Wie ein hochmoderner Bauernhof sich um seine Kühe und seine Zukunft kümmert
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- Опубликовано: 10 дек 2024
- Landwirt Andreas Essich spricht davon, seinen "Mädels" einen "Kreißsaal" und eine "Sonnenterrasse" zu bieten. Gemeint sind die über 400 Kühe auf dem konventionellen Bauernhof aus Bockenau im Hunsrück. Er und sein Sohn Moritz investieren viel in ihre Tiere, aber auch in modernste Technik: eine hochmoderne Eiskühlung für die Milch, neue Ställe, Photovoltaik und Biogas für energetische Autarkie. „Die Energie wird bei uns nicht mit Batterien gespeichert, wir speichern das mit Wasser", erklärt der Bauer. Propangas ersetzt herkömmliche Kältemittel und ist 35mal umweltfreundlicher. Den großen Energie-Fresser Milchkühlung gibt's hier quasi zum Nulltarif. „Der Hintergrund ist, wir machen tagsüber, wenn die Sonne scheint, viel Eis, eine dicke Eisschicht, und wenn keine Sonne scheint, machen wir nur eine Not-Eisschicht. Absolut nachhaltig," ergänzt Essich. Darauf wird auch beim Futter geachtet: Die Kühe bekommen hauptsächlich Futter aus der Region wie zum Beispiel Karotten mit Schönheitsfehlern.
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#Landwirtschaft #Nachhaltigkeit #Kühe
Tolle Leute! Danke dafür!
Grossartiger Betrieb mit innovativen Ideen und deren Umsetzung! Gratulation hierzu und auch zu diesem tollen Video!
Es ist toll, wieviel Photovoltaik auf dem Hof installiert ist und ich finde es gut, dass sich der Bauer wirklich Gedanken über seine Tiere macht.
Nachfolgendes richtet sich nun an den SWR: Es ist schon etwas befremdlich, wie hier über Tierwohl berichtet wird. Kühe fühlen sich auf der Weide am wohlsten. Da spreche ich aus eigener Erfahrung, meine Familie hatte früher auch Kühe. Natürlich ist dieser Hof was Platz und Auslauf angeht Vorreiter zu vielen andern konventionellen Höfen, jedoch braucht man nicht so zu tun, als sei dies das absolute Kuhparadies. Zudem sind Futtermittel nur weil sie regional erzeugt wurden noch lange nicht nachhaltig, da durch Insektizide und Pestizide die Umwelt auch regional massiv beeinträchtigt wird und ein nicht folgenloses Insektensterben auslösen, zudem die Düngemittelproduktion sehr CO2 intensiv ist. Dies fällt bei biologischen Futtermitteln weg. Ein paar sachliche Zahlen und Fakten wären in diesem Video schön gewesen, welches eher wie ein Werbeblog für den Hof wirkt. Ich bin sehr enttäuscht vom SWR, der eigentlich für hochwertigen Journalismus stehen soll, wie mit einer rosaroten Brille auf der Nase berichtet wird.
Sehr schöner Hof!
Dieser Hof wirkt wirklich futuristisch. So und noch etwas mehr stelle ich mich den Hof der Zukunft vor.
Ich hoffe das noch viel mehr Betriebe autark werden!!! Und alle Häuserbesitzer. Nur so können wir uns unabhängiger vom Ausland machen.
Sehr gute Ideen und super umgesetzter 👍🏻
Das Konzept dieses Stalls finde ich genial! Großes Kompliment! Mich würde interessieren, wie lange die Kälber nach der Geburt bei den Müttern bleiben dürfen.
Intressiert doch niemand
@@chlibuur Doch- mich interessiert das brennend!
vermutlich nach dem Trinken von Kollostrum getrennt
Wie eigentlich überall unter 24h
wurde im Bericht nicht 2 Wochen genannt?
Super! Es geht also doch, Tierwohl und Milchviehhaltung.
Einfach nur Klasse !!!
Tolles Video, super Tierwohl !!!👌👌👌👌
Wow, toller Stall! Wie viele Mitarbeiter sind dort beschäftigt?
Vater, Sohn, 3 Auszubildende und ein Geselle. Je nachdem 1-2 Aushilfen zur Stallarbeit.
Da hat der Bauer viel Geld locker gemacht,ich meine für die Tiere ist es das wert, sonst soll man gar nicht anfangen damit.
Besser als nichts in unserer industrialisierten Landwirtschaft, das stimmt. Trotzdem Ausbeutung pur! Keines der Tiere hat zum Beispiel Hörner, das finde ich grausam und übrigens ist sicherlich kein Tier glücklich, so leben zu müssen.
Nur daß die Kühe weder Ihre Meinung noch Ihre Projektionen interessieren. Am besten belasten Sie die Tiere nicht mit Ihren Problemen.
@@einfachLandwirtin Sicherlich kennen Sie die Sprache der Tiere, und die Tiere werden Ihnen gesagt haben, dass sie so gerne ihre Hörner los hätten...ich bin gegen Enthornung, weiter nichts. Ob Sie oder ich mehr oder weniger mit Projektionen leben und arbeiten, sei dahingestellt.
@@gabrielenutz5513 Es ist gut möglich, daß ich die Sprache der Tiere besser verstehe als Sie (ausgehend von Ihren bisherigen Aussagen). Die Hornanlagen zu veröden oder genetisch hornlose Rinder zu züchten ist keine Ausbeutung. Und Rinder sind aufgrund ausbleibenden Hornwachstums auch nicht unglücklich.
Ich bin dafür, die Entscheidung ob mit oder ohne Horn demjenigen zu überlassen, der sich um die Tiere kümmert und entsprechend selbst durch horntragende Tiere schwer oder tödlich verletzt werden könnte, oder entsprechende Unfälle an Familienangehörigen/Angestellten verantworten muß.
Wie ist das im sehr kaltem Winter mit viel Schnee und sehr tiefen Temperaturen. Es werden die Bilder Immer im Sommer gezeigt .
@@reiterannette7977 Den Rindern macht das nichts aus, die kommen mit den tiefen Temperaturen besser zurecht, als mit den hohen im Sommer.
Vielleicht läßt sich das Melkhaus im Winter etwas beheizen, sonst ist das für das Melkpersonal zum Arbeiten über mehrere Stunden wirklich etwas zapfig.
Warum können die Kühe nicht auf die Wiese? Das kenne Ich von den Bauern in meiner Gegend!
Mit 430 Kühen?
@@einfachLandwirtin Da sehen wir ja schon das Problem, es ist fernab jeglicher Logik 430Kühe an einem Ort zu halten.
@@heikorentschler2418 Dann wäre es auch fernab jeglicher Logik, seine Waren bei einem großen, international agierenden Versandhaus zu bestellen (und nicht mehr im Einzelhandel) oder Firmensitze zu bündeln (man stelle sich nur 2000 Mitarbeiter in einem Werk vor!)....
@@heikorentschler2418 aber 430 ist halt ökonomisch gesehen für den Betrieb sehr wichtig
Auch ist die Weide nicht alles
Eine Frage, warum hält man 430 Kühe an einem Platz? Das ist sowohl ökonomisch als auch ökologisch nicht sinnvoll. Wie weit muss bspw. die Gülle gefahren werden um sie auf den Flächen auszubringen? Um so größer der Hof wird desto weiter liegen auch Felder und Wiesen entfernt. Ein guter Wille bezüglich des Tierwohls ist zwar erkennbar, jedoch ist dies hier immer noch weit und dem Standard von Bioland- oder Demeterhöfen. Es ist erschreckend wie unsachlich hier berichtet wird, kein Wort wird bspw. darüber verloren, dass die Kälber nur wenige Stunden nach der Geburt von ihrer Mutter getrennt werden. Dies hat mit sachlichem und qualitativem Journalismus nichts zu tun.
So weit unter dem Biostandard ist´s nun auch wieder nicht. Fehlt halt der Weidegang. Das war´s auch schon. Ist mit der Anzahl an Kühen halt nicht realisierbar.
Außerdem ging es ja um´s ganzheitliche Konzept. Sie haben sich jetzt halt ein Segment rausgepickt.
Ääähm
Erstmal muss man hier Sagen dass 400 Tiere die Existenz des Betriebes helfen
Wenn man jetzt die Tiere an verschiedenen Standorten halten würde wäre dies für den Betrieb ein massiver Mehraufwand.
Außerdem dass die Kälber nur wenige Stunden bei den Müttern bleiben ist bzw sollte jedem bekannt sein.
Ebenfalls ist dies nicht die Absicht des Reports und ist praktisch immer der Fall weswegen dies nicht zelebriert wird
In der biohaltung ist dies ebenfalls der Fall.
In wie fern eine billig glücklich ist lässt sich allgemein schwer beurteilen weswegen man sich jetzt darüber nicht so viel unterhalten muss
Ö
Mit grüner Wiese hat das trotzdem nichts zu tun.
Und?🤷
Immer das Gleiche...
Grüne Wiese hat halt nicht immer was mit Nachhaltigkeit zu tun: Überweidung, unkontrollierter Nährstoffeintrag und erhöhter Arbeitsaufwand ohne Entlohnung sind nur einige der Probleme bei der ganzjährigen Weidehaltung. Dem Verbraucher geht es bei dieser Sache überhaupt nicht um Nachhaltigkeit, sondern um die Umsetzung irgendeiner romantisierten Idealvorstellung aus dem Bilderbuch.
im Hunsrück ist das und nicht Allgäu . Wo sollen da bitteschön 400 Kühe weiden
Agrarfabrik ☹
Nein
Kuhmilch hat ausgedient. Pflanzlich basierte Getränke sind die Zukunft.
Nur weil Sie des so wollen?
Sobald du Gras für den Menschen verzehrbar machen kannst können wir über deine Aussage gerne diskutieren
Das ist industrielle Landwirtschaft die so keiner will.
Das ist industrielle, moderne Landwirtschaft, wie sie gefordert wurde und so auch mir persönlich sehr gefällt.
Aber es muss natürlich auch mal wieder Alternative geben, denen sowas ein Dorn im Auge ist.
Das stimmt doch so nicht: die kleinbäuerliche Landwirtschaft wird schließlich mit System und ganz bewußt kaputt gemacht. Man denke nur an die Anbindeställe. Die müssen alle weg. Das sind aber die kleinen Betriebe...
Und am Schluß will jeder möglichst billiges Essen haben - das läuft nur über Masse.
Erzähl mir keiner, daß er das nicht wüßte. Im Endeffekt fordert der Kunde Bullerbü, zahlt aber nur unterstes Niveau. Geht halt nicht.
Wobei es den Tieren in industrieller Landwirtschaft nicht schlechter gehen muß, die Zahlen sprechen eher dafür, daß es ihnen dort besser geht...
Industrie sieht anders aus