Pflege zu Hause: Keine Hilfe von der Bundesregierung
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- Опубликовано: 25 дек 2022
- Millionen Menschen pflegen in Deutschland ihre Angehörigen zu Hause - oft 24 Stunden, sieben Tage die Woche. Es ist eine Arbeit, die ungesehen bleibt, den Pflegenden sämtliche Freizeit raubt und sie arm macht. Denn wer sich um seine pflegebedürftigen Angehörigen kümmert, wird dafür nicht entsprechend bezahlt. Im Koalitionsvertrag hat die Ampelkoalition viele Verbesserungen versprochen - etwa die überfällige Erhöhung des Pflegegeldes oder einen Lohnersatz. Doch davon wurde bisher kaum etwas umgesetzt.
Das Video gibt den Recherchestand von Anfang Dezember 2022 wieder.
MONITOR ist eine Produktion des WDR für die ARD.
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#monitor #pflegedeld #pflegekräfte
Viel öfter müssten diese schrecklichen Missstände öffentlich thematisiert werden!
@Edward Taylor Wir bleiben dran!
In guten wie in schlechten Zeiten. Respekt für alle, die auch in schlechten Zeiten dazu stehen.
@The Michel Danke fürs Feedback!
Ein täglicher Kampf um seine Liebsten zu versorgen und Ihnen beizustehen. All diese Menschen verdienen jeden Tag einen Pflegelohn und das ist so lange überflüssig!!!
@Tim Salabim Vielen Dank für Ihren Kommentar!
@@monitor_ard Danke Euch, für diese wichtige Reportage!!Solche Missstände müssen noch viel häufiger gesendet werden. Hier gehen Menschen zu Grunde, weil Sie was selbstverständliches machen.
@Tim Salabim Vielen Dank für Ihr Feedback!
Das habe ich auch hinter mir! Helfen bis man nicht mehr kann! Und es ist wirklich die Wahrheit, die Pflegeheime sind nur Gewinn orientiert ! Es ist Glückssache aus der nassen Windel zu kommen! Es ist einfach nur noch schlimm!!! Ich wünsche allen die gerade ihre Angehörigen pflegen, ganz viel Kraft!!!!!🫶
Vielen Dank für den Beitrag! Ich finde dem Thema Pflege wird viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Genau wie dem Thema Autismus und die Therapie und Pflege von autistischen Kindern. Meine Schwester kann ihren Beruf als Krankenpflegerin nicht mehr ausüben, obwohl man sie dringend bräuchte. Stattdessen ist sie jetzt die Pflegekraft meines Neffen. Er bekommt von nirgendwo! Unterstützung. Sie ist am Ende ihrer Kräfte. Das macht mich wahnsinnig traurig das mit ansehen zu müssen und man fühlt sich so ohnmächtig!
@Hi Li Vielen Dank für Ihr Feedback!
Mir fehlen die Worte.
💐 Danke für diesen Beitrag - bleibt zu hoffen, dass er von vielen gesehen wird und sich bald einiges ändert❣️ (Be)treffen wird es definitiv die meisten in Zukunft noch, dann sind es vermutlich so viele, dass es dann 'Systemrelevant' wird 😘
Wenn es systemrelevant geworden ist, dann wird vielleicht mal angefangen darüber nachzudenken.
So läuft es bei anderen Dingen auch.
Probleme aussitzen, bis sie sich von alleine erledigen.
@Andrea Jung Wir freuen uns, dass Ihnen der Beitrag gefallen hat! Vielen Dank fürs Zuschauen und Sie können diesen gerne teilen!
Auf die Straße gehen. Ich bin dabei.
Es ist systemrelevant.
Ohne die häusliche Pflege würde dieses ganze System zusammenbrechen.
Es ist noch schlimmer wie die Frage nach Aufmerksamkeit..die Politik ignoriert bewusst und nutzt die Liebe und Empathie pflegender Angehöriger um Milliarden einzusparen,auf Kosten und Gesundheit der pflegenden.
Zukünftige Altersarmut ist die Konsequenz dieser Ausbeutung.
Es ist einfach nur traurig und beschämend 🥺
Habe auch meine Oma gepflegt ,weiß wie es ist ,habe einen riesen Respekt davor 🥰
Ich, 38 Jahre alt, pflege meine 35 jährige Frau seit einem Jahr. (neurologisch erkrankt, Pflegegrad 4).
Wie es mit meinem und unserem Leben weitergehen soll weiß ich noch nicht.
Arbeiten ist für mich derzeit nicht möglich, meine Frau benötigt durchgehend eine Aufsicht. Die Tagespflegeeinrichtungen haben kaum freie Plätze, dazu kommt noch der Eigenanteil von 30€ am Tag.
Mein Respekt an alle die einen Angehörigen schon viele Jahre pflegen.
Ich hoffe, dass ich das auch durchhalte.
Und hoffentlich ohne komplett zu verarmen.
Es muss eine Lösung geben.
Bitte mal nach "Sozialrat " und " Paul hilft" googeln.
Tolle selbst betroffene RUclipsr.
Kein Geld verschenken. Höchste Pflegestufe erkämpfen.
Ganz liebe Grüße
bitte verlass sie nicht.. wie so viele partner es tun, wenn ihre partnerinnen erkranken
Ich wünsche viel Durchhaltevermögen und alles Gute
meine Schwester pflegt ihren Mann zuhause. Den pflegenden Angehörigen wird es noch durch den MDK / Pflegekasse schwer gemacht. Sie arbeitet aufgrund der Pflege auch „nur“ Teilzeit und muss sich dort noch rechtfertigen, daß sie nicht einspringen kann (Klinik) Beim Hausarzt geht das Betteln weiter, wenn sie ein paar Tage vorher die Medis holen will oder ein Rezept für Medizinprodukte braucht. Das zermürbende ist nicht die Pflege an sich, sondern das Rechtfertigen-müssen und Unverständnis.
@Ben Fischer Vielen Dank, dass Sie Ihre Erfahrungen hier mit uns teilen!
Spiegelt genau meine erfahrungen wieder, alles was über einen Schnupfen/Grippe hinausgeht überfordert unser Gesundsheitsystem vollkommen. Die Ämter haben ganze Abteilungen mit dem einzigen zu verfolgenden Ziel, alle zahlungen einzustellen sofern nur die geringste chance besteht damit durchkommen zu können.
Besonders Arme Menschen ohne Anwalt oder zu Kranke werden sogar direkt ins Visier genommen da sie sich nicht wehren können, das wird Eiskalt reinkalkuliert.
Ja, das kenne ich auch😩😩😩... Jedes mal beim Arzt noch zusätzlich in einem behandlungszimmer bis zu 20 Minuten auf ein Rezept warten... Ich kann da auch nicht einfach anrufen und eins bestellen... Jedesmal muss ich da hin und warten und rechtfertigen... Zum kotzen! Hab noch was anderes zutun.. Als ich dem Hausarzt das Original MD Gutachten gegeben habe zum einscannen, ging natürlich nicht direkt.... Nach 4 Tagen wollte ich das Original abholen... och, das haben wir geschreddert!!!! 😳😳😳... Ich fall echt noch vom Glauben ab...
@@andreadederichs2453 😯 geschreddert ?! ich glaub´s nicht, soviel Dum……….
@@benfischer8640 Ja... Ich hab gedacht ich Spinne!!! Ich brauchte das Original, damit ich direkt im Sanitätshaus die Pflegehilfsmittel abholen kann... Hatte sich dann natürlich erledigt und warte heute noch auf einige pflegehilfsmittel... Das nervt total...
Seit über drei Jahren pflege ich zusammen mit meinem Vater und dem Pflegedienst meine demente, bettlägerige Mutter. Das ist ein 24 Stunden-Job. Dann ist auch er krank geworden und nach einer Weile habe ich es nicht mehr geschafft, beide zu pflegen, da ich selbst schwer chronisch krank bin. Wir haben uns also für ein Heim entschieden. Dort waren sie zwei Monate und haben extrem abgebaut. Bei immens hohen Kosten wurde nicht einmal die Grundpflege geleistet. Am Ende bin ich jeden Tag hin, habe meine Ma versorgt und Essen hingebracht, weil es da ungenießbar war. Es hat zwei Monate niemand geschafft, das Essen für meine Ma zu pürieren oder auch nur annähernd die Pflege zu leisten, die wir von unserem ambulanten Pflegedienst gewohnt waren. Habe sie dann beide wieder da heraus geholt und konnte die Kündigung der Wohnung rückgängig machen. Nun bin ich wieder rund um die Uhr beschäftigt. Aber trotzdem war die Entscheidung richtig, denn diese Heime arbeiten nur gewinnorientiert- dort werden alte Leute bloß verwahrt. Schrecklich!
@Antux Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen hier mit uns teilen!
Da lege ich mal Veto ein: Meine 96jährige Schwiegermutter und meine 84jährige Tante leben in einem Pflegeheim. Die Kosten sind immens, im Monat zahlt man gut 3.200 drauf. Woher soll das Geld kommen? Aber die Versorgung ist bis auf weniges gut, Essen schmackhaft und die menschliche Ansprache auch gegeben. Was ich persönlich nicht verstehe, dass die Regierungen seit über 40 Jahren in diesem Bereich nichts machen und alles Geld woanders ausgeben. Vielen Dank, Bundesregierung
Respekt, aber wer kümmert sich um Ihre Eltern, falls Sie sich „kaputt“ pflegen? Mein herzkranker Vater und ich besuchen meine Mutter auch jeden Tag in ihrem Pflegeheim und sorgen z.B. dafür, dass sie genug zu Trinken bekommt. Das Heim Ist nicht ideal, aber ein Kompromiss, mit dem wir alle (besser) leben können, weil uns so mehr Zeit zur Erholung und für eigene Bedürfnisse bleibt. Zu Hause waren wir mit der 24/7-Pflege völlig überfordert.
@@HeiFilm Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der die unproduktiven Menschen nur Balllast sind. Das gilt übrigens auch für Kinder. Aus den Alten kann man am Ende noch ihr lebenslang Erspartes herauspressen. Weil unser Gesundheitssystem privatisiert wurde und mit " Gesundheit" und " Pflege", im eigentlichen Sinne, nichts mehr zu tun hat. Deutschland hat sich selbst in diese desolate Situation gebracht. In vielen anderen europäischen Ländern ist es signifikant besser. Die Verantwortung für Leib und Leben privaten, gewinnorientierten Firmen in die Hand zu geben, war der Todesstoß für unser Gesundheitssystem. Nun will niemand mehr in der Pflege arbeiten und auch die Ärzte wandern überarbeitet ab. Es ist ein Trauerspiel. Leider wird die Schuld dafür nicht bei den Verantwortlichen gesucht.
@@HeiFilm na holl die waldfee, das Geld haben ca. 20% der deutschen Bevölkerung zur verfügung, die anderen 80% werden also verwahranstalten akzeptieren müssen.
Menschenrechte = Gibt es nur für Geld #Realität.
Dennoch gut das sie das haben und es bei ihnen geht, das sollte auch so sein, nur halt für alle.
Spagat hoch drei!!!! ... Pflege seit 2 Monaten meine Schwiegermutter mit Pflegegrad 5/ Meine Mutter hat leider nur den Pflegegrad 1 erreicht!!! Sie kann so gut wie nichts mehr selbstständig machen, anscheinend ist sie zu fit im Kopf! 😤😤😤 Ich könnte schreien... Erster Satz in dem Gutachten meiner Mutter:
Frau ..... empfing mich komplett angezogen und sitzend in ihrem Stuhl!!! 😳😳😳... Soll Sie sie etwa Nackt und von oben bis unten beschissen und eingenässt auf dem Fußboden empfangen oder was??????? 😡😡😡
Da fehlen einem echt die Worte!!!
.... Ich bin selbstständig als med. Fußpflege.... mein Mann ist Beamter 70%freie Heilfürsorge/30%Privat... Also kein Firmen Arbeiter wo die Frau mit Krankenversichert ist! Mein Problem ist, da ich selbstständig bin, geht die Krankenkasse davon aus dass ich mehr als 30 Stunden die Woche arbeite... zahlt also weder Arbeitslosen noch Renten Beiträge! Ich arbeite aber keine 30 Stunden die Woche, sonst wäre ich nicht in der Lage mich um meine Schwiegermutter/Mutter zu kümmern. Müsste aber laut Pflegekasse mindestens 15 Stunden die Woche arbeiten! Wie schizophren ist das denn bitte? ! Habe schon überlegt mein kleingewerbe abzumelden... Ach neee! Geht ja nicht! Kann mich auch nicht arbeitslos melden, da ich wegen meiner Schwiegermutter/Mutter nicht vermittelbar bin... Also müsste ich Hartz4 beantragen... Ach neee!! Geht ja auch nicht, dafür verdient mein Mann zu viel und ich müsste meine letzten 3 Kontoauszüge vorlegen (das geht die einen sch........ an was ich auf meinem Konto hab) .... Wer zahlt meine 400€ Krankenkasse???? Ich!!!! Alles zum kotzen ey!!! Ich möchte ja keinen Lohn, aber zumindest das ich Krankenversichert werde!!! Mir wird echt Angst und bange, ob wir überhaupt noch Pflege erhalten!!! Für Jede entwickelte app werden unter Umständen Millionen von Euros bezahlt.... und alles was Menschen betrifft mit Füßen getreten! Traurig traurig😔😔😔
Ach! Hatte vergessen zu erwähnen das wir genau 2 Wochen einen Pflegedienst hatten.... Konnte verstehn das Sie nicht punktgenau kommen können... Aaaaber über 2 Stunden verspäten, geht garnicht... Die Chefin war topp... Die Pfleger waren zwar sehr nett aber es wurde noch nichtmal die Grundpflege erledigt.... Der letzte Morgen... 2 Minuten war die Pflegerin da😳... Einmal durch die Haare gekämmt, einmal durchs Gesicht gewaschen... Fertig! 😤😤😤... Das soll sich Grundpflege nennen!? Es wurden nie die Zähne geputzt... Der Körper weder gewaschen noch eingecremt!!!! Ich fragte mich was die mit der Kasse dann abrechnen🤔🤔🤔... Kasse angerufen... Antwort: Das kann ich Ihnen nicht sagen, wir zahlen nur! 😳... Ich: Whaaaat!? Es kann doch nicht sein, dass die irgendwas berechnen können, was überhaupt nicht stimmt. Pflegedienst rechnet über ein Portal ab... Dann hab ich dort angerufen, keine Auskunft an Privatpersonen🤮🤮🤮... Na herzlichen Glückwunsch... Wo und was an Kohle wird denn da verpulvert?????
Spiegelt genau meine erfahrungen wieder, alles was über einen Schnupfen/Grippe hinausgeht überfordert unser Gesundsheitsystem vollkommen. Die Ämter haben ganze Abteilungen mit dem einzigen zu verfolgenden Ziel, alle zahlungen einzustellen sofern nur die geringste chance besteht damit durchkommen zu können.
Besonders Arme Menschen ohne Anwalt oder zu Kranke werden sogar direkt ins Visier genommen da sie sich nicht wehren können, das wird Eiskalt reinkalkuliert.
Danke für den ausführlichen Beitrag.
Ohne worte, ihr macht das richtig aus Liebe den Menschen pflegen. Und der Staat schaut zu, und macht nix. Dankeschön Staat. :-(
@Hasenfuss Meerschweinchen Danke für Ihre Anteilnahme!
Das ist keine Liebe, das ist nur falsches Pflichtbewusstsein.
@@a.birdie_7838 woher sollen sie das wissen?? Haben sie schon Mal einen alten Menschen gepflegt? Ich habe es aus liebe getan, auch wenn ich nicht alle Arbeiten gerne gemacht habe, so habe ich es aus Liebe getan
@@sandraharing8241 das ist keine Liebe. Period.
@@a.birdie_7838 komisch, dass Sie wissen können, wie meine Gefühle sind!!!
Oder was mich bewegt hat, Dinge zu tun, die keine leichte Aufgabe sind!!
Hat hier wirklich jemand geglaubt, dass der Lauterbecher sich darum kümmert???? Für seine Profilneurose ist das nicht sensationell genug.
Ich wünsche allen viel Kraft und Mut ihre Liebsten zu umsorgen und nicht dabei selbst zu resignieren.
Ja von einem Gesundheitsminister, der nur durch sein Talk-Show-Hopping ins Amt gekommen ist, kann man einfach nichts erwarten.
Nicht alle Pflegebedürftigen sind pflegeleicht.Der Job ist nicht nur zeitraubend, auch nervenraubend .Die eigenen Bedürfnisse bleiben auf der Strecke .Und somit entsteht Unzufriedenheit, Traurigkeit, Depression. Eine Frage der Zeit, wann die Pflegeperson selbst Pflege benötigt .Geld ist da, es wird nur falsch verteilt.
Es ist aber kein Job. Das Wort an sich ist schon irreführend.
achso, 24/7 zu arbeiten nennen sie dann?
@@Doroalias247 vermutlich eine selbstverstaendlichkeit
Der Staat hat fuer alles Geld, nur nicht fuer das wesentlich nicht. Der Staat sollte so oder so viel schlanker werdern. Vorallem in der Verwaltung, nicht nur in Berlin, auch auf in den Bundeslaenden und Staedten. Dann hat es mehr als genug Geld.
Und was macht Frau dann nach der Pflege, nachdem Frau 10 oder 20 Jahre aus dem Beruf war? Meine Arbeit, mich und meine Sozialkontakte völlig für die Pflege meiner Mutter aufzugeben, war für mich nie eine Option. Das hätte meine Mutter auch nie gewollt. Meine Mutter lebt mittlerweile im Heim, mein Vater und ich besuchen sie (abwechselnd) täglich. Somit habe ich/ haben wir auch noch ein Leben neben der Pflege. (Habe auch noch eine eigene kleine Familie, die mich braucht). Mit einer höheren Entlohnung häuslicher Pflege würde sich nicht viel am Grundproblem (Überforderung und gesellschaftliche Isolation der Pflegenden ) ändern.
Es darf von den Regierungen und zuständigen nicht der Eindruck erweckt werden, dass für alles und jeden Geld da ist, nur nicht für die Bürgerinnen des eigenen Landes! Viele pflegende Angehörige brechen sofort in Tränen aus wenn man sie auf die Pflege anspricht. Das ist einfach nur traurig 😥
Ich hoffe dass ich rechtzeitig sterbe, um das nicht erleben zu müssen
Habe durch die Pflege meiner Mutter und Kinder Erziehung meine Arbeit verloren und nie mehr Fuß gefasst, habe 20 bis zur Rente 4 Jops gehabt, mies bezahlt und miese Rente, wenn Männer pflegen müssten wäre es bestimmt top geregelt das ganze, alle soziale Berufe werden immer noch hauptsächlich von Frauen ausgeführt.
@Heidrun Rampf Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Männer Pflegen auch für kein weiteren Erwerb tut nicht so Frauen ihr seit nicht das einzige geschlecht..
@@Jakkaribik1 Rede keinen Unsinn. So kann nur einer antworten der das nicht durchgemacht hat.
@@heidrunrampf7154 Du bist Jops
Sehr guter Beitrag, hoffentlich erreicht dieser auch die richtigen. Wir gehen nicht auf die Straße, weil wir niemanden haben, der auf die Angehörigen aufpasst. Denn wie seid langem bekannt, herrscht immer noch Personal Mangel
7:53 Das hat mich umgehauen. Das macht fassungslos.
Ich pflege jetzt seit drei Jahren meinen Vater, der Pflegestufe 3 hat. Durch Polyneuropathie kann er schlecht alleine laufen, d.h. ich muß ihm helfen beim Aufstehen und - je nach Tagesform - auf beim Gehen führen. Weitere Vorerkrankungen waren Apoplex und (dadurch ausgelöst) Epilepsie (die jetzt unter Kontrolle ist). Ende 2020 hat er zum ersten Mal ein Delir erlitten, das seitdem auch einige Male wiederaufgetreten ist (und behandelt wurde).
Ich selbst habe seit 30 Jahren Nierenerkrankungen (Verwachsungen der Nierengefäße, eine Wanderniere, Glomerulosklerose), habe auch einen Schwerbehindertenausweis. Drei Nierenkoliken pro Tag muß ich für meine Krankheit einrechnen.
Nebenher arbeiten oder ein zweites Studium (was eigentlich mein Wunsch war, um mehr Möglichkeiten zu haben) zu machen, ist nicht möglich. Die Pflege ist an einigen Tagen ein 24-Stunden-Job. Das Pflegegeld beträgt 545 € im Monat, das würde einen Stundenlohn von ca. 0,73 Euro ausmachen.
Die emotionale und physische Belastung ist enorm; häufig wird auch vergessen, daß "alltägliche" Dinge wie Kochen, Abwasch, Wäsche waschen und aufhängen auch von pflegenden Angehörigen gemacht werden, ebenso wie das Organisatorische (Essen bestellen, Rechnungen überweisen, Arzttermine ausmachen, Fahrten organisieren (und sich danach mit der PKV anlegen, weil sie die Fahrten trotz immenser Beitragszahlungen nicht übernehmen wollen), Arztrechnungen usw. bei PKV und Beihilfe einreichen (mein Vater war Oberstudienrat)). Dazu kommen dann noch Dinge wie die Steuererklärung (für meinen Vater) oder Dinge wie z.B. dieses Jahr Zensus (angeschrieben wurde mein Vater, die Bögen ausgefüllt habe ich).
Feierabend, Wochenenden, Ferien gibt es nicht.
Ich bin es bereits von meiner Behinderung gewöhnt, daß der Staat keine gute Hilfe, kein "Verbündeter" ist; das ist er ebensowenig für pflegende Angehörige. Der Staat, die Politik nutzt die Liebe der Pflegenden aus, obwohl er buchstäblich zusammenbrechen würde, wenn die pflegenden Angehörigen wegfallen würden. Aber die Gelder werden woanders ausgegeben.
Ja genau so geht es mir auch finanziell körperlich am Ende
@Elke Schenk Das tut uns sehr leid. Wir wünschen Ihnen alles Gute!
So Traurig wie viele Menschen in Deutschland derzeit Leiden müssen …. Dank der Ampel „Politik“👀🤯
Nein, das ist seit 40 Jahren schon so und hat mit der jetzigen Regierung nichts zu tun. Jede regierung versprach es zu ändern, aber keiner hat was getan. Nur schöne Worte ohne Inhalt.
Leider hat dies nicht die Ampel fabriziert,es war Spahn. Und nun Herr Lauterbach.
Seit 1998 hat weder SPD, Die Grünen noch CDU / CSU und besonders nicht die FDP was intelligentes hervorgebracht, weil sie alle im Bundestag einfach nur noch Flickschuster buchstäblich gesagt sind.
Das Gesundheitwesen ist total unmenschlich und sehr marode besonders in der katholischen Krankenhäuser, leider.
Ich bin 75 habe richtige Angst will nicht das meine Kinder leiden sie sollen ihr eigenes Leben Leben.
oh es geht um mich und meine mom....
Traurig das alles hier zutrifft, was ein Armutszeugnis.... Aber man liebt und tut halt
Danke für diesen Beitrag, eins zu eins die Situation meiner mom und mir, wir pflegen seid jahren ihren Vater...
@Just_for_fun Vielen Dank fürs Zuschauen! Wir wünschen Ihnen alles Gute!
@@monitor_ard immer und immer wieder gerne
Ich habe meinen Vater gepflegt 24h mit meiner Mutti.
Ich habe die Pflegezeit von 6 Monaten genutzt. Dafür bekam ich nocht einen Cent. Ich hätte einen Kredit aufnehmen können , den hätte ich in kürzester Zeit zurückzahlen müssen. Ich musste mich selber krankenversichern, da ich mich nicht familienversichern konnte. Bis heute kämpfe ich mit der Pflegekasse, dass wenigstens ein Teil von ihr getragen wird.
Es ist traurig und voller Unverständnis uns pflegenden Angehörige so eine enorme Nichtwertschätzung zuteil wird.
@Hanka demski Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen hier mit uns teilen!
Und wenn sie unter 60 sind, gibt es auch noch Ärger mit der Arge.
Leider mein Job dorthin zu gehen, und meistens nicht helfen zu können
Gibt schon ewig andere Konzepte auch die Finanzierung anders zu gestalten, aber es passiert nichts
Ebenfalls danke für den Beitrag. Das sind die Themen, die eine Gesellschaft jeden Tag umtreiben sollten, nicht künstlich gesetzte identitätspolitische Erregerthemen von konservativen Menschenfeinden, mit denen sich leicht lenkbare Leute, denen es zu gut geht, ablenken lassen.
Warum sollte mich das mehr interessieren als Gender-Themen?
@@legov64 Da sich seit Jahren jeder noch so schäbige Rassist und Faschist als konservativ verharmlost, ohne dass "echte" Konservative sich davon distanzieren, als würden sie nur aussprechen, was sie denken, bleibt einem nichts anderes übrig, als sie als einerlei zu betrachten. Selbst schuld.
@@MiKa-ki1pd Warum Ethik wichtiger ist als deine Scheißidentität? Fragst du auch, warum dich der Ast, auf dem du hockst, interessieren sollte, während du an ihm sägst?
@@legov64 Der verbindet konservative Politik (CDU/CSU/etc) mit der sogenannten Identitätspolitik, die diese Politik ablehnen, jedoch die katastrophalen Zustande in der Pflege und Co verursacht haben. Der verdreht (und verkürzt) so einiges 😅
@@Phantomselbst Geht's dir um Ethik oder Eigennutz, setzt du dich allgemein für Frauen ein, die in sozialen Berufen schlecht bezahlt werden oder nur für die, die dir später nutzen?
Lohngerechtigkeit ist ein Thema der gendergerechten Politik, du solltest mehr lesen statt hier zu haten und Leute zu beleidigen
Wichtig ist’s das Geld für ,,fremde,, auszugeben statt für die eigene Familie
Ich pflege Jahrzehnte und kann Ihnen versichern,Frau Christoffel, dass in all der Zeit nicht mehr oder weniger Geld für die Versorgung zuhause gepflegter Pflegebedürftigen zur Verfügung stand,ob nun "Fremde"(?) hier sind oder nicht.
Es ist nicht zielführend die Schuld irgend einer Bevölkerungsgruppe zuzuschieben,denn alleine die Politik hat Schuld,allerdings bereits Jahre lang, wie der Bericht dokumentiert.
Ich kann Ihnen ebenfalls versichern dass es Spahn war,der die Erhöhung des Pflegegeldes,die im Koalisationsvertrag festgeschrieben ist,gestoppt hat...Ausrede:Corona.
Schlimmer noch,Spahn wollte die Heime und ambulante Pflege auf Kosten der zuhause gepflegten Pflegebedürftigen stärken,mehr Budget für stationäre Versorgung,weniger Budget für häusliche Pflege. Zum Glück kam da der Aufschrei,zumal es SEIN Alleingang war. Ein schlauer Plan von ihm...er hat gleich verstanden wer die "leichtesten Opfer" für die Finanzierung seiner neuen Pflegereform sind.
Dieses Thema ist zu sensibel und existenziell für Millionen Menschen um es mit Polemik abzutun. Alles ist klar benannt,und für den interessierten Teil der Gesellschaft schon Jahre vollumfänglich bekannt.
Das Wort "Fremde" im Zusammenhang mit häuslicher Pflege passt für mich lediglich zu dem weiteren Ausbeutungsmodell "osteuropäische 24h Pflegekraft". Alle weiteren Interpretationen von Schuldzuweisung schmälern tatsächlich die Wichtigkeit dieses Themas,und der unsäglichen Not eines millionengroßen Teils unserer Gesellschaft.
Als Betroffene von zukünftiger Altersarmut wegen Liebe und Fürsorge für meinen pflegebedürftigen Vater weiß ich ganz genau von was die Frauen im Bericht reden,und weshalb sie verzweifelt sind. Also lasst uns alle diesem Thema,und den pflegenden Angehörigen,die Würde,die gerecht ist..und lasst uns dieses andere Thema "Geld für Fremde" dort anbringen,wo es hingehört.Jedenfalls nicht hier. Denn damit wird die Relevanz genommen,ein unsäglicher Schlag ins Gesicht jeder/s pflegenden Angehörigen mit ihren zuhause gepflegten Pflegebedürftigen.
Pflege meinen Schwerbehinderten Sohn seit 20 Jahren. Arbeiten gehen konnte ich deshalb nie. 70 Stunden die Woche Pflege. Er hat zwar nur PG2 aber er ist zu 100 Prozent Erwerbsgemindert und braucht einen gesetzlichen Betreuer. Schwerbehindertenausweis 100 GBH. Was ein Witz ist die Berechnung vom Pflegegrad. Mein Sohn hat eigentlich 15 Punkte mehr, die stehen auch so im Pflegebericht, die werden aber wieder abgezogen da nur im Modul 2 oder 3 die Höhre Punktzahl gerechnet wird. Die anderen Punkte fallen unter den Tisch. Und das sind alles Punkte im Sozialen Bereich. Anfang Corona war die Schule von April bis August zu. Dann nur alle 2 Wochen. Dazu hat mein Sohn seitdem Panikattacken, ist nichts mehr vor anderen Leuten und geht nicht mehr auf die Toilette. Allein dafür gehen Stunden am Tag drauf. Nur weil jemand es vielleicht körperlich kann macht es ja nicht einfacher. In ein Wohnheim geht so gar nicht im Moment vor allem wenn man bedenkt das es fast nichts gibt mit einer 24 Stunden Betreung! Und dann wird noch nicht mal anerkannt was man macht!
Das tut mir so leid bei Minute 8. Was fällt einem ein sowas zu sagen. Man merkt wie sie sich selbst kaputt macht.
@Maio955 Vielen Dank für Ihren Kommentar!
7:52 ich kenne das...😢😢
...wie wenn Pflege keine Arbeit wäre!
Menschen, die so blöd fragen, haben null Ahnung!
Gute Weihnachten und ein glückliches Neujahr 2023! 🙏🎅🎅🎄
@Алексей Невидомов Vielen Dank, das wünschen wir Ihnen auch! :)
@@monitor_ard Einen guten Start ins neue Jahr 2023 für Sie und alle anderen!
@Алексей Невидомов Vielen Dank für Ihren Kommentar!
@@monitor_ard Ich wünsche Ihnen einen guten Start im neuen Jahr 2023!
Hallo,habe gerade diesen Beitrag gesehen.Echt arm das der Staat uns hängen lässt .Ich habe bis 2020 beide Eltern gepflegt und das 16 Jahre lang rund um die Uhr.Meine Gesundheit hab ich hinten angestellt und jetzt bin ich so krank kriege eine kleine EU Rente und habe Pflegegrad 3 mit 56Jahren.Ich merke jetzt selber wie man allein gelassen wird
Kann man denn von einer ReGIERung etwas anderes erwarten, die hauptsächlich auf die eigene Vorteilsname aus ist?
Das Klientel mit den besten Spendenaufkommen bekommt die Wünsche erfüllt, damit die Profite sprudeln ;-)
Der "Pflegende Angehörige e. V." hat eine Petition gestartet, die eine Erhöhung des Pflegegeldes fordert und noch Unterschriften braucht.
Ich pflege meine hochbetagte Mutter und meinen kranken Sohn.
Für Januar hat uns der Pflegedienst die Leistung der haushaltnahen Tätigkeiten gekündigt. Kein Personal und ich finde auch keinen Ersatz.
Kraft und Zeit. Denn wir pflegende oft zu Hause mit gespert, weil es nicht genug Pflegekraft gibt um uns für eine Stunde zu ersetzen. Wir haben keine Zeit für sich selber. 24 Stunden am Tag pflegen wir unseren Pflegebedürftigenund dürfen mal nicht eine einzige Nacht durchzuschlafen.
Respekt vor diesen läuten
@Henning Grosse Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Man darf bei den nächsten Wahlen das Kreuzchen nicht bei den Gleichen machen. Es gibt auch neue Parteien mit guten Programmen. Nicht rechts und nicht links. Nur so ändert sich etwas.
Geteilt!
Sehr traurig 😢
Frauen, warum tut ihr euch das bis zur Selbstaufgabe an? Ich wollte nicht, dass sich mein Kind für mich derart aufopfern müsste. Eine Heimunterbringung ist nicht gleichbedeutend mit Abschiebung. Man kann sich dann trotzdem kümmern, aber man muss dies eben nicht zum Preis der völligen Selbstaufgabe und sozialen Isolation tun.
@tweetenoe Angela Dismar sagt, da ihre Mutter sich gar nicht mehr selbst versorgen kann, wäre sie im Heim nicht gut aufgehoben. Beide möchten ihre Angehörigen auch gerne zu Hause pflegen, sie wollen das nur nicht kostenlos tun und dabei verarmen.
Du es gibt genug Menschen denen es im Heim schlechter geht. Rede nicht von der Pflege aber besonders geistig Behinderte sind da sehr speziell mit anfassen, Aggressivem Verhalten usw. Und es gibt nicht genug Plätze. Bei uns wurden das erstemal seit 1984 Häuser gebaut 24 Plätze, 250 Bewerber. Und von denen sind alle 30 Jahre oder älter. Mein Sohn zb ist seit Corona nicht mehr vor anderen Leuten usw. Daheim ja. Im Heim sagen sie, sie können ihn ja nicht zwingen er hat ja ein Recht auf Selbstbestimmung usw. Und ehrlich wenn es den Kindern im Heim schlechter geht als Zuhause macht das ja auch keinen Sinn!
@@sanneisa ich verstehe Ihre Argumente. Ich bezog mich aber nicht auf die Pflege von behinderten (erwachsenen) Kindern, sondern wie hier in der Dokumentation, auf die von alten und pflegebedürftigen Erwachsenen, die ihr Leben schon hinter sich haben. Ich habe selbst meine Mutter gepflegt, aber mittlerweile lebt diese in einem Heim und wird regelmäßig von mir und meinem Vater besucht, weil uns die 24/7 Pflege auf Dauer kaputt gemacht hätte. Ich halte ein Heim auch nicht für eine Ideallösung, aber für einen Kompromiss, bei dem die Grenzen/Bedürfnisse a l l e r Familienmitglieder berücksichtigt werden. Dass es wenig Heimplätze gibt, ist eine Tatsche. Andererseits pflegen aber auch viele Frauen bereitwillig bis zur völligen Selbstaufgabe, weil man es (die Gesellschaft und sie selbst) so von ihnen erwartet. Würden die Frauen „in Streik treten“, müsste die Politik umdenken. Bestrebungen, die häuslich Pflegenden finanziell besser zu stellen, finde ich lobenswert, aber keine Lösung für das Grundproblem.
@@monitor_ard Meine demente Mutter kann sich auch nicht mehr selbst versorgen, dennoch lebt sie nun seit drei Jahren in einem Pflegeheim, weil mein Vater und ich an den Rand unserer Kräfte kamen. Wir kümmern uns trotzdem täglich um sie, aber eben nicht mehr 24/7. Man muss auch ein bisschen auf sich selbst und seine eigenen Grenzen und Bedürfnisse achten und einen Kompromiss finden, mit dem alle leben können. Auch ein Pflegelohn kann nicht Sozialkontakte und Erholungsmöglichkeiten ersetzen. Und man weiß auch nicht, ob es dem dementen Angehörigen wirklich recht ist, dass das Kind sein eigenes Leben aufgibt. Meine Mutter war es nicht recht und ich bin froh, dass sie dies noch zu ihren „klaren Zeiten“ klargestellt hatte.
Weil der Heimplatz nicht mehr bezahlbar ist. Deswegen zieht Frau meistens die Karte
2:59 Zuzahlungsbefreiung?
Leider ist eine "Zuzahlungsbefreiung" nicht wirklich das, was der Name erstmal vermuten lässt...
Wenn Menschen krank und alt werden, benötigen sie viele Heilmittel, die zwar unabdingbar, aber nicht ( mehr) verschreibungspflichtig sind, wie z. B. Verbandsmittel, Proteindrinks usw. Das muss man selber bezahlen
hat mich selbst alles gekostet.. alles.. jeden.. und verarmt wird man einsam. beschweren darf man sich aber nicht, sonst ist man die selbstsucht in person.
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Pfleger und Pflegerinnen! Es gibt nur 2 Geschlechter.
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Wie kann die Bundesregierung hier so versagen?
Kinderkrankengeldtage wurden erhöht...was auch sein Gutes hat... früher war das immer ein Kampf....nur ein Beispiel... weshalb wird hier nichts unternommen??...Liebe Verantwortliche... helft da wo Hilfe dringend benötigt wird... teilt das was da ist gerechter auf!!!
Pflegegelderhöhung, das wäre es mal. Aber nicht nur mal einen Hunderter. Ich habe auch schon Angehörige gepflegt. Ich weiß wovon ich spreche. Wenn all die Menschen, die pflegen, ihre Lieben ins Heim stecken und Grundsicherung für sie beantragen würden, um die Kosten zu decken, wäre das Gesundheitssystem binnen kürzester Zeit zusammengebrochen. Aber es gibt Altersheime, die sind so schlimm, das man wirklich lieber zu Hause pflegt. Mit der Kinderbetreung ist es übrigens nicht besser.
Über die Pflegehelfer im heimischen Umfeld wird nicht geredet. Das Pflegegeld wurde seitens der Regierung seit Jahren nicht erhöht. Die Leute haben leider keine Lobby.
@OttoSchmidt Wie könnte man eine Lobby für pflegende Privatpersonen einführen?
Es gibt doch einen hervorragenden Gesundheitsminister
الشيخوخة لا بد منها
Von Frauen erwartet man (bzw. erwarten viele Frauen wohl selbst), dass sie sich völlig aufopfern. Was nützt ein erhöhtes Pflegegeld, wenn häusliche Pflege eben nicht nur Armut, sondern oft auch Überforderung, Selbstaufgabe und soziale Isolation bedeutet? Wir haben uns für einen Kompromiss entschieden. Meine schwerst pflegededürftige Mutter lebt im Pflegeheim, wird aber täglich von uns besucht. Meiner Mutter wäre es auch nicht recht gewesen, wenn wir uns selbst aufopfern würden.
@tweetenoe Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Hauptsache das Bürgergeld muss angepasst werden.Personen die diesen Alltag erledigen werden vergessen ,ihren eigen Job auf gebrn um zu pflegen.Meine Schwiegermutter ging es auch so.Im Heim sehr hohe kosten .Für die gleiche arbeit zu Hause bekommt man fast nichts .Sein eigenes Leben muß man aber aufgeben wenn man selber Pflegt.
@@christinebeyer3012 Vielen Dank für Ihren Kommentar.
Ich pflege meinen frühkindlich-autistischen Bruder, bin selbst Autist und habe nachdem meine Mutter gestorben ist um seine Betreuung gekämpft und danach meinen Job aufgegeben um für ihn da zu sein. Dadurch muss ich zwar mit ihm von Grundsicherung und Pflegegeld leben aber ich würde es immer wieder machen. Wir reden in unserem Land immer von Inklusion aber machen dann genau das Gegenteil und schieben unsere Liebsten in Pflegeheime und Werkstätten ab.
Habe erst letztens mit einer Asiatin von den Philippinen geredet und sie gefragt wie man dort glaubt wie wir mit Behinderten Menschen umgehen.
Die Antwort war: "Wir glauben das behinderte Menschen ab dem 18. Lebensjahr die Familie verlassen müssen in Deutschland und in großen Fabriken zwangsarbeiten müssen"
Man brauch sich irgendwann einfach nicht mehr zu wundern.... Viele schieben halt ihre Liebsten auch ab weil es gesellschaftlich nicht anerkannt ist. Auch weil es keine Bezahlung gibt. Ich muss mich z.B. vor deutschsprachigen Frauen immer wieder für meine Entscheidung rechtfertigen, wieso ich mittlerweile dann lieber in den Nachbarländern date, wo man wenigstens noch vernünftig angesehen ist, nicht wie in Deutschland....
@Main Account Vielen Dank für Ihren Kommentar!
Ich habe großen Respekt davor, dass Sie Ihren Bruder pflegen. Mein Neffe ist auch frühkindlicher Autist und meine Schwester pflegt ihn. Sie erhält keinerlei Unterstützung. Es gibt keine Pflegedienste, die sich mit Autismus auskennen und ihr mal die Last abnehmen könnten für einige Stunden am Tag. Es ist wirklich eine Farce!! Das muss mehr in den Fokus der Öffentlichkeit rücken!
@Hi Li Danke, dass Sie Ihre Erfahrungen hier mit uns teilen!
Der Herr der sich ab 07:32 als Fachmann und Professor geriert sollte sofort seinen Lehrauftrag niederlegen und als Pfleger zwangsverpflichtet werden.
Pflege kann schön sein, wenn einem nicht Steine in den Weg gelegt würden. Alles wäre ganz leicht gewesen! Aber, wenn es um alte Menschen geht, da passiert ganz Schreckliches!
Ach, warum hat der Herr Lauterbach das 2017 schon erwähnt und jetzt als Gesundheitsminister nicht umgesetzt und der Talkshowmaster verweigert ein Interview. Tja, warum nur?
Weil er daran NICHT INTERESSIERT IST!
Alles ungerecht und eine Kampf
Wer zuhause pflegt hat leider keinen Traktor mit dem man alles blockieren könnte.
Bitte hört auf eure Berichte über Pflege nur auf die Pflege von Alten zu beschränken. So traurig das ist, aber die Pflege von alten Angehörigen ist endlich. Wer ein zu pflegendes Kind hat, der opfert den Rest seines Lebens und wird genauso allein gelassen.
Kein Grund zu Arbeiten wenn staat anderen helfen müsste die am meisten es Brauchen.. Diskutieren muss nicht sein... Einfach 500€ mehr HilfsGeld geben EU Weit für Bürger was nicht zum Lohn Zählt dadurch ist grund für Arbeit da..
Genau so ist es.
Wir ersparen dem Staat unfassbar viel Geld.
Ich kann nicht einmal in eine Reha gehen. In ein Heim stecke ich meine Mutter nicht für diese Zeit
Weil wir unsere Sozialkassen an Migranten verschenken 😂😂
Ich finde, dass alles das, was die FDP will, umgesetzt werden sollte, dann würde es den Ärmeren besser gehen.
weil die FDP für die Armen und Benachteiligten ist ?? 🤔 das wäre mir neu …… oder war das jetzt Ironie ??
Na klar, die Familien leiden unaufhörlich dank der Politiker im Bundestag und Bundesrat seit 1998, leider.
Warum kein Pflegeheim?
@Ecki Angela Dismar sagt, da ihre Mutter sich gar nicht mehr selbst versorgen kann, wäre sie im Heim nicht gut aufgehoben. Beide möchten ihre Angehörigen auch gerne zu Hause pflegen, sie wollen das nur nicht kostenlos tun und dabei verarmen.
@@monitor_ard Muss das immer der Staat übernehmen?????. Es wird sich generell zu wenig Gedanken darüber, was passiert wenn ich Pflegebedürftig werde und wer pflegt mich und wer bezahlt das. Für alles wird Geld ausgegeben, aber an die Vorsorge wird nicht gedacht. Oft ist das Denken doch so, das die Vorstellung wie ich gepflegt werden will klar ist ( Zuhause, durch Angehörige) und bezahlen können es andere. Hier muss ein anderes neues Denken her und auch eine finazierbare Eigenveerantwortung her.
Pflegeversicherung ist nicht Vollkaskoversicherung... Es kann der Staat nicht alles bezahlen.
im Prinzip gebe ich Dir Recht - aber dann müssen auch sämtliche Subventionen wegfallen.
das stimmt zwar, aber Deutschland ist ein Sozialstaat, da wird Leuten die arm sind - krank sind etc geholfen und das ist natürlich richtig so.
@@Milovely um die ging es aber in diesem Beitrag nicht und von meinem Gehalt werden jetzt schon 42% abgezogen plus 940 Euro KV+PV im Monat. Wie viel mehr soll ich noch zahlen?
@@sciencefictionnow die Sache ist die, es ist nicht so dass wir nicht genug bezahlen. Es ist nur dass der Staat nicht so gut mit dem Geld umgeht, alleine der Masken Skandal zeigt das, da Andrea Tandler 48 mio€ Provision bekommen für die Vermittlung. Mit 48 mio € wie viel Pflegenden hätte man helfen können....
@@Milovely mit dem Maskengeld hätte der Staat 2 Euro pro Patient noch verteilen können. Damit hätte man kein einziges Problem lösen können. Die Maskenbestellung war richtig - wir hatten keine Masken als die bestellt wurden.
Ich bin für einen feministischen General Streik!!!
Minute 8.25 das wäre die Lösung 💪💪💪
Nur das wird in Deutschland
NIE passieren
Ich Pflege seit 2016 meine Mutter und seid 2021 meinen Vater, ich bin jetzt 30 Jahre alt und habe 2017 meinen Job als Rettungssanitäter geschmissen, ich würde gerne irgendeinen Politiker erwürgen dafür, dass er 10.000 Euro im Monat kriegt fürs rum Sitzen und ich nicht mal alle Medikamente kaufen kann für meine Eltern die jeweils 600 Euro Rente und 420 Euro Rente bekommen, für jahrzehntelanger harter Arbeit.
Zwangsfunk
@SozialeIdentitaet Wie kommen Sie zu dieser Einschätzung und was hat das mit dem Thema des Beitrags zu tun?
Arme Frau. Warum tut sie ihn nicht weg? In ein Heim? Sorry, das ist keine Arbeit. Null Verständnis.
Sorry das ist eine von vielen. So viele Heimplätze hats gar nicht.
Ist schon immer witzig einen zu finden, wenn es nicht mehr geht
@A. Birdie_78 Angela Dismar sagt, da ihre Mutter sich gar nicht mehr selbst versorgen kann, wäre sie im Heim nicht gut aufgehoben. Beide möchten ihre Angehörigen auch gerne zu Hause pflegen, sie wollen das nur nicht kostenlos tun und dabei verarmen.
@@monitor_ard private Angelegenheiten. Pech. Und gerade wer sich nicht mehr versorgen kann, gehört ins Heim. Und zwar presto!
@@a.birdie_7838 Unglaublich was Sie da loslassen...an Brutalität nicht zu überbieten! Meine Güte!
@@daisydanninger9602 was ist brutal daran, sich um das eigene Wohl zu kümmern??? Wozu gibt es Heime??
Sorry, aber seine EIGENEN Angehörigen zu pflegen ist kein Dienst an der Gesellschaft. Es ist selbstverständlich. Das ist leider in der deutschen Kultur so, dass man noch einen Orden will, wenn man seine eigene Mutter pflegt, die einen selbst jahrelang rund um die Uhr gepflegt bzw. betreut hat! Soll man den so viel bekommen wie für einen Vollzeitjob? Es ist kein Job, der der Gesellschaft etwas bringt. Außerdem die Pflegeversicherung ist eine Teil Kaskoversicherung, natürlich ersetzt das nicht von den finanziellen Leistungen her, den Job den man gelernt hat.
Meine Frau pflegte erst meine Mutter bis zum tot 202o und SEID 2018 mich hatte 3 Hirninfarkte Hirninfarkte und Herz Kammer flimmern habe stufe3
Wo sind die Lauterbach Fans?