Digitaler Euro - einfach erklärt

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  • Опубликовано: 29 сен 2024
  • Digitaler Euro - einfach erklärt
    In der aktuellen Ausgabe des Nationalbank-Podcasts nehmen wir das große Zukunftsprojekt der Europäischen Zentralbank genauer unter die Lupe - die Rede ist vom digitalen Euro. Was ist das überhaupt? Welchen Zweck soll er erfüllen? Und was hat es mit der Offline-Funktion des digitalen Euro auf sich? Zu Gast ist OeNB-Expertin Petia Niederländer.
    Den Podcast der Nationalbank finden Sie auf allen relevanten Plattformen: Apple Podcast , Spotify, Deezer, Amazon Music, Podimo und natürlich auf unserer Website unter www.oenb.at/Pr...
    #oenb #nationalbank #digitalereuro #cbdc #ezb #ecb
    Als Zentralbank der Republik Österreich und Teil des Eurosystems erfüllt die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) folgende Kernaufgaben unter Mitwirkung in internationalen Organisationen und begleitet von umfassenden Kommunikationsaktivitäten für die Öffentlichkeit.
    Geldpolitik: Die OeNB sichert Preisstabilität und leistet einen wesentlichen Beitrag zur Stabilität der Geld- und Kreditmärkte. Sie wirkt im Rahmen des Eurosystems an einer stabilitätsorientierten Geldpolitik mit, wickelt geldpolitische Geschäfte mit Banken ab und veranlagt bzw. verwaltet die Währungsreserven.
    Finanzmarktstabilität: Die OeNB analysiert und prüft Banken und trägt zur Gewährleistung der Finanzmarktstabilität bei.
    Bargeld: Die OeNB versorgt Österreichs Bevölkerung und Wirtschaft mit qualitativ hochwertigem und damit sicherem Bargeld.
    Statistik: Die OeNB erstellt umfangreiche, hochqualitative und zeitnahe Finanzstatistiken.
    Zahlungsverkehr: Die OeNB stellt den effizienten unbaren Zahlungsverkehr sicher.
    Zusätzlich zu ihren Kernaufgaben nimmt die OeNB eine aktive Rolle als Vorbild und Impulsgeberin bewusst. Deshalb nimmt sie eine aktive Rolle bei der Förderung von Wissenschaft und Forschung ein, engagiert sich für die Stärkung des Wirtschafts- und Finanzwissens der österreichischen Bevölkerung, fördert Kunst und Kultur und bekennt sich zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz.

Комментарии • 17

  • @stefanprotisch8088
    @stefanprotisch8088 10 месяцев назад +2

    Nennt den Euro nicht Geld! Denn Geld ist etwas werthaltiges. Das sollte man als Nationalbank wissen! Euro, Dollar etc. sind Währungen und beruhen lediglich auf das Vertrauen der Menschen.

  • @ferzbeitel6026
    @ferzbeitel6026 5 месяцев назад

    Wenn die Banken bei der Entwicklung des digitalen Euro mit im Boot sind und dann auch über deren Banking Apps damit bezahlt werden kann, wie kann der digitale Euro dann kostenlos sein? Die Banken und Zahlungsabwickler werden mit Sicherheit nicht auf die Gebühren verzichten, die z.B. jetzt bei der Nutzung der Debitkarten anfallen, von Kreditkarten ganz zu schweigen.

  • @YuMimi-sl6bo
    @YuMimi-sl6bo 2 месяца назад

    Mehr Kontrolle, einfach erklärt

  • @Sypaka
    @Sypaka Год назад +8

    Dinge, die diesen Quatsch direkt nutzlos machen:
    - Bitcoin (weltweit, dezentral, wallet)
    - Stablecoin (es gibt tonnenweise EURO-Stablecoins, also "digitaler Euro" gibts schon.
    - Paypal (gekoppelt an hausbank, app zahlung möglich)
    - Online-banking (gekoppelt an hausbank, app)
    - Apple Pay/Google Pay per NFC, kontaktlos.
    Schon allein, daß man kein Bankkonto braucht, ist eine Redflag.
    Viele Händler müssten wohl upgraden und wenn diese bereits geupgradet haben - dank Corona sogar passiert - geht die EC karte sogar berührungslos... So, wieso braucht man das? Gar nicht.
    Wenn ich jetzt böse bin, schaltet die Zentralbank mir dann meine Wallet für den digitalen Euro ab und ich hab dann kein Geld mehr und kann nicht mehr zahlen? Noch ne Redflag.

    • @Krankfurter06
      @Krankfurter06 10 месяцев назад +4

      Der Kommentar ist aber auch nur halb durchdacht oder? Zu deinen Argumenten:
      -Bitcoin: eine Währung ist nur so viel Wert wie das Vertrauen in diese. Der Euro ist das einzige gesetzliche Zahlungsmittel auf europäischem Grund und Boden. Jeder Händler muss gesetzlich verpflichtend Euro (Bargeld) akzeptieren. Unabhängig davon wie man zu Bitcoin steht: Bitcoin sowie andere Kryptowährungen haben zu wenig Vertrauen als dass dieser praktikabel als Währung allgemein genutzt werden kann.
      -Stablecoin: selbes Argument wie oben.
      -Paypal: Abhängigkeit gegenüber einem US-Konzern, sowie erhöhte Transaktionskosten (wie bei Visa/Mastercard/ Amex). Wer diese Zahlungmittel akzeptiert verliert bei jedem Umsatz 1.5%. Wenn ein 50 Euro Schein 100 mal den Besitzer wechselt, dann ist dieser immer noch ein 50 Euro Schein.
      Wenn 50 Euro 100 mal über die bekannten meistens akzeptierten digitalen Zahlungsmittel transferiert werden, so bleibt von den Ausgangs-50 Euro noch 60% als ca. 30 Euro üblich. Das ist also eine schlechte "digitale" Währung, da Sie dem Prinzip der Werterhaltung widerspricht.
      -Online-Banking: Die Praktikabilität des Online-Banking ist leider zeitlich ineffizient. Zwar können wir innerhalb des Euroraums dank SEPA kostenfrei Geld transferieren, aber 2 Tage Settlement wird der heutigen Zeit nicht gerecht und auch im Alltag ist es schwierig. Das Maestro /EC-System war ja ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings konnte dies in anderen Nationen der EU nicht fruchten, wodurch sehr viele lokale System kreiert wurden (Vergleich TWINT in der Schweiz). Europaübergreifend gibt es nichts in dieser Form ausser unserem Euro-Bargeld.
      -Apple Pay/Google Pay: Selbes Argument wie bei Paypal.
      Ich sehe auch einige Hindernisse im Digitalen Euro, allerdings würde ich es nicht als Quatsch bezeichnen.
      Spätestens wenn eine Eskalation zwischen den USA und Europa stattfinden würden, wäre deine Apple, Google Pay, Master Card, VISA, Paypal-Lösung als einziges digitales Zahlungsmittel in Europa eine verheerende Abhängigkeit, die keine souveräne Nation auf Dauer auf sich nehmen sollte.

  • @mvabonn
    @mvabonn 7 месяцев назад

    Der eEuro > Digitaler Zentralbank-Euro auf Blockchain-Basis.

  • @oenb
    @oenb  10 месяцев назад

    Seit 1. Jänner 2002 ist der Euro unser Bargeld und hat sich dank einer konsequenten Stabilitätspolitik und einer hohen Akzeptanz über den Euroraum hinaus zu einem der erfolgreichsten Kapitel der europäischen Geschichte entwickelt. Die Zukunft von Bargeld: Der digitale Euro soll Bargeld ergänzen, aber keinesfalls ersetzen.
    Zusammen mit den nationalen Zentralbanken des Euroraums prüft die EZB die Einführung eines digitalen Euro. Dabei würde es sich um digitales Zentralbankgeld - ein elektronisches Gegenstück und eine Ergänzung zum Bargeld - handeln. Den Menschen stünde damit eine weitere Zahlungsmöglichkeit zur Auswahl. Alle Informationen zu den Themen Bargeld und digitaler Euro finden Sie hier: www.oenb.at/der-euro.html

  • @letsworksimple
    @letsworksimple Год назад +1

    fokof