Disteln (Distelnester) zeigen Unterbodenverdichtungen. Nitrat wird bis zu dieser Verdichtung (Sperrschicht) verlagert dieses Nitrat können die Disteln durch ihre tiefen Wurzel erschließen
Zum Umweltschutz! Mehr Pflanzen sollen stehen bleiben, Land auf Land ab überall stehen massenhaft Disteln und Jakobkreuzkraut. Hier sind die gleichen Spezialisten am Werk, wie die in Berlin wo eine Wildsau nicht von einem Löwen unterscheiden können. Es ist nicht zu glauben, dass man jetzt noch Disteln schützt. Wir kämpfen seit Jahren gegen Disteln, haben einige Hektar Streuobstwiesen mit vielen, zahlreichen Blumen, aber mittlerweile auch massenhaft Disteln und Jakobkreuzkraut. Ein absolutes NO GO für die Futtergewinnung Heu und Öhmd, kein Tier wie Kühe, Schafe, Ziegen etc. können dieses üble Unkraut fressen. Mit Disteln retten wir die Insekten nicht. Das Hauptproblem ist die Monokultur, wo Wiesen und Korn und Brot für die Welt stand, sind nur noch Reben, Reben und nochmals Reben. Wir wohnen direkt im Weinbaugebiet, die Giftmischer mit Ihren ekelhaften und gefährlichen Spritzbrühen, die Lautstark großflächig verteilt werden, monatelang jedes Jahr. Eine wahre Zumutung für Mensch und Tier und das an einem Naturschutz u. FFH-Gebiet, wo bitte schön sollen hier irgendwelche Lebewesen überleben. Wer jetzt meint blöd rumzumachen, den Laden wir gerne ein und kann sich von den skandalösen Umweltsünden selbst überzeugen, auch die Presse. Dies ist nur die Spitze des Eisberges. Die Distelplage ist ein Massenproblem. Irgendwann werden wir im ganzen Land, diesem Unkraut nicht mehr Herr werden. Spätestens nach der Blüte muss die Pflanze sofort abgemulcht werden, um eine weitere Versamung zu vermeiden. Monatelang fliegen die Pusteblumen der Disteln in der Gegend herum und können sich so weiter verbreiten. Wir können noch mehr berichten. Ballrechten - Dottingen, Castellberg
Hallo Heiner, danke für deine informativen Videos !! Das mit den Bodenverdichtungen kann ich so eigentlich auch nicht bestätigen, auf meinen Flächen geht die Bodensonde auf den Distelecken problemlos rein. Kinsey Bodenprobe steht noch aus. Bei mir war es aber auch so, dass wir mal Flächen mit einem Kartoffel-Bauern getauscht hatten der diese nicht richtig bekämpft hatte. Danach ging es erst richtig los.
Ein Stück weit müssen wir vielleicht auch zwischen den Bedingungen zum Etablieren des Unkrautes und dem weiteren Wuchs unterscheiden. Die Ernte von Kartoffeln und Zuckerrüben bringt es mit sich, dass ich sehr feine Erde auf der Bodenoberfläche habe, die dann mit den Rädern der Erntefahrzeuge festgewalzt wird. Das ist quasi wie ein Deckel der auf dem Acker liegt und den Gasaustausch und die Wasserinfiltration behindert (flache oberflächennahe Verdichtung). Die extrem trockene Witterung des letzten Sommers und Herbstes haben ebenfalls nach Bodenbearbeitung zu einer sehr feinen Bodenstruktur geführt, die dann von dem vielen Wasser was folgte festgeschlagen ist. Das sehe ich als Ansatzpunkt für die deutliche Zunahme.
@@Ackerbau5.0 Verstehe, Du meinst, also nicht unbedingt Verdichtungen in der tiefe, sondern eher die flachen, Oberflächlichen? Das macht Sinn, in meinem Weizen nach ZR sind immer viel mehr Disteln zu finden, als z.B. nach Raps. Danke für die Erklärung!
Disteln (Distelnester) zeigen Unterbodenverdichtungen. Nitrat wird bis zu dieser Verdichtung (Sperrschicht) verlagert dieses Nitrat können die Disteln durch ihre tiefen Wurzel erschließen
Die Distel ist sehr wichtig fuer die Artenvielfalt von Insekten
Jede Pflanzenart hat ihre Aufgabe, wenn aber eine Art sehr dominierend wird, dann stimmt was nicht !
Zum Umweltschutz! Mehr Pflanzen sollen stehen bleiben, Land auf Land ab überall stehen massenhaft Disteln und Jakobkreuzkraut.
Hier sind die gleichen Spezialisten am Werk, wie die in Berlin wo eine Wildsau nicht von einem Löwen unterscheiden können. Es ist nicht zu glauben, dass man jetzt noch Disteln schützt. Wir kämpfen seit Jahren gegen Disteln, haben einige Hektar Streuobstwiesen mit vielen, zahlreichen Blumen, aber mittlerweile auch massenhaft Disteln und Jakobkreuzkraut. Ein absolutes NO GO für die Futtergewinnung Heu und Öhmd, kein Tier wie Kühe, Schafe, Ziegen etc. können dieses üble Unkraut fressen. Mit Disteln retten wir die Insekten nicht. Das Hauptproblem ist die Monokultur, wo Wiesen und Korn und Brot für die Welt stand, sind nur noch Reben, Reben und nochmals Reben. Wir wohnen direkt im Weinbaugebiet, die Giftmischer mit Ihren ekelhaften und gefährlichen Spritzbrühen, die Lautstark großflächig verteilt werden, monatelang jedes Jahr. Eine wahre Zumutung für Mensch und Tier und das an einem Naturschutz u. FFH-Gebiet, wo bitte schön sollen hier irgendwelche Lebewesen überleben. Wer jetzt meint blöd rumzumachen, den Laden wir gerne ein und kann sich von den skandalösen Umweltsünden selbst überzeugen, auch die Presse. Dies ist nur die Spitze des Eisberges. Die Distelplage ist ein Massenproblem. Irgendwann werden wir im ganzen Land, diesem Unkraut nicht mehr Herr werden. Spätestens nach der Blüte muss die Pflanze sofort abgemulcht werden, um eine weitere Versamung zu vermeiden. Monatelang fliegen die Pusteblumen der Disteln in der Gegend herum und können sich so weiter verbreiten. Wir können noch mehr berichten. Ballrechten - Dottingen, Castellberg
Hallo Heiner, danke für deine informativen Videos !! Das mit den Bodenverdichtungen kann ich so eigentlich auch nicht bestätigen, auf meinen Flächen geht die Bodensonde auf den Distelecken problemlos rein. Kinsey Bodenprobe steht noch aus. Bei mir war es aber auch so, dass wir mal Flächen mit einem Kartoffel-Bauern getauscht hatten der diese nicht richtig bekämpft hatte. Danach ging es erst richtig los.
Ein Stück weit müssen wir vielleicht auch zwischen den Bedingungen zum Etablieren des Unkrautes und dem weiteren Wuchs unterscheiden.
Die Ernte von Kartoffeln und Zuckerrüben bringt es mit sich, dass ich sehr feine Erde auf der Bodenoberfläche habe, die dann mit den Rädern der Erntefahrzeuge festgewalzt wird. Das ist quasi wie ein Deckel der auf dem Acker liegt und den Gasaustausch und die Wasserinfiltration behindert (flache oberflächennahe Verdichtung).
Die extrem trockene Witterung des letzten Sommers und Herbstes haben ebenfalls nach Bodenbearbeitung zu einer sehr feinen Bodenstruktur geführt, die dann von dem vielen Wasser was folgte festgeschlagen ist. Das sehe ich als Ansatzpunkt für die deutliche Zunahme.
@@Ackerbau5.0 Verstehe, Du meinst, also nicht unbedingt Verdichtungen in der tiefe, sondern eher die flachen, Oberflächlichen? Das macht Sinn, in meinem Weizen nach ZR sind immer viel mehr Disteln zu finden, als z.B. nach Raps. Danke für die Erklärung!