Balladen analysieren, heißt du lernst Umgang mit schwierigen Texten. Das wird dir helfen, wenn du Verträge lesen musst, Steuererklärungen schreiben oder die Versicherungspolice verstehen musst. Also gerade dieses Beispiel bereitet einen tatsächlich auf eine ungewisse Zukunft vor...
Das sehe ich anders, da der Kontakt mit der deutschen Sprache durchaus wichtig ist. Jedoch gibt es Kurzfächer, die man subjektiv wählen sollte, denke ich. So wie beispielsweise Kunst.
Grundlagen in Mathematik, Englisch und Deutsch sind sehr wichtig und benötigt man sowohl im Alltag, als auch im Leben. Dennoch gibt es viele Themen und Fächer die völlig unwichtig sind und die man überhaupt nicht benötigt. Dazu sind einige Lehrer nicht im Stande vernünftigen Unterricht zu machen und das Bewetungssystem (Noten) ist sowieso lächerlich😬😂
Welche Fächer sind unwichtig? Ich stimme zu, dass viele Lehrer nicht imstande sind zu unterrichten, weil sie entweder keine Lehrer sind, sondern Quereinsteiger, oder weil einfach das Lehramtstudium viel zu wenig Praxis anbietet.
@@DeisenhauerIch glaube es kommt weniger auf die Fächer an, sondern was genau in den jeweiligen Fächern unterrichtet wird. Die meisten Themen sind irrelevant.
Du sagst es: Grundwissen. Deutsch ist nach der 6. Klasse überflüssig, da man nur noch Gedichte analysiert. In Mathe ist Prozentrechnung noch ganz nützlich und Kopfrechnen natürlich, den ganzen Rest habe ich direkt wieder vergessen und nie wieder in meinem Leben gebraucht. Wenn man einfach mehr Raum für wirklich lebensvorbereitende Fächer schafft, indem man unwichtige Dinge streicht, wäre das ein erster Schritt in Richtung besseres Schulsystem. Finnland ist da die Latte an der wir uns messen sollten…
@@DeisenhauerAuch ganz wichtig: Lehrer sind keine Pädagogen. Ich denke jeder kennt Lehrer, die null menschliche Kompetenzen haben und die Schüler regelrecht mobben.
Was wir lernen : Satz des Pythagoras, was wir nicht lernen : Finanzen, steuern, wie man mit Geld umgeht, selbstständigkeit, Wie bezahle ich meine Miete?...
@@Chrissi02 hast du recht ja, aber die schule ist für die Bildung/Fortbildung da. Da sollte solch ein Thema wie steuern/Miete zahlen auch in der schule besprochen werden. Die meisten haben bis heute auch (selbst in der schulzeit) Probleme damit mit Geld umzugehen.
Man lernt es mit Geld umzugehen, wenn man welches verdient und man merkt das es nicht reicht für den Monat. Steuererklärung kann man machen lassen von denen die so etwas lernen, man muß nur wissen das man eine machen sollte sobald man über die Lohnsteuerfreigrenze verdient. Das Leben leben lehrt einen Menschen Erfahrungen zu sammeln und Wissen. Die Schule und Ausbildung im Job sowie das Studium sind nur Grundlagen für das weitere Lernen im Leben. Das Lernen sollte man in der Schule lernen und das wäre für mich das Wichtigste. Sich klar zu machen und bereit zu sein ein Leben lang dazu zu lernen. Nur weil man Alt ist sollte das Lernen nicht aufhören. Mit 60 habe ich einen mir völlig fremden Job gelernt und arbeite darin. Sicherlich habe ich länger gebraucht und brauchte mehr Hilfe und die bekommt man wenn die Kollegen sehen wie engagiert man ist.
In der Grundschule hieß es, ich verstehe Mathematik nicht und sollte auf die Hauptschule gehen. Meine Eltern haben mich, Gott sei Dank, auf die Realschule geschickt. Dort wurde ich in eine Klasse mit 34 Schüler gesteckt. Eine Klassenteilung fand nicht statt, da die Schule weder die Lehrer, die Zimmern noch das Geld hatte. Da mein Vater studiert hatte, konnte er mir den Lehrstoff in Mathematik besser näher bringen, als der Pädagoge. Nach meiner Lehre habe ich neben dem Job das Abi nachgeholt. Wir waren 12 Schüler und die Lehrer waren sehr motiviert. Die Teilnahme am Unterricht war jeden Abend sehr informativ und machte jede Menge Spaß. Heute gebe ich meinen Neffen und Nichte Nachhilfe in Englisch, Mathematik und Deutsch, weil die Lehrer das Wissen nur schwer übermitteln können. Heute weiß ich und mein Mann, dass unser Sohn auf eine private weiterführende Schule gehen wird. Die öffentliche Schulen waren damals und sind auch heute überlastet, die Lehrer überfordert und dadurch zum größten Teil unmotiviert, die Klassen sind überfüllt und die Gebäude marode. Nicht falsch verstehen, es gibt Lehrer die einen sehr guten Job durch Engagement und Leidenschaft machen, dann haben sie aber auch meines Erachtens eine angemessene Vergütung und einen sicheren Job verdient. Die Länder geben soviel Geld für sinnlose Dinge aus, bei unseren Kinder, der Zukunft, wird an allen Ecken und enden gespart. Das ist das was für mich nicht verständlich ist. Auch werden die Erwartungen an die Schüler immer höher geschraubt. Ich konnte mit einem Realschuleabschluss eine Lehre zur Industriekauffrau absolvieren. Heute wird bereits ein Abitur verlangt. Finde den Fehler.
Mich stört die Kritik am „Auswendig“ lernen sehr. Ich war an einem Gymnasium und war mit Minimalaufwand immer eine gute Schülerin, was bestimmt auch dem geschuldet war, dass es mir einfach leicht fiel, wofür ich auch sehr dankbar bin. Aber: Vorbereitet auf die Uni war ich null. Ich musste erstmal das Lernen wirklich lernen. Das Pensum und der Umfang an Prüfungsstoff ist (logischerweise) nicht vergleichbar mit dem an Schulen. Aber auswendig lernen gehört zum Studium definitiv dazu. So schön „Projekte“ und „Gruppenarbeiten“ auch sein mögen - um eine große Stoffmenge auffassen zu können und diese auch im Gedächtnis behalten zu können, muss man nummal viel Lernen - sehr viel Auswendig lernen, wiederholen usw….
Was denkst du, wieso ich von dem Gymnasium auf die Oberschule gewechselt habe, weil ich zu schlechte Noten hatte und nicht mehr konnte, weil die Anforderung viel zu hoch waren.
Leider ja. Das Unisystem ist meistens aber auch nicht gerade pädagogisch wertvoll oder sinnvoll. Ich denke ein gangbarer Weg wäre den Stoff zu entschlacken, um so mehr Zeit für einzelne Themen zu haben, die Basics eben. Und ganz wichtig: Es sollte mehr vermittelt werden wie man richtig und effizient lernt. 8 Stunden lernen ist nicht effizient, 4-5 hingegen schon
Das Unisystem ist halt das nächste komplett veraltete. Da kriegst du oft den Stoff in einem riesigen Haufen kaum sortiert an den Kopf geworfen, anstatt dass da einfach mal jemand die wichtigsten Inhalte übersichtlich zusammenträgt.
Was studierst du dass du solchen Unterricht hast? Wenn ich eine Vorlesung zu Thermodynamik habe dann geht man von den Grundlagen zu weiter vertieften Themen während der Vorlesungsreihe. Ich sehe da nicht wirklich das Problem. Die Verknüpfungen zwischen den Vorlesungen und verschiedenen Fächern innerhalb eines Studiums kann man eigentlich immer sehen, wenn man weiter als bis 1 denken kann
@@NoemiorainbowInhalte entschlacken? Die Schulklasse halten das Niveau von vor zehn Jahren nicht annähernd. Natürlich können wir den unterrichtsstoff weiter vereinfachen, damit jeder ein 2er Abi kriegt, aber das nützt der Gesellschaft auch nix. Es ist schon in Ordnung den lehrstoff so aufzustellen, dass die Noten von 1-6 verteilt sind. Es ist auch nicht schlimm 3en oder 4en zu schreiben.
Ich bin Lehramt-Student in Frankreich und mein Herz kann Jonas nur zustimmen, aber ich muss auch einsehen, dass wir in Frankreich mit dem sog. "collège unique" (also fast alle Schüler gehen in die gymniasiale Unterstufe) auf erhebliche Niveauprobleme stoßen. 20% der Sechstklässler haben große Lese- und Schreibeschwierigkeiten, ubd bekommen genau die gleiche Ausbildung als die begabtesten Schüler. Ich kann mich für das dreigliedrige System nicht einsetzen, aber es ist vllt. nicht zu schnell zu beseitigen.
Ich hasse Leute welche sich beschweren und keine Argumente liefern Wenn ich etwas bemängel schreibe ich inzwischen immer ein Paar umsetzbare Argumente dazu Wenn man keine Veränderungsvorschläge hat hat man auch nichts zu bemängeln
Wie John D. Rockerfella mal über das Schulsystem sagte: "Wir (Regierung und Unternehmen) brauchen keine Menschen die nachdenken, sondern Menschen die hart arbeiten"
Und heute wollen die Leute sogar selbst zum intellektuell zurückgebildeten Arbeissklaven werden. Würde man in der Schule mal sinnvoll über Wirtschaft und Sozialphilosophie unterrichten, sähen Wahlergebnisse gleich ganz anders aus.
Es braucht beides. Die Denker sind die Leute, die eher stark im analysieren sind und Verbesserungsvorschläge bringen. Die arbeiter sind die, die dann versuchen, die Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Da gehören sogar die Denker selbst dazu
Wichtig ist: Wie man Essen anbaut. Wie man Dinge repariert. Wie man Tiere füttert. Wie man Probleme löst. Wie man Projekte plant. Wie man Konflikte löst/deeskaliert. Wie man liebt. und man lernt es nicht.
Ja aber um in diesen Dingen gut zu werden braucht man erst eine stabile Grundlage von kognitiven Fähigkeiten. Mathematisches Denken, Logik, Sprache. Die Schule gibt einem die Werkzeuge um diese Dinge die du aufgezählt hast schnell zu lernen, also ein lernfähiger Mensch zu sein.
@@abdullahkuzhan7247 ich widerspreche dem vehement. Jedes Landwirths-Kind hat ein besseres Verständnis vom Leben als der durchschnittliche Abiturient. Und das haben die Eltern beigebracht und keine Schule.
@@MAcDaTHo Ich habe nichts gegen diese Art von Erziehung, ganz im Gegenteil. Aber es ist einfach eine Tatsache das kaum ein Landswirts-Kind in den hoch bezahlten Berufen einsteigen kann, Berufe wie Informatik. Wir brauchen einfach ein Gleichgewicht an Akademikern die sich durch abstrakte Aufgabenstellungen in den Schulen durchbeißen und eben solche "Landwirts-Kinder" und Handwerker. Beides hat mit der eigentlichen Erziehung aber wenig zu tun. Dafür sind doch sowieso die Eltern zuständig und nicht die Schulen.
Same😔 Meine Schule hatte damals so ne "Friedens Brücke" eingeführt, die wurde schon damals sehr selten genutzt und irgendwann überhaupt nicht mehr weil es dadurch einfach nur schlimmer wurde. Diese Brücke ist immer noch in der Schule...
@@JackoBanon1 Ignoriert glaube ich gar nicht Mal. Bin selber bald Lehrer und hatte auch schon meine Praktika alle. Ich denke aber, dass 1. Mobbing aus verschiedenen Gründen gar nicht erst erkannt wird, da - Die Mobber wissen, wie sie nicht erwischt werden von Lehrern - Mobbing meist subtil als Ausgrenzung ist und man ja niemanden zwingen kann eine Person zu inkludieren und - Kinder sich oft aus spaß fertig machen und prügeln und selbst bei ernsten Mobbing noch sagen es sei nur spaß. Mobbing erst Mal zu erkennen ist eine ganz große Schwierigkeit. 2. Wenn man Mobbing dann erkannt hat, ist es wirklich schwierig und Situationsabhängig was man dagegen tun kann. Jede Situation muss anders angegangen werden und im Studium lernt man absolut nichts dergleichen. Direkte Konfrontation macht es vermutlich nur schlimmer und auch anonyme Methoden mit der ganzen Klasse machen eig klar für wen die sind. Was ich mit meiner Klasse machen werde ist den Klassenzusammenhalt stärken mit vers Events und präventiver Arbeit, aber wenn jemand erstmal gemobbt wird, weiß ich aktuell auch nicht was ich dagegen tun sollte dann. Ich hoffe ich lerne das noch mit der Zeit
Ja, und vor allem wenn man einfach anders tickt, denkt, aussieht, oder nicht das neuste, beste und teuerste hat. Jugendliche sind grausam. Und wenn du dich einmal wehrst bist du die/der dumme. Dann heißt es auf einmal dein Mobber wäre ja so sensibel, wäre ja auch ein Opfer und all sowas. Und als sie mir sagten ich solle mich bei ihm entschuldigen, sagte ich nur, dass ich es leid währe, mich für etwas zu entschuldigen, wenn er mich dennoch transalieren und mobben wird, egal was ich mache oder sage.
@@schwarzesmusikmadchen8234okay, sowas gab's? Ich glaub ich wär da auch nie drauf, warum sich mit jemand vertragen der einen fertig macht, Tag für Tag, obwohl man selbst ihm nie was getan hat😮
Schule soll das lernen vermitteln. Und es funktioniert einrach nicht, dass du Hauptschüler mit Gymnasiasten in eine Klasse packst, ich weiß aus Erfahrung wie Gesamtschulen laufen, diese Kinder brauchen einfach besomdere Zuwendung und wenn du dann gleichzeitig dort sehr selbstständige Kinder hast, dann führt das zu einem Ungleichgewicht, du hast Klassen wo einige Schüler gar nicht mitkommen und die anderen sich langweiligen weil sie es schon lange verstanden haben. Ich weiß Schulsystem zu kritisieren ist gerade im Trend und viele Kinder nutzen es als Ausrede für ihre schlechten Noten, aber das Schulsystem ist nicht schlecht so wie es ist. Ja einige Dinge kann man vlt verbessern, ich stimme zu, dass Medienkompetenz mehr relevant erfahren muss und zB. der Deutschunterricht später nicht mehr nur Gedichtsanalysen sein sollte, sondern auch Rhetorik und Argumentation mehr behandeln sollte. Dass man vlt etwas Finanzwissen in Mathe einbindet und mehr Sprachpraxis in Englisch. Aber unser Schulsystem hat einen Grund warum es jahrelang so gut funktioniert hat und wieso man verschiedene Bildungsschichten trennen sollte. Und das sage ich als einer, dem die Realachule emphohlen wirde, dennoch aufs Gymnaisum ging ubd dort ein gutes Abitur abgeschlossen hat. Kinder die wirklich ein Ziel haben, können sich auch hocharbeiten oder nachträglich Abitur machen, wir sind da sehr liberal in Deutschland. EDIT: ich bin zu faul die Tippfehler zu korrigieren
Warum sollen Gesamtschulen nicht funktionieren? Die Aussage ist absolut unhaltbar. Gibt kaum ein Schulsystem dass so stark außendifferenziert wie unseres und die Länder die uns bei Pisa Studien o.Ä. regelmäßig abhängen, setzen seit Ewigkeiten auf Gesamtschulen (bspw Schweden, Finnland, etc). Nebenbei funktioniert die Aufteilung in die 3 Schulformen nicht mal richtig da dass obere Viertel auf der Hauptschule in Studien besser abschneidet als das untere aufm Gymnasium
Wenn die Bahn ständig streiken kann, weil sie nicht genug verdienen (gleiches gilt auch für Lehrer) Dann sollten auch mal Landesweit alle Schüler streiken, damit sich das Bildungsministerium darüber mal Gedanken macht.
Lehrer haben ein sehr gutes Gehalt, sie sind halt nur komplett überfordert wegen des gewaltigen Lehrermangels und dem daraus resultierenden extremen Arbeitsaufwand.
11 месяцев назад+1
@@readi2playwann sich aber was ändert ist, wenn man das Ministerium mit Petitionen zumüllt und gemeinsam mit anderen Rücktrittsforderungen gegenüber amtierende Politiker stellt.
Bin Mitte 30. Zu meiner Schulzeit wurden wir von den Lehrern immer eingeschüchtert wie schwer ne Ausbildung ist, dass man bloß nie Verspätungen oder Fehltage auf dem Zeugnis haben darf da man sonst einen Ausbildungsplatz vergessen kann. Das es halt insgesamt sehr schwer ist wo reinzukommen usw. Führte dazu, dass ich aufgrund meiner paar Verspätungen/Fehltage/Fehlstunden von vornherein für mich entschieden habe, dass ich keine Ausbildung machen kann und mich dann für den Studienweg entschieden. Für mich persönlich war es aber sicherlich die bessere Entscheidung.
Eher sollte man auch unter Abiturienten dafür werben eine Ausbildung zu machen. Viele wollen halt Abitur machen um sich die Möglichkeit zu studieren offenzuhalten, gerade weil man sich später vielleicht noch umentscheidet und der Lebensweg heute nicht mehr so linear ist. Das Schulsystem sollte einen auf beide Möglichkeiten, Ausbildung oder Studium vorbereiten.
Was viele nicht sehen, ist die Tatsache das die Grundlage einer Schule (Arbeitszeiten und co) gut sind, manche Lerngebiete aber veraltet sind, und nicht unnötig.
Ich kenn immer mehr hier in der Schweiz die Heimschulung bevorzugen. Und wo das vor paar Jahren noch fast ein Schimpfwort war wenn man von Zuhause aus geschult wird, ist das inzwischen eher was gutes ^^
Ich bin selber eine Schülerin, aber ich kann schon sagen, dass das deutsche Bildungsystem eventuell besser als viele andere Systemen ist. Natürlich kann kleine Veränderungen durchgeführt werden, aber das Bildungsystem komplett zu ändern, wird nicht funktionieren. Der Grund dafür ist, was allgemein die Schüler als Systmen wollen, eine Utopie ist. Das heißt, dass in der Theorie alles perfekt aussieht, aber bei der praktischen Teil nicht funktionieren wird.
Dann sag mal wie man das Ganze umsetzen soll und wie man dann als Lehrer allen gerecht werden soll. Sind immer nette Gedanken, die aber nicht praktikabel sind und für den Lehrer einen riesen Mehraufwand darstellen würden, die heute schon überlastet sind.
@@moxyliebtjan wtf? Bin kein Lehrer aber es gibt genug Lehrer in meiner Familie und im Freundeskreis, die sich jetzt schon den Hintern für die Schule aufreißen. Solche Aussagen können nur von jemandem kommen, der keine Ahnung davon hat was Lehrer leisten müssen. Schüler und Eltern werden immer schwieriger. Wenn man jetzt noch verschiedene Lernstände hat (Gymnasial bis Sonderschule) und zusätzlich die Inklusion von Schülern mit verschiedensten Förderschwerpunkten, kann ein Lehrer dem nicht gerecht werden. Das ist nicht fair für Schüler und Lehrer. Heutzutage wird schon viel differenziert, aber das sprengt einfach den Rahmen zumal nicht genug Sonderpädogen und Integrationskräfte vorhanden sind.
@@lakagranger3012Hat auch niemand gesagt, dass es keine guten Lehrer gibt. Es gibt nur zu wenige davon und die können in dem kaputten System auch nicht viel ausrichten. Leider haben viele Lehrer nicht den Hauch von menschlicher Kompetenz und geben im besten Fall ihr Wissen stumpf weiter. Im schlimmsten Fall werden einzelne Schüler VON DEN LEHRERN regelrecht gemobbt und runtergemacht, alles schon erlebt.
Es geht nicht darum dass die Lehrer nichts für ihre Schüler machen wollen, sondern dass das System dahinter halt leider nicht mehr gut funktioniert Ich hatte auch viele Lehrer die das beste für uns wollten und alles versucht haben was sie können, aber dadurch können sie den Stundenplan auch nicht umschreiben und dieser ist halt in Gewissen Punkten total realitätsfern Was wir bräuchten wäre eine Veränderung das grundlegenden Systems, dann könnten Lehrer auch ohne Mehraufwand bessere Ergebnisse erzielen
Montessori Schule. Wird viel härter für die Schüler von heute, da dieses System sehr viel Selbstdisziplin erfordert. Aber es bereitet besser vor als dieses Vorgekaue.
Die Schullandschaft in Deutschland hat sich in den letzten 200 Jahren erheblich entwickelt. Hier sind einige wichtige Entwicklungen: Beginn der staatlichen Schulbildung: Im 18. Jahrhundert gab es in Deutschland hauptsächlich kirchliche Schulen. Mitte des 18. Jahrhunderts begann jedoch die staatliche Regulierung und Förderung des Schulwesens. Einführung der Grundschule: Im 19. Jahrhundert wurde die Grundschule eingeführt, die eine allgemeine Bildung für Kinder ermöglichte. Pädagogische Reformen: Im 19. und 20. Jahrhundert gab es mehrere pädagogische Reformbewegungen, darunter die Reformpädagogik, die neue Ansätze in der Unterrichtsgestaltung und -methodik förderte. Bildungsexpansion: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bildung in Deutschland stark ausgebaut, was zu einer breiteren Verfügbarkeit von Schulbildung führte. Inklusion: In den letzten Jahrzehnten wurde verstärkt Wert auf inklusive Bildung gelegt, um Schülern mit besonderen Bedürfnissen die Teilhabe am regulären Schulsystem zu ermöglichen. Digitalisierung: Die Einführung digitaler Technologien in Schulen hat in den letzten Jahren zugenommen, um den Unterricht und die Bildungsmöglichkeiten zu verbessern. Bildungsföderalismus: Deutschland hat ein föderales Bildungssystem, bei dem die Bundesländer viel Entscheidungsbefugnis über das Schulwesen haben, was zu regionalen Unterschieden führen kann. Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Prozesses der Bildungsreform und -modernisierung in Deutschland und haben dazu beigetragen, das Bildungssystem im Laufe der Zeit zu formen. Send a message
......... 1823 war auch so eine zeit, da war ein Botschafter noch an adelahöfe entsendet. Inkorrekt. Das frankenreich, wie das römisch-katholische Kaiserreich wie der deutsche bund wie das deutsche reich wie deutsche kaiserreich gelten nach Völkergewohnheitsrecht als Deutschland. Ausgenommen das frankenreich, dessen uradel du weder deine Meinung noch meine meinung sagen solltest, (Draco Malfoy beeing like: we are everywhere) gelten jene Staatssubjektr Deutschlands in einer deutscher Disziplin eher als unentwickelt, und zwar im förderalismus.was eine der deutschen historischeren Errungenschaften die letzten 2000 Jahre ist. Wie das Schulsystem. Ein Jahr pro schulglied verlängern, und die berufliche schulpflicht um ihr Taschengeldjahr erweitern. Einzigen die meckern werden: fördermittelnehmende der privaten weiter und Fortbildungsangebote. Die vhs würde das wahrscheinlich aber feiern
Das Schulsystem bildet Arbeitssklaven aus, genauso wie die Universität, Individualität steht ganz hinten, Sytemanpassung an erster Stelle, damit Schafe weiter mäh machen
Das deutsche Schulsystem hat das Ziel eine gute Allgemeinbildung bei den Schülern zu hinterlassen, und die zu Menschen zu machen die in der Lage sind kritisch zu hinterfragen und Zusammenhänge zu verstehen, dies geht auch über das Berufsleben hinaus. Außerdem ist es sehr schwierig Schüler konkret auf das breite Spektrum der Arbeitswelt vorzubereiten. Letztendlich haben wir in Deutschland eines der besten Schulsysteme der Welt, wenn dich daran etwas stört, dann werde bitte konkreter.
Naja im Studium wird auch gelehrt, dass Frontalunterricht nur selten angewendet werden sollte und generell wird da eigentlich echt gut gelehrt wie guter Unterricht aussehen sollte, aber wenn 90% der Lehrer alte Knacker oder Quereinsteiger sind, wird das wohl nichts mit gutem Unterricht 🙃
Das Problem mit Systemen ist, wenn du eines abschaffen möchtest brauchst du eine Alternative. Und im Bereich Schule und Bildung haben wir leider keine Politischen interessen weswegen eine Reform dort wohl nich lang auf sich warten lässt.
Finde unser Schulsystem an sich gar nicht so schlecht. Nur es müsste halt wirklich so umgesetzt werden, wie es eigentlich gedacht ist, nämlich Hauptschule für die schwächsten Schüler, Realschule für die etwas stärkeren und Gymnasium wirklich nur für die stärksten Schüler. Momentan ist es doch so, dass viel zu viele Leute Abitur machen und studieren, dadurch das Niveau absinkt und uns gute Leute für viele Ausbildungsberufe fehlen.
Bis zur Wende gab es in einem Teil Deutschlands ein Schulsystem. Da gabe es von der südlichsten- bis zur nördlichsten, westlichen bis östlichen Ecke den gleichen Lehrplan und die gleichen Bücher. Alle Abschlüsse wurden im ganzen Land anerkannt. Und die Schüler haben etwas gelernt. Außerdem haben Eltern und Lehrer zusammen gearbeitet und nicht mit dem Anwalt gedroht, wenn der Lehrer eine schlechte Zensur gegeben hat.
Für mich ist Schule nicht für die Arbeitswelt sondern um ein gewissen Basiswissen zu haben. Wenn man am ende eine Ausbildung macht oder in einer bestimmten richtung Studiert, DANN startet man mit der Vorbereitung auf den Beruf. Davor nur ein Grundwissen aufbauen. Währe ich Milliardär würde ich immer noch in die Schule gehen
Ich bin der grösste fan des Schulsystems welches ich an meiner Schule in der Schweiz hatte Nach der 6 Klasse bleibst du mehr oder weniger in deiner Klasse und wirst in jedem Fach einzeln in 3 Niveaus eingeteilt Niveau A sind die Schlaueren Niveau B sind die die gut mit dem Stoff zurechtkommen aber nicht unterfordert sind Niveau C waren die die eher schlechter in der Schule sind und noch bischen mehr zeit brauchten um dinge zu lernen Während 3 Jahren Oberstuffe kannst du in diesen Niveaus auf oder absteigen wenn du überfordert oder unterfordert bist und nach der Schule hat es auch nur bedingt einen einfluss in welchen Niveaus du warst Es gibt auch noch die Kanti für die Hochbegabten wohin du nach der sechsten Klasse, während 3 Jahren oberstuffe oder nach der Oberstuffe gehen kannst natürlich nur wenn du gut genug bist. Wenn du das abschliesst wirst du wahrscheiblich in Zukunft Arzt oder so weiss nicht so genau viele Brechen es ab im 4 von 6 Jahren oder so. Das ist kein Perfektes Schulsystem aber es wird relativ gut auf die Schüler eingegangen so das niemand unterfordert oder überfordert warst
Sowas wie Kunst oder Sportunterricht sollten zwar Bewegung und kreativität fördern, aber sollten meiner Meinung nach nicht benotet werden oder wenigstens als Wahlpflichtfächer angeboten werden. Das sind schließlich Dinge, wo nicht jeder gut darin ist.
Es sollte auch soweit umgestaltet werden dass wir einen gewissen Zwischenteil der Schulzeit damit verbringen können das richtige handling mit der Natur auszuüben. Also zum Beispiel: wie überlebe ich ein paar Tage in der wildnis. Oder wie gehe ich mit einem wilden Tier um. Oder welche Pflanzen kann man essen. Oder mit welchen Pflanzen kann man kochen oder würzen? Und den generellen Umgang mit Lebewesen besser händln
Allein, dass der Typ, der das ganze System ins Leben gerufen hat, damals gemeint hat: “Ich will keine Denker, ich will Arbeiter!”, sagt leider schon so viel darüber aus… :(
Unser Schulsystem ist so oldschool... Heute gibt es Möglichkeiten wie Lernprogramme, Online-Unterricht, KI, die man allesamt nutzen könnte, um die Individualität zu fördern.
Bitte werd einfach Präsident! Du sprichst so viele wichtige Dinge an und es ist so schade dass das nicht alles geändert werden kann oder geändert wird😢❤
Er sagt das, was schon vor 10 Jahren gesagt wurde, typisch Linke Themen halt. Es ist auch ein wenig im Trend das Schulsystem zu kritisieren, nicht zuletzt weil Schüler so eine Ausrede für schlrechte Noten bekommen.
Macht es die Aussage weniger wertvoll? Andere community werden dadurch auch politisch angesprochen. Bin aber politisch mehr Fan von rezo und aucb menschlich usw
Danke Jonas, ich gehe noch zur Schule (9. Klasse) und arbeite auf das Abitur hin und ich kann sagen, dass man vieles einfach besser machen könnte. Wie schon gesagt, danke 🙏🏾
In Österreich gibt es spezielle Schulen, die eine Allgemeinbildung hat, aber auch auf das Berufsleben vorbereiten. Diese heißen BMS oder BHS. Der unterschied ist die länge und der Abschluss. Die Berufsbildende Mittlere Schule dauert 3 Jahre und man hat eine Reifeprüfung am Ende, aber keine Marie/Abi. Die Berufsbildende Höhere Schule dauert 5 Jahre. Danach hat man den Abschluss und eine Ausbildung. Man kann dann arbeiten gehen oder sich weiterbilden lassen. Es gibt ganz unterschiedliche Arten von berufsbildenden Schulen, z.b eine Wirtschaftsschule, eine Modeschule, eine (Bau) Technikschule, Tourismus und Handelsschulen, Justizschulen und vieles mehr. Man hat quasi eine Lehre mit Allgemeinbildung und Praxis. Also das theoretisch Gelernte wird auch angewandt und mach Sinn. Es gibt auch Oberstufengymnasien. Das in meiner Stadt bezieht sich auf Künstlerische Aspekte wie Zeichen oder Musik. Diese ist wie eine 'normale' Oberstufe, nur hat es den Schwerpunkt, den man sich aussucht
Also erstmal, nein der Frontalunterricht ist nicht fürs Auswendiglernen gedacht. Sondern fürs Lernen und Verstehen. Dann kommt hinzu dass in den Berufsschulen häufig Frontalunterricht praktiziert wird da zum vermitteln vom benötigten Wissen im Verhältnis weniger Zeit zur Verfügung steht. Vergleich 10 Jahre bis zum Realschulabschluss bzw. 12 bis zum Abi zu 3 Jahre Ausbildung oder Studium. Es hat schon so seine Richtigkeit. Und nein, das System ist nicht Schuld wenn ihr verkackt sondern ihr.
Frontalunterricht suckt und sollte nur selten angewendet werden. Guter Unterricht ist schülerorientiert, wobei das wissen von den schülern selber erarbeitet wird
@@prof7304 Das System ist nicht schuld, wenn ihr verkackt - sondern ihr. Auf der Arbeit kannst du auch nicht so agieren. Da gibt's ein Meeting, einer schreibt was aufs Whiteboard, und du sollst es dann umsetzen. Haste dann halt nicht in der Schule gelernt, weil Frontalunterricht ja uncool war. Also scheiterst du im späteren Leben,und verlierst immer wieder deine Jobs, weil du einfach nicht in der Lage bist Inhalte aus Meetings umzusetzen. Aber hey, wenn das dein Ziel ist, ok.
@@TimmitdemE Ich gehöre nur zu der Generation, wo die deutsche Rechtschreibung mehrmals geändert wurde. LOL. Und ich habe ein Problem mit meinem neuen Handy zu schreiben. Abstände sind anders und so. Aber hey, danke dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast. Das mit dem" sas" statt "das" Ost mir tatsächlich jetzt schon öfters passiert.
Schule war für mich immer super langweilig. Hab einfach nach der Schule ein wenig rumprobiert und bin so super in die Arbeitswelt gestartet. Nach 3 verschiedenen Dingen fang ich jetzt die 4. an und weiß, was ich will und was ich nicht will. Das alles vorher hat mir unglaublich viel Erfahrung gebracht, sowohl positiv als auch negativ. All das möchte ich nicht missen und ich wüsste nicht, wie mir die Schule da einen besseren Einstieg hätte bieten können. Ich hab mich einfach selbst erkundigt. Über alles. Arbeitsverträge, Steuern, Mietverträge, Auto anmelden, Versicherungen, Bankkonten, gute Sparoptionen und wie man sein Geld am besten anlegen sollte. Altersvorsorge...etc. Klar, das Schulsystem sollte überarbeitet werden. Aber da hängt eben unendlich viel dran und ist nicht von heute auf morgen geschafft. Trotzdem sollte man sich nicht darauf verlassen, dass andere einem etwas beibringen. Schule wird niemals so entwickelt sein, dass man perfekt in die Arbeitswelt und Selbstständigkeit starten kann. Ein wenig Eigeninitiative sollte schon vorhanden sein meiner Meinung nach.
Ich glaube nicht, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss. Einige gute Veränderungen wären eine bundeseinheitliche Bundespolitik und die Einführung von einem Fach, das sich mit Lebensrealitäten beschäftigt (wie funktionieren Steuern, wie koche ich, wie kann ich kleinere Reparaturarbeiten selbst vornehmen, wie kann ich mir Ausbildungs-/Uni-/Arbeitsalltag vorstellen, usw.). Gerade im Gymnasium wäre das aus meiner Sicht sehr sinnvoll.
Das stellt die komplette Kritik am deutschen Schulsystem in einer Minute dar. Bei so vielen Problemen und Missständen muss man das auch erstmal schaffen.
Vielleicht wäre es tatsächlich besser die Schulformen zusammenzulegen und ein gemeinsames Schulsystem für alle zu schaffen wo man sowohl fürs Studium als auch für handwerkliche/Ausbildungsberufe vorbereitet wird. Die meisten wollen halt aufs Gymnasium um später die Möglichkeit zu haben zu studieren, aber gleichzeitig wird einem mit Abitur auch manchmal das Gefühl gegeben "überqualifiziert" für Handwerksberufe zu sein (was natürlich Unsinn ist). Man müsste also ein Schulsystem schaffen wo man einerseits die Hochschulreife bekommt aber auch motiviert wird in Handwerks- und Ausbildungsberufe zu gehen, wo nichts davon als besser oder schlechter dargestellt wird und man sich beide Optionen offenhält. Viele Lebensplanungen verlaufen doch heute nicht mehr so linear wie früher, sondern man entscheidet sich vielleicht später noch um, auch im Erwachsenenalter, wechselt zwischen verschiedenen Bereichen und hält sich mehrere Optionen offen. Andererseits sollte es aber auch mehr Wahlmöglichkeiten zwischen Fächern geben. Wenn man schon weiß, dass man bestimmte Fächer garantiert später nicht braucht bzw. nichts in dem Bereich machen will dann kann man die doch auch schon eher abwählen, damit man sich mehr auf Bereiche die einen interessieren und in denen man vielleicht später was macht fokussieren kann.
Geschichte und Kultur sollte viel mehr behandelt werden! Es ist wichtig zu wissen wo her man kommt usw. Deutsch ist wichtig und sehr komplex. Bald haben wir nur noch Menschen die nicht mal mehr lesen können
11 месяцев назад
Das Schulsystem hat sich durchaus hinsichtlich dessen verändert, dass es offener geworden ist. Ein Förderschüler kann beispielsweise inzwischen auf ein Gymnasium wechseln (konkret machen das dennoch sehr wenige Schüler), um dort Abitur zu machen. Genauso ein Hauptschüler oder Realschüler. Daher werden auch Dinge beigebracht, die man selten oder nie im Alltag braucht, eben um Chancengleichheit zu ermöglichen. Daher sehe ich hinsichtlich dieses oftmals kritisierten Punktes keine Beanstandung. Problematischer sehe ich es, dass dieses eigentlich viergliedrige System (FS, HS, RS/SS, GS/Gym.) dann doch praktisch oftmals nicht offen genug ist.
Ich hätte gerne wieder Frontalunterricht weil meine Lehrer führen nur Monologe ohne uns im Unterricht ein zubinden. Da komme ich mit ADHS nicht hinterher da ich nicht zuhören kann und Notizen machen gleichzeit. Theoretisch lerne ich ausschließlich durch Diskussionen und Interaktion im Unterricht.
@@flederfuchs5948 ich hab Erfahrung gemacht dass es darauf ankommt wie stark man Achs hat und es ein sehr starker Unterschied zwischen ADS und ADHS gibt und dass es nicht immer so deutlich ist. aber im grobem und ganzem hast du recht
hatte Jonas schon Mal einen normalen 9 to 5? Abgesehen davon, gibt es so unglaublich viele verschiedene Berufe, wie soll Schule denn konkreter vorbereiten auf die Arbeitswelt?
Man könnte mal damit anfangen in der Schule zu vermitteln, wie man seine Steuererklärung macht, worauf man in einem Vertrag achten muss und wie man Beamtendeutsch versteht. Alles sehr wichtige Dinge, die es braucht um ein mündiger Bürger zu sein, was ja angeblich das Ziel der Schule ist
@@Revoltec120 Bei uns in der Grundschule gab es tatsächlich „Fahrstunden“ mit abschließender „Prüfung“… Und viele Eltern kennen sich mit diesen Themen eben auch nicht aus. Und da wären wir wieder bei der (ungewollten) Benachteiligung der Kinder ausländischer Familien…
@@Watson2108Die Schule bringt dir Kernkompetenzen bei, die dir später ermöglichen, durch sinnerfassendes Lesen alle Verträge zu verstehen oder dir durch Lesen mehr Wiasen anzueignen.
Genau, ich geb dir so Recht. Aber dafür, dass alle Beteiligten das wissen und schimpfen und jammern, waren auf den Bildungswendedemos vor ein paar Wochen leider nur verdammt wenige Leute. So schade!!
Man lernt wirklich nur für die Schule, für die Zensuren. Ein reines, abfragbares Auswendiglernen. Wer mitkommt, hat es gut, bzw. gute Zensuren. Schüler mit Problemen quälen sich durch die Jahre. Ich habe beides in meiner Familie und weiss also worüber ich schreibe.
Was wir im späteren Leben brauchen: Was sind Steuern? Wie führe ich ein Berufsgespräch? usw. Was wir beigebracht bekommen: Musikstücke analysieren, lineare Gleichungssysteme usw. Natürlich braucht jeder verschiedene Dinge im weiteren Leben aber so etwas wie Steuern braucht eigentlich jeder Bin ganz deiner Meinung teilweise ist das echt Mist was wir da lernen müssen
Diese Aussage macht keinen Sinn, da Steuern dir nur was in Deutschland bringen und außerhalb von Deutschland quasi nicht existendes Wissen ist, da es ein menshcliches Konstrukt ohne Logik ist. Musik, Mathe etc.funktioniert überall auf der Welt gleich. Außerdem hast du deutsch und kannst dich demnach einlesen.
Du warst doch noch nie in einem anderen/etwas ärmeren Land in der Schule. Man sollte sich glücklich schätzen die gute europäische Schulausbildung zu bekommen
Das stimmt ja aber nur weil einer etwas micht hat bedeutet es nicht das der andere es gleich haben muss.Wir müssen zusehen das das Bildung sich verbessert.
Ein zeitgemäßes schulsystem würde einen selbständig werden lassen, dass wäre ein Problem für die Politik die dich gefügig und linear denkend braucht damit du brav mitspielst😂
Mal dumm gefragt weil dummer Kommentar: Was soll er denn machen? Ist er Poltiker? Nein. Hat er was mit dem Kultusministerium zu tun? Nein. Darf man nichts kritisieren nur weil man selbst nichts daran ändern kann? Funktioniert das Leben so für dich? Dann darf man generell keine Entscheidungen von anderen mehr hinterfragen und muss alles hinnehmen, weil man darf ja nichts kritisieren was man selbst nicht ändern kann 🤡
Du sagst, dass das Schulsystem nicht mehr zeitgemäß ist, sagst aber nicht was nicht zeitgemäß ist. Ich habe das dreigliedrige Schulsystem auch durchlaufen und muss sagen, dass ich weitestgehend zufrieden bin, Verbesserungsbedarf gibt es immer. Ein massives Problem ist, dass viele Eltern ihre Erziehungsarbeit auf die Schulen abwälzen und dadurch der Unterricht massiv gestört wird.
Ja die dreigliedrigkeit ändert sich gerade. Bremen hat seit einigen Jahren nur noch zwei schultypen. Und reiner frontalunterricht ist halt auch nicht mehr pädagogisch auf dem aktuellen Stand.
Das Schulsystem hat sich auch immer weiter zum Verdummungssystem verunstaltet. Heute haben 80% Abitur die vor 30 Jahren nur knapp einen Hauptschulabschluss geschafft hätten.
Ich finde am derzeitigen Schulsystem nicht gut, dass die Kinder schon nach der 4. Klasse aufgeteilt werden. Es wäre besser dies nach der 8. Klasse zu tun, da die Kinder sich unterschiedlich entwickeln... Meine beiden ältesten hatten nach der 4. Klasse nur eine Empfehlung für die Gesamtschule oder die Realschule, obwohl die beiden Einserschüler waren. Die Begründung: ich hätte ja auch kein Abitur und könnte meinen Kindern nicht helfen, wenn sie Schwierigkeiten hätten. Meine Tochter zog dann zum Vater (hat Mathematik und Sport studiert und unterrichtet) und wollte dann nach Ägypten (Familie meines Ex-Mannes lebte dort) um dort mit den Cousinen aufs Gymnasium zu gehen. Dort hat sie dann das Abitur mit 17 Jahren und mit 1,6 geschafft. Mein Sohn hat die Realschule beendet und das Fachabitur mit 1,8 bestanden. Soviel zu sozialen Schichten ...
Lehrpläne sollten tatsächlich überarbeitet werden, aber das passiert schon zum Teil. Wichtig ist einfach weniger Lernstress, Leistungsdruck und mehr Verbindungen zwischen den Fächern. Lehrer tun da schon sehr viel. Allerdings muss man leider sagen, dass kooperatives Lernen, dass so gewünscht ist und auch der Gegensatz zu Frontalunterricht ist, viele Kinder einfach nicht können. Viele Kids sind sehr unselbstständig und sind dann absolut verloren und überfordert, wenn der Lehrer doch nicht sagt, was zu tun ist. Es ist ein langer Prozess, um Kinder erstmal so weit zu bekommen, dass sie dazu in der Lage sind mit anderen oder alleine zu arbeiten, vor allem an Sekundarschulen. Dafür ist die Zeit leider meistens nicht da. Und die Erziehung der Eltern hat in den letzten Jahren sehr nachgelassen. Respekt, Geduld und Disziplin sind oft Fremdwörter.
"Wichtig ist einfach weniger Lernstress, Leistungsdruck" ab dem Moment wo du Jura, Medizin oder Psychologie studieren wilslt, sit das nicht mehr umsatzbar. Und bei NC freien MINT-Fächern wie in meinem Fall hast du ejtzt auch schon keinerlei Leistungsdruck. Und egal was passiert, spätetens im Studium wirst du wahren Leistungsdruck zu spüren bekommen.
9 jahre schule und ich hab keine Ahnung von Steuern und Finanzen und politisch wurde nur unkorrekt darüber geredet und die schüler haben immer aus spaß die rechte hand gehoben
Ich gebe dir Recht, dass unser Schulsystem veraltet ist und dringend reformiert gehört. Aber es stimmt nicht, dass es Dreigliederung ist (Schule für kranke, diverse Schulen den zweiten Bildungswegs, ...) Es hat sich zum Glück schon einiges geändert in den letzten 200 Jahren, zum Beispiel auch Lehrpläne...
Das Problem sind die Politiker die kein interesse daran haben Verantwortung zu übernehmen geschweige den zu Arbeiten. Allerdings, in die Politik wollen auch nur die, die es in der Wirtschaft aus Inkompetenz nicht schaffen.
Hauptsache so jemand wie ich, der zur Feuerwehr möchte, kann Balladen analysieren 😂
geil
Sehr gute Wahl die Feuerwehr
Respekt
Balladen analysieren, heißt du lernst Umgang mit schwierigen Texten. Das wird dir helfen, wenn du Verträge lesen musst, Steuererklärungen schreiben oder die Versicherungspolice verstehen musst.
Also gerade dieses Beispiel bereitet einen tatsächlich auf eine ungewisse Zukunft vor...
@@FaithSmileTruth 💎
@@FaithSmileTruthnein es bringt absolut gar nichts. Generell das Fach Deutsch sollte gestrichen werden nach Klasse 7
Das sehe ich anders, da der Kontakt mit der deutschen Sprache durchaus wichtig ist. Jedoch gibt es Kurzfächer, die man subjektiv wählen sollte, denke ich. So wie beispielsweise Kunst.
Grundlagen in Mathematik, Englisch und Deutsch sind sehr wichtig und benötigt man sowohl im Alltag, als auch im Leben. Dennoch gibt es viele Themen und Fächer die völlig unwichtig sind und die man überhaupt nicht benötigt. Dazu sind einige Lehrer nicht im Stande vernünftigen Unterricht zu machen und das Bewetungssystem (Noten) ist sowieso lächerlich😬😂
Welche Fächer sind unwichtig? Ich stimme zu, dass viele Lehrer nicht imstande sind zu unterrichten, weil sie entweder keine Lehrer sind, sondern Quereinsteiger, oder weil einfach das Lehramtstudium viel zu wenig Praxis anbietet.
@@DeisenhauerIch glaube es kommt weniger auf die Fächer an, sondern was genau in den jeweiligen Fächern unterrichtet wird. Die meisten Themen sind irrelevant.
@@moxyliebtjan Die meisten Themen sind Basiswissen.
Du sagst es: Grundwissen.
Deutsch ist nach der 6. Klasse überflüssig, da man nur noch Gedichte analysiert.
In Mathe ist Prozentrechnung noch ganz nützlich und Kopfrechnen natürlich, den ganzen Rest habe ich direkt wieder vergessen und nie wieder in meinem Leben gebraucht.
Wenn man einfach mehr Raum für wirklich lebensvorbereitende Fächer schafft, indem man unwichtige Dinge streicht, wäre das ein erster Schritt in Richtung besseres Schulsystem.
Finnland ist da die Latte an der wir uns messen sollten…
@@DeisenhauerAuch ganz wichtig: Lehrer sind keine Pädagogen. Ich denke jeder kennt Lehrer, die null menschliche Kompetenzen haben und die Schüler regelrecht mobben.
Was wir lernen : Satz des Pythagoras, was wir nicht lernen : Finanzen, steuern, wie man mit Geld umgeht, selbstständigkeit, Wie bezahle ich meine Miete?...
Alles Sachen die einem die Eltern beibringen sollten
@@Chrissi02 hast du recht ja, aber die schule ist für die Bildung/Fortbildung da. Da sollte solch ein Thema wie steuern/Miete zahlen auch in der schule besprochen werden. Die meisten haben bis heute auch (selbst in der schulzeit) Probleme damit mit Geld umzugehen.
Man lernt es mit Geld umzugehen, wenn man welches verdient und man merkt das es nicht reicht für den Monat. Steuererklärung kann man machen lassen von denen die so etwas lernen, man muß nur wissen das man eine machen sollte sobald man über die Lohnsteuerfreigrenze verdient. Das Leben leben lehrt einen Menschen Erfahrungen zu sammeln und Wissen. Die Schule und Ausbildung im Job sowie das Studium sind nur Grundlagen für das weitere Lernen im Leben. Das Lernen sollte man in der Schule lernen und das wäre für mich das Wichtigste. Sich klar zu machen und bereit zu sein ein Leben lang dazu zu lernen. Nur weil man Alt ist sollte das Lernen nicht aufhören. Mit 60 habe ich einen mir völlig fremden Job gelernt und arbeite darin. Sicherlich habe ich länger gebraucht und brauchte mehr Hilfe und die bekommt man wenn die Kollegen sehen wie engagiert man ist.
Lustig das man den Pythagoras eh nie braucht😅
@@sayasakjusaki9794natürlich braucht man ihn, wenn man nicht jede Scheisse googlen oder raten will sobald man irgendwas berechnen muss.
In der Grundschule hieß es, ich verstehe Mathematik nicht und sollte auf die Hauptschule gehen. Meine Eltern haben mich, Gott sei Dank, auf die Realschule geschickt. Dort wurde ich in eine Klasse mit 34 Schüler gesteckt. Eine Klassenteilung fand nicht statt, da die Schule weder die Lehrer, die Zimmern noch das Geld hatte. Da mein Vater studiert hatte, konnte er mir den Lehrstoff in Mathematik besser näher bringen, als der Pädagoge. Nach meiner Lehre habe ich neben dem Job das Abi nachgeholt. Wir waren 12 Schüler und die Lehrer waren sehr motiviert. Die Teilnahme am Unterricht war jeden Abend sehr informativ und machte jede Menge Spaß. Heute gebe ich meinen Neffen und Nichte Nachhilfe in Englisch, Mathematik und Deutsch, weil die Lehrer das Wissen nur schwer übermitteln können.
Heute weiß ich und mein Mann, dass unser Sohn auf eine private weiterführende Schule gehen wird. Die öffentliche Schulen waren damals und sind auch heute überlastet, die Lehrer überfordert und dadurch zum größten Teil unmotiviert, die Klassen sind überfüllt und die Gebäude marode.
Nicht falsch verstehen, es gibt Lehrer die einen sehr guten Job durch Engagement und Leidenschaft machen, dann haben sie aber auch meines Erachtens eine angemessene Vergütung und einen sicheren Job verdient. Die Länder geben soviel Geld für sinnlose Dinge aus, bei unseren Kinder, der Zukunft, wird an allen Ecken und enden gespart. Das ist das was für mich nicht verständlich ist. Auch werden die Erwartungen an die Schüler immer höher geschraubt. Ich konnte mit einem Realschuleabschluss eine Lehre zur Industriekauffrau absolvieren. Heute wird bereits ein Abitur verlangt. Finde den Fehler.
Danke .. für diesen informativen, nachvollziehbar gut geschriebenen Lebenserfahrungsbericht.
sehr fairer und gut erklärter Standpunkt. 😙
Mich stört die Kritik am „Auswendig“ lernen sehr. Ich war an einem Gymnasium und war mit Minimalaufwand immer eine gute Schülerin, was bestimmt auch dem geschuldet war, dass es mir einfach leicht fiel, wofür ich auch sehr dankbar bin. Aber: Vorbereitet auf die Uni war ich null. Ich musste erstmal das Lernen wirklich lernen. Das Pensum und der Umfang an Prüfungsstoff ist (logischerweise) nicht vergleichbar mit dem an Schulen. Aber auswendig lernen gehört zum Studium definitiv dazu. So schön „Projekte“ und „Gruppenarbeiten“ auch sein mögen - um eine große Stoffmenge auffassen zu können und diese auch im Gedächtnis behalten zu können, muss man nummal viel Lernen - sehr viel Auswendig lernen, wiederholen usw….
Was denkst du, wieso ich von dem Gymnasium auf die Oberschule gewechselt habe, weil ich zu schlechte Noten hatte und nicht mehr konnte, weil die Anforderung viel zu hoch waren.
Leider ja. Das Unisystem ist meistens aber auch nicht gerade pädagogisch wertvoll oder sinnvoll. Ich denke ein gangbarer Weg wäre den Stoff zu entschlacken, um so mehr Zeit für einzelne Themen zu haben, die Basics eben. Und ganz wichtig: Es sollte mehr vermittelt werden wie man richtig und effizient lernt. 8 Stunden lernen ist nicht effizient, 4-5 hingegen schon
Das Unisystem ist halt das nächste komplett veraltete. Da kriegst du oft den Stoff in einem riesigen Haufen kaum sortiert an den Kopf geworfen, anstatt dass da einfach mal jemand die wichtigsten Inhalte übersichtlich zusammenträgt.
Was studierst du dass du solchen Unterricht hast? Wenn ich eine Vorlesung zu Thermodynamik habe dann geht man von den Grundlagen zu weiter vertieften Themen während der Vorlesungsreihe. Ich sehe da nicht wirklich das Problem. Die Verknüpfungen zwischen den Vorlesungen und verschiedenen Fächern innerhalb eines Studiums kann man eigentlich immer sehen, wenn man weiter als bis 1 denken kann
@@NoemiorainbowInhalte entschlacken? Die Schulklasse halten das Niveau von vor zehn Jahren nicht annähernd. Natürlich können wir den unterrichtsstoff weiter vereinfachen, damit jeder ein 2er Abi kriegt, aber das nützt der Gesellschaft auch nix. Es ist schon in Ordnung den lehrstoff so aufzustellen, dass die Noten von 1-6 verteilt sind. Es ist auch nicht schlimm 3en oder 4en zu schreiben.
das sehe ich seit zehn Jahren so ... und es wird immer schlimmer...
Ich bin Lehramt-Student in Frankreich und mein Herz kann Jonas nur zustimmen, aber ich muss auch einsehen, dass wir in Frankreich mit dem sog. "collège unique" (also fast alle Schüler gehen in die gymniasiale Unterstufe) auf erhebliche Niveauprobleme stoßen. 20% der Sechstklässler haben große Lese- und Schreibeschwierigkeiten, ubd bekommen genau die gleiche Ausbildung als die begabtesten Schüler. Ich kann mich für das dreigliedrige System nicht einsetzen, aber es ist vllt. nicht zu schnell zu beseitigen.
Wahre Worte von einem Jungen Mann der die Welt verstanden hat❤❤
Könntest du mal ein Video machen, wie so eine Änderung aussehen könnte?
Stimm ich zu. Mich würde mal interessieren wie die alternative zum Stundenplan aussehen soll, angesichts des starken Lehrkräftemangels
Was ich bemängeln würde ist z.b. das einfach alles durchgezogen wird . Wäre schön gewesen wenn die Sachen die einem liegen mehr gefördert werden
Du sprichst mir aus der Seele
Das stimmt leider… und es macht die Psyche kaputt meiner Meinung nach 😢
da stimm ich dir zu 100% zu
Dem habe ich nichts hinzuzufügen
Ja komplett
Dann komm du mal im Berufsleben an, wenn du glaubst, dsss die Schule dich schon fertig macht. Dagegen ist die Schule ein Kindergeburtstag.
@@Nord-Deern geh lkw fahren beste
Ich hasse Leute welche sich beschweren und keine Argumente liefern
Wenn ich etwas bemängel schreibe ich inzwischen immer ein Paar umsetzbare Argumente dazu
Wenn man keine Veränderungsvorschläge hat hat man auch nichts zu bemängeln
Gut das wir Jonas haben. Er kenntcsich mit allen Lebenslagen aus und bereichert uns täglich mit seiner allumfassenden Lebenserfahrung.
Es ist halt so wahr. Man wird nicht darauf vorbereitet was uns nach der Schule erwartet
das ist auch nicht der Anspruch der Schule, war es noch nie und wird es auch nie sein...
Wie John D. Rockerfella mal über das Schulsystem sagte: "Wir (Regierung und Unternehmen) brauchen keine Menschen die nachdenken, sondern Menschen die hart arbeiten"
Und heute wollen die Leute sogar selbst zum intellektuell zurückgebildeten Arbeissklaven werden. Würde man in der Schule mal sinnvoll über Wirtschaft und Sozialphilosophie unterrichten, sähen Wahlergebnisse gleich ganz anders aus.
Es braucht beides. Die Denker sind die Leute, die eher stark im analysieren sind und Verbesserungsvorschläge bringen.
Die arbeiter sind die, die dann versuchen, die Verbesserungsvorschläge umzusetzen. Da gehören sogar die Denker selbst dazu
Wichtig ist:
Wie man Essen anbaut.
Wie man Dinge repariert.
Wie man Tiere füttert.
Wie man Probleme löst.
Wie man Projekte plant.
Wie man Konflikte löst/deeskaliert.
Wie man liebt.
und man lernt es nicht.
Ja aber um in diesen Dingen gut zu werden braucht man erst eine stabile Grundlage von kognitiven Fähigkeiten. Mathematisches Denken, Logik, Sprache. Die Schule gibt einem die Werkzeuge um diese Dinge die du aufgezählt hast schnell zu lernen, also ein lernfähiger Mensch zu sein.
Auch wichtig zum lernen im bezug auf Projekte:
Team ≠ toll, ein anderer machts
@@abdullahkuzhan7247 ich widerspreche dem vehement. Jedes Landwirths-Kind hat ein besseres Verständnis vom Leben als der durchschnittliche Abiturient.
Und das haben die Eltern beigebracht und keine Schule.
@@MAcDaTHo Ich habe nichts gegen diese Art von Erziehung, ganz im Gegenteil. Aber es ist einfach eine Tatsache das kaum ein Landswirts-Kind in den hoch bezahlten Berufen einsteigen kann, Berufe wie Informatik. Wir brauchen einfach ein Gleichgewicht an Akademikern die sich durch abstrakte Aufgabenstellungen in den Schulen durchbeißen und eben solche "Landwirts-Kinder" und Handwerker. Beides hat mit der eigentlichen Erziehung aber wenig zu tun. Dafür sind doch sowieso die Eltern zuständig und nicht die Schulen.
Das Mobbing hat mich kaputt gemacht. Sonst hatte die Schule davor Spaß gemacht 😢
Sehr schlimmes und leider alltägliches Problem in unseren Schulen, das häufig komplett ignoriert wird.
Same😔 Meine Schule hatte damals so ne "Friedens Brücke" eingeführt, die wurde schon damals sehr selten genutzt und irgendwann überhaupt nicht mehr weil es dadurch einfach nur schlimmer wurde. Diese Brücke ist immer noch in der Schule...
@@JackoBanon1
Ignoriert glaube ich gar nicht Mal.
Bin selber bald Lehrer und hatte auch schon meine Praktika alle. Ich denke aber, dass
1. Mobbing aus verschiedenen Gründen gar nicht erst erkannt wird, da
- Die Mobber wissen, wie sie nicht erwischt werden von Lehrern
- Mobbing meist subtil als Ausgrenzung ist und man ja niemanden zwingen kann eine Person zu inkludieren und
- Kinder sich oft aus spaß fertig machen und prügeln und selbst bei ernsten Mobbing noch sagen es sei nur spaß.
Mobbing erst Mal zu erkennen ist eine ganz große Schwierigkeit.
2. Wenn man Mobbing dann erkannt hat, ist es wirklich schwierig und Situationsabhängig was man dagegen tun kann. Jede Situation muss anders angegangen werden und im Studium lernt man absolut nichts dergleichen. Direkte Konfrontation macht es vermutlich nur schlimmer und auch anonyme Methoden mit der ganzen Klasse machen eig klar für wen die sind.
Was ich mit meiner Klasse machen werde ist den Klassenzusammenhalt stärken mit vers Events und präventiver Arbeit, aber wenn jemand erstmal gemobbt wird, weiß ich aktuell auch nicht was ich dagegen tun sollte dann.
Ich hoffe ich lerne das noch mit der Zeit
Ja, und vor allem wenn man einfach anders tickt, denkt, aussieht, oder nicht das neuste, beste und teuerste hat. Jugendliche sind grausam.
Und wenn du dich einmal wehrst bist du die/der dumme. Dann heißt es auf einmal dein Mobber wäre ja so sensibel, wäre ja auch ein Opfer und all sowas. Und als sie mir sagten ich solle mich bei ihm entschuldigen, sagte ich nur, dass ich es leid währe, mich für etwas zu entschuldigen, wenn er mich dennoch transalieren und mobben wird, egal was ich mache oder sage.
@@schwarzesmusikmadchen8234okay, sowas gab's? Ich glaub ich wär da auch nie drauf, warum sich mit jemand vertragen der einen fertig macht, Tag für Tag, obwohl man selbst ihm nie was getan hat😮
Schule soll das lernen vermitteln. Und es funktioniert einrach nicht, dass du Hauptschüler mit Gymnasiasten in eine Klasse packst, ich weiß aus Erfahrung wie Gesamtschulen laufen, diese Kinder brauchen einfach besomdere Zuwendung und wenn du dann gleichzeitig dort sehr selbstständige Kinder hast, dann führt das zu einem Ungleichgewicht, du hast Klassen wo einige Schüler gar nicht mitkommen und die anderen sich langweiligen weil sie es schon lange verstanden haben.
Ich weiß Schulsystem zu kritisieren ist gerade im Trend und viele Kinder nutzen es als Ausrede für ihre schlechten Noten, aber das Schulsystem ist nicht schlecht so wie es ist. Ja einige Dinge kann man vlt verbessern, ich stimme zu, dass Medienkompetenz mehr relevant erfahren muss und zB. der Deutschunterricht später nicht mehr nur Gedichtsanalysen sein sollte, sondern auch Rhetorik und Argumentation mehr behandeln sollte. Dass man vlt etwas Finanzwissen in Mathe einbindet und mehr Sprachpraxis in Englisch. Aber unser Schulsystem hat einen Grund warum es jahrelang so gut funktioniert hat und wieso man verschiedene Bildungsschichten trennen sollte.
Und das sage ich als einer, dem die Realachule emphohlen wirde, dennoch aufs Gymnaisum ging ubd dort ein gutes Abitur abgeschlossen hat. Kinder die wirklich ein Ziel haben, können sich auch hocharbeiten oder nachträglich Abitur machen, wir sind da sehr liberal in Deutschland.
EDIT: ich bin zu faul die Tippfehler zu korrigieren
Hab mich auch zum Gymnasium hochgearbeitet
Das nenne ich einen gescheiten kommentar
Warum sollen Gesamtschulen nicht funktionieren? Die Aussage ist absolut unhaltbar. Gibt kaum ein Schulsystem dass so stark außendifferenziert wie unseres und die Länder die uns bei Pisa Studien o.Ä. regelmäßig abhängen, setzen seit Ewigkeiten auf Gesamtschulen (bspw Schweden, Finnland, etc). Nebenbei funktioniert die Aufteilung in die 3 Schulformen nicht mal richtig da dass obere Viertel auf der Hauptschule in Studien besser abschneidet als das untere aufm Gymnasium
Clown
Danke
Ein modernes Schulsystem wird mit dem aktuellen Lehrermangel nicht möglich sein.
Wenn die Bahn ständig streiken kann, weil sie nicht genug verdienen (gleiches gilt auch für Lehrer)
Dann sollten auch mal Landesweit alle Schüler streiken, damit sich das Bildungsministerium darüber mal Gedanken macht.
bringt nichts haben keine Gewerkschaft
Lehrer dürfen nicht streiken, wenn sie verbeamtet sind.
Wurde 2002 tatsächlich in Berlin von vielen Schülern gemacht (inklusive mir) geändert hat sich gar nix.
Lehrer haben ein sehr gutes Gehalt, sie sind halt nur komplett überfordert wegen des gewaltigen Lehrermangels und dem daraus resultierenden extremen Arbeitsaufwand.
@@readi2playwann sich aber was ändert ist, wenn man das Ministerium mit Petitionen zumüllt und gemeinsam mit anderen Rücktrittsforderungen gegenüber amtierende Politiker stellt.
Allgemein muss man mehr Leute dazu bringen, eine Ausbildung zu machen. Es gibt einfach zu viele Studenten, Abiturienten etc.
Bin Mitte 30. Zu meiner Schulzeit wurden wir von den Lehrern immer eingeschüchtert wie schwer ne Ausbildung ist, dass man bloß nie Verspätungen oder Fehltage auf dem Zeugnis haben darf da man sonst einen Ausbildungsplatz vergessen kann. Das es halt insgesamt sehr schwer ist wo reinzukommen usw. Führte dazu, dass ich aufgrund meiner paar Verspätungen/Fehltage/Fehlstunden von vornherein für mich entschieden habe, dass ich keine Ausbildung machen kann und mich dann für den Studienweg entschieden. Für mich persönlich war es aber sicherlich die bessere Entscheidung.
Das ist halt etwas, was man nicht ändern kann. Liegt halt an Schülern selber
Eher sollte man auch unter Abiturienten dafür werben eine Ausbildung zu machen. Viele wollen halt Abitur machen um sich die Möglichkeit zu studieren offenzuhalten, gerade weil man sich später vielleicht noch umentscheidet und der Lebensweg heute nicht mehr so linear ist. Das Schulsystem sollte einen auf beide Möglichkeiten, Ausbildung oder Studium vorbereiten.
Es gibt es auf der ganzen Welt viele positive und Negative Menschen.
Was viele nicht sehen, ist die Tatsache das die Grundlage einer Schule (Arbeitszeiten und co) gut sind, manche Lerngebiete aber veraltet sind, und nicht unnötig.
Ich kenn immer mehr hier in der Schweiz die Heimschulung bevorzugen. Und wo das vor paar Jahren noch fast ein Schimpfwort war wenn man von Zuhause aus geschult wird, ist das inzwischen eher was gutes ^^
Unsere Schule arbeitet tatsächlich gerade an einem anderem System, ich bin auch in der Projekt Gruppe drin, nächstes Jahr ist die erste testphase
Welches System wäre dies?
@@TheSuperSlavOfHistory ist ein bisschen kompliziert zu erklären
das Schulsystem hat mir mein Junges Leben so kaputt gemacht!!!
Danke das du einem so wichtigen Thema deine Aufmerksamkeit und Reichweite schenkst🙏
Ich bin selber eine Schülerin, aber ich kann schon sagen, dass das deutsche Bildungsystem eventuell besser als viele andere Systemen ist. Natürlich kann kleine Veränderungen durchgeführt werden, aber das Bildungsystem komplett zu ändern, wird nicht funktionieren. Der Grund dafür ist, was allgemein die Schüler als Systmen wollen, eine Utopie ist. Das heißt, dass in der Theorie alles perfekt aussieht, aber bei der praktischen Teil nicht funktionieren wird.
Dann sag mal wie man das Ganze umsetzen soll und wie man dann als Lehrer allen gerecht werden soll. Sind immer nette Gedanken, die aber nicht praktikabel sind und für den Lehrer einen riesen Mehraufwand darstellen würden, die heute schon überlastet sind.
Dann werde kein Lehrer, wenn es dich überlastet?! Es gibt keine Ausrede dafür, jemanden unfair zu behandeln!
@@moxyliebtjan wtf? Bin kein Lehrer aber es gibt genug Lehrer in meiner Familie und im Freundeskreis, die sich jetzt schon den Hintern für die Schule aufreißen. Solche Aussagen können nur von jemandem kommen, der keine Ahnung davon hat was Lehrer leisten müssen. Schüler und Eltern werden immer schwieriger. Wenn man jetzt noch verschiedene Lernstände hat (Gymnasial bis Sonderschule) und zusätzlich die Inklusion von Schülern mit verschiedensten Förderschwerpunkten, kann ein Lehrer dem nicht gerecht werden. Das ist nicht fair für Schüler und Lehrer. Heutzutage wird schon viel differenziert, aber das sprengt einfach den Rahmen zumal nicht genug Sonderpädogen und Integrationskräfte vorhanden sind.
@@lakagranger3012Hat auch niemand gesagt, dass es keine guten Lehrer gibt. Es gibt nur zu wenige davon und die können in dem kaputten System auch nicht viel ausrichten.
Leider haben viele Lehrer nicht den Hauch von menschlicher Kompetenz und geben im besten Fall ihr Wissen stumpf weiter.
Im schlimmsten Fall werden einzelne Schüler VON DEN LEHRERN regelrecht gemobbt und runtergemacht, alles schon erlebt.
Es geht nicht darum dass die Lehrer nichts für ihre Schüler machen wollen, sondern dass das System dahinter halt leider nicht mehr gut funktioniert
Ich hatte auch viele Lehrer die das beste für uns wollten und alles versucht haben was sie können, aber dadurch können sie den Stundenplan auch nicht umschreiben und dieser ist halt in Gewissen Punkten total realitätsfern
Was wir bräuchten wäre eine Veränderung das grundlegenden Systems, dann könnten Lehrer auch ohne Mehraufwand bessere Ergebnisse erzielen
Montessori Schule. Wird viel härter für die Schüler von heute, da dieses System sehr viel Selbstdisziplin erfordert. Aber es bereitet besser vor als dieses Vorgekaue.
Die Schullandschaft in Deutschland hat sich in den letzten 200 Jahren erheblich entwickelt. Hier sind einige wichtige Entwicklungen:
Beginn der staatlichen Schulbildung: Im 18. Jahrhundert gab es in Deutschland hauptsächlich kirchliche Schulen. Mitte des 18. Jahrhunderts begann jedoch die staatliche Regulierung und Förderung des Schulwesens.
Einführung der Grundschule: Im 19. Jahrhundert wurde die Grundschule eingeführt, die eine allgemeine Bildung für Kinder ermöglichte.
Pädagogische Reformen: Im 19. und 20. Jahrhundert gab es mehrere pädagogische Reformbewegungen, darunter die Reformpädagogik, die neue Ansätze in der Unterrichtsgestaltung und -methodik förderte.
Bildungsexpansion: Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Bildung in Deutschland stark ausgebaut, was zu einer breiteren Verfügbarkeit von Schulbildung führte.
Inklusion: In den letzten Jahrzehnten wurde verstärkt Wert auf inklusive Bildung gelegt, um Schülern mit besonderen Bedürfnissen die Teilhabe am regulären Schulsystem zu ermöglichen.
Digitalisierung: Die Einführung digitaler Technologien in Schulen hat in den letzten Jahren zugenommen, um den Unterricht und die Bildungsmöglichkeiten zu verbessern.
Bildungsföderalismus: Deutschland hat ein föderales Bildungssystem, bei dem die Bundesländer viel Entscheidungsbefugnis über das Schulwesen haben, was zu regionalen Unterschieden führen kann.
Diese Entwicklungen sind Teil eines größeren Prozesses der Bildungsreform und -modernisierung in Deutschland und haben dazu beigetragen, das Bildungssystem im Laufe der Zeit zu formen.
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Ich freu mich schon an den tag wo dieses schulsystem geändert wird und meine kinder mich fragen wie ich das eigentlich überlebt habe
Vor 200 Jahren hatten wir 1823 Und da gabs kein Deutschland im Geschichtsunterricht wohl lieber geschlafen .
......... 1823 war auch so eine zeit, da war ein Botschafter noch an adelahöfe entsendet.
Inkorrekt. Das frankenreich, wie das römisch-katholische Kaiserreich wie der deutsche bund wie das deutsche reich wie deutsche kaiserreich gelten nach Völkergewohnheitsrecht als Deutschland.
Ausgenommen das frankenreich, dessen uradel du weder deine Meinung noch meine meinung sagen solltest, (Draco Malfoy beeing like: we are everywhere) gelten jene Staatssubjektr Deutschlands in einer deutscher Disziplin eher als unentwickelt, und zwar im förderalismus.was eine der deutschen historischeren Errungenschaften die letzten 2000 Jahre ist.
Wie das Schulsystem. Ein Jahr pro schulglied verlängern, und die berufliche schulpflicht um ihr Taschengeldjahr erweitern. Einzigen die meckern werden: fördermittelnehmende der privaten weiter und Fortbildungsangebote. Die vhs würde das wahrscheinlich aber feiern
Das Schulsystem bildet Arbeitssklaven aus, genauso wie die Universität, Individualität steht ganz hinten, Sytemanpassung an erster Stelle, damit Schafe weiter mäh machen
Ich finde Sport Musik, Kunst sollte freiwillig sein für was braucht man das im Alltag wenn man nicht gerade Sportler oder Sänger werden will
Du hast sehr recht aber bitte nimm nicht so ‚traurige‘ Musik im Hintergrund weil des tut dein Zuschauern nicht gut
Das deutsche Schulsystem hat das Ziel eine gute Allgemeinbildung bei den Schülern zu hinterlassen, und die zu Menschen zu machen die in der Lage sind kritisch zu hinterfragen und Zusammenhänge zu verstehen, dies geht auch über das Berufsleben hinaus. Außerdem ist es sehr schwierig Schüler konkret auf das breite Spektrum der Arbeitswelt vorzubereiten. Letztendlich haben wir in Deutschland eines der besten Schulsysteme der Welt, wenn dich daran etwas stört, dann werde bitte konkreter.
so sieht es aus
Naja im Studium wird auch gelehrt, dass Frontalunterricht nur selten angewendet werden sollte und generell wird da eigentlich echt gut gelehrt wie guter Unterricht aussehen sollte, aber wenn 90% der Lehrer alte Knacker oder Quereinsteiger sind, wird das wohl nichts mit gutem Unterricht 🙃
Das Problem mit Systemen ist, wenn du eines abschaffen möchtest brauchst du eine Alternative.
Und im Bereich Schule und Bildung haben wir leider keine Politischen interessen weswegen eine Reform dort wohl nich lang auf sich warten lässt.
Finde unser Schulsystem an sich gar nicht so schlecht. Nur es müsste halt wirklich so umgesetzt werden, wie es eigentlich gedacht ist, nämlich Hauptschule für die schwächsten Schüler, Realschule für die etwas stärkeren und Gymnasium wirklich nur für die stärksten Schüler. Momentan ist es doch so, dass viel zu viele Leute Abitur machen und studieren, dadurch das Niveau absinkt und uns gute Leute für viele Ausbildungsberufe fehlen.
Es ist gut das es drei verschiedeneSchularten gibt
Bis zur Wende gab es in einem Teil Deutschlands ein Schulsystem. Da gabe es von der südlichsten- bis zur nördlichsten, westlichen bis östlichen Ecke den gleichen Lehrplan und die gleichen Bücher. Alle Abschlüsse wurden im ganzen Land anerkannt. Und die Schüler haben etwas gelernt. Außerdem haben Eltern und Lehrer zusammen gearbeitet und nicht mit dem Anwalt gedroht, wenn der Lehrer eine schlechte Zensur gegeben hat.
Für mich ist Schule nicht für die Arbeitswelt sondern um ein gewissen Basiswissen zu haben. Wenn man am ende eine Ausbildung macht oder in einer bestimmten richtung Studiert, DANN startet man mit der Vorbereitung auf den Beruf. Davor nur ein Grundwissen aufbauen. Währe ich Milliardär würde ich immer noch in die Schule gehen
Sehe ich genauso. Schule kann eben nicht alles komplett abdecken.
Super Video ❤ Danke
Lehrer heute: Morgen wieder 30 Schüler unterrichten, gar kein bock
Ich bin der grösste fan des Schulsystems welches ich an meiner Schule in der Schweiz hatte
Nach der 6 Klasse bleibst du mehr oder weniger in deiner Klasse und wirst in jedem Fach einzeln in 3 Niveaus eingeteilt
Niveau A sind die Schlaueren
Niveau B sind die die gut mit dem Stoff zurechtkommen aber nicht unterfordert sind
Niveau C waren die die eher schlechter in der Schule sind und noch bischen mehr zeit brauchten um dinge zu lernen
Während 3 Jahren Oberstuffe kannst du in diesen Niveaus auf oder absteigen wenn du überfordert oder unterfordert bist und nach der Schule hat es auch nur bedingt einen einfluss in welchen Niveaus du warst
Es gibt auch noch die Kanti für die Hochbegabten wohin du nach der sechsten Klasse, während 3 Jahren oberstuffe oder nach der Oberstuffe gehen kannst natürlich nur wenn du gut genug bist. Wenn du das abschliesst wirst du wahrscheiblich in Zukunft Arzt oder so weiss nicht so genau viele Brechen es ab im 4 von 6 Jahren oder so.
Das ist kein Perfektes Schulsystem aber es wird relativ gut auf die Schüler eingegangen so das niemand unterfordert oder überfordert warst
Sowas wie Kunst oder Sportunterricht sollten zwar Bewegung und kreativität fördern, aber sollten meiner Meinung nach nicht benotet werden oder wenigstens als Wahlpflichtfächer angeboten werden. Das sind schließlich Dinge, wo nicht jeder gut darin ist.
Es sollte auch soweit umgestaltet werden dass wir einen gewissen Zwischenteil der Schulzeit damit verbringen können das richtige handling mit der Natur auszuüben. Also zum Beispiel: wie überlebe ich ein paar Tage in der wildnis. Oder wie gehe ich mit einem wilden Tier um. Oder welche Pflanzen kann man essen. Oder mit welchen Pflanzen kann man kochen oder würzen? Und den generellen Umgang mit Lebewesen besser händln
Allein, dass der Typ, der das ganze System ins Leben gerufen hat, damals gemeint hat: “Ich will keine Denker, ich will Arbeiter!”, sagt leider schon so viel darüber aus… :(
"Hust" Rockefeller.....
Unser Schulsystem ist so oldschool...
Heute gibt es Möglichkeiten wie Lernprogramme, Online-Unterricht, KI, die man allesamt nutzen könnte, um die Individualität zu fördern.
Bitte werd einfach Präsident! Du sprichst so viele wichtige Dinge an und es ist so schade dass das nicht alles geändert werden kann oder geändert wird😢❤
...das heißt nichtmal Präsident. Schreit nach Nachsitzen 😂😜😘 Nur Spaß. Wäre definitiv die bessere Wahl!
Er sagt das, was schon vor 10 Jahren gesagt wurde, typisch Linke Themen halt. Es ist auch ein wenig im Trend das Schulsystem zu kritisieren, nicht zuletzt weil Schüler so eine Ausrede für schlrechte Noten bekommen.
Der Bundespräsident kann daran nicht viel ändern… du meinst wohl Kanzler?
Macht es die Aussage weniger wertvoll? Andere community werden dadurch auch politisch angesprochen. Bin aber politisch mehr Fan von rezo und aucb menschlich usw
@@Deisenhauerwarum ist das ein linkes Thema? Kann man mal aufhören jede Aktion in eine politische Ecke zu schieben?
Danke Jonas, ich gehe noch zur Schule (9. Klasse) und arbeite auf das Abitur hin und ich kann sagen, dass man vieles einfach besser machen könnte.
Wie schon gesagt, danke 🙏🏾
In Österreich gibt es spezielle Schulen, die eine Allgemeinbildung hat, aber auch auf das Berufsleben vorbereiten. Diese heißen BMS oder BHS. Der unterschied ist die länge und der Abschluss. Die Berufsbildende Mittlere Schule dauert 3 Jahre und man hat eine Reifeprüfung am Ende, aber keine Marie/Abi. Die Berufsbildende Höhere Schule dauert 5 Jahre. Danach hat man den Abschluss und eine Ausbildung. Man kann dann arbeiten gehen oder sich weiterbilden lassen. Es gibt ganz unterschiedliche Arten von berufsbildenden Schulen, z.b eine Wirtschaftsschule, eine Modeschule, eine (Bau) Technikschule, Tourismus und Handelsschulen, Justizschulen und vieles mehr. Man hat quasi eine Lehre mit Allgemeinbildung und Praxis. Also das theoretisch Gelernte wird auch angewandt und mach Sinn. Es gibt auch Oberstufengymnasien. Das in meiner Stadt bezieht sich auf Künstlerische Aspekte wie Zeichen oder Musik. Diese ist wie eine 'normale' Oberstufe, nur hat es den Schwerpunkt, den man sich aussucht
das gibt es auch alles in Deutschland, nur will das irgendwie keiner wahrhaben
Also erstmal, nein der Frontalunterricht ist nicht fürs Auswendiglernen gedacht.
Sondern fürs Lernen und Verstehen.
Dann kommt hinzu dass in den Berufsschulen häufig Frontalunterricht praktiziert wird da zum vermitteln vom benötigten Wissen im Verhältnis weniger Zeit zur Verfügung steht.
Vergleich 10 Jahre bis zum Realschulabschluss bzw. 12 bis zum Abi zu 3 Jahre Ausbildung oder Studium.
Es hat schon so seine Richtigkeit.
Und nein, das System ist nicht Schuld wenn ihr verkackt sondern ihr.
Frontalunterricht suckt und sollte nur selten angewendet werden.
Guter Unterricht ist schülerorientiert, wobei das wissen von den schülern selber erarbeitet wird
@@prof7304 Das System ist nicht schuld, wenn ihr verkackt - sondern ihr.
Auf der Arbeit kannst du auch nicht so agieren.
Da gibt's ein Meeting, einer schreibt was aufs Whiteboard, und du sollst es dann umsetzen.
Haste dann halt nicht in der Schule gelernt, weil Frontalunterricht ja uncool war. Also scheiterst du im späteren Leben,und verlierst immer wieder deine Jobs, weil du einfach nicht in der Lage bist Inhalte aus Meetings umzusetzen.
Aber hey, wenn das dein Ziel ist, ok.
Dümmer wird es hoffentlich heute nicht mehr.
Deutsch Frontalunterricht bei euch auch am start
@@TimmitdemE Ich gehöre nur zu der Generation, wo die deutsche Rechtschreibung mehrmals geändert wurde. LOL.
Und ich habe ein Problem mit meinem neuen Handy zu schreiben.
Abstände sind anders und so.
Aber hey, danke dass du mich drauf aufmerksam gemacht hast.
Das mit dem" sas" statt "das" Ost mir tatsächlich jetzt schon öfters passiert.
Schule war für mich immer super langweilig. Hab einfach nach der Schule ein wenig rumprobiert und bin so super in die Arbeitswelt gestartet. Nach 3 verschiedenen Dingen fang ich jetzt die 4. an und weiß, was ich will und was ich nicht will. Das alles vorher hat mir unglaublich viel Erfahrung gebracht, sowohl positiv als auch negativ. All das möchte ich nicht missen und ich wüsste nicht, wie mir die Schule da einen besseren Einstieg hätte bieten können.
Ich hab mich einfach selbst erkundigt. Über alles. Arbeitsverträge, Steuern, Mietverträge, Auto anmelden, Versicherungen, Bankkonten, gute Sparoptionen und wie man sein Geld am besten anlegen sollte. Altersvorsorge...etc.
Klar, das Schulsystem sollte überarbeitet werden. Aber da hängt eben unendlich viel dran und ist nicht von heute auf morgen geschafft.
Trotzdem sollte man sich nicht darauf verlassen, dass andere einem etwas beibringen. Schule wird niemals so entwickelt sein, dass man perfekt in die Arbeitswelt und Selbstständigkeit starten kann. Ein wenig Eigeninitiative sollte schon vorhanden sein meiner Meinung nach.
Ich glaube nicht, dass sich grundsätzlich etwas ändern muss. Einige gute Veränderungen wären eine bundeseinheitliche Bundespolitik und die Einführung von einem Fach, das sich mit Lebensrealitäten beschäftigt (wie funktionieren Steuern, wie koche ich, wie kann ich kleinere Reparaturarbeiten selbst vornehmen, wie kann ich mir Ausbildungs-/Uni-/Arbeitsalltag vorstellen, usw.). Gerade im Gymnasium wäre das aus meiner Sicht sehr sinnvoll.
1582 wurde der gregorianische Kalender eingeführt und wir benutzen den immernoch.
Der bringt ja auch heute noch was
Das stellt die komplette Kritik am deutschen Schulsystem in einer Minute dar. Bei so vielen Problemen und Missständen muss man das auch erstmal schaffen.
Das Schulsystem ist auf das Militär ausgelegt. Das ist sein Ursprung
Grundfächer und Ethik finde ich wichtig.
Heute wird man zum Glück erst vor und nach dem Unterricht geschlagen😂
Vielleicht wäre es tatsächlich besser die Schulformen zusammenzulegen und ein gemeinsames Schulsystem für alle zu schaffen wo man sowohl fürs Studium als auch für handwerkliche/Ausbildungsberufe vorbereitet wird. Die meisten wollen halt aufs Gymnasium um später die Möglichkeit zu haben zu studieren, aber gleichzeitig wird einem mit Abitur auch manchmal das Gefühl gegeben "überqualifiziert" für Handwerksberufe zu sein (was natürlich Unsinn ist). Man müsste also ein Schulsystem schaffen wo man einerseits die Hochschulreife bekommt aber auch motiviert wird in Handwerks- und Ausbildungsberufe zu gehen, wo nichts davon als besser oder schlechter dargestellt wird und man sich beide Optionen offenhält.
Viele Lebensplanungen verlaufen doch heute nicht mehr so linear wie früher, sondern man entscheidet sich vielleicht später noch um, auch im Erwachsenenalter, wechselt zwischen verschiedenen Bereichen und hält sich mehrere Optionen offen.
Andererseits sollte es aber auch mehr Wahlmöglichkeiten zwischen Fächern geben. Wenn man schon weiß, dass man bestimmte Fächer garantiert später nicht braucht bzw. nichts in dem Bereich machen will dann kann man die doch auch schon eher abwählen, damit man sich mehr auf Bereiche die einen interessieren und in denen man vielleicht später was macht fokussieren kann.
Da gebe ich dir recht wäre aber schon längst fällig
Ich bin Schweizer und bin sehr froh das wir so ein tolles Bildungsystem haben.😊
Das Arbeitsleben wird immer länger, aber nur 10 bis 13 Jahre Zeit um den immer komplexer werdenden Kram in den Kopf zu kriegen.
Geschichte und Kultur sollte viel mehr behandelt werden! Es ist wichtig zu wissen wo her man kommt usw. Deutsch ist wichtig und sehr komplex. Bald haben wir nur noch Menschen die nicht mal mehr lesen können
Das Schulsystem hat sich durchaus hinsichtlich dessen verändert, dass es offener geworden ist. Ein Förderschüler kann beispielsweise inzwischen auf ein Gymnasium wechseln (konkret machen das dennoch sehr wenige Schüler), um dort Abitur zu machen. Genauso ein Hauptschüler oder Realschüler. Daher werden auch Dinge beigebracht, die man selten oder nie im Alltag braucht, eben um Chancengleichheit zu ermöglichen.
Daher sehe ich hinsichtlich dieses oftmals kritisierten Punktes keine Beanstandung. Problematischer sehe ich es, dass dieses eigentlich viergliedrige System (FS, HS, RS/SS, GS/Gym.) dann doch praktisch oftmals nicht offen genug ist.
Ich hätte gerne wieder Frontalunterricht weil meine Lehrer führen nur Monologe ohne uns im Unterricht ein zubinden.
Da komme ich mit ADHS nicht hinterher da ich nicht zuhören kann und Notizen machen gleichzeit.
Theoretisch lerne ich ausschließlich durch Diskussionen und Interaktion im Unterricht.
dann brauchst du aber keinen Frontalunterricht sondern eine Kommunikationsorientierte lerngruppe
@@flederfuchs5948 ich hab Erfahrung
gemacht dass es darauf ankommt wie stark man Achs hat und es ein sehr starker Unterschied zwischen ADS und ADHS gibt und dass es nicht immer so deutlich ist. aber im grobem und ganzem hast du recht
hatte Jonas schon Mal einen normalen 9 to 5?
Abgesehen davon, gibt es so unglaublich viele verschiedene Berufe, wie soll Schule denn konkreter vorbereiten auf die Arbeitswelt?
Man könnte mal damit anfangen in der Schule zu vermitteln, wie man seine Steuererklärung macht, worauf man in einem Vertrag achten muss und wie man Beamtendeutsch versteht.
Alles sehr wichtige Dinge, die es braucht um ein mündiger Bürger zu sein, was ja angeblich das Ziel der Schule ist
@@Watson2108 Sowas ist die Aufgabe der Eltern. Oder soll die Schule dir auch noch beibringen wie man Fahrrad fährt, sich den Hintern abwischt ?
@@Revoltec120 Bei uns in der Grundschule gab es tatsächlich „Fahrstunden“ mit abschließender „Prüfung“…
Und viele Eltern kennen sich mit diesen Themen eben auch nicht aus.
Und da wären wir wieder bei der (ungewollten) Benachteiligung der Kinder ausländischer Familien…
@@Watson2108Die Schule bringt dir Kernkompetenzen bei, die dir später ermöglichen, durch sinnerfassendes Lesen alle Verträge zu verstehen oder dir durch Lesen mehr Wiasen anzueignen.
Außerdem gibt es ja noch die Berufsschule während der Ausbildung
Genau, ich geb dir so Recht. Aber dafür, dass alle Beteiligten das wissen und schimpfen und jammern, waren auf den Bildungswendedemos vor ein paar Wochen leider nur verdammt wenige Leute. So schade!!
Man lernt wirklich nur für die Schule, für die Zensuren. Ein reines, abfragbares Auswendiglernen. Wer mitkommt, hat es gut, bzw. gute Zensuren. Schüler mit Problemen quälen sich durch die Jahre. Ich habe beides in meiner Familie und weiss also worüber ich schreibe.
Kannst du ein Video machen was du für Ideen für unserer Schulzeiten hast
Was wir im späteren Leben brauchen: Was sind Steuern? Wie führe ich ein Berufsgespräch? usw.
Was wir beigebracht bekommen: Musikstücke analysieren, lineare Gleichungssysteme usw.
Natürlich braucht jeder verschiedene Dinge im weiteren Leben aber so etwas wie Steuern braucht eigentlich jeder
Bin ganz deiner Meinung teilweise ist das echt Mist was wir da lernen müssen
Diese Aussage macht keinen Sinn, da Steuern dir nur was in Deutschland bringen und außerhalb von Deutschland quasi nicht existendes Wissen ist, da es ein menshcliches Konstrukt ohne Logik ist.
Musik, Mathe etc.funktioniert überall auf der Welt gleich.
Außerdem hast du deutsch und kannst dich demnach einlesen.
Not him talking-
Oder Du hast vergessen zu erwähnen das Die Förderschule existiert
Du warst doch noch nie in einem anderen/etwas ärmeren Land in der Schule. Man sollte sich glücklich schätzen die gute europäische Schulausbildung zu bekommen
Das stimmt ja aber nur weil einer etwas micht hat bedeutet es nicht das der andere es gleich haben muss.Wir müssen zusehen das das Bildung sich verbessert.
@@MonaKaya7 in einem so großen Land wie Deutschland wird es kaum besser gehen
Es gibt 16 Schulsysteme und nicht nur 1 Schulsystem. Alle in der Schule geschlafen oder wie ?😂
Ein zeitgemäßes schulsystem würde einen selbständig werden lassen, dass wäre ein Problem für die Politik die dich gefügig und linear denkend braucht damit du brav mitspielst😂
Es ist einfach zu sagen, dass alles shit ist und dann die Aufgabe, es zu ändern an andere abzuwälzen👍👍👍 Gut gesagt Jonas😂😂
Mal dumm gefragt weil dummer Kommentar: Was soll er denn machen? Ist er Poltiker? Nein. Hat er was mit dem Kultusministerium zu tun? Nein. Darf man nichts kritisieren nur weil man selbst nichts daran ändern kann? Funktioniert das Leben so für dich? Dann darf man generell keine Entscheidungen von anderen mehr hinterfragen und muss alles hinnehmen, weil man darf ja nichts kritisieren was man selbst nicht ändern kann 🤡
Die Realschule macht mich kaputt 😭
POV: Du lernst wie man x ausrechnest, aber wirst Elemetarpädagogin 🫠
Unser Schulsystem, dass aus dem Wilhelminischen System kommt und uns alle auch noch überleben wird😂
Danke du bist sooo mega cool. Da war der arme kleine MOZART auch dabei vor 200 JAHREN Wuesche dir alles Gute. 😊
Du sagst, dass das Schulsystem nicht mehr zeitgemäß ist, sagst aber nicht was nicht zeitgemäß ist. Ich habe das dreigliedrige Schulsystem auch durchlaufen und muss sagen, dass ich weitestgehend zufrieden bin, Verbesserungsbedarf gibt es immer. Ein massives Problem ist, dass viele Eltern ihre Erziehungsarbeit auf die Schulen abwälzen und dadurch der Unterricht massiv gestört wird.
Kurz gesagt Montessori Schule
Ja die dreigliedrigkeit ändert sich gerade. Bremen hat seit einigen Jahren nur noch zwei schultypen. Und reiner frontalunterricht ist halt auch nicht mehr pädagogisch auf dem aktuellen Stand.
Das meiste was mir Schule gebracht hat, ist dass ich jetzt in psychische Behandlung gehen muss.. toll..
Das Schulsystem hat sich auch immer weiter zum Verdummungssystem verunstaltet. Heute haben 80% Abitur die vor 30 Jahren nur knapp einen Hauptschulabschluss geschafft hätten.
Genau, kein Abituriend aus diesem Jahr würde das Matheabi aus 1980 bestehen
Ich finde am derzeitigen Schulsystem nicht gut, dass die Kinder schon nach der 4. Klasse aufgeteilt werden. Es wäre besser dies nach der 8. Klasse zu tun, da die Kinder sich unterschiedlich entwickeln...
Meine beiden ältesten hatten nach der 4. Klasse nur eine Empfehlung für die Gesamtschule oder die Realschule, obwohl die beiden Einserschüler waren. Die Begründung: ich hätte ja auch kein Abitur und könnte meinen Kindern nicht helfen, wenn sie Schwierigkeiten hätten.
Meine Tochter zog dann zum Vater (hat Mathematik und Sport studiert und unterrichtet) und wollte dann nach Ägypten (Familie meines Ex-Mannes lebte dort) um dort mit den Cousinen aufs Gymnasium zu gehen. Dort hat sie dann das Abitur mit 17 Jahren und mit 1,6 geschafft.
Mein Sohn hat die Realschule beendet und das Fachabitur mit 1,8 bestanden.
Soviel zu sozialen Schichten ...
Du hast vollkommen recht. Waldorfschulen sind dort für manche eine gute Alternative zu den Staatlichen Schulen.
Es ist außerdem auch immer noch sehr klassistisch.
Es ist immerhin besser als das amerikanische in dem man Fächer wie Singen und klatschen auswählen kann😂😂😂
Naja. Musik existiert.
Wie soll es dann noch möglich sein, die Leistung der verschiedenen Schüler zu vergleichen?
Lehrpläne sollten tatsächlich überarbeitet werden, aber das passiert schon zum Teil.
Wichtig ist einfach weniger Lernstress, Leistungsdruck und mehr Verbindungen zwischen den Fächern. Lehrer tun da schon sehr viel.
Allerdings muss man leider sagen, dass kooperatives Lernen, dass so gewünscht ist und auch der Gegensatz zu Frontalunterricht ist, viele Kinder einfach nicht können. Viele Kids sind sehr unselbstständig und sind dann absolut verloren und überfordert, wenn der Lehrer doch nicht sagt, was zu tun ist. Es ist ein langer Prozess, um Kinder erstmal so weit zu bekommen, dass sie dazu in der Lage sind mit anderen oder alleine zu arbeiten, vor allem an Sekundarschulen. Dafür ist die Zeit leider meistens nicht da. Und die Erziehung der Eltern hat in den letzten Jahren sehr nachgelassen. Respekt, Geduld und Disziplin sind oft Fremdwörter.
"Wichtig ist einfach weniger Lernstress, Leistungsdruck"
ab dem Moment wo du Jura, Medizin oder Psychologie studieren wilslt, sit das nicht mehr umsatzbar.
Und bei NC freien MINT-Fächern wie in meinem Fall hast du ejtzt auch schon keinerlei Leistungsdruck.
Und egal was passiert, spätetens im Studium wirst du wahren Leistungsdruck zu spüren bekommen.
9 jahre schule und ich hab keine Ahnung von Steuern und Finanzen und politisch wurde nur unkorrekt darüber geredet und die schüler haben immer aus spaß die rechte hand gehoben
Wärst du in der Politik, würde ich dich wählen 😂
Ich gebe dir Recht, dass unser Schulsystem veraltet ist und dringend reformiert gehört. Aber es stimmt nicht, dass es Dreigliederung ist (Schule für kranke, diverse Schulen den zweiten Bildungswegs, ...) Es hat sich zum Glück schon einiges geändert in den letzten 200 Jahren, zum Beispiel auch Lehrpläne...
Der Overheadprojektor ist locker über 200Jahre alt
Das Problem sind die Politiker die kein interesse daran haben Verantwortung zu übernehmen geschweige den zu Arbeiten. Allerdings, in die Politik wollen auch nur die, die es in der Wirtschaft aus Inkompetenz nicht schaffen.
Never change a running system
Es ist traurig das es nicht nur die Schulen sind. Viele Dinge in Deutschland läuft nicht..