📢 Weiterführende Videos zum Thema: ▼ ⇨ Was kostet mich das Heizung mit Infrarot? In diesem Video erfahrt ihr es: ruclips.net/video/2851GhsO1hc/видео.html
Sehr gutes Video indem du sämtliche Fragen für den Normalverbraucher beantwortet hast, super. 2 begriffliche Richtigstellungen: 1. Der bezahlbare Verbrauch von Strom wird in kWh angegeben nicht in kW. Wenn man 1 Stunde lang eine Leistung von 400 W dem Netz entnimmt ist der Verbrauch in 1 Stunde 0,4 kWh. 2. Die relative Feuchte im Raum hänt physikalisch von der Temperatur ab. Wenn die Feuchte 65 % bei 14 °C beträgt, dann beträgt die rel. Feuchte ca 50 % bei 20 °C, oder 40 % bei 25 °C, ohne dass man den Raum entfeuchtet, nur durch die Erhöhung der Temperatur
Bei Kohlendioxid bringt ein CO-Melder leider nicht viel. Weil ein CO Melder nur CO meldet und kein CO2. Gasheizungen erzeugen neben CO2 aber auch jede Menge Wasser, das auch entweder rausgelüftet werden muss oder im Raum irgendwo, meistens an den kühlsten Stellen kondensiert.
Die Distanz spielt auch eine Rolle, daher würde ich die Deckenheizung auf ca. 2m herablassen. Dazu den Schreibtisch etwa 15-20cm von der Wand weg, damit die Wand gewärnt wird bis auf den Boden und die Füße bzw der Beinbereich mit gewärmt wird.
Meine Heizung waren diesmal Infraweißlampen mit 250 Watt Leistung. Sie strahlen ein sehr warmes angenehmes Licht ab und heizen den Raum. Ein weiterer Vorteil sie sind dimmbar und somit wurde die Heizleistung angepasst. Ein voller Erfolg, bin überzeugt, hatte Licht und Wärme. Was man beachten sollte, wenn neue Fenster eingebaut wurden und nicht die Wände mit gedämmt wurden, wird sich Schimmel an den Wänden bilden, weil das Fenster wärmer ist wie die Wand und die Feuchtigkeit an der kaltern Wand niederschlägt. Also richtet man den Heizstrahler auf die Außenwand und das Problem ist gelöst. Diese Wärme ist sehr angenehm und die Luft ist nicht so trocken. Wenn der Strom noch selbst produziert wird ,ist das die beste Heizung, die ich je hatte.
Sorry, immer wieder erzählter bauphysikalischer Unsinn. Es gibt keinen Schimmel weil die Fenster wärmer sind. Es gibt nur Schimmel wenn der Taupunkt unterschritten wird. Fenster innen 19°, Wand 17° - kein Schimmel.
Infrarotheizkörper heizen auch die Luft auf. Teilweise direkt, weil die warmen Oberflächen der Infrarotheizungen Wärme direkt an die kühlere Luft abgibt und teilweise indirekt, indem die angestrahlten und damit angewärmten Möbel wieder Wärme an die Luft abgeben. Aber es ist klar was gemeint ist: Primär heizen die Infrarotheizungen die angestrahlten Oberflächen auf und nur sekundär die Luft.
@@andregenter4213natürlich tun sie das, denn sie wandeln nur eine Teil der aufgenommenen Energie in Strahlung um, je nach Modell ca. 60%. Wo bleibt wohl der Rest? Natürlich in Konvektion, schließlich berührt die Heizfläche die Luft und wärmt diese direkt auf. Von 1000 Watt gehen also auch bei den besten IRHeizungen gerne 300 bis 400 Watt direkt in die Konvektion, damit hast Du eine stinknormale Elektroheizung. Der IR Anteil verteilt sich auf tausende von cm2 an den Wänden und Möbeln. Was kommt da pro cm2 wohl an? So gut wie nichts und was in die Außenwände geht, geht zum Teil in der Wand und nach außen verloren, da die Wand von innen nach außen kälter wird. Wer in Physik ein wenig aufgepasst hat, weiß, wie thermische Energie „fließt“: immer vom Warmen zum Kalten, also nach außen, auch wenn die Wand gedämmt ist, da nur langsamer. Im Endeffekt bringt die Strahlung also fast nichts und der Rest ist Konvektion.
Äh, bitte was? Bei höhere Luftfeuchtigkeit hat die Luft ein größeres Volumen? In Physik nicht aufgepasst? Das Volumen steigt nicht, aber die Masse z.B. pro cm3. Es muss also mehr Masse aufgeheizt werden, daher braucht es mehr Energie. Mit dem Volumen hat das nichts zu tun.
Frage ! Was ist mit dem Wasserdampf der durch die Raumnutzung durch Personen und Pflanzen entsteht ? Kondensiert der dauerhaft an der kalten oder kältesten Wand ( hinter dem Schrank ) und bildet Schimmel ???
Das war das erste Video, welches ich von dir gesehen habe und bei der Länge dachte ich schon an viel Gelaber, aber es war wirklich guter Content. Weiter so! Abo+Like sind da geblieben :)
wenn die Heizung permanent läuft und die Innenwände auf Wohlfühltemperatur sind ist der Verbrauch gering, weil keine unnötig hohen Lufttemperaturen und Luftströmungen erforderlich sind.
Beim Messen mit dem Infrarot Thermometer wäre zu beachten, daß der Laser nur die ungefähre Mitte des Messkegels anzeigt. Bei der gezeigten Messung im Randbereich des Panels wird der Hintergrund bzw. die kalte Wand mitgemessen...
Top erklärt, aber eine Frage - wie sieht es mit den auch angebotenen Standfüßen aus? Macht das Sinn, die Platten mobil zu stellen? Oder wird die Heizleistung darunter leiden?
3:35 Wenn Du den AB-Gas-Erzeugungs-Ofen länger im geschlossenen Raum betreibst, kanns sein dass Du dann nie mehr Heizkosten hast....ah, der Tipp mit dem CO-Melder kommt! OK 29:35 a) ob 600 oder 630 Watt sind 5%, das ist eine übliche Toleranz b) ist das völlig wurst, da der scheinbare Strom-Mehrverbrauch ja nicht verloren ist und in den Raum geht, dann ist der halt 5% schneller warm - kein Mensch merkt das.
Hallo, wie sind Deine Langzeiterfahrungen mit den Panelen ? Wenn man die Bewertungen bei Amazon liest dann gibt es ja massenweise Leute denen die Bude mit Könighaus fast abgebrannt wäre und auch Heidenfeld scheint sehr stark streuende Qualität zu haben. Wie schaut es mit Deinen Panelen aus ?
gibt reflektoren zu kaufen (oder DIY gugln yt?) fuer infrarot - bzw. gasheizungen, die man zwischen wand & heizkoerper befestigt, um nicht die wand zu heizen, sondern waerme in raum reflektiert.
Ich mag den Molter aber hier fehlt es doch sehr an physikalischen Wissen. Die Leistung der Geräte über Raumaufheizung vergleichen? Ein Blick auf die Leistungsaufnahme im Messgerät genügt. Feuchte Räume dauern länger aufzuheizen? 14°C und 65% relative Luftfeuchte ist die gleiche Wassermenge wie bei 20°C und 45%. Außerdem reden wir hier von nichtmal 8g pro m³ Luft. Bei pfurztrockener Luft mit der halben Feuchte reden wir bei einem 50m³ Raum also über 200g Wasser die um ein paar °C aufgeheizt werden müssen. Das ist nicht der Rede Wert und kann jeder auf seiner Herdplatte mal nachprüfen wieviel Sek. das dauert. Einen Raum aufheizen ist auch abhängig von der Außentemperatur, auch relativ sinnfrei das an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten zu machen. Im Endeffekt muss ich drinnen genau so viel nachheizen wie das Gebäude verliert. Ist das im Gleichgewicht pendelt sich die Temperatur ein. Wenns außen also -10°C hat laufen drinnen vermutlich 1,5kW Heizung permanent und es wird trotzdem nicht wärmer als 20°C, dann verliert das Gebäude bei diesen 30K Temperaturdifferenz eben genau diese 1,5kw. Wenns dann draußen nur nur 0°C hat schafft man vermutlich sogar 30°C innen wenn man es so weiterlaufen lässt. Elektroheizung, auch der Hokuspokus Infrarotzauber ist Müll, das rentiert sich wirklich nur wenn selten genutzt. Wenn man also nur mal eben am Samstag drin werkelt ist das ok aber nicht für dauerhafte Beheizung. Das günstigste und effektivste ist hier ein Splitklimagerät, kostet keine 500 EUR, kann heizen und kühlen und verbraucht nur 1/3. Wenn man mehr als ein paar Tage im Jahr in dem Raum verbringt rechnet sich das also schon.
Aktuell habe ich mit allen Geräten mein PC den NAS +Server und so weiter + heizen im Winter ca 70 € Stromkosten. Ich werde mir aber deine alternativ auch noch mal anschauen..
@@M1Molter Für einen gedämmten Altbau rechnet man 70W/m² maximal bei tiefsten Minusgraden. Bei üblicherweise um 1800 Vollbetriebstunden einer Heizung macht das bei 20m² rund 2500kwh Wärmebedarf. Das sind mit Strom zu 30ct/kwh ca. 750 EUR. Bei einer Wärmepumpe/Split Klima mit durchschnittlichem COP (JAZ) von 3 nur noch 250 EUR. Wenn man den Raum nicht jeden Tag nutzt sondern nur an 20 Samstagen im Winter sieht die Rechnung natürlich ganz anders aus als bei 365 Tage durchehend. Für wenige Tage tuts dann auch eine Heizplatte oder ein 10,- Heizlüfter. Einziges Problem sehe ich im Geräuschpegel der Inneneinheit wenn man da ein Video produziert aber da lässt es sich auch mal kurz abschalten. Ansonsten braucht man ggf. noch einen Kältetechniker zum Leitung evakuieren, das kann auch schnell nochmal 100-200 EUR kosten, geht aber mit etwas Technik auch selbst auch wenn nicht erlaubt.
Finde das Video gut, leider ist es nur sehr Heidenfeld lastig. Positiv soll ja angeblich sein das bei Heidenfeld ein Funkthermostat dabei ist, leider funktioniert die Heizung ohne genau dieses Thermostat nicht ! Ich Versuche mir vorzustellen wenn ich Abend im Wohnzimmer sitze und 3 Heizungen habe, dann liegen auf dem Couchtisch 3 Fernbedienungen. Oder 10 wenn ich die ganze Wohnung ausstatte :-)
@@ronnyrennhack9287 Chinagerät halt - einfach mal schauen, es gibt deutsche Hersteller die bieten maßgeschneiderte Heizungen, dass macht dann auch deutlich mehr Sinn - vorallem mit kleinen Deckenheizern zu kommen, aber die Bürolösung von Molter ist echt nicht schlecht. Preislich.
15:30 eine Erwärmung der feuchten Wand trocknet die Wand zwar aus, beugt aber keinerlei Schimmelbildung vor, da die Luftfeuchte hierbei nicht gesenkt wird. Die Luftfeuchtigkeit muss aus der Luft geholt werden. Etwas mehr wissenschaftliche Präzision wäre hier erwünscht...
Ich habe es so verstanden, dass mehr Energie in IR Strahlung geht, wenn die ‚Temperatur‘ höher ist, mehr ist also besser. Die Anführungszeichen deshalb, weil ein Strahlungsthermometer nicht direkt die Temperatur misst, sondern die IR Strahlung. Es wird dann je nach Emissionswert eine Temperatur errechnet. Im Vergleich wären dann beide Heizpanele ähnlich, das eine verbraucht etwas mehr Strom und strahlt dafür auch etwas mehr.
👏👏👏 wieder einmal sehr guter sehr informativer Beitrag,alle erklärt was wissen wollte.habe mich übrigens für eine von Badkern mit Tüv 120x060 entschieden und Heize damit bei bedarf meine Diele ca.13 qm.
Wird die Oberfläche der Infrarotheizung verdeckt, erhöht sich im Gegensatz zum normalen Heizkörper die Temperatur. Ein Brand wäre also theoretisch möglich, sofern der Infrarotheizkörper kein eingebautes Thermostat besitzt und abgedeckt wird. Hast du nicht eine Wärmebildkammera, das hätte man die Wärmeverteilung der Heizung noch genauer und schöner sehen können. Weiterhin verbraucht eine Heizung in der Stunde kWh statt nur kW, was nur die Leistung wäre. Bei dem Gasofen und CO-Melder ist das gefährliche das Kohlenmonixid, nicht das Kohlendioxid.
Sehr gut erklärt. Da kann man sich jede Fachberatung beim Installateur ersparen. Vielen Dank, habe wieder einiges an Wissenswertes bekommen. Grüße aus dem Allgäu.
Wollte ich auch, aber meine Frau war dagegen. Eine weiße Platte an der Holzdecke, kommt nicht in Frage. Selbst in Holzmaserung lackieren kam nicht in Frage. Jetzt hat die Platte halt Füße, und steht mal da oder da. (bis sich mal Jemand daran verbrennt, dann kommt Sie unter die Decke !)
@@christians6843 Selbst ein Fön hat eine Verzögerungszeit, bis heiße Luft aus der Düse kommt ! So eine IR-Platte hat ja auch Masse, welche erst mal erwärmt werden muss. Die reine Strahlungswärme spürt man aber schon früher.
@@gernotvetter324 genau da fehlt mir das technische Verständnis. Da es sehr auf Strahlung basiert, dachte ich, die Strahlungswärme, die meine ich auch den größten Anteil ausmacht, ist so schnell verfügbar, wie das Licht nach dem drücken eines Lichtschalters
Schade - nicht wirklich hilfreich ;-(( Dieses Video zeigt einmal mehr auf, dass Heimwerkerwissen nicht durch Fachwissen ersetzt werden kann! Auch wenn es den Anscheint hat, das sich man eine gewisse Grundahnung zu diesem Thema hat, das hier sehr ausführlich behandelt wird. Leider ist das nicht der Fall ;-((( Wer sich mit dem Thema energieeffizienten Heizen von Räumen beschäftigt, stößt fast zwangsläufig auf eine IR-Heizung. Doch was ist IR-Strahlung und was bewirkt diese Strahlung in geschlossenen Räumen? Warum gibt es so viele unterschiedliche Aussagen zu Erfahrungen mit IR-Heizungen? Dabei muss man sich nur etwas mit physikalischen Grundgesetzmäßigkeiten beschäftigen. 1. Natürliche Infrarot(IR)-Strahlung: IR-Strahlung ist eine natürliche Strahlung die von jeder Materie, die wärmer ist als der absolute Nullpunkt, ausgeht! Je höher die Temperatur dieser Materie um so stärker die emittierte Wärmestrahlung. Eine elektrische IR-Plattenheizung produziert daher auf Grund der relativ hohen Temperatur (ca. 80-115°C) eine relativ hohe Wärmestrahlungsabgabe. Dies geschieht über einen einfachen elektrischen Widerstand, und stellt per se keine besondere Heiztechnik dar! 2. Der natürliche Strahlungsaustausch: Die Natur ist immer auf Ausgleich bedacht! Daher haben in geschlossenen Räumen alle raumbegrenzenden Bauteile (Wand, Decke Boden) und im Raum befindliche Gegenstände, annähernd die gleiche Oberflächentemperatur (in unbeheizten Räumen etwa 12°-14°C). Dieser natürliche Strahlungsausgleich bildet die Grundlage für eine energieeffiziente Raumerwärmung! Wird in diesem Raum eine höhere Temperatur (z.B. durch ein IR-Heizpaneel) erzeugt, sorgt der natürliche Strahlungsausgleich dafür, dass die Materie in diesem Raum ein höheres Temperaturniveau erreicht und damit im Laufe der Zeit eine angenehme wohlige Raumwärme erzeugt. Mit einer Konvektionsheizung (Raumerwärmung über die Luft) wird dieser natürliche Strahlungsaustausch unterbrochen und sorgt so bei einer modernen Bauweise (mit - aus physikalischer Sichtweise- unsinniger Außenwanddämmung) schnell zu Schimmel- und Feuchteproblemen an Außenbauteilen! Bei, mit IR-Strahlung temperierten Räumen, spielt die Dämmung der Gebäudehülle (die leider auch bei IR-Heizungen empfohlen wird) eher eine untergeordnete Rolle - wichtiger ist die Wärmespeicherfähigkeit der Materie (vgl. Kachelofen). Dämmstoffe sind nicht in der Lage Wärme zu speichern und sind daher bei der Verwendung einer IR-Heizungen, nicht wirklich hilfreich. 3. Energieeffiziente Raumerwärmung mit IR-Wärmestrahlung: Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Räume mit IR-Strahlung zu erwärmen. Möglichkeit 1: Mit relativ hoher Temperatur (ca. 80°-115°C) auf kleiner Fläche. Dieses Prinzip wird mit einem IR-Heizpaneel verfolgt. Möglichkeit 2: Mit einer relativ geringen Temperatur (ca. 22°-35°C) über eine größere Fläche. Dieses Prinzip wird mit einem IR-Flächenheizsystem umgesetzt. Über IR-Flächenheizsysteme wird leider sehr wenig berichtet, obwohl diese schon seit über 15 Jahren auf dem Markt sind und mittlerweile auch Systeme zur Eigenmontage angeboten werden. Der Unterschied in der Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen im Betrieb immens! IR-Flächenheizsysteme erzielen gegenüber IR-Plattenheizungen eine Einsparung zwischen 30 -60% - fachgerechte Planung vorausgesetzt! Bei den von uns geplanten IR-Flächentemperierungen erzielen wir Verbrauchskosten von ca. 40 bis 60 Cent. Dabei benötigen wir hierfür keinerlei Außendämmmaßnahmen. Wie kann eine IR-Heizungen energieeffizient und wirtschaftlich eingesetzt werden? Der größte Fehler bei der Verwendung von IR-Heizungen (egal ober IR-Plattenheizung oder IR-Flächenheizung) liegt darin, dass die Heizung oft komplett ausgeschaltet wird, wenn ein Raum nicht genutzt wird! Dadurch kühlen alle raumbegrenzenden Flächen durch den natürlichen Strahlungsaustausch wieder auf ein sehr niedriges Temperaturniveau (12°-14°C) ab. Diese Flächen müssen dann durch Zufuhr von elektrischer Energie wieder auf ein höheres Temperaturniveau gebracht werden. Dieses Verhalten bedingt längere Laufzeiten zur Raumtemperierung und damit höhere Energiekosten. Klüger ist es, den Raum (das ganze Jahr über) auf einem bestimmten Temperaturniveau (z.B. 16°-17°C) zu halten. Eine relativ geringe Materientemperatur von ca. 19°-21°C ist oft schon ausreichend um ein angenehmes Wärmeempfinden zu erreichen! Alleine durch diese Verhaltensveränderung lässt sich der Energieverbrauch um ca. 15-20% reduzieren. Die weiteren Möglichkeiten zur energieeffizienteren Nutzung von IR-Heizsystemen sind noch weitaus vielfältiger, sprengen aber hier meinen sowieso schon langen Kommentar! Abschließend: IR-Heizsysteme können seeehr energieeffizient genutzt werden und stellen durchaus eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen dar! Voraussetzung hierfür ist das Wissen der natürlichen IR-Strahlung (zum Teil hier wiedergegeben) und die fachgerechte Planung und Ausführung dieser Temperieranlagen. Alfred Sonnleitner, Handwerksmeister und Fachmann für Infrarot-Flächenheizsysteme (mein Motto: einfach schlauer wärmen)
Wieso soll es unterm Strich mehr Energie benötigen den zeitweise ungeheizten Raum aufzuheizen, als wenn man die ganze Zeit konstant durchheizt? Physikalisch benötigt das ständige Durchheizen logischerweise mehr Energie 🤔.
@@svenjamd1119 vielen herzlichen Dank für den Kommentar! Da haben Sie in gewisser Weise recht! Hierzu habe ich mich nicht eindeutig genug geäußert. Meine Empfehlung, die Heizung das ganze Jahr über im Betriebsmodus zu halten (z.B. Bauteiltemperatur auf ca. 20°-23°) ist nur dann sinnvoll, wenn die Steuerung der IR-Heizung über Bauteilfühler (z.B. Boden- /Wandfühler) erfolgt. Bei einer Steuerung über die Lufttemperatur ist das sicher nicht der richtige Ansatz, da die Lufttemperatur sehr hohen Schwankungen unterliegt. Bei den, von uns geplanten und eingebauten IR-Heizsystemen, verwenden wir immer Bauteilfühler zur energieeffizienten Regelung der Raumwärme. Warum ist es sinnvoller die Raumwärme über Bauteilfühler und nicht über die Lufttemperatur zu regeln? Unser Wärme- und Behaglichkeitsempfinden erhalten wir überwiegend von der abgegebenen Wärmestrahlung der raumumschließenden Materie. So empfinden wir die abgegebene Wärmestrahlung bei einer Bauteiltemperatur von ca. 20-24°C im Sommer als angenehm kühl und im Winter als behaglich warm. In den wärmeren Jahreszeiten haben unsere Gebäude eine relativ hohe, natürliche aufgenommene (kostenfreie), Wärmeenergie und geben diese über die Bauteiloberflächen mit diesem Temperaturniveau von ca. 20-24°C ab. Ziel einer energieeffizienten Planung von IR-Heizanlagen sollte es daher sein, dieses Temperaturniveau das ganze Jahr über zu halten. Wir sprechen hier nicht vom Heizen! Bei einer Temperierung benötigen wir lediglich geringe Bauteiltemperaturen ca.20-24°C - beim Heizen benötigen wir einem Warmwasserkreislauf von 35 - 55°C! Wenn wir auch über den Sommer darauf achten, dass ein gewisses Bauteiltemperaturniveau (z.B. 20°C) nicht unterschritten wird, arbeiten wir das ganze Jahr über mit einem IR-Heizsystem, am wirtschaftlichsten. Beispiel: Sie wollen mit dem Auto eine lange Strecke fahren. Am meisten Energie benötigen Sie, um von 0 km/h auf Ihre Reisegeschwindigkeit zu kommen. Wenn Sie Ihre Reisegeschwindigkeit erreicht haben, benötigen Sie nur noch relativ wenig Energie, um Ihre Reisegeschwindigkeit zu halten. Ständiges Abbremsen und wieder Beschleunigen kostet wiederum einen sehr hohen Energieeinsatz (genauso wie ständiges rauf- und runterregeln einer IR-Heizanlage - bei einer Lufttemperierung über Heizkörper sieht das etwas anders aus - ist aber hier nicht mein Thema!). Entscheidend für eine energieeffiziente Fahrt ist natürlich die Reisegeschwindigkeit. Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 90 km/h (vgl. Bauteiltemperatur 19-20°C) sind Sie wesentlich verbrauchsgünstiger Unterwegs als mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 130 km/h (vgl. Warmwassertemperatur 35°C ). Falls Sie hierzu noch weitere Fragen haben, dürfen Sie mich gerne direkt kontaktieren - meine Kontaktdaten finden sie sicher im Netz......
@@ifoxgmbheinfachschlauerwar9278 Danke für die ausführliche Erklärung, die Temperatursteuerung war mir bisher bei IR Heizungen immer ein Rätsel. Einerseits wird gesagt, die Luft wird nicht aufgeheizt, andererseits haben die IR Heizungen häufig einen Temperaturmesser für Luft, war für mich immer unlogisch. Aber über die option des Bauteilmessers wusste ich bisher noch nichts, interesant..
Kann man abschätzen, ob sich infrarot lohnt bei einem Raum, welcher durch Fehlkalkulation (wie Einrohrsystem, zu kleiner Heizkörper) nur 17°C warm wird? Oder wäre neuer Heizkörper mit hydraulischem Abgleich sinnvoller? Eigene PV ist nicht vorhanden. Strom kostet 32cent
Vielen Dank für dieses Video, sehr gut erklärt und informiert. Habe gleich über deinen link eine heidenfeld bestellt. Weiter so. Deine Videos sind super informativ. Daumen hoch .
Das waren mal wieder sehr gute Infos. Das passt genau in meine Planung, da ich viel mehr Strom erzeuge als ich verbrauchen kann. Als Zusatzheizung Infrarot und ich spare ne menge Gas.
@@ansgar8568 Na ja, wie gesagt ich hab ne Menge Überschuss und noch einen Zähler der auch rückwerts funktioniert. 😉 Das kann ich dann erst mal noch mit verbrauchen, zum zuheizen und spare dann etwas Gas.
@@andreashoffi9673 Ich betreibe eine IR-Platte mit 1000 W (gemessen 960 W) stundenweise über Solar, allerdings mit knapp 5 KW Speicherbank. Die Platte vom Hersteller BRINGER lässt sich über einen " Dimmer" perfekt in der Abstrahlleistung regeln. Kurz voll aufheizen, dann auf etwa 300 - 400 Watt runter regeln. Das reicht dann für die 20 qm Fernsehklotzen ! Allerdings wird schon eine "Grundwärme" durch die Gasheizung erreicht. (32° Vorlauf-Temperatur. Außenregelung abgeschaltet. Tiefer geht es bei dieser Heizungssteuerung nicht)
Wirklich sehr ausführlich und prima zu verstehen. Hast dir die richtigen Fragen für dein Video gestellt. Danke dir. Meine Frage, kann man mit so einer Infrarotheizung auch eine Wand erwärmen, die dann später auch noch die Wärme abgibt? Wenn ja, was würdest du für einen Abstand als Mindestabstand sehen. Reichen 5 oder 10 cm? Das Panäl müsste das doch aushalten? Vielen Dank Goldwaschen mit Tom
Wieder ein gutes Video. Macht es Sinn ein Dachgeschoss, gut gedämmt (Uwert 15) mit infrarot zu beheizen? Es wären 3 Kinderzimmer. Aktuell keine Heizung vorhanden, aber möglich. Es muss halt eine Lösung her, nur welche.
Das kann man nur schwer sagen, aber wie gesagt das Heizen mit Öl ist deutlich günstiger als das Heizen mit Strom. Strom ist immer noch die teuerste Art und Weise zu heizen.
Gutes Video, viele gute Informationen. Lediglich die Anmerkung zu Schimmelbildung ist so pauschal ausgedrückt schlicht und einfach falsch. Zwischen 50 und 65% rel. Luftfeuchtigkeit sind absolut in Ordnung. Schimmelgefahr besteht insbesondere wenn relative Luftfeuchtigkeit und niedrige Oberflächentemperaturen gleichzeitig auftreten. In wenigen Worten lässt sich das nicht verständlich erklären, deshalb würde ich von Pauschalaussagen großen Abstand nehmen.
Danke für dieses sehr informative Video. Endlich mal jemand, der die Vor-und Nachteile einer Infrarotheizung korrekt darstellt! Ich nutze eine kleine Infrarot-Platte (200W) unter dem Schreibtisch, weil es dort sonst immer trotz normaler Raumbeheizung zu kühl ist. (Altbau-Außenwand). Dank der Infrarot-Platte habe ich keine kalten Füße und Beine mehr.
Wenn der Schreibtisch hinten offen ist, versuch mal eine Barriere zu errichten bzw. den Schreibtisch hinten zu schließen. Dafür eignen sich Dinge wie Styroporplatten oder sogar nur dicker Pappkarton. Dadurch fällt die Kälte dann nicht von der Außenwand bis an die Füße runter.
Ich habe die Rückseite des Schreibtisches schon mit einer doppelten dicken Decke abgehängt. Ohne IR-Heizung ist es trotzdem zu kalt an den Beinen. Aber danke für den Tipp
Okay. Mich würde interessieren welche 200W Heizplatte Du verwendest ? Ich finde nur die Dinger zum Aufhängen oder diese 3 teilige klappbare, wo in vielen Bewertungen immer was von losen Kontakten steht. Ich brauche eine die unten in den Schreibtisch passt, max. 50 breit, 70 hoch...
@@alphab3ta Ich habe eine von Könighaus. Die ist auch eigentlich zum Aufhängen. Ich habe sie einfach auf zwei Ziegel gestellt und gegen die Querstrebe vom Schreibtisch gelehnt.
@@alphab3ta Ich habe die kleinste 130W Heizung von Königshaus damals als B Ware gekauft. Nutze sie nur hin und wieder. Aber da die beine recht nah unter der IR Heizung ist wird das schon echt sehr warm. 200w währen mir echt zu viel.
Nicht CO Melder (Kohlenmonoxyd) sondern CO2 Melder (Kohlendioxyd) . Es wäre fatal einen CO Melder zu nehmen, da das Kohlendioxyd in seiner Gefährlichkeit auch nicht zu unterschätzen ist!!!.
Lieber Herr Molterer! Ich mag ja manche Deiner Filmchen, aber dieser Bericht über IR-Heizung sagt fast nichts über eine richtige IR Heizung für Wohnung oder Haus aus.... das ist nur Dein persönlicher Erfahrungsbericht, der mit einer wirklichen IR Heizung zB. in einem Haus nichts gemein hat. Ich denke, das wichtigste wäre mal, das Heizsystem zu verstehen und die Unterschiede zu anderen Heizsystemen zu kennen. Die geringen Unterschiede in der Temperatur bei den IR Modulen, ob die jetzt 95 oder 105 Grad haben ist eigentlich wurscht, solange man den Wirkungsgrad nicht kennt. Die alte Geschichte mit dem verbrennen wenn man die Hand draufhält sind ja auch alte Kamellen.... kein vernünftiger Mensch würde auch nicht auf einen Holzofen die Metallteile berühren oder auf eine Herdplatte greifen. Übrigens, das in der letzten Filmsequenz "erhängte" Modul in der Raumecke zeigt ja deutlich dass hier die Erfahrung fehlt, den schlechter kann man das Paneel nicht montieren. In der Praxis ist der Bedarf an Wärme auf die räumlichen Gegebenheiten zu prüfen, danach kann man die Entscheidung treffen, ob IR sinnvoll ist oder nicht. Wenn ich einen Heizbedarf von über 70 - 80 kWh/a (Jahr) benötige, dann würde ich verm. keine IR Heizung für die komplette Erwärmung wählen.... In meinem Beispiel: Doppelhaushälfte BJ 2006/7 mit einem Wärmebedarf von knapp unter 50 kWh/a auf 110m² Wohnfläche, die bisherige, schlecht gemachte Warmwasserheizung mit Kombitherme, 300 Li Speicher plus Solarthermie habe ich vor 2 Jahren rausgerissen und hergeschenkt. Der Grund: ungute Wärmeverteilung, der kälteste Ort das Bad (!). Wurde der Schweden-Holzofen befeuert, regelt die schlecht gemachte WWH runter, da nur ein Thermostat im Wohnzimmer werkte, der obere Stock inkl. Bad war dann kalt. Unser Installateur der die Therme alle 2 Jahre wartete, rechnete uns mit seinem gescheiten Programm aus, wenn wir alles auf elektrisch umstellen produziert das Stromkosten von ca. 4000 - 4500 Euronen im Jahr. Ich habe die komplette Umstellung auf IR selber geplant und auch ausgeführt, die Kosten für die NEUE Heizung an Material, also Paneele, Verkabelung, in JEDEN Raum ein eigenes Thermostat mit Wochenschaltuhr, Zähler etc. waren rund 3000,00 Euro. Da ich das Gas komplett aus dem Haus entfernt habe, auch den Rauchfangkehrer abgemeldet habe, den Holzofen in der Familie weiterverschenkte, spart das Kosten auf das Jahr gerechnet von ca. 260 Euro. Die Lösung für das Warmwasser: eine Luftwärmepumpe mit einem für uns leider zu großen Speicher von 260 Liter, werkt jetzt im 50 m² Keller. Der große Vorteil in unserem Falle, die LWP kühlt und entfeuchtet den Dichtbetonkeller, früher um die 65% Luftfeuchte (Geeichtes Thermo/Hygrometer), jetzt knapp 40 bis 45%, kein Modergeruch mehr... und Lebensmittel kann man jetzt ebenso lagern. Der Verbrauch übrigens für Warmwasser in 2 Jahren gemittelt sind 760 kWh/Jahr, bei unseren bisherigen Tarif (Österreich) ca 140 Euro, zu bemerken auch, wir sind zu zweit, beide Warmduscher usw. Im ersten Jahr verbrauchten wir exakt 7640 kWh an Strom im Jahr 2020, das sind mit dem damaligen Tarif von 18,3 Cent rund 1400,00 Euro inkl. aller Energiekosten. Ein Jahr davor bezahlten wir Gas & Strom bei weniger Verbrauch (vor Corona) knapp 1500 Euro plus anteilige Jahreskosten für Wartung und Rauchfangkehrer, da ist das Holz zum heizen nicht gerechnet von rund 260 Euro dazu, also insgesamt knapp 1760,00 Euro. Mit anderen Worten, der Heizungsprofi lag um Vieles daneben.... Im Jahr 2021 war der Verbrauch deutlich gestiegen, lange Heizperiode, Homeoffice, viel mehr gekocht und gebacken, da lag der Verbrauch bei 8862 kWh/Jahr. Allerdings ging Anfang 2021 die Photovoltaik Anlage in Betrieb, knapp 4,8 kWp, Akku zuerst mit knapp 8 kWh, ab Winter 2021 aufgerüstet auf etwas mehr als 10,5 kWh mit Notstromfunktion als Inselanlage verwendbar. Mit dieser Anlage erzeugten wir rund 5800 kWh an Sonnenstrom, davon speisten wir 2130 kWh ins öffentliche Netz. In Summe erreichten wir einen Jahresschnitt von 72,5 % an Eigenverbrauch bei einer Autarkie von 54,6 %. Fazit: Für uns die optimalste Heizung, da die Strahlungswärme um das zigfache besser ist als die Konvektor-Heizung mit allen Begleitnachteilen, keine Folgekosten, keine Gasabhängigkeit. Zu bemerken wäre noch, dass viele die mit IR heizen, falsch heizen, denn der (die) Raum (Räume) müssen durchgeheizt werden, danach in optimalen Intervallen die ein gut eingestellter Thermostat vorgibt. Alle "Laien", die die Heizung nur zeitweise einschalten oder mit nach meiner bescheidenen Meinung mit vertrottelten App-Steuerungen das Heizverhalten mehr stören als nutzen, tragen zur negativen Beurteilung der IR Heizungen bei. Für konstruktive Diskussionen bin ich ansprechbar.... :-)
Vielen Dank für die Mühe zu so einer aufschlussreichen Antwort. Ich beschäftige mich auch gerade mit einer IR-Heizung. War bei einem Fachmann, der, bevor er mir was anbietet, zuerst mal die Räume anschauen will. Termin ist schon vereinbart. Ich würde mir die Dimensionierung als Laie nicht zutrauen. Daher nochmals ein Dankeschön für die ausführliche Information.
@@RaMa-kt6uf Ja Hallo, dann bin ich mal gespannt, was der Fachmann von sich gibt. Vielleicht gibt es ihrerseits einen Erfahrungsbericht, viel Kraft bis dahin... :-) LG, Oskar
Warum hat man bei einer 4,8kWp PV-Anlage einen 10kWh Speicher. Was für einen Sinn soll das haben? Die Module können im Sommer zwar diesen großen Akku im Sommer ohne Probleme laden, jedoch wird man den Nachts und Morgens und Abends gar nicht leer bekommen. Selbst wenn der Backofen und der Herd gleichzeitig Abends eingeschaltet werden, kann der Wechselrichter des Speichers nicht Mal eben 13kW Leistung bringen. Dann das Herbst- und Winterszenario: Der Akku bleibt permanent leer und wird zwischendurch auch Mal vom Stromnetz geladen um eine Tiefentladung zu vermeiden. Speicher ist für Ihre PV Anlage völlig überdimensioniert und auch somit doppelt und dreifach zu teuer
Haben Sie vorher Ihren Wärmebedarf (Heizen und Brauchwasser) mit Gas gedeckt? Wie viel kWh wurden an Gas dann im Jahr verbraucht?. ihr Text ist dahingehend nicht ganz verständlich beschrieben. Es fehlt einfach der Vergleich über den Verbrauch "vorher" zu "nun mit IR-Heizung und Brauchwasser-WP" Erst mit diesem Vergleich ist dann Aussagekraft erreicht
Vertragen Infrarotheizungen Spritzwasser oder auch die hohe Luftfeuchtigkeit in Bädern? Würde es funktionieren, die direkt an eine Wand im Duschbereich zu setzen?
Gibt es spezielle Infrarotheizungen extra für Nasszelle. Es gibt sogar welche die sind im Steinplatten oder Spiegel eingelassen, das sieht auch sehr edel aus.
0:10 Und DAS erzähle ich auch jedem! 1l Öl = 1m³ Gas = 10 kWh Strom! Dazu braucht man keinen Taschenrechner! Bei Nutzung einer Wärmepumpe sieht es anders aus, aber direkt mit Strom heizen ist verbranntes Geld. 12:20 Dein Ernst??? Jeder 20 € Heizlüfter hat ein Thermostat, unfassbar!
Hallo, tolles Video. Eine Frage, um die Platte noch etwas anschaulicher zu machen: könnte man ein Bild auf die Platte aufbringen (kleben)? Es gibt Infrarotplatten mit aufgebrachten Bild.Gibt es da Erfahrungen, oder ist das nicht relevant?
Man kann auf die Platte kein Bild nachträglich aufkleben, allerdings gibt es Hersteller die das schon anbieten, das heißt die Platte mit Bild verkaufen.
schöner test. Was meinen sie dazu, ich habe einen solax 600. 900 W Solarleistung kann ich an ihn hängen. ( 3 x 300 W Longi Module ) Mein Gedanke, an diesen Konverter ein Infrarotmodul hängen, scheint sie Sonne hab ich gratis Zusatzwärme, die ich einspare ob mit Gas/Öl oder Holz. Bei den heutigen Energiepreisen ist jedes Grad mehr positiv zu bewerten. Die Frage ist , welche Infrarot wattstärke ist sinnvoll. Ein 600 w Modul oder besser 2 Stück 300 W. Bei wenig sonne heizt ein 300 watt, bei viel sonne , beide. Thermostat brauche ich nicht, alles in die Wärmeproduktion, ist ja nur eine Zusatzheizleistung.
Hallo erstmal und danke für die Erklärung. Da ich nun schon eine gewisse Anzahl an Infrarotheizungen ausprobiert haben, von sehr preiswerten um die 200,- Euro bis sehr hochwertigen mit ca. 1100,-Euro aber nie den Effekt erlebt habe, dass sich ein angestrahlter Gegenstand (Tisch in ca. 1,5m bis 2m Entfernung) erwärmt hat, stelle ich mir die Frage woran erkenne ich das wirklich eine Infrarotstrahlung vorliegt und nicht das es einfach eine Flächenheizung ist die auch wieder nur die Luft aufheizt. Denn das Thermometer, auch im gezeigten Versuch, stand nicht im Strahlungsbereich daher misst es doch auch nur die Lufttemperatur! Gibt es generell eine Möglichkeit Infrarotstralung zu messen? Und wäre auch ein Versuch mal denkbar das man sieht wie sich ein Tisch oder Möbel generell erwärmt. Und wie warm wird dieser Gegenstand dann? 20° 30° 40° oder 100° C? Danke wenn das mal in einem Video versucht werden würde. Außerdem beschäftigt mich die Frage woran erkenne ich eine effektive von eine uneffektiven Infrarotheizung. Wieviel Prozent an IR-Stralhung sollten es sein. Oder vielviel Strom ist notwendig um welche Leistung an IR- Strahlung oder da Wärme zu erzeugen? Danke.
Easytherm, Eco2heat Keramik, Knebel Keramik oder Granotech Marmor (kein Jura). Diese Teile funktionieren bei mir seit Jahren. Über die Hälfte auf dem Markt ist Schrott, vor allem so etwas wie Königshaus! So einfach ist das! Easytherm funktioniert garantiert, ist aber auch am teuersten. Etwas anderes als Keramik oder Marmor kannst du sowieso vergessen. Basta 👍
Wieso stinken Heizkörper eigentlich so, wenn man sie nach dem Sommer einschaltet? (Mit "stinken" meine ich einen unangenehmen, eher metallischen Geruch.)
Hocke Zuhause mit Fernwärme (garantiert Gas). Da wird das Heizen diesen Winter vermutlich teurer sein, als mit Strom. Zahle aktuell noch 24ct/kWh nach EEG Wegfall. Sollte aber auch mit 30-40ct noch günstiger sein oder? Heizkörper wäre einer mit 1200W bei ~ 30qm. Heizzeit 3-10h am Tag (Büro / Homeoffice)
Wo ist das Problem mit den 35 Watt Mehrleistung des Königshaus-Heizkörpers? Die 35 Watt sind ja nicht verloren sondern sie landen genau da, wo sie hin sollen: In der Raumtemperatur. Wenn es ein Radio wäre, das eigentlich nur den Raum beschallen soll, wäre das was anderes. Hier wären die 35 Watt voll vergeudet. Was würdest du machen, wenn du ein 100 PS Auto kaufst und es hat statt dessen 110 PS? Wäre das ein Negativpunkt?
Das Problem ist, dass derartige Systeme eigentlich berechnet werden. Wenn man nur sehr viele dieser Heizkörper eingebaut hat, so haut die ganze Rechnung nicht mehr hin. Mann hat einen deutlich höheren Stromverbrauch und das wird über das Jahr sehr sehr teuer. Mir wäre es recht, wenn die Hersteller sich an ihre eigenen Angaben halten würden. Alles andere ist Etikettenschwindel. Denn geringerer Wattzahlen verkaufen sich besser und schönen auch die Energiebilanz des Gerätes.
@@M1Molter wenn die 40 watt mehrverbrauch sich in wärme umwandeln dann schaltet sich die heitzung halt weniger oft ein untern strich bleibt sich dann das gleich das material aus das die heitzung hergestellt wird ist das eigentliche was den unterschied ausmacht werden einfach nur heitzdräte verwendet oder vieleicht carbonmatten das macht den unterschied wieviel von den 600 watt wird umgewandelt in ir strahlung ist das entscheidende
Die Königshaus haben mittlerweile feste Thermostate verbaut. Habe zwei 800 Watt von denen im Wohnzimmer 1x das ältere Model (ca.1 Jahr alt) was ohne Thermostat bzw. mit dazu gekauft und eine neuere mit festen Thermostat (6 Monate alt). Königshaus kann ich nur empfeheln! Top Qualität!!
Oh wei, Königshaus ist (mittlerweile?) brandgefährlich. Habe mir den Kauf gerade überlegt, die ganzen Amazon Bewertungen mit Fast-Bränden und durchgeschmorten Panelen sind beängstigend 😳
Hallo, Mal kurze Frage...wir haben nun auch eine Infrarotheizung von Heidenfeld. Bei uns wellt sich diese jedoch etwas, sprich die Oberfläche ist nicht eben...ist das normal???
Danke für das tolle Video! Laut Amazon Rezensionen sind die Königshaus Infrarot-Heizungen Lebensgefährlich da die anfangen zu brennen. Würde da lieber Heidenfeld nehmen.
Mich würde interessieren, wie die Teile technisch gesehen funktionieren. Ist da ein neuartiger Wandler verbaut, der Strom in Infrarotstrahlung konvertiert? Oder sind da ganz normal Heizwendel drin?
Da ist m.W. nichts anderes als eine Heizwendel drin, was sollte es auch sonst sein? IR Strahlung ist nichts anderes als eben die Wärmestrahlung mit der entsprechenden Wellenlänge. Was Du da eher denkst, wäre Microwellenstrahlung, da wird mit ensprechender Frequenz gearbeitet, aber bei IR Strahlern würde ich mal annehmen, dass da nur ein Heizdraht verbaut ist, genauso wie in Herdplatten und anderen Geräten.
Ich finde den Beitrag wirklich interessant. Ich bin nämlich gerade am Überlegen, ob ich Infrarot oder Konvektion nehme und Dein Beitrag ist da wirklich sehr hilfreich. Ich finde Deine Art, die Thematik rüberzubringen, sehr angenehm. Ich möchte aber, ohne Klugscheißerei 😉, noch etwas zu dem CO-Meldern sagen. Ich glaube, dass ein CO-Melder bei Kohlendioxid nichts nützt. CO ist Kohlenmonoxid, das bei unzureichender Verbrennung entsteht, während es sich bei Kohlendioxid ja um CO2 handelt, das wir Menschen ausatmen und das natürlich auch bei der Verbrennung fossiler Stoffe entsteht. Es gibt auch CO2-Melder, die eine zu hohe Konzentration von Kohlendioxid melden. Die ist vor allem schlecht für das Raumklima. Allerdings ist zu viel CO2 im Zimmer nicht ansatzweise so gefährlich wie eine erhöhte CO-Konzentration in der Raumluft. Die kann nämlich sogar tödlich sein.
Habe mein Bad vor 2 Jahren saniert. Da es ungünstig im Haus liegt ist es nicht an die Zentralheizung angeschlossen. Ich dachte so eine Infrarotheizung wäre eine gute Alternative und hab dafür extra ein Kabel in der Decke vorgesehen. Letzen Winter hab ich mit einem 3 kW Baustellenlüfter geheizt. Zum Duschen 1/4 Stunde macht somit 0,75 kWh am Tag. Das Bad war sofort warm. Vor 3 Wochen hab ich mir endlich mal so einen Heidenfeld mit Fernbedienung bestellt, sofort montiert und dann kam die Ernüchterung. 300 Watt sollten ausreichend für 8 qm sein, mein Bad hat 2,5. Nach 3 Tagen hat es die gewünschte Temperatur von 22° noch nicht erreicht. Das macht 7,2 kWh am Tag. 70 € im Monat, dafür das ich im warmen kacken kann? Eben mal schnell anschalten und dann ist es warm ist nicht. Und die Fernbedienung ist somit überflüssig, übrigens ist die super Bedienerfreundlich, hat sich bestimmt ein Schimpanse ausgedacht. Das Ding bleibt jetzt an der Decke aber ausgeschaltet.
Verbaute Thermostate sind für Deckenmontage kontraproduktiv. Temperaturen stimmen nicht. Wer es smart möchte soll doch Mal bei sundirect (Deutschland) oder infrared4you (Österreich) vorbei schauen Zubehör ist kompatibel. Smartplug und über die App einstellbar. Mehrere Heizungen über ein Thermostat möglich.
Ist ja gerade wieder aktuell dieses Thema. Kann man die Heizung von Heidenfeld auch an die Decke montieren? Bei einigen Herstellern gibt es ja die Freigabe oder eben nicht. Habe für Heidenfeld gerade nichts gefunden..
Hat schon jemand erwähnt, dass ein CO Melder nicht Kohlen-Dioxid meldet?! Da wäre ein CO2 Melder wohl besser! CO Melder sind nur bei Festbrennstofföfen wichtig!
Guten Tag ich habe mal eine Frage und zwar habe ich eine zwei Kilowatt Elektroheizung eine ganz klassische. elektroheizung durch ein Energiekostenmessgerät ist mir in. wenigen Tagen mittlerweile 36,2 Kilowattstunden an Heizleistung gekommen Problem die gesamten Wände sind kalt es ist ein Fachwerkhaus könnte man damit eine Infrarotheizung mit zwei kleinen infrarot-panels ein. bisschen Strom sparen weil das ist wirklich enorm viel ich habe mittlerweile vom 11 dezember bis heute 17 € an Stromkosten laut Energiekostenmessgerät . Ich hatte da an zwei 130 Watt infrarotpanels gedacht da ich eine kleine Inselanlage habe und die gerne noch ein bisschen mit da rein beziehen würde so viel wie es halt geht der Raum ist rund 4. x 4 m groß zwei Wände sind Außenfassade und sind wirklich das Problem die Wandtemperatur beträgt zwischen 12 und 15 Grad da zieht die. Luft rein die Heizung ist nur noch am heizen und die Grundwärme ist schon extrem schwer zu halten ist dafür eine Infrarotheizung möglich um die Heizkosten zu senken ja oder nein
danke für die sehr interessante Verwendung und die auch für Laien verständliche Darstellung. Hast Du dich schon mal mit den easy Infrarot -"Wandheizgeräten" zur Wandtrocknung und Schimmelvorbeugung beschäftigt. Die sollen mit nur ca 50W / Std. die Wand mit 70 °C so trocken halten (ca 1,2 qm), dass sich kein Schimmel bildet. Bei einem AS Preis von ca 130€ single und ca 180€ double scheint das interessant, sofern es funktioniert. Der Anbieter kommt aus Austria.
Mensch, lass die Finger von so einem Bauernfängergerät! Wenn Du Probleme mit Schimmelbildung hast, kauf Dir eine Wärmebildkamera oder such Dir jemand wo eine hat, dann findest Du damit heraus, wieso Du Schimmelbildung hast. Und nicht mit so einem "Schimmellösungsheizer" der nichts anders macht als punktuell aufzuheißen - was nur dazu führen wird, dass die Luftfeuchtigkeit sich zwangsläufig am nächstkälteren Punkt im Raum absetzt.
Leider schalten eigentlich alle Infrarot Heizungen nach ein paar Minuten kurz aus um die Oberfläche nicht zu überhitzen, dadurch ist es schwierig Überschussstrom zu verbrauchen.
Molter - super Beitrag, Daumen hoch - aber - bei einem hoch isolierten Neubau KfW 40 und besser, ist die IR-Heizung genau richtig. Das spart Unsummen an Installationskosten.. keine Wärmepumpe, kein Wasserspeicher, kein Wärmeverteilersystem und keine Service-Folgekosten. Warmwasser für Dusche und Küchenspüle mit elektrischen Durchlauferhitzern - so geht das. Ich mache es jedenfalls so. Ich warte nur noch auf die neuen Förderrichtlinien der KfW ab 1. Juli 2021
Hallo Sören Meyer, bei mir wird es ein 250m2 Haus. 2 voll ausgebaute Geschosse mit 3m Rohbaumaß damit genug Platz für angehängte Decke für diverse Technik ist. Bodenaufbau nur 7 cm - Trittschalldämmung und mineralischer Estrich. Voll unterkellert, weiße Wanne 25cm Beton mit 16 cm XPS Dämmung außen. Im Keller keine Raumaufteilung, sondern nur 4 Stützpfeiler. 1 großer Raum. An die Kellerdecke kommen ein paar IR-Paneele. Die gesamte Haustechnik ist im Keller. Auch ein E3DC Hauskraftwerk und eine Wasser Entkalkungsanlage. Die Hauswände sind aus Perlit gefüllten 49er Ziegeln, Passivhaus zertifiziert. 3-fach verglaste Fenster und Schiebetüren, Haustür mit Passivhaus zertifiziertem Kern. Zentrales Lüftungssystem von Zehnder, 20cm Frischluftrohre in die Schlafzimmer und Wohnzimmer, dann kaskadenförmig durch die Räume bis zu den Absaugstellen im Bad und Küche. In der Küche kommt eine Bora Basic Kochstelle - die feuchte Abluft in einem 16cm HT-Rohr nach unten durch die Kellerdecke und zum Abluft Sammelrohr und dann durch den Wärmetauscher - so muss das Abluftkonzept sein - stell dir vor, es ist draußen -15°C und du willst kochen... du brauchst einen Luftaustausch möglichst ohne Wärmeverlust. Bei meiner alten Energieberechnung hatte der Berater für den Ausweis eine Dämmung von 12,5kW/m2a und einen Heizbedarf von nur 9kW berechnet, bei -18°C Außentemperatur.. Noch was - 25 - 30kW PV auf dem Dach. Süd, ost, west . Für zu erwartende heiße Sommer kommt eine Daikin Split-Klimaanlage rein. Planung der Kondenswasser Ableitungen nicht vergessen. Jedes Stockwerk mit eigenem Außengerät und in (fast) jeden Raum ein Innengerät. Wegen Sektorenkopplung wird in die Garage (2 Stellplätze) ein Ladegerät eingeplant ...... Schau dir mal die Zukunft an ..... Witricity.com Ich hoffe, ich habe dir etwas Anregung für deine Planung geben können - ich selbst plane schon ein paar Jahre an meiner "Hütte" - ich bin sehr überzeugt, das mein Ansatz der richtige ist - gut Ding will Weile haben.....
@@schnieee servus - ganz sicher ist das noch nicht. Die Stromkosten hängen ab von der tatsächlichen Außentemperatur - (die Durchschnittstemperatur im Winter ist bei uns +5°C !! und nicht -20°C) - der Gebäudeisolation und dem Lüftungssystem/-verhalten der Bewohner. Ich hole etwas weiter aus zum Verständnis..... Die Stromkosten sind in der Tat der Haken - hier muß man den Hebel ansetzen. Deswegen sollte man erst mal das Haus so gut isolieren wie möglich. Manche sagen ab 30kW/m2a - also etwas schlechter als ein KFW40 ist ausreichend - im Pinzip sollte man ein IR-nachgeheiztes Passivhaus bauen. Wichtig: IR-Strahlung trocknet mit der Zeit (länger als 1 Woche Bestrahlung mit IR) die Wände und verbessert dadurch die Wärmeisolation = weniger Heizkosten. +4% Feuchte sind 50% schlechtere Wärmeisolation !! Um die beste Stromeffizienz zu bekommen, habe ich gegoogelt nach - Abstrahlverhalten von Carbon - dadurch bin ich auf die Firma easyTherm gestoßen, südlich von Wien. Das sind die besten, ich nehme die. Mit TÜV. Die sind aber kein Billigkeimer. Das Produkt ist aus einer Industrieanwendung (Lackieranlage bei Magna Steyr) heraus entstanden. Die Stromeffizienz - investierter Strom für IR-Strahlung - ist nach meinen Untersuchungen mindestens 30% besser als der nächste Konkurrent - das liegt am Konstruktionsprinzip. Ein Carbonfaserseil, mäanderförmig eingebettet in Glasschaum und einen Edelstahlkasten (Spiegel für Wärmestrahlung nach vorne) . Vorne verschlossen durch eine Keramikscheibe - optimale Wärmedurchdringung. - Alle anderen gehen her und heizen eine Stahlplatte (lackiert) auf ca. 100°C auf , die aufgeheizte Stahlplatte strahlt dann die IR-Strahlung ab - Aufheizung mit einer Widerstandsmatte dahinter - das ist das Problem. Hier entstehen die Stromverluste beim Heizen. Es dauert lange bis die Stahlplatte heiß ist und die Heizmatte strahlt zudem kugelförmig ab in die falsche Richtung nach hinten und zusätzlich als Luftheizung Konvektion. Das sagt dir aber niemand - außer mir. Die installierte Wattmenge in den IR-Platten ist nicht gleichzusetzen mit dem Stromverbrauch. Stromkosten entstehen nur, wenn die Heizung eingeschaltet ist (bestromt) - das wir üblicherweise sehr genau geregelt/portioniert über einen Raum-Thermostat - entscheidend ist die Wattmenge Heizleistung, die in den Raum verfrachtet wird - nicht die Wattangabe der Heizpaneele. Lieber etwas mehr installieren, damit der Raum bei Bedarf schnell auf Temperatur gebracht werden kann. In meiner Planung (für den Vollausbau habe ich eine lange Excel Liste) verbaue ich ca. 35 verschiedene Panele verschiedener Leistung (175 - 515W nominal) - vermutlich verbaue ich aber am Anfang nur die Hälfte und rüste nach Bedarf nach. Eigene Stromleitungen (230V), Absicherung, Stromzähler. Ich schätze, daß ich bei unseren tatsächlichen klimatischen Verhältnissen mit 1000 - 2000W Heizleistung hinkomme - wenn man das mit einem wassergeführten Heizungssystem machen will -- tztztz - totaler finazieller Overkill - nur was für Idioten .... die nicht denken können . Der Heizungsbauer wird dir natürlich etwas anderes erzählen - aber schalte besser dein eigenes Hirn ein ...... und investiere das gesparte Geld in Bitcoin und Tesla = TINA (There Is No Alternative) Mittlerweile lässt die KFW auch solche elektrischen Direktheizungen (keine Speicherheizungen !!) zu und fördert es. 22,5% auf max. 150.000 € Nachhaltigkeitsklasse - Für ein Effizienzhaus wird ein Nachhaltigkeitszertifikat ausgestellt www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/?kfwnl=Bauen_Wohnen_Energie_sparen.12-01-2021.1045264
Da das System mit Strom funktioniert, wird der Stromverbrauch nicht deutlich höher? Oder wird es über die Heizkosten abgerechnet und nicht über den Strom?
Ja Energie ist nicht umsonst, wenn du mit Strom heizt musst du natürlich den Strom bezahlen. Es sei denn du kannst es mit PV Kompensieren. Das heißt mit deiner eigenen Solaranlage. Aber das wird im Winter schwierig.
Ich habe seit kurzem eine Heidenfeld IR Heizplatte mit eingebautem Thermostat, dieses reagiert erst ab 3 Grad Temperatur Differenz (z. B. Bei 20 Grad eingestellt bzw. erreicht, schaltet sie erst wieder bei 17 Grad ein) , das finde ich viel zu groß, max. 1 Grad ist okay. LG
Heidenfeld und Königshaus kaufen beide aus China ;) welltherm z.B. nicht Bei der Messung der beiden Platten konnte man auch sehen, dass die Temperaturverteilung sehr seltsam war. > vorallem nach Oben waren beide nur schlecht ausgeglichen. Ich würde tatsächlich keine kaufen, alleine schon aus diesem Grund - find ich seltsam.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das deine Angaben zu der IR-Heizung schlichtweg falsch sind. Wir beheizen unser Haus seit 7 Jahren komplett mit IR-Heizung und haben dafür deutlich kleinere Heizkörper als du hier vorgibst. Im Wohnzimmer z.B. bei 31 m² , Deckenhöhe 2,55m , nur 2 x 450 Watt mit Funk-Raumthermostatsteuerung, tagsüber bei 21 Grad, ab 23 Uhr 17 Grad. Wir benötigen pro Jahr ca. 7.500 kwh bei 104 m² Wohnfläche für Haushaltstrom, Warmwasser (mit elektr. Durchlauferhitzer) und Heizung. Damit liegen wir von den Kosten, deutlich unter einer Heizung mit fossilen Brennstoffen und das auch schon vor der Energiekrise. Man muss dazu aber unbedingt erwähnen, das es große Unterschiede gibt bei der Effizienz der verschiedenen Hersteller. Wer Fragen dazu hat, kann mich gern kontaktieren.
@@ren0kid Meine Recherche zu Infrarotheizungen liegt schon 8 Jahre zurück. Da haben wir mit der Planung für das Haus (KFW40-Standard) begonnen. Ich habe mich damals für Knebel Infrarotheizung entschieden und würde es heute wohl wieder so machen. Nicht die preiswertesten, aber aus meiner Sicht super. Wir haben es keinen Tag bereut. Mit den Funkthermostaten steuern wir jeden Raum individuell.
Dein Review ist gut gemeint, aber fachlich echt schlecht gemacht. Folgendes habe ich zu bemängeln: - Temperatur muss zwischen 60 und 120 Grad sein. Das war bei beiden gegeben. Du hättest bei der Messung aber an mehr Messpunkten auf der Fläche messen müssen. Die Platten brauchen eine gleichmäßige Temperaturverteilung. - Die 30 Watt mehr bei Königshaus sind kein Nachteil. Das liegt noch in den +- 5% Toleranz. Weiterhin gehen diese extra Watt direkt als extra Wärme in den Raum. Mit deiner unpräzisen Messumgebung kannst du das natürlich nicht feststellen. Hast du ja selber mehrmals gesagt. Königshaus wird einen Raum daher um 5% schneller erwärmen als das andere Modell. - Das wichtigste bei einer IR Heizung hast nicht untersucht. Das Verhältnis zwischen der 7-13um IR Strahlung nach vorne, der Abstrahlung nach hinten und den unerwünschten Konvektionsverlusten. Bei vielen IR Heizungen kommen nur 60% der Energie als IR nach vorne in den Raum und der Rest geht nach oben als Konvektionswärme raus oder nach hinten in die Wand. - Aufheizzeit. Es ist sinnlos jeder Heizung 5min zu geben und dann festzustellen, dass sie warm ist. Du hättest eine kontinuierliche Messung mit Temperaturkurve machen sollen, denn dann hättest du die wirklichen Unterschiede der beiden Geräte festgestellt. Gute IR Heizungen werden sehr schnell warm, um das Konvektionsfenster unterhalb 60 Grad zügig zu überspringen und so schnell wie möglich in den optimalen IR Bereich zwischen 60-120 Grad zu kommen. Außerdem wäre ein Hinweis z.B. auf den Bundesverband der Infrarotheizung und die Norm DIN EN 60675 wichtig gewesen. Hier auch gerne auf den Forschungsbericht des Dr. Kosack der TU Kaiserslautern verweisen. Der Bericht ist überaus lesenswert. Gibts auf google.
@TheEngineer völlig richtig, was sie schreiben! dieses molterervideo kann nur absolute laien u fans von werbevideos begeistern, denn es enthält jede menge technischen unsinn u halbwahrheiten.
Ich denke die Aussage zu den Kosten einer Stromheizung sind nicht mehr aktuell bei den aktuellen Gas- und Heizölpreisen, aber zur damaligen Zeit halbwegs richtig. Wenn man die Kosten für die Heizanlage, die Heizkörper, die Installation, die Stromkosten von Pumpen, die Stromkosten für Brenner, Kondensatpumpen, Kaminkehrer, Wartung usw. mit einrechnet, dann hat sie noch nie gestimmt.
Da musst du dir Keine Sorgen machen. Die Energieversorger ziehen in den nächsten Wochen und Monaten nach. Momentan sind Energiepreise von 60 Cent bis hin zu 1 € je kWh im Gespräch, dann haut es wieder hin.
@@M1Molter das ist mir schon bewusst, Sie lassen aber hier die Kosten, die eine Gas- oder Ölheizung bei der Erstinstallation (Öltanks, Hausanschlüsse, Leitungsführung, Heizkörper usw.) bzw. die Wartung/Erneuerung nach Verschleiß usw. völlig außen vor. Dann haut es eben nicht mehr hin. Zumal es nicht möglich ist, Dinge wie Öl- oder Gas selbst zu erzeugen. Im Falle von Strom ist das zumindest teilweise möglich. Eine 20 kWp-Anlage kostet z.B. deutlich weniger als ein Öl-Brennwertkessel und während der Brennwertkessel nach 10 bis 15 Jahren erneuert werden muss, läuft die PV-Anlage 25 bis 30 Jahre
@@akiderechte Also meine Ölheizung ist seit 1991 in Betrieb und läuft tadellos, des Weiteren sind die Kosten überschaubar. Aber ich möchte über dieses Thema nicht diskutieren. Jeder soll das zum Heizen nehmen was er möchte. Selbst wenn man einen Stock aneinander reibt kann man auch kostenlos Energie erzeugen, jedenfalls gibt es viele Möglichkeiten zu heizen jeder darf verwenden was auch immer er will. Ich schreibe das niemanden vor und ich verbiete auch nichts. Im Endeffekt muss man das nehmen was es regional am einfachsten gibt. Wenn nun jeder mit Strom heizt gibt es ein massives Problem! Denn die Zuleitungen zu den Gebäuden werden dieses einfach nicht schaffen, das müssen wir ehrlicherweise auch noch mal dazu erwähnen! Was bedeuten das Leitungsnetz müsste immens ausgebaut werden und auch die Hausleitungen müssen immens ausgebaut werden und diese Kosten dürfen den meisten Menschen finanziell das Genick brechen.. 😏 Haben Sie auch darüber schon mal nachgedacht? Denn ich bezweifle, dass ihr im Haus verlegt das Leitungsnetz dafür überhaupt ausgelegt ist..
@@akiderechte Auch hier kann ich dich beruhigen. Der Stadt wird ganz schnell dafür sorgen, auch den selbst erzeugte Strom in irgendeiner einer anderen Form zu greifen sollte das überhand nehmen wird hier ganz schnell gegengesteuert. Ich gehe dann davon aus, dass man auch hier zeitnah eine Art Abgabe errichten wird. Mittlerweile ist es auch so, wenn man Solaranlage hat und die EEG mitgenommen hat (was in der Regel so ist) muss man sowieso für den selbst erzeugten Strom den man selber verbraucht schon Mehrwertsteuer bezahlen. Dieses ist viel nicht bewusst! Auch das verursacht hohe Kosten ich gehe auch mal davon aus dass früher oder später der eigenen erzeugte Strom in irgendeiner Form bezahlt werden muss. Dinge dazu sind nämlich schon in Planung.
Einspruch ! Mein 600 Watt Infrarot - Heizkörper wird auf beiden Seiten gleich heiss . Marke Juskys 550 Watt. Er steht bei mir mitten im Raum , 3, 5 m x 5 m , unter dem Tisch. Er hat extra Füsse zum freien AUFSTELLEN.
Zehn Experten, zwanzig Meinungen. Kürzlich habe ich in einem Video über Schimmelbildung und - vermeidung gehört, daß die ideale Luftfeuchte bei ca 60% liegt und daß bei 40 - 50 % bereits der Hals zu kratzen beginnt. Als ich den Wert dann googelte, war von 40 - 60 % die Rede
Gewöhnungssache ;) die Leute in der Wüste leben genauso wie die Leute in den Tropen mit sehr unterschiedlichen Bedingungen. Man muss bei jedem schauen, wie es ihm besser passt.
Es gibt keinen festen Feuchtigkeitswert ab dem (abwärts) keine Schimmelgefahr besteht. Es spielen noch zwei andere Faktoren mit. Erstens Dämmung: An schlecht gedämmter Wand kondensiert Wasser schon bei geringer Luftfeuchte. Zweitens Wasseraufnahmefähigkeit des Wandmaterials: Ist die Wand nicht aufnahmefähig (ungeeignetes Wandmaterial oder versiegelnde Anstriche), dann wird sie schon bei geringer Kondenswassermenge nass. Bedeutet, dass eine Wand mit hohem Wärmedämmwert die auch Wasser aufnehmen kann, praktisch nicht schimmelgefährdet ist.
Es kommt auch auf andere Faktoren an, z.B. das Temperaturgefälle zum kältesten Punkt im Raum. Es gibt keinen Wert für Luftfeuchte, der 100% Schimmel vermeidet (außer 0%, das will aber niemand). Es kommt auch drauf an, WO der Luftfeuchtewert gemessen wird. Und die Geräte haben auch noch Streuung.
Ich habe hierfür ein kleines Infrarotpaneel mit 150 - 250 Watt unter dem Schreibtisch montiert. Die gibt es auch teilweise zum "unter Schreibtisch ankleben" und dieses reicht für die Füße voll aus.
Soweit alles ok. Aber eine Leistungsaufnahme von 2,5 kW in der Stunde, also kW/h, gibt es nicht. Es gibt die Einheit kWh, aber das ist Energie oder Arbeit.
Ich habe eine Heidenfeld 1000Watt Platte im Bad an der Decke ( 11qm) und bin gar nicht zufrieden. Nur wenn man direkt darunter steht spürt man die Wärme.
Die meisten Enttäuschungen resultieren aus falschen Erwartungen. Elektrische Infrarotheizungen gibt es ja schon (gefühlt) ewig. - Als Heizstrahler im Bad oder über dem Wickeltisch haben schon viele Leute die Wärmestrahlung empfangen. 😁 Am Grundprinzip hat sich natürlich nichts verändert: Schnelle Wärme am Körper aber kaum erhöhte Raumtemperatur. - Wenn man eine Infrarotheizung nur b.B. einschaltet. Schnelle UND dauerhafte Körpererwärmung UND stärkere Raumtemperaturerwärmung. - Nur im "Dauerbetrieb". Infrarotheizungen erwärmen zum Großteil Festkörper und diese geben erst anschließend die Wärme an die Luft ab. Das macht die Infrarotheizungen gerade bei kleineren Räumen/Gebäuden mit Solarpanelen interessant. Mit relativ geringer Leistung kann man die Heizung auch mit reativ wenig Panelfläche tagsüber betreiben. Die gut aufgewärmten Innenraumoberflächen geben dann auch bei Dunkelheit (also ohne aktive Heizung) noch Wärme ab. Nachts kühlt sich die Raumtemperatur wieder etwas ab, was zum Schlafen durchaus nicht unangebracht ist. - Am nächsten Tag dann das gleiche Spiel von vorn. Um die Lufttemperatur in einem Raum schnell zu erwärmen, kann man durchaus einen Heizlüfter verwenden. Man hat dann das Gefühl, dass die Wärme überall ist. - Nachteil: (Merkt man bspw. in Feuchträumen, z.B. im Bad, die Wände, die kühl/kalt bleiben, werden spürbar feucht, weil der Wasserdampf an diesen Oberflächen kondensiert.) Das "Weglüften" des Kondensats an den Wänden ist allerdings deutlich aufwändiger, als der schnelle Luftaustausch, den man bei der Infrarotlösung hat. - So meine Erfahrungen mit "Dauerbetrieb" von Infrarotheizungen. (Ich benutze eher leistungsschwächere "Infrarotplatten", dafür etwas "Platten", weil mir das mehr Flexibilität bei Dauerbetrieb und Solar bringt.) Was übrigens bei vielen klassischen (Zentral-)Heizungen oft vergessen wird, egal ob Kohle, Öl, Gas, Holzpellets, ... Da es sich üblicherweise nicht mehr um Schwerkraftheizungen handelt, muß zum Brennstoffverbrauch auch noch der Stromverbrauch für Pumpe und Steuerung hinzugerechnet werden. - Und der ist oft größer, als die meisten Leute vermuten.
Luft ohne Wasser hat weniger Volumen als Luft mit Wasser. Dementsprechend dauert es länger es länger diese zu erwärmen. Wasser zu erwärmen dauert generell sehr lange und kostet viel Energie. Einfach mal googeln....
📢 Weiterführende Videos zum Thema: ▼
⇨ Was kostet mich das Heizung mit Infrarot? In diesem Video erfahrt ihr es: ruclips.net/video/2851GhsO1hc/видео.html
Sehr gutes Video indem du sämtliche Fragen für den Normalverbraucher beantwortet hast, super.
2 begriffliche Richtigstellungen:
1. Der bezahlbare Verbrauch von Strom wird in kWh angegeben nicht in kW. Wenn man 1 Stunde lang eine Leistung von 400 W dem Netz entnimmt ist der Verbrauch in 1 Stunde 0,4 kWh.
2. Die relative Feuchte im Raum hänt physikalisch von der Temperatur ab. Wenn die Feuchte 65 % bei 14 °C beträgt, dann beträgt die rel. Feuchte ca 50 % bei 20 °C, oder 40 % bei 25 °C, ohne dass man den Raum entfeuchtet, nur durch die Erhöhung der Temperatur
Bei Kohlendioxid bringt ein CO-Melder leider nicht viel. Weil ein CO Melder nur CO meldet und kein CO2. Gasheizungen erzeugen neben CO2 aber auch jede Menge Wasser, das auch entweder rausgelüftet werden muss oder im Raum irgendwo, meistens an den kühlsten Stellen kondensiert.
Viele CO MElder können beides melden ;)
Ich glaube, er meinte Kohlenmonoxid. Der Hinweis für einen CO-Melder ist also schon richtig.
Die Distanz spielt auch eine Rolle, daher würde ich die Deckenheizung auf ca. 2m herablassen. Dazu den Schreibtisch etwa 15-20cm von der Wand weg, damit die Wand gewärnt wird bis auf den Boden und die Füße bzw der Beinbereich mit gewärmt wird.
Meine Heizung waren diesmal Infraweißlampen mit 250 Watt Leistung. Sie strahlen ein sehr warmes angenehmes Licht ab und heizen den Raum.
Ein weiterer Vorteil sie sind dimmbar und somit wurde die Heizleistung angepasst. Ein voller Erfolg, bin überzeugt, hatte Licht und Wärme. Was man beachten sollte, wenn neue Fenster eingebaut wurden und nicht die Wände mit gedämmt wurden, wird sich Schimmel an den Wänden bilden, weil das Fenster wärmer ist wie die Wand und die Feuchtigkeit an der kaltern Wand niederschlägt. Also richtet man den Heizstrahler auf die Außenwand und das Problem ist gelöst. Diese Wärme ist sehr angenehm und die Luft ist nicht so trocken. Wenn der Strom noch selbst produziert wird ,ist das die beste Heizung, die ich je hatte.
Im Hühnerhaus?
Und im Sommer sitzt du im Dunkeln?
Sorry, immer wieder erzählter bauphysikalischer Unsinn. Es gibt keinen Schimmel weil die Fenster wärmer sind. Es gibt nur Schimmel wenn der Taupunkt unterschritten wird. Fenster innen 19°, Wand 17° - kein Schimmel.
gibt beheizbare westen: kommt billiger ! brauchen 20Ah powerbank in tasche, 3 heizstufen moegl., haelt aku bis zu 12std. oder laenger.
Infrarotheizkörper heizen auch die Luft auf. Teilweise direkt, weil die warmen Oberflächen der Infrarotheizungen Wärme direkt an die kühlere Luft abgibt und teilweise indirekt, indem die angestrahlten und damit angewärmten Möbel wieder Wärme an die Luft abgeben. Aber es ist klar was gemeint ist: Primär heizen die Infrarotheizungen die angestrahlten Oberflächen auf und nur sekundär die Luft.
Infrarotheizkörper können keine Luft direkt erwärmen. Auch teilweise.
@@andregenter4213natürlich tun sie das, denn sie wandeln nur eine Teil der aufgenommenen Energie in Strahlung um, je nach Modell ca. 60%. Wo bleibt wohl der Rest? Natürlich in Konvektion, schließlich berührt die Heizfläche die Luft und wärmt diese direkt auf. Von 1000 Watt gehen also auch bei den besten IRHeizungen gerne 300 bis 400 Watt direkt in die Konvektion, damit hast Du eine stinknormale Elektroheizung. Der IR Anteil verteilt sich auf tausende von cm2 an den Wänden und Möbeln. Was kommt da pro cm2 wohl an? So gut wie nichts und was in die Außenwände geht, geht zum Teil in der Wand und nach außen verloren, da die Wand von innen nach außen kälter wird. Wer in Physik ein wenig aufgepasst hat, weiß, wie thermische Energie „fließt“: immer vom Warmen zum Kalten, also nach außen, auch wenn die Wand gedämmt ist, da nur langsamer. Im Endeffekt bringt die Strahlung also fast nichts und der Rest ist Konvektion.
Äh, bitte was? Bei höhere Luftfeuchtigkeit hat die Luft ein größeres Volumen? In Physik nicht aufgepasst? Das Volumen steigt nicht, aber die Masse z.B. pro cm3. Es muss also mehr Masse aufgeheizt werden, daher braucht es mehr Energie. Mit dem Volumen hat das nichts zu tun.
Frage ! Was ist mit dem Wasserdampf der durch die Raumnutzung durch Personen und Pflanzen entsteht ? Kondensiert der dauerhaft an der kalten oder kältesten Wand ( hinter dem Schrank ) und bildet Schimmel ???
Wie funktioniert das Thermostat, wenn sich die Raumluft nicht erwärmt? Macht das dann Sinn? Oder fehlt mir eine Info?
Hi Mark, klasse Ausarbeitung des Themas! 👍👍👍 Und passt zufällig genau zu meinen aktuellen Planungen - Danke! Gruß Berthold
Das war das erste Video, welches ich von dir gesehen habe und bei der Länge dachte ich schon an viel Gelaber, aber es war wirklich guter Content. Weiter so! Abo+Like sind da geblieben :)
Vielen Dank 😄
wenn die Heizung permanent läuft und die Innenwände auf Wohlfühltemperatur sind ist der Verbrauch gering, weil keine unnötig hohen Lufttemperaturen und Luftströmungen erforderlich sind.
Super Bericht 👍🏻 danke da für hat mich sehr gut informiert
Vielen Dank 😄
1:07 - Gardinen hängen im Weg, da verpulvert Heizenergie Sinnlos. Einfach auf die Fensterbank legen oder halt mal passend kürzen.
Beim Messen mit dem Infrarot Thermometer wäre zu beachten, daß der Laser nur die ungefähre Mitte des Messkegels anzeigt. Bei der gezeigten Messung im Randbereich des Panels wird der Hintergrund bzw. die kalte Wand mitgemessen...
Top erklärt, aber eine Frage - wie sieht es mit den auch angebotenen Standfüßen aus? Macht das Sinn, die Platten mobil zu stellen? Oder wird die Heizleistung darunter leiden?
3:35 Wenn Du den AB-Gas-Erzeugungs-Ofen länger im geschlossenen Raum betreibst, kanns sein dass Du dann nie mehr Heizkosten hast....ah, der Tipp mit dem CO-Melder kommt! OK
29:35 a) ob 600 oder 630 Watt sind 5%, das ist eine übliche Toleranz b) ist das völlig wurst, da der scheinbare Strom-Mehrverbrauch ja nicht verloren ist und in den Raum geht, dann ist der halt 5% schneller warm - kein Mensch merkt das.
Eine Aktualisierung der Aussage, welche Heitvariante die teuerste ist, wäre bei einem Gaspreis von über 40ct/kWh vllt sinnvoll 😀
Es gibt nichts teureres als Stromdirektheizungen. Wann immer möglich, sollte man diese vermeiden.
Danke für den interessanten Erfahrungsbericht!
Sehr gerne!
Deine Erläuterungen sind einfach super. Liebe Grüße
Vielen Dank
Hallo, wie sind Deine Langzeiterfahrungen mit den Panelen ? Wenn man die Bewertungen bei Amazon liest dann gibt es ja massenweise Leute denen die Bude mit Könighaus fast abgebrannt wäre und auch Heidenfeld scheint sehr stark streuende Qualität zu haben. Wie schaut es mit Deinen Panelen aus ?
Ich bin auf der Suche nach einer Lösung für eine selbstgebaute Infrarot sauna. Sehr interessant und hilfreich, danke.
Sehr informativ. Vielen Dank!
Sehr gerne!
gibt reflektoren zu kaufen (oder DIY gugln yt?) fuer infrarot - bzw. gasheizungen, die man zwischen wand & heizkoerper befestigt, um nicht die wand zu heizen, sondern waerme in raum reflektiert.
Ich mag den Molter aber hier fehlt es doch sehr an physikalischen Wissen. Die Leistung der Geräte über Raumaufheizung vergleichen? Ein Blick auf die Leistungsaufnahme im Messgerät genügt. Feuchte Räume dauern länger aufzuheizen? 14°C und 65% relative Luftfeuchte ist die gleiche Wassermenge wie bei 20°C und 45%. Außerdem reden wir hier von nichtmal 8g pro m³ Luft. Bei pfurztrockener Luft mit der halben Feuchte reden wir bei einem 50m³ Raum also über 200g Wasser die um ein paar °C aufgeheizt werden müssen. Das ist nicht der Rede Wert und kann jeder auf seiner Herdplatte mal nachprüfen wieviel Sek. das dauert. Einen Raum aufheizen ist auch abhängig von der Außentemperatur, auch relativ sinnfrei das an verschiedenen Tagen zu verschiedenen Uhrzeiten zu machen. Im Endeffekt muss ich drinnen genau so viel nachheizen wie das Gebäude verliert. Ist das im Gleichgewicht pendelt sich die Temperatur ein. Wenns außen also -10°C hat laufen drinnen vermutlich 1,5kW Heizung permanent und es wird trotzdem nicht wärmer als 20°C, dann verliert das Gebäude bei diesen 30K Temperaturdifferenz eben genau diese 1,5kw. Wenns dann draußen nur nur 0°C hat schafft man vermutlich sogar 30°C innen wenn man es so weiterlaufen lässt. Elektroheizung, auch der Hokuspokus Infrarotzauber ist Müll, das rentiert sich wirklich nur wenn selten genutzt. Wenn man also nur mal eben am Samstag drin werkelt ist das ok aber nicht für dauerhafte Beheizung. Das günstigste und effektivste ist hier ein Splitklimagerät, kostet keine 500 EUR, kann heizen und kühlen und verbraucht nur 1/3. Wenn man mehr als ein paar Tage im Jahr in dem Raum verbringt rechnet sich das also schon.
Danke, so sehe ich das auch!
Aktuell habe ich mit allen Geräten mein PC den NAS +Server und so weiter + heizen im Winter ca 70 € Stromkosten. Ich werde mir aber deine alternativ auch noch mal anschauen..
@@M1Molter Für einen gedämmten Altbau rechnet man 70W/m² maximal bei tiefsten Minusgraden. Bei üblicherweise um 1800 Vollbetriebstunden einer Heizung macht das bei 20m² rund 2500kwh Wärmebedarf. Das sind mit Strom zu 30ct/kwh ca. 750 EUR. Bei einer Wärmepumpe/Split Klima mit durchschnittlichem COP (JAZ) von 3 nur noch 250 EUR. Wenn man den Raum nicht jeden Tag nutzt sondern nur an 20 Samstagen im Winter sieht die Rechnung natürlich ganz anders aus als bei 365 Tage durchehend. Für wenige Tage tuts dann auch eine Heizplatte oder ein 10,- Heizlüfter. Einziges Problem sehe ich im Geräuschpegel der Inneneinheit wenn man da ein Video produziert aber da lässt es sich auch mal kurz abschalten. Ansonsten braucht man ggf. noch einen Kältetechniker zum Leitung evakuieren, das kann auch schnell nochmal 100-200 EUR kosten, geht aber mit etwas Technik auch selbst auch wenn nicht erlaubt.
Finde das Video gut, leider ist es nur sehr Heidenfeld lastig. Positiv soll ja angeblich sein das bei Heidenfeld ein Funkthermostat dabei ist, leider funktioniert die Heizung ohne genau dieses Thermostat nicht ! Ich Versuche mir vorzustellen wenn ich Abend im Wohnzimmer sitze und 3 Heizungen habe, dann liegen auf dem Couchtisch 3 Fernbedienungen. Oder 10 wenn ich die ganze Wohnung ausstatte :-)
@@ronnyrennhack9287 Chinagerät halt - einfach mal schauen, es gibt deutsche Hersteller die bieten maßgeschneiderte Heizungen, dass macht dann auch deutlich mehr Sinn - vorallem mit kleinen Deckenheizern zu kommen, aber die Bürolösung von Molter ist echt nicht schlecht. Preislich.
Informatives Video!
15:30 eine Erwärmung der feuchten Wand trocknet die Wand zwar aus, beugt aber keinerlei Schimmelbildung vor, da die Luftfeuchte hierbei nicht gesenkt wird. Die Luftfeuchtigkeit muss aus der Luft geholt werden. Etwas mehr wissenschaftliche Präzision wäre hier erwünscht...
Wieder ein sehr gutes Video 👍weiter so!Beste Grüße
Vielen Dank Michael. 👍😄
Ich habe es so verstanden, dass mehr Energie in IR Strahlung geht, wenn die ‚Temperatur‘ höher ist, mehr ist also besser. Die Anführungszeichen deshalb, weil ein Strahlungsthermometer nicht direkt die Temperatur misst, sondern die IR Strahlung. Es wird dann je nach Emissionswert eine Temperatur errechnet. Im Vergleich wären dann beide Heizpanele ähnlich, das eine verbraucht etwas mehr Strom und strahlt dafür auch etwas mehr.
👏👏👏 wieder einmal sehr guter sehr informativer Beitrag,alle erklärt was wissen wollte.habe mich übrigens für eine von Badkern mit Tüv 120x060 entschieden und Heize damit bei bedarf meine Diele ca.13 qm.
Wird die Oberfläche der Infrarotheizung verdeckt, erhöht sich im Gegensatz zum normalen Heizkörper die Temperatur. Ein Brand wäre also theoretisch möglich, sofern der Infrarotheizkörper kein eingebautes Thermostat besitzt und abgedeckt wird. Hast du nicht eine Wärmebildkammera, das hätte man die Wärmeverteilung der Heizung noch genauer und schöner sehen können.
Weiterhin verbraucht eine Heizung in der Stunde kWh statt nur kW, was nur die Leistung wäre. Bei dem Gasofen und CO-Melder ist das gefährliche das Kohlenmonixid, nicht das Kohlendioxid.
Sehr gut erklärt. Da kann man sich jede Fachberatung beim Installateur ersparen. Vielen Dank, habe wieder einiges an Wissenswertes bekommen. Grüße aus dem Allgäu.
Vielen Dank 😄
Das ist ja eine super Idee mit der Infrarotheizung unter Decke! Vielen Dank dafür!
Bitte gerne
Wollte ich auch, aber meine Frau war dagegen.
Eine weiße Platte an der Holzdecke, kommt nicht in Frage.
Selbst in Holzmaserung lackieren kam nicht in Frage.
Jetzt hat die Platte halt Füße, und steht mal da oder da. (bis sich mal Jemand daran verbrennt, dann kommt Sie unter die Decke !)
Vielen Dank, sehr Informativ, hast mir damit gut weitergeholfen !
Bitte gerne
Danke!
Bitte
Ist die Wärme wirklich sofort da? Also augenblicklich oder dauert es ein paar Sekunden?
Dauert etwas bis man es fühlt.
Etwa 1 Minute dauert es schon, bis die Max - Temp erreicht wird.
@@gernotvetter324 danke, genau das wollte ich wissen. Es ist also nicht wie z.B. bei einem Föhn, der sofort auf Knopfdruck die Wärme abgibt
@@christians6843 Selbst ein Fön hat eine Verzögerungszeit, bis heiße Luft aus der Düse kommt ! So eine IR-Platte hat ja auch Masse, welche erst mal erwärmt werden muss. Die reine Strahlungswärme spürt man aber schon früher.
@@gernotvetter324 genau da fehlt mir das technische Verständnis. Da es sehr auf Strahlung basiert, dachte ich, die Strahlungswärme, die meine ich auch den größten Anteil ausmacht, ist so schnell verfügbar, wie das Licht nach dem drücken eines Lichtschalters
Schade - nicht wirklich hilfreich ;-((
Dieses Video zeigt einmal mehr auf, dass Heimwerkerwissen nicht durch Fachwissen ersetzt werden kann!
Auch wenn es den Anscheint hat, das sich man eine gewisse Grundahnung zu diesem Thema hat, das hier sehr ausführlich behandelt wird.
Leider ist das nicht der Fall ;-(((
Wer sich mit dem Thema energieeffizienten Heizen von Räumen beschäftigt, stößt fast zwangsläufig auf eine IR-Heizung.
Doch was ist IR-Strahlung und was bewirkt diese Strahlung in geschlossenen Räumen?
Warum gibt es so viele unterschiedliche Aussagen zu Erfahrungen mit IR-Heizungen?
Dabei muss man sich nur etwas mit physikalischen Grundgesetzmäßigkeiten beschäftigen.
1. Natürliche Infrarot(IR)-Strahlung:
IR-Strahlung ist eine natürliche Strahlung die von jeder Materie, die wärmer ist als der absolute Nullpunkt, ausgeht!
Je höher die Temperatur dieser Materie um so stärker die emittierte Wärmestrahlung.
Eine elektrische IR-Plattenheizung produziert daher auf Grund der relativ hohen Temperatur (ca. 80-115°C) eine relativ hohe Wärmestrahlungsabgabe. Dies geschieht über einen einfachen elektrischen Widerstand, und stellt per se keine besondere Heiztechnik dar!
2. Der natürliche Strahlungsaustausch:
Die Natur ist immer auf Ausgleich bedacht! Daher haben in geschlossenen Räumen alle raumbegrenzenden Bauteile (Wand, Decke Boden) und im Raum befindliche Gegenstände, annähernd die gleiche Oberflächentemperatur (in unbeheizten Räumen etwa 12°-14°C). Dieser natürliche Strahlungsausgleich bildet die Grundlage für eine energieeffiziente Raumerwärmung!
Wird in diesem Raum eine höhere Temperatur (z.B. durch ein IR-Heizpaneel) erzeugt, sorgt der natürliche Strahlungsausgleich dafür, dass die Materie in diesem Raum ein höheres Temperaturniveau erreicht und damit im Laufe der Zeit eine angenehme wohlige Raumwärme erzeugt.
Mit einer Konvektionsheizung (Raumerwärmung über die Luft) wird dieser natürliche Strahlungsaustausch unterbrochen und sorgt so bei einer modernen Bauweise (mit - aus physikalischer Sichtweise- unsinniger Außenwanddämmung) schnell zu Schimmel- und Feuchteproblemen an Außenbauteilen!
Bei, mit IR-Strahlung temperierten Räumen, spielt die Dämmung der Gebäudehülle (die leider auch bei IR-Heizungen empfohlen wird) eher eine untergeordnete Rolle - wichtiger ist die Wärmespeicherfähigkeit der Materie (vgl. Kachelofen).
Dämmstoffe sind nicht in der Lage Wärme zu speichern und sind daher bei der Verwendung einer IR-Heizungen, nicht wirklich hilfreich.
3. Energieeffiziente Raumerwärmung mit IR-Wärmestrahlung:
Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, Räume mit IR-Strahlung zu erwärmen.
Möglichkeit 1: Mit relativ hoher Temperatur (ca. 80°-115°C) auf kleiner Fläche.
Dieses Prinzip wird mit einem IR-Heizpaneel verfolgt.
Möglichkeit 2: Mit einer relativ geringen Temperatur (ca. 22°-35°C) über eine größere Fläche. Dieses Prinzip wird mit einem IR-Flächenheizsystem umgesetzt.
Über IR-Flächenheizsysteme wird leider sehr wenig berichtet, obwohl diese schon seit über 15 Jahren auf dem Markt sind und mittlerweile auch Systeme zur Eigenmontage angeboten werden.
Der Unterschied in der Wirtschaftlichkeit dieser Anlagen im Betrieb immens!
IR-Flächenheizsysteme erzielen gegenüber IR-Plattenheizungen eine Einsparung zwischen 30 -60% - fachgerechte Planung vorausgesetzt!
Bei den von uns geplanten IR-Flächentemperierungen erzielen wir Verbrauchskosten von ca. 40 bis 60 Cent. Dabei benötigen wir hierfür keinerlei Außendämmmaßnahmen.
Wie kann eine IR-Heizungen energieeffizient und wirtschaftlich eingesetzt werden?
Der größte Fehler bei der Verwendung von IR-Heizungen (egal ober IR-Plattenheizung oder IR-Flächenheizung) liegt darin, dass die Heizung oft komplett ausgeschaltet wird, wenn ein Raum nicht genutzt wird!
Dadurch kühlen alle raumbegrenzenden Flächen durch den natürlichen Strahlungsaustausch wieder auf ein sehr niedriges Temperaturniveau (12°-14°C) ab. Diese Flächen müssen dann durch Zufuhr von elektrischer Energie wieder auf ein höheres Temperaturniveau gebracht werden.
Dieses Verhalten bedingt längere Laufzeiten zur Raumtemperierung und damit höhere Energiekosten.
Klüger ist es, den Raum (das ganze Jahr über) auf einem bestimmten Temperaturniveau (z.B. 16°-17°C) zu halten. Eine relativ geringe Materientemperatur von ca. 19°-21°C ist oft schon ausreichend um ein angenehmes Wärmeempfinden zu erreichen!
Alleine durch diese Verhaltensveränderung lässt sich der Energieverbrauch um ca. 15-20% reduzieren.
Die weiteren Möglichkeiten zur energieeffizienteren Nutzung von IR-Heizsystemen sind noch weitaus vielfältiger, sprengen aber hier meinen sowieso schon langen Kommentar!
Abschließend:
IR-Heizsysteme können seeehr energieeffizient genutzt werden und stellen durchaus eine sinnvolle Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen dar!
Voraussetzung hierfür ist das Wissen der natürlichen IR-Strahlung (zum Teil hier wiedergegeben) und die fachgerechte Planung und Ausführung dieser Temperieranlagen.
Alfred Sonnleitner, Handwerksmeister und Fachmann für Infrarot-Flächenheizsysteme
(mein Motto: einfach schlauer wärmen)
Vielen Dank, die Info, die ich gesucht hatte, habe ich dann doch noch in deinen Kommentar gefunden.
Wieso soll es unterm Strich mehr Energie benötigen den zeitweise ungeheizten Raum aufzuheizen, als wenn man die ganze Zeit konstant durchheizt? Physikalisch benötigt das ständige Durchheizen logischerweise mehr Energie 🤔.
@@svenjamd1119 vielen herzlichen Dank für den Kommentar!
Da haben Sie in gewisser Weise recht!
Hierzu habe ich mich nicht eindeutig genug geäußert.
Meine Empfehlung, die Heizung das ganze Jahr über im Betriebsmodus zu halten (z.B. Bauteiltemperatur auf ca. 20°-23°) ist nur dann sinnvoll, wenn die Steuerung der IR-Heizung über Bauteilfühler (z.B. Boden- /Wandfühler) erfolgt.
Bei einer Steuerung über die Lufttemperatur ist das sicher nicht der richtige Ansatz, da die Lufttemperatur sehr hohen Schwankungen unterliegt.
Bei den, von uns geplanten und eingebauten IR-Heizsystemen, verwenden wir immer Bauteilfühler zur energieeffizienten Regelung der Raumwärme.
Warum ist es sinnvoller die Raumwärme über Bauteilfühler und nicht über die Lufttemperatur zu regeln?
Unser Wärme- und Behaglichkeitsempfinden erhalten wir überwiegend von der abgegebenen Wärmestrahlung der raumumschließenden Materie.
So empfinden wir die abgegebene Wärmestrahlung bei einer Bauteiltemperatur von ca. 20-24°C im Sommer als angenehm kühl und im Winter als behaglich warm.
In den wärmeren Jahreszeiten haben unsere Gebäude eine relativ hohe, natürliche aufgenommene (kostenfreie), Wärmeenergie und geben diese über die Bauteiloberflächen mit diesem Temperaturniveau von ca. 20-24°C ab.
Ziel einer energieeffizienten Planung von IR-Heizanlagen sollte es daher sein, dieses Temperaturniveau das ganze Jahr über zu halten.
Wir sprechen hier nicht vom Heizen!
Bei einer Temperierung benötigen wir lediglich geringe Bauteiltemperaturen ca.20-24°C - beim Heizen benötigen wir einem Warmwasserkreislauf von 35 - 55°C!
Wenn wir auch über den Sommer darauf achten, dass ein gewisses Bauteiltemperaturniveau (z.B. 20°C) nicht unterschritten wird, arbeiten wir das ganze Jahr über mit einem IR-Heizsystem, am wirtschaftlichsten.
Beispiel:
Sie wollen mit dem Auto eine lange Strecke fahren.
Am meisten Energie benötigen Sie, um von 0 km/h auf Ihre Reisegeschwindigkeit zu kommen.
Wenn Sie Ihre Reisegeschwindigkeit erreicht haben, benötigen Sie nur noch relativ wenig Energie, um Ihre Reisegeschwindigkeit zu halten.
Ständiges Abbremsen und wieder Beschleunigen kostet wiederum einen sehr hohen Energieeinsatz (genauso wie ständiges rauf- und runterregeln einer IR-Heizanlage - bei einer Lufttemperierung über Heizkörper sieht das etwas anders aus - ist aber hier nicht mein Thema!).
Entscheidend für eine energieeffiziente Fahrt ist natürlich die Reisegeschwindigkeit.
Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca. 90 km/h (vgl. Bauteiltemperatur 19-20°C) sind Sie wesentlich verbrauchsgünstiger Unterwegs als mit einer Reisegeschwindigkeit von ca. 130 km/h (vgl. Warmwassertemperatur 35°C ).
Falls Sie hierzu noch weitere Fragen haben, dürfen Sie mich gerne direkt kontaktieren - meine Kontaktdaten finden sie sicher im Netz......
@@ifoxgmbheinfachschlauerwar9278 Danke für die ausführliche Erklärung, die Temperatursteuerung war mir bisher bei IR Heizungen immer ein Rätsel. Einerseits wird gesagt, die Luft wird nicht aufgeheizt, andererseits haben die IR Heizungen häufig einen Temperaturmesser für Luft, war für mich immer unlogisch. Aber über die option des Bauteilmessers wusste ich bisher noch nichts, interesant..
Kann man abschätzen, ob sich infrarot lohnt bei einem Raum, welcher durch Fehlkalkulation (wie Einrohrsystem, zu kleiner Heizkörper) nur 17°C warm wird? Oder wäre neuer Heizkörper mit hydraulischem Abgleich sinnvoller? Eigene PV ist nicht vorhanden. Strom kostet 32cent
Vielen Dank für dieses Video, sehr gut erklärt und informiert. Habe gleich über deinen link eine heidenfeld bestellt. Weiter so. Deine Videos sind super informativ. Daumen hoch .
Das waren mal wieder sehr gute Infos. Das passt genau in meine Planung, da ich viel mehr Strom erzeuge als ich verbrauchen kann. Als Zusatzheizung Infrarot und ich spare ne menge Gas.
Wie sieht es mit der Stromerzeugung im Winter aus, wenn ich die Infrarotheizung brauche und keine Sonne scheint?
@@ansgar8568 Na ja, wie gesagt ich hab ne Menge Überschuss und noch einen Zähler der auch rückwerts funktioniert. 😉 Das kann ich dann erst mal noch mit verbrauchen, zum zuheizen und spare dann etwas Gas.
@@andreashoffi9673 Ich betreibe eine IR-Platte mit 1000 W (gemessen 960 W) stundenweise über Solar, allerdings mit knapp 5 KW Speicherbank. Die Platte vom Hersteller BRINGER lässt sich über einen " Dimmer" perfekt in der Abstrahlleistung regeln. Kurz voll aufheizen, dann auf etwa 300 - 400 Watt runter regeln. Das reicht dann für die 20 qm Fernsehklotzen !
Allerdings wird schon eine "Grundwärme" durch die Gasheizung erreicht. (32° Vorlauf-Temperatur. Außenregelung abgeschaltet. Tiefer geht es bei dieser Heizungssteuerung nicht)
Sehr gute Übersicht! Wahrscheinlich kann die Infrarotheizung von Heidenfeld auch mit Ständer versehen werden und dann in den Raum gestellt werden?
Wirklich sehr ausführlich und prima zu verstehen. Hast dir die richtigen Fragen für dein Video gestellt. Danke dir. Meine Frage, kann man mit so einer Infrarotheizung auch eine Wand erwärmen, die dann später auch noch die Wärme abgibt? Wenn ja, was würdest du für einen Abstand als Mindestabstand sehen. Reichen 5 oder 10 cm? Das Panäl müsste das doch aushalten?
Vielen Dank Goldwaschen mit Tom
„Ist die teuerste Art Zum heizen“….sagte er vor einem Jahr 😂🎉
Ja, die Zeiten ändern sich. Also Gas noch < 5 Cent/kwh kostete war die Rechnung noch klar.
Nun scheint Gas teuerer zu sein als Strom...?
4:59 In wenig genutzten Räumen in Reichweite (möglichst vor die Beine) aufstellen. Reicht sogar am Schreibtisch, wenn niemand sonst im Raum ist.
Ja dann mache ich es genauso.
Wieder ein gutes Video. Macht es Sinn ein Dachgeschoss, gut gedämmt (Uwert 15) mit infrarot zu beheizen? Es wären 3 Kinderzimmer. Aktuell keine Heizung vorhanden, aber möglich. Es muss halt eine Lösung her, nur welche.
Das kann man nur schwer sagen, aber wie gesagt das Heizen mit Öl ist deutlich günstiger als das Heizen mit Strom. Strom ist immer noch die teuerste Art und Weise zu heizen.
Super Infos! Besten Dank!
Gutes Video, viele gute Informationen. Lediglich die Anmerkung zu Schimmelbildung ist so pauschal ausgedrückt schlicht und einfach falsch. Zwischen 50 und 65% rel. Luftfeuchtigkeit sind absolut in Ordnung. Schimmelgefahr besteht insbesondere wenn relative Luftfeuchtigkeit und niedrige Oberflächentemperaturen gleichzeitig auftreten. In wenigen Worten lässt sich das nicht verständlich erklären, deshalb würde ich von Pauschalaussagen großen Abstand nehmen.
Ich schau mit Faktor 1,5. Danke für deine Arbeit.
Danke für dieses sehr informative Video. Endlich mal jemand, der die Vor-und Nachteile einer Infrarotheizung korrekt darstellt! Ich nutze eine kleine Infrarot-Platte (200W) unter dem Schreibtisch, weil es dort sonst immer trotz normaler Raumbeheizung zu kühl ist. (Altbau-Außenwand). Dank der Infrarot-Platte habe ich keine kalten Füße und Beine mehr.
Wenn der Schreibtisch hinten offen ist, versuch mal eine Barriere zu errichten bzw. den Schreibtisch hinten zu schließen.
Dafür eignen sich Dinge wie Styroporplatten oder sogar nur dicker Pappkarton.
Dadurch fällt die Kälte dann nicht von der Außenwand bis an die Füße runter.
Ich habe die Rückseite des Schreibtisches schon mit einer doppelten dicken Decke abgehängt. Ohne IR-Heizung ist es trotzdem zu kalt an den Beinen. Aber danke für den Tipp
Okay.
Mich würde interessieren welche 200W Heizplatte Du verwendest ?
Ich finde nur die Dinger zum Aufhängen oder diese 3 teilige klappbare, wo in vielen Bewertungen immer was von losen Kontakten steht.
Ich brauche eine die unten in den Schreibtisch passt, max. 50 breit, 70 hoch...
@@alphab3ta Ich habe eine von Könighaus. Die ist auch eigentlich zum Aufhängen. Ich habe sie einfach auf zwei Ziegel gestellt und gegen die Querstrebe vom Schreibtisch gelehnt.
@@alphab3ta Ich habe die kleinste 130W Heizung von Königshaus damals als B Ware gekauft. Nutze sie nur hin und wieder. Aber da die beine recht nah unter der IR Heizung ist wird das schon echt sehr warm. 200w währen mir echt zu viel.
Nicht CO Melder (Kohlenmonoxyd) sondern CO2 Melder (Kohlendioxyd) . Es wäre fatal einen CO Melder zu nehmen, da das Kohlendioxyd in seiner Gefährlichkeit auch nicht zu unterschätzen ist!!!.
Hey Mark, super Video ;)
Was hast du den für ein Monitor, der hier im Video zu sehen ist?
Siehe Videobeschreibung dort findest du mein Equipment :)
Lieber Herr Molterer! Ich mag ja manche Deiner Filmchen, aber dieser Bericht über IR-Heizung sagt fast nichts über eine richtige IR Heizung für Wohnung oder Haus aus.... das ist nur Dein persönlicher Erfahrungsbericht, der mit einer wirklichen IR Heizung zB. in einem Haus nichts gemein hat. Ich denke, das wichtigste wäre mal, das Heizsystem zu verstehen und die Unterschiede zu anderen Heizsystemen zu kennen. Die geringen Unterschiede in der Temperatur bei den IR Modulen, ob die jetzt 95 oder 105 Grad haben ist eigentlich wurscht, solange man den Wirkungsgrad nicht kennt. Die alte Geschichte mit dem verbrennen wenn man die Hand draufhält sind ja auch alte Kamellen.... kein vernünftiger Mensch würde auch nicht auf einen Holzofen die Metallteile berühren oder auf eine Herdplatte greifen. Übrigens, das in der letzten Filmsequenz "erhängte" Modul in der Raumecke zeigt ja deutlich dass hier die Erfahrung fehlt, den schlechter kann man das Paneel nicht montieren.
In der Praxis ist der Bedarf an Wärme auf die räumlichen Gegebenheiten zu prüfen, danach kann man die Entscheidung treffen, ob IR sinnvoll ist oder nicht. Wenn ich einen Heizbedarf von über 70 - 80 kWh/a (Jahr) benötige, dann würde ich verm. keine IR Heizung für die komplette Erwärmung wählen....
In meinem Beispiel: Doppelhaushälfte BJ 2006/7 mit einem Wärmebedarf von knapp unter 50 kWh/a auf 110m² Wohnfläche, die bisherige, schlecht gemachte Warmwasserheizung mit Kombitherme, 300 Li Speicher plus Solarthermie habe ich vor 2 Jahren rausgerissen und hergeschenkt. Der Grund: ungute Wärmeverteilung, der kälteste Ort das Bad (!). Wurde der Schweden-Holzofen befeuert, regelt die schlecht gemachte WWH runter, da nur ein Thermostat im Wohnzimmer werkte, der obere Stock inkl. Bad war dann kalt.
Unser Installateur der die Therme alle 2 Jahre wartete, rechnete uns mit seinem gescheiten Programm aus, wenn wir alles auf elektrisch umstellen produziert das Stromkosten von ca. 4000 - 4500 Euronen im Jahr.
Ich habe die komplette Umstellung auf IR selber geplant und auch ausgeführt, die Kosten für die NEUE Heizung an Material, also Paneele, Verkabelung, in JEDEN Raum ein eigenes Thermostat mit Wochenschaltuhr, Zähler etc. waren rund 3000,00 Euro.
Da ich das Gas komplett aus dem Haus entfernt habe, auch den Rauchfangkehrer abgemeldet habe, den Holzofen in der Familie weiterverschenkte, spart das Kosten auf das Jahr gerechnet von ca. 260 Euro.
Die Lösung für das Warmwasser: eine Luftwärmepumpe mit einem für uns leider zu großen Speicher von 260 Liter, werkt jetzt im 50 m² Keller. Der große Vorteil in unserem Falle, die LWP kühlt und entfeuchtet den Dichtbetonkeller, früher um die 65% Luftfeuchte (Geeichtes Thermo/Hygrometer), jetzt knapp 40 bis 45%, kein Modergeruch mehr... und Lebensmittel kann man jetzt ebenso lagern. Der Verbrauch übrigens für Warmwasser in 2 Jahren gemittelt sind 760 kWh/Jahr, bei unseren bisherigen Tarif (Österreich) ca 140 Euro, zu bemerken auch, wir sind zu zweit, beide Warmduscher usw.
Im ersten Jahr verbrauchten wir exakt 7640 kWh an Strom im Jahr 2020, das sind mit dem damaligen Tarif von 18,3 Cent rund 1400,00 Euro inkl. aller Energiekosten. Ein Jahr davor bezahlten wir Gas & Strom bei weniger Verbrauch (vor Corona) knapp 1500 Euro plus anteilige Jahreskosten für Wartung und Rauchfangkehrer, da ist das Holz zum heizen nicht gerechnet von rund 260 Euro dazu, also insgesamt knapp 1760,00 Euro. Mit anderen Worten, der Heizungsprofi lag um Vieles daneben....
Im Jahr 2021 war der Verbrauch deutlich gestiegen, lange Heizperiode, Homeoffice, viel mehr gekocht und gebacken, da lag der Verbrauch bei 8862 kWh/Jahr. Allerdings ging Anfang 2021 die Photovoltaik Anlage in Betrieb, knapp 4,8 kWp, Akku zuerst mit knapp 8 kWh, ab Winter 2021 aufgerüstet auf etwas mehr als 10,5 kWh mit Notstromfunktion als Inselanlage verwendbar.
Mit dieser Anlage erzeugten wir rund 5800 kWh an Sonnenstrom, davon speisten wir 2130 kWh ins öffentliche Netz. In Summe erreichten wir einen Jahresschnitt von 72,5 % an Eigenverbrauch bei einer Autarkie von 54,6 %.
Fazit: Für uns die optimalste Heizung, da die Strahlungswärme um das zigfache besser ist als die Konvektor-Heizung mit allen Begleitnachteilen, keine Folgekosten, keine Gasabhängigkeit.
Zu bemerken wäre noch, dass viele die mit IR heizen, falsch heizen, denn der (die) Raum (Räume) müssen durchgeheizt werden, danach in optimalen Intervallen die ein gut eingestellter Thermostat vorgibt. Alle "Laien", die die Heizung nur zeitweise einschalten oder mit nach meiner bescheidenen Meinung mit vertrottelten App-Steuerungen das Heizverhalten mehr stören als nutzen, tragen zur negativen Beurteilung der IR Heizungen bei.
Für konstruktive Diskussionen bin ich ansprechbar.... :-)
Danke für die ausführlichen Erläuterungen👍 Das wird bestimmt einigen Zuschauern weiterhelfen.
Vielen Dank für die Mühe zu so einer aufschlussreichen Antwort. Ich beschäftige mich auch gerade mit einer IR-Heizung. War bei einem Fachmann, der, bevor er mir was anbietet, zuerst mal die Räume anschauen will. Termin ist schon vereinbart. Ich würde mir die Dimensionierung als Laie nicht zutrauen. Daher nochmals ein Dankeschön für die ausführliche Information.
@@RaMa-kt6uf Ja Hallo, dann bin ich mal gespannt, was der Fachmann von sich gibt. Vielleicht gibt es ihrerseits einen Erfahrungsbericht, viel Kraft bis dahin... :-) LG, Oskar
Warum hat man bei einer 4,8kWp PV-Anlage einen 10kWh Speicher. Was für einen Sinn soll das haben?
Die Module können im Sommer zwar diesen großen Akku im Sommer ohne Probleme laden, jedoch wird man den Nachts und Morgens und Abends gar nicht leer bekommen. Selbst wenn der Backofen und der Herd gleichzeitig Abends eingeschaltet werden, kann der Wechselrichter des Speichers nicht Mal eben 13kW Leistung bringen.
Dann das Herbst- und Winterszenario: Der Akku bleibt permanent leer und wird zwischendurch auch Mal vom Stromnetz geladen um eine Tiefentladung zu vermeiden.
Speicher ist für Ihre PV Anlage völlig überdimensioniert und auch somit doppelt und dreifach zu teuer
Haben Sie vorher Ihren Wärmebedarf (Heizen und Brauchwasser) mit Gas gedeckt?
Wie viel kWh wurden an Gas dann im Jahr verbraucht?.
ihr Text ist dahingehend nicht ganz verständlich beschrieben. Es fehlt einfach der Vergleich über den Verbrauch "vorher" zu "nun mit IR-Heizung und Brauchwasser-WP"
Erst mit diesem Vergleich ist dann Aussagekraft erreicht
super Sache!
Vertragen Infrarotheizungen Spritzwasser oder auch die hohe Luftfeuchtigkeit in Bädern?
Würde es funktionieren, die direkt an eine Wand im Duschbereich zu setzen?
Gibt es spezielle Infrarotheizungen extra für Nasszelle. Es gibt sogar welche die sind im Steinplatten oder Spiegel eingelassen, das sieht auch sehr edel aus.
0:10 Und DAS erzähle ich auch jedem!
1l Öl = 1m³ Gas = 10 kWh Strom! Dazu braucht man keinen Taschenrechner!
Bei Nutzung einer Wärmepumpe sieht es anders aus, aber direkt mit Strom heizen ist verbranntes Geld.
12:20 Dein Ernst??? Jeder 20 € Heizlüfter hat ein Thermostat, unfassbar!
Hallo, tolles Video.
Eine Frage, um die Platte noch etwas anschaulicher zu machen: könnte man ein Bild auf die Platte aufbringen (kleben)? Es gibt Infrarotplatten mit aufgebrachten Bild.Gibt es da Erfahrungen, oder ist das nicht relevant?
Man kann auf die Platte kein Bild nachträglich aufkleben, allerdings gibt es Hersteller die das schon anbieten, das heißt die Platte mit Bild verkaufen.
Super Infos danke 👍
Vielen Dank für das informative Video, mich hätte noch die tatsächliche Temperatur nach 5 Minuten auf der Rückseite interessiert.
Die Rückseite wird eigentlich so gut wie gar nicht stark erwärmt.
schöner test. Was meinen sie dazu, ich habe einen solax 600. 900 W Solarleistung kann ich an ihn hängen. ( 3 x 300 W Longi Module ) Mein Gedanke, an diesen Konverter ein Infrarotmodul hängen, scheint sie Sonne hab ich gratis Zusatzwärme, die ich einspare ob mit Gas/Öl oder Holz. Bei den heutigen Energiepreisen ist jedes Grad mehr positiv zu bewerten. Die Frage ist , welche Infrarot wattstärke ist sinnvoll. Ein 600 w Modul oder besser 2 Stück 300 W. Bei wenig sonne heizt ein 300 watt, bei viel sonne , beide. Thermostat brauche ich nicht, alles in die Wärmeproduktion, ist ja nur eine Zusatzheizleistung.
Hallo erstmal und danke für die Erklärung.
Da ich nun schon eine gewisse Anzahl an Infrarotheizungen ausprobiert haben, von sehr preiswerten um die 200,- Euro bis sehr hochwertigen mit ca. 1100,-Euro aber nie den Effekt erlebt habe, dass sich ein angestrahlter Gegenstand (Tisch in ca. 1,5m bis 2m Entfernung) erwärmt hat, stelle ich mir die Frage woran erkenne ich das wirklich eine Infrarotstrahlung vorliegt und nicht das es einfach eine Flächenheizung ist die auch wieder nur die Luft aufheizt. Denn das Thermometer, auch im gezeigten Versuch, stand nicht im Strahlungsbereich daher misst es doch auch nur die Lufttemperatur!
Gibt es generell eine Möglichkeit Infrarotstralung zu messen? Und wäre auch ein Versuch mal denkbar das man sieht wie sich ein Tisch oder Möbel generell erwärmt. Und wie warm wird dieser Gegenstand dann? 20° 30° 40° oder 100° C? Danke wenn das mal in einem Video versucht werden würde.
Außerdem beschäftigt mich die Frage woran erkenne ich eine effektive von eine uneffektiven Infrarotheizung. Wieviel Prozent an IR-Stralhung sollten es sein.
Oder vielviel Strom ist notwendig um welche Leistung an IR- Strahlung oder da Wärme zu erzeugen?
Danke.
Easytherm, Eco2heat Keramik, Knebel Keramik oder Granotech Marmor (kein Jura). Diese Teile funktionieren bei mir seit Jahren. Über die Hälfte auf dem Markt ist Schrott, vor allem so etwas wie Königshaus! So einfach ist das! Easytherm funktioniert garantiert, ist aber auch am teuersten. Etwas anderes als Keramik oder Marmor kannst du sowieso vergessen. Basta 👍
Wieso stinken Heizkörper eigentlich so, wenn man sie nach dem Sommer einschaltet? (Mit "stinken" meine ich einen unangenehmen, eher metallischen Geruch.)
Ich nehme an sie verschmutzen mit der Zeit und beim Einschalten erwärmt sich der Schmutz und gibt diesen komischen Geruch ab.
Hocke Zuhause mit Fernwärme (garantiert Gas). Da wird das Heizen diesen Winter vermutlich teurer sein, als mit Strom. Zahle aktuell noch 24ct/kWh nach EEG Wegfall. Sollte aber auch mit 30-40ct noch günstiger sein oder? Heizkörper wäre einer mit 1200W bei ~ 30qm. Heizzeit 3-10h am Tag (Büro / Homeoffice)
Ich baue gerade einen 75m2 Bungalow. Ich überlege eine Infrarotheizung zu installieren. Wie ist eure Meinung dazu?
Hier wäre eine Wärmepumpe besser. "Wärmepumpe für 75 Quadratmeter"
Wo ist das Problem mit den 35 Watt Mehrleistung des Königshaus-Heizkörpers? Die 35 Watt sind ja nicht verloren sondern sie landen genau da, wo sie hin sollen: In der Raumtemperatur. Wenn es ein Radio wäre, das eigentlich nur den Raum beschallen soll, wäre das was anderes. Hier wären die 35 Watt voll vergeudet.
Was würdest du machen, wenn du ein 100 PS Auto kaufst und es hat statt dessen 110 PS? Wäre das ein Negativpunkt?
Das Problem ist, dass derartige Systeme eigentlich berechnet werden. Wenn man nur sehr viele dieser Heizkörper eingebaut hat, so haut die ganze Rechnung nicht mehr hin. Mann hat einen deutlich höheren Stromverbrauch und das wird über das Jahr sehr sehr teuer. Mir wäre es recht,
wenn die Hersteller sich an ihre eigenen Angaben halten würden. Alles andere ist Etikettenschwindel. Denn geringerer Wattzahlen verkaufen sich besser und schönen auch die Energiebilanz des Gerätes.
@@M1Molter wenn die 40 watt mehrverbrauch sich in wärme umwandeln
dann schaltet sich die heitzung halt weniger oft ein
untern strich bleibt sich dann das gleich
das material aus das die heitzung hergestellt wird ist das eigentliche was den unterschied ausmacht
werden einfach nur heitzdräte verwendet
oder vieleicht carbonmatten
das macht den unterschied
wieviel von den 600 watt wird umgewandelt in ir strahlung
ist das entscheidende
Die Königshaus haben mittlerweile feste Thermostate verbaut. Habe zwei 800 Watt von denen im Wohnzimmer 1x das ältere Model (ca.1 Jahr alt) was ohne Thermostat bzw. mit dazu gekauft und eine neuere mit festen Thermostat (6 Monate alt). Königshaus kann ich nur empfeheln! Top Qualität!!
Oh wei, Königshaus ist (mittlerweile?) brandgefährlich. Habe mir den Kauf gerade überlegt, die ganzen Amazon Bewertungen mit Fast-Bränden und durchgeschmorten Panelen sind beängstigend 😳
Königshaus ist doch billiger China Schrott. Hast dich schön blenden lassen. Guck mal lieber bei Granotech oder Knebel, die wissen was sie tun…
Hallo, Mal kurze Frage...wir haben nun auch eine Infrarotheizung von Heidenfeld. Bei uns wellt sich diese jedoch etwas, sprich die Oberfläche ist nicht eben...ist das normal???
Ja das kann leider passieren, ist aber nicht schlimm.
Mein Abo hast du weiter so 👍😊
Danke 😀
Danke für das tolle Video! Laut Amazon Rezensionen sind die Königshaus Infrarot-Heizungen Lebensgefährlich da die anfangen zu brennen. Würde da lieber Heidenfeld nehmen.
Mich würde interessieren, wie die Teile technisch gesehen funktionieren. Ist da ein neuartiger Wandler verbaut, der Strom in Infrarotstrahlung konvertiert? Oder sind da ganz normal Heizwendel drin?
Da ist m.W. nichts anderes als eine Heizwendel drin, was sollte es auch sonst sein? IR Strahlung ist nichts anderes als eben die Wärmestrahlung mit der entsprechenden Wellenlänge. Was Du da eher denkst, wäre Microwellenstrahlung, da wird mit ensprechender Frequenz gearbeitet, aber bei IR Strahlern würde ich mal annehmen, dass da nur ein Heizdraht verbaut ist, genauso wie in Herdplatten und anderen Geräten.
Ich finde den Beitrag wirklich interessant. Ich bin nämlich gerade am Überlegen, ob ich Infrarot oder Konvektion nehme und Dein Beitrag ist da wirklich sehr hilfreich. Ich finde Deine Art, die Thematik rüberzubringen, sehr angenehm.
Ich möchte aber, ohne Klugscheißerei 😉, noch etwas zu dem CO-Meldern sagen. Ich glaube, dass ein CO-Melder bei Kohlendioxid nichts nützt. CO ist Kohlenmonoxid, das bei unzureichender Verbrennung entsteht, während es sich bei Kohlendioxid ja um CO2 handelt, das wir Menschen ausatmen und das natürlich auch bei der Verbrennung fossiler Stoffe entsteht. Es gibt auch CO2-Melder, die eine zu hohe Konzentration von Kohlendioxid melden. Die ist vor allem schlecht für das Raumklima. Allerdings ist zu viel CO2 im Zimmer nicht ansatzweise so gefährlich wie eine erhöhte CO-Konzentration in der Raumluft. Die kann nämlich sogar tödlich sein.
Er meinte wahrscheinlich auch Kohlenmonoxid
;)
Habe mein Bad vor 2 Jahren saniert. Da es ungünstig im Haus liegt ist es nicht an die Zentralheizung angeschlossen. Ich dachte so eine Infrarotheizung wäre eine gute Alternative und hab dafür extra ein Kabel in der Decke vorgesehen. Letzen Winter hab ich mit einem 3 kW Baustellenlüfter geheizt. Zum Duschen 1/4 Stunde macht somit 0,75 kWh am Tag. Das Bad war sofort warm. Vor 3 Wochen hab ich mir endlich mal so einen Heidenfeld mit Fernbedienung bestellt, sofort montiert und dann kam die Ernüchterung. 300 Watt sollten ausreichend für 8 qm sein, mein Bad hat 2,5. Nach 3 Tagen hat es die gewünschte Temperatur von 22° noch nicht erreicht. Das macht 7,2 kWh am Tag. 70 € im Monat, dafür das ich im warmen kacken kann? Eben mal schnell anschalten und dann ist es warm ist nicht. Und die Fernbedienung ist somit überflüssig, übrigens ist die super Bedienerfreundlich, hat sich bestimmt ein Schimpanse ausgedacht. Das Ding bleibt jetzt an der Decke aber ausgeschaltet.
Verbaute Thermostate sind für Deckenmontage kontraproduktiv. Temperaturen stimmen nicht. Wer es smart möchte soll doch Mal bei sundirect (Deutschland) oder infrared4you (Österreich) vorbei schauen Zubehör ist kompatibel. Smartplug und über die App einstellbar. Mehrere Heizungen über ein Thermostat möglich.
Ist ja gerade wieder aktuell dieses Thema. Kann man die Heizung von Heidenfeld auch an die Decke montieren? Bei einigen Herstellern gibt es ja die Freigabe oder eben nicht. Habe für Heidenfeld gerade nichts gefunden..
Hat schon jemand erwähnt, dass ein CO Melder nicht Kohlen-Dioxid meldet?! Da wäre ein CO2 Melder wohl besser! CO Melder sind nur bei Festbrennstofföfen wichtig!
Guten Tag ich habe mal eine Frage und zwar habe ich eine zwei Kilowatt Elektroheizung eine ganz klassische. elektroheizung durch ein Energiekostenmessgerät ist mir in. wenigen Tagen mittlerweile 36,2 Kilowattstunden an Heizleistung gekommen Problem die gesamten Wände sind kalt es ist ein Fachwerkhaus könnte man damit eine Infrarotheizung mit zwei kleinen infrarot-panels ein. bisschen Strom sparen weil das ist wirklich enorm viel ich habe mittlerweile vom 11 dezember bis heute 17 € an Stromkosten laut Energiekostenmessgerät .
Ich hatte da an zwei 130 Watt infrarotpanels gedacht da ich eine kleine Inselanlage habe und die gerne noch ein bisschen mit da rein beziehen würde so viel wie es halt geht der Raum ist rund 4. x 4 m groß zwei Wände sind Außenfassade und sind wirklich das Problem die Wandtemperatur beträgt zwischen 12 und 15 Grad da zieht die. Luft rein die Heizung ist nur noch am heizen und die Grundwärme ist schon extrem schwer zu halten ist dafür eine Infrarotheizung möglich um die Heizkosten zu senken ja oder nein
Wie teuer ist so ein elektrischer Heizkörper?
CO-oder CO2-Melder?
danke für die sehr interessante Verwendung und die auch für Laien verständliche Darstellung. Hast Du dich schon mal mit den easy Infrarot -"Wandheizgeräten" zur Wandtrocknung und Schimmelvorbeugung beschäftigt. Die sollen mit nur ca 50W / Std. die Wand mit 70 °C so trocken halten (ca 1,2 qm), dass sich kein Schimmel bildet. Bei einem AS Preis von ca 130€ single und ca 180€ double scheint das interessant, sofern es funktioniert. Der Anbieter kommt aus Austria.
Link?
Mensch, lass die Finger von so einem Bauernfängergerät! Wenn Du Probleme mit Schimmelbildung hast, kauf Dir eine Wärmebildkamera oder such Dir jemand wo eine hat, dann findest Du damit heraus, wieso Du Schimmelbildung hast. Und nicht mit so einem "Schimmellösungsheizer" der nichts anders macht als punktuell aufzuheißen - was nur dazu führen wird, dass die Luftfeuchtigkeit sich zwangsläufig am nächstkälteren Punkt im Raum absetzt.
Danke fürs Video Mark! FR
Immer wieder gerne!
Leider schalten eigentlich alle Infrarot Heizungen nach ein paar Minuten kurz aus um die Oberfläche nicht zu überhitzen, dadurch ist es schwierig Überschussstrom zu verbrauchen.
Molter - super Beitrag, Daumen hoch - aber - bei einem hoch isolierten Neubau KfW 40 und besser, ist die IR-Heizung genau richtig. Das spart Unsummen an Installationskosten.. keine Wärmepumpe, kein Wasserspeicher, kein Wärmeverteilersystem und keine Service-Folgekosten. Warmwasser für Dusche und Küchenspüle mit elektrischen Durchlauferhitzern - so geht das. Ich mache es jedenfalls so. Ich warte nur noch auf die neuen Förderrichtlinien der KfW ab 1. Juli 2021
Ich plane auch so zubauen, wie groß ist Ihr Vorhaben?
Haben sie den Neubau schonmal durchrechnen lassen wieviel sie später an Strom benötigen?
Hallo Sören Meyer,
bei mir wird es ein 250m2 Haus. 2 voll ausgebaute Geschosse mit 3m Rohbaumaß damit genug Platz für angehängte Decke für diverse Technik ist. Bodenaufbau nur 7 cm - Trittschalldämmung und mineralischer Estrich. Voll unterkellert, weiße Wanne 25cm Beton mit 16 cm XPS Dämmung außen. Im Keller keine Raumaufteilung, sondern nur 4 Stützpfeiler. 1 großer Raum.
An die Kellerdecke kommen ein paar IR-Paneele. Die gesamte Haustechnik ist im Keller. Auch ein E3DC Hauskraftwerk und eine Wasser Entkalkungsanlage.
Die Hauswände sind aus Perlit gefüllten 49er Ziegeln, Passivhaus zertifiziert. 3-fach verglaste Fenster und Schiebetüren, Haustür mit Passivhaus zertifiziertem Kern.
Zentrales Lüftungssystem von Zehnder, 20cm Frischluftrohre in die Schlafzimmer und Wohnzimmer, dann kaskadenförmig durch die Räume bis zu den Absaugstellen im Bad und Küche. In der Küche kommt eine Bora Basic Kochstelle - die feuchte Abluft in einem 16cm HT-Rohr nach unten durch die Kellerdecke und zum Abluft Sammelrohr und dann durch den Wärmetauscher - so muss das Abluftkonzept sein - stell dir vor, es ist draußen -15°C und du willst kochen... du brauchst einen Luftaustausch möglichst ohne Wärmeverlust.
Bei meiner alten Energieberechnung hatte der Berater für den Ausweis eine Dämmung von 12,5kW/m2a und einen Heizbedarf von nur 9kW berechnet, bei -18°C Außentemperatur..
Noch was - 25 - 30kW PV auf dem Dach. Süd, ost, west . Für zu erwartende heiße Sommer kommt eine Daikin Split-Klimaanlage rein. Planung der Kondenswasser Ableitungen nicht vergessen. Jedes Stockwerk mit eigenem Außengerät und in (fast) jeden Raum ein Innengerät.
Wegen Sektorenkopplung wird in die Garage (2 Stellplätze) ein Ladegerät eingeplant ...... Schau dir mal die Zukunft an ..... Witricity.com
Ich hoffe, ich habe dir etwas Anregung für deine Planung geben können - ich selbst plane schon ein paar Jahre an meiner "Hütte" - ich bin sehr überzeugt, das mein Ansatz der richtige ist - gut Ding will Weile haben.....
mich würden die szromkosten auch interessieren. wieviele wie große ir Platten haben sie?
@@schnieee servus - ganz sicher ist das noch nicht.
Die Stromkosten hängen ab von der tatsächlichen Außentemperatur - (die Durchschnittstemperatur im Winter ist bei uns +5°C !! und nicht -20°C) - der Gebäudeisolation und dem Lüftungssystem/-verhalten der Bewohner.
Ich hole etwas weiter aus zum Verständnis.....
Die Stromkosten sind in der Tat der Haken - hier muß man den Hebel ansetzen.
Deswegen sollte man erst mal das Haus so gut isolieren wie möglich. Manche sagen ab 30kW/m2a - also etwas schlechter als ein KFW40 ist ausreichend - im Pinzip sollte man ein IR-nachgeheiztes Passivhaus bauen.
Wichtig: IR-Strahlung trocknet mit der Zeit (länger als 1 Woche Bestrahlung mit IR) die Wände und verbessert dadurch die Wärmeisolation = weniger Heizkosten. +4% Feuchte sind 50% schlechtere Wärmeisolation !!
Um die beste Stromeffizienz zu bekommen, habe ich gegoogelt nach - Abstrahlverhalten von Carbon - dadurch bin ich auf die Firma easyTherm gestoßen, südlich von Wien. Das sind die besten, ich nehme die. Mit TÜV. Die sind aber kein Billigkeimer. Das Produkt ist aus einer Industrieanwendung (Lackieranlage bei Magna Steyr) heraus entstanden.
Die Stromeffizienz - investierter Strom für IR-Strahlung - ist nach meinen Untersuchungen mindestens 30% besser als der nächste Konkurrent - das liegt am Konstruktionsprinzip. Ein Carbonfaserseil, mäanderförmig eingebettet in Glasschaum und einen Edelstahlkasten (Spiegel für Wärmestrahlung nach vorne) . Vorne verschlossen durch eine Keramikscheibe - optimale Wärmedurchdringung.
- Alle anderen gehen her und heizen eine Stahlplatte (lackiert) auf ca. 100°C auf , die aufgeheizte Stahlplatte strahlt dann die IR-Strahlung ab - Aufheizung mit einer Widerstandsmatte dahinter - das ist das Problem. Hier entstehen die Stromverluste beim Heizen. Es dauert lange bis die Stahlplatte heiß ist und die Heizmatte strahlt zudem kugelförmig ab in die falsche Richtung nach hinten und zusätzlich als Luftheizung Konvektion. Das sagt dir aber niemand - außer mir.
Die installierte Wattmenge in den IR-Platten ist nicht gleichzusetzen mit dem Stromverbrauch. Stromkosten entstehen nur, wenn die Heizung eingeschaltet ist (bestromt) - das wir üblicherweise sehr genau geregelt/portioniert über einen Raum-Thermostat - entscheidend ist die Wattmenge Heizleistung, die in den Raum verfrachtet wird - nicht die Wattangabe der Heizpaneele. Lieber etwas mehr installieren, damit der Raum bei Bedarf schnell auf Temperatur gebracht werden kann.
In meiner Planung (für den Vollausbau habe ich eine lange Excel Liste) verbaue ich ca. 35 verschiedene Panele verschiedener Leistung (175 - 515W nominal) - vermutlich verbaue ich aber am Anfang nur die Hälfte und rüste nach Bedarf nach. Eigene Stromleitungen (230V), Absicherung, Stromzähler.
Ich schätze, daß ich bei unseren tatsächlichen klimatischen Verhältnissen mit 1000 - 2000W Heizleistung hinkomme - wenn man das mit einem wassergeführten Heizungssystem machen will -- tztztz - totaler finazieller Overkill - nur was für Idioten .... die nicht denken können .
Der Heizungsbauer wird dir natürlich etwas anderes erzählen - aber schalte besser dein eigenes Hirn ein ...... und investiere das gesparte Geld in Bitcoin und Tesla = TINA (There Is No Alternative)
Mittlerweile lässt die KFW auch solche elektrischen Direktheizungen (keine Speicherheizungen !!) zu und fördert es. 22,5% auf max. 150.000 €
Nachhaltigkeitsklasse - Für ein Effizienzhaus wird ein Nachhaltigkeitszertifikat ausgestellt
www.kfw.de/inlandsfoerderung/Bundesf%C3%B6rderung-f%C3%BCr-effiziente-Geb%C3%A4ude/?kfwnl=Bauen_Wohnen_Energie_sparen.12-01-2021.1045264
Da das System mit Strom funktioniert, wird der Stromverbrauch nicht deutlich höher? Oder wird es über die Heizkosten abgerechnet und nicht über den Strom?
Ja Energie ist nicht umsonst, wenn du mit Strom heizt musst du natürlich den Strom bezahlen. Es sei denn du kannst es mit PV Kompensieren. Das heißt mit deiner eigenen Solaranlage. Aber das wird im Winter schwierig.
Ich habe seit kurzem eine Heidenfeld IR Heizplatte mit eingebautem Thermostat,
dieses reagiert erst ab 3 Grad Temperatur Differenz (z. B. Bei 20 Grad eingestellt bzw. erreicht, schaltet sie erst wieder bei 17 Grad ein) , das finde ich viel zu groß, max. 1 Grad ist okay.
LG
Heidenfeld und Königshaus kaufen beide aus China ;) welltherm z.B. nicht
Bei der Messung der beiden Platten konnte man auch sehen, dass die Temperaturverteilung sehr seltsam war. > vorallem nach Oben waren beide nur schlecht ausgeglichen. Ich würde tatsächlich keine kaufen, alleine schon aus diesem Grund - find ich seltsam.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das deine Angaben zu der IR-Heizung schlichtweg falsch sind. Wir beheizen unser Haus seit 7 Jahren komplett mit IR-Heizung und haben dafür deutlich kleinere Heizkörper als du hier vorgibst. Im Wohnzimmer z.B. bei 31 m² , Deckenhöhe 2,55m , nur 2 x 450 Watt mit Funk-Raumthermostatsteuerung, tagsüber bei 21 Grad, ab 23 Uhr 17 Grad.
Wir benötigen pro Jahr ca. 7.500 kwh bei 104 m² Wohnfläche für Haushaltstrom, Warmwasser (mit elektr. Durchlauferhitzer) und Heizung. Damit liegen wir von den Kosten, deutlich unter einer Heizung mit fossilen Brennstoffen und das auch schon vor der Energiekrise.
Man muss dazu aber unbedingt erwähnen, das es große Unterschiede gibt bei der Effizienz der verschiedenen Hersteller.
Wer Fragen dazu hat, kann mich gern kontaktieren.
Hallo Frank, danke für deine Infos. Hättest du ein paar effektive Anbieter für mich?
Merci und Lg
@@ren0kid Meine Recherche zu Infrarotheizungen liegt schon 8 Jahre zurück. Da haben wir mit der Planung für das Haus (KFW40-Standard) begonnen. Ich habe mich damals für Knebel Infrarotheizung entschieden und würde es heute wohl wieder so machen. Nicht die preiswertesten, aber aus meiner Sicht super. Wir haben es keinen Tag bereut. Mit den Funkthermostaten steuern wir jeden Raum individuell.
@@frankdittchrist2067 Super, dank Dir!
Hallo Frank wie denkst du darüber 180qm Meter im altbau damit zu heizen ?
How do you set up the köninhaus thermometer?
Hallo
Bist du immernoch zufrieden mit der Heidenfeld Infrarotheizung ?
Gruß Andreas
Ja hatt mir diesen Winter sehr gute Dienste geleistet
@@M1Molter Danke für die info.
Fühle mich an Joachim Bublath erinnert! Super! Informativ und toll vorgetragen. Danke.
Vielen Dank
In dem Raum stehen zu wenig Gegenstände, die aufgeheizt werden können.
In einem fast leeren Raum kann eine Infrarotheizung nicht gut funktionieren.
Vielen Dank für das verständliche Video. Kann man mehrere Module miteinander koppeln, also mit einer Fernbedienung steuern? danke und viele Grüße
Dein Review ist gut gemeint, aber fachlich echt schlecht gemacht. Folgendes habe ich zu bemängeln:
- Temperatur muss zwischen 60 und 120 Grad sein. Das war bei beiden gegeben. Du hättest bei der Messung aber an mehr Messpunkten auf der Fläche messen müssen. Die Platten brauchen eine gleichmäßige Temperaturverteilung.
- Die 30 Watt mehr bei Königshaus sind kein Nachteil. Das liegt noch in den +- 5% Toleranz. Weiterhin gehen diese extra Watt direkt als extra Wärme in den Raum. Mit deiner unpräzisen Messumgebung kannst du das natürlich nicht feststellen. Hast du ja selber mehrmals gesagt. Königshaus wird einen Raum daher um 5% schneller erwärmen als das andere Modell.
- Das wichtigste bei einer IR Heizung hast nicht untersucht. Das Verhältnis zwischen der 7-13um IR Strahlung nach vorne, der Abstrahlung nach hinten und den unerwünschten Konvektionsverlusten. Bei vielen IR Heizungen kommen nur 60% der Energie als IR nach vorne in den Raum und der Rest geht nach oben als Konvektionswärme raus oder nach hinten in die Wand.
- Aufheizzeit. Es ist sinnlos jeder Heizung 5min zu geben und dann festzustellen, dass sie warm ist. Du hättest eine kontinuierliche Messung mit Temperaturkurve machen sollen, denn dann hättest du die wirklichen Unterschiede der beiden Geräte festgestellt. Gute IR Heizungen werden sehr schnell warm, um das Konvektionsfenster unterhalb 60 Grad zügig zu überspringen und so schnell wie möglich in den optimalen IR Bereich zwischen 60-120 Grad zu kommen.
Außerdem wäre ein Hinweis z.B. auf den Bundesverband der Infrarotheizung und die Norm DIN EN 60675 wichtig gewesen.
Hier auch gerne auf den Forschungsbericht des Dr. Kosack der TU Kaiserslautern verweisen. Der Bericht ist überaus lesenswert. Gibts auf google.
@TheEngineer
völlig richtig, was sie schreiben! dieses molterervideo kann nur absolute laien u fans von werbevideos begeistern, denn es enthält jede menge technischen unsinn u halbwahrheiten.
Ich denke die Aussage zu den Kosten einer Stromheizung sind nicht mehr aktuell bei den aktuellen Gas- und Heizölpreisen, aber zur damaligen Zeit halbwegs richtig. Wenn man die Kosten für die Heizanlage, die Heizkörper, die Installation, die Stromkosten von Pumpen, die Stromkosten für Brenner, Kondensatpumpen, Kaminkehrer, Wartung usw. mit einrechnet, dann hat sie noch nie gestimmt.
Da musst du dir Keine Sorgen machen. Die Energieversorger ziehen in den nächsten Wochen und Monaten nach. Momentan sind Energiepreise von 60 Cent bis hin zu 1 € je kWh im Gespräch, dann haut es wieder hin.
@@M1Molter das ist mir schon bewusst, Sie lassen aber hier die Kosten, die eine Gas- oder Ölheizung bei der Erstinstallation (Öltanks, Hausanschlüsse, Leitungsführung, Heizkörper usw.) bzw. die Wartung/Erneuerung nach Verschleiß usw. völlig außen vor. Dann haut es eben nicht mehr hin. Zumal es nicht möglich ist, Dinge wie Öl- oder Gas selbst zu erzeugen. Im Falle von Strom ist das zumindest teilweise möglich. Eine 20 kWp-Anlage kostet z.B. deutlich weniger als ein Öl-Brennwertkessel und während der Brennwertkessel nach 10 bis 15 Jahren erneuert werden muss, läuft die PV-Anlage 25 bis 30 Jahre
@@akiderechte Also meine Ölheizung ist seit 1991 in Betrieb und läuft tadellos, des Weiteren sind die Kosten überschaubar. Aber ich möchte über dieses Thema nicht diskutieren. Jeder soll das zum Heizen nehmen was er möchte. Selbst wenn man einen Stock aneinander reibt kann man auch kostenlos Energie erzeugen, jedenfalls gibt es viele Möglichkeiten zu heizen jeder darf verwenden was auch immer er will. Ich schreibe das niemanden vor und ich verbiete auch nichts. Im Endeffekt muss man das nehmen was es regional am einfachsten gibt. Wenn nun jeder mit Strom heizt gibt es ein massives Problem! Denn die Zuleitungen zu den Gebäuden werden dieses einfach nicht schaffen, das müssen wir ehrlicherweise auch noch mal dazu erwähnen! Was bedeuten das Leitungsnetz müsste immens ausgebaut werden und auch die Hausleitungen müssen immens ausgebaut werden und diese Kosten dürfen den meisten Menschen finanziell das Genick brechen.. 😏 Haben Sie auch darüber schon mal nachgedacht? Denn ich bezweifle, dass ihr im Haus verlegt das Leitungsnetz dafür überhaupt ausgelegt ist..
@@akiderechte Auch hier kann ich dich beruhigen. Der Stadt wird ganz schnell dafür sorgen, auch den selbst erzeugte Strom in irgendeiner einer anderen Form zu greifen sollte das überhand nehmen wird hier ganz schnell gegengesteuert. Ich gehe dann davon aus, dass man auch hier zeitnah eine Art Abgabe errichten wird. Mittlerweile ist es auch so, wenn man Solaranlage hat und die EEG mitgenommen hat (was in der Regel so ist) muss man sowieso für den selbst erzeugten Strom den man selber verbraucht schon Mehrwertsteuer bezahlen. Dieses ist viel nicht bewusst! Auch das verursacht hohe Kosten ich gehe auch mal davon aus dass früher oder später der eigenen erzeugte Strom in irgendeiner Form bezahlt werden muss. Dinge dazu sind nämlich schon in Planung.
Einspruch ! Mein 600 Watt Infrarot - Heizkörper wird auf beiden Seiten gleich heiss . Marke Juskys 550 Watt. Er steht bei mir mitten im Raum , 3, 5 m x 5 m , unter dem Tisch. Er hat extra Füsse zum freien AUFSTELLEN.
Zehn Experten, zwanzig Meinungen. Kürzlich habe ich in einem Video über Schimmelbildung und - vermeidung gehört, daß die ideale Luftfeuchte bei ca 60% liegt und daß bei 40 - 50 % bereits der Hals zu kratzen beginnt. Als ich den Wert dann googelte, war von 40 - 60 % die Rede
60 % ist meiner Meinung nach schon zu hoch ich versuche es deutlich unter 50% zu halten und lebe damit eigentlich ziemlich gut.
Gewöhnungssache ;) die Leute in der Wüste leben genauso wie die Leute in den Tropen mit sehr unterschiedlichen Bedingungen. Man muss bei jedem schauen, wie es ihm besser passt.
Es gibt keinen festen Feuchtigkeitswert ab dem (abwärts) keine Schimmelgefahr besteht. Es spielen noch zwei andere Faktoren mit. Erstens Dämmung: An schlecht gedämmter Wand kondensiert Wasser schon bei geringer Luftfeuchte. Zweitens Wasseraufnahmefähigkeit des Wandmaterials: Ist die Wand nicht aufnahmefähig (ungeeignetes Wandmaterial oder versiegelnde Anstriche), dann wird sie schon bei geringer Kondenswassermenge nass. Bedeutet, dass eine Wand mit hohem Wärmedämmwert die auch Wasser aufnehmen kann, praktisch nicht schimmelgefährdet ist.
Es kommt auch auf andere Faktoren an, z.B. das Temperaturgefälle zum kältesten Punkt im Raum. Es gibt keinen Wert für Luftfeuchte, der 100% Schimmel vermeidet (außer 0%, das will aber niemand). Es kommt auch drauf an, WO der Luftfeuchtewert gemessen wird. Und die Geräte haben auch noch Streuung.
So ein Infrarot Panel über/am Schreibtisch hatte ich mir auch schon überlegt, nur wir das meine kalten Füße darunter wohl nicht mehr erreichen oder?
Ich habe hierfür ein kleines Infrarotpaneel mit 150 - 250 Watt unter dem Schreibtisch montiert. Die gibt es auch teilweise zum "unter Schreibtisch ankleben" und dieses reicht für die Füße voll aus.
Soweit alles ok. Aber eine Leistungsaufnahme von 2,5 kW in der Stunde, also kW/h, gibt es nicht. Es gibt die Einheit kWh, aber das ist Energie oder Arbeit.
Ich habe eine Heidenfeld 1000Watt Platte im Bad an der Decke ( 11qm) und bin gar nicht zufrieden. Nur wenn man direkt darunter steht spürt man die Wärme.
Die meisten Enttäuschungen resultieren aus falschen Erwartungen.
Elektrische Infrarotheizungen gibt es ja schon (gefühlt) ewig. - Als Heizstrahler im Bad oder über dem Wickeltisch haben schon viele Leute die Wärmestrahlung empfangen. 😁
Am Grundprinzip hat sich natürlich nichts verändert:
Schnelle Wärme am Körper aber kaum erhöhte Raumtemperatur. - Wenn man eine Infrarotheizung nur b.B. einschaltet.
Schnelle UND dauerhafte Körpererwärmung UND stärkere Raumtemperaturerwärmung. - Nur im "Dauerbetrieb".
Infrarotheizungen erwärmen zum Großteil Festkörper und diese geben erst anschließend die Wärme an die Luft ab.
Das macht die Infrarotheizungen gerade bei kleineren Räumen/Gebäuden mit Solarpanelen interessant. Mit relativ geringer Leistung kann man die Heizung auch mit reativ wenig Panelfläche tagsüber betreiben. Die gut aufgewärmten Innenraumoberflächen geben dann auch bei Dunkelheit (also ohne aktive Heizung) noch Wärme ab. Nachts kühlt sich die Raumtemperatur wieder etwas ab, was zum Schlafen durchaus nicht unangebracht ist. - Am nächsten Tag dann das gleiche Spiel von vorn.
Um die Lufttemperatur in einem Raum schnell zu erwärmen, kann man durchaus einen Heizlüfter verwenden. Man hat dann das Gefühl, dass die Wärme überall ist. - Nachteil: (Merkt man bspw. in Feuchträumen, z.B. im Bad, die Wände, die kühl/kalt bleiben, werden spürbar feucht, weil der Wasserdampf an diesen Oberflächen kondensiert.)
Das "Weglüften" des Kondensats an den Wänden ist allerdings deutlich aufwändiger, als der schnelle Luftaustausch, den man bei der Infrarotlösung hat. - So meine Erfahrungen mit "Dauerbetrieb" von Infrarotheizungen. (Ich benutze eher leistungsschwächere "Infrarotplatten", dafür etwas "Platten", weil mir das mehr Flexibilität bei Dauerbetrieb und Solar bringt.)
Was übrigens bei vielen klassischen (Zentral-)Heizungen oft vergessen wird, egal ob Kohle, Öl, Gas, Holzpellets, ... Da es sich üblicherweise nicht mehr um Schwerkraftheizungen handelt, muß zum Brennstoffverbrauch auch noch der Stromverbrauch für Pumpe und Steuerung hinzugerechnet werden. - Und der ist oft größer, als die meisten Leute vermuten.
Die Sache mit der viel längeren Aufheizzeit bei höherer Luftfeuchte ist mir nicht plausibel. Warum sollte das so sein?
Luft ohne Wasser hat weniger Volumen als Luft mit Wasser. Dementsprechend dauert es länger es länger diese zu erwärmen. Wasser zu erwärmen dauert generell sehr lange und kostet viel Energie. Einfach mal googeln....
diese Gasheizungen haben eine Sauerstoffmangelsicherung, die das Gerät ausschaltet, bevor es gefährlich wird. Den Melder kannst du dir getrost sparen
Das sage mal den Toten, welche darauf vertraut haben !