Es ist gut dass bei der heutigen ‚Selbstverantwortung‘ noch jemand überhaupt prüft, ob Geräte den immer noch gültigen Vorschriften entsprechen! Danke!🤓🇨🇭
😮 typisch "deutsch" halt ... so einen riesen Aufstand zu proben, obwohl die Geräte stromlos schalten ... halt nicht mit der geforderten "doppelten Sicherheit" ... 😅😂
wenn mir der Verkäufer/Händler beim Autokauf sagt... die Bremsen sind nach den Normen eingebaut/verhältnismäßig... vertraue ick auch darauf... ick bin Leihe... und da kann ick doch in Deutschland und Österreich davon aus gehen... wenn Zertifikate bei liegen... dass es auch allet so ist wie drauf steht... 🤔 ein anderer Vergleich... Lebenslauf... wenn drin steht dass ick bin DR.. muss ick auch eine Kopie bei legen... und wenn die gefälscht ist... ist doch nicht der Arbeitgeber schuld... sondern der Arbeitsuchende/-Nehmer...🙄 *ausgenommen in der Politik... da gibt es keine Schuldigen... die lügen bei der Bewerbung...lol*
Ein Vergleich mit den Bremsen beim Auto war gut. Mit einer Bremse alleine funktioniert das Auto, aber zur Sicherheit wird eine 2. gefordert. Wenn jetzt ein Hedsteller die 2. Bremse weglässt, da diese vielfach verrostet und verrottet, was würdet Ihr davon halten?
das Thema scheint ja recht hoch zu kochen und die Analyse ist auch sehr schlüssig. ABER, ist die 'Entstördrossel' mit pri und sek nicht die galvanische Trennung?!
Wenn die Bundesnetzagentur das Zertifikat für die Deye Wechselreichter als ungültig erklärt, dann muss ich gar nichts beweisen, denn das Zertifikat des Deye war eine zugesicherte Produkteigenschaft und ich kann aufgrund eines Sachmangels vom Kaufvertrag zurücktreten.
Bei Microwechselrichter anderer Herstellen haben wir festgestellt, das diese nicht normkonform ab 51,5 Hz abschalten, da musste die Frequenzerhöhung auf über 53 Hz eingestellt werden, bevor diese abgeschaltete haben. Bei off-grid oder inselfähigen Anlagen fatal, da die Überschußenergie bei vollem Akku zur unzulässigen Spannungserhöhung im System führt und es im besten Fall nur zur Abschaltung der Anlage kommt. Ich glaube, wenn man da mal etwas genauer hinsieht, wird es große Augen geben.
@@glumpfin der Regel wird der wechselrichter allerdings von der PV Seite mit Strom für die Steuerung versorgt. Könnte also sein das es jede Nacht ausschaltet. Dann ist aber keine Last mehr auf den Kontakten. Sollte also dem Relais nichts ausmachen.
Neulich in Beilun Ningbo: Entwickler bei Deye: "Oh Chef, wir haben ein EMV-Problem!" Chef: "Mmh, das fällt auf! Was tun?" "Neues Leiterplattenlayout, vorhandene Platinen schreddern" Chef: " Ich glaube Sie spinnen, Schmeißen sie die Relais raus und löten sie dort eine Drossel zur Entstörung ein, das merkt doch keiner, haha!".
@@ingoringe6019 handaufgewickelt ist sie sicher,damit sie in die lötaugen der Relais passt. Ist halt gefrickel;) Das muss die totale EMV Notaktion gewesen sein. Aber trotzdem zertifikate mit Relais verteilt. Das ist ja der Hammer.
Sowohl das Hongfa-Relais als auch das Siemens (=Schrack)-Relais, was gezeigt wurde, ist nur für einen oberen Temperaturbereich bis +85° zugelassen; wenn es also im Wechselrichter bis zu 105° warm werden kann dürften diese Relais nicht eingebaut werden.
Muss so ein Gerät nicht eigentlich ein Relais-Klacken von sich geben, wenn es eingeschaltet wird? Wenn dieses Klacken nicht kommt, ist das doch ein sehr starker Indikator, dass das Relais nicht da ist. Was ich grade überlege ist, dass da vielleicht durch diese ganze Transportketten-Problematik (Corona-Maßnahmen, Suez-Kanal-Blockade) vielleicht ein paar Überseecontainer auf dem deutsch-österreichischen Markt gelandet sind, die für einen anderen Markt bestimmt waren (denn es gibt ja auch Märkte auf denen dieses Relais nicht vorgeschrieben ist). Eine weitere Problemquelle könnten windige Import-Export-Firmen sein, welche die billigste Ware am Markt einkaufen und diese im teuersten Markt verkaufen.
Vielen Dank für die Informationen. Du solltest aber nicht nur auf die Energietechnik eingehen. Die Tatsache, dass die Geräte die EMV-Normen nicht einhalten, kann nicht nur zu Störungen verschiedenster Funkdienste führen, sondern auch über das VDSL-Netz die Übertragungsraten beim Internet sinken lassen oder im schlimmsten Fall zum Ausfall führen. Sowohl sicherheitstechnische Aspekte, wie auch die mangelnde EMV sind mindestens gleich zu bewerten. Ich verstehe, dass ein Elektriker erstmal nach der Starkstromseite schaut 🙂🙂 🙂 ...
Das wäre ja so, als würden ein Autohersteller einfach Recht und Gesetzt umgehen (Adblue, Thermofenster etc) und der Kunde am Ende ein Auto haben, welches weniger Wert ist....weil es die versprochenen (notwendigen) Parameter gar nicht einhält. Hui hui hui, wäre krass wenn sowas mal passieren würde. *ironieoff* Oder was wäre los, wenn ein Autohersteller nach einem Eugh Urteil in den Autohäusern einen Zusatzvertrag für Gebrauchtwagen auslegt, damit zukünftige Käuferinnen beim Kauf einen Schummelautos kein Klagerecht mehr haben. ;)
@@enercab Danke für die Rückmeldung! Das beruhigt mich doch sehr und zeigt, dass ich auf das richtige Pferd gesetzt habe...! Der Schaden, der durch Deye hier aber medial verursacht wird, (die WR scheinen in der Praxis ja sicher zu sein) betrifft aber wsl trotzdem die ganze BKW-Szene...
An anderer Stelle schon gelesen, dass auch HM betroffen sei. Momentan kann man dazu wohl einfach keine qualifizierte Aussage treffen. Abwarten, Tee trinken und bei Arbeiten an der Leitung, die eine Freischaltung erfordern, den Wechselrichter physisch trennen (Stecker raus!) bevor man den Leiter antatscht.
Der 1500 Hoymiles wird doch sowiso nicht über eine Schuko Steckdose betrieben. Sondern mit einem eigenen Stromkreis abgesichert. Da sollte es doch egal sein ob da ein Relais verbaut ist?
Ich hab schon viele verschiedene Inverter repariert, im Fehlerfall, dass ein MOSFET am Ausgang durchgebrannt ist, dann fiegt immer die AC Sicherung und die Galvanische Trennung ist gewährleistet. Ansonsten schalten die MOSFETs aus, bei dieser sehr intelligenten Inverter- Steuerung wird permanent alle wichtigen Parameter überwacht.
Jetzt vom Xray Bild ausgehend, könnte das Bauteil sowas wie ein Ausgangsübertrager sein? Der trennt ja galvanisch, ohne dafür Schaltelemente zu brauchen. Damit würde der Aufbau zwar trotzdem nicht mehr der Zertifizierung entsprechen, aber es wäre zumindest gut gemeint....
Alle aus der SUN-Serie, soweit mir bekannt. Aber es muss nicht jedes Gerät betroffen sein, wir haben nur diverse Meldungen, dass kein SUN klickt. Das ist halt ein Indiz, aber kein Beweis. Das müssen wohl alles Gerichte klären.
Innerhalb der ersten 6 Monate der gesetzlichen Gewährleistung liegt die Beweislast beim Händler, danach kehrt sich die Beweislast bis zum 24. Monat ab Kauf um und der Kunde muss nachweisen, dass der Mangel schon beim Kauf bestanden hat. Wie sieht die Lage bei Hoymiles aus - da schraubt ihr doch sicher mal Geräte auf, oder?
@@Dummschwatzer Danke für den Hinweis; Beweislast liegt bis 1 Jahr beim Händler: Seit 1.1.22 gilt laut AK Folgendes: "Waren: Wenn der Mangel innerhalb von 1 Jahr ab Übergabe zutage tritt, vermutet das Gesetz, dass dieser schon bei der Übergabe vorhanden war. Nicht der Konsument, sondern der Händler muss in diesem Fall beweisen, dass die Ware bei der Übergabe einwandfrei war."
Also weder ein HM-600 noch ein HM-800, die im bekannten persönlichen Umfeld im einsatz sind, klicken hörbar, wenn sie vom Netz genommen werden oder wenn sie sich (wieder) erfolgreich mit dem Netz synchronisert haben. Sind die Realis so leise oder hört man sie nicht, weil sie nicht da sind?
Beweislast liegt in den ersten 6Monaten beim Verkäufer. Grundlagen Gewährleistung, verdeckter Mangel. Sollte man als Gewerbetreibender eigentlich wissen 😮
Die Beweislast liegt aber beim Käufer. Nur wenn wirkljch etwas passiert (v. a. Personenschaden), ist die Beweislast umgekehrt. Jedenfalls in Deutschland - denn einmal gilt BGB, zum anderen das ProdHaftG
@@michimichi7534 Korrekt, Wenn es wirklich dazu kommen würde müsste ich als Verkäufer sofort Selbstanzeige und Bankrott erklären um mich vor den Konsequenzen zu schützen. Als Verkäufer hab ich nicht die Möglichkeit Herstellerfehler abzufangen. Das wäre wie wenn alle Lenovo Laptops der letzten 20 Jahre zurück gerufen werden müssen und ich als Verkäufer das machen müsste. Nö. Ganz ehrlich: Nein. Da könnt's mich ganz viel gern haben.
@@user-pj2ys2ri4w Das ist so nicht ganz richtig. In den ersten 12 Monaten (bis 2021 6 Monate) liegt die Beweislast beim Verkäufer, er muss nachweisen, dass die Ware bei Verkauf Mängelfrei war. Liegt wie hier ein bauartbedingter Magel vor, sollte dies dem Händler schwer fallen. Nach 12 Monaten gibt es eine Beweislastumkehr, dann muss der Käufer beweisen, dass der Mangel von Anfang an vorliegt. Auch dass wäre hier kein Problem, weil es ein bauartbedingter/versteckter Mangel ist.
@@dkeeper78 Die Beweislast in den ersten 6 Monaten liegt natürlich nur dann beim Verkäufer, wenn tatsächlich ein Defekt vorhanden ist. Dann muss er nachweisen, dass dieser Defekt nicht schon (eventuell nur verdeckt) bei Auslieferung drin war. Hier geht es ja aber nicht um einen Defekt, sondern um ein Feature (ein Relais), das laut Zertifikat vorhanden sein soll. Der Kunde hat zwar gar keine Möglichkeit des Nachweises dafür, dass das Relais gar nicht eingebaut ist, aber er kann ja nicht einfach ohne jeden Beleg behaupten, dass kein Relais eingebaut ist und die Beweislast dann dem Verkäufer aufdrücken. Da könnte ein Kunde ja alles mögliche behaupten, nur um ein ganz normal arbeitendes Gerät zurück geben zu können. Damit wäre das Umtauschrecht bei Onlinekauf dann quasi von 2 Wochen auf 6 Monate erweitert ...
Der Inverkehrbringer, der sehr oft auch derjenige ist, der die CE-Zertifizierung veranlasst hat, ist in der EU derjenige, der im Falle der Nichtkonformität des Produktes gegenüber seinen Kunden haftet.
Ja, es wird schon ein paar Leute betreffen, die WR die wir kennen haben keine Relais, das ist aber alles nur ein Verdacht, es gilt wie immer die Unschuldsvermutung.
Problem erkannt +benannt ! DANKE dafür - aber das Problem ist doch in der Praxis so gut wie gar nicht vorhanden. DENN, wer nimmt schon seinen Stecker aus der Steckdose, wenn das Modul Strom erzeugt +fasst sofort an die evtl. Strom führenden Kontakte ??? Die Praxis sieht doch eher so aus, dass man bei Montage der Anlage den Stecker rein steckt +danach läuft sie...
Die tatsächliche Gefahr ist gering, das stimmt, daher auch die Aufklärungsvideos auf vielen Kanälen, bevor die Presse das komplett falsch einordnet. Aber dennoch darf nicht so ausgeliefert werden.
Laut VDE ist davon auszugehen, "dass bei einer Bestätigung durch die BNetzA betroffene Erzeugereinheiten unverzüglich außer Betrieb gesetzt und zurückgerufen werden müssen
Ich könnte mir vorstellen, das der Hersteller AUCH für Märkte produziert, die den N/A Schutz in dieser Form (Relais) nicht verlangen. Da kann man dann sparen, wenn man sich was dabei ausrechnet. Dann muss man aber natürlich drauf achten, das das sauber getrennt wird. Bin echt gespannt, wie das ausgeht.
Endlich mal jemand der es erwähnt, das Problem gibt's beim Amateurfunk auch. Funk Geräte die baugleich sind aber für einen anderen Mark eingerichtet sind und die Grenzwerte der EU sprengen.
Hinweis: Wenn die mitgelieferte Betriebsanleitung nicht in Landessprache ist (=deutsch), ist das bereits ein Produktmangel! CE Erklärung falsch. Der Händler hat seine Pflichten verletzt: CE Zeichen und Anleitung in der Sprache des Verkaufslandes prüfen, dann Verkauf. Also Rückgabe bzw. neuer WR mit passender Anleitung. Das wird ein Problem, für die Händler !!!
@@Wanix11 Nonsens? Einfach einmal bei der Bundesnetzagentur oder der örtlichen Gewerbeaufsicht SACHKUNDIG machen. Alternative: null-checker bleiben. Wer lesen kann, lädt sich alternativ eine EU Richtlinie herunter, in einer der Amtssprachen der EU, z.B. deutsch. Und schaut dort unter den "Pflichten" nach: des Herstellers, des Inverkehrbringers, des Händlers. Man kann das Ganze auch dreist missachten, weil es ja "nonsens" ist. Das kann gut gehen. Die Behörden prüfen nicht alles, weil es zuwenig Personal gibt. Aber sie machen Testkäufe. Und sie reagieren IMMER auf HINWEISE. Ich habe hier nen Soyosource WR, der technisch prächtig funktioniert. Durch Zufall habe ich festgestellt, dass das Metallgehäuse nicht mit dem PE der Netzsteckdose verbunden ist. Also habe ich der BNA und der Gewerbeaufsicht den Sachstand berichtet und ein paar Bilder geschickt. Und gleich ging es wieder los "Das nicht deutsche Handbuch ist schon ein Produktmangel" und deshalb sei das CE falsch. Das Gerät, über Aliexpress gekauft, kam aus Polen, puh Glück gehabt. Karton aufgehoben: "Sender, not Seller!" steht da immer drauf. Polen ist EU. Das "fullfillment center" hat jetzt eine Anhörung bekommen. Schaun wir mal ...
Danke für Euren Analysen. Was sagen die Hersteller selbst zu Euren Ergebnisse? Könnte der Netzbetreiber die Micro-WR Betreiber zwingen, den Nachweis der Relais zu führen?
Moin Enercab! Ich habe es zwar schon weiter unten in einer Antwort geschrieben, aber da so viele Kommentare den Tenor haben, dass das Ganze ärgerlich aber nicht wirklich gefährlich ist, hier nochmal an prominenter Stelle: Das stimmt aus Sicht einer Risikobewertung so nicht. Lediglich das Eintrittsrisiko ist gering, die Gefahr ist dagegen hoch (potenziell Lebensgefahr). Leider wird bei der ganzen Diskussion immer vergessen, dass die NA auch noch einen anderen Sinn hat: Die Freischaltung im Falle eines Stromausfalls bzw. -abschaltung. Da sitzt dann nämlich ein Techniker am Netz, der definitiv keine Einspeisung mehr haben möchte. Und ich möchte nicht nur einen chinesischen Leistungshalbleiter zwischen mir und einer 600W liefernden Stromquelle haben. Da hätte ich schon gerne eine galvanische Trennung durch ein vom Wechselrichter überwachtes Relais (das muss er zumindest in D machen). Die rund 3A bringen nämlich keinen LS zum Auslösen und ein RCD wird den Stromfluss ggf. ebenfalls nicht mitbekommen. Das kann schlimmstenfalls sogar einem elektrotechnischen Laien widerfahren. Beispiel: BKW läuft an einer Balkonsteckdose, die im Lichtstromkreis des Wohnzimmers hängt. Laie schaltet den LS vom Stromkreis aus, weil er eine Leuchte installieren will. Und dann tritt der "unwahrscheinliche Fall" ein - der Wechselrichter hat seit langem ein Problem mit der elektronischen NA (1. Fehler), das aber bisher nicht bemerkt wurde und das Relais fehlt. Dann zappelt der Laie (der natürlich nicht die 5 Sicherheitsregeln kennt und Spannungsfreiheit feststellt) und der RCD bekommt nichts davon mit. Insofern besteht Lebensgefahr. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist allerdings gering. Nicht vergessen: Strom kann einen lebensgefährlich umbringen. VG Andreas
strom ist gut gegen Rheuma. hab mal an der herdplatte gefummelt mit drei phasenstrom und einen gewischt gekriegt. strom ging nur durch den arm. hab bis jetzt kein Rheuma 25 Jahre später. das ist der Beweis...
persönlich machen mir die BKW per Kabelbinder befestigt mehr Sorgen! Ich denke sie haben den Ablauf in der Firmware nicht verstanden. Der µWR kann nur funktionieren, wenn er Netzfrequenz erkennt und darauf synchron arbeiten und per Spannungsregelung einspeisen kann. Der String -WR ist kein WR der loswerkelt sobald auf der DC irgendeine Eingangsspannung anliegt. Meiner Meinung nach gleichzeitig ein Trugschluss dem viele BKW Nutzer unterliegen! Kein Netz -> keine Funktion. Kein synhrones Netz = µWR himmelt sich selbst = Gefahr gebannt An den Brücken werkeln Drosslen oder Übertrager in primär und sekundär Kreis trennende Windungen. Entspricht m.M nach jeweils eeiner galv. Trennung. Am Augangs LC (wenn L ein Übertrager ist) wäre die nächste Trennung. Egal was passiert, taktet der µWR nicht weil gem. Firmeware kein Netz bei gezogenne Schuko erkannt wird kann vor den Drosseln sein was will AC in/out bleibt spannungsfrei!
@@svendittmann3105 Moin Sven! Ich unterschreibe deine Bedenken bei den Panels, die mit Kabelbindern montiert werden. Bei deinen Ausführungen zum µWR möchte ich dir allerdings widersprechen. Zum Thema "Firmware". In meinem Beispiel gehe ich von einem eingesteckten (also mit Netzfrequenz synchronisierten) µWR aus, der gerade einspeist als ihm durch Ausschalten des LS die Netzspannung wegfällt. Eine Firmware setzt einen laufenden Controller für den NA Schutz voraus. Wenn der sich allerdings aufgehängt hat, während andere Controller im µWR noch munter arbeiten, kann es eben zu Effekten kommen, die eine schnelle Wegschaltung der Ausgangsspannung verhindern. Natürlich wird dann auf Grund der fehlenden Synchronisierung die Spannung/Frequenz weglaufen und (hoffentlich) andere Schutzmechanismen dem Spuk ein Ende bereiten. Damit ist aber der NA Schutz nicht mehr gegeben mit der geforderten Abschaltzeit nicht mehr gegeben. Schau dir bitte mal das Video von Zerobrain zu dem Thema an. Er hat da ziemlich laienverständlich erklärt, wo im Design Dinge schief laufen können. Das heißt noch nicht, dass diese Fehler in der Firmware der Controller gemacht wurden, aber bei einem Herstellen, der offenbar auf Normen pfeift, habe ich wenig Grundvertrauen, dass er best practice bei der SW Erstellung arbeitet. Bei der galvanischen Trennung geht es der VDE-AR-N 4105 zunächst einmal nicht um die galvanische Trennung von Primär und Sekundärseite. Da gebe ich dir recht, dass ein Übertrager dort galvanisch trennt (allerdings hat Zerobrain da auch schon einige Übertrager aus Schaltnetzteilen "abgewickelt" und es stehen einem die Haare zu Berge, wie wenig Isolierung da meinen USB Stecker von der Netzspannung trennt). Ach ja, eine Drossel stellt - anders als ein Übertrager - keine galvanische Trennung dar. Hier geht es um die Längsspannungsfestigkeit der Trennvorrichtung (Freischalten mit sicherer Trennung) im Fehlerfall oder bei Trennung vom Netz. Hier fordert die VDE 0-100 eine galvanische Trennung und verbietet ausdrücklich rein elektronische Abschaltvorrichtungen. Die VDE AR-N 4105 detailliert das nur explizit für Erzeugungsanlagen, indem dort ein "Kuppelschalter" gefordert wird. Das bringt übrigens noch einen weiteren interessanten Aspekt zum Tragen: Da die VDE 0-100 die Umsetzung der EU-Niederspannungsrichtlinie in nationales Recht ist, ist die Forderung nach einem Relais mitnichten eine Deutsch/Österreichische Sonderlocke. Sie ergibt sich aus der Niederspannungsrichtlinie in jedem EU-Mitgliedsstaat. Ich finde es ehrlich gesagt etwas schwierig, wie die Community in Teilen reagiert. Natürlich ist es absolut ärgerlich, wenn man von einem China Hersteller hinters Licht geführt wurde und erfahrungsgemäß wenig Handhabe hat, diesen dafür haftbar zu machen. 300€ in den Sand gesetzt zu haben tut weh. Aber deshalb eine Gefahr klein zu reden oder sogar die Sinnhaftigkeit von Schutzmechanismen zu bezweifeln bringt mich schon ins Grübeln. Ich befürchte, dass eine so geführte Diskussion der Balkonsolar Community sehr schadet, weil sie Wasser auf die Mühlen derer ist, die von Anfang an behauptet haben, dass es einer Elektrofachkraft bedarf, um solch eine Anlage zu planen und in Betrieb zu nehmen. Nur zur Klarstellung: Das sehe ich nicht so! Nur müssen dann die Regeln und Normen eingehalten werden, die - anders als manche glauben - nicht dem Arterhalt des Elektrohandwerks dienen, sondern vor allem die Verhütung von Elektrounfällen zum Ziel haben. Und das hat der VDE in den letzten 60 Jahren doch recht erfolgreich geschafft. Wenn ich mal eine Installation aus den 60er Jahren mit einer heutigen vergleiche, dann ist da vieles viel sicherer geworden. Das setzt aber leider auch viel mehr Wissen voraus, das ein elektrotechnischer Laie nur schwerlich haben kann. Gleichzeitig ist die Welt der elektrischen Betriebsmittel und Geräte unheimlich viel bunter geworden, aber auch viel komplizierter. Viele Grüße Andreas
4:02... Schon mal von "Solid State Relay" gehört ? Vielleicht ist das so ein elektronisches (also nicht mechanisches) Reais? Das würde dann viel länger halten, und ein klicken würde man natürlich auch nicht hören! LG Dieter
Ich nutze zwei Bosswerk Mi300, der ja ähnlich aufgebaut (Baugleich) ist. Da hört man auch kein Relais klicken. Außer das er enorme Störstrahlung in den Radiofrequenzen hat hat er gut funktioniert. Trotzdem habe ich diese durch einen anderen ersetzt. (Bosswerk hab ich wegen der Störstrahlung angeschrieben. Antwort: Es werden Entstörspulen für die Kabel geliefert wenn wieder auf dem Markt verfügbar. Das war vor Monaten. Bis jetzt hat sich nichts getan)
Das ist nicht Persönlich, aber wer hat schon Ahnung von Entstörung daher nehme ich deine Aussage mal als ne Art Weckruf. Die Störstrahlung ist der Grund für die Presse Meldung der BnetzA das Relais ist TÜV/VDE Sache. Wenn man eine Radio stören bei Nachbar und der mag einen nicht dann lässt er den Messtrupp antanzen und wenn Sie was finden macht man das Sparbuch leer den die Arbeit des Trupps bezahlt man eh. Die Kabel von Bosswerk werden als Lustiger Versuch gewertet, den nur wenn Sie im Innern jeden Ein wie Ausgang Verdrosseln wird das Ding dicht, aber was ist mit der Rest Strahlung die durchs Alu kommt? Es sind simple Ferrite die da auf den Kabeln sitzen, aber die könne nie den gesamten Frequenzbereich abdecken das ist das Problem. Was ist mit den Kabel von den Modulen? HF /Störungen sind nicht auf + und - angewiesen sie verbreiten sich unabhängig davon. Wenn dein Kabel zufällig 1/4 der Wellenlänge der Störung hat so hast du nen Sender weil deine Kabel ja nicht Verdrosselt sind. Beispiel : Das Gerät macht eine an sich Schwache Aussendung im 4m Band und dein Kabel ist 50cm /1m/2m lang. Schon hast du ne top Antenne zu Rumstrahlen. Daher nur Interne EDV Maßnahmen sind von wert, alles andere ist Schminke Und zu Letzt die BOS der Behördenfunk und DAB+ beides Digital aber super anfällig. Horror Szenario, ein KTW welches vor Ort nach einer Adresse sucht und durch dauernde Funkausfälle die Adresse nicht rückfragen kann kann zu spät kommen. Wenn dann geforscht wird warum ohne Grund das Signal dauernd abbrach wird es eng. Den wenn Sie feststellen das der Inverter so stark stört das er das BOS Signal killt ist man fertig richtig am Ars..... Leider hat kaum einer ne Vorstellung was er mit "Starker Strahlung" anrichtet weil er ja kein HF Junky ist. Daher kot... es mich an des sowas wichtiges in die Eigenverantwortung der Hersteller fällt und nicht wie früher von Dienststellen genau kontrolliert wird. War ein Adler auf dem Gerät war man 100% sicher das alles legal und Problemfrei war, ja WAR es war einmal ........ He und wenn Illegal dann wenigsten mit FCC Cert. 100 besser als Psydo CE. Danke für zuhören .............
Is the German standard equivalent to requiring the manufacturer to increase the design and the user to increase the payment, in order to ensure that the installer does not have to pay any thing when the operation is not standardized? It is really not easy to choose whether to strengthen the requirements for the standardized operation of the installers or to increase the user's cost of use. The requirements of each country have different tendencies. If the manufacturer can design an installation form that is completely safe and does not require additional tools, can it be possible for users to install it by themselves? Just like a refrigerator, only the user needs to connect the plug himself.
Yes, that's part of the problem. Those systems are designed for plug and play operation, no electrician required. The power ist limited for the same reason: to ensure safe operation with existing wiring. There has been a debate about the connector (schuko vs wieland), the current regulation is in favour of these small scale, self-installed solar collectors. So this predicament bears the potential for significant backlash.
Ich glaube, als Endkunde kann man da garnichts machen. Wenn man das Gerät aufschraubt und die Vergussmasse abkratzt ist die Garantie eh vorrüber. Also Füße stillhalten und abwarten. Stressig wird es nur, wenn man von der Netzagentur angeschrieben wird, sofern man seine Anlage ordnungsgemäß angemeldet hat. Dann tritt ja wohl der Garantiefall ein und man darf auf Ersatz hoffen.
Online ist aktuell andere Zertifikate, neueren Datums und von Bureau Veritas? Da ist nix (mehr?) von Intertek. Schreibt die Norm wortwörtlich ein Relais vor?
Als sog. Kuppelschalter ist in der Praxis nur ein Relais möglich. Und die Zertifikate, die überall von den Händlern downloadbar sind sind alle mit Kuppelrelais ausgestellt. Und das ist aber eben nicht so eingebaut wie es sein sollte, also in den Geräten die wir gesehen haben.
Servus Georg, hab gleich mal nach geschaut bei meinem DEYE Sun 1600 Ist das Relais offensichtlich verbaut denn ein deutliches Klicken ist zu hören beim trennen der Netzspannung. Gekauft 07/23.
Was ist denn der EK für das ein Gerät? Ich sage jetzt mal ganz frech (Preise über mehrere Jahre beobachtend) da heulen Händler auf einem ganz hohen Niveau.
@@enercab Wenn 70% aller Balkonkraftwerke sowieso nicht angemeldet wurden, kann man davon ausgehen, dass auch im Fall des Erlöschens der Betriebserlaubnis die wenigsten Nutzer sich drum kümmern werden das Gerät auszutauschen, schon gar nicht wenn sie auf den Kosten sitzen bleiben würden. Davon mal ab wirds ein Großteil auch nie erfahren, es werden wohl kaum alle Käufer rechtsverbindlich per Einschreiben informiert. Für die Händler ist das eine Katastrophe, zugegeben. Für die Endverbraucher, tja, da trifft Reallität auf deutsche Wunschbürokratie. Wird zu 90% einfach weiterbetrieben bis irgendwann in 25 Jahren auch das letzte Gerät an Altersschwäche vergeht. Einzig zu wünschen ist, dass niemand dadurch physisch zu Schaden kommt und das ist hier zum Glück auch relativ unwahrscheinlich. Wenn ich richtig informiert bin betrifft es sowieso vorwiegend Deutschland und Österreich, in vielen anderen Ländern Europas ist diese "Anwendungsregel" zwar erwünscht, aber wohl nicht verpflichtend für den Betrieb.
Würde meinen auch nicht tauschen. 1. Würde er sauber über die Software trennen wie es auch in anderen Ländern zulässig ist. 2. würde sowieso nie etwas passieren solange ich den Stecker nicht bei vollem Sonnenschein herausziehe und die Steckerkontakte mit den Fingern überbrücke.
Meine Geräte funktionieren auch einwandfrei und sind permanent mit dem Netz verbunden ( mehrere Zähler ). Sollte ich etwas an meinem Hausnetz machen müssen, werde ich ( wie immer schon ) die Netz-Spannung prüfen, nachdem ich die betreffenden Leitungen vom Netz getrennt habe. Der vermeintliche Inselbetrieb ist damit überprüft.
Ja, generell stimmt das. Es muss allerdings nicht automatisch heißen, dass diese auch zu 100% identisch bestückt sind, allerdings ist es sehr wahrscheinlich.
Wenn ich der „in Verkehrbringer“ währe, würde ich nicht mehr gut schlafen. Das ist ein versteckter Mangel, der eigentlich nicht weg diskutiert werden kann. Wenn nichts „klickt“ wird’s zurückgeschickt ;-). Die Frage ist dann vermutlich zu welchem Preis, denn in der Regel waren die Geräte ja schon im Gebrauch.
Ach ja, mich würde interessieren, ob ein einzelnes Relais ausreichend ist oder ob diese ENS-Relais redundant sein müssen, damit der Schutz auch dann noch funktioniert wenn eines der Relais klebt. Wenn redundante Relais verlangt werden und Hoymiles nur eines hat, dann gratuliere ich Dir auch schon mal zur Arschkarte. Mal sehen wie Du dann mit Deinen Kunden umgehst... ich glaube das wird noch spannend.
Die greift erst einmal beim Gewerbetreibenden (Verkäufer). Der ist IMHO aber auch eher Opfer und wird sowieso auf seinem Schaden sitzen bleiben. Ich würde jedenfalls jedem Verkäufer, der die Teile in Mengen verkauft hat, raten schon mal mit seinem Anwalt über Haftung zu reden und ggf. Insolvenz anzumelden. Die Chance einer Sammelklage in China ist wohl eher zu vernachlässigen.
Hallo Leute, das ist natürlich ein Skandal. Ich hoffe es hat für die Endverbraucher keine Folgen, aber für den Hersteller. Lass uns alle mal ein Röntgengerät an den Wechselrichter halten und dann mal sehen oder wir hören, ob es Klick macht. LG Helmut #beimbastler
@@AndreasBecker-pm8fbIch frage mich wem dies wohl dient - für mivh klingt das eher nach „fingiert“ - komisch das nach etlichen Jahren jetzt plötzlich (wo es auch um Schuko u 800 Watt geht) so ein WR auftaucht den jeder Bastler manipulieren kann - einfach abloeten…🤷🏻♂️
@@alexknight3d Im Video wird doch gezeigt das in Originalgeräten, mittels Röntgenbildern nachgewiesen wurde das, das Relais fehlt. Wem nützt das wenns nicht rauskommt? Na dem Hersteller der paar Cent sparen kann, wundert mich das die Drosseln noch drin sind weil die im Gegensatz zum Relais Geld kosten. Sollten Sie eine Theorie haben wer sonst profitiert, dann raus damit.
@@AndreasBecker-pm8fb Mal die Energieversorger fragen? Kann ja auch gut sein das China paar Relais gefehlt haben bei der Nachfrage?! 😇 Oder Container vertauscht wurde. 🤷🏻♂️ Manch Bananenkiste mit Koks landet ja auch im Lidl ;) Na ja nun ist die Frage - 100.000 WR pauschal verbieten 🤷🏻♂️ prüfen lassen ? Ich trau keinem mehr - und warte mal ab - hab nen Deye 600, nen Envertech und nen Powerstream und nem Bekanngen nen Deye 800 gekauft 😅
@aknight6221 es sind leider keine Einzelfälle beschränkt auf ein paar Muster und ich kenne die Originalaussagen von Deye, die ich hier nicht wiedergeben kann. Und: die Geräte sind ja vergossen, das ist nicht so einfach zu manipulieren. Das Klickgeräusch fehlen lt. diverser Aussagen allen Geräten, das ist zwar kein Beweis, aber seltsam. Schuld und Beweise werden dann von Gerichten festgestellt, es gilt die Unschuldsvermutung.
Warum interessiert sich erst jetzt jemand dafür? Ich habe bereits 2009 oder wann die damals aufgekommen sind einen dieser Chinaböller-Wechselrichter mit seinen 300W (50W 50Hz, der Rest Heizleistung) aufgeschraubt und da waren auch keine ENS-Relais drin. Stattdessen waren sogar zwei einfache Kohleschicht-Widerstände zwischen Netzseite und der nicht berührungssicher (werkzeuglos bedienbare Schraubklemmen ohne Berührungsschutz oder Abdeckung) anschließbaren PV-Spannungsseite verbaut und damit keine sichere galvanische Trennung zwischen PV- und Netzspannung gegeben. Da frage ich mich auch, ob das mit den verwendeten PV-Anschlussbuchsen so zulässig ist.
@@enercab greenakku vertreibt unter der Marke "Bosswerk" den Deye - also umgelabelt / gelabelt. So meinte ich das...na ich bin gespannt welch Ausmaß das nimmt. Bei meinem Bosswerk MI600er hab ich nie klicken gehört - vielleicht auch weils ein sehr robustes Gehäuse ist...
Vorschriften schön und gut aber wenn dieses Relais sowieso kein so großes sicherheitsrisiko darstellt weshalb ist es denn überhaupt als verpflichtend angesehen worden und darauf bestanden wird wenn es sowieso kein großen Einfluss auf den Gebrauch hat. Abgesehen davon dass dieses Bauteil das Gerät in aller meisten der Fälle nur früher ausfallen lässt, da dieses Relais kaputt geht. Obsoleszenz ist vielleicht schön für den Handwerker aber nicht toll für den Verbraucher. Und so viel Sicherheit scheint dieses Relais nicht zu geben. Abgesehen davon dass der dann alle paar Jahre gewechselt werden darf. Mal ganz davon abgesehen dass es eine ganz andere Möglichkeiten gibt das von vornherein so abzusichern dass man kein Relais einbauen muss was nur eine begrenzte Lebensdauer hat! Unsere deutsche Norm und Vorschriften sind teilweise so übertrieben!!! Aber hier wenn das andere Länder überleben bin ich weg ganz sicher Deutschland wird das auch irgendwie schon schaffen. XD
Die Leute, die so ein fragwürdiges Produkt in Betrieb haben, sollten sich ein Stethoskop ausleihen. Wenn unter Last beim Netzstecker raus und rein das Schalten hörbar ist, ist vermutlich ein Relais verbaut. Ein Soundgenerator könnte aus Kostengründen nicht wahrscheinlich sein.🤣
Ganz einfach Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union (EU) legen grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen von Produkten fest. Mit der CE-Kennzeichnung wird die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bestätigt. Wenn der Händler aus nicht EU Länger Geräte importiert und die CE Unterschrieben hat ist dann Hersteller so einfach und haftet
Es gibt in Deutschland maximal die Möglichkeit einer Musterfeststellungsklage. In der Praxis wird es kaum Klagen geben, der Streitwert ist zu gering. Aber falls es Betrug sein sollte, dann hat das andere Konsequenzen. Wichtig: Das stellen Gerichte fest, ich kann nur Vermutungen anstellen.
Hongfa ist übrigens ein Top Hersteller für Relais, die verbauen wir sogar in der Industrie. Die besagte Drossel ist eine sog. stromkompensierte Drossel und hat mit Oberwellen absolut nix am Hut. Eine reine EMV Enrstörung 😉
Moin! IMHO dient sie hier schlicht dazu, die nicht bestückten Relaiskontakte zu brücken. Man kann es nicht genau erkennen, aber für mich sieht es so aus, als ob die Drossel in die beiden unteren Lötpunkte der Relaiskontakte eingelötet ist. Ein Schelm, wer böses dabei denkt... VG Andreas
Ist es ausgeschlossen, dass das erforderliche Relais an anderer Stelle platziert wurde weil der ursprünglich vorgesehene Platz für die Entstördrossel benötigt wurde? Wurde der gesamte Wechselrichter untersucht oder nur die gezeigte Stelle?
Juristisch sicher sehr schwierig, für mich als Verbraucher muss ich sagen, dass dieses Gerät mit Produkteigenschaften geworben wurde, welches das Gerät nicht hat. Ohne Relais hat dieses Gerät kein Zertifikat und genau damit wurde möglicherweise geworben?
Hallo, wie lange braucht der Inverter denn ohne dieses sogenannte Releis, bis der Strohm auf 0 ist ? Also statt 10ms wieviel ? Ein FI-Schalter selbst braucht sehr sehr viel länger, bis er ausschaltet ! In einem anderem Video habe ich erfahren, das diese Hongfa Releis oder so als grund evtl. zu schnell kaputt gehen und diese Inverter zu oft zur Reklamation zurück kamen und deshalb entfernt wurden ! Ich möchte, das ich möglichst lange was vom Inverter habe ! In einigen Ländern ist sowas sogar erlaubt, nur hier in Deutschland machen alle einen riesen Drama raus ! Es sieht mir hier nur nach Konkurenz gegen DEYE aus, jeder von diesem selbst gemachtem Videos möchte eine andere Marke verkaufen bzw. anbieten ! Sehr verdächtig Komisch das ganze ! Ist jetzt nicht böse gemeint ! Lg D
Der Inverkehrbringer in den europäischen markt ist verantwortlich fur die ce Konformität... Er ist quasi Hersteller... Daher kann sich der Importeur nicht so einfach rausziehen.
Informatives Video, aber drei Dinge mal aus meiner Sicht: 1. Ich finde es nicht ok, mit einer reisserischen Überschrift und dem Erzeugen von Angst die eigenen Abozahlen zu erhöhen. Andere RUclipsr machen das besser, z.B. Holger Laudeley 2. So wie es aussieht, müssen die Wechselrichter nicht vom Netz. Man sollte aber bedenken, dass die Geräte eben nicht mehr sicher sind und das unter widrigen Umständen der Schukostecker nach dem Abziehen nicht spannungsfrei ist! Wer noch in der gesetzlichen Händlergewährleistung ist (24 Monate), kann das Gerät natürlich zum Händler schicken. Das fehlende Relais ist zweifelsfrei Mangel, der seit Herstellung im Gerät ist. 3. Was erwartet ihr eigentlich von einem Hersteller, der vor einem halben Jahr mit der Sicherheitslücke CVE-2023-0808 "geglänzt" hat? Ich erwarte von so einem Hersteller nicht mehr viel. Denn wer 2022 Geräte mit einer solchen Sicherheitslücke verkauft, der zeigt mir als Kunden, was er von Sicherheit hält: Nicht viel. Und wenn ein Hersteller so bei der IT-Sicherheit schlampt, kann ich dann erwarten, dass er bei elektrischen Sicherheit vorbildlich arbeitet? Nein, natürlich nicht! Folgerichtig kommt der #RelaisGate zwar unerwartet, aber dass die Wandler Zulasungsprobleme bekommen werden, war mir nach dem Lesen dieser Meldung auf heise eigentlich klar. www.heise.de/news/Sicherheitsluecke-bei-Mikrowechselrichtern-von-Deye-Haendler-nicht-zustaendig-7483376.html Da steht in einem Nebensatz drin, dass man den Wechselrichter per AT-Befehl von Netz- auf Inselbetrieb umschalten kann. Beim Inselbetrieb wird die Abschaltvorrichtung KOMPLETT deaktiviert und damit hat sich die Zulassung als Wechselrichter am Netz pulverisiert! Oder um es reisserisch zu formulieren: Nach dieser Meldung (vom 3.2.23) hätte man alle betroffenen Wechselrichter vom Netz nehmen müssen.
Natürlich müssen die aus dem Verkehr wenn die nicht den Normen und Regeln entsprechen, wenn die digital Sicherheitstufe versagt hast du Strom auf dem Schukostecker! So ein Wielandstecker wär dann wenigstens berührungssicher!
@@andreaskern1437 Wenn man den radikalen Schritt geht und sagt, Ausbau weil Norm nicht eingehalten, dann hätte man das schon machen müssen, als bekannt wurde, dass die Chinakracher einfach auf den INSEL-Betrieb umschalten kann. Das fehlende Relais ist in meinen Augen nur das Sahnehäubchen oben drauf und im Übrigen bleibt beim Relais erst einmal abzuwarten, wo der Fehler liegt. In anderen europäischen Ländern abseits Deutschlands und Österreichs muss das nämlich nicht drin sein und wer weiß, ob nicht Ware nach Deutschland gekommen ist, die für irgendein anderes EU-Land bestimmt war. Krasser formuliert: Hier gibt es einen handfesten Skandal mit diesen Wechselrichtern, aber es ist nicht (nur) das Relais, was jetzt alle vermissen. Es ist die Möglichkeit, die Kiste auf INSEL zu switchen. Das Problem könnte Deye übrigens schnell mit einem Firmware-Upgrade abräumen, aber ich habe den Eindruck, für die Chinesen ist das kein BUG, sondern ein FEATURE.
Sehr interessant. Demnach könnte man die Deye Wechselrichter auch für den Inselbetrieb verwenden ? Ist das korrekt ? Das eröffnet völlig neue Perspektiven !
@@Celvin1000 Die Befehle dafür sind offiziell undokumentiert und evtl. in der aktuellen Firmware nicht mehr enthalten. In der alten Firmware mit dem offenen WLAN sollen sie drin gewesen sein.
Ja irgendjemand bei Deye oder Zulieferer von Deye hat geschlampft (s.h. VoltAmpereLux ruclips.net/video/HQO5euDA_bk/видео.html) Scheinbar produzieren die Chinesen füreinander hin und her und irgendjemand hat sich dort Bauteile gespart.
Was soll man tun? Garnichts! Aus Gründen der Zuverlässigkeit möchte ich keine beweglichen, mechanische Teile in einem Mikrowechselrichter haben. Wie viele Unfälle sind aus diesen Gründen verursacht worden? Normen sind sehr bürokratisch und hinken dem technischen Fortschritt in der Regel hinterher. In den Normenausschüssen arbeiten in der Regel Lobbyisten der Industrie. Ich kann mir vorstellen, dass Wechselrichter auch ohne galvanische Trennung sicher gemacht werden kann. Aus juristischen Gesichtspunkten ist das natürlich nicht in Ordnung.
Moin Roderich! Ich hab es zwar weiter oben schon in einer Antwort geschrieben, die du vermutlich nicht siehst, daher hier noch einmal direkt. Ich muss dir leider widersprechen. Leider wird bei der ganzen Diskussion, wie schnell der WR beim Ziehen des Steckers abschaltet, immer vergessen, dass die NA auch noch einen anderen Sinn hat: Die Freischaltung im Falle eines Stromausfalls bzw. -abschaltung. Da sitzt dann nämlich ein Techniker am Netz, der definitiv keine Einspeisung mehr haben möchte. Und ich möchte nicht nur einen chinesischen Leistungshalbleiter zwischen mir und einer 600W liefernden Stromquelle haben. Da hätte ich schon gerne eine galvanische Trennung durch ein vom Wechselrichter überwachtes Relais (das muss er zumindest in D machen). Die rund 3A bringen nämlich keinen LS zum Auslösen und ein RCD wird den Stromfluss ggf. ebenfalls nicht mitbekommen. Das kann schlimmstenfalls sogar einem elektrotechnischen Laien widerfahren. Beispiel: BKW läuft an einer Balkonsteckdose, die im Lichtstromkreis des Wohnzimmers hängt. Laie schaltet den LS vom Stromkreis aus, weil er eine Leuchte installieren will. Und dann tritt der "unwahrscheinliche Fall" ein - der Wechselrichter hat seit langem ein Problem mit der elektronischen NA (1. Fehler), das aber bisher nicht bemerkt wurde und das Relais fehlt. Dann zappelt der Laie (der natürlich nicht die 5 Sicherheitsregeln kennt und Spannungsfreiheit feststellt) und der RCD bekommt nichts davon mit. Insofern besteht Lebensgefahr. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist allerdings gering. Nicht vergessen: Strom kann einen lebensgefährlich umbringen. VG Andreas
@@Celvin1000 Moin Celvin! Sichergestellt, dass es richtig angesteuert wird, geschieht durch einen unabhängigen Regelkreis. Sonst wäre ja keine 1-Fehler Sicherheit gegeben. Sichergestellt, dass es "immer" richtig steht und nicht z.B. die Kontakte kleben, ist unmöglich. Daher gibt es ja die zweite unabhängige Abschaltung. Genau das ist der Sinn der 1-Fehler Sicherheit. Was man noch dazu sagen muss: Jede dieser Abschaltungen muss natürlich überwacht werden, damit die Anlage nach Auftreten des ersten Fehlers geordnet abschaltet. Sonst würde ja der erste Fehler nicht auffallen und die Sicherheit nur noch am übrig gebliebenem System hängen. Bei dem Relais wird zumindest für String Wechselrichter gefordert, dass die Schaltstellung über einen zusätzlicher Kontakt erfasst wird und die Spannungsfreiheit nach abschalten ebenfalls überprüft wird. Ob das bei µWR ebenfalls so ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ob das dann auch vom chinesischen Programmierer nach Stand der Technik umgesetzt wird, steht noch auf einem ganz anderen Blatt. Wenn es dich tiefergehend interessiert, hat Zerobrain auf seinem Kanal zu dem Thema gerade ein Video gemacht, wo er ein wenig auf die Punkte eingeht. VG Andreas
Ich finde es krass, da steckt fast schon kriminelle Energie dahinter. Als hätte man beim Auto 2 von 4 Bremsen eingespart. Wie kann, wenn der Hersteller immer die notwendigen Emv-Messungen durchführt (?), das „Eindesignen“ einer solchen EMV-Maßnahme als Notlösung notwendig sein? 🤔
Soso....um beim Auto zu bleiben: Dass ein z.B. aus dem US Markt grau importiertes Auto keine orangenen Blinker hat, entspringt dann auch krimineller Energie ? Genauso wie beim britischen Grauimport das Lenkrad auf der rechten Seite ist....
Meine Meinung: Die Drossel ersetzt als unauffällige "Drahtbrücke" den nicht bestückten Relaiskontakt. Sie ist nämlich in die unteren Lötpunkte der Relaiskontakte eingelötet. Ein Schelm, wer böses dabei denkt....
Prüfe doch auch gleich mal mit nem Teststrom ob vlt nicht doch ein Optokoppler verbaut ist. Die Drossel werden sie nicht ganz nur aus Lust eingebaut haben.
Solche Änderungen gibt es an allen möglichen elektronischen Baugruppen. Habe ich schon oft gesehen. Welche Auswirkungen die im jeweiligen Fall haben kann mann selbst als Fachmann kaum/ garnicht beurteilen. Ich würde mir mir das zu höchstens zu 50% zutrauen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste. Aber dazu bräuchte es erst mal einen Stromlaufplan. Und natürlich entsprechende Erfahrung plus natürlich einen hochwertigen Meßplatz. Einen solchen besitze ich als gelernter Tv - Servicetechniker/ Elektroniker im Ruhestand. Damit wurde schon manche Reparatur von eigener Technik ausgeführt. Manches, also absolut minderwertiger Chinaschrott wanderte natürlich in die gleich Tonne. In diesem Fall hier kann die Beurteilung der Details, siehe das eventuell vorgesehene Relais, meines Erachtens nur ein zertifiziertes Labor erbringen. z.B. der TÜV.
Moin, wenn ihr euch ein Gerät ,wie du beschrieben hant gekauft habt. Es erwiesenermaßen nicht der Norm entspricht warum klagt ihr denn nicht einfach. Dann muss Deye mit den Fakten rausrücken und allen ist geholfen. Tut was .
Beim Anlemdeverfahren bei der Bundesnetzargentur wir der Wechselrichtertype nicht abgefragt, daher hat die BNA gerkeine Kenntiss darüber welcher Wechselrichtertype eongesetzt wird
Es ist leider alles gar kein Fake. Das ist ja das Problem, es ist schon tatsächlich so, dass es diese Geräte ohne Relais gibt, und es könnten sehr viele sein.
Die Erklärung bei dem "Beweis" ist nicht wirklich dein Ernst. Am Anfang des Videos hast du noch völlig korrekt erklärt, woran man das Vorhandensein eines Relais erkennt (Schaltvorgänge sind hörbar) und wie das ganz einfach überprüft werden kann (Schaltvorgang durch Steckerziehen auslösen). Da die Akustik zum Relais gehört, wie der Finger zum Abdruck, hat das selbstverständlich einen beweiswert. Vor Gericht kann sich im Zweifel noch ein Gutachter damit genauer beschäftigen. Um es vor Gericht zu bringen, reicht das aber dicke aus. Und nachzuweisen, dass der Mangel bereits bei Auslieferung bestand, dürfte dank der Vollverkleisterung ebenfalls unproblematisch sein. Es geht bei dem NA Schutz auch weniger darum keine gewischt zu bekommen, wenn man den Stecker rauszieht und anfasst, sondern um folgendes: "Mit dem NA-Schutz soll vor allem ein unkontrollierter Inselbetrieb verhindert werden. Bei einem Netzausfall (z.B. durch das Abschalten durch den Netzbetreiber) sollten eigentlich alle Wechselrichter auch ohne NA-Schutz das Einspeisen einstellen, aber es gibt Fälle, in denen sich lokal kleine Inselstromnetze bilden können. Diese werden vom NA-Schutz besser erkannt und sicher abgeschaltet." Wenn der NA Schutz fehlt, wie in den gefundenen Beispielen von Deye, ist das nicht mehr zuverlässig gewährleistet. Genau deswegen ist der NA Schutz von den Netzbetreibern vorgeschrieben und ohne diesen dürfen die Geräte in deren Netz nicht betrieben werden.
Schon mal darüber nachgedacht, dass es in Deutschland 11,7 Millionen (!) Schwerhörige vom Kind bis zum Rentner gibt? Schwerhörigkeit heißt korrekterweise Hochtonschwerhörigkeit und das wiederum bedeutet, diese Leute - ich gehöre übrigens auch dazu - das Klacken eines Relais kaum oder gar nicht wahrnehmen können. Hinhören reicht als Beweis also nicht unbedingt aus, da muss so ein Bauteil schon genauer inspiziert werden.
"Diese werden vom NA-Schutz besser erkannt und sicher abgeschaltet." -> Und diese Schutzfunktionalität wird einzig durch das Trenn Relais und dessen Ansteuerung bewirkt ?
Die Hersteller entwickel sich weiter, da werden auch Bauteile ausgetauscht und durch andere Technik ersetzt. Ein Relais ist keine 100% sicheres Bauteil und kann festkleben. An eurer Stelle würde ich erstmal den Hersteller kontaktieren.
Der Hersteller hatte viele Chancen etwas zu tun, es gab viele Gespräche betroffener Händler. Das Relais ist im Zertifikat und muss daher vorhanden sein. Ob sinnvoll oder nicht spielt da keine Rolle. Es gehört zum Zertifikat.
Das ganze ist schon eine Katastrophe, denn es betrifft zwar jetzt die WR und eigentlich noch eine überschaubare Menge an Personen, aber es gibt viele andere Produkte (z.B. Waschmaschine, Geschirrspüler, Mikrowellenherde, E-Herde, TV, DVD uva Geräte), die auch diverser Vorschriften haben. Diese Vorschriften kann kein Kunde überprüfen und verlässt sich auf die Firmen und an die Zertifikatstelle. Wenn jetzt die Firmen andere Geräte zur Zertifikatstelle schicken bzw. prüfen als sie verkaufen, dann verliert man als Kunde das Vertrauen sowohl an die Firmen als auch an die Zertifikatstelle. Also ich hoffe, dass die Behörden mit voller rechtlichen Gewalt da durchgreifen und die betroffenen Firmen auf Millionen EUR strafen und dass die Firma verpflichtet wird, dass jedes einzelnes Geräte, das in Deutschland und in Österreich existiert, auf deren Kosten von einem Elektriker getauscht wird. Da ist es egal ob der Schutz vorhanden ist oder nicht. Nur mit solch hohen Strafen kann man so ein vorgehensweise unterbinden.
Das wird leider ein Traum bleiben, gibt das internationale Recht nicht her. Es müsste erst bis in die obersten politischen Ebenen eskalieren, mit Sanktionen und allem Pi Pa Po, bevor man solchen Herstellern habhaft werden könnte. Innerhalb der EU kein Problem, da gibt es die entsprechenden rechtlich verbindlichen Strukturen. Also bei Haushaltsgeräten auch als Kunde schauen wo der Hersteller sitzt. Bei Wechselrichtern wirds schwierig, fällt mir SMA als einziger Hersteller mit Sitz in Deutschland ein (haben zwar auch ein Werk in China, dennoch gilt dann deutsches Recht für den Hersteller).
Einfach das billigste Gerät kaufen, das man im gesamten Internet findet und sich dann auch noch wundern, dass die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. 🙄
Sorry, aber die Aussage ist Blödsinn. Es kommen mittlerweile weit über 50% aller Inverter aus China und es sind sehr hochwertige darunter. Der Deye hat bisher in sämtlichen Tests sehr gut abgeschnitten und billig sind sie definitiv nicht. Man bekommt andere Wechselrichter mit ähnlichen Leistungsdaten für weit weniger Geld.
@@thomasbach4206 Sorry, aber dass die Aussage Blödsinn ist, kann ich sehr gut zurückgeben. Den meisten fehlt einfach die Fähigkeit zu begreifen, worüber überhaupt geredet wird. ... Ich spreche hier nicht von irgendwelchen billigsten China-Microwechselrichtern, die hier nicht netzkonform sind und hier überhaupt nicht angeschlossen werden dürfen. Es macht nur Sinn netzkonforme Microwechselrichtern zu vergleichen. Und hier ist der per Zertifikat als angeblich netzkonform ausgewiesene Deye nahezu der Billigste. Fast jeder Discounter hat den zu 10-tausenden wie Müll herausgeschleudert. Aber auf die naheliegende Idee darüber nachzudenken, wie so etwas möglich ist, kommt der "Gier frisst Hirn" Konsument nicht. Noch einmal zur Verdeutlichung was dieses oder ähnliche YT-Videos in verkürzter Form aussagen: Der Deye-WR ist NICHT netzkonform, er darf nicht betrieben werden. Die Kunden haben zu welchem Preis auch immer Kernschrott gekaut und für diese beginnt jetzt die Rennerei mit dem Verkäufer. Aber auch vor diesen Videos gab es zahlreiche Vergleichstests, die den Deye ausführlich unter die Lupe genommen haben. Aber man muss dann auch verstehen wollen, was der Tester überhaupt sagt. Es ist immer das Gleiche, wer billig kauft, kauft mindestens zweimal oder hat schlicht zu viel Geld.
@@Taxman_Watchman ich verneige mich zutiefst vor Ihrem hohen Intellekt, dem ich Ihrer Ansicht nach wohl meilenweit unterlegen bin. Es tut mir immens leid, dass ich mich als Elektro-Ingenieur getraut habe Ihrer einzig richtigen Ansicht zu einem Elektronik-Thema zu widersprechen.
@@thomasbach4206 Sie sollten dringend mal an Ihren Minderwertigkeitslomplexen arbeiten. Was Sie hier als "hohen Intellekt" interpretieren ist gerade mal Bauernschläue. Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es auch meistens nicht wahr. Zudem frage ich mich, wie Sie als "Studierter" es jemals schaffen konnten, ein Studium abzuschließen. Sie schreiben wiederholt und hier erneut auf Dinge, die ich nicht geschrieben habe. Statt ständig unnötige Fehlinterpretationen zu tätigen, könnten Sie als Elektro-Ingenieur ja mal etwas zur Sache schreiben: Warum werden dieses ca. 35 ct teure Hyanhong (oder so ähnlich) Relais nicht einfach verbaut, wenn die Platinenbelegung es schon vorsieht? Weil diese Relais "zu billig" konstruiert sind und noch während der Garantiezeit kaputt gehen? Weil ein vernünftig konstruiertes Relais doppelt so teuer wäre und so den Gewinn für Deye schmälern würde? In einigen neueren Videos sieht es so aus als wäre anstelle der redundanten Relais einfach eine Spule verbaut worden. Warum macht man so etwas? Jedes zusätzliche Bauteil kostet Geld. In einigen älteren Videos bemängelten die Deye-Tester eine schlechte "Stromqualität" und EMF-Störungen. (An der Stelle war der Deye Modulwechselrichter für mich als nicht kaufbar komplett raus.) Besteht dieser Deye-Wechselrichter ohne diese zusätzliche Stromglättungsmaßnahme etwa die deutschen Prüfnormen nicht?
Die Aussage das ein Relais verbaut sein muss ist falsch. Es ist von einer galvanischen Trennvorrichtung die Rede. Das kann ein Relais sein, muss aber nicht. Alternative zu einem Relais als galvanische Trennung ist ein Optokoppler. Dieser braucht eine Drossel (die gezeigte Spule) um korrekt zu funktionieren. Ein Optokoppler klickt auch nicht, ist deutlich zuverlässiger wie ein Relais und hat eine längere Lebensdauer. Da ein Optokoppler auch eine galvanische Trennung hat, wäre ein solches Gerät zulässig.
Es ist gut dass bei der heutigen ‚Selbstverantwortung‘ noch jemand überhaupt prüft, ob Geräte den immer noch gültigen Vorschriften entsprechen! Danke!🤓🇨🇭
😮 typisch "deutsch" halt ... so einen riesen Aufstand zu proben, obwohl die Geräte stromlos schalten ... halt nicht mit der geforderten "doppelten Sicherheit" ... 😅😂
naja der doppelte Boden schützt davor, dass im schlimmsten Fall jemand das zeitliche segnet. Finde das nicht verkehrt.
wenn mir der Verkäufer/Händler beim Autokauf sagt... die Bremsen sind nach den Normen eingebaut/verhältnismäßig... vertraue ick auch darauf... ick bin Leihe... und da kann ick doch in Deutschland und Österreich davon aus gehen... wenn Zertifikate bei liegen... dass es auch allet so ist wie drauf steht... 🤔 ein anderer Vergleich... Lebenslauf... wenn drin steht dass ick bin DR.. muss ick auch eine Kopie bei legen... und wenn die gefälscht ist... ist doch nicht der Arbeitgeber schuld... sondern der Arbeitsuchende/-Nehmer...🙄 *ausgenommen in der Politik... da gibt es keine Schuldigen... die lügen bei der Bewerbung...lol*
Ein Vergleich mit den Bremsen beim Auto war gut.
Mit einer Bremse alleine funktioniert das Auto, aber zur Sicherheit wird eine 2. gefordert.
Wenn jetzt ein Hedsteller die 2. Bremse weglässt, da diese vielfach verrostet und verrottet, was würdet Ihr davon halten?
Danke - sehr gut erklärt und vor allem zeitnah! Ist ja gerade Saison für Balkonkraftwerkkauf 😮😊
Der Hersteller hat einfach den Platz für die Entstördrossel gebraucht...
das Thema scheint ja recht hoch zu kochen und die Analyse ist auch sehr schlüssig.
ABER, ist die 'Entstördrossel' mit pri und sek nicht die galvanische Trennung?!
@@svendittmann3105 die Drossel ist kein Trafo, Eingang und Ausgang der Drossel ist galvanisch verbunden.
Wenn die Bundesnetzagentur das Zertifikat für die Deye Wechselreichter als ungültig erklärt, dann muss ich gar nichts beweisen, denn das Zertifikat des Deye war eine zugesicherte Produkteigenschaft und ich kann aufgrund eines Sachmangels vom Kaufvertrag zurücktreten.
Vielen Dank für Ihre Information .
Die ganze Anlage nur als Inselanlage verwenden .
Der Beitrag zeugt nicht gerade von viel Kompetenz - wenn das möglich wäre, dann hätten die WR erst recht keine Zulassung...
Bei Microwechselrichter anderer Herstellen haben wir festgestellt, das diese nicht normkonform ab 51,5 Hz abschalten, da musste die Frequenzerhöhung auf über 53 Hz eingestellt werden, bevor diese abgeschaltete haben. Bei off-grid oder inselfähigen Anlagen fatal, da die Überschußenergie bei vollem Akku zur unzulässigen Spannungserhöhung im System führt und es im besten Fall nur zur Abschaltung der Anlage kommt. Ich glaube, wenn man da mal etwas genauer hinsieht, wird es große Augen geben.
Bei Victron kein Problem, ja sogar gewünscht.
ohne Kuppelschalter ist der Wechselrichter länger funktionstüchtig
Wird wohl auch nur dann relevant, wenn du deinen Wechselrichter ständig ein- und ausstöpselst :D
@@glumpfiSo wie der NA Schutz übrigens auch.
@@glumpfin der Regel wird der wechselrichter allerdings von der PV Seite mit Strom für die Steuerung versorgt.
Könnte also sein das es jede Nacht ausschaltet. Dann ist aber keine Last mehr auf den Kontakten. Sollte also dem Relais nichts ausmachen.
Das Relais schaltet 1x täglich aus und 1x ein.
@@enercab Ich gehe davon aus das damit überprüft werden soll ob die Kontakte des Relais hängen. würde mich nicht wundern wenn es Teil der norm ist.
Neulich in Beilun Ningbo: Entwickler bei Deye: "Oh Chef, wir haben ein EMV-Problem!" Chef: "Mmh, das fällt auf! Was tun?" "Neues Leiterplattenlayout, vorhandene Platinen schreddern" Chef: " Ich glaube Sie spinnen, Schmeißen sie die Relais raus und löten sie dort eine Drossel zur Entstörung ein, das merkt doch keiner, haha!".
und dann sieht diesr Drossel auch noch wie handgewickelt aus. Hoffentlich ist sie wenigstens stark genug ausgelegt.
@@ingoringe6019 handaufgewickelt ist sie sicher,damit sie in die lötaugen der Relais passt.
Ist halt gefrickel;)
Das muss die totale EMV Notaktion gewesen sein.
Aber trotzdem zertifikate mit Relais verteilt. Das ist ja der Hammer.
Sowohl das Hongfa-Relais als auch das Siemens (=Schrack)-Relais, was gezeigt wurde, ist nur für einen oberen Temperaturbereich bis +85° zugelassen; wenn es also im Wechselrichter bis zu 105° warm werden kann dürften diese Relais nicht eingebaut werden.
Das wird die HoyMiles WR Besitzer sicher nicht zu Freundentänzen veranlassen ( LOL )
Muss so ein Gerät nicht eigentlich ein Relais-Klacken von sich geben, wenn es eingeschaltet wird? Wenn dieses Klacken nicht kommt, ist das doch ein sehr starker Indikator, dass das Relais nicht da ist.
Was ich grade überlege ist, dass da vielleicht durch diese ganze Transportketten-Problematik (Corona-Maßnahmen, Suez-Kanal-Blockade) vielleicht ein paar Überseecontainer auf dem deutsch-österreichischen Markt gelandet sind, die für einen anderen Markt bestimmt waren (denn es gibt ja auch Märkte auf denen dieses Relais nicht vorgeschrieben ist). Eine weitere Problemquelle könnten windige Import-Export-Firmen sein, welche die billigste Ware am Markt einkaufen und diese im teuersten Markt verkaufen.
Hatte damals überlegt welchen WR ich nehmen soll und bin jetzt froh mich gegen den Deye und für den HM-800 entschieden zu haben 🙂
Vielen Dank für die Informationen. Du solltest aber nicht nur auf die Energietechnik eingehen. Die Tatsache, dass die Geräte die EMV-Normen nicht einhalten, kann nicht nur zu Störungen verschiedenster Funkdienste führen, sondern auch über das VDSL-Netz die Übertragungsraten beim Internet sinken lassen oder im schlimmsten Fall zum Ausfall führen. Sowohl sicherheitstechnische Aspekte, wie auch die mangelnde EMV sind mindestens gleich zu bewerten. Ich verstehe, dass ein Elektriker erstmal nach der Starkstromseite schaut 🙂🙂 🙂 ...
Das wäre ja so, als würden ein Autohersteller einfach Recht und Gesetzt umgehen (Adblue, Thermofenster etc) und der Kunde am Ende ein Auto haben, welches weniger Wert ist....weil es die versprochenen (notwendigen) Parameter gar nicht einhält. Hui hui hui, wäre krass wenn sowas mal passieren würde. *ironieoff* Oder was wäre los, wenn ein Autohersteller nach einem Eugh Urteil in den Autohäusern einen Zusatzvertrag für Gebrauchtwagen auslegt, damit zukünftige Käuferinnen beim Kauf einen Schummelautos kein Klagerecht mehr haben. ;)
Das alles wäre undenkbar ! Doch nicht bei uns in D ! Hier ist die Welt in Ordnung !
Da bin ich ja froh das Hoymiles scheinbar nicht betroffen ist, hab erst 2 HM-1500 bestellt
Ich würde da nicht drauf wetten... 😐
Hoymiles sind nicht betroffen
@@enercab Danke für die Rückmeldung! Das beruhigt mich doch sehr und zeigt, dass ich auf das richtige Pferd gesetzt habe...! Der Schaden, der durch Deye hier aber medial verursacht wird, (die WR scheinen in der Praxis ja sicher zu sein) betrifft aber wsl trotzdem die ganze BKW-Szene...
An anderer Stelle schon gelesen, dass auch HM betroffen sei. Momentan kann man dazu wohl einfach keine qualifizierte Aussage treffen. Abwarten, Tee trinken und bei Arbeiten an der Leitung, die eine Freischaltung erfordern, den Wechselrichter physisch trennen (Stecker raus!) bevor man den Leiter antatscht.
Der 1500 Hoymiles wird doch sowiso nicht über eine Schuko Steckdose betrieben.
Sondern mit einem eigenen Stromkreis abgesichert.
Da sollte es doch egal sein ob da ein Relais verbaut ist?
Ich hab schon viele verschiedene Inverter repariert, im Fehlerfall, dass ein MOSFET am Ausgang durchgebrannt ist, dann fiegt immer die AC Sicherung und die Galvanische Trennung ist gewährleistet. Ansonsten schalten die MOSFETs aus, bei dieser sehr intelligenten Inverter- Steuerung wird permanent alle wichtigen Parameter überwacht.
Jetzt vom Xray Bild ausgehend, könnte das Bauteil sowas wie ein Ausgangsübertrager sein? Der trennt ja galvanisch, ohne dafür Schaltelemente zu brauchen. Damit würde der Aufbau zwar trotzdem nicht mehr der Zertifizierung entsprechen, aber es wäre zumindest gut gemeint....
Ich nehme an, dass die Techniker in China das so gelöst haben und hier einfach die VDE-Norm nicht mitgemacht haben...
Danke Georg 👍
Na da bin ich ja froh das ich mir vorige Woche den hoymiles geholt habe 😅 war schon am überlegen
Bei welchem Deye sun wurde das Problem festgestellt? Bei dem 300 600 oder 800?
Alle aus der SUN-Serie, soweit mir bekannt. Aber es muss nicht jedes Gerät betroffen sein, wir haben nur diverse Meldungen, dass kein SUN klickt. Das ist halt ein Indiz, aber kein Beweis. Das müssen wohl alles Gerichte klären.
Wird möchten ebenfalls diese Problematik bestätigen. Die Bundesnetzagentur ist in dieser Richtung aktiv.
Innerhalb der ersten 6 Monate der gesetzlichen Gewährleistung liegt die Beweislast beim Händler, danach kehrt sich die Beweislast bis zum 24. Monat ab Kauf um und der Kunde muss nachweisen, dass der Mangel schon beim Kauf bestanden hat.
Wie sieht die Lage bei Hoymiles aus - da schraubt ihr doch sicher mal Geräte auf, oder?
Die Beweislastumkehr wurde doch abgeschafft.
@@Dummschwatzer Danke für den Hinweis; Beweislast liegt bis 1 Jahr beim Händler:
Seit 1.1.22 gilt laut AK Folgendes: "Waren: Wenn der Mangel innerhalb von 1 Jahr ab Übergabe zutage tritt, vermutet das Gesetz, dass dieser schon bei der Übergabe vorhanden war. Nicht der Konsument, sondern der Händler muss in diesem Fall beweisen, dass die Ware bei der Übergabe einwandfrei war."
Also weder ein HM-600 noch ein HM-800, die im bekannten persönlichen Umfeld im einsatz sind, klicken hörbar, wenn sie vom Netz genommen werden oder wenn sie sich (wieder) erfolgreich mit dem Netz synchronisert haben.
Sind die Realis so leise oder hört man sie nicht, weil sie nicht da sind?
Beweislast liegt in den ersten 6Monaten beim Verkäufer. Grundlagen Gewährleistung, verdeckter Mangel. Sollte man als Gewerbetreibender eigentlich wissen 😮
Die Beweislast liegt aber beim Käufer. Nur wenn wirkljch etwas passiert (v. a. Personenschaden), ist die Beweislast umgekehrt.
Jedenfalls in Deutschland - denn einmal gilt BGB, zum anderen das ProdHaftG
@@user-pj2ys2ri4w Nicht in AT. Wir duerften besseren Konsumentenschutz haben als in DE
@@michimichi7534 Korrekt, Wenn es wirklich dazu kommen würde müsste ich als Verkäufer sofort Selbstanzeige und Bankrott erklären um mich vor den Konsequenzen zu schützen. Als Verkäufer hab ich nicht die Möglichkeit Herstellerfehler abzufangen.
Das wäre wie wenn alle Lenovo Laptops der letzten 20 Jahre zurück gerufen werden müssen und ich als Verkäufer das machen müsste.
Nö. Ganz ehrlich: Nein. Da könnt's mich ganz viel gern haben.
@@user-pj2ys2ri4w Das ist so nicht ganz richtig. In den ersten 12 Monaten (bis 2021 6 Monate) liegt die Beweislast beim Verkäufer, er muss nachweisen, dass die Ware bei Verkauf Mängelfrei war. Liegt wie hier ein bauartbedingter Magel vor, sollte dies dem Händler schwer fallen.
Nach 12 Monaten gibt es eine Beweislastumkehr, dann muss der Käufer beweisen, dass der Mangel von Anfang an vorliegt. Auch dass wäre hier kein Problem, weil es ein bauartbedingter/versteckter Mangel ist.
@@dkeeper78 Die Beweislast in den ersten 6 Monaten liegt natürlich nur dann beim Verkäufer, wenn tatsächlich ein Defekt vorhanden ist. Dann muss er nachweisen, dass dieser Defekt nicht schon (eventuell nur verdeckt) bei Auslieferung drin war.
Hier geht es ja aber nicht um einen Defekt, sondern um ein Feature (ein Relais), das laut Zertifikat vorhanden sein soll. Der Kunde hat zwar gar keine Möglichkeit des Nachweises dafür, dass das Relais gar nicht eingebaut ist, aber er kann ja nicht einfach ohne jeden Beleg behaupten, dass kein Relais eingebaut ist und die Beweislast dann dem Verkäufer aufdrücken. Da könnte ein Kunde ja alles mögliche behaupten, nur um ein ganz normal arbeitendes Gerät zurück geben zu können. Damit wäre das Umtauschrecht bei Onlinekauf dann quasi von 2 Wochen auf 6 Monate erweitert ...
Der Inverkehrbringer, der sehr oft auch derjenige ist, der die CE-Zertifizierung veranlasst hat, ist in der EU derjenige, der im Falle der Nichtkonformität des Produktes gegenüber seinen Kunden haftet.
Teufel, also Werbung ist das keine! Ich habe 2 Sun 600 zuhause, einer ist sogar im Betrieb (weg vom Haus, im Carport). Ich prüfe das Morgen!
Ja, es wird schon ein paar Leute betreffen, die WR die wir kennen haben keine Relais, das ist aber alles nur ein Verdacht, es gilt wie immer die Unschuldsvermutung.
Bosswerk hat doch die baugleichen Modelle, oder? Dann müssten die auch betroffen sein.
Problem erkannt +benannt ! DANKE dafür - aber das Problem ist doch in der Praxis so gut wie gar nicht vorhanden. DENN, wer nimmt schon seinen Stecker aus der Steckdose, wenn das Modul Strom erzeugt +fasst sofort an die evtl. Strom führenden Kontakte ??? Die Praxis sieht doch eher so aus, dass man bei Montage der Anlage den Stecker rein steckt +danach läuft sie...
Die tatsächliche Gefahr ist gering, das stimmt, daher auch die Aufklärungsvideos auf vielen Kanälen, bevor die Presse das komplett falsch einordnet. Aber dennoch darf nicht so ausgeliefert werden.
@@enercab Die Aufklärungsarbeit hier in YT ist extrem wichtig.
Das zusatz schutz relais was man angeblich kostenlos erhalten soll . Kostet Geld was der Kunde bezahlen soll.
Ob das am Ende die Lösung ist wissen wir auch noch nicht.
Laut VDE ist davon auszugehen, "dass bei einer Bestätigung durch die BNetzA betroffene Erzeugereinheiten unverzüglich außer Betrieb gesetzt und zurückgerufen werden müssen
Wir warten noch immer auf eine offizielle Stellungnahme der Behörde
Ich könnte mir vorstellen, das der Hersteller AUCH für Märkte produziert, die den
N/A Schutz in dieser Form (Relais) nicht verlangen.
Da kann man dann sparen, wenn man sich was dabei ausrechnet.
Dann muss man aber natürlich drauf achten, das das sauber getrennt wird.
Bin echt gespannt, wie das ausgeht.
Endlich mal jemand der es erwähnt, das Problem gibt's beim Amateurfunk auch.
Funk Geräte die baugleich sind aber für einen anderen Mark eingerichtet sind und die Grenzwerte der EU sprengen.
Hinweis: Wenn die mitgelieferte Betriebsanleitung nicht in Landessprache ist (=deutsch), ist das bereits ein Produktmangel! CE Erklärung falsch.
Der Händler hat seine Pflichten verletzt: CE Zeichen und Anleitung in der Sprache des Verkaufslandes prüfen, dann Verkauf. Also Rückgabe bzw. neuer WR mit passender Anleitung. Das wird ein Problem, für die Händler !!!
Nonsens
@@Wanix11 Nonsens?
Einfach einmal bei der Bundesnetzagentur oder der örtlichen Gewerbeaufsicht SACHKUNDIG machen. Alternative: null-checker bleiben.
Wer lesen kann, lädt sich alternativ eine EU Richtlinie herunter, in einer der Amtssprachen der EU, z.B. deutsch. Und schaut dort unter den "Pflichten" nach: des Herstellers, des Inverkehrbringers, des Händlers. Man kann das Ganze auch dreist missachten, weil es ja "nonsens" ist. Das kann gut gehen. Die Behörden prüfen nicht alles, weil es zuwenig Personal gibt. Aber sie machen Testkäufe. Und sie reagieren IMMER auf HINWEISE.
Ich habe hier nen Soyosource WR, der technisch prächtig funktioniert. Durch Zufall habe ich festgestellt, dass das Metallgehäuse nicht mit dem PE der Netzsteckdose verbunden ist. Also habe ich der BNA und der Gewerbeaufsicht den Sachstand berichtet und ein paar Bilder geschickt. Und gleich ging es wieder los "Das nicht deutsche Handbuch ist schon ein Produktmangel" und deshalb sei das CE falsch. Das Gerät, über Aliexpress gekauft, kam aus Polen, puh Glück gehabt. Karton aufgehoben: "Sender, not Seller!" steht da immer drauf. Polen ist EU. Das "fullfillment center" hat jetzt eine Anhörung bekommen. Schaun wir mal ...
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann gilt die Vorschrift mit N/A schutz nur in D und A und sonst nirgendwo
Danke für Euren Analysen. Was sagen die Hersteller selbst zu Euren Ergebnisse? Könnte der Netzbetreiber die Micro-WR Betreiber zwingen, den Nachweis der Relais zu führen?
Moin Enercab! Ich habe es zwar schon weiter unten in einer Antwort geschrieben, aber da so viele Kommentare den Tenor haben, dass das Ganze ärgerlich aber nicht wirklich gefährlich ist, hier nochmal an prominenter Stelle: Das stimmt aus Sicht einer Risikobewertung so nicht. Lediglich das Eintrittsrisiko ist gering, die Gefahr ist dagegen hoch (potenziell Lebensgefahr). Leider wird bei der ganzen Diskussion immer vergessen, dass die NA auch noch einen anderen Sinn hat: Die Freischaltung im Falle eines Stromausfalls bzw. -abschaltung. Da sitzt dann nämlich ein Techniker am Netz, der definitiv keine Einspeisung mehr haben möchte. Und ich möchte nicht nur einen chinesischen Leistungshalbleiter zwischen mir und einer 600W liefernden Stromquelle haben. Da hätte ich schon gerne eine galvanische Trennung durch ein vom Wechselrichter überwachtes Relais (das muss er zumindest in D machen). Die rund 3A bringen nämlich keinen LS zum Auslösen und ein RCD wird den Stromfluss ggf. ebenfalls nicht mitbekommen. Das kann schlimmstenfalls sogar einem elektrotechnischen Laien widerfahren. Beispiel: BKW läuft an einer Balkonsteckdose, die im Lichtstromkreis des Wohnzimmers hängt. Laie schaltet den LS vom Stromkreis aus, weil er eine Leuchte installieren will. Und dann tritt der "unwahrscheinliche Fall" ein - der Wechselrichter hat seit langem ein Problem mit der elektronischen NA (1. Fehler), das aber bisher nicht bemerkt wurde und das Relais fehlt. Dann zappelt der Laie (der natürlich nicht die 5 Sicherheitsregeln kennt und Spannungsfreiheit feststellt) und der RCD bekommt nichts davon mit.
Insofern besteht Lebensgefahr. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist allerdings gering.
Nicht vergessen: Strom kann einen lebensgefährlich umbringen.
VG
Andreas
strom ist gut gegen Rheuma. hab mal an der herdplatte gefummelt mit drei phasenstrom und einen gewischt gekriegt. strom ging nur durch den arm. hab bis jetzt kein Rheuma 25 Jahre später. das ist der Beweis...
persönlich machen mir die BKW per Kabelbinder befestigt mehr Sorgen!
Ich denke sie haben den Ablauf in der Firmware nicht verstanden. Der µWR kann nur funktionieren, wenn er Netzfrequenz erkennt und darauf synchron arbeiten und per Spannungsregelung einspeisen kann. Der String -WR ist kein WR der loswerkelt sobald auf der DC irgendeine Eingangsspannung anliegt. Meiner Meinung nach gleichzeitig ein Trugschluss dem viele BKW Nutzer unterliegen!
Kein Netz -> keine Funktion.
Kein synhrones Netz = µWR himmelt sich selbst = Gefahr gebannt
An den Brücken werkeln Drosslen oder Übertrager in primär und sekundär Kreis trennende Windungen. Entspricht m.M nach jeweils eeiner galv. Trennung. Am Augangs LC (wenn L ein Übertrager ist) wäre die nächste Trennung.
Egal was passiert, taktet der µWR nicht weil gem. Firmeware kein Netz bei gezogenne Schuko erkannt wird kann vor den Drosseln sein was will AC in/out bleibt spannungsfrei!
@@svendittmann3105 Moin Sven! Ich unterschreibe deine Bedenken bei den Panels, die mit Kabelbindern montiert werden. Bei deinen Ausführungen zum µWR möchte ich dir allerdings widersprechen.
Zum Thema "Firmware". In meinem Beispiel gehe ich von einem eingesteckten (also mit Netzfrequenz synchronisierten) µWR aus, der gerade einspeist als ihm durch Ausschalten des LS die Netzspannung wegfällt. Eine Firmware setzt einen laufenden Controller für den NA Schutz voraus. Wenn der sich allerdings aufgehängt hat, während andere Controller im µWR noch munter arbeiten, kann es eben zu Effekten kommen, die eine schnelle Wegschaltung der Ausgangsspannung verhindern. Natürlich wird dann auf Grund der fehlenden Synchronisierung die Spannung/Frequenz weglaufen und (hoffentlich) andere Schutzmechanismen dem Spuk ein Ende bereiten. Damit ist aber der NA Schutz nicht mehr gegeben mit der geforderten Abschaltzeit nicht mehr gegeben.
Schau dir bitte mal das Video von Zerobrain zu dem Thema an. Er hat da ziemlich laienverständlich erklärt, wo im Design Dinge schief laufen können. Das heißt noch nicht, dass diese Fehler in der Firmware der Controller gemacht wurden, aber bei einem Herstellen, der offenbar auf Normen pfeift, habe ich wenig Grundvertrauen, dass er best practice bei der SW Erstellung arbeitet.
Bei der galvanischen Trennung geht es der VDE-AR-N 4105 zunächst einmal nicht um die galvanische Trennung von Primär und Sekundärseite. Da gebe ich dir recht, dass ein Übertrager dort galvanisch trennt (allerdings hat Zerobrain da auch schon einige Übertrager aus Schaltnetzteilen "abgewickelt" und es stehen einem die Haare zu Berge, wie wenig Isolierung da meinen USB Stecker von der Netzspannung trennt). Ach ja, eine Drossel stellt - anders als ein Übertrager - keine galvanische Trennung dar.
Hier geht es um die Längsspannungsfestigkeit der Trennvorrichtung (Freischalten mit sicherer Trennung) im Fehlerfall oder bei Trennung vom Netz. Hier fordert die VDE 0-100 eine galvanische Trennung und verbietet ausdrücklich rein elektronische Abschaltvorrichtungen. Die VDE AR-N 4105 detailliert das nur explizit für Erzeugungsanlagen, indem dort ein "Kuppelschalter" gefordert wird.
Das bringt übrigens noch einen weiteren interessanten Aspekt zum Tragen: Da die VDE 0-100 die Umsetzung der EU-Niederspannungsrichtlinie in nationales Recht ist, ist die Forderung nach einem Relais mitnichten eine Deutsch/Österreichische Sonderlocke. Sie ergibt sich aus der Niederspannungsrichtlinie in jedem EU-Mitgliedsstaat.
Ich finde es ehrlich gesagt etwas schwierig, wie die Community in Teilen reagiert. Natürlich ist es absolut ärgerlich, wenn man von einem China Hersteller hinters Licht geführt wurde und erfahrungsgemäß wenig Handhabe hat, diesen dafür haftbar zu machen. 300€ in den Sand gesetzt zu haben tut weh. Aber deshalb eine Gefahr klein zu reden oder sogar die Sinnhaftigkeit von Schutzmechanismen zu bezweifeln bringt mich schon ins Grübeln. Ich befürchte, dass eine so geführte Diskussion der Balkonsolar Community sehr schadet, weil sie Wasser auf die Mühlen derer ist, die von Anfang an behauptet haben, dass es einer Elektrofachkraft bedarf, um solch eine Anlage zu planen und in Betrieb zu nehmen.
Nur zur Klarstellung: Das sehe ich nicht so! Nur müssen dann die Regeln und Normen eingehalten werden, die - anders als manche glauben - nicht dem Arterhalt des Elektrohandwerks dienen, sondern vor allem die Verhütung von Elektrounfällen zum Ziel haben. Und das hat der VDE in den letzten 60 Jahren doch recht erfolgreich geschafft. Wenn ich mal eine Installation aus den 60er Jahren mit einer heutigen vergleiche, dann ist da vieles viel sicherer geworden. Das setzt aber leider auch viel mehr Wissen voraus, das ein elektrotechnischer Laie nur schwerlich haben kann. Gleichzeitig ist die Welt der elektrischen Betriebsmittel und Geräte unheimlich viel bunter geworden, aber auch viel komplizierter.
Viele Grüße
Andreas
4:02... Schon mal von "Solid State Relay" gehört ? Vielleicht ist das so ein elektronisches (also nicht mechanisches) Reais? Das würde dann viel länger halten, und ein klicken würde man natürlich auch nicht hören!
LG Dieter
Soweit ich das verstanden habe, sind Solid State Relais laut Norm nicht zulässig.
Ich nutze zwei Bosswerk Mi300, der ja ähnlich aufgebaut (Baugleich) ist. Da hört man auch kein Relais klicken. Außer das er enorme Störstrahlung in den Radiofrequenzen hat hat er gut funktioniert. Trotzdem habe ich diese durch einen anderen ersetzt. (Bosswerk hab ich wegen der Störstrahlung angeschrieben. Antwort: Es werden Entstörspulen für die Kabel geliefert wenn wieder auf dem Markt verfügbar. Das war vor Monaten. Bis jetzt hat sich nichts getan)
Das ist nicht Persönlich, aber wer hat schon Ahnung von Entstörung daher nehme ich deine Aussage mal als ne Art Weckruf.
Die Störstrahlung ist der Grund für die Presse Meldung der BnetzA das Relais ist TÜV/VDE Sache.
Wenn man eine Radio stören bei Nachbar und der mag einen nicht dann lässt er den Messtrupp antanzen und wenn Sie was finden macht man das Sparbuch leer den die Arbeit des Trupps bezahlt man eh.
Die Kabel von Bosswerk werden als Lustiger Versuch gewertet, den nur wenn Sie im Innern jeden Ein wie Ausgang Verdrosseln wird das Ding dicht, aber was ist mit der Rest Strahlung die durchs Alu kommt?
Es sind simple Ferrite die da auf den Kabeln sitzen, aber die könne nie den gesamten Frequenzbereich abdecken das ist das Problem.
Was ist mit den Kabel von den Modulen? HF /Störungen sind nicht auf + und - angewiesen sie verbreiten sich unabhängig davon.
Wenn dein Kabel zufällig 1/4 der Wellenlänge der Störung hat so hast du nen Sender weil deine Kabel ja nicht Verdrosselt sind.
Beispiel : Das Gerät macht eine an sich Schwache Aussendung im 4m Band und dein Kabel ist 50cm /1m/2m lang.
Schon hast du ne top Antenne zu Rumstrahlen.
Daher nur Interne EDV Maßnahmen sind von wert, alles andere ist Schminke
Und zu Letzt die BOS der Behördenfunk und DAB+ beides Digital aber super anfällig.
Horror Szenario,
ein KTW welches vor Ort nach einer Adresse sucht und durch dauernde Funkausfälle die Adresse nicht rückfragen kann kann zu spät kommen.
Wenn dann geforscht wird warum ohne Grund das Signal dauernd abbrach wird es eng.
Den wenn Sie feststellen das der Inverter so stark stört das er das BOS Signal killt ist man fertig richtig am Ars.....
Leider hat kaum einer ne Vorstellung was er mit "Starker Strahlung" anrichtet weil er ja kein HF Junky ist.
Daher kot... es mich an des sowas wichtiges in die Eigenverantwortung der Hersteller fällt und nicht wie früher von Dienststellen genau kontrolliert wird.
War ein Adler auf dem Gerät war man 100% sicher das alles legal und Problemfrei war, ja WAR es war einmal ........
He und wenn Illegal dann wenigsten mit FCC Cert. 100 besser als Psydo CE.
Danke für zuhören .............
Is the German standard equivalent to requiring the manufacturer to increase the design and the user to increase the payment, in order to ensure that the installer does not have to pay any thing when the operation is not standardized?
It is really not easy to choose whether to strengthen the requirements for the standardized operation of the installers or to increase the user's cost of use. The requirements of each country have different tendencies.
If the manufacturer can design an installation form that is completely safe and does not require additional tools, can it be possible for users to install it by themselves? Just like a refrigerator, only the user needs to connect the plug himself.
Yes, that's part of the problem. Those systems are designed for plug and play operation, no electrician required. The power ist limited for the same reason: to ensure safe operation with existing wiring. There has been a debate about the connector (schuko vs wieland), the current regulation is in favour of these small scale, self-installed solar collectors. So this predicament bears the potential for significant backlash.
Ich glaube, als Endkunde kann man da garnichts machen.
Wenn man das Gerät aufschraubt und die Vergussmasse abkratzt ist die Garantie eh vorrüber.
Also Füße stillhalten und abwarten.
Stressig wird es nur, wenn man von der Netzagentur angeschrieben wird, sofern man seine Anlage ordnungsgemäß angemeldet hat.
Dann tritt ja wohl der Garantiefall ein und man darf auf Ersatz hoffen.
Danke
Online ist aktuell andere Zertifikate, neueren Datums und von Bureau Veritas? Da ist nix (mehr?) von Intertek. Schreibt die Norm wortwörtlich ein Relais vor?
Als sog. Kuppelschalter ist in der Praxis nur ein Relais möglich. Und die Zertifikate, die überall von den Händlern downloadbar sind sind alle mit Kuppelrelais ausgestellt. Und das ist aber eben nicht so eingebaut wie es sein sollte, also in den Geräten die wir gesehen haben.
Ist es möglich, das fehlende Relais anhand der Restspannung nachzuweisen, die es ohne Relais am Ausgang gibt?
Das fehlende Klickgeräusch beim Einstecken müsste doch als Nachweis eigentlich ausreichen.
Servus Georg, hab gleich mal nach geschaut bei meinem DEYE Sun 1600 Ist das Relais offensichtlich verbaut denn ein deutliches Klicken ist zu hören beim trennen der Netzspannung. Gekauft 07/23.
Was ist denn der EK für das ein Gerät?
Ich sage jetzt mal ganz frech (Preise über mehrere Jahre beobachtend) da heulen Händler auf einem ganz hohen Niveau.
Meine tausche ich sicher nicht aus^^ funktionieren super !!!
Die Gefahr ist überschaubar, aber es ist halt rein rechtlich eventuell nicht in Ordnung. Das müssen Gerichte klären.
@@enercab Wenn 70% aller Balkonkraftwerke sowieso nicht angemeldet wurden, kann man davon ausgehen, dass auch im Fall des Erlöschens der Betriebserlaubnis die wenigsten Nutzer sich drum kümmern werden das Gerät auszutauschen, schon gar nicht wenn sie auf den Kosten sitzen bleiben würden. Davon mal ab wirds ein Großteil auch nie erfahren, es werden wohl kaum alle Käufer rechtsverbindlich per Einschreiben informiert.
Für die Händler ist das eine Katastrophe, zugegeben. Für die Endverbraucher, tja, da trifft Reallität auf deutsche Wunschbürokratie. Wird zu 90% einfach weiterbetrieben bis irgendwann in 25 Jahren auch das letzte Gerät an Altersschwäche vergeht. Einzig zu wünschen ist, dass niemand dadurch physisch zu Schaden kommt und das ist hier zum Glück auch relativ unwahrscheinlich. Wenn ich richtig informiert bin betrifft es sowieso vorwiegend Deutschland und Österreich, in vielen anderen Ländern Europas ist diese "Anwendungsregel" zwar erwünscht, aber wohl nicht verpflichtend für den Betrieb.
Würde meinen auch nicht tauschen. 1. Würde er sauber über die Software trennen wie es auch in anderen Ländern zulässig ist. 2. würde sowieso nie etwas passieren solange ich den Stecker nicht bei vollem Sonnenschein herausziehe und die Steckerkontakte mit den Fingern überbrücke.
Meine Geräte funktionieren auch einwandfrei und sind permanent mit dem Netz verbunden ( mehrere Zähler ).
Sollte ich etwas an meinem Hausnetz machen müssen, werde ich ( wie immer schon ) die Netz-Spannung prüfen, nachdem ich die
betreffenden Leitungen vom Netz getrennt habe.
Der vermeintliche Inselbetrieb ist damit überprüft.
Habe vier Hoymiles. Sollte ich nen Hörtest machen ob es klackt beim ein/aus schalten oder ist das blödsinn?! 😅
Laut einem Heise-Artikel sind Bosswerk-WLAN-Wechselrichter baugleich. Stimmt das?
Ja, generell stimmt das. Es muss allerdings nicht automatisch heißen, dass diese auch zu 100% identisch bestückt sind, allerdings ist es sehr wahrscheinlich.
Wenn ich der „in Verkehrbringer“ währe, würde ich nicht mehr gut schlafen. Das ist ein versteckter Mangel, der eigentlich nicht weg diskutiert werden kann. Wenn nichts „klickt“ wird’s zurückgeschickt ;-). Die Frage ist dann vermutlich zu welchem Preis, denn in der Regel waren die Geräte ja schon im Gebrauch.
Genau richtig für Kanalarbeiter, empört Euch....dankbarer Thema....
Zum Thema "Klicken" ... könnten die nicht auch SSR Relais verbauen? Dann wär das akustische Feedback zumindest net gegeben .....
Ach ja, mich würde interessieren, ob ein einzelnes Relais ausreichend ist oder ob diese ENS-Relais redundant sein müssen, damit der Schutz auch dann noch funktioniert wenn eines der Relais klebt. Wenn redundante Relais verlangt werden und Hoymiles nur eines hat, dann gratuliere ich Dir auch schon mal zur Arschkarte. Mal sehen wie Du dann mit Deinen Kunden umgehst... ich glaube das wird noch spannend.
Warum war das Video denn nicht mehr zu sehen ?
Kann ich hier nicht öffentlich beantworten, eventuell viel später, wenn die Sache gerichtlich und behördlich geklärt ist.
@@enercab hat ich mir schon gedacht , stannt auf einmal auf Privat .
dann gibt es die ja jetzt bald mega günstig :)
😅😂😂😂
Heißt dann:
"Nur noch für den Export zugelassen"
😁
👍Verstoß gegen europäisches Recht der Technik! Ich schätze, da ist (in Deutschland) die Gewerbeaufsicht zuständig.
Die greift erst einmal beim Gewerbetreibenden (Verkäufer). Der ist IMHO aber auch eher Opfer und wird sowieso auf seinem Schaden sitzen bleiben. Ich würde jedenfalls jedem Verkäufer, der die Teile in Mengen verkauft hat, raten schon mal mit seinem Anwalt über Haftung zu reden und ggf. Insolvenz anzumelden. Die Chance einer Sammelklage in China ist wohl eher zu vernachlässigen.
Hallo Leute, das ist natürlich ein Skandal. Ich hoffe es hat für die Endverbraucher keine Folgen, aber für den Hersteller.
Lass uns alle mal ein Röntgengerät an den Wechselrichter halten und dann mal sehen oder wir hören, ob es Klick macht.
LG Helmut #beimbastler
Die Folge für den Endverbraucher ist, dass ab Zurückziehung des Einheitenzertifikates der Betrieb des Wechselrichters am Stromnetz nicht zulässig ist.
@@AndreasBecker-pm8fbIch frage mich wem dies wohl dient - für mivh klingt das eher nach „fingiert“ - komisch das nach etlichen Jahren jetzt plötzlich (wo es auch um Schuko u 800 Watt geht) so ein WR auftaucht den jeder Bastler manipulieren kann - einfach abloeten…🤷🏻♂️
@@alexknight3d Im Video wird doch gezeigt das in Originalgeräten, mittels Röntgenbildern nachgewiesen wurde das, das Relais fehlt. Wem nützt das wenns nicht rauskommt? Na dem Hersteller der paar Cent sparen kann, wundert mich das die Drosseln noch drin sind weil die im Gegensatz zum Relais Geld kosten.
Sollten Sie eine Theorie haben wer sonst profitiert, dann raus damit.
@@AndreasBecker-pm8fb Mal die Energieversorger fragen? Kann ja auch gut sein das China paar Relais gefehlt haben bei der Nachfrage?! 😇 Oder Container vertauscht wurde. 🤷🏻♂️ Manch Bananenkiste mit Koks landet ja auch im Lidl ;)
Na ja nun ist die Frage - 100.000 WR pauschal verbieten 🤷🏻♂️ prüfen lassen ?
Ich trau keinem mehr - und warte mal ab - hab nen Deye 600, nen Envertech und nen Powerstream und nem Bekanngen nen Deye 800 gekauft 😅
@aknight6221 es sind leider keine Einzelfälle beschränkt auf ein paar Muster und ich kenne die Originalaussagen von Deye, die ich hier nicht wiedergeben kann. Und: die Geräte sind ja vergossen, das ist nicht so einfach zu manipulieren. Das Klickgeräusch fehlen lt. diverser Aussagen allen Geräten, das ist zwar kein Beweis, aber seltsam. Schuld und Beweise werden dann von Gerichten festgestellt, es gilt die Unschuldsvermutung.
Ob das ganze jetzt unsicher ist sei mal dargestellt es sollte grundsätzlich einfach das drin sein was auch drauf steht.
Deutschland. Das land der vorschriften.
Top
Warum interessiert sich erst jetzt jemand dafür? Ich habe bereits 2009 oder wann die damals aufgekommen sind einen dieser Chinaböller-Wechselrichter mit seinen 300W (50W 50Hz, der Rest Heizleistung) aufgeschraubt und da waren auch keine ENS-Relais drin. Stattdessen waren sogar zwei einfache Kohleschicht-Widerstände zwischen Netzseite und der nicht berührungssicher (werkzeuglos bedienbare Schraubklemmen ohne Berührungsschutz oder Abdeckung) anschließbaren PV-Spannungsseite verbaut und damit keine sichere galvanische Trennung zwischen PV- und Netzspannung gegeben. Da frage ich mich auch, ob das mit den verwendeten PV-Anschlussbuchsen so zulässig ist.
Bosswerk = Deye sofern das jemand unbekannt ist 😇
Es müsste die auch betreffen. Aber das ist nur eine Vermutung, weil Beweise gibt's dann nur vor Gericht.
@@enercab greenakku vertreibt unter der Marke "Bosswerk" den Deye - also umgelabelt / gelabelt. So meinte ich das...na ich bin gespannt welch Ausmaß das nimmt. Bei meinem Bosswerk MI600er hab ich nie klicken gehört - vielleicht auch weils ein sehr robustes Gehäuse ist...
Es scheint mir das jemand froh ist, diese Produkte der Konkurrenz zu überlassen 😂
Welche anderen Marken sind denn noch betroffen? Wie sieht es denn z.B. mit den Hoymiles Teilen aus?
Was hat Deye denn auf deine/eure Anfrage geantwortet?
Vorschriften schön und gut aber wenn dieses Relais sowieso kein so großes sicherheitsrisiko darstellt weshalb ist es denn überhaupt als verpflichtend angesehen worden und darauf bestanden wird wenn es sowieso kein großen Einfluss auf den Gebrauch hat. Abgesehen davon dass dieses Bauteil das Gerät in aller meisten der Fälle nur früher ausfallen lässt, da dieses Relais kaputt geht. Obsoleszenz ist vielleicht schön für den Handwerker aber nicht toll für den Verbraucher. Und so viel Sicherheit scheint dieses Relais nicht zu geben. Abgesehen davon dass der dann alle paar Jahre gewechselt werden darf. Mal ganz davon abgesehen dass es eine ganz andere Möglichkeiten gibt das von vornherein so abzusichern dass man kein Relais einbauen muss was nur eine begrenzte Lebensdauer hat! Unsere deutsche Norm und Vorschriften sind teilweise so übertrieben!!!
Aber hier wenn das andere Länder überleben bin ich weg ganz sicher Deutschland wird das auch irgendwie schon schaffen. XD
Was wenn man statt dem Schuko stecker einfach eine Geräte-Anschlussdose verwendet?
Das müsste das Problem doch lösen?
nein wegen der möglichen Inselbildung bei Wartungsarbeiten
Mein Envertech klackert glücklicherweise. Da wird sich Deye wohl die Kosten fürs Relais gespart haben.
Bosswerk ist doch baugleich. Sind die auch betroffen?
Soweit wir wissen: Ja. Aber bitte nicht vorverurteilen, das müssen die zuständigen Stellen prüfen.
Die Leute, die so ein fragwürdiges Produkt in Betrieb haben, sollten sich ein Stethoskop ausleihen. Wenn unter Last beim Netzstecker raus und rein das Schalten hörbar ist, ist vermutlich ein Relais verbaut. Ein Soundgenerator könnte aus Kostengründen nicht wahrscheinlich sein.🤣
Ganz einfach Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Union (EU) legen grundlegende Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen von Produkten fest. Mit der CE-Kennzeichnung wird die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bestätigt. Wenn der Händler aus nicht EU Länger Geräte importiert und die CE Unterschrieben hat ist dann Hersteller so einfach und haftet
Sehr spannend.
Wird es Sammelklagen geben?
Es gibt in Deutschland maximal die Möglichkeit einer Musterfeststellungsklage. In der Praxis wird es kaum Klagen geben, der Streitwert ist zu gering. Aber falls es Betrug sein sollte, dann hat das andere Konsequenzen. Wichtig: Das stellen Gerichte fest, ich kann nur Vermutungen anstellen.
Moin! Good Job! Like & Abo plus fettes Danke von mir. Komme via Andreas & Holger.
Ich gebe Likes nur wenn der Inhalt es auch wert ist
Hongfa ist übrigens ein Top Hersteller für Relais, die verbauen wir sogar in der Industrie. Die besagte Drossel ist eine sog. stromkompensierte Drossel und hat mit Oberwellen absolut nix am Hut. Eine reine EMV Enrstörung 😉
Danke für den Input, war auch so gemeint. Klar geht es um EMV-Netzrückwirkung.
Moin! IMHO dient sie hier schlicht dazu, die nicht bestückten Relaiskontakte zu brücken. Man kann es nicht genau erkennen, aber für mich sieht es so aus, als ob die Drossel in die beiden unteren Lötpunkte der Relaiskontakte eingelötet ist. Ein Schelm, wer böses dabei denkt...
VG
Andreas
Ist es ausgeschlossen, dass das erforderliche Relais an anderer Stelle platziert wurde weil der ursprünglich vorgesehene Platz für die Entstördrossel benötigt wurde? Wurde der gesamte Wechselrichter untersucht oder nur die gezeigte Stelle?
Deye schickt ein paar Flugzeuge mit kleinen Chinesen,die löten das fehlende Relais ruckzuck ein.😊
Juristisch sicher sehr schwierig, für mich als Verbraucher muss ich sagen, dass dieses Gerät mit Produkteigenschaften geworben wurde, welches das Gerät nicht hat. Ohne Relais hat dieses Gerät kein Zertifikat und genau damit wurde möglicherweise geworben?
Hallo, wie lange braucht der Inverter denn ohne dieses sogenannte Releis, bis der Strohm auf 0 ist ? Also statt 10ms wieviel ?
Ein FI-Schalter selbst braucht sehr sehr viel länger, bis er ausschaltet !
In einem anderem Video habe ich erfahren, das diese Hongfa Releis oder so als grund evtl. zu schnell kaputt gehen und diese Inverter zu oft zur Reklamation zurück kamen und deshalb entfernt wurden !
Ich möchte, das ich möglichst lange was vom Inverter habe !
In einigen Ländern ist sowas sogar erlaubt, nur hier in Deutschland machen alle einen riesen Drama raus !
Es sieht mir hier nur nach Konkurenz gegen DEYE aus, jeder von diesem selbst gemachtem Videos möchte eine andere Marke verkaufen bzw. anbieten ! Sehr verdächtig Komisch das ganze !
Ist jetzt nicht böse gemeint !
Lg D
ruclips.net/video/fcNtlT2rq0E/видео.html
Der Inverkehrbringer in den europäischen markt ist verantwortlich fur die ce Konformität...
Er ist quasi Hersteller...
Daher kann sich der Importeur nicht so einfach rausziehen.
Informatives Video, aber drei Dinge mal aus meiner Sicht:
1. Ich finde es nicht ok, mit einer reisserischen Überschrift und dem Erzeugen von Angst die eigenen Abozahlen zu erhöhen. Andere RUclipsr machen das besser, z.B. Holger Laudeley
2. So wie es aussieht, müssen die Wechselrichter nicht vom Netz. Man sollte aber bedenken, dass die Geräte eben nicht mehr sicher sind und das unter widrigen Umständen der Schukostecker nach dem Abziehen nicht spannungsfrei ist! Wer noch in der gesetzlichen Händlergewährleistung ist (24 Monate), kann das Gerät natürlich zum Händler schicken. Das fehlende Relais ist zweifelsfrei Mangel, der seit Herstellung im Gerät ist.
3. Was erwartet ihr eigentlich von einem Hersteller, der vor einem halben Jahr mit der Sicherheitslücke CVE-2023-0808 "geglänzt" hat? Ich erwarte von so einem Hersteller nicht mehr viel. Denn wer 2022 Geräte mit einer solchen Sicherheitslücke verkauft, der zeigt mir als Kunden, was er von Sicherheit hält: Nicht viel. Und wenn ein Hersteller so bei der IT-Sicherheit schlampt, kann ich dann erwarten, dass er bei elektrischen Sicherheit vorbildlich arbeitet? Nein, natürlich nicht! Folgerichtig kommt der #RelaisGate zwar unerwartet, aber dass die Wandler Zulasungsprobleme bekommen werden, war mir nach dem Lesen dieser Meldung auf heise eigentlich klar. www.heise.de/news/Sicherheitsluecke-bei-Mikrowechselrichtern-von-Deye-Haendler-nicht-zustaendig-7483376.html
Da steht in einem Nebensatz drin, dass man den Wechselrichter per AT-Befehl von Netz- auf Inselbetrieb umschalten kann. Beim Inselbetrieb wird die Abschaltvorrichtung KOMPLETT deaktiviert und damit hat sich die Zulassung als Wechselrichter am Netz pulverisiert! Oder um es reisserisch zu formulieren: Nach dieser Meldung (vom 3.2.23) hätte man alle betroffenen Wechselrichter vom Netz nehmen müssen.
Natürlich müssen die aus dem Verkehr wenn die nicht den Normen und Regeln entsprechen, wenn die digital Sicherheitstufe versagt hast du Strom auf dem Schukostecker! So ein Wielandstecker wär dann wenigstens berührungssicher!
@@andreaskern1437 Wenn man den radikalen Schritt geht und sagt, Ausbau weil Norm nicht eingehalten, dann hätte man das schon machen müssen, als bekannt wurde, dass die Chinakracher einfach auf den INSEL-Betrieb umschalten kann. Das fehlende Relais ist in meinen Augen nur das Sahnehäubchen oben drauf und im Übrigen bleibt beim Relais erst einmal abzuwarten, wo der Fehler liegt. In anderen europäischen Ländern abseits Deutschlands und Österreichs muss das nämlich nicht drin sein und wer weiß, ob nicht Ware nach Deutschland gekommen ist, die für irgendein anderes EU-Land bestimmt war. Krasser formuliert: Hier gibt es einen handfesten Skandal mit diesen Wechselrichtern, aber es ist nicht (nur) das Relais, was jetzt alle vermissen. Es ist die Möglichkeit, die Kiste auf INSEL zu switchen. Das Problem könnte Deye übrigens schnell mit einem Firmware-Upgrade abräumen, aber ich habe den Eindruck, für die Chinesen ist das kein BUG, sondern ein FEATURE.
Sehr interessant. Demnach könnte man die Deye Wechselrichter auch für den Inselbetrieb verwenden ? Ist das korrekt ?
Das eröffnet völlig neue Perspektiven !
@@Celvin1000 Die Befehle dafür sind offiziell undokumentiert und evtl. in der aktuellen Firmware nicht mehr enthalten. In der alten Firmware mit dem offenen WLAN sollen sie drin gewesen sein.
@@Telkotalk Danke sehr ! ;-)
Gut das Deutschland immer mehr aus dem Ausland kauft da weiss man wenigstens das die Qualität stimmt...........nicht. :(
Na mal sehen wie lange das Video diesmal online ist.
Ja irgendjemand bei Deye oder Zulieferer von Deye hat geschlampft (s.h. VoltAmpereLux ruclips.net/video/HQO5euDA_bk/видео.html) Scheinbar produzieren die Chinesen füreinander hin und her und irgendjemand hat sich dort Bauteile gespart.
Nur Deye? Oder alle?
Hoymiles ist ok. Gott sei Dank. Es gibt aber noch mehr als nur Deye mit dem Problem.
Was soll man tun? Garnichts! Aus Gründen der Zuverlässigkeit möchte ich keine beweglichen, mechanische Teile in einem Mikrowechselrichter haben. Wie viele Unfälle sind aus diesen Gründen verursacht worden? Normen sind sehr bürokratisch und hinken dem technischen Fortschritt in der Regel hinterher. In den Normenausschüssen arbeiten in der Regel Lobbyisten der Industrie. Ich kann mir vorstellen, dass Wechselrichter auch ohne galvanische Trennung sicher gemacht werden kann. Aus juristischen Gesichtspunkten ist das natürlich nicht in Ordnung.
Moin Roderich! Ich hab es zwar weiter oben schon in einer Antwort geschrieben, die du vermutlich nicht siehst, daher hier noch einmal direkt. Ich muss dir leider widersprechen. Leider wird bei der ganzen Diskussion, wie schnell der WR beim Ziehen des Steckers abschaltet, immer vergessen, dass die NA auch noch einen anderen Sinn hat: Die Freischaltung im Falle eines Stromausfalls bzw. -abschaltung. Da sitzt dann nämlich ein Techniker am Netz, der definitiv keine Einspeisung mehr haben möchte. Und ich möchte nicht nur einen chinesischen Leistungshalbleiter zwischen mir und einer 600W liefernden Stromquelle haben. Da hätte ich schon gerne eine galvanische Trennung durch ein vom Wechselrichter überwachtes Relais (das muss er zumindest in D machen). Die rund 3A bringen nämlich keinen LS zum Auslösen und ein RCD wird den Stromfluss ggf. ebenfalls nicht mitbekommen. Das kann schlimmstenfalls sogar einem elektrotechnischen Laien widerfahren. Beispiel: BKW läuft an einer Balkonsteckdose, die im Lichtstromkreis des Wohnzimmers hängt. Laie schaltet den LS vom Stromkreis aus, weil er eine Leuchte installieren will. Und dann tritt der "unwahrscheinliche Fall" ein - der Wechselrichter hat seit langem ein Problem mit der elektronischen NA (1. Fehler), das aber bisher nicht bemerkt wurde und das Relais fehlt. Dann zappelt der Laie (der natürlich nicht die 5 Sicherheitsregeln kennt und Spannungsfreiheit feststellt) und der RCD bekommt nichts davon mit.
Insofern besteht Lebensgefahr. Die Eintrittswahrscheinlichkeit ist allerdings gering.
Nicht vergessen: Strom kann einen lebensgefährlich umbringen.
VG
Andreas
@@andreasbentz6106 Wie wird denn sichergestellt, dass dieses Trenn Relais IMMER richtig angesteuert wird ?
@@Celvin1000 Moin Celvin!
Sichergestellt, dass es richtig angesteuert wird, geschieht durch einen unabhängigen Regelkreis. Sonst wäre ja keine 1-Fehler Sicherheit gegeben.
Sichergestellt, dass es "immer" richtig steht und nicht z.B. die Kontakte kleben, ist unmöglich. Daher gibt es ja die zweite unabhängige Abschaltung. Genau das ist der Sinn der 1-Fehler Sicherheit.
Was man noch dazu sagen muss: Jede dieser Abschaltungen muss natürlich überwacht werden, damit die Anlage nach Auftreten des ersten Fehlers geordnet abschaltet. Sonst würde ja der erste Fehler nicht auffallen und die Sicherheit nur noch am übrig gebliebenem System hängen. Bei dem Relais wird zumindest für String Wechselrichter gefordert, dass die Schaltstellung über einen zusätzlicher Kontakt erfasst wird und die Spannungsfreiheit nach abschalten ebenfalls überprüft wird.
Ob das bei µWR ebenfalls so ist, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ob das dann auch vom chinesischen Programmierer nach Stand der Technik umgesetzt wird, steht noch auf einem ganz anderen Blatt.
Wenn es dich tiefergehend interessiert, hat Zerobrain auf seinem Kanal zu dem Thema gerade ein Video gemacht, wo er ein wenig auf die Punkte eingeht.
VG
Andreas
@@andreasbentz6106 Hallo Andreas, vielen Dank für die Information und den Hinweis auf die andere Quelle !
Ich finde es krass, da steckt fast schon kriminelle Energie dahinter. Als hätte man beim Auto 2 von 4 Bremsen eingespart. Wie kann, wenn der Hersteller immer die notwendigen Emv-Messungen durchführt (?), das „Eindesignen“ einer solchen EMV-Maßnahme als Notlösung notwendig sein? 🤔
Soso....um beim Auto zu bleiben:
Dass ein z.B. aus dem US Markt grau importiertes Auto keine orangenen Blinker hat, entspringt dann auch krimineller Energie ?
Genauso wie beim britischen Grauimport das Lenkrad auf der rechten Seite ist....
Meine Meinung: Die Drossel ersetzt als unauffällige "Drahtbrücke" den nicht bestückten Relaiskontakt. Sie ist nämlich in die unteren Lötpunkte der Relaiskontakte eingelötet. Ein Schelm, wer böses dabei denkt....
Gibt eigentlich EU Hersteller von Wechselrichtern?
Ja, Enphase, amerikanische Firma, produziert in Rumänien.
Prüfe doch auch gleich mal mit nem Teststrom ob vlt nicht doch ein Optokoppler verbaut ist. Die Drossel werden sie nicht ganz nur aus Lust eingebaut haben.
Es geht um schaltbare galvanische Energietrennung. Man kann Signale über Optokoppler galvanisch trennen aber keine Wechselstrom Energie
ick Deutschland ist der Verkäufer/Händler in den ersten 6 Monaten in der Beweispflicht...
Das hier ist schon ein Sonderfall, weil die Geräte laufen ja. Das wird noch heikel und kompliziert.
@@enercab aber nicht wie gefordert... dat ist wie bei der VW-Software... aber egal... Kohle wird ja eh dann gemacht... 🤣🤣🤣
@@enercab ..dürfen aber nicht verkauft oder betrieben werden. Problem bestand schon beim Kauf. Klassicher Gewährleistungsfall würde ich sagen.
Hatte neulich einen Deye bestellt. FI hat immer beim Anstecken oder Hochfahren ausgelöst. Ging zurück.
Dann war er gut, mal deine Schutzerde bis zum Erder Getestet?
Wiso werden hier Kommentare gelöscht?
Ich habe keine gelöscht. Ist auch sehr selten nötig (Beschimpfungen)
Im Zweifel durch Spam Meldungen. Kennst du nicht diese komischen WhatsApp-Werbe-Scammer unter fast jedem Video?
Solche Änderungen gibt es an allen möglichen elektronischen Baugruppen. Habe ich schon oft gesehen. Welche Auswirkungen die im jeweiligen Fall haben
kann mann selbst als Fachmann kaum/ garnicht beurteilen.
Ich würde mir mir das zu höchstens zu 50% zutrauen. Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.
Aber dazu bräuchte es erst mal einen Stromlaufplan. Und natürlich entsprechende Erfahrung plus natürlich einen hochwertigen Meßplatz.
Einen solchen besitze ich als gelernter Tv - Servicetechniker/ Elektroniker im Ruhestand.
Damit wurde schon manche Reparatur von eigener Technik ausgeführt. Manches, also absolut minderwertiger Chinaschrott wanderte natürlich in die gleich Tonne.
In diesem Fall hier kann die Beurteilung der Details, siehe das eventuell vorgesehene Relais, meines Erachtens nur ein zertifiziertes Labor erbringen. z.B. der TÜV.
Moin, wenn ihr euch ein Gerät ,wie du beschrieben hant gekauft habt. Es erwiesenermaßen nicht der Norm entspricht warum klagt ihr denn nicht einfach. Dann muss Deye mit den Fakten rausrücken und allen ist geholfen. Tut was .
Woher weiß die Bundesnetzagentur dass da kein Relais eingebaut wurde, dort wird nur das Zertifikat geprüft und nicht die Hardware!!
Nennt sich Marktüberwachung bei der Bundesnetzagentur.
Die prüfen auch die Hardware.
Ich denke das wird ein Fake sein - hoffentlich! Der Skandal dient so manchen !
Beim Anlemdeverfahren bei der Bundesnetzargentur wir der Wechselrichtertype nicht abgefragt, daher hat die BNA gerkeine Kenntiss darüber welcher Wechselrichtertype eongesetzt wird
@@Liquidcoold Dass weiß dann dein Verteilnetzbetreiber nach deiner Anmeldung deines Balkonkraftwerk
Es ist leider alles gar kein Fake. Das ist ja das Problem, es ist schon tatsächlich so, dass es diese Geräte ohne Relais gibt, und es könnten sehr viele sein.
Na stört mich nicht. Hätte gerne einen zweiten noch. Gibt es sicher bald super günstig hinterher geschmissen.
Ich hätte auch keine Angst, aber so wirklich richtig ist das auch nicht, falls betrogen wurde.
Kauft nunmehr nur noch blaue Ware. Soviel zum Thema
Die Erklärung bei dem "Beweis" ist nicht wirklich dein Ernst.
Am Anfang des Videos hast du noch völlig korrekt erklärt, woran man das Vorhandensein eines Relais erkennt (Schaltvorgänge sind hörbar) und wie das ganz einfach überprüft werden kann (Schaltvorgang durch Steckerziehen auslösen). Da die Akustik zum Relais gehört, wie der Finger zum Abdruck, hat das selbstverständlich einen beweiswert. Vor Gericht kann sich im Zweifel noch ein Gutachter damit genauer beschäftigen. Um es vor Gericht zu bringen, reicht das aber dicke aus. Und nachzuweisen, dass der Mangel bereits bei Auslieferung bestand, dürfte dank der Vollverkleisterung ebenfalls unproblematisch sein.
Es geht bei dem NA Schutz auch weniger darum keine gewischt zu bekommen, wenn man den Stecker rauszieht und anfasst, sondern um folgendes: "Mit dem NA-Schutz soll vor allem ein unkontrollierter Inselbetrieb verhindert werden. Bei einem Netzausfall (z.B. durch das Abschalten durch den Netzbetreiber) sollten eigentlich alle Wechselrichter auch ohne NA-Schutz das Einspeisen einstellen, aber es gibt Fälle, in denen sich lokal kleine Inselstromnetze bilden können. Diese werden vom NA-Schutz besser erkannt und sicher abgeschaltet."
Wenn der NA Schutz fehlt, wie in den gefundenen Beispielen von Deye, ist das nicht mehr zuverlässig gewährleistet. Genau deswegen ist der NA Schutz von den Netzbetreibern vorgeschrieben und ohne diesen dürfen die Geräte in deren Netz nicht betrieben werden.
Schon mal darüber nachgedacht, dass es in Deutschland 11,7 Millionen (!) Schwerhörige vom Kind bis zum Rentner gibt?
Schwerhörigkeit heißt korrekterweise Hochtonschwerhörigkeit und das wiederum bedeutet, diese Leute - ich gehöre übrigens auch dazu - das Klacken eines Relais kaum oder gar nicht wahrnehmen können.
Hinhören reicht als Beweis also nicht unbedingt aus, da muss so ein Bauteil schon genauer inspiziert werden.
Ich bin halt aus rechtlichen Gründen vorsichtig. Es sind alles nur Indizien, den Rest müssen Behörden und Gerichte klären.
"Diese werden vom NA-Schutz besser erkannt und sicher abgeschaltet."
-> Und diese Schutzfunktionalität wird einzig durch das Trenn Relais und dessen Ansteuerung bewirkt ?
Die Hersteller entwickel sich weiter, da werden auch Bauteile ausgetauscht und durch andere Technik ersetzt. Ein Relais ist keine 100% sicheres Bauteil und kann festkleben. An eurer Stelle würde ich erstmal den Hersteller kontaktieren.
Der Hersteller hatte viele Chancen etwas zu tun, es gab viele Gespräche betroffener Händler. Das Relais ist im Zertifikat und muss daher vorhanden sein. Ob sinnvoll oder nicht spielt da keine Rolle. Es gehört zum Zertifikat.
Das Relais klebt im schlimmsten Fall nur wenn man einen zu hohen Strom drüber laufen lässt und es in dem Moment ein Schaltet.
@@enercab und was ist mit den zwei Relais zwischen den Spulen die sich in diesem Video noch unter der Vergussmasse befinden?
Dafür wars aber doch so billig :D :D :D :D
ES geht um rendite sonst nix
Das ganze ist schon eine Katastrophe, denn es betrifft zwar jetzt die WR und eigentlich noch eine überschaubare Menge an Personen, aber es gibt viele andere Produkte (z.B. Waschmaschine, Geschirrspüler, Mikrowellenherde, E-Herde, TV, DVD uva Geräte), die auch diverser Vorschriften haben. Diese Vorschriften kann kein Kunde überprüfen und verlässt sich auf die Firmen und an die Zertifikatstelle.
Wenn jetzt die Firmen andere Geräte zur Zertifikatstelle schicken bzw. prüfen als sie verkaufen, dann verliert man als Kunde das Vertrauen sowohl an die Firmen als auch an die Zertifikatstelle.
Also ich hoffe, dass die Behörden mit voller rechtlichen Gewalt da durchgreifen und die betroffenen Firmen auf Millionen EUR strafen und dass die Firma verpflichtet wird, dass jedes einzelnes Geräte, das in Deutschland und in Österreich existiert, auf deren Kosten von einem Elektriker getauscht wird. Da ist es egal ob der Schutz vorhanden ist oder nicht.
Nur mit solch hohen Strafen kann man so ein vorgehensweise unterbinden.
Das wird leider ein Traum bleiben, gibt das internationale Recht nicht her. Es müsste erst bis in die obersten politischen Ebenen eskalieren, mit Sanktionen und allem Pi Pa Po, bevor man solchen Herstellern habhaft werden könnte.
Innerhalb der EU kein Problem, da gibt es die entsprechenden rechtlich verbindlichen Strukturen. Also bei Haushaltsgeräten auch als Kunde schauen wo der Hersteller sitzt. Bei Wechselrichtern wirds schwierig, fällt mir SMA als einziger Hersteller mit Sitz in Deutschland ein (haben zwar auch ein Werk in China, dennoch gilt dann deutsches Recht für den Hersteller).
Einfach das billigste Gerät kaufen, das man im gesamten Internet findet und sich dann auch noch wundern, dass die hohen Erwartungen nicht erfüllt werden. 🙄
Sorry, aber die Aussage ist Blödsinn. Es kommen mittlerweile weit über 50% aller Inverter aus China und es sind sehr hochwertige darunter.
Der Deye hat bisher in sämtlichen Tests sehr gut abgeschnitten und billig sind sie definitiv nicht. Man bekommt andere Wechselrichter mit ähnlichen Leistungsdaten für weit weniger Geld.
@@thomasbach4206
Sorry, aber dass die Aussage Blödsinn ist, kann ich sehr gut zurückgeben.
Den meisten fehlt einfach die Fähigkeit zu begreifen, worüber überhaupt geredet wird. ...
Ich spreche hier nicht von irgendwelchen billigsten China-Microwechselrichtern, die hier nicht netzkonform sind und hier überhaupt nicht angeschlossen werden dürfen. Es macht nur Sinn netzkonforme Microwechselrichtern zu vergleichen.
Und hier ist der per Zertifikat als angeblich netzkonform ausgewiesene Deye nahezu der Billigste. Fast jeder Discounter hat den zu 10-tausenden wie Müll herausgeschleudert. Aber auf die naheliegende Idee darüber nachzudenken, wie so etwas möglich ist, kommt der "Gier frisst Hirn" Konsument nicht.
Noch einmal zur Verdeutlichung was dieses oder ähnliche YT-Videos in verkürzter Form aussagen: Der Deye-WR ist NICHT netzkonform, er darf nicht betrieben werden. Die Kunden haben zu welchem Preis auch immer Kernschrott gekaut und für diese beginnt jetzt die Rennerei mit dem Verkäufer.
Aber auch vor diesen Videos gab es zahlreiche Vergleichstests, die den Deye ausführlich unter die Lupe genommen haben. Aber man muss dann auch verstehen wollen, was der Tester überhaupt sagt.
Es ist immer das Gleiche, wer billig kauft, kauft mindestens zweimal oder hat schlicht zu viel Geld.
@@Taxman_Watchman ich verneige mich zutiefst vor Ihrem hohen Intellekt, dem ich Ihrer Ansicht nach wohl meilenweit unterlegen bin.
Es tut mir immens leid, dass ich mich als Elektro-Ingenieur getraut habe Ihrer einzig richtigen Ansicht zu einem Elektronik-Thema zu widersprechen.
@@thomasbach4206
Sie sollten dringend mal an Ihren Minderwertigkeitslomplexen arbeiten. Was Sie hier als "hohen Intellekt" interpretieren ist gerade mal Bauernschläue. Wenn etwas zu gut ist, um wahr zu sein, dann ist es auch meistens nicht wahr.
Zudem frage ich mich, wie Sie als "Studierter" es jemals schaffen konnten, ein Studium abzuschließen. Sie schreiben wiederholt und hier erneut auf Dinge, die ich nicht geschrieben habe.
Statt ständig unnötige Fehlinterpretationen zu tätigen, könnten Sie als Elektro-Ingenieur ja mal etwas zur Sache schreiben:
Warum werden dieses ca. 35 ct teure Hyanhong (oder so ähnlich) Relais nicht einfach verbaut, wenn die Platinenbelegung es schon vorsieht?
Weil diese Relais "zu billig" konstruiert sind und noch während der Garantiezeit kaputt gehen?
Weil ein vernünftig konstruiertes Relais doppelt so teuer wäre und so den Gewinn für Deye schmälern würde?
In einigen neueren Videos sieht es so aus als wäre anstelle der redundanten Relais einfach eine Spule verbaut worden. Warum macht man so etwas? Jedes zusätzliche Bauteil kostet Geld.
In einigen älteren Videos bemängelten die Deye-Tester eine schlechte "Stromqualität" und EMF-Störungen.
(An der Stelle war der Deye Modulwechselrichter für mich als nicht kaufbar komplett raus.)
Besteht dieser Deye-Wechselrichter ohne diese zusätzliche Stromglättungsmaßnahme etwa die deutschen Prüfnormen nicht?
Die Aussage das ein Relais verbaut sein muss ist falsch. Es ist von einer galvanischen Trennvorrichtung die Rede. Das kann ein Relais sein, muss aber nicht.
Alternative zu einem Relais als galvanische Trennung ist ein Optokoppler. Dieser braucht eine Drossel (die gezeigte Spule) um korrekt zu funktionieren. Ein Optokoppler klickt auch nicht, ist deutlich zuverlässiger wie ein Relais und hat eine längere Lebensdauer.
Da ein Optokoppler auch eine galvanische Trennung hat, wäre ein solches Gerät zulässig.
Es geht um schaltbare galvanische Energietrennung. Man kann Signale über Optokoppler galvanisch trennen aber keine Wechselstrom Energie
Nun musst du aber noch erklären, wie durch einen Optokoppler die Leistung übertragen wird. ;-)
Sorry ,aber das ist bullshit, was du schreibst.
@@Juergen_Miessmer Kommt einer in Elektronik Fachgeschäft: Ich hätte gerne einen 800 Watt Optokoppler ! ( LOL )
@@Celvin1000
"In rot oder grün ? Gelbe sind grad aus." LOL
@@Juergen_Miessmer Dann nehme ich den roten ( Lieblingsfarbe ) ;-)