Linux ist KEIN Ersatz für Windows 🤯🚀

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 30 ноя 2024

Комментарии • 1 тыс.

  • @piekay7285
    @piekay7285 2 года назад +489

    Die Situation mit dem Linux-Terminal:
    1. Monat: Kann man das nicht auch grafisch machen?
    6. Monat: Geh ich halt kurz ins Terminal
    12. Monat: UI is bloat return to Lochkarte

    • @overtheworl
      @overtheworl 2 года назад +17

      true

    • @mistermistero652
      @mistermistero652 2 года назад +8

      lol einfach true 😂

    • @Alias_Anybody
      @Alias_Anybody 2 года назад +29

      Ich meine speziell bei den Paketinstallern sind die grafischen Lösungen in manchen Distros so scheußlich die drängen dich praktisch apt oder yum zu benutzen.

    • @leirex_1
      @leirex_1 2 года назад +8

      Ich bin mit dem Windows Explorer groß geworden und werd mich wahrscheinlich nie vollständig davon trennen können, aber selbst ich denk mir manchmal "Boah dieses UI ist zum kotzen. Gibt mir nen CLI!"

    • @randalar7106
      @randalar7106 2 года назад +10

      Selbst Linuxneulinge fangen mit ein bischen technischer affinität oft an ihre Probleme mit Google und CLI selbst zu lösen. Dank einer im großen und ganzen freundlichen Community und Tutorials zu fast jedem Problem klappt das überraschend häufig.

  • @avercromxd
    @avercromxd 2 года назад +104

    Ehrlich gesagt würde ich einen Dualboot mehr empfehlen als eine VM. So habe ich das seit 1 1/2 Jahren. Ich wäre viel zu faul eine VM anzuschmeißen wenn ich Linux Sachen machen will. Aber wenn ich beim hochfahren weiß ich mache Sachen wo ich kein Windows verwende gehe ich in Linux und habe erstmal keine andere Wahl als mich damit abzufinden und zu schauen wie Linux funktioniert. So hab ich zumindest angefangen und habe sehr gute Erfahrungen gesammelt. Aber das Ganze ist natürlich Geschmackssache

    • @gunsncodes6665
      @gunsncodes6665 2 года назад +6

      Ich habe Dualboot und zusätzlich über wsl ein Ubuntu unter Windows.
      Benutze ich dann hauptsächlich für SSH.

    • @taktkonform
      @taktkonform 2 года назад +5

      Ähm, die VM ist viel flexibler, da ich so anschmeißen kann, wenn ich sie brauche, ohne auf den Dualboot zurückgreifen zu müssen. Unter Windows und HyperV geht das bedeutend schneller und ist zudem noch stabiler als jeder Dualboot.

    • @avercromxd
      @avercromxd 2 года назад +4

      @@taktkonform das stimmt man ist flexibler. Aber ich glaube gerade für den Anfang kann man sehr gut durch einen Dualboot lernen Linux zu nutzen weil man dadurch gezwungen ist eine Lösung auf Linux zu finden als einfach kurz aus der VM zu gehen.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 2 года назад +4

      Außerdem führt am Dualboot kein Weg vorbei, wenn man auch wissen will, ob die Hardware unter Linux auch wirklich gut und benutzbar läuft. Ebenso, wenn man wissen will, wie die Spiele nativ unter Linux laufen.
      Die Empfehlung mit der VM teile ich daher auch nicht, ich würde auch eher zum Dual Booten raten und da kleine SSDs für wenig Geld nachgeschmissen werden und man Linux problemlos auf unter 30 GiB installieren kann, reicht praktisch jede kleine SSD die man für ein paar Euro dann kaufen kann, ohne dass man sich mit dem Partitionieren herumärgern oder gar Angst haben muss, dass man sich die Windows Partition löscht. Letztere Gefahr sehe ich nämlich bei Anfängern.
      Die VM ist okay, wenn man sich Linux mal ansehen will und sehen will, was es alles bietet. Auch kann man damit natürlich seine ersten Gehversuche bezüglich dem Installieren machen, sowie vielleicht noch die Bash kennenlernen. Aber nativ ist dann doch besser.
      Und da ist Dual Booten optimal, weil man dann immer noch auf ein Windows zurückgreifen kann, wenn es mal unter Linux hakt.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 2 года назад +3

      @@taktkonform Die VM ist auch langsamer. Direkte 3d Beschleunigung mit echten nativen Treibern gibt es in einer VM nur mit einer separaten dedizierten Grafikkarte. AAA Spiele testen macht auf einer VM also keinen Sinn oder du hast genug Geld um dir tatsächlich zwei High End GPUs in den Rechner zu bauen, eine für Windows, die andere für die Linux VM. Und dann muss dein Monitor beim Umschalten zwischen den GPUs auch noch mitmachen.
      Ebenso abstrahiert dir die VM im Normalfall alle Hardware, so kannst du nie wirklich testen, ob deine Hardware nativ von Linux unterstützt wird.

  • @yamiben64
    @yamiben64 2 года назад +63

    Es ist wie mit dem Datenschutz im täglichen Gebrauch: Die Alternative benötigt die richtige Motivation und den Ehrgeiz, sich neue Dinge anzueignen.

    • @worldhello1234
      @worldhello1234 2 года назад +2

      Die Motivation vor allen Dingen. Du musst einen Grund haben, Linux nutzen zu wollen.

    • @shagav
      @shagav 4 месяца назад

      Der Datenschutz ist auf jeden fall besser als bei Windows

  • @Maister-r3l
    @Maister-r3l 2 года назад +89

    Max du bist einer der wenigen Leute die sich ihre Abos verdient haben

    • @rothm619
      @rothm619 2 года назад

      Nein dann hätte er mehr ^_^

    • @Maister-r3l
      @Maister-r3l 2 года назад +3

      @@rothm619 nun die Art der Videos sind jetzt kein Million Content.

  • @spacejunk2186
    @spacejunk2186 2 года назад +38

    Richtige Chads umgehen den ganzen Kram natürlich und benutzen einfach gar kein Betriebssystem.

    • @m4xFPS
      @m4xFPS  2 года назад +15

      uefi only ganz ohne den restlichen bloat

    • @popeye007ful
      @popeye007ful Год назад +1

      ​@@m4xFPS
      ER HAT RECHT , NICHT AUFEINMAL UMSTEIGEN , und nur LINUX verwenden.
      Ich hab beides durch den stick, durch den stick hab ich linux mit win 11 kompatibel 😂 im ssd durch den TuhlteimRUclipsR=》LÄUFT HERVORRAGEND,,und ist schneller als Windows. MACHT AUCH KEINE PROBLEME. Aber in einem hast du recht, die umstellung ist bullshit.
      LINUX IST FŰR die BACKEND-programmierer gut wobei das linux terminal das heist die Linux-cmd viel einfacher zum befehle eintippen sind und mann direkt auf programme zugreifen kann.
      Aber dafűr ein faahdes design wenig farben ist mehr mit buchstaben als mit Logo design .
      Windows ist bischen einfacher ,besseres Design, mehr bilder logos zum einfachen verstehen. Und mann bekommt ein gutes wohles gefűhl. LINUX IST FÙR ALTE PC,S schneller,stabiler , stärker aber fahder und weder farbenfroh noch bilderfroh.
      Also bitte wen ihr Linux kennenlernen wollt dann nicht sofort umsteigen sondern beides verwenden.
      Beim start oder neustart kommt immer im Display ein Fenster fűr die Auswahl Linux oder windows.
      Mit meinem uralten pc, intel pentium duo. Bei 4GB RAM , 2.13 GHZ schaffte ich es dank TUHLTEIM.DE dann WIRD ES BEI EUREN SUPERSCHNELLEN PC,S MIT intel Core i5,i7 oder i9 100% Klappen 😊
      ALSO wie gesagt NICHT KOMPLETT UMSTEIGEN SONDERN BEIDES VERWENDEN UND EINEN VERGLEICH MACHEN .

    • @L3NN0XX
      @L3NN0XX Год назад

      Gigachads nutzen DBAN als Betriebssystem

  • @captainwarX
    @captainwarX 2 года назад +60

    Verwende nach ~18 Jahren Windows seit fast 2 Jahren Manjaro mit KDE. Davor 8 Jahre Erfahrung mit Ubuntu Servern.
    Kann ich fast alles unterschreiben.
    Eigentlich könnte ich jedem, der kein Gaming macht und bereit ist, sich Alternativen zu bekannter Software zu suchen, zu Linux raten. Wären da nicht solche Sachen wie: Es kommt ein Update, das Design wird geändert und plötzlich hat man einen weißen oder gar keinen Login-Screen. Da muss man einfach ins terminal 3 Zeichen ändern in der richtigen Datei und weiter gehts. Auch gut war, als ich auf dem GUI einen neuen Kernel ausgewählt habe und dieser 3 Wochen später nicht mehr unterstützt war. Da muss man auch wissen, wie komme ich in Grub und halt die Changelogs lesen bei Updates. (Auch wenn Windows gerade ab Win 10 gut und gerne mal ähnliche "Problemchen" hatte :D. Bei Gaming muss man einfach zum tweaken bereit sein und teilweise einfach akzeptieren, dass wenige Games insbesondere die mit Anticheat einfach nicht spielbar sind. Da könnte man halt immer noch dual boot machen... Aber 80% + laufen bei mir super. (hauptsächlich steam games).

    • @MaKaNufilms
      @MaKaNufilms 2 года назад +2

      EAC soll ja solangsam über Proton möglich sein.

    • @sadmagicalsenpai3728
      @sadmagicalsenpai3728 2 года назад +2

      @@MaKaNufilms War es schon vor Jahren in manchen Spielen, bis dann der Support eingestellt worden ist. Momentan funktioniert EAC aber wieder.

    • @vorname_nachname
      @vorname_nachname 2 года назад +3

      naja, manjaro (arch linux) ist jetzt auch nicht wirklich für den ex-windows-user der richtige einstieg in linux... geht ja schon mit der auswahl der richtigen distro los...

    • @captainwarX
      @captainwarX 2 года назад +4

      ​@@vorname_nachname Das ist richtig. Würde da auch eher ein Mint oder Ubuntu empfehlen. Sobald man doch mal was am System machen muss, ist das einfach besser für Anfänger und es gibt bei spezieller oder von Windoofs bekannter Software mehr fertig gebaute Pakete. Mein Laptop läuft auch noch mit Kubuntu (LTS) und bin bis auf die veraltete Software auch dort sehr zufrieden, aber super stabil, wie es sein soll. Im Prinzip, wenn die Linux Community noch mehr in vollständigere GUIs und mehr "noob wege" zum Lösen von Problemen anbieten würde, wäre auch schon viel geholfen.

    • @vorname_nachname
      @vorname_nachname 2 года назад +1

      @@captainwarX
      bei mint (ubuntu) sind die distros ja auch stable releases und keine rolling releases, wie bei manjaro... also kein wunder, dass bei neuerer software auch mal das system rumspinnt...
      da kann man sich bei mint (ubuntu) echt nicht beschweren... man muss schon viel scheiße bauen, um das system (wie vor 10-15jahren noch) ausversehen komplett zu schrotten...
      ich finde, dass linux sich im letzten jahrzehnt teils echt krass noob-freundlicher gestaltet hat...

  • @ceddlk332
    @ceddlk332 2 года назад +9

    8:49 "Man muss bereit sein ihn reinzustecken" - m4xFPS (2022)

  • @knofi7052
    @knofi7052 Год назад +4

    Das stimmt schon, Linux ist etwas anderes. Aber Windows kann Linux noch viel weniger ersetzen, als umgekehrt und für grundlegende Dinge, wie Email und Websurfen, also 70% der Anwender, reicht Linux völlig aus!😊

  • @c0d1ngclips25
    @c0d1ngclips25 2 года назад +20

    also ich hab vor ca 5 jahren von windows auf linux gewechselt und klar ist es nicht das selbe, das ist ja aber auch der wunsch einiger.
    gaming läuft zu 80% reibungslos, das nutzen von linux hat mich aber auch dazu gebracht weniger zu spielen sondern mehr mich mit meiner maschine auseinander zu setzen/produktiv zu sein. es ist so schön unkommerziell hier, keine werbung, kein aufgezwungener marketplace, keinen account den man irgendwie braucht, einfach nur ein segen 😌
    auch: ich denke man kommt um das terminal herum wenn man das unbedingt will (meine mutter nutzt auch jahrelang schon manjaro und weiß es nichtmal), vieles geht allerdings einfacher und direkter wenn man die befehle direkt eingeben kann und sich nicht durch menüs klicken will.

    • @sebastianwendl603
      @sebastianwendl603 2 года назад +3

      Es kommt halt drauf an, was du spielst. Ich spiele eher ältere Spiele über Steam, da gibt's schlicht und einfach keine Probleme. Neuere Titel, vor allem Multiplayer sind aber echt problematisch. Ich hab aus genau dem Grund noch ne Ersatz Windows-Festplatte zum dual-booten drin

    • @c0d1ngclips25
      @c0d1ngclips25 2 года назад

      @@sebastianwendl603 same :)

  • @TheSLMAXK
    @TheSLMAXK 2 года назад +1

    Du sprichst mir mal wieder aus der Seele, gestern noch nen Fall gehabt mit nem defekten dpkg Paket was die installationen verhindert hat rumgeschlagen.
    RM Befehl und auf gehts ^^

  • @GordonBender
    @GordonBender 2 года назад +102

    Alle Welt so:
    XP Supportende: "Ich wechsel auf Linux!!!!"
    7 Supportende: "Ich wechsel auf Linux!!!!"
    10 Supportende: "Ich wechsel auf Linux!!!"
    Am Ende hat doch irgendwie keiner gewechselt :D

    • @sebastianluckey546
      @sebastianluckey546 2 года назад +3

      Ich bin ehrlich, ich schwanke zwischen irgendwann Wechsel ich zu 100% zu Linux und habe zumindest ein Office pc starken pc/ Notebook für Sachen die nicht unter Linux läuft, wird wahrscheinlich das das letzerer

    • @vorraussichtlichgestern8113
      @vorraussichtlichgestern8113 2 года назад +1

      dann hassu ja schon 22Jahre Linux , so wie ich .

    • @dr-deep8353
      @dr-deep8353 2 года назад +4

      Ich bin bei XP gewechselt

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 2 года назад +7

      Das ist so nicht richtig.
      Es wechseln nämlich immer ein paar Leute.
      Und dann gibt es noch die Leute, die danach zwei OS pflegen müssen. Zu dieser Gruppe gehöre ich. :)

    • @sebastianluckey546
      @sebastianluckey546 2 года назад +1

      Ich bin aktuell auch so einer, aber aktuell mehr Windows als Linux

  • @xXUkanlosXx
    @xXUkanlosXx 2 года назад +4

    Super Video und sehr gute Punkte, die du da angesprochen hast! Kann ich genauso bestätigen. Ich benutze seit zwei Jahren Linux und nach einigem Distro Hopping bin ich bei Arch gelandet. Da ich kein Gamer bin, stört mich dieser größte Negativpunkt schonmal nicht. Außerdem habe ich über die Zeit die Kommandozeile lieben gelernt. Ich bewege meine Hand wirklich nur noch super selten zur Maus, ich benutze für alle Anwendungen, die ich täglich verwende Shortkeys. Mit Tiling Window Manager fühle ich mich absoulut richtig aufgehoben. Auch der weit verbreitete Vim Support ist für mich ein absouluter Traum. Das alles auf einmal ist auf Windows undenkbar.

  • @haf8l4d3
    @haf8l4d3 2 года назад +24

    Ok. Also für das Video gibt es definitiv ein Abo von mir. Das ist (gefühlt) das erste Mal, dass ich ein RUclips Video sehe in dem ein langjähriger Linux-User die Sache neutral bewertet und genau sagt wie es ist.
    Linux ist KEIN Windowsersatz, sondern etwas komplett eigenes. Mit eigenen guten und schlechten Seiten.
    Ich selbst habe mittlerweile mehr Linux-Systeme (teilweise als VMs), als Windows-Systeme am Laufen und trotzdem ist der Rechner mit dem ich täglich arbeite ein Windows 11, weil es halt einfach tut und weil es dort die Software gibt mit der ich täglich arbeite. Für vieles gibt es (leider) keine Alternativen. Aber selbst wenn es die immer geben würde, könnte ich den meisten Leuten ein Linux als Desktop nicht empfehlen, weil die meisten Durchschnittsbenutzer (was überhaupt nicht negativ gemeint ist) einfach nicht die Zeit, das Interesse oder das Hintergrundwissen besitzen, um sich tiefergehend mit der Materie auseinander zu setzen. Imho würde für die meisten sogar ein Chromebook oder ein Tablet genügen, da 90% der Tätigkeiten im Browser passiert und der Rest für die meisten über das Smartphone läuft.
    Super Video. Immer weiter so.

    • @worldhello1234
      @worldhello1234 2 года назад

      Du stimmst ihm einfach nur zu, das ist alles, obwohl es da kein absolut richtig oder absolut falsch gibt. Linux ist ein perfekter Windowsersatz, unter bestimmten Voraussetzungen, und zwar, du musst keine Standardsoftware nutzen, die Linux nicht abbilden kann, bist bereit dazuzulernen und nicht darauf festgelegt, ein bestimmtes Programm zu nutzen, bereit, die Kommandozeile zu lernen, um Probleme zu lösen, erwartest nicht das 100% aller Windows spiele unter Proton/Steam vollständig funktionieren - meine funktionieren nahezu problemlos.

    • @MrJueKa
      @MrJueKa Год назад +1

      Aber wenn es so ist, mal unterstellt, dass vieles am PC nur noch über Browser läuft, dann ist es doch egal, auf welchen System ein Browser läuft, die Unterschiede im Hintergrund sind doch dann unerheblich, den gewohnten Browser gibt`s ja systemunabhängig. Oder irre ich da?

    • @dralger
      @dralger Год назад

      Ich arbeite täglich mit Windows (auf der Arbeit) und mit Linux (privat und beruflich). Beruflich sind es nur Server-Systeme. Windows läuft auf dem Arbeitslaptop und schön ist es nicht. Ich ziehe meine Produktivität daraus, dass ich mit der Shell arbeiten kann. Nun ist das Problem unter Windows, dass es dort CMD und PowerShell gibt, die aber beide nicht viel taugen. Cygwin ist bei mir Pflicht. Tortoise-Git bringt aber wieder seine Bash mit. Und dieser Wildwuchs nervt.

    • @stefanEf
      @stefanEf 6 месяцев назад

      Genau so ist es.

  • @frankerobert5315
    @frankerobert5315 2 года назад +32

    ach nach über 10 jahren linux only, muss ich dir einfach in weiten teilen zustimmen. man hat halt andere probleme, als unter windows. ein großerr vorteil bleibt, dass man, ohne größere brüche, technologie upgrades machen kann. kernel-update? kein problem. kosten? nicht vorhanden. dazu kommt, dass man sich ein system nach belieben zusammenbauen kann. ich fahr seit jahren das gleiche software setup auf unterschiedlichsten rechnern, was halt echt geil ist.
    die steam bzw. proton geschichte kann ich aber garnicht hoch genug loben, das war zumindest was spaß an linux kisten angeht, eine revolution.

    • @hyoryo
      @hyoryo 2 года назад +3

      Oh ja, seit proton kann man unter Linux endlich fast alles zokken. Lutris & co machen einem das Konfigurieren leicht. Und die Windows VM muß man nur noch für die Spielverderber auspacken.
      Man kann über Valve sagen was man will, aber für proton haben die sich ein großes Lob verdient.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 2 года назад +2

      Natürlich hast du Kosten! Die Kosten sind der größere Zeitaufwand, den du bei Linux investieren musst.
      Wenn du dir bspw. neue Hardware kaufen willst, dann kannst du bei Windows im Prinzip alles kaufen was der Markt anbietet. Willst du ein bisschen mehr wissen, nimmst du eine Testzeitschrift und kaufst dir die Hardware die am besten abgeschnitten hat. Auch die wird unter Windows reibungslos funktionieren.
      All das gilt bei Linux nicht. Da musst du dann auch prüfen, ob die Hardware unter Linux auch wirklich unterstützt wird und ob das wirklich alles unterstützt wird oder manche Features gar keine Unterstützung bieten. Und dieser Zeitaufwand, den musst du investieren und den zahlst du dann praktisch.
      So ehrlich muss man dann also schon sein. Also "Linux == kostenlos" ist Unsinn.
      Ich selbst nutze Linux übrigens seit Jahren, aber der Mehraufwand ist es mir wert.

    • @frankerobert5315
      @frankerobert5315 2 года назад +1

      @@OpenGL4ever also ick weiß nicht wann ich das letzte mal - jenseits von spielereien wie wlan oder mikrophonen - hardware probleme hatte. generische laptops + debian (testing) funktionieren für mich seit jahr und tag. ist halt alles eine frage des "was möchte ich"... ick möchte z. B. nicht jeden meiner handgriffe abrechnen (mein stundensatz, lässt da die wenigstens aktivitäten lohnend erscheinen :D ). zumal das entspr. wissen bzw. erfahrung einfach auch durch meinen job kommt, für den ich so oder so geld bekomme. gerade wenn man hier etwas länger dabei ist, lhat man da eh andere maßstäbe (ich sag nur linux + ppc oder arm vor dem raspi boom. das war schei*e die deinen beschreibungen entspr. und dafür gabs und gibt es gute gründe.)
      den installationsaufwand hab ich auch unter kostenpflichtigen os, also bleibt die software an sich kostenlos. alles andere sind ja kosten die durch mich und meine entscheidungen entstehen.

    • @OpenGL4ever
      @OpenGL4ever 2 года назад +1

      @@frankerobert5315 Die Hardwareprobleme gibt es immer noch. Man muss immer noch gucken ob der Drucker und Scanner unterstützt wird.
      Wenn du da beruflich täglich mit Umgang hast, dann kannst du zwar aus dieser Erfahrung schöpfen was geht und was nicht geht, aber das bedeutet ja nicht, dass damit dieses Problem aus der Welt geschafft ist.
      Denn die anderen User werden dieses Problem ja weiterhin haben.
      Und unter Windows kaufst du halt dir den Scanner, steckst den mitgelieferten USB Stick mit den Treibern in den Rechner und klickst auf Setup. Ein paar mal auf weiter klicken und läuft.
      Bei Linux ist das nicht so und wird auch weiterhin nicht so sein. Wenn du die iGPU der CPU verwendest, dann kann es dir sogar passieren, dass Debian Testing gerade im Freeze ist und die neuste iGPU der CPU somit nicht unterstützt wird.
      Dann musst du auf eine andere Distri wechseln oder eben händisch den Kernel selber backen. Das ist alles mehr Aufwand und dieser mehr Aufwand ist Fakt und mir geht es hier darum, dass man so ehrlich ist und diesen Aufwand auch wirklich als extra Aufwand anführt und ihn nicht einfach verleugnet und von kostenlosem Linux labert.

    • @frankerobert5315
      @frankerobert5315 2 года назад

      @@OpenGL4ever "dann kannst du zwar aus dieser Erfahrung schöpfen was geht und was nicht geht, aber das bedeutet ja nicht, dass damit dieses Problem aus der Welt geschafft ist."
      siehe eingangsbeitrag.
      " Wenn du die iGPU der CPU verwendest, dann kann es dir sogar passieren, dass Debian Testing gerade im Freeze ist und die neuste iGPU der CPU somit nicht unterstützt wird."
      nope. eine "basisausgabe" (also 16,7mill. farben auf native auflösung des displays) bekommst du immer. spielen wird schwieriger. aber das ist hier dann nicht mehr der anspruch. zumal man das problem schlimmsten falls ein jahr hat. geil ist das definitiv nicht aber hier ist eine entwicklung zu sehen und um die gehts... hätte ich ahnung von hardware im 21. jhd würde ich hier fakten um mich werfen (ein 2 bis 3 jahre alter mobiler i7 mit entspr. integrierter gpu,)aber alleine dass ich als inselbegabter mein system hier am laufen und drauf spielen kann spricht am ende für ein "es funktioniert".
      nochmal, die grundthese stelle ich hier nicht in abrede. ich würde niemanden ein blindes umstiegen von windows empfehlen. unabhängig von der shell problematik die so gerne verargumentiert wird. die ist nämlich das geringste problem, wie millionen macuser täglich beweisen :D
      aber ich würde dein "fummel und kompatbiletitätsprobleme"-argument erst ab einem gewissen anspruch / nutzung unterschreiben und dann auch nach hart nach distro und drunter liegender hardware differenzieren. (das darf man nicht vergessen proton auf arm geht m. E. nicht)
      /edit: wer scannt und druckt überhaupt?! das macht man @work o_O

  • @embobineuse1
    @embobineuse1 2 года назад +14

    Ich bin vor ca 8 Jahren auf Linux umgestiegen, obwohl ich eine absolute Computerniete bin.. Mit Linux Mint wird eienm der Umstieg meiner Meinung nach sehr leicht gemacht. Da ich mein Laptop hauptsächlich zum surfen, Musik und parallelen Videoprojektionen benutze habe ich noch nie ein ernstes Problem bekommen und in den 8 Jahren erst mal 2 Kommandos im Terminal eingegeben. Letztendlich musste ich mich mit Linux mangels Probleme weniger mit der Technik eines Computers befassen, als damals mit Windows.
    Alleine schon die freie Wahl des Updates sind für mich fast 20 Argumente (Ich konnte kürzlich ein Konzert nicht aufnehmen, weil ein Windows-Rechner meinte, er müsse jetzt eine halbe Stunde sein Update laden ujnd der Rechner so lange unbrauchbar war.)
    Aber klar ist auch, wenn man auf Gaming, Musik machen, Grafik etc. steht, ist das Goftwareangebot leider sehr beschränkt.

    • @Ajay-pf6bv
      @Ajay-pf6bv 2 года назад +3

      Ich mache Musik auf Linux. Bitwig ist für mich da die erste Wahl. Klar musste ich mich im Vergleich zu Logic umgewöhnen, aber genau sowas fördert auch die Kreativität.
      Beim Gaming holt Linux dank dem Steam Deck jeden Monat gewaltig auf.
      Den meisten Menschen fehlt leider die Fantasie, wieviel Ärger sie sich mit Linux im Vergleich zu Windows sparen können. Und ja, man muss umlernen und umdenken, aber das Ergebnis überwiegt den Aufwand um das 100-fache.

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад +7

      @@Ajay-pf6bv Nutze > 20 Jahre nur noch Linux-Distributionen auf dem mobilem Apparillo.
      m.M.n. benötigt die Masse kein Windows - sogar die Oma nutzt ein Debian-Mint und kommt damit
      klar.
      Terminal benötigt heute auch kein Linux-Anwender mehr. Da ist völliger Löwensenf...was dieser DUDE
      dort bei 6:50 auf spricht ....
      Es gibt genug Distributionen, welche ganz ohne Terminal klar kommen. Oft reicht nur ein " Password "
      für ein Update ...und gut.
      ....Dieses ganze Terminal-Ge-Quatsche kommt von der Arch-Fraktion, welche eh nur eine Minderheit
      ist.
      Die Masse benötigt diesen ganzen Terminal-Käse erst gar nicht, ausser man nutzt so depperde
      Distributionen, wie EndevourOS...wo man gleich ein dä(h)mliches Problem-Arch installieren könnte.
      ....
      Dieses ganze Terminal-Gequatsche von diesem Video-Sprecher ...schreckt m.M.n. eher potentielle
      Umsteiger ab, welche von Windose zu Linux um-schwenken wollen.
      Meine Mutter nutzt eine Debian-Mint und kennt nicht mal den Unterschied zwischen Linux und
      Mikrosoft, weil es einfach funktioniert ....der ganze Apparillo ....
      -
      Und so müsste es generell sein. Einschalten die Scheixxe und einfach damit arbeiten, ganz ohne
      Terminal-Gequaahkeh

    • @BruceCarbonLakeriver
      @BruceCarbonLakeriver 2 года назад +3

      @@hotzenplotzrakete8869 "Dieses ganze Terminal-Ge-Quatsche kommt von der Arch-Fraktion, welche eh nur eine Minderheit
      ist. " - ja, dem stimme ich als Arch und Gentoo User zu :)

    • @Ajay-pf6bv
      @Ajay-pf6bv 2 года назад +1

      @@hotzenplotzrakete8869 I'm using Arch, btw. Geb Dir aber grundsätzlich Recht. Das Terminal ist klasse, aber das muss sich wirklich nicht jeder antun. Was Du schreibst, ist im Prinzip der Ansatz von MacOS, nur ist Apple für mich auf Dauer nicht mehr finanzierbar und wenn man sich mal abgewöhnt, ständig an seinem System rumzufrickeln, lässt sich ein sauber aufgesetztes Debian genauso nutzen.
      Meine Tochter (8) lernt gerade, wie manche IT-Firmen ihre Kunden mit sanftem Druck und Lock-In zu mehr Umsatz zu bewegen. In der Schule macht sie deswegen jetzt schon Werbung für Linux 🙂

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад +1

      ​@@BruceCarbonLakeriver war lange Zeit
      Sabayon-Nutzer und habe es geliebt; k.A.
      es funktionierte wie geschmiert ...ist aber
      schon paar Jahre her. Gentoo + Arch sind beide sehr gute Distributionen für Spezialisten ....aber nicht für die Masse gemacht.
      Die Masse braucht einfach gestrickte
      Distributionen und die Information,
      dass auch ganz ohne Terminal das Eine oder Andere funktioniert.

  • @skudnu5462
    @skudnu5462 2 года назад +33

    I'd just like to interject for a moment. What you're referring to as Linux, is in fact, GNU/Linux, or as I've recently taken to calling it, GNU plus Linux. Linux is not an operating system unto itself, but rather another free component of a fully functioning GNU system made useful by the GNU corelibs, shell utilities and vital system components comprising a full OS as defined by POSIX.
    Many computer users run a modified version of the GNU system every day, without realizing it. Through a peculiar turn of events, the version of GNU which is widely used today is often called "Linux", and many of its users are not aware that it is basically the GNU system, developed by the GNU Project.
    There really is a Linux, and these people are using it, but it is just a part of the system they use. Linux is the kernel: the program in the system that allocates the machine's resources to the other programs that you run. The kernel is an essential part of an operating system, but useless by itself; it can only function in the context of a complete operating system. Linux is normally used in combination with the GNU operating system: the whole system is basically GNU with Linux added, or GNU/Linux. All the so-called "Linux" distributions are really distributions of GNU/Linux.

  • @aixtom979
    @aixtom979 2 года назад +6

    Habe damals ca. 1997 mit Linux angefangen, und sehe das generell genauso. Ich hatte mir damals, als ich mir einen Pentium gekauft habe für Windows 95 auf meinen alten 486 Red Hat daraufgespielt. Hatte dann relativ lange parallel immer Windows- und Linuxrechner gehabt, bis ich dann etwa 2005 meine letzte Windows Kiste entsorgt habe, und dann nur noch 3-4 Jahr eine Windows VM hatte, die inzwischen aber auch nicht mehr notwendig ist.
    "Kalt" Umsteigen ist definitiv keine Gute Idee, man muss es eine ganze Weile parallel fahren damit es wirklich erfolgreich klappt.
    Dann lange Zeit Gentoo User, und seit ca. 12 Jahren auf der gleichen Arch-Installation die ich immer auf neue Rechner umziehe. ;-)

    • @xythiera7255
      @xythiera7255 2 года назад

      Realität ist das Linux für den normal Verbraucher nix ist . Du brauchst schon gute Technische Kendnisse um nicht auf zu schlagen mit Linux und für.viele wird dieses eingeschrängte oder ich muss mir nen kompromis suchen oder es geht garnicht Gefühl genug sein bei Windows zu bleiben . Linux ist halt toll zu basteln aber nicht für den Altag

    • @aixtom979
      @aixtom979 2 года назад

      @@xythiera7255 Ja, gewisse Zielgruppen brauchen unterschiedliche Dinge. Ich würde vielleicht eher sagen ein "Verbraucher" der Email und Internet, und vielleicht mal einen Brief drucken will könnte auch auf Linux glücklich werden, aber es gibt definitiv einen großen "Office und Game" User-Bereich, der in Windows besser aufgehoben ist.
      Andersrum wäre es für Leute für mich, sollte Linux je wirklich komplett Mainstream werden, vielleicht Zeit auf BSD zu wechseln. ;-)

  • @mschneiti2054
    @mschneiti2054 Год назад +2

    Linux nutze ich jetzt etwa 3 Monate (Mint) es ist für mich der Beste Win ersatz. Bis jetzt lüuft alles was ich brauche fehlerfrei.
    Ich finde Linux sehr gut und Win gehr mir schon lange auf den Wecker. Ich habe Win10 für den fall eines falles als zweite boot option, nutze es aber nicht nehr.

    • @mschneiti2054
      @mschneiti2054 4 месяца назад +1

      Bin immer noch bei LM und habe Win nicht mehr gebraucht, alles läuft unter Linux. Bin echt zufrieden. Man muss sich halt die richtigen alternativen suchen dann geht auch alles. Es giebt auch immer eine ohne Terminal alternative...

  • @lukasgeyer9641
    @lukasgeyer9641 2 года назад +66

    3:15 Natürlich ist Linux die Lösung deiner Windows Probleme, du hast dann halt Linux Probleme... :) (Ich, vor 7 Jahren komplett auf Open Source umgestiegen)

    • @howtomundane3109
      @howtomundane3109 2 года назад +3

      Ich seit 1½ Monaten

    • @skipdrill373
      @skipdrill373 2 года назад +2

      Würde auch gerne aber meine Schule zwingt mich Photoshop, Word, Java und andere bloat software zu installieren. In der Schule fleißig Word benutzen und privat Groff, Gimp, C, C++, Assembly, OpenGL 2.1, Vulkan, LFS. ;)

    • @xythiera7255
      @xythiera7255 2 года назад +4

      @@skipdrill373 Es ist keine bloat software halt nur bezahlte und natürlich wollen die das du industrie standart software verwendest denn niemand wird nur wegen dir seine Software umstellen . Und da kannst du noch so ein Linux Puritant sein . Tut mir halt leid aber Gimb ec ist halt nicht mal ansatzweise das gleich als Photoshop . Wenn du jegliche Kreativen möglichkeiten haben willst ist Gimb nicht was du benutzt du kannst benutzen was du willst aber diese aussage das du die gleichen möglichkeiten hast ist einfacv falsch .

    • @skipdrill373
      @skipdrill373 2 года назад +1

      @@xythiera7255 Ich bin selbst nicht der größte Gimp fan (allein das sie GObject benutzen statt C++) but still. Da Gimp Opensource ist kann jeder seine eigenen Macros ins Internet stellen und können von anderen benutzt werden.

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад +1

      @@skipdrill373 Nur benutzt die Masse weder Gimp noch Photoshop. Ich, als Anwender nutzte jahrzehntelang
      nur Photoshop für die Skalierung von Fotos - Macht ein Gimp genauso gut - oder der ebay-ki-Server
      skaliert den ganzen Kram nun eigenmächtig, danz ohne Photo-Shop oder Gimp.
      .... würde mir eher eine
      gescheite Kamera zu legen....bevor man da wochenlang an Fotos herum arbeitet.
      m.M.n. ist Fotobearbeitung nur Zeitverschwendung im Privat-Sektor ...

  • @cr4723
    @cr4723 Год назад +2

    Dein Video hat mir gezeigt, dass Linux nie mein Ding sein wird. Warum soll ich mich mit dem Betriebssystem auseinandersetzen? Warum? Ich bin User, will nur Software bedienen. Ich bin und werde immer Windows-User bleiben. Ich weiß nicht, was die Leute für Probleme mit Windows haben. Es gibt für Windows einfach die meiste Software-Auswahl:
    Für die Arbeit: 3D-Modeling, Rendering und Animation. 90% der Software gibts nur für Windows im Gegensatz zu Linux und Mac. Blender und Gimp sind der reinste Bedienungshorror.
    Für die Freizeit: 99% aller Spiele laufen auf Windows einwandfrei! Was will man mehr? Windows ist günstig und stabil.

    • @Henry-sv3wv
      @Henry-sv3wv Год назад

      >Windows ist günstig und stabil
      Billige Windows-Keys: Tausende Strafverfahren laufen

    • @cr4723
      @cr4723 Год назад

      @@Henry-sv3wv Das hat nichts Windowa zu tun, sondern mit den Verkäufern.

  • @helmutst.7568
    @helmutst.7568 2 года назад +7

    Ich bin 2016 auf Linux Mint gewechselt und habe mich zu Anfang etwas mit dem Terminal beschäftigt. Aber nach wenigen Wochen bzw. Monaten habe ich gemerkt, unter Linux Mint brauche ich das gar nicht. Ich kann alles wie unter Windows nutzen außer den "Explorer" und wenigen anderen Programmen, die ich bis dahin nicht kannte. Daran muss man sich etwas gewöhnen.
    Die Vorteile waren dafür gewaltig: Linux Mint braucht weniger als 20 % meiner RAM, Windows über 50 %. Updates finden statt, wann ich will, ich kann sie vollständig automatisieren und sind viel schneller im System ohne Neustart. Mit Audio und Video hatte ich mit Windows immer wieder Probleme, mit Linux Mint nie. Ich konnte immer alles abspielen, umwandeln und mir jederzeit passende Software dazu herunterladen - ohne die Ankündigung, alles umsonst und 2 Min später die Aufforderung, jetzt müsste ich etwas kaufen.
    Ich nutze inzwischen meinen Rechner (mit Linux Mint) weit mehr als mit Windows, weil mir das früher viel zu langsam war. Windows wird immer nach wenigen Jahren sehr langsam vor allem nach dem Bootprozess - Linux nicht. Ich habe auch alte Rechner mit Linux Mint ausgestattet und kann sie jetzt wieder sinnvoll nutzen. Mit Windows war das nicht mehr möglich.

    • @spaceatnight
      @spaceatnight 2 года назад +1

      Ganz genau so ist! Bin der selben Meinung!

  • @mistermistero652
    @mistermistero652 2 года назад +7

    Man kann die meisten Sachen soweit erstmal ohne Terminal machen, aber sobald man etwas tiefer ins System reingeht isses entweder der einzige Weg oder einfach angenehmer und vor allem schneller.
    Also: keine Angst vorm terminal haben, erstens weil man ihn nicht unbedingt benutzen muss, zweitens weil man irgendwann selber lieber den Terminal benutzt :)

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад

      @Ceilaz Dieses ganze Terminal-Gequaahkeh ist eh nur Mummppitz. Die Masse kopiert
      eh nur die Terminal-Zeilen in das Terminal und drückt dann enter.
      Und wann muss man was " patchen " ? ...Maximal mit einem verschissenem Arch-System,
      welches von einer Minderheit genutzt wird.
      Dieses ganze Terminal-Geschwafel war mal in der Vergangenheit aktuell - heute können Omma
      und Oppa Linux nutzen...ganz ohne Terminal-Käse.
      ....Finde die ganze Diskussion über Terminal-Nutzung eher abschreckend für Leute, welche sich
      für Linux-Nutzung interessieren....aber dann
      zu-geballert werden, mit " Terminal, Terminal & noch mal Terminal-Argumenten " ....welche die
      Masse erst gar nicht benötigt.
      Die meisten Linux-Distributionen kommen ganz gut ohne terminal-Nutzung aus und für was
      soll ich ein Terminal nutzen....wenn es eine gui-Lösung gibt ?
      Ob ich nun 2 Minuten länger benötige ....macht den Bock nicht mehr fetter.
      ps. und als Anwender ist es mir letztendlich egal, ob Snap oder sonstiger Installations-Kram
      über die Maschine funktioniert. ....
      Am Ende muss die Kiste arbeiten ...und das stabil

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад

      ​@Ceilaz Der macht schon seine Arbeit ...
      Dennoch bleibe ich dabei, dass man per Terminal
      genau fast gar nichts mehr machen muss, weil die meisten Distributionen schon vor-geschnitzt daher kommen.
      Dieses ganze Terminal-Geschwätz schreckt nur Interessenten ab ....so was muss nicht sein

  • @wortsalatfinchen534
    @wortsalatfinchen534 2 года назад +4

    Ich mache es fast genau so, wie Du empfielst: Auf dem Hauptrechner ist (noch??) Windows, auf dem Zweitgerät, einem älteren Laptop Linux Ubuntu. Dort experimentiere ich gerne mit der Oberfläche, wie jüngst z.B. mit Wine- darüber habe ich (mit Hilfe eines anderen RUclipsrs) tatsächlich ein Adventure-Game von 1997 zum Laufen bekommen...das macht mich schon etwas stolz... 🤭

  • @KRONI68
    @KRONI68 4 месяца назад +1

    Endlich mal einer der die Warheit sagt wie es wirklich ist. Ich war mal der Meinung Linux würde besser sein als Windows. Also Linux Installiert und wollte meine Lieblings Programme herunterladen und fertig, Pustekuchen. Beim Installieren von Softwareprogrammen nahm der Wahnsinn seinen Lauf immer wieder die Kommandozeilen von der ich 0,0000% Ahnung hatte, kurz um, wer mit Linux groß geworden ist und von Anfang an mit Linux dabei ist hat keine Probleme und wenn welche da sind weiß der Benutzer wo er suchen muss. Linux hat mich in den Wahnsinn getrieben, und so bin ich wieder bei Windows gelandet. Linux ist bestimmt ein tolles Betriebssystem wenn man weiß wie es zu händeln ist. Ich habe gelernt und Linux von meinem Pc ausgeschlossen, weil es mir zu Kompliziert ist.
    Windows Benutzer die zu Linux wechseln wollen sollten es sich sehr gut überlegen was das bedeutet, und was auf sie zukommt.
    Ach so, übrigen's, ein sehr tolles Video. 🥰😉

  • @Maniac9403
    @Maniac9403 2 года назад +4

    Ich benutze jetzt seit ungefähr 13 Jahren Linux als Hauptsystem, aber immer im Dual-Boot mit Windows. Ich fahre mit Dual-Boot an sich sehr gut, empfehle aber allen, die das machen wollen für jedes OS einen eigenen Datenträger zu nutzen. Wenn ein System mal ärger macht zerschießt man sich nicht so schnell beide.
    Zwischenzeitlich habe ich mich auch an Mac OS probiert und habe vom Arbeitgeber zur Zeit auch ein MacBook, komme am Ende aber immer wieder auf Linux zurück. Ich kann dort einfach deutlich effizienter arbeiten (ich bin von Beruf her Linux-Admin).
    Ich versuche möglichst viele Spiele unter Linux zu Spielen, bei einigen Spielen machen jedoch Mikroruckler ärger und die kann ich in z.B. TrackMania oder Rocket League wenig gebrauchen. Auch gibt es für die Lenkräder etc. von Fanatec keine Linux Treiber (deswegen auch das Windows). :-(
    Für Umsteiger von Windows wäre statt Dual-Boot oder VM das verwenden eines zusätzlichen (alten) Laptops dafür ebenfalls ein netter Einstieg (so Kategorie Dell E7440). Da dies eh nur als Zweit- (oder Dritt-, oder Viert-...) Gerät gedacht ist und somit mehr für Office Sachen, wie Surfen, Email, Filme etc verwendet wird, kann man sich entspannt an Linux ran tasten mit Aufgaben, die dort auf fast die selbe Weise wie unter Windows funktionieren. Irgendwann kommt das erste Updaten des Systems von Kommandozeile, in das Chaos von Linux-Gaming kann man sich dann nach und nach stürzen. :-)

    • @regenbogenpffrd2929
      @regenbogenpffrd2929 2 года назад

      Rocket League unter Linux, schon ein bisschen her oder spielst du nur offline? Bin was Gaming von zumindest gewissen Spielen angeht komplett neu und der ganze Epic Games Mist läuft doch nicht (online), oder?
      Lenkrad müsste ich auch mal gucken, SimRacing ist echt interessant, hab noch ein damals sehr beliebtes Logitech aus der Steinzeit, vielleicht gibt's da ja Optionen

  • @schlafschafweb
    @schlafschafweb 2 года назад +4

    Ich stimme absolut zu. Solche relativierende Stimmen sind selten. Leute machen sich oft falsche Vorstellungen und sind dann enttäuscht.
    Obwohl es GNU/Linux-Distros gibt, die schon recht komfortabel und Windows-like sind und man i.d.R. nicht auf das Terminal ausweichen muss. da hat sich in den Jahren viel getan. Linux Mint, wie du erwähnt hast, ist ein guter Kandidat, den ich selber seit vielen Jahren gerne benutze.
    Als Windows-Nutzer sollte man sich gut überlegen, warum man überhaupt auf GNU/Linux umsteigen will. Wenn man mit Windows zufrieden ist, warum dann die ganze Plattform wechseln? Nur weil Win 11 nicht läuft? Win 10 wird noch 3 Jahre unterstützt. Wenn nicht mehr, werden sich viele eh überlegen auf ein neue Hardware (HW) umzusteigen, v.a. die Gamer. Du hast Probleme beschrieben. Hier noch ein paar weitere, die man bedenken sollte:
    1.) *Hardware:* GNU/Linux gibt es nur sehr selten auf HW vorinstalliert. Man muss es selber installieren. Es kann zu Treiberproblemen führen, da für Hardwarehersteller GNU/Linux mit einem Marktanteil auf dem PC-Desktop von wenigen Prozent (~2,5% [1]) zu unattraktiv ist in Treiberentwicklung zu investieren oder ihre Spezifikationen nicht offen legen wollen. Es kann also Hardwareprobleme geben, v.a. mit externen Geräten. Man kann das mit einem Live-System testen, ohne es installieren zu müssen. Datenaustausch mit iOS und manchmal Android ist nicht ganz so problemfrei, wie unter macOS oder Windows.
    2.) *Software:* Wenn deine *Hauptanwendungen* z.B. Microsoft Office oder Adobe CC ist, wird man mit GNU/Linux nicht glücklich. Es gibt zwar gute vergleichbare Anwendung, aber beide SW-Systeme laufen nicht unter GNU/Linux, auch nicht (zuverlässig) unter Wine. Das erschwert den Datenaustausch im gemeinsamen Workflow. Es macht auch keinen Sinn eine Applikation, die für eine bestimmte Plattform entwickelt wurden und die man hauptsächlich verwendet, in einer Windows-Kompatibilationsschicht unter einer völlig anderen Plattform auszuführen. Das kann klappen, muss aber nicht, noch muss das immer zuverlässig laufen. Das kann zu Frust führen. Manche Windows-Software (SW) läuft aber erstaunlich stabil unter Wine. Bei Games sieht es AFAIK auch nur ein bisschen besser aus.
    3.) Für Windows läuft vieles (HW/SW) out-of-the-box oder mit bereitgestellte Treibern. Bei Linux ist das bei der SW auch so, wenn man sich auf die Distro-Paketquellen inkl. FlatPak/AppImages/Snap beschränkt. HW oft, aber nicht immer, kommt darauf an.
    4.) *Positives:* Die meisten Apps, die man verwendet, laufen heute im Browser (Social Media) oder sind Multiplattform. Aber eben nicht alle.
    Einen Teil der Probleme hat man auch beim Umstieg zu macOS. Allerdings ist die Industrieunterstützung dort viel besser. Hinzu kommt aber die deutlich andere Bedienung unter macOS.
    *Zusammenfassend:* Man sollte sich gut überlegen und vorher ausgiebig testen, ob man mit GNU/Linux zurecht kommt, die Hardware und Peripherie entsprechend läuft und man mit den zur Verfügung stehenden Applikationen im eigenen Workflow zurecht kommt und seine Games laufen (wenn man Gamer ist). Ansonsten: Warum nicht bei Windows bleiben?
    PS: Das Terminal-Problem sehe ich eher als gering an. Bei normaler Arbeit muss man es bei den gängigen Distros nicht darauf ausweichen. Es gibt immer auch GUI-Anwendungen. Und wenn man bei Problemen doch mal Terminal-Befehle braucht, kann man die i.d.R. aus How-Tos copy&pasten ohne wirklich zu wissen, was man macht. Ist unter Windows bei den GUIs oft auch nicht anders.
    [1] "Marktanteile der führenden Betriebssysteme weltweit von Januar 2009 bis Mai 2022", Statista

  • @Flohtute
    @Flohtute 2 года назад +12

    Ich denke mir auch sehr oft, dass gerade diejenigen die am meisten über Windows meckern am wenigsten auf Linux klar kommen würden. Ich hatte tatsächlich auch schon welche im Freundeskreis die auf Linux only umsteigen wollten, weil denen Windows so sehr auf den Sack ging. Ich hatte mir schon vorher gedacht, dass das keine gute Idee ist. Die haben nichtmal ne Woche ausgehalten und sind wieder bei Windows gelandet (ist ja plötzlich doch nicht so schlecht).
    Ich selbst nutze auf meinem Rechner aktuell Win10 für nahezu alles was ich privat mache, also zocken, Browser, sonstige Anwendungen, und eine Ubuntu VM größtenteils zum programmieren, für VPN verbindungen zur Hochschule, oder um nebenbei paar Serveranwendungen zu testen, so Sachen für die man halt Linux braucht.
    Auf meinem Laptop habe ich auch Ubuntu (damals war es noch Mint) da ich auf dem echt kein Windows brauche. Den benutze ich sowieso fast nur zu Präsentationszwecken oder um bisschen Code vorzuzeigen oder um auch mal darauf zu programmieren.

    • @TheGraemi
      @TheGraemi 2 года назад

      Muss nicht sein. Ich mecker soviel über Linux wie über Windows und krieg Depressionen bei macOS. Aber was soll man machen, beim Desktop scheint man im Moment am Ende der Fahnenstange mit Innovation.

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад

      @@TheGraemi Wer benötigt schon Innovationen ? Die Maschinen und Betriebssysteme können
      doch Vieles und wo für benötigt man noch Innovationen ?
      Das ist doch Alles Käse-Geschwätz... Die meisten Linux-Distributionen funktionieren tadellos....
      und es bedarf kein Mikrosoft oder osx.
      Ein Bekannter nutzt betrieblich Mikrosoft, privat osx/iOS und für den 3D-Drucker LInux-Mint ....
      .....der meckert überhaupt nicht ...weil er die Auswahl hat

  • @ambotaku
    @ambotaku 2 года назад +1

    Ich sehe das etwas differenzierter - es kommt darauf an, was / wie man den PC nutzt. Wir leben ja im Zeitalter der Clouds. Da ist es für viele Leute egal, was für ein Betriebssystem auf ihrer Kiste, Laptop, Tablet oder Smartphone läuft. Die Anwendungen liegen sowieso im "Internet" und werden über den Browser genutzt - wobei es da meist eine Chromium Variante (wie Google Chrome oder MS Edge) ist.Dank aktuellem Javascript- oder Webassembler läuft da inzwischen fast alles. Irgendwelches Gefrickel auf dem eigenem Gerät fällt komplett weg und die Software läuft auf allen Geräten die man nutzt gleich. Das gilt nicht mehr, wenn man spezielle Peripherie-Hardware wie High-End 3D-Karten, Scanner, Drucker oder Spezialgeräte braucht, die Treiber benötigen. Treiber gibt es da dann leider meist nur für Windows und ggf. noch Apple-Geräte. Letztere laufen übrigens auch unter einem "unixoiden" Betriebssystem wie Linux, für das die meisten Linux-Anwendungen übersetzbar sind. Android, das inzwischen auch für Desktops kommt, basiert ja sowieso auf einem Linux-Kernel - von dem der Anwender eigentlich nichts mitbekommt, desgleichen ChromeOS. ChromeOS Flex läuft auch noch auf alten Rechnern und enthält nebenbei noch ein Debian-Linux und Android. Seit Windows 11 enthält Windows ja auch eine komplette Ubuntu Linux VM (bei Windows 10 noch ohne grafische Oberfläche). Der Hauptvorteil von Linux ist Skalierbarkeit und Kompaktheit. Linux läuft bereits ab 8 Megabyte Speicher (Alpine Linux) und läßt sich in "Containern" virtualisieren (Docker & Kubernetes). Der Endanwender profitiert dabei davon, dass man bereits mit uralter Hardware (etwa 10 Jahre alte Notebooks) moderne Software flüssiger bedienen kann als jemals zuvor - indem man das Linux-Derivat ChromeOS Flex darauf installiert - auf dem wie gesagt auch noch Anwendungen aus Debian-Linux oder Android Apps laufen. Solange man einen halbwegs schnellen Internet Zugang hat, profitieren so auch "Normalanwender" mehr von Linuxen wie ChromeOS und gewinnen auch mehr Stabilität und Sicherheit durch die Windows noch fehlenden Virtualisierungsmöglichkeiten und viel kleinere, modular aufgebaute Anwendungen.

  • @psychicpenguin2850
    @psychicpenguin2850 2 года назад +11

    Ja Max, da bin ich echt bei Dir.
    Ich nutze Linux beruflich als System Administrator und seit einigen Jahren auch privat. Ich habe nicht mal mehr eine Windows Maschine zu Hause. Auf meinem System läuft i3 als Window Manager und das einzige GUI Programm, das ich nutze, ist Firefox. Ich mache absolut alles andere über mein Terminal. Ich liebe es so zu arbeiten, aber ich kann absolut verstehen, dass das nicht für jeden geeignet ist.
    Ich habe auch schon bei mehreren Freunden und Bekannten auf deren Wunsch Linux installiert (natürlich mit grafischer Oberfläche) und hab da ganz deutlich gemerkt, dass Menschen die nur den Browser nutzen sehr zufrieden damit waren. Aber die zwischen Poweruser und Omi haben starke Schwierigkeiten. Drucker aufsetzen, Handy verbinden, Gaming etc. ist alles nicht so Plug-And-Play wie bei Windows.
    Linux ist nicht für jeden geeignet. Für mich ist ein System ohne Linux aber absolut nicht mehr vorstellbar.

    • @cookie_space
      @cookie_space 2 года назад +2

      Grundsätzlich stimme ich dir zu, aber ich muss mir dann doch mal ein kleines Detail rauspicken und nachfragen:
      Drucker setup. Ist das wirklich ein Problem?
      Ich hab bishee Ubuntu und Fedora getestet aufm PC und Laptop und da war Drucken das leichteste der Welt, man musste den nichtmal einrichten, der war einfach da...

    • @psychicpenguin2850
      @psychicpenguin2850 2 года назад

      @@cookie_space Ist nicht immer ein Problem. In einem Fall war der Drucker allerdings sehr neu mit ganz tollen smarten Funktionen und es gab einfach keinen Linux Treiber daf[r. Wenn man bereits auf Linux ist kann man sich nat[rlich davor schlau machen, ob das Ger't, das man kaufen will, auch auf Linux l'uft.

    • @anonymunsichtbar3715
      @anonymunsichtbar3715 2 года назад +1

      Mit Drucker aufsetzen und Handy hatte ich eigentlich nie Probleme. Ist halt immer so ne Distro Sache

    • @derpate1287
      @derpate1287 2 года назад

      Mit Ubuntu fand ich die Einrichtung von Drucker einfacher, als unter Windows. Unter Ubuntu musste ich nur im WLAN sein und schon könnte ich drucken. Bei Windows musste ich irgendwelche Samsung Apps runterladen und überhaupt was machen zu können

  • @frize84
    @frize84 Год назад +1

    Klasse Video (auch wenn man sich das Video im Hintergrund und die etwas nervige Musik auch hätte sparen können ;-) )
    Ich bin vor vielen Jahren genau mit der falschen Einstellung zu Linux gewechselt und habe es dann schnell wieder aufgegeben. Es ist eben kein Windoof-Ersatz. Damals war die Community zwar genauso freundlich, aber die Hilfestellungen waren schwieriger zu finden, sodass ich um den Terminal einen großen Bogen gemacht habe. Für mich fühlte es sich an wie meine ersten Gehversuche mit Dos und Windows 3.1 (damals). Mittlerweile habe ich mir einen PI aufgesetzt und einige PI-Projekte angefangen. Dadurch war der Einstieg diesmal direkt über Konsole / SSH. Das hat mir die Augen geöffnet und fühlt sich nach initialem Frust doch sehr gut an - ich freue mich auf eine lange Reise weg von Microsoft :-)

  • @LarsEllerhorst
    @LarsEllerhorst 2 года назад +4

    Ein wirklich guter Beitrag zum ewigen Kampf Windows vs. Linux. Ich komme ja von der Gegenseite, Administration von Windows AD Dom'nen in Unternehmensnetzwerken und Microsoft Anwendungen von Office über Exchange bis hin zu SharePoint. Für mich ist weder Windows, noch Linux oder MacOS "das beste Betriebssystem", es ist einfach die Plattform, auf denen ich bestimmte Anwendungen laufen lassen kann und auf anderen nicht. Da Microsoft ja inzwischen mehr und mehr auch Linux unterstützt und .Net und PowerShell auch auf Linux portiert hat fällt es mir auch leichter, Linux als Alternative zu Windows in einigen Fällen zu nutzen. Eigentlich fehlt nur noch ein Microsoft Office für Linux, wie es ja auch für MacOS existiert, dann könnte Linux als Desktop OS weit mehr in Unternehmen eingesetzt werden. Mit der Verschiebung des Schwerpunkts von lokalen Umgebungen in die Cloud werden ja auch viele Anwendungen mehr Browserorientiert und damit unabhängiger vom eingesetzten OS. Wer ein Client OS in einer Organisation oder einem Unternehmen einsetzten will benötigt sowieso weit mehr Wissen und Erfahrung in der Konfiguration des Betriebssystems als der einfache Anwender für seinen Laptop zu Hause. Da ist auch Microsoft Windows nicht trivial, nur mit dem Menugeklicke kommt man da auch nicht mehr sehr weit. Spätestens bei Hybridumgebungen mit den unterschiedlichen Berechtigungs- und Authentifizierungssystemen ist für den Laien Schluss, und ob der Profi dann von der Linux/Unix Seite oder von der Windows Seite kommt ist dann auch egal.

    • @davidbreier84
      @davidbreier84 2 года назад

      Ich sehe es mittlerweile als gleichwertig. Klar, mit Linux/MacOS oder Windows verschieben sich nur Probleme und jedes System hat seine Marotten. Aber ich halte die Linux Shell nur für ein psychologisches Hemmnis. Denn was ist, wenn ein 08/15 User ein Treiberproblem unter Linux oder Windows hat? Das bekommen 99% dieser User weder durch rumgeklicke unter Windows noch auf der Linuxumgebung selber geregelt. Insofern ist ein unlösbares Problem auf allen Systemen gleich unlösbar. Nur für Windows findet man vielleicht noch den Enkel vom Nachbar, der einem das irgendwie wieder zusammen frickelt. Ich muss hier im Betrieb regelmäßig Kollegen helfen, weil die den falschen Browser geöffnet haben und jetzt denken ihr System wäre kaputt weil "der Internet Explorer so anders aussieht, ich wurde bestimmt gehackt!".

  • @hansdampf2284
    @hansdampf2284 2 года назад +1

    Also ich bin auch seit mehr als 17 Jahren auf Linux unterwegs, mache auch alles über Terminal.
    Auf der Arbeit muss ich Windows benutzen und damit ich da ein vernünftiges Terminal hab, hab ich mir cygwin mit zsh installiert. :D
    Kann aber nicht bestätigen, dass man unbedingt das Terminal benutzen muss. Mittlerweile ist das nichtmehr so.
    Meine Eltern (ok, beide nicht unbedingt die poweruser) haben seit Jahren Linux und sie nutzen die ganz normale Gnome Oberfläche. Das Terminal hatten sie glaub ich noch nie offen.
    Ich finde am Anfang sucht man immer nach der grafischen Möglichkeit, aber nach einer Weile lernt man das Terminal auch die schätzen. Zum Beispiel sind Howtos wo man einfach ein paar Befehle aus dem Browser ins Terminal kopiert sehr viel einfacher zu folgen als Howtos für GUIs, die einem nur sagen “klicke hier, dann hier dann hier” und man muss suchen.

  • @MAsoEntertainment
    @MAsoEntertainment 2 года назад +4

    Dank der Formate wie Flatpak ist es jetzt auch wesentlich einfacher seine Anwendungen auf Linux zu publishen. Gerade Gnome und KDE machen aktuell enorme Fortschritte, wenn es um die UX geht. So komfortabel wie unter den Linux App Stores lassen sich OBS Plugins auf Windows nicht installieren.
    Schwierig finde ich allerdings den Weg den Ubuntu aktuell geht. Einst war es die Standardempfehlung für Umsteiger, mittlerweile ist es leider ein Wildwuchs an verschiedenen Versionen von Anwendungen.
    Wenn man sich auf Linux entsprechend vorbereitet muss man das Terminal nicht mehr verwenden, schwierig wird es erst dann, wenn man nicht bereit ist auf Alternativen umzusteigen.

    • @m4xFPS
      @m4xFPS  2 года назад +3

      die snap geschichte von ubuntu is echt der größte mist dens gibt ^^

    • @4cps777
      @4cps777 2 года назад +1

      Ehrlich gesagt finde ich es gut, dass Distros ihre eigenen Repos haben. Ich benutze keinen einzigen dieser komischen App Stores, notfalls compile ich einfach selbst. Für Umsteiger würde ich inzwischen tatsächlich einfach Pop!_OS benutzen, weil das basically Ubuntu mit paar schönen Tweaks am DE und einem neuen Kernel ist.

    • @manmanmanichfindekeinennam7613
      @manmanmanichfindekeinennam7613 2 года назад

      @@4cps777 "notfalls compile ich einfach selbst."
      Damit gehörst du halt wirklich zu Extrembeispielen. Ich wünschte es gäbe für alle Linux Distros einfach einen gemeinsamen Appstore und einen package manager... Würde vieles vereinfachen.

    • @4cps777
      @4cps777 2 года назад

      @@manmanmanichfindekeinennam7613 Ja, aber die derzeitigen Formate haben leider alle einen Haufen an negativen Seiten und ich sehe da auch keine Motivation seitens der Entwickler, etwas an der Lage zu verbessern. Ehrlich gesagt wäre es mir persönlich ganz recht, wenn man sich an einen gemeinsamen Standard für Packageformate (die von Debian bieten sich hier perfekt an), Repositories und vielleicht sogar Updatechecks hätte. Durch letzteres könnte sogar jeder Hersteller seine eigene Software verteilen, sofern er halt irgendwo eine API hat, die mit dem Standard konform ist und das dann halt bei der Installation von seinem Programm beim Packagemanager registriert.
      Da dies aber nie passieren wird, bleibe ich lieber schön bei Arch, weil es da einfach sehr viele und vor allem sehr aktuelle Packages gibt. So gesehen gibt es hier eine riesige verpasste Chance für LTS-Distros, auf denen erfahrener User sonst sich einfach die nötigen Packages zB aus den Arch-Repos oder theoretisch sogar von GitHub ziehen könnten.

  • @oliversmart3871
    @oliversmart3871 2 года назад +1

    Der Vergleich zwischen Linux und Windows ist wie mit Äpfel und Birnen. Beide haben ihre Daseinsberechtigung und sind von Grund auf für unterschiedliche Einsatzgebiete konzipiert. Dementsprechend ist und sollte die Wahl des Betriebssystem kein Selbstzweck sein. Vielmehr relevant ist die Frage WAS erreicht werden soll bzw. was genau man sich verspricht. Dazu im letzten Absatz mehr.
    Zum reinen Zocken ist immer eine Windows Maschine vorzuziehen, sofern die Spiele ressourcenhungriger sind.
    Linux selbst hat wiederum den Vorteil, dass es relativ flott auch auf alter Hardware läuft und sich "einfacher" und feingranularer konfigurieren lässt. Das muss man aber auch wollen. Zum reinen Surfen und Textverarbeitung bietet es sich dennoch als kompletter Windowsersatz an. Auch ohne groß rumbasteln zu müssen.
    Unabhängig dessen lassen sich mit einem Linux-System - zumindest im Heimgebrauch - Projekte realisieren, die weit über das hinausgehen, was mit einem Windows-Rechner realisiert werden würde. In meinem Fall läuft seit nunmehr zehn Jahren 24/7 ein kleiner Raspberry Pi, der auf das Jahr gerechnet lediglich 6€ Stromkosten verursacht. Angefangen von meiner Heimautomatisierung, das Hosten der eigenen Webseite, ein GIT-Server und mein komplettes Projektmanagement (Redmine) mit eigenem Wiki, Zeiterfassung bis hin zu einem Jenkins Buildserver für Programmieraufgaben. Vielleicht hilft die Aufzählung jemanden für eigene Ideen, wofür sich ein Linux-System sinnvoll einsetzen lässt. Denn es stellt sich nicht die Frage welches Betriebssystem besser ist, sondern was erreicht werden soll.

  • @GhostRider-ex6qb
    @GhostRider-ex6qb 2 года назад +5

    Ich kann mich nicht einmal mehr wirklich erinnern wann ich das letzte mal Geld für ein Windows ausgegeben habe und deshalb ist ein Umstieg auch völlig sinnlos da sich das nicht rechnet.

    • @worldhello1234
      @worldhello1234 2 года назад +3

      Wenn es nur um Geld geht, ist natürlich völlig sinnlos, das stimmt. Wenn es hingegen um Freiheit geht und man geistig flexibel ist, dann ist es sehr wohl die einzig richtige Option.

    • @apfelschorle1988
      @apfelschorle1988 2 года назад +4

      @@worldhello1234 "geistig flexibel"? Bitte was?

    • @jorgvespermann5364
      @jorgvespermann5364 2 года назад +1

      @@worldhello1234 "geistig flexibel" könnte auch den Alkoholpegel beschreiben.

    • @Marishku
      @Marishku Год назад +1

      lag daran das wenn du eine Version hattest die naechste free bekommen hast. und Windows merkt sich deine Hardware. neuer pc = neu kaufen

  • @mike-dn5fu
    @mike-dn5fu 2 года назад +2

    meine linux erfahrung beim gaming ist, solange dass anticheat supported wird ist das das gleicht wie in Windows nur dass man den launcher über lutris startet/ von lutris installiert. Egal ob ubisoft, epic oder rochstar games…
    Aber generell berechtigte kritik und tolles video :)

  • @hainomax5825
    @hainomax5825 Год назад +11

    Mit LinuxMint sollte jeder Windows Nutzer keine Probleme bekommen

    • @p13t6
      @p13t6 3 месяца назад

      Oder Zorin OS

    • @MichaNorge
      @MichaNorge 2 месяца назад

      Meine Meinung, klappt super als Umsteiger wie mir!

  • @holgerpreusser416
    @holgerpreusser416 Год назад +1

    Tolles Video. Mir hilft, das ich schon sehr lange mit PowerShell arbeite. In der Bach fühlt man sich da recht wohl. Ich mache jetzt immer mehr mit Raspberry Pis. Ist zwar Retrocomputing mit PiStorm und einem Amiga, aber Linux ist da sehr wichtig.

  • @UnitedKingdom3
    @UnitedKingdom3 2 года назад +3

    Geiler Content Max!

  • @fisi
    @fisi 2 года назад +2

    Terminal kann man vermeiden, es sei denn man installiert von github oder nen java / python download. Als taskmanager nimmt man sysmontask von github aber dann hat man das mit dem terminal auch weitestgehend umgangen. Aber klar das terminal ist schneller und genauer

  • @piekay7285
    @piekay7285 2 года назад +9

    15:55
    Gentoo Forum: wie installiere ich einen Browser? Antwort: detaillierte Schritt-Für-Schritt Anleitung
    Arch Forum: Du hast eine Frage gestellt? Stellt den Pranger bereit!

    • @insu_na
      @insu_na 2 года назад

      Bei Arch wird halt RTFM groß geschrieben.
      Auf dem Arch subreddit oder in Discords zu Arch findest du meist sehr hilfreiche Leute

    • @muellerhans
      @muellerhans 2 года назад +1

      Das trifft nur auf das englischsprachige Arch-Forum zu. Im deutschsprachigen Arch-Forum gibt es kompetente Leute.

    • @BruceCarbonLakeriver
      @BruceCarbonLakeriver 2 года назад

      So true!
      Als Arch und Gentoo user kann ich das unterschreiben xD

    • @BruceCarbonLakeriver
      @BruceCarbonLakeriver 2 года назад

      @@muellerhans ja!

    • @Marishku
      @Marishku Год назад

      @@muellerhans ich glaube du verwechselst hier grade etwas. im Deutschen Forum sind die auch ganz schoen unfreundlich.

  • @Jonas-gm4my
    @Jonas-gm4my Год назад

    Habe mehrere Fragen:
    1. Welche VM benutzt du?
    2. Kannst du ein Tutorial machen wie man die VM aufsetzt?
    3. Ist die VM die du aufgesetzt hast laggy und welche Desktop Umgebung benutzt du?
    4. Was sind die Specs von deinem PC?

  • @paradax0815
    @paradax0815 2 года назад +3

    Ich bin wohl einer der wenigen die bisher keine nennenswerten Probleme mit Windows hatte 😅 Selbst mit Vista schnurrte alles wo meine Freunde 1000 Probleme hatten 😆
    In Linux hatte ich mal eine Zeit lang reingeschaut aber wie du schon sagtest, wenn man nicht bereit ist sich mit den Codes auseinander zu setzen wird man Linux schnell wieder den Rücken kehren ^^

    • @jorgvespermann5364
      @jorgvespermann5364 2 года назад

      Ich hatte mit Windows auch keine Probleme auch Vista lief bei mir richtig gut, aber nach über 25 Jahren wurde Windows doch arg langweilig und ich brauchte was neues.

    • @alexanders9300
      @alexanders9300 2 года назад

      Mit Linux Mint brauchst du kein Terminal.

    • @MrJueKa
      @MrJueKa Год назад

      ich reihe mich ein, hatte und habe auch keine Probleme mit Windows, alles läuft, ok, Kleinigkeiten ab und an, wie bei allen Betriebssystemen, aber immer lösbar

  • @revyikju6528
    @revyikju6528 2 года назад

    Habe dich wiedergefunden :D
    Cool das du noch videos machst! ^.^
    Muss ewig her sein :,D abo is da

  • @SeriousM4x
    @SeriousM4x 2 года назад +13

    Ich hatte bis vor 5 Jahren noch gar nichts mit Linux zu tun. Hab mich dann immer mehr damit beschäftigt, und versucht Windows so weit es geht aus meinem Leben zu verbannen LUL
    Bin mittlerweile soweit, dass ich mir Arch (btw) alles selbst einrichte und alles so läuft wie ich es will. Nichts desto trotz komm ich nicht an Windows vorbei. Man braucht eben manche Dinge, die das eine Betriebssystem besser macht, als das andere. Jedes OS hat seine Vor- und Nachteile.
    Für mich ist der beste Weg auch eine VM. Allerdings mit SSD passthrough des jeweils anderen OS, sodass ich sowohl Windows als auch Linux booten und beides parallel nutzen kann. Klar hat das auch wieder den ein oder anderen Nachteil, aber das perfekte System was alles andere ersetzt oder überflüssig macht wirds wohl nie geben. Und das ist aber auch gut so.

  • @ApplePieProductionsYT
    @ApplePieProductionsYT 2 года назад +1

    Linux kann schon ein Ersatz für Windows sein. Kommt halt auf den Nutzer und die Distro an. Alles was ich früher unter Windows gemacht habe, mache ich heute unter Linux.
    Gaming: Dank Steam und Proton (bis auf ein paar Anticheat Games) kein Problem und genau so einfach wie unter Windows. Selbst konfigurieren musste ich in letzter Zeit gar nichts mehr. Das war vor 2 Jahren teilweise auf jeden Fall noch ein Problem, aber da hat sich in letzter Zeit echt viel getan. Selbst nicht Steam Games kann man ja einfach zur Steam Library hinzufügen und dann starten die halt auch automatisch über Proton. Und ich hab in letzter Zeit mal ein paar Games unter Linux und Windows verglichen und ich hab meistens auf Linux sogar die bessere Performance, aber das kommt natürlich auf die Games, die Distro und die Hardware an.
    Video und Bildbearbeitung: Auch überhaupt kein Problem solange man nicht auf die Creative Cloud angewiesen ist.
    Office Anwendungen: Da gibts unendlich viel Auswahl.
    Terminal: Braucht man bei vielen Distros überhaupt nicht mehr, aber es macht halt einfach Spaß :D
    Programmieren: Muss ich denke ich nichts zu sagen.
    Und generell würde ich sagen viele Distros sind für unerfahrene PC Nutzer um einiges einstiegsfreundlicher als Windows. Allein das installieren von Software. Bei Windows musst du jedes Mal das Internet nach der Software durchsuchen, den Downloadbutton finden, runterladen, in den Downloadordner gehen, ausführen, dich durch den Installer durchklicken und dann hoffen, dass du keinen Virus hast. Bei vielen Distros gibt es inzwischen wirklich alles in Appstores. Einfach den Store öffnen, Software suchen und installieren klicken.
    Ich hab das Gefühl du beschreibst die Situation von vor 2 bis 3 Jahren. Da hätte ich dir voll zugestimmt, aber es ist meiner Erfahrung nach alles um einiges besser geworden und nicht mehr so schlimm, wie du es darstellst. Natürlich gibt es Probleme, aber die gibt es bei jedem Betriebssystem. Das einzige große Problem, was ich noch sehe ist die Softwareverfügbarkeit. Da muss man sich halt (wie du schon richtig sagst) vorher überlegen, ob es irgendein Programm gibt, auf das man angewiesen ist, was es nicht unter Linux gibt. Aber wenn mehr Leute Linux nutzen, wird es auch mehr Software geben.
    Von der VM Lösung bin ich nicht so der Fan. Ich mag es nicht zwei Systeme gleichzeitig am laufen zu haben. Erstmal zieht das unnötige Performance und meiner Erfahrung nach gibt es bei einigen Distros Probleme, die nur in VMs auftreten. Ich denke das könnte neue Nutzer abschrecken, weil die dann denken irgendwas funktioniert nicht, obwohl es auf echter Hardware keine Probleme geben würde. Ich finde da ist Dualboot die bessere Lösung, aber das ist natürlich auch wieder ne individuelle Sache. Es gibt bestimmt auch Leute, für die ne VM die perfekte Lösung ist.

  • @keksdev
    @keksdev 2 года назад +3

    Als Windows und Linux User finde ich es irgendwie traurig dass man von allen immer erwartet Windows oder Mac zu nutzen. Ich meine Linux ist auch ein Betriebssystem das man für viele Dinge nutzen kann.
    (Meine damit dass es einige Desktop Programme nicht für Linux gibt die man auch gerne Mal täglich braucht)

    • @howtomundane3109
      @howtomundane3109 2 года назад

      Aus dem Grund benutze ich Windows 10 Pro in einer Virtual Machine, Host-System Linux.
      Autodesk Software läuft nur auf Mac oder Windows.

  • @phiwatec2576
    @phiwatec2576 2 года назад +1

    Ein Ort wo ich es für wichtig und realistischer halten würde sind Behörden und co. Denn dort muss der Anwender die Systeme nicht selber warten und die Hürde ist weit aus geringer. Auch wird hier häufiger eigene Software verwendet, was den Umstieg einfacher macht.

  • @4cps777
    @4cps777 2 года назад +4

    Ich bin vor ungefähr einem halben Jahr direkt von Windows auf Arch umgestiegen (btw) und ehrlich gesagt kann ich nicht wirklich behaupten, dass ich viele Probleme habe. Die unzähligen Vorteile von Linux brauche ich hier ja wohl kaum herunterzuleiern, aber darüber hinaus war die einzige Situation, die wirklich für einen Noob nicht lösbar gewesen wäre, als ich DXVK installiert habe und mir VK_Extensions gefehlt haben. Ich wusste eigentlich nur zufällig, wo ich überhaupt zu suchen hätte anfangen sollen, weil ich davor eine Zeit lang an einem kleinen Projekt mit Vulkan und Rust gearbeitet habe. Fairerweise halte ich mich von Spielen mit schlechten Anticheats aber auch sowieso fern, außer wenn ich cheaten will und da spiele ich sowieso auf Windows, weil ich erstens eigentlich nicht will, dass Linux-Support bzw wenigstens das Nichtbannen von Compatability-Layern wegfallen, nur weil Personen auf Linux cheaten, und dann zweitens die Spyware schön mit der anderen Spyware darüber rätseln kann, wieso ich anscheinend nur von Zeit zu Zeit ein paar Spiele spiele und sonst meinen PC nicht benutze. Sonst benutze ich Windows sowieso rein gar nicht mehr und habe auf der Partition dafür auch nichts wichtiges rumliegen.
    Linux in einer VM zu benutzen finde ich ehrlich gesagt etwas fragwürdig, weil in VMs vor allem auf schlechteren PCs der Performance-Hit schon weh tut, insbesondere wenn man keine Passthroughs hat.
    Dualboot ist schon besser, ich finde das auch immer ganz lustig, dass Windows auf der SSD genauso schnell wirkt wie Linux auf der HDD, sogar direkt nach dem Booten.

  • @helgemeyer9308
    @helgemeyer9308 Год назад +1

    Das war ein richtig gutes Werbevideo für Datenkrake MS. Bill will Alles! Ich habe Windows, um mir den Scheiß anzusehen. Win 11 ist das beste Beispiel. Edge schnüffelt über Regestry fleißig weiter.... nach Hause.

  • @lennart3100
    @lennart3100 2 года назад +4

    Für gog und epic gibt es den heroic launcher, der läuft nativ auf Linux und ist deutlich besser als den Windows launcher via lutris mit wine zu installieren. Mit einigen Kniffen läuft auch eac für games wie fall guys. Wenn man bereit ist auf einige games zu verzichten und sich ggf. einige Dinge neu beizubringen ist Linux schon eine Alternative. Man muss es aber auch wollen, es ist definitiv nichts für jeden. Und ja am terminal kommt man nicht vorbei, aber wenn man die Grundbefehle kennt vermisst man das unter Windows. Gerade Updates installieren, Dateien kopieren/bearbeiten geht mit dem terminal teilweise einfacher und bei Fehlern hat man mehr Anhaltspunkte zum debuggen.

    • @m4xFPS
      @m4xFPS  2 года назад +2

      heroic launcher ist Pog

  • @helidrones
    @helidrones 2 года назад +2

    Ich habe 2003 mit Linux angefangen, zunächst Aurox / Fedora Core 2, dann habe ich zu Gentoo gewechselt, und das ist auch heute noch mein Daily-Driver. Ohne Terminal wäre ich absolut hilflos!

    • @insu_na
      @insu_na 2 года назад

      Respekt für deine Geduld :D Wenn ich alles kompilieren müsste was ich nutze würde mir das Hirn aus den Ohren tropfen :D

    • @helidrones
      @helidrones 2 года назад +1

      @@insu_na Haha, ging mir am Anfang auch so, war aber ein eher psychologischer Effekt, schließlich kann ich das System während Update ganz normal weiter nutzen.

  • @McMarius11
    @McMarius11 2 года назад +8

    Benutze seit 3 Jahren Linux und habe kein Windows mehr im Einsatz, dank des Steam Decks wird Linux gaming weiter voranschreiten :). Bis glücklich umgestiegen zu sein.

  • @wellhausen
    @wellhausen Год назад

    Ich mache es seit Jahren so, das ich Win und Linux auf zwei verschiedenen Rechnern habe. Ich bin nicht gerade ein Experte von linux und habe verschiedene Linux getestet. Das erste, welches ich gut fand, war Ubundu. Jetzt habe ich Mint drauf und bin voll zufrieden. Aber wie du sagst, häng es sehr davon ab, was man überhaupt machen will. Ich staune, das mein Linux Lapi es , trotz absoluter Hardware Unterbesetzung, Videos mit Shotcut erstellt. Kaum ein Unterschied zu meinem Win Lapi, welcher da wesentlich besser ausgestattet ist. Aber dein Video finde ich gut und es wird bestimmt für viele eine Hilfe sein. V.G. Andreas

  • @treizehk5547
    @treizehk5547 2 года назад +9

    10:46 "Vielleicht muss man warten bis es nach Wochen patchen gibt "
    Das selbe gilt allerdings auch unter Windows. Du kannst dir unter Windows ein neues Spiel kaufen und es kann schlecht laufen und du musst im Internet nachschauen oder auf Updates warten. Das gibt es sowohl unter Linux als auch Windows.

    • @BruceCarbonLakeriver
      @BruceCarbonLakeriver 2 года назад

      Jup, ist mir auch schon passiert. Aber sowas wird halt nicht beachtet. ^^

  • @pinkeHelga
    @pinkeHelga 2 года назад +1

    Ich find's immer wieder gut, wenn Kanalbetreiber in ihrem "call to action" offen ihr Interesse an Reichweite durch den YT-Algorithmus bekunden. Da ist man doch viel eher geneigt, ein Abo zu aktivieren und Daumen hoch zu vergeben. :)

  • @Arkenjuwel
    @Arkenjuwel 2 года назад +3

    Hi Max wie immer tolles Video❤
    Könntest du so etwas auch zu Thema macOS machen?
    Würde mich wirklich interessieren, wie es da so ist. Leider kenne ich auch keinen weg, um macOS einfach mal selber auszuprobieren, ohne mir gleich ein MAC zu kaufen😅

    • @philippheil6391
      @philippheil6391 2 года назад +2

      Ja, bitte 🙏🙏🙏

    • @m4xFPS
      @m4xFPS  2 года назад

      ich hab nicht wirklich ahnung von macos weil ich keinen mac habe ^^

    • @4cps777
      @4cps777 2 года назад

      Hackintosh sollte noch für eine Zeit lang auf x86 gehen.

    • @ray89520
      @ray89520 2 года назад +1

      Mitte Dezember kaufte ich mir das aktuelle MBP 16'' mit M1 Pro und ist mittlerweile mein Hauptrechner. Mein Selbstbau-PC ist nur noch zum Zocken da, wenn es mich dahin verschlägt. Mit Haswell-E CPU wird jenseits von Windows 10 auch kein neueres Windows drauf laufen - zumindest offiziell.
      Das ist mein zweiter Mac - hatte davor ein MBP 13'' von 2017 (mit Core i7, Dual-Core), habe es neben der damaligen Fotografie-Nebentätigkeit aber nicht so intensiv genutzt.
      Was mir zu MacOS auffällt: Bedienung ist deutlich konsistenter als zu Windows. Ähnlich zu Linux hat man eine strikte Benutzerrechte-Trennung, was ja bei ähnlichen Wurzeln (Unix) nicht überrascht.
      Die Bedienphilosophie ist schon etwas anders: Oben die Menüleiste, die immer dort ist und sich nach dem fokussierten Programm richtet. Mit Modifier-Tasten (Strg, Option, Command) kann man Verhalten ändern oder weitere Befehle im Menü einblenden. So gibt es beim Mac kein Ausschneiden: man kopiert erst und im Ziel entscheidet man, ob man kopieren oder verschieben will. Entsprechend sagt man Einfügen, was kopieren tut oder über Command-Taste mit drücken verschiebt.
      Apropos Bedienung: Die Tastaturbelegung ist leicht anders, gerade was Drittbelegungen betrifft, z.B. @ ist Command+L und nicht Command+Q (das wäre Programm beenden).
      Was mich gerade an einem Notebook sehr gefällt: die Fenster-Positionen werden korrekt beibehalten bei einem Multimonitor-Setup, auch wenn der Monitor mal temporär entfernt wird. Wieder anstecken und alles ist wieder dort, wo es vorher war. Das funktioniert bis Windows 10 gar nicht.
      Ähnlich gilt auch bei einem Neustart/Herunterfahren: man kann aktivieren, dass die aktuellen Programme wieder geöffnet werden. Da merkt man bei Updates öfters nicht, dass da was passiert ist außer neu anmelden nach dem Neustart.
      Apropos Updates: persönlich habe ich hier deutlich weniger Probleme als unter Windows, wobei ich bei Windows 10 Laptops häufiger Probleme habe als bei meinem Selbstbau-PC, der da auch total stressfrei ist. Jedenfalls, Mac Updates sind bei größeren Updates (.x oder neuer Major) deutlich zeitlich intensiver, da diese häufig am Gerät alles updaten: von Firmware über neue Funktionen und Bugfixes und entsprechend länger zum Installieren brauchen. 10-30min sind nicht ungewöhnlich. Da geht ein reiner Windows Patchday i.d.R. schneller durch, aber sowas wie fixen Patchday gibt es beim Mac nicht.
      Da Apple auch alte Zöpfe abschneidet, lohnt es sich bei Major-Updates genau zu prüfen, was sich ändert. Z.B. hat Apple 2018 mit Mac OS Mojave (10.14) das letzte OS rausgebracht, was 32bit supported, was 8 Jahre für Developer angekündigt war. Gab davor auch Warnhinweise, wenn du noch 32bit Software hattet. Hast du aber das Jahr drauf upgegradet ohne zu prüfen, ob du final noch so nen Kram hast, gingen dann natürlich die 32bit Software nicht mehr - inkl. alte Hardware, wenn es keine 64bit Treiber gibt.
      Diese ewige Kompatibilität von Windows gibt es unter Mac nicht, mit jeden Vor- und Nachteil für beide Seiten.
      Was mir sehr positiv auffällt: du bekommst ein sehr vollständiges Softwarepaket, was bei Windows imho in der Form nicht frei Haus geboten bekommst.
      Time Machine ist super Backup Tool und läuft nach der ersten Einrichtung einfach im Hintergrund. Einmal habe ich schon mal ein Restore einzelner Dateien benötigt und hat fehlerfrei funktioniert. Auch ein kompletter Restore auf einem anderen Mac ist damit möglich.
      Apple Works gibt dir ein ausreichend funktionsreiches Office-Paket (Pages = Word, Numbers = Excel und Impress = Powerpoint). Die Kompatibilität zu Office ist OK, fancy Kram von MS Office wird wie bei anderen Office-Paketen auch mal fehlerhaft importiert, was die Formatierung betrifft. Bedienung ist anders (Seitenleiste und kein Ribbon), aber fühlt sich konsistenter zum restlichen System an. Und die Vorlagen sind zahlreicher und imho auch praxisnaher. Pages hat native DIN Briefvorlagen, die ich bei Word mir selber suchen muss.
      Spotlight ist die systemweite Suche und funktioniert tadellos und ist schnell. Die Windows Suche hat mich nie überzeugen können - irgendwie kenne ich auch kein Microsoft-Produkt, was eine gute Suche hat.
      Ebenfalls super praktisch: Mit Leertaste bekommt man eine Preview der jeweiligen Datei angezeigt (z.B. Bild, PDF) ohne das zugehörige Programm öffnen zu müssen. Mit dem Programm Vorschau kann man kleine Bearbeitungen wie Annotationen oder PDFs ausfüllen erledigen.
      Fotos als Fotoviewer und Medienbibliothek mit Bearbeitungsmöglichkeiten, inkl. RAW. Nicht so mächtig wie Adobe Lightroom, Affinity Photo etc, aber Standard-Usecases bekommt man bequem abgedeckt.
      Und dann findest du so kleine Details: integrierte Texterweiterung im System, ColorPicker, Graph-Plotter, gutes Farbprofil-Handling (ICC-Profile vergleichen und visualisieren, Farbwerte Umrechen, ...)
      Arbeiten im Terminal gehen auch. Mac kommt mit ZSH als Shell standardmäßig. Mag man das sehr, dann unbedingt Homebrew anschauen als Paketmanager. Gerade wenn man entwickelt, ist dies Gold wert.
      Und natürlich macht ein Mac mehr Spaß, wenn man andere Apple-Geräte aus dem Ökosystem hat: Bilder oder Dokumente direkt über iPhone oder iPad importieren, iPad als weiteres Display am Mac nutzen, AirDrop zum schnellen Datenaustausch (via WiFi-Direct und Bluetooth), Handover um Aktionen von Gerät A auf Gerät B zu übertragen und dort weitermachen, ...
      Persönlich fühle ich mich sehr wohl und genieße den Komfort. Das limitierte Gaming-Angebot muss man aber auf den Schirm haben, wenn das wichtig ist. Meine persönlichen Daten liegen primär auf meinem Home Server (Debian-Basis) und Samba macht hier einen guten Job. Mac wie Windows können da problemlos zugreifen.
      Wichtig finde ich, dass man bewusst sich für Apple-only Funktionen entscheidet. Z.B. Keychain als integrierte Passwortmanager ist super integriert und funktional mittlerweile auch ganz OK (kann nun auch TOTP-Codes) und synchronisiert sich E2E-verschlüsselt über iCloud zwischen den eigenen Apple-Geräte. Meine Passwortsammlung möchte ich aber nicht an Apple-only binden und nutze einen eigenen Passwortmanager, um hier einfach keine starke Abhängigkeit aufzubauen.
      Hardwareseitig muss man klar kommen, dass man selber nichts upgraden kann außer Speicherplatz über externe Laufwerke. Und die Upgradepreise bei SSDs und RAM sind salzig, das kann man nicht schönreden. Nach meiner Erfahrung machen die Geräte aber weniger Probleme und wenn man verkauft, sind Apple-Geräte deutlich preisstabiler als andere Geräte.
      Just my 2 Euros 🙃

    • @anonymunsichtbar3715
      @anonymunsichtbar3715 2 года назад

      Hackintosh kann man Mal ausprobieren. Auf Linux kann man das sehr easy in ner VM machen.

  • @hyoryo
    @hyoryo 2 года назад +1

    Ja, wer Linux "einfach mal ausprobieren" will, wird nur Probleme bekommen.
    Erst muß man die Hardware auf Kompatibilität prüfen: Wird die Gaming-Maus funtzen oder sind die Zusatztasten dann tot? Werde ich vom Scanner ein ordentliche Bild bekommen oder nur Pixelbrei? Muß ich für meinen Grafiktreiber am Kernel rumpfuschen oder laufen Games auch mit dem im Kernel eingebauten Treiber?
    Dann muß man die Software auf Kompatibilität prüfen: Muß ich Office365 haben oder ist Libre, Open Office, etc. eine Alternative für mich? Kann ich von Photoshop zu Krita, GIMP, etc wechseln? Bin ich gewillt mich durch den Dschungel der Alternativen zu kämpfen bis ich etwas passendes gefunden habe?
    Und das wichtigste is, man muß seinen Willen prüfen: Kann ich die nächsten Monate/Jahre meine Freizeit opfern um Linux zu lernen? Kann ich auf die Sachen verzichten die garantiert nicht unter Linux laufen? Kann ich Windows vergessen und noch einmal komplett von vorne beginnen?

  • @friedrichniemand4270
    @friedrichniemand4270 Год назад +6

    Das ist zwar alles richtig jedoch sollte man nicht vergessen, dass man viele Probleme mit konservativen Linuxdistributionen vermeidet. Ich habe seit dem Supportende von Win7 etwa zehn PC's von Bekannten auf Linux umgestellt und keiner davon hat mehr Probleme als mit Windows d.h. ich bekommen viel weniger Anfragen für Hilfe als zuvor. Das ist meine Erfahrung damit!

    • @dralger
      @dralger Год назад

      Das kann ich mir gut vorstellen. Schlimm wird es, wenn absolute Anfänger sich dann Hilfe holen von fortgeschrittenen Nutzern, die ein bisschen mehr können und die daran verzweifeln, dass sie ein Windowsprogramm nicht einfach nachinstallieren können. Ich kenne sogar einen, der wollte von mir, dass sein Android-Spiel auf Windows-Rechner läuft. Er hat nicht verstanden, dass das nicht geht. Die Leute mit Halbwissen sind leider die schlimmsten, weil sie die Leute ohne Wissen negativ beeinflussen.
      Es ist ja auch so, wenn man vorurteilsfrei an Computer rangeht, hätte man keine Meinung ob nun ein Trackball oder eine Maus besser wäre. Der Mensch mit Halbwissen würde ihm zur Maus raten. Der Mensch mit Halbwissen würde da viel Energie drauf verwenden. Dabei hat der Trackball enorme ergonomische Vorteile. Da ich schon wegen der Mausbenutzung Probleme hatte, bin ich privat 2009 auf einen Trackball umgestiegen und 2013 auch noch beruflich.
      Ich merke es ja bei der Arbeit. Ständig wird Windows neugestartet, weil Updates eingespielt werden. Alle nervt es. Unter Linux kommt man ohne ständige Neustarts aus. Und neulich hatte ich sogar das Problem, dass ich nach einem Update den Dateiexplorer nicht öffnen konnte. Der stürzte sofort ab. Das Problem ist, dass viele Admins nicht gerade talentiert sind. Die schaffen mit Ach und Krach ihr Zertifikant als Minesweeper Consultant and Solitaire Expert (MCSE) und dann muss alles mit Windows laufen.

  • @sadmagicalsenpai3728
    @sadmagicalsenpai3728 2 года назад +2

    Hab seit 2015 Linux benutzt, viele verschiedene Distros, seit 2016 oder so nur noch Arch. Aufm Desktop nutz ich eigentlich nur Linux, hab aber noch Windows 10 als Dualboot.
    Würde den Umstieg zu Linux empfehlen. Einzige Ausnahme wäre propriätere Software wie Photoshop oder Gaming. Wobei nahezu jedes Spiel auch gut unter Wine/Proton/Native läuft.
    Wer halt Windows nur als bootstrapper für Browser und Outlook nutzt, kann das genauso gut unter Linux machen. Am besten halt ne Distro dann nehmen, die sich nicht einmal pro Jahr selber zerschießt. Dann braucht man nicht mal das Terminal. Installation, Ordnerstruktur, Performance und Tutorials/Packete sind alles Bereiche, wo ich Linux deutlich besser finde. Oder halt einfach dual boot.

  • @Mario.Unterwegs
    @Mario.Unterwegs Год назад +4

    Nutze seit 6 Monaten Linux MInt und ich vermisse nichts. Ist wie Windows. Du laberst schon ein bissi Quatsch

    • @yoshiiex_x4787
      @yoshiiex_x4787 11 месяцев назад

      Quatsch ist es nicht wirklich...
      Am Ende hast du dich entschieden, statt den Windows Problemen die auftreten können aber nicht müssen, die Linux Probleme zu fixen die auftreten können aber nicht müssen.
      Am Ende ist es immer die Frage, wenn ich Probleme mit meinem OS habe, welche ich den auch lösen möchte...

  • @BruceCarbonLakeriver
    @BruceCarbonLakeriver 2 года назад +1

    Bin heuer komplett auf Linux umgestiegen und es ist KEIN Ersatz für Windows für mich, sondern ein überraschendes Upgrade.
    Ich kenne Linux seit 2010, hab's aber meist auf alten Laptops oder so verwendet.
    Aber mit Win11 ist das halt dermaßen unangenehm geworden, Privacy, Security, Adds O_o. Sodass ich den kompletten Umstieg gemacht habe und erst dadurch(!) festgestellt habe was Linux wirklich besser macht.
    Was mache ich am Rechner:
    3 D Animationen (Blender + Lux Render + HIP),
    Video Editing (DV Resolve Studio),
    Gaming (Lutris, Proton/Wine).
    Ja ich habe auch entsprechende Hardware ^^ (die auch unter win10pro lief)
    Läuft alles wunderbar, bin begeistert.
    GLG

  • @hasankaya5521
    @hasankaya5521 2 года назад +31

    ich genieße deinen content danke

  • @Ch0p29
    @Ch0p29 2 года назад +2

    Also ich nutze auf der Arbeit auch Windows 10 mit WSL 2 und Windows Terminal und es funktioniert einwandfrei. Habe damals immer VM's mit VirtualBox gehabt aber die Zeiten sind vorbei, wo ich das noch brauche :)

  • @markus1701
    @markus1701 2 года назад +5

    Mit Win oder Mac ist der Alltag eben einfacher zu bewältigen. Ich will mich nicht ständig mit dem System beschäftigen müssen. Im letzten Jahr hatte ich es mal mit Mint probiert und nach zwei Tagen entnervt aufgegeben. Dafür ist mir meine Zeit einfach zu schade. Sind Computer mein Hobby ist das natürlich eine völlig andere Herangehensweise.

    • @sebastianwendl603
      @sebastianwendl603 2 года назад +2

      Du kannst nicht in zwei Tagen auf den Stand kommen, den du bei Windows über Jahrzehnte gelernt hast. Das dauert Monate

    • @markus1701
      @markus1701 2 года назад +1

      @@sebastianwendl603 Genau, man muss sich damit beschäftigen (wollen). Für eine gewisse Usergruppe erscheint das tatsächlich "einfach" zu bedienen und zu installieren. Für die allermeisten User trifft dies jedoch nicht zu. Ich vergleiche es gerne mit dem Auto: auch wenn alle von A nach B fahren können, die meistern würden schon am Ölwechsel scheitern und legen auch keinen Wert darauf es zu können.

    • @muellerhans
      @muellerhans 2 года назад

      Nun, also gerade wenn man keine alle paar Jahre aus Marketinggründen wechselnde Oberfläche haben möchte ist es doch ideal auf einem stabilen System zu sein.

    • @3rgoflix
      @3rgoflix 5 месяцев назад

      mir geht es genauso. Die Zeit ist mir dafür zu schade.

  • @danieltran7637
    @danieltran7637 2 года назад +2

    Hab mich damals auch an dem Komplett-Umstieg probiert und hab auch gemerkt das es für viele Sachen die man unter Windoof machen möchte unter Linux keine bzw. keine gleichwertige Alternative gibt. Dann bin ich irgendwann auf das Thema Linux als Host und Windoof virtualisiert und halt die Grafikkarte durchreichen an die VM. Da gibts auch einige Videos dazu, aber eher eine Niche. Vll. ist das was für dich? Falls du es bereits kennst, hast du es bereits ausprobiert und was hälst du davon.

    • @worldhello1234
      @worldhello1234 2 года назад

      "Hab mich damals auch an dem Komplett-Umstieg probiert und hab auch gemerkt das es für viele Sachen die man unter Windoof machen möchte unter Linux keine bzw. keine gleichwertige Alternative gibt." Viele, also mehr als 2? Gleichwertig? Liegt es an der mangelnden Flexibilität oder am Programm? Also entweder nicht bequem genug oder nicht möglich. Meinst du vielleicht den Preis - Snobeffekt?

  • @doublepmcl6391
    @doublepmcl6391 2 года назад +3

    15:35, omg, du hast es sooo auf den Punkt gebracht, wie "Elitäre Deppen" von Linux Communitys 😂. Bei "als richtiger Kacknoob" habe ich echt lachen müssen 😂, ist aber auch sehr traurig von der anderen Seite betrachtet.
    Sehr, sehr real geschildert das Ganze, Respekt von mir 👍.
    PS: Ich nutze selber auch Linux und Windows parallel.

    • @MarcoKretz
      @MarcoKretz 2 года назад +1

      This is correct, but many ppl use it synonymously. In fact nearly everytime someone is talking about Linux he's talking about GNU/Linux. I think Max knows that and just calls it Linux to simplify things :)

    • @doublepmcl6391
      @doublepmcl6391 2 года назад +1

      @@MarcoKretz Ist bei mir deine Antwort auf Englisch übersetzt worden, oder hast du wirklich mir auf Englisch geantwortet? LooL 😅 Ahh ich mag diese Grammarnazis sehr, immer wieder mit dem GNU/Links Dings Bums (sorry, GNU/Linuks).

    • @MarcoKretz
      @MarcoKretz 2 года назад

      @@doublepmcl6391 ey was, der hat mir das in Englisch angezeigt xD

    • @MarcoKretz
      @MarcoKretz 2 года назад

      @@doublepmcl6391 ich glaube ich habe einfach auf den falschen Kommentar geantwortet oO

  • @Schaumpubs2010
    @Schaumpubs2010 2 года назад +1

    Moin, beides nutzen und sich nicht soviel Ärgern!! Ich nutze Linux Mint mit beiden Systemen Ubuntu/Debian auf ext. SSD!! Ein Buch für den Terminal kann man sich auch besorgen und in YT gibt es viele "Soziale" Linux Menschen die einem tolle Videos dazu machen. Deins
    ist sehr gut und auch VMbox
    habe ich gemacht unter Win/Linux. Mein grösster Berg war immer ganz simple, der Drucker/All in one. Man muss sich halt mal mit Terminal Aufgaben langsam befassen.
    Die Windoof Droge muss man
    halt lange ausschleichen!! Gruss Loddar

  • @alperalkan2000
    @alperalkan2000 2 года назад +6

    Max: "Spielen in der VM könnt ihr nich"
    KVM Users: "Am i a joke to you?"

  • @Leon-cm4uk
    @Leon-cm4uk 2 года назад

    Wenn man in der IT arbeitet und irgendwas im entferntesten mit Anwendungen zu tun hat, die auf Servern laufen oder in nem Docker container muss man sich zumindestens mit den Basics von CMD oder Bash o.ä. auskennen, um die Befehle zu kennen, wie man zwischen Ordnern wechselt, einen Ordner anlegt oder löscht etc. Das ist besonders wichtig, wenn man Sachen per Script automatisieren möchte.

  • @Marcel-Benjamin
    @Marcel-Benjamin 2 года назад +6

    Ich habe 2007 mit Linux angefangen also auch schon gut 15 Jahre Linux, Schuld war daran damals die PS3 "hust", von Stable bis Heut zu Tage Rolling, Arch Linux (das einzig wahre Arch, schreibt der Arch User) xD.
    Aber stimmt Terminal ist Pflicht nach der Zeit, und grade als Einsteiger ist es echt nicht einfach GUI ist okay, aber CLI bringt einfach einen größeren out bei Fehlern usw.
    Ohne Terminal könnte Ich nicht mehr, GUIs was Software Updatet usw. habe Ich komplett gelöscht vor ein paar Jahren schon.
    Windows Programme unter Linux halte Ich nicht viel von (Wine), man sollte schon eine Alternative finden, Steam Spiele auf Linux ist echt gut.

  • @markusfischhaber8178
    @markusfischhaber8178 2 года назад

    Hut ab. Ich denke das ist ein wichtiges Video. Viele verstehen den unterschied bei den OS nicht. Gerade die Backward Kompatibilität die Windows bietet wird von vielen Leuten gar nicht bemerkt und einfach so mitgenommen. Auch der Umstieg auf Packet Managern oder Snap/Flatpack fällt vielen Leuten erst mal schwer. Das Thema Shell finde ich hat sich in Linux schon viiiiel verbessert. P.S. meine Arbeitgeber HASSEN Linux, weil sie selbst schon öfters versucht haben umzusteigen, aber immer auf die Fresse gefallen sind.

  • @Whisper3621
    @Whisper3621 2 года назад +3

    Ich habe immer 2 OSs auf meinem Computer. Auf der einen SSD Linux Mint und auf der anderen Windoof. Windoof zum zocken und Linux zum arbeiten und programmieren.

  • @erixx96
    @erixx96 Год назад +1

    Also ich habe da eine etwas andere Meinung. Ganz klar hat es Vorteile, sich mit dem Terminal auseinanderzusetzen. Aber je nach Distribution, die man sich aussucht - ich bin mir sicher, dass 90% der Privatanwender im Zweifel heutzutage ohne Terminal auskommen kann. Für die allermeisten Sachen gibt es mittlerweile eine GUI-Lösung. Ich nutze seit vielen Jahren hauptsächlich Linux und ich war in den letzten 2 Jahren so gut wie gar nicht gezwungen, die Shell zu nutzen - manchmal mach ichs halt, weils manchmal wirklich einfacher geht, aber für den regulären „Bisschen Office, bisschen Browsen, und über Steam daddeln“-Nutzer ist kaum bis kein Terminal-Wissen nötig.

  • @tobi2851
    @tobi2851 2 года назад +4

    Hey Max, interessantes Video mal wieder. Ich mache derzeit ein duales Studium und war schon immer Windows User. Aufgrund der M-Chips von Apple, habe ich mir für das Studium und mein Hobby Web Development ein MacBook Air mit M1 Chip gekauft.
    Ich bin so begeistert im Gegensatz zu Windows Laptops. Ein Beispiel mein Mac muss nicht herunter und hochfahren. Er ist sofort einsatzbereit wie ein IPad oder iPhone.
    Mich würde mal deine Meinung zu einem Wechsel von Windows zu MacOS interessieren.

  • @amiganer681130
    @amiganer681130 2 года назад +1

    Ich habe für meinen Umstieg folgen Ansatz verfolgt. Ich habe für einige Zeit genau beobachtet, was ich unter Windows alles mache. Dann habe ich gesucht, wie man das auch unter Linux machen kann, habe oft mehrere Lösungen gefunden und nach gesehen, ob mir diese zusagt. Da ich viel Programmiere, habe ich sehr gute Alternativen gefunden.
    Unter Windows habe ich auch noch oft das CMD verwendet, um spezielle Aufgaben zu erledigen, ich habe also keine Angst vor dem Terminal. Richtig ist, hier sich genau VORHER um zu sehen, was ich machen will und ob ich das so machen kann wie ich es will. Man kann sehr viel inzwischen auch ohne Terminal machen, doch wer es im Detail verändern will, muss damit sich mit dem Terminal auseinander setzen. Oft hat man unter Windows gar nicht die Möglichkeiten, diese Kleinigkeiten auch ein zu stellen.
    Wer allerdings viele Spiele spielt, der sollte bei Windows bleiben. Es gibt auch die Möglichkeit, viele Distributionen "Live vom Stick" erst einmal zu testen. Linux kann man auch immer als Dual-Boot neben Windows installieren.

  • @MrLuMax5
    @MrLuMax5 2 года назад +4

    Ich bin häufig mit dir einer Meinung, stimme dir hier aber nicht zu. Die meisten Menschen benutzen ihren Desktop PC um einen Browser aufzumachen und sich mal ein pdf anzuschauen. Im höchsten aller Gefühle vielleicht mal einen kleinen Text schreiben oder Notizen machen (wofür es auf Linux mit der OpenOffice Suite und Typora sehr potente Möglichkeiten gibt). Das geht auf Linux wunderbar, auch für absolute Tech Noobs. Und man ist dann Windows und MS los.

    • @markus1701
      @markus1701 2 года назад +3

      Nein, so einfach ist es eben nicht. Geh doch mal zu solchen Tech noobs und schau dir an wie die daran scheitern. Wenn Leute nicht mal einen Drucker installieren können, werden sie nicht mit Linux klarkommen.

    • @schwingedeshaehers
      @schwingedeshaehers 2 года назад

      @@markus1701 mein Opa hat ein Debian. (Ich würde ihn in diesem Zusammenhang als noob bezeichnen), und er hat von meinem Vater Linux auf dem Rechner installiert bekommen. (Windows willst du darauf auch nicht laufen lassen.) Hin und wieder fahre ich oder mein Vater vorbei, wenn es ein Problem gibt (was nicht ist, ich habe eine Datei gelöscht und brauche die wieder, das geht remote (stand vom letzten Tag oder so)).
      Er braucht letztendlich nur Drucker, e-mail Programm, Browser (incl online Banking), und hin und wieder libre Office. (Und die Möglichkeit die Dateien anzusehen).

    • @FaiFF2
      @FaiFF2 2 года назад

      Du redest davon dass der Standarduser nur bisschen PDFs anschaut und surft aber im nächsten Satz davon dass er doch Markdown lernen könne. Ich glaube das sind die meisten schon nicht bereit zu leisten.
      Jemandem der nur bisschen surft, pdfs anschaut und bisschen Textverarbeitung macht würde ich auch nicht zu Linux raten sondern eher zu einem Tablet. Den früher oder später wird irgendwas nicht gehen und dann braucht man das Terminal.

    • @MAsoEntertainment
      @MAsoEntertainment 2 года назад +1

      @@markus1701 Bei Drucker empfinde ich eher Windows als Problem. Ich kann auf meinem HP nicht scannen ohne eine Anwendung zu installieren und mich zu registrieren. Unter Linux hingehen wurde der Drucker sofort erkannt und ich konnte auch direkt mit dem Scannen loslegen.

    • @schwingedeshaehers
      @schwingedeshaehers 2 года назад

      @@FaiFF2 wen meinst du?

  • @Thomas-fg1ds
    @Thomas-fg1ds 4 месяца назад +2

    Bei mir ist Linux mittlerweile Ersatz für Windows.
    Das mit Resultaten, die mich teilweise sehr überrascht haben.
    Läuft mitunter sogar besser als Windows.
    Mag sicher nicht auf alle übertragbar sein, aber die Pauschalaussage "Kein Ersatz für Win"
    kann man so nicht stehen lassen, da schlichtweg falsch.

  • @daisyduck8593
    @daisyduck8593 2 года назад +3

    ChromeOS Flex kann für viele ein Windows-Ersatz sein (nicht unbedingt für jeden...).

    • @sebastianwendl603
      @sebastianwendl603 2 года назад +1

      Linux Mint mit Cinnamon Desktop. Funktioniert super und kommt extrem gut ohne Terminal klar. Nur Spiele sind halt ein Problem, da kann die einzelne Distro auch nix ausrichten

    • @daisyduck8593
      @daisyduck8593 2 года назад +1

      @@sebastianwendl603 Zocken und Ms Office Online könnte man bei Flex über Cloud. Überhaupt geht der Trend immer mehr zu Software über den Browser. Mit Flex kann man übrigens auch mit einer in Flex integrierten Linux VM Erweiterung Linux Apps wie Gimp, Shotcut und LibreOffice nutzen. Man kann glaube ich auch ein iphone oder android anschliessen und Dateien tranferieren. Printen und scannen natürlich auch. Also ich finde da bleiben keine Wünsche offen. An sich ist Flex ein von einer Megacompany entwickeltes und supportetes Linux. Und nicht eine Linux-Version wo nicht weiss ob vlt ein Gauner seine Finger im Spiel hat und wo niemand verklagbar ist...

    • @unycc
      @unycc 2 года назад +1

      Chrome OS Flex ist wirklich gut für Leute, die NUR einen Browser brauchen. Weil du fast nichts nachinstallieren kannst, ist Flex so gut wie unkaputtbar. Da musst du weniger oft für deine Verwandten den Tech Support spielen 😁

    • @daisyduck8593
      @daisyduck8593 2 года назад +1

      @@unycc Viele Frauen spielen keine Games und brauchen kein Steam und Epic Store. 🤔 Und das sind immerhin 50% der PC User !!!! 👋 Deshalb sage ich, ist Google ChromeOS Flex (übrigens im Kern ein Linux) der beste Ersatz für Windows 10/11 ! Und falls man mal doch gelegentlich zocken möchte, mit nem Ultrabook (Frauen mögen am meisten Designer-Ultrabooks, es muss eben gut aussehen und möglicht leicht und klein sein, hardware specs egal 😅) wäre Cloud Gaming ne Option. Nicht umsonst sind die ganzen MacBooks so beliebt bei Frauen und Studentinen...

  • @cranberry51
    @cranberry51 Год назад +1

    Ich bin seit mehr als 20 Jahren Linux-User (Linus Torvald hat 1991 mit der Entwicklung von Linux begonnen) und Linux ist sehr wohl ein (hervorragender) Ersatz für Windows!
    Inzwischen gibt es auch kaum noch Stolperfallen, bei denen sich Neulinge, die ein echtes Interesse an diesem System zeigen, schwer tun könnten. Und wenn man einmal das Termin kennen- und lieben gelernt hat, will man sicher nicht mehr zurück. Auch bei den Treibern hat sich viel getan. Wenn es hier noch Schwierigkeiten gibt, dann liegt es meist daran, dass manche Firmen, die Produkte im PC-Bereich herstellen, die Zusammenarbeit mit Linux verweigern. Die Vorzüge eines quelloffenen, kostenlosen Betriebssystems, das ständig von einer großen Fangemeinde weiterentwickelt wird, sind einfach nicht von der Hand zu weisen. Ich habe bei einigen meiner Freunde und Bekannten, die wahrlich keine Spezialisten sind, Linuxmint eingerichtet und keiner will mehr zu Windows zurück. Windows habe ich zwar noch im Dualboot-System auf meinem Rechner, weil es leider eine Software gibt (eine kommerzielle Schachdatenbank), die ich unter Linux bis vor kurzem nicht zum Laufen gebracht habe. Das hat sich mit der neuesten Version des Emulgators "Wine" auch erledigt. Ich brauche diese Windows-Datenbank-Software nur für die Umwandlung eines speziellen Daten-Formats in eines, das auch von anderen Programmen verstanden wird (pgn), ansonsten arbeite ich unter Linux ausschließlich mit der kostenlosen Schach-Datenbank "Scid" in Verbindung mit der Schachengine "Stockfish". Wer eine Anleitung für die Installation und Benutzung dieser Datenbank braucht, kann sich gerne an mich wenden.
    Wer sich nicht sicher ist, ob er zu einer der zahlreichen Linux-Distributionen wechseln soll, dem empfehle ich einer der vielen Clips, in denen sich die Moderatoren o b j e k t i v mit der Gegenüberstellung von Windows und Linux und den Vor- und Nachteilen des jeweiligen Betriebssystems auseinandersetzen.

  • @zerocraft9102
    @zerocraft9102 2 года назад +3

    Hi

  • @marcospeckmann78
    @marcospeckmann78 2 года назад

    Gut erklärt!
    So, wie du es vorgeschlagen hast, habe ich es vor mehr als 10 Jahren gemacht. Erst Kubuntu in einer VM, dann dual Boot, und nachdem ich Windows fast einen Monat nicht mehr gestartet hatte, ist das in eine VM unter Linux gewandert. Dabei ist es bisher auch fast geblieben. Nur für die Monitorsoftware habe ich ein Windows auf einer Platte, die ich bei Bedarf anschließe. Sollte EIZO da mal was vernünftiges für Linux bringen, hat sich auch das erledigt.

  • @Killertamagotchi
    @Killertamagotchi 2 года назад

    im falle von RUclips betrifft das aber nur Videos mit maximal 1080p bei 1440p und 2160p wird VP9 genutzt der bisher nur von ner CPU encodiert und decodiert werden kann bei 8k genau so mit AV1

  • @carpenecopinum1665
    @carpenecopinum1665 2 года назад

    Habe selbst Linux jahrelang im Dual-Boot mit Windows benutzt und ich finde das ist vermutlich ein ganz guter Weg, um auf Linux "umzusteigen". Dass man nicht komplett cold-turkey auf Linux geht, sondern immer mal wieder ein bisschen da herumhantiert und lernt, und sich aber immer noch das Windows in der Hinterhand hält, um "wie gewohnt" Dinge tun zu können. Schritt für Schritt kann man dann versuchen, Abläufe, die man unter Windows braucht, irgendwie auch in Linux hinzukriegen und auf einmal merkt man dann irgendwann, dass man sein Windows eigentlich gar nicht mehr benutzt. War zumindest bei mir so.
    Ein großes Problem, was ich sehe, ist einfach dass viele schon in der Kindheit (oder zumindest vor längerer Zeit) gelernt haben, mit Windows umzugehen und deshalb denken, dass sie "Computer können". Wenn man dann aber erstmalig auf Linux stößt, muss man vieles einfach nochmal lernen, weil man halt primär nicht "Computer" sondern "Windows" gelernt hat. Gleichzeitig hat man schon vergessen, wieviel Zeit das Windows-Lernen einen ursprünglich gekostet hat, weil das solange her ist. Man muss sich diese Zeit auch für Linux nehmen, sonst landet man innerhalb von Sekunden wieder bei Windows.
    Aber: "Wenn ihr Windows wollt, lernt Linux!" - Die ganze Nutzergängelung, die Microsoft in letzter Zeit abzieht, gibt es nur weil die sich sicher sind, dass >95% ihrer Nutzer niemals auf ein anderes OS wechseln werden. Das wird erst wieder aufhören, schlimmer zu werden, wenn Microsoft ernsthaft befürchten muss, Marktanteile zu verlieren. Desto mehr Leute mit Linux umgehen können, desto besser für jeden Windows-Nutzer.

  • @lunalildragon241
    @lunalildragon241 2 года назад +1

    Für linux neulinge würde ich den tipp geben eine neue festplatte dafür zu beschaffen. Der vorteil ist das man per VM das vertraute Windows system anschalten kann und falls man performance braucht direkt auf windows umschalten kann.
    Der wine/proton support wird immer besser wie ich es bemerke aber man wird nicht um terminal kommen. (Steamdeck hilft dem support für windows spiele ziemlich sehr)
    Kaltwasser training ist gut für technikbewante personen, aber nicht für neulinge geeignet.
    Wenn man sich sehr stark an linux gwöhnt hat und die software die man braucht auf linux nutzen kann, ist ein umstieg möglich wobei ich die windows platte für ein halbes jahr behalten würde falls es noch nötig ist.
    Und wenn man glück hat angefangen hat den terminal zu lieben, wird man mir ähnlich, 100% linux nutzer.

  • @Der_Sonntagsfahrer
    @Der_Sonntagsfahrer 2 года назад +2

    Hm, also ich habe nur Essen im Kühlschrank. Einen Linux habe ich da noch nicht gefunden.
    Spaß beiseite: Danke Max für deine aufklärenden Worte.
    Es wird einem nämlich oft weißgemacht, dass Linux einfach die Lösung für alle Windows Probleme wäre!

  • @josephinmalta319
    @josephinmalta319 2 года назад

    Danke für das Video.
    Ich hatte mir auch schon ernsthaft überlegt, nach Win10 auf Linux zu wechseln, weil Win11 einen Online-Zwang haben soll - sprich, zum Hochfahren muss man Internet haben sonst klappts nicht. Hab ich zumindest gelesen, inwiefern das dann aber wirklich stimmt weiß ich nicht, da ich niemanden kenne der schon Win11 benutzt. :D
    Aber dein Video hat mir jetzt klar gezeigt, dass ich wohl zu den Leuten gehöre, die mit Linux eher nicht gut beraten wären, weil man eben viel per Hand machen muss und ich in der Sache really ein N00b bin und null Plan hab. :D
    Also danke für die gute Zusammenfassung und Aufklärung. ♥

    • @Henry-sv3wv
      @Henry-sv3wv Год назад

      Eben, der Addi hatte das falsch rum:
      Nicht arbeit macht frei sondern freiheit macht Arbeit.

  • @cheesy-p1j
    @cheesy-p1j 2 года назад +2

    Es gab die Diskussion beim Umstieg von XP auf 7, es gab die Diskussion von 7 auf 10. Win 11 ist meiner Meinug nach wirklich gelungen, alleine vom UI her. Endlich aufgeräumt.

    • @RSProduxx
      @RSProduxx 2 года назад

      Nur wirkt der Umstieg von 10 auf 11 eher wie von 7 auf 8.0...

    • @hotzenplotzrakete8869
      @hotzenplotzrakete8869 2 года назад

      Wie viel in deinem System ab-gehört wird ...ist dir aber eher un-bekannt. Im Keller von Win 11 befinden
      sich back-Door-Systeme, welche du kaum registrierst....
      dazu die ständige Auf-pPopperei von Programmen, welche man gar nicht haben möchte.
      Neuerdings gibt es nicht mal eine " Rechtsklick-Funktion " für den Import von Images in ein
      Word-Dokument und die Absätze sind auch schlampig parametriert ....
      Der AntiVir schreit notorisch auf und wenn mal ein update, fährt die ganze Kiste ewig lang herunter ....
      ....Windows...nein Danke

    • @Marishku
      @Marishku Год назад

      ich glaube das ist so eine geschmacks sache aber ich finde diese "App" Einstellungen fürchterlich.

  • @kascheco1
    @kascheco1 2 года назад +1

    Und der Umstieg ist total einfach, ok!

  • @tmw5416
    @tmw5416 2 года назад +1

    Ich benutze Linux jetzt seit einigen Jahren. Man muß sich schon einarbeiten in die Materie, aber jetzt würde ich niemals wieder zu Windows zurück kehren. Wer auch mal spielen will, kann das auch unter Steam. Alles kein Problem.

  • @Adi_ROG
    @Adi_ROG 2 года назад +1

    Mich nervt es wie Linux mit mehreren Festplatten umgeht.
    Generell das Dateisystem ist mehr verwirrend als das ich mich darin zurecht finde.
    Ich hatte bereits mehrere Linux Systeme aufgesetzt und immer irgendein Gefrickel im System gehabt, weil irgendwas nicht gelaufen ist.
    Wichtige Software die ich nutze ist nicht unter Linux verfügbar.
    Es gibt einfach zu viele Punkte die mich davon abhalten mit Linux tatsächlich zu arbeiten.
    Ich würde mich selbst als „ambitionierten“ Windows Nutzer bezeichnen.
    Ich bin definitiv kein ITler aber kenne mich dann doch besser aus als schätzungsweise 70% meiner bekannten.

  • @shatricor8730
    @shatricor8730 2 года назад +1

    Erstmal tolles Video
    Also ich selber nutze seit ca 4 Jahren Manjaro für Surfen, Gaming etc als Hauptsystem habe aber noch für ein paar Programme für die es keine Linux Alternative gibt und ein paar Spiele welche noch nicht die aktuellste EAC Version nutzen noch einen Rechner auf dem Windows 10 läuft.
    Für Iphone und Musikverwaltung nutze ich mein Macbook aber da kommt man manchmal auch nicht sm Terminal vorbei.
    Aber da kann ich m4xFPS voll zu stimmen man wird eher früher mit dem Terminal konfrontiert gerade wenn man noch Nvidia Grakas benutzt denn da gibt es entweder Wayland Probleme oder Treiber Probleme wo man im TTY statt Login Bildschirm landet. Aber man gewöhnt sich mit der Zeit ans Terminal. Ich nutze aber auch seit ca 2 Jahren eine AMD RX5700 XT und habe null Probleme.

  • @MrsMegaVideo
    @MrsMegaVideo 2 года назад +1

    Übrigens zu Dualboot hab ich ne ganz lustige Geschichte. Hab damals Linux Mint auf meinen PC im Dual gepackt. Bis wir das gefixt hatten, startete der PC nur mit dem WLAN Stick. Keine Ahnung wie der Grub darauf gekommen ist, aber es ein super Schutz. Denn ich brauchte nur den Stick abnehmen und man konnte mit dem PC nix mehr anfangen 😂

  • @jurgenruther6198
    @jurgenruther6198 2 года назад +1

    Hallo schöner Beitrag. Hatte das gleiche Problem. Benutze seit ca 2 Jahren Windows und Linux getrennt auf getrennten Festplatten eine SSD ist Daten Ssd da kann ich mit beiden zugreifen und windows NTFS formatiert. Aber starte vorher das System über das Bios Uefi . Mit Festplattentrennschalter ( Stromseitig) lege ich vorher fest was Startet. War für mich die beste Lösung. Weil mehrere Systeme auf einer SSD macht immer Probleme und das gleich beim Starten über Windows oder Grub. Das für was ich Linux eigentlich nutzen wollte hat auch nicht funktioniert weil das was Du brauchst läuft nicht auf Linux. Gefühlt tausend Linuxe getestet. Aber dabei viel gelernt. Gerade in Sachen Datenrettung für die blauen Windows Schirme. und ich nutze mehrere Rechner weil wenn was nicht geht brauchst Du ein System wo du auf dem Internet nach Lösungen suchen kannst egal ob Windows oder Linux. Ich nutze noch ältere Rechner sind aber schnell. neueste Errungenschaft 2 Uefi rechner mit Biostool auf Nvme Standard umgestellt der Bootbar ist und alles läuft Super. Und große HDD Festplatten schalte ich per Stromschalter( gibts für 4 und 6 Platten )zu werden erkannt im Windows und im Linux per mount und fstab für die Datensicherung. Also man kann beides Nutzen. Linux und Windows keines ist Perfekt wie wir auch!!

  • @thefynn
    @thefynn 2 года назад +1

    Terminal ist wichtig, aber ich will es nicht für alltägliches benutzen. Ich will auch ein Auto nicht kurzschließen um es zu starten. MacOS hat die grafische Benutzeroberfläche in den 80ern massentauglich gemacht. Shellcomands sind und werden immer unintuitiv bleiben. Sie fühlen sich für viele wie Steinzeit an, weil sie zwar nicht steinzeit aber eben 80er sind. Aber es scheind in den Linux entwickler teams auch niemand UI/UX designer zu sein, denn fast alle Linux distros haben ein katastrophales UI design.
    Ich kann natürlich auch den akustikkoppler wieder auspacken, aber ethernet ist einfach die um Welten bessere Schnittstelle
    Und würde man sich mal mühe mit dem UI design geben wäre auch ein Linux ohne zwingendes terminal kein Problem.
    ich habe kein Problem mit dem Terminal, aber für komplexe setups, außergewöhnliche Ansprüche oder als Notlösung. Ich habe mehrere hackintoshes aufgesetzt, Terminal, config files und Efi partitionen, kein ding, aber wenn es einmal läuft, dann läuft es und ich kann Terminals und plists vergessen.
    Aber ich musste ja sogar meinen Maustreiber selbst compelieren weil es scheinbar zu schwer ist eine binary auf github hoch zu laden.
    Davon das es keine Fahlermeldungen gibt sondern auch einfahc mal nichts passiert fange ich garnicht erst an
    Linux könnte das perfekte open source OS sein, aber trotz tausender distros kriegt das niemand auf die Reihe.

    • @thefynn
      @thefynn 2 года назад +1

      @Sinneslöschen Ich sehe nicht wie ich Aufgaben dadurch schneller erledigen könnte. Es hat einen Grund das heute Jedes Programm ein GUI hat (Ausgenommen Software entwicklung aber da braucht man so oder so ein Terminal). Und auch Dinge wie Dateiverwaltung werden nicht schneller. Eine Datei per Drag an Drop zu vershieben dauert Sekundenbruchteile. Die Pfade in ein Terminal ein zu hacken un mich dabei zu vertippen ist unendlich langsam.
      Wenn ich tausend Fenster habe, dann ist etweder etwas mit meinem Window Management falsch, oder die Software/das UI design ist Müll.

    • @diklelindvo8531
      @diklelindvo8531 2 года назад

      Endlich mal einer der das genauso sieht. Bin voll bei dir. 👍
      Was mich ärgert, das man ein haufen Zeit in neue Distros steckt, anstelle das man die einfache Benutzbarkeit (Konsole in Rente schicken) umsetzt.
      Mir kommt das so vor das die Konsole das Heiligtum der Frickler ist. Kann ja auch nicht sein das einer ein Programm selber kompiliert per Mausklick.
      Die Community meckert über Windows und deren User, aber wenn man die Sache mit der Konsole anspricht, heißt es "Linux ist nur was für Bastler".
      Das ist so absurt.

  • @youju26
    @youju26 2 года назад +1

    Deine Lösung ist genau das, was ich gesucht habe.
    Hab auf meinem Laptop Arch mit Gnome, aber auf dem Desktop wegen Spielen wie Valorant etc. Windows 11.
    Das mit der VM werde ich mal ausprobieren, danke für das gute Video.
    Edit: Gibt es eine Möglichkeit, das die Desktops in Windows sich speichern?

  • @kfftfuftur
    @kfftfuftur 2 года назад +1

    Also wenigstens muss man unter Linux nicht ewig lang in irgendwelchen Untermenüs nach den Einstellungen suchen die man ändern möchte. Stattdessen kann man systematisch ersteinmal überlegen zu welcher Komponente die Einstellung überhaupt gehört, und dann in der Dokumentation nach Wegen suchen die zu ändern.

  • @heirig7740
    @heirig7740 Год назад +1

    Besteht nicht die Gefahr, dass wenn man unter Linux etwas einfängt, dieses dann auf Windows überspringt? Aber gute Idee von Dual Boot, nur bin ich wegen der Sicherheiz skeptisch.

    • @Henry-sv3wv
      @Henry-sv3wv 7 месяцев назад

      Die gefahr das Putin irgendwann in Deutschland rumbommt ist größer.

  • @carlsander3299
    @carlsander3299 2 года назад +1

    Meine Firma, eine Tochterfirma der Deutschen Telekom, hat seit einigen Monaten eine Pilotphase für ein Linux am laufen. Dabei handelt es sich um ein Ubuntu.
    Seit Dienstag habe ich es auch geschafft in die Pilotgruppe zu kommen und mir meinen Rechner damit installieren zu lassen.
    Dazu muss man sagen, dass es konzernweit kein Linux als Desktop-OS gibt.
    Dementsprechend muss dafür ein komplettes Prüfverfahren dafür durchgeführt werden, damit alles den Konzernvorgaben entspricht.
    Die Entwickler und Engineers, die dieses Linux gebaut haben, haben extrem viel Zeit aufgewendet, dass das Ubuntu nebst Windows und macOS bei uns genutzt werden kann.
    Zum Teil wurden eigene Programme geschrieben, um das Ziel zu erreichen.
    Es werden eigene Smartcards benutzt, man braucht das TPM, Verschlüsselung der SSD, Nutzung von Skype for Business, nutzerbasierte Firewall-Freischaltungen (ohne IP, sondern über Agenten) und vieles mehr.
    Dazu muss ich sagen, ich nutze seit 10 Jahren Linux, hab mich mit dem ersten Raspberry Pi faszinieren lassen und trotzdem hatte ich in den ersten Stunden der persönlichen Einrichtung das Bedürfnis den Laptop aus dem Fenster zu schmeißen.
    Und ich scheue mich nicht vor Consolen etc, sonst wäre ich in meinem Beruf falsch, aber man unterschätzt, wieviel Zeit man investiert, damit alles IRGENDWIE funktioniert.
    Privat ist mir das nie aufgefallen, ich nutze Linux ebenfalls so lange auch schon als Desktop-OS , ja, auch immer mal wieder Windows, der Mix macht es ja bekanntlich.
    Aber sobald man quasi Zeitdruck hat und für's Arbeiten einfach ein funktionierendes System braucht, ist man manchmal echt frustriert.
    Die Dockingstations auf Arbeit funktionieren auf Notebooks mir AMD Grafik nur auf Wayland, jedoch kann man unter Wayland mit Teams keine Bildschirmfreigaben machen.
    Es ist ein Arbeitstag voller Kompromisse, aber ich bin bereit diese einzugehen, da ich dafür so viele Vorteile habe. Auch WSL hat mir schon viel geholfen, aber nun ist es komplett und bringt mir viele Performance Vorteile und anderes.
    Das war mal ein kleiner Abriss meiner (Home-)Office-Linux Nutzung als System Engineer bei T-Systems MMS.
    Vielleicht kann ich damit etwas zu diesem Thema beitragen :)

    • @m4xFPS
      @m4xFPS  2 года назад +1

      jo diese wayland bastellösungen kommen mir bekannt vor ^^ wayland in einer vm is komplett unbenutzbar. es refresht standadmäßig nicht mal der screen 😁 und wenn man das behoben hat mit einem workaround dann stellt man fest copy & paste is nicht supportet. also keine chance 😅

    • @carlsander3299
      @carlsander3299 2 года назад

      @@m4xFPS ich hab zum Glück das Privileg, Ubuntu direkt auf dem Notebook zu haben ^^
      Aber naja, im HO nutze ich einfach Xorg, da kann ich auch Teams gescheit nutzen und im Büro eben nicht, da bin ich sowieso sehr selten :D

  • @sir_no_name1478
    @sir_no_name1478 2 года назад +1

    Also ich weiß was du meinst zum ersten Punkt, stimme dir aber beim Terminal nicht ganz zu. Ich verwende jz schon länger Kubuntu und kde gibt ein sehr viele Möglichkeiten das Terminal zu umgehen, ich fand es am Anfang auch noch sus. Mittlerweile geht es halt schneller wenn man weiß was man tut.
    Pakete bspw. installiere ich aber immer noch über Discover, weil es einfacher über UI ist.
    Aber Max, klar ist Linux nicht wie Windows in gut, aber Linux kann durchaus ein ersatz für Windows sein. Selbst meiner Mom habe ich Linux auf Ihren rechner gepackt, weil mehr als den Browser bedienen tut sie so wie so selten. Mein kleiner Bruder probiert jz auch komplett auf Linux umzusteigen und benutzt so gar das Terminal.
    Sind halt einzelfälle, aber ich denke so kann es bei vielen sein, wenn sie mit dem richtigen Mindset rein gehen.

    • @sir_no_name1478
      @sir_no_name1478 2 года назад

      Uff hast eig alle meine Punkte angesprochen XD. Ja hätte erst bis zum ende gucken sollen :D