Danke für die wundervollen Wort bezüglich des Hebammenberufs. Ich bin nun seit 2 Jahren Hebamme und arbeite in einem großen Kreißsaal mit vielen Geburten. Ich liebe diesen Beruf und das Begleiten der Frauen während der Geburt. Dennoch habe ich immer wieder Zweifel ob und wie lange ich das so weitermachen kann. Der Schichtdienst, die schlechte Bezahlung, die Betreuung mehrerer Frauen unter der Geburt und dadurch das Gefühl, dass man den Frauen nicht „gerecht“ wird, laugt SO aus. Ich habe regelmäßig den Gedanken, alles hinzuwerfen und frage mich manchmal „Wieso hast du dir diesen Beruf ausgesucht?“. Wenn ich aber die Dankbarkeit von den Familien nach der Geburt erlebe oder deine lieben Worte höre, dann weiß ich wieder, wieso ich das mache. Ich werde durchhalten und dafür kämpfen, dass unser Berufsstand endlich die Bezahlung und Arbeitsbedingungen erhält, die wir verdienen 🫶🏼
Gibt es in D die Option nur Teilzeit im KH zu arbeiten und die restliche Zeit freiberuflich Vor-, Nachsorge, Geburtsbegleitung (Beleghebamme im KH), Geburtsvorbereitung anzubieten? Das machen hier in Ö sehr viele. Viele auch "nur" Vor-, Nachsorge ohne Geburtsbegleitung
@@anja4859 Das gibt es auf jeden Fall, meine Wochenbetthebamme arbeitet auch im örtlichen KH und macht eben auch Wochenbettbetreuung. Dafür bietet sie aber auch keine Kurse oder Schwangerschaftsvorsorge an. Was ich schade fand. Ich war einfach nur froh, überhaupt eine zu haben.
@@pfannekuchen-heinz5428 die Geburtsvorbereitung kann man dann ja auch woanders machen :) ich habe zum Glück eine Hebamme für Geburtsbegleitung und Nachsorge gefunden. Ist in Österreich großteils Privat zu zahlen. Aber mit für uns 2.500€ bezahlbar. Schade ist, dass es sich nicht jeder leisten kann.
@@dorotheaderksen3615 In Österreich wird Hebammenbetreuung auch übernommen. Es gibt aber nicht so viele "Kassenhebammen" und bei der Geburt selbst kann es eben sein, dass die Henammen im Dienst mehrere Frauen gleichzeitig betreuen, oder es einen/mehrere Schichtwechsel gibt. 1 zu 1 Betreuung muss man privat zahlen.
Liebe Marie, ich bin weder Mama noch ist das etwas was ich in den nächsten Jahren plane… aber ich möchte dir danken für die vielen Infos die du zur Verfügung stellst. Ich finde es so wertvoll das du öffentlich darüber redest!!! Selbst wenn es mich gerade nicht betrifft, es hilft mir auch meine Freundinnen besser zu verstehen, die gerade frische Mamas sind. Und das ist so wertvoll 🙏🏻 gern mehr solche Themenwochen ❤️ ich lieb auch das Layout, die Gestaltung und deine unfassbar angenehme Art über das Thema zu berichten 🙏🏻❤️ Danke 🥰 ich weiß noch genau welches das erste Video ist über das ich dich gefunden habe (über deine bilinguale Erziehung da wart ihr in Neuseeland) und seitdem schaue ich jedes Video 🙏🏻 ganz egal welches Thema😊 viele ich super sympathisch und liebe es ganz doll wie locker du jetzt gerade in den letzter Zeit geworden bist.(bestimmt schon ein / zwei Jahre? 😂) Danke für deinen Content 🙏🏻 wollte ich mal loswerden 🥰
Ich bin Hebamme und finde Deine Themenwoche richtig gut. Was ich noch anmerken wollte zwecks Bezahlung bzw. Gebührenverordnung: Du bist privat versichert. Somit kann die Hebamme (und auch Arzt, Krankenhaus) den 2-fachen Satz abrechnen, also das doppelte als bei einer gesetzlich versicherten Frau. Wärst Du jetzt gesetzlich versichert, hätte Deine Hebamme die Hälfte verdient. Das ist für die vielen Stunden und v.a. die Verantwortung nicht angemessen vergütet. Daher u.a. auch die Problematik eine Hebamme für v.a. eine Hausgeburt zu finden. Daher toll, wenn Du auf diese Weise auf die Arbeit der Hebammen aufmerksam machst 😊
„Meine“ Hausgeburtshebamme sagt immer man darf NIEMALS aufrechnen was das als Stundenlohn bedeutet. Es ist ein Gefüge dass sich in sich tragen muss, der Rest ist Berufung 🥲🙏🏼✨ Ihr seid allesamt unbezahlbare Held*innen!
Meine Geburt würde ich als traumatisch beschreiben, zum Glück ist alles gut gegangen. Aber fast 40h, Wehensturm, kurz vor Uterusruption und dann doch ein Kaiserschnitt haben mich wirklich mitgenommen. Ohne 'meine' 3 Hebammen, weiß ich nicht, wie ich das ganze im Nachhinein verkraftet hätte. Diese 3 Frauen haben mich trotz der Schmerzen und Unsicherheiten so 'gehalten', dass ich sie auch nie vergessen werde
Ich finde es toll, dass du so ein ausführliches Video zum Thema Hausgeburt machst. Das nimmt vielen die Angst davor. Andererseits wird im Video mE stellenweise die KH Geburt unnötig schlecht gemacht. Fakt ist, dass heutzutage viele Gebärende aufgrund ihres Alters Risikoschwangerschaften austragen und ihnen nichts anderes übrig bleibt, als in ein KH zu gehen. Auch hier gilt: Wissen ist Macht. Man sollte sich informieren, welches KH in der Umgebung was anbietet und natürlich was alles passieren kann. Liebe Grüße an alle Klinikgebärende!
Hallo! Kurze Erfahrung aus dem Kreissaal aus ärztlicher Sicht: ich hab es an 3 Arbeitsstellen nie erlebt, dass aus wirtschaftlichen Gründen Wehenmittel gegeben wurden. Es gibt Situationen, in denen die Geburt ab einer gewissen Zeit vorangetrieben werden muss, z.B. wenn das Fruchtwasser schon abgegangen ist, dann steigt nämlich die Infektionsrate. Häufiger ist es der Fall, dass nach vielen vielen Stunden bei den Müttern die Erschöpfung einsetzt und dann Medikamente gegeben werden. Aber gerade bei Erstgebärenden Schwangeren ist es nicht untypisch, dass die Zeit im Kreissaal (oder Geburtsraum) lang dauert. Was ich bei der Aufklärung wie du sie berichtet hast total super finde, ist die Zeit die sich für dich genommen wurde. Gerade in der 1:1 Betreuung ist es viel einfacher alle Fragen zu stellen, die man hat. In Geburtsvorbereitungskursen und "Führungen im Kreissaal" werden häufige Risiken und Notfälle auch besprochen, das geschieht allerdings in der Gruppe. Und da weichen die Vorstellungen sehr weit auseinander, manche Schwangeren wollen sehr viele Details wissen, andere lieber gar nichts und wie sollst du eine so unterschiedliche Gruppe aufklären, damit am Ende alle glücklich damit sind? Geht glaube ich nicht. Daher ist es schön, dass das bei der Vorbereitung auf eine Hausgeburt besser klappt. Ich denke einen der wichtigsten Punkte hast du angesprochen, die Personalknappheit. Langsam können die wenigen verbleibenden Hebammen und Geburtshelfer:innen nicht mehr durch Mehrarbeit ausgleichen, was bereits fehlt und das legt einige Probleme offen.
Gutes informatives Video! Nur eine kleine Anmerkung zu den Statistiken. Die Rate an Spontangeburten oder Komplikationen wie Geburtsverletzungen aus dem von dir erwähnten Quag Bericht lässt sich nicht pauschal mit den Krankenhauszahlen vergleichen. Für eine Hausgeburt gibt es ja ein sehr selektiertes Patientinnengut (keine Risikoschwangerschaft, keine komplizierenden mütterlichen/fetalen Faktoren etc.). Dies ist im Krankenhaus nicht so plus in die Prozentzahl werden ja geplante Sectios mitgezählt.
Das Krankenhaus wird euch immer fragen, was es mit der Plazenta machen soll. Die Plazenta ist eurer Eigentum und damit könnt ihr machen was ihr möchtet 😊 Gernell würde ich sagen, entbindet immer da, wo ihr euch Wohlfühlt. Zu Hause oder im Geburtshaus oder eben im Krankenhaus - you do you! Und niemand hat das Recht das eine oder das andere schlecht zu machen ❤ Hauptsache euch und dem Baby geht es gut :)
Danke für die den schönen Beitrag! War noch mal schön zu sehen. Eine Sache ist noch wichtig. Die Zahlen der Spontangeburten bei Hausgeburt und Klinischer Geburt sind auch so unterschiedlich, das fast Risikoschwangerschaften usw. Ausgeschlossen sind zu Hause zu gebären. Das heißt Kind und Mutter sind Tip Top ausgestellt und können eine Hausgeburt versuchen. Das ist den anderen verwährt. Das kann auch eine der Gründe sein, warum die Zahlen auseinander gehen.
Bei der Hausgeburt meines Bruders wurden wir noch darauf hingewiesen, dass man am besten einem Raum im Erdgeschoss wählt, in dem man sich wohlfühlt :) Im Falle des Falles, kann man ohne Treppen und Co. ins Krankenhaus gehen bzw. vom Rettungsdienst einfacher transportiert werden. Das noch als kleiner zusätzlicher Hinweis :)
...deshalb ist mein Sohn vor 3 Jahren im Wohnzimmer geboren 🙃 Inzwischen ist aber der Dachboden ausgebaut, und das Zimmer, in dem ich unsere Tochter am liebsten gebären würde, ist leider im 3. Stockwerk 🥴😜
Ich fand eine Hausgeburt/Geburtshaus auch eine schöne Vorstellung, ich habe mich zum Glück doch dagegen entschieden. Mein erstes Kind, steckte fest und unter dem Stress versagten die Herztöne. Es waren 2 Ärzte und 3 Hebammen bei mir um alles abzusichern. Mein zweites Kind, kam zwar Komplikationenslos auf die Welt , hatte aber einen schweren Infekt, der zuhause niemals so schnell erkannt worden wäre. Ein KH ist für mich immer noch die sicherste Möglichkeit und Sicherheit geht mir vor schöner, romantisierter Geburt zuhause.
Ich hatte einen Kaiserschnitt und meine hebamme war dagegen aber es war eben medizinisch notwendig. Also rief mein Mann bei ihr an und sagte ihr das unser Kind da ist und wir Montag entlassen werden... dann sagte sie das sie uns nicht mehr betreuen will. Mussten dann im kh eine neue hebamme suchen. Zum Glück hatten wir Glück und hätten uns keine bessere wünschen können
Ein riesiges Kompliment Marie, was für ein wundervolles Video! Du hast ein Talent, einfach die richtigen Worte zu sagen und einem selbst aus der Seele zu sprechen. "Wissen ist Macht" - Der Spruch hat gesessen und in mir so Anklang gefunden, da ich im Geburtsvorbereitungskurs auch die einzige war, die eine Hausgeburt geplant hatte, und ich gefühlt wirklich einen deutlich anderen Kenntnisstand als die Anderen hatte. Bei mir hat ein früher Blasensprung, die sonst so gut vorbereitete Hausgeburt leider unmöglich gemacht, da ich noch vor dem Geburtszeitraum war, aber glücklicherweise konnte ich meine Hebamme durch Belegvertrag mit ins Krankenhaus nehmen! Danke für deine tolle Arbeit und weiter so :)
Danke, dass Du diesem magischen Thema auf dieser Plattform Raum bietest und Dir so viel Zeit nimmst, Deine Erfahrungen und Dein Wissen zu teilen!🧡 Auch wenn ich noch nicht in der Situation bin, so mache ich mir schon meine Gedanken und finde eine gewohnte und gemütliche Atmosphäre definitiv wünschenswert. Ohne für oder gegen irgendeine Entscheidung einer (werdenden) Mutter zu sprechen noch ein Gedanke: Bei der Interpretation der Statistik ist vielleicht noch auf den Anteil an Frauen zu achten, die gerade deshalb in der Klinik und nicht zuhause entbinden, weil ihre Chancen auf eine Spontangeburt geringer sind. Es lässt sich also nicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangere, die die Entbindung in der Klinik plant, keine Spontangeburt zu erleben, in diesem Prozentverhältnis höher ist. Aber wie Du auch schon gesagt hast, jede einzelne Geburt ist anders, deshalb sind die Zahlen sowieso nur nice to know.📊
Ich find das sooo so cool, wie Marie über ihre Plazenta spricht. Ja! Es ist eine besondere Leistung! Und statt den weiblichen Körper wie die letzten hundert Jahre immer mehr zu tabuisieren, kann mensch ruhig mal stolz sein!
Wollte bei beiden Kindern eine Hausgeburt. Ging leider aus personellen und gesundheitlichen Gründen später doch nicht. Hatte trotzdem zwei traumhafte Geburten im Krankenhaus (ohne Kinderklinik), weil ich mich dort sehr wohl gefühlt habe (war ein sehr kleines Krankenhaus). Ich glaube das ist für mich der wichtigste Aspekt bei der Geburt: Man muss sich wohl und sicher fühlen!!
Herzlichen Dank für das tolle Video! Ich denke auch dass Serien und Filme unseren Blick auf Geburt so extrem ins negative ziehen. Hollywood Drama, sonst verkauft es sich nicht. Ich hätte beim 2. Auch gerne eine Hausgeburt gemacht, hab mich aber wegen unserem Mehrfamilienhaus dagegen entschieden. Ich war trotzdem super glücklich 2x im Krankenhaus. Und ich hab 12 Std Wehen in vollen Zügen genossen beim 2. Kind. mentale Geburtsvorbereitung wird in diesem zuge auch viel zu wenig thematisiert. Danke an alle Hebammen. Ihr seid spitze!
Du hast so recht, dass es sehr wichtig ist, dass man sich vor der Geburt wirklich damit auseinandersetzt, auch bei einer Geburt in der Klinik. Auch mental sollte man sich vorbereiten. Ich hatte 3 Geburten in der Klinik, aber alle 3 sehr selbstbestimmt, ohne Schmerzmittel und eine davon auch eine Wassergeburt. Bei der 3. Geburt waren die Wehen nach der Einleitung (wegen Schwangerschaftsdiabetes) so heftig, dass ich mir während jeder Wehe beim Veratmen in Gedanken sagen musste, dass mein Baby bald da ist und ich das schaffe. Nicht mal 2h nach Wehenbeginn war dann das Baby schon da. Hätte ich davor noch keine Geburt gehabt bzw. mich noch nie damit auseinander gesetzt, wäre ich ganz sicher panisch geworden, hätte total verkrampft und gedacht, ich muss sterben. Eine Freundin von mir hatte erst vor kurzem bei der Geburt ihres ersten Kindes die von dir erwähnte Schulterdystokie. Ich stelle mir das wirklich schrecklich vor! Davor hätte ich bei einer Hausgeburt (die ich mir grundsätzlich schon vorstellen könnte) große Angst. Ihr Baby war danach ein paar Tage auf der Neonatologie. Vielen Dank für das spannende Video! Stelle mir eine Hausgeburt sehr schön vor und freue mich generell für jede Frau, die ein schönes Geburtserlebnis hatte ☺ 🥰
Eine Hebamme ist wirklich so unerlässlich! Wir hatten auch so eine wunderbare, herzensliebe Person. Auch Sie wird dieses Jahr zum ersten Geburtstag nochmal Blumen in die Praxis bekommen. Thema Nachgeburt. Kann jetzt nur für Bayern sprechen, aber im Krankenhaus muss man es bei der Geburtsanmeldung mit angeben. Auch so Themen wie Nachpulsieren etc. Und wenn ich die Kosten höre, das hat in etwa auch mein Kaiserschnitt gekostet. Gesetzlich versichert. Marie, danke für die Themenwoche. Einfach spannend und auch wichtig hier mal mit Vorurteilen aufzuräumen. Für mich kam es wegen ganz anderen Faktoren nicht in Frage. Wären diese Probleme nicht, glaube ich würde ich mehr darüber nachdenken.
Super Video! Als ich auf der Suche nach einer Hausgeburtshebamme war, bekam ich einige Absagen, aber auch fast immer einen weiteren Kontakt, bei der ich dann anrufen konnte.
Hallo liebe Marie, vielen Dank für dein tolles Video ❤ ich arbeite bei der Krankenkasse BKK Pfalz und wir haben keinen Deckel bei der Rufbereitschaft. Wir zahlen die Rechnung die eingereicht wird und die Kunden Bzw die Hebamme bekommt von uns alles bezahlt ☺️ Grüße
Hello hier die Sicht aus dem Krankenhaus: -Plazenta behalten wird auch hier angeboten -die geringere Rate an Spontangeburten im KH liegt daran dass du im KH per Kaiserschnitt entbinden kannst und zu Hause nicht. Bei manchen Geburten ist ein Kaiserschnitt zwingend notwendig z.B. wenn die Mama HIV positiv ist und ihre Werte nicht optimal sind (hohes Risiko für das Kind bei Geburt), Beckenendlage (kann zu Geburtsstillstand führen und dann zu einer Behinderung des Kindes oder Tod), vorangegangene Kaiserschnitte oder z.B. ein schlechtes CTG oder manche Frauen wollen einfach aufgrund vorheriger traumatischer Erlebnisse einen Kaiserschnitt. Das hat nix mit der Abrechnung zu tun! Zumindest nicht in meinem KH. -im Krankenhaus möchte ich hier auch nochmal betonen sollte eine Kinderklinik vorhanden sein. Wenn irgendwas mit dem Kind ist muss der Babynotarzt mit Intensivpflegekraft kommen und bei uns im KH wo eine Kinderklinik ist geht das innerhalb von Sekunden da die Intensivstation direkt neben dem Kreissaal ist. Wenn der Arzt erst zu euch fahren muss z.B. in ein anderes Krankenhaus dann ist das teils schon zu lang. Jede Sekunde zählt vor allem wenn das Kind reanimiert werden muss. Sauerstoffmangel ist nicht ohne. Zudem wird das Kind dann in die Kinderklinik verlegt und ihr seid dann auf eurer Frauenstation und dann ggf. sogar in einem anderen KH (nämlich in dem, in dem ihr entbunden habt, Verlegung ist nicht immer möglich). Klar es muss nichts schief gehen aber es ist extrem wichtig das zu wissen -eine Hausgeburt ist schöner für Mama und vermutlich entspannter und es gibt sicher gute Gründe zu Hause zu entbinden, aber nicht alles was zu Hause schief gehen kann, geht auch im KH schief. Denn ihr habt zwar eine Hebamme die alles für die Mama machen kann, aber wenn es dem Kind schlecht geht braucht es einen erfahrenen Kinderarzt. Es ist für mich die Frage will ich es schön haben für mich oder sicher für mein Baby… zu Hause kann alles gut gehen und es gibt viele Geburten im KH wo die Mama sich nicht so wohl gefühlt hat, aber was wenn das Kind traumatisch zur Welt kommt und nicht atmet? Ich würde das Wohl des Kindes über meines stellen und bitte fühlt euch nicht angegriffen wenn ihr zu Hause entbinden wollt. Ich verstehe dass ihr das wollt und würde es auch wollen wenn der Arzt und die Intensivstation auch dort wären… ich hab einfach auch schon zu viele Kinder gesehen bei denen die Geburt nicht nach Plan verlief. Deswegen stört mich der Satz, was zu Hause schief gehen kann, geht auch im KH schief. Hoffe man versteht das. -Hebamme ist ein krasser Beruf, da stimme ich zu. Bitte sucht euch eine gute Hebamme, es gibt leider auch welche, die vor allem im Bezug auf Nachsorge, medizinisch unkluge Entscheidungen treffen -Marie dein Video hat mir trotzdem gut gefallen und die Sicht der Hausgeburtsmama find ich sehr wichtig und aufklärend. Nur bitte auch die Vorzüge des KH ansprechen, vielleicht sich hier eine Mama holen, die dort entbunden hat. Danke ❤ Ich wünsche euch allen eine gute Geburt und ein gesundes Kind
Es gibt auch Kliniken, die Spontan-Geburten in Beckenendlage begleiten. :) das muss nicht immer zwingend ein Grund für einen Kaiserschnitt bedeuten. Auch vorangegangene KS bedeuten nicht immer, dass eine nächste Spontangeburt (im Krankenhaus!) zwingend nicht möglich ist.
@@Hanfrila Beckenendlagen können auch spontan entbunden werden, haben aber eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Kaiserschnitt. Da (soweit ich weiß) Hebammen keine Beckenendlagen als Hausgeburt betreuen dürfen, entfällt diese höhere Wahrscheinlichkeit für Hausgeburten. Und das gilt natürlich nicht nur für Beckenendlagen sondern alle anderen Risikogeburten. Somit ist es logisch, dass die Kaiserschnitt-Rate im KH höher ist. Trotzdem vermute ich, dass im Krankenhaus die Hemmschwelle zum Kaiserschnitt geringer ist als bei der Hausgeburt.
@@MomoTausendsassa das kann bestimmt ein Faktor sein, wenn sich eine Frau unwohl fühlt. Viele fühlen sich aber wohl und es gibt ja auch Mittelwege z.B. mit Privathebamme in die Klinik gehen. Dann hat man auch 1 zu 1 Betreuung, was die Rate an Interventionen nachweislich senkt
Danke für das tolle Video ❤. Also ich wurde in der Klinik gefragt, ob ich die Plazenta mitnehmen möchte. War ich gar nicht drauf vorbereitet. PS: Ich fand deinen Übergang von Plazenta essen zu „Snacks!“ großartig 😂.
Hatte immer Angst, dass ich bei einer Hausgeburt die Schmerzen nicht aushalte und dann aber aushalten muss. Und dann kommt von dir der simple Satz ,,man muss ja nicht Zuhause bleiben wenn's nicht mehr geht. Dann bricht man das ganze halt einfach ab." Und ich denk mir nur, warum bin ich nicht darauf gekommen. 😅
Ganz ehrlich: je nachdem wann man abbricht ist die Autofahrt wirklich, also wirklich nicht schön und super schmerzhaft. Das ist purer Stress. Dann lieber direkt geplant in die Klinik.
@@ropeskipperin nein denn die Wahrscheinlichkeit nur aufgrund von Schmerzen ins KH zu verlegen ist sehr selten (aber auch völlig in Ordnung) Übrigens aus Erfahrung würde ich sagen wenn man glaubt man hält es nicht mehr aus hat man es gleich geschafft Hatte 2 wundervolle Hausgeburten
Auch wenn ich mit Kinderplanung durch bin und eigentlich keinen richtigen Bezug aktuell zu dem Thema habe: Danke für das Video. Danke für die Wertschätzung des Berufs einer Hebamme. Zur Kosten der Hebamme: Egal was für eine Summe da auf dem Papier steht, solange die Hebamme für ihren Job brennt und für die Mamas da ist und sich die Mamas gut aufgehoben fühlen, ist die Hebamme jeden Cent wert und ja verdammt sie verdienen mehr, denn sie investieren ihre Zeit in dich und das Leben in deinem Bauch. Ich war im Nachgang mit meiner Hebamme nicht ganz so zufrieden, aber trotzdem war sie jeden Cent wert, denn ich konnte sie 24/7 anrufen auch noch weit nach der Geburt. Es sollte mehr Hebammen geben, damit sie auch wirklich Zeit haben für die Mamas und den Start des neuen Lebens. Und ich denke deine Hebamme freut sich über den Strauß Blumen, denn es ist jedesmal eine Erinnerung an eine Mama sie sie begleitet hat und der Beweis dafür das sie ihren Job gut macht.
Interessantes Video und ich find's immer gut sich allgemein und gründlich zu informieren. Was mir aber auch auffällt zu dem Thema, ganz allgemein, dass unabhängig davon, wozu man selbst tendiert, die jeweils andere Art nicht ganz neutral betrachtet wird, sondern man schon oft durchhört, was daran kritisch gesehen wird im Vergleich zu den positiven Aspekten dessen, wozu man sich selbst entschieden hat bzw. wozu man eben tendiert. Muss man halt immer sehen, dass alles eine positive und negative Seite haben kann und die Erfahrungen individuell und subjektiv sind.
Danke für die Themenwoche! Bisher konnte ich die Entscheidung einer Hausgeburt nicht wirklich nachvollziehen, v.a.durch verschiedene Einsätze im Krankenhaus bei denen ich einige Notfallsituationen unter Geburt mitbekommen habe (natürlich auch sehr biased, weil wann geht man denn auf jedenfall ins KH: klar wenns ein Notfall ist/ werden kann). Jede Frau ist eine Heldin, die ein Kind heranwachsen und letztendlich zur Welt bringt. Und ich wünsche jeder Familie, dass es nicht zu Komplikationen kommt. Ein konsequentes verteufeln allgemein von Klinik oder ausserklinischen Möglichkeiten finde ich fragwürdig und macht mich oft etwas wütend. Ich kann jetzt glaub ich besser nachvollziehen, warum manche Frauen sich für eine Hausgeburt entscheiden. Die Ressourcen in einem klinischen Umfeld sind natürlich etwas schneller verfügbar als präklinisch. Mir wurde mal gesagt, dass in der Klinik tendenziell etwas früher eingegriffen wird auch weil die Möglichkeiten natürlich verfügbar sind (aka. OP Möglichkeiten, Know-How durch andere Fachbereiche, etc.)
Eine Hausgeburt kann ein elementar schönes Erlebnis sein - wenn alles gut geht. Aber man sollte nicht den Blick dafür verlieren, dass es unvermeidbar ein erhöhtes Risiko gibt. Nur um ein Beispiel zu nennen: Eine um den Hals gewickelte Nabelschnur kann immer vorkommen und ist vorab im Ultraschall praktisch nicht erkennbar. Sie kann einen unmittelbaren Notkaiserschnitt erforderlich machen, um Sauerstoffmangel-Schäden des Gehirns zu vermeiden. Ein Transport ins Krankenhaus bedingt selbst unter absolut idealen Bedingungen eine Verzögerung von 15-20 Minuten.
Ein tollen Video Marie! Ich hatte eine klinische Geburt und kannte die ganzen Risiken gar nicht über die du so gut aufgeklärt warst. Ich hatte eine Hebamme für mich da wenig los war. Rückblickend betrachtet wäre eine Hausgeburt etwas schönes gewesen, da meine Geburt auch sehr unkompliziert war. Diese Möglichkeit hatte ich vorher gar nicht im Kopf. Finde die Idee es zu Hause zu machen im gewohnten Umfeld richtig schön.
Zum Thema „Wissen ist Macht“: stimme dir so zu! Ich warte gerade, dass es losgeht (erste Geburt) und plane eine Geburt im Geburtshaus. Kann das sooo unterschreiben, dass ausserklinisch Gebärende oftmals viel besser informiert sind. Hab ich so krass im Geburtsvorbereitungskurs gemerkt. Ich rede da tatsächlich ganz offen drüber, dass ich ins Geburtshaus will und habe da zum Glück nur positives Feedback bekommen im Umfeld. :) Ich bin selbst auch im Geburtshaus geboren und meine Schwestern auch, daher war das irgendwie schon immer mein Wunsch :)
@@Aylin-tp6kp Dankeschön! Wir hatten (pünktlich am ET, was ich nie gedacht hätte, weil um 13 Uhr an dem Tag noch alles unauffällig war) eine tolle, schnelle Geburt im Geburtshaus! Es war super, obwohl wir schlussendlich nur 45 Minuten vor Geburt dort waren 😅 ging viel schneller als ich mir eine erste Geburt vorgestellt habe. Kommentar meiner hebamme: solltest du ein zweites Kind wollen, empfehle ich dir eine hausgeburt. Alles Gute euch weiterhin! :)
Das mit der schlechten Bezahlung der Hebammen geht echt gar nicht und macht mich total wütend. Was kann man da bloß tun, gibt es eine Petition? Tolles Video, merci Marie 🥰
In der Klinik wurden wir gefragt, ob wir die Plazenta haben möchten. Wurde in einen Behälter gesteckt und musste von Angehörigen am nächsten Tag direkt abgeholt werden. Sie ist noch eingefroren und wird demnächst eingepflanzt 😊🌳🍎 Am ersten Geburtstag wollen wir dann ein kleines Lebensfest machen und dann auch den Baum besonders dekorieren. Vielleicht wird das ja auch eine Tradition zu seinem Geburtstag ❤️
Hay, ich meine der Prozentsatz der spontangeburten in kliniken liegt deshalb so niedrig weil Frauen deren Kinder weit über dem ET sind oder Frauen mit gesundheitlichen Problemen zb Diabete eingeleitet werden müssen. Diese gehen dann eher in die Klinik. Meine Freundin hatte bei beiden Kindern eine Schwangerschaftsdiabetes und sie hatte keine andere Wahl. Am ET wurde sie eingeleitet. Da war Hausgeburt keine Option. Danke für den ausführlichen Bericht:)
Da hast du ein gutes Beispiel genannt bei den Risiken das ist nämlich in der Familie mit Arzt in der Klinik passiert mit Lähmung etc… also kein Grund dass gleich alles super ist nur weil man in der Klinik ist. Danke für das Video ❤
Finde solche positiven Erfahrungen so schön♥️ Sollte ich jemals ein 2. Kind bekommen würde ich gerne ins Geburtshaus oder Zuhause entbinden. Ich bin von der ersten Geburt (vor ca. 8 Monaten) immernoch etwas traumatisiert und bin echt traurig drüber🙈 Ich musste 3 Wochen vor Et wegen einem hohen Blasenriss eingeleitet werden und somit war fast alles war anders als ichs mir gewünscht hab.. Ab der ersten Einleitung mittags hatte ich Wehen aber die haben einfach nichts bewirkt. Abends wurde das 2. mal eingeleitet aber das hat auch nichts gebracht außer dass ich wegen den Wehen nicht wirklich schlafen konnte und schon richtig genervt war. Gegen Mittag kam die Ärztin und meinte wir setzen eine Pda und leiten dann ein 3. mal ein. Durch die Pda soll ich mich mehr entspannen können und der kleine sei schon sehr gestresst also könnte das ganze im kaiserschnitt enden. Ich wollte eigentlich keine Pda aber mir wurde dann richtig Angst gemacht (wegen dem kleinen) also hab ich zugestimmt. In der folgenden Stunde haben 2 verschiedene Ärzte 6! mal versucht die Pda zu setzen und ich fand das alles so schmerzhaft und anstrengend. Der Raum war voll und ein Helfer hat mich jedes mal nach unten gedrückt damit ich einen buckel mach. Ich weiß dass das normal ist aber nacj dem 4. versuch ging es mir kreislauftechnisch schon richtig schlecht. Ich hatte Wehen, war gestresst und dann diese schmerzen. Als ich kurz hinter mich gekuckt hab sah ich dann auch das Blut auf der Unterlage vom ständigen Nadel wieder rausziehen und ich hätte am liebsten alle angeschrien, dass mich jetzt bitte einfach alle in ruhe und nicht mehr anfassen sollen... Habs aber dem kleinen zu liebe weiter über mich ergehen lassen während mir die tränen runtergelaufen sind und versucht mich darauf zu konzentrieren nicht umzukippen.. Naja und dann wurde wieder eingeleitet und nach ner halben stunde festgestellt dass die pda falsch gesetzt wurde und wirkungslos ist. Aber bevor sie es wiederholen konnten ist meine Fruchtblase geplatzt und ich hatte 1,5 Stunden Wehenstürme. In den 1,5 Stunden bin ich von 1cm auf 10cm und ich hab keinen Satz mehr rausbekommen weil ich ja keine Pausen zwischen den Wehen hatte.. dachte echt ich sterb 🙈 Die Hebamme hat mich die ganze Zeit allein gelassen weil "ich ein super körpergefühl habe und das toll mache"... Nach den 1,5 Stunden meinte ich zu meiner Begleitung "Ich hab so einen Drang zu pressen und kann es nicht noch länger veratmen". Die musste dann die Hebamme holen. Als die ins Zimmer kam meinte sie nur "Das kann noch garnicht sein aber ich kuck gerne mal.. bitte nur mal vorsichtig mitdrücken - nicht pressen". Ich dachte die macht witze... Plötzlich rief sie "Oh ich kann den Kopf sehen... sie dürfen". 2 Presswehen und der kleine war da. Ich kann mich an fast nichts mehr in der halben stunde vor und nach der geburt erinnern weil ich quasi im überlebensmodus war und mein kopf das alles garnicht verarbeiten konnte...😐
Meine erste Geburt war eigentlich in einem Geburtshaus geplant, 5 Wochen vorher habe ich aber (aus einem bestimmten Grund) erfahren, dass ich dort leider nicht entbinden kann. Die Geburt in der Klinik war dennoch wunderschön. Beim zweiten Kind würde ich mir eine Haus Geburt wünschen. Was mir aber Sorge macht ist, dass meine Schwiegermutter über uns wohnt 🙈
@@fidiralalla7396 da man ja nie weiß, wann eine Geburt stattfinden wird, ist das schwierig. Auch möchte man ja die ersten Tage in Wochenbett einfach seine Ruhe haben. Verstehe die Zwickmühle
Bei mir steht auch demnächst eine Hausgeburt an. Ich bin sehr gespannt wie es läuft und ob ich bis zum Schluss zu Hause bleiben kann. Bei uns sind aber immer zwei Hebammen vor Ort. Alleine würden die das nicht machen. Gibt mir persönlich nochmal ein größeres Sicherheitsgefühl. Ruf Pauschale beträgt dann 900€ für beide, was ich persönlich noch günstig finde.
Ohhh eine schöne Geburt wünsch ich! Wir haben eine rufpauschale für eine Hebamme mit 600€ und davon übernimmt die Krankenkasse die Hälfte. Ein Witz, dafür das die Hebi 5 Wochen immer erreichbar sein muss 🙈
Ich finde das Thema so interessant,obwohl ich noch kein Kind habe😅. Verstehe manche Leute nicht die meinen das zu Hause ja kein Arzt dabei ist. Im Krankenhaus kommt der Arzt ja wirklich nur ganz am Ende dazu. Die Fachkraft die wirklich weis was abgeht, ist und bleibt die Hebamme und die ist ja bei der Hausgeburt immer für dich da.👏🏼
Auf der Plazenta, mit der ich im Bauch war, wächst jetzt ein Rosenstrauch. In dem Haus mit dem Garten wohnen wir seit Jahren nicht mehr, trotzdem finde ich die Vorstellung sehr schön 🥰 . Vor ein paar Jahren bin ich auch mal an dem Haus gewesen, da gab es den Strauch auch noch. Also finde ich das einbuddeln und was drauf pflanzen eine tolle Idee 😊
Eine wirklich tolles Thema für die Themenreihe! Ich habe mein zweites Kind auch zu Hause bekommen. Auch wenn es aufgrund von blöden Zufällen so gekommen ist, dass meine Hebamme genau da nicht da war und mein Mann unsere Tochter auffangen durfte, war es so eine wunderschöne und heilsame Geburt für mich! Mein 1. Kind kam in der Klinik und dadurch habe ich den Vergleich und würde ab jetzt immer wieder eine Hausgeburt machen. Zu Hause konnte ich mich so viel besser entspannen und war vor allem froh danach direkt in meinem Bett zu liegen. Es stimmt natürlich was du sagst, dass man nie weiß, wie eine Geburt woanders verlaufen wäre, aber vermute schon, dass auch meine erste Geburt zu Hause weniger Interventionen benötigt hätte.
Zu den Zahlen die du da nennst bzgl Vergleich Klinik + außerklinisch, muss ich nochmal kurz was sagen: Es hat sicher auch mit unnötigen Interventionen und co zu tun, und ich bin sehr pro Hausgeburt, Geburtshaus und co, möchte für meine potentiellen Kinder auch nicht in ne Klinik, wenn möglich und bin selber auch zuHause geboren. ABER: in der Klinik landet natürlich eine andere Gruppe von gebärenden, deswegen sind die Zahlen da zwangsläufig "schlechter" - mit gewissen Risikofaktoren (schon nen Kaiserschnitt gehabt & deswegen gefährlicher, krasse frühgeburt, sehr spät nach ET, Infektionen, Schwierigkeiten in der Schwangerschaft, sehr sehr große Babys usw.) darf man ja gar nicht Zuhause entbinden und MUSS in die Klinik, bzw. bei gewissen Risikofaktoren macht es einfach keinen Sinn Zuhause zu entbinden, weil man eben weiß, das Risiko dass man Interventionen braucht die nur in einer Klinik stattfinden ist so hoch, das man es Zuhause nicht vertreten kann. Dementsprechend ist der Vergleich von Klinikzahlen und Gebursthauszahlen den du da nennst ein wenig unfair, weil es zwangsweise "schlechtere" zahlen in der Klinik geben wird, selbst wenn sonst alles genau gleich wäre.
Genau das! Ich bekomme Zwillinge und muss natürlich in eine Klinik, da es eben eine Risikoschwangerschaft ist. Und natürlich ist die Wahrscheinlichkeit beide Kinder easy peasy spontan zu gebären nicht so hoch. Ich freue mich für jeden der eine gute Hebamme gefunden hat und sich für eine Hausgeburt entscheiden kann udn möchte niemanden verunsichern, aber Kliniken haben eben auch Vorteile und das liegt nicht nur an der Ärzteschaft, sonder einfach auch daran, dass zB der Weg in den OP oder der Zugang zu Medikamenten und Blutprodukten deutlich einfacher ist. Und inzwischen gibt es zum auch viel Kliniken die Wert auf eine tolle Asthmospähre legen :) Aber schön für jede wo es wunderbar funktioniert!
Vielen Dank für deine Bericht! Mein erstes Kind habe ich auch geplant zu Hause Ende 2021 entbunden, also zu einem ähnlichen Zeitpunkt. Es ist so gut zu hören, dass es auch noch andere Personen gibt bei denen die Plazenta noch im Gefrierschrank liegt😅. Kein Thema das man so im Alltag anspricht. Das mit der "Sauerei" kann ich nur bestätigen, die hat sich wirklich in Grenzen gehalten. Die erste Waschmaschine hatte die Hebamme schon befüllt und Tipps dazu gegeben wie alles wieder sauber wird. Damit war das Thema dann auch erledigt. Als Anmerkung, bei mir war die Rufbereitschaft 3 Wochen vor und 2 Wochen nach ET. Von den Krankenkassen wird es auch immer etwas Unterschiedlich gehandhabt mit der Beteiligung an den Kosten der Rufbereitschaft. Bei meiner KK (gesetzlich) Beispielsweise hatte ich eine Art Budget für die Schwangerschaft und die ersten Monate nach Geburt. Da hätte auch eine weitere Zahnreinigung mit abgedeckt werden können oder eine Behandlung beim Osteopathen für das Neugeborene. Sehr interessant fand ich auch die Mutterschaftsrichtlinie der Ärzte für die Vorsorge. Danke für diese Themenwoche, auch wenn ich bisher noch nicht alle Beiträge schauen konnte.
Entnahme von Körpermaterial ist auch einfach Blutentnahme für's Labor (Eisenwerte etc.) Ich fand das Nähen auch unangenehmer als die Wehen, so eine Nadel kommt halt auch von außen und die Wehen von mir innen - einfach ein ganz anderes "Schmerz"-Gefühl.
Alles was unter der Geburt passieren könnte (Komplikationen) wurden nicht mal im Geburtsvorbereitungskurs ausgeführt - ich finds auch wichtig. Das ist keine Angstmacherei, sondern eine vernünftige Aufklärung! Und eine Hausgeburt endet eben manchmal auch unerwartet im Krankenhaus. Bei der Entbindung im Kh mit Kinderklinik kann man dich am sichersten aufgehoben fühlen, falls nicht alles „reibungslos“ klappt!
Kommt aber auch aufs Krankenhaus drauf an.. ich habe in meiner ersten Schwangerschaft ein Trauma gehabt weil ich im Krankenhaus entbunden habe und die Ärzte oder schwestern mehr wie Inkompetent waren...
Ich muss auch sagen das es echt schwer ist hebammen zu finden. Ich hab in der 4ssw, als ich den test gemacht habe, schon nach einer gesucht. Selbst über verwandte auf Facebook und ähnliches weil ich selbst sowas nicht hab. Und in der 5ssw wurde mir schon gesagt:"da bist du aber spät dran mit der suche" das fand ich echt schon krass. Ich habe zwar jemanden für das Wochenbett gefunden, aber da es die erste Schwangerschaft ist, hätte ich gerne jemanden auch vorher gehabt.
Thema "Schmerz": Ich mag diese Bezeichnung nicht, weil alleine der Klang tut irgendwie weh und macht es nicht wirklich besser. Bei der zweiten Geburt habe ich bei jeder Wehe, die anrollte, mich aktiv versucht zu freuen, dass diese Wehe mein Kind ein Stückchen weiter auf seinen Weg bringt. Ich habe wirklich versucht, dabei zu lachen/lächeln und aktiv glücklich darüber zu sein. Schmerz entsteht ja im Kopf, genauso wie Freude und Endorphine blockieren die Schmerzreizempfindung im Rückenmark, wo ja auch die PDA gesetzt wird. Insofern auch kein Placebo, sondern real. Ich war selbst erstaunt, wie gut das geklappt hat ;)
An dem Tag wo der Test positiv war habe ich gleich nach einer Hebamme gesucht und habe am gleichen Tag noch eine gefunden. Zwei Wochen später und sie wäre für den ET nicht mehr verfügbar
Kommt genau richtig das Video. Bin gerade oft am überlegen für das Zweite (wenn es denn soweit ist) eine Hausgeburt zu machen. Aber hab so ein paar Sorgen. 🙈
Es hilft sicher, sich früh mit Hebammen und dem Kranken- oder Geburthaus auseinander zu setzen und seine Wünsche ganz klar Kund tut. Dazu eine Begleitperson die diese Wünsche auch durchsetzt, falls die Mutter das nicht mehr kann. Möchte keine Kinder, finde euch Mütter aber echt hammermässig stark und hoffe, meinen Freundinnen helfen zu dürfen wenn es soweit ist.
Für mich wäre eine Hausgeburt ja nichts - da wäre ich viel verkrampfter als im KH. Aber mit der Betreuung hast du absolut Recht. Als ich ins Krankenhaus kam, wurden in dem Krankenhaus, in dem ich eigentlich entbinden wollte, keine Patienten mehr angenommen und in dem, in das ich dann gekommen bin, war auch die Hölle los. Da bei mir Null Geburtsfortschritt war, lag ich am ersten Tag größtenteils allein rum und alle paar Stunden hat jemand gefragt, ob alles ok ist. Da das Köpfchen nicht fest im Becken war, durfte ich nicht aufstehen... In dem Fall wäre es natürlich schon reizvoll gewesen, daheim rum zu liegen und eine Hebamme (und Partner) bei sich zu haben.
Ich finde der Beruf Hebamme ist ein wunderschöner Beruf aber nicht immer zwingend notwendig also falls ihr aus irgendeinem Grund keine findet dan macht euch keine zu großen sorgen es ist auch ohne machbar ich hatte bei meinem ersten Kind keine das hat sehr gut geklappt und jetzt bin ich am Ende meiner zweiter Schwangerschaft und habe auch keine Hebamme und bin trotzdem sehr zufrieden 😊
Meine erste Geburt war schrecklich. Ich ich war in der beliebtesten Klinik Münchens für Geburten. Möchte keine Namen nennen. Ich bin nach dem Blasensprung wieder heim geschickt worden, bin dann irgendwann aber wieder gekommen. Hab Wehen fördernde Mittel bekommen, dann wieder Wehen hemmende usw , lag 27 Stunden da. Ein Alptraum. Mein Gynäkologe hat nur den Kopf geschüttelt und war völlig empört als er den Geburtsbericht gelesen hat. Beim zweiten Kind ( Kaiserschnitt)war ich in der Paracelsus Klinik in München ( gibt es leider nicht mehr) und dort war es so toll, so familiär, einfach großartig. Eine Hausgeburt wäre aber trotzdem nichts für mich. Aber danke für den ausführlichen Bericht.
Also ich hatte eine Krankenhaus Geburt und eine im Geburtshaus. Beide waren tatsächlich wunderschön. Im Krankenhaus war ich 18 Stunden und es wurde zu keinem Zeitpunkt interveniert und die Ärztin kam erst in den letzten 5 Minuten in den Kreißsaal und stand nur im Hintergrund. Nur die Atmosphäre war im Geburtshaus etwas entspannter, durch das gedämmte Licht usw. Aber alles in allem habe ich mit beidem sehr schöne Erfahrungen gemacht.
Bei der ersten Geburt kam für uns nur ein großes Kkhs. mit Kinderintensivstation in Frage. Die Hebamme pendelte zwischen mehreren Geburten und es gab Schichtwechsel. Ich empfand es als sehr unruhig und die Geburtswanne war schon belegt (es gab dort mehr Räume/Geburten als Wannen). Beim zweiten Kind habe ich mich bewusst für ein kleineres Kkhs. (ohne Kinderintensivstation) entschieden und war damit sehr zufrieden.
Ich glaub die Frauen( auch ich) die sich für die Klinik entschieden haben, liegt einfach daran, daß ,wenn was passiert, man direkt Hilfe bekommt. Bei einer Hausgeburt, muss erst der Notarzt gerufen werden, bis der dann da ist und man im Krankenhaus ankommt , vergeht ja doch einiges an Zeit .
Aber in den wenigsten Fällen kommt es zu Notfällen. Die Geburt an sich wird viel zu viel mit Angst verbunden, die es gar nicht braucht. In habe leider keinen Hebamme gefunden und kein Geburtshaus in der Nähe und muss nun ins KH. Aber ich bin auch in einem ohne Kinderstation. Und da will ich auch keine Interventionen. Ich will einfach mein Kind natürlich gebären und da freue ich mich schon drauf. Wenn wir noch eins bekommen, dann kümmere ich mich schnell um eine Hebamme 😊
Unser erstes Kind ist auch Zuhause geboren. Ich hab insgesamt 900€ Rufbereitschaft bezahlt und leider nur 150€ von der Krankenkasse erstattet bekommen. Aber es war mir echt wert! Mein Mann hat auch alles aufgeräumt und ich habe es gar nicht wahr genommen 😂
Ich hätte gerne eine Hausgeburt bei meinem zweiten Kind gehabt… allerdings waren die Tage im KH ohne Geschwisterkind und essen kochen etc. auch sehr gut. Würde mich bei einem dritten Kind auch so entscheiden. Einfach 3 Tage „nur“ ein Kind umsorgen.. luxus😅
Ich denke die Differenz der prozentualen Anteile von Spontangeburten liegt nicht nur daran, dass gewisse Maximaldauern zu Interventionen führen sondern: - es gibt viele Wunschsectios, die die Rate der spontan Geburten gewollt senken - auch finden die Risikogeburten, die zu Sectios führen kännen, im Spital statt Sodass diese zwei Gründe die Differenz auch erklären. Zudem muss man halt schon sagen, dass wenn was schief geht, jede Minute zählt, und beim Weg ins Krankenhaus kann sehr wohl wertvolle Zeit verstreichen. Wenn alles gut geht ist eine Spontangeburt toll, aber was wenn etwas schief geht, dann wollte ich mir keine Vorwürfe machen.
Schönes Video ☺️ ich hätte auch gerne zuhause oder im Geburtshaus entbunden. Aber aufgrund meiner Erkrankung muss ich im Krankenhaus mit Neonatalogie entbinden. ☺️
Meine erste Geburt begann im Geburtshaus und endete im Krankenhaus. Bald steht die zweite an und da möchte ich gleich ins Krankenhaus. Ich fühle mich im Krankenhaus sicherer.
Zum Thema Spontangeburtenrate: Es hat sicherlich auch mit Wirtschaftlichkeit etc zu tun, aber man sollte auch nicht vergessen, dass alle Komplikationen, Risikosschwangerschaften und schon vorher aus medizinischen Gründen geplanten Kaiserschnitte ja automatisch im Krankenhaus landen. Wer eine Hausgeburt plant, hatte ja meist eine unauffällige Schwangerschaft und kaum Risikofaktoren und dann geht natürlich auch statistisch gesehen mehr gut.
Ich habe für 6 Tage Krankenhaus inkl. ungewolltem Kaiserschnitt 5.500 Euro bezahlt :-) Dazu die Hebammenkosten für die Vor- und Nachsorge in Höhe von 1.500 Euro. Also gar nicht soo viel mehr als du. Immer interessant sowas zu vergleichen.:)
Diese Aufklärung muss sein. Dieses Schulderproblem hatte meine Nichte. Und bei ihr hat sich die Schädigung nicht verbessert. Im Gegenteil durch die Fehlstellung hat sie jetzt Atrose in der Wirbelsäule mit 21.
1:18 Als ich die Todesanzeige der Hebamme gesehen habe, die mich auf die Welt geholt hat - und 6 Jahre später meine Schwester - war das ganz komisch… Hat sich ganz seltsam angefühlt irgendwie 😬
Ich habe mal gelesen, dass die Kosten der Hausgeburt nicht von der Krankenkasse übernommen werden, wenn man ins KH wechseln muss. Stimmt das? Tolles und informatives Video, danke❤️
Ich finde Hausgeburten toll. Leider ist es hierzulande ja schwierig jemanden zu finden. Und nicht jede Frau ist dazu geeignet, körperlich wie seelisch. Ich hatte einen Kaiserschnitt davor, dass war schon Grund mich vom Hebammenkreissaal auszuschließen... Schwangerschaftsdiabetes hatte ich, obwohl ich dünn bin. War dann in der Klinik und es lief alles super. Ich brauchte nur 4 Stunden und ich wurde gut behandelt und durfte machen was ich will. Keiner hat mir etwas vorgeschrieben. Am Ende war ich dankbar für die Hebamme, weil sie mir so lieb sagte: machen Sie Mal, ich kümmere mich um hier unten... 😂 Es war für mich angenehm, dass da alles der Profi macht und ich ihr Vertrauen konnte. Mein Sohn ist dann tatsächlich ein paar Stunden später unterzuckert.. in dem Moment war ich froh, dass mir direkt geholfen wurde. Zuhause hätten wir Panik bekommen. Aber trotzdem finde ich Hausgeburten toll und ich finde jede Frau sollte die Auswahl haben, wo sie entbindet. Ich würde wieder in dieser Klinik entbinden nur diesmal nicht übernachten... Das war Horror. 24 Stunden rooming in war nix für mich. Hatte Tage kaum geschlafen.. es war fürchterlich. Zuhause hätte ich mit meinem Mann im Bett eher schlafen können.. wir sind nun komplett... Daher allen schwangeren viel Freude! 😊
Naja also was deine Studie angeht, da finde ich hinkt der Vergleich ein bisschen. Außerklinisch gebären ja quasi nur Frauen, die eine unkomplizierte Schwangerschaft ohne Risikofaktoren haben. Während sich im Krankenhaus ja auf jeden Fall schonmal all die jenigen tummeln, die einige Risikofaktoren mitbringen. Und bei denen muss ja dann eben auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ne Intervention durchgeführt werden bzw doch ein Kaiserschnitt etc.
Nach alle den was ich durch meine Schwägerinnen und deren Geburten der letzten 6 Jahre gehört habe ist KH völlig raus. Da bekomme ich einfach das kotzen wie deren Geburten abgelaufen sind, wir übergriffig gearbeitet wurde und wie traumatisierenden es für Mutter und Kind war.
Ich finde es schade, wie/was du zu „deiner Erfahrung“ anderer bei klinischen Geburten berichtest und möchte einen gegensätzliche Erfahrung schildern: Ich hab mich mit Büchern, meiner Hebamme und einem Vorbereitungskurs ganz ganz viel mit allen Eventualitäten beschäftigen und wollte eben nicht „dä dä dä das will ich eigentlich auch gar nicht wissen“. Ganz im Gegenteil. Ich habe zwei wunderbare, selbstbestimmte, aufgeklärte Klinikgeburten ohne jegliche Interventionen erlebt -eine davon sogar in Tübingen in der Uniklinik. Die mir vorher nicht bekannten Hebammen und Ärztinnen, sowie Kinderkrankenschwestern waren SUPER. Trotzdem war mir die Sicherheit einer Klinik wichtig und dieses Umfeld hat mir viel eher Sicherheit als Unbehagen beschert und ich bin dankbar für die klinische Versorgung, die wir in D auch mit gesetzlicher Versicherungen und mit jedem Geldbeutel zur Verfügung haben. Schön, dass auch deine Hausgeburt ein schönes Erlebnis war. Was mich noch interessieren würde: käme die Hausgeburtshebamme im falle einer Verlegung in die Klinik auch mit dorthin zur weiteren Betreuung?
Danke für deinen Erfahrungsbericht :) es freut mich, dass du so eine schöne und selbstbestimmte Geburt hattest! weil du das mit dem Geldbeutel und den gesetzlichen Versicherungen erwähnt hast - auch diese kommen für die Kosten einer Hausgeburt auf, das hat nichts mit der privaten Versicherung zu tun 😊 und ob die Hebamme mit kommt kommt auf die Hebamme an und auf die notwendigen Maßnahmen. Manche Hebammen kommen zu kurzen Klinikbesuchen mit (zB. es muss noch etwas genäht werden oder die Plazenta will nicht kommen). Bei längeren Aufenthalten ist sie dann meines Wissens nach in der Regel nicht mehr dabei
Danke für deine Antwort und die Aufklärung bzgl. der Kostenübernahme. Dann bleibt „nur“ die Hälfte der Rufbereitschaftspauschale (je nach dem wann das Kind dann geboren wird?), die man selbst bezahlen muss. Und halt evtl. die Miete für den Pool und ein paar Utensilien, die man bereit stellt, oder?
oh ja, stiche. bei der ersten hatte ich ne pda, da war es nur unangenehm und ich hab die danach gemerkt. bei der zweiten war es direkt danach, nach einleitung und 27h wehen und das war für mich fieserer schmerz als geburt. von wegen da betäubung durch die geburtshormone… aber ich kann druck/krämpfe besser aushalten als jede art von stich/pieks. absoluter nadelphobiker. aber da bin ich echt fast bei gestorben. aber da war auch die ganze situation unangenehm.
Wenn man sich während der Hausgeburt entscheidet doch ins Krankenhaus zu gehen, darf die Hebamme dann trotzdem bei der Geburt dabei sein, obwohl es keine Hebamme vom Krankenhaus ist?
Danke für die wundervollen Wort bezüglich des Hebammenberufs. Ich bin nun seit 2 Jahren Hebamme und arbeite in einem großen Kreißsaal mit vielen Geburten. Ich liebe diesen Beruf und das Begleiten der Frauen während der Geburt. Dennoch habe ich immer wieder Zweifel ob und wie lange ich das so weitermachen kann. Der Schichtdienst, die schlechte Bezahlung, die Betreuung mehrerer Frauen unter der Geburt und dadurch das Gefühl, dass man den Frauen nicht „gerecht“ wird, laugt SO aus. Ich habe regelmäßig den Gedanken, alles hinzuwerfen und frage mich manchmal „Wieso hast du dir diesen Beruf ausgesucht?“. Wenn ich aber die Dankbarkeit von den Familien nach der Geburt erlebe oder deine lieben Worte höre, dann weiß ich wieder, wieso ich das mache. Ich werde durchhalten und dafür kämpfen, dass unser Berufsstand endlich die Bezahlung und Arbeitsbedingungen erhält, die wir verdienen 🫶🏼
Gibt es in D die Option nur Teilzeit im KH zu arbeiten und die restliche Zeit freiberuflich Vor-, Nachsorge, Geburtsbegleitung (Beleghebamme im KH), Geburtsvorbereitung anzubieten? Das machen hier in Ö sehr viele. Viele auch "nur" Vor-, Nachsorge ohne Geburtsbegleitung
@@anja4859 Das gibt es auf jeden Fall, meine Wochenbetthebamme arbeitet auch im örtlichen KH und macht eben auch Wochenbettbetreuung. Dafür bietet sie aber auch keine Kurse oder Schwangerschaftsvorsorge an. Was ich schade fand. Ich war einfach nur froh, überhaupt eine zu haben.
@@pfannekuchen-heinz5428 die Geburtsvorbereitung kann man dann ja auch woanders machen :) ich habe zum Glück eine Hebamme für Geburtsbegleitung und Nachsorge gefunden. Ist in Österreich großteils Privat zu zahlen. Aber mit für uns 2.500€ bezahlbar. Schade ist, dass es sich nicht jeder leisten kann.
Oh krass hier wird das zum Glück übernommen
@@dorotheaderksen3615 In Österreich wird Hebammenbetreuung auch übernommen. Es gibt aber nicht so viele "Kassenhebammen" und bei der Geburt selbst kann es eben sein, dass die Henammen im Dienst mehrere Frauen gleichzeitig betreuen, oder es einen/mehrere Schichtwechsel gibt. 1 zu 1 Betreuung muss man privat zahlen.
Liebe Marie, ich bin weder Mama noch ist das etwas was ich in den nächsten Jahren plane… aber ich möchte dir danken für die vielen Infos die du zur Verfügung stellst. Ich finde es so wertvoll das du öffentlich darüber redest!!! Selbst wenn es mich gerade nicht betrifft, es hilft mir auch meine Freundinnen besser zu verstehen, die gerade frische Mamas sind. Und das ist so wertvoll 🙏🏻 gern mehr solche Themenwochen ❤️ ich lieb auch das Layout, die Gestaltung und deine unfassbar angenehme Art über das Thema zu berichten 🙏🏻❤️ Danke 🥰 ich weiß noch genau welches das erste Video ist über das ich dich gefunden habe (über deine bilinguale Erziehung da wart ihr in Neuseeland) und seitdem schaue ich jedes Video 🙏🏻 ganz egal welches Thema😊 viele ich super sympathisch und liebe es ganz doll wie locker du jetzt gerade in den letzter Zeit geworden bist.(bestimmt schon ein / zwei Jahre? 😂)
Danke für deinen Content 🙏🏻 wollte ich mal loswerden 🥰
oh wie lieb von dir, vielen vielen Dank ♥ das freut mich wirklich sehr zu lesen, schön auch dass du schon so lange dabei bist 😍
Ich bin Hebamme und finde Deine Themenwoche richtig gut.
Was ich noch anmerken wollte zwecks Bezahlung bzw. Gebührenverordnung: Du bist privat versichert. Somit kann die Hebamme (und auch Arzt, Krankenhaus) den 2-fachen Satz abrechnen, also das doppelte als bei einer gesetzlich versicherten Frau. Wärst Du jetzt gesetzlich versichert, hätte Deine Hebamme die Hälfte verdient. Das ist für die vielen Stunden und v.a. die Verantwortung nicht angemessen vergütet. Daher u.a. auch die Problematik eine Hebamme für v.a. eine Hausgeburt zu finden.
Daher toll, wenn Du auf diese Weise auf die Arbeit der Hebammen aufmerksam machst 😊
„Meine“ Hausgeburtshebamme sagt immer man darf NIEMALS aufrechnen was das als Stundenlohn bedeutet. Es ist ein Gefüge dass sich in sich tragen muss, der Rest ist Berufung 🥲🙏🏼✨ Ihr seid allesamt unbezahlbare Held*innen!
Danke den Kommentar habe ich gesucht! So wahr und so traurig.
Meine Geburt würde ich als traumatisch beschreiben, zum Glück ist alles gut gegangen. Aber fast 40h, Wehensturm, kurz vor Uterusruption und dann doch ein Kaiserschnitt haben mich wirklich mitgenommen. Ohne 'meine' 3 Hebammen, weiß ich nicht, wie ich das ganze im Nachhinein verkraftet hätte. Diese 3 Frauen haben mich trotz der Schmerzen und Unsicherheiten so 'gehalten', dass ich sie auch nie vergessen werde
Ich finde es toll, dass du so ein ausführliches Video zum Thema Hausgeburt machst. Das nimmt vielen die Angst davor.
Andererseits wird im Video mE stellenweise die KH Geburt unnötig schlecht gemacht. Fakt ist, dass heutzutage viele Gebärende aufgrund ihres Alters Risikoschwangerschaften austragen und ihnen nichts anderes übrig bleibt, als in ein KH zu gehen. Auch hier gilt: Wissen ist Macht. Man sollte sich informieren, welches KH in der Umgebung was anbietet und natürlich was alles passieren kann.
Liebe Grüße an alle Klinikgebärende!
Hallo!
Kurze Erfahrung aus dem Kreissaal aus ärztlicher Sicht: ich hab es an 3 Arbeitsstellen nie erlebt, dass aus wirtschaftlichen Gründen Wehenmittel gegeben wurden. Es gibt Situationen, in denen die Geburt ab einer gewissen Zeit vorangetrieben werden muss, z.B. wenn das Fruchtwasser schon abgegangen ist, dann steigt nämlich die Infektionsrate. Häufiger ist es der Fall, dass nach vielen vielen Stunden bei den Müttern die Erschöpfung einsetzt und dann Medikamente gegeben werden. Aber gerade bei Erstgebärenden Schwangeren ist es nicht untypisch, dass die Zeit im Kreissaal (oder Geburtsraum) lang dauert.
Was ich bei der Aufklärung wie du sie berichtet hast total super finde, ist die Zeit die sich für dich genommen wurde. Gerade in der 1:1 Betreuung ist es viel einfacher alle Fragen zu stellen, die man hat. In Geburtsvorbereitungskursen und "Führungen im Kreissaal" werden häufige Risiken und Notfälle auch besprochen, das geschieht allerdings in der Gruppe. Und da weichen die Vorstellungen sehr weit auseinander, manche Schwangeren wollen sehr viele Details wissen, andere lieber gar nichts und wie sollst du eine so unterschiedliche Gruppe aufklären, damit am Ende alle glücklich damit sind? Geht glaube ich nicht. Daher ist es schön, dass das bei der Vorbereitung auf eine Hausgeburt besser klappt. Ich denke einen der wichtigsten Punkte hast du angesprochen, die Personalknappheit. Langsam können die wenigen verbleibenden Hebammen und Geburtshelfer:innen nicht mehr durch Mehrarbeit ausgleichen, was bereits fehlt und das legt einige Probleme offen.
Gutes informatives Video!
Nur eine kleine Anmerkung zu den Statistiken. Die Rate an Spontangeburten oder Komplikationen wie Geburtsverletzungen aus dem von dir erwähnten Quag Bericht lässt sich nicht pauschal mit den Krankenhauszahlen vergleichen. Für eine Hausgeburt gibt es ja ein sehr selektiertes Patientinnengut (keine Risikoschwangerschaft, keine komplizierenden mütterlichen/fetalen Faktoren etc.). Dies ist im Krankenhaus nicht so plus in die Prozentzahl werden ja geplante Sectios mitgezählt.
wichtiger Punkt, da hast du natürlich absolut recht! 🙏🏻
Ich bin ganz weit weg von dieser Thematik. Finde es aber sooo spannend! Danke für deine Offenheit ☺️
Das Krankenhaus wird euch immer fragen, was es mit der Plazenta machen soll. Die Plazenta ist eurer Eigentum und damit könnt ihr machen was ihr möchtet 😊
Gernell würde ich sagen, entbindet immer da, wo ihr euch Wohlfühlt.
Zu Hause oder im Geburtshaus oder eben im Krankenhaus - you do you! Und niemand hat das Recht das eine oder das andere schlecht zu machen ❤
Hauptsache euch und dem Baby geht es gut :)
Danke für die den schönen Beitrag! War noch mal schön zu sehen.
Eine Sache ist noch wichtig. Die Zahlen der
Spontangeburten bei Hausgeburt und Klinischer Geburt sind auch so unterschiedlich, das fast Risikoschwangerschaften usw. Ausgeschlossen sind zu Hause zu gebären. Das heißt Kind und Mutter sind Tip Top ausgestellt und können eine Hausgeburt versuchen. Das ist den anderen verwährt.
Das kann auch eine der Gründe sein, warum die Zahlen auseinander gehen.
Bei der Hausgeburt meines Bruders wurden wir noch darauf hingewiesen, dass man am besten einem Raum im Erdgeschoss wählt, in dem man sich wohlfühlt :) Im Falle des Falles, kann man ohne Treppen und Co. ins Krankenhaus gehen bzw. vom Rettungsdienst einfacher transportiert werden.
Das noch als kleiner zusätzlicher Hinweis :)
...deshalb ist mein Sohn vor 3 Jahren im Wohnzimmer geboren 🙃
Inzwischen ist aber der Dachboden ausgebaut, und das Zimmer, in dem ich unsere Tochter am liebsten gebären würde, ist leider im 3. Stockwerk 🥴😜
Ich fand eine Hausgeburt/Geburtshaus auch eine schöne Vorstellung, ich habe mich zum Glück doch dagegen entschieden. Mein erstes Kind, steckte fest und unter dem Stress versagten die Herztöne. Es waren 2 Ärzte und 3 Hebammen bei mir um alles abzusichern.
Mein zweites Kind, kam zwar Komplikationenslos auf die Welt , hatte aber einen schweren Infekt, der zuhause niemals so schnell erkannt worden wäre. Ein KH ist für mich immer noch die sicherste Möglichkeit und Sicherheit geht mir vor schöner, romantisierter Geburt zuhause.
Ich hatte einen Kaiserschnitt und meine hebamme war dagegen aber es war eben medizinisch notwendig. Also rief mein Mann bei ihr an und sagte ihr das unser Kind da ist und wir Montag entlassen werden... dann sagte sie das sie uns nicht mehr betreuen will. Mussten dann im kh eine neue hebamme suchen. Zum Glück hatten wir Glück und hätten uns keine bessere wünschen können
Danke für das schöne Video, ich beginne dieses Jahr endlich mein Hebammenstudium und finde die außerklinische Geburtshilfe toll! ☀️
😊 viel Erfolg!
Ein riesiges Kompliment Marie, was für ein wundervolles Video! Du hast ein Talent, einfach die richtigen Worte zu sagen und einem selbst aus der Seele zu sprechen. "Wissen ist Macht" - Der Spruch hat gesessen und in mir so Anklang gefunden, da ich im Geburtsvorbereitungskurs auch die einzige war, die eine Hausgeburt geplant hatte, und ich gefühlt wirklich einen deutlich anderen Kenntnisstand als die Anderen hatte. Bei mir hat ein früher Blasensprung, die sonst so gut vorbereitete Hausgeburt leider unmöglich gemacht, da ich noch vor dem Geburtszeitraum war, aber glücklicherweise konnte ich meine Hebamme durch Belegvertrag mit ins Krankenhaus nehmen! Danke für deine tolle Arbeit und weiter so :)
Danke, dass Du diesem magischen Thema auf dieser Plattform Raum bietest und Dir so viel Zeit nimmst, Deine Erfahrungen und Dein Wissen zu teilen!🧡 Auch wenn ich noch nicht in der Situation bin, so mache ich mir schon meine Gedanken und finde eine gewohnte und gemütliche Atmosphäre definitiv wünschenswert.
Ohne für oder gegen irgendeine Entscheidung einer (werdenden) Mutter zu sprechen noch ein Gedanke:
Bei der Interpretation der Statistik ist vielleicht noch auf den Anteil an Frauen zu achten, die gerade deshalb in der Klinik und nicht zuhause entbinden, weil ihre Chancen auf eine Spontangeburt geringer sind. Es lässt sich also nicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit für eine Schwangere, die die Entbindung in der Klinik plant, keine Spontangeburt zu erleben, in diesem Prozentverhältnis höher ist. Aber wie Du auch schon gesagt hast, jede einzelne Geburt ist anders, deshalb sind die Zahlen sowieso nur nice to know.📊
Ich find das sooo so cool, wie Marie über ihre Plazenta spricht. Ja! Es ist eine besondere Leistung! Und statt den weiblichen Körper wie die letzten hundert Jahre immer mehr zu tabuisieren, kann mensch ruhig mal stolz sein!
Wollte bei beiden Kindern eine Hausgeburt. Ging leider aus personellen und gesundheitlichen Gründen später doch nicht.
Hatte trotzdem zwei traumhafte Geburten im Krankenhaus (ohne Kinderklinik), weil ich mich dort sehr wohl gefühlt habe (war ein sehr kleines Krankenhaus).
Ich glaube das ist für mich der wichtigste Aspekt bei der Geburt:
Man muss sich wohl und sicher fühlen!!
Herzlichen Dank für das tolle Video!
Ich denke auch dass Serien und Filme unseren Blick auf Geburt so extrem ins negative ziehen. Hollywood Drama, sonst verkauft es sich nicht.
Ich hätte beim 2. Auch gerne eine Hausgeburt gemacht, hab mich aber wegen unserem Mehrfamilienhaus dagegen entschieden.
Ich war trotzdem super glücklich 2x im Krankenhaus. Und ich hab 12 Std Wehen in vollen Zügen genossen beim 2. Kind.
mentale Geburtsvorbereitung wird in diesem zuge auch viel zu wenig thematisiert.
Danke an alle Hebammen. Ihr seid spitze!
Du hast so recht, dass es sehr wichtig ist, dass man sich vor der Geburt wirklich damit auseinandersetzt, auch bei einer Geburt in der Klinik. Auch mental sollte man sich vorbereiten. Ich hatte 3 Geburten in der Klinik, aber alle 3 sehr selbstbestimmt, ohne Schmerzmittel und eine davon auch eine Wassergeburt. Bei der 3. Geburt waren die Wehen nach der Einleitung (wegen Schwangerschaftsdiabetes) so heftig, dass ich mir während jeder Wehe beim Veratmen in Gedanken sagen musste, dass mein Baby bald da ist und ich das schaffe. Nicht mal 2h nach Wehenbeginn war dann das Baby schon da. Hätte ich davor noch keine Geburt gehabt bzw. mich noch nie damit auseinander gesetzt, wäre ich ganz sicher panisch geworden, hätte total verkrampft und gedacht, ich muss sterben.
Eine Freundin von mir hatte erst vor kurzem bei der Geburt ihres ersten Kindes die von dir erwähnte Schulterdystokie. Ich stelle mir das wirklich schrecklich vor! Davor hätte ich bei einer Hausgeburt (die ich mir grundsätzlich schon vorstellen könnte) große Angst. Ihr Baby war danach ein paar Tage auf der Neonatologie.
Vielen Dank für das spannende Video! Stelle mir eine Hausgeburt sehr schön vor und freue mich generell für jede Frau, die ein schönes Geburtserlebnis hatte ☺ 🥰
Eine Hebamme ist wirklich so unerlässlich! Wir hatten auch so eine wunderbare, herzensliebe Person. Auch Sie wird dieses Jahr zum ersten Geburtstag nochmal Blumen in die Praxis bekommen.
Thema Nachgeburt. Kann jetzt nur für Bayern sprechen, aber im Krankenhaus muss man es bei der Geburtsanmeldung mit angeben. Auch so Themen wie Nachpulsieren etc.
Und wenn ich die Kosten höre, das hat in etwa auch mein Kaiserschnitt gekostet. Gesetzlich versichert.
Marie, danke für die Themenwoche. Einfach spannend und auch wichtig hier mal mit Vorurteilen aufzuräumen. Für mich kam es wegen ganz anderen Faktoren nicht in Frage. Wären diese Probleme nicht, glaube ich würde ich mehr darüber nachdenken.
Super Video!
Als ich auf der Suche nach einer Hausgeburtshebamme war, bekam ich einige Absagen, aber auch fast immer einen weiteren Kontakt, bei der ich dann anrufen konnte.
Hallo liebe Marie, vielen Dank für dein tolles Video ❤ ich arbeite bei der Krankenkasse BKK Pfalz und wir haben keinen Deckel bei der Rufbereitschaft. Wir zahlen die Rechnung die eingereicht wird und die Kunden Bzw die Hebamme bekommt von uns alles bezahlt ☺️
Grüße
Danke für das Video! Wieder was gelernt! Bin in der achten Woche und hab nächste Woche kennenlernen im Geburtshaus, hoffe so sehr dass das klappt 🙏🏻
oh aufregend, ich drücke die Daumen!! ♥
@@MJohnson danke dir 🫶🏻 der Gegenwind von der Verwandtschaft is jetzt schon total wild 😅
Hello hier die Sicht aus dem Krankenhaus:
-Plazenta behalten wird auch hier angeboten
-die geringere Rate an Spontangeburten im KH liegt daran dass du im KH per Kaiserschnitt entbinden kannst und zu Hause nicht. Bei manchen Geburten ist ein Kaiserschnitt zwingend notwendig z.B. wenn die Mama HIV positiv ist und ihre Werte nicht optimal sind (hohes Risiko für das Kind bei Geburt), Beckenendlage (kann zu Geburtsstillstand führen und dann zu einer Behinderung des Kindes oder Tod), vorangegangene Kaiserschnitte oder z.B. ein schlechtes CTG oder manche Frauen wollen einfach aufgrund vorheriger traumatischer Erlebnisse einen Kaiserschnitt. Das hat nix mit der Abrechnung zu tun! Zumindest nicht in meinem KH.
-im Krankenhaus möchte ich hier auch nochmal betonen sollte eine Kinderklinik vorhanden sein. Wenn irgendwas mit dem Kind ist muss der Babynotarzt mit Intensivpflegekraft kommen und bei uns im KH wo eine Kinderklinik ist geht das innerhalb von Sekunden da die Intensivstation direkt neben dem Kreissaal ist. Wenn der Arzt erst zu euch fahren muss z.B. in ein anderes Krankenhaus dann ist das teils schon zu lang. Jede Sekunde zählt vor allem wenn das Kind reanimiert werden muss. Sauerstoffmangel ist nicht ohne. Zudem wird das Kind dann in die Kinderklinik verlegt und ihr seid dann auf eurer Frauenstation und dann ggf. sogar in einem anderen KH (nämlich in dem, in dem ihr entbunden habt, Verlegung ist nicht immer möglich). Klar es muss nichts schief gehen aber es ist extrem wichtig das zu wissen
-eine Hausgeburt ist schöner für Mama und vermutlich entspannter und es gibt sicher gute Gründe zu Hause zu entbinden, aber nicht alles was zu Hause schief gehen kann, geht auch im KH schief. Denn ihr habt zwar eine Hebamme die alles für die Mama machen kann, aber wenn es dem Kind schlecht geht braucht es einen erfahrenen Kinderarzt. Es ist für mich die Frage will ich es schön haben für mich oder sicher für mein Baby… zu Hause kann alles gut gehen und es gibt viele Geburten im KH wo die Mama sich nicht so wohl gefühlt hat, aber was wenn das Kind traumatisch zur Welt kommt und nicht atmet? Ich würde das Wohl des Kindes über meines stellen und bitte fühlt euch nicht angegriffen wenn ihr zu Hause entbinden wollt. Ich verstehe dass ihr das wollt und würde es auch wollen wenn der Arzt und die Intensivstation auch dort wären… ich hab einfach auch schon zu viele Kinder gesehen bei denen die Geburt nicht nach Plan verlief. Deswegen stört mich der Satz, was zu Hause schief gehen kann, geht auch im KH schief. Hoffe man versteht das.
-Hebamme ist ein krasser Beruf, da stimme ich zu. Bitte sucht euch eine gute Hebamme, es gibt leider auch welche, die vor allem im Bezug auf Nachsorge, medizinisch unkluge Entscheidungen treffen
-Marie dein Video hat mir trotzdem gut gefallen und die Sicht der Hausgeburtsmama find ich sehr wichtig und aufklärend. Nur bitte auch die Vorzüge des KH ansprechen, vielleicht sich hier eine Mama holen, die dort entbunden hat.
Danke ❤ Ich wünsche euch allen eine gute Geburt und ein gesundes Kind
Es gibt auch Kliniken, die Spontan-Geburten in Beckenendlage begleiten. :) das muss nicht immer zwingend ein Grund für einen Kaiserschnitt bedeuten. Auch vorangegangene KS bedeuten nicht immer, dass eine nächste Spontangeburt (im Krankenhaus!) zwingend nicht möglich ist.
@@Hanfrila Beckenendlagen können auch spontan entbunden werden, haben aber eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen Kaiserschnitt.
Da (soweit ich weiß) Hebammen keine Beckenendlagen als Hausgeburt betreuen dürfen, entfällt diese höhere Wahrscheinlichkeit für Hausgeburten. Und das gilt natürlich nicht nur für Beckenendlagen sondern alle anderen Risikogeburten. Somit ist es logisch, dass die Kaiserschnitt-Rate im KH höher ist.
Trotzdem vermute ich, dass im Krankenhaus die Hemmschwelle zum Kaiserschnitt geringer ist als bei der Hausgeburt.
Ich gehe mit privat engagierter Hebamme ins Krankenhaus. So habe ich eine 1 zu 1 Betreuung UND alle Sicherheiten einer Klinik.
Aber viele Sachen passieren ja gerade, weil sich die Mama im Krankenhaus nicht wohl fühlt.
Z.B. dass eben die Geburt nicht voran geht
@@MomoTausendsassa das kann bestimmt ein Faktor sein, wenn sich eine Frau unwohl fühlt. Viele fühlen sich aber wohl und es gibt ja auch Mittelwege z.B. mit Privathebamme in die Klinik gehen. Dann hat man auch 1 zu 1 Betreuung, was die Rate an Interventionen nachweislich senkt
Danke für das tolle Video ❤. Also ich wurde in der Klinik gefragt, ob ich die Plazenta mitnehmen möchte. War ich gar nicht drauf vorbereitet. PS: Ich fand deinen Übergang von Plazenta essen zu „Snacks!“ großartig 😂.
Hatte immer Angst, dass ich bei einer Hausgeburt die Schmerzen nicht aushalte und dann aber aushalten muss. Und dann kommt von dir der simple Satz ,,man muss ja nicht Zuhause bleiben wenn's nicht mehr geht. Dann bricht man das ganze halt einfach ab." Und ich denk mir nur, warum bin ich nicht darauf gekommen. 😅
Ganz ehrlich: je nachdem wann man abbricht ist die Autofahrt wirklich, also wirklich nicht schön und super schmerzhaft. Das ist purer Stress. Dann lieber direkt geplant in die Klinik.
@@ropeskipperin nein denn die Wahrscheinlichkeit nur aufgrund von Schmerzen ins KH zu verlegen ist sehr selten (aber auch völlig in Ordnung)
Übrigens aus Erfahrung würde ich sagen wenn man glaubt man hält es nicht mehr aus hat man es gleich geschafft
Hatte 2 wundervolle Hausgeburten
Auch wenn ich mit Kinderplanung durch bin und eigentlich keinen richtigen Bezug aktuell zu dem Thema habe: Danke für das Video. Danke für die Wertschätzung des Berufs einer Hebamme.
Zur Kosten der Hebamme: Egal was für eine Summe da auf dem Papier steht, solange die Hebamme für ihren Job brennt und für die Mamas da ist und sich die Mamas gut aufgehoben fühlen, ist die Hebamme jeden Cent wert und ja verdammt sie verdienen mehr, denn sie investieren ihre Zeit in dich und das Leben in deinem Bauch.
Ich war im Nachgang mit meiner Hebamme nicht ganz so zufrieden, aber trotzdem war sie jeden Cent wert, denn ich konnte sie 24/7 anrufen auch noch weit nach der Geburt. Es sollte mehr Hebammen geben, damit sie auch wirklich Zeit haben für die Mamas und den Start des neuen Lebens.
Und ich denke deine Hebamme freut sich über den Strauß Blumen, denn es ist jedesmal eine Erinnerung an eine Mama sie sie begleitet hat und der Beweis dafür das sie ihren Job gut macht.
Interessantes Video und ich find's immer gut sich allgemein und gründlich zu informieren. Was mir aber auch auffällt zu dem Thema, ganz allgemein, dass unabhängig davon, wozu man selbst tendiert, die jeweils andere Art nicht ganz neutral betrachtet wird, sondern man schon oft durchhört, was daran kritisch gesehen wird im Vergleich zu den positiven Aspekten dessen, wozu man sich selbst entschieden hat bzw. wozu man eben tendiert. Muss man halt immer sehen, dass alles eine positive und negative Seite haben kann und die Erfahrungen individuell und subjektiv sind.
Danke für die Themenwoche!
Bisher konnte ich die Entscheidung einer Hausgeburt nicht wirklich nachvollziehen, v.a.durch verschiedene Einsätze im Krankenhaus bei denen ich einige Notfallsituationen unter Geburt mitbekommen habe (natürlich auch sehr biased, weil wann geht man denn auf jedenfall ins KH: klar wenns ein Notfall ist/ werden kann).
Jede Frau ist eine Heldin, die ein Kind heranwachsen und letztendlich zur Welt bringt. Und ich wünsche jeder Familie, dass es nicht zu Komplikationen kommt.
Ein konsequentes verteufeln allgemein von Klinik oder ausserklinischen Möglichkeiten finde ich fragwürdig und macht mich oft etwas wütend.
Ich kann jetzt glaub ich besser nachvollziehen, warum manche Frauen sich für eine Hausgeburt entscheiden. Die Ressourcen in einem klinischen Umfeld sind natürlich etwas schneller verfügbar als präklinisch. Mir wurde mal gesagt, dass in der Klinik tendenziell etwas früher eingegriffen wird auch weil die Möglichkeiten natürlich verfügbar sind (aka. OP Möglichkeiten, Know-How durch andere Fachbereiche, etc.)
Ich gebäre mein Kind alleine im Wald 😂😂😂😂😂😂 ich kann nicht mehr 😂 richtig tolles und informatives Video!
Eine Hausgeburt kann ein elementar schönes Erlebnis sein - wenn alles gut geht. Aber man sollte nicht den Blick dafür verlieren, dass es unvermeidbar ein erhöhtes Risiko gibt. Nur um ein Beispiel zu nennen: Eine um den Hals gewickelte Nabelschnur kann immer vorkommen und ist vorab im Ultraschall praktisch nicht erkennbar. Sie kann einen unmittelbaren Notkaiserschnitt erforderlich machen, um Sauerstoffmangel-Schäden des Gehirns zu vermeiden. Ein Transport ins Krankenhaus bedingt selbst unter absolut idealen Bedingungen eine Verzögerung von 15-20 Minuten.
Ein tollen Video Marie!
Ich hatte eine klinische Geburt und kannte die ganzen Risiken gar nicht über die du so gut aufgeklärt warst.
Ich hatte eine Hebamme für mich da wenig los war. Rückblickend betrachtet wäre eine Hausgeburt etwas schönes gewesen, da meine Geburt auch sehr unkompliziert war.
Diese Möglichkeit hatte ich vorher gar nicht im Kopf. Finde die Idee es zu Hause zu machen im gewohnten Umfeld richtig schön.
Marie dein Humor ist zu köstlich!!!! 😂❤
Zum Thema „Wissen ist Macht“: stimme dir so zu! Ich warte gerade, dass es losgeht (erste Geburt) und plane eine Geburt im Geburtshaus. Kann das sooo unterschreiben, dass ausserklinisch Gebärende oftmals viel besser informiert sind. Hab ich so krass im Geburtsvorbereitungskurs gemerkt.
Ich rede da tatsächlich ganz offen drüber, dass ich ins Geburtshaus will und habe da zum Glück nur positives Feedback bekommen im Umfeld. :)
Ich bin selbst auch im Geburtshaus geboren und meine Schwestern auch, daher war das irgendwie schon immer mein Wunsch :)
alles alles Gute dir und eine ganz geduldige Endphase ♥ wie aufregend!!
@@MJohnson ❤
Alles alles Liebe dir! Wir haben unsere Tochter vor 6 Monaten im Geburtshaus entbunden und es war trotz ewig langer Geburt eine wundervolle Erfahrung!
@@Aylin-tp6kp Dankeschön! Wir hatten (pünktlich am ET, was ich nie gedacht hätte, weil um 13 Uhr an dem Tag noch alles unauffällig war) eine tolle, schnelle Geburt im Geburtshaus! Es war super, obwohl wir schlussendlich nur 45 Minuten vor Geburt dort waren 😅 ging viel schneller als ich mir eine erste Geburt vorgestellt habe. Kommentar meiner hebamme: solltest du ein zweites Kind wollen, empfehle ich dir eine hausgeburt.
Alles Gute euch weiterhin! :)
@@Hanfrila Ach wie schön, das freut mich total! Euch auch :)
Das mit der schlechten Bezahlung der Hebammen geht echt gar nicht und macht mich total wütend. Was kann man da bloß tun, gibt es eine Petition?
Tolles Video, merci Marie 🥰
Unterschreib einfach alle Petitionen die du findest! :) da gibt es einige ♥️
In der Klinik wurden wir gefragt, ob wir die Plazenta haben möchten.
Wurde in einen Behälter gesteckt und musste von Angehörigen am nächsten Tag direkt abgeholt werden. Sie ist noch eingefroren und wird demnächst eingepflanzt 😊🌳🍎
Am ersten Geburtstag wollen wir dann ein kleines Lebensfest machen und dann auch den Baum besonders dekorieren. Vielleicht wird das ja auch eine Tradition zu seinem Geburtstag ❤️
Hallo liebe Marie, ich fande deine Themenwoche echt toll und hat mir sovel sorge genommen das ich es mir jetzt sogar auch wünsche
Hay,
ich meine der Prozentsatz der spontangeburten in kliniken liegt deshalb so niedrig weil Frauen deren Kinder weit über dem ET sind oder Frauen mit gesundheitlichen Problemen zb Diabete eingeleitet werden müssen.
Diese gehen dann eher in die Klinik.
Meine Freundin hatte bei beiden Kindern eine Schwangerschaftsdiabetes und sie hatte keine andere Wahl. Am ET wurde sie eingeleitet.
Da war Hausgeburt keine Option.
Danke für den ausführlichen Bericht:)
Da hast du ein gutes Beispiel genannt bei den Risiken das ist nämlich in der Familie mit Arzt in der Klinik passiert mit Lähmung etc… also kein Grund dass gleich alles super ist nur weil man in der Klinik ist. Danke für das Video ❤
Super informativ und wie immer sehr reflektiert dein Beitrag, Marie :-) Danke 😊
Ich, 17, will eigentlich nie Kinder bekommen: Lets go Video anschauen 😂😂 mag glaube ich einfach deine Art sowas zu erzählen
Finde solche positiven Erfahrungen so schön♥️ Sollte ich jemals ein 2. Kind bekommen würde ich gerne ins Geburtshaus oder Zuhause entbinden. Ich bin von der ersten Geburt (vor ca. 8 Monaten) immernoch etwas traumatisiert und bin echt traurig drüber🙈 Ich musste 3 Wochen vor Et wegen einem hohen Blasenriss eingeleitet werden und somit war fast alles war anders als ichs mir gewünscht hab.. Ab der ersten Einleitung mittags hatte ich Wehen aber die haben einfach nichts bewirkt. Abends wurde das 2. mal eingeleitet aber das hat auch nichts gebracht außer dass ich wegen den Wehen nicht wirklich schlafen konnte und schon richtig genervt war. Gegen Mittag kam die Ärztin und meinte wir setzen eine Pda und leiten dann ein 3. mal ein. Durch die Pda soll ich mich mehr entspannen können und der kleine sei schon sehr gestresst also könnte das ganze im kaiserschnitt enden. Ich wollte eigentlich keine Pda aber mir wurde dann richtig Angst gemacht (wegen dem kleinen) also hab ich zugestimmt. In der folgenden Stunde haben 2 verschiedene Ärzte 6! mal versucht die Pda zu setzen und ich fand das alles so schmerzhaft und anstrengend. Der Raum war voll und ein Helfer hat mich jedes mal nach unten gedrückt damit ich einen buckel mach. Ich weiß dass das normal ist aber nacj dem 4. versuch ging es mir kreislauftechnisch schon richtig schlecht. Ich hatte Wehen, war gestresst und dann diese schmerzen. Als ich kurz hinter mich gekuckt hab sah ich dann auch das Blut auf der Unterlage vom ständigen Nadel wieder rausziehen und ich hätte am liebsten alle angeschrien, dass mich jetzt bitte einfach alle in ruhe und nicht mehr anfassen sollen... Habs aber dem kleinen zu liebe weiter über mich ergehen lassen während mir die tränen runtergelaufen sind und versucht mich darauf zu konzentrieren nicht umzukippen.. Naja und dann wurde wieder eingeleitet und nach ner halben stunde festgestellt dass die pda falsch gesetzt wurde und wirkungslos ist. Aber bevor sie es wiederholen konnten ist meine Fruchtblase geplatzt und ich hatte 1,5 Stunden Wehenstürme. In den 1,5 Stunden bin ich von 1cm auf 10cm und ich hab keinen Satz mehr rausbekommen weil ich ja keine Pausen zwischen den Wehen hatte.. dachte echt ich sterb 🙈 Die Hebamme hat mich die ganze Zeit allein gelassen weil "ich ein super körpergefühl habe und das toll mache"... Nach den 1,5 Stunden meinte ich zu meiner Begleitung "Ich hab so einen Drang zu pressen und kann es nicht noch länger veratmen". Die musste dann die Hebamme holen. Als die ins Zimmer kam meinte sie nur "Das kann noch garnicht sein aber ich kuck gerne mal.. bitte nur mal vorsichtig mitdrücken - nicht pressen". Ich dachte die macht witze... Plötzlich rief sie "Oh ich kann den Kopf sehen... sie dürfen". 2 Presswehen und der kleine war da. Ich kann mich an fast nichts mehr in der halben stunde vor und nach der geburt erinnern weil ich quasi im überlebensmodus war und mein kopf das alles garnicht verarbeiten konnte...😐
Meine erste Geburt war eigentlich in einem Geburtshaus geplant, 5 Wochen vorher habe ich aber (aus einem bestimmten Grund) erfahren, dass ich dort leider nicht entbinden kann. Die Geburt in der Klinik war dennoch wunderschön.
Beim zweiten Kind würde ich mir eine Haus Geburt wünschen. Was mir aber Sorge macht ist, dass meine Schwiegermutter über uns wohnt 🙈
Schick sie doch dann in die Ferien oder einkaufen weit weg 😅 Alles Gute an Euch 🍀
@@fidiralalla7396 da man ja nie weiß, wann eine Geburt stattfinden wird, ist das schwierig. Auch möchte man ja die ersten Tage in Wochenbett einfach seine Ruhe haben. Verstehe die Zwickmühle
Ich weiss was Du meinst und ich hoffe sehr für Euch das Ihr eine gute Lösung findet , die für alle stimmt 🍀
Bei mir steht auch demnächst eine Hausgeburt an. Ich bin sehr gespannt wie es läuft und ob ich bis zum Schluss zu Hause bleiben kann. Bei uns sind aber immer zwei Hebammen vor Ort. Alleine würden die das nicht machen. Gibt mir persönlich nochmal ein größeres Sicherheitsgefühl. Ruf Pauschale beträgt dann 900€ für beide, was ich persönlich noch günstig finde.
Ohhh eine schöne Geburt wünsch ich!
Wir haben eine rufpauschale für eine Hebamme mit 600€ und davon übernimmt die Krankenkasse die Hälfte. Ein Witz, dafür das die Hebi 5 Wochen immer erreichbar sein muss 🙈
Ich finde das Thema so interessant,obwohl ich noch kein Kind habe😅. Verstehe manche Leute nicht die meinen das zu Hause ja kein Arzt dabei ist. Im Krankenhaus kommt der Arzt ja wirklich nur ganz am Ende dazu. Die Fachkraft die wirklich weis was abgeht, ist und bleibt die Hebamme und die ist ja bei der Hausgeburt immer für dich da.👏🏼
Auf der Plazenta, mit der ich im Bauch war, wächst jetzt ein Rosenstrauch. In dem Haus mit dem Garten wohnen wir seit Jahren nicht mehr, trotzdem finde ich die Vorstellung sehr schön 🥰 . Vor ein paar Jahren bin ich auch mal an dem Haus gewesen, da gab es den Strauch auch noch. Also finde ich das einbuddeln und was drauf pflanzen eine tolle Idee 😊
Eine wirklich tolles Thema für die Themenreihe!
Ich habe mein zweites Kind auch zu Hause bekommen. Auch wenn es aufgrund von blöden Zufällen so gekommen ist, dass meine Hebamme genau da nicht da war und mein Mann unsere Tochter auffangen durfte, war es so eine wunderschöne und heilsame Geburt für mich!
Mein 1. Kind kam in der Klinik und dadurch habe ich den Vergleich und würde ab jetzt immer wieder eine Hausgeburt machen. Zu Hause konnte ich mich so viel besser entspannen und war vor allem froh danach direkt in meinem Bett zu liegen.
Es stimmt natürlich was du sagst, dass man nie weiß, wie eine Geburt woanders verlaufen wäre, aber vermute schon, dass auch meine erste Geburt zu Hause weniger Interventionen benötigt hätte.
Ich hatte die zweite Geburt auch zuhause und es war so hrilsamweil die erste im Kkh so ne voll Katastrophe war
Zu den Zahlen die du da nennst bzgl Vergleich Klinik + außerklinisch, muss ich nochmal kurz was sagen: Es hat sicher auch mit unnötigen Interventionen und co zu tun, und ich bin sehr pro Hausgeburt, Geburtshaus und co, möchte für meine potentiellen Kinder auch nicht in ne Klinik, wenn möglich und bin selber auch zuHause geboren. ABER: in der Klinik landet natürlich eine andere Gruppe von gebärenden, deswegen sind die Zahlen da zwangsläufig "schlechter" - mit gewissen Risikofaktoren (schon nen Kaiserschnitt gehabt & deswegen gefährlicher, krasse frühgeburt, sehr spät nach ET, Infektionen, Schwierigkeiten in der Schwangerschaft, sehr sehr große Babys usw.) darf man ja gar nicht Zuhause entbinden und MUSS in die Klinik, bzw. bei gewissen Risikofaktoren macht es einfach keinen Sinn Zuhause zu entbinden, weil man eben weiß, das Risiko dass man Interventionen braucht die nur in einer Klinik stattfinden ist so hoch, das man es Zuhause nicht vertreten kann. Dementsprechend ist der Vergleich von Klinikzahlen und Gebursthauszahlen den du da nennst ein wenig unfair, weil es zwangsweise "schlechtere" zahlen in der Klinik geben wird, selbst wenn sonst alles genau gleich wäre.
Genau das! Ich bekomme Zwillinge und muss natürlich in eine Klinik, da es eben eine Risikoschwangerschaft ist. Und natürlich ist die Wahrscheinlichkeit beide Kinder easy peasy spontan zu gebären nicht so hoch.
Ich freue mich für jeden der eine gute Hebamme gefunden hat und sich für eine Hausgeburt entscheiden kann udn möchte niemanden verunsichern, aber Kliniken haben eben auch Vorteile und das liegt nicht nur an der Ärzteschaft, sonder einfach auch daran, dass zB der Weg in den OP oder der Zugang zu Medikamenten und Blutprodukten deutlich einfacher ist. Und inzwischen gibt es zum auch viel Kliniken die Wert auf eine tolle Asthmospähre legen :)
Aber schön für jede wo es wunderbar funktioniert!
Vielen Dank für deine Bericht!
Mein erstes Kind habe ich auch geplant zu Hause Ende 2021 entbunden, also zu einem ähnlichen Zeitpunkt.
Es ist so gut zu hören, dass es auch noch andere Personen gibt bei denen die Plazenta noch im Gefrierschrank liegt😅. Kein Thema das man so im Alltag anspricht.
Das mit der "Sauerei" kann ich nur bestätigen, die hat sich wirklich in Grenzen gehalten. Die erste Waschmaschine hatte die Hebamme schon befüllt und Tipps dazu gegeben wie alles wieder sauber wird.
Damit war das Thema dann auch erledigt.
Als Anmerkung, bei mir war die Rufbereitschaft 3 Wochen vor und 2 Wochen nach ET. Von den Krankenkassen wird es auch immer etwas Unterschiedlich gehandhabt mit der Beteiligung an den Kosten der Rufbereitschaft. Bei meiner KK (gesetzlich) Beispielsweise hatte ich eine Art Budget für die Schwangerschaft und die ersten Monate nach Geburt. Da hätte auch eine weitere Zahnreinigung mit abgedeckt werden können oder eine Behandlung beim Osteopathen für das Neugeborene.
Sehr interessant fand ich auch die Mutterschaftsrichtlinie der Ärzte für die Vorsorge.
Danke für diese Themenwoche, auch wenn ich bisher noch nicht alle Beiträge schauen konnte.
Entnahme von Körpermaterial ist auch einfach Blutentnahme für's Labor (Eisenwerte etc.) Ich fand das Nähen auch unangenehmer als die Wehen, so eine Nadel kommt halt auch von außen und die Wehen von mir innen - einfach ein ganz anderes "Schmerz"-Gefühl.
ahh das bringt es gut auf den Punkt, genau. Einfach dieser Unterschied zwischen innen und außen irgendwie
Alles was unter der Geburt passieren könnte (Komplikationen) wurden nicht mal im Geburtsvorbereitungskurs ausgeführt - ich finds auch wichtig. Das ist keine Angstmacherei, sondern eine vernünftige Aufklärung! Und eine Hausgeburt endet eben manchmal auch unerwartet im Krankenhaus. Bei der Entbindung im Kh mit Kinderklinik kann man dich am sichersten aufgehoben fühlen, falls nicht alles „reibungslos“ klappt!
Kommt aber auch aufs Krankenhaus drauf an.. ich habe in meiner ersten Schwangerschaft ein Trauma gehabt weil ich im Krankenhaus entbunden habe und die Ärzte oder schwestern mehr wie Inkompetent waren...
Ich muss auch sagen das es echt schwer ist hebammen zu finden. Ich hab in der 4ssw, als ich den test gemacht habe, schon nach einer gesucht. Selbst über verwandte auf Facebook und ähnliches weil ich selbst sowas nicht hab. Und in der 5ssw wurde mir schon gesagt:"da bist du aber spät dran mit der suche" das fand ich echt schon krass. Ich habe zwar jemanden für das Wochenbett gefunden, aber da es die erste Schwangerschaft ist, hätte ich gerne jemanden auch vorher gehabt.
Thema "Schmerz": Ich mag diese Bezeichnung nicht, weil alleine der Klang tut irgendwie weh und macht es nicht wirklich besser. Bei der zweiten Geburt habe ich bei jeder Wehe, die anrollte, mich aktiv versucht zu freuen, dass diese Wehe mein Kind ein Stückchen weiter auf seinen Weg bringt. Ich habe wirklich versucht, dabei zu lachen/lächeln und aktiv glücklich darüber zu sein. Schmerz entsteht ja im Kopf, genauso wie Freude und Endorphine blockieren die Schmerzreizempfindung im Rückenmark, wo ja auch die PDA gesetzt wird. Insofern auch kein Placebo, sondern real. Ich war selbst erstaunt, wie gut das geklappt hat ;)
Und auch heute kommt der Unterstützungskommentar 👍 😎 ✌️
* ein sehr gutes Video 👏
22:14 genial wie du von deiner Plazenta sprichst 😂♥️
Du bist wirklich sehr sympathisch ❤
Mir wurde die Plazenta im Krankenhaus gezeigt und erklärt und ich konnte mich dann entscheiden, was damit passieren soll :)
An dem Tag wo der Test positiv war habe ich gleich nach einer Hebamme gesucht und habe am gleichen Tag noch eine gefunden. Zwei Wochen später und sie wäre für den ET nicht mehr verfügbar
Kommt genau richtig das Video. Bin gerade oft am überlegen für das Zweite (wenn es denn soweit ist) eine Hausgeburt zu machen. Aber hab so ein paar Sorgen. 🙈
Und wie hast du die entschieden ? 😅
Super hilfreich. Danke Marie❤️
Es hilft sicher, sich früh mit Hebammen und dem Kranken- oder Geburthaus auseinander zu setzen und seine Wünsche ganz klar Kund tut. Dazu eine Begleitperson die diese Wünsche auch durchsetzt, falls die Mutter das nicht mehr kann. Möchte keine Kinder, finde euch Mütter aber echt hammermässig stark und hoffe, meinen Freundinnen helfen zu dürfen wenn es soweit ist.
💛 schönes Video, ich glaube das dieses Video einigen Menschen helfen wird ☺
vielen Dank 😊
@@MJohnson 💛
Für mich wäre eine Hausgeburt ja nichts - da wäre ich viel verkrampfter als im KH.
Aber mit der Betreuung hast du absolut Recht. Als ich ins Krankenhaus kam, wurden in dem Krankenhaus, in dem ich eigentlich entbinden wollte, keine Patienten mehr angenommen und in dem, in das ich dann gekommen bin, war auch die Hölle los.
Da bei mir Null Geburtsfortschritt war, lag ich am ersten Tag größtenteils allein rum und alle paar Stunden hat jemand gefragt, ob alles ok ist.
Da das Köpfchen nicht fest im Becken war, durfte ich nicht aufstehen...
In dem Fall wäre es natürlich schon reizvoll gewesen, daheim rum zu liegen und eine Hebamme (und Partner) bei sich zu haben.
Ich finde der Beruf Hebamme ist ein wunderschöner Beruf aber nicht immer zwingend notwendig also falls ihr aus irgendeinem Grund keine findet dan macht euch keine zu großen sorgen es ist auch ohne machbar ich hatte bei meinem ersten Kind keine das hat sehr gut geklappt und jetzt bin ich am Ende meiner zweiter Schwangerschaft und habe auch keine Hebamme und bin trotzdem sehr zufrieden 😊
Super informatives Video! 🧡
Richtig informiert ❤ sehr gutes Video
Meine erste Geburt war schrecklich.
Ich ich war in der beliebtesten Klinik Münchens für Geburten. Möchte keine Namen nennen.
Ich bin nach dem Blasensprung wieder heim geschickt worden, bin dann irgendwann aber wieder gekommen. Hab Wehen fördernde Mittel bekommen, dann wieder Wehen hemmende usw , lag 27 Stunden da. Ein Alptraum.
Mein Gynäkologe hat nur den Kopf geschüttelt und war völlig empört als er den Geburtsbericht gelesen hat.
Beim zweiten Kind ( Kaiserschnitt)war ich in der Paracelsus Klinik in München ( gibt es leider nicht mehr) und dort war es so toll, so familiär, einfach großartig. Eine Hausgeburt wäre aber trotzdem nichts für mich.
Aber danke für den ausführlichen Bericht.
Also ich hatte eine Krankenhaus Geburt und eine im Geburtshaus. Beide waren tatsächlich wunderschön. Im Krankenhaus war ich 18 Stunden und es wurde zu keinem Zeitpunkt interveniert und die Ärztin kam erst in den letzten 5 Minuten in den Kreißsaal und stand nur im Hintergrund. Nur die Atmosphäre war im Geburtshaus etwas entspannter, durch das gedämmte Licht usw. Aber alles in allem habe ich mit beidem sehr schöne Erfahrungen gemacht.
Bei der ersten Geburt kam für uns nur ein großes Kkhs. mit Kinderintensivstation in Frage. Die Hebamme pendelte zwischen mehreren Geburten und es gab Schichtwechsel. Ich empfand es als sehr unruhig und die Geburtswanne war schon belegt (es gab dort mehr Räume/Geburten als Wannen).
Beim zweiten Kind habe ich mich bewusst für ein kleineres Kkhs. (ohne Kinderintensivstation) entschieden und war damit sehr zufrieden.
Ich glaub die Frauen( auch ich) die sich für die Klinik entschieden haben, liegt einfach daran, daß ,wenn was passiert, man direkt Hilfe bekommt.
Bei einer Hausgeburt, muss erst der Notarzt gerufen werden, bis der dann da ist und man im Krankenhaus ankommt , vergeht ja doch einiges an Zeit .
Aber in den wenigsten Fällen kommt es zu Notfällen. Die Geburt an sich wird viel zu viel mit Angst verbunden, die es gar nicht braucht. In habe leider keinen Hebamme gefunden und kein Geburtshaus in der Nähe und muss nun ins KH. Aber ich bin auch in einem ohne Kinderstation. Und da will ich auch keine Interventionen. Ich will einfach mein Kind natürlich gebären und da freue ich mich schon drauf. Wenn wir noch eins bekommen, dann kümmere ich mich schnell um eine Hebamme 😊
Super tolles Video. Vielen Dank. 👍🥰
Unser erstes Kind ist auch Zuhause geboren. Ich hab insgesamt 900€ Rufbereitschaft bezahlt und leider nur 150€ von der Krankenkasse erstattet bekommen. Aber es war mir echt wert!
Mein Mann hat auch alles aufgeräumt und ich habe es gar nicht wahr genommen 😂
Was ein schönes Video! ❤
Wie gut, dass eure Plazenta auch noch eingefroren ist...unsere auch. Zwar "erst" ein halbes Jahr..aber ja.... :D
Achso, und die Plazenta wurde uns im Krankenhaus überlassen, nachdem wir gefragt wurden, ob wir sie wollen :)
Mega Video! Vielen Dank! ❤️
Ich hätte gerne eine Hausgeburt bei meinem zweiten Kind gehabt… allerdings waren die Tage im KH ohne Geschwisterkind und essen kochen etc. auch sehr gut. Würde mich bei einem dritten Kind auch so entscheiden. Einfach 3 Tage „nur“ ein Kind umsorgen.. luxus😅
Ich denke die Differenz der prozentualen Anteile von Spontangeburten liegt nicht nur daran, dass gewisse Maximaldauern zu Interventionen führen sondern:
- es gibt viele Wunschsectios, die die Rate der spontan Geburten gewollt senken
- auch finden die Risikogeburten, die zu Sectios führen kännen, im Spital statt
Sodass diese zwei Gründe die Differenz auch erklären.
Zudem muss man halt schon sagen, dass wenn was schief geht, jede Minute zählt, und beim Weg ins Krankenhaus kann sehr wohl wertvolle Zeit verstreichen.
Wenn alles gut geht ist eine Spontangeburt toll, aber was wenn etwas schief geht, dann wollte ich mir keine Vorwürfe machen.
gelungenes video😍👍
Schönes Video ☺️ ich hätte auch gerne zuhause oder im Geburtshaus entbunden. Aber aufgrund meiner Erkrankung muss ich im Krankenhaus mit Neonatalogie entbinden. ☺️
Meine erste Geburt begann im Geburtshaus und endete im Krankenhaus. Bald steht die zweite an und da möchte ich gleich ins Krankenhaus.
Ich fühle mich im Krankenhaus sicherer.
Ich habe selbst ohne Hausheburt meine „normale“ Hebamme wenige Tage nach dem positiven Test angefragt.
Tolles Video! Für den Schnitt wäre etwas mehr Ruhe super
Zum Thema Spontangeburtenrate:
Es hat sicherlich auch mit Wirtschaftlichkeit etc zu tun, aber man sollte auch nicht vergessen, dass alle Komplikationen, Risikosschwangerschaften und schon vorher aus medizinischen Gründen geplanten Kaiserschnitte ja automatisch im Krankenhaus landen. Wer eine Hausgeburt plant, hatte ja meist eine unauffällige Schwangerschaft und kaum Risikofaktoren und dann geht natürlich auch statistisch gesehen mehr gut.
Ich habe für 6 Tage Krankenhaus inkl. ungewolltem Kaiserschnitt 5.500 Euro bezahlt :-) Dazu die Hebammenkosten für die Vor- und Nachsorge in Höhe von 1.500 Euro. Also gar nicht soo viel mehr als du. Immer interessant sowas zu vergleichen.:)
Diese Aufklärung muss sein. Dieses Schulderproblem hatte meine Nichte. Und bei ihr hat sich die Schädigung nicht verbessert. Im Gegenteil durch die Fehlstellung hat sie jetzt Atrose in der Wirbelsäule mit 21.
"Jetzt schmeißen wir das bitte nicht in den Restmüll!"😂 Herrlich!
1:18
Als ich die Todesanzeige der Hebamme gesehen habe, die mich auf die Welt geholt hat - und 6 Jahre später meine Schwester - war das ganz komisch…
Hat sich ganz seltsam angefühlt irgendwie 😬
Ich habe mal gelesen, dass die Kosten der Hausgeburt nicht von der Krankenkasse übernommen werden, wenn man ins KH wechseln muss. Stimmt das?
Tolles und informatives Video, danke❤️
Frag doch einfach deine Krankenkasse.
Ich finde Hausgeburten toll. Leider ist es hierzulande ja schwierig jemanden zu finden. Und nicht jede Frau ist dazu geeignet, körperlich wie seelisch. Ich hatte einen Kaiserschnitt davor, dass war schon Grund mich vom Hebammenkreissaal auszuschließen... Schwangerschaftsdiabetes hatte ich, obwohl ich dünn bin. War dann in der Klinik und es lief alles super. Ich brauchte nur 4 Stunden und ich wurde gut behandelt und durfte machen was ich will. Keiner hat mir etwas vorgeschrieben. Am Ende war ich dankbar für die Hebamme, weil sie mir so lieb sagte: machen Sie Mal, ich kümmere mich um hier unten... 😂 Es war für mich angenehm, dass da alles der Profi macht und ich ihr Vertrauen konnte. Mein Sohn ist dann tatsächlich ein paar Stunden später unterzuckert.. in dem Moment war ich froh, dass mir direkt geholfen wurde. Zuhause hätten wir Panik bekommen. Aber trotzdem finde ich Hausgeburten toll und ich finde jede Frau sollte die Auswahl haben, wo sie entbindet. Ich würde wieder in dieser Klinik entbinden nur diesmal nicht übernachten... Das war Horror. 24 Stunden rooming in war nix für mich. Hatte Tage kaum geschlafen.. es war fürchterlich. Zuhause hätte ich mit meinem Mann im Bett eher schlafen können.. wir sind nun komplett... Daher allen schwangeren viel Freude! 😊
Zu der Plazenta, meine Mama hat die Plazenta von der Schwangerschaft mit mir auch im Garten eingegraben mit einem baum drauf. Der baum wuchs sehr gut.
Naja also was deine Studie angeht, da finde ich hinkt der Vergleich ein bisschen. Außerklinisch gebären ja quasi nur Frauen, die eine unkomplizierte Schwangerschaft ohne Risikofaktoren haben. Während sich im Krankenhaus ja auf jeden Fall schonmal all die jenigen tummeln, die einige Risikofaktoren mitbringen. Und bei denen muss ja dann eben auch mit höherer Wahrscheinlichkeit ne Intervention durchgeführt werden bzw doch ein Kaiserschnitt etc.
Nach alle den was ich durch meine Schwägerinnen und deren Geburten der letzten 6 Jahre gehört habe ist KH völlig raus. Da bekomme ich einfach das kotzen wie deren Geburten abgelaufen sind, wir übergriffig gearbeitet wurde und wie traumatisierenden es für Mutter und Kind war.
❤️ haben wir genauso gemacht mit der Plazenta, 1 Jahr eingefroren und dann einen Baum drauf gepflanzt 🌳😃
Ich finde es schade, wie/was du zu „deiner Erfahrung“ anderer bei klinischen Geburten berichtest und möchte einen gegensätzliche Erfahrung schildern:
Ich hab mich mit Büchern, meiner Hebamme und einem Vorbereitungskurs ganz ganz viel mit allen Eventualitäten beschäftigen und wollte eben nicht „dä dä dä das will ich eigentlich auch gar nicht wissen“. Ganz im Gegenteil.
Ich habe zwei wunderbare, selbstbestimmte, aufgeklärte Klinikgeburten ohne jegliche Interventionen erlebt -eine davon sogar in Tübingen in der Uniklinik. Die mir vorher nicht bekannten Hebammen und Ärztinnen, sowie Kinderkrankenschwestern waren SUPER.
Trotzdem war mir die Sicherheit einer Klinik wichtig und dieses Umfeld hat mir viel eher Sicherheit als Unbehagen beschert und ich bin dankbar für die klinische Versorgung, die wir in D auch mit gesetzlicher Versicherungen und mit jedem Geldbeutel zur Verfügung haben.
Schön, dass auch deine Hausgeburt ein schönes Erlebnis war.
Was mich noch interessieren würde: käme die Hausgeburtshebamme im falle einer Verlegung in die Klinik auch mit dorthin zur weiteren Betreuung?
Danke für deinen Erfahrungsbericht :) es freut mich, dass du so eine schöne und selbstbestimmte Geburt hattest! weil du das mit dem Geldbeutel und den gesetzlichen Versicherungen erwähnt hast - auch diese kommen für die Kosten einer Hausgeburt auf, das hat nichts mit der privaten Versicherung zu tun 😊
und ob die Hebamme mit kommt kommt auf die Hebamme an und auf die notwendigen Maßnahmen. Manche Hebammen kommen zu kurzen Klinikbesuchen mit (zB. es muss noch etwas genäht werden oder die Plazenta will nicht kommen). Bei längeren Aufenthalten ist sie dann meines Wissens nach in der Regel nicht mehr dabei
Danke für deine Antwort und die Aufklärung bzgl. der Kostenübernahme. Dann bleibt „nur“ die Hälfte der Rufbereitschaftspauschale (je nach dem wann das Kind dann geboren wird?), die man selbst bezahlen muss. Und halt evtl. die Miete für den Pool und ein paar Utensilien, die man bereit stellt, oder?
Oh ja die Hebamme suchen wenn man plant schwanger zu werden macht Sinn!! Ich hab in der 7. Woche schon keine mehr bekommen
oh ja, stiche.
bei der ersten hatte ich ne pda, da war es nur unangenehm und ich hab die danach gemerkt. bei der zweiten war es direkt danach, nach einleitung und 27h wehen und das war für mich fieserer schmerz als geburt. von wegen da betäubung durch die geburtshormone… aber ich kann druck/krämpfe besser aushalten als jede art von stich/pieks. absoluter nadelphobiker. aber da bin ich echt fast bei gestorben.
aber da war auch die ganze situation unangenehm.
Wenn man sich während der Hausgeburt entscheidet doch ins Krankenhaus zu gehen, darf die Hebamme dann trotzdem bei der Geburt dabei sein, obwohl es keine Hebamme vom Krankenhaus ist?
💚
Kann man auch eine Hausgeburt machen wenn es in vorigen Schwangerschaften zu Schwierigkeiten gab .