Dein Gemälde ist super schön geworden, Erfahrungen kann ich leider keine teilen - habe bisher nur mit Acryl gemalt. Finde es total cool, wie du immer wieder neue Sachen ausprobierst und hier teilst.
Wow, das Bild ist wirklich wahnsinnig schön geworden und ich ziehe meinen Hut - das mit so einer Kleinen Farbauswahl. Toll! Ich habe früher die Ölfarben mit Terpentin verdünnt. Aber das stinkt ganz schön :)
Ich bin gerade an einer Kunstakademie und habe mit Öl angefangen zu malen. du kannst einen weißen teller nehmen und die töne darauf mischen. Zum feucht halten einfach Frischhaltefolie drüber, die sollte die Farben aber nicht berühren (straff ziehen). dann hält es fast eine Woche :) Acryl trocknet direkt weg.
Wow das Bild ist traumhaft schön! Als ich das Thumbnail gesehen habe, dachte ich, dass du das Bild nur auf die Leinwand gephotoshopt hast - das sah einfach aus wie von einem professionellen Künstler/einer Künstlerin ✨ ganz großen Respekt!
Dein Bild ist ganz toll geworden, großes Kompliment! Ja, Ölpinsel haben nur ein begrenztes Leben, insbesondere Kunsthaarpinsel. Das gründliche Auswaschen ist allerdings extrem wichtig. Ich freue mich, dass du mit den fünf Tuben so gut klargekommen bist, Magenta eignet sich auch sehr gut zum Mischen, ich male auch nur mit diesen fünf Tönen, das ist echte Malerei. Ich habe noch keine Alternative zu Leinöl ausprobiert, angeblich kann man auch andere Öle, wie Distelöl, benutzen. Bei Boesner würde ich mich da nochmal erkundigen, dort bekommt man immer gute Beratung.
Hab bisher erst das Intro gesehen und liebe es jetzt schon Edit: Video zu Ende geschaut. Super beeindruckend, dass du ohne Erfahrung direkt so ein schönes Ergebnis hast!
Das mit den Pinseln ist wirklich seltsam und habe ich so noch nie gesehen. Ich reinige meine immer vorher mit dem Pinselreiniger oder Terpentin und wasche sie gleich danach noch mit Kernseife aus, am Ende schön in Form streichen so haben wir das gelernt. Die Pinsel würde ich bei Boesner reklamieren.
Ich kennen das leinöl problem tatsächlich nur von Möbeln, da hat aber tatsächlich ein bekannter schon sein Wohnzimmer angezündet, nach dem er den Parkett geölt hat und den Lappen liegen hat lassen. Seit dem bin ich da immer extrem vorsichtig und entsorge/lagere die Lappen auch in alten Dosen/ Gläsern. Und auch von mir ein großes Kompliment für das Bild, ich bin wahnsinnig beeindruckt von deinem Talent 🎉
Was Öle in der Malerei betrifft, so bin ich mit Leinöl sehr zufrieden. Allerdings sind für sehr helle Farben wie weiße oder gelbe Farbtöne, Safloröl wesentlich besser, da die Farben mit Leinöl die ganz hellen Töne mit der Zeit etwas nachdenken und so einen Gelbstich bekommen im Trocknungsprozess ist das noch nicht zu sehen, aber etwas später sehr wohl. Alles Gute!
Leinöllappen können sich wirklich entzünden. Kenne ich aber nur aus der Möbeltischlerei. Also mit wirklich stark durchtränkten Lappen, die zur Holzpflege verwendet wurden. Leinöl ist ein Naturöl und ich würde bei der Ölmalerei nicht darauf verzichten. Zur Vorsicht kannst du es ja in einer Dose aufbewahren. Die Idee dahinter ist, Sauerstoff abzuhalten. Warum der Pinsel so strubbelig geworden ist, ist seltsam. Da würde ich Bösner zu befragen. Es ist ja ihre Hausmarke. Leider habe ich mit den Mitarbeitern von Bösner in den letzten Jahren keine so guten Erfahrungen gemacht. Sie haben nicht sehr viel Kenntnis von den Produkten. Ganz anders Gustav Jerwitz in Hamburg. Dir bekommt man kompetente Beratung. Viel Spaß bei deiner Kreativität. Das Bild ist toll geworden👍🏼
Hallo Maren…. Schönes Video,tolles Bild. Ich hoffe es geht Dir gesundheitlich besser. Schau Dir mal von Selbstversorger Rigotti ,ist ein Garten- RUclips Kanal sein Leinöl - Lappen Expert an, da werden Deine Fragen und Unsicherheiten geklärt… Ich freue mich über jeden Deiner Beiträge,Montagmorgen Vier ,halb Fünf eine schöne Tasse Kaffee, ist Me- time! Vielen lieben Dank dafür 😍
Man nennt es Palettenmesser und damit lassen sich die Farben tatsächlich effizienter mischen. Man kann damit auch Farbe auf die Leinwand auftragen und Strukturen und Linien damit ziehen, Farbe wieder von der Leinwand kratzen... Da die Produkte der Eigenmarke von Boesner eigentlich sehr gut sind, tippe ich eher auf einen Anwendungsfehler, sofern es sich tatsächlich um Pinsel für Ölfarben handelt. Am besten eignen sich Borstenpinsel und fürs Verblenden Marderhaarpinsel, da kommen wahrscheinlich auch die besten Kunsthaarpinsel nicht heran. Gute Pinselpflege ist jedoch in jedem Fall das A und O. Die überschüssige Farbe an Zeitungspapier oder Lappen abstreifen und gut mit Pinselseife auswaschen, bevor die Farbe antrocknet, da sonst die Haare brechen können. Pinselseife/Kernseife hat auch rückfettende Eigenschaften, um die Pinsel geschmeidig zu halten. Bei dir sehen die Pinselhaare aber so kraus aus, als wenn du die Spitze spreizen würdest beim Farbauftrag oder beim Reinigen. Öl ist das Bindemittel für die Pigmente, entsprehend ist Leinöl nicht wirklich zum Verdünnen der Farbe geeignet, sondern dazu, um sie fetter einzustellen. Und wie schon jemand schrieb, gilbt Leinöl beim Trocknen auch stark nach, das kann auch Mnate später noch zu unschönen Effelten führen. Bei Ölmalerei ist eine Grunregel "fett auf mager" zu arbeiten, Man legt untere Schichten mager/verdünnt (am besten mit Terpentin) an und darüber legende Schichten fetter. Das hat nicht nur den Effekt, dass die unteren Schichten schneller trocken und man schneller weiter arbeiten kann, es ist auch wichtig, wenn die Farben durchtrocknen (kann Monate dauern, bis sie komplett durchgetrocknet ist), da sie sich zusammenziehen und sonst Risse entstehen können. So muss man auch nicht die einzelnen Flächen ähnlich wie bei Malen nach Zahlen ausmalen, sondern arbeitet eher mit Lasuren und anschließend pastosem Farbauftrag. Also nicht Farbfläche neben Farbfläche, sondern überlappend. Die Farbgrundierung einzubeziehen kann auch sehr reizvoll sein und trägt zur Harmonie bei. Die Grundfarben zum Mischen sind in der Theorie eher Cyan, Magenta und Yellow wie bei dern Farbdruckern. Dein Rot sieht im Video zudem sehr Orange aus. Abdunkeln der Farbe sieht harmonische aus, wenn man dafür die Komplementärfarbe statt Schwarz nutzt. Schwarz macht die Farben eher schmutzig. Man könnte Bücher darüber schreiben. 😉 Vorsicht beim Arbeiten mit Lösungsmitteln! Nicht nur die Leinöllappen können sch entzünden, Verdünner und Pinselreiniger sind auch schädlich für die Atemwege und die Haut. Also immer sehr gut lüften und am besten Sakura nicht in den Raum lassen.
WOW! Ich bin gerade sprachlos :) und dir sehr dankbar, dass du dein Wissen mit mir teilst! Wenn ich mir das so durchlese, könnte ich wahrscheinlich noch monatelang einen Kurs bei dir belegen :) Also lieber Terpentin als Leinöl! Und darf es ganz "normales" Terpentin aus dem Baumarkt sein oder sollte ich es im Fachhandel speziell für Ölfarben kaufen? Es klingt für mich im ersten Moment seltsam das gleiche Mittel zur Reinigung der Pinsel und zur Verdünnung der Farbe zu verwenden... Und eine letzte Frage: Ich habe gesehen es gibt Blech-Behälter mit integriertem Sieb, in dem der Reiniger dann langfristig aufbewahrt wird und sich die Farbe am Boden absetzt, würdest du das empfehlen? DANKE!!
@@bymaren Mein Steckenpferd sind eher freie Zeichnungen und Tuschemalerei, da ich kein Atelier habe. Mit Nymphensittichen im Raum und Neurodermitis musste ich die Ölmalerei leider aufgeben. Ich habe anfangs aber viel experimentiert, nachdem ich mein erstes Bild gründlich versaut habe. Da hatte ich zwar auch Terpentin (war so ein kleiner Kasten, in dem alles für den Anfang drin war), aber habe viel zu viel Leinöl genutzt, auch für die Lasuren. Nach ein paar Monaten war das Bild total gelb. Aber du hast ja eher pastos gearbeitet und das bleibt dir hoffentlich erspart! 🍀Es gibt auch eine Leinölsorte, die weniger gilbt. Ich habe dann auch mal fünf oder sechs kleine Tuben des gleichen Farbtons als Acryl- und Ölfarbe mit verschiedenen Qualitäten gekauft und auch auf diversen Untergründen getestet, um die Unterschiede in der Leuchtkraft und dem Farbverhalten kennenzulernen. Sehr spannend! Man kann Farben auch durch geringe Beimischung von anderen Farben deutlich mehr zum Leuchten bringen oder dämpfen. Oder zu beobachten, wie sich verschiedene Sorten von Weiß verhalten (ich habe tatsächlich sogar noch eine große Tube Bleiweiß im Abverkauf ergattern können, so schade, dass es giftig ist)... 🙈 Auch in der Ausbildung zur Druckvorlagenherstellerin habe ich mit Farben für die manuelle Retusche viel experimentiert, da verhält sich Weiß je nach Basispigment in der Reprofotografie z.B. sehr unterschiedlich. In einem Aktkurs habe ich mit reinen Pigmenten und Eitempera Farben auch selbst angemischt. Wenn ich das so schreibe, bekomme ich direkt wieder Lust, doch wieder mit Pigmentfarben zu arbeiten. 😍Wobei auch die Lasuren bei Tusche sehr leuchtkräftig sind und bei Tusche kann man im Gegensatz zu Aquarell tatsächlich nicht korrigieren, das ist auch sehr spannend. Aber ich komme vom Thema ab. 😂 Bei Ölfarbe kann man die Farbe mit Lösungsmittel auf dem Malgrund und der Palette schon noch mal anlösen, solange sie nicht komplett durchgetrocknet ist und das dauert bei pastosem Farbauftrag tatsächlich sehr lange. Lösungsmittel wie Terpentin lösen, wie der Name schon sagt, die Farbe. Sie brechen die Verbindung auf. Bei Ölfarbe ist das Bindemittel für die Pigmente das Öl. Wenn man sie sehr stark verdünnt, dann lassen sich damit auch beide Bestandteile aus den Pinseln waschen. Daher nutzt man sie auch als Reiniger. Aber sie sind auch recht aggressiv und trocknen aus, daher ist die Pflege mit der Seife zu empfehlen. Kunsthaarpinsel habe ich aber tatsächlich nur sehr wenige, weil ich schon immer die Eigenschaften von Echthaarpinseln bevorzugt habe, daher kann ich nicht einschätzen, wie empfindlich die gegenüber Lösungsmitteln sind. Terpentin aus dem Baumarkt habe ich nur zum Auswaschen der Pinsel benutzt (und bin auch schnell auf Pinselreiniger von Boesner umgestiegen), fürs Malen habe ich lieber andere Sorten (z.B. Orangenterpen) aus dem Kunsthandel genutzt, die weniger stinken. Die meisten verwenden aber wohl wirklich normales Terpentin. Es gibt auch Malmittel, die bereits in einem guten Verhältnis gemischt sind. Wobei das natürlich trügerisch ist, denn die Lösungsmittel atmet man trotzdem ein. Ich hatte damals eine Broschüre von Schmincke, in der die Eigenschaften der ganzen Malhilfsmittel genau beschrieben waren, das fand ich sehr hilfreich, vielleicht gibt es die ja immer noch. Durch das Aufbrechen der Verbindung setzen sich beim Auswaschen dann auch die schwereren Pigmente am Boden des Lösungsmittels ab. Wenn man das zugeschraubte Glas stehen lässt und die Pigmente nicht mehr aufwirbelt, sieht man am Boden auch die Schicht. Ein Gitter zum Abstreifen ist natürlich hilfreich für das mechanische auswaschen, damit die Farbe, die sich zwischen die Haare setzt, ausgeschwemmt werden kann. An der Zwinge, wo sie sehr eng gebunden sind, wird das schwierig, daher die Pinsel möglichst nicht komplett in die Farbe eintunken. Das Wichtigste bringst du aber m.E. mit und das ist ein sehr gutes Auge (allein schon durchs Fotografieren) und die Freude an kreativen Arbeiten. 👍Ich bin sehr gespannt, wie deine Reise weitergeht! LG PS: ich habe mal auf der Webseite von Schmincke nachgesehen, im Downloadbereich gibt es besagte Broschüre zu den Hilfsmitteln.
Ich hatte noch nie entzündete Leinöllappen. Wenn das beängstigend sein sollte, so kann man diese Lappen in altes Gurkenglas luftdicht lagern, bis dieser entsorgt wird. Ich denk die Gefahr besteht eher bei starker Sonneneinstrahlung auf längere Zeit.
@@Robine-n1v Das war offenbar eine Korrektur zu einem vorigen Kommentar von ihr, darin hat sie geschrieben "da die Farben mit Leinöl die ganz hellen Töne mit der Zeit etwas nachdenken" und meinte halt "nachdunkeln". 😉
Dein Gemälde ist super schön geworden, Erfahrungen kann ich leider keine teilen - habe bisher nur mit Acryl gemalt. Finde es total cool, wie du immer wieder neue Sachen ausprobierst und hier teilst.
Dankeschön 🤗
Dein Ölbild sieht echt beeindruckend aus - 🤩. An Ölfarben habe ich mich bisher nicht getraut. Bin gespannt, was du als nächstes malen wirst. 😊
Wow, das Bild ist wirklich wahnsinnig schön geworden und ich ziehe meinen Hut - das mit so einer Kleinen Farbauswahl. Toll! Ich habe früher die Ölfarben mit Terpentin verdünnt. Aber das stinkt ganz schön :)
Oh, das ist ja ein echtes Kunstwerk. Super geworden. 🎉
Ich bin gerade an einer Kunstakademie und habe mit Öl angefangen zu malen. du kannst einen weißen teller nehmen und die töne darauf mischen. Zum feucht halten einfach Frischhaltefolie drüber, die sollte die Farben aber nicht berühren (straff ziehen). dann hält es fast eine Woche :) Acryl trocknet direkt weg.
Danke für den tollen Tipp! Wenn du noch weitere von der Akademie hast, gerne her damit :))
Wow das Bild ist traumhaft schön! Als ich das Thumbnail gesehen habe, dachte ich, dass du das Bild nur auf die Leinwand gephotoshopt hast - das sah einfach aus wie von einem professionellen Künstler/einer Künstlerin ✨ ganz großen Respekt!
Danke für das Lob!
Liebe Maren, dein Bild ist wirklich sehr schön und geschmackvoll geworden, ich liebe es. Für dich wäre die Technik der alten Meister was.
Du hast es gemeistert ❤ Dein Bild ist echt sehr sehr schön, Respekt👌👏
Du hast Talent. Großartig, toll wie Du das gemalt hast. Respekt 👍
Dein Bild ist ganz toll geworden, großes Kompliment! Ja, Ölpinsel haben nur ein begrenztes Leben, insbesondere Kunsthaarpinsel. Das gründliche Auswaschen ist allerdings extrem wichtig. Ich freue mich, dass du mit den fünf Tuben so gut klargekommen bist, Magenta eignet sich auch sehr gut zum Mischen, ich male auch nur mit diesen fünf Tönen, das ist echte Malerei. Ich habe noch keine Alternative zu Leinöl ausprobiert, angeblich kann man auch andere Öle, wie Distelöl, benutzen. Bei Boesner würde ich mich da nochmal erkundigen, dort bekommt man immer gute Beratung.
wie schön es geworden ist..Toll😊
Liebe Maren. Was für ein tolles Bild. Danke für diesen schönen Monats-Vlog. Liebe Grüße und bis bald 🙋🏻♀️
Hab bisher erst das Intro gesehen und liebe es jetzt schon
Edit: Video zu Ende geschaut. Super beeindruckend, dass du ohne Erfahrung direkt so ein schönes Ergebnis hast!
Das Intro ist mein ganzer Stolz, also vielen lieben Dank :))
@@bymaren darauf kannst du zurecht stolz sein! :) super, dass du das auch selbst weißt, wie gut, dass ist!
Das mit den Pinseln ist wirklich seltsam und habe ich so noch nie gesehen. Ich reinige meine immer vorher mit dem Pinselreiniger oder Terpentin und wasche sie gleich danach noch mit Kernseife aus, am Ende schön in Form streichen so haben wir das gelernt. Die Pinsel würde ich bei Boesner reklamieren.
Ich kennen das leinöl problem tatsächlich nur von Möbeln, da hat aber tatsächlich ein bekannter schon sein Wohnzimmer angezündet, nach dem er den Parkett geölt hat und den Lappen liegen hat lassen. Seit dem bin ich da immer extrem vorsichtig und entsorge/lagere die Lappen auch in alten Dosen/ Gläsern.
Und auch von mir ein großes Kompliment für das Bild, ich bin wahnsinnig beeindruckt von deinem Talent 🎉
🤩 wow das Bild ist wunderschön!!!!
Das Bild ist dir super gelungen, ganz toll😊
Was Öle in der Malerei betrifft, so bin ich mit Leinöl sehr zufrieden. Allerdings sind für sehr helle Farben wie weiße oder gelbe Farbtöne, Safloröl wesentlich besser, da die Farben mit Leinöl die ganz hellen Töne mit der Zeit etwas nachdenken und so einen Gelbstich bekommen im Trocknungsprozess ist das noch nicht zu sehen, aber etwas später sehr wohl.
Alles Gute!
Leinöllappen können sich wirklich entzünden. Kenne ich aber nur aus der Möbeltischlerei. Also mit wirklich stark durchtränkten Lappen, die zur Holzpflege verwendet wurden. Leinöl ist ein Naturöl und ich würde bei der Ölmalerei nicht darauf verzichten. Zur Vorsicht kannst du es ja in einer Dose aufbewahren. Die Idee dahinter ist, Sauerstoff abzuhalten.
Warum der Pinsel so strubbelig geworden ist, ist seltsam. Da würde ich Bösner zu befragen. Es ist ja ihre Hausmarke. Leider habe ich mit den Mitarbeitern von Bösner in den letzten Jahren keine so guten Erfahrungen gemacht. Sie haben nicht sehr viel Kenntnis von den Produkten. Ganz anders Gustav Jerwitz in Hamburg. Dir bekommt man kompetente Beratung.
Viel Spaß bei deiner Kreativität. Das Bild ist toll geworden👍🏼
G. Jerwitz kann ich ebenfalls sehr empfehlen!
Vielen Dank, Gustav Jerwitz kannte ich noch nicht!
Sehr schönes Bild 😊
Hallo Maren…. Schönes Video,tolles Bild. Ich hoffe es geht Dir gesundheitlich besser. Schau Dir mal von Selbstversorger Rigotti ,ist ein Garten- RUclips Kanal sein Leinöl - Lappen Expert an, da werden Deine Fragen und Unsicherheiten geklärt… Ich freue mich über jeden Deiner Beiträge,Montagmorgen Vier ,halb Fünf eine schöne Tasse Kaffee, ist Me- time! Vielen lieben Dank dafür 😍
Man nennt es Palettenmesser und damit lassen sich die Farben tatsächlich effizienter mischen. Man kann damit auch Farbe auf die Leinwand auftragen und Strukturen und Linien damit ziehen, Farbe wieder von der Leinwand kratzen... Da die Produkte der Eigenmarke von Boesner eigentlich sehr gut sind, tippe ich eher auf einen Anwendungsfehler, sofern es sich tatsächlich um Pinsel für Ölfarben handelt. Am besten eignen sich Borstenpinsel und fürs Verblenden Marderhaarpinsel, da kommen wahrscheinlich auch die besten Kunsthaarpinsel nicht heran. Gute Pinselpflege ist jedoch in jedem Fall das A und O. Die überschüssige Farbe an Zeitungspapier oder Lappen abstreifen und gut mit Pinselseife auswaschen, bevor die Farbe antrocknet, da sonst die Haare brechen können. Pinselseife/Kernseife hat auch rückfettende Eigenschaften, um die Pinsel geschmeidig zu halten. Bei dir sehen die Pinselhaare aber so kraus aus, als wenn du die Spitze spreizen würdest beim Farbauftrag oder beim Reinigen.
Öl ist das Bindemittel für die Pigmente, entsprehend ist Leinöl nicht wirklich zum Verdünnen der Farbe geeignet, sondern dazu, um sie fetter einzustellen. Und wie schon jemand schrieb, gilbt Leinöl beim Trocknen auch stark nach, das kann auch Mnate später noch zu unschönen Effelten führen. Bei Ölmalerei ist eine Grunregel "fett auf mager" zu arbeiten, Man legt untere Schichten mager/verdünnt (am besten mit Terpentin) an und darüber legende Schichten fetter. Das hat nicht nur den Effekt, dass die unteren Schichten schneller trocken und man schneller weiter arbeiten kann, es ist auch wichtig, wenn die Farben durchtrocknen (kann Monate dauern, bis sie komplett durchgetrocknet ist), da sie sich zusammenziehen und sonst Risse entstehen können. So muss man auch nicht die einzelnen Flächen ähnlich wie bei Malen nach Zahlen ausmalen, sondern arbeitet eher mit Lasuren und anschließend pastosem Farbauftrag. Also nicht Farbfläche neben Farbfläche, sondern überlappend. Die Farbgrundierung einzubeziehen kann auch sehr reizvoll sein und trägt zur Harmonie bei.
Die Grundfarben zum Mischen sind in der Theorie eher Cyan, Magenta und Yellow wie bei dern Farbdruckern. Dein Rot sieht im Video zudem sehr Orange aus. Abdunkeln der Farbe sieht harmonische aus, wenn man dafür die Komplementärfarbe statt Schwarz nutzt. Schwarz macht die Farben eher schmutzig.
Man könnte Bücher darüber schreiben. 😉
Vorsicht beim Arbeiten mit Lösungsmitteln! Nicht nur die Leinöllappen können sch entzünden, Verdünner und Pinselreiniger sind auch schädlich für die Atemwege und die Haut. Also immer sehr gut lüften und am besten Sakura nicht in den Raum lassen.
WOW! Ich bin gerade sprachlos :) und dir sehr dankbar, dass du dein Wissen mit mir teilst! Wenn ich mir das so durchlese, könnte ich wahrscheinlich noch monatelang einen Kurs bei dir belegen :) Also lieber Terpentin als Leinöl! Und darf es ganz "normales" Terpentin aus dem Baumarkt sein oder sollte ich es im Fachhandel speziell für Ölfarben kaufen? Es klingt für mich im ersten Moment seltsam das gleiche Mittel zur Reinigung der Pinsel und zur Verdünnung der Farbe zu verwenden... Und eine letzte Frage: Ich habe gesehen es gibt Blech-Behälter mit integriertem Sieb, in dem der Reiniger dann langfristig aufbewahrt wird und sich die Farbe am Boden absetzt, würdest du das empfehlen? DANKE!!
@@bymaren Mein Steckenpferd sind eher freie Zeichnungen und Tuschemalerei, da ich kein Atelier habe. Mit Nymphensittichen im Raum und Neurodermitis musste ich die Ölmalerei leider aufgeben. Ich habe anfangs aber viel experimentiert, nachdem ich mein erstes Bild gründlich versaut habe. Da hatte ich zwar auch Terpentin (war so ein kleiner Kasten, in dem alles für den Anfang drin war), aber habe viel zu viel Leinöl genutzt, auch für die Lasuren. Nach ein paar Monaten war das Bild total gelb. Aber du hast ja eher pastos gearbeitet und das bleibt dir hoffentlich erspart! 🍀Es gibt auch eine Leinölsorte, die weniger gilbt.
Ich habe dann auch mal fünf oder sechs kleine Tuben des gleichen Farbtons als Acryl- und Ölfarbe mit verschiedenen Qualitäten gekauft und auch auf diversen Untergründen getestet, um die Unterschiede in der Leuchtkraft und dem Farbverhalten kennenzulernen. Sehr spannend! Man kann Farben auch durch geringe Beimischung von anderen Farben deutlich mehr zum Leuchten bringen oder dämpfen. Oder zu beobachten, wie sich verschiedene Sorten von Weiß verhalten (ich habe tatsächlich sogar noch eine große Tube Bleiweiß im Abverkauf ergattern können, so schade, dass es giftig ist)... 🙈
Auch in der Ausbildung zur Druckvorlagenherstellerin habe ich mit Farben für die manuelle Retusche viel experimentiert, da verhält sich Weiß je nach Basispigment in der Reprofotografie z.B. sehr unterschiedlich. In einem Aktkurs habe ich mit reinen Pigmenten und Eitempera Farben auch selbst angemischt.
Wenn ich das so schreibe, bekomme ich direkt wieder Lust, doch wieder mit Pigmentfarben zu arbeiten. 😍Wobei auch die Lasuren bei Tusche sehr leuchtkräftig sind und bei Tusche kann man im Gegensatz zu Aquarell tatsächlich nicht korrigieren, das ist auch sehr spannend. Aber ich komme vom Thema ab. 😂
Bei Ölfarbe kann man die Farbe mit Lösungsmittel auf dem Malgrund und der Palette schon noch mal anlösen, solange sie nicht komplett durchgetrocknet ist und das dauert bei pastosem Farbauftrag tatsächlich sehr lange.
Lösungsmittel wie Terpentin lösen, wie der Name schon sagt, die Farbe. Sie brechen die Verbindung auf. Bei Ölfarbe ist das Bindemittel für die Pigmente das Öl. Wenn man sie sehr stark verdünnt, dann lassen sich damit auch beide Bestandteile aus den Pinseln waschen. Daher nutzt man sie auch als Reiniger. Aber sie sind auch recht aggressiv und trocknen aus, daher ist die Pflege mit der Seife zu empfehlen.
Kunsthaarpinsel habe ich aber tatsächlich nur sehr wenige, weil ich schon immer die Eigenschaften von Echthaarpinseln bevorzugt habe, daher kann ich nicht einschätzen, wie empfindlich die gegenüber Lösungsmitteln sind.
Terpentin aus dem Baumarkt habe ich nur zum Auswaschen der Pinsel benutzt (und bin auch schnell auf Pinselreiniger von Boesner umgestiegen), fürs Malen habe ich lieber andere Sorten (z.B. Orangenterpen) aus dem Kunsthandel genutzt, die weniger stinken. Die meisten verwenden aber wohl wirklich normales Terpentin. Es gibt auch Malmittel, die bereits in einem guten Verhältnis gemischt sind. Wobei das natürlich trügerisch ist, denn die Lösungsmittel atmet man trotzdem ein. Ich hatte damals eine Broschüre von Schmincke, in der die Eigenschaften der ganzen Malhilfsmittel genau beschrieben waren, das fand ich sehr hilfreich, vielleicht gibt es die ja immer noch.
Durch das Aufbrechen der Verbindung setzen sich beim Auswaschen dann auch die schwereren Pigmente am Boden des Lösungsmittels ab. Wenn man das zugeschraubte Glas stehen lässt und die Pigmente nicht mehr aufwirbelt, sieht man am Boden auch die Schicht. Ein Gitter zum Abstreifen ist natürlich hilfreich für das mechanische auswaschen, damit die Farbe, die sich zwischen die Haare setzt, ausgeschwemmt werden kann. An der Zwinge, wo sie sehr eng gebunden sind, wird das schwierig, daher die Pinsel möglichst nicht komplett in die Farbe eintunken.
Das Wichtigste bringst du aber m.E. mit und das ist ein sehr gutes Auge (allein schon durchs Fotografieren) und die Freude an kreativen Arbeiten. 👍Ich bin sehr gespannt, wie deine Reise weitergeht!
LG
PS: ich habe mal auf der Webseite von Schmincke nachgesehen, im Downloadbereich gibt es besagte Broschüre zu den Hilfsmitteln.
Ich hatte noch nie entzündete Leinöllappen. Wenn das beängstigend sein sollte, so kann man diese Lappen in altes Gurkenglas luftdicht lagern, bis dieser entsorgt wird. Ich denk die Gefahr besteht eher bei starker Sonneneinstrahlung auf längere Zeit.
N a c h d u n k e l n, sorry
@@Robine-n1v Das war offenbar eine Korrektur zu einem vorigen Kommentar von ihr, darin hat sie geschrieben "da die Farben mit Leinöl die ganz hellen Töne mit der Zeit etwas nachdenken" und meinte halt "nachdunkeln". 😉