Ich habe glaub ich alle Ihre Videos gesehen, sie sind ebenso unterhaltsam wie lehrreich. Ich denke ich muss doch mal die 800 km überwinden zum Fleeesensee.
Hier verrate ich das Geheimnis beim Erlernen jeder Bewegung: golf.heuler.de/biografie/ Man braucht also ein Handy auf einem Stativ. Drills habe ich auch nicht gemacht. Das Gefühl ist das des maßlosen Übertreibens beim Klein- und Großwerden.
Lieber Oliver, bezüglich Bodenkräfte. Ich habe versucht im Aufschwung etwas mehr in die Knie zu gehen, dann unten zu bleiben, um early extension zu vermeiden, die linke Pobacke nach hinten zu bringen, um dann explosionsartig ab der delivery position mit der parametrischen acceleration raufzugehen. Am Netz zu Hause fühlt es sich gut an. Was meinst du dazu bitte? Vielen Dank!
_20170911 "Für den Ball ist der Durchschwung egal." Alles was nach dem Treffmoment passiert hat niemals Einfluss auf den Ball bzw. auf den Ball-Flug, also auch nicht der Durchschwung (nach dem Treffmoment). Dem fliegenden Ball ist der Durchschwung egal! (Basta). Der Ball wird in der Hauptsache von der Schlägerkopf-Geschwindigkeit beeinflusst. Die Schlägerkopf-Geschwindigkeit ist jedoch vom Durchschwung abhängig. Die maximale Schlägerkopf-Geschwindigkeit muss im Treffmoment herrschen. Die gesetzte der Physik zeigen, die maximale Schlägerkopf-Geschwindigkeit im Treffmoment kann nur entstehen, wenn das Ende der Schwungbahn im Unendlichen liegt. Für den praktischen Golfschwung heißt das, so weit wie möglich hinter dem Treffpunkt. Also langer, freier, fast unverzögerter Durchschwung. In der Grenzwertbetrachtung kann die Schlägerkopf-Geschwindigkeit =0 nach dem Treffpunkt nur dann entstehen, wenn die Schlägerkopfgeschwindigkeit schon lange vor dem Treffpunkt reduziert wird, oder im wahrsten Sinne des Wortes unendliche Kräfte in den Armen aufgewendet werden um den Durchschwung zu beenden. Die Golf-Schlägerkopfgeschwindigkeiten (Tabelle) von: einem durchschnittlichen Club-Spieler: 150 km/h einem ambitionierten Club-Spieler: 170 km/h einem durchschnittlichen Golf-Profi: 195 km/h einem Golf-Profi mit überdurchschnittlich hoher Golf-Schlägerkopfgeschwindigkeit: 215 km/h Jason Zuback: 231 km/h Smash-Faktor Der "Smash-Faktor" ist das Verhältnis zwischen Ballgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Schlägerkopfes. Wenn ein Spieler seinen Schlägerkopf im Treffmoment mit 100 km/h schwingt und der Ball dann die Schlagfläche mit 140 km/h verläßt, entspricht dies einem Smash-Faktor von 1,4. Die besten Tour-Spieler erzielen im Schnitt einen Smash-Faktoren von 1,48. Das theoretische Maximum liegt übrigens bei 1,5. Einen optimalen Smash-Faktor erzielt man natürlich nur, wenn man den Golfballoptimal trifft. Leider treffen die meisten Amateur-Golfer den Ball viel weniger effizient. Die überwiegende Mehrheit der Amateur-Golfer spielen ihren Ball mit einem Smash-Faktor im Bereich von 1,35 bis 1,4. Ein am Rand der Schlagfläche getroffener Golfball kommt auf einen Smash-Faktor von unter 1,3 und fliegt entsprechend kürzer. Es ist daher viel sinnvoller, den Ball optimal zu treffen, als sinnlos drauf zu prügeln. Der Durchschwung hat also einen großen Einfluss auf die maximale Geschwindigkeit des Schlägerkopfes, also auch auf die Geschwindigkeit des Balles auch wenn es dem Ball egal ist was nach dem Treffmoment passiert.
Alles richtig, was Sie schreiben und für mich natürlich nicht neu. Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage. Klar, wenn ich im Durchschwung etwas tue, was den Abschwung beeinflusst,, hat das eine Wirkung auf den Ball. Bremsen gehört auch dazu. Das hatten wir ja auch schon in der Diskussion mit LM. Mir geht es jedoch um Folgendes: Ganz oft sagen Golfer nach einem schlechten Schlag »nicht richtig durchgeschwungen«. Und damit liegen sie fast immer falsch. Erstens ist der schlechte Durchschwung - wenn es denn einer war - oft die Wirkung und nicht die Ursache. Und zweitens machen die Leute dann oft beim Schlag danach einen besseren Durchschwung, aber er wirkt sich nicht hilfreich auf den Abschwung aus und auch da ist nichts gewonnen. Ich behaupte einfach aus Erfahrung: Golfer kommen schneller zum Ziel, wenn sie sich über Dinge vor dem Treffmoment Gedanken machen, statt über Dinge danach.
Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung kann und will ich nichts entgegensetzten. Ihre Art Golf zu lehren ist und bleibt einmalig, kompetent und sehr gut. Sätze aber wie: „Man kann auch direkt nach dem Treffmoment abstoppen. denn der Ball dreht sich nicht um“ …., sind lustig, aber Sie verwirren. Wer direkt nach dem Treffmoment abstoppt vergewaltigt sein Kreuz (wie Sie auch sagen) und verliert im Abschwung an Schlägerkopfgeschwindigkeit, denn er kann nur direkt stoppen, wenn er schon vor dem Treffmoment das Abbremsen einleitet. Natürlich bleibt: „Golfer kommen schneller zum Ziel, wenn sie sich über Dinge vor dem Treffmoment Gedanken machen, statt über Dinge danach“. Als absoluter Golf-Laie muss ich mir jedoch noch vor dem Schlag vornehmen nicht abzustoppen, damit der Schlägerkopf ungebremst durch den Ball fliegt. Da ist eben noch nichts in Fleisch und Blut übergegangen. Ich wünsche eine Ihnen eine schöne Zeit und freue mich auf das nächste Golf Video Josef Jepards
Hallo Oliver, ich möchte auch mit meinem eigenen RUclips Kanal starten, kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben wie du so erfolgreich geworden bist? Und was mich noch interessieren würde, welche Kamera verwendest du? Lg Philipp Meichernitsch
Jetzt die Sony Alpha 9. Mein Tipp: Gute Qualität liefern: 1. Inhalt. Schopenhauer hat die erste Regel des guten Stils genannt: »Dass man etwas zu sagen habe, o damit kommt man weit.« 2. Guter Ton. Ton an der Kamera kann man vergessen. Du brauchst eine Funkstrecke. 3. Gutes Bild. Vollformatsensor mit langen Festbrennweiten liefert dir beim Golf die besten Bilder. 4. Rhetorik: Lerne gut frei zu sprechen. Dazu sind am Anfang auch mal 20-30 Versuche nötig, bist du eine Minute gut frei gesprochen hast.
Für diesen Ball ist der Durchschwung des nächsten Schwunges auch egal ;-) Ja man kann mit dem Durchschwung den Abschwung beeinflussen. Aber damit zäumt man das Pferd von hinten auf. Mache ich nur, wenn alles andere nicht funktioniert hat.
Wieso von hinten? Die Schwungbahn braucht eine Richtungssteuerung, zuerst vom Kopf, damit der Ball im Sweetspot mit der optimalen Richtung getroffen wird. Diese Schwungbahn kann ich nicht steuern, wenn ich nicht den Endpunkt kenne und ansteuere. Der Endpunkt ist nicht der Treffmoment, sondern am Ende der Schwungbahn. Jedenfalls wenn man einen physiologisch gesunden Bewegungsablauf bis ins höhere Alter haben will. Also ist der Durchschwung ein Indikator dafür wie ich meinen Schwung als 'Navigator' konzipiert habe. D. h. der Durchschwung ist *nicht* egal, auch nicht für den Ball, denn der Treffpunkt hängt vom (gewollten) Durchschwung ab. Beim Fliegen ist es doch auch nicht egal, wie die Landung nach dem ersten Bodenkontakt weiterhin verläuft. ;)
Ich habe nichts dagegen, wenn anderen Leute den Schwung vom Ende denken. Warum auch? Wenn’s funktioniert. Wenn du schreibst, du könnest die Schwungbahn nicht steuern, ohne den Endpunkt zu kennen, dann mag das so sein. Ich brauche es nicht. Mein Talent ist auch so gering, dass ich immer vieles denken muss, damit ich den Ball gut treffe. Meine Fehler übersteigen außerdem meine Fähigkeit, sie alle bewusst zu vermeiden. Also muss ich Prioritäten setzen. Da fallen Durchschwung-Sachen als erstes unter den Tisch. Im Unterricht rede ich auch höchst selten über den Durchschwung und trotzdem schwingen die Leute nachher flacher ab oder steiler oder offener oder geschlossener - je nachdem, was sie gerade brauchen.
Na ich weiß es noch viel weniger und mein Handicap ist sicher nicht besser. Aber in meiner begrenzten Erfahrung ist gerade diese Sache eine Möglichkeit, den Kopf von Schwunggedanken zu befreien. Die motorische Steuerung funktioniert doch generell so. Wenn ich in der verengten zweispurigen Autobahnbaustelle den LKW überhole und Angst vor der Leitplanke habe, richte ich den Blick in die Ferne und schon koordiniert das Gehirn motorisch viel ruhiger und sicherer. Wenn ich als Pilot den touch down bei schönem Wetter butterweich setzen will, dann visiere ich das Ende der Landebahn an, nicht einen Punkt kurz vor dem Flugzeug. Oder der Sportschütze, der auch das Projektil nicht mehr beeinflussen kann wenn es die Mündung des Laufs verlassen hat (wie der Golfball der vom Schläger schon getroffen wurde) der ist fokussiert auf das Ziel, nicht auf die Spitze des Laufs. Und beim Golfschwung ist's für mich nicht anders. Wenn ich z.B. zu weit von außen komme, hilft es auch, den avisierten Endpunkt der Schwungbahn mit den Händen höher zu denken, oder? Dass ich dann vom Startpunkt der Schwungbahn trotzdem durch den Ball schwinge, dafür sorgt mein Gehirn automatisch, solange es den Ball sieht. Aber statt über Winkel und Vektor und rechter Ellenbogen näher zur Hüfte und dies und jenes zu denken, ist der einfache Gedanke an den höheren Endpunkt der Schwungbahn für mich erfolgreicher.
Ah, da reden wir aneinander vorbei. Ich will den Kopf nicht von Schwunggedanken befreien. Klar wäre es auch schön, wenn ein 50-jähriger Geigen-Anfänger nicht mehr über Noten und Finger nachdenken müsste, aber das wird wahrscheinlich nichts. Und ja ich weiß: Der Geigen-Profi denkt nicht an die Finger. Der stellt sich einfach die Melodie vor. Dass die meisten Golfer mit Schwunggedanken nicht klarkommen, liegt daran, dass sie die falschen haben. Der zweitkürzeste Witz im Golf: »Ich weiß, was ich fasch mache.«
Fängst du vielleicht mal mit Ballet an? Ich habe gehört, dass du viele Sportarten nur ganz kurz betreibst. Ballet würde dir sicher auch als Golftrainer wichtige Informationen bezüglich der Beinarbeit geben, die du dann in den Golfstunden/ Videos vermitteln kannst. Ich habe noch eine weitere Frage, hast du schon mal von "Zen- Übungen" gehört? Mein Golflehrer hat diese Übung mit meiner Mutter gemacht, da sie zu hektisch am Ball war und kurz darauf waren ihre Putts und Annährungsschläge wesentlich besser.
Da haben Sie recht, wenn man ein Profi ist wird es wohl Entspannung pur sein. Ich bin froh, dass mein Golflehrer sie empfohlen hat, gute Videos und sehr amüsant! Die Strecke von Oldenburg zum Fleesensee ist mir jedoch ein Stückchen zu weit...leider.
Moin Herr Heuler, Die Überschrift dieses Videos klingt ein wenig so, als ob man das große Gossenlatinum haben sollte, wenn man bei Ihnen Unterricht nimmt....
Super Oliver!
Ich habe glaub ich alle Ihre Videos gesehen, sie sind ebenso unterhaltsam wie lehrreich. Ich denke ich muss doch mal die 800 km überwinden zum Fleeesensee.
Gerne. Die wenigsten haben es bereut. :-)
@@OliverHeuler Kann ich nur bestätigen.
Wie lernt man am Besten diese Art und Weise des Schlagens? Drills?Feelings?
Hier verrate ich das Geheimnis beim Erlernen jeder Bewegung: golf.heuler.de/biografie/
Man braucht also ein Handy auf einem Stativ. Drills habe ich auch nicht gemacht. Das Gefühl ist das des maßlosen Übertreibens beim Klein- und Großwerden.
Lieber Oliver, bezüglich Bodenkräfte.
Ich habe versucht im Aufschwung etwas mehr in die Knie zu gehen, dann unten zu bleiben, um early extension zu vermeiden,
die linke Pobacke nach hinten zu bringen, um dann explosionsartig ab der delivery position mit der parametrischen acceleration raufzugehen.
Am Netz zu Hause fühlt es sich gut an.
Was meinst du dazu bitte?
Vielen Dank!
Hört sich stimmig an, aber ohne Video kann ich nichts Substanzielles dazu sagen.
@@OliverHeuler Danke lieber Oliver. Viele Grüße aus Wien!
_20170911
"Für den Ball ist der Durchschwung egal."
Alles was nach dem Treffmoment passiert hat niemals Einfluss auf den Ball bzw. auf den Ball-Flug, also auch nicht der Durchschwung (nach dem Treffmoment). Dem fliegenden Ball ist der Durchschwung egal! (Basta).
Der Ball wird in der Hauptsache von der Schlägerkopf-Geschwindigkeit beeinflusst. Die Schlägerkopf-Geschwindigkeit ist jedoch vom Durchschwung abhängig. Die maximale Schlägerkopf-Geschwindigkeit muss im Treffmoment herrschen. Die gesetzte der Physik zeigen, die maximale Schlägerkopf-Geschwindigkeit im Treffmoment kann nur entstehen, wenn das Ende der Schwungbahn im Unendlichen liegt. Für den praktischen Golfschwung heißt das, so weit wie möglich hinter dem Treffpunkt. Also langer, freier, fast unverzögerter Durchschwung.
In der Grenzwertbetrachtung kann die Schlägerkopf-Geschwindigkeit =0 nach dem Treffpunkt nur dann entstehen, wenn die Schlägerkopfgeschwindigkeit schon lange vor dem Treffpunkt reduziert wird, oder im wahrsten Sinne des Wortes unendliche Kräfte in den Armen aufgewendet werden um den Durchschwung zu beenden.
Die Golf-Schlägerkopfgeschwindigkeiten (Tabelle) von:
einem durchschnittlichen Club-Spieler: 150 km/h
einem ambitionierten Club-Spieler: 170 km/h
einem durchschnittlichen Golf-Profi: 195 km/h
einem Golf-Profi mit überdurchschnittlich hoher Golf-Schlägerkopfgeschwindigkeit: 215 km/h
Jason Zuback: 231 km/h
Smash-Faktor
Der "Smash-Faktor" ist das Verhältnis zwischen Ballgeschwindigkeit und der Geschwindigkeit des Schlägerkopfes. Wenn ein Spieler seinen Schlägerkopf im Treffmoment mit 100 km/h schwingt und der Ball dann die Schlagfläche mit 140 km/h verläßt, entspricht dies einem Smash-Faktor von 1,4. Die besten Tour-Spieler erzielen im Schnitt einen Smash-Faktoren von 1,48. Das theoretische Maximum liegt übrigens bei 1,5.
Einen optimalen Smash-Faktor erzielt man natürlich nur, wenn man den Golfballoptimal trifft. Leider treffen die meisten Amateur-Golfer den Ball viel weniger effizient. Die überwiegende Mehrheit der Amateur-Golfer spielen ihren Ball mit einem Smash-Faktor im Bereich von 1,35 bis 1,4. Ein am Rand der Schlagfläche getroffener Golfball kommt auf einen Smash-Faktor von unter 1,3 und fliegt entsprechend kürzer. Es ist daher viel sinnvoller, den Ball optimal zu treffen, als sinnlos drauf zu prügeln.
Der Durchschwung hat also einen großen Einfluss auf die maximale Geschwindigkeit des Schlägerkopfes, also auch auf die Geschwindigkeit des Balles auch wenn es dem Ball egal ist was nach dem Treffmoment passiert.
Alles richtig, was Sie schreiben und für mich natürlich nicht neu. Trotzdem bleibe ich bei meiner Aussage. Klar, wenn ich im Durchschwung etwas tue, was den Abschwung beeinflusst,, hat das eine Wirkung auf den Ball. Bremsen gehört auch dazu. Das hatten wir ja auch schon in der Diskussion mit LM. Mir geht es jedoch um Folgendes: Ganz oft sagen Golfer nach einem schlechten Schlag »nicht richtig durchgeschwungen«. Und damit liegen sie fast immer falsch. Erstens ist der schlechte Durchschwung - wenn es denn einer war - oft die Wirkung und nicht die Ursache. Und zweitens machen die Leute dann oft beim Schlag danach einen besseren Durchschwung, aber er wirkt sich nicht hilfreich auf den Abschwung aus und auch da ist nichts gewonnen. Ich behaupte einfach aus Erfahrung: Golfer kommen schneller zum Ziel, wenn sie sich über Dinge vor dem Treffmoment Gedanken machen, statt über Dinge danach.
Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung kann und will ich nichts entgegensetzten. Ihre Art Golf zu lehren ist und bleibt einmalig, kompetent und sehr gut.
Sätze aber wie: „Man kann auch direkt nach dem Treffmoment abstoppen. denn der Ball dreht sich nicht um“ …., sind lustig, aber Sie verwirren.
Wer direkt nach dem Treffmoment abstoppt vergewaltigt sein Kreuz (wie Sie auch sagen) und verliert im Abschwung an Schlägerkopfgeschwindigkeit, denn er kann nur direkt stoppen, wenn er schon vor dem Treffmoment das Abbremsen einleitet.
Natürlich bleibt: „Golfer kommen schneller zum Ziel, wenn sie sich über Dinge vor dem Treffmoment Gedanken machen, statt über Dinge danach“.
Als absoluter Golf-Laie muss ich mir jedoch noch vor dem Schlag vornehmen nicht abzustoppen, damit der Schlägerkopf ungebremst durch den Ball fliegt. Da ist eben noch nichts in Fleisch und Blut übergegangen.
Ich wünsche eine Ihnen eine schöne Zeit und freue mich auf das nächste Golf Video
Josef Jepards
neben dem Golf, "neue Deutsche Sprache"? Sie sagen: "Ganz oft..." und meinen doch "sehr oft" was ist heute richtiger ?
Hallo Oliver, ich möchte auch mit meinem eigenen RUclips Kanal starten, kannst du mir vielleicht ein paar Tipps geben wie du so erfolgreich geworden bist? Und was mich noch interessieren würde, welche Kamera verwendest du? Lg Philipp Meichernitsch
Jetzt die Sony Alpha 9. Mein Tipp: Gute Qualität liefern: 1. Inhalt. Schopenhauer hat die erste Regel des guten Stils genannt: »Dass man etwas zu sagen habe, o damit kommt man weit.«
2. Guter Ton. Ton an der Kamera kann man vergessen. Du brauchst eine Funkstrecke.
3. Gutes Bild. Vollformatsensor mit langen Festbrennweiten liefert dir beim Golf die besten Bilder.
4. Rhetorik: Lerne gut frei zu sprechen. Dazu sind am Anfang auch mal 20-30 Versuche nötig, bist du eine Minute gut frei gesprochen hast.
Und lerne auch die Kunst des Schneidens.
Vielen vielen Dank für die hilfreichen Tipps!
über Golf gibt es zig tausend Videos. Alle sind die Besten.
Lerne Golf von Kindesbeinen, ansonsten sei zufrieden wie du spielst.
"Für den Ball ist der Durchschwung egal."
Für diesen Ball. Auch für den nächsten?
Für diesen Ball ist der Durchschwung des nächsten Schwunges auch egal ;-)
Ja man kann mit dem Durchschwung den Abschwung beeinflussen. Aber damit zäumt man das Pferd von hinten auf. Mache ich nur, wenn alles andere nicht funktioniert hat.
Wieso von hinten? Die Schwungbahn braucht eine Richtungssteuerung, zuerst vom Kopf, damit der Ball im Sweetspot mit der optimalen Richtung getroffen wird. Diese Schwungbahn kann ich nicht steuern, wenn ich nicht den Endpunkt kenne und ansteuere. Der Endpunkt ist nicht der Treffmoment, sondern am Ende der Schwungbahn. Jedenfalls wenn man einen physiologisch gesunden Bewegungsablauf bis ins höhere Alter haben will. Also ist der Durchschwung ein Indikator dafür wie ich meinen Schwung als 'Navigator' konzipiert habe. D. h. der Durchschwung ist *nicht* egal, auch nicht für den Ball, denn der Treffpunkt hängt vom (gewollten) Durchschwung ab.
Beim Fliegen ist es doch auch nicht egal, wie die Landung nach dem ersten Bodenkontakt weiterhin verläuft. ;)
Ich habe nichts dagegen, wenn anderen Leute den Schwung vom Ende denken. Warum auch? Wenn’s funktioniert. Wenn du schreibst, du könnest die Schwungbahn nicht steuern, ohne den Endpunkt zu kennen, dann mag das so sein. Ich brauche es nicht. Mein Talent ist auch so gering, dass ich immer vieles denken muss, damit ich den Ball gut treffe. Meine Fehler übersteigen außerdem meine Fähigkeit, sie alle bewusst zu vermeiden. Also muss ich Prioritäten setzen. Da fallen Durchschwung-Sachen als erstes unter den Tisch. Im Unterricht rede ich auch höchst selten über den Durchschwung und trotzdem schwingen die Leute nachher flacher ab oder steiler oder offener oder geschlossener - je nachdem, was sie gerade brauchen.
Na ich weiß es noch viel weniger und mein Handicap ist sicher nicht besser.
Aber in meiner begrenzten Erfahrung ist gerade diese Sache eine Möglichkeit, den Kopf von Schwunggedanken zu befreien.
Die motorische Steuerung funktioniert doch generell so.
Wenn ich in der verengten zweispurigen Autobahnbaustelle den LKW überhole und Angst vor der Leitplanke habe, richte ich den Blick in die Ferne und schon koordiniert das Gehirn motorisch viel ruhiger und sicherer.
Wenn ich als Pilot den touch down bei schönem Wetter butterweich setzen will, dann visiere ich das Ende der Landebahn an, nicht einen Punkt kurz vor dem Flugzeug.
Oder der Sportschütze, der auch das Projektil nicht mehr beeinflussen kann wenn es die Mündung des Laufs verlassen hat (wie der Golfball der vom Schläger schon getroffen wurde) der ist fokussiert auf das Ziel, nicht auf die Spitze des Laufs.
Und beim Golfschwung ist's für mich nicht anders.
Wenn ich z.B. zu weit von außen komme, hilft es auch, den avisierten Endpunkt der Schwungbahn mit den Händen höher zu denken, oder? Dass ich dann vom Startpunkt der Schwungbahn trotzdem durch den Ball schwinge, dafür sorgt mein Gehirn automatisch, solange es den Ball sieht. Aber statt über Winkel und Vektor und rechter Ellenbogen näher zur Hüfte und dies und jenes zu denken, ist der einfache Gedanke an den höheren Endpunkt der Schwungbahn für mich erfolgreicher.
Ah, da reden wir aneinander vorbei. Ich will den Kopf nicht von Schwunggedanken befreien. Klar wäre es auch schön, wenn ein 50-jähriger Geigen-Anfänger nicht mehr über Noten und Finger nachdenken müsste, aber das wird wahrscheinlich nichts. Und ja ich weiß: Der Geigen-Profi denkt nicht an die Finger. Der stellt sich einfach die Melodie vor.
Dass die meisten Golfer mit Schwunggedanken nicht klarkommen, liegt daran, dass sie die falschen haben.
Der zweitkürzeste Witz im Golf: »Ich weiß, was ich fasch mache.«
OK, I found out. You are active but now only in German. Too bad. (I left comments in your 2014 English videos.
you should post videos in both German and English. Two videos, two languages, one video topic.
Fängst du vielleicht mal mit Ballet an?
Ich habe gehört, dass du viele Sportarten nur ganz kurz betreibst.
Ballet würde dir sicher auch als Golftrainer wichtige Informationen bezüglich der Beinarbeit geben, die du dann in den Golfstunden/ Videos vermitteln kannst.
Ich habe noch eine weitere Frage, hast du schon mal von "Zen- Übungen" gehört?
Mein Golflehrer hat diese Übung mit meiner Mutter gemacht, da sie zu hektisch am Ball war und kurz darauf waren ihre Putts und Annährungsschläge wesentlich besser.
Ferdinand Luskel Ich hatte eine Weile Einzelunterricht beim klassischen Tanzen. Golf ist doch schon eine Zenübung.
Da haben Sie recht, wenn man ein Profi ist wird es wohl Entspannung pur sein. Ich bin froh, dass mein Golflehrer sie empfohlen hat, gute Videos und sehr amüsant! Die Strecke von Oldenburg zum Fleesensee ist mir jedoch ein Stückchen zu weit...leider.
Moin Herr Heuler,
Die Überschrift dieses Videos klingt ein wenig so, als ob man das große Gossenlatinum haben sollte, wenn man bei Ihnen Unterricht nimmt....
Ich verspreche Ihnen: Einfachere Erklärungen für Ihre Fehler und Korrekturen werden Sie kaum woanders finden. Und wenn doch: Geld zurück.