Leider aus meiner Sicht kein gutes Video. Es werden einige Sachen außer Acht gelassen. Zum einen ist es wichtig genau zu strukturieren zwischen 1. Erlangung der Kreditkarte (Durch Betrug,Diebstahl,Raub etc.) 2. Benutzung der Kreditkarte (Bankautomat Kartenzahlung Pinneingabe/Unterschrift) 3. Erlangung des Geldes. Im Vorliegenden Fall fehlt mir beispielsweise bei der Prüfung des gemeinschaftlichen Betruges im Bezug auf Erlangung der Kreditkarte die Diskussion über die Vermögensverfügung- Hier ist nämlich fraglich, ob es sich die Hingabe bereits vermögensmindernd auswirkt-natürlich wird dazu die Figur der "schadengleichen Vermögensgefährdung" herangezogen-aber ansprechen sollte man es doch. Hinsichtlich der Benutzung der Kreditkarte und der "betrugsspezifischen Auslegung" erscheint mir fraglich, ob die dargestellte Argumentation überzeugen kann. Den maßgeblich ist doch die Sicht der Bank und nicht die des Kunden. Soweit ich weiß, muss "will" die Bank nur an den Vertragspartner auszahlen nicht den Karteninhaber-somit sollte der Computerbetrug auch hier zu bejahen sein-Dies werde ich jedoch nochmal nachlesen. Alles im Allem -finde ich die zivilrechtlichen Videos sehr gut-aber zumindest dieses Strafrecht-Video zu oberflächlich und nicht problemorientiert. Schade
Leider aus meiner Sicht kein gutes Video. Es werden einige Sachen außer Acht gelassen. Zum einen ist es wichtig genau zu strukturieren zwischen 1. Erlangung der Kreditkarte (Durch Betrug,Diebstahl,Raub etc.) 2. Benutzung der Kreditkarte (Bankautomat Kartenzahlung Pinneingabe/Unterschrift) 3. Erlangung des Geldes. Im Vorliegenden Fall fehlt mir beispielsweise bei der Prüfung des gemeinschaftlichen Betruges im Bezug auf Erlangung der Kreditkarte die Diskussion über die Vermögensverfügung- Hier ist nämlich fraglich, ob es sich die Hingabe bereits vermögensmindernd auswirkt-natürlich wird dazu die Figur der "schadengleichen Vermögensgefährdung" herangezogen-aber ansprechen sollte man es doch. Hinsichtlich der Benutzung der Kreditkarte und der "betrugsspezifischen Auslegung" erscheint mir fraglich, ob die dargestellte Argumentation überzeugen kann. Den maßgeblich ist doch die Sicht der Bank und nicht die des Kunden. Soweit ich weiß, muss "will" die Bank nur an den Vertragspartner auszahlen nicht den Karteninhaber-somit sollte der Computerbetrug auch hier zu bejahen sein-Dies werde ich jedoch nochmal nachlesen. Alles im Allem -finde ich die zivilrechtlichen Videos sehr gut-aber zumindest dieses Strafrecht-Video zu oberflächlich und nicht problemorientiert. Schade