Die Arbeitswelt hat sich aber geändert im laufe der Jahre. Statt über andere Generationen zu urteilen, sollte man erst mal miteinander reden. Bin Krankenschwester und früher war die hälfte an Arbeit in einer Schicht wie jetzt. Da sind welten unterschied zu früher. Es macht mich förmlich wütend wenn so alte Menschen sich für so fleißig halten und gar nicht nachdenken was sich in allden jahren geändert hat in der Berufswelt. Jede Generation hat ihre Herausforderungen.
Geht mir genauso. Die Arbeitswelt ist professionalisiert, differenziert und komplex und meistens muss vieles in doppelt so schneller Zeit geschafft werden. Nach jedem Arbeitstag bräuchte ich einen Tag frei um mich kurz davon zu erholen. Bin Lehrkraft und was ich alles für eine einzelne Unterrichtsstunde bedenken muss: Differenzierung, Digitalisierung, Leseförderung, Aktualitätsbezug, Motivationssteigerung, Ausrüstung, Transfer, usw. Die pädagogische Arbeit hat so viel zugenommen, weil Migration, Verhaltensauffälligkeiten und bürokratische Prozesse sich häufen. Bei all der Arbeit kann ich mir vom Gehalt trotzdem bei weitem nicht den Lebensstil leisten, den sich früher ein Handwerker für seine ganze Familie leisten konnte. Und in den nächsten Jahren soll dies sogar noch schlimmer werden, weil mehr vom Gehalt weg soll um die Rentenausgaben auszugleichen. Sorry aber sehe ich gar nicht ein. Ich wurde doch nicht geboren, um den Boomern, die eh schon in Wohlstand gelebt haben, auch noch nen schönen Lebensabend zu bereiten, bevor ich dann ausgebrannt in Rente gehe, die es für meine Generation vielleicht eh nicht geben wird.
Ich bin 39 Jahre alt. Habe eine Lehre zur Industriekauffrau abgeschlossen, neben dem Job das Abi nachgeholt und allgemeine Finanzverwaltung (öffentlicher Dienst) studiert. Seit über 13 Jahren bin ich im öffentlichen Dienst tätig. Ich habe während dieser Zeit viele Schulpraktikanten, Buftis, Azubis (insgesamt 30) betreuen dürfen und muss leider durchweg sagen, die Generation Z ist erheblich, verwöhnt und hat eine Nullbock Mentalität. Ich musste mir Statements anhören wie, kopiere den Mist doch selbst, die Ausbildung ist eh für den Arsch, weil man so wenig verdient, ich sitze hier weil es meine alten wollen oder ich verdient fett Kohle mit twitch und wenn es nicht klappt, mache ich Bürgergeldler. Ich bin noch so erzogen worden, dass man für sein Geld auch eine Leistung zu erbringen hat. Da die Generation Z, Ausnahmen bestätigen die Regel, zu hohe Ansprüche an die Arbeitgeber stellt, wird ein zusammenkommen nur schwer möglich sein bzw wer soll das denn bezahlen? Auch in der öffentlichen Verwaltung hat sich die Arbeit durch Gesetzesänderung, mehr Aufgabengebiete und steigender Bürokratie erhöht d.h. Mehr Arbeit wird auf weniger Leute verteilt und warum? Weil keine jungen Leute nachkommen! Das ist im Handwerk, Industrie, Verwaltung überall der Fall und das wird uns früh oder später auch den Wohlstand kosten! In Deutschland stehen wir in einem Generationsvertrag, die jungen zahlen die Rente der alten. Ich würde eher genauer hinschauen, ob man für Menschen die nie in unser System gezahlt haben für die Rente aufkommen sollte! Ausnahme hierfür, Menschen die in das soziale Netz aus gesundheitlichen Probleme gerutscht sind.
Herzlichen Glückwunsch dass du diese Laufbahn eingeschlagen hast! Du kannst sehr stolz auf dich sein und ich kann da gleich mitfühlen. Bin mit 5 nach Deutschland gekommen, hab die Sprache gelernt und mit meiner Familie mehrere Jahre in der Unterkunft verbracht. Zu Hause war Bildung das aller wichtigste. Diese Einstellung - auch wenn sie mit zu strenger Hand zu Hause durchgesetzt wurde - hat mich ins Lehramt geführt, wo ich sehr gerne arbeite. Ich beobachte hier aber schon, dass die Arbeit hier viel komplexer geworden ist und das, obwohl sich die Löhne nicht mit den steigenden Lebenshaltungskosten und Wohnungspreisen entwickelt haben. Ich schließe daraus, dass ich härter arbeite, mehr schaffen muss in derselben Zeit und mehr unbezahlte Arbeit oben drauf kommt. Gleichzeitig kann ich mir wahrscheinlich niemals auch nur ein kleines Haus mit meinem Partner leisten. Vermutlich werden wir aus finanziellen Gründen auch auf Kinder verzichten. Daher stellt sich für mich schon die Frage: wofür arbeite ich denn dann überhaupt noch? Wieso sollte ich in den nächsten Jahrzehnten sogar noch mehr leisten als jetzt schon, obwohl viele Selbstverständlichkeiten der älteren Generationen für meine kaum bezahlbar sein werden? Ich sehe es irgendwie nicht mehr ein, dafür in der Schule verheizt zu werden, dass die Politik in den letzten Jahrzehnten diese bevorstehenden Probleme ignoriert hat. Der Lehrpersonenmangel zB ist hausgemacht, man hätte schon vor Jahren Maßnahmen ergreifen können, um den entgegen zu wirken. Weil Bund und Länder aber immer noch gerne übersehen, dass hier investiert statt gespart werden muss, verheizen sie die letzten Leute, die noch da sind. Obwohl es ein schöner Beruf ist, rate ich mittlerweile jedem jungen Menschen davon ab. Dass zu wenig Arbeitskräfte und Fachkräfte nachkommen, ist ein großes Problem. Auch dieses lässt sich ebenso wie die hohen Rentenausgaben durch den demografischen Wandel erklären. Auf viele Stellen, die neu besetzt werden müssen, kommen viel weniger Bewerber:innen nach. Nicht weil so viele von denen keinen Bock haben, sondern schlicht weil so wenige von ihnen existieren. Wir müssen lernen, mit diesen Herausforderungen umzugehen, anstatt bashing zu betreiben. Und das bedeutet erstmal, Anreize zu schaffen für junge Menschen, die in die Arbeitswelt gehen und sich aussuchen können, wo sie arbeiten. Ebenso können sich ältere Menschen aber ruhig weiterhin in die Gesellschaft einbringen. Viele von denen tönen gerne rum, wie viel sie gearbeitet haben. Da kenne ich aber ganz schön viele Mütter, die gerade mal 15 Jahre Erwerbsarbeit oder weniger auf ihrem Lebenslauf zu Stande bringen. Das ist etwas, das die jüngere Generation längst vereint: Vollzeittätigkeit, Privatleben und Familie. Um das tun zu können, braucht sie beste und flexible Rahmenbedingungen im Job. Die Berufswelt muss sich weiter entwickeln, Löhne müssen dringend steigen, Arbeitsbedingungen modernisiert werden. Wir brauchen ein gutes Netz, das mehr Arbeit von zu Hause aus, flexiblere Arbeitszeiten und flexiblere Lebensläufe möglich macht. Viele gut ausgebildete Menschen strömen mit ca 28-35 auf den Arbeitsmarkt, haben da eine gute Auswahl, müssen bei ihrem Einstieg aber gleichzeitig größere Investitionen für Hausbau oder Wohnungskauf und Familienplanung tätigen. Viele Herausforderungen des Lebens müssen innerhalb einiger Jahre bewältigt werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Generation arbeiten wird bis sie 70 ist. Aus diesem Grund sollten wir nicht härter arbeiten sondern nachhaltiger. Gesundheit sollte dabei eine große Rolle spielen, damit auch Arbeit im höheren Alter möglich ist. Sowohl für Frauen als auch für Männer, die sich die Erziehungsarbeit teilen wollen. Arbeitgeber, die sich darauf einstellen, haben die besten Chancen, die kompetentesten Arbeitskräfte für sich zu gewinnen.
@@ank7982 Erstens keine Beleidigung, sonst geht das auch wieder zurück zu dir du Göre. Wohlstand? Wo bitte? Man musste ebenfalls jede Münze 2mal umdrehen du Birne. Manche Eltern mussten beide arbeiten damit es besser wird. Das mit den Renten ist schon lange ein Problem und hat nichts mit denen zu tun. man muss sie halt erwirtschaften und brauch eine gute Politik die die Kassen nicht ausquetscht.
Ich frage mich, was viele für ein Leben führen, wenn sie lieber arbeiten gehen, anstatt Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen? Ich dachte immer, dass das selbstverständlich sei. Fast jeder geht doch eigentlich nur arbeiten, um Miete und andere Kosten zu tilgen. (Ausgeschlossen natürlich Leute die ihren Job lieben und wegen der Sache selbst arbeiten gehen) Und auch meine Ü50 Kolleginnen, die sich über diese Generation aufregt, heulen mich jeden Tag voll, dass sie totmüde sind wenn sie zu Hause ankommen und man ja "nix vom Leben" hat. Sie verurteilen also eigentlich nur die Leute, die das machen, was sie gerne machen würden.
Genau richtig geschrieben. Aber das ist diese falsche Doppelmoral, man muss ja arbeiten muss muss muss. Das denken ist so in der Generation drin. Das sie sich selbst im Weg stehen,aber es nicht ändern, dann schimpft man lieber über die die es halt machen. Aber selbst geht man zugrunde. Ich finde die wo schon 50 plus sind haben sowieso schon genug gearbeitet da kann man das gerne ändern.
Man nennt diese leute "nichtsgönner". Die sind neidisch auf deine freiheiten und wollen, dass du ein sklave bleibst, damit sie sich mindestens auf der gleichen Augenhöhe sehen können
Früher gab es einen Alleinverdiener im Haushalt, man konnte sich 2-3 Kinder leisten, die Frau blieb zuhause UND man konnte noch ein Haus abbezahlen. Das was die Frau ganz am Anfang sagt stimmt doch. Heute müssen beide Vollzeit arbeiten um sich überhaupt eine Wohnung und ein Leben in größeren Städten leisten zu können.
auch in den 70ern mussten beide Elternteile von mir arbeiten weil ein Haus abbezahlt werden musste. Und Urlaub im Ausland gab es in in meiner Jugend genau 2 Mal ^^
Du meinst die immo die dann für über eine Mio vertickt wird? Ihr hattet ja kaum Abgabelasten. Wer als (Baby) Boomer heute keine netto Millionen hat, der wollte nicht. @@sirgismo7400
Aber woran liegt das?? Schuld ist die Korruption in der Politik. Korruption gab es zwar früher auch schon, aber nicht so wie heute. Früher wurde man in einer Behörde, mit wenigen Ausnahmen, sehr korrekt und freundlich behandelt. Wenn man nicht großkotzig auftrat, hat der Behördenmitarbeiter alles getan um das bestmögliche Ergebnis für Dich zu erreichen. Heute geht es auf Behörden meist ruppig zu. Man hat das Gefühl, daß man lästig ist und sich möglichst schnell verpissen soll. Es liegt sicher an der Einstellung zur Arbeit. Man hat eine Arbeit gesucht, die einem Spaß macht und ausreichend Einkommen. Meine Schüler haben zuerst nach Arbeit Ausschau gehalten, wo man am meisten verdient. Schon in der Schule ist mir die Veränderung der Arbeitseinstellung meiner Schüler aufgefallen. Sicher sind die Medien zuerst mal schuld an dieser Entwicklung. Die Menschen sind heute überfrachtet mit Angeboten und die Werbung verführt zur Realisierung von Wünschen, die man ohne Werbung nicht hätte.
Weiter so, die Firmen sollen ihre Mitarbeiter am Gewinn beteiligen. Wenn schon der Arbeitnehmer nicht am Gewinn beteiligt wird dann wenigstens mehr Lebenszeit. Es ist eine erfreuliche Entwicklung, und diese Generation ebnet den Weg für die anderen die es dann noch besser haben werden.
Eine abhängig Beschäftigte und ein Hotelier, der in die eigene Tasche wirtschaftet - was für ein Vergleich! Und der Hotelier ist natürlich absolut repräsentativ für seine Generation, logisch, was sonst? Warum nehmen sie nicht den Malocher aus der Kohle? Achso, kann nicht mehr, hat sich totgearbeitet, sorry.
Um die GenZ hier mal zu verteidigen: Ich, Millennial, mache meinen Job gerne, allerdings möchte ich meinen Lebensmittelpunkt nicht im Job haben, sondern in meinem Privatleben. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Prioritäten und mit dem Benutzen meines Taschenrechners, denn: Das Wohlstandsversprechen gilt schon für meine Generation nicht mehr. Die Arbeitszeit, in der ich meine Lebenszeit gegen Geld tausche, mit dem ich mir heutzutage nicht mehr viel leisten kann, gibt mir keiner zurück.
Ich würde mal gerne wissen wie Frank Darsteins Lebensstandard aussieht. Wenn er so in einem großen Haus wohnt und sich Familie und Auto leisten konnte, hat sich die viele Arbeit für ihn auch einfach ausgezahlt. Für uns ist es normal, sich mit Vollzeit gerade mal eine kleine gemeinsame Wohnung mit dem Partner leisten zu können oder als Erwachsene:r auch einfach in der Wohngemeinschaft zu wohnen. Für solch einen Lebensstandard möchte ich aber auch nicht 60 Stunden die Woche arbeiten gehen, sorry :)
Die Generationen nach dem Krieg hatten sich ihr Eigenheim mit 50+ oder erst zur Rente erarbeitet und erbaut. Die Boomer haben das oft schon vor 50. Die Kinder der Boomer machen Familie mit Haus oft ab 30, spätestens mit 40. Die ganz jungen haben jetzt offenbar die Idee, das schon mit 30 realisiert zu haben. Merkste, ne? Dabei steigt dann auch der Lebensstandard und die Qualität und die Wohnfläche usw. Das ganze fällt aber eben auch nicht vom Himmel, es bedeutet höhere Produktivität und/oder mehr Arbeitszeit. Da hat die Realität eben auch Limits, man kann sich das nicht zusammen-"cheaten". Das heißt, wenn du keine 60h Woche willst, wird das mit dem EFH bei steigenden Preisen wegen steigender Wertigkeit eben überhaupt nichts. Ist einfach so. Im übrigen hat es mein Vorredner erwähnt: Diesen Wohlstand hatten große Teile der Gesellschaft nie, nicht damals und nicht heute. Wie sollte auch jeder "König" sein können? Es ist wohl ein Witz des Kapitalismus, dass in dem Moment wo seine Erwartungen und damit gewachsenen Ansprüche die Realität überwältigen, der Wohlstand kollabiert.
Wohlstand in Deutschland ? Da kommt mir die kalte Kotze hoch. Wo haben wir Wohlstand in Deutschland ? Ich habe 2 Jobs und verdiene gerade so viel um über die Runden zu kommen. Toller Wohlstand.....
Das geht meiner Meinung nach komplett am Kern des Problems vorbei und ich halte dieses Bashing auch nicht für Zielführend. Das Problem ist doch das während der Pandemie viele Gastro Betreiber den Betrieb komplett geschlossen haben ohne Verkauf außer Haus dafür haben die viele Fördermittel bekommen von denen musste keiner am Hungertuch nagen während viele Mitarbeiter in Kurzarbeit Null Zuhause saßen und nicht mehr wussten wie sie überhaupt den Kühlschrank füllen sollen. Die Leute hatten genug Zeit ihre aktuelle berufliche und private Situation zu reflektieren und haben in häufe die richtigen Konsequenzen gezogen. Hinzu kommt die Inflation. Ein Restaurantbesuch ist zum Luxus geworden und die Leute wägen deshalb genau ab in welches Restaurant sie gehen. Die besten werden bleiben alle anderen werden es nicht schaffen der Markt bereinigt sich hier gerade selbst und das ist gut so. Ich (Gen Y mit Freunden und Familie in Gen Z) kann euch garantieren das es viele junge Menschen gibt die bereit sind hart zu arbeiten sie sind aber nicht mehr bereit sich beim Gehalt, den Aufstiegschancen und der Arbeitsatmosphäre ausbeuten zu lassen.
Man kann Arbeiten in den 70er Jahren nicht mit Arbeiten heute vergleichen. Das waren ganz andere Zeiten und die Arbeiten waren teilweise auch ganz andere
Die haben doch aber recht. Man wird nicht so bezahlt wie man es verdient hätte auch nicht nach Tarifvertrag da wird man einfach zwei Stufen unten drunter eingestuft ,obwohl man studiert hat. Wird einfach nicht fair genug bezahlt.
Ein Studium allein berechtigt nicht ein hohes Gehalt zu fordernd. Es gehört auch Berufspraxis dazu. Denn Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe. Ich bin Mitte 50 und wundere mich immer wieder über das Selbstbewusstsein so mancher studierter Berufsanfänger. Sobald es dann um‘s Tun geht, wird es dann aber schnell dünn und die Ergebnisse dürftig. Dunning Kruger Effekt halt…
Reden von Arbeit, zeigen aber einen Hotelier... Weswegen ist er nicht im Hoch- oder Tiefbau, Handwerk, in der Pflege, Industrie, oder einem anderen systemrelevanten Bereich arbeiten gegangen - und das nicht als Chef? Hotels und Restaurants braucht man nicht. Von mir aus können sie alle schliessen. Das als "Arbeit" zu bezeichnen, ist eine Beleidigung all' derer in systemrelevanten Jobs.
Die jungen sollen den Wohlstand gefährden, aber gleichzeitig wird für diese Menschen über ein soziales Pflichtjahr diskutiert und zudem die Rentenbelastung einseitig aufgebürdet... Kannst dir nicht ausdenken!
Ich habe Verständnis für die junge Generation. Leistung lohnt sich nicht mehr. Ein Haus, ein tolles Auto, mehrere Urlaube im Jahr,das ist alles nicht mehr möglich. Daher ist es zu verstehen, dass man andere Prioritäten setzt. Dass die Gen Z nicht die ganze zukünftige Rentnergeneration durchfüttern will und dann 60-70% Sozialabgaben vom Brutto abzugeben, ist wohl nachzuvollziehen. Würde ich auch so sehen. Wenn wir nicht eine neue Regierung bekommen, die massive Steuersenkungen vornimmt, wird unser Wirtschaftsstandort sich verabschieden und mit ihm unser Wohlstand und Sozialstaat....
@@smisch7720 Es ist beschmämend, wie immer mehr Forderungen in die Richtung gehen, jemanden vorzugeben, wie er, zumindest zeitweise, seine Lebensgestaltung anzupassen.
Die Frage in Titel des Videos ist hoch problematisch! "Gefährdet die Generation Z unseren Wohlstand" Möglichkeit 1: den Wohlstand für die Generation Z. Dann entzieht man einer ganzen Generation aber das Recht auf eine eigene Entscheidung im Spannungsfeld Freizeit vs Wohlstand. Möglichkeit 2: Wohlstand für die älteren Generationen. Dann sieht man eine ganze Generation nur von außen aus Werkzeug für den eigenen Zuwachs an Wohlstand.
Ich bin 1998 Geboren und an der Grenze zur Generation Z. Ich kann nur sagen,dass sich in der Arbeitswelt gerade gewaltig etwas änders.Junge Menschen arbeiten um zu leben und nicht mehr andersherum.
Arbeit und Arbeit sind verschiedene Sachen... kann man nicht vergleichen. Dem einen tut es gut den anderen nicht. Einige sehen denn Sinn darin und andere nicht. Und ja sie haben beide recht !
Dieses Thema nervt nur noch… ja, in Zeiten von Stellen > Arbeitskräften verändern sich die Ansprüche. Das hat nichts mit Generation hastenichgesehen zu tun, sondern wäre bei den fleißigen Boomern nicht anders…
Ich empfehle jedem jungen Menschen mit Qualifikation auszuwandern. Sollen die doch schauen wie sie ihre überteuerten immos los werden und ihre massiven Abgaben finanzieren. Lasst sie stehen dann werden sie schon merken.
Ich forderte, Schluss mit dem Akademisierungswahn. Dann lösen wir auch den Fachkräftemangel. Wenn dann eine Filmagentur Probleme bei der Nachwuchssuche hat, dann wird das in der Gesellschaft kaum Spuren hinterlassen, weil wir einfach viele Firmen haben, die keine sinnstiften Waren und Dienstleisten anbieten und die auch niemand vermissen würde.
Nur haben wir einen Mangel aufgrund von zu geringen Geburten. Wir haben ja nicht einmal genug Akademiker, um alle Stellen zu besetzen. Also in welchem Beruf ziehen wir ab? Lehrkräfte, Ärzte, Ingenieure?
Ich kenne noch die 6 Tage Woche und 40-45 Stunden Woche. Und auch noch Zeit für's Privatleben wie Sport, Familie und Freunde und vieles mehr. Jetzt hab ich 38,5 Stunden Woche und Homeoffice, ist doch super
Fraglich ob die freizeithabenden letztlich das passende Kleingeld für solche Aufenthalte haben. Ich bin nun Rente. Freizeit genug. Nur einige schlichte, unspektakuläre Ferientage mit den Enkeln kann ich nicht machen wie meine Großeltern vor sechzig Jahren mit meinen Cousins und mir.
Diese Film-Firma hat wahrscheinlich hpts Angestellte, die nicht von diesem Job leben, also die sich nicht über diesen Job finanzieren, sondern primär oder zusätzlich noch vom Staat leben, von Bafög oder von den Eltern. Solange diese Leute als Werkstudenten arbeiten können, nimmt diese Firma die gern (geringe Personalkosten), aber was wenn Sie fertig studiert haben und sich selbst finanzieren müssen, also von Ihrer Arbeit leben müssen?
Unser Wohlstand ist nicht nur in Gefahr sondern er schwindet seit Jahren tagtäglich. Und seit politische Ideologen den erwirtschafteten Wohlstand Deutschlands mit grossem Engagement in der ganzen Welt und für unbegrenzte Migration verteilen, wird dieser Wohlstandsverlust dauerhaft weitergeführt.
Mit 20 Jahren Berufserfahrung hat man mir einen Job angeboten (2024) bei dem ich auf ein Tatsächliches Netto von 700€/Monat bei einer 40 Stunden Woche komme. Und das dann "nur" in der Saison (3 Monate). Also 3 Monate Work-Work Balance für 2100€ und dann wieder nix. Aber ich könnte ja auch "mehr" (72h/Woche) arbeiten.
Ich gehöre zur sog. Babyboomer-Generation und war bis zu meiner Frührente durchweg vollbeschäftigt (38,5 h/Woche) tätig. Gern hätte ich in Teilzeit gearbeitet, aber das konnte ich mir als Alleinerziehende einfach nicht leisten. Es gibt keinen Zwang, zu arbeiten; denn der Staat zahlt ordentliches Bürgergeld, und wenn man es geschickt anstellt, reicht das zum Leben auch aus.
Es ist ja wissenschaftlich bewiesen das langeweile Kreativität fördert. Ergo Innovation und Fortschritt. Deutschland hat nicht das Problem das wir zu wenig Autos bauen sondern das diese nicht mehr konkurrenzfähig sind weil veraltet im vgl zu Tesla/Toyota... . Man ist bei zeitlich hoher Belastung einfach weniger Innovativ und auch schlicht dümmer weil sich flüchtigkeitsfehler einschleichen.
was versteht man denn so alles unter Wohlstand überhaupt? Erst dressiert man den Mensch über ein Bildungssystem als Konsument so daß r immer mehr Steigerungsbedüfnisse materiellem Reichtums entwickelt und Jahrzehnte später kommt der Geist und sagt,ich hab doch eigentlich alles, warum man so arbeitsgeil erzogen und das menschliche Miteinander ist nur noch oberflächlich vorhanden. Was hier im Lande mal ganz viel fehlt ist geistige Bildung und geistige Entspannung,das hatten wir mal und da waren die Menschen auch nicht so krank wie heute mit der Jagd auf copyright zettelchen und jederzeit immer mehr druckbarerer "Energie" damit letztenbdlich die Inflation eh alles wegspült..Warum erhalten die höchsten gehälter die leute,die nur auf dem sessel sitzen und tatsächlich nicht einmal was produzieren,außer körperliche Anwsenheit--siehe Aufsichtsrt usw.Bhörden werden aufgebläht,damit sie auch Umsatz machen,nur anders wi manche glauben..Das eine generation da mal langsam die Nase voll hat von,kann man sicherlich auch verstehen.Offshore liegt genug rum,damit kann die gesamt Welt gerettet werden..weiß keiner? doch CUM-EX weiß das..denn ohne Offahore gäbs kein CUM-EX..die Menschen wisens eben nicht..einer hält sie dumm der andere hält sie arm..Da weiß man doch für wen man arbeitet--schon Ford sagte,wenn die Menschen das Geldsstem wirklich kennen würdn,gäbs von heute auf morgen eine Revoluition..tja vielleicht gibts bei Z ja welche,die es schon erkannt haben,sicherlich auch nach dem Sinn des Lebens mal nachgdacht haben usw..
Manche Kommentare "den Mitarbeiter am Gewinn" beteiligen finde ich eine super Idee!! Aber die meisten möchten am Gewinn beteiligt werden OHNE dafür mehr zu arbeiten. Mehr Patienten, höherer Streß, mehr Kunden die Unzufrieden sind weil man keine Zeit hat für die Patienten. Und das geht NICHT! In der ambulanten Pflege kann man die Preise nicht selbst bestimmen, diese werden von der Kassen "aufgezwungen" oder man lässt es und kann zu machen. Viele kennen sicher mittlerweile die Leistungen die ein Pflegedienst erbringt, oder? Waschen, anziehen helfen, frühstück richten (SGB XI Leistungen Pflegekasse) , medikamente geben, Insulin spritzen, Kompressionsstrümpfe an ziehen etc (SGB V Leistungen Krankenkasse). Und wenn man dann direkt nach dem Examen sich anhören muss, ich bin doch keine Waschstraße, fragt man sich wirklich, ob dieser Azubi den falschen Beruf gewählt hat und nicht lieber Kartons in der Fabrik falten sollte. Viele haben KEINE LUST auf Grundpflege, viele Azubis fallen durch die Prüfung (in diversen Medien mittlerweile zu lesen). Grundbasis-Pflegewissen fehlt einfach! Nach 3 Jahren Ausbildung sollte man wissen was ein Schlaganfall ist oder ein Herzinfarkt oder welche Prophylaxen es gibt (Grundausbildung die ersten 4 Wochen!!). So, jetzt ihr wieder....
Ich denke, es gibt zu viele Arbeit, die KI nicht ersetzen kann und Akademiker kann man dann wohl kaum für diese Tätigkeiten einsetzen oder gar gebrauchen😂
Ich krieg mich nicht ein... Der Arbeitgeber ist über seine Gen-Z-Mitarbeiter begeistert... Klar, ab sofort führt jede Firma dieser Republik vom Krankenhaus angefangen über die Müllabfuhr bis zur Giesserei im Autowerk die flexiblen Zeiten nach Lust des genannten Klientels und stellt für sie noch eine Köchin ein... Nach der Bewirtung gehen dann alle zusammen in den Darkroom um sich zu beschnuppern und zu relaxen..., natürlich dürfen dabei keine entspannende Musik und Lichteranimation fehlen... Die Bezahlung muss logisch übertariflich sein, damit GenZ davon auch vernünftig ihre Freizeit finanzieren kann... Gibt mir die Telefonnummer dieser Firma, ich bewerbe mich dort gleich...
Das Probelm sind die Abgaben (Steuern, Sozialabgaben etc.) an den Staat, die viel zu hoch sind. Es wird suggeriert, als sei das ein Problem zwischen den Generationen oder zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, schön befeuert durch die öffentlich Rechtlichen Medien.
Mein Freund ... das Problem sind die Reichen. Die reichsten 10% der Welt horten 85% von ALLEM Wohlstand. 85% von allen immobilien, von allem Land, von allem Geld, allen Aktien ... einfach alles gehört 10% der Menschen. Da kommt das Problem her. Und von Jahr zu Jahr werden diese Menschen ohne dafür zu arbeiten (durch Aktienportfolios, Investmentbanking, oder mehr Immobilien die sie aufkaufen) reicher und reicher während der Rest ärmer wird. Der Staat über den du da schimpfst muss ebenfalls mit diesem kläglichen Rest haushalten denn die oberen 10% uns übrig lassen.
@mausi28 Natürlich wäre die Absicherung immer noch möglich...die öffentlichen Stellen sind zu einem Selbstbedienungsladen verkommen. Die Absicherung kann bei weniger Abgaben viel besser sein, wenn die öffentliche Hand effizienter gestaltet würde. Weniger Bürokratie, weniger Beamte und vor allem Wegfall von Stellen, die einmal arbeiten aber durch Mitgliedschaft in mehreren Gremien auch mehrmals abrechnen.
Es wurde höchste Zeit, dass sich die Mentalität ändert. Unser völlig überzogener Wohlstand und Konsumwahn geht zu Lasten sehr vielen Länder und der Natur.
Kein Problem wird auf die Mieter umgelegt. Wir sind derzeit schon bei einer schieflage. Du kannst eigentlich mit der doppelten Kaltmiete rechnen lg@@mario-ed6ox
Klar, als Unternehmer geht jede Arbeit eben in die eigene Tasche. Wie betriebsblind/naiv er offenbar ist, das mit dem Angestelltendasein zu vergleichen, Schwachsinn. Für die 3,50€, die er seinen Angestellten wahrscheinlich vor Mindestlohn gezahlt hat, wäre er doch selbst NIE morgens aufgestanden und hätte sich in den Benz gesetzt.
Anfang des Beitrags: "...hat sein Leben lang gearbeitet" und möchte gerne, dass andere das genauso tun. So wollen immer nur alle, dass andere es so machen, wie sie es selbst kennen. Wer kennt es nicht? Ratschläge dieser Art bekommt man von verschiedensten Menschen in allen Bereichen. Er wird auf seinen Hotelbetrieb bestimmt stolz sein und sich zu einem großen Teil damit identifizieren. Sich vermutlich auch definieren über seine Arbeit. "Ich frag mich nur, was die geraucht hat" ist erst einmal respektlos! Seine "Argumentation" so zu beginnen. Er ist bestimmt sowieso jemand, der junge Menschen nicht für voll nimmt, auch wenn diese auch Potential mitbringen, neue Ideen und Wege umzusetzen. So ist es oft schon gewesen. Ps: Ich bin nicht Generation Z
Es ist doch total egal wie viel Stunden die Gen Z in Deutschland arbeiten möchte. Was zählt ist, dass die Gen Z wenn sie alle im Arbeitsleben angekommen sind mit Arbeitskräften aus anderen Ländern konkurrieren müssen. Falls es so ist, dass die Gen Z die Arbeit in 20 Stunden schafft, die ein Arbeitnehmer in Amerika mit über 60 Stunden schafft (1-3 Nebenjobs sind da ja oft der Fall) dann ist ja alles super. Ich selbst denke nicht (bzw. auf keinen Fall), dass das machbar ist aber falls sie es hinbekommen, warum nicht? Andernfalls werden sie ganz schnell merken, dass die jetzige 40 Stunden Woche in Deutschland bereits viel zu niedrig ist und nach oben angepasst werden muss. Und dann wird es entweder so sein, dass Gen Z die Arbeit annimmt oder Harz 4 bezieht und entsprechend auch so leben wird.
Hä? Wenn überhaupt hat man Konkurrenz aus einem Schengenland. Aber was interessiert mich ein Arbeitnehmer in den USA? Sorry, aber da bin ich etwas hartnäckiger, da ich weiss dass bei uns in der Schweiz das sowieso enorm der Fall ist. Grenzgänger kosten weniger und sind daher beliebt - unser Lohnniveau ist um einiges höher als das unserer Nachbarländer (unter anderem auch DE), dennoch ist es so, dass ich wenn überhaupt mit den Deutschen konkurriere, da ich in der Deutschschweiz lebe, sonst aber mit keiner Gruppe... Aber auch da ist der Konkurrenzdruck in meiner Branche eher gering. Was das aber Amis damit zu tun haben soll, ist mir schleierhaft... Edit: Und ja, ich arbeite 42h, so wie das bei einem Vollzeitjob in der Schweiz relativ normal ist... Aber auch hier gibt es Firmen die 40h Wochen haben.
Naja, es geht ja nicht um eines. Da geht es ja um die ganze Branche. Nicht nur Hotel, Freizeit gesamt. Wenn jetzt schon in Urlaubsgebieten die Restaurants in der Hauptsaison mittags dicht machen und das nur der Anfang ist, dann ist bald auch mit Live nicht mehr so viel.
Danke Herr Darstein, ich sehe das genauso. Die reine Arbeitszeit ist nicht was über das Lebensglück entscheidet, und Arbeit gibt es, weil ja alles auch getan werden muss. Was ich aber als jüngerer Mensch auch finde: Wie wir Arbeit begegnen. Arbeit muss ein gutes Gefühl schaffen, zumindest das, etwas Wichtiges getan zu haben auch wenn es mal keinen Spaß macht. Es muss ja nicht immer alles Spaß machen. Aber viele haben offenbar eine Arbeit, die ihnen sinnlos erscheint, als Soldat des kapitalistischen "immer höher, weiter, schneller". Das ist in der Tat überhaupt kein Zustand. Die alten Generationen, die Deutschland nach dem Krieg aufbauten, wussten was sie taten und wofür. Die jungen Generationen fehlt dieses Gefühl. Die jungen Generationen gehen nur noch arbeiten um durch das Geld etwas zu sein, nicht mehr um durch ihre Arbeit jemand zu werden. Ein gravierender Unterschied.
Tja, die mittelständigen Firmen werden schließen und die grossen Firmen werden ins Ausland abwandern. der Trend ist seid einiger Zeit klar erkennbar und wird sich verstärken. Wir werden sehen wie die Generation Z dies handeln wird ^^ Aber ich denke nicht das eine schwächelnde Wirtschaft mit Priorität auf Work-Live-Balance einzufangen ist.
Ganz einfach. Kann man bei FFF hören. Die anderen, die anderen. Naja, einfach nicht so viel Tiktok schauen, es gibt auch einige, die noch auf dem Boden geblieben sind.
Ist ein Job zum Genießen da? Mir ist schon sehr wichtig, dass ein Job Spaß macht u man gern zur Arbeit geht. Aber "Genießen " schließt aus meiner Sicht Fleiß,Ehrgeiz, Verantwortungsbewussten etc. aus.
Die heutige Generation hat noch nicht richtig gearbeitet und meckert schon.😮💨 Was sollen wir denn sagen?....wir haben immer gearbeitet, 40 Std.-Woche, Kinder großgezogen usw., haben noch ein Putzjob abends gehabt, um diverse Wünsche ( Küche, neue Möbel) zu finanzieren. Bei den Mietpreisen heutzutage, können die jungen Leute sich doch garnicht über Wasser halten...🤨
Bewiesenermaßen Blödsinn. Leute arbeiten genauso viel und mehr wie früher unsere geselschafltiche Produktivität hat sich seit den 70ern mehr als verdoppelt. nur kommt das eben bei den ArbeiterInnen nicht an. Das landet alles in den Taschen der reichsten 10% die mittlerweile 85% von allem Wohlstand der Welt horten.
Das Problem löst sich an dem Tag in Wohlgefallen auf, an dem der Sozialstaat wieder verschlankt wird und nur noch den Bedürftigen zur Verfügung steht und nicht mehr als Alternative zum Arbeitsmarkt durchgeht. So ausgebaut konnte er nur viele Arbeiter werden.....weniger Beitragszahler sollten dann auch straferer Sozialstaat bedeuten.
@@patrese993 du hältst es also für Sklaverei selbst für sich Verantwortung zu übernehmen? Hast dann aber offensichtlich kein Problem damit, wenn andere für deren Lebensunterhalt aufkommen. Wo genau ist denn da der Unterschied zur Sklaverei, wenn ich nicht Arbeiten gehe, obwohl ich es könnte, andere aber dann für mich aufkommen müssen.
Ich erwarte, daß Menschen die Möglichkeit haben, freiwillig zur Arbeit zu gehen und diese Arbeit wertgeschätzt wird und sie nicht dazu gezwungen werden, Bedingungen zu akzeptieren, die ihnen nicht gerecht werden.
@@patrese993 Menschen die Arbeiten werden aber auch gezwungen, Menschen die nicht Arbeiten wollen zu versorgen. Wo ist den da die Freiwilligkeit? Was du verdienst und wie wo was gewertschätzt wird, hast du doch selbst in der Hand?! Der Sozialstaat wurde aufgebaut um Bedürftige zu unterstützen und nicht um eine Alternative zum Arbeitsmarkt darzustellen. Übrigens könnten wir wirklich Bedürftige viel besser unterstützen und müssten nicht ständig über die Höhe diskutieren, wenn es auch wirklich nur DIE bekämen.
@@Chris.P.bayken Du hast meinen Punkt der Freiwilligkeit entweder nicht verstanden, oder verdrehst es absichtlich zu einem anderen Thema. Wieviel man verdient hat man mitnichten selbst in der Hand, das mag bei Managern vielleicht so sein, aber beim kleinen Otto Normalverbraucher werden Arbeitsverträge per friß oder stirb vorgesetzt.
Wird spannend zu sehen wie viele Firmen sich mit solchen Konzepten langfristig halten werden und sie viele dicht machen weil sie keine Arbeitnehmer finden um rentabel arbeiten zu können. Wie war das gerade? Miele verlagert zumindest Teile der Produktion nach Polen. Es sollte mich sehr wundern wenn dort weniger gearbeitet würde als hier. Vielleicht einfach Mal nicht nur auf die hören, die am lautesten rum krakelen.
Die Arbeitswelt hat sich aber geändert im laufe der Jahre. Statt über andere Generationen zu urteilen, sollte man erst mal miteinander reden. Bin Krankenschwester und früher war die hälfte an Arbeit in einer Schicht wie jetzt. Da sind welten unterschied zu früher. Es macht mich förmlich wütend wenn so alte Menschen sich für so fleißig halten und gar nicht nachdenken was sich in allden jahren geändert hat in der Berufswelt. Jede Generation hat ihre Herausforderungen.
Die Fachkräfte aus Syrien, Afghanistan usw. möchten auch nicht arbeiten. Der Film-Typ lebt wie alle diese Typen in einer ganz eigenen Welt.
Geht mir genauso. Die Arbeitswelt ist professionalisiert, differenziert und komplex und meistens muss vieles in doppelt so schneller Zeit geschafft werden. Nach jedem Arbeitstag bräuchte ich einen Tag frei um mich kurz davon zu erholen. Bin Lehrkraft und was ich alles für eine einzelne Unterrichtsstunde bedenken muss: Differenzierung, Digitalisierung, Leseförderung, Aktualitätsbezug, Motivationssteigerung, Ausrüstung, Transfer, usw. Die pädagogische Arbeit hat so viel zugenommen, weil Migration, Verhaltensauffälligkeiten und bürokratische Prozesse sich häufen. Bei all der Arbeit kann ich mir vom Gehalt trotzdem bei weitem nicht den Lebensstil leisten, den sich früher ein Handwerker für seine ganze Familie leisten konnte. Und in den nächsten Jahren soll dies sogar noch schlimmer werden, weil mehr vom Gehalt weg soll um die Rentenausgaben auszugleichen. Sorry aber sehe ich gar nicht ein. Ich wurde doch nicht geboren, um den Boomern, die eh schon in Wohlstand gelebt haben, auch noch nen schönen Lebensabend zu bereiten, bevor ich dann ausgebrannt in Rente gehe, die es für meine Generation vielleicht eh nicht geben wird.
Ich bin 39 Jahre alt. Habe eine Lehre zur Industriekauffrau abgeschlossen, neben dem Job das Abi nachgeholt und allgemeine Finanzverwaltung (öffentlicher Dienst) studiert. Seit über 13 Jahren bin ich im öffentlichen Dienst tätig. Ich habe während dieser Zeit viele Schulpraktikanten, Buftis, Azubis (insgesamt 30) betreuen dürfen und muss leider durchweg sagen, die Generation Z ist erheblich, verwöhnt und hat eine Nullbock Mentalität. Ich musste mir Statements anhören wie, kopiere den Mist doch selbst, die Ausbildung ist eh für den Arsch, weil man so wenig verdient, ich sitze hier weil es meine alten wollen oder ich verdient fett Kohle mit twitch und wenn es nicht klappt, mache ich Bürgergeldler.
Ich bin noch so erzogen worden, dass man für sein Geld auch eine Leistung zu erbringen hat. Da die Generation Z, Ausnahmen bestätigen die Regel, zu hohe Ansprüche an die Arbeitgeber stellt, wird ein zusammenkommen nur schwer möglich sein bzw wer soll das denn bezahlen? Auch in der öffentlichen Verwaltung hat sich die Arbeit durch Gesetzesänderung, mehr Aufgabengebiete und steigender Bürokratie erhöht d.h. Mehr Arbeit wird auf weniger Leute verteilt und warum? Weil keine jungen Leute nachkommen! Das ist im Handwerk, Industrie, Verwaltung überall der Fall und das wird uns früh oder später auch den Wohlstand kosten! In Deutschland stehen wir in einem Generationsvertrag, die jungen zahlen die Rente der alten. Ich würde eher genauer hinschauen, ob man für Menschen die nie in unser System gezahlt haben für die Rente aufkommen sollte! Ausnahme hierfür, Menschen die in das soziale Netz aus gesundheitlichen Probleme gerutscht sind.
Herzlichen Glückwunsch dass du diese Laufbahn eingeschlagen hast! Du kannst sehr stolz auf dich sein und ich kann da gleich mitfühlen. Bin mit 5 nach Deutschland gekommen, hab die Sprache gelernt und mit meiner Familie mehrere Jahre in der Unterkunft verbracht. Zu Hause war Bildung das aller wichtigste. Diese Einstellung - auch wenn sie mit zu strenger Hand zu Hause durchgesetzt wurde - hat mich ins Lehramt geführt, wo ich sehr gerne arbeite.
Ich beobachte hier aber schon, dass die Arbeit hier viel komplexer geworden ist und das, obwohl sich die Löhne nicht mit den steigenden Lebenshaltungskosten und Wohnungspreisen entwickelt haben. Ich schließe daraus, dass ich härter arbeite, mehr schaffen muss in derselben Zeit und mehr unbezahlte Arbeit oben drauf kommt. Gleichzeitig kann ich mir wahrscheinlich niemals auch nur ein kleines Haus mit meinem Partner leisten. Vermutlich werden wir aus finanziellen Gründen auch auf Kinder verzichten. Daher stellt sich für mich schon die Frage: wofür arbeite ich denn dann überhaupt noch? Wieso sollte ich in den nächsten Jahrzehnten sogar noch mehr leisten als jetzt schon, obwohl viele Selbstverständlichkeiten der älteren Generationen für meine kaum bezahlbar sein werden?
Ich sehe es irgendwie nicht mehr ein, dafür in der Schule verheizt zu werden, dass die Politik in den letzten Jahrzehnten diese bevorstehenden Probleme ignoriert hat. Der Lehrpersonenmangel zB ist hausgemacht, man hätte schon vor Jahren Maßnahmen ergreifen können, um den entgegen zu wirken. Weil Bund und Länder aber immer noch gerne übersehen, dass hier investiert statt gespart werden muss, verheizen sie die letzten Leute, die noch da sind. Obwohl es ein schöner Beruf ist, rate ich mittlerweile jedem jungen Menschen davon ab.
Dass zu wenig Arbeitskräfte und Fachkräfte nachkommen, ist ein großes Problem. Auch dieses lässt sich ebenso wie die hohen Rentenausgaben durch den demografischen Wandel erklären. Auf viele Stellen, die neu besetzt werden müssen, kommen viel weniger Bewerber:innen nach. Nicht weil so viele von denen keinen Bock haben, sondern schlicht weil so wenige von ihnen existieren. Wir müssen lernen, mit diesen Herausforderungen umzugehen, anstatt bashing zu betreiben. Und das bedeutet erstmal, Anreize zu schaffen für junge Menschen, die in die Arbeitswelt gehen und sich aussuchen können, wo sie arbeiten. Ebenso können sich ältere Menschen aber ruhig weiterhin in die Gesellschaft einbringen. Viele von denen tönen gerne rum, wie viel sie gearbeitet haben. Da kenne ich aber ganz schön viele Mütter, die gerade mal 15 Jahre Erwerbsarbeit oder weniger auf ihrem Lebenslauf zu Stande bringen. Das ist etwas, das die jüngere Generation längst vereint: Vollzeittätigkeit, Privatleben und Familie. Um das tun zu können, braucht sie beste und flexible Rahmenbedingungen im Job. Die Berufswelt muss sich weiter entwickeln, Löhne müssen dringend steigen, Arbeitsbedingungen modernisiert werden. Wir brauchen ein gutes Netz, das mehr Arbeit von zu Hause aus, flexiblere Arbeitszeiten und flexiblere Lebensläufe möglich macht. Viele gut ausgebildete Menschen strömen mit ca 28-35 auf den Arbeitsmarkt, haben da eine gute Auswahl, müssen bei ihrem Einstieg aber gleichzeitig größere Investitionen für Hausbau oder Wohnungskauf und Familienplanung tätigen. Viele Herausforderungen des Lebens müssen innerhalb einiger Jahre bewältigt werden. Es ist sehr wahrscheinlich, dass diese Generation arbeiten wird bis sie 70 ist. Aus diesem Grund sollten wir nicht härter arbeiten sondern nachhaltiger. Gesundheit sollte dabei eine große Rolle spielen, damit auch Arbeit im höheren Alter möglich ist. Sowohl für Frauen als auch für Männer, die sich die Erziehungsarbeit teilen wollen. Arbeitgeber, die sich darauf einstellen, haben die besten Chancen, die kompetentesten Arbeitskräfte für sich zu gewinnen.
@@ank7982 Erstens keine Beleidigung, sonst geht das auch wieder zurück zu dir du Göre. Wohlstand? Wo bitte? Man musste ebenfalls jede Münze 2mal umdrehen du Birne. Manche Eltern mussten beide arbeiten damit es besser wird. Das mit den Renten ist schon lange ein Problem und hat nichts mit denen zu tun. man muss sie halt erwirtschaften und brauch eine gute Politik die die Kassen nicht ausquetscht.
Ich frage mich, was viele für ein Leben führen, wenn sie lieber arbeiten gehen, anstatt Zeit mit Freunden und Familie zu verbringen?
Ich dachte immer, dass das selbstverständlich sei. Fast jeder geht doch eigentlich nur arbeiten, um Miete und andere Kosten zu tilgen.
(Ausgeschlossen natürlich Leute die ihren Job lieben und wegen der Sache selbst arbeiten gehen)
Und auch meine Ü50 Kolleginnen, die sich über diese Generation aufregt, heulen mich jeden Tag voll, dass sie totmüde sind wenn sie zu Hause ankommen und man ja "nix vom Leben" hat. Sie verurteilen also eigentlich nur die Leute, die das machen, was sie gerne machen würden.
Genau richtig geschrieben. Aber das ist diese falsche Doppelmoral, man muss ja arbeiten muss muss muss. Das denken ist so in der Generation drin. Das sie sich selbst im Weg stehen,aber es nicht ändern, dann schimpft man lieber über die die es halt machen. Aber selbst geht man zugrunde. Ich finde die wo schon 50 plus sind haben sowieso schon genug gearbeitet da kann man das gerne ändern.
Gehöre zu den Boomern....und achte schon immer darauf Zeit für meine Hobbys zu haben. Bin eigentlich dann mehr GenZ 😉
Man nennt diese leute "nichtsgönner". Die sind neidisch auf deine freiheiten und wollen, dass du ein sklave bleibst, damit sie sich mindestens auf der gleichen Augenhöhe sehen können
Früher gab es einen Alleinverdiener im Haushalt, man konnte sich 2-3 Kinder leisten, die Frau blieb zuhause UND man konnte noch ein Haus abbezahlen.
Das was die Frau ganz am Anfang sagt stimmt doch. Heute müssen beide Vollzeit arbeiten um sich überhaupt eine Wohnung und ein Leben in größeren Städten leisten zu können.
auch in den 70ern mussten beide Elternteile von mir arbeiten weil ein Haus abbezahlt werden musste.
Und Urlaub im Ausland gab es in in meiner Jugend genau 2 Mal ^^
Du meinst die immo die dann für über eine Mio vertickt wird? Ihr hattet ja kaum Abgabelasten. Wer als (Baby) Boomer heute keine netto Millionen hat, der wollte nicht. @@sirgismo7400
Früher gabs auch mal Dinosaurier. Wir haben 2024. Sollte mittlerweile jeder mitgekriegt haben
Der Lebensstandard war wesentlich geringer und auch viele Frauen haben den Garten und den Haushalt gemacht.
Aber woran liegt das?? Schuld ist die Korruption in der Politik. Korruption gab es zwar früher auch schon, aber nicht so wie heute.
Früher wurde man in einer Behörde, mit wenigen Ausnahmen, sehr korrekt und freundlich behandelt. Wenn man nicht großkotzig auftrat, hat der Behördenmitarbeiter alles getan um das bestmögliche Ergebnis für Dich zu erreichen. Heute geht es auf Behörden meist ruppig zu. Man hat das Gefühl, daß man lästig ist und sich möglichst schnell verpissen soll.
Es liegt sicher an der Einstellung zur Arbeit. Man hat eine Arbeit gesucht, die einem Spaß macht und ausreichend Einkommen.
Meine Schüler haben zuerst nach Arbeit Ausschau gehalten, wo man am meisten verdient. Schon in der Schule ist mir die Veränderung der Arbeitseinstellung meiner Schüler aufgefallen. Sicher sind die Medien zuerst mal schuld an dieser Entwicklung. Die Menschen sind heute überfrachtet mit Angeboten und die Werbung verführt zur Realisierung von Wünschen, die man ohne Werbung nicht hätte.
Weiter so, die Firmen sollen ihre Mitarbeiter am Gewinn beteiligen. Wenn schon der Arbeitnehmer nicht am Gewinn beteiligt wird dann wenigstens mehr Lebenszeit. Es ist eine erfreuliche Entwicklung, und diese Generation ebnet den Weg für die anderen die es dann noch besser haben werden.
Oder schlechter, hast evtl. mehr Zeit beim Rest schleifts dann. Viel Spaß
@@smisch7720 Du Genie. Warum glaubst du gibt es Erfolgsbeteiligungen? Um die Motivation der Mitarbeiter zu senken? 🤡
Eine abhängig Beschäftigte und ein Hotelier, der in die eigene Tasche wirtschaftet - was für ein Vergleich!
Und der Hotelier ist natürlich absolut repräsentativ für seine Generation, logisch, was sonst?
Warum nehmen sie nicht den Malocher aus der Kohle?
Achso, kann nicht mehr, hat sich totgearbeitet, sorry.
Um die GenZ hier mal zu verteidigen: Ich, Millennial, mache meinen Job gerne, allerdings möchte ich meinen Lebensmittelpunkt nicht im Job haben, sondern in meinem Privatleben. Das hat nichts mit Faulheit zu tun, sondern mit Prioritäten und mit dem Benutzen meines Taschenrechners, denn: Das Wohlstandsversprechen gilt schon für meine Generation nicht mehr. Die Arbeitszeit, in der ich meine Lebenszeit gegen Geld tausche, mit dem ich mir heutzutage nicht mehr viel leisten kann, gibt mir keiner zurück.
Ich würde mal gerne wissen wie Frank Darsteins Lebensstandard aussieht. Wenn er so in einem großen Haus wohnt und sich Familie und Auto leisten konnte, hat sich die viele Arbeit für ihn auch einfach ausgezahlt. Für uns ist es normal, sich mit Vollzeit gerade mal eine kleine gemeinsame Wohnung mit dem Partner leisten zu können oder als Erwachsene:r auch einfach in der Wohngemeinschaft zu wohnen. Für solch einen Lebensstandard möchte ich aber auch nicht 60 Stunden die Woche arbeiten gehen, sorry :)
Die Generationen nach dem Krieg hatten sich ihr Eigenheim mit 50+ oder erst zur Rente erarbeitet und erbaut. Die Boomer haben das oft schon vor 50. Die Kinder der Boomer machen Familie mit Haus oft ab 30, spätestens mit 40. Die ganz jungen haben jetzt offenbar die Idee, das schon mit 30 realisiert zu haben. Merkste, ne?
Dabei steigt dann auch der Lebensstandard und die Qualität und die Wohnfläche usw. Das ganze fällt aber eben auch nicht vom Himmel, es bedeutet höhere Produktivität und/oder mehr Arbeitszeit. Da hat die Realität eben auch Limits, man kann sich das nicht zusammen-"cheaten".
Das heißt, wenn du keine 60h Woche willst, wird das mit dem EFH bei steigenden Preisen wegen steigender Wertigkeit eben überhaupt nichts. Ist einfach so. Im übrigen hat es mein Vorredner erwähnt: Diesen Wohlstand hatten große Teile der Gesellschaft nie, nicht damals und nicht heute. Wie sollte auch jeder "König" sein können?
Es ist wohl ein Witz des Kapitalismus, dass in dem Moment wo seine Erwartungen und damit gewachsenen Ansprüche die Realität überwältigen, der Wohlstand kollabiert.
Damals als die 40 Stunden Woche eingeführt wurde und bei "am Samstag gehört der Papa mir " hieß es auch " das geht nicht" und wir leben noch.
Irgendwie hat man hier krampfhaft versucht aus einem völlig irrelevanten Thema eine reißerische Story zu machen. 👎🏻
Viel Arbeiten lohnt sich einfach nicht mehr.
Study Bitcoin
Darum sollte man es vermeiden Links, Grün und SPD sowie die AFD zu wählen.
Wohlstand in Deutschland ? Da kommt mir die kalte Kotze hoch. Wo haben wir Wohlstand in Deutschland ? Ich habe 2 Jobs und verdiene gerade so viel um über die Runden zu kommen. Toller Wohlstand.....
das stimmt doch gar nicht.....auch die generationen davor haben job und privat getrennt.....das video ist echt komisch
Das geht meiner Meinung nach komplett am Kern des Problems vorbei und ich halte dieses Bashing auch nicht für Zielführend. Das Problem ist doch das während der Pandemie viele Gastro Betreiber den Betrieb komplett geschlossen haben ohne Verkauf außer Haus dafür haben die viele Fördermittel bekommen von denen musste keiner am Hungertuch nagen während viele Mitarbeiter in Kurzarbeit Null Zuhause saßen und nicht mehr wussten wie sie überhaupt den Kühlschrank füllen sollen. Die Leute hatten genug Zeit ihre aktuelle berufliche und private Situation zu reflektieren und haben in häufe die richtigen Konsequenzen gezogen. Hinzu kommt die Inflation. Ein Restaurantbesuch ist zum Luxus geworden und die Leute wägen deshalb genau ab in welches Restaurant sie gehen. Die besten werden bleiben alle anderen werden es nicht schaffen der Markt bereinigt sich hier gerade selbst und das ist gut so.
Ich (Gen Y mit Freunden und Familie in Gen Z) kann euch garantieren das es viele junge Menschen gibt die bereit sind hart zu arbeiten sie sind aber nicht mehr bereit sich beim Gehalt, den Aufstiegschancen und der Arbeitsatmosphäre ausbeuten zu lassen.
Schön auf den Punkt gebracht.
Man kann Arbeiten in den 70er Jahren nicht mit Arbeiten heute vergleichen. Das waren ganz andere Zeiten und die Arbeiten waren teilweise auch ganz andere
Man arbeitet ja nicht mehr für sich, sondern vorrangig für andere.
Die haben doch aber recht.
Man wird nicht so bezahlt wie man es verdient hätte auch nicht nach Tarifvertrag da wird man einfach zwei Stufen unten drunter eingestuft ,obwohl man studiert hat. Wird einfach nicht fair genug bezahlt.
Ein Studium allein berechtigt nicht ein hohes Gehalt zu fordernd. Es gehört auch Berufspraxis dazu. Denn Theorie und Praxis sind zwei paar Schuhe. Ich bin Mitte 50 und wundere mich immer wieder über das Selbstbewusstsein so mancher studierter Berufsanfänger. Sobald es dann um‘s Tun geht, wird es dann aber schnell dünn und die Ergebnisse dürftig. Dunning Kruger Effekt halt…
@@sonjak2395 ich habe mein Studium mit 36 gemacht und vorher habe ich genug Berufserfahrung gehabt sogar nachweisbar.
Reden von Arbeit, zeigen aber einen Hotelier...
Weswegen ist er nicht im Hoch- oder Tiefbau, Handwerk, in der Pflege, Industrie, oder einem anderen systemrelevanten Bereich arbeiten gegangen - und das nicht als Chef?
Hotels und Restaurants braucht man nicht. Von mir aus können sie alle schliessen. Das als "Arbeit" zu bezeichnen, ist eine Beleidigung all' derer in systemrelevanten Jobs.
Du hast wohl noch nie in der Gastro gearbeitet.
Die jungen sollen den Wohlstand gefährden, aber gleichzeitig wird für diese Menschen über ein soziales Pflichtjahr diskutiert und zudem die Rentenbelastung einseitig aufgebürdet...
Kannst dir nicht ausdenken!
Ich habe Verständnis für die junge Generation. Leistung lohnt sich nicht mehr. Ein Haus, ein tolles Auto, mehrere Urlaube im Jahr,das ist alles nicht mehr möglich. Daher ist es zu verstehen, dass man andere Prioritäten setzt. Dass die Gen Z nicht die ganze zukünftige Rentnergeneration durchfüttern will und dann 60-70% Sozialabgaben vom Brutto abzugeben, ist wohl nachzuvollziehen. Würde ich auch so sehen. Wenn wir nicht eine neue Regierung bekommen, die massive Steuersenkungen vornimmt, wird unser Wirtschaftsstandort sich verabschieden und mit ihm unser Wohlstand und Sozialstaat....
@@smisch7720 Es ist beschmämend, wie immer mehr Forderungen in die Richtung gehen, jemanden vorzugeben, wie er, zumindest zeitweise, seine Lebensgestaltung anzupassen.
Also ich bin für ein Pflichtjahr.
@@Andreas-pk2cc Selbst Grundwehr- oder Zivildienst geleistet?
@@the_real_swiper Leider nicht, ich wurde ausgemustert.
Diejenigen die sich über die Gen Z aufregen sind genau die die mit 63 in Rente gehen!
Mit immos für ne Mark fünfzig
Ne, bin Jahrgang 1986 und rege mich genauso auf. Habe keinen einzigen Gen Z‘ler kennengelernt, der nicht faul ist. Keinen. Einzigen.
Die Frage in Titel des Videos ist hoch problematisch! "Gefährdet die Generation Z unseren Wohlstand" Möglichkeit 1: den Wohlstand für die Generation Z. Dann entzieht man einer ganzen Generation aber das Recht auf eine eigene Entscheidung im Spannungsfeld Freizeit vs Wohlstand.
Möglichkeit 2: Wohlstand für die älteren Generationen. Dann sieht man eine ganze Generation nur von außen aus Werkzeug für den eigenen Zuwachs an Wohlstand.
Ist die GenZ denn nicht auch in einem Wohlstand aufgewachsen, den ältere Generationen aufgebaut haben?
Ich bin 1998 Geboren und an der Grenze zur Generation Z.
Ich kann nur sagen,dass sich in der Arbeitswelt gerade gewaltig etwas änders.Junge Menschen arbeiten um zu leben und nicht mehr andersherum.
Das hat man immer getan, sonst hätte man nicht überlebt!
Also 1998 kann man klar zur Gen Z zählen.
Arbeit und Arbeit sind verschiedene Sachen... kann man nicht vergleichen. Dem einen tut es gut den anderen nicht. Einige sehen denn Sinn darin und andere nicht. Und ja sie haben beide recht !
Das hast du sehr diplomatisch beschrieben😉😊
Dieses Thema nervt nur noch… ja, in Zeiten von Stellen > Arbeitskräften verändern sich die Ansprüche. Das hat nichts mit Generation hastenichgesehen zu tun, sondern wäre bei den fleißigen Boomern nicht anders…
Die Ampelregierung gefährdet unseren Wohlstand
Ich empfehle jedem jungen Menschen mit Qualifikation auszuwandern. Sollen die doch schauen wie sie ihre überteuerten immos los werden und ihre massiven Abgaben finanzieren. Lasst sie stehen dann werden sie schon merken.
Ich forderte, Schluss mit dem Akademisierungswahn. Dann lösen wir auch den Fachkräftemangel. Wenn dann eine Filmagentur Probleme bei der Nachwuchssuche hat, dann wird das in der Gesellschaft kaum Spuren hinterlassen, weil wir einfach viele Firmen haben, die keine sinnstiften Waren und Dienstleisten anbieten und die auch niemand vermissen würde.
👍👏👏👏👏👏
Nur haben wir einen Mangel aufgrund von zu geringen Geburten. Wir haben ja nicht einmal genug Akademiker, um alle Stellen zu besetzen. Also in welchem Beruf ziehen wir ab? Lehrkräfte, Ärzte, Ingenieure?
Beamte @@thetaric9679
@@TILL_OFARIM Wenn wir alle überflüssigen Beamtenstellen abbauen, dann könnten wir auch unser Haushaltsproblem lösen.
Aus der Komfortzone Deutschland meckert und jammert es sich besonders gut
Ich kenne noch die 6 Tage Woche und 40-45 Stunden Woche. Und auch noch Zeit für's Privatleben wie Sport, Familie und Freunde und vieles mehr.
Jetzt hab ich 38,5 Stunden Woche und Homeoffice, ist doch super
Der Hotelier müsste doch davon profitieren, wenn die Leute mehr Freizeit haben. Das heißt ja mehr Gäste 🙂
Fraglich ob die freizeithabenden letztlich das passende Kleingeld für solche Aufenthalte haben.
Ich bin nun Rente.
Freizeit genug.
Nur einige schlichte, unspektakuläre Ferientage mit den Enkeln kann ich nicht machen wie meine Großeltern vor sechzig Jahren mit meinen Cousins und mir.
Darum fehlen viele Fachkräfte im Bau Bereich,KFZ Mechatroniker Bereich,LKW Fahrer,Lieferanten Job
Diese Film-Firma hat wahrscheinlich hpts Angestellte, die nicht von diesem Job leben, also die sich nicht über diesen Job finanzieren, sondern primär oder zusätzlich noch vom Staat leben, von Bafög oder von den Eltern. Solange diese Leute als Werkstudenten arbeiten können, nimmt diese Firma die gern (geringe Personalkosten), aber was wenn Sie fertig studiert haben und sich selbst finanzieren müssen, also von Ihrer Arbeit leben müssen?
Wer hat denn lust auf diese steuern riesen mieten und strom u. Gaspreise. Das schaerfste is buergergeld. Es reicht
Unser Wohlstand ist nicht nur in Gefahr sondern er schwindet seit Jahren tagtäglich. Und seit politische Ideologen den erwirtschafteten Wohlstand Deutschlands mit grossem Engagement in der ganzen Welt und für unbegrenzte Migration verteilen, wird dieser Wohlstandsverlust dauerhaft weitergeführt.
Es liegt in der Natur einer Fiatwährung, dass sie irgendwann nichts mehr wert ist.
Mit 20 Jahren Berufserfahrung hat man mir einen Job angeboten (2024) bei dem ich auf ein Tatsächliches Netto von 700€/Monat bei einer 40 Stunden Woche komme. Und das dann "nur" in der Saison (3 Monate). Also 3 Monate Work-Work Balance für 2100€ und dann wieder nix. Aber ich könnte ja auch "mehr" (72h/Woche) arbeiten.
kann man sich nicht ausdenken....
1:40 Das können die doch gar nicht, gibt so wenige Leute in der Gen Z als bei den Babyboomern.
Ich gehöre zur sog. Babyboomer-Generation und war bis zu meiner Frührente durchweg vollbeschäftigt (38,5 h/Woche) tätig. Gern hätte ich in Teilzeit gearbeitet, aber das konnte ich mir als Alleinerziehende einfach nicht leisten. Es gibt keinen Zwang, zu arbeiten; denn der Staat zahlt ordentliches Bürgergeld, und wenn man es geschickt anstellt, reicht das zum Leben auch aus.
Es ist ja wissenschaftlich bewiesen das langeweile Kreativität fördert. Ergo Innovation und Fortschritt.
Deutschland hat nicht das Problem das wir zu wenig Autos bauen sondern das diese nicht mehr konkurrenzfähig sind weil veraltet im vgl zu Tesla/Toyota... .
Man ist bei zeitlich hoher Belastung einfach weniger Innovativ und auch schlicht dümmer weil sich flüchtigkeitsfehler einschleichen.
was versteht man denn so alles unter Wohlstand überhaupt? Erst dressiert man den Mensch über ein Bildungssystem als Konsument so daß r immer mehr Steigerungsbedüfnisse materiellem Reichtums entwickelt und Jahrzehnte später kommt der Geist und sagt,ich hab doch eigentlich alles, warum man so arbeitsgeil erzogen und das menschliche Miteinander ist nur noch oberflächlich vorhanden. Was hier im Lande mal ganz viel fehlt ist geistige Bildung und geistige Entspannung,das hatten wir mal und da waren die Menschen auch nicht so krank wie heute mit der Jagd auf copyright zettelchen und jederzeit immer mehr druckbarerer "Energie" damit letztenbdlich die Inflation eh alles wegspült..Warum erhalten die höchsten gehälter die leute,die nur auf dem sessel sitzen und tatsächlich nicht einmal was produzieren,außer körperliche Anwsenheit--siehe Aufsichtsrt usw.Bhörden werden aufgebläht,damit sie auch Umsatz machen,nur anders wi manche glauben..Das eine generation da mal langsam die Nase voll hat von,kann man sicherlich auch verstehen.Offshore liegt genug rum,damit kann die gesamt Welt gerettet werden..weiß keiner? doch CUM-EX weiß das..denn ohne Offahore gäbs kein CUM-EX..die Menschen wisens eben nicht..einer hält sie dumm der andere hält sie arm..Da weiß man doch für wen man arbeitet--schon Ford sagte,wenn die Menschen das Geldsstem wirklich kennen würdn,gäbs von heute auf morgen eine Revoluition..tja vielleicht gibts bei Z ja welche,die es schon erkannt haben,sicherlich auch nach dem Sinn des Lebens mal nachgdacht haben usw..
Der Titel ist schon ein hartes Framing
OK BOOMER!
Manche Kommentare "den Mitarbeiter am Gewinn" beteiligen finde ich eine super Idee!! Aber die meisten möchten am Gewinn beteiligt werden OHNE dafür mehr zu arbeiten. Mehr Patienten, höherer Streß, mehr Kunden die Unzufrieden sind weil man keine Zeit hat für die Patienten. Und das geht NICHT! In der ambulanten Pflege kann man die Preise nicht selbst bestimmen, diese werden von der Kassen "aufgezwungen" oder man lässt es und kann zu machen. Viele kennen sicher mittlerweile die Leistungen die ein Pflegedienst erbringt, oder? Waschen, anziehen helfen, frühstück richten (SGB XI Leistungen Pflegekasse) , medikamente geben, Insulin spritzen, Kompressionsstrümpfe an ziehen etc (SGB V Leistungen Krankenkasse). Und wenn man dann direkt nach dem Examen sich anhören muss, ich bin doch keine Waschstraße, fragt man sich wirklich, ob dieser Azubi den falschen Beruf gewählt hat und nicht lieber Kartons in der Fabrik falten sollte. Viele haben KEINE LUST auf Grundpflege, viele Azubis fallen durch die Prüfung (in diversen Medien mittlerweile zu lesen). Grundbasis-Pflegewissen fehlt einfach! Nach 3 Jahren Ausbildung sollte man wissen was ein Schlaganfall ist oder ein Herzinfarkt oder welche Prophylaxen es gibt (Grundausbildung die ersten 4 Wochen!!). So, jetzt ihr wieder....
Eben in der Hessenschau: Eine Studentin will verzichten, hat aber 2 Halsketten und 4 Ohrringe 😢
Ja klar geht ja keiner mehr arbeiten 😂😂
...das wird interessant, bei weniger Arbeitszeit (also auch weniger Lohn),steigenden Mieten / Lebenskosten und sinkenden Renten.
Wenn es immer weniger Arbeit durch KI geben wird, dann relativiert sich auch der Fachkräftemangel
Ich denke, es gibt zu viele Arbeit, die KI nicht ersetzen kann und Akademiker kann man dann wohl kaum für diese Tätigkeiten einsetzen oder gar gebrauchen😂
Dann bekommen die halt keinen Job, Pech gehabt. Manche Dinge lassen halt nicht nach Lust und Laune biegen, in welcher Ponyhofwelt leben die denn?
Sonntag zum normalen Arbeitstag machen, dann hat man 4Tage/Woche für die Einen und eine 3Tage/Woche für die Anderen.
Ja, von was soll man denn dann leben, wenn man nicht arbeitet😂😂😂😂
Ich krieg mich nicht ein... Der Arbeitgeber ist über seine Gen-Z-Mitarbeiter begeistert... Klar, ab sofort führt jede Firma dieser Republik vom Krankenhaus angefangen über die Müllabfuhr bis zur Giesserei im Autowerk die flexiblen Zeiten nach Lust des genannten Klientels und stellt für sie noch eine Köchin ein... Nach der Bewirtung gehen dann alle zusammen in den Darkroom um sich zu beschnuppern und zu relaxen..., natürlich dürfen dabei keine entspannende Musik und Lichteranimation fehlen... Die Bezahlung muss logisch übertariflich sein, damit GenZ davon auch vernünftig ihre Freizeit finanzieren kann... Gibt mir die Telefonnummer dieser Firma, ich bewerbe mich dort gleich...
👍👏👏👏👏
Das Probelm sind die Abgaben (Steuern, Sozialabgaben etc.) an den Staat, die viel zu hoch sind. Es wird suggeriert, als sei das ein Problem zwischen den Generationen oder zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, schön befeuert durch die öffentlich Rechtlichen Medien.
Mein Freund ... das Problem sind die Reichen. Die reichsten 10% der Welt horten 85% von ALLEM Wohlstand. 85% von allen immobilien, von allem Land, von allem Geld, allen Aktien ... einfach alles gehört 10% der Menschen. Da kommt das Problem her. Und von Jahr zu Jahr werden diese Menschen ohne dafür zu arbeiten (durch Aktienportfolios, Investmentbanking, oder mehr Immobilien die sie aufkaufen) reicher und reicher während der Rest ärmer wird. Der Staat über den du da schimpfst muss ebenfalls mit diesem kläglichen Rest haushalten denn die oberen 10% uns übrig lassen.
Dann gibt es auch kein soziales Netz mehr ,wenn die Steuern gesenkt werden sollen
@mausi28 Natürlich wäre die Absicherung immer noch möglich...die öffentlichen Stellen sind zu einem Selbstbedienungsladen verkommen. Die Absicherung kann bei weniger Abgaben viel besser sein, wenn die öffentliche Hand effizienter gestaltet würde. Weniger Bürokratie, weniger Beamte und vor allem Wegfall von Stellen, die einmal arbeiten aber durch Mitgliedschaft in mehreren Gremien auch mehrmals abrechnen.
@@emilmuller3572 Nö mit welchem Geld denn bitte? Weniger Abgaben bedeutet auch weniger Geld für Bildung und für Schmarotzer
"Mit welchem Geld" wurde hinreichend von mir beantwortet.
Es wurde höchste Zeit, dass sich die Mentalität ändert. Unser völlig überzogener Wohlstand und Konsumwahn geht zu Lasten sehr vielen Länder und der Natur.
Genau wegen kranken Sektierern wie dich ist dieses Land am Ende. Such dir psychologische Hilfe. Im Wohlstand leben in diesem Lande nur Politiker.
Na bitte, ist ja kein Problem, kostet halt der Handwerker das Doppelte.
Diy wird wieder wichtig und wer sich sein efh nicht leisten kann soll es vk und in eine Wohnung ziehen
Kein Problem wird auf die Mieter umgelegt. Wir sind derzeit schon bei einer schieflage. Du kannst eigentlich mit der doppelten Kaltmiete rechnen lg@@mario-ed6ox
Wir spielen nur noch an der Börse und werden immer dorthin gehen, wo es noch genügend freundliche Systemtreue gibt. Natürlich.
Kenyes (Nicht Generation Z) meinte das die Erhöhung der Produktivität mehr Freizeit ermöglicht
Früher gabs mal 6 Tage Woche und 42 Wochestunden
Früher gabs auch mal die DM in Silber anstelle von Euros in billigen Kupferlegierungen wie heute.
@@smisch7720 Seit Jahren gibt es keine Produktivitätssteigerung mehr. Das ist statistisch belegbar.
Klar, als Unternehmer geht jede Arbeit eben in die eigene Tasche. Wie betriebsblind/naiv er offenbar ist, das mit dem Angestelltendasein zu vergleichen, Schwachsinn. Für die 3,50€, die er seinen Angestellten wahrscheinlich vor Mindestlohn gezahlt hat, wäre er doch selbst NIE morgens aufgestanden und hätte sich in den Benz gesetzt.
Anfang des Beitrags:
"...hat sein Leben lang gearbeitet" und möchte gerne, dass andere das genauso tun.
So wollen immer nur alle, dass andere es so machen, wie sie es selbst kennen. Wer kennt es nicht? Ratschläge dieser Art bekommt man von verschiedensten Menschen in allen Bereichen.
Er wird auf seinen Hotelbetrieb bestimmt stolz sein und sich zu einem großen Teil damit identifizieren. Sich vermutlich auch definieren über seine Arbeit.
"Ich frag mich nur, was die geraucht hat" ist erst einmal respektlos! Seine "Argumentation" so zu beginnen. Er ist bestimmt sowieso jemand, der junge Menschen nicht für voll nimmt, auch wenn diese auch Potential mitbringen, neue Ideen und Wege umzusetzen. So ist es oft schon gewesen.
Ps: Ich bin nicht Generation Z
Der weltbekannte Rainer z.
Es ist doch total egal wie viel Stunden die Gen Z in Deutschland arbeiten möchte. Was zählt ist, dass die Gen Z wenn sie alle im Arbeitsleben angekommen sind mit Arbeitskräften aus anderen Ländern konkurrieren müssen. Falls es so ist, dass die Gen Z die Arbeit in 20 Stunden schafft, die ein Arbeitnehmer in Amerika mit über 60 Stunden schafft (1-3 Nebenjobs sind da ja oft der Fall) dann ist ja alles super. Ich selbst denke nicht (bzw. auf keinen Fall), dass das machbar ist aber falls sie es hinbekommen, warum nicht?
Andernfalls werden sie ganz schnell merken, dass die jetzige 40 Stunden Woche in Deutschland bereits viel zu niedrig ist und nach oben angepasst werden muss. Und dann wird es entweder so sein, dass Gen Z die Arbeit annimmt oder Harz 4 bezieht und entsprechend auch so leben wird.
Hä? Wenn überhaupt hat man Konkurrenz aus einem Schengenland. Aber was interessiert mich ein Arbeitnehmer in den USA?
Sorry, aber da bin ich etwas hartnäckiger, da ich weiss dass bei uns in der Schweiz das sowieso enorm der Fall ist. Grenzgänger kosten weniger und sind daher beliebt - unser Lohnniveau ist um einiges höher als das unserer Nachbarländer (unter anderem auch DE), dennoch ist es so, dass ich wenn überhaupt mit den Deutschen konkurriere, da ich in der Deutschschweiz lebe, sonst aber mit keiner Gruppe...
Aber auch da ist der Konkurrenzdruck in meiner Branche eher gering.
Was das aber Amis damit zu tun haben soll, ist mir schleierhaft...
Edit: Und ja, ich arbeite 42h, so wie das bei einem Vollzeitjob in der Schweiz relativ normal ist... Aber auch hier gibt es Firmen die 40h Wochen haben.
Was für ein Unsinn, dellusional …
0:50 Nein muss es nicht. Ob es jetzt sein Hotel mehr oder weniger gibt, juckt jetzt nicht so wirklich.
Naja, es geht ja nicht um eines. Da geht es ja um die ganze Branche. Nicht nur Hotel, Freizeit gesamt. Wenn jetzt schon in Urlaubsgebieten die Restaurants in der Hauptsaison mittags dicht machen und das nur der Anfang ist, dann ist bald auch mit Live nicht mehr so viel.
Danke Herr Darstein, ich sehe das genauso. Die reine Arbeitszeit ist nicht was über das Lebensglück entscheidet, und Arbeit gibt es, weil ja alles auch getan werden muss. Was ich aber als jüngerer Mensch auch finde: Wie wir Arbeit begegnen. Arbeit muss ein gutes Gefühl schaffen, zumindest das, etwas Wichtiges getan zu haben auch wenn es mal keinen Spaß macht.
Es muss ja nicht immer alles Spaß machen. Aber viele haben offenbar eine Arbeit, die ihnen sinnlos erscheint, als Soldat des kapitalistischen "immer höher, weiter, schneller". Das ist in der Tat überhaupt kein Zustand. Die alten Generationen, die Deutschland nach dem Krieg aufbauten, wussten was sie taten und wofür. Die jungen Generationen fehlt dieses Gefühl.
Die jungen Generationen gehen nur noch arbeiten um durch das Geld etwas zu sein, nicht mehr um durch ihre Arbeit jemand zu werden. Ein gravierender Unterschied.
Von Nichts wird Nichts😢😢😢😢😢😢😢😢
Ohne Wertschoepfung kein Wohlstand, ist doch ganz einfach, ohne Arbeit kein Geld.
Exactly😊
Giralgeld an sich ist wertlos, hat keinen intrinsischen Wert und wird durch Kredit aus dem Nichts geschöpft.
Und dafür soll man arbeiten... 😂😂
Tja, die mittelständigen Firmen werden schließen und die grossen Firmen werden ins Ausland abwandern.
der Trend ist seid einiger Zeit klar erkennbar und wird sich verstärken. Wir werden sehen wie die Generation Z dies handeln wird ^^
Aber ich denke nicht das eine schwächelnde Wirtschaft mit Priorität auf Work-Live-Balance einzufangen ist.
Ganz einfach. Kann man bei FFF hören. Die anderen, die anderen. Naja, einfach nicht so viel Tiktok schauen, es gibt auch einige, die noch auf dem Boden geblieben sind.
Mit einer wertlosen Fiatwährung handeln und sich gleichzeitig beschweren, dass man sich damit nichts leisten kann. 😂😂
Die Tiktokerin hat bestimmt auch ohne Arbeit kein Leben.
Die sind doch als prinzizessieen erzogen
Prinzessinnen lern Deutsch
Ist ein Job zum Genießen da? Mir ist schon sehr wichtig, dass ein Job Spaß macht u man gern zur Arbeit geht. Aber "Genießen " schließt aus meiner Sicht Fleiß,Ehrgeiz, Verantwortungsbewussten etc. aus.
ja, durch naivität ideologie ggü
Die heutige Generation hat noch nicht richtig gearbeitet und meckert schon.😮💨 Was sollen wir denn sagen?....wir haben immer gearbeitet, 40 Std.-Woche, Kinder großgezogen usw., haben noch ein Putzjob abends gehabt, um diverse Wünsche ( Küche, neue Möbel) zu finanzieren. Bei den Mietpreisen heutzutage, können die jungen Leute sich doch garnicht über Wasser halten...🤨
Da kann ich doch ohne zu schauen eindeutig JA sagen! 😂..Erfolg kommt schon immer durch Arbeit und NICHT durch Faulenzen!
Wenig Arbeit wenig Geld, viel Arbeit viel Geld!
@@meinZweitername sagte der Alimentierte
Bewiesenermaßen Blödsinn. Leute arbeiten genauso viel und mehr wie früher unsere geselschafltiche Produktivität hat sich seit den 70ern mehr als verdoppelt. nur kommt das eben bei den ArbeiterInnen nicht an. Das landet alles in den Taschen der reichsten 10% die mittlerweile 85% von allem Wohlstand der Welt horten.
Das Problem löst sich an dem Tag in Wohlgefallen auf, an dem der Sozialstaat wieder verschlankt wird und nur noch den Bedürftigen zur Verfügung steht und nicht mehr als Alternative zum Arbeitsmarkt durchgeht. So ausgebaut konnte er nur viele Arbeiter werden.....weniger Beitragszahler sollten dann auch straferer Sozialstaat bedeuten.
Juhuu! Endlich mehr Sklaven!
Ein faires Miteinander und gegenseitige Wertschätzung wird ohnehin vollkommen überbewertet.
@@patrese993 du hältst es also für Sklaverei selbst für sich Verantwortung zu übernehmen? Hast dann aber offensichtlich kein Problem damit, wenn andere für deren Lebensunterhalt aufkommen. Wo genau ist denn da der Unterschied zur Sklaverei, wenn ich nicht Arbeiten gehe, obwohl ich es könnte, andere aber dann für mich aufkommen müssen.
Ich erwarte, daß Menschen die Möglichkeit haben, freiwillig zur Arbeit zu gehen und diese Arbeit wertgeschätzt wird und sie nicht dazu gezwungen werden, Bedingungen zu akzeptieren, die ihnen nicht gerecht werden.
@@patrese993 Menschen die Arbeiten werden aber auch gezwungen, Menschen die nicht Arbeiten wollen zu versorgen. Wo ist den da die Freiwilligkeit? Was du verdienst und wie wo was gewertschätzt wird, hast du doch selbst in der Hand?! Der Sozialstaat wurde aufgebaut um Bedürftige zu unterstützen und nicht um eine Alternative zum Arbeitsmarkt darzustellen. Übrigens könnten wir wirklich Bedürftige viel besser unterstützen und müssten nicht ständig über die Höhe diskutieren, wenn es auch wirklich nur DIE bekämen.
@@Chris.P.bayken
Du hast meinen Punkt der Freiwilligkeit entweder nicht verstanden, oder verdrehst es absichtlich zu einem anderen Thema.
Wieviel man verdient hat man mitnichten selbst in der Hand, das mag bei Managern vielleicht so sein, aber beim kleinen Otto Normalverbraucher werden Arbeitsverträge per friß oder stirb vorgesetzt.
Wird spannend zu sehen wie viele Firmen sich mit solchen Konzepten langfristig halten werden und sie viele dicht machen weil sie keine Arbeitnehmer finden um rentabel arbeiten zu können. Wie war das gerade? Miele verlagert zumindest Teile der Produktion nach Polen. Es sollte mich sehr wundern wenn dort weniger gearbeitet würde als hier.
Vielleicht einfach Mal nicht nur auf die hören, die am lautesten rum krakelen.
Irre
40h ist ein Teilzeit Job
Von welchem Planeten kommst du?
Planet Arbeitgeberverband.
Und immer schön gegen Gewerkschaften und Betriebsräte schießen...
XD
Früher hieß es Lehrjahre, sind keine Herrenjahre
Früher ist nicht heute
Früher hieß es auch 230t für freistehendenes Haus Neubau, Aktien Spottbillig, Abgabenlast viel niedriger, kapitalertragsteuer wie bitte?