Lieber Stefan, vielen Dank für das tolle Video . Es ist immer wieder zu sehen wie du anderen Fotografen auf deinem Kanal Raum gibst sich zu präsentieren und uns so an ihren Erfahrungen teilhaben lässt. Einfach toll!
Was für ein sympathischer Mensch der Jürgen. Super erklärt und berichtet. Die Fotos sind traumhaft schön. Klar, für einen Hobbyfotografen liegt der Preis des Objektivs jenseits von dem noch vertretbarem Budget. Danke Stefan für diesen Bericht, sagt mehr aus als alle technischen Datenblätter. Grüße aus dem Schwarzwald, Frank
Cool zu sehen was so geht aber der Preis ist einfach zu hoch. Ich würde mir tendenziell lieber das RF600 4.0 und einen 2x Extender kaufen und dabei noch die Hälfte sparen. Es fehlen bei Canon einfach bezahlbare L Teleobjektive - selbst die 1.8 für mein RF70-200 4.0 taten schon viel zu sehr weh, wenn man die Preise mit der Konkurrenz vergleicht (insbesondere Nikons neues 800mm im Vergleich zum RF)…
1800€ für ein F4 Zoom ist schon echt krass teuer. Auch im UWW sieht es da glaube ich preislich nicht besser aus. Und dann wundern sich manche warum so viele zu Sony gewechselt sind.
@@muttishelfer9122 Ich hatte immer Sigma , Tamron, Tokina 4/70-200er. Dann habe ich mir 2007 das 4/70-200 IS für 900€ gekauft und das war halt eine andere Welt. Ein 4/70-200 von Canon ist schon seit langem was Anderes als der Durchschnitt.
@@mrforelle6360 das "alte" EF 600mm F4 erschien als eines der letzten EF Objektive Ende 2018 und ist damit so alt oder jung wie die ersten RF Objektive wie RF 25-105mm F4 oder RF 35mm 1,8. Und bei denen spricht niemand von alt.
Alle, die sich für Wildlife-Fotografie interessieren und sich wundern, warum die Bilder nichts werden, sollten sich genau anhören, was Jürgen zu sagen hat. Seine Ausführungen kann ich zu 100% bestätigen.
So sehr ich technische Reviews mag, die Praxis erzeugt die Bilder. So empfinde ich den Test als wohltuend relevant und wertschöpfend. Viel Spaß allen am Objektiv, ich bin preislich da völlig raus.
Nettes Video mal wieder! Mir wird schon beim 200mm, respektive 300mm/FF beim Objektiv meiner meiner Freundin schwindelig, wenn ich mal ein Eichhörnchen fotografieren will und dann mit 1200mm solche tollen Bilder zu zaubern, Respekt vor dieser Erfahrung!
Lieben DANK für das Video! Das RF 800 Blende 11, auch mit 1,4er Konv., an der EOS R ist schon eins meiner Lieblingsobjektive, von da her mein Interesse an diesem Video. Ihr habt das sehr sympathisch und überzeugend rübergebracht! Wünsche allzeit gutes Licht :)
Preislich interessanter finde ich die Combo Nikon Z9 (gleicher Preis wie Canon R3) mit dem NIKKOR Z 800 mm 1:6,3 (7.300€ vs. 23.500€ beim Canon 1200mm). Mit der Z9 kann man im DX-Modus fotografieren und hat dann ein 1200mm und immer noch ungefähr die gleiche Auflösung wie bei der R3 oder man verwendet einen 1,4 TC und hat dann eine deutlich höhere Auflösung. Man hat somit mit einem leichten 800er Objektiv auch noch ein 1200er Zusatzobjektiv und spart über 16.000€ allein beim 1200er ohne hier die Kosten für das 800er Canon zu berücksichtigen.
Ich hatte schon die Gelegenheit das neue RF 800mm/ F.5.6 mal zu testen. Die Naheinstellgrenze toppt noch einmal alles von gerade mal 2,6m. Exzellenter Autofocus und Abbildungsleistung. Aber ist auch bei 800mm wie Jürgen es schon gesagt hat. Bei einer so langen Brennweite bedarf es schon Übung Tiere in den Fokus zu bekommen, speziell fliegende Vögel. Vielen Dank für das kurze Review zu dieser, für nahezu allen von uns unerreichbaren Linse. Aber wer weiß, es gibt ja auch das 600er und 800er F11. Vielleicht dürfen wir uns irgendwann auch auf ein 1200er in dieser Baureihe freuen (reine Spekulation/ Wunsch von mir!).
Sehr spannend dieses Objektiv, auch wenn es wirklich ein Nischenprodukt ist. Ein maximales "Makro-Foto" hätte ich noch sehr interessant gefunden. Ich hatte mich mal mit einem 70-200 2.8 an kleinen Tieren probiert, doch das wirkt dagegen wie ein Weitwinkel. :D
Hallo, bin jetzt erst auf dieses Video aufmerksam geworden. Sehr schöner Videobericht über das 1.200mm Canon-Super-Tele mit seinen gut durchdachten Funktionen und vor allem richtig schöne Aufnahmen damit. Was mich wirklich überrascht ist das geringe Gewicht von nur 3,34 kg. Aus diesem Video kann man viel lernen, vor allem wie man mit solch einer Riesentüte richtig arbeiten kann. Vor allem auch die erstaunlich kurze Nahdistanz von nur 4,3 m für eine solche Brennweite. Da eröffnen sich gleich ganz neue Fotobereiche wie der Jürgen Borris ja schon angedeutet hat. Wenn nur der wirklich astronomisch hohe Preis nicht wäre! Ich komme übrigens aus der Hobby-Astronomie und habe mir vor ca. 6 Jahren einen in etwa vergleichbaren sog. apochromatischen Linsen-Refraktor von Explore-Scientific zugelegt für damals ca. € 1.150 als Gebrauchtgerät. Neu kostet der APO-Rekraktor im Moment etwa € 1.900. Er hat eine Brennweite von 952mm und mit 127mm Linsendurchmesser ein Öffnungsverhältnis von 1:7,5 bzw. Blende. Damit habe ich auch schon an einem Weiher Komorane und Graureiher aufgenommen mit einer Samsung NX1 APS-C-Kamera. Bei APS-C (mal 1,54) würde das dann 1.466 mm Brennweite entsprechen. Damit das Motiv zu finden ist schon sehr schwierig und die Scharfeinstellung erfolgt dann manuell mit kamearinterner Fokusierhilfe oder über Liveview. Da ist dann solch ein Canon 1.200mm schon wesentlich schneller und effektiver. Ein riesengroßer Vorteil und damit überhaupt erst möglich sich bewegende Objekte aufzunehmen. Aber als Normalbürger muss man sich halt mit solch einer anderen Möglichkeit mittels Teleskop-Optik aushelfen. Aber das Teleskop ist bei mir vorwiegend für die Astrofotos von Mond, Planeten und Nebeln zuständig.
Sehen wir mal von dem prohibitiven Preis ab: Von den beiden neuen Superteles scheint mir das RF 800 5.6 das deutlich "universellere". Aber: Eigentlich setzt aktuell Nikon den Standard mit einem schaltbaren Teleconverter im Objektiv integriert. Canon macht das seit Jahren bei dem EF 200-400, ein geniales Gerät mit exzellenter Bildqualität. Das neue Nikon 400er bietet 400 & 560 direkt und dann mit einem Converter 560/780 bzw. 800/1120. Wenn dann dieses Nikon Objektiv DEUTLICH weniger kostet gibt es bei Canon Handlungsbedarf !!! Aufgabe beim Nachsitzen: - Prizing bei Nikon nachsehen - Ein Objektiv entwickeln mit schaltbarer Brennweite: 400/560 oder 600/800 Wenn Canon nicht handelt wird der Marktanteil bei den Naturfotografen spürbar in den Keller gehen. Nur am Rande: Diese sind keine Nische, diese sind ein lukratives Marktsegment. Das ist Fakt.
@Apple Pear wäre darin nicht ei n Fresnel Element... warte mal bis Canon mit den DO Objektiven rauskommt. 😉 Dann sprechen wir wieder über Baugröße und Gewicht... beim Preis bin ich heute schon sicher, dass Canon teurer sein wird... 😅
@Apple Pear Das 500 PF schein wirklich ein gelungenes Objektiv zu sein. (ich habe damit leider noch nie fotografiert) Leicht, kompakt, extrem mobil. Ob Ich es allerdings neben einem 100-500 wählen würde, welches etwas weniger Lichtstärke aber sehr viel besser Vielseitigkeit bei gleichem Gewicht bietet? An dem 800 PF gefällt mir sehr viel, allerdings die begrenzten Möglichkeiten in der Nähe (max Vergrößerung 0,16x) sind knapp an meinem Bedarf vorbei. Jahrelang lebe ich mit 0,17x und stoße immer wieder an die Grenze. Mit 0,21x habe ich das Problem nur selten und mit 0,3x sind alle Amphibien, Reptilien, Großinsekten. Bislang die Domäne der 100-400 Zooms u.ä.. Das Canon RF 800 5.6 bietet 0,34x, für unsere Natur hier genial nachdem Elefant, Nashorn, Antilopen, Großkatzen, ... alle hier nicht zu finden sind. Wie gesagt: Der Preis ist prohibitiv, die Wildlife- Fotografen werden zu Nikon wechseln wenn Canon nicht aktiv wird.
@Apple Pear Danke für deine Antwort. Bei BIF ist die Naheinstellgrenze sicher kein Thema. Im Ansitz an der Winterfütterungen oder bei der Jagd auf scheues (oder unzugängliches) "Kleingetier" passiert mir immer wieder, dass der Anschlag vor der Schärfe kommt und ich so möglich Schritt(e) zurück muss. Allgemein meine ich, dass das Nikon Setup im Telebereich mit dem Z100-400, 500PF, Z400 mit schaltbaren Extender und Z800PF für Tierfotografen allen Wettbewerbern aktuell überlegen ist.
Das neue Nikon 800/6,3 hat einen entsprechenden Nachteil - den Antrieb in Form eines STM Motors der für gewöhnlich bei Consumer Objektiven verbaut wird. Die Zeit wird uns Zeigen, wie es sich über die Zeit verhalten wird.
@@annajosek9282 Man muss nicht alles verstehen. Canon hat bei dem günstigen und ultraleichten 100-400 einen USM Motor verbaut und das dicke Ding von Nikon einen STM. Ich habe auch noch nichts gehört wie es do mit der Abbildungsgüte in den unscharfen Bereichen aussieht, aber ich bin aktuell ohnehin nicht die Zielgruppe. Mir gefällt dass aktuell verglichen zum Wettbewerb bei Nikon ein relativ aggressives Prizing zu beobachten ist (Z9, das 800er, das 400er mit Converter was in keinem Fall weniger Produktionskosten verursacht als das 800er von Canon). Ich hoffe dass der Markt manche Auswüchse in der Preisliste eliminiert .... Ich hatte mir Geld eingeplant für ein Canon Profi-Gehäuse und ein Tele analog dem Nikon 400er. gekauft habe ich das RF 2.8 16mm, das RF100-400mm und keinen Body. Die zwei Leichtgewichte kosten zusammen das was ein Payback Programm der eingeplanten Monster "zurückbringen" würde. Fotografischen Spaß werde ich mit Insekten, Pflanzen, .... haben :-)
Nach Canon handelt es sich beim 1200 und 800er nicht um Neukonstrucktionen. Nach Länge, Gewicht und Naheinstellgrenze eher um ein 600er mit Convertern, möglicherweise sind die hinteren Linsenelemente besser angepasst als ein angesetzter Converter. Ich habe das 600er ef III schon zwei Jahre im Einsatz, die Abbildungsleistung ist auch mit Convertern überzeugen.800 oder 1200mm sind für mich viel zu lang relativ unflexibel. Oft werden die Converter aufgrund des Qualitätsverlustes kritisiert. Das liegt eher daran, dass die Converter für entfernte Motive zum Einsatz kommen. Dabei kommt es meistens zu schärfemindernden Luftschlieren. Das Flimmern tritt leider schon auf kürzere Distanz, ab 10 Meter auf.
Das Problem, das ich bei dem 800er und 1200er sehe, ist, dass sie mir zu speziell wären. Dann lieber ein 400/2.8 oder ein 600/4 mit Telekonverter. Dann hat man Lichtstärke und Brennweite wenn man es braucht. Die Bildqualität sollte dieselbe sein.
Mit der hohen verdichtung und dem flimmern hat er ein Thema angesprochen das man nicht vernachlässigen sollte, wenn man vor hat sich eine große Brennweite anzuschaffen.Ich bin die meiste Zeit mit 600mm unterwegs und selbst da ist es schon schwierig schafe Fotos oder Videos hin zu bekommen. Besonderas jetzt zur Zeit ,wo abends die temperaturunterschiede noch so groß sind. Will dann erst garnicht wissen wie das mit 1200mm ist.
Cooles Teil. Die unglaubliche Naheinstellgrenze wird lediglich übertroffen vom Preis! Wenn Jürgen Unter-/Überbelichtung auf den Fokusring legt, wäre es interessant gewesen zu erfahren, ob er sich auf den (Tier-) AF verlässt oder der Eye-Controlled AF seiner R3 mit seinem Auge treffsicher arbeitet. Hab ich da was verpasst?
dieses eye tracking ist mehr Gimmick als dass man sich drauf verlassen kann, solltest einfach mal in einem Shop der die R3 hat einfach austesten können. Aber ausgereifter, in Zukunft könnte ichs mir schon vorstellen dass es in der Masse und vor allem lower end und Mittelklasse Anwendung findet. Alleine bei Wildlife, speziell BIF ist das eye tracking zu langsam und unpräzise, insgesamt kann man bei der R3 sowieso auf mehr oder minder klassenführenden AF und vor allem Motiverkennung vertrauen.
Interessante Haubitze, verschiesst die 1200mm Munition? Spaß beiseite, ich würde da meine R7 und RF 800 F11 bevorzugen, auch wenns in so vielen Belangen "schlechter" ist, 1,7kg und 1200mm+ sind unschlagbar
Schöne Linse - die die wenigsten vermutlich brauchen und gut anwenden können. Man darf nicht vergessen, dass man sich bei einer so hohen Brennweite auch Motive und Aufnahmesituationen nimmt. Da ist für mich ein 600er 4.0 mit 1.4x und 2xKonverter eine deutlich bessere und flexiblere Lösung. Zumal man für das 1200er um die 8.000 Euro mehr bezahlt. Für mich ein Ladenhüter-Kandidat.
Toller Bilder und spannender Beitrag, auch wenn das alles nie für mich in Frage kommt. Alleine fürs Schleppen eines solchen Gerätes bräuchte ich Extra-Hanteltraining.
Das Objektiv mag ja sehr gut sein, aber auch Profis müssen auf die Wirtschaftlichkeit achten. Das Canon 1200 mm kostet ca. 25.000 €. Nikon bietet das Z 800 mm f6.3 für ca. 7500 € an. Mit dem Konverter Z 1.4 für ca. 700 € erhält man ein 1120 mm f9 Objektiv. Nikon bietet hier klar das bessere Objektiv. Da muss Canon aufpassen.
Was für eine Riesentüte , echt krasses Teil. Sehr preiswert ist sie auch 😄 . Wie verloren die R3 daran aussieht. Bis jetzt komme ich noch gut mit dem ef 100-400mm ll an APS-C im urbanen Jungle aus. Danke euch Beiden
Sehr interessant, aber nicht meine Preisklasse 🤣 . Alleine die Kamera hätte ich gern mal. Aber immer weiter so Stephan gutes Video und dein Gesprächspartner sehr angenehm. Bleibt Gesund.
schön zu sehen das Du mit dem Jürgen ein Video gemacht hast. Habe noch ein Buch (schon älter) mit Fritz Pölking, Bernhard Vollmer, Willi Rolfes und Jürgen Borris. Naturfotografie Die Schule des kreativen Sehens. Die Bilder waren auch damals wirklich gut. Haben direkt aus den Schrank genommen.
Sicher ein tolles Objektiv für Wildlife. Leider fehlt der 6er im Lotto😂 Aber auch die Hinweise waren interessant, da die angeführten Hinweise oft vergessen werden, selbst bei „etwas“ kürzeren Brennweiten. Wieder ein informatives und interessantes Video👍
Naturschutzgebiet, aber im Hintergrund steht der Geländewagen. Wirkt auch etwas komisch auf mich, wobei ich natürlich nicht weiß, wo genau diese Aufnahme entstanden ist. Ist mir eben aufgefallen.
P.S.: Ist das in Deutschland normal, dass durch ein Naturschutzgebiet eine Hochspannungsleitung führt? Ich kenne das in Österreich gar nicht. Wenn da ein Naturschutzgebiet ist, darf nicht mal unter der Erde ein Tunnel durchgebaut werden, geschweige denn etwas darüber.
@@StephanWiesner Früher gab es ein 5.6/1200. Ein Grund für diese Brennweiten ist, dass die Sensoren auch bei hohen ISO-Werten noch hervorragende Qualität abliefern. Mit den langen, nicht sonderlich lichstarken Tüten bist du immer bei vierstelligen ISO-Werten.
Wenn man sich eine Kamera kaufen will und wissen will, welches Objektiv dazu passt, wer gibt dann wirklich alle passenden Objektive an? Macht das der Hersteller oder gibt der nur die eigenen oder von Kooperationspartnern die an? Oder sind Objektive von Fremdherstellern generell nicht zu empfehlen? Gibt's zu dem Thema ne gute Webseite / Datenbank?
Hallo Michael, wie bist du denn an das Objektiv dran gekommen. Ist ja nirgends lieferbar, eine Katastrophe...... bist du zufrieden damit? Mich würde es auch sehr reizen, obwohl mich der Preis von über 3 Mille auch etwas abschreckt. Grüße Frank
@@filmlos_fk nun, ich kaufe so gut wie alles beim gleichen Fachhändler. Feilsche nie um Preise, bekomme dennoch einen guten Preis. Habe es seit Ende Januar. Ist absolut Top.
Oh mein lieber bei 2:50-2:51 hast du ein Renderfehler oder sonst was, aber das sieht nicht schön aus .. :/ Ansonsten: meeega interessantes Video! Sowas hätte ich gerne öfters.
Die ersten Sätze sind echt wichtig - und dann parkt ihr ernsthaft eure Autos so, dass sie im Bild sind 🤦spannenderweise fällt mir das auch bei vielen anderen Naturfotografen auf (Kaula, Hirsch etc). Schade eigentlich, klang kurz glaubwürdig. Zum Objektiv - Preis gesehen, da war der Drops gelutscht 😬
Erstmal meckern, ohne die Umstände zu kennen. Spannendenderweise fällt mir das häufig auf. Offensichtlich durften wir da hin fahren. Offensichtlich stehen wir unter einer Stromleitung und sind nicht die ersten oder einzigen Menschen die dort mit dem Auto hin fahren. Vielleicht stehen wir sogar auf dem Parkplatz oder neben der Hauptstrasse oder neben der Bahnlinie (genau genommen dazwischen). Weisst Du alles nicht.
Wundervolle Bilder und sehr gut Erklärt das Thema. Leider ist die Tierfotografie mit langen Brennweiten (alles über 600 mm) so garnichts für mich, da bin ich wie Stephan ich habe viel zu wenig Geduld dafür das, das Tier irgendwann das macht was ich gerne hätte. Danke aber gerade auch deswegen einen Einblick in dieses interessante Thema zu bekommen.
Gerade dieser Umstand führt allerdings auch zur Entschleunigung. Man hat nicht den Anspruch mit massenhaft Fotos nach Hause zu kommen. Selbst wenn mir kein Foto gelungen ist, so habe ich die Ruhe der Natur für mich genossen. Dies gilt für mich gleichermaßen auch bei der Landschafts- und Filterfotografie.
@@bjoernRichter und das ist wieder das Schöne an der Fotografie, es gibt so viele unterschiedliche Bereiche, das jeder sein Genre finden kann wo er sich wohl fühlt. Dennoch die Möglichkeit hat andere Dinge auszuprobieren. Wünsche allzeit gut Licht.
Ich würde fast behaupten, es ist wie Angeln. Man zelebriert es irgendwie ohne das man was fangen muss. Manchmal bin ich irgendwo stundenlang unterwegs und bekomme kein brauchbares Bild. Die Fotografie ist ein großartiger Grund nachdem Job, die Natur zu genießen und ein paar Momente der selben einzufangen. Das gute am Hobby, man kann nicht muss.
.... täusch ich mich ? oder seit Ihr da tatsächlich mit zwei Autos am See/Naturschutzgebiet gewesen...? wäre blöd wenn wir alle damit dem Auto rein fahren würden...
Ist ja ein richtiger Schnapper 😂 aber ein Hammer Video, Klasse Fotos. Da kommt man sich ja mit einem 200-600G wie ein Kindergartenkind vor. Fischadler gehören auch zu meinen Lieblingsmotiven. Ich fotografiere Vögel oder Wildlife meistens in der Zeitpriorität und Auto-Iso allerdings begrenzt, geht ganz gut nur komm ich einfach nicht so nah ran wie mit dem Ofenrohr.
Tag zusammen... Habe grad mal gegurgelt weil mich Stephans letzter Kommentar, kann man sich ja mal ausleihen und wow... 23 Tausend Euro... Das ist mal ein Objektiv
Ja Cool der Jürgen Borris. Bei Ihm habe ich im Fotokurs meine erst Canon DSLR in der Hand gehabt vor ca 20 Jahren. Netter Mensch. Und alle Achtung das er immer noch bei Canon ist. Aber nun 1200mm ist schon mal ne Hausnummer. Vielleicht schön zu haben aber der Anwendungsbereich ist schon seriell. 800mm ist schon lang. Da bleibt nur die Vogelfotografie übrig. Denke aber die Mehrheit wird sich dann doch für ein 600er entscheiden.
Danke, ich mag seine Arbeiten sehr - der Preis ist in der Tat heftig aber zum Glück gibt´s ja noch das Oly 150-400 mit 1,25 Konverter für schlappe 7000.- € - keine 1200mm sondern nur 1000mm dafür aber Blende 5,6 😎So relativiert sich alles ...
Das ist doch nichts anderes also das RF 600 mit 2x TC, integriert halt… Wurde so schon woanders erwähnt. Nicht zu vergleichen mit der „alten“ EF Version des 1200mm, das war ein echtes 1200mm aber zum Preis einer kleinen Wohnung 😂
Es ist interessant, wie unter jedem Video zu dem Objektiv die "same old story" erzählt wird. Das RF1200 ist ein ingenieursmäßig optimierter Geniestreich. Man kann mit den Exakt gleichen Bauteilen zwei Objekzive bauen, was für Kunden Vorteile bei den Kosten und der Ersatzteilverfügbarkeit bringt. Der "angeklebte" Telekonverter sind zusätzliche, auf das Objektiv hin optimierte Linsen, die zugleich viel näher an der 600er Linsenkonstruktion verbaut sind, als es mit einem Standard 2-Fach Extender möglich wäre. Dies hat zur Folge, dass weniger Fehler durch weniger Luft im Objektiv entstehen, daher ist die Bildqualität höher als beim 600er mit 2-Fach Extender. Die Fotografen die dieses Objektiv nutzen, wissen das zu schätzen. Außerdem ist der Autofokus nicht verlangsamt und das Gewicht ist echt leicht. Mit dem alten 1200er hätte man nie im Leben einen Vogel im Flug fotografieren können. Über den Preis kann man sich immer noch streiten, aber eine (sinnlose) Objektivneukonstruktion wäre definitiv noch teurer ausgefallen. Für Nischenprodukte zahlt man leider auch Nischenpreise. 😉
@@kidopa_fotografie Es geht doch hier nicht um den Preis. Aber diese Mähr des integrierten TC, der auf das Objektiv angepasst ist, den glaube ich nicht mehr. Auch aus eigener Erfahrung, das Nikkor 180-400mm und auch das neue Z 400mm 2.8 betreffend. Theoretisch mag das alles korrekt sein mit einem auf das Objektiv „angepassten“ TC, in der Praxis zeigt sich das nicht wirklich. Denn es gilt auch hier: ein jedes Glaselement, was in den Strahlengang eines Objektivs gebracht wird, verbessert nicht die optische Qualität. Ob der Autofokus im Fall des Rf 1200mm leidet oder nicht leidet, kann ich nicht sagen. Aber auch hier würde ich vermuten, dass dieser gewählte Ansatz nicht ohne Folgen sein dürfte.
@@Stefan1968ful das mit dem Preis, hab ich falsch verstanden, das hast Du ja auf das alte 1200er bezogen. Dennoch ist der integrierte Extender besser als ein externer. Denn der integrierte ist auf das Objektiv gerechnet. Der AF ist besser als mit externen Konverter, wurde so auch schon mehrfach gesagt und festgestellt. Dass ein integrierter Konverter keine Wunder verbringt ist auch klar und dass die Qualität schlechter ist als beim 600er f4 ohne Extender, aber eben halt besser als mit 2x Extender. Ob Canon damit Erfolg haben wird, wird man sehen. Interesse haben Sie ja trotzdem geweckt und ich finde es immer noch eine interessante Lösung aus Produktentwicklungssicht. Klar, Nikon bringt momentan schon innovative und tolle Linsen auf den Markt keine Frage. Aber auf das Thema Verfügbarkeit zu schauen ist in aktuellen Zeiten nicht der falsche Ansatz.
@@kidopa_fotografie Wie gesagt, von der Bildqualität her sehe ich das anders. Es gibt kein ideales Glas, jedes zusätzliche Glas im Strahlengang eines Objektivs verschlechtert die Bildqualität. Das ist Physik und dem kann sich auch Canon nicht entziehen. Was den Autofokus angeht, das kann ich nicht beurteilen. Und „echte“ Tests mit Vergleich hierzu habe ich noch nicht gesehen.
@@Stefan1968ful es ist nicht nur das Glas, sondern auch die Luft im Objektiv entscheidend und eben auch die Berechnung der gesamten optischen Konstruktion. Da dürfte schon was drin gewesen sein. 😉 Es gibt auch zusätzliches Glas, das Fehler korrigiert. Aber da wir beide das Objektiv nicht in Händen halten, sollten wir es nun dabei belassen. Liebe Grüße und immer gut Licht. 😉👍
Von einem 600mm und 1,4 tc und 2tc hat man wohl mehr. Die TCS sind so gut geworden und offenere Blende hat man ja auch nicht. Nicht besonders sinnvoll meiner Meinung nach.
Hammertolle Bilder!!!! Ach Stephan ein 150-600 ist auch gut. Ich hab an meiner Nikon noch den kleinen Vorteil daß ich sie auf apsc umstellen kann und dann auf 900mm komme. Allerdings verliere ich dadurch Megapixel aber damit kann ich Leben. Das ist die bezahlbare Variante für den Familienvater.... Und Spass macht die Linse auch, ich hab sie vor Ostern bei einer Woche Urlaub oft benutzt. Gruß Thorsten
@@StephanWiesner OK, das wusste ich nicht. Ne Canon hatte ich noch nie in der Hand und meine Sonys waren eh schon apsc.... Wieder was gelernt.... Tolle Bilder habt ihr da mitgebracht! Ne Begegnung mit einem Fischadler hatte ich auch im Urlaub vor Ostern.... Allerdings ist das Gebiet auf den wegen komplett zugänglich .....
Sehr schönes Objektiv aber für mich ist das nichts. Ich bleibe bei mein Canon r mit ef 100-400mm mark 1 + 2x Mark 1. Das reicht für die Stadtnatur. Aber ich liebäugel mit der ef 400mm f2,8 mark 2.
Meine Meinung zum Ausleihen: Wenn du keine Übung hast mit solchen Dingern: Ein Wochenende reicht nicht um das Gerät, die Art damit zu fotografieren, die Location, die Motive alle gleich zu "meistern". Das Ding ist was anderes als ein 24-70 2.8, auch was anderes als ein 150-600.
Wenn man mit diesen Equipment Tiere fotografiert, was bekommt man den für die Bilder. Der wahnsinnige Preis muss doch irgendwie finanziert werden. Toll wenn man sich mit diesem Luxus mal so locker umgeben kann🤔
Der eine kauft sich ne Harley, der andere ne Tele-Festbrennweite, manche Hobbys sind einfach teuer. Aber unumstritten, die Bildqualität bei solchen Optiken ist irre.
@@christofabt8958 Darf er ja auch. War ja auch vieles dabei, das nicht das Objektiv betrifft. Ich find ja auch nicht den Beitrag schlecht. Mags einfach lieber, wenn ich was tolles am Ende auch zu kaufen vermag :) Stephan kann mit dem Hinweise ja machen, was auch immer er möchte, das ist nur eine Meinung.
traumhafte Bilder, wirklich, aber für das Geld kauf ich mir lieber ein Auto 🧐😉 die R3 schein sehr performant zu sein. Habe immer noch meine 5D3 , inzwischen schon 10 Jahre alt. Wird Zeit mal upzugraden, alleine wegen Video 💸😉
Lieber Stefan, vielen Dank für das tolle Video . Es ist immer wieder zu sehen wie du anderen Fotografen auf deinem Kanal Raum gibst sich zu präsentieren und uns so an ihren Erfahrungen teilhaben lässt. Einfach toll!
Danke für das Lob!
Was für ein sympathischer Mensch der Jürgen. Super erklärt und berichtet. Die Fotos sind traumhaft schön. Klar, für einen Hobbyfotografen liegt der Preis des Objektivs jenseits von dem noch vertretbarem Budget. Danke Stefan für diesen Bericht, sagt mehr aus als alle technischen Datenblätter. Grüße aus dem Schwarzwald, Frank
Schönes "Immerdrauf" für die Reise. ;-)
Für mehr Zoom kannste ja die Füße nutzen!
Cool zu sehen was so geht aber der Preis ist einfach zu hoch. Ich würde mir tendenziell lieber das RF600 4.0 und einen 2x Extender kaufen und dabei noch die Hälfte sparen. Es fehlen bei Canon einfach bezahlbare L Teleobjektive - selbst die 1.8 für mein RF70-200 4.0 taten schon viel zu sehr weh, wenn man die Preise mit der Konkurrenz vergleicht (insbesondere Nikons neues 800mm im Vergleich zum RF)…
1800€ für ein F4 Zoom ist schon echt krass teuer. Auch im UWW sieht es da glaube ich preislich nicht besser aus. Und dann wundern sich manche warum so viele zu Sony gewechselt sind.
@@muttishelfer9122 Sieht genau so schlecht aus dafür stimmt immerhin die Qualität
@@muttishelfer9122 Ich hatte immer Sigma , Tamron, Tokina 4/70-200er. Dann habe ich mir 2007 das 4/70-200 IS für 900€ gekauft und das war halt eine andere Welt. Ein 4/70-200 von Canon ist schon seit langem was Anderes als der Durchschnitt.
Das Canon RF 600 F4 Ist das ALTE EF 600 mm F4. Es wurde nur der Anschluss geändert.
@@mrforelle6360 das "alte" EF 600mm F4 erschien als eines der letzten EF Objektive Ende 2018 und ist damit so alt oder jung wie die ersten RF Objektive wie RF 25-105mm F4 oder RF 35mm 1,8. Und bei denen spricht niemand von alt.
Alle, die sich für Wildlife-Fotografie interessieren und sich wundern, warum die Bilder nichts werden, sollten sich genau anhören, was Jürgen zu sagen hat. Seine Ausführungen kann ich zu 100% bestätigen.
So sehr ich technische Reviews mag, die Praxis erzeugt die Bilder. So empfinde ich den Test als wohltuend relevant und wertschöpfend. Viel Spaß allen am Objektiv, ich bin preislich da völlig raus.
Nettes Video mal wieder! Mir wird schon beim 200mm, respektive 300mm/FF beim Objektiv meiner meiner Freundin schwindelig, wenn ich mal ein Eichhörnchen fotografieren will und dann mit 1200mm solche tollen Bilder zu zaubern, Respekt vor dieser Erfahrung!
Lieben DANK für das Video! Das RF 800 Blende 11, auch mit 1,4er Konv., an der EOS R ist schon eins meiner Lieblingsobjektive, von da her mein Interesse an diesem Video. Ihr habt das sehr sympathisch und überzeugend rübergebracht! Wünsche allzeit gutes Licht :)
Preislich interessanter finde ich die Combo Nikon Z9 (gleicher Preis wie Canon R3) mit dem NIKKOR Z 800 mm 1:6,3 (7.300€ vs. 23.500€ beim Canon 1200mm). Mit der Z9 kann man im DX-Modus fotografieren und hat dann ein 1200mm und immer noch ungefähr die gleiche Auflösung wie bei der R3 oder man verwendet einen 1,4 TC und hat dann eine deutlich höhere Auflösung. Man hat somit mit einem leichten 800er Objektiv auch noch ein 1200er Zusatzobjektiv und spart über 16.000€ allein beim 1200er ohne hier die Kosten für das 800er Canon zu berücksichtigen.
Hoppala... die R3. Nicht schlecht. :D Super angenehm der Jürgen, toller Typ. Vielleicht triffst du ihn ja wieder... ;D
Hat das Objektiv ein Fach, wo man die Kamera und weitere Objektive verstauen kann?
Auf jeden Fall eine gute Idee. Gross genug ist es ja :-)
Super tolles, lehrreiches Video vom Altmeister ✊ danke Stephan!
Sehr gerne!
Ich hatte schon die Gelegenheit das neue RF 800mm/ F.5.6 mal zu testen. Die Naheinstellgrenze toppt noch einmal alles von gerade mal 2,6m. Exzellenter Autofocus und Abbildungsleistung. Aber ist auch bei 800mm wie Jürgen es schon gesagt hat. Bei einer so langen Brennweite bedarf es schon Übung Tiere in den Fokus zu bekommen, speziell fliegende Vögel. Vielen Dank für das kurze Review zu dieser, für nahezu allen von uns unerreichbaren Linse. Aber wer weiß, es gibt ja auch das 600er und 800er F11. Vielleicht dürfen wir uns irgendwann auch auf ein 1200er in dieser Baureihe freuen (reine Spekulation/ Wunsch von mir!).
Tolles Video. Super Format! Danke dir!
Sehr spannend dieses Objektiv, auch wenn es wirklich ein Nischenprodukt ist. Ein maximales "Makro-Foto" hätte ich noch sehr interessant gefunden. Ich hatte mich mal mit einem 70-200 2.8 an kleinen Tieren probiert, doch das wirkt dagegen wie ein Weitwinkel. :D
Warum die R3 mit so wenig MP und nicht die R5? 1200mm ohne Stativ wird nichts. Interessant ist der verwendete "Senkkopf" am Stativ.
"1200mm ohne Stativ wird nichts"
RF 800 und R7 Nutzer... es geht, sogar relativ ruhiges brauchbares Video, HANDHELD!
@@harrison00xXx 800mm sind keine 1200mm ✌️😋
@@mredben RF 800 F11.... 800mm
R7 = APS-C, 800*1,6 APS-C crop = 1280mm...
stimmt, es sind keine 1200, sogar 1280mm!
Hallo, bin jetzt erst auf dieses Video aufmerksam geworden. Sehr schöner Videobericht über das 1.200mm Canon-Super-Tele mit seinen gut durchdachten Funktionen und vor allem richtig schöne Aufnahmen damit. Was mich wirklich überrascht ist das geringe Gewicht von nur 3,34 kg. Aus diesem Video kann man viel lernen, vor allem wie man mit solch einer Riesentüte richtig arbeiten kann. Vor allem auch die erstaunlich kurze Nahdistanz von nur 4,3 m für eine solche Brennweite. Da eröffnen sich gleich ganz neue Fotobereiche wie der Jürgen Borris ja schon angedeutet hat. Wenn nur der wirklich astronomisch hohe Preis nicht wäre! Ich komme übrigens aus der Hobby-Astronomie und habe mir vor ca. 6 Jahren einen in etwa vergleichbaren sog. apochromatischen Linsen-Refraktor von Explore-Scientific zugelegt für damals ca. € 1.150 als Gebrauchtgerät. Neu kostet der APO-Rekraktor im Moment etwa € 1.900. Er hat eine Brennweite von 952mm und mit 127mm Linsendurchmesser ein Öffnungsverhältnis von 1:7,5 bzw. Blende. Damit habe ich auch schon an einem Weiher Komorane und Graureiher aufgenommen mit einer Samsung NX1 APS-C-Kamera. Bei APS-C (mal 1,54) würde das dann 1.466 mm Brennweite entsprechen. Damit das Motiv zu finden ist schon sehr schwierig und die Scharfeinstellung erfolgt dann manuell mit kamearinterner Fokusierhilfe oder über Liveview. Da ist dann solch ein Canon 1.200mm schon wesentlich schneller und effektiver. Ein riesengroßer Vorteil und damit überhaupt erst möglich sich bewegende Objekte aufzunehmen. Aber als Normalbürger muss man sich halt mit solch einer anderen Möglichkeit mittels Teleskop-Optik aushelfen. Aber das Teleskop ist bei mir vorwiegend für die Astrofotos von Mond, Planeten und Nebeln zuständig.
Sehen wir mal von dem prohibitiven Preis ab:
Von den beiden neuen Superteles scheint mir das RF 800 5.6 das deutlich "universellere".
Aber:
Eigentlich setzt aktuell Nikon den Standard mit einem schaltbaren Teleconverter im Objektiv integriert.
Canon macht das seit Jahren bei dem EF 200-400, ein geniales Gerät mit exzellenter Bildqualität.
Das neue Nikon 400er bietet 400 & 560 direkt und dann mit einem Converter 560/780 bzw. 800/1120.
Wenn dann dieses Nikon Objektiv DEUTLICH weniger kostet gibt es bei Canon Handlungsbedarf !!!
Aufgabe beim Nachsitzen:
- Prizing bei Nikon nachsehen
- Ein Objektiv entwickeln mit schaltbarer Brennweite: 400/560 oder 600/800
Wenn Canon nicht handelt wird der Marktanteil bei den Naturfotografen spürbar in den Keller gehen.
Nur am Rande: Diese sind keine Nische, diese sind ein lukratives Marktsegment.
Das ist Fakt.
@Apple Pear wäre darin nicht ei n Fresnel Element... warte mal bis Canon mit den DO Objektiven rauskommt. 😉 Dann sprechen wir wieder über Baugröße und Gewicht... beim Preis bin ich heute schon sicher, dass Canon teurer sein wird... 😅
@Apple Pear Das 500 PF schein wirklich ein gelungenes Objektiv zu sein. (ich habe damit leider noch nie fotografiert) Leicht, kompakt, extrem mobil.
Ob Ich es allerdings neben einem 100-500 wählen würde, welches etwas weniger Lichtstärke aber sehr viel besser Vielseitigkeit bei gleichem Gewicht bietet?
An dem 800 PF gefällt mir sehr viel, allerdings die begrenzten Möglichkeiten in der Nähe (max Vergrößerung 0,16x) sind knapp an meinem Bedarf vorbei. Jahrelang lebe ich mit 0,17x und stoße immer wieder an die Grenze. Mit 0,21x habe ich das Problem nur selten und mit 0,3x sind alle Amphibien, Reptilien, Großinsekten. Bislang die Domäne der 100-400 Zooms u.ä..
Das Canon RF 800 5.6 bietet 0,34x, für unsere Natur hier genial nachdem Elefant, Nashorn, Antilopen, Großkatzen, ... alle hier nicht zu finden sind.
Wie gesagt: Der Preis ist prohibitiv, die Wildlife- Fotografen werden zu Nikon wechseln wenn Canon nicht aktiv wird.
@Apple Pear Danke für deine Antwort.
Bei BIF ist die Naheinstellgrenze sicher kein Thema.
Im Ansitz an der Winterfütterungen oder bei der Jagd auf scheues (oder unzugängliches) "Kleingetier" passiert mir immer wieder, dass der Anschlag vor der Schärfe kommt und ich so möglich Schritt(e) zurück muss.
Allgemein meine ich, dass das Nikon Setup im Telebereich mit dem Z100-400, 500PF, Z400 mit schaltbaren Extender und Z800PF für Tierfotografen allen Wettbewerbern aktuell überlegen ist.
Das neue Nikon 800/6,3 hat einen entsprechenden Nachteil - den Antrieb in Form eines STM Motors der für gewöhnlich bei Consumer Objektiven verbaut wird. Die Zeit wird uns Zeigen, wie es sich über die Zeit verhalten wird.
@@annajosek9282 Man muss nicht alles verstehen. Canon hat bei dem günstigen und ultraleichten 100-400 einen USM Motor verbaut und das dicke Ding von Nikon einen STM.
Ich habe auch noch nichts gehört wie es do mit der Abbildungsgüte in den unscharfen Bereichen aussieht, aber ich bin aktuell ohnehin nicht die Zielgruppe.
Mir gefällt dass aktuell verglichen zum Wettbewerb bei Nikon ein relativ aggressives Prizing zu beobachten ist (Z9, das 800er, das 400er mit Converter was in keinem Fall weniger Produktionskosten verursacht als das 800er von Canon). Ich hoffe dass der Markt manche Auswüchse in der Preisliste eliminiert ....
Ich hatte mir Geld eingeplant für ein Canon Profi-Gehäuse und ein Tele analog dem Nikon 400er. gekauft habe ich das RF 2.8 16mm, das RF100-400mm und keinen Body. Die zwei Leichtgewichte kosten zusammen das was ein Payback Programm der eingeplanten Monster "zurückbringen" würde. Fotografischen Spaß werde ich mit Insekten, Pflanzen, .... haben :-)
Nach Canon handelt es sich beim 1200 und 800er nicht um Neukonstrucktionen. Nach Länge, Gewicht und Naheinstellgrenze eher um ein 600er mit Convertern, möglicherweise sind die hinteren Linsenelemente besser angepasst als ein angesetzter Converter. Ich habe das 600er ef III schon zwei Jahre im Einsatz, die Abbildungsleistung ist auch mit Convertern überzeugen.800 oder 1200mm sind für mich viel zu lang relativ unflexibel. Oft werden die Converter aufgrund des Qualitätsverlustes kritisiert. Das liegt eher daran, dass die Converter für entfernte Motive zum Einsatz kommen. Dabei kommt es meistens zu schärfemindernden Luftschlieren. Das Flimmern tritt leider schon auf kürzere Distanz, ab 10 Meter auf.
Das Problem, das ich bei dem 800er und 1200er sehe, ist, dass sie mir zu speziell wären. Dann lieber ein 400/2.8 oder ein 600/4 mit Telekonverter. Dann hat man Lichtstärke und Brennweite wenn man es braucht. Die Bildqualität sollte dieselbe sein.
Mit der hohen verdichtung und dem flimmern hat er ein Thema angesprochen das man nicht vernachlässigen sollte, wenn man vor hat sich eine große Brennweite anzuschaffen.Ich bin die meiste Zeit mit 600mm unterwegs und selbst da ist es schon schwierig schafe Fotos oder Videos hin zu bekommen. Besonderas jetzt zur Zeit ,wo abends die temperaturunterschiede noch so groß sind. Will dann erst garnicht wissen wie das mit 1200mm ist.
Warum wird über den Preis nur herumgeredet ?
Was kostet oder soll es denn nun kosten ?
"Auf Anfrage" vermutlich. :D
Bei Calumet 23449€.
@@sowhat8995 Alter Schwede😂
@@sowhat8995 Danke
Cooles Teil. Die unglaubliche Naheinstellgrenze wird lediglich übertroffen vom Preis! Wenn Jürgen Unter-/Überbelichtung auf den Fokusring legt, wäre es interessant gewesen zu erfahren, ob er sich auf den (Tier-) AF verlässt oder der Eye-Controlled AF seiner R3 mit seinem Auge treffsicher arbeitet. Hab ich da was verpasst?
dieses eye tracking ist mehr Gimmick als dass man sich drauf verlassen kann, solltest einfach mal in einem Shop der die R3 hat einfach austesten können.
Aber ausgereifter, in Zukunft könnte ichs mir schon vorstellen dass es in der Masse und vor allem lower end und Mittelklasse Anwendung findet.
Alleine bei Wildlife, speziell BIF ist das eye tracking zu langsam und unpräzise, insgesamt kann man bei der R3 sowieso auf mehr oder minder klassenführenden AF und vor allem Motiverkennung vertrauen.
Interessante Haubitze, verschiesst die 1200mm Munition?
Spaß beiseite, ich würde da meine R7 und RF 800 F11 bevorzugen, auch wenns in so vielen Belangen "schlechter" ist, 1,7kg und 1200mm+ sind unschlagbar
Super erklärt, 🥰 Daumen hoch🥰
Schöne Linse - die die wenigsten vermutlich brauchen und gut anwenden können. Man darf nicht vergessen, dass man sich bei einer so hohen Brennweite auch Motive und Aufnahmesituationen nimmt. Da ist für mich ein 600er 4.0 mit 1.4x und 2xKonverter eine deutlich bessere und flexiblere Lösung. Zumal man für das 1200er um die 8.000 Euro mehr bezahlt. Für mich ein Ladenhüter-Kandidat.
Sehr schönes Video, was auch einige Basics der Tierfotografie erklärt. Aber wie teuer ist es denn nun?
Toller Bilder und spannender Beitrag, auch wenn das alles nie für mich in Frage kommt.
Alleine fürs Schleppen eines solchen Gerätes bräuchte ich Extra-Hanteltraining.
Moin, was hat er denn da für einen Stativkopf?
Das Objektiv mag ja sehr gut sein, aber auch Profis müssen auf die Wirtschaftlichkeit achten.
Das Canon 1200 mm kostet ca. 25.000 €.
Nikon bietet das Z 800 mm f6.3 für ca. 7500 € an. Mit dem Konverter Z 1.4 für ca. 700 € erhält man ein 1120 mm f9 Objektiv.
Nikon bietet hier klar das bessere Objektiv. Da muss Canon aufpassen.
Ein sehr schönes Video hast du gemacht auch von dem Inhalt her. Mach weiter so wie gehabt . Lg Marci
Danke Stephan und Jürgen. Hier wird uns was gebot, was wir vom dem NDR nicht bekommen.
Was für eine Riesentüte , echt krasses Teil. Sehr preiswert ist sie auch 😄 . Wie verloren die R3 daran aussieht. Bis jetzt komme ich noch gut mit dem ef 100-400mm ll an APS-C im urbanen Jungle aus.
Danke euch Beiden
Schönes Video. Der Herr Borris hat etwas schönes beruhigendes an sich. :)
das liegt irgendwie in der Natur der Sache, denn erfolgreiche Natur- und Tierfotografie ist ohne Ruhe, Geduld und Ausgeglichenheit nicht möglich
Sehr interessant, aber nicht meine Preisklasse 🤣 . Alleine die Kamera hätte ich gern mal. Aber immer weiter so Stephan gutes Video und dein Gesprächspartner sehr angenehm. Bleibt Gesund.
schön zu sehen das Du mit dem Jürgen ein Video gemacht hast. Habe noch ein Buch (schon älter) mit Fritz Pölking, Bernhard Vollmer, Willi Rolfes und Jürgen Borris. Naturfotografie Die Schule des kreativen Sehens. Die Bilder waren auch damals wirklich gut. Haben direkt aus den Schrank genommen.
Sicher ein tolles Objektiv für Wildlife. Leider fehlt der 6er im Lotto😂 Aber auch die Hinweise waren interessant, da die angeführten Hinweise oft vergessen werden, selbst bei „etwas“ kürzeren Brennweiten. Wieder ein informatives und interessantes Video👍
Naturschutzgebiet, aber im Hintergrund steht der Geländewagen. Wirkt auch etwas komisch auf mich, wobei ich natürlich nicht weiß, wo genau diese Aufnahme entstanden ist. Ist mir eben aufgefallen.
P.S.: Ist das in Deutschland normal, dass durch ein Naturschutzgebiet eine Hochspannungsleitung führt? Ich kenne das in Österreich gar nicht. Wenn da ein Naturschutzgebiet ist, darf nicht mal unter der Erde ein Tunnel durchgebaut werden, geschweige denn etwas darüber.
@@floriang4142 Die Hochspannungsleitung hat mich auch gestört.
Es wird immer krasser mit den Brennweiten.
1200mm gibt es schon länger von Canon.
@@StephanWiesner Früher gab es ein 5.6/1200. Ein Grund für diese Brennweiten ist, dass die Sensoren auch bei hohen ISO-Werten noch hervorragende Qualität abliefern. Mit den langen, nicht sonderlich lichstarken Tüten bist du immer bei vierstelligen ISO-Werten.
Ich kenne den Ort: Ist doch der Stadtpark von Herne oder?
Wenn man sich eine Kamera kaufen will und wissen will, welches Objektiv dazu passt, wer gibt dann wirklich alle passenden Objektive an? Macht das der Hersteller oder gibt der nur die eigenen oder von Kooperationspartnern die an? Oder sind Objektive von Fremdherstellern generell nicht zu empfehlen? Gibt's zu dem Thema ne gute Webseite / Datenbank?
Schau mal bei Wikipedia, such zum Beispiel nach List of third-party Sony E-mount lenses
Geiles Teil aber ich würde schon gut mit nem 400er 2.8 mit Konverter leben ✌️😅 aktuell geht's "nur" mit rf 100-400 und tamron 150-600.
sehr cool - ein Apparat!
Super video. Danke an euch beide. Da fällt die 600 Linse ganz klein.
400mm-Fotograf: "Verdammt, ich muss näher ran!"
1200mm-Fotograf: "Verdammt, ich muss weiter weg!"
😆
Deswegen die goldene Mitte: das 600f4. beim Notfall einfach den 2x Konverter ran und gut
Ich habe das RF 100/500, mit einem Extender 2x komme ich auf 1000. Das ist wesentlich günstiger und besser zum einsetzen.
Hallo Michael, wie bist du denn an das Objektiv dran gekommen. Ist ja nirgends lieferbar, eine Katastrophe...... bist du zufrieden damit? Mich würde es auch sehr reizen, obwohl mich der Preis von über 3 Mille auch etwas abschreckt. Grüße Frank
@@filmlos_fk nun, ich kaufe so gut wie alles beim gleichen Fachhändler. Feilsche nie um Preise, bekomme dennoch einen guten Preis. Habe es seit Ende Januar. Ist absolut Top.
@@Living-Foto Danke für die schnelle Antwort. Ich kaufe auch nur beim Fachhandel aber selbst da gibt es im Moment keine Chance es zu bekommen.🙃
sehr interessant wenn auch weit außerhalb meines Budgets.
Sehr schön informativ, wenn auch nur ein Träumchen.
Oh mein lieber bei 2:50-2:51 hast du ein Renderfehler oder sonst was, aber das sieht nicht schön aus .. :/
Ansonsten: meeega interessantes Video! Sowas hätte ich gerne öfters.
Irgendwie kommen mir meine 600mm jetzt so unglaublich kurz vor :,|
Tipp: 1.5x Wiedergabegeschwindigkeit 🙂
Die ersten Sätze sind echt wichtig - und dann parkt ihr ernsthaft eure Autos so, dass sie im Bild sind 🤦spannenderweise fällt mir das auch bei vielen anderen Naturfotografen auf (Kaula, Hirsch etc). Schade eigentlich, klang kurz glaubwürdig. Zum Objektiv - Preis gesehen, da war der Drops gelutscht 😬
Erstmal meckern, ohne die Umstände zu kennen. Spannendenderweise fällt mir das häufig auf. Offensichtlich durften wir da hin fahren. Offensichtlich stehen wir unter einer Stromleitung und sind nicht die ersten oder einzigen Menschen die dort mit dem Auto hin fahren. Vielleicht stehen wir sogar auf dem Parkplatz oder neben der Hauptstrasse oder neben der Bahnlinie (genau genommen dazwischen). Weisst Du alles nicht.
Wundervolle Bilder und sehr gut Erklärt das Thema. Leider ist die Tierfotografie mit langen Brennweiten (alles über 600 mm) so garnichts für mich, da bin ich wie Stephan ich habe viel zu wenig Geduld dafür das, das Tier irgendwann das macht was ich gerne hätte. Danke aber gerade auch deswegen einen Einblick in dieses interessante Thema zu bekommen.
Gerade dieser Umstand führt allerdings auch zur Entschleunigung. Man hat nicht den Anspruch mit massenhaft Fotos nach Hause zu kommen. Selbst wenn mir kein Foto gelungen ist, so habe ich die Ruhe der Natur für mich genossen. Dies gilt für mich gleichermaßen auch bei der Landschafts- und Filterfotografie.
@@usiebertz ja das Stimmt aber trotzdem ist es nichts für mich
@@bjoernRichter und das ist wieder das Schöne an der Fotografie, es gibt so viele unterschiedliche Bereiche, das jeder sein Genre finden kann wo er sich wohl fühlt. Dennoch die Möglichkeit hat andere Dinge auszuprobieren. Wünsche allzeit gut Licht.
@@usiebertz Genau so ist es und das wünsche ich dir auch
Ich würde fast behaupten, es ist wie Angeln. Man zelebriert es irgendwie ohne das man was fangen muss.
Manchmal bin ich irgendwo stundenlang unterwegs und bekomme kein brauchbares Bild.
Die Fotografie ist ein großartiger Grund nachdem Job, die Natur zu genießen und ein paar Momente der selben einzufangen. Das gute am Hobby, man kann nicht muss.
.... täusch ich mich ? oder seit Ihr da tatsächlich mit zwei Autos am See/Naturschutzgebiet gewesen...? wäre blöd wenn wir alle damit dem Auto rein fahren würden...
das täuscht. du siehst doch gar nicht, wo wir parken.
... 0:10 und 0:30 weißes Auto und dunkles Auto direkt am Teich.....?
Ist ja ein richtiger Schnapper 😂 aber ein Hammer Video, Klasse Fotos. Da kommt man sich ja mit einem 200-600G wie ein Kindergartenkind vor. Fischadler gehören auch zu meinen Lieblingsmotiven. Ich fotografiere Vögel oder Wildlife meistens in der Zeitpriorität und Auto-Iso allerdings begrenzt, geht ganz gut nur komm ich einfach nicht so nah ran wie mit dem Ofenrohr.
Das läuft aufgrund der Situation dann ja auf das gleiche raus. Deine Blende wird ja auch immer offen sein :-)
@@StephanWiesner ja leider ;) 😂
Tag zusammen... Habe grad mal gegurgelt weil mich Stephans letzter Kommentar, kann man sich ja mal ausleihen und wow... 23 Tausend Euro... Das ist mal ein Objektiv
Ja Cool der Jürgen Borris. Bei Ihm habe ich im Fotokurs meine erst Canon DSLR in der Hand gehabt vor ca 20 Jahren. Netter Mensch. Und alle Achtung das er immer noch bei Canon ist.
Aber nun 1200mm ist schon mal ne Hausnummer. Vielleicht schön zu haben aber der Anwendungsbereich ist schon seriell. 800mm ist schon lang. Da bleibt nur die Vogelfotografie übrig. Denke aber die Mehrheit wird sich dann doch für ein 600er entscheiden.
Besser das Nikon 800mm 6,3 mit TC zu einem knappen Drittel des Preises vom Canon!
@Apple Pear Nö zwischen 400mm und 800mm liegen Welten.
@Apple Pear Ach so, ja bei Nikon bekommt man derzeit definitiv mehr fürs Geld.
Danke, ich mag seine Arbeiten sehr - der Preis ist in der Tat heftig aber zum Glück gibt´s ja noch das Oly 150-400 mit 1,25 Konverter für schlappe 7000.- € - keine 1200mm sondern nur 1000mm dafür aber Blende 5,6 😎So relativiert sich alles ...
Das Oly habe ich bestellt und warte darauf.
@@wrds586 Na dann viel Freude damit - ist auch ein schönes Teil
Das ist doch nichts anderes also das RF 600 mit 2x TC, integriert halt… Wurde so schon woanders erwähnt. Nicht zu vergleichen mit der „alten“ EF Version des 1200mm, das war ein echtes 1200mm aber zum Preis einer kleinen Wohnung 😂
Es ist interessant, wie unter jedem Video zu dem Objektiv die "same old story" erzählt wird. Das RF1200 ist ein ingenieursmäßig optimierter Geniestreich. Man kann mit den Exakt gleichen Bauteilen zwei Objekzive bauen, was für Kunden Vorteile bei den Kosten und der Ersatzteilverfügbarkeit bringt. Der "angeklebte" Telekonverter sind zusätzliche, auf das Objektiv hin optimierte Linsen, die zugleich viel näher an der 600er Linsenkonstruktion verbaut sind, als es mit einem Standard 2-Fach Extender möglich wäre. Dies hat zur Folge, dass weniger Fehler durch weniger Luft im Objektiv entstehen, daher ist die Bildqualität höher als beim 600er mit 2-Fach Extender. Die Fotografen die dieses Objektiv nutzen, wissen das zu schätzen. Außerdem ist der Autofokus nicht verlangsamt und das Gewicht ist echt leicht. Mit dem alten 1200er hätte man nie im Leben einen Vogel im Flug fotografieren können. Über den Preis kann man sich immer noch streiten, aber eine (sinnlose) Objektivneukonstruktion wäre definitiv noch teurer ausgefallen. Für Nischenprodukte zahlt man leider auch Nischenpreise. 😉
@@kidopa_fotografie Es geht doch hier nicht um den Preis. Aber diese Mähr des integrierten TC, der auf das Objektiv angepasst ist, den glaube ich nicht mehr. Auch aus eigener Erfahrung, das Nikkor 180-400mm und auch das neue Z 400mm 2.8 betreffend. Theoretisch mag das alles korrekt sein mit einem auf das Objektiv „angepassten“ TC, in der Praxis zeigt sich das nicht wirklich. Denn es gilt auch hier: ein jedes Glaselement, was in den Strahlengang eines Objektivs gebracht wird, verbessert nicht die optische Qualität. Ob der Autofokus im Fall des Rf 1200mm leidet oder nicht leidet, kann ich nicht sagen. Aber auch hier würde ich vermuten, dass dieser gewählte Ansatz nicht ohne Folgen sein dürfte.
@@Stefan1968ful das mit dem Preis, hab ich falsch verstanden, das hast Du ja auf das alte 1200er bezogen. Dennoch ist der integrierte Extender besser als ein externer. Denn der integrierte ist auf das Objektiv gerechnet. Der AF ist besser als mit externen Konverter, wurde so auch schon mehrfach gesagt und festgestellt. Dass ein integrierter Konverter keine Wunder verbringt ist auch klar und dass die Qualität schlechter ist als beim 600er f4 ohne Extender, aber eben halt besser als mit 2x Extender. Ob Canon damit Erfolg haben wird, wird man sehen. Interesse haben Sie ja trotzdem geweckt und ich finde es immer noch eine interessante Lösung aus Produktentwicklungssicht. Klar, Nikon bringt momentan schon innovative und tolle Linsen auf den Markt keine Frage. Aber auf das Thema Verfügbarkeit zu schauen ist in aktuellen Zeiten nicht der falsche Ansatz.
@@kidopa_fotografie Wie gesagt, von der Bildqualität her sehe ich das anders. Es gibt kein ideales Glas, jedes zusätzliche Glas im Strahlengang eines Objektivs verschlechtert die Bildqualität. Das ist Physik und dem kann sich auch Canon nicht entziehen. Was den Autofokus angeht, das kann ich nicht beurteilen. Und „echte“ Tests mit Vergleich hierzu habe ich noch nicht gesehen.
@@Stefan1968ful es ist nicht nur das Glas, sondern auch die Luft im Objektiv entscheidend und eben auch die Berechnung der gesamten optischen Konstruktion. Da dürfte schon was drin gewesen sein. 😉 Es gibt auch zusätzliches Glas, das Fehler korrigiert. Aber da wir beide das Objektiv nicht in Händen halten, sollten wir es nun dabei belassen. Liebe Grüße und immer gut Licht. 😉👍
Von einem 600mm und 1,4 tc und 2tc hat man wohl mehr. Die TCS sind so gut geworden und offenere Blende hat man ja auch nicht. Nicht besonders sinnvoll meiner Meinung nach.
Dankeschön 👋👋
Bitte sehr!
Naturschutzgebieten?! Und dann mit Auto bis zum See 😩
Dort wird kommerziell Fischzucht betrieben und entsprechend hat es Fahrwege. Es ist Privatgelände.
Hammertolle Bilder!!!!
Ach Stephan ein 150-600 ist auch gut. Ich hab an meiner Nikon noch den kleinen Vorteil daß ich sie auf apsc umstellen kann und dann auf 900mm komme. Allerdings verliere ich dadurch Megapixel aber damit kann ich Leben. Das ist die bezahlbare Variante für den Familienvater.... Und Spass macht die Linse auch, ich hab sie vor Ostern bei einer Woche Urlaub oft benutzt.
Gruß Thorsten
Viel Spaß damit! Bei Sony und Canon kann man übrigens auch auf Crop umstellen :-)
@@StephanWiesner OK, das wusste ich nicht. Ne Canon hatte ich noch nie in der Hand und meine Sonys waren eh schon apsc.... Wieder was gelernt....
Tolle Bilder habt ihr da mitgebracht! Ne Begegnung mit einem Fischadler hatte ich auch im Urlaub vor Ostern.... Allerdings ist das Gebiet auf den wegen komplett zugänglich .....
23.500€ für das 1200mm, dass muss man sich mal bedenken.
ups, das haut mich um, was für ein Preis!!
Sehr schönes Objektiv aber für mich ist das nichts. Ich bleibe bei mein Canon r mit ef 100-400mm mark 1 + 2x Mark 1. Das reicht für die Stadtnatur. Aber ich liebäugel mit der ef 400mm f2,8 mark 2.
boa. was ein Oschi! Und Wahnsinnsbilder. Man Jürgen, das schockt :)
Empfehlung: Wiedergabegeschwindigkeit 1,25 😉
Schon ein tolles objektiv , dank meiner Geldbörse bleib ich wohl bei meinem Tamron 150-600mm 😂😂😂
Krass 💥 😅
Schoenes Video. Leider deine Fragen waren zu Leise. ✌️
Mega gutes Video. Das Objektiv ist Krass Schenkst du mir das bitte Stephan XDXD
Alster sorry ich musste es verraten 😜 Ich glaube Ihr hattet mega viel Spaß! Ich will auch haben aber von Fony 🙈😅
Quatsch was erzählst du denn da ? Das ist doch ganz klar die Berliner Innenstadt … 😂😂😂
@@PadavanDeluxe das ist doch auch ne Portraits Linse ich glaube die haben das Thema verrissen 😂
Quatsch bissel Spaß muss sein! Krasse Linse
@@ThePerfectPig definitiv … Wahnsinn was es mittlerweile für Brennweiten gibt 😳
Ihr seid mir Helden, NDG keiner soll hin aber ihr fahrt mit zwei Autos rein.
Wenn ich mir das Objektiv kaufe, kann ich mir die Kamera dazu nicht mehr leisten. Verdammt!
Meine Meinung zum Ausleihen:
Wenn du keine Übung hast mit solchen Dingern: Ein Wochenende reicht nicht um das Gerät, die Art damit zu fotografieren, die Location, die Motive alle gleich zu "meistern".
Das Ding ist was anderes als ein 24-70 2.8, auch was anderes als ein 150-600.
Ich hab ein objektiv an der Kamera, jürgen hat da eine Kamera an seinem objektiv hängen
tja haben wollen :) aber der Preis ist beeindruckend - andererseits - die Inflation frisst mein Geld, ohne dass ich damit fotografieren kann...
....Naturschutzgebiet....und ihr kreuzt da mit nem Auto auf???
Caaaaanon
Wenn man mit diesen Equipment Tiere fotografiert, was bekommt man den für die Bilder. Der wahnsinnige Preis muss doch irgendwie finanziert werden. Toll wenn man sich mit diesem Luxus mal so locker umgeben kann🤔
Nicht wenn es ein hobby ist
Der eine kauft sich ne Harley, der andere ne Tele-Festbrennweite, manche Hobbys sind einfach teuer. Aber unumstritten, die Bildqualität bei solchen Optiken ist irre.
@@7784000 ok 🙈wenn man sich das als Hobby leisten kann .
Hobby kostet halt und nicht jeder hat 7 Kinder und einen Hund.
wird einer mit einem teuren Auto auch gefragt ob er damit Taxi fährt um es zu finanzieren?
23.500 € !! ... ja ne is klar
💪😎👍
Ok, das ist schon nett. Aber ich denk, völlig geraten, für 99.999999% der Zuschauer machen Tests von Objektiven mit Kleinwagenpreisen keinen Sinn :)
Niemand muss sich solche Tests anschauen.
@@christofabt8958 Niemand muss auf Kommentare antworten :)
@@philippesteindl3356 Ich mache es aber trotzdem und mich hat der Test interessiert.
@@christofabt8958 Darf er ja auch. War ja auch vieles dabei, das nicht das Objektiv betrifft. Ich find ja auch nicht den Beitrag schlecht. Mags einfach lieber, wenn ich was tolles am Ende auch zu kaufen vermag :) Stephan kann mit dem Hinweise ja machen, was auch immer er möchte, das ist nur eine Meinung.
@@philippesteindl3356 Naja, die Beiträge von Stephan werden sich sicher nicht an der Tiefe deines Geldbeutels orientieren.
es wäre schön wenn ihr sonst die orte auch nie nennt.
Ich verdiene meinen Lebensunterhalt mit Fotoführern :-)
traumhafte Bilder, wirklich, aber für das Geld kauf ich mir lieber ein Auto 🧐😉
die R3 schein sehr performant zu sein. Habe immer noch meine 5D3 , inzwischen schon 10 Jahre alt. Wird Zeit mal upzugraden, alleine wegen Video 💸😉
Ähhh… Ähhm… Haufen Geld… Ähhh
Erster