Danke für die Podcast Folgen Ich arbeite gerade mit dem Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" Ich dachte immer bei mir gibt es eigentlich keine Probleme. In meiner Familie gab es immer viel Streit, aus dem ich mich immer zurückgezogen habe. Ich habe herausgefunden das ich harmoniebedürftig bin und regelrecht Angst vor Konfliktsituationen habe mit allen Symptomen dabei. Ich fange an zu zittern, die Stimme versagt mir und kann meine Ziele nicht durchsetzen. Das war mir vorher nicht klar ich habe zwar gemerkt das irgendwas in mir seltsam ist, konnte das Gefühl aber nicht benennen. Jetzt weiß ich genau was es ist und kann in einem nächsten Schritt damit arbeiten.
Oh wow! Danke Danke Danke! Mein Ehemann ist auch so. Gott sei Dank sind wir auf dem Weg und er immer mehr zu sich und seine Meinung steht. Er hat die letzten Jahre fast unsere Beziehung kaputt gemacht, weil er nicht sagen konnte was er will oder nicht will. 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Vielen Dank, das war wieder hochinteressant. Durch Ihre Podcasts konnte ich schon so viele Erkenntnisse gewinnen über mich, aber auch Menschen in meinem Umfeld, so dass sich mein Leben bereits sehr zum Positiven entwickelt hat. Und das Beste ist das neu gewonnene Gefühl, selbst gestalten zu können und dem Schattenkind, den erworbenen Mustern, nicht mehr nur ausgeliefert zu sein! Unglaublich, wieviel Energie ich daraus bereits gewonnen habe! Ich freue mich schon auf Ihren nächsten Podcast!
Superinteressantes Gespräch mit vielen interessanten Einblicken! Was mir während des Hörens aber aufgefallen ist: Daniels Überanpassung hat dazu geführt, dass er seine eigenen Wünsche nicht kommuniziert hat, bzw. diese vllt. gar nicht richtig kennt. Nach dem Gespräch ist er jetzt auf einer Art „Entdeckungstour“ - was macht ihm Spaß? Was will er machen? Was ist ihm wichtig? Usw… Dabei könnte sich doch herausstellen, dass ihm ganz andere Dinge an einer Partnerin wichtig sind, als die, die er bei Lisa dachte zu finden. Macht es daher nicht vllt. mehr Sinn, dass er sich erst nochmal Zeit nimmt, ein paar Antworten zu den obigen Fragen zu sammeln, bevor er sich wieder in eine Beziehung begibt?
Mal wieder eine sehr spannende Folge. Ich höre mir deinen Podcast so gerne an, weil ich sehr viel daraus lernen kann, wie du die Menschen auf ihre Schlüsselpunkte aufmerksam machst. Dein Ansatz vom inneren Kind hat mir auch auf meinem Weg geholfen (ich hatte eine schwere Depression) und mir einige Erkenntnisse ermöglicht. Allerdings habe ich für mich herausgefunden, dass das mit dem "Ertappen und Umschalten" so einfach nicht ist. Mir ist diese Idee etwas zu mechanistisch. Schließlich sind wir Menschen viel komplexer als Maschinen, bei denen man einfach nur an der richtigen Stelle schrauben muss, damit sie reibungslos funktionieren. Ich habe vielmehr festgestellt, dass ich den Kontakt zu meinem inneren Kind zulassen muss und das manchmal auch länger, als es meinem erwachsenen Ich lieb ist. Das innere Kind will gehört werden und seinen Schmerz fühlen dürfen, was sich auch mal über ein paar Stunden oder auch Tage erstrecken kann, je nachdem wie tief der Schmerz sitzt. Erst im weiteren Verlauf der Verarbeitung beruhigt es sich vielleicht nach einem kurzen Gespräch, sodass mein erwachsenes Ich wieder das Ruder übernehmen kann. Aber im Grunde ist das wichtigste nicht, dass ich möglichst immer im erwachsenen Ich bin, sondern das wichtigste ist die Beziehung zu meinem inneren Kind, also eine liebevolle Beziehung zu mir selbst. Das kann auch mal bedeuten, dass ich einem Thema und den damit verbundenen Gefühlen ein paar Tage Raum gebe, vielleicht auch Termine absage, weil es mir eben nicht gut geht. Genauso würde ich es ja als Mutter auch machen, wenn mein Kind etwas schlimmes erlebt hätte und es ihm schlecht ginge. Das mit dem Ertappen und Umschalten ergibt sich aus meiner Erfahrung dann im Laufe der Zeit mit wachsender liebevoller Achtsamkeit ganz von selbst, ohne dass ich es so sehr trainieren müsste.
@@yxz6 Oh, das ist schön, ich freue mich über deinen Kommentar! Ich finde es schade, dass wir auch von therapeutischer Seite so oft vermittelt bekommen, dass manche Gefühle in die Vergangenheit gehören und bitteschön nichts im Hier und Jetzt zu suchen haben. Dabei ist doch genau das Gegenteil der Fall: um zu heilen, brauchen diese Gefühle ihren Raum. Wenn man ihnen diesen Raum gewährt, werden sie sogar ohne Zutun schwächer. Natürlich gehört es dazu, sich bewusst zu machen, dass manche Emotionen aus alten Geschichten stammen und mit der Gegenwart wenig zu tun haben. Aber das heißt trotzdem nicht, dass sie keine Berechtigung haben und irgendwie wegrationalisiert werden müssen. Das ist ein feiner Unterschied.
Großes Kino Frau Stahl! Innerhalb von so kurzer Zeit zu Pudel's Kern zu kommen! Ich bin gerade wirklich geflashed! Hab ja schon viel von Ihnen gesehen, aber heut musste ich das mal loswerden! Sie sind echt der Hammer!😀👌🏻
Dankeschön 🙏 💙 🙏, ich hab ähnliche Züge wie Dein Gesprächspartner, und war mir schon über einiges Bewußt, aber heute könnte ich noch sehr viel lernen .Danke Danke Danke 😊😚
Tolles Thema, tolles Gespräch. 🙏 jedoch aus meiner Sicht tut man in einer Beziehung dennoch ab und an Dinge für den anderen, auch wenn man keinen Bock drauf hat. Das hat für mich noch nichts mit Überanpassung zu tun. Erst wenn das generell so läuft, dann wirds schwierig.
Ich bin froh das es diese Gespräche gibt ich lerne immer wieder etwas neues dazu auch wenn dieses Muster schon mal da war etwas anders. Es ist Zeitlos. Die Erfahrungen die Stefanie hat machen können hätte ich auch gerne aber so bekomme ich diese etwas abgeschwächt in diesem Gespräch. So kann man auch anderer Menschen besser verstehen und sich selber wenn man es erkennt. Wenn man es nicht weiß geht man durch den Wald und erkennt keine Wildpflanze als vergleich. Frau Stahl kann auch nicht von Luft und Liebe leben und die Werbung stört etwas, weil sie dieses Gefühl vermittelt hier geht es um Geld und Manipulation. Doch man spürt, dass die Informationen helfen und ich freue mich das die Werbung Frau Stahl etwas hilft. Wenn Sie es nicht machen würde, wäre mein Leben etwas ärmer. Die Informationen an sich findet man bestimmt auch in vielen Büchern aber nicht so in einen Gespräch verbunden. Also Danke an Stefanie
Also ich hab das sofort kapiert (nach 11 Minuten Zuhören): Im Grunde genommen geht es nur darum, die eigenen Entscheidungen auch voll zu bejahen und in eigener Verantwortung die Konsequenzen zu tragen. Zweite Sache ist: Liebe ist eben nicht sich "auf die faule Haut" legen und alles laufen lassen, Liebe ist auch nicht "sich trennen nur weil man sich auseinander gelebt hat". Nein! Liebe ist eben auch über lange Strecken hinweg, keine Lust mehr zu empfinden oder keine Gemeinsamkeiten mehr zu pflegen, weil man sich´s eben bequem in der Beziehung gemacht hat. Der Trugschluss so vieler "Beziehungen" liegt darin, dass nur das Neue, das Aufregende, das Spaßige als sinnerfüllend und perfekte Beziehung angesehen wird. Der Trugschluss ist, dass das Gras irgendwoanders auch nicht grüner ist. Wenn du dich für einen Menschen entscheidest, dann machst du das entweder ganz spontan - so aus dem Bauch heraus und guckst, was daraus wird. Das ist bei Vielen heute so! Wenn´s nichts ist, dann halt ein(e) Neue(r)... Konsum auch in der Gefühlswelt. Ist doch klar, dass ich vermisse, was ich nicht mehr habe. Ist doch klar, dass ich vorsichtig werde und mich nicht mehr wieder auf die alte Beziehung einlassen will und keinen Schmerz mehr erleben will. Ist doch kar, dass wahrscheinlich die Partner(in) die gleichen Ängste hat. Nur - man muss dazu stehen und es aussprechen und dann sehen, wie man leben möchte. Wichtig ist, dass sich das richtig anfühlt. Wenn es sich falsch anfühlt, dann mach´s halt nicht. Und wenn es auch Tränen bringen könnte, und es sich jetzt aber richtig anfühlt, dann mach´s. Und wenn es sich richtig anfühlt und du Angst hast vor eventuellem neuen Liebeskummer, dann mach´s halt nicht. Aber steh zu deiner Entscheidung. Das ist der Knackpunkt.
Tolle Folge.... habe mich sehr darin wiedergefunden. Ich versteh ja das mit den Beduerfnissen mitteilen usw. aber gibt es nicht Dinge die eigentlich nicht verhandelt werden sollten? Zugewandtheit, Wärme, mal eine Berührung, Umarmung, usw. Man kann auch noch vieles auf die Liebessprache schieben aber bei uns ist das nämlich Null. Da gibt es keine Anstrengung...
Das Ende hat mir am besten gefallen. So typisch in meinem Leben. Eine Freundin hat mir immer Dominanz vorgeworfen weil sie depressiv war und nicht nein sagen konnte und ich lebensfroh und meine Grenzen klar kommunizieren konnte. Bis heute denkt sie dass mir alles zu fliegt und es mir immer super geht, nur weil ich nicht über jeden kleinen Stolperstein in meinem Leben rede. Sie ist heute immernoch depressiv und Alkoholikerin und hat sich zurückgezogen, weil sie meine gute Laune nicht erträgt. Sehr traurig weil ich sie trotzdem sehr mag. Und in einer on off Beziehung wurde mir gesagt,, die Einzige die sich hier entspannen kann, bist ja wohl du''.... auf meine Anmerkung daß ich doch endlich eine entspannte Beziehung möchte. Da ist jede Kommunikation zwecklos
Genau das habe ich auch vorgeworfen bekommen - Dominanz. Meine langjährige Beziehung mit einem passiv-agressiven Partner habe ich erst nach vielen on-offs beendet. Die Beziehung entwickelte sich schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr weiter, weil durch seine Nähe-Distanz-Problematik jede Annäherung immer wieder kaputt gemacht wurde. Ich habe das irgendwann durchschaut und versucht, in Gesprächen und Therapien (einzeln) eine Veränderung zu bewirken. Zwecklos. Dieser junge Mann hier macht allerdings einen recht reflektierten und motivierten Eindruck und ich wünsche ihm das Beste.
Klasse, sehr sehr informativ! Es ist erstaunlich, wie gleich die Strukturen immer sind. Vielleicht nur die Werbeunterbrechung am Anfang machen und nicht zwischendurch. Ich glaube das haben viele Zuschauer als nervig empfunden. Immerhin soll es ja eine echte Therapiesitzung "simulieren".
Der liebe Daniel ist zwar fast das komplette Gegenteil von mir, was das Thema angeht, aber es hilft mir sehr, andere zu verstehen und besser damit umzugehen. Vielen Dank euch Zweien 🥰🙏💫
Ich passe mich auch stark an, habe aber begonnen, Dinge die für mich überhaupt nicht gehen anzusprechen. Mein Partner ist aber gar nicht kompromissbereit und kommt überhaupt nicht auf mich zu. Seid dem gibt es nur noch Streit, da es für mich kein miteinander ist, da es nur gut ist wenn ich mich anpasse. Hat diese Beziehung überhaupt eine Zukunft? LG Martina
@Lavida Leider gehören zur Produktion eines Podcasts nicht nur Frau Stahl. Denken Sie auch an Tontechnik, Marketing, Redaktion und Oragnisation der Nachrichten und Gäste. Die Leben leider nicht von unseren Streams :/
mmmh....merkwürdig. Wieso wird eigentlich von Menschen, die anderen Menschen helfen, immer wieder erwartet, dass sie das alles bitte gerne für lau machen sollen, weil es sonst unseriös rüber kommt. Versteh ich nicht!
Können diese Kommentare bitte gelöscht werden? Sie sind total unnötig und offtopic. Ich bin hier in den Kommentaren und verschiedenen Meinungen zu beleuchten und nicht diese Hater-Kommentare zu lesen…
Schade, voellig banale Folge. Der junge Mann macht das durch, was wir alle schon hundertmal erlebt haben, ich kann das echte, ernste Problem nicht erkennen. That's life.
Für die männliche Seite: Daniel leidet an Oneites (the one she is). Auseinandergelebt bedeutet: sie hatte keine brennende Leidenschaft mehr für ihn. Vielleicht war auch ein monkey-branch (Wahrmwechsel) von ihrer Seite drin, der aber nicht vollzogen werden konnte. Als Backup-Plan hat sie ihn als Orbiter warmgehalten. Er hat sich aber über die Jahre hinweg zum Beta entwickelt und an ansehen - in ihren Augen - verloren. Da Männer territorial lieben, tut er sich jetzt schwer mit der Trennung.
Aaah diese nervigen Kommentare die nichts besseres zu tun haben als unkonstruktiven Mist ins Internet zu stellen 🙄. Hörst du dir eigentlich mal selber zu?
Wär mal super, nicht nur Menschen zwischen 24 und 35 zu besprechen. Außerdem vermisse ich eine Folge über Menschen, die immer die falschen Partner anziehen, Suchtkranke, etc.
Danke für die Podcast Folgen Ich arbeite gerade mit dem Buch "Das Kind in dir muss Heimat finden" Ich dachte immer bei mir gibt es eigentlich keine Probleme. In meiner Familie gab es immer viel Streit, aus dem ich mich immer zurückgezogen habe. Ich habe herausgefunden das ich harmoniebedürftig bin und regelrecht Angst vor Konfliktsituationen habe mit allen Symptomen dabei. Ich fange an zu zittern, die Stimme versagt mir und kann meine Ziele nicht durchsetzen. Das war mir vorher nicht klar ich habe zwar gemerkt das irgendwas in mir seltsam ist, konnte das Gefühl aber nicht benennen. Jetzt weiß ich genau was es ist und kann in einem nächsten Schritt damit arbeiten.
Oh wow! Danke Danke Danke! Mein Ehemann ist auch so. Gott sei Dank sind wir auf dem Weg und er immer mehr zu sich und seine Meinung steht. Er hat die letzten Jahre fast unsere Beziehung kaputt gemacht, weil er nicht sagen konnte was er will oder nicht will. 🙏🏼🙏🏼🙏🏼
Vielen Dank an Steffie und den jungen Mann 🌹🌹 WERTvolle Erkenntnisse, die so vielen anderen helfen können, die sich wieder erkennen ✨
Ich bin immer wieder fasziniert, wie viele Parallelen ich zu mir und meinen Beziehungen heraushören kann. Danke!
111
Üü
Ich liebe Steffie und Lukas von Anfang an. Ich liebe den Spruch "das ist der Podcast für alle normal Gestörten" :) Super
Vielen Dank, das war wieder hochinteressant. Durch Ihre Podcasts konnte ich schon so viele Erkenntnisse gewinnen über mich, aber auch Menschen in meinem Umfeld, so dass sich mein Leben bereits sehr zum Positiven entwickelt hat. Und das Beste ist das neu gewonnene Gefühl, selbst gestalten zu können und dem Schattenkind, den erworbenen Mustern, nicht mehr nur ausgeliefert zu sein! Unglaublich, wieviel Energie ich daraus bereits gewonnen habe! Ich freue mich schon auf Ihren nächsten Podcast!
Das freut uns sehr! Genau dafür machen wir unsere Podcasts.
Superinteressantes Gespräch mit vielen interessanten Einblicken!
Was mir während des Hörens aber aufgefallen ist: Daniels Überanpassung hat dazu geführt, dass er seine eigenen Wünsche nicht kommuniziert hat, bzw. diese vllt. gar nicht richtig kennt. Nach dem Gespräch ist er jetzt auf einer Art „Entdeckungstour“ - was macht ihm Spaß? Was will er machen? Was ist ihm wichtig? Usw…
Dabei könnte sich doch herausstellen, dass ihm ganz andere Dinge an einer Partnerin wichtig sind, als die, die er bei Lisa dachte zu finden. Macht es daher nicht vllt. mehr Sinn, dass er sich erst nochmal Zeit nimmt, ein paar Antworten zu den obigen Fragen zu sammeln, bevor er sich wieder in eine Beziehung begibt?
Mal wieder eine sehr spannende Folge. Ich höre mir deinen Podcast so gerne an, weil ich sehr viel daraus lernen kann, wie du die Menschen auf ihre Schlüsselpunkte aufmerksam machst.
Dein Ansatz vom inneren Kind hat mir auch auf meinem Weg geholfen (ich hatte eine schwere Depression) und mir einige Erkenntnisse ermöglicht. Allerdings habe ich für mich herausgefunden, dass das mit dem "Ertappen und Umschalten" so einfach nicht ist. Mir ist diese Idee etwas zu mechanistisch. Schließlich sind wir Menschen viel komplexer als Maschinen, bei denen man einfach nur an der richtigen Stelle schrauben muss, damit sie reibungslos funktionieren.
Ich habe vielmehr festgestellt, dass ich den Kontakt zu meinem inneren Kind zulassen muss und das manchmal auch länger, als es meinem erwachsenen Ich lieb ist. Das innere Kind will gehört werden und seinen Schmerz fühlen dürfen, was sich auch mal über ein paar Stunden oder auch Tage erstrecken kann, je nachdem wie tief der Schmerz sitzt. Erst im weiteren Verlauf der Verarbeitung beruhigt es sich vielleicht nach einem kurzen Gespräch, sodass mein erwachsenes Ich wieder das Ruder übernehmen kann. Aber im Grunde ist das wichtigste nicht, dass ich möglichst immer im erwachsenen Ich bin, sondern das wichtigste ist die Beziehung zu meinem inneren Kind, also eine liebevolle Beziehung zu mir selbst. Das kann auch mal bedeuten, dass ich einem Thema und den damit verbundenen Gefühlen ein paar Tage Raum gebe, vielleicht auch Termine absage, weil es mir eben nicht gut geht. Genauso würde ich es ja als Mutter auch machen, wenn mein Kind etwas schlimmes erlebt hätte und es ihm schlecht ginge.
Das mit dem Ertappen und Umschalten ergibt sich aus meiner Erfahrung dann im Laufe der Zeit mit wachsender liebevoller Achtsamkeit ganz von selbst, ohne dass ich es so sehr trainieren müsste.
Super erklärt, genauso sehe ich das auch....das innere Kind will gesehen, beschützt und wertgeschätzt werden und der Schmerz darf gefühlt werden....❤️
@@yxz6 Oh, das ist schön, ich freue mich über deinen Kommentar! Ich finde es schade, dass wir auch von therapeutischer Seite so oft vermittelt bekommen, dass manche Gefühle in die Vergangenheit gehören und bitteschön nichts im Hier und Jetzt zu suchen haben. Dabei ist doch genau das Gegenteil der Fall: um zu heilen, brauchen diese Gefühle ihren Raum. Wenn man ihnen diesen Raum gewährt, werden sie sogar ohne Zutun schwächer. Natürlich gehört es dazu, sich bewusst zu machen, dass manche Emotionen aus alten Geschichten stammen und mit der Gegenwart wenig zu tun haben. Aber das heißt trotzdem nicht, dass sie keine Berechtigung haben und irgendwie wegrationalisiert werden müssen. Das ist ein feiner Unterschied.
Großes Kino Frau Stahl! Innerhalb von so kurzer Zeit zu Pudel's Kern zu kommen! Ich bin gerade wirklich geflashed! Hab ja schon viel von Ihnen gesehen, aber heut musste ich das mal loswerden! Sie sind echt der Hammer!😀👌🏻
Bei mir gehen grad einige Lichter 💡 auf !!! Vielen herzlichen Dank dafür🙏🏻❣️
Super, das freut uns!
Dankeschön 🙏 💙 🙏, ich hab ähnliche Züge wie Dein Gesprächspartner, und war mir schon über einiges Bewußt, aber heute könnte ich noch sehr viel lernen .Danke Danke Danke 😊😚
Super habe wieder mal viel gelernt Danke Frau Stahl Liebe Grüße
Liebe Grüße zurück
Tolles Thema, tolles Gespräch. 🙏 jedoch aus meiner Sicht tut man in einer Beziehung dennoch ab und an Dinge für den anderen, auch wenn man keinen Bock drauf hat. Das hat für mich noch nichts mit Überanpassung zu tun. Erst wenn das generell so läuft, dann wirds schwierig.
Ich bin froh das es diese Gespräche gibt ich lerne immer wieder etwas neues dazu auch wenn dieses Muster schon mal da war etwas anders. Es ist Zeitlos.
Die Erfahrungen die Stefanie hat machen können hätte ich auch gerne aber so bekomme ich diese etwas abgeschwächt in diesem Gespräch.
So kann man auch anderer Menschen besser verstehen und sich selber wenn man es erkennt.
Wenn man es nicht weiß geht man durch den Wald und erkennt keine Wildpflanze als vergleich.
Frau Stahl kann auch nicht von Luft und Liebe leben und die Werbung stört etwas, weil sie dieses Gefühl vermittelt hier geht es um Geld und Manipulation.
Doch man spürt, dass die Informationen helfen und ich freue mich das die Werbung Frau Stahl etwas hilft.
Wenn Sie es nicht machen würde, wäre mein Leben etwas ärmer.
Die Informationen an sich findet man bestimmt auch in vielen Büchern aber nicht so in einen Gespräch verbunden.
Also Danke an Stefanie
Also ich hab das sofort kapiert (nach 11 Minuten Zuhören): Im Grunde genommen geht es nur darum, die eigenen Entscheidungen auch voll zu bejahen und in eigener Verantwortung die Konsequenzen zu tragen. Zweite Sache ist: Liebe ist eben nicht sich "auf die faule Haut" legen und alles laufen lassen, Liebe ist auch nicht "sich trennen nur weil man sich auseinander gelebt hat". Nein! Liebe ist eben auch über lange Strecken hinweg, keine Lust mehr zu empfinden oder keine Gemeinsamkeiten mehr zu pflegen, weil man sich´s eben bequem in der Beziehung gemacht hat. Der Trugschluss so vieler "Beziehungen" liegt darin, dass nur das Neue, das Aufregende, das Spaßige als sinnerfüllend und perfekte Beziehung angesehen wird. Der Trugschluss ist, dass das Gras irgendwoanders auch nicht grüner ist. Wenn du dich für einen Menschen entscheidest, dann machst du das entweder ganz spontan - so aus dem Bauch heraus und guckst, was daraus wird. Das ist bei Vielen heute so! Wenn´s nichts ist, dann halt ein(e) Neue(r)... Konsum auch in der Gefühlswelt. Ist doch klar, dass ich vermisse, was ich nicht mehr habe. Ist doch klar, dass ich vorsichtig werde und mich nicht mehr wieder auf die alte Beziehung einlassen will und keinen Schmerz mehr erleben will. Ist doch kar, dass wahrscheinlich die Partner(in) die gleichen Ängste hat. Nur - man muss dazu stehen und es aussprechen und dann sehen, wie man leben möchte. Wichtig ist, dass sich das richtig anfühlt. Wenn es sich falsch anfühlt, dann mach´s halt nicht. Und wenn es auch Tränen bringen könnte, und es sich jetzt aber richtig anfühlt, dann mach´s. Und wenn es sich richtig anfühlt und du Angst hast vor eventuellem neuen Liebeskummer, dann mach´s halt nicht. Aber steh zu deiner Entscheidung. Das ist der Knackpunkt.
Alles Gute für das junge Paar!!! Wird safe eine lange glückliche Beziehung 😊
Mal wieder ein tolles Gespräch.
Ich bin immer wieder fasziniert von dieser Gesprächsführung und ein unglaublich schnell reflektierender junger Mann.👍
Danke für das Lob!
Ohh dann Wär das was vielleicht 😁😁🤭
Einfach klasse und hilfreich wie immer!!!!
Super Gespräch! 👍🏻👍🏻👍🏻 herzlichen Dank euch 🌹
Tolle Folge.... habe mich sehr darin wiedergefunden.
Ich versteh ja das mit den Beduerfnissen mitteilen usw. aber gibt es nicht Dinge die eigentlich nicht verhandelt werden sollten? Zugewandtheit, Wärme, mal eine Berührung, Umarmung, usw. Man kann auch noch vieles auf die Liebessprache schieben aber bei uns ist das nämlich Null. Da gibt es keine Anstrengung...
Das Ende hat mir am besten gefallen. So typisch in meinem Leben. Eine Freundin hat mir immer Dominanz vorgeworfen weil sie depressiv war und nicht nein sagen konnte und ich lebensfroh und meine Grenzen klar kommunizieren konnte. Bis heute denkt sie dass mir alles zu fliegt und es mir immer super geht, nur weil ich nicht über jeden kleinen Stolperstein in meinem Leben rede. Sie ist heute immernoch depressiv und Alkoholikerin und hat sich zurückgezogen, weil sie meine gute Laune nicht erträgt. Sehr traurig weil ich sie trotzdem sehr mag.
Und in einer on off Beziehung wurde mir gesagt,, die Einzige die sich hier entspannen kann, bist ja wohl du''.... auf meine Anmerkung daß ich doch endlich eine entspannte Beziehung möchte. Da ist jede Kommunikation zwecklos
Genau das habe ich auch vorgeworfen bekommen - Dominanz. Meine langjährige Beziehung mit einem passiv-agressiven Partner habe ich erst nach vielen on-offs beendet. Die Beziehung entwickelte sich schon nach relativ kurzer Zeit nicht mehr weiter, weil durch seine Nähe-Distanz-Problematik jede Annäherung immer wieder kaputt gemacht wurde. Ich habe das irgendwann durchschaut und versucht, in Gesprächen und Therapien (einzeln) eine Veränderung zu bewirken. Zwecklos. Dieser junge Mann hier macht allerdings einen recht reflektierten und motivierten Eindruck und ich wünsche ihm das Beste.
Klasse, sehr sehr informativ! Es ist erstaunlich, wie gleich die Strukturen immer sind. Vielleicht nur die Werbeunterbrechung am Anfang machen und nicht zwischendurch. Ich glaube das haben viele Zuschauer als nervig empfunden. Immerhin soll es ja eine echte Therapiesitzung "simulieren".
Der liebe Daniel ist zwar fast das komplette Gegenteil von mir, was das Thema angeht, aber es hilft mir sehr, andere zu verstehen und besser damit umzugehen.
Vielen Dank euch Zweien 🥰🙏💫
Ich passe mich auch stark an, habe aber begonnen, Dinge die für mich überhaupt nicht gehen anzusprechen. Mein Partner ist aber gar nicht kompromissbereit und kommt überhaupt nicht auf mich zu. Seid dem gibt es nur noch Streit, da es für mich kein miteinander ist, da es nur gut ist wenn ich mich anpasse. Hat diese Beziehung überhaupt eine Zukunft? LG Martina
Super, wie immer!!!!
Wieder so gut! Dankeschön!
Sehr gerne!
Richtig Klasse👍👌
Ich bin überrascht, dass sie seit einiger Zeit Werbung für die Geschäfte machen. Es passt einfach nicht zu ihrem Programme.
Ja die Werbeunterbrechung nervt und stört...
@Lavida Leider gehören zur Produktion eines Podcasts nicht nur Frau Stahl. Denken Sie auch an Tontechnik, Marketing, Redaktion und Oragnisation der Nachrichten und Gäste. Die Leben leider nicht von unseren Streams :/
mmmh....merkwürdig. Wieso wird eigentlich von Menschen, die anderen Menschen helfen, immer wieder erwartet, dass sie das alles bitte gerne für lau machen sollen, weil es sonst unseriös rüber kommt. Versteh ich nicht!
Können diese Kommentare bitte gelöscht werden? Sie sind total unnötig und offtopic. Ich bin hier in den Kommentaren und verschiedenen Meinungen zu beleuchten und nicht diese Hater-Kommentare zu lesen…
Wie sympathisch :)
Super Video vielen Dank 🫶
gibts noch ne Erklärung zum Bruder der In die Rebellen Rolle gegangen ist, die Begründung und wie man da raus kommt?🙏🏼
Einfach tolles Gespräch,;)
Herzlichen Dank!
Super interessant ❣
Hätten die zwei nie zusammen gewohnt, hätten sie auch eine On-Off-Beziehung geführt
❤
❤️❤️❤️
Schade, voellig banale Folge. Der junge Mann macht das durch, was wir alle schon hundertmal erlebt haben, ich kann das echte, ernste Problem nicht erkennen. That's life.
ich hasse meinen ex. der ist genauso...
21:54
52:10
Für die männliche Seite: Daniel leidet an Oneites (the one she is). Auseinandergelebt bedeutet: sie hatte keine brennende Leidenschaft mehr für ihn. Vielleicht war auch ein monkey-branch (Wahrmwechsel) von ihrer Seite drin, der aber nicht vollzogen werden konnte. Als Backup-Plan hat sie ihn als Orbiter warmgehalten. Er hat sich aber über die Jahre hinweg zum Beta entwickelt und an ansehen - in ihren Augen - verloren. Da Männer territorial lieben, tut er sich jetzt schwer mit der Trennung.
ahh diese nervige Gelächter, wenn er ja sagt. Das nervt schon beim Zuhören..
Aaah diese nervigen Kommentare die nichts besseres zu tun haben als unkonstruktiven Mist ins Internet zu stellen 🙄. Hörst du dir eigentlich mal selber zu?
So jung in die Therme gehen, mein Gott!!! Da gibt's besseres.
Zum Beispiel?
Wär mal super, nicht nur Menschen zwischen 24 und 35 zu besprechen. Außerdem vermisse ich eine Folge über Menschen, die immer die falschen Partner anziehen, Suchtkranke, etc.