Die im Film zu sehende Werkstatt ist im Freilichtmuseum in Seiffen. Dort werden heute noch täglich auf diesen(!) Maschinen Reifen gedreht. Das Reifendrehen erfordert sehr viel räumliches Vorstellungsvermögen und dauernde Praxis. Die verwendeten "Schablonen" sind nur zweitrangig. Derzeit sind in Seiffen und Umgebung noch ca. 8 Betriebe aktiv. Interessant ist auch, dass in diesem Film gezeigt wird, wie viele Arbeitsschritte danach bis zur fertigen Figur nötig sind. Das Drehen/Drechseln ist nachrangig. Erst wenn man in den kleinen Familienbetrieben die Entstehung der Figuren gesehen hat versteht man, was den Preis ausmacht. Wäre m.E. ein MUSS für die Besucher des Drechslertreff gewesen.
Diese alten Aufnahmen sind immer wieder großartig! Schön dass es diese Zeitzeugen noch gibt. Was mich nur wundert bei dieser Sendereihe: Wie kann ein Stummfilm das Geräusch der Kamera aufnehmen,aber man hört nix vom Gefilmten?!? Ist n bissl zu modern ;-)
Das Ganze nennt sich "Reifendrehen", der Beruf ist der des Reifendrehers. Ja, es heißt "Drehen" und nicht Drechseln. Soviel ich weiß, gibt es mindestens noch einen, von der Picke auf gelernten Reifendreher im Erzgebirge, von wo der Film auch stammt.
I wish I could find more information on techniques on turning this way. I turn wood and want to learn but information is very scarce. What knives are used , sharpening angles, etc
So werden also die Figuren - zumindest die Tiere - für die Lichtmühlen zu Weihnachten hergestellt. Danke für den Film!
5:47 ... das muss man wirklich geübt haben! Sehr beeindruckend!
Die im Film zu sehende Werkstatt ist im Freilichtmuseum in Seiffen. Dort werden heute noch täglich auf diesen(!) Maschinen Reifen gedreht. Das Reifendrehen erfordert sehr viel räumliches Vorstellungsvermögen und dauernde Praxis. Die verwendeten "Schablonen" sind nur zweitrangig.
Derzeit sind in Seiffen und Umgebung noch ca. 8 Betriebe aktiv.
Interessant ist auch, dass in diesem Film gezeigt wird, wie viele Arbeitsschritte danach bis zur fertigen Figur nötig sind. Das Drehen/Drechseln ist nachrangig. Erst wenn man in den kleinen Familienbetrieben die Entstehung der Figuren gesehen hat versteht man, was den Preis ausmacht.
Wäre m.E. ein MUSS für die Besucher des Drechslertreff gewesen.
Handwerkskunst im wahrsten Sinne des Wortes. Gruß aus Kanada
Wahnsinn 👍👍👍was soll ich mehr sagen oder schreiben.
Wow wie lernt man sowas das ist genial
Diese alten Aufnahmen sind immer wieder großartig! Schön dass es diese Zeitzeugen noch gibt. Was mich nur wundert bei dieser Sendereihe: Wie kann ein Stummfilm das Geräusch der Kamera aufnehmen,aber man hört nix vom Gefilmten?!? Ist n bissl zu modern ;-)
Das is das Geräusch des Projektors
Bei Christian Werner aus Seiffen kann man solche Reifen noch kaufen. Er verkauft die gedrehten Reifen mit verschieden Figuren.
Das Ganze nennt sich "Reifendrehen", der Beruf ist der des Reifendrehers. Ja, es heißt "Drehen" und nicht Drechseln. Soviel ich weiß, gibt es mindestens noch einen, von der Picke auf gelernten Reifendreher im Erzgebirge, von wo der Film auch stammt.
Amazing! Very good!
Das ist Kunsthandwerk! Gruesse aus Canada.
I wish I could find more information on techniques on turning this way. I turn wood and want to learn but information is very scarce. What knives are used , sharpening angles, etc
Parabens pelo trabalho. Muito talentosos.
Danke
fascinating and it looks like there were some transvestites in it as well even back then. 😀
Ist der Film in Tscheichen gefilmt?
Nein, das wird in Seiffen gewesen sein. War auf dem Wegweiser am Anfang zu lesen.