Hallo Herr Dr. Karsten in meiner Familie gibt es einige Personen die bereits an Darmkrebs erkrankt sind. Sowohl in der Familie meiner Mutter als auch in der Familie meines Vaters. Ich bin noch unter 30 Jahre alt. Halten sie dennoch eine frühzeitigere Vorsorge für notwendig und wird diese im Alter unter 50 Jahren von der Krankenkasse übernommen? Viele Grüße und danke für ihre tollen Aufkläungsvideos! Damit nehmen sie vielen die unbegründete Angst vor einer Untersuchung/Behandlung.
Das Problem ist, dass Krebs schon fast eine Volkskrankheit ist und unsere Ernährung trotz Ökolifestyle ziemlich schlecht. Wir dürfen davon ausgehen, dass die Anzahl an jüngeren Menschen, die an Darmkrebs erkranken in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen wird. Dies wird bisher nicht in der Krankenversorgung widergespiegelt. Wie im Video erwähnt kann eine Vorsorge in Form einer Koloskopie erst ab 50/55 Jahren je nach Geschlecht von der Kasse übernommen werden, es sei denn man kann sich als Risikopatient ausweisen. Wenn Sie also in der Familie Personen hatten, die an Darmkrebs erkrankt sind, würde ich empfehlen auf unspezifische Symptome zu achten. Wechselnder Stuhlgang beispielsweise. Wenn man dies mit dem Hausarzt bespricht und die entsprechende Anamnese tätigt, kann man die Maschinerie in Gang setzten, die letztendlich zur Vorsorgeuntersuchung führt, denn bis man mit Ausschlussdiagnosen wie Reizdarmsyndrom versehen werden kann, müssen anderer Krankheiten ausgeschlossen werden. Die AOK Nordost ist im übrigen eine Krankenkasse die vernunftsgemäß die Vorsorgeuntersuchungen schon ab 40 bezahlt. Nur mal so zum Nachdenken. Leider beinhaltet die Vorsorgeuntersuchung keine bIldgebenen Verfahren mit Kontrastmittel zur Untersuchung des Dünndarms, sondern eben nur die Koloskpie des Dickdarms bzw. die Stuhluntersuchung. Es ist zwar richtig, dass die meisten Tumore im Dickdarm zu finden sind, aber die Statistik ist aufgrund verschiedener Zusämmenhänge, die ich aufgrund der Kommentarlänge hier nicht erläutern will, verzerrend. Es kann auf jeden Fall nicht Schaden bei unspezifischen Symptomen den oben genannten Weg zu gehen.
Hallo Herr Dr. Karsten in meiner Familie gibt es einige Personen die bereits an Darmkrebs erkrankt sind. Sowohl in der Familie meiner Mutter als auch in der Familie meines Vaters. Ich bin noch unter 30 Jahre alt. Halten sie dennoch eine frühzeitigere Vorsorge für notwendig und wird diese im Alter unter 50 Jahren von der Krankenkasse übernommen? Viele Grüße und danke für ihre tollen Aufkläungsvideos! Damit nehmen sie vielen die unbegründete Angst vor einer Untersuchung/Behandlung.
Das Problem ist, dass Krebs schon fast eine Volkskrankheit ist und unsere Ernährung trotz Ökolifestyle ziemlich schlecht. Wir dürfen davon ausgehen, dass die Anzahl an jüngeren Menschen, die an Darmkrebs erkranken in den nächsten Jahrzehnten stark ansteigen wird. Dies wird bisher nicht in der Krankenversorgung widergespiegelt. Wie im Video erwähnt kann eine Vorsorge in Form einer Koloskopie erst ab 50/55 Jahren je nach Geschlecht von der Kasse übernommen werden, es sei denn man kann sich als Risikopatient ausweisen. Wenn Sie also in der Familie Personen hatten, die an Darmkrebs erkrankt sind, würde ich empfehlen auf unspezifische Symptome zu achten. Wechselnder Stuhlgang beispielsweise. Wenn man dies mit dem Hausarzt bespricht und die entsprechende Anamnese tätigt, kann man die Maschinerie in Gang setzten, die letztendlich zur Vorsorgeuntersuchung führt, denn bis man mit Ausschlussdiagnosen wie Reizdarmsyndrom versehen werden kann, müssen anderer Krankheiten ausgeschlossen werden. Die AOK Nordost ist im übrigen eine Krankenkasse die vernunftsgemäß die Vorsorgeuntersuchungen schon ab 40 bezahlt. Nur mal so zum Nachdenken. Leider beinhaltet die Vorsorgeuntersuchung keine bIldgebenen Verfahren mit Kontrastmittel zur Untersuchung des Dünndarms, sondern eben nur die Koloskpie des Dickdarms bzw. die Stuhluntersuchung. Es ist zwar richtig, dass die meisten Tumore im Dickdarm zu finden sind, aber die Statistik ist aufgrund verschiedener Zusämmenhänge, die ich aufgrund der Kommentarlänge hier nicht erläutern will, verzerrend. Es kann auf jeden Fall nicht Schaden bei unspezifischen Symptomen den oben genannten Weg zu gehen.