Liebe Grüße aus Südfrankreich Ich glaube das die Beamten sehr viel verbrauchen und das Geld zum Fenster Rausschmeißen dazu gibt es genug Belege. Außerdem sollten Beamte auch ihn die Rentenkasse einbezahlen so wie jeder normale Mensch. Der Staat sollte umstrukturiert werden wie Elon Musk von Tesla es machen will. Wir sollten uns an Amerika orientieren.
Jetzt werden neue Schulden für die Infrastruktur teuer. Man hätte während der Negativzinsphase das Geld besorgen müssen. Da hätte der Staat noch Geld verdient mit Schulden.
Solche Kriterien gehören mMn. auch mit in die Schuldenbremse rein. Denn genau dann lohnt es sich ja, wie du auch schreibst, zu prüfen, wo man investieren sollte, und das dann auch zu tun. Klar, wenn es einfach nichts gibt, lässt man es halt, aber davon kann in DE ja wirklich keine Rede sein...
BER/S21/Fraport ebenfalls ein SUPER DEAL, weil günstig für die Länder. Auch wenn viele jetzt sagen, es hat sich nicht gelohnt. Es ist für Alle da. Elphy in HH haben viele davon profitiert, oder? Ist es nicht so? Nörgeln kann jeder
Das Problem ist nicht das Geld. Das Problem ist, dass wir es nicht verbaut bekommen. Wir haben sicher eine Wirtschaftskrise, jedoch nicht im Tiefbau. Diese Branche ist voll ausgerastet. Mehr Investitionen z.B. im Straßenbau sorgen dort im Moment leider nur dür Kostensteigerungen und bringen uns nicht viel.
1. Die Maastricht Kriterien, also die 60% und 3 % basieren nicht auf ökonomisch-wissenschaftlichen Theorien/Rechnungen. Diese Zahlen wurden teilweise frei erfunden und so festgelegt.
@@mtra5812 Das Grundgesetz ist ein Resultat aus der Geschichte und durch die Lehren aus zwei Weltkriegen (historisch werden diese beiden Weltkriege ja mittlerweile eher als ein großer Weltkrieg betrachtet) begründet. Die Maastricht Kriterien haben keinerlei historische oder ökonomische Begründungen und sind im Grunde genommen gewürfelt. Für einen so einen fundamentalen Eingriff in die Fiskalpolitik aller Mitgliedstaaten ist das ein ungeheuerliches Vorgehen und sollte eigentlich gegen das EU-Recht verstoßen. Solange aber Deutschland als größtes Land der EU sich Finanzminister mit absolut null makroökonomischen Sachverstand leistet, solange wird sich das in der EU auch nicht ändern.
Das stimmt nicht das waren die Werte bei der ein durchschnittlicher Staat bei bisherigen Höchstzinsen mehr Zinsen auf die Schulden zahlt als durch Steuern einnimmt
Leider zu verkürzt. Z. B. Zu sagen dass Deutschlands Bonität nur mit dem Schuldenstand und nicht auch mit der Wirtschaftsleistung und den Standortvorraussetzungen wie z. B. Infrastruktur zusammenhängt, finde ich nicht gut.
Genau. Die USA haben eine Verschuldung von weit über 100% und deren Bonität ist davon unbeeinträchtigt. Das Schuldenlimit wird jährlich einfach höher gesetzt und gut ist's.
Die USA mit Deutschland zu vergleichen, wo der Dollar die weltwährung ist und in vielen Ländern neben der landeswährung auch offizielles Zahlungsmittel ist, ist viel zu kurz gedacht... @@fie1329
Offensichtlich haben die Kanalbetreiber auch wenig Ahnung von unserem Geldsystem und verwechseln bei Staatsanleihen den Primärmarkt und den Sekundärmarkt. Deutschland ist als souveräner Staat mit eigener Währung selbstverständlich in der Lage, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Dies geschieht über die Zentralbank. Das Ausland leiht Deutschland *überhaupt kein* Geld. Wer genau wissen will, wie Geld entsteht und was die Banken "Bietergruppe Bundesemissionen" damit zu tun haben, sollte sich das Paper des Deutschen Bundestags "Verfahren und Wirkungen bei der Emission von Bundeswertpapieren" durchlesen. Das hätte diesem Video ebenfalls gut getan.
Ich finde man muss differenzieren zwischen Schulden die eine Privatperson macht z.B. für Konsum oder einem Staat der Geld für Investitionen beschafft. Man sieht ja, wozu das führt. Unsere Infrastruktur wird immer schlechter und die Kosten für deren Instandhaltung steigen immer weiter an. Wir verlieren viel Geld durch ineffiziente Prozesse. Das müsste man optimieren können. Stellt sich nur die Frage wie lange das dauert.
Tja da hätte Olaf Scholz als Finanzminister zur Niedrigzinsphase genug Gelegenheiten gehabt das günstig zu tun. Aber was erwartet man von einem Scholz der sein Geld lt eigener Aussage aufs Sparbuch legt und im Amt lieber Cum-Ex Steuerbetrug dekriminalisiert?
Ich glaube es gibt viel Geld, fragt sich nur wofür es manchmal ausgegeben wird. Ist einfach ein systematischer Fehler. Deutschland ist Top 3/4 Wirtschaft weltweit und hat sich in soooooo vielen Bereichen ( Bildung/Infrastruktur/Bundeswehr/Internet Ausbau/etc.) abhängen lassen. Kann meiner Meinung nach nicht am Geld liegen wenn andere Staaten mit weniger Geld es auch hinkriegen
Ich finde nicht das man da differenzieren muss. Verplemperst du das Geld für etwas von dem du nichts hast. Ist es weg und dir bleibt nichts nachhaltiges. Investierst du das Geld in deine Zukunft und etwas nachhaltiges. Hast du lange etwas davon. Der Staat ist in meinen Augen sehr gut darin, das erstere zu tun. Wir geben so unglaublich viel Geld dafür aus das nichts passiert. Aber für das was du sagst, Infrastruktur ist dann kein Geld da. Beispiel unser Sozialsystem. Es ist zwar ein netter Gedanke, aber der Staat muss es inzwischen mit mehreren 100 Milliarden Steuereinnahmen stützen und davon verbessert sich unsere Situation nicht nachhaltig und man kann sehen, wie es von Jahr zu Jahr schlimmer wird da immer mehr Menschen alt werden und im Verhältnis immer weniger Menschen arbeiten....
Nur schade, dass ich dem Staat absolut nicht zutraue, das Geld für Investitionen in Infrastruktur zu beschaffen. Ging es bei der Schuldenbremse Debatte im August nicht sogar um zusätzliche Militärhilfen für die Ukraine, die mit der Schuldenbremse nicht umgesetzt werden können? Imho ist es blauäugig davon auszugehen, dass von dem ganzen Geld, das die Ampel leihen würde, auch nur ein einziger Euro in Infrastruktur investiert werden würde. Wobei, vielleicht würde es damit ja endlich mal fürs Klimageld reichen, das mir seit 2021 beim tanken versprochen, aber nie geliefert wurde - hätte ich auch nichts dagegen. Denn die CO2 Steuer war ja hoch und heilig dafür eingeführt, um das Geld auf alle umzuverteilen- bleibt nur zu hoffen, dass das rückwirkend bis 2021 entsprechend verzinst ausgezahlt wird. Und ja, mir ist bewusst, dass die CDU das verbrochen hat (was aber nichts daran ändert, dass die Ampel das Geld auch lieber einbehält und anderweitig ausgibt).
Denke Geld für Investitionen in alle Bereiche wäre da, aber es scheint so als ob mit dem Geld was anderes gemacht wird. Es wird immer am leichtesten sein, neue Investitionen mittels Fremdkapital zu ermöglichen. Aber wenn man das staatliche Agieren auf Unternehmen runterbricht, kann man in den Bilanzen von erfolgreichen Familien Unternehmen (welche schon seit Generationen am Markt sind, und versuchen Nachaltig zu Wirtschaften) erkennen dass diese ohne große bzw. gar keine Fremdkapitalquote Bankenunabhängig wirtschaften. Es wird das Geld verwenden welches eingenommen wurde. Dazu müssen Dinge priorisiert werden. Und nur weil Länder um uns herum sich Verschulden, bedeutet dies nicht das wir das auch tun sollten. Man läuft immer besser wenn man nicht das macht, was alle anderen tun 🤓
Anstelle von finanziellen Schulden haben wir dann technische Schulden. Also die Schulden sind so oder so da. Es spielt keine Rolle, ob wir die Schuldenbremse anwenden oder nicht.
Naja ich denke mit weniger verfügbaren finanziellen Mitteln muss man sich über die Priorisierung mehr Gedanken machen, dadurch werden hoffentlich unnötige Ausgaben verhindert bzw. fallen ggf stärker auf. Aber ja muss dir auch teilweise Recht geben - man handelt dadurch vll auch eher reaktionär und nicht mehr präventiv.
Es spielt eine Rolle, da die Höhe der Schulden variiert. Zum Beispiel spart in den USA 1 € in Katastrophenschutz investiert 13 € an Schäden (Quelle: USCC 2024 Allstate Climate Resiliency Report).
@@OmgTomXD Die Kosten, die man an "unnötigen" Investitionen/ schlechten Priorisierungen einspart wiegen die Opportunitätskosten durch verschlafene Investitionen in keiner Weise auf. Zudem muss man dann schonmal fragen, was schlechte Priorisierung genau sein soll. Am Ende steht immer der Multiplikatoren-Effekt im Raum, in dem jeder vom Staat ausgegebene Euro in die Wirtschaft einfließt und durch Investitionen zum Wirtschaftswachstum beiträgt. Gleichzeitig fallen in den meisten Ausgabeschritten Steuern an, die dann wieder dem Staatsbuget zugute kommen und erneut ausgegeben erden können. Man kann ewiges Wachstum hinterfragen, da das auf einer begrenzten Erde nicht funktionieren kann, jedoch sind Transformationen wie etwa die Energiewende etc. nur durch eine starke dynamisch wachsende Wirtschaft möglich. Es macht daher absolut keinen Sinn, die Wirtschaft aus ökologischen Gründen zu schwächen sondern auch in diesem speziellen Fall ist Wachstum und Investitionen das A und O. Schulden werden dabei für jedes Land betrachtet entweder vom Staat, der Wirtschaft, den privaten Haushalten oder dem Ausländ aufgenommen, damit die entsprechenden Gegenspieler Vermögen anhäufen könne. Für DE macht derzeit das Ausland und der Staat die Schulden und die Wirtschaft und privaten Haushalte sind Sparer. Das ist das eigentliche Problem. Für FR und Italien gibt es kaum Schuldenaufbau durch das Ausland aber auch hier sparen die privaten Haushalte und die Wirtschaft. Daher müssen hier jeweils der Staat die Schulden machen und das bringt sie an die Grenzen des unter der EU-Schuldenregel möglichen. Es ist leider sehr wahrscheinlich, dass die EU am Ende daran zerbrechen wird, denn DE als Exportweltmeister ist für das Euro-Projekt eine extreme Belastung.
die frage sollt außerdem nicht sein ob man generell kein geld ausgibt sondern wofür, es gibt so viele dinge die aktuell investitionen erfordern um arbeitsplätze und wettbewerbsfähigkeit zu erhalten
Aber Herr Scholz meint man kann doch nicht Soziales gegen z.B. militärisches ausspielen. Übersetzt: Ich hau das Geld raus sobald ich es in die Finger bekomme um gewählt zu werden.
Bitte streichen sie "Arbeitsplätze erhalten" - Wir haben Fachkräftemangel und müssen schauen dass wir sinnvoll umstrukturieren. Wieso mir im Restaurant das Essen von einem Menschen gebracht wird (der viel Geld kostet!) werd ich wohl nie verstehen.
@@le-hu1638 kostet viel geld, keiner möchte die arbeit dennoch machen und mit arbeitsplätze erhalten meine ich natürlich auch firmen nicht ausbluten zu lassen und zum abwandern bewegen, roboter o.ä. in restaurants zu installieren ist mit enormen anschaffungskosten und wartungskosten verbunden, wenn das die beste alternative wäre und für jeden so leicht möglich würden es sicher mehr machen
@ThiagoXavi-n3r die schweden und schweizer haben in den letzten 30 jahren aber auch klug in infrastruktur und verteidigung etc investiert. alleine unsere maroden brücken würden über 100te milliarden kosten, dass die schuldenbremse vom prinzip her keine schlechte sache ist, ist mir klar aber die aktuelle situation erfordert profis die nicht mit dem ziel an die regierung zu kommen unser steuergeld verschludern, sondern uns langfristig auf einen korrekten kurs bringen. es gibt riesige finanzielle löcher die jetzt geflickt werden müssen und andere dinge langfristig angegangen, da reicht es nicht für 4 jahre politik für die masse zu machen sondern für das wohl der gesamtbevölkerung. leider ein grundproblem unserer demokratie wenn sie mich fragen
@ThiagoXavi-n3rWie kann man eigentlich mit Jahrzehnten argumentieren (Mehrzahl), wenn die Schuldenbremse nicht einmal zwei Jahrzehnte besteht, bisschen widersprüchlich. Und die Beispiele sind a) massiv selektiv, zumindest ist meines Wissens nach die USA auch ein Staat, das in den letzten Jahrzehnten doch massiv Schulden aufgenommen hat - und dennoch die stärkste Wirtschaftsnation ist. Und der Vergleich mit Schweden ist halt auch nur halb sinnvoll, weil die Verschuldung dort nicht beim Staat, sondern im privaten liegt, dass ist eigentlich auch bekannt. Zudem hat Schweden ein wesentlich konsequenteres Rentensystem, in dem wirklich alle konsequent einzahlen. Das heißt der Vergleich zu Schweden würde mehr Sozialstaat bedeuten. Also bitte einfach nicht so massiv selektiv die Staaten auswählen (Frankreich kann man nebenbei auch drüber diskutieren), denn es zeigt nur, dass man etwas ohne ein ehrliches Eingeständnis argumentieren möchte, aber die wirtschaftsstärkste Nation ist.
Die Politik hat ja großen Einfluss wer ausgewählt wird als Wirtschaftsweiser. Kein Wunder, dass die auf Linie mit der Regierung sind ;-) Deine Aussage 5 von 5 sind einer Meinung suggeriert, dass die Lage eindeutig ist. Das ist aber definitiv nicht der Fall!
Was ist denn die Linie der Regierung. Wenn man sich mal fünf Minuten mit der Thematik beschäftigt, merkt man, dass sich mindestens drei der fünf nicht gerade sozialistisch eingestellt sind, sondern eher liberal.
@@TGu1987nur zwei von den Fünf sind während der derzeitigen Legislatur ins Amt gekommen, also keine Mehrheit. Die CDU war (bisher) gegen eine Reform der Schuldenbremse, 3 von 5 sind während einer CDU-geführten Legislatur ins Amt gekommen. Darüber hinaus war eine Regierungspartei der derzeitigen Legislatur deutlich gegen eine Reform. Deine Aussage ergibt wirklich wenig Sinn
Das ist eben der Punkt. Die Staatsverschuldung sollte sich *ausschließlich* nach den Finanzierungssalden und den Investitionsbedarfen richten. Es ist schließlich kein Zufall, dass so viele Volkswirtschaften in der europäischen Währungsunion die irrationalen Vorgaben reißen.
@@mtra5812 Oder man nimmt einfach gar keinen Wert, denn die Schuldenregel ist makroökonomischer Schwachsinn. Der Staat nimmt dann Schulden auf, wenn er damit Investitionsbedarf decken kann (sprich z.B. genügend unausgelastete Straßenbauer existieren, die die Infrastruktur in Stand halten oder Transformationen ermöglichen) Problematisch wird es nur dann, wenn Schulden genommen werden und es sowieso bereits Vollbeschäftigung gibt, aber davon sind wir sehr weit entfernt. Es ist also absoluter Schwachsinn sich die Hände mit einer Schuldenbremse, welcher Art auch immer, auf den Rücken zu binden. Um das zu verstehen muss man übrigens kein Linker sein und leider verstehen das viele Linke auch selbst nicht.
@@mtra5812Das Ding ist, dass sämtliche andere große Volkswirtschaften bereits über 100% liegen (Japan sogar bei 250%). Ich sehe keine Sinnhaftigkeit, an den 60% festzuhalten.
@@mtra5812 wir müssen nicht so tun als hätten die rechten auch nur einen hauch wirtschaftskompetenzen. es spricht auch rein gar nichts dagegen die staatsverschuldung massiv zu erhöhen.
An sich lobenswert das ihr versucht wissen zu solchen Grundlagen zu vermitteln. Dabei solltet ihr aber nicht versuchen eure politische Meinung einfließen lassen. Denn auch das weglassen von wichtigen Informationen ist journalistisch nicht OK! Die Maastricht Kriterien Beispielsweise gibt es auch Regeln bei mehr als 60% und auch die Einordnung des Schuldenstands vergleichen mit anderen Ländern. Alle wichtigen Länder in der EU haben deutlich mehr Schulden als wir. Die Quote in Deutschland ist extrem niedrig und die geringen Staatsausgaben sind ein wesentlicher Faktor für das derzeit niedrige Wachstum verglichen mit vielen anderen Ländern.
Im Rahmen des Corona-Wiederaufbaufonds hat die EU EUR 800Mrd Gemeinschaftsschulden aufgenommen. Die Wachstumsimpulse, die sich durch dieses Schuldenbonanza seit 2021 entwickelt haben können als bescheiden bezeichnet werden. Die Annahme, dass höhere, schuldenfinanzierte Staatsausgaben automatisch nachhaltiges und höheres Wachstum nach sich zieht ist so nicht zutreffend.
@ThiagoXavi-n3r das nur auf die Schulden zu beziehen ist aber leider zu leicht. Neben den Schulden gibt es hierfür strukturelle Grunde Beispielsweise die Produktivität liegt in beiden Ländern über 20 % über deutschen im wesentlichen auch durch eine bessere Lohnentwicklung getrieben. Unsere strukturellen Nachteile in Bezug auf Infrastruktur und alter Industrie sind weitere wesentliche Probleme nicht nur die Schulden aber zumindest bei der Infrastruktur können diese helfen...
@@klausfreiburg7583 höhere Staatsausgaben resultieren automatisch in einem steigenden BIP da hierfür zusätzliche Produkte und Dienstleistungen erworben werden. Ob das nachhaltig ist ist eine andere Frage. Es steht aber Zweifelsfrei fest das Länder mit höheren Defiziten wie die USA, Frankreich und Spanien trotz deutlich höherer Schulden ein höheres Inflationsbereiniges BIP Wachstum aufweisen als Deutschland. Einfach Mal bei statista oder destatis nachschauen 😊
Das ist nur temporär richtig. Denn erstmal muss man frsgen, wie die Maastricht Grenzen überhaupt festgelegt wurden. Also die Sinnhaftigkeit ergründen. Und dann ist ein Erfolg nur zu Lasten anderer möglich. Das muss man nicht verurteilen aber zumindest ehrlich dazusagen. Denn diese Schieflage geht natürlich nicht unbegrenzt, zumindest nicht auf freiwilliger Basis. Unsere Erfolge sind Exporte zulasten der Importe. Der Euro hilft da auch. Das Ungleichgewicht wird aber zu Problemen bei den Importländern führen. Also langfristig schläft das auf uns zurück. Wenn man dies so akzeptiert, alles gut. Aber..zu 99% will man immernur die eineSeite der Medaille@ThiagoXavi-n3r
Warum muss Deutschland sich an die Maastricht Richtlinien halten, so viele andere Länder, auch Nachbarländer, aber nicht? Wo kommen diese Richtlinien überhaupt her und wie sind sie begründet? Was würde ohne sie passieren?
Welt weit halten sich Staat nicht an Maastricht Regeln z.B. Frankreich 111%/China 242%/USA 122%/Japan 250%/Italien 137%/etc. Staatsschulden in Prozent.
Vielleicht weil ein wirtschaftlich so starkes Land wie Deutschland eigentlich nicht so ungeschickt mit Staatseinnahmen umgehen sollte, dass es später wie Griechenland von den anderen gerettet werden muss. Das Geld müsste eigentlich da sein soviel wir überall teilweise schon unverschämt besteuert werden. Aber die Herren der Regierung schauen halt als allererstes in den eigenen Geldbeutel, dann auf die Geldbeutel der Freunde usw
@ChronsonCharmyein staatliches unternehmen das einen Sparkurs fährt. Genau. Vielleicht hätte man mehr INVESTIEREN müssen, dann würden wir heute eine gesunde Infrastruktur erben und nicht eine Totgespahrte Wirtschaft, äh ich meine Bahn.
Vergleichen wir doch mal den Schuldenstand Mit anderen Ländern die aktuell deutlich besser dastehen, möglicherweise gibt es einen Zusammenhang? Alle anderen großen Industrienationen investieren massiv über Schulden in die Privatwirtschaft und stehen wenig überraschend besser da. Was passiert eigentlich mit dem Geld, das der Staat bekommt wenn er Schulden aufnimmt? Es landet direkt oder indirekt in der Privatwirtschaft. Selbst das Bürgergeld sind quasi Subventionen von Handel und Industrie - das Bürgergeld ist ja Teil deren Umsatz. Senkt man den Schuldenstand, dann wird dieses Geld der Privatwirtschaft entzogen, wem will man also dieses Geld wegnehmen? Übrigens sind die Maastricht Kriterien gewürfelt und haben mit der Realität nichts zu tun, demnach wäre die USA ja auch ohne Trump schon untergegangen. Das Video ist leider (nicht unerwartet) sehr schlecht. Beschränkt euch bei der Themenauswahl besser auf Themen, mit denen ihr euch auskennt - die sind im Gegensatz hier zu meist sehr gut und informativ.
Zusatz: Am Verlauf der Staatsverschuldung 2:09 sieht man sehr schön, wann unsere Infrastruktur komplett kaputtgespart wurde und kann da schon erahnen, wieviel hier tatsächlich fehlt. Dazu kommen dann noch notwendige Investitionen in die Transformation der Wirtschaft / Klimaschutz und steigende Kosten für Klimafolgeschäden. Hätten wir unsere Infrastruktur nicht kaputt gespart, dann hätten wir diesen Klops nicht auch noch am Bein. Kurz: Wird die Schuldenbremse nicht so reformiert, dass für Investitionen Schulden unabhängig von der Schuldenbremse aufgenommen werden können, dann wird die Merz-Regierung sicher scheitern.
Und noch ein Hinweis zum Bürgergeld: wer beim Bürgergeld sparen will, der will einfach die Löhne senken. Ihr schlechter die Absicherung durch das Bürgergeld, desto schlechter die Verhandlungsposition von Arbeitnehmern und Gewerkschaften bei Gehaltsverhandlungen. Und ja, es gibt Missbrauch, aber Missbrauch gibt es überall, die Frage ist, ob man bei den 100 Millionen im Bürgergeld oder vielleicht doch besser bei den 100 Milliarden Steuerhinterziehung anfängt.
Und noch ein letzter Hinweis: nicht nur die Staatsverschuldung sind Schulden für kommende Generationen, sondern auch verfallene Infrastruktur, schlechte Bildung, veraltete Geschäftsmodelle und nicht zuletzt Kosten für zunehmende Schäden. Durch den Klimawandel sind Schulden für die kommende Generation..
@ThiagoXavi-n3r Länder wie die Schweiz und Schweden lassen sich überhaupt nicht mit Deutschland vergleichen, weil die Ausgabenstrukturen ganz andere sind. Deutschland bspw hat viel höhere Sozialausgaben, weil fast 50% der Bevölkerung nicht einmal Einkommensteuer zahlen müssen, weil sie so wenig verdienen. Hingegen hat Schweden bei einer Bevölkerung von ca 10 Mio Einwohnern viel mehr Resourcen pro Einwohner, was wesentliche Staatsausgaben deckt und die Schweiz mit ihren ca 9 Mio Einwohnern haben durch internationales Geld, einen nicht vergleichbaren Haushalt. Das man da keine Schulden aufnehmen muss liegt also viel mehr am großen Gewinnüberschuss der Staaten. Deutschland als Exportnation hat diesen Überschuss wenn überhaupt nur durch Arbeitsproduktivität, das sind nicht vergleichbare Beispiele. Ein viel besseres Beispiel von der Größe und der Art und Weise des Wirtschaftens wären die USA und denen geht es ja nicht besonders schlecht.
@ThiagoXavi-n3r Frankreich hält sich ja auch im Gegensatz zu den Abmachungen die man in der EWU sich gesetzt hatte... Griechenland macht die letzten Jahre eine wesentlich bessere Wirtschaftspolitik als DE, die Startbedingungen sind halt andere. Zu dem hat DE mit der aufgezwungenen Austeritätspolitik die Binnenwirtschaft Griechenlands gegen die Wand gefahren. (Die Löhne sind in Griechenland zu stark gestiegen und dann in Folge der Eurokrise die Löhne um 30 % zu senken, was die Nachfrage massiv einbrechen ließ) Inhaltlich gehen Sie aber nicht weiter darauf ein? Sagt ihnen Makroökonomie was? Was wissen Sie von Bilanzen bzw. Salden? Niemand redet von unbegrenzter Schuldenaufnahme. Wann wurde alles in den Konsum gesteckt? Was war das für Konsum? Wusste gar nicht, dass wir vor der Schuldenbremse viel zu viel Schulden gemacht haben. Ab den 70er Jahre war doch in der weltweiten und auch gerade in der deutschen Ökonomieblase der Monetarismus, die Neoklassik sehr beliebt. Die waren doch stark gegen das Einmischen vom Staat und trotzdem wurden zu viel Schulden gemacht und trotzdem wurde zu wenig investiert?
Zu Lasten künftiger Generationen Schulden in der Höhe aufnehmen, dass Investitionen für künftige Generationen finanziert werden können? Bsp: Kredite aufnehmen um die Bahn zu sanieren, damit es nicht noch teurer wird??
Yes die zentralbank kann ja einfach gelddrucken um die zinsen zu bezahlen. Gleichzeitig investiert man darin das es in Deutschland wieder Wirtschaft gibt.
Ich möchte gerne mal wissen, wie viele der aktuell 733 Bundestagsabgeordneten diese Thematik erklären können. Ich wette, da gibt es einige, die das nicht können, womit sie in meinen Augen die Berechtigung (natürlich nicht nur deswegen) auf ein so unverhältnismäßig hohes Gehalt verloren haben.
sehe ich etwas anders. Für mich ist es nicht wichtig, dass jemand der sich mit dem Sozialen beschäftigt wirtschaftliche Dinge erklären kann, oder jemand der sich um die Verteidigung kümmert muss aus meiner Sicht nicht erklären können wie ein Schulsystem verbessert werden kann. Ich gebe dir aber in dem Punkt recht, dass ich erwarte, dass die Damen und Herren absolute Experten sein müssen. Wenn auch nur auf ihrem Fachgebiet. Das wirkt leider nicht immer so.
@@jerrydenton007Du meinst Habeck und du glaubst wirklich, er versteht das nicht? Du folgst der Propaganda und wählst wohl auch diese blaue, faschistische, pro-russische Partei weil deine Medienkompetenz so schlecht ist?
Ich würde mal gerne wissen, ob man in Russland so kritisch sein darf. Und jetzt säht weiter Zweifel an Medien und UNSERER Demokratie. Und die Grünen nicht vergessen. 😉
Ich halte die Schuldenbremse als einer der signifikanten Punkte das Deutschland Wettbewerbsunfähiger wird. Da die USA und China sich nicht solche Zwangsketten anlegen und massiv in die Umstrukturierung ihrer Wirtschaft investieren. Was zu einem sehr verzehrten Wettbewerb zum Nachteil Deutschlands führt. Ich bin stark dafür dass ein Staat Investitionen in Infrastruktur und Bildung anders bewerten müsste als soziale Ausgaben wie Renten.
Nach Flassbecks Analysen hat ausgerechnet China makroökonomisch (fiskalpolitisch) als einziges die richtigen Entscheidungen in den letzten Jahren getroffen.
Naja Deutschland will Schulden machen für z.B. Waffen für die Ukraine oder für Bürgergeld und Rente. Alles Dinge wovon wir nichts haben und das Geld nie wieder zurück kommt. Wenn man nur Schulden aufnehmen darf um die Infrastruktur zu modernisieren, wäre es was anderes
@@pilo11 Nicht ganz. Die aktuelle Fiskalpolitik in China kehrt sich gerade um. Das wurde von Herrn Flassbeck neulich in einem Interview, dass ich gerade leider nicht finde ebenfalls kritisiert. Im Grunde genommen stimmt es aber, dass die Fiskalpolitik der asiatischen Länder im makroökonomischen Sinne den westlichen Ländern überlegen sind.
@haggi4858 Du hast Wirtschaft nicht verstanden und zu viel ÖRR Propaganda konsumiert. Deutschland hat mehr als genug Geld. Es wird nur falsch ausgegeben. Noch mehr Schulden zu machen, um damit noch mehr Korruption, illegale Migration und Öko-Ideologie zu finanzieren, wird uns weiter abhängen.
Mit der Schuldenbremse geißeln wir uns nur selbst. Weg damit oder zumindest komplett neu überdenken und gestalten. Der Grundgedanke damit einen Apell an die Politik zu geben, ihre Finanzen sinnvoll und nicht ausufernd zu nutzen, ist ja von Grund auf nicht verkehrt. Aber das Werkzeug, in Form der bestehenden Schuldenbremse, lässt zu wenig Spielraum, um flexibel notwendige Projekte (Infrastruktur, Klimaschutz, Sozialleistungen, etc) anzugehen und umzusetzen.
@@herbertgunther8951 Kann ich nicht; ich kann mein Geld einer Bank geben und dafür ein Wertpapier kaufen - die Staatsanleihe hat die Bank aber schon längst vom Staat gekauft, mein Geld kommt nicht beim Staat an. Wo ist der Kredit?
@@h4tchery bei uns in österreich kann man dtaatsanleihen direkt bei emission auch als privatperson kaufen, hab ich jetht für deutschland auf die schnelle tatsächlich nicht gefunden, da sind bei den auktionen wohl nur banken, versicherungen und andere unternehmen zugelassen. Warum das kein Kredit sein soll wenn das Geld von der Bank kommt erschließt sich mir aber nicht. Wenn du von der Bank Geld bekommst ists ja auch ein Kredit
Die Begründung, warum es sie gibt, fehlt. Man könnte sich selber denken, dass sie dazu dienen soll sich an die Maastrich-Kriterien zu halten, aber das wird nicht gesagt. Ich finde den Titel dadurch nicht gut getroffen.
Dass Schulden grundsätzlich begrenzt werden sollten ist aber doch allgemein verständlich, oder? Klar kann man drüber streiten, wie das genau passieren soll.
@@busTedOaS Die Ausgaben des Einen sind immer die Einnahmen des Anderen. Wenn der Staat mehr Geld ausgibt, führt es in der Regel zu einer höheren Nachfrage, weshalb die Unternehmen mehr Arbeitskräfte nachfragen werden. Wenn es aber keine Arbeitslose gibt und der Staat trotzdem die Ausgaben steigert wird es in der Regel zu Inflation führen, weil die Nachfrage über dem Verhältnis des Angebots steht.
@@UL1999 Angenommen, es herrscht 2% Arbeitslosigkeit, also keine Vollbeschäftigung. Findest du, dann sollten wir weiterhin ungedeckelt Schulden aufnehmen? Sollte man dann nicht langsam drosseln irgendwann? Also solche Ganz-oder-Gar-Nicht-Ansätze von "erst Vollbeschäftigung, dann Schuldenbremse" klingt für mich nach einer absoluten Illusion.
Das die Schuldenregeln der Staaten die Leistungsbilanz der Volkswirtschaft nicht berucksichtigen, ergibt für mich überhaupt keinen Sinn und ist auch dumm. Ein Staat mit Exportüberschüssen baut privates Vermögen auf, demgegenüber kann man ein Defizit des Staates stellen. Das nicht zu berücksichtigen für zu globalen Schieflagen in Leistungsbilanzen und zwingt manche Staaten in systematische Defizite
Selbst unter der "privatwirtschaftlichen Betrachtung" von Schulden / Investitionen verstehe ich die schwarze Null nicht. Eine bessere Straße kann langfristig Sinn machen indem Unternehmen schneller liefern, Logistik berechnbarer läuft, Menschen schneller zur Arbeit kommen, usw... und somit zur Wirtschaftsleitung beitragen - was dann wiederum dem Steuerertrag steigert. Ebenso kann man es mit besseren Schulen, besseren Öffis, digitalen Behörden usw. sehen. Investitionen und Schulden könnten sich damit also durchaus langfristig rechnen. Das Argument der FDP hingt damit also hinten und vorne.
Wenn Infrastruktur danieder liegt, Bahn, Brücken, Schulen..., schnelles Internet auf dem Lande unzureichend verfügbar ist, muss ich als öffentliche Hand investieren können und das mit zusätzlichen Schulden finanzieren dürfen. Man stelle sich vor, auf dem riesigen Werksgelände eines Industriebetriebes läge das alles danieder und der AR würde sagen, "machen, zeitlich strecken, aber keine zusätzlichen Schulden machen, aus dem cash flow bezahlen...". Jeder würde sich an die Birne greifen... Es kommt immer darauf an, für WAS ich zusätzliche Schulden mache. Da muss auch mal der Notstand ausgerufen werden. Wenn HH - Berlin bei der Bahn marode ist, kostet das volkswirtschaftlich Unsummen an Zeit den Wirtschaftssubjekten. Und dann kommen irgendwelche Korinthenkacker mit dem GG daher... 😂
Manche würden sich auch an die Birne greifen, wenn das eigen Auto fast kaputt ist und anstatt für die Wartung man sich Geld aufnimmt, damit der Nachbar auch noch damit fahren kann. Oder wie in unserem Land das Deutschlandticket. Anstatt die Bahn zu sanieren, geben wir Geld dafür aus, dass die Reste subventioniert noch gar verlebt werden. Steuereinnahmen sind in diesem Land wahrlich genug dar. Aber was allein in den letzten paar Jahren an neuen laufenden Verpflichtungen geschaffen wurde ist in der Geschichte der BRD beispiellos.
Absolut richtig, aber wieso wurde dann so viele Jahre nicht richtig investiert? Trotz Schuldenbremse kann der Staat eine Menge Schulden machen. Mehrmals wurde eine Notlage ausgesprochen und die Schuldenbremse wurde ausgehebelt. Zudem hat der Staat aufgrund der Inflation Rekordeinnahmen. Stattdessen wollte man kein billiges Gas mehr, keine Atomkraftwerke und viele Jahre hat die Politik alles getan um private Solaranlange unattraktiv zu machen. Es wird immer mehr Verwaltung geschaffen und die die Mittel für die Digitalisierung der Verwaltung wurden gekürzt. Man will Geld für Verteidigung, die Ukraine mit mehr Waffen unterstützen, das Bürgergeld weiter erhöhen, in das Rentensystem noch mehr Steuergeld packen um das Problem hinaus zu zögern. Alles keine Investitionen.
Das Bundesverfassungsgericht war demnach auch einer von diesen „Korinthenk€€€ern“, weil es nicht erlsubt hat, Mittel aus dem Pandemie- Sondertopf für andere Zwecke zu verwenden ?
Parteien verwirklichen mit den Schulden ihre Wahlgeschenke. Nicht die Notwendigkeiten. Das habt ihr an der Ampel gesehen. Der Koalitionsfrieden hing in dem Geld, mit dem sie jeweils ihre Klientel zufriedenstellen konnten. ( Atomabschaltung/ Bürgergeld/ Radwege in Peru.Bis hin zur Mütterrente der CDU. Das passiert, wenn man Parteipolitiker Schulden machen lässt.
Je schlechter es uns geht, desto mehr dürfen wir Schulden aufnehmen. Man stellt sich das mal bei Privatpersonen vor. Je schlechter es im Job läuft desto mehr Kreditkartenschulden darf man machen.
Generationengerecht wäre erstmal den regulären Haushalt sinnvoll zu investieren. Man kann nicht den Staatshaushalt zum Fenster rauswerfen und dann behaupten für nötige Investitionen müssen Schulden her
Damit die zukünftigen Generationen noch mehr Schulden haben und wir ein Griechenland Szenario erreichen? Ne! Schulden wachsen genauso exponentiell wie das Geld wenn man 35 Jahre lang bis zu einem kleinen Vermögen Geschickt investiert. Und so hoch das BiP liegt muss doch eigentlich Geld da sein. Es wird einfach nur ineffizient verschleudert wandert in irgendwelche Taschen ab, statt dem Staat also der Allgemeinheit zu dienen. Und die, die am meisten haben, tragen durch geschickte Steuervermeidung am wenigsten dazu bei. Mich würde interessieren was die Herrschaften im Bundestag verdienen und warum trotz immenser Staatsschulden diese sich steht's ihre Diäten überproportional erhöhen, während ich mir in einem handwerklichen Beruf nicht Mal eine eigene Wohnung leisten kann, weil so viel abgezogen wird und die Immobilien- und Mietpreise überproportional zu den Löhnen gestiegen sind. Von wegen 30%des Einkommens fürs Wohnen Kalkulieren 2006 vielleicht 🤬
Ich bin Wissenschaftler und das was ihr hier gemacht habt ist mit Abstand euer schlechtestes Video. Das Thema wird viel zu unterkomplex behandelt, gerade weil dieses Thema politisch aufgeladen ist und Wahlverhalten beeinflussen kann. Zu den Thema gibt es komplexe wissenschaftliche Debatten auf internationaler Ebene. Es würde also auch nicht reichen einen Wissenschaftler zu interviewen. Meiner Meinung nach habt uhr euch mit diesem Video euren Anspruch den ihr normalerweise beim Thema persönliche Finanzen habt nicht erfüllt. Makroökönomie ist leider sehr viel komplexer als Geldmangament auf der persönlichen Ebene.
Ich bin auch Wissenschaftler, und jetzt? Das ist ein RUclips-Video im Umfang von 12 Minuten und keine wissenschaftliche Publikation. Hast du persönlich irgendwas dafür bezahlt, dass du dich jetzt derart darüber beschwerst? Mach's doch einfach besser, wenn du doch vorgeblich die Expertise darin hast.
Ich bin mal so frei und übersetze Ihren Post wie er bei mir angekommen ist: "Ich bin der Checker und ihr habt alle keine Ahnung. Das Thema so kompliziert, versucht gar nicht erst es zu verstehen. Es ist so kompliziert, dass ganz krass andere Checker sich auch nicht einig sind und gerade diskutieren. Fragt auch keinen anderen Checker, ihr könnt es einfach nicht verstehen. Wählt lieber weiter das hübscheste Bild auf dem nächsten Wahlplakat. Wenn ihr versucht, das hier zu verstehen, kann das euer Wahlverhalten beeinflussen und euch damit davon abbringen".
@mbs6813 Nope das Thema Bedarf einer angemessenen Einordnung. Wer meint das Thema einfach runterbrechen zu können, hält dem Publikum den Themenkomplex in seiner Tiefe zurück. Gerade bei so wichtigen Themen Bedarf es halt einer Einordnung. Und da genügt es eben nicht eine Person zu interviewen, weil es keinen Konsens wie z.B. beim Klimawandel gibt. Ich möchte halt qualitative Videos.
@ioeuropaganymedkallisto7204 Wenn du auch Wissenschaftler bist, dann weißt du, dass es ein riesiges Problem ist, wenn man Themen unterkomplex in den Medien aufgreift. Gerade wenn es um politische Themen geht, finde ich das sehr kritisch.
@@Huelosoneroen ja, natürlich ist das ein Problem, es hat nun mal kaum jemand die Zeit und Lust sich da intensiv in die Themen einzuarbeiten und das zu beleuchten. Das Finanzfluss da nur an der Oberfläche kratzt, ja klar, da hast du schon Recht. Ich hab aber von dir leider auch nicht mehr erfahren, was denn inhaltlich und konkret das Problem ist, abseits von der Oberflächlichkeit in der Darstellung des Themas.
Ungewohnt schwaches Video von Finanzfluss. Das harte Framing zu Beginn mal außen vorgelassen, mangelt es vollständig an der notwendigen Tiefe und einem internationalen Vergleich. Das Thema so oberflächlich aufzuarbeiten wird der Tragweite für Wirtschaft und Gesellschaft in keinster Weise gerecht. Schade.
@ ich grüße dich. Danke für die Infos. Ich denke aber wir sprechen leicht aneinander vorbei. Meine Kritik bezieht sich in erster Linie auf die Tiefe des Beitrags, nicht darauf, ob die Schuldenbremse per se gut oder schlecht ist. Ich erwähnte, dass ich das Thema für zu komplex halte, um es so verkürzt, darzustellen, wie es in diesem Video getan wurde. Dass ich kein Fan von der Schuldenbremse bin, hast du aber trotzdem zwischen den Zeilen richtigraus gelesen :-)
@@Propman4k es ist ja übrigens auch nicht nur Maurice Höfgen :) The Economist, die Bibel der Liberalen, der IWF, das DIW, die Wirtschaftsweisen(falls man die überhaupt nennen kann) und Flassbeck denken doch alle, dass der Lindner besser nicht nochmal Finanzminister wird.
Wieso wird die Gesamtverschuldung überhaupt ins Verhältnis des Jahres BIP gesetzt. Das ist ja so als würde ich mein Hauskredit ins Verhältnis zu meinem Jahresgehalt setzen ohne das Vermögen dabei zu berücksichtigen... Wenn Deutschland Staatsschulden zurückzahlt, hat die Privateirtschaft und Haushalte weniger Geld. Denn das Vermögen des einen sind die Schulden des anderen.
Das ist schon so sinnvoll. Weil es wird ja nicht das Vermögen verwendet um die Schulden zurückzuzahlen sondern das BIP. Wenn man sich aufs Vermögen konzentriert, dann ist dieses nach ein paar Jahren weg und dann Abfahrt nach Italien.
Der Unterschied ist, das der Staat mit der Notenbank Geld drucken kann, und da ist das Verhältnis wichtiger, da man mehr Schulden machen kann, wenn es generell mehr Geld im Umlauf gibt. Die USA profitieren davon sehr extrem da der Welthandel in US-Doller geführt wird, und eine große Geldmenge an Doller außerhalb der USA existiert, so kann die USA mehr deutlich mehr Geld drucken als andere Staaten, und die Inflation ist weniger spürbar
@@blacky4947Inflation entsteht über die Lohnstückkosten. Um das mit einer Geldmengenausweitung hinzubekommen müsste die Volkswirtschaft erst einmal zu 100% vollausgelastet sein und *anschließend* müsste der Staat mehr investieren. Das würde dann zu Preiserhöhungen führen, da die Volkswirtschaft die Produktionskapazitäten nicht mehr erweitern kann. Anschließend folgen die Lohnerhöhungen usw.
im internationalen Vergleich hat Deutschland ein hohes BIP, aber geringes Staatseigentum. Noch geringer ist das private Eigentum, da ist Deutschland an letzter Stelle aller Länder, die zu Zeiten des kalten Krieges in der NATO waren. Also wenn man die Schulden nicht im Verhältnis zu den laufenden Einnahmen, sondern im Verhältnis zum Vermögen setzt, sieht Deutschland richtig schlecht aus.
@@rationalreminder6759 Exakt. Lohnerhöhungen dürfen auch nicht an die Inflation gekoppelt werden, sondern müssen anhand der Produktivität gemessen steigen. Die Inflation hält man besonders gut über die Löhne im Griff. Preisschocks kann man nicht verhindern, aber eine jahrelange Inflation bekommt man damit in Griff. Erst bei vollausgelasteter Wirtschaft und überproportionalen Lohnerhöhungen sollte man über Zinserhöhungen nachdenken. Vorher killen sie einfach die Wirtschaft. Daher ist die Zinserhöhung in den USA auch anders zu bewerten als in der EU. In den USA ging es stark wieder gegen Vollbeschäftigung, daher waren die Zinserhöhungen wahrscheinlich gut. In der EU sind wir aber weit davon entfernt...
Jetzt wäre noch gut darauf einzugehen, was an manchen Argumenten wirklich dran ist. Ich würde mir hier ein Video mit dem Goldgraf und Maurice Höfgen freuen! Ich glaube, das könnte sehr interessant werden!
Ihr habt etwas sehr wichtiges Vergessen bei den Maastricht-Kriterien zu erwähnen, wodurch so die Schuldenbremse ad absurdem getrieben wird. Diese Kriterien stehen nämlich schon seit je her in der Kritik und sind teilweise auch komplett Falsch. Es wurden da grobe Rechenfehler gemacht und Staaten nicht mit aufgenommen. Daher gibt es auch Modelle nach welchen dann das Gegenteil der Fall ist, erst wenn man mehr Schulden als 60% des BIPs aufnimmt kann man als Staat seine Aufgaben überhaupt richtig hinbekommen.
@@Jan12700 Er hat ja nicht Unrecht für den privaten Bereich, wenn es keine Bonitätsprüfungen etc gibt. Das ist zum Beispiel ein großes Problem im Privatsektor in Japan. Aber der Staat arbeitet unter ganz anderen Voraussetzungen. Er ist Währungsherausgeber und es gilt trotzdem der Geundsatz die Schulden des einen sind das Vermögen des anderen. Wenn niemand Schulden macht, kann es auch keine Investitionen geben. In den 60ern und 70ern waren das die Unternehmen. Da konnte der Staat sich eher zurückhalten. Jetzt sparen alle, also bleibt nur der Staat übrig. Eine gute Datenaufbereitung liefert z.B. Prof. Flassbeck.
@ThiagoXavi-n3r Quatsch. Schau dir das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre der USA an, die mehr Schulden aufgenommen haben und gerade deswegen die Wirtschaft ankurbeln konnten
@@IchLiegFlach wenn man eine Wohnung oder ein Haus als Eigentum erwirbt, braucht man in der Regel einen Kredit von der Bank, die Zinsen für diesen Kredit orientieren sich an den 10 jährigen Staatsanleihen der BRD, wenn Deutschland mehr Schulden aufnehmen möchte, müssen höhere Zinsen gezahlt werden, in Italien zahlt man deshalb mehr für einen Hypothekenkredit als in Deutschland. Das ist die Realität, leider verschweigen das die Linken Politiker.
Sehr enttäuschendes Video. Eigentlich mag ich euren Content, aber ihr habt jetzt nur die technischen Details des Gesetzes erklärt ohne die dahinteröiegende bzw eben fehlende Logik zu beleuchten. Woher kommen denn die verschiedenen Grenzwerte und Regelungen? Wieso nur 3% vom BIP Neuverschuldung? Wieso ist die 80% Schuldenquote eine magische Grenze? Wieso die 0,35% Regel? Wenn man sich damit auseinander setzt, dann merkt man schnell, dass diese Regelung leider keiner Logik Folgen sondern so verrückt es klingt, einfach wahrlos ohne irgendeine wissenschaftliche Grundlage festgelegt wurden, weil es der konservativen Regierung 2009 ein Anliegen war zukünftige Regierungen in ihrer Handlungsmacht zu beschneiden. Dass zudem einige der "Pro" Argumente der Schulfenbremse schlicht sachlich falsch sind, hätte man auch deutlicher rausarbeiten müssen. Nur weil ein Gesetz (blöderweise) ins Grundgesetz geschrieben wurde, heißt das ja nicht dass es logisch oder sinnvoll ist. In dem Fall ist die Schuldenbremse eine Regel auf einer längst widerlegten Wirtschaftstheorie, die aktuell mit dafür sorgt, dass unser Land zerfällt, die Wirtshaft hilflos lahmt und der Staat handlungsfähig ist.
Ich stimme dir vollkommen zu und es ist wirklich schockierend wie laienhaft selbst in hohen Ämtern über dieses Thema diskutiert wird. Es gibt ja sogar kurze und bündige Papiere extra für Abgeordnete des Bundestages die erklären was Staatsschulden eigentlich sind und trotzdem hat keiner eine Ahnung. Würde man darüber eine Klausur schreiben lassen, würde die Durchfallquote wahrscheinlich annähernd 100%.
Steuerfahnder werden schon eingespart, dadurch geht uns ein vielfaches des Ersparten durch Steuerhinterziehung verloren. Auch Sparen bei Entwicklungshilfen würde unsere Wirtschaft schwächen.
Das Argument mit den Investitionen zieht aber nur, wenn auch wirklich investiert werden würde. Stattdessen ist der Zuschuss zur Rentenversicherung der größte Posten im Bundeshaushalt.
Das ist eine einfach Umverteilung von Jung zu Alt, was ja auch der Grundgedanke der Rente ist. Absolut in Ordnung, denn das demografische Problem kann mit den derzeitgen politischen Verhältnissen gar nicht anders geklärt werden. Zudem wird das Geld von den Rentner in den Markt getragen. Das ist im Grunde genommen eigentlich ein Konjunkturprogramm, dass keiner so nennen möchte. Gerade Rentner tragen im Grunde den Großteil ihres Vermögens direkt in die Wirtschaft und sind damit für den Markt besonders wichtig.
@Shipontheocean1 Wäre ja Ok, wenn sich die Boomer nicht ein sehr dickes Stück vom Kuchen holen würden. Wer nach 1987 geboren ist, zahlt beim Generationen"vertrag" drauf, obwohl ja gerade die Boomer den Vertrag gebrochen haben. Ich würde mal sagen die gesamtgesellschaftliche Rendite wäre bei Investitionen in Bildung und Infrastruktur deutlich besser. Vermutlich macht es sogar mehr Sinn in Rüstung zu investieren, da es sich hier ja vorwiegend um nationale Hersteller handelt.
@@r3ddr4gon80 Naja, bei der Rente könnte schon gespart werden. Schließlich ist ja seit den 90ern klar, dass die Boomer zu wenig Kinder haben. Seit den 90ern ist auch klar, dass die gesetzliche Rentenversicherung nur mit betrieblicher und privater Altersvorsorge Sinn macht.
Immer wieder die selben ökonomischen Mythen und Denkfehler. Schaut euch lieber die Reaktion von Maurice Höfgen auf die Folge der Anstalt zur Schuldenbremse an.
Könntest du mal den Titel des Videos/Artikels posten? Ich finde zwar einiges von Höfgen zur Schuldenbremse, aber nicht als Reaktion zur Anstalt-Folge. Dankeschön! :)
@ er hat diese Position, weil er eine bestimmte Haltung hat, die man gut oder schlecht finden kann. Wenn ich so jung wie Du wäre, würde ich mir Sorgen, um die persönliche Zukunft machen, wenn immer mehr Schulden eine gute Lösung sein sollte.
Frage: Habt ihr mal was mit Fremdwährungskonten Oder USD Konten gemacht? (Z.b. Wise oder Revolut) Ich schätze eure Arbeit und Expertise. Würde mich freuen wenn da mal was zu kommen würde. Danke 🙏
Sorry, aber staatlichen Finanzen sollte sich dieser Kanal heraushalten. Grundlegende Dinge wurden hier nicht begriffen. Alleine der Mechanismus, dass der Staat nur dann Geld verdient, wenn er selbiges ausgibt. Beispiel? Herbert und seine Firma zahlen Steuern auf ihr Einkommen, wenn sie den Auftrag bekommen eine Brücke zu bauen. Also ohne Bestellung keine Einnahmen für den Staat.
Ich finde die Schuldenbremse Schwieriges Thema wo nicht klar pro oder klar Contra beziehen kann: einerseits ist es ein Fair Point das eine Regierung am Ende ihr Amtszeit keine Schuldenfinanzierte Rentenerhöhung durchboxt um bei der Nächsten Wahl zusätzliche Stimmen zur bekommen sprich schulden die Jüngere Generation andererseits finde ich bitte das die Infrastruktur und Wirtschaft so Bröckelt weil die Kohle fehlt und das die Jüngere Generation auch ausbaden darf. Wenn man aber sagt das man Wirtschaft und Infrastruktur aus der schulden bremse raus nimmt wäre das auch kontra Produktiv weil man dann diese Themen dann schnell nur noch aus Schulden Finanziert und andere Themen Pusht wie z.b. Renten oder Steuersenkungen am ende hat die Jüngere Generation dann aber wieder ein Schuldenproblem. Auch den Vergleich mit der USA oder Japan hinkt aus meiner Sicht immer etwas, der YEN und der USA Dollar können von den jeweiligen stattlichen Intuitionen beeinflusst werden, im EURO Zone ist es nicht möglich das der eine einzelne Regierung starken Einfluss auf die Währungspolitik nehmen kann.
Haben sich die Kanzler und Finanzminister der vergangenen Jahrzehnte nicht dadurch profiliert, die strengen Schuldenregeln nichteinmal auszureizen (Stichwort "Schwarze Null")? Ich frage mich wirklich, wo die ganzen Wahlgeschenke sind, die strenge Schuldenregeln nötig machen würden? Ich halte das für ein Märchen...
Achso: die Wirtschaft kann nicht reich werden, wenn sich der Staat nicht genug verschulden kann? Das ist mal eine sehr steile These! Das liegt vielleicht daran, dass von staatlicher Seite gern von "Sondervermögen" gesprochen wird, obwohl es sich dabei um ausserordentliche Schuldenbestände handelt. Und vielleicht spielt auch der Einfluss der sogenannten "Modern Monetary Theory" eine Rolle, welche übermässige Schulden nicht mehr als wirkliches Problem ansieht. Allerdings haben die MMT-Thesen ausgedient, seit die Zinsen nicht mehr negativ sind.
@@andreasdario5246Hast du eine valide Quelle zu deiner Behauptung, dass die MMT übermäßige Schulden nicht als Problem ansieht? Ansonsten *beschreibt* die MMT lediglich lediglich unser Geldsystem und ist kein politisches Regime.
Es fehlen hier simple Antworten auf Grundlegende Fragen: 1. Wem schuldet Deutschland Geld, falls sie sich stärker Verschulden? A: der EZB, dir auch Deutschland gehört. Es ist ehr eine rechte Tasche/linke Tasche Ding als wirkliche Fremdschulden 2. Was sagen denn die Ratingagenturen zu Deutschlands Finanzpolitik? A: Sie Verlangen höhere Staatsausgaben, insbesondere in Infrastruktur. Also das Mär von wenig Schulden = gute Bonität ist schon lange passé 3. Ist die Schuldenbremse antidemokratisch? A: kann man so sehen, da zukünftige Regierungen ( also die nächsten Generationen) in ihrer Freiheit finanzielle Entscheidungen im Haushalt zu treffen eingeschränkt werden
Ist die Schuldenbremse antidemokratisch? A: Kann man so sehen, da die aktuelle Regierung immer nur ein Mandat für vier Jahre hat und nicht für das Geld der nächsten 30 Jahre
Wem Deutschland das Geld schuldet? Wahrscheinlich hauptsächlich Pensionskassen und anderen institutionellen Anlegern, die darauf angewiesen sind, dass man die ihnen anvertrauten Werte risikoarm aufbewahrt und die daher bereit sind auch weniger Zinsen zu akzeptieren. Also bis zum Arbeiter mit seiner betrieblichen Altersversorge vielen von uns direkt. Lass mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen.
@@mbs6813Ihr schreibt allesamt Nonsens. Deutschland ist als souveräner Staat mit eigener Währung selbstverständlich in der Lage, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Dies geschieht über die Zentralbank. Das Ausland leiht Deutschland *überhaupt kein* Geld. Wer genau wissen will, wie Geld entsteht und was die Banken "Bietergruppe Bundesemissionen" damit zu tun haben, sollte sich das Paper des Deutschen Bundestags "Verfahren und Wirkungen bei der Emission von Bundeswertpapieren" durchlesen.
@ThiagoXavi-n3r Deutschland ist als souveräner Staat mit eigener Währung selbstverständlich in der Lage, Geld aus dem Nichts zu erschaffen. Dies geschieht über die Zentralbank. Das Ausland leiht Deutschland *überhaupt kein* Geld. Wer genau wissen will, wie Geld entsteht und was die Banken "Bietergruppe Bundesemissionen" damit zu tun haben, sollte sich das Paper des Deutschen Bundestags "Verfahren und Wirkungen bei der Emission von Bundeswertpapieren" durchlesen.
@ThiagoXavi-n3r das ist Quatsch. Deutschland nimmt nur am Finanzmarkt Schulden auf, wenn sie Staatsanleihen verkaufen. Ansonsten nehmen sie Schulden direkt bei der Zentralbank auf. Genau das wird uns aber verwehrt durch die Schuldenbremse. Ich empfehle dir dich mit dem zweistufigen Geldsystem zu beschäftigen. By the way, die Zentralbank gehört uns als EU. Also Schulden wir uns effektiv in dem Fall nur selbst etwas . Deine Anderen Aussagen sind natürlich ebenfalls an den Haaren herbeigezogen. Die Staatsquote im Deutschland ist seit den 90ern konstant. Es wurde ganz simpel staatliche fürsorge in Infrastruktur nicht getätigt, siehe Nettoinvestitionen: seit 1996 0!! Jetzt haben wir einen relativ niedrigen Schuldenstand und bekommen aktuell den selben Zins wie Italien, Griechenland und Frankreich nur ohne Infrastruktur zu besitzen. Das kommt uns jetzt teuer zu stehen
Warum wird nicht darüber geredet was Schulden des Staates überhaupt sind, unser Geld auf dem Konto. Wenn es der Staat nicht kreiert und in den Umlauf bringt haben wir kein Geld auf dem Konto. Und können dementsprechend weder was investieren/anlegen oder gar ausgeben.
Technisch gesehen bringt die Zentralbank Geld in Umlauf. Über Kredite an Geschäftsbanken. Eine Schuldenerhöhung des Staates würde im ersten Moment nur bedeuten, dass Anleihen emittiert werden. Das Geld, dass damit "eingesammelt" und in den Umlauf gebracht wird, war schon im Umlauf. Kreiert wird hier also gar nix. Natürlich würde das wiederum indirekt die Kreditnachfrage bei den Zentralbanken anregen. Aber erst nachgelagert und wohl in kleinerem Umfang.
Und was passiert wenn der Staat neues Geld kreirt und in den Umlauf bringt? Das vorhandene Geld ist weniger Wert und die Währung wird schwächer im internationalen Vergleich => Inflation. Schlechteres Kreditrating (=> wir werden mehr Zinsen für zukünftige Kredite zahlen). Mögliche Spirale da wir ggf. immer mehr Geld leihen müssen um die alten Schulden zu begleichen was die anderen Effekte nochmal bestärkt.
@@mulrafWährungen inflationieren mit der Zeit, das ist ein ganz normaler Zustand. Beispiele: Kumulativer Kaufkraftverlust 1920 bis 2019/durchschnittliche Inflationsrate im selben Zeitraum Schwedische Krone: 95% (3% pro Jahr) US-Dollar: 92% (2,6% pro Jahr) Britisches Pfund: 91% (2,5% pro Jahr) Schweizer Franken: 78% (1,6% pro Jahr) Gleichzeitig war das *reale Wachstum* des BIP pro Kopf (also exklusive der o. g. Inflationsrate!) in den genannten Ländern von 1921 bis 2019 pro Jahr wie folgt: Schweden: 2,5% USA: 2,0% UK: 1,8% Schweiz: 1.7%
6:33 Ich hätte auch gerne ein wenig mehr Eigenkapital, wie die Deutsche Bahn. XD Scheinbar ist das ein Wunschkonzert. Momentan habe ich das Gefühl, dass die Bahn immer mehr Geld vom Staat und von uns als Ticketzahler bekommt, als sie in die Schiene investiert. 13 Stunden um von Berlin nach Köln zu fahren und das regelmäßig auf einer Hin oder Rücktour, ist echt nervig.
Da fehlen einige Infos: Warum 60%? Was ist der Unterschied zw Staat und privat? Was sind materielle Schulden? Was hat Währungshoheit damit zu tun? Wie machen das USA und Japan? Was sind die Empfehlungen der Wirtschaftsweisen? Schade, selten so enttäuscht gewesen von einem Video von euch.
Ja, ist aber oft gemerkt, ein Problem bei Thomas oder Marcus. Sie scheinen die großen Zusammenhänge nicht zu kennen bzw nicht deren Wichtigkeit zu verstehen. Schade, sie müssen ja nicht gleich die MMT verinnerlichen 😅😅 Die scheint ja hier, dank Maurice, viele Anhänger zu haben.
Du findest in fast allen Gesetzestexten diese Formulierung. Prozent ist Latein und die deutsche Übersetzung ist nunmal "vom Hundert". Dies war im früheren Sprachgebrauch durchaus üblicher als Prozent.
Nur ist der Paragraf 2009 geschrieben worden und nicht von anno dazumal. Wir benutzen ja auch das lateinische Wort "Nase" (nasus) und nicht "Gesichtserker".
Warum es die Schuldenbremse wirklich gibt: 1. Privatisierung vorantreiben 2. Sozialstaat abbauen 3. Steuersenkungen, damit der Staat weniger Geld für Investitionen hat
Finde ich auch richtig, zumindest Teile des Sozialsstaats müssen abgebaut werden, man muss sich auf die wichtigen Punkte konzentrieren. Deutschland kann es sich nicht leisten, die halbe Welt durchzufüttern und Kredite für andere Länder aufzunehmen. Gut, dass Lindner standhaft geblieben ist.
Warum es die Schuldenbremse wirklich gibt: 1. Politiker, deren Lebeninhalt darin besteht gewählt zu werden, und die ihre Wähler glücklich machen wollen, unabhängig von Gerechtigkeit, Moralität und anderen Hindernissen 2. Dumme Wähler die sich von Politikern mit kurzfristigen Gewinnen kaufen lassen, auch wenn es ihnen und allen anderen langfristig schadet
Zwischendurch wird dann noch alle 20 Jahre die Bahn, Krankenhäuser, Banken und der gleichen gerettet. Und die 1.3 Billionen für die Energiewende kommen natürlich auch aus privater Hand 😂 Schritt 3 wird ausbleiben
9:05 "Der Angriff auf dei Ukraine ist schon zwei Jahre her" .... dann bin ich ja froh dass der Krieg direkt vorbei war und nicht immer noch weitergeht. Das Gesetz mit dem jaehrlich bestaetigen ist natuerlich nicht per se schlecht, den Krieg aber nur auf den Angriffszeitpunkt zu reduzieren halt ich aber fuer sehr fraglich.
Naja die Schuldenbremse würde ganz gut funktionieren, wenn man eine vernünftige Vermögenssteuer und Erbschftssteuer hätte. Das Geld ist ja da. Es Konzentriert sich nur in 0.5% der Bevölkerung.
Statt die Schuldenbremse abzuschaffen, denn sie wird ja sowieso mit all möglichen legalen und illegalen Tricks umgangen, sollte für den Staat die doppelte Buchführung verpflichtend sein. Somit wäre es für jeden ersichtlich, ob mit den Schulden wirklich investiert, oder ob das Geld verkonsumiert wird. Würde jedenfalls mal wieder zu Haushaltsdisziplin führen.
Es ist vollkommen unwichtig, ob der Staat das Geld für "Konsum" oder "Investitionen" ausgibt. Das kann sowieso nicht auseinander gehalten werden. Es gilt immer "des einen Schulden, sind des anderen Vermögen". Für ein einzelnes Land kann man recht gut vier Akteure ausmachen: den Saat, die Wirtschaft, Private Haushalte und das Ausland. Wenn einer dieser Akteure Vermögen aufbauen möchte, muss ein anderer Akteur Schulden aufnehmen. In Deutschland ist dies derzeit im großen Maße das Ausland (Netto Exportüberschuss). Aber das deckt den Zuwachs des Vermögens der privaten Haushalte und der Wirtschaft nicht, denn diese beiden Akteure sind aktuell Sparer geworden. Daher muss der Staat einspringen und zum Schuldner werden. Wenn man nun also Schulden abbauen möchte, dann muss man das Vermögen der Wirtschaft und der privaten Haushalte dafür senken, oder den Exportüberschuss vergrößern. Letzteres ist eine sehr dumme Idee und verstößt auch gegen EU-Regeln. Daher mal eine Frage an Sie, von wem möchten Sie denn jetzt gerne Vermögen vernichten, wenn Sie so gerne Schulden abbauen wollen?
Auch wenn es mit der Schuldenbremse nur indirekt etwas zu tun hat, wäre es wünschenswert, wenn die Staatsverschuldung allgemein verglichen worden wäre. Die Zahlen, die man hört, sind immer sehr erdrückend, aber im Vergleich zu unseren "Nachbarn und Freunden" stehen wir sehr gut dar. Deshalb haben viele ein falsches Bild von der Schuldenbremse. Was nützt es uns, wenn wir als einziges Land gefühlt keine Schulden machen und dadurch abgehängt werden?
@@timboland7767Eigentlich ist es ganz simpel: Es gibt eine relevante Ökonomik und dann gibt es noch die Neoklassik mit all ihren irrationalen Spielarten.
Ich finde, die Schuldenbremse gehört ganz dringend reformiert. Mal ein anschauliches Beispiel: Momentan höre ich oft, dass die Arbeitsagentur massiv bei der Umschulung bzw. Weiterbildung von Arbeitslosen spart, da einfach kein Budget zur Verfügung steht. Das sind Menschen, die durch eine Investition des Staates zurück in den Arbeitsmarkt könnten, die Wirtschaft ankurbeln und die Ausgaben des Staates fürs Bürgergeld senken. Davon gibt es so viele Beispiele. Ich glaube, dass wir durch ordentliche Investitionen in unsere Infrastruktur und Wirtschaft am Ende bei weniger Schulden rauskommen könnten, als wenn wir jetzt auf Krampf an dieser Regel festhalten, dafür aber für nichts Geld zur Verfügung steht und Infrastruktur zerfällt. Und wenn dadurch dann langfristig die Wirtschaft immer mehr schwächelt, interessiert sich wahrscheinlich keiner mehr dafür, dass wir dafür immerhin nur 60% Schulden haben.
Super Idee, wenn wir jetzt die Arbeitslosen in eine Duale Umschulung bekommen, muss der Staat kein Arbeitslosengeld mehr Zahlen und man könnte das Geld in die Schulung investieren. Wie ich oben schon genannt habe, die meisten agieren nicht wirtschaftlich. Ich nehme das Geld, und setzte es sinnvoll ein. NICHT ICH NEHME NOCH MEHR GELD UND SETZTE ES EIN.
Ganz schlechte Idee. Die Politiker brauchen doch eine machtlose Randgruppe auf die man den Zorn und Frust umleiten kann. Wo kämen wir denn dahin, wenn wir ein funktionierendes Sozialsystem ohne Langzeitarbeitslose oder Obdachlose hätten. Das kann man auch wirklich nicht finanzieren, wenn 80 Millionen Menschen nur 4 Billionen Euro pro Jahr zur Verfügung haben.
Das ist der Grund weshalb es die oberen 10% gibt. Bevor Schulden aufgenommen werden um Leute auszubilden, kann das Geld umverteilt werden. DUALE WEITERBILDUNG Dann nimmst du das Geld welches du den Arbeitslosen zur Verfügung stellst, und steckst es in Duale Ausbildung. Gleiches Geld, nur sie müssen dafür Arbeiten. Du wärst ein Super Politiker 🤓❤
@@jasminwinter1018Und weitere populistische Stammtisch-Parolen, die mit der ökonomischen und fikalpolitischen Realität genau *nichts* zu tun haben. Du ignorierst sowohl die *Investitionsbedarfe* als auch die *Finanzierungssalden* einer Volkswirtschaft. Und was die "berühmten" Fahrradwege in Peru anbelangt, helfen vielleicht Fakten: Von den insgesamt 312 Millionen Euro sind 288 Millionen Euro KfW-Kredite, die Peru mit Zinsen zurückzahlen muss. Deutschland hat 1970 im Übrigen die UN-Resolution 2626 ratifiziert, um das Ziel zu verfolgen, 0,7% des BIP für Entwicklungshilfe bereitzustellen. Gerade eine exportabhängige Nation wie Deutschland hat mit dem Instrument der Entwicklungshilfe einen Fuß in der geopolitischen Tür, der nicht unterschätzt werden sollte.
Ich habe das Konzept Schuldenbremse schon zur Einführung nicht nachvollziehen können. In Krisenzeiten muss ein Staat einfach Schulden machen dürfen. Warum man sich das freiwillig verbietet: keine Ahnung. Solange ein Gegenwert vorhanden ist, ist es doch in Ordnung. Scheinbar schwebt hier immer noch die Hyperinflation und generell das 'bloß nicht über die Verhältnisse leben' -Schulden-sind-böse-Denken durch alle Vorstellungen. Zu Zeiten von Negativzinsen hätte man Kredite aufnehmen sollen.
Es sind halt Profis am Werk. Als die Zinsen negativ waren, haben sie keine Schulden für wirkliche Investitionen (nicht Konsumschulden) gemacht. Jetzt sind die Zinsen hoch, das Messer am Knochen, und, wie jeder, der nicht mit Geld umgehen kann, will man höher in "Dispo" gehen.
Ein Staatshaushalt ist kein Privathaushalt, man kann es wohl nicht oft genug wiederholen. Ein Staat muss in einer Krise investieren über Staatsschulden, nicht sparen.
Selbst Konsumschulden sind nicht schlimm solange nicht übertrieben wird. Gerade wenn man (wie jetzt) ein Nachfrageproblem hat, kann man die Nachfrage mit Konsumschulden ankurbeln und somit letztendlich auch die Wirtschaft.
also dann in 100 Jahren, dann gute Nacht. Bin da nicht so optimistisch, dass man sich einigen kann, was vom Wasserkopf sinnvoll ist und was nicht. Unnützige Bürokratie (bürokratische Prozesse) abzuschaffen ist ja ein No-brainer, aber bis jetzt konnte mir noch keiner sagen, was alles so einseitig unnütz ist und was es dann im Endeffekt auch bringt, wenn man es abschafft. Alles was nicht einseitig unnützlich ist, wird dann wahrscheinlich erstmal umkämpft werden und ob dann nicht doch die Folgen negativer sind als erwartet...
@aegonskyfall630 jedes Ministerium und jeder beamte der nicht irgendwas sinnstiftendes für den Bürger tut weg. Ganz easy. Teilweise direkte Demokratie einführen wie in der Schweiz. Schon kannst du 50% des Staatsapperat sparen
@danielbischoff133 jo nur wenn die USA abkacken dann sind wir auch alle am ****** Aber in der EU kann man sich ja auf Deutschland verlassen als Stabilitätspartner. Naja gibt dann wieder Zinsen für uns und wir können anderen was vorschreiben 😀
Aber nicht mehr, wenn die Nordländer den EUR verlassen würden. Dann steigen die Renditen für Staatsanleihen massiv. Siehe bankrotte Länder wie Argentinien, Ghana, ...
Schuster, bleib bei deinen Leisten! Ihr macht tolle Videos für Privatpersonen, aber so gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge werden oft ohne entsprechende Begründungen als objektive Tatsachen verkauft. Am auffälligsten ist das im letzten Teil des Videos. Ihr sagt zwar, dass es sich bei den aufgeführten Aussagen nur um Äußerungen anderer handelt, aber diese ohne weitere Einordnung so aufzuführen, vermittelt eine Scheinrichtigkeit. Das Video bietet kaum eine Grundlage, um die dort aufgeführten Punkte bewerten zu können. Meiner Meinung nach hätte nach der Erklärung, was die Schuldenbremse ist, einfach Schluss sein sollen. Dieser Schluss hätte in vielen weiteren Videos noch genauer ausgeführt werden müssen. Oder: Schuster, bleib bei deinen Leisten!
@@juergenzhang9133 Die "Gefahr" besteht darin, dass dann die deutsche Wirtschaft tatsächlich (real) seit Jahren mal wieder wachsen könnte, wäre wirklich schlimm.
Die Wirtschaft wächst, wenn das Geld für die richtigen Dinge ausgegeben wird und nicht dann wenn Schulden aufgenommen werden! Schulden bremsen die Wirtschaftsenwicklung über Jahrzehnte.
Wenn die Bürger bei den Ausgaben unserer Steuern gefragt worden wären, wäre es wohl nie zu Schulden gekommen und wir bräuchten auch keine Schuldenbremse.
Ich bin eigentlich ein Finanzflussfan, aber das ist leider mit Abstand das schlechteste Video was ich je von euch gesehen habe, in diesem Video wird fast ausschließlich auf die Schuldenbremse aus FDP Sicht geschaut, solche Makroökonomischen Konzepte sind aber nicht so simpel zu betrachten wie ihr es hier getan habt, was dazu führt das relevante wirtschaftliche Aspekte komplett außen vor gelassen wurden, wie bspw. das der Staat mit Verschuldung erst dazu führt das der Privathaushalt Geld hat, weil woher kommt denn das Geld? Das kommt davon das der Staat auf Basis des Vertrauens der Währungsnutzer Schulden aufnimmt also Geld erschafft oder früher druckt und die private Wirtschaft dieses Geld als Vermögen bekommt! Ich finde es toll das ihr probiert so ein Thema aufzugreifen, aber dann müsst ihr es richtig machen und das Thema differenziert betrachten, ich finde es okey die Mainstream FDP Meinung zu beleuchten, aber wenn ihr das wie in diesem Video macht, dann steht diese Meinung als Wahrheit da und nicht als diskutabler Ansatz, da hättet ihr auch andere Konzepte beleuchten müssen oder auf das Video verzichten müssen.
Die Gegenargumente wurden doch beleuchtet. Finanzfluss ist ein Kanal für Privatpersonen und Anfänger. Finde es total okay. Glaube vielen hier passen die genannten Pro-Argumente nicht, weil es nicht zum links-grünen Weltbild passt.
Inwiefern hat der Ottonormalbürger mehr Geld, wenn die Inflation dadurch auch angekurbelt wird? Das schwächt den ganz normalen Bürger ja sogar noch, ... Diejenigen, die Unternehmen, Immobilien usw. besitzen, die profitieren von Inflation, aber doch nicht die Arbeitnehmer, ...
Eben das ist ja das Problem: Wer legt denn fest, welche Dinge unnötig sind? Sind Verteidigungsausgaben überflüssig, wie manche Leute sagen? (Putin tut doch nix, der will nur spielen) Oder sollte der sozialen Gerechtigkeit weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden? (Das faule Pack sollte mal aus der sozialen Hängematte geworfen werden) Sind es vielleicht die Agrar- oder Industriesubventionen, die abgebaut gehören? Oder wird gar den Beamten und Lehrern zu viel in den Rachen geworfen? Die Ausländer? Ja, is schon unverschämt von denen sich nicht zu Hause unterdrücken und foltern zu lassen, schliesslich gibt das ja wieder Sozialschmarotzern eine Öffnung unseren Staatshaushalt zu belasten. Und selbst beim immer wieder beschworenen Bürokratieabbau muss es - so wünschenswert er auch im Einzelfall sein mag - Grenzen geben, schließlich wollen wir ja auch nicht in einer Anarchie leben. Mir persönlich drängen sich keine großen Möglichkeiten für Einsparungen auf, solange wir weiter in einer sozialen Marktwirtscheaft leben wollen. Nicht mal Entwicklungs- oder Ukrainehilfen kann man guten Gewissens einsparen, auch das sind effektiv Investitionen in UNSERE Zukunft. Natürlich wäre eine effizientere Nutzung der Mittel wünschenswert und sicher möglich - im großen Stil sparen is aber nicht drin.
Was sind denn deiner Meinung nach unnötige Dinge, mit denen man in einer Größenordnung Geld sparen kann, dass es spürbaren Einfluss auf den Bundeshaushalt hat?
Würd mich auch interessieren, wie du bspw 60 Mrd alleine für die Bahn bei einem Bundeshaushalt von 300 Mrd entnehmen willst, wo ca 120 Mrd alleine für Rente gezahlt wird, was ja sicherlich nicht sinnlos ist
@@UL1999selbstverständlich wird sich nicht nur mit einer Quelle weitergebildet. Allerdings habe ich vor schauen dieses Videos mich bedankt für das Video, da ging es nicht um den Inhalt sondern allgemein, dass die Videos machen :)
Zur Wahrheit, liebes Finanzfluss-Team, gehört, dass die Schulden der Staaten den Geldvermögen, Renditen und Dividenden eurer Abonnenten entsprechen. Ohne Staatsschulden müssten sich Wirtschaft und Private netto verschulden, damit Geld überhaupt existiert.
Der Klimawandel ist nach das Bundesverfassungsgericht, keine Notsituation nach die jetzige Schuldenbremse Regeln. - Da er zeitlich Begrenzt sein muss, in den Zeitraum von Jahre. (Nicht Jahrzehnte !!) - Das hat das Bundesverfassungsgericht so gesagt, als die das Klima Sondervermögen zerstört haben. (Das ist passiert wegen CDU Klage) Ist halt kompletter Blödsinn, da der Menschengemacht Klimawandel uns alles extrem bedroht z.B. - es werden da immer mehr extrem Wetter Ereignis kommen. - der Meeresspiegel steig, so das wir aktiv viel Land verliere werden könnten. - etc.
In der Politik ist wohl alles immer eine "außergewöhliche Notsituation" wenn Budgetlücken auftreten. Vielleicht benötigt Deutschland auch einen Elon der erst einmal den Staatsapparat verschlankt (Brüssel +Berlin) ?
Wozu das führt, kannst du in Argentinien sehen: Einbruch der Industrieproduktion um fast ein Viertel (!) und jeder zweite Argentinier gilt mittlerweile per Definition als arm.
@@ludwigb3288Schrieb ich doch - einfach lesen *und* verstehen! ;-) Ganz abgesehen davon, dass die Stammtisch-Parole "Bürokratieabbau" lediglich eine neoliberale/libertäre Nebelkerze darstellt, die weder die Finanzierungssalden noch die Investitionsbedarfe einer Volkswirtschaft berücksichtigt! ;-)
Das die Inflation hilft, finde ich eine schlechte Formulierung. In dem Fall scheint es so zu sein, aber dass mein erarbeitetes Geld jedes Jahr entwertet, finde ich generell nicht hilfreich.
Der Staat kann keine Schulden haben. Der Staat hat kein Geld. Das Geld des Staates sind die Steuern und Einnahmen der privaten Haushalte und Unternehmen
@@oetzi91Schau dir mal die Reaktion von Maurice Höfgen auf die Folge der Anstalt zur Schuldenbremse an. Ferner gibt es keine Sparen ohne Schulden. Wenn du alle Schulden und Geldvermögen addierst kommst du immer bei 0 raus.
Was für ein Unsinn, wie hier das Problem erklärt wird. Das kommt dabei heraus, wenn man versucht, makroökonomische Probleme mit mikroskopischen Konzepten zu erklären. Abo gekündigt.
@@ThomasRoedigerIT Bund der Steuerzahler berichtet jedes Jahr. Unabhängig davon ein Beispiel für sinnlose Ausgaben: Kann unsere Außenministerin ihren Friseur nicht selber zahlen?
Positiv: Die Schuldenbremse verhindert, dass unsere derzeitigen Sozialisten Schulden fürs Ausland oder Konsum (Soziales) verschleudert. Mit Zweckbindung kann dir gern weg. Dann aber am besten mit direkten Gesellschaften - z.b. Autobahn.
Verstehe nicht warum die Argumentation überhaupt existiert, es wird objektiv massenhaft Geld verschwendet, da sollte man doch erstmal schauen dass das weniger wird, bevor man Schulden aufnimmt wovon wieder das meiste verschwendet wird.
@@iliketoast-q9b wir konsumieren den größeren Teil unseres Staatshaushaltes, da gibt es genug zu kürzen. Der Staat subventioniert alles, da muss drastisch gekürzt werden, andere Länder können das auch ...
@@simonhoffmann9262 Andere Länder machen Schulden und subventionieren mehr als der deutsche Staat. SpaceX und Tesla sind nur durch staatliche Subventionen so groß geworden, nur mal als Beispiel. Kein anderes Land finanziert Investitionen allein aus dem Haushalt.
@@simonhoffmann9262 Dir ist auch klar, dass konsumtive Ausgaben notwendig sind? Laufende Kosten nennt sich sowas und da lässt sich kaum etwas sparen. Hast du dich schon mal mit dem Geldsystem und Makroökonomie befasst?
Klar für die Schuldenbremse. Man kann ja über die Einsatzzwecke diskutieren, aber der gegenwärtigen und zukünftigen Politik den Geldtopf so zu überlassen? No way! Abgesehen davon sind hohe Schulden auch ein Verlust von Freiheit.
Mein Gott, schon wieder ein Video das den einfachen Zusammenhang nicht erklärt, dass ohne Neuverschuldung kein Wirtschaftswachstum möglich ist. Schade, ich mag Finanzfluss Videos ja sonst sehr gern. Ganz einfach, das ist wie der Energieerhaltungssatz: ohne Schulden kann es kein Vermögen gehen. Die Schulden des Staates ist das Vermögen der Privatwirtschaft. Woher bekommt bspw. das Baugewerbe, das akut kriselt, seine Aufträge? Die Bauunternehmen investieren selbst wieder ihre Mittel in die Privatwirtschaft. Hier wird wieder eine Flugebene zu tief argumentiert.
Zur Info die Amis haben eine Schuldenquote von über 150% zum BIP. Japans Staatsverschuldung liegt bei über 250% zum BIP. Diesen Ländern geht es hervorragend.
Bevor ich nen Kredit aufnehme um mir was zu kaufen, sollte ich Prüfen ob und weshalb ich den Kredit benötige. Sind meine Ausgaben höher als meine Einnahmen habe ich ein Problem. Wenn der Staat den falschen Umgang mit Geld vorlebt, sieht man anhand der Überschuldung der Bürger in den USA wo das hinführt. Langt ja wenn mir die Kasse bei BurgerKing vorschlägt, meinen Whopper auf 6 Monatsraten abzubezahlen ^^
Achtung! Bei Staatsfinanzen geht es um Volkswirtschaft, nicht Betriebswirtschaft oder Privatwirtschaft! Der Staat ist Herausgeber der Währung und unterliegt damit anderen Voraussetzungen als Unternehmen und Privatpersonen, die Nutzer der Währung sind. Einfaches Beispiel, Monopoly: Die Bank ist Herausgeber der Monopoly-Währung, die Spieler sind Nutzer der Währung. Die Bank gibt jede Runde über LOS Geld aus und baut so immer mehr Schulden auf. Diese Schulden sind gleichzeitig das Guthaben der Spieler! Würde die Monopoly-Bank anfangen zu Sparen, oder gar Schulden abzubauen, würden alle Spieler pleite gehen! Folglich: Würde der Staat all seine Schulden abbauen, wäre das Desaströs und Zerstörerisch für die Wirtschaft! Dann könnte sich nur noch das Ausland hier Verschulden und uns Guthaben bescheren. Die Exportüberachüsse übersteigen die EU-Regeln allerdings jetzt schon! Jeder Euro, den der Staat spart, also an Schulden abbaut, würde also direkt jemandem in der Tasche fehlen. Wem soll der Abgenommen werden? Das muss man dabei berücksichtigen, wenn man sowas fordert!
@@rainerwahnsinn3459Du machst einen typischen Denkfehler, der bei den Bürger weit verbreitet ist: Du verwechselst eine Volkswirtschaft mit einem privaten Haushalt. In einer Volkswirtschaft geht es niemals um die Frage, ob sich jemand verschuldet, sondern immer nur darum, wer sich verschuldet.
ein großer Fehler in der Schuldenbremse ist auch, dass es keine Kriterium gibt, dass auf die Finanzmärkte schaut. aktuell kann Deutschland z. B. sehr billig Schulden machen und bei einem Invest in Projekte, die nachgewiesenermaßen einen hohen Return haben(Bildung, Infrastruktur) am Ende im Plus rauskommen(wie auch immer man Ende definieren mag, aber Dinge wie Bildung oder Infrastruktur liefern ja über viele Jahrzehnte)
Man kann sowas auch schaffen in dem man langfristig denkend priorisiert, den Konsum runterfährt und Investitionen hochfährt. Und Kredite aus dem Generationenkapital, bei dem man den Spread zwischen der eigenen guten Bonität und der Markterlösen ausgenutzt hätte, wären dabei nicht mal als Schulden gezählt worden. Der Fehler ist, dass Politiker bis zur nächsten Wahl denken und es aktuell kein Werkzeug gibt, ihnen einen anderen Anreiz zu geben.
Die Schuldenbremse finde ich sinnvoll. Es sollte vielmehr darauf geschaut werden wo anderseitig gehandelt werden kann. Es werden immer nur Stellen und Ressorts aufgebaut. Von diesen sollte man die nicht absolut notwendigen streichen(Entwicklungshilfeministerium,...). Während der Merkeljahre hat es genug Geld gegeben, trotzdem wurden die wirklich wichtigen Posten(Bildung, Infrastruktur, Sicherheit) extrem vernachlässigt. Unsere Sozialausgaben sind jetzt auch deshalb so groß, weil unsere Politik den demografischen Wandel 35 Jahre ignoriert hat. Dann noch Geschenke an die Rentner zu verteilen, wie es die SPD getan hat, die dann von immer weniger Schultern getragen werden müssen ist asozial. Es müsste sich etwas grundlegenderes in der deutschen Politik ändern oder ich sehe schwarz.
Wer soll sich denn in einer Volkswirtschaft verschulden, wenn die Bürger seit jeher *per Saldo* Nettosparer sind und die Unternehmen seit Ende der 70er ebenfalls?
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Ich hasse die Ampel
Liebe Grüße aus Südfrankreich
Ich glaube das die Beamten sehr viel verbrauchen und das Geld zum Fenster Rausschmeißen dazu gibt es genug Belege. Außerdem sollten Beamte auch ihn die Rentenkasse einbezahlen so wie jeder normale Mensch. Der Staat sollte umstrukturiert werden wie Elon Musk von Tesla es machen will. Wir sollten uns an Amerika orientieren.
@@Finanzfluss Ihr solltet euch dringend die Reaktion von Maurice Höfgen auf die Folge der Anstalt zur Schuldenbremse ansehen.
Jetzt werden neue Schulden für die Infrastruktur teuer. Man hätte während der Negativzinsphase das Geld besorgen müssen. Da hätte der Staat noch Geld verdient mit Schulden.
Solche Kriterien gehören mMn. auch mit in die Schuldenbremse rein. Denn genau dann lohnt es sich ja, wie du auch schreibst, zu prüfen, wo man investieren sollte, und das dann auch zu tun. Klar, wenn es einfach nichts gibt, lässt man es halt, aber davon kann in DE ja wirklich keine Rede sein...
Nö, Schulden sind weiterhin nicht "teuer".
BER/S21/Fraport ebenfalls ein SUPER DEAL, weil günstig für die Länder. Auch wenn viele jetzt sagen, es hat sich nicht gelohnt. Es ist für Alle da.
Elphy in HH haben viele davon profitiert, oder? Ist es nicht so? Nörgeln kann jeder
Das Problem ist nicht das Geld. Das Problem ist, dass wir es nicht verbaut bekommen. Wir haben sicher eine Wirtschaftskrise, jedoch nicht im Tiefbau. Diese Branche ist voll ausgerastet. Mehr Investitionen z.B. im Straßenbau sorgen dort im Moment leider nur dür Kostensteigerungen und bringen uns nicht viel.
So denkt man im Kindergarten nicht, weil der hat mir ja an den Haaren gezogen und ich bin deshalb Heute auch nicht mehr sein Freund.
1. Die Maastricht Kriterien, also die 60% und 3 % basieren nicht auf ökonomisch-wissenschaftlichen Theorien/Rechnungen. Diese Zahlen wurden teilweise frei erfunden und so festgelegt.
So sieht es aus.
unser ganzes Grundgesetz wurde auch frei erfunden. Was ist das für ein Argument lol
@@mtra5812 Das Grundgesetz ist ein Resultat aus der Geschichte und durch die Lehren aus zwei Weltkriegen (historisch werden diese beiden Weltkriege ja mittlerweile eher als ein großer Weltkrieg betrachtet) begründet. Die Maastricht Kriterien haben keinerlei historische oder ökonomische Begründungen und sind im Grunde genommen gewürfelt. Für einen so einen fundamentalen Eingriff in die Fiskalpolitik aller Mitgliedstaaten ist das ein ungeheuerliches Vorgehen und sollte eigentlich gegen das EU-Recht verstoßen. Solange aber Deutschland als größtes Land der EU sich Finanzminister mit absolut null makroökonomischen Sachverstand leistet, solange wird sich das in der EU auch nicht ändern.
@@mtra5812 es geht darum worauf etwas basiert!!
Das stimmt nicht das waren die Werte bei der ein durchschnittlicher Staat bei bisherigen Höchstzinsen mehr Zinsen auf die Schulden zahlt als durch Steuern einnimmt
Leider zu verkürzt. Z. B. Zu sagen dass Deutschlands Bonität nur mit dem Schuldenstand und nicht auch mit der Wirtschaftsleistung und den Standortvorraussetzungen wie z. B. Infrastruktur zusammenhängt, finde ich nicht gut.
Genau. Die USA haben eine Verschuldung von weit über 100% und deren Bonität ist davon unbeeinträchtigt. Das Schuldenlimit wird jährlich einfach höher gesetzt und gut ist's.
Die USA mit Deutschland zu vergleichen, wo der Dollar die weltwährung ist und in vielen Ländern neben der landeswährung auch offizielles Zahlungsmittel ist, ist viel zu kurz gedacht... @@fie1329
Die Ratingagenturen haben auch vor einer Abstufung Deutschlands gewarnt, aber nicht wegen der Schulden sondern der maroden Infrastruktur...
@@fie1329
Die verschulden sich auch in ihrer eigenen Währung...
Offensichtlich haben die Kanalbetreiber auch wenig Ahnung von unserem Geldsystem und verwechseln bei Staatsanleihen den Primärmarkt und den Sekundärmarkt.
Deutschland ist als souveräner Staat mit eigener Währung selbstverständlich in der Lage, Geld aus dem Nichts zu erschaffen.
Dies geschieht über die Zentralbank.
Das Ausland leiht Deutschland *überhaupt kein* Geld.
Wer genau wissen will, wie Geld entsteht und was die Banken "Bietergruppe Bundesemissionen" damit zu tun haben, sollte sich das Paper des Deutschen Bundestags "Verfahren und Wirkungen bei der Emission von Bundeswertpapieren" durchlesen.
Das hätte diesem Video ebenfalls gut getan.
Ich finde man muss differenzieren zwischen Schulden die eine Privatperson macht z.B. für Konsum oder einem Staat der Geld für Investitionen beschafft.
Man sieht ja, wozu das führt. Unsere Infrastruktur wird immer schlechter und die Kosten für deren Instandhaltung steigen immer weiter an.
Wir verlieren viel Geld durch ineffiziente Prozesse. Das müsste man optimieren können. Stellt sich nur die Frage wie lange das dauert.
Tja da hätte Olaf Scholz als Finanzminister zur Niedrigzinsphase genug Gelegenheiten gehabt das günstig zu tun.
Aber was erwartet man von einem Scholz der sein Geld lt eigener Aussage aufs Sparbuch legt und im Amt lieber Cum-Ex Steuerbetrug dekriminalisiert?
Ich glaube es gibt viel Geld, fragt sich nur wofür es manchmal ausgegeben wird. Ist einfach ein systematischer Fehler. Deutschland ist Top 3/4 Wirtschaft weltweit und hat sich in soooooo vielen Bereichen ( Bildung/Infrastruktur/Bundeswehr/Internet Ausbau/etc.) abhängen lassen. Kann meiner Meinung nach nicht am Geld liegen wenn andere Staaten mit weniger Geld es auch hinkriegen
Ich finde nicht das man da differenzieren muss.
Verplemperst du das Geld für etwas von dem du nichts hast. Ist es weg und dir bleibt nichts nachhaltiges.
Investierst du das Geld in deine Zukunft und etwas nachhaltiges. Hast du lange etwas davon.
Der Staat ist in meinen Augen sehr gut darin, das erstere zu tun.
Wir geben so unglaublich viel Geld dafür aus das nichts passiert.
Aber für das was du sagst, Infrastruktur ist dann kein Geld da.
Beispiel unser Sozialsystem. Es ist zwar ein netter Gedanke, aber der Staat muss es inzwischen mit mehreren 100 Milliarden Steuereinnahmen stützen und davon verbessert sich unsere Situation nicht nachhaltig und man kann sehen, wie es von Jahr zu Jahr schlimmer wird da immer mehr Menschen alt werden und im Verhältnis immer weniger Menschen arbeiten....
Nur schade, dass ich dem Staat absolut nicht zutraue, das Geld für Investitionen in Infrastruktur zu beschaffen. Ging es bei der Schuldenbremse Debatte im August nicht sogar um zusätzliche Militärhilfen für die Ukraine, die mit der Schuldenbremse nicht umgesetzt werden können?
Imho ist es blauäugig davon auszugehen, dass von dem ganzen Geld, das die Ampel leihen würde, auch nur ein einziger Euro in Infrastruktur investiert werden würde.
Wobei, vielleicht würde es damit ja endlich mal fürs Klimageld reichen, das mir seit 2021 beim tanken versprochen, aber nie geliefert wurde - hätte ich auch nichts dagegen. Denn die CO2 Steuer war ja hoch und heilig dafür eingeführt, um das Geld auf alle umzuverteilen- bleibt nur zu hoffen, dass das rückwirkend bis 2021 entsprechend verzinst ausgezahlt wird.
Und ja, mir ist bewusst, dass die CDU das verbrochen hat (was aber nichts daran ändert, dass die Ampel das Geld auch lieber einbehält und anderweitig ausgibt).
Denke Geld für Investitionen in alle Bereiche wäre da, aber es scheint so als ob mit dem Geld was anderes gemacht wird.
Es wird immer am leichtesten sein, neue Investitionen mittels Fremdkapital zu ermöglichen. Aber wenn man das staatliche Agieren auf Unternehmen runterbricht, kann man in den Bilanzen von erfolgreichen Familien Unternehmen (welche schon seit Generationen am Markt sind, und versuchen Nachaltig zu Wirtschaften) erkennen dass diese ohne große bzw. gar keine Fremdkapitalquote Bankenunabhängig wirtschaften.
Es wird das Geld verwenden welches eingenommen wurde.
Dazu müssen Dinge priorisiert werden.
Und nur weil Länder um uns herum sich Verschulden, bedeutet dies nicht das wir das auch tun sollten.
Man läuft immer besser wenn man nicht das macht, was alle anderen tun 🤓
Anstelle von finanziellen Schulden haben wir dann technische Schulden. Also die Schulden sind so oder so da. Es spielt keine Rolle, ob wir die Schuldenbremse anwenden oder nicht.
Naja ich denke mit weniger verfügbaren finanziellen Mitteln muss man sich über die Priorisierung mehr Gedanken machen, dadurch werden hoffentlich unnötige Ausgaben verhindert bzw. fallen ggf stärker auf.
Aber ja muss dir auch teilweise Recht geben - man handelt dadurch vll auch eher reaktionär und nicht mehr präventiv.
Es spielt eine Rolle, da die Höhe der Schulden variiert. Zum Beispiel spart in den USA 1 € in Katastrophenschutz investiert 13 € an Schäden (Quelle: USCC 2024 Allstate Climate Resiliency Report).
Nein, durch Steuergeschenke finanzieren sich nur die Parteien und zukünftige Generationen müssen es ausbaden!
Oder es wird einfach noch mehr Geld für Bullshit verschwendet und unsere Infrastruktur rottet weiter vor sich hin.
@@OmgTomXD Die Kosten, die man an "unnötigen" Investitionen/ schlechten Priorisierungen einspart wiegen die Opportunitätskosten durch verschlafene Investitionen in keiner Weise auf. Zudem muss man dann schonmal fragen, was schlechte Priorisierung genau sein soll. Am Ende steht immer der Multiplikatoren-Effekt im Raum, in dem jeder vom Staat ausgegebene Euro in die Wirtschaft einfließt und durch Investitionen zum Wirtschaftswachstum beiträgt. Gleichzeitig fallen in den meisten Ausgabeschritten Steuern an, die dann wieder dem Staatsbuget zugute kommen und erneut ausgegeben erden können. Man kann ewiges Wachstum hinterfragen, da das auf einer begrenzten Erde nicht funktionieren kann, jedoch sind Transformationen wie etwa die Energiewende etc. nur durch eine starke dynamisch wachsende Wirtschaft möglich. Es macht daher absolut keinen Sinn, die Wirtschaft aus ökologischen Gründen zu schwächen sondern auch in diesem speziellen Fall ist Wachstum und Investitionen das A und O.
Schulden werden dabei für jedes Land betrachtet entweder vom Staat, der Wirtschaft, den privaten Haushalten oder dem Ausländ aufgenommen, damit die entsprechenden Gegenspieler Vermögen anhäufen könne. Für DE macht derzeit das Ausland und der Staat die Schulden und die Wirtschaft und privaten Haushalte sind Sparer. Das ist das eigentliche Problem. Für FR und Italien gibt es kaum Schuldenaufbau durch das Ausland aber auch hier sparen die privaten Haushalte und die Wirtschaft. Daher müssen hier jeweils der Staat die Schulden machen und das bringt sie an die Grenzen des unter der EU-Schuldenregel möglichen.
Es ist leider sehr wahrscheinlich, dass die EU am Ende daran zerbrechen wird, denn DE als Exportweltmeister ist für das Euro-Projekt eine extreme Belastung.
die frage sollt außerdem nicht sein ob man generell kein geld ausgibt sondern wofür, es gibt so viele dinge die aktuell investitionen erfordern um arbeitsplätze und wettbewerbsfähigkeit zu erhalten
Aber Herr Scholz meint man kann doch nicht Soziales gegen z.B. militärisches ausspielen. Übersetzt: Ich hau das Geld raus sobald ich es in die Finger bekomme um gewählt zu werden.
Bitte streichen sie "Arbeitsplätze erhalten" - Wir haben Fachkräftemangel und müssen schauen dass wir sinnvoll umstrukturieren. Wieso mir im Restaurant das Essen von einem Menschen gebracht wird (der viel Geld kostet!) werd ich wohl nie verstehen.
@@le-hu1638 kostet viel geld, keiner möchte die arbeit dennoch machen und mit arbeitsplätze erhalten meine ich natürlich auch firmen nicht ausbluten zu lassen und zum abwandern bewegen, roboter o.ä. in restaurants zu installieren ist mit enormen anschaffungskosten und wartungskosten verbunden, wenn das die beste alternative wäre und für jeden so leicht möglich würden es sicher mehr machen
@ThiagoXavi-n3r die schweden und schweizer haben in den letzten 30 jahren aber auch klug in infrastruktur und verteidigung etc investiert. alleine unsere maroden brücken würden über 100te milliarden kosten, dass die schuldenbremse vom prinzip her keine schlechte sache ist, ist mir klar aber die aktuelle situation erfordert profis die nicht mit dem ziel an die regierung zu kommen unser steuergeld verschludern, sondern uns langfristig auf einen korrekten kurs bringen. es gibt riesige finanzielle löcher die jetzt geflickt werden müssen und andere dinge langfristig angegangen, da reicht es nicht für 4 jahre politik für die masse zu machen sondern für das wohl der gesamtbevölkerung. leider ein grundproblem unserer demokratie wenn sie mich fragen
@ThiagoXavi-n3rWie kann man eigentlich mit Jahrzehnten argumentieren (Mehrzahl), wenn die Schuldenbremse nicht einmal zwei Jahrzehnte besteht, bisschen widersprüchlich.
Und die Beispiele sind a) massiv selektiv, zumindest ist meines Wissens nach die USA auch ein Staat, das in den letzten Jahrzehnten doch massiv Schulden aufgenommen hat - und dennoch die stärkste Wirtschaftsnation ist.
Und der Vergleich mit Schweden ist halt auch nur halb sinnvoll, weil die Verschuldung dort nicht beim Staat, sondern im privaten liegt, dass ist eigentlich auch bekannt. Zudem hat Schweden ein wesentlich konsequenteres Rentensystem, in dem wirklich alle konsequent einzahlen. Das heißt der Vergleich zu Schweden würde mehr Sozialstaat bedeuten.
Also bitte einfach nicht so massiv selektiv die Staaten auswählen (Frankreich kann man nebenbei auch drüber diskutieren), denn es zeigt nur, dass man etwas ohne ein ehrliches Eingeständnis argumentieren möchte, aber die wirtschaftsstärkste Nation ist.
Das Land ist so fkin marode was wollen wir der nächsten Gen. hinterlassen? xD
Vielleicht nicht 1 Milliarde gegen Rechts machen sondern 1 Milliarde für Infrastruktur.
Exorbitante RV und KV beiträge für negative Leistungen?
Schulden
Man hätte ja noch erwähnen können dass alle 5 Wirtschaftsweisen schon seit Januar eine Reformation der Schuldenbremse fordern.
Die Politik hat ja großen Einfluss wer ausgewählt wird als Wirtschaftsweiser. Kein Wunder, dass die auf Linie mit der Regierung sind ;-)
Deine Aussage 5 von 5 sind einer Meinung suggeriert, dass die Lage eindeutig ist. Das ist aber definitiv nicht der Fall!
@@TGu1987 Eben!
Was ist denn die Linie der Regierung. Wenn man sich mal fünf Minuten mit der Thematik beschäftigt, merkt man, dass sich mindestens drei der fünf nicht gerade sozialistisch eingestellt sind, sondern eher liberal.
@@TGu1987nur zwei von den Fünf sind während der derzeitigen Legislatur ins Amt gekommen, also keine Mehrheit. Die CDU war (bisher) gegen eine Reform der Schuldenbremse, 3 von 5 sind während einer CDU-geführten Legislatur ins Amt gekommen. Darüber hinaus war eine Regierungspartei der derzeitigen Legislatur deutlich gegen eine Reform. Deine Aussage ergibt wirklich wenig Sinn
@@herrvorragend325 Mic drop
Warum soll die Verschuldung nicht mehr als 60% des BIP betragen? Welche Berechnung legt nahe, dass 60% ein geeigneter Richtwert sei?
Das ist eben der Punkt. Die Staatsverschuldung sollte sich *ausschließlich* nach den Finanzierungssalden und den Investitionsbedarfen richten.
Es ist schließlich kein Zufall, dass so viele Volkswirtschaften in der europäischen Währungsunion die irrationalen Vorgaben reißen.
naja irgendein Wert muss man halt nehmen. Wenn man 70% nimmt kommen in 10 Jahren die Linken wieder an und sagen "Warum 70% und nicht 80%" usw
@@mtra5812 Oder man nimmt einfach gar keinen Wert, denn die Schuldenregel ist makroökonomischer Schwachsinn. Der Staat nimmt dann Schulden auf, wenn er damit Investitionsbedarf decken kann (sprich z.B. genügend unausgelastete Straßenbauer existieren, die die Infrastruktur in Stand halten oder Transformationen ermöglichen)
Problematisch wird es nur dann, wenn Schulden genommen werden und es sowieso bereits Vollbeschäftigung gibt, aber davon sind wir sehr weit entfernt. Es ist also absoluter Schwachsinn sich die Hände mit einer Schuldenbremse, welcher Art auch immer, auf den Rücken zu binden.
Um das zu verstehen muss man übrigens kein Linker sein und leider verstehen das viele Linke auch selbst nicht.
@@mtra5812Das Ding ist, dass sämtliche andere große Volkswirtschaften bereits über 100% liegen (Japan sogar bei 250%). Ich sehe keine Sinnhaftigkeit, an den 60% festzuhalten.
@@mtra5812 wir müssen nicht so tun als hätten die rechten auch nur einen hauch wirtschaftskompetenzen. es spricht auch rein gar nichts dagegen die staatsverschuldung massiv zu erhöhen.
An sich lobenswert das ihr versucht wissen zu solchen Grundlagen zu vermitteln. Dabei solltet ihr aber nicht versuchen eure politische Meinung einfließen lassen. Denn auch das weglassen von wichtigen Informationen ist journalistisch nicht OK! Die Maastricht Kriterien Beispielsweise gibt es auch Regeln bei mehr als 60% und auch die Einordnung des Schuldenstands vergleichen mit anderen Ländern. Alle wichtigen Länder in der EU haben deutlich mehr Schulden als wir. Die Quote in Deutschland ist extrem niedrig und die geringen Staatsausgaben sind ein wesentlicher Faktor für das derzeit niedrige Wachstum verglichen mit vielen anderen Ländern.
Im Rahmen des Corona-Wiederaufbaufonds hat die EU EUR 800Mrd Gemeinschaftsschulden aufgenommen. Die Wachstumsimpulse, die sich durch dieses Schuldenbonanza seit 2021 entwickelt haben können als bescheiden bezeichnet werden.
Die Annahme, dass höhere, schuldenfinanzierte Staatsausgaben automatisch nachhaltiges und höheres Wachstum nach sich zieht ist so nicht zutreffend.
@ThiagoXavi-n3r das nur auf die Schulden zu beziehen ist aber leider zu leicht. Neben den Schulden gibt es hierfür strukturelle Grunde Beispielsweise die Produktivität liegt in beiden Ländern über 20 % über deutschen im wesentlichen auch durch eine bessere Lohnentwicklung getrieben. Unsere strukturellen Nachteile in Bezug auf Infrastruktur und alter Industrie sind weitere wesentliche Probleme nicht nur die Schulden aber zumindest bei der Infrastruktur können diese helfen...
@@klausfreiburg7583 höhere Staatsausgaben resultieren automatisch in einem steigenden BIP da hierfür zusätzliche Produkte und Dienstleistungen erworben werden. Ob das nachhaltig ist ist eine andere Frage. Es steht aber Zweifelsfrei fest das Länder mit höheren Defiziten wie die USA, Frankreich und Spanien trotz deutlich höherer Schulden ein höheres Inflationsbereiniges BIP Wachstum aufweisen als Deutschland. Einfach Mal bei statista oder destatis nachschauen 😊
Das ist nur temporär richtig. Denn erstmal muss man frsgen, wie die Maastricht Grenzen überhaupt festgelegt wurden. Also die Sinnhaftigkeit ergründen.
Und dann ist ein Erfolg nur zu Lasten anderer möglich. Das muss man nicht verurteilen aber zumindest ehrlich dazusagen. Denn diese Schieflage geht natürlich nicht unbegrenzt, zumindest nicht auf freiwilliger Basis. Unsere Erfolge sind Exporte zulasten der Importe. Der Euro hilft da auch. Das Ungleichgewicht wird aber zu Problemen bei den Importländern führen. Also langfristig schläft das auf uns zurück. Wenn man dies so akzeptiert, alles gut. Aber..zu 99% will man immernur die eineSeite der Medaille@ThiagoXavi-n3r
Warum muss Deutschland sich an die Maastricht Richtlinien halten, so viele andere Länder, auch Nachbarländer, aber nicht?
Wo kommen diese Richtlinien überhaupt her und wie sind sie begründet?
Was würde ohne sie passieren?
Gute Frage. Glaube Frankreich hat über 100% Schulden und Italien ist auch nahe dran. Scheinbar juckt das aber keinen
Welt weit halten sich Staat nicht an Maastricht Regeln z.B. Frankreich 111%/China 242%/USA 122%/Japan 250%/Italien 137%/etc. Staatsschulden in Prozent.
Vielleicht weil ein wirtschaftlich so starkes Land wie Deutschland eigentlich nicht so ungeschickt mit Staatseinnahmen umgehen sollte, dass es später wie Griechenland von den anderen gerettet werden muss. Das Geld müsste eigentlich da sein soviel wir überall teilweise schon unverschämt besteuert werden. Aber die Herren der Regierung schauen halt als allererstes in den eigenen Geldbeutel, dann auf die Geldbeutel der Freunde usw
@@danielbischoff133 ja, und nur wir deutschen wissen es besser und schreiben uns ohne Not eine knallharte Schuldenbremse in die Verfassung…
@@danielbischoff133 Maastricht gilt auch nur für EU Länder. Aber ja, da halten sich auch viele nicht dran.
Was ein fataler Sparkurs anrichten kann sieht man übrigens seit Jahr(zehnten) bei der Deutschen Bahn.
Du meinst ein staatliches Unternehmen, aber der Staat wird es mit Schulden schon richten?
@ChronsonCharmyein staatliches unternehmen das einen Sparkurs fährt. Genau. Vielleicht hätte man mehr INVESTIEREN müssen, dann würden wir heute eine gesunde Infrastruktur erben und nicht eine Totgespahrte Wirtschaft, äh ich meine Bahn.
Vergleichen wir doch mal den Schuldenstand Mit anderen Ländern die aktuell deutlich besser dastehen, möglicherweise gibt es einen Zusammenhang? Alle anderen großen Industrienationen investieren massiv über Schulden in die Privatwirtschaft und stehen wenig überraschend besser da.
Was passiert eigentlich mit dem Geld, das der Staat bekommt wenn er Schulden aufnimmt? Es landet direkt oder indirekt in der Privatwirtschaft. Selbst das Bürgergeld sind quasi Subventionen von Handel und Industrie - das Bürgergeld ist ja Teil deren Umsatz.
Senkt man den Schuldenstand, dann wird dieses Geld der Privatwirtschaft entzogen, wem will man also dieses Geld wegnehmen?
Übrigens sind die Maastricht Kriterien gewürfelt und haben mit der Realität nichts zu tun, demnach wäre die USA ja auch ohne Trump schon untergegangen.
Das Video ist leider (nicht unerwartet) sehr schlecht. Beschränkt euch bei der Themenauswahl besser auf Themen, mit denen ihr euch auskennt - die sind im Gegensatz hier zu meist sehr gut und informativ.
Zusatz: Am Verlauf der Staatsverschuldung 2:09 sieht man sehr schön, wann unsere Infrastruktur komplett kaputtgespart wurde und kann da schon erahnen, wieviel hier tatsächlich fehlt. Dazu kommen dann noch notwendige Investitionen in die Transformation der Wirtschaft / Klimaschutz und steigende Kosten für Klimafolgeschäden. Hätten wir unsere Infrastruktur nicht kaputt gespart, dann hätten wir diesen Klops nicht auch noch am Bein.
Kurz: Wird die Schuldenbremse nicht so reformiert, dass für Investitionen Schulden unabhängig von der Schuldenbremse aufgenommen werden können, dann wird die Merz-Regierung sicher scheitern.
Und noch ein Hinweis zum Bürgergeld: wer beim Bürgergeld sparen will, der will einfach die Löhne senken. Ihr schlechter die Absicherung durch das Bürgergeld, desto schlechter die Verhandlungsposition von Arbeitnehmern und Gewerkschaften bei Gehaltsverhandlungen.
Und ja, es gibt Missbrauch, aber Missbrauch gibt es überall, die Frage ist, ob man bei den 100 Millionen im Bürgergeld oder vielleicht doch besser bei den 100 Milliarden Steuerhinterziehung anfängt.
Und noch ein letzter Hinweis: nicht nur die Staatsverschuldung sind Schulden für kommende Generationen, sondern auch verfallene Infrastruktur, schlechte Bildung, veraltete Geschäftsmodelle und nicht zuletzt Kosten für zunehmende Schäden. Durch den Klimawandel sind Schulden für die kommende Generation..
@ThiagoXavi-n3r Länder wie die Schweiz und Schweden lassen sich überhaupt nicht mit Deutschland vergleichen, weil die Ausgabenstrukturen ganz andere sind. Deutschland bspw hat viel höhere Sozialausgaben, weil fast 50% der Bevölkerung nicht einmal Einkommensteuer zahlen müssen, weil sie so wenig verdienen. Hingegen hat Schweden bei einer Bevölkerung von ca 10 Mio Einwohnern viel mehr Resourcen pro Einwohner, was wesentliche Staatsausgaben deckt und die Schweiz mit ihren ca 9 Mio Einwohnern haben durch internationales Geld, einen nicht vergleichbaren Haushalt. Das man da keine Schulden aufnehmen muss liegt also viel mehr am großen Gewinnüberschuss der Staaten. Deutschland als Exportnation hat diesen Überschuss wenn überhaupt nur durch Arbeitsproduktivität, das sind nicht vergleichbare Beispiele. Ein viel besseres Beispiel von der Größe und der Art und Weise des Wirtschaftens wären die USA und denen geht es ja nicht besonders schlecht.
@ThiagoXavi-n3r Frankreich hält sich ja auch im Gegensatz zu den Abmachungen die man in der EWU sich gesetzt hatte...
Griechenland macht die letzten Jahre eine wesentlich bessere Wirtschaftspolitik als DE, die Startbedingungen sind halt andere.
Zu dem hat DE mit der aufgezwungenen Austeritätspolitik die Binnenwirtschaft Griechenlands gegen die Wand gefahren. (Die Löhne sind in Griechenland zu stark gestiegen und dann in Folge der Eurokrise die Löhne um 30 % zu senken, was die Nachfrage massiv einbrechen ließ)
Inhaltlich gehen Sie aber nicht weiter darauf ein? Sagt ihnen Makroökonomie was? Was wissen Sie von Bilanzen bzw. Salden?
Niemand redet von unbegrenzter Schuldenaufnahme.
Wann wurde alles in den Konsum gesteckt? Was war das für Konsum? Wusste gar nicht, dass wir vor der Schuldenbremse viel zu viel Schulden gemacht haben.
Ab den 70er Jahre war doch in der weltweiten und auch gerade in der deutschen Ökonomieblase der Monetarismus, die Neoklassik sehr beliebt. Die waren doch stark gegen das Einmischen vom Staat und trotzdem wurden zu viel Schulden gemacht und trotzdem wurde zu wenig investiert?
Zu Lasten künftiger Generationen Schulden in der Höhe aufnehmen, dass Investitionen für künftige Generationen finanziert werden können?
Bsp: Kredite aufnehmen um die Bahn zu sanieren, damit es nicht noch teurer wird??
Neee lieber wie ein Unternehmen kaputt sparen
Ich Frage mich ja inwiefern mich die Schulden der Vergangenheit aktuell belasten....
Yes die zentralbank kann ja einfach gelddrucken um die zinsen zu bezahlen.
Gleichzeitig investiert man darin das es in Deutschland wieder Wirtschaft gibt.
Ich möchte gerne mal wissen, wie viele der aktuell 733 Bundestagsabgeordneten diese Thematik erklären können. Ich wette, da gibt es einige, die das nicht können, womit sie in meinen Augen die Berechtigung (natürlich nicht nur deswegen) auf ein so unverhältnismäßig hohes Gehalt verloren haben.
sehe ich etwas anders. Für mich ist es nicht wichtig, dass jemand der sich mit dem Sozialen beschäftigt wirtschaftliche Dinge erklären kann, oder jemand der sich um die Verteidigung kümmert muss aus meiner Sicht nicht erklären können wie ein Schulsystem verbessert werden kann. Ich gebe dir aber in dem Punkt recht, dass ich erwarte, dass die Damen und Herren absolute Experten sein müssen. Wenn auch nur auf ihrem Fachgebiet. Das wirkt leider nicht immer so.
@@franzkupke6103 Siehe unseren noch Wirtschaftsminister, der einfache wirtschaftliche Zusammenhänge nicht versteht und erklären kann! ;)
@@jerrydenton007Du meinst Habeck und du glaubst wirklich, er versteht das nicht?
Du folgst der Propaganda und wählst wohl auch diese blaue, faschistische, pro-russische Partei weil deine Medienkompetenz so schlecht ist?
Ich würde mal gerne wissen, ob man in Russland so kritisch sein darf.
Und jetzt säht weiter Zweifel an Medien und UNSERER Demokratie.
Und die Grünen nicht vergessen. 😉
@@sebastianmuller1624 ich komm gerade nicht mit. Wieso Russland? Wieso Medien? Wieso Demokratie? Wieso Grüne? Um nichtss davon geht es doch gerade?
Die Schuldenbremse zu erklären ohne internationalen Vergleich der Verschuldung von anderen Maastricht Ländern ist schon sehr wild.
Ich halte die Schuldenbremse als einer der signifikanten Punkte das Deutschland Wettbewerbsunfähiger wird. Da die USA und China sich nicht solche Zwangsketten anlegen und massiv in die Umstrukturierung ihrer Wirtschaft investieren. Was zu einem sehr verzehrten Wettbewerb zum Nachteil Deutschlands führt. Ich bin stark dafür dass ein Staat Investitionen in Infrastruktur und Bildung anders bewerten müsste als soziale Ausgaben wie Renten.
Nach Flassbecks Analysen hat ausgerechnet China makroökonomisch (fiskalpolitisch) als einziges die richtigen Entscheidungen in den letzten Jahren getroffen.
Naja Deutschland will Schulden machen für z.B. Waffen für die Ukraine oder für Bürgergeld und Rente. Alles Dinge wovon wir nichts haben und das Geld nie wieder zurück kommt.
Wenn man nur Schulden aufnehmen darf um die Infrastruktur zu modernisieren, wäre es was anderes
@@pilo11 Nicht ganz. Die aktuelle Fiskalpolitik in China kehrt sich gerade um. Das wurde von Herrn Flassbeck neulich in einem Interview, dass ich gerade leider nicht finde ebenfalls kritisiert. Im Grunde genommen stimmt es aber, dass die Fiskalpolitik der asiatischen Länder im makroökonomischen Sinne den westlichen Ländern überlegen sind.
@@Shipontheocean1 Das stimmt.
@haggi4858 Du hast Wirtschaft nicht verstanden und zu viel ÖRR Propaganda konsumiert.
Deutschland hat mehr als genug Geld. Es wird nur falsch ausgegeben.
Noch mehr Schulden zu machen, um damit noch mehr Korruption, illegale Migration und Öko-Ideologie zu finanzieren, wird uns weiter abhängen.
Mit der Schuldenbremse geißeln wir uns nur selbst. Weg damit oder zumindest komplett neu überdenken und gestalten.
Der Grundgedanke damit einen Apell an die Politik zu geben, ihre Finanzen sinnvoll und nicht ausufernd zu nutzen, ist ja von Grund auf nicht verkehrt. Aber das Werkzeug, in Form der bestehenden Schuldenbremse, lässt zu wenig Spielraum, um flexibel notwendige Projekte (Infrastruktur, Klimaschutz, Sozialleistungen, etc) anzugehen und umzusetzen.
„budgetsemielastizit“… sowas kann man sich auch nur in Deutschland ausdenken 😅
Im Gesetz steht ernsthaft „Kredit“? Was soll das eigentlich für ein Kredit sein, wer leiht wem Geld und wie und wann wird getilgt, ganz konkret?
Informier dich mal über astaatsanleihen. Auch du kannst dem Staat geld leihen.
@@herbertgunther8951 Kann ich nicht; ich kann mein Geld einer Bank geben und dafür ein Wertpapier kaufen - die Staatsanleihe hat die Bank aber schon längst vom Staat gekauft, mein Geld kommt nicht beim Staat an. Wo ist der Kredit?
@@h4tchery bei uns in österreich kann man dtaatsanleihen direkt bei emission auch als privatperson kaufen, hab ich jetht für deutschland auf die schnelle tatsächlich nicht gefunden, da sind bei den auktionen wohl nur banken, versicherungen und andere unternehmen zugelassen. Warum das kein Kredit sein soll wenn das Geld von der Bank kommt erschließt sich mir aber nicht. Wenn du von der Bank Geld bekommst ists ja auch ein Kredit
@@herbertgunther8951 Der Staat zahlt keine Kredite zurück. Nur die Zinsen.
@@herbertgunther8951das bezweifle ich stark, dass das System in Österreich erlaubt dass du an der Auktion teilnimmst. Hast du eine Quelle dafür?
Die Begründung, warum es sie gibt, fehlt. Man könnte sich selber denken, dass sie dazu dienen soll sich an die Maastrich-Kriterien zu halten, aber das wird nicht gesagt. Ich finde den Titel dadurch nicht gut getroffen.
Wie stehen denn die geretteten Länder wie Griechenland und Italien beim Maastrichtvertrag da? Wie stehen wir im Vergleich da?
Hä?
Frag niemals Frau nach ihrem Alter,
einen Mann nach seinem Gehalt,
oder Christian Lindner nach der wissenschaftlichen Grundlage der Schuldenbremse.
Dass Schulden grundsätzlich begrenzt werden sollten ist aber doch allgemein verständlich, oder?
Klar kann man drüber streiten, wie das genau passieren soll.
@busTedOaS Wenn überhaupt sollte man die Schuldenbremse eher an die Vollbeschäftigung koppeln. Denn der einzige Grund sie zu begrenzen ist Inflation.
@@UL1999 Mal abgesehen davon, dass das nie passiert - Was ist die logische Grundlage dafür, das so zu koppeln?
@@busTedOaS Die Ausgaben des Einen sind immer die Einnahmen des Anderen. Wenn der Staat mehr Geld ausgibt, führt es in der Regel zu einer höheren Nachfrage, weshalb die Unternehmen mehr Arbeitskräfte nachfragen werden. Wenn es aber keine Arbeitslose gibt und der Staat trotzdem die Ausgaben steigert wird es in der Regel zu Inflation führen, weil die Nachfrage über dem Verhältnis des Angebots steht.
@@UL1999 Angenommen, es herrscht 2% Arbeitslosigkeit, also keine Vollbeschäftigung. Findest du, dann sollten wir weiterhin ungedeckelt Schulden aufnehmen? Sollte man dann nicht langsam drosseln irgendwann?
Also solche Ganz-oder-Gar-Nicht-Ansätze von "erst Vollbeschäftigung, dann Schuldenbremse" klingt für mich nach einer absoluten Illusion.
Das die Schuldenregeln der Staaten die Leistungsbilanz der Volkswirtschaft nicht berucksichtigen, ergibt für mich überhaupt keinen Sinn und ist auch dumm.
Ein Staat mit Exportüberschüssen baut privates Vermögen auf, demgegenüber kann man ein Defizit des Staates stellen.
Das nicht zu berücksichtigen für zu globalen Schieflagen in Leistungsbilanzen und zwingt manche Staaten in systematische Defizite
Selbst unter der "privatwirtschaftlichen Betrachtung" von Schulden / Investitionen verstehe ich die schwarze Null nicht. Eine bessere Straße kann langfristig Sinn machen indem Unternehmen schneller liefern, Logistik berechnbarer läuft, Menschen schneller zur Arbeit kommen, usw... und somit zur Wirtschaftsleitung beitragen - was dann wiederum dem Steuerertrag steigert. Ebenso kann man es mit besseren Schulen, besseren Öffis, digitalen Behörden usw. sehen. Investitionen und Schulden könnten sich damit also durchaus langfristig rechnen. Das Argument der FDP hingt damit also hinten und vorne.
Wieso wird explizit der Prozentwert 0,35% des BIPs verwendet?
Reine Willkür
Ich möchte das die Schuldenbremse gelöst wird.
In einer Welt voller Schulden sollte man nicht der Gläubiger sein. 🤷♂️
Wenn Infrastruktur danieder liegt, Bahn, Brücken, Schulen..., schnelles Internet auf dem Lande unzureichend verfügbar ist, muss ich als öffentliche Hand investieren können und das mit zusätzlichen Schulden finanzieren dürfen.
Man stelle sich vor, auf dem riesigen Werksgelände eines Industriebetriebes läge das alles danieder und der AR würde sagen, "machen, zeitlich strecken, aber keine zusätzlichen Schulden machen, aus dem cash flow bezahlen...". Jeder würde sich an die Birne greifen...
Es kommt immer darauf an, für WAS ich zusätzliche Schulden mache. Da muss auch mal der Notstand ausgerufen werden. Wenn HH - Berlin bei der Bahn marode ist, kostet das volkswirtschaftlich Unsummen an Zeit den Wirtschaftssubjekten. Und dann kommen irgendwelche Korinthenkacker mit dem GG daher... 😂
Manche würden sich auch an die Birne greifen, wenn das eigen Auto fast kaputt ist und anstatt für die Wartung man sich Geld aufnimmt, damit der Nachbar auch noch damit fahren kann. Oder wie in unserem Land das Deutschlandticket. Anstatt die Bahn zu sanieren, geben wir Geld dafür aus, dass die Reste subventioniert noch gar verlebt werden. Steuereinnahmen sind in diesem Land wahrlich genug dar. Aber was allein in den letzten paar Jahren an neuen laufenden Verpflichtungen geschaffen wurde ist in der Geschichte der BRD beispiellos.
Absolut richtig, aber wieso wurde dann so viele Jahre nicht richtig investiert? Trotz Schuldenbremse kann der Staat eine Menge Schulden machen. Mehrmals wurde eine Notlage ausgesprochen und die Schuldenbremse wurde ausgehebelt. Zudem hat der Staat aufgrund der Inflation Rekordeinnahmen. Stattdessen wollte man kein billiges Gas mehr, keine Atomkraftwerke und viele Jahre hat die Politik alles getan um private Solaranlange unattraktiv zu machen. Es wird immer mehr Verwaltung geschaffen und die die Mittel für die Digitalisierung der Verwaltung wurden gekürzt. Man will Geld für Verteidigung, die Ukraine mit mehr Waffen unterstützen, das Bürgergeld weiter erhöhen, in das Rentensystem noch mehr Steuergeld packen um das Problem hinaus zu zögern. Alles keine Investitionen.
Das Bundesverfassungsgericht war demnach auch einer von diesen „Korinthenk€€€ern“, weil es nicht erlsubt hat, Mittel aus dem Pandemie- Sondertopf für andere Zwecke zu verwenden ?
Parteien verwirklichen mit den Schulden ihre Wahlgeschenke. Nicht die Notwendigkeiten. Das habt ihr an der Ampel gesehen. Der Koalitionsfrieden hing in dem Geld, mit dem sie jeweils ihre Klientel zufriedenstellen konnten. ( Atomabschaltung/ Bürgergeld/ Radwege in Peru.Bis hin zur Mütterrente der CDU. Das passiert, wenn man Parteipolitiker Schulden machen lässt.
Nutzt eure Reichweite doch gerne mal um das Geldsystem & staatliche Geldschöpfung im Detail zu erklären. :)
Je schlechter es uns geht, desto mehr dürfen wir Schulden aufnehmen. Man stellt sich das mal bei Privatpersonen vor. Je schlechter es im Job läuft desto mehr Kreditkartenschulden darf man machen.
Die Schuldenbremse sollte reformiert werden, sie verhindert notwendige Investitionen und ist daher das Gegenteil von Generationengerechtigkeit.
Dann aber auch vernünftig investieren und nicht wie die Ampel.
Damit jeder das Geld für sinnlose Wahlgeschenke zum Fenster rauswerfen kann ?
Da sage ich lieber Nein Danke....
@@thomasgralitz6863auf jeden Fall! Was würdest du konkret vorschlagen?
Generationengerecht wäre erstmal den regulären Haushalt sinnvoll zu investieren. Man kann nicht den Staatshaushalt zum Fenster rauswerfen und dann behaupten für nötige Investitionen müssen Schulden her
Damit die zukünftigen Generationen noch mehr Schulden haben und wir ein Griechenland Szenario erreichen? Ne!
Schulden wachsen genauso exponentiell wie das Geld wenn man 35 Jahre lang bis zu einem kleinen Vermögen Geschickt investiert.
Und so hoch das BiP liegt muss doch eigentlich Geld da sein. Es wird einfach nur ineffizient verschleudert wandert in irgendwelche Taschen ab, statt dem Staat also der Allgemeinheit zu dienen. Und die, die am meisten haben, tragen durch geschickte Steuervermeidung am wenigsten dazu bei.
Mich würde interessieren was die Herrschaften im Bundestag verdienen und warum trotz immenser Staatsschulden diese sich steht's ihre Diäten überproportional erhöhen, während ich mir in einem handwerklichen Beruf nicht Mal eine eigene Wohnung leisten kann, weil so viel abgezogen wird und die Immobilien- und Mietpreise überproportional zu den Löhnen gestiegen sind.
Von wegen 30%des Einkommens fürs Wohnen Kalkulieren 2006 vielleicht 🤬
Ich hätte gerne noch eine Meinung von euch zum Thema gehört
Ich bin Wissenschaftler und das was ihr hier gemacht habt ist mit Abstand euer schlechtestes Video. Das Thema wird viel zu unterkomplex behandelt, gerade weil dieses Thema politisch aufgeladen ist und Wahlverhalten beeinflussen kann. Zu den Thema gibt es komplexe wissenschaftliche Debatten auf internationaler Ebene. Es würde also auch nicht reichen einen Wissenschaftler zu interviewen. Meiner Meinung nach habt uhr euch mit diesem Video euren Anspruch den ihr normalerweise beim Thema persönliche Finanzen habt nicht erfüllt. Makroökönomie ist leider sehr viel komplexer als Geldmangament auf der persönlichen Ebene.
Ich bin auch Wissenschaftler, und jetzt? Das ist ein RUclips-Video im Umfang von 12 Minuten und keine wissenschaftliche Publikation.
Hast du persönlich irgendwas dafür bezahlt, dass du dich jetzt derart darüber beschwerst? Mach's doch einfach besser, wenn du doch vorgeblich die Expertise darin hast.
Ich bin mal so frei und übersetze Ihren Post wie er bei mir angekommen ist: "Ich bin der Checker und ihr habt alle keine Ahnung. Das Thema so kompliziert, versucht gar nicht erst es zu verstehen. Es ist so kompliziert, dass ganz krass andere Checker sich auch nicht einig sind und gerade diskutieren. Fragt auch keinen anderen Checker, ihr könnt es einfach nicht verstehen. Wählt lieber weiter das hübscheste Bild auf dem nächsten Wahlplakat. Wenn ihr versucht, das hier zu verstehen, kann das euer Wahlverhalten beeinflussen und euch damit davon abbringen".
@mbs6813 Nope das Thema Bedarf einer angemessenen Einordnung. Wer meint das Thema einfach runterbrechen zu können, hält dem Publikum den Themenkomplex in seiner Tiefe zurück. Gerade bei so wichtigen Themen Bedarf es halt einer Einordnung. Und da genügt es eben nicht eine Person zu interviewen, weil es keinen Konsens wie z.B. beim Klimawandel gibt.
Ich möchte halt qualitative Videos.
@ioeuropaganymedkallisto7204 Wenn du auch Wissenschaftler bist, dann weißt du, dass es ein riesiges Problem ist, wenn man Themen unterkomplex in den Medien aufgreift. Gerade wenn es um politische Themen geht, finde ich das sehr kritisch.
@@Huelosoneroen ja, natürlich ist das ein Problem, es hat nun mal kaum jemand die Zeit und Lust sich da intensiv in die Themen einzuarbeiten und das zu beleuchten. Das Finanzfluss da nur an der Oberfläche kratzt, ja klar, da hast du schon Recht. Ich hab aber von dir leider auch nicht mehr erfahren, was denn inhaltlich und konkret das Problem ist, abseits von der Oberflächlichkeit in der Darstellung des Themas.
Wie kommen die 60% und die 3% in den M-Kriterien zustande? Das wäre spannend... wurden die gewürfelt?
Ungewohnt schwaches Video von Finanzfluss. Das harte Framing zu Beginn mal außen vorgelassen, mangelt es vollständig an der notwendigen Tiefe und einem internationalen Vergleich. Das Thema so oberflächlich aufzuarbeiten wird der Tragweite für Wirtschaft und Gesellschaft in keinster Weise gerecht. Schade.
@ ich grüße dich. Danke für die Infos. Ich denke aber wir sprechen leicht aneinander vorbei. Meine Kritik bezieht sich in erster Linie auf die Tiefe des Beitrags, nicht darauf, ob die Schuldenbremse per se gut oder schlecht ist. Ich erwähnte, dass ich das Thema für zu komplex halte, um es so verkürzt, darzustellen, wie es in diesem Video getan wurde. Dass ich kein Fan von der Schuldenbremse bin, hast du aber trotzdem zwischen den Zeilen richtigraus gelesen :-)
@@Propman4k es ist ja übrigens auch nicht nur Maurice Höfgen :) The Economist, die Bibel der Liberalen, der IWF, das DIW, die Wirtschaftsweisen(falls man die überhaupt nennen kann) und Flassbeck denken doch alle, dass der Lindner besser nicht nochmal Finanzminister wird.
Wieso wird die Gesamtverschuldung überhaupt ins Verhältnis des Jahres BIP gesetzt. Das ist ja so als würde ich mein Hauskredit ins Verhältnis zu meinem Jahresgehalt setzen ohne das Vermögen dabei zu berücksichtigen... Wenn Deutschland Staatsschulden zurückzahlt, hat die Privateirtschaft und Haushalte weniger Geld. Denn das Vermögen des einen sind die Schulden des anderen.
Das ist schon so sinnvoll. Weil es wird ja nicht das Vermögen verwendet um die Schulden zurückzuzahlen sondern das BIP. Wenn man sich aufs Vermögen konzentriert, dann ist dieses nach ein paar Jahren weg und dann Abfahrt nach Italien.
Der Unterschied ist, das der Staat mit der Notenbank Geld drucken kann, und da ist das Verhältnis wichtiger, da man mehr Schulden machen kann, wenn es generell mehr Geld im Umlauf gibt.
Die USA profitieren davon sehr extrem da der Welthandel in US-Doller geführt wird, und eine große Geldmenge an Doller außerhalb der USA existiert, so kann die USA mehr deutlich mehr Geld drucken als andere Staaten, und die Inflation ist weniger spürbar
@@blacky4947Inflation entsteht über die Lohnstückkosten. Um das mit einer Geldmengenausweitung hinzubekommen müsste die Volkswirtschaft erst einmal zu 100% vollausgelastet sein und *anschließend* müsste der Staat mehr investieren.
Das würde dann zu Preiserhöhungen führen, da die Volkswirtschaft die Produktionskapazitäten nicht mehr erweitern kann.
Anschließend folgen die Lohnerhöhungen usw.
im internationalen Vergleich hat Deutschland ein hohes BIP, aber geringes Staatseigentum. Noch geringer ist das private Eigentum, da ist Deutschland an letzter Stelle aller Länder, die zu Zeiten des kalten Krieges in der NATO waren. Also wenn man die Schulden nicht im Verhältnis zu den laufenden Einnahmen, sondern im Verhältnis zum Vermögen setzt, sieht Deutschland richtig schlecht aus.
@@rationalreminder6759 Exakt. Lohnerhöhungen dürfen auch nicht an die Inflation gekoppelt werden, sondern müssen anhand der Produktivität gemessen steigen. Die Inflation hält man besonders gut über die Löhne im Griff. Preisschocks kann man nicht verhindern, aber eine jahrelange Inflation bekommt man damit in Griff. Erst bei vollausgelasteter Wirtschaft und überproportionalen Lohnerhöhungen sollte man über Zinserhöhungen nachdenken. Vorher killen sie einfach die Wirtschaft. Daher ist die Zinserhöhung in den USA auch anders zu bewerten als in der EU. In den USA ging es stark wieder gegen Vollbeschäftigung, daher waren die Zinserhöhungen wahrscheinlich gut. In der EU sind wir aber weit davon entfernt...
Jetzt wäre noch gut darauf einzugehen, was an manchen Argumenten wirklich dran ist. Ich würde mir hier ein Video mit dem Goldgraf und Maurice Höfgen freuen! Ich glaube, das könnte sehr interessant werden!
Höfgen? Wer will den ein Video von dem sehen? Seine Ponyhof Vorstellung von Geld hat in der realen Welt aus gutem Grund nichts verloren.
goldgraf hat schon seit Ewigkeiten nichts mehr mit der Realität zu tun...
Höfgen lebt mit seiner Magic Money Theory am Leben vorbei
@@rudxdeNein er arbeitet mit Fakten. Die MMT ist lediglich eine Theorie, welche auf Grundlage dieser Fakten versucht die Realität zu beschreiben.
@@alfonsjones5798Warum? Er erklärt auf faktischer Grundlage die Realität.
Deutschland hat immer wieder nicht die Maastricht-Kriterien eingehalten, so wie gefühlt alle anderen EU-Staaten auch, das könnte man erwähnen :D
Die Kriterien sind ja auch makroökonmischer Nonsens, da die Finanzierungssalden und die Investitionsbedarfe einer Volkswirtschaft ignoriert werden.
@@rationalreminder6759 Das sehe ich auch so
Ihr habt etwas sehr wichtiges Vergessen bei den Maastricht-Kriterien zu erwähnen, wodurch so die Schuldenbremse ad absurdem getrieben wird. Diese Kriterien stehen nämlich schon seit je her in der Kritik und sind teilweise auch komplett Falsch. Es wurden da grobe Rechenfehler gemacht und Staaten nicht mit aufgenommen. Daher gibt es auch Modelle nach welchen dann das Gegenteil der Fall ist, erst wenn man mehr Schulden als 60% des BIPs aufnimmt kann man als Staat seine Aufgaben überhaupt richtig hinbekommen.
Es halten auch noch viele andere Länder diese Regeln nicht mehr ein. Das sind willkürlich aufgestellte Regeln gewesen.
Gibt’s da Quellen?
Was für ein Unsinn!
Schulden führen nur zu unvernünftigem Verhalten.
@juergenzhang9133 Unvernünftiges Verhalten wie Digitalisierung, bezahlbaren Wohnraum, Stabile Brücke oder pünktliche Züge? Echt Unvernünftig!
@@Jan12700 Er hat ja nicht Unrecht für den privaten Bereich, wenn es keine Bonitätsprüfungen etc gibt. Das ist zum Beispiel ein großes Problem im Privatsektor in Japan. Aber der Staat arbeitet unter ganz anderen Voraussetzungen. Er ist Währungsherausgeber und es gilt trotzdem der Geundsatz die Schulden des einen sind das Vermögen des anderen. Wenn niemand Schulden macht, kann es auch keine Investitionen geben. In den 60ern und 70ern waren das die Unternehmen. Da konnte der Staat sich eher zurückhalten. Jetzt sparen alle, also bleibt nur der Staat übrig. Eine gute Datenaufbereitung liefert z.B. Prof. Flassbeck.
Schuldenbremse abschaffen.
@ThiagoXavi-n3r Quatsch. Schau dir das Wirtschaftswachstum der letzten Jahre der USA an, die mehr Schulden aufgenommen haben und gerade deswegen die Wirtschaft ankurbeln konnten
Du wirst dich ärgern, wenn du später mal ne Wohnung kaufen willst, dann musst du deutlich höhere Zinsen zahlen.
@@MK-yu4ut wenn man das Geld in mehr bezahlbaren Wohnraum investiert muss man sogar wesentlich weniger Zinsen zahlen.
@@IchLiegFlach wenn man eine Wohnung oder ein Haus als Eigentum erwirbt, braucht man in der Regel einen Kredit von der Bank, die Zinsen für diesen Kredit orientieren sich an den 10 jährigen Staatsanleihen der BRD, wenn Deutschland mehr Schulden aufnehmen möchte, müssen höhere Zinsen gezahlt werden, in Italien zahlt man deshalb mehr für einen Hypothekenkredit als in Deutschland. Das ist die Realität, leider verschweigen das die Linken Politiker.
Sehr enttäuschendes Video. Eigentlich mag ich euren Content, aber ihr habt jetzt nur die technischen Details des Gesetzes erklärt ohne die dahinteröiegende bzw eben fehlende Logik zu beleuchten.
Woher kommen denn die verschiedenen Grenzwerte und Regelungen? Wieso nur 3% vom BIP Neuverschuldung? Wieso ist die 80% Schuldenquote eine magische Grenze? Wieso die 0,35% Regel?
Wenn man sich damit auseinander setzt, dann merkt man schnell, dass diese Regelung leider keiner Logik Folgen sondern so verrückt es klingt, einfach wahrlos ohne irgendeine wissenschaftliche Grundlage festgelegt wurden, weil es der konservativen Regierung 2009 ein Anliegen war zukünftige Regierungen in ihrer Handlungsmacht zu beschneiden.
Dass zudem einige der "Pro" Argumente der Schulfenbremse schlicht sachlich falsch sind, hätte man auch deutlicher rausarbeiten müssen.
Nur weil ein Gesetz (blöderweise) ins Grundgesetz geschrieben wurde, heißt das ja nicht dass es logisch oder sinnvoll ist. In dem Fall ist die Schuldenbremse eine Regel auf einer längst widerlegten Wirtschaftstheorie, die aktuell mit dafür sorgt, dass unser Land zerfällt, die Wirtshaft hilflos lahmt und der Staat handlungsfähig ist.
Ich stimme dir vollkommen zu und es ist wirklich schockierend wie laienhaft selbst in hohen Ämtern über dieses Thema diskutiert wird. Es gibt ja sogar kurze und bündige Papiere extra für Abgeordnete des Bundestages die erklären was Staatsschulden eigentlich sind und trotzdem hat keiner eine Ahnung. Würde man darüber eine Klausur schreiben lassen, würde die Durchfallquote wahrscheinlich annähernd 100%.
Dennoch müssen wir den wirtschaftsstand Deutschland wieder stärken und startups fördern und im Land halten! Bürokratie generell entschlacken!
Steuerfahnder werden schon eingespart, dadurch geht uns ein vielfaches des Ersparten durch Steuerhinterziehung verloren. Auch Sparen bei Entwicklungshilfen würde unsere Wirtschaft schwächen.
Das Argument mit den Investitionen zieht aber nur, wenn auch wirklich investiert werden würde.
Stattdessen ist der Zuschuss zur Rentenversicherung der größte Posten im Bundeshaushalt.
Das ist eine einfach Umverteilung von Jung zu Alt, was ja auch der Grundgedanke der Rente ist. Absolut in Ordnung, denn das demografische Problem kann mit den derzeitgen politischen Verhältnissen gar nicht anders geklärt werden. Zudem wird das Geld von den Rentner in den Markt getragen. Das ist im Grunde genommen eigentlich ein Konjunkturprogramm, dass keiner so nennen möchte. Gerade Rentner tragen im Grunde den Großteil ihres Vermögens direkt in die Wirtschaft und sind damit für den Markt besonders wichtig.
@Shipontheocean1 Wäre ja Ok, wenn sich die Boomer nicht ein sehr dickes Stück vom Kuchen holen würden. Wer nach 1987 geboren ist, zahlt beim Generationen"vertrag" drauf, obwohl ja gerade die Boomer den Vertrag gebrochen haben.
Ich würde mal sagen die gesamtgesellschaftliche Rendite wäre bei Investitionen in Bildung und Infrastruktur deutlich besser. Vermutlich macht es sogar mehr Sinn in Rüstung zu investieren, da es sich hier ja vorwiegend um nationale Hersteller handelt.
@@Munich59 besser wäre, wenn wir einfach beides machen. Sprich: Weg mit der gescheiterten Schuldenbremse.
@@r3ddr4gon80 Naja, bei der Rente könnte schon gespart werden. Schließlich ist ja seit den 90ern klar, dass die Boomer zu wenig Kinder haben.
Seit den 90ern ist auch klar, dass die gesetzliche Rentenversicherung nur mit betrieblicher und privater Altersvorsorge Sinn macht.
5:50 Nicht nur der Bund darf mit der Konjunkturkomponente zusätzliche neue Schulden aufnehmen, sondern auch die Länder (außer Bayern)
Immer wieder die selben ökonomischen Mythen und Denkfehler. Schaut euch lieber die Reaktion von Maurice Höfgen auf die Folge der Anstalt zur Schuldenbremse an.
Könntest du mal den Titel des Videos/Artikels posten? Ich finde zwar einiges von Höfgen zur Schuldenbremse, aber nicht als Reaktion zur Anstalt-Folge. Dankeschön! :)
@ginstu8232 Klar gerne! :) Es heißt Die Anstalt: Schuldenbremse Debunked! und auf dem Thumbnail steht Das muss jeder sehen!
da M. Höfgen seine Position selbst zwischen der SPD und der Linken sieht, glaube ich sofort, dass er eine andere Meinung zur Schuldenbremse hat.
@@jenshagelstein7695 Vielleicht hat er auch diese Position, weil er so gut informiert ist?
@ er hat diese Position, weil er eine bestimmte Haltung hat, die man gut oder schlecht finden kann. Wenn ich so jung wie Du wäre, würde ich mir Sorgen, um die persönliche Zukunft machen, wenn immer mehr Schulden eine gute Lösung sein sollte.
Frage:
Habt ihr mal was mit Fremdwährungskonten Oder USD Konten gemacht?
(Z.b. Wise oder Revolut)
Ich schätze eure Arbeit und Expertise.
Würde mich freuen wenn da mal was zu kommen würde.
Danke 🙏
Sorry, aber staatlichen Finanzen sollte sich dieser Kanal heraushalten. Grundlegende Dinge wurden hier nicht begriffen. Alleine der Mechanismus, dass der Staat nur dann Geld verdient, wenn er selbiges ausgibt.
Beispiel?
Herbert und seine Firma zahlen Steuern auf ihr Einkommen, wenn sie den Auftrag bekommen eine Brücke zu bauen. Also ohne Bestellung keine Einnahmen für den Staat.
Ich finde die Schuldenbremse Schwieriges Thema wo nicht klar pro oder klar Contra beziehen kann:
einerseits ist es ein Fair Point das eine Regierung am Ende ihr Amtszeit keine Schuldenfinanzierte Rentenerhöhung durchboxt um bei der Nächsten Wahl zusätzliche Stimmen zur bekommen sprich schulden die Jüngere Generation
andererseits finde ich bitte das die Infrastruktur und Wirtschaft so Bröckelt weil die Kohle fehlt und das die Jüngere Generation auch ausbaden darf.
Wenn man aber sagt das man Wirtschaft und Infrastruktur aus der schulden bremse raus nimmt wäre das auch kontra Produktiv weil man dann diese Themen dann schnell nur noch aus Schulden Finanziert und andere Themen Pusht wie z.b. Renten oder Steuersenkungen am ende hat die Jüngere Generation dann aber wieder ein Schuldenproblem.
Auch den Vergleich mit der USA oder Japan hinkt aus meiner Sicht immer etwas, der YEN und der USA Dollar können von den jeweiligen stattlichen Intuitionen beeinflusst werden, im EURO Zone ist es nicht möglich das der eine einzelne Regierung starken Einfluss auf die Währungspolitik nehmen kann.
Haben sich die Kanzler und Finanzminister der vergangenen Jahrzehnte nicht dadurch profiliert, die strengen Schuldenregeln nichteinmal auszureizen (Stichwort "Schwarze Null")? Ich frage mich wirklich, wo die ganzen Wahlgeschenke sind, die strenge Schuldenregeln nötig machen würden? Ich halte das für ein Märchen...
@ThiagoXavi-n3r Ich würde nicht so sehr zwischen Konsum und Investitionen trennen. Das Gehalt eines Lehrers bspw., ist das Konsum oder Investition?
Schuldenbremse = Vermögensbremse. Warum die ausgerechnet die FDP so was nicht schnallt....
Achso: die Wirtschaft kann nicht reich werden, wenn sich der Staat nicht genug verschulden kann? Das ist mal eine sehr steile These!
Das liegt vielleicht daran, dass von staatlicher Seite gern von "Sondervermögen" gesprochen wird, obwohl es sich dabei um ausserordentliche Schuldenbestände handelt.
Und vielleicht spielt auch der Einfluss der sogenannten "Modern Monetary Theory" eine Rolle, welche übermässige Schulden nicht mehr als wirkliches Problem ansieht. Allerdings haben die MMT-Thesen ausgedient, seit die Zinsen nicht mehr negativ sind.
@ThiagoXavi-n3r Hör mal bitte auf diesen Unfug hier überall zu verbreiten.
@@iliketoast-q9bEr ist eben ein neoliberaler Troll.
@@andreasdario5246Hast du eine valide Quelle zu deiner Behauptung, dass die MMT übermäßige Schulden nicht als Problem ansieht?
Ansonsten *beschreibt* die MMT lediglich lediglich unser Geldsystem und ist kein politisches Regime.
@@rationalreminder6759 Wenn du so eine Frage stellst, hast du die MMT nicht verstanden, auch wenn du dies in deinen Kommentaren hier so suggerierst.
Es fehlen hier simple Antworten auf Grundlegende Fragen:
1. Wem schuldet Deutschland Geld, falls sie sich stärker Verschulden?
A: der EZB, dir auch Deutschland gehört. Es ist ehr eine rechte Tasche/linke Tasche Ding als wirkliche Fremdschulden
2. Was sagen denn die Ratingagenturen zu Deutschlands Finanzpolitik?
A: Sie Verlangen höhere Staatsausgaben, insbesondere in Infrastruktur. Also das Mär von wenig Schulden = gute Bonität ist schon lange passé
3. Ist die Schuldenbremse antidemokratisch?
A: kann man so sehen, da zukünftige Regierungen ( also die nächsten Generationen) in ihrer Freiheit finanzielle Entscheidungen im Haushalt zu treffen eingeschränkt werden
Ist die Schuldenbremse antidemokratisch?
A: Kann man so sehen, da die aktuelle Regierung immer nur ein Mandat für vier Jahre hat und nicht für das Geld der nächsten 30 Jahre
Wem Deutschland das Geld schuldet? Wahrscheinlich hauptsächlich Pensionskassen und anderen institutionellen Anlegern, die darauf angewiesen sind, dass man die ihnen anvertrauten Werte risikoarm aufbewahrt und die daher bereit sind auch weniger Zinsen zu akzeptieren. Also bis zum Arbeiter mit seiner betrieblichen Altersversorge vielen von uns direkt. Lass mich aber auch gern vom Gegenteil überzeugen.
@@mbs6813Ihr schreibt allesamt Nonsens.
Deutschland ist als souveräner Staat mit eigener Währung selbstverständlich in der Lage, Geld aus dem Nichts zu erschaffen.
Dies geschieht über die Zentralbank.
Das Ausland leiht Deutschland *überhaupt kein* Geld.
Wer genau wissen will, wie Geld entsteht und was die Banken "Bietergruppe Bundesemissionen" damit zu tun haben, sollte sich das Paper des Deutschen Bundestags "Verfahren und Wirkungen bei der Emission von Bundeswertpapieren" durchlesen.
@ThiagoXavi-n3r Deutschland ist als souveräner Staat mit eigener Währung selbstverständlich in der Lage, Geld aus dem Nichts zu erschaffen.
Dies geschieht über die Zentralbank.
Das Ausland leiht Deutschland *überhaupt kein* Geld.
Wer genau wissen will, wie Geld entsteht und was die Banken "Bietergruppe Bundesemissionen" damit zu tun haben, sollte sich das Paper des Deutschen Bundestags "Verfahren und Wirkungen bei der Emission von Bundeswertpapieren" durchlesen.
@ThiagoXavi-n3r das ist Quatsch. Deutschland nimmt nur am Finanzmarkt Schulden auf, wenn sie Staatsanleihen verkaufen. Ansonsten nehmen sie Schulden direkt bei der Zentralbank auf. Genau das wird uns aber verwehrt durch die Schuldenbremse. Ich empfehle dir dich mit dem zweistufigen Geldsystem zu beschäftigen. By the way, die Zentralbank gehört uns als EU. Also Schulden wir uns effektiv in dem Fall nur selbst etwas .
Deine Anderen Aussagen sind natürlich ebenfalls an den Haaren herbeigezogen. Die Staatsquote im Deutschland ist seit den 90ern konstant. Es wurde ganz simpel staatliche fürsorge in Infrastruktur nicht getätigt, siehe Nettoinvestitionen: seit 1996 0!!
Jetzt haben wir einen relativ niedrigen Schuldenstand und bekommen aktuell den selben Zins wie Italien, Griechenland und Frankreich nur ohne Infrastruktur zu besitzen. Das kommt uns jetzt teuer zu stehen
Warum wird nicht darüber geredet was Schulden des Staates überhaupt sind, unser Geld auf dem Konto. Wenn es der Staat nicht kreiert und in den Umlauf bringt haben wir kein Geld auf dem Konto. Und können dementsprechend weder was investieren/anlegen oder gar ausgeben.
Immer schön nen MMT zu treffen ❤
Weil die meisten diesen Sachverhalt nicht durchdrungen haben.
Technisch gesehen bringt die Zentralbank Geld in Umlauf. Über Kredite an Geschäftsbanken. Eine Schuldenerhöhung des Staates würde im ersten Moment nur bedeuten, dass Anleihen emittiert werden. Das Geld, dass damit "eingesammelt" und in den Umlauf gebracht wird, war schon im Umlauf. Kreiert wird hier also gar nix.
Natürlich würde das wiederum indirekt die Kreditnachfrage bei den Zentralbanken anregen. Aber erst nachgelagert und wohl in kleinerem Umfang.
Und was passiert wenn der Staat neues Geld kreirt und in den Umlauf bringt? Das vorhandene Geld ist weniger Wert und die Währung wird schwächer im internationalen Vergleich => Inflation. Schlechteres Kreditrating (=> wir werden mehr Zinsen für zukünftige Kredite zahlen). Mögliche Spirale da wir ggf. immer mehr Geld leihen müssen um die alten Schulden zu begleichen was die anderen Effekte nochmal bestärkt.
@@mulrafWährungen inflationieren mit der Zeit, das ist ein ganz normaler Zustand.
Beispiele:
Kumulativer Kaufkraftverlust 1920 bis 2019/durchschnittliche Inflationsrate im selben Zeitraum
Schwedische Krone: 95% (3% pro Jahr)
US-Dollar: 92% (2,6% pro Jahr)
Britisches Pfund: 91% (2,5% pro Jahr)
Schweizer Franken: 78% (1,6% pro Jahr)
Gleichzeitig war das *reale Wachstum* des BIP pro Kopf (also exklusive der o. g. Inflationsrate!) in den genannten Ländern von 1921 bis 2019 pro Jahr wie folgt:
Schweden: 2,5%
USA: 2,0%
UK: 1,8%
Schweiz: 1.7%
6:33 Ich hätte auch gerne ein wenig mehr Eigenkapital, wie die Deutsche Bahn. XD Scheinbar ist das ein Wunschkonzert. Momentan habe ich das Gefühl, dass die Bahn immer mehr Geld vom Staat und von uns als Ticketzahler bekommt, als sie in die Schiene investiert. 13 Stunden um von Berlin nach Köln zu fahren und das regelmäßig auf einer Hin oder Rücktour, ist echt nervig.
Da fehlen einige Infos: Warum 60%? Was ist der Unterschied zw Staat und privat? Was sind materielle Schulden? Was hat Währungshoheit damit zu tun? Wie machen das USA und Japan? Was sind die Empfehlungen der Wirtschaftsweisen?
Schade, selten so enttäuscht gewesen von einem Video von euch.
Ja, ist aber oft gemerkt, ein Problem bei Thomas oder Marcus. Sie scheinen die großen Zusammenhänge nicht zu kennen bzw nicht deren Wichtigkeit zu verstehen. Schade, sie müssen ja nicht gleich die MMT verinnerlichen 😅😅
Die scheint ja hier, dank Maurice, viele Anhänger zu haben.
3:00 "vom Hundert" - Warum ist das Grundgesetz zu abgekoppelt von der sprachlichen Realität um "Prozent" oder "%" zu schreiben?
Nicht nur das Grundgesetz, auch in Tarifverträgen findet man diese Formulierung.
Du findest in fast allen Gesetzestexten diese Formulierung. Prozent ist Latein und die deutsche Übersetzung ist nunmal "vom Hundert". Dies war im früheren Sprachgebrauch durchaus üblicher als Prozent.
@@firstblood4134 Danke. Wollte genau das auch schreiben.
Nur ist der Paragraf 2009 geschrieben worden und nicht von anno dazumal. Wir benutzen ja auch das lateinische Wort "Nase" (nasus) und nicht "Gesichtserker".
Warum es die Schuldenbremse wirklich gibt:
1. Privatisierung vorantreiben
2. Sozialstaat abbauen
3. Steuersenkungen, damit der Staat weniger Geld für Investitionen hat
Finde ich auch richtig, zumindest Teile des Sozialsstaats müssen abgebaut werden, man muss sich auf die wichtigen Punkte konzentrieren. Deutschland kann es sich nicht leisten, die halbe Welt durchzufüttern und Kredite für andere Länder aufzunehmen. Gut, dass Lindner standhaft geblieben ist.
Warum es die Schuldenbremse wirklich gibt:
1. Politiker, deren Lebeninhalt darin besteht gewählt zu werden, und die ihre Wähler glücklich machen wollen, unabhängig von Gerechtigkeit, Moralität und anderen Hindernissen
2. Dumme Wähler die sich von Politikern mit kurzfristigen Gewinnen kaufen lassen, auch wenn es ihnen und allen anderen langfristig schadet
Erklär mir bitte den 3. Punkt. Wie soll es Steuersenkungen durch die schuldenbremse geben ?
Zwischendurch wird dann noch alle 20 Jahre die Bahn, Krankenhäuser, Banken und der gleichen gerettet. Und die 1.3 Billionen für die Energiewende kommen natürlich auch aus privater Hand 😂
Schritt 3 wird ausbleiben
@@seppfr4008In dem man für mehr Armut und Kriminalität sorgt.
9:05 "Der Angriff auf dei Ukraine ist schon zwei Jahre her" .... dann bin ich ja froh dass der Krieg direkt vorbei war und nicht immer noch weitergeht. Das Gesetz mit dem jaehrlich bestaetigen ist natuerlich nicht per se schlecht, den Krieg aber nur auf den Angriffszeitpunkt zu reduzieren halt ich aber fuer sehr fraglich.
Naja die Schuldenbremse würde ganz gut funktionieren, wenn man eine vernünftige Vermögenssteuer und Erbschftssteuer hätte. Das Geld ist ja da. Es Konzentriert sich nur in 0.5% der Bevölkerung.
Statt die Schuldenbremse abzuschaffen, denn sie wird ja sowieso mit all möglichen legalen und illegalen Tricks umgangen, sollte für den Staat die doppelte Buchführung verpflichtend sein.
Somit wäre es für jeden ersichtlich, ob mit den Schulden wirklich investiert, oder ob das Geld verkonsumiert wird. Würde jedenfalls mal wieder zu Haushaltsdisziplin führen.
Der Staat nutzt die doppelte Buchführung.
Es ist vollkommen unwichtig, ob der Staat das Geld für "Konsum" oder "Investitionen" ausgibt. Das kann sowieso nicht auseinander gehalten werden. Es gilt immer "des einen Schulden, sind des anderen Vermögen". Für ein einzelnes Land kann man recht gut vier Akteure ausmachen:
den Saat, die Wirtschaft, Private Haushalte und das Ausland.
Wenn einer dieser Akteure Vermögen aufbauen möchte, muss ein anderer Akteur Schulden aufnehmen. In Deutschland ist dies derzeit im großen Maße das Ausland (Netto Exportüberschuss). Aber das deckt den Zuwachs des Vermögens der privaten Haushalte und der Wirtschaft nicht, denn diese beiden Akteure sind aktuell Sparer geworden. Daher muss der Staat einspringen und zum Schuldner werden. Wenn man nun also Schulden abbauen möchte, dann muss man das Vermögen der Wirtschaft und der privaten Haushalte dafür senken, oder den Exportüberschuss vergrößern. Letzteres ist eine sehr dumme Idee und verstößt auch gegen EU-Regeln.
Daher mal eine Frage an Sie, von wem möchten Sie denn jetzt gerne Vermögen vernichten, wenn Sie so gerne Schulden abbauen wollen?
@@Shipontheocean1da hat wer sektorale Finanzierungssalden verstanden 🎉
Auch wenn es mit der Schuldenbremse nur indirekt etwas zu tun hat, wäre es wünschenswert, wenn die Staatsverschuldung allgemein verglichen worden wäre. Die Zahlen, die man hört, sind immer sehr erdrückend, aber im Vergleich zu unseren "Nachbarn und Freunden" stehen wir sehr gut dar. Deshalb haben viele ein falsches Bild von der Schuldenbremse. Was nützt es uns, wenn wir als einziges Land gefühlt keine Schulden machen und dadurch abgehängt werden?
(Makro)Ökonomie ist wie Religion, da gibt es verschiede Modelle mit jeweils eigenen Anhängern…
@@timboland7767Eigentlich ist es ganz simpel: Es gibt eine relevante Ökonomik und dann gibt es noch die Neoklassik mit all ihren irrationalen Spielarten.
Ich finde, die Schuldenbremse gehört ganz dringend reformiert. Mal ein anschauliches Beispiel: Momentan höre ich oft, dass die Arbeitsagentur massiv bei der Umschulung bzw. Weiterbildung von Arbeitslosen spart, da einfach kein Budget zur Verfügung steht. Das sind Menschen, die durch eine Investition des Staates zurück in den Arbeitsmarkt könnten, die Wirtschaft ankurbeln und die Ausgaben des Staates fürs Bürgergeld senken. Davon gibt es so viele Beispiele. Ich glaube, dass wir durch ordentliche Investitionen in unsere Infrastruktur und Wirtschaft am Ende bei weniger Schulden rauskommen könnten, als wenn wir jetzt auf Krampf an dieser Regel festhalten, dafür aber für nichts Geld zur Verfügung steht und Infrastruktur zerfällt. Und wenn dadurch dann langfristig die Wirtschaft immer mehr schwächelt, interessiert sich wahrscheinlich keiner mehr dafür, dass wir dafür immerhin nur 60% Schulden haben.
Super Idee,
wenn wir jetzt die Arbeitslosen in eine Duale Umschulung bekommen, muss der Staat kein Arbeitslosengeld mehr Zahlen und man könnte das Geld in die Schulung investieren.
Wie ich oben schon genannt habe, die meisten agieren nicht wirtschaftlich.
Ich nehme das Geld, und setzte es sinnvoll ein.
NICHT ICH NEHME NOCH MEHR GELD UND SETZTE ES EIN.
Ganz schlechte Idee. Die Politiker brauchen doch eine machtlose Randgruppe auf die man den Zorn und Frust umleiten kann.
Wo kämen wir denn dahin, wenn wir ein funktionierendes Sozialsystem ohne Langzeitarbeitslose oder Obdachlose hätten. Das kann man auch wirklich nicht finanzieren, wenn 80 Millionen Menschen nur 4 Billionen Euro pro Jahr zur Verfügung haben.
Das ist der Grund weshalb es die oberen 10% gibt.
Bevor Schulden aufgenommen werden um Leute auszubilden, kann das Geld umverteilt werden.
DUALE WEITERBILDUNG
Dann nimmst du das Geld welches du den Arbeitslosen zur Verfügung stellst, und steckst es in Duale Ausbildung.
Gleiches Geld, nur sie müssen dafür Arbeiten.
Du wärst ein Super Politiker 🤓❤
@@jasminwinter1018Und weitere populistische Stammtisch-Parolen, die mit der ökonomischen und fikalpolitischen Realität genau *nichts* zu tun haben.
Du ignorierst sowohl die *Investitionsbedarfe* als auch die *Finanzierungssalden* einer Volkswirtschaft.
Und was die "berühmten" Fahrradwege in Peru anbelangt, helfen vielleicht Fakten:
Von den insgesamt 312 Millionen Euro sind 288 Millionen Euro KfW-Kredite, die Peru mit Zinsen zurückzahlen muss.
Deutschland hat 1970 im Übrigen die UN-Resolution 2626 ratifiziert, um das Ziel zu verfolgen, 0,7% des BIP für Entwicklungshilfe bereitzustellen.
Gerade eine exportabhängige Nation wie Deutschland hat mit dem Instrument der Entwicklungshilfe einen Fuß in der geopolitischen Tür, der nicht unterschätzt werden sollte.
Wenn man die "Sondervermögen", Pensionsverpflichtungen, indirekte und ausgelagert Schulden und Verpflichtungen addiert, sind wir bei 200%
Ich habe das Konzept Schuldenbremse schon zur Einführung nicht nachvollziehen können.
In Krisenzeiten muss ein Staat einfach Schulden machen dürfen. Warum man sich das freiwillig verbietet: keine Ahnung. Solange ein Gegenwert vorhanden ist, ist es doch in Ordnung. Scheinbar schwebt hier immer noch die Hyperinflation und generell das 'bloß nicht über die Verhältnisse leben' -Schulden-sind-böse-Denken durch alle Vorstellungen. Zu Zeiten von Negativzinsen hätte man Kredite aufnehmen sollen.
es ist doch gerade nicht verboten in Krisenzeiten schulden zu machen. Nur Politiker haben die Angewohnheit immer und überall Krisen zu erfinden
Sind 50 Mrd nicht eine Menge?
Absolute Zahlen, ohne diese in ein Verhältnis zu den Investitionsbedarfen oder dem BIP zu setzen, sind *ohne* Aussagekraft.
Unfassbar was für Idioten hier für grenzdebile Statements abliefern… Und das bekommt dann auch noch die meisten Likes…
Es sind halt Profis am Werk. Als die Zinsen negativ waren, haben sie keine Schulden für wirkliche Investitionen (nicht Konsumschulden) gemacht.
Jetzt sind die Zinsen hoch, das Messer am Knochen, und, wie jeder, der nicht mit Geld umgehen kann, will man höher in "Dispo" gehen.
Ein Staatshaushalt ist kein Privathaushalt, man kann es wohl nicht oft genug wiederholen. Ein Staat muss in einer Krise investieren über Staatsschulden, nicht sparen.
Selbst Konsumschulden sind nicht schlimm solange nicht übertrieben wird. Gerade wenn man (wie jetzt) ein Nachfrageproblem hat, kann man die Nachfrage mit Konsumschulden ankurbeln und somit letztendlich auch die Wirtschaft.
Wenn Leute bei Staatsschulden von "Dispo" reden.. ohjemine
Interview mit Maurice Höfgen zur Schuldenbremse bitte!!
MMT ist absoluter Schwachsinn
Oder Heiner Flassbeck, wenn ihnen Maurice zu grün hinter den Ohren vorkommt.
@@henrisonhenriDie MMT *beschreibt* lediglich unser Geldsystem. Es handelt sich um kein politisches Regime. ;-)
Sehr gutes Video!
Guter Witz. Besuch mal Sozioökonomie Vorlesungen.
Zuerst muss man den wasserkopf eingrenzen dan kann man sich über Schulden Gedanken machen.
also dann in 100 Jahren, dann gute Nacht. Bin da nicht so optimistisch, dass man sich einigen kann, was vom Wasserkopf sinnvoll ist und was nicht.
Unnützige Bürokratie (bürokratische Prozesse) abzuschaffen ist ja ein No-brainer, aber bis jetzt konnte mir noch keiner sagen, was alles so einseitig unnütz ist und was es dann im Endeffekt auch bringt, wenn man es abschafft. Alles was nicht einseitig unnützlich ist, wird dann wahrscheinlich erstmal umkämpft werden und ob dann nicht doch die Folgen negativer sind als erwartet...
@aegonskyfall630 jedes Ministerium und jeder beamte der nicht irgendwas sinnstiftendes für den Bürger tut weg. Ganz easy. Teilweise direkte Demokratie einführen wie in der Schweiz. Schon kannst du 50% des Staatsapperat sparen
Könntet ihr mal über Trading 212 ein Video machen?
Frankreich lacht, Spanien lacht, Italien lacht, Griechenland lacht usw. 😅
China lacht viel mehr.
Die USA und China lacht da auch.
@danielbischoff133 jo nur wenn die USA abkacken dann sind wir auch alle am ******
Aber in der EU kann man sich ja auf Deutschland verlassen als Stabilitätspartner. Naja gibt dann wieder Zinsen für uns und wir können anderen was vorschreiben 😀
Wer zuletzt lacht, lacht am besten...
Aber nicht mehr, wenn die Nordländer den EUR verlassen würden. Dann steigen die Renditen für Staatsanleihen massiv. Siehe bankrotte Länder wie Argentinien, Ghana, ...
Schuster, bleib bei deinen Leisten! Ihr macht tolle Videos für Privatpersonen, aber so gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge werden oft ohne entsprechende Begründungen als objektive Tatsachen verkauft. Am auffälligsten ist das im letzten Teil des Videos. Ihr sagt zwar, dass es sich bei den aufgeführten Aussagen nur um Äußerungen anderer handelt, aber diese ohne weitere Einordnung so aufzuführen, vermittelt eine Scheinrichtigkeit. Das Video bietet kaum eine Grundlage, um die dort aufgeführten Punkte bewerten zu können. Meiner Meinung nach hätte nach der Erklärung, was die Schuldenbremse ist, einfach Schluss sein sollen. Dieser Schluss hätte in vielen weiteren Videos noch genauer ausgeführt werden müssen. Oder: Schuster, bleib bei deinen Leisten!
Ich fand das Video sehr gut!
Einziges Manko, die Gefahr einer Aufhebung der Schuldenbremse wurde nicht detailliert genug ausgeführt.
@@juergenzhang9133 Die "Gefahr" besteht darin, dass dann die deutsche Wirtschaft tatsächlich (real) seit Jahren mal wieder wachsen könnte, wäre wirklich schlimm.
Die Wirtschaft wächst, wenn das Geld für die richtigen Dinge ausgegeben wird und nicht dann wenn Schulden aufgenommen werden! Schulden bremsen die Wirtschaftsenwicklung über Jahrzehnte.
@@juergenzhang9133Das ist makroökonmischen Nonsen. Eine Volkswirtschaft kann ohne Schulden nicht wachsen!
Wenn die Bürger bei den Ausgaben unserer Steuern gefragt worden wären, wäre es wohl nie zu Schulden gekommen und wir bräuchten auch keine Schuldenbremse.
Aber nur, wenn sich die Bürger in einer Volkswirtschaft anmaßen, etwas von Makroökonomie und Saldenmechanik zu verstehen. ;-)
Meddl loide
Ich bin eigentlich ein Finanzflussfan, aber das ist leider mit Abstand das schlechteste Video was ich je von euch gesehen habe, in diesem Video wird fast ausschließlich auf die Schuldenbremse aus FDP Sicht geschaut, solche Makroökonomischen Konzepte sind aber nicht so simpel zu betrachten wie ihr es hier getan habt, was dazu führt das relevante wirtschaftliche Aspekte komplett außen vor gelassen wurden, wie bspw. das der Staat mit Verschuldung erst dazu führt das der Privathaushalt Geld hat, weil woher kommt denn das Geld? Das kommt davon das der Staat auf Basis des Vertrauens der Währungsnutzer Schulden aufnimmt also Geld erschafft oder früher druckt und die private Wirtschaft dieses Geld als Vermögen bekommt! Ich finde es toll das ihr probiert so ein Thema aufzugreifen, aber dann müsst ihr es richtig machen und das Thema differenziert betrachten, ich finde es okey die Mainstream FDP Meinung zu beleuchten, aber wenn ihr das wie in diesem Video macht, dann steht diese Meinung als Wahrheit da und nicht als diskutabler Ansatz, da hättet ihr auch andere Konzepte beleuchten müssen oder auf das Video verzichten müssen.
Die Gegenargumente wurden doch beleuchtet. Finanzfluss ist ein Kanal für Privatpersonen und Anfänger. Finde es total okay. Glaube vielen hier passen die genannten Pro-Argumente nicht, weil es nicht zum links-grünen Weltbild passt.
@@realist3314 was soll ein links grünes weltbild finantechnisch sein?
So ein bullshit, wenn ich Geld drucke habe ich langfristig eine Inflation und die Inflation entwertet das Vermögen von Privathaushalten.
Inwiefern hat der Ottonormalbürger mehr Geld, wenn die Inflation dadurch auch angekurbelt wird?
Das schwächt den ganz normalen Bürger ja sogar noch, ...
Diejenigen, die Unternehmen, Immobilien usw. besitzen, die profitieren von Inflation, aber doch nicht die Arbeitnehmer, ...
@@WeCrackAllGamesDas ist Monetarismus aus der Mottenkiste und seit Jahrzehnten widerlegt. Siehe USA, Japan, Schweiz, China usw.
MMT
Die Schuldenbremse ist nicht das Problem und auch nicht die Lösung.
Das Problem sind die Ausgaben für unnötige Dinge!
Eben das ist ja das Problem: Wer legt denn fest, welche Dinge unnötig sind?
Sind Verteidigungsausgaben überflüssig, wie manche Leute sagen? (Putin tut doch nix, der will nur spielen) Oder sollte der sozialen Gerechtigkeit weniger Aufmerksamkeit geschenkt werden? (Das faule Pack sollte mal aus der sozialen Hängematte geworfen werden) Sind es vielleicht die Agrar- oder Industriesubventionen, die abgebaut gehören? Oder wird gar den Beamten und Lehrern zu viel in den Rachen geworfen? Die Ausländer? Ja, is schon unverschämt von denen sich nicht zu Hause unterdrücken und foltern zu lassen, schliesslich gibt das ja wieder Sozialschmarotzern eine Öffnung unseren Staatshaushalt zu belasten. Und selbst beim immer wieder beschworenen Bürokratieabbau muss es - so wünschenswert er auch im Einzelfall sein mag - Grenzen geben, schließlich wollen wir ja auch nicht in einer Anarchie leben.
Mir persönlich drängen sich keine großen Möglichkeiten für Einsparungen auf, solange wir weiter in einer sozialen Marktwirtscheaft leben wollen. Nicht mal Entwicklungs- oder Ukrainehilfen kann man guten Gewissens einsparen, auch das sind effektiv Investitionen in UNSERE Zukunft.
Natürlich wäre eine effizientere Nutzung der Mittel wünschenswert und sicher möglich - im großen Stil sparen is aber nicht drin.
Völliger Unsinn.
Was sind denn deiner Meinung nach unnötige Dinge, mit denen man in einer Größenordnung Geld sparen kann, dass es spürbaren Einfluss auf den Bundeshaushalt hat?
Würd mich auch interessieren, wie du bspw 60 Mrd alleine für die Bahn bei einem Bundeshaushalt von 300 Mrd entnehmen willst, wo ca 120 Mrd alleine für Rente gezahlt wird, was ja sicherlich nicht sinnlos ist
Nice, danke für das Video. Schönen Sonntag euch
Da ist leider viel Unsinn dabei. Schau dir mal lieber die Reaktion von Maurice Höfgen auf die Folge der Anstalt zur Schuldenbremse an.
@@UL1999selbstverständlich wird sich nicht nur mit einer Quelle weitergebildet. Allerdings habe ich vor schauen dieses Videos mich bedankt für das Video, da ging es nicht um den Inhalt sondern allgemein, dass die Videos machen :)
Zur Wahrheit, liebes Finanzfluss-Team, gehört, dass die Schulden der Staaten den Geldvermögen, Renditen und Dividenden eurer Abonnenten entsprechen. Ohne Staatsschulden müssten sich Wirtschaft und Private netto verschulden, damit Geld überhaupt existiert.
Solte man nicht auch die Notsituation zur Bekämpfung des Klimawandels erklären, denn auch der Klimawandel entzieht "sich der Kontrolle des Staates"?
Der Klimawandel ist nach das Bundesverfassungsgericht, keine Notsituation nach die jetzige Schuldenbremse Regeln.
- Da er zeitlich Begrenzt sein muss, in den Zeitraum von Jahre.
(Nicht Jahrzehnte !!)
- Das hat das Bundesverfassungsgericht so gesagt, als die das Klima Sondervermögen zerstört haben.
(Das ist passiert wegen CDU Klage)
Ist halt kompletter Blödsinn, da der Menschengemacht Klimawandel uns alles extrem bedroht z.B.
- es werden da immer mehr extrem Wetter Ereignis kommen.
- der Meeresspiegel steig, so das wir aktiv viel Land verliere werden könnten.
- etc.
In der Politik ist wohl alles immer eine "außergewöhliche Notsituation" wenn Budgetlücken auftreten. Vielleicht benötigt Deutschland auch einen Elon der erst einmal den Staatsapparat verschlankt (Brüssel +Berlin) ?
Wozu das führt, kannst du in Argentinien sehen: Einbruch der Industrieproduktion um fast ein Viertel (!) und jeder zweite Argentinier gilt mittlerweile per Definition als arm.
@@rationalreminder6759 Was kann ich in Argentinien sehen? Dass es nach Jahrzehnten wieder Bergauf geht? Wird Zeit für die Kettensäge in Deutschland!
@@ludwigb3288Schrieb ich doch - einfach lesen *und* verstehen! ;-)
Ganz abgesehen davon, dass die Stammtisch-Parole "Bürokratieabbau" lediglich eine neoliberale/libertäre Nebelkerze darstellt, die weder die Finanzierungssalden noch die Investitionsbedarfe einer Volkswirtschaft berücksichtigt! ;-)
Hallo Markus, interessantes und gutes Video - und von dir prima erklärt!
Das die Inflation hilft, finde ich eine schlechte Formulierung. In dem Fall scheint es so zu sein, aber dass mein erarbeitetes Geld jedes Jahr entwertet, finde ich generell nicht hilfreich.
👍 ... super erklaert! 🙃
Die Schulden des Staates sind die Geldvermögen der privaten Haushalte und Unternehmen. Die Schuldenbremse ist eine Guthabenbremse.
Genau. Wenn der Staat keine Schulden machen darf, dann müssen die Unternehmen und Privathaushalte Schulden aufnehmen.
Kannst du den Punkt eventuell noch etwas ausführen? Würde mich interessieren.
Der Staat kann keine Schulden haben. Der Staat hat kein Geld. Das Geld des Staates sind die Steuern und Einnahmen der privaten Haushalte und Unternehmen
@@oetzi91Schau dir mal die Reaktion von Maurice Höfgen auf die Folge der Anstalt zur Schuldenbremse an. Ferner gibt es keine Sparen ohne Schulden. Wenn du alle Schulden und Geldvermögen addierst kommst du immer bei 0 raus.
Was für ein Unsinn, wie hier das Problem erklärt wird. Das kommt dabei heraus, wenn man versucht, makroökonomische Probleme mit mikroskopischen Konzepten zu erklären. Abo gekündigt.
Ich bin für eine sinnlose Ausgaben Bremse...
Und wer definiert, was "sinnlose Ausgaben" sind? Am Ende führt man dieselben Diskussionen wie zur Schuldenbremse.
@@ThomasRoedigerIT Bund der Steuerzahler berichtet jedes Jahr.
Unabhängig davon ein Beispiel für sinnlose Ausgaben: Kann unsere Außenministerin ihren Friseur nicht selber zahlen?
Positiv: Die Schuldenbremse verhindert, dass unsere derzeitigen Sozialisten Schulden fürs Ausland oder Konsum (Soziales) verschleudert.
Mit Zweckbindung kann dir gern weg.
Dann aber am besten mit direkten Gesellschaften - z.b. Autobahn.
In Deutschland haben noch nie "Sozialisten" regiert.
Zu deinen "makroökonmischen Aussagen" decken wir lieber den Mantel der Nächstenliebe. ;-)
Das ist falsch! Der entscheidende Punkt war, die Unfähigkeit der FDP gesamtstaatliche Politik zu machen. Das BMF war x Nummern zu groß für Lindner.
Woher sollen das die Kanalbetreiber wissen? Sie sind selbst Opfer der neoklassischen Doktrinen.
Der entscheidende Punkt war, dass Rot-Grün nicht in der Lage war ihre Ideologie realpolitisch zu überprüfen und anzupassen
Verstehe nicht warum die Argumentation überhaupt existiert, es wird objektiv massenhaft Geld verschwendet, da sollte man doch erstmal schauen dass das weniger wird, bevor man Schulden aufnimmt wovon wieder das meiste verschwendet wird.
Weil die angebliche "Verschwendung" nicht mal annähernd an die nötigen Beträge für Investitionen heranreicht.
@@iliketoast-q9b wir konsumieren den größeren Teil unseres Staatshaushaltes, da gibt es genug zu kürzen. Der Staat subventioniert alles, da muss drastisch gekürzt werden, andere Länder können das auch ...
@@simonhoffmann9262 Andere Länder machen Schulden und subventionieren mehr als der deutsche Staat. SpaceX und Tesla sind nur durch staatliche Subventionen so groß geworden, nur mal als Beispiel. Kein anderes Land finanziert Investitionen allein aus dem Haushalt.
@@simonhoffmann9262 Dir ist auch klar, dass konsumtive Ausgaben notwendig sind? Laufende Kosten nennt sich sowas und da lässt sich kaum etwas sparen. Hast du dich schon mal mit dem Geldsystem und Makroökonomie befasst?
noch 1-2 videos in diese richtung (vor allem bei so einer schlechten inhaltlichen qualität) und ich bin hier weg
deutschland darf schulden machen, es gibt klare ausnahmen. also bitte titel korrigieren
Klar für die Schuldenbremse. Man kann ja über die Einsatzzwecke diskutieren, aber der gegenwärtigen und zukünftigen Politik den Geldtopf so zu überlassen? No way! Abgesehen davon sind hohe Schulden auch ein Verlust von Freiheit.
Mein Gott, schon wieder ein Video das den einfachen Zusammenhang nicht erklärt, dass ohne Neuverschuldung kein Wirtschaftswachstum möglich ist. Schade, ich mag Finanzfluss Videos ja sonst sehr gern.
Ganz einfach, das ist wie der Energieerhaltungssatz: ohne Schulden kann es kein Vermögen gehen.
Die Schulden des Staates ist das Vermögen der Privatwirtschaft. Woher bekommt bspw. das Baugewerbe, das akut kriselt, seine Aufträge? Die Bauunternehmen investieren selbst wieder ihre Mittel in die Privatwirtschaft.
Hier wird wieder eine Flugebene zu tief argumentiert.
Zur Info die Amis haben eine Schuldenquote von über 150% zum BIP. Japans Staatsverschuldung liegt bei über 250% zum BIP. Diesen Ländern geht es hervorragend.
Richtig gutes Video, das ist auch mal wieder ein wichtiger Beitrag zur Finanz-Bildung!
Bevor ich nen Kredit aufnehme um mir was zu kaufen, sollte ich Prüfen ob und weshalb ich den Kredit benötige. Sind meine Ausgaben höher als meine Einnahmen habe ich ein Problem. Wenn der Staat den falschen Umgang mit Geld vorlebt, sieht man anhand der Überschuldung der Bürger in den USA wo das hinführt.
Langt ja wenn mir die Kasse bei BurgerKing vorschlägt, meinen Whopper auf 6 Monatsraten abzubezahlen ^^
Meanwhile der Investitions Stau
Den wir durch Fehlinvestitionen haben ^^
Achtung! Bei Staatsfinanzen geht es um Volkswirtschaft, nicht Betriebswirtschaft oder Privatwirtschaft!
Der Staat ist Herausgeber der Währung und unterliegt damit anderen Voraussetzungen als Unternehmen und Privatpersonen, die Nutzer der Währung sind.
Einfaches Beispiel, Monopoly:
Die Bank ist Herausgeber der Monopoly-Währung, die Spieler sind Nutzer der Währung.
Die Bank gibt jede Runde über LOS Geld aus und baut so immer mehr Schulden auf. Diese Schulden sind gleichzeitig das Guthaben der Spieler! Würde die Monopoly-Bank anfangen zu Sparen, oder gar Schulden abzubauen, würden alle Spieler pleite gehen!
Folglich:
Würde der Staat all seine Schulden abbauen, wäre das Desaströs und Zerstörerisch für die Wirtschaft!
Dann könnte sich nur noch das Ausland hier Verschulden und uns Guthaben bescheren. Die Exportüberachüsse übersteigen die EU-Regeln allerdings jetzt schon!
Jeder Euro, den der Staat spart, also an Schulden abbaut, würde also direkt jemandem in der Tasche fehlen. Wem soll der Abgenommen werden?
Das muss man dabei berücksichtigen, wenn man sowas fordert!
äpfel und birnen...
@@rainerwahnsinn3459Du machst einen typischen Denkfehler, der bei den Bürger weit verbreitet ist: Du verwechselst eine Volkswirtschaft mit einem privaten Haushalt.
In einer Volkswirtschaft geht es niemals um die Frage, ob sich jemand verschuldet, sondern immer nur darum, wer sich verschuldet.
ein großer Fehler in der Schuldenbremse ist auch, dass es keine Kriterium gibt, dass auf die Finanzmärkte schaut. aktuell kann Deutschland z. B. sehr billig Schulden machen und bei einem Invest in Projekte, die nachgewiesenermaßen einen hohen Return haben(Bildung, Infrastruktur) am Ende im Plus rauskommen(wie auch immer man Ende definieren mag, aber Dinge wie Bildung oder Infrastruktur liefern ja über viele Jahrzehnte)
Man kann sowas auch schaffen in dem man langfristig denkend priorisiert, den Konsum runterfährt und Investitionen hochfährt. Und Kredite aus dem Generationenkapital, bei dem man den Spread zwischen der eigenen guten Bonität und der Markterlösen ausgenutzt hätte, wären dabei nicht mal als Schulden gezählt worden. Der Fehler ist, dass Politiker bis zur nächsten Wahl denken und es aktuell kein Werkzeug gibt, ihnen einen anderen Anreiz zu geben.
Die Schuldenbremse finde ich sinnvoll. Es sollte vielmehr darauf geschaut werden wo anderseitig gehandelt werden kann. Es werden immer nur Stellen und Ressorts aufgebaut. Von diesen sollte man die nicht absolut notwendigen streichen(Entwicklungshilfeministerium,...). Während der Merkeljahre hat es genug Geld gegeben, trotzdem wurden die wirklich wichtigen Posten(Bildung, Infrastruktur, Sicherheit) extrem vernachlässigt. Unsere Sozialausgaben sind jetzt auch deshalb so groß, weil unsere Politik den demografischen Wandel 35 Jahre ignoriert hat. Dann noch Geschenke an die Rentner zu verteilen, wie es die SPD getan hat, die dann von immer weniger Schultern getragen werden müssen ist asozial. Es müsste sich etwas grundlegenderes in der deutschen Politik ändern oder ich sehe schwarz.
Wer soll sich denn in einer Volkswirtschaft verschulden, wenn die Bürger seit jeher *per Saldo* Nettosparer sind und die Unternehmen seit Ende der 70er ebenfalls?
kleingeistiges geplänkel