nur auf dem Papier äußert sich das halt nicht (was vermutlich auch mit der Grundsteuer zusammenhängt - die bezahlst du ja getrennt für Grundstück UND Gebäude).
    Ich bin jedenfalls recht optimistisch, dass das Haus hier mit entsprechender Pflege mindestens so lang durchhält, wie ich...

  • @user-me5ic7hm1n
    @user-me5ic7hm1n Месяц назад +7

    Wieder ein sehr informatives Video. Danke und weiter so.
    Wir lieben Deine Videos.

  • @inspectorchicken
    @inspectorchicken Месяц назад +12

    Naja, ganz so ungleich sind die Märkte eigentlich nicht. Auch in Deutschland steigt das Grundstück und nicht das Haus. Auch hier ist nach allerspätestens 40 Jahren ein Haus sanierungsbedürftig, auch wenn es ein Massivhaus ist. Klar, ein direkter Abriss ist hierzulande eher unüblich, aber das liegt meist daran dass die Häuser unterkellert sind und sich Massivhäuser ganz OK sanieren lassen, wenn die Substanz weiter stimmt. Mittlerweile sind auch in Deutschland durch den Fertighausboom viele Einfamilienhäuser aus Holz sind und teils wird dabei auch die japanische Holzständerbauweise verwendet, auch wenn die Häuser dann auf den ersten Blick westlich aussehen. Huf Haus wäre so ein Beispiel. Was mich verwundert hat, und da kommt eine interessante Parallele ins Spiel, ist dass uns viele Finanzierer gesagt haben dass sie für solche Häuser schlechtere Konditionen vergeben, da sie davon ausgehen dass diese Häuser eine kürzere Lebensdauer von teilweise nicht mal 30 Jahren haben, quasi also auch abgeschrieben werden und nicht wie man es erwarten würde an Wert gewinnen.

    • @medialex78
      @medialex78 Месяц назад +9

      Na ja, ganz so ist es meiner Erfahrung nach nicht. Man darf vor allem "sanierungsbedürftig" nicht mit "modernisierungsbedürftig" verwechseln. Letzteres ist bei den meisten älteren Häusern der Fall, d.h. sie entsprechen beispielsweise hinsichtlich des Heizenergiebedarfs nicht dem aktuellen Stand. Viele Käufer schreckt das ab, aber sie machen sich oftmals nicht die Mühe, die tatsächlichen Kosten für das Haus und eine eventuelle Optimierung gegenzurechnen bzw. die Immobilie und die eigenen Lebensgewohnheiten gegenüberzustellen. Davon abgesehen ist es immer riskant - auf eventuellen Werterhalt oder gar Wertzuwachs zu spekulieren - ganz egal, ob man nun ein Haus erwirbt, ein seltenes Auto oder eine vermeintliche Antiquität. Kauft nur das, was ihr wirklich wollt, d.h. das, woran euer Herz hängt. Nur wenn ihr euch wohl fühlt, ist es gut. Bedenken machen unglücklich.

  • @MW1988GW
    @MW1988GW 16 дней назад +2

    Es gibt in Japan auf dem Land auch klassische Fachwerkhäuser, deren Bauweise unserer ganz ähnlich ist, weshalb Firmen, die sich in Deutschland auf die Sanierung von Fachwerkhäusern spezialisiert haben, in Japan gefragt sind, um eben jene Bauten vor dem Verfall zu bewahren. Und diese Fachwerkhäuser sind zumeist auch mehr als 100 Jahre alt...

  • @ToNi-go5pn
    @ToNi-go5pn 18 дней назад +1

    Dein Kanal ist unfassbar interessant! Vielen Dank für deine Mühe. P.S. Klasse Buch!

  • @sarumonki5628
    @sarumonki5628 Месяц назад +5

    Ich hab 2 Jahre in einem ziemlich alten hiraya einigermaßen ländlich in Japan zur Miete gewohnt. Die Küche und das Bad wurden erneuert sonst trotzdem sehr alt.
    Vorteil: günstig, viel Platz, ein Garten den ich sehr geliebt habe, nah an der Natur und wilden Tieren (Affen, Hirsche und andere Tiere betreten bei Gelegenheit das Gelände)
    Nachteile: viele Löcher, alles mögliche an Kleinvieh kann ein und aus gehen. Mukade, Yasude, Gokiburi, Grillen, Frösche, manchmal auch Schlangen. Im Winter auch gerne im Haus mit Daunenjacke vorm Ofen verbracht. Und unterm Dachboden war wahrscheinlich Schimmel oder so. Unser kleiner hatte in Japan oft Asthma Anfälle. Wir wohnen seit nem Jahr woanders, er hatte seit her nicht einen Husten.
    Wenn man sowas macht, sollte man sich auch auf sowas auf jeden Fall gut drauf einstellen! Wenn man es gut mehr, kann ich mir vorstellen, dass es sehr schön sein kann. :)

    • @Buggiy
      @Buggiy Месяц назад +2

      Da fällt mir zu ein das glaube ich ca 15.000 Personen in Japan im Jahr erfrieren. Oft ältere Personen die in ihrem alten traditionellen Haus fallen und nicht von alleine Hilfe holen können....

  • @I_NoFu_I
    @I_NoFu_I Месяц назад +6

    Gott, ich liebe diesen Kanal. Ganz ehrlich, danke für all die tollen Videos! ^^

  • @BeWeRo
    @BeWeRo 25 дней назад +1

    Hallo Kevin, Danke für das Video! Ich mag einfach deine Art, alles aus verschiedenen Seiten zu betrachten!

  • @karinbuelisauer
    @karinbuelisauer 29 дней назад +7

    Wir leben in der schweiz in einem 230jährigen haus leich renoviert top zustand...

  • @zhijitaris
    @zhijitaris 28 дней назад +2

    Wo man aufpassen sollte, vor allem in städtischen Gebieten, ist, dass es immer wieder Angebote gibt, bei denen man nur das Haus kauft, das Grundstück aber im Besitz des ursprünglichen Eigentümers bleibt, an den man dann auch eine Art „Miete“ zahlen muss...

  • @Tourotaku
    @Tourotaku Месяц назад +6

    Es gibt im japanischen ländlichen Raum oft auch traditionelle alte Volkshäuser (古民家), welche über 100 Jahre alt sind.
    Bei diesen Häusern ist die Holzkonstruktion sehr robust. Teilweise sind, statt Balken, ganze Bäume verbaut worden.
    Wer handwerklich geschickt ist, kann sich solche Häuser wieder aufbauen.
    Jedoch sind die Kosten für die Renovierungen oft höher, als ein neues Haus zu bauen.

    • @fionafiona1146
      @fionafiona1146 12 дней назад

      Die Kosten für den Erhalt von älteren Immobilien in Deutschland sind auch wesentlich höher, als Leute Erwarten.
      Die Situation mit den italienischen "1€" Häusern ist ähnlich, die bekommt man nicht ohne 150.000€ für die Renovierung vorzuhalten

  • @DerMarcus_27.Juni.
    @DerMarcus_27.Juni. Месяц назад +3

    Lieben Dank für das Update und die Vertiefung des Themas☘.

  • @teddytine333
    @teddytine333 Месяц назад +3

    Vielen Dank, Kevin, für diese so überaus interessanten Informationen. Es schockiert mich natürlich besonders sehr, das zu hören, weil ich genau in dieser Situation mich befinde, die Du, u. a., im Video geschildert hast: Mein Vater ist im Mai verstorben und ich bin nun dabei, sein Haus zu verkaufen. Es ist auch ein älteres Haus und hat damit natürlich Renovierungsbedarf. Aber, was mich, an der japanischen Situation, so entsetzt, ist die Tatsache, das die dortigen Häuser, wenn sie von Menschen, in mittleren Jahren, gebaut werden, dann genau anfangen, Schäden aufzuweisen, wenn diese Menschen in ihr höheres Alter gekommen sind und dann weder Geld haben, das Haus großumfänglich zu renovieren und schon gar nicht, es abreißen zu lassen und dann noch mal, für wiederum viel Geld, ein neues zu bauen. Und auch die Kinder, die das Haus dann erben, haben das Problem, nun ein Haus, welches nur Kosten verursacht, wie Du es geschildert hast, zu bekommen: Kosten entweder für teure Sanierungen, für den Abriss und dann noch einmal für den Neubau eines Hauses. In dieser Situation sind einzig und allein die Baufirmen die Gewinner - und das schockiert mich furchtbar! Denn schließlich hast Du in anderen Videos auch die japan. Erdbebengefahr geschildert, die diese Situation ja noch um einen weiteren Effekt verschlimmert: nicht nur, das die Häuser, von vornherein, nicht hochwertig und damit langlebig gebaut werden, sondern durch die Erdbeben stürzen diese mindertwertigen Häuser auch leichter ein und erreichen damit dann noch nicht einmal ihre ohnehin schon so kurze Lebensdauer. Gerade bei Euch in Japann müssten daher die Häuser sehr hochwertig und damit Erdbeben sicher gebaut sein. Aber sicherlich: damit würde ein Hausbau natürlich um vieles teurer werden und das können sich die meisten Menschen sicherlich nicht leisten können... Schlimm, diese Situation...

  • @robertfuchs5106
    @robertfuchs5106 24 дня назад +2

    Ein weiterer Grund, warum man die alten Häuser nicht abreißt, ist die Grundsteuer, die dann nämlich für ein unbebautes Grundstück sehr viel teurer wird.

  • @TrololoBecker
    @TrololoBecker Месяц назад +4

    Ich hab da aber mal ne Frage: Vor über 10 Jahren hatten wir einen Kunden, das war eine Firma in Deutschland, die von Japanern gekauft wurde. Es gab dann eine Delegation, die das neue Management vor Ort stellte. Bei denen im Büro hing eingerahmt so ein behördlicher Bescheid (ich glaube, es ging um die Nutzungsänderung einer Halle), ganz normales graues Recyclingpapier, überhaupt nicht festlich geschmückt ... jeder Deutsche hätte das Ding irgendwo in einen Ordner gepackt, aber wie kommen Japaner da drauf, sowas aufzuhängen? Ich kenne Handwerksbetriebe, wo der Inhaber seinen Meisterbrief aufhängt, aber der sieht auch nach etwas aus. Warum so einen Bescheid? Mag ja sein, dass das viel Arbeit war, bis das durch ist, aber wie kommt man darauf?

    • @nataschagraf2552
      @nataschagraf2552 12 дней назад

      Das würde mich auch interessieren.
      Vlt ist er soo wichtig und man hat Sorge, dass er mit irgendeinem Ordner irgendwann verschwindet oder man ihn nicht wiederfindet.
      Vlt sind die Strafen für Fehlnutzung hoch und damit der Verlust des Bescheids noch schlimmer? Vlt was ganz persönliches.

  • @tyllradnarbe5607
    @tyllradnarbe5607 Месяц назад +6

    Wir sind gespannt in unserem Japanurlaub, wohnen wir auch unter anderem auf dem Land 🏡

  • @houseismylifeandpassion5796
    @houseismylifeandpassion5796 Месяц назад +9

    Jaja der Traum vom Akiya😄 hätte auch gern ein schönes traditionelles Haus aber wie du schon sagtest, lohnt sich nur in den seltensten Fällen

    • @annabellho7541
      @annabellho7541 Месяц назад

      Akiya Hab ich auch was ist die Lösung kopieren

  • @Pfennigabsatz
    @Pfennigabsatz 28 дней назад +2

    Wäre mal interessant, was Handwerker in Japan kosten und ob es klassische Baumärkte wie in Deutschland gibt. Gibt es "Do it yourself" in Japan?

  • @igorvonlang
    @igorvonlang Месяц назад +8

    Ich denke die Bauweiße der Japaner hängt auch mit den vielen Erdbeben zusammen. Keine Ahnung wiefern das heutzutage noch eine Rolle spielt und inwieweit das heutzutage durch entsprechende Architektur erdbebensicher gemacht werden kann, aber historisch gesehen hat es bei den vielen Erdbeben wohl keine sonderliche Motivation gegeben etwas auf Haltbarkeit zu bauen, wenn es nach mehreren Erbeben ohnehin wieder viele Risse in der Bausubstanz gehabt hätte.

    • @mikato9
      @mikato9 Месяц назад +1

      Denke mal, dass es ein Faktor sein kann.
      Es ist auch, wie Kevin es schon gesagt hat, dass die Häuser Morderner gebaut werden, die auch den neueren Erdbeben Standards besitzen

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 Месяц назад

      In Italien ist vor einigen Jahren ein Großteil einer mittelalterlichen Stadt aus Bruchsteinhäusern bei einem Erdbeben eingestürzt.
      Die Steine wurden vor 700 - 2‘000 Jahren nur lose gemauert oder mit Lehm/ Sand verbunden.

  • @maskedanimatronic147
    @maskedanimatronic147 Месяц назад +1

    Das ist genau das Video was ich gebraucht habe! Ich habe schon angefangen über dieses Thema zu recherchieren, aber ich habe noch Zeit bis ich überhaupt mal nach Japan komme 😅 Danke für die Zusammenfassung!

  • @XarvioWolf
    @XarvioWolf Месяц назад +6

    Also beim dritten Hausbeispiel weiß ich wie das heißt. Der Baustyl nennt sich Bruchbude.

  • @TeresaMariaK
    @TeresaMariaK Месяц назад +2

    Danke für Dein informatives Video! Wäre interessant zu wissen, wie hoch Grundsteuerabgaben in Japan etwa sind( in Ö für ein Normalgrundstück (Größe mittel ) bei 300 bis 500 Euro alle 3 Monate) .Ganz klar fehlt noch die Visumvariante für Ausländer,die ernsthaft kaufen und/oder renovieren wollen^^ Das wäre schon großartig,wenn es so etwas einmal gäbe, natürlich dennoch an Arbeitsleistung in Japan gebunden, aber zumindest als Eintrittskarte für ein Visum wäre es eine schöne Sache.

  • @scheggehut
    @scheggehut Месяц назад +1

    Energie kostet ist Japan nicht viel und die Winter sind sehr mild, von daher müssten Häuser auch nicht gut isoliert sein. Mit den Ansprüchen an den Wohnraum sind Japaner auch sehr genügsam, schließlich verbringt man die meiste Zeit auf der Arbeit und es gibt nicht wenige die nur zum schlafen nach Hause kommen. Deswegen müssen die eigenen vier Wände vor allem wirtschaftlich sein. Im Endeffekt sind die Häuser hier ganz gut vergleichbar mit einem Wohnmobil, sowohl von der Konstruktion, den Anschaffungskosten als auch der Haltbarkeit. Für umgerechnet 140.000€ bekommt man in Japan schon ein ganz passables neues Einfamilienhaus.

  • @marcellangl7484
    @marcellangl7484 Месяц назад +2

    Aber das zählt nur für die Häuser wo die Leute auch wohnen oder? Also Geschäfte, Bürogebäude, Restaurants, Fabrken usw. werden ja wohl stabiler gebaut?
    LG.

  • @wundersdutt
    @wundersdutt Месяц назад +1

    Das für die Fabrikarbeiter etz. wird bei uns als Braracken bezeichnet, sprich Wohnhäuser die alles gleich haben wie bei der Armee. Haus in Lang form in L form oder wie auch immer, jede Wohnung gleich ausgestattet (Tiolette gleich, Küche gleich etz.). Extrem im Osten früher im Plattenbau, ein Komplex mit 50 Wohnungen und ales sind gleich. Im Westen meist so zwei Stockwerke aber in die breite gebaut mit jeweils Garten und mehr.

  • @rappaulrappaul163
    @rappaulrappaul163 Месяц назад +1

    Macht immer wieder Spaß die japanische Gesellschaft und Denke kennen zu lernen, weiter so!

  • @johannes3556
    @johannes3556 Месяц назад +1

    In Japan auf dem Land zu leben, ist etwas für Leute die gerne einen Garten haben, um sich selbst zu versorgen.
    Was natürlich auch interessant ist, einen alten Bauerhof übernehmen und den weiter betreiben. Das hat Zukunft, weil viele Bauern inzwischen über 60 sind.

  • @kurisu-2651
    @kurisu-2651 21 день назад

    Hallo Kevin, sehr interessantes und informatives Video. Ich schaue immer mal wieder auf dem Kanal von "Tokyo Lama" vorbei. Er hat für seine Familie so ein Akiya über die letzten Jahre renoviert und lädt immer mal wieder Videos vom Baufortschritt hoch. Ich glaube das älteste Video ist, Stand heute, so ca. 5 Jahre alt und er ist immer noch nicht so richtig fertig.🪚🔨
    Er hat aber nie so richtig erklärt, warum die Häuser so billig zu haben sind, aber das hast du jetzt mit deinem Video gut erklärt. Danke für deine Arbeit!

  • @jura3014
    @jura3014 29 дней назад +1

    Das ist mal sehr interessant und gut erklärt. 👍 😊

  • @Gentledudy
    @Gentledudy 29 дней назад +2

    11:45 Das Wort dass du suchst ist "Baracke"

  • @Weltrevolution
    @Weltrevolution Месяц назад +3

    das die wertsteigerung durch das grundstück kommt und nicht durch das haus da drauf ist überall auf der welt so ein haus selber sinkt ja durch den verfall. wenn häuser im wert gestiegen sind dann immer durch das grundstück. ausnahme ist ein wenig in deutschland die explosion der baustoffpreise. also ein haus zu bauen ist wesentlich teurer als vor der c geschichte.

  • @johgude5045
    @johgude5045 28 дней назад +1

    Scheinbar recht Betonarme Bauweise. Da müssen wir auch hin. Aber in reparierbar für Jahrhunderte. Es gibt hier so viele Fachwerkhäuser die es lohnt zu restaurieren, allerdings auch manche die weg sollten. Hängt immer an der tatsächlich erreichten Bauqualität

  • @Aurora150264
    @Aurora150264 Месяц назад +2

    Kommen denn in Japan Einfamilienhäuser aus Stein gar nicht in Frage, auch nicht für Reiche? Denn die würden ja wesentlich länger halten, die kann man auch gut kernsanieren. Was kostet denn so ein Einfamilienhaus in Japan? Sagen wir mal so um die 100 qm. Einmal so die billigste Variante und dann mal die teurere und die teuerste.

  • @prte100
    @prte100 Месяц назад +2

    Kannst du mal ein Video machen wo man sieht wo man in einen Baumarkt kommt, wie diese Läden heißen und wie man diese bei Google findet? Wie teuer so eine Renovierung ist?
    Ich habe einen englisch sprachigen RUclipsr gefunden, der lebt in Myoko, hat ein Haus für 6000$ gekauft und nur 4000$ in die Renovierung gesteckt, Klimaanlage und Gas Heizung hat er einbauen lassen.
    Selbst wenn ich 10.000$ für die Renovierung als Kredit aufnehmen müsste, ist das immer noch nichts gegenüber den Kosten in Deutschland. Eine Dusche kostet hier bereits 800€ und ist nicht mal was besonderes.
    Wie ist die handwerker situation in Japan und wie arbeiten diese dort? Was nehmen die für Stundensätze?
    Wäre cool ein Video dazu :)
    Bin m, 29, Webentwickler, und habe das Leben in Deutschland/EU satt, da gehe ich dann lieber nach Japan, wo ich bereitwillig die Sprache lerne, mich integriere und die Kultur lerne und dort Remote weiter arbeite. Städte will ich sowieso nicht, zu teuer, zu wenig Ruhe, da lieber auf das Land, Myoko Kogen, in Niigata finde ich echt schön

    • @nekotonegi
      @nekotonegi Месяц назад +1

      Nishimurajoy zb. Kaufe da selber ein. Allerdings gibt es manchmal je nach Region verschieden märkte. Aber es gibt genug zur Auswahl, egal wo man wohnt. Vorsicht bei Elektrikern. Die arbeiten manchmal abenteuerlich ohne Lüsterklemme usw. Gerade auf dem Land kann es schwierig werden Bauarbeiter zufinden da diese oft alt sind und die wenigen die es gibt viele Aufträge haben

    • @prte100
      @prte100 Месяц назад

      @@nekotonegi also genauso beschissen wie in Deutschland 😔😔

  • @espneindanke9172
    @espneindanke9172 28 дней назад +1

    Übrigens, was ich bei uns in Deutschland häufig sehe, ist schwarzer Schimmel an der Fassade.
    Das sind "neue" Gebäude, die 5-10 Jahre jung sind.
    Und ich rede hier von oberer Mittelklasse, in teurer Wohnlage.
    Ich habe auch schon ganz neue Häuser gesehen (ca. 1 Jahr alt) wo sich der Schimmel ausbreitet.

    • @dorisfischer961
      @dorisfischer961 28 дней назад +4

      Das kommt von den modernen Wärmedämmungen.

  • @43pups43
    @43pups43 Месяц назад +1

    Wir leben in einem Schwedenhaus in Japan, die hier nicht selten sind, und es ist 40 Jahre alt, top in Schuss und wird noch lange halten. Schwedenhäuser können wohl locker 100 Jahre alt werden.

  • @investigator2174
    @investigator2174 Месяц назад +1

    Bei Holzhäusern und durchaus 30.000,- Euro Abrisskosten, wundert es mich, dass es nicht immer wieder zu einem "warmen/heißen" Abriss kommt.

  • @Muskelhias
    @Muskelhias Месяц назад +4

    Werden die grossen Hochhäuser/ Tower manshons in Tokyo dann auch nach 50 Jahre neugebaut, oder ist man hier "safe", wenn man eine Wohnung für 1 Million+ kauft in der Stadtmitte?

    • @annabellho7541
      @annabellho7541 Месяц назад

      Ein Tagesausflug nach Tokyo ja da wohnen übernachten nein
      Zu viel Lichtsmog und überbewertet
      Bessere orte vorstellen
      Nakatsugawa
      ein Meggerdor Nagoya
      Kanazawa
      Yokohama

    • @markus8484
      @markus8484 Месяц назад

      @@annabellho7541deine Antwort hat nichts mit der Frage zu tun…

    • @amduser86
      @amduser86 Месяц назад

      leider ja. die halten zwar durchaus länger, aber meist lohnt es sich trotzdem es abzureisen und in größer neu zu bauen ...
      p.s.
      de.wikipedia.org/wiki/Nakagin_Capsule_Tower

  • @Rabenov-wq8qy2qg5t
    @Rabenov-wq8qy2qg5t Месяц назад +2

    Ja, aber ein Konbini in direkter Nachbarschaft wäre doch ein Kaufanreiz oder? 😉

  • @UlrichUli1
    @UlrichUli1 27 дней назад +1

    Interessantes Video. Frage: wie sieht es in Japan mit Baumärkten aus? Sind sie verbreitet, gibt es ähnliches Angebot wie in Deutschland, oder ist der normale Japaner kein DIYler? Danke für eine Antwort.

  • @holymowly
    @holymowly 28 дней назад +1

    Es geht doch auch darum bei Naturkatastrophen die Sachen einfacher wieder aufzubauen. Der Punkt fehlt mir total

  • @WenckeWolak
    @WenckeWolak Месяц назад +15

    Mir würden diese Milchglasscheiben so auf den Keks gehen. Ich würde mir so eingesperrt vorkommen! 😮

    • @siOu666
      @siOu666 28 дней назад +2

      Schlimmer ist die Einfachverglasung. Fühlt sich vom Geräuschpegel an, als ob du auf der Straße schlafen würdest. Da ist man hier in Deutschland ziemlich verwöhnt.

    • @detlefmann7433
      @detlefmann7433 21 день назад

      @@siOu666
      Inzwischen haben viele Länder weltweit nachgezogen. Zumindest ‚Doppelverglasung‘ ist heute vielerorts Standard, auch in den USA oder europäischen Nachbarländern, wo sie in den 80ern im Vergleich zu Deutschland, Schweiz und Österreich noch ‚Einfachverglasung‘ eingebaut hatten … so gesehen in Amsterdam.

  • @whatadam
    @whatadam Месяц назад +1

    ein Makler aus Japan sagte mir mal, ein haus als investment zu kaufen ist dumm, aber ein haus um cashflow zu generieren wäre schlau, da man diese gut weitervermieten kann und die häuser gut geld einbringen können

  • @eucitizen78
    @eucitizen78 12 дней назад

    Während meines Studiums in Aachen habe ich mich unter anderem mit japanischer Architektur beschäftigt. Ich kann nur bestätigen was hier gesagt wird. Es hat natürlich auch damit zu tun, dass Japan immer potentielles Erdbebengebiet ist. (Nur als weiterer Aspekt gemeint.) Der japanische Blick auf die Dinge ist auch anders als bei uns. Ein Haus gehört zu den vergänglichen Dingen. Vergleichbar mit unserer Einstellung zu Autos. Niemand kauft ein Auto um es seinen Kindern oder sogar Enkeln zu vererben.

  • @donvapor7786
    @donvapor7786 Месяц назад +2

    Holzhäuser können auch hunderte Jahre bestehen. Mein Elternhaus steht heute noch und ist mittlerweile 372 Jahre alt. Bis auf einen ein Meter hohen Steinsockel ist es komplett aus Holz. Selbst das Bad kennt keine Mauern sondern hat Holzwände. Aber gut, das steht nicht in Japan sondern in den Alpen…

    • @PPunkt-br2iz
      @PPunkt-br2iz Месяц назад

      Ein Traum 🤗

    • @iPh1l1pp
      @iPh1l1pp 24 дня назад

      Kannst du nicht vergleichen. Ganz andere Standards / Qualität.

  • @trigger767
    @trigger767 Месяц назад +2

    Ich dachte immer das es wegen der vielen Erdbeben strenge Bauvorschriften und dadurch auch sehr solide in Japan gebaut wird.

    • @Tahydrahel
      @Tahydrahel Месяц назад +2

      Eher leicht und wabbelig. Was sich bewegt, das bricht nicht.

  • @AnnatarTheMaia
    @AnnatarTheMaia 28 дней назад +1

    Ich habe mich oft gefragt, ob man in Japan ein Haus aus gleichen Materialien (Ziegelstein und Beton) wie in Deutschland und Kroatien bauen könnte. Ist sowas in Japan überhaupt möglich, und wieviel würde so ein Haus mit circa 200 m^2 kosten?

  • @19Bluebell19
    @19Bluebell19 Месяц назад +1

    Flexibilität gut und schön, nur genau das nimmt den alten Charm, den ich an den typischen, alten Holzhäusern aus Japan so mag. Kleinere bis mittlere Mansions, gerade in der Stadt, sind vollkommen ok, aber schon die Tower-Mansions lassen die Städte schnell, wie Betonklötze aussehen. Ich würde mir eher wünschen, dass die alte Bauweise in Japan nicht nur noch von den wohlhabenden Bürgern gebaut wird. Besonders, wenn du durch eine Gasse mit vielen alten, für Japan so typischen, Häusern langschlenderst, dann bin ich immer richtig glücklich. Denn diese Bauweise würde in Deutschland nicht wirklich reinpassen und zu sehen, dass diese immer noch einige Straßenzüge bei euch einnehmen, finde ich am Schönsten. Vielleicht auch, weil ich diese Häuser mit den Miyazaki-Filmen in Verbindung bringe und diese für mich das erste sind, was ich (vor allem optisch) mit Japan verbinde.

    • @annabellho7541
      @annabellho7541 Месяц назад

      Dann welcher Ort zu dir passt es Nakatsugawa

  • @xDerLuki
    @xDerLuki Месяц назад +1

    Sehr informatives Video, danke dafür!
    Mal zum vergleichen: Ich habe vor ein paar Jahren ein ca. 130 Jahre altes Fachwerkhaus auf dem Land hier in DE für 50k gekauft. In der Grundsubstanz stand es gut da und bei dem Preis habe ich auch nicht lange überlegt. Aber wäre nicht nicht ein brauchbarer Handwerker, wäre ich total aufgeschmissen. Ein Beispiel: faule Lagerbalken im Giebel, sprich ich musste tragendes Fachwerk im unteren Teil einer 9m hohen Außenwand ersetzen.
    Im groben unterscheiden sich also die alten Häuser (bzw. der Kauf solcher)in beiden Ländern nicht all zu sehr, aber ein renoviertes europäisches Fachwerkhaus wird dich überleben. Ein traditionelles japanisches Fachwerkhaus aber auch 😄

    • @gastonklackton2273
      @gastonklackton2273 Месяц назад

      Verfolge jemanden der abseits vom Dorf ein Fachwerkhaus renoviert (Fachwerker VLogs). Du kämpfst an zwei Fronten: Front 1 ist das Haus und Front zwei ist das Bauamt. Beim letzteren sind die Vorschriften der Frontverlauf.

    • @xDerLuki
      @xDerLuki Месяц назад

      @@gastonklackton2273
      Da bin ich zum Glück verschont, weder Denkmalschutz noch strenge Bauvorschriften. Von den Üblichen wie Brandschutz mal abgesehen, aber das hat ja auch gute Gründe 🔥

    • @OliverBlaese
      @OliverBlaese Месяц назад

      Es ist aber schon ein kleiner Unterschied ob man Häuser in dem Zustand nach 30 Jahren oder 130 Jahren hat 😅

    • @xDerLuki
      @xDerLuki Месяц назад

      @@OliverBlaese Das stimmt natürlich, ich muss dazu sagen, dass meine Hütte ursprünglich ein viel kleineres Bauernhaus war und entsprechend simpel gebaut wurde, hauptsache Dach auf dem Kopf. Für mehr als 100 Jahre war es sicherlich auch nicht ausgelegt. Die Anbauten aus DDR Zeiten wiederum sind typisch Ostblock übertrieben massiv gebaut, entsprechend schlecht ist das Raumklima. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass man selbst die einfachen jap. Häuser soweit instand halten kann, dass sie 130 Jahre oder länger halten.

  • @ahriise9570
    @ahriise9570 29 дней назад

    Mir gefallen die verschiedenen Baustile in japanischen Wohngebieten ganz gut.
    Ich mag diese vielen verschiedenen Varianten beim Stil.

  • @SpykelucLP
    @SpykelucLP Месяц назад

    Danke für die Infos! Ich bin tatsächlich interessiert mir in ferner Zukunft auch eine Immobilie in Japan zuzulegen. Bis dahin habe ich aber noch einiges an Zeit mir über die genannten punkte Gedanken zu machen und mich genauer zu informieren :)

  • @LukasMioMio
    @LukasMioMio Месяц назад +1

    Mega spannendes Thema. Ich habe auch schon oft mit dem Gedanken gespielt ein Haus oder Ferienhaus in Japan zu kaufen. Die Preise im Vergleich zu Deutschland sind ja schon enorm!

    • @josefweiberg2518
      @josefweiberg2518 Месяц назад

      Kauf dir doch ein Grundstück im nördlichen Ruhrgebiet. Großstadtnähe, günstige Preise. und trotzdem Grundversorgung. Gladbeck beispielsweise.

    • @LukasMioMio
      @LukasMioMio Месяц назад

      @@josefweiberg2518 ist das zu empfehlen? Ich habe den Eindruck, dass man in Deutschland lieber sein Leben lang mieten sollte

    • @josefweiberg2518
      @josefweiberg2518 Месяц назад

      @@LukasMioMio Nein. Das wäre ideal. Ein billiges Grundstück direkt in der Nähe einer Großstadt. Dann ein Massivhaus, am besten Bungalow, vollunterkellert. Das können zur Not noch die Kinder bis zum Lebensende bewohnen. Man geht da von einer Lebensdauer von 90-120 Jahren aus.

    • @iamwitchergeraltofrivia9670
      @iamwitchergeraltofrivia9670 Месяц назад

      Und was bringt das nur hohe kosten wie in der eu

  • @DragandDrop1992
    @DragandDrop1992 Месяц назад +1

    Da würde mich das Thema Eigentumswohnungen interessieren. Ist das ähnlich? Werden die nach 50 Jahren einfach abgewickelt?

  • @jorgtimm4268
    @jorgtimm4268 Месяц назад

    Wieder super interessant uns spannend. Danke schön. 👍👋

  • @elfriedeosswald499
    @elfriedeosswald499 Месяц назад +1

    Vielen lieben Dank füt dieses sehr interessantes Video. Liebe Grüße von Elfi

  • @endomoto1
    @endomoto1 Месяц назад +1

    Ich hatte/habe interesse an einer wohnung in Tokio. Leider sind die Bürokratischen Hürden für Ausländer sehr hoch und kompliziert weswegen es viele aus dem Ausland abschreckt. Vielleicht könntest du davon ein Video machen. Cooles Thema Danke!

  • @Birkenstock791
    @Birkenstock791 8 часов назад

    Na ja, im Grunde ist das bei deutschen Häusern nicht wirklich anders. Nach 50 Jahren musst du da auch alles neu machen. Dass Holzhäuser generell schlecht sind, stimmt auch nicht. Bei mir in der Stadt (in Deutschland) gibt es Fachwerkhäuser, die sind zum Teil 300-400 Jahre alt. Man musst halt regelmäßig etwas reinstecken und es gut pflegen.

  • @blablup1214
    @blablup1214 24 дня назад

    Was mich interessieren würde,
    wie sieht es in Japan eigentlich mit dem Hausfluren aus ?
    Also gerade in gemieteten Wohnungen bei Mehrfamilienhäusern.
    Putzt jeder seinen eigenen ?
    Wechselt man sich mit den Nachbarn ab ?
    Kommt da eine Firma und reinigt den Treppenaufgang ?

  • @mojo-is-back
    @mojo-is-back Месяц назад +4

    Wieos kostet der abriss 30000euro? Hat das besondere gründe oder der auftrag von einer firma kostet so viel?

    • @bluepanda3020
      @bluepanda3020 Месяц назад +1

      selber machen 2 tage 😅 oder anzünden ist ja aus holz

  • @LankyBox687
    @LankyBox687 26 дней назад

    Was mich bei diesen Billighäusern irritiert ist, das es so klingt, als ob es da keine echten Vorgaben wg. Erdbeben- und Taifun-Sicherheit geben würde, und was Beben angeht, ist ja auch die Sicherheit der Feuerstellen ja besonders wichtig, was sich ja beispielsweise 1995 in Kobe offenbarte, aber besonders grausam 1923 im Großraum Tokyo. Von daher sollte das ja auch eine mehr als wichtige Rolle spielen, oder nicht?

  • @SayjuroZuckino
    @SayjuroZuckino Месяц назад

    2019 hab ich meine aktuelle Wohnung gekauft. Dieses hab ich jetzt verkauft und von genau dem Geld ein Haus gekauft. Zusatzkosten 0€, weil der Wert der Wohnungen gestiegen und der Häuser gefallen sind.
    Würde ich das Haus jetzt verkaufen und in Japan hinziehen, würde ich nicht zurückschrecken, ein altes Haus zu kaufen, es abreissen, es neu zu bauen und hätte immernoch genug Geld, um das noch 4 weitere male zu wiederholen. Inklusive Zahlungen der Grundsteuer.

  • @johannkuntschik8518
    @johannkuntschik8518 Месяц назад +1

    Würde empfehlen , ein Kartenhaus zu bauen . Falls ein grosses Erdbeben kommt und das Haus einstürzt , würde das vielleicht nicht mal weh tun .

    • @Paul_MuadDib
      @Paul_MuadDib Месяц назад

      Auf dem Land gibt es ab und zu die Unsitte des warmen Abrisses. 😮

  • @LukasBiosphere
    @LukasBiosphere Месяц назад +1

    Sind denn die Hochhäuser langlebiger gebaut als die normalen? Bzw Höuser in Tokio oder so?

  • @Klorel123
    @Klorel123 Месяц назад +1

    Wie bleibt das dann erdbebensicher? Ist das auch in Tokyo so?

  • @gkdresden
    @gkdresden 27 дней назад

    Lol, die Lebensdauer eines neu gebauten Hauses in Deutschland liegt auch nur bei 50 Jahren. Bei Betonbauten garantiert man bis zu 100, manchmal sogar 150 Jahre. Bei nicht massiven Fertighäusern sind es 25 bis 50 Jahre. Trotzdem steigen diese Immobilien im Wert, weil die Lebensdauer hier keine Rolle spielt. Es ist einfach das Spiel mit Angebot und Nachfrage. So kann ein Stadthaus in Dresden, dass an sich schon "hinüber" ist, durchaus eine Million Euro kosten. Man muss dann allerdings mindestens noch mal eine Million rein stecken, um es als "saniert" deklarieren zu können. Mein Bruder arbeitet in einem Architekturbüro, was unglaublich viele alte Stadthäuser in Dresden saniert und wohnungsweise bzw komplett verkauft.

  • @wizardm
    @wizardm Месяц назад

    Ich habe den Eindruck dass in Ländern in denen es häufiger Naturkatastrophen gibt oft sehr billig gebaut wird weil es unterm Strich viel günstiger ist häufiger bzw. neu zu bauen. Auch in den USA ist das zu beobachten.
    Das Problem beginnt erst dann wenn wie in der Türkei auch noch extrem unsachgemäss gebaut wird und dadurch bei Erdbeben unnötig viele Opfer zu beklagen sind.

  • @juppwirtz1070
    @juppwirtz1070 Месяц назад

    Sehr guter Beitrag zu einem interessanten neuen Thema!

  • @christelhenning4794
    @christelhenning4794 Месяц назад +2

    Sehr interessantes Thema. 👍👍👍👍

  • @svenrohark4003
    @svenrohark4003 29 дней назад +1

    Klar kann man so ein Haus nehmen. Mit bisschen Geschick kann man das total einfach umbauen das alles passt. Also für mich als Osi kein Problem.
    Keine Ahnung wie billig Baumaterial ist.
    Wenn ich in Japan wäre würde ich solche Häuser kaufen und umbauen nach europäischen Standard.
    Da gibt es super einfache Tricks zum Umbau
    Logo auch Holzofen rein usw.
    Ich bin Profi, jeden Berufswettkampf als Möbeltischler gewonnen, auch als Zimmermann gearbeitet….
    Über 600 Videos bei RUclips
    Also man sollte wissen was man da macht.

  • @chrisweber7460
    @chrisweber7460 Месяц назад +2

    Ist aber nicht nur in Japan so. Auch in anderen Ländern werden Häuser etwas pragmatischer gebaut als in Deutschland. Und auch viel günstiger, denn bei vielen Renovierungen wäre ein Neubau günstiger gewesen! Also kann man ruhig gleich so bauen, weil in 40 Jahren man eh alles anders machen kann! Bei Mehrfamilienhäusern ist das vielleicht etwas anderes!

    • @ravanpee1325
      @ravanpee1325 Месяц назад +1

      Handwerker in Japan sind ja auch ein Problem...wer soll da renovieren

  • @diethardmichaelmeyer3664
    @diethardmichaelmeyer3664 19 дней назад +1

    Kulturgeschichtlich ist Japan in einer gänzlich anderen Weltauffassung. Der Japaner schafft erst den Garten und dann das Haus. Das Haus ist Teil des Gartens und nicht umgekehrt. Die traditionelle Bauform und die Beschaffenheit gibt deutliche Hinweise.

  • @ichmalealsobinich
    @ichmalealsobinich 22 дня назад

    Ganz Japan ist Erdbebengebiet. Also entweder baut man Pappdeckelhäuser, die leicht wieder aufgebaut sind und beim Einsturz die Bewohner nicht verschütten. Oder man baut wirklich erdbebensicher. Und das wird wirklich teuer. Hat übrigens das selbsttragende Fachwerkhaus, das beim Erdbeben nur verrutscht dort eine Chance?

    • @anonsenitl
      @anonsenitl 6 дней назад

      naja - in Städten in Japan baut man ja längst dauerhafter - - Fabriken, Hochhäuser, Regierungsgebäude baut man nicht für 30 Jahre

  • @MugiwaraRuffy
    @MugiwaraRuffy Месяц назад +1

    Ist es nicht auch ein Stück weit so, dass die Japanischen Häuser bewusst etwas "weniger widerstandsfähiger" sind (im Vergleich zu nem deutschen Massivbau) , damit es im schlimmsten Fall bei einer Naturkatatophe (schweres Erdbeben, Erdrutsche, Überflutungen, etc) günstiger ist ein neues Haus hin zu zimmern, anstatt schwer beschädigte Bestandsbauten aufwändig sanieren zu müssen? Was mich zu einer anderen Frage bringt: Lassen sich in Japan überhaupt nach Erdbebenvorschriften und Pipapo vernünftige Massivhäuser bauen im bezahlbaren Bereich. Also umgerechnet bis maximal 200.000€?
    Und zu "bunt zusammengewürftelten Nachbarschaften". Gibt es in Japan keine mit deutschen Flächennutzungs- und Bauverordnungen vergleichbaren Vorschriften auf lokaler Ebene, wie Häuser gebaut werden dürfen. Oder wie eben nicht?

    • @wlshhamster
      @wlshhamster Месяц назад

      Zu deiner Frage 1: schwer zu sagen. Ich befürchte für 200k kriegste das bei uns langsam auch nicht mehr. Kommt auch in Japan natürlich extrem auf die Lage an ( Baustellenkosten in Tokyo sind vieeel höher als irgendwo aufm Land logischerweise). Das Risiko, dass das vernünftige Massivhaus trotz Erbebenvorschriften ein wirtschaftlicher Totalschaden wird ist ja auch trotzdem gegeben. Japan hat zudem ein noch schlechteres Lohn/Lebenskosten Verhältnis als wir, große Investitionen sind für viele dort nicht einfach.
      Flächennutzungsverordnungen schon, aber anders als bei uns. Sowas wie Baugb 34§ ist dort allerdings quasi komplett unbekannt. An vielen Stellen steht der einstöckige Holztempel Tür an Tür mit dem 40+ Stockwerk Hochhaus. Sorgt für sehr lebhafte Stadtbilder teils, aber auch ganz schön wild :D
      Am ehesten gibt es mal lokale Vorschriften in stark historischen Städten, Kyoto z.b. hat eine Werbevorschrift in seinen historischen Stadtteilen, damit dort das Stadtbild nicht von Neon-reklamen verschandelt wird.

  • @morisoba2550
    @morisoba2550 12 дней назад

    In der Vergangenheit waren die japanischen Häuser schlecht isoliert, hatten eine geringe Lebensdauer und sollten nach 30 Jahren wieder aufgebaut werden. Heute werden jedoch neue Luxushäuser mit besserer Isolierung und Haltbarkeit gebaut, die 100 Jahre überdauern sollen.

  • @frankwolf7237
    @frankwolf7237 Месяц назад +2

    Wenn ich einem traditionellen Minka Akiya über den Weg laufe und Ort und Stelle mich verzaubern zu bleiben
    Ja dann fang ich an mit viel Liebe dem Alten Haus neues Leben einzuhauchen

    • @Diogenes_83425
      @Diogenes_83425 27 дней назад +1

      Vorsicht vor "milden Wintern". Ich kenne Japan nicht, war nie dort, lebe selbst aber auf einer Mittelmeerinsel mit "milden Wintern", d.h. selten Temperaturen unter 7 ℃. In einem kaum gedämmten Haus ohne Zentralheizung kann so ein "milder Winter" verdammt ungemütlich werden.

  • @pascalfranke5772
    @pascalfranke5772 Месяц назад

    Hallo,
    danke für das interessante, aufklärende und gute Video. Bitte weiter so.

  • @Laurel010203
    @Laurel010203 27 дней назад +1

    Vor Jahrzehnten war unsere Sternwarte für einen Euro in Angebot, weil niemand die Sanierung übernehmen wollte, abreißen und was anderes da hin bauen war der Stadt auch zu teuer. Letzten Endes hat sich jemand finden lassen der da auch sein Herzblut reingesteckt hat, aber er hat immer noch zusätzlich die Unterstützung von einem Förderverein gebraucht

  • @JS-sj3sl
    @JS-sj3sl Месяц назад

    Sehr interessantes Thema, gerne mehr davon.

  • @udomann9271
    @udomann9271 27 дней назад

    Der Abriss eines alten Holzhauses ist doch nun wirklich kein Problem: Streichholz genügt. Wir nennen das "warmer Abbruch".

  • @AlexanderBlumenau
    @AlexanderBlumenau 21 день назад

    Gibt es in Japan denn so eine Baumarkt-Kultur wie in vielen europäischen Ländern? Modernisieren und Sanieren die Leute zum Teil selbst?
    Hier in Schweden haben wir ja auch viele Holzhäuser und es wird halt auch vieles selbst gemacht.

  • @matthiaskraus7870
    @matthiaskraus7870 Месяц назад +1

    Mir ist noch etwas aufgefallen:
    Ich habe mir einige vids zu japanischen Häusern angesehen da diese eben sehr billig zu haben sind - incl. tollem Grundstück.
    Aber - gerade wenn es etwas außerhalb ist, dann haben wir hier teilweise sogar sehr alte Häuser und eine Infrastruktur VOR DEM 2ten Weltkrieg !
    Also da besteht VIELLEICHT eine Frischwasserzuleitung, aber KEINE Abwasserleitung !
    An Stelle der "Weltraumtoiletten" die in den Städten fast schon generell eingebaut sind, gibt es da NEBEN dem Haus ein Plumpsklo - zum selbst entleeren !
    Dazu kommen Holzöfen, auf denen MINDESTENS bis Ende der 1990er Jahre gekocht wurde und Steinwaschbecken die Fliesen aus einer "Modernisierung" in den 70er haben !
    Die Bausubstanz scheint für das feucht warme Klima Japans erstaunlich gut zu sein und Erdbeben konnte diesen Häusern auch nichts anhaben...
    aber...
    Das muss man mögen..... ! Denn die Behörden werden nicht in einem (weitgehend) aufgelassenen Dorf für ein einziges Haus eine komplette Infrastruktur incl. Internet einrichten !

    • @MugiwaraRuffy
      @MugiwaraRuffy Месяц назад

      Das ist halt ein anderes, grundsätzliches Problem in Japan. Wie Kevin es auch schon anspricht: Die zu starke Fokusierung von Industrie und Wirtschaft auf die Ballungszentren (Jobs + Lebensqualität). Während Bevölkerung auf dem Land immer weniger aber älter wird. Und gleichzeitig die Infrastruktur vor sich hin rottet.

    • @matthiaskraus7870
      @matthiaskraus7870 Месяц назад

      @@MugiwaraRuffy Ich habe das, was du hier ansprichst auch sehr deutlich in einem Onsen-vlog gesehen. Bausubstanz aus den 1960 ern oder 1970ern und alles ziemlich herunter gekommen - also auch kaum zahlend Gäste und nur niedrige Preise.
      Das alles wird betrieben von alten Leuten, die weder das Geld haben um zu modernisieren noch die Kraft.
      Ein Problem, das ich hier auch gesehen habe war, daß sehr viel (Sperr-) Müll vorhanden war, der neben dem Baumüll evtl Asbest etc kostenpflichtig entsorgt werden muss.
      Ich habe darüber zwar keine Info, habe aber aber irgendwo gehört, daß Müllentsorgung in Japan sehr teuer ein soll..
      Also selbst wenn sich jemand finden sollte der diesen Onsen bw das Hotel weiter betreiben und modernisieren würde...
      ...dann wären alleine die Entsorgungskosten so hoch, daß keine Privatperson investieren und modernisieren könnte.

  • @josefweiberg2518
    @josefweiberg2518 Месяц назад +1

    Habe ich das Richtig verstanden, dass es am besten ist am äussersten Stadtrand einer Großstadt zu bauen?

  • @Kekulevonstradonitz
    @Kekulevonstradonitz Месяц назад

    Danke für Deine Infos, ich wäre auch darauf hereingefallen. Allerdings ist es in Japan wegen der Sprache nicht leicht, Anschluss zufinden. Auch die total andere Mentalität ist nicht ganz einfach. Dennoch, ich war zweimal beruflich in Japan. Ich hatte diese Zeit sehr genossen. Am befremdlichsten fand ich, dass meine Kollegen (nur die Japaner) ins Schlafzimmer kamen und sich auf meinem Bett breit machten. Ein gewisses Maß an Toleranz, sicher auf beiden Seiten, sonst geht da gar nichts.

  • @KardoganLR
    @KardoganLR Месяц назад +1

    Alte Häuser sollte man nur kaufen, wenn man genug Kohle hat neu zu bauen oder um gescheit zu renovieren.

  • @activ8me3
    @activ8me3 29 дней назад

    Sehr interessantes Thema. Habe mir gerade ueberlegt, wie lange mein Haus in Spanien (Stein) haelt. Denke so 100 Jahre. In der Schweiz hat es 5 stoeckige Holzhauser mit Balkon, zwar total verzogen, aber die halten schon ueber 300 Jahre. Haengt es vom Material, von der Holzart, von der Verwendung alter Hoelzer ab, ist Stein langlebiger als Holz? Bauart?
    Sehr interessant.
    Oder wurde hier etwas dramatisiert? Oder stimmt es, was man in Spanien sagt, dass alles, was ab 1980 gebaut wurde Schrott ist? So wie man sagt, alle Autos ab 2006 (und Garagisten sind sich da einig) seien Schrott?
    Ich denke, von der Langlebigkeit und Umweltverträglichkeit in der Architektur hängt guten teils ab, ob unser Oeko Fanatismus nur Feigenblatt oder irgendwo ehrlich ist...

  • @furTron
    @furTron Месяц назад +1

    kannst du bitte bisschen mehr über den Steuer sagen? Was heißt dass er steigt usw?

  • @Norman055a
    @Norman055a Месяц назад +1

    die termiten thematik in japan hast du noch vergessen ;-)

  • @melasurej
    @melasurej Месяц назад

    ... Erdbebengerechte Bauweise und das macht Sinn... angenommen man baut nach 40 Jahren neu.. hat man immer noch sehr preiswert gewohnt!