Schön, dass du Paper Tales wieder aus dem Keller geholt hast. Habe ich mir damals aufgrund deiner Empfehlung gekauft und nicht bereut. Gerne eine differenzierte Review zu Yunnan. Gerade die Interaktion interessiert mich in Bezug zu solchen Spielen wie Hansa Teutonica.
Jau, Ora et Labora ist grandios. Wenn du mal so richtig in Ressourcen schwimmen willst und die Produktionsketten voll ausschöpfen willst, dann spiel das mal solo. Da man da keine Konkurrenz hat, kann man das Ressourcenrad richtig schön "aufladen". :-) Aber auch multiplayer so super, dass es nach Odin und Agricola meine #3 von Uwe ist.
Nö. Es ist einfach ein Unterschied ob ein Spiel wie Zombicide mit vlt. 100 Minis einfach doppelt so hoch wie ein Siedler ist, oder ob ein Spiel mit 15 Miniaturen nicht in ein Kallax Fach passt und einfach super viel Platz wegnimmt ohne das es auch noch einen Mehrwert hat.
@@Brettspielblog Welchen Mehrwert haben denn die Zombie Minis ? Hätte man auch mit z.B. schwarzen Holzpömpeln lösen können. Umd wieso muss sich eine Brettspielschachtel an Kallax Fächer anpassen ? Ein Lacerda passt ja glaube ich auch nicht rein.
@@larsnennewitz3505 Immer diese Absichtlich-Falsch-Versteher. Die Zombie Minis erhöhen den Immersionsgrad. Verstehe die Frage nicht so wirklich. Meine Lacerdas passen wunderbar in meine Kallax Fächer. Und dieses Spiel ist FÜR MICH persönlich einfach viel zu groß für das was es ist. Das hätte man FÜR MICH ganz persönlich auch deutlich kleiner lösen können, gerade weil es sich spielerisch eben auch nur auf Aeons End Niveau bewegt und diese großen Miniaturen auch nicht mehr machen als sich im Kreis zu drehen. Das kann einen nicht stören, es kann einem egal sein, man kauft sich das und ist happy, oder aber es stört einen weil man es einfach unnötig findet und dann merkt man es und weißt darauf hin.
@@Brettspielblog Was hab ich denn falsch verstanden ? Du sagst, dass dir das Spiel überproduziert ist und ich sage, dass Spiele mit Minis überproduziert sind. Naja, so ein Primal-Monster erhöht wohl nicht auch den Immersionsgrad ? Und das klappt am bestens, wenn sie auch eine gewisse Größe haben. Ein Monster in Spieler-Mini-Größe sähe halt irgendwie komisch aus. Und ja ein Lacerda passt rein, kannte aber zu dem Zeitpunkt die Größen der Fächer nicht mehr. Wollte damit nur ausdrücken, dass die Hersteller ja nicht gezwungen sind nach Regalgrößen ihre Schachteln zu entwerfen.
Here to slay hattet ihr offenbar ne schlechte Runde, unsere waren 3/3 mal gut und einmal grandios spannend. Witzig, dass bei uns andersrum Paper Tales bei allen vollkommen durchgefallen ist, sicher eins der schlechtesten Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt hab.
Das ist ja letztlich immer persönlicher Geschmack und der ist selten falsch. Die Art von diesen ganzen Munchkin / Unstable Unicorns / Here To Slay spielen trifft halt null meinen persönlichen Geschmack und da ist auch einfach spielerisch für mich nichts interessantes drin, weil es einfach nur ein Spiel ist bei dem es darum geht Kartenglück zu haben und das Spiel nicht wirklich vorwärts geht, sondern es ja primär darum geht den anderen non stop den Fortschritt kaputt zu machen. Das ist einfach nichts, hat aber definitiv seine Zielgruppe. Dahingegen ist ein Paper Tales einfach ein hervorragendes Draftspiel, das gerade auch Solo super gut funktioniert, aber auch das trifft nicht jeden Geschmack und das ist komplett legitim :)
Ich finde das Argument mit dem „überproduziert“ nicht ganz fair. Wenn die Entwickler sich so entscheiden muss man es halt akzeptieren; zudem wussten wir es ja vorher. Am Ende könnte jedes Spiel mit einem Regelblatt, Stift und Papier funktionieren. Theoretisch könnte ich bei irgendeinem YT Kanal, welcher 5 Videos am Tag veröffentlich, auch das Gleiche sagen. Wäre aber ebenfalls nicht fair. ;)
Naja, Foundations of Rome ist halt auch überproduziert, dies gilt halt definitiv auch für Primal. Das sich drehende Monster hätte man ja bequem ohne jegliche Verlust von Spielmechanik oder Funktionalität mit einer Pappdisk pro Boss lösen können, theoretisch sogar mit einer Bossdisk insgesamt. Die großen Minis sind halt rein spielerisch wie z.B. auch Tainted Grail maximal überflüssig und der direkte Vergleich mit Aeons End zeigt dies ja auch überdeutlich. Typisches Kickstarter-Phänomen ...
Naja, finde das Argument absolut nachvollziehbar. Diese Figuren zu implementieren ist doch eh nur ein Rip-Off. Die Figuren kosten in der Produktion Cent-Beträge; so bekommt der (gedankenlose) Endkonsument das Gefühl, einen Gegenwert für einen dreistelligen Preis zu bekommen. Mache aus diesem Grund einen riesigen Bogen um das Spiel, über das in 1-2 Wochen eh niemand mehr drüber reden wird.. 🤷🏻♂️
Diesmal für mich nix Interessantes dabei. Zu viel "Helden, Gegner, Kämpfen, Monster" ... . Paper Tales mag ich schon optisch und "thematisch" nicht. Fake Swords - nee, bleibe da lieber bei Throw Throw Burrito. :)
Schön, dass du Paper Tales wieder aus dem Keller geholt hast. Habe ich mir damals aufgrund deiner Empfehlung gekauft und nicht bereut. Gerne eine differenzierte Review zu Yunnan. Gerade die Interaktion interessiert mich in Bezug zu solchen Spielen wie Hansa Teutonica.
Vielen Dank für deine Eindrücke und Meinung 🤩👍🤩
Jau, Ora et Labora ist grandios.
Wenn du mal so richtig in Ressourcen schwimmen willst und die Produktionsketten voll ausschöpfen willst, dann spiel das mal solo.
Da man da keine Konkurrenz hat, kann man das Ressourcenrad richtig schön "aufladen". :-)
Aber auch multiplayer so super, dass es nach Odin und Agricola meine #3 von Uwe ist.
Naja, jedes Spiel mit Minis ist irgendwie überproduziert. Könnte man alles mit Holzfiguren, -würfeln oder Pappplättchen lösen.
Nö.
Es ist einfach ein Unterschied ob ein Spiel wie Zombicide mit vlt. 100 Minis einfach doppelt so hoch wie ein Siedler ist, oder ob ein Spiel mit 15 Miniaturen nicht in ein Kallax Fach passt und einfach super viel Platz wegnimmt ohne das es auch noch einen Mehrwert hat.
@@Brettspielblog Welchen Mehrwert haben denn die Zombie Minis ? Hätte man auch mit z.B. schwarzen Holzpömpeln lösen können.
Umd wieso muss sich eine Brettspielschachtel an Kallax Fächer anpassen ?
Ein Lacerda passt ja glaube ich auch nicht rein.
@@larsnennewitz3505 Immer diese Absichtlich-Falsch-Versteher. Die Zombie Minis erhöhen den Immersionsgrad. Verstehe die Frage nicht so wirklich.
Meine Lacerdas passen wunderbar in meine Kallax Fächer.
Und dieses Spiel ist FÜR MICH persönlich einfach viel zu groß für das was es ist. Das hätte man FÜR MICH ganz persönlich auch deutlich kleiner lösen können, gerade weil es sich spielerisch eben auch nur auf Aeons End Niveau bewegt und diese großen Miniaturen auch nicht mehr machen als sich im Kreis zu drehen.
Das kann einen nicht stören, es kann einem egal sein, man kauft sich das und ist happy, oder aber es stört einen weil man es einfach unnötig findet und dann merkt man es und weißt darauf hin.
@@Brettspielblog
Was hab ich denn falsch verstanden ? Du sagst, dass dir das Spiel überproduziert ist und ich sage, dass Spiele mit Minis überproduziert sind.
Naja, so ein Primal-Monster erhöht wohl nicht auch den Immersionsgrad ? Und das klappt am bestens, wenn sie auch eine gewisse Größe haben. Ein Monster in Spieler-Mini-Größe sähe halt irgendwie komisch aus.
Und ja ein Lacerda passt rein, kannte aber zu dem Zeitpunkt die Größen der Fächer nicht mehr. Wollte damit nur ausdrücken, dass die Hersteller ja nicht gezwungen sind nach Regalgrößen ihre Schachteln zu entwerfen.
Here to slay hattet ihr offenbar ne schlechte Runde, unsere waren 3/3 mal gut und einmal grandios spannend. Witzig, dass bei uns andersrum Paper Tales bei allen vollkommen durchgefallen ist, sicher eins der schlechtesten Spiele, die ich in den letzten Jahren gespielt hab.
Das ist ja letztlich immer persönlicher Geschmack und der ist selten falsch.
Die Art von diesen ganzen Munchkin / Unstable Unicorns / Here To Slay spielen trifft halt null meinen persönlichen Geschmack und da ist auch einfach spielerisch für mich nichts interessantes drin, weil es einfach nur ein Spiel ist bei dem es darum geht Kartenglück zu haben und das Spiel nicht wirklich vorwärts geht, sondern es ja primär darum geht den anderen non stop den Fortschritt kaputt zu machen.
Das ist einfach nichts, hat aber definitiv seine Zielgruppe.
Dahingegen ist ein Paper Tales einfach ein hervorragendes Draftspiel, das gerade auch Solo super gut funktioniert, aber auch das trifft nicht jeden Geschmack und das ist komplett legitim :)
Boba fett......😂
Armer Mando
Er musste für Interaktion dran glauben 😇
Ich finde das Argument mit dem „überproduziert“ nicht ganz fair. Wenn die Entwickler sich so entscheiden muss man es halt akzeptieren; zudem wussten wir es ja vorher. Am Ende könnte jedes Spiel mit einem Regelblatt, Stift und Papier funktionieren. Theoretisch könnte ich bei irgendeinem YT Kanal, welcher 5 Videos am Tag veröffentlich, auch das Gleiche sagen. Wäre aber ebenfalls nicht fair. ;)
Naja, Foundations of Rome ist halt auch überproduziert, dies gilt halt definitiv auch für Primal. Das sich drehende Monster hätte man ja bequem ohne jegliche Verlust von Spielmechanik oder Funktionalität mit einer Pappdisk pro Boss lösen können, theoretisch sogar mit einer Bossdisk insgesamt. Die großen Minis sind halt rein spielerisch wie z.B. auch Tainted Grail maximal überflüssig und der direkte Vergleich mit Aeons End zeigt dies ja auch überdeutlich. Typisches Kickstarter-Phänomen ...
Primal ist völlig drüber, hätte man locker für den halben Preis und alles in einer Box anbieten können😁 Disk oder Holzscheibe hätte gereicht
Naja, finde das Argument absolut nachvollziehbar. Diese Figuren zu implementieren ist doch eh nur ein Rip-Off. Die Figuren kosten in der Produktion Cent-Beträge; so bekommt der (gedankenlose) Endkonsument das Gefühl, einen Gegenwert für einen dreistelligen Preis zu bekommen. Mache aus diesem Grund einen riesigen Bogen um das Spiel, über das in 1-2 Wochen eh niemand mehr drüber reden wird.. 🤷🏻♂️
Diesmal für mich nix Interessantes dabei. Zu viel "Helden, Gegner, Kämpfen, Monster" ... . Paper Tales mag ich schon optisch und "thematisch" nicht. Fake Swords - nee, bleibe da lieber bei Throw Throw Burrito. :)