Fahren mit der Akademischen Reitkunst
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- Опубликовано: 17 окт 2024
- Immer wieder werde ich gefragt: Wie passt Akademische Reitkunst und Fahren zusammen? Werden die Pferde davon nicht stumpf? Wird es dadurch nicht schwerer, das Pferd zu versammeln? Werden die Pferde nicht zwangsläufig schwer auf der Hand?
Hier versuche ich ein paar dieser Fragen zu beantworte, und demonstriere am praktischen Beispiel, wie sich die Hilfen aus der AR zum "Fahren in Leichtigkeit" nutzen lassen.
sehr interessantes Video. Ich fange gerade an mit dem Fahren und dies Video bietet sehr neue Aspekte. Es ist also nicht nur die Stimme und die Leinen, wie ich bisher immer hörte.
Ich, als Reiterin, hab mir das schon gedacht, dass da mehr sein muss. Und genauso ist es, wie Sie hier zeigen. Super, vielen Dank!
Die Hilfen beim Fahren sind Leinen, Bremse, Peitsche und Stimme.
Tolles Video! Genau so habe ich mir die Kombination aus AR und Fahren vorgestellt.
Vielen Dank für dieses tolle Video. Wie eine Live-Lehrstunde als Beifahrer auf dem Bock. 👍🏼
Hallo :)
Habe gerade Ihr Video total genossen ♡ bisher konnte ich mir meinen Kutsche fahren-Traum nicht erfüllen die letzten 18 Jahre...aber wer weiß, vielleicht doch irgendwann. Ich bin in Kinder und Jugendtagen viel mit in der Kutsche gefahren, habe trotzdem noch nie so ein feines und braves Pferd vor dem Wagen gesehen wie ihres.
Ach, hätte ich so eine spannende und lehrreiche Kutschfahrt doch als Kind schon erleben dürfen und nicht das Zügelgereisse, Peitschengeknalle und Gebrüll :/
Super interessantes Video.
Ich überlege schon eine Weile einen Fahrschein zu machen, habe aber nur sehr "traditionelle" Fahrlehrer bei mir in der Gegend. Gleichzeitig fände ich es aber toll, gewisse Aspekte der Klassischen Dressur ins Fahren übernehmen zu können. Ist diese Richtung der AR etabliert? Oder hast du das selbst "entwickelt"? Gibt es in dem Bereich Übungsleiter? Oder Literatur?
Und wenn du fürs Travers die innere Leine nutzt, heißt das, dass du auf Trense fährst?
Mahtra Lasnamäe vielen Dank für deine Kommentar. Ich habe mein Wissen und Können aus der AR selbstständig übertragen. Mit der Bodenarbeit der AR hat man hier eine optimale Basis, weil das Pferd bereits die Gerten (=Peitschen)Hilfen kennt und so problemlos auch vor dem Wagen eine differenzierte Kommunikation möglich ist. Wir sind lange gebisslos gefahren, aktuell auf Kunststoff-Stange ohne Hebel.
@Mahtra Lasnamäe, ich habe Ihren Beitrag gelesen und frage mich, was wissen Sie über die Fahrlehre von Benno von Achenbach?
Und zum Glück gibt es NUR "TRADITIONELLE" Fahrausbilder, und das ist auch gut so!!!
Des weiteren würde ich gerne von Ihnen wissen, haben Sie schon einmal einen Unfall mit einem Pferd in der Kutsche gesehen????
Da ja Ihr Eintrag schon ziemlich lange her ist, würde mich interessieren wie weit Sie in Ihrer Fahrlehre gekommen sind??
@@stefanschwab5152 Nein, meine Pläne bzgl. Fahrschein habe ich nicht weiter verfolgt, eben weil ich die Aggressivität der Fahrlehrer in meinem Umkreis nicht gut verkraften kann. Und was ein Kutschenunfall mit der Gymnastizierung der Pferde vor der Kutsche zu tun hat, erschließt sich mir nicht vollständig. Im Gegenteil ich würde vermuten, dass ein gekräftigtes, mobiles Pferd, das an den Hilfen steht, weniger gefährdet ist, in einen Unfall verwickelt zu werden. Da sie aber anscheinend die Prinzipien der Akademischen Reitkunst nicht kennen, macht eine weitere Diskussion hier keinen Sinn.
@@stefanschwab5152 Sehe ich genauso. Das, was in diesem Video veranstaltet wird, ist nicht nur grob fahrlässig, sondern fast schon vorsätzlich.
@@TheSweetCharlie das was dort im Video gezeigt wird, ist alles etwas was man in der klassischen Fahrlehre auch lernt und nutzt. Fahren nach Achenbach soll Pferdeschonend und sicher sein. Allerdings ist es beim Fahren ein grosser Gefahrenmoment, ohne stete Verbindung zum Pferdemaul und ohne die "Notbremse Gebiss" zu fahren. Das heisst nicht dass man die ganze Zeit scharf fährt, aber auf Halfter hat man im Notfall NULL Einwirkung und bekommt ein durchgehendes Pferd auch nicht wieder "wach". Was auf den ersten Blick sanft vorkommt, wird in einer brenzligen Situation sehr sehr gefährlich und auch schwer zu händeln. Denn beim Fahren kann man nicht mal eben schnell wie beim Reiten die Leinen nachgreifen. Man kann auch nicht mal eben abspringen und das Pferd bleibt schon irgendwo stehen.
Interessant!
Klasse! :)
moeiliker