Steffen, 1000 Dank für dieses Video. Ich erkenne mich in vielen Punkten wieder. Ich bin gerade auf dem Weg aus der Talsohle raus und bin froh zu sehen, dass andere es auch schaffen. Ich bin ohne Scheiß total fasziniert davon, was du erreicht hast und dass du dabei auch noch ein total netter Typ bist. Hoffentlich schaffe ich es bald mal genug Kohle übrig zu haben für einen Workshop von dir. Hätte ich total Bock drauf.
Spannendes Thema verpackt in einem spannendem Interviewformat. Sehr gute Videoqualität, Respekt! 👍🏻
7 лет назад+2
Vielen Dunk Yannick! Schön das schon bei der ersten Folge zu hören und dass Dir die Qualität auffällt. Das weiß nicht jeder zu schätzen und wir Videohasen freuen uns, wenn das gewürdigt wird! Hoffen das ganze so halten zu können bzw. uns auch noch zu steigern! Haben noch so viel vor!
Als Hobbyknipser sieht man sofort, dass ihr euch richtig Mühe gebt. Als weiteren Interviewpartner möchte ich noch Stephan Wiesner (Sport- und Landschaftsfotograf aus Bern) vorschlagen. Er spricht ziemlich offen über seinen "fast" Burnout und was er daraus gemacht hat. Mittlerweile hat er einen großen RUclips-Kanal mit etlichen Videos um das Thema Fotografie aufgebaut. Ich verlinke mal einen seiner Facebook Posts dazu: facebook.com/notes/stephan-wiesner-fotografie/mit-zittrigen-h%C3%A4nden-abends-daheim-sitzen/1183714694986798/
Super Sache, danke dafür. Kann vieles nach voll ziehen, auch wenn ich nicht der Creativste bin ( daran arbeite ich nach). Gerade das Wechselbad der Gefühle zwischen Burnout, Depression aber auch Erfolg und Karriere sowie lebenslänglicher "Krankheit" kenne ich nur zu gut. Das sich immer wieder herausziehen machen einen stärker, aber ermüdet auch.
Bei ALLEM Respekt: Herr Böttcher hat auch eine abgeschlossene Berufsausbildung, einen Plan X. Deswegen kann ich es nur verstehen, warum der angesprochene BWL Student seinen Bachelor und seinen Master macht.
Niemand würde mich nach all den Jahren in dem Beruf einstellen, den ich irgendwann mal gelernt habe… :-) Einen Plan X zu haben ist übrigens immer eine gute Idee, mit oder ohne Studium…
Ein interessantes Video. Aufgrund meiner ersten beruflichen Erfahrungen kann ich den Ratschlag "nicht mehr aufs Konto zu gucken" in dieser Form nur wirklich nicht bestätigen. Klar, vielleicht tut es einem nicht gut tagtäglich zu beobachten, welche Beträge abgehen, aber über längere Zeiträume einfach zu ignorieren was sich auf dem eigenen Konto passiert ist doch irre. Man sollte sich immer darüber im klaren sein, wie es um einen finanziell steht, da man sonst letztendlich wirklich alles verlieren kann. Ich habe die Berge ungeöffneter Rechnungen junger Menschen gesehen, deren Wohnungen geräumt wurden (im letzten Ghetto). Was folgen kann: Inkassobüros, eidesstattliche Versicherung, kein neuer Mietvertrag, ein Leben auf der Straße. Klingt für den einen überspitzt, aber stellt für den anderen das alltägliche Leben dar. Solche Ratschläge würde ich also niemanden ans Herz legen.
Mir stösst es wirklich sauer auf, dass davon ausgegangen wird, dass es für alle möglich ist, einfach zu machen, auf was man Bock hat. Das hat sehr stark mit Privilegien zu tun. Die darf man sich sehr sehr bewusst machen, bevor man meint zu wissen, wie man richtig lebt. Alles andere ist einfach ignorant und auch sehr arrogant. Es gibt einfach Menschen, die keine finanziellen Risiken auf sich nehmen können, weil sie Verantwortung übernehmen müssen. Alleinerziehende Elternteile ohne Unterstützung, Krankheiten welche mit einem hohen Pflegebedarf einhergehen, was sich nicht jeder leisten kann. Es gibt genügend Menschen, die diese Freiheiten nicht haben, die Care Arbeit und bezahlte Arbeit vereinen müssen, die auf dem Arbeitsmarkt nicht gesucht sind und die froh sind, wenn sie über die Runden kommen. Lad doch mal so jemanden zum Interview ein, anstatt hier ÜBER Menschen zu sprechen, die arbeiten, um Geld zu verdienen, um über die Runden zu kommen und andere über Wasser zu halten.
Ich stoppe mal beim Zitat und stelle es in Frage in dem ich sage: You don't have to be great, it's great just to be yourself. Was ist denn “großartig“? Nach welchen Maüstäben? Das ist worauf ich gespannt bin, ob es auch hier mal wieder nur darum geht dass Scheitern eigentlich doch nicht ok ist sondern nur dann, wenn sich am Ende ne Erfolgsstory damit aufsexen lässt. Aber schau'n wir mal. Und selbst wenn, es ist Folge 1 und da kann ja auch noch ne Folge kommen von jemandem der nach landläufigen Erfolgsmaßstäben wirklich gescheitert ist und dauerhaft auf neudeutsch downsizen muss und trotzdem glücklich ist. Dann schau ich jetzt mal weiter.
"… nach landläufigen Erfolgsmaßstäben wirklich gescheitert ist…" Das ist genau das Bild mit dem ich aufzuräumen versuche. Ich scheitere immer noch sehr oft und heftig, allerdings lasse ich mich dadurch nicht fallen, sondern mache weiter… Am Ende geht es nicht darum, was dir widerfährt, sondern nur wie du darauf reagierst, was dir widerfährt… In diesem Sinne, viel Spaß bei Schauen…
Stilpirat Steffen Böttcher musste bei Minute 33 unterbrechen, wegen Arbeit, bis hier hat es mir sehr gefallen und ich klebe mal wieder an deinen Lippen. Ich werde zu Feierabend mal ausführlicher pisten was mich zu dem Thema bewegt.
Ich hatte ja eine ausführlichere Antwort angekündigt, aber ich zögere. Es würde sehr privat werden und dazu bin ich im Moment nicht bereit. Vielleicht mache ich von Maggies Angebot Gebrauch mich anonym zu beteiligen. Danke für die Folge. Es war interessant.
Steffen, 1000 Dank für dieses Video. Ich erkenne mich in vielen Punkten wieder. Ich bin gerade auf dem Weg aus der Talsohle raus und bin froh zu sehen, dass andere es auch schaffen.
Ich bin ohne Scheiß total fasziniert davon, was du erreicht hast und dass du dabei auch noch ein total netter Typ bist. Hoffentlich schaffe ich es bald mal genug Kohle übrig zu haben für einen Workshop von dir. Hätte ich total Bock drauf.
Du bist mega die Inspiration! You go girl! Danke für deinen Mut!
Tolles Format ! Da hat sich das warten gelohnt :)
Spannendes Thema verpackt in einem spannendem Interviewformat. Sehr gute Videoqualität, Respekt! 👍🏻
Vielen Dunk Yannick! Schön das schon bei der ersten Folge zu hören und dass Dir die Qualität auffällt. Das weiß nicht jeder zu schätzen und wir Videohasen freuen uns, wenn das gewürdigt wird! Hoffen das ganze so halten zu können bzw. uns auch noch zu steigern! Haben noch so viel vor!
Als Hobbyknipser sieht man sofort, dass ihr euch richtig Mühe gebt.
Als weiteren Interviewpartner möchte ich noch Stephan Wiesner (Sport- und Landschaftsfotograf aus Bern) vorschlagen. Er spricht ziemlich offen über seinen "fast" Burnout und was er daraus gemacht hat. Mittlerweile hat er einen großen RUclips-Kanal mit etlichen Videos um das Thema Fotografie aufgebaut.
Ich verlinke mal einen seiner Facebook Posts dazu:
facebook.com/notes/stephan-wiesner-fotografie/mit-zittrigen-h%C3%A4nden-abends-daheim-sitzen/1183714694986798/
Sehr schöne Idee und schönes Format. Direkt mal abonniert. Bin gespannt auf weitere Folgen :)
Super Sache, danke dafür.
Kann vieles nach voll ziehen, auch wenn ich nicht der Creativste bin ( daran arbeite ich nach).
Gerade das Wechselbad der Gefühle zwischen Burnout, Depression aber auch Erfolg und Karriere sowie lebenslänglicher "Krankheit" kenne ich nur zu gut.
Das sich immer wieder herausziehen machen einen stärker, aber ermüdet auch.
Ganz tolles Video, ich bin beeindruckt.
Dankeschön.
Was für ein grandioses Interview! Richtig gute Fragen und die resultierenden Geschichten.
DANKE!!!! :)
Bei ALLEM Respekt: Herr Böttcher hat auch eine abgeschlossene Berufsausbildung, einen Plan X. Deswegen kann ich es nur verstehen, warum der angesprochene BWL Student seinen Bachelor und seinen Master macht.
Niemand würde mich nach all den Jahren in dem Beruf einstellen, den ich irgendwann mal gelernt habe… :-)
Einen Plan X zu haben ist übrigens immer eine gute Idee, mit oder ohne Studium…
Klasse Video! Bin gespannt auf die nächsten.
Freut uns Danke!! :)
tolles format! weiter so!
Ein tolles Format. Was da noch kommen wird? :-)
Wie die Maggie sich am Ende immer freut. Süß. :D
"Müßiggang ist des Teufels Ruhebank."- zum thema abwaschen, sich ablenken :)
das war sehr interessant und bereichernd. Ich weiß, das Video ist von 2017 und nun haben wir bereits fast 2019, vielleicht ist das ein Kompliment :)
richtig gut, vielen dank!
Nicht dafür! Vielen Dank für Dein Feedback :)
18:32 - 20:49 what a life! 👏🏻
Ein interessantes Video. Aufgrund meiner ersten beruflichen Erfahrungen kann ich den Ratschlag "nicht mehr aufs Konto zu gucken" in dieser Form nur wirklich nicht bestätigen. Klar, vielleicht tut es einem nicht gut tagtäglich zu beobachten, welche Beträge abgehen, aber über längere Zeiträume einfach zu ignorieren was sich auf dem eigenen Konto passiert ist doch irre. Man sollte sich immer darüber im klaren sein, wie es um einen finanziell steht, da man sonst letztendlich wirklich alles verlieren kann. Ich habe die Berge ungeöffneter Rechnungen junger Menschen gesehen, deren Wohnungen geräumt wurden (im letzten Ghetto). Was folgen kann: Inkassobüros, eidesstattliche Versicherung, kein neuer Mietvertrag, ein Leben auf der Straße. Klingt für den einen überspitzt, aber stellt für den anderen das alltägliche Leben dar. Solche Ratschläge würde ich also niemanden ans Herz legen.
Mir stösst es wirklich sauer auf, dass davon ausgegangen wird, dass es für alle möglich ist, einfach zu machen, auf was man Bock hat. Das hat sehr stark mit Privilegien zu tun. Die darf man sich sehr sehr bewusst machen, bevor man meint zu wissen, wie man richtig lebt. Alles andere ist einfach ignorant und auch sehr arrogant. Es gibt einfach Menschen, die keine finanziellen Risiken auf sich nehmen können, weil sie Verantwortung übernehmen müssen. Alleinerziehende Elternteile ohne Unterstützung, Krankheiten welche mit einem hohen Pflegebedarf einhergehen, was sich nicht jeder leisten kann. Es gibt genügend Menschen, die diese Freiheiten nicht haben, die Care Arbeit und bezahlte Arbeit vereinen müssen, die auf dem Arbeitsmarkt nicht gesucht sind und die froh sind, wenn sie über die Runden kommen. Lad doch mal so jemanden zum Interview ein, anstatt hier ÜBER Menschen zu sprechen, die arbeiten, um Geld zu verdienen, um über die Runden zu kommen und andere über Wasser zu halten.
Minute 39:50, WORD!!!!
Ich stoppe mal beim Zitat und stelle es in Frage in dem ich sage: You don't have to be great, it's great just to be yourself. Was ist denn “großartig“? Nach welchen Maüstäben?
Das ist worauf ich gespannt bin, ob es auch hier mal wieder nur darum geht dass Scheitern eigentlich doch nicht ok ist sondern nur dann, wenn sich am Ende ne Erfolgsstory damit aufsexen lässt. Aber schau'n wir mal.
Und selbst wenn, es ist Folge 1 und da kann ja auch noch ne Folge kommen von jemandem der nach landläufigen Erfolgsmaßstäben wirklich gescheitert ist und dauerhaft auf neudeutsch downsizen muss und trotzdem glücklich ist.
Dann schau ich jetzt mal weiter.
"… nach landläufigen Erfolgsmaßstäben wirklich gescheitert ist…" Das ist genau das Bild mit dem ich aufzuräumen versuche. Ich scheitere immer noch sehr oft und heftig, allerdings lasse ich mich dadurch nicht fallen, sondern mache weiter… Am Ende geht es nicht darum, was dir widerfährt, sondern nur wie du darauf reagierst, was dir widerfährt… In diesem Sinne, viel Spaß bei Schauen…
Stilpirat Steffen Böttcher musste bei Minute 33 unterbrechen, wegen Arbeit, bis hier hat es mir sehr gefallen und ich klebe mal wieder an deinen Lippen.
Ich werde zu Feierabend mal ausführlicher pisten was mich zu dem Thema bewegt.
Ich hatte ja eine ausführlichere Antwort angekündigt, aber ich zögere. Es würde sehr privat werden und dazu bin ich im Moment nicht bereit. Vielleicht mache ich von Maggies Angebot Gebrauch mich anonym zu beteiligen.
Danke für die Folge. Es war interessant.