KOMPLIMENT ! Bin selbst 4x diesen Traumpass gefahren ( zuletzt mit 60 und 95 Kilo....! ) , der bis auf das Mittelteil im Wald nicht einmal so schwer ist , kein Vergleich mit dem Timmelsjoch…. ! Aber er ist lang und geht auf 2760 Meter...! Ein wichtiger Tip für alle Nachahmer : Sooo langsam wie möglich die ersten 3-4km , dann geht es gut - er ist ein Traumberg und jeder Radler sollte ihn gefahren sein ! Verbunden mit einer Abfahrt über den Pass Umbrail und kurz die Schweiz ergibts ein feine Runde !
Recht hast Du ! Habe später viele Rennradfahrer wieder getroffen, die mich vorher unten mit Speed überholt hatten, aber dann an der langen Steigung ihre Körner eher verpulvert hatten. Das Timmelsjoch habe ich - von italienischer Seite hoch gefahren - als nicht so anstrengend wie das Stilfser Joch empfunden, weil die Steigung öfter wechselt und man sich auf den flacheren Passagen auch schon mal erholen kann.
Servus Bin im September mit Rennrad rauf, absolut kein Problem da es nirgends Steil ist. Durchgehend sanfte Steigung! Und ein König ist man deshalb noch lange nicht. Das timmelsjoch ist da ein anderes Kaliber
Bin letzte Woche mit 70 den Pass mit dem Rennrad gefahren. Für mich war es sehr anstrengend und die vielen Motorradfahrer und Autofahrer haben mich ziemlich genervt. Wichtig ist, dass man sich nicht unter Stress bringen lässt und ruhig sein eigenes Tempo fährt. Hatte als kleinste Übersetzung 36/28. Für mich wäre eine noch kleinere Übersetzung besser gewesen. Sehr schönes Video. Ich selbst war für Aufnahmen zu kaputt!
super Leistung da kann man nur hoffen, dass man das mit 70 auch noch kann ! Ich würde dort mit der kleinsten Übersetzung 34/34 fahren, bin immerhin 58 da kann man es sich auch schon mal leichter machen -)
Hallo Edgar, habe mir deine Video angeschaut. Respekt! Ich will dieses Jahr im Juli das erste mal auf den Stelvio fahren. Hast du noch irgendwelche Tipps, die ich beachten sollte? Gibt es die Möglichkeit mit einem Transfer sich hoch bringen zu lassen? Meine Frau und die Kinder würden gerne oben auf mich warten :-) Sind aber mit dem Wohnmobil da. Damit kann man glaub ich nicht da hoch ne? LG, Lukas
Hallo Lukas. Nur das, was ich im Video auch gesagt habe. Versuche so lange wie möglich ruhig in der Fettverbrennung zu fahren, um Deine "Körner" zu schonen, nimm ein paar Gels mit und genügend zu trinken für 2,5 Stunden. Lass' Dich nicht von anderen, schnelleren Radfahrern provozieren, Dein ruhiges Tempo zu verlassen. Einige davon siehst Du später wieder, wie sie schieben, andere sind einfach stärker als Du, so isses halt. Mit einem Transfer habe ich mich noch nicht beschäftigt, dazu kann ich nichts sagen. Aber da dort oben viele Wanderer unterwegs sind, sollte es sowas wohl geben. Mal vor Ort in Prad anfragen. Wohnmobile sind meines Wissens nach hier aus guten Gründen nicht erlaubt. Viel Erfolg bei Deinen Vorbereitungen und bei der Fahrt hinauf. Man muss das einfach mal gemacht haben. Für die Abfahrt empfiehlt sich der enig befahrene Umbrai-Paß, der oben am Stilfser Joch abgeht. Bis zurück nach Prad sind es dann insgesamt etwas mehr als 60 wunderschöne Kilometer.
@@edgarkarbach385 "... nimm ein paar Gels mit und genügend zu trinken für 2,5 Stunden." Naja, Letzteres ist wohl etwas unglücklich formuliert, soll ich noch einen 5-Liter-Wasserkanister mitschleppen, oder was? Aus eigener Erfahrung (bin am 18. Juli den Pass mit meinem Cube-Crossbike hochgefahren) kann ich folgendes berichten: Eine Trinkwasserquelle gibt es nach ca. 9 km am Ortsausgang von Trafoi - Min. 04.38 im Video. Das war mir schon vorher, ebenfalls aus einem Video, bekannt. Die nächste Möglichkeit ist gegenüber des "Weissen Knotts" - Min. 06.32, und zu guter Letzt und auch bitter nötig die letzte Möglichkeit in der "Franzenshöhe", wo man zwar 30 Höhenmeter runter fahren muss, aber dafür seine Trinkflaschen für den Schlussanstieg befüllen kann. Also ich schwitzte ziemlich stark, und ohne ausreichend Trinkwasser wäre das garantiert schief gegangen. So aber, mit einigen Pausen zum Erholen und Fotografieren, habe ich den Anstieg problemlos geschafft, und oben auf 2.757 Metern waren es immer noch angenehme 19 Grad. Eine superschöne "Erfahrung" im wahrsten Sinne des Wortes ;-)
Absolut klasse ! Ich habe mir das für nächstes Jahr vorgenommen ... Vielleicht blöde Frage, aber gibt es Tipps wie man am besten runter fährt ? Stelle ich mir auch anstrengend vor. Und die Bremse glüht auf der langen Distanz ...
Gleichgültig wo Du runter fährst, aber Paßabfahrten sind immer ein gewisses Risiko und auch anstrengend, weil Du sehr präsent sein musst und viel Abstützarbeit auf dem Lenker leisten musst. Deshalb solltest Du dir vor allem oben erstmal genügend Zeit zur Erholung nehmen, damit Du bei einer 20-minütigen Abfahrt die Bremsen konzentriert und dosiert bedienen kannst und auch wieder ein Gefühl für den Popometer hast, wie gut die Reifen haften. Hast Du Felgenbremsen auf Alufelgen, solltest vor der Tour Felgenband einkleben, damit eine vom Bremsen erhitzte Felge den Schlauch nicht platzen lässt. Hast Du Felgenbremsen auf Carbonfelgen, nimm einen zusätzlichen Satz Bremsbeläge mit. Die könnten nämlich unten am Paß aufgebraucht sein, wenn nicht gar das Carbonmaterial delaminiert ist von der Bremshitze. Scheibenbremsen sind auch kein Freifahrtschein fürs Dauerbremsen, weil die sich dabei verziehen oder sogar schmelzen können. Überhitzte Bremsen vermeidest Du am ehesten, wenn Du die Bemsen nur wenig schleifen lässt, also Kurven hart aber kurz anbremsen und Bremsen dann wieder loslassen, damit sie nach der Kurve Zeit zum Abkühlen haben. Ich fahre wegen der Probleme mit Carbonfelgen und deren Bremsbelägen sowie den immer noch nicht standfesten Scheibenbremsen an Rennrädern deshalb immer noch Felgenbremsen mit Alufelgen - und ich fahre Pässe nur bei sicher trockenem Wetter. Denn bei Regen werden die sonst so guten Felgenbremsen zum echten Problem und der Reifenabrieb in den zum Teil von den PKWs glatt gefahrenen Kehren zur Schmierseife. Das macht dann wirklich keine Freude mehr. Good luck und viel Spaß - no risk no fun !
Ich fahre im Jahr ca. 5000 km, also im Schnitt nicht mehr als 100 km pro Woche. Im Winter weniger, weil ich dann zweimal, höchstens dreimal pro Woche auf Rolle trainiere, dabei kommen dann 50-75 km zusammen, und im Sommer mehr, dann werden es dafür 100-200 km pro Woche abhängig vom Wetter und der Zeit, die ich erübrigen kann. Aber das ganze Jahr über trainiere ich für die Pässe, in dem ich ab und zu an einer Steilstraße bei uns in der Stadt (10%, 2km lang) Kraftausdauer trainiere. Ich fahre diese Straße dann 4-7 Mal rauf und runter immer an oder leicht über meiner FTP-Schwelle. 6 x diese Steigung entspricht etwa der Hälfte des Stilfser Jochs. Mindestens einmal pro Monat fahre dort auch Maximal-Leistungs-Intervalle hoch, um VO2max zu trainieren. Das hat bisher gereicht, um nach mindestens einer Woche Aklimatisierungszeit an das heiße Wetter in Südtirol das Stilfser Joch zu schaffen, wenn man sich die Kräfte dort gut einteilt. Ich trete dann nicht mehr wie ca. 180 bis 200 Watt 2,5 Stunden lang, das heißt einen FTP von etwas über 200 Watt sollte man sich schon antrainiert haben, um dort rauf zu kommen.
Entweder sehr früh oder sehr spät starten (ich bin zB im Herbst mal um 7 Uhr abends nach Prad runtergefahren ohne einer Menschenseele zu begegnen) oder am Stilfserjocher Radtag ganz ohne Motorverkehr, dafür mit sehr vielen Radlkollegen fahren
@@arnouekermann2012 Das hängt sehr von Deinem Trainingszustand ab. Als Otto-Normal-Fahrer, der vielleicht eine FTP von etwas über 200 Watt hat, wäre eine Kompaktkurbel angebracht (50/34 Zähne) und hinten 28 oder besser noch 32 Zähne oder sogar mehr. Dann bleibt Deine Trittfrequenz für die Knie im gesunden Bereich >60 Hz und je schneller Du am Berg im kleinsten Gang treten kannst, desto weniger schnell ermüdet Deine Muskulatur.
Ein bisschen ist das auch eine Frage der Einstellung zu dem Verkehr um einen herum. Wenn man sich vorstellt, dass die Motorradfahrer und Sportwagenfahrer auch nur ihren Spaß haben wollen, den man selbst in bzw. auf so einem Gefährt ja auch hätte, ist man vielleicht etwas nachsichtiger und gelassener demgegenüber. Es lohnt sich in keinem Fall sich darüber zu ärgern oder aufzuregen, selbst wenn hier einige total verrückt unterwegs sind, weil man sich dadurch nur selbst den Spaß verdirbt. Der andere kriegt davon ja sowieso nichts mit, und man ist am Ende der Einzige, der sich geärgert hat :-)
super Leistung, danke für die tollen Eindrücke
KOMPLIMENT ! Bin selbst 4x diesen Traumpass gefahren ( zuletzt mit 60 und 95 Kilo....! ) , der bis auf das Mittelteil im Wald nicht einmal so schwer ist , kein Vergleich mit dem Timmelsjoch…. ! Aber er ist lang und geht auf 2760 Meter...!
Ein wichtiger Tip für alle Nachahmer : Sooo langsam wie möglich die ersten 3-4km , dann geht es gut - er ist ein Traumberg und jeder Radler sollte ihn gefahren sein ! Verbunden mit einer Abfahrt über den Pass Umbrail und kurz die Schweiz ergibts ein feine Runde !
Recht hast Du ! Habe später viele Rennradfahrer wieder getroffen, die mich vorher unten mit Speed überholt hatten, aber dann an der langen Steigung ihre Körner eher verpulvert hatten.
Das Timmelsjoch habe ich - von italienischer Seite hoch gefahren - als nicht so anstrengend wie das Stilfser Joch empfunden, weil die Steigung öfter wechselt und man sich auf den flacheren Passagen auch schon mal erholen kann.
Bin gestern mit dem Auto da hoch......aber wer da mit dem Fahrrad hoch fährt , ist wirklich ein König.Hut ab
Servus
Bin im September mit Rennrad rauf, absolut kein Problem da es nirgends Steil ist.
Durchgehend sanfte Steigung! Und ein König ist man deshalb noch lange nicht.
Das timmelsjoch ist da ein anderes Kaliber
Respekt, super Leistung!!! 🥇🏆🏵🚵🏻♂️
Respekt für die Leistung, und auch sehr schöne Bilder, schöne Strecke!
Bin letzte Woche mit 70 den Pass mit dem Rennrad gefahren. Für mich war es sehr anstrengend und die vielen Motorradfahrer und Autofahrer haben mich ziemlich genervt. Wichtig ist, dass man sich nicht unter Stress bringen lässt und ruhig sein eigenes Tempo fährt. Hatte als kleinste Übersetzung 36/28. Für mich wäre eine noch kleinere Übersetzung besser gewesen. Sehr schönes Video. Ich selbst war für Aufnahmen zu kaputt!
Großartige Leistung ! Ich hoffe, dass ich das mit 70 Jahren auch noch kann. Bleiben Sie gesund, fit sind Sie ja.
super Leistung da kann man nur hoffen, dass man das mit 70 auch noch kann ! Ich würde dort mit der kleinsten Übersetzung 34/34 fahren, bin immerhin 58 da kann man es sich auch schon mal leichter machen -)
Respekt, klasse Leistung und schöner Clip
Bedankt.
Sehr schön! Bin selber Südtiroler Biker und kenne die Strecke recht gut...
Da möchte ich auch mal wieder hoch,:] dann hätte ich auch gerne diese Temperaturen. Respekt!🙂
Das muss ich mir auch mal antun! Aber erst mal noch etwas trainieren :-D
Ok, ich werd das dann wohl auch erst mal mit nem Klapprad versuchen ;-)
Hallo Edgar, habe mir deine Video angeschaut. Respekt! Ich will dieses Jahr im Juli das erste mal auf den Stelvio fahren. Hast du noch irgendwelche Tipps, die ich beachten sollte? Gibt es die Möglichkeit mit einem Transfer sich hoch bringen zu lassen? Meine Frau und die Kinder würden gerne oben auf mich warten :-) Sind aber mit dem Wohnmobil da. Damit kann man glaub ich nicht da hoch ne? LG, Lukas
Hallo Lukas. Nur das, was ich im Video auch gesagt habe. Versuche so lange wie möglich ruhig in der Fettverbrennung zu fahren, um Deine "Körner" zu schonen, nimm ein paar Gels mit und genügend zu trinken für 2,5 Stunden. Lass' Dich nicht von anderen, schnelleren Radfahrern provozieren, Dein ruhiges Tempo zu verlassen. Einige davon siehst Du später wieder, wie sie schieben, andere sind einfach stärker als Du, so isses halt.
Mit einem Transfer habe ich mich noch nicht beschäftigt, dazu kann ich nichts sagen. Aber da dort oben viele Wanderer unterwegs sind, sollte es sowas wohl geben. Mal vor Ort in Prad anfragen. Wohnmobile sind meines Wissens nach hier aus guten Gründen nicht erlaubt.
Viel Erfolg bei Deinen Vorbereitungen und bei der Fahrt hinauf. Man muss das einfach mal gemacht haben. Für die Abfahrt empfiehlt sich der enig befahrene Umbrai-Paß, der oben am Stilfser Joch abgeht. Bis zurück nach Prad sind es dann insgesamt etwas mehr als 60 wunderschöne Kilometer.
@@edgarkarbach385 "... nimm ein paar Gels mit und genügend zu trinken für 2,5 Stunden." Naja, Letzteres ist wohl etwas unglücklich formuliert, soll ich noch einen 5-Liter-Wasserkanister mitschleppen, oder was? Aus eigener Erfahrung (bin am 18. Juli den Pass mit meinem Cube-Crossbike hochgefahren) kann ich folgendes berichten: Eine Trinkwasserquelle gibt es nach ca. 9 km am Ortsausgang von Trafoi - Min. 04.38 im Video. Das war mir schon vorher, ebenfalls aus einem Video, bekannt. Die nächste Möglichkeit ist gegenüber des "Weissen Knotts" - Min. 06.32, und zu guter Letzt und auch bitter nötig die letzte Möglichkeit in der "Franzenshöhe", wo man zwar 30 Höhenmeter runter fahren muss, aber dafür seine Trinkflaschen für den Schlussanstieg befüllen kann. Also ich schwitzte ziemlich stark, und ohne ausreichend Trinkwasser wäre das garantiert schief gegangen. So aber, mit einigen Pausen zum Erholen und Fotografieren, habe ich den Anstieg problemlos geschafft, und oben auf 2.757 Metern waren es immer noch angenehme 19 Grad. Eine superschöne "Erfahrung" im wahrsten Sinne des Wortes ;-)
Absolut klasse ! Ich habe mir das für nächstes Jahr vorgenommen ...
Vielleicht blöde Frage, aber gibt es Tipps wie man am besten runter fährt ? Stelle ich mir auch anstrengend vor. Und die Bremse glüht auf der langen Distanz ...
….am Besten über den Umbrail-Pass und manchmal ein paar Minuten stehen bleiben - kommt drauf an wie Du abfährst....!
Gleichgültig wo Du runter fährst, aber Paßabfahrten sind immer ein gewisses Risiko und auch anstrengend, weil Du sehr präsent sein musst und viel Abstützarbeit auf dem Lenker leisten musst. Deshalb solltest Du dir vor allem oben erstmal genügend Zeit zur Erholung nehmen, damit Du bei einer 20-minütigen Abfahrt die Bremsen konzentriert und dosiert bedienen kannst und auch wieder ein Gefühl für den Popometer hast, wie gut die Reifen haften.
Hast Du Felgenbremsen auf Alufelgen, solltest vor der Tour Felgenband einkleben, damit eine vom Bremsen erhitzte Felge den Schlauch nicht platzen lässt. Hast Du Felgenbremsen auf Carbonfelgen, nimm einen zusätzlichen Satz Bremsbeläge mit. Die könnten nämlich unten am Paß aufgebraucht sein, wenn nicht gar das Carbonmaterial delaminiert ist von der Bremshitze. Scheibenbremsen sind auch kein Freifahrtschein fürs Dauerbremsen, weil die sich dabei verziehen oder sogar schmelzen können.
Überhitzte Bremsen vermeidest Du am ehesten, wenn Du die Bemsen nur wenig schleifen lässt, also Kurven hart aber kurz anbremsen und Bremsen dann wieder loslassen, damit sie nach der Kurve Zeit zum Abkühlen haben.
Ich fahre wegen der Probleme mit Carbonfelgen und deren Bremsbelägen sowie den immer noch nicht standfesten Scheibenbremsen an Rennrädern deshalb immer noch Felgenbremsen mit Alufelgen - und ich fahre Pässe nur bei sicher trockenem Wetter. Denn bei Regen werden die sonst so guten Felgenbremsen zum echten Problem und der Reifenabrieb in den zum Teil von den PKWs glatt gefahrenen Kehren zur Schmierseife. Das macht dann wirklich keine Freude mehr.
Good luck und viel Spaß - no risk no fun !
Respekt!
Verrätst Du auch, wie Du Dich darauf vorbereitet hast? Also wieviel Jahres-km und Jahres-hm Du vor den Stelvio hattest?
Ich fahre im Jahr ca. 5000 km, also im Schnitt nicht mehr als 100 km pro Woche. Im Winter weniger, weil ich dann zweimal, höchstens dreimal pro Woche auf Rolle trainiere, dabei kommen dann 50-75 km zusammen, und im Sommer mehr, dann werden es dafür 100-200 km pro Woche abhängig vom Wetter und der Zeit, die ich erübrigen kann. Aber das ganze Jahr über trainiere ich für die Pässe, in dem ich ab und zu an einer Steilstraße bei uns in der Stadt (10%, 2km lang) Kraftausdauer trainiere. Ich fahre diese Straße dann 4-7 Mal rauf und runter immer an oder leicht über meiner FTP-Schwelle. 6 x diese Steigung entspricht etwa der Hälfte des Stilfser Jochs. Mindestens einmal pro Monat fahre dort auch Maximal-Leistungs-Intervalle hoch, um VO2max zu trainieren. Das hat bisher gereicht, um nach mindestens einer Woche Aklimatisierungszeit an das heiße Wetter in Südtirol das Stilfser Joch zu schaffen, wenn man sich die Kräfte dort gut einteilt. Ich trete dann nicht mehr wie ca. 180 bis 200 Watt 2,5 Stunden lang, das heißt einen FTP von etwas über 200 Watt sollte man sich schon antrainiert haben, um dort rauf zu kommen.
Bin in 3 Wochen wieder dort 😊
philipp volkemer Dazu wünsche ich dir schönes Wetter. Ich komme erst im Juli wieder nach Südtirol.
@@edgarkarbach385 Ist wie immer ein absolutes Highlight! Danke
...und jetzt gerade gefunden im Internett : www.radsport-news.com/freizeit/freizeitnews_120024.htm
War die letzten 40 Jahre 21 mal auf dem Stilfser Joch. Christian Haug Salem
Der Verkehr nervt unglaublich.
Entweder sehr früh oder sehr spät starten (ich bin zB im Herbst mal um 7 Uhr abends nach Prad runtergefahren ohne einer Menschenseele zu begegnen) oder am Stilfserjocher Radtag ganz ohne Motorverkehr, dafür mit sehr vielen Radlkollegen fahren
@@jamesgarner346 welche Übersetzung fährt man am Rad
@@arnouekermann2012 Das hängt sehr von Deinem Trainingszustand ab. Als Otto-Normal-Fahrer, der vielleicht eine FTP von etwas über 200 Watt hat, wäre eine Kompaktkurbel angebracht (50/34 Zähne) und hinten 28 oder besser noch 32 Zähne oder sogar mehr. Dann bleibt Deine Trittfrequenz für die Knie im gesunden Bereich >60 Hz und je schneller Du am Berg im kleinsten Gang treten kannst, desto weniger schnell ermüdet Deine Muskulatur.
Ein bisschen ist das auch eine Frage der Einstellung zu dem Verkehr um einen herum.
Wenn man sich vorstellt, dass die Motorradfahrer und Sportwagenfahrer auch nur ihren Spaß haben wollen, den man selbst in bzw. auf so einem Gefährt ja auch hätte, ist man vielleicht etwas nachsichtiger und gelassener demgegenüber.
Es lohnt sich in keinem Fall sich darüber zu ärgern oder aufzuregen, selbst wenn hier einige total verrückt unterwegs sind, weil man sich dadurch nur selbst den Spaß verdirbt. Der andere kriegt davon ja sowieso nichts mit, und man ist am Ende der Einzige, der sich geärgert hat :-)
@@edgarkarbach385 Für mich sind die Abgase einfach unerträglich!