Hilfreiche Fragen für Linke (

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  • Опубликовано: 13 сен 2024
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    Erlaubt mir ein, sagen wir einmal, kognitives Experiment, das ich in Zukunft gerne auch mit Konservativen und Liberalen wiederholen würde. Siehst du dich selbst als „links“ an? Prima, ich habe jede Menge Fragen für dich, die dir helfen können, deine Standpunkte besser zu erkennen und evtl. festgefahrene Denkmuster zu durchbrechen. Oder aber deine Meinung zu bestätigen, je nach dem.
    In jedem Fall werden einzelne Wörter oder einige Fragen in dir wahrscheinlich kognitive Dissonanz auslösen. In dem Moment kannst du wortwörtlich nicht mehr klar denken und wirst sehr emotional werden. Das fühlt sich negativ an, ist aber natürlich eine echte Chance auf persönliche Weiterentwicklung, falls du daran Interesse hast. Falls dem so ist, ein Tipp: Vielleicht schreibst du dir die entsprechenden Triggerwörter und -fragen einfach auf und liest sie mit Abstand noch einmal - idealerweise nicht am selben Tag. Die kognitive Dissonanz wird irgendwann wieder abnehmen und du wirst wieder denken und dich dann auch weiterentwickeln können.
    Du kannst mich bei Fragen oder Anregungen imemr gerne kontaktieren, ich reagiere aber nur, falls du eine Mindestleistung erbringst. Die besteht darin, mir nicht deine (mit Sicherheit falschen) Halluzinationen dessen, was ich angeblich im Podcast gesagt oder gar gemeint (das berühmte Gedankenlesen) habe, um die Ohren zu hauen. Oder deiner Wut, die durch deine eigene kognitive Dissonanz entstanden ist, Luft zu machen. Schön für dich, total uninteresant für mich und ich lasse mir keine Arbeitsbefehle („Lies doch mal XY!“) von agressiven Menschen erteilen.
    Ich freue mich aber sehr, falls du deine eigenen geistige Positionen hinterfragen oder sogar verändern konntest. Und wenn auch nur eine einzige der Fragen, die ich dir im Podcast präsentiere, bei dir eine positive Veränderung bewirkt, habe ich meinen Job gut gemacht. Es geht hier nicht um Kampf oder Belehrung. Es geht um einen positiven Wandel in der Welt. Dieser Wandel können nur wir selbst sein. Außerdem bin ich dir dankbar, wenn du mir Positionen von Konservativen oder Liberalen nennen kannst, von denen du vermutest, dass sie diese am klaren Denken hindern. Wir sind alle nur Menschen. Oder Glaubenssätze. von denen du vermutest, dass sie von dieser Gruppe nicht mehr hinterfragt werden. Es sind deine Mitmenschen, wir sollten uns gegenseitig helfen, das wusste schon Marcus Aurelius. Und nun, viel Spaß und erst recht viel Erfolg!

Комментарии • 20

  • @taxi9554
    @taxi9554 6 месяцев назад +2

    Stelle an mir selber fest….ganz jung war ich links und ich werde immer konservativer/liberaler mit dem Alter. Was mir auffällt: früher war die Presselandschaft deutlicher diverser…aber das liegt wohl auch am jetzt fehlenden Geld und der kostenlos Mentalität im Internet

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  6 месяцев назад +1

      Das ist die normale Entwicklung. Und nochmal ja: Die Medien sind Vollschrott

  • @S1RR.88
    @S1RR.88 7 месяцев назад +2

    Freue mich auf die Folge für Rechte!

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  6 месяцев назад

      Ich auch, nur brauche ich da echt noch input, also bei Ideen: immer her damit! :)

  • @alexanderfrohlich-uc6fr
    @alexanderfrohlich-uc6fr 7 месяцев назад +1

    Endlich mal was für mich :-d.

  • @MrAbraxason
    @MrAbraxason 6 месяцев назад +1

    Waren Aurelius und Seneca Liberale?

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  6 месяцев назад

      Der Begriff macht zu jener Zeit keinen Sinn, daher: eher nicht. Marcus vielleicht konservativer als Seneca ;)

  • @deltabravo7449
    @deltabravo7449 7 месяцев назад +1

    Man kommt nicht drum herum, oder?😅
    Der Zirkel: Politik=Gesellschaft=Wirtschaft
    😇

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  7 месяцев назад +1

      Nein. Vielleicht sogar Wirtschaft = Kultur = Politik? :)

    • @deltabravo7449
      @deltabravo7449 7 месяцев назад +1

      ​@@DERWILDESTOIKER Ja, Kultur und Gesellschaft sind so ein bisschen synonym.
      Wobei halt nicht jede Gesellschaft Kultur hat, aber darüber lässt sich trefflich streiten.😂

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  7 месяцев назад +1

      @@deltabravo7449 Und. Politik liegt stromabwärts von Kultur, das scheint so zu sein

  • @DERWILDESTOIKER
    @DERWILDESTOIKER  7 месяцев назад

    Ja, ich weiß, dass die erste Viertelstunde oder so unscharf ist. Fokus auf dem Mikro. Clever.

  • @gunthergutmensch3006
    @gunthergutmensch3006 6 месяцев назад +2

    Teil 1
    Ich versuche mal so viele Fragen wie möglich zu beantworten. Teilweise sind es persönliche Meinungen, teilweise auch bei Linken typische Haltungen. Meistens aber wohl beides. Das wird sehr lang aber was muss das muss.
    Linke Hegemonie: Nein, die Bevölkerung wählt nach wie vor mehrheitlich konservativ oder liberal. Die konservative Mehrheit ist in den vergangenen Jahrzehnten allerdings stark gesunken, daher mag das auf einige wohl so wirken als gäbe es so was wie eine linke Mehrheit
    Linke bekommen kaum Gegenrede: Das mag in Berlin vielleicht noch irgendwie hinhauen, aber überall sonst? Im Umkreis des Dorfes in dem ich aufwuchs und noch lebe, gibt es so gut wie keine Linke. Diejenigen von denen ich entsprechende Tendenzen kenne, sind längst weg gezogen u.a weil sie wenig verstanden werden.
    Sozialismus: Moral kann natürlich nicht der einzige Aspekt einer Gesellschaft sein, das ist klar. Spielt aber dennoch eine wichtige Rolle in der Bewertung von Verhaltensweisen. Gerade Stoiker schrieben viel über tugendhaftes Verhalten. Da sehe ich durchaus Parallelen. Ja da bin ich auch skeptisch ob das jemals funktionieren kann. Ich würde es nicht gänzlich ausschließen, da ich von Wirtschaft auch nicht so viel verstehe, aber dafür plädieren kann ich dementsprechend auch nicht. Was die Engel angeht. Das waren, zumindest wenn man die Bibel wörtlich nimmt, eigentlich nur Soldaten Gottes. Die würde ich jetzt nicht als Vorbild nehmen.
    Realismus: Linken sind die menschlichen Fehler durchaus bewusst. Das Ziel ist ja eben ein Umdenken zu erreichen. Leider realisieren die meisten dabei, dass dies auf freiwilliger Ebene nicht funktionieren wird sodass viele dann einfach aufgeben. Was übrig bleibt sind Aktivisten, welche zu aggressiven Methoden tendieren. Letzteres stelle ich tatsächlich auch an mir vermehrt fest. Ein Punkt an den ich nie hinkommen wollte.
    Besitz/Eigentum: Tatsächlich liegt hier ein gewaltiges Missverständnis vor. Es geht nicht darum den Menschen das Recht auf Eigentum zu versagen, sondern Überkonsum und zu einseitige Machtverhältnisse anzusprechen. Es gibt, gerade was das Thema Umwelt und Klimaschutz angeht Tonnen an Evidenz die belegen, dass der größte Anteil an Emissionen vom reichsten 10% der Bevölkerung verursacht wird. Auch ist der generelle Einfluss reicher Persönlichkeiten viel zu hoch in unseren Gesellschaft. Stichwort Lobbyismus.
    Ein regulierter Markt ist keine Planwirtschaft. Zwischen freier Markt und Planwirtschaft gibt es einen ziemlich großen Spielraum. Auch so etwas wie eine halbe Planwirtschaft existiert schlichtweg nicht. Entweder etwas ist ein Markt (ob frei oder in Teilen reguliert) oder es handelt sich um Planwirtschaft.
    Antifaschismus/Antiautoritarismus: Gerade heutzutage sieht man sehr gut wie Faschisten sich als Antiautoritaristen verkaufen können. Liberale und Libertäre folgen in Scharen einer offen rechtsextremen Partei. Wie oben schon einmal erwähnt tendiert die Gesellschaft immer noch zum Konservatismus, was sie anfällig für rechte Ideologien macht. Die Behauptung es gäbe eine linke Hegemonie oder wie man heute sagt (woke) zementieren diese Tendenzen, sodass eine Radikalisierung nur eine Frage der Zeit ist.
    Vertrauen auf Parteien: Der Staat ist das einzige Organ, dass eine tatsächliche demokratische und gleichberechtigte Gesellschaft ermöglicht. Ich kann dabei nur für mich sprechen, aber ich vertraue den Parteien nicht weiter als ich deren Bestrebungen verstehen und analysieren kann. Es gibt auch keine Partei die ich jemals mit Überzeugung gewählt habe. Höchstens wegen einzelner Aspekte, die ich persönlich gut finde.
    Steuern: Persönlich, und da sind wir teilweise auch wieder im Bereich der Moral, würde ich sagen: Je höher das Einkommen, desto höher die Besteuerung. Denn eine Person mit geringen Einkommen wird eine hohe Besteuerung zu sehr belasten. Die gezahlten Steuern sollen der Gesellschaft wieder zu Gute kommen. Dass das aktuell alles andere als gut funktioniert darüber müssen wir nicht reden.
    Was stört mich mehr: Unser Handeln hat direkten Einfluss auf das Leben anderer, daher sind Regeln in einer Gesellschaft die logische Folge. Deshalb stelle ich mir nicht die Frage was stört mich mehr, sondern was richtet größeren Schaden an? In einer Gesellschaft ohne ausreichende Regeln würden zwangsläufig die Starken über die Schwächeren herrschen. Flächendeckende Ausbeutung derer die sich nicht oder nur unzureichend wehren können stünde an der Tagesordnung. Regeln/Einschränkungen sind daher das geringere Übel.

    • @gunthergutmensch3006
      @gunthergutmensch3006 6 месяцев назад +1

      Teil 2
      Thomas Jefferson: Es ist nicht abzustreiten, dass Regierungen über solche Macht verfügen. Dies ist aber keinesfalls zwangsläufig der Fall. In einer Gesellschaft, in der das Volk Einfluss auf die Regierung hat (Demokratie) kann sich jedoch keine Regierung erlauben es sich mit dem Volk zu sehr zu verscherzen.
      Übereinstimmung: Ja ist mir bekannt. Entsprechende Floskeln sieht man ja immer wieder gerade bei Leuten die sich nur wenig mit politischen Themen auseinandergesetzt haben. Persönlich sehe ich aber deutlich mehr Überschneidungspunkte mit linken Themen als beispielsweise liberalen oder konservativen Talking Points. Das war mir schon sehr früh klar.
      Kostenlose Milch: Natürlich ist der Begriff „Kostenlos“ hier missverständlich. Gemeint ist damit, dass ein bestimmtes Gut der Bevölkerung über Steuern zur Verfügung gestellt wird. Stichwort freie Mahlzeiten in Schulen und Universitäten. Bin ich übrigens ein Befürworter von.
      Roboter/KI: Das ist wohl aktuell eines der größten Streitpunkte ideologieübergreifend. Wie sich das entwickelt kann ich beim besten Willen nicht beantworten.
      Ron Paul: Nein stimme ich nicht zu. Ob das passiert oder nicht ist eine Frage von korruptem Management. Auslandshilfen an sich sind keine Umverteilung von unten nach oben sondern anders herum.
      Kollektivismus: Damit beschäftige ich mich tatsächlich seit geraumer Zeit. Ich möchte selbst auch nicht im Kollektivismus leben. Eine gesunden Zwischenweg zwischen völligem Individualismus und Kollektivismus zu finden ist meiner Meinung nach eine der wichtigsten Aufgaben unserer heutigen Gesellschaft. Da kann ich das Buch „Wenn jeder an sich denkt, ist nicht an alle gedacht“ von „Jan Skudlarek“ sehr empfehlen.
      Einstein: Kommt wohl drauf an wie man Freiheit definiert. Einstein hat ja auch nicht völlig frei gelebt und erlangte dennoch bahnbrechende Erkenntnisse. Da müsste ich erst mal nachschauen wie er Freiheit überhaupt definierte.
      Popper: Ja das stimmt. Man kann immer versprechen Verbesserungen anzustreben, aber ob einem das gelingt steht in den Sternen. Das Paradies zu versprechen ist völlig irrational und dient nur der Verblendung der Massen.
      Reiche besteuern: Das Ziel einer linken Gesellschaft ist eine relative Chancengleichheit. Das meiste Vermögen, das heute existiert wurde vererbt, und nicht erarbeitet. Teilweise stammt dieses Vermögen auch aus einer Zeit in der die Regierung genau diesen Leuten jenes Vermögen ermöglichte. Hier ein kleiner Einblick dazu. ruclips.net/video/6iAzUdSg4t0/видео.html
      Gier: Das Dilemma fängt ja schon damit an, dass behauptet wird Reiche hätten ihr Vermögen selbst erwirtschaftet. Das stimmt nicht. Arbeiter haben es für ihn erwirtschaftet. In einer tatsächlich linken Gesellschaft würde der Staat das erwirtschaftete Geld wieder fair verteilen. Dagegen wird dann das Risiko des Arbeitgebers gehalten. Das ist auch nicht falsch, aber der Arbeitnehmer hat ebenfalls Risiken. Die werden aber seltsamerweise nicht einkalkuliert. Gier hat die Eigenschaft niemals gesättigt werden zu können.
      Staat/Dieb: Nein, der Dieb kann keine Funktion als gerechter Verteiler annehmen. Der Staat kann dies durchaus. Wenn es denn auch gewollt wird.
      Robin Hood: In der Geschichte kam beides auf´s Gleiche hinaus. Die Reichen waren dort ausschließlich hohe Tiere im Staat bzw Adelige. Daher ist diese Trennung hier unsinnig.
      Recht auf Anteil: Nein, ich habe ein Anrecht auf den Anteil den ich für jemanden erwirtschaftet habe. Wenn das zufällig mein Nachbar ist dann ja, ansonsten geht es hier nicht um einfache Mitmenschen sondern um jene, die durch die Arbeit anderer reich wurden.
      Gleich machen/gleich behandeln: Da gibt es einen riesigen Unterschied. Wenn ich alle gleich behandele, ignoriere ich Unterschiede, welche kulturell, durch die Klasengesellschaft bzw Machtverhältnisse uvm entstanden sind. Einen Menschen der Erfahrungen mit Missbrauch machen musste oder durch Krankheiten geplagt wird/wurde, werde ich selbstverständlich nicht gleich behandeln wie jemanden der bislang von alldem verschont blieb. Durch Inklusion versucht man diese Benachteiligungen so gut es geht zu minimieren. Völlige Gleichheit kann es realistisch betrachtet niemals geben. Wir können dennoch eine Gesellschaft erschaffen, die Gründe für Ungleichheiten ermittelt und bekämpft.
      Diese Wendy ist mir nicht bekannt und ich weiß auch nicht wie man den Namen ausschreibt. Aber ja dem Zitat stimmen ich zu.
      Kapitalismus: Ja wir leben in einem kapitalistischen Staat. Je nachdem in welchen Staat man schaut wird der Markt dort mehr oder weniger kontrolliert. Lustigerweise geht es dem Durchschnittsbürger in jenen Staaten, die besonders wenig Regulation haben deutlich schlechter als jenen, die in stärker kontrollierten Märkten leben. Man könnte fast meinen, dass Linke da gar nicht so blöd sind.
      Alice Smith: Meiner Meinung nach eine gute Theorie mit fatalem Ausgang. Ich gehe nicht davon aus, dass Adam Smith böse Absichten hatte.
      Über leben entscheiden: Ich selbst
      Thomas Soul: Nein. Gibt ja den im Volksmund bekannten Unterschied zwischen einem Politiker und einem Staatsmann. Ich würde schon sagen, dass einige Politiker die man somit als Staatsmann bezeichnet ein Interesse am Allgemeinwohl haben.
      Lebensstil: Weiß jetzt nicht auf was das anspielt. Auf LGBTQ evtl? Da gibt es eben viele Überschneidungspunkte zu anderen linken Themen. Was logisch ist, wenn man sich hauptsächlich in linken Bewegungen aufhält. Das formt einen ein Stück weit.
      Baerbock: Habe von der Visagistin noch nie gehört. Aber ja, das halte ich für übertriebene Ausgaben. Von dem Geld, dass Politiker bekommen, könnten die sich das durchaus selbst leisten. Die Medienmehrheit haben die Grünen allerdings ausschließlich durch solche Kritik.
      Versklavung: Keine Ahnung wieso du plötzlich glaubst irgendwer will hier irgendwen versklaven. Um aber mal auf das Habeck Zitat zu kommen. Verbote können Ausbeutung verhindern. Ob er das nun darauf bezogen hat weiß ich nicht. Das Zitat kannte ich nicht. Aber so wie ich Habeck kenne, hat er in dem Interview vermutlich auch erklärt was genau er damit meint.
      Jefferson: Nein nicht unbedingt. Gerade so können Meinungen gehört werden die sonst ehr kein hörbare Stimme haben.
      Journalisten: Warum glaubt man überhaupt irgendwem oder nicht? Weil man das Gesagte mit den eigenen Überzeugungen und den eigenen Fähigkeiten der kritischen Einordnung abgleicht und so zu einem Ergebnis kommt. Jemandem zum Vorwurf zu machen, dass er einem Journalisten glaubt während man jedoch selbst irgendwem anders vertraut, weil einem dessen Haltung glaubwürdiger erscheint, ist doch reine Fassade. Mir ist noch kein sog. Selbstdenker untergekommen, dessen Aussagen nicht zu mindestens 95% aus nachgeplapperten Phrasen aus social media stammten. Aber man hält sich ja für so clever.
      Steuer/Bußgeld: Nein, ein Bußgeld ist eine zusätzliche Zahlung die derjenige, der sich nicht falsch verhält auch nicht zahlen muss. Ich denke, einigen können wir uns schon mal darauf, dass das derzeitige Steuersystem grundlegend überarbeitet werden muss. Einiges kann da durchaus weg.
      Gute Ideen: Doch leider schon. Denn ob eine Idee gut oder eine Maßnahme notwendig ist, wird von vielen je nach Situation nicht verstanden oder ignoriert. Beispiel Klimaschutz. Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Zweifel, dass unser Konsumverhalten und allgemein unsere Art zu Leben für den derzeitigen Klimawandel verantwortlich ist. Ein gesellschaftlicher Wandel ist seit vielen Jahrzehnten schon notwendig. Doch passiert ist viel zu wenig, viel zu spät. Auf freiwilliger Ebene ist ein Wandel nicht möglich.
      USA: Warum sind die USA das einzige Land in dem Amokläufe und Schießereien regelmäßig/täglich passieren?
      Ich, wir, sozial: Nein. Es gibt sowohl das Ich als auch das Wir. Hier wieder die Buchempfehlung von weiter oben www.amazon.de/Wenn-jeder-denkt-nicht-gedacht-ebook/dp/B0C33HY2Y9 Ist hier ein Amazonlink, aber worüber du bestellst ist dabei ja egal.
      Popper: Ja da stimme ich durchaus zu.
      Hayek: Ja schon. Wenn man allerdings diese Erkenntnis nimmt um echte Notfälle zu leugnen bzw Maßnahmen gegen diese zu unterminieren, wird es problematisch.
      Orwell: Gute Frage. Was die Wahrheit ist, legt sich hierbei allerdings jeder so zurecht wie er es gerade braucht.
      Elend/Krieg: Schuld daran sind die Mächtigen. Das waren meistens Staat, Kirche, Königreiche usw. Im Grunde Machtbestreben. Deshalb streben Linke auch nach mehr Machtverteilung.
      Staatsfinanziert: Nein. Ein Staat kann sich durch Gesetze dazu verpflichten Institutionen zu finanzieren oder dessen Finanzierung anzuordnen ohne selbst Einfluss auf diese Institutionen nehmen zu können. Beispiel Rundfunkbeitrag.
      Ideen/Gewehre: Nein. Jemandem Waffen verbieten ist leicht. Ideen verbieten kann man nicht.
      Soul: Nein die Wahrheit ist oft kompliziert. Das Problem besteht darin, dass sie oft für simpel gehalten wird, weil Menschen nicht gerne lange nachdenken.
      Toleranz: Wüsste nicht wieso man das Linke fragen sollte. Gerade Linken wird doch ständig vorgeworfen nicht tolerant genug gegen für sie abwegige Haltungen zu sein. Oder um es mal mit deinen Worten zu formulieren: Man verlangt von Linken Idioten gefälligst ernst zu nehmen und sich selbst zurück zu halten.
      Danke für den Gedankenanstoß.

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  6 месяцев назад +1

      Wow, danke ,das kopiere ich mir raus (bin am kleinen Laptop) und lese ich in Ruhe! Soviel vorab: Hast du etwas dagegen,m wenn ich das in einem Podcast beantworte, bzw,. daraus Fragen an Konservative ziehe? Ich finde das sehr hilfreich auf den ersten Blick, dann wird es auf den zweiten umsop besser. Danke für Deine Mühe, ich weiß das zu schätzen!

    • @gunthergutmensch3006
      @gunthergutmensch3006 6 месяцев назад +1

      Nein, da habe ich nichts dagegen.@@DERWILDESTOIKER

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  6 месяцев назад

      @@gunthergutmensch3006 Bester Mann!

    • @DERWILDESTOIKER
      @DERWILDESTOIKER  6 месяцев назад +1

      Moin Gunther! Teil zwei ist doch angekommen, ich bin ein RUclips Loser, besser immer mailen …. :) Wird verarbeitet, heute wird das aber nichts, da anderes Thema vorbereitet, in zwei Wochen hoffe ich. Gruß! Guido