@@peterplotze3707 Für mich als gewöhnlicher Volksschulabgänger (heute Hauptschulabschluss), der nur 8 Jahre Schulbildung geniessen durfte, bevor er mit 13 Jahren ins Berufsleben entlassen wurde, ist alles, was mit Physik zu tun, per Se kompliziert, da mir die Grundlagen fehlen. Dank der Schulungen und Kurse von Prof. Dr. Ganteföhr und anderen, wie z. B. "Urknall, Weltall und das Leben" , diverse Vorträge von Herrn Prof. Dr. Lesch und Herrn Dr. Gassner und Sabine Hossenfelder (leider nur auf Englisch, was ich jedoch beherrsche) und anderen Reportagen und Sendungen im Fernsehen, habe ich mich da so durchlawiert, dass ich wenigstens ungefähr weiß, wovon die Rede ist, allerdings bin ich weit entfernt davon, sagen zu können, dass ich da irgendwo den Durchblick hätte. Von allen oben erwähnten Sendungen und Videobeiträgen kann nur Herr Dr. Ganteföhr die Dinge so plastisch und für Laien nachvollziehbar erklären, wie sonst niemand, sicherlich, Herr Dr. Lesch hat eine angenehmere Stimme und er kann flüssiger Sprechen, aber die Dinge wirklich von Grund auf erklären, das kann nur Herr Dr. Ganteföhr.
Zum ersten mal davon an der Uni vor ca. 40 Jahren von der Unschärferelation und der de Broglie Wellenlänge in der Physikvorlesung gehört und Dank Ihres hervorragenden Videos heute verstanden!
Ich bin Matheanalphabet. aber die Erklärungen von Herrn Ganteför verstehe ich. Das Buch in Verbindung mit den Tutorials ist einfach super. Vielen Dank.
Fantastisch, wie Sie immer wieder neue Videos erstellen mit tiefer gehenden Erläuterungen! Ich bin ein echter Fan und glaube, nach und nach immer besser zu verstehen! Vielen herzlichen Dank 😊
Wenn du alles kapiert hast, dann kannste es mir per Teleportation oder wie das heißt mitteilen! Bitte nicht nachts, da schnarche ich und zersäge alles....auch Verschränkungen jeder Art! Danke! 🙂
Das geht nicht. Sie müssten beide miteinander verschränkt sein, und so wie ich das verstanden habe, geht die Teleportation in beide Richtungen. Somit müsste der Andere also auch, genau wie Sie, schnarchen.
@@rudolfmeyer7762 Schade...bin ziemlich sicher, so wie ich schnarcht keine Sau!Dann bin sozusagen der Einzige, bei die Quantenphysik versagt...die sagt ja, dass alles irgendwie verbunden ist oder so ähnlich! Na ja..lonely ist sexy!
Wahnsinnig tolle Vorlesung. Siehe auch dazu die ebenso tolle Darlegungen von Zeilinger. In der praktischen Anwendung ein Quantensprung in der Nachrichtenübermittlung.
Die Reaktion von Harald Lesch mit seinem leicht süffisanten Kommentar:
"welch ein Glück, dass solch ein Ausnahmetalent hier in den RUclips Kommentaren zu finden ist. . Wir sprechen uns, wenn du deinen Durchbruch und einen wie auch immer gearteten Nobelpreis bekommen hast. Wenn's nicht klappt: Du kannst ja (davon) träumen... ".
Herr Ganteför, sie sind wirklich ein Meister ihres Fachs. Ich habe schon den Studiengang genossen. Es ist wirklich faszinierend wie sie in der Lage sind, die Inhalte zu vermitteln. Wenn man meint auf ein Problem zuzulaufen, dann erwähnen sie ein anderes Modell und schon passt es wieder. In den wissenschaftlichen Themen habe ich bei keinem so geguided gefühlt wie bei Ihnen. Hier und da entdecke ich kleine Fehlerchen, das nehme ich als mein eigenes Feedback, sagt mir aber, das ich was verstanden habe. Ich finde das super, auf keinen Fall herausschneiden. Bei diesem Video bin ich allerdings raus, das funktioniert so nicht mehr in der S-Bahn oder kurz vorm Schlafengehen😂. Seit kurzem interessiert mich das Elektron, jetzt weiß ich warum. Wirklich faszinierend. Was mich momentan sehr ärgert, das in der Schule noch alte Inhalte vermittelt werden. Dort wird noch immer ein Atomkern als unteilbar beschreiben und bei einer einer chemischen Reaktion entsteht kein Massenverlust durch Energieabgabe. Man muß die Themen ja nicht behandeln, doch zumindest sagen das da noch "mehr" gibt. Würde ich, als in Ordnung empfinden. Ich glaube, hätte ich damals ein Lehrer mit vergleichbarer Didaktik gehabt, dann würde ich heute was anderes machen, jetzt würde es mir schon reichen,den Boden beim CERN zu wischen.
Schon William James (ein sehr berühmter Amerikanischer Philosoph) wusste, dass es dereinst Menschen geben wird, die in Träumen die Zukunft sehen, ich gehöre dazu...
Ganz herzlichen Dank für Ihre tollen Videos. Ich habe immer das Gefühl Ihnen liegt wirklich was daran, dass Ihre Zuhörer etwas verstehen. So langsam bekomme ein Gefühl davon, wie es vielleicht sein könnte. Frage: "Es werden aber weder Energie noch Masse noch Informationen von A nach B übertragen" Wenn sich aber der Zustand von B auf Grund des Zustandes von A ändert, ist das nicht schon eine Informationsübertragung? Denn wenn ich den Zustand von B kenne, haben ich ja auch die Information vom A, oder?
Ich bezweifle die Impulserhaltung, weil dann müsste die „spukhafte Fernwirkung“ einfach nachweisbar sein. Wenn ich an Teilchen A messe, könnte ich auch an dem errechneten Ort von Teilchen B den Quantenzustand messen. Dann hätte mein Messung an Teilchen B zeitgleich ein Bit gesetzt und es hätte zeitgleich mit Überlichtgeschwindigkeit eine Informationsübertragung stattgefunden.
Ort und Impuls eines Teilchens/Ereignisses können im Traum wohl gemessen werden, ich habe es hunderte Male in meinen präkognitiven Träumen gemacht. Die Heisenbergsche UR kann ausgehebelt werden.
Also ich denke das die 'sanften' Methoden der Messung noch immer kein klarer Beweis dafür sind, dass nicht doch die Wechselwirkung zum Kollaps der Wellenfunktion führt. Sanft bedeutet eben nicht 0. Meiner Meinung nach auch nicht möglich. Für mich ist eine Messung IMMER eine Wechselwirkung. Information wird erst dann zur Information durch "jemanden" der sie interpretiert. Man könnte sagen Information entsteht erst durch Bewusstsein.. danke für ihre Videos...
Ich sag nur "Subraum-Kommumikation" aus Star Trek Enterprise😎 Verstehen wir denn überhaupt gut genug, was genau bei der Verschränkung von Teilchen passiert, bzw. wie sich ein Photon in ein verschränktes Teilchenpaar umwandelt? Bitte gern auf die Experimente und deren Ergebnisse eingehen, dass die verschränkten Teilchen nicht doch schon alle Eigenschaften, quasi beide Seiten derselben Medaillie" besitzen, also offenbar keine verdeckten Parameter haben.
Was, wenn, wie Einstein sagt, der Raum mit Zunahme der Geschwindigkeit schrumpft? Was bleibt dann noch an "Distanz" der "verschränkten" Teilchen zueinander übrig? Vielleicht null? Messen wir dann vielleicht doch nur ein und dasselbe Gesamtteilchen statt deren Teile?
Ein Gedankenexperiment: Ich bin im Büro und habe mal wieder meine Brille verlegt. Also schreibe ich eine Tabelle aller möglicher Orte und die zugehörigen Warscheinlichkeiten. Die Liste sende ich auch an meine Frau zu Hause, damit sie die dortigen Orte absuchen soll. Ich übernehme die Orte im Büro. Schließlich finde ich die Brille in meiner Jacke an der Garderobe. Sofort weiß ich, dass alle anderen Orte auf meiner Liste nicht mehr in Frage kommen. (Kollaps der Wellenfunktion) Ich weiß also, dass meine Frau die Brille zu Hause nicht mehr finden kann, während das vor dem Fund noch möglich war. Ist das eine spukhafte Fernwirkung auf mein entferntes Zuhause?
@ Hugo Paul: Nein es ist keine Fernwirkung, da die Position (Zustand) der Brille in Ihrem Gedankenexperiment bereits vorher feststünde. Da für die Quantenmechanik aber der Indeterminismus nachgewiesen ist, ist das leider keine geeignete Veranschaulichung. Die Frau sucht tatsächlich weiter, bis Sie (mit Lichtgeschwindigkeit) mit ihr telefonieren ;)
Sehr schönes Beispiel. Es geht eben nicht um eine Informationsübermittlung, sondern lediglich um eine notwendige Korrelation . Selbst dann , wenn sich die Brille vor dem Auffinden noch gar nicht in der Jackentasche befunden hätte. Wenn sie dort defacto gefunden wird, kann sie automatisch an den anderen Orten nicht sein. Das ist doch eine ganz simple Alltagserfahrung. Alle Einzelereignisse sind nunmal objektiv zufällig. Warum aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, gerade diese eine Möglichkeit tatsächlich aktuell realisiert wird, WISSEN WIR EINFACH NICHT. Deshalb nennen wir es ja Zufall. Einzelereignisse unterliegen zwar hinreichenden und sogar notwendigen Bedingungen wie Kontext, Naturgesetzen und Wahrscheinlichkeit , haben aber trotzdem definitiv keine Ursache. Ist ein Einzelereignis einmal realisiert, kann es nicht im selben Ereignishorizont noch einmal realisiert sein. Seine Alternativen müssen automatisch entweder gar nicht , oder automatisch parallel der Fall sein. Wenn etwas schwarz ist , kann es nicht weiß sein. Wenn etwas schwarz/ weiß ist und ich hier schwarz finde , muss weiß an anderer Stelle, automatisch der Fall sein. An all dem , ist überhaupt nichts unlogisch oder ungewöhnlich.
Ich hab das so verstanden, wenn es die Verschränkung nicht gäbe, gäbs Probleme mit dem Impulserhaltungssatz und dem Energieerhaltungssatz. Für zwei Billardkugeln wird Impuls und Energie bei einer Kollision nach festgelegten Regeln verteilt. In der Quantenphysik behalten die "Billiardkugeln" nach einer Kollision ihren eigen Willen. Sie entscheiden sich erst im Augenblick einer Messung, welchen Impuls sie haben wollen. Wenn eine Kugel gemessen wird, nimmt die andere Kugel einen exakt passenden Zustand ein, damit der Impulserhaltungssatz weiter gültig bleibt.
Die Vorstellung vom 3dimensionalen Raum ist doch einprogrammiert in unser Gehirn und kein Erkenntnisvorgang. Wir haben ja kein Problem damit zu erkennen, dass Farben , Töne, das Gefühl von Wärme etc. erst in unserem Gehirn entstehen (eben als einprogrammierte Veranschaulichung) und die physikalischen Ursachen mit dieser Art der Veranschaulichung wenig zu tun haben. Könnte es nicht sein, dass unser Konzept vom Raum ähnlich weit von der wahren Ursache entfernt ist und auch nur eine Veranschaulichung einer Ursache ist, die uns, wie alle Veranschaulichungen unseres Gehirnes, nur ein Existieren in einer uns nicht direkt zugänglichen Welt ermöglichen? Dann wäre die Nichtlokalität kein Wunder mehr, denn als unser Gehirn von der Natur erschaffen wurde, gab es keine Notwenigkeit , verschränkte Teilchen und deren Wechselwirkung verständlich und anschaulich zu machen.
Herr Gantefoer, wenn es in der unbelebten Natur keine Information geben sollte, was ist dann bezüglich der Information der Unterschied zwischen belebter und unbelbter Natur?
Bin schon wieder total begeistert, Danke! Wenn es die physikalische Wechselwirkung wäre, dürfte ein Fulleren ja gar nicht in diesen entkoppelten, unbestimmten, quantenmechanischen Zustand im Vakuum kommen, da es aus mehreren Atomen besteht, die ja miteinander via Bindungskräfte physikalisch wechselwirken. Tut es aber, es geht durch beide Spalte und erzeugt ein Interferenzmuster. Kann man das so als Argument anführen?
....und natürlich die physikalische Wechselwirkung innerhalb der Atomkerne und der Atomkerne mit den Elektronen. Physikalische Wechselwirkung, wo man auch nur hinschaut und trotzdem Welleneigenschaft (Interferenzmuster) im Vakuum.
Sie sagen es gerade selbst. Auch die sanftmöglichste Messung führt zur 'Dekoherenz. Glühende Fullerene, deren Spur sich verfolgen lässt, zeigen eben keine Interferenzen mehr. Es ist eben doch die physikaliche Wechelwirkung der Messung, die den Zustand verändert! Und da alle Wechelwirkungen quantisiert erfolgen, gibt es eben keine Messung die sanfter ist, als ein Austauschquant.
Genau! So sehe ich das auch. Alles andere ist eigene Augenwischerei. Und EPR hatten Recht. Einstein wollte seit 1920 den Äther zurück haben, um das alles besser zu erklären. Er hat eine Rede gehalten am 5.Mai 1920 an der Reichs-Universität zu Leiden, ISBN: 978-3-642-50746-5 . Bei Springer kann man sie als pdf kaufen, auch anderswo. Gedruckt unbezahlbar.
Was für eine genial gute Art, hochkomplexe Zusammenhänge allgemein verständlich darzustellen! Leider kann ich die in Minute 57 angekündigten Fortsetzungen nicht finden. Die Playlist endet mit der nächsten Folge, den Leserfragen. Gibt es die angekündigten nächsten Folgen und wenn ja, wo?
From Prof Unzicker: ‘Questioning the concepts of space and time has serious ‘side effects’ on all sciences. We have to put practically all the fundamental findings of the last four hundred years up for discussion and be prepared for new perspectives to emerge. For example, the following terms would have to be redefined if we no longer recognise space and time as fundamental: Causality, determinism, evolution. They all make statements about spatiotemporal patterns that we must at least scrutinise. Of course, space and time will nevertheless remain useful phenomological concepts for everyday life.’ The concepts of ‘gravity’, light, thermomechanics, entropy and others should also be questioned.
Ein Satz von Seth/Jane Roberts: "Experience is the only reality". Die Wissenschaftler müssten daher eigenen präkognitive Träume haben, um es wirklich zu verstehen.
Das Teilchen ist die Welle? Ich finde, das ist keine schöne Interpretation. Die Wellenfunktion (oder genauer ihr Quadrat) ist schlicht eine Angabe der Wahrscheinlichkeit, das Teilchen an einem bestimmten Ort anzutreffen.
Die Skizze mit der vermeintlichen zusätzlichen Raumdimension als Erklärung ist doch eigentlich auch nichts anderes als die Einführung einer verborgenen Variable. 🤔
In präkognitiven Träumen ist dieses Wahrscheinlichkeits-Prinzip ausgehebelt, von unendlich viele Wahrscheinlichkeiten "sehe" ich punktgenau, was passieren wird.
Typos, bitte verbessern, falls diese Folien nochmal anderweitig verwendet werden: um Minute 52: "Kollaps der Wellenfunkltion" um Minute 54: "spekhaften Fernwirkung"
Dreams of probabilities But I also had dreams of probabilities. In these, I was shown how my life would have continued if I had made this or that decision differently.Either this decision was brought about by myself, by people close to me or by force majeure
Kann es sein dass es gar keinen Ort gibt? Was wenn es nur um Geschwindigkeiten zueinander geht? Also relative Geschwindigkeiten. Abstände werden über Wellen überwunden oder als diese wahr genommen bzw gemessen.
@Abakus ja eben. Nach der Hypothese bilden sich ja in der Wahrnehmung die Ebenen wie Raum und Lokalität aus den Gegebenheiten. Und dann bilden wir uns sowas wie Geschwindigkeit ein 😉 Alle Wechselwirkungen sind eben so dass es mit c erklärbar ist. Was aber wenn Raum nur eine Erklärung dieser Wechselwirkungen ist. Und eben manche Dinge keine Wechselwirkung mit dem haben was wir Raum nennen, und daher auch nicht derer Gesetzmäßigkeiten unterliegen? Schwurbel Schwurbel
Bei 41:00. Die Logik erschließt mir nicht so ganz. Wenn ich den Impuls an A Messe, dann ist der Impuls von B festgelegt. Aber der Ort von A ist ja immer noch Unscharf, ebenso der von B. Deutlicher wird es m.M. nach, wenn man die Polarisation von Photonen betrachtet. Also man schickt 2 verschränkte Photonen durch Polarisationsfilter. Die Photonen gehen entweder beide durch, oder werden absorbiert. Jetzt kann man natürlich sagen, die verschränkten Photonen haben bei ihrer "Geburt" die gleiche Polarisation. Also wo ist das Problem? Das Problem ist, dass die Photonen bei jeder beliebigen Stellung der Polarisationsfilter das gleiche Ergebnis zeigen. Nehmen wir an der Polarisationsfilter steht um 90 Grad zur Polarisationsebene der verschränkten Photonen. Alles ist gut, beide Photonen werden zu 100% absorbiert. Aber was ist, wenn die Ebene zufällig auf 45 Grad steht? Nun haben beide Photonen eine 50:50 Chanche, entweder absorbiert oder transmitiert zu werden. Trotzdem verhalten sie sich zu 100% gleich. Was nur den Schluss zulässt, das Photonen vor ihrer Messung keine Polarisation haben. Schrödingers Katze wird immer falsch verstanden, es gibt kein Tod oder Lebendig.
kann man die gleichzeitige Scharfstellung der Teilchen wie einen Morsekot verwenden wenn man genügend verschränkte Teilchen hätte? Scharfstellung eines Teilchen zu einer definierten Zeit entspricht einem Buchstaben oder einen Steuerbefehl.
Nein , es ist nicht möglich auf diesem Wege Informationen zu übertragen. Um eine Information zu senden, müssen sie eine feste Bedeutung, an eine feste Erscheinung knüpfen. Wenn die Erscheinung aber zufällig ist und sie die Erscheinung also nicht kontrollieren können, können sie auch die daran geknüpfte Bedeutung nicht kontrollieren. Wenn sie" ja " übermitteln wollen, aber rein zufällig doch" nein " erscheint, können sie nicht sinnvoll kommunizieren.
@@DjJackJoker Nein , leider nicht. Denn die Wellenfunktion bricht ja automatisch zusammen wenn der Empfänger nachsieht.Sie können also nicht wissen ob sie als Empfänger den Zusammenbruch verursacht haben , oder der Sender welcher ihnen auf diese Weise einen Befehl erteilen wollte. Es ist , als hätten sie als Empfänger einen Bildschirm. Sobald sie ihn öffnen, zeigt er automatisch , aber eben rein zufällig, entweder ein Herz oder einen Totenkopf. Für den Sender gilt genau das Gleiche. Damit können sie nichts anfangen, außer das sie sicher wissen, was der Sender auf seinem Bildschirm sehen wird und umgekehrt. Aber dieses Wissen nützt ja niemandem etwas. Es wird keine Information übertragen
@@skhi7658 wenn man nicht feststellen kann ob die beiden verschränkten Teilchen scharf gestellt wurden, woher weiß man dann das dieses Phänomen überhaupt existiert. Den Versuchsaufbau der beweist das es eine Verschränkung gibt den sollte man doch verwenden können.
Wenn ich mit einer Messung des Orts eines Teilchens A auch den Ort des anderen Teilchens B festlege und damit das aus der Welle (kurzzeitig) ein Teilchen (der Ort wurde auch ja für Teilchen B festgelegt) wird kann ich doch mit einer Doppelspaltmessung (Laufzeit beider Teilchen ist ja gleich) am anderen Teilchens B feststellen ob die Wellenfunktion kollabiert ist oder nicht. Somit könnte ich abhängig durch Messungen des Teilchens A den Welle- bzw. Teilchenzustand von B festlegen. Mit dem Doppelspaltexperiment sehe ich dann ob ich ein Teilchen oder eine Welle gemessen habe. Somit könnte ich durch "Morsen" eine Überlichtgeschwindigkeitsinformationsübertragung realisieren. Das sollte aber nach meinem Kenntnisstand unmöglich sein. Wo ist mein Denkfehler?
Nein , es ist nicht möglich auf diesem Wege Informationen zu übertragen. Um eine Information zu senden, müssen sie eine feste Bedeutung, an eine feste Erscheinung knüpfen. Wenn die Erscheinung aber zufällig ist und sie die Erscheinung also nicht kontrollieren können, können sie auch die daran geknüpfte Bedeutung nicht kontrollieren. Wenn sie" ja " übermitteln wollen, aber rein zufällig doch" nein " erscheint, können sie nicht sinnvoll kommunizieren.
@@skhi7658 Ja, verstehe. Aber, wenn ich bei einem Doppelspaltexperiment eine Messung mache und den Ort eines Teilchens kenne, dann bricht das Interferenzmuster zusammen und es entsteht nur eine einzige Linie. Da sich das System kurzzeitig nicht mehr als Welle sondern als Teilchen verhält. Ich kann also in diesem Fall unterscheiden ob Welle oder Teilchen gemessen wird. Da die Laufzeit bekannt ist kann ich die Messung auf einer Seite durchführen und sollte dann eine Wirkung (Festlegung des Ortes) kurz vor dem Doppelspalt erzeugen können. Somit kann ich durch wiederholte Messungen prüfen ob es ein Interferenzmuster gibt oder nicht, was eine Informationsübertragung wäre. Ich meine die Einschränkung ist, dass die Verschränkung nicht auf den Ort sondern nur auf verschränkbare Eigenschaften wirkt. Ich kenne Spin, Ladung, Polarisation die Verschränkt werden können. Der Ort gehört glaube ich nicht dazu, aber das wurde so wie ich es Verstanden habe im Video ausgedrückt.
@@augea4007 Nein , leider nicht. Denn die Wellenfunktion bricht ja immer automatisch zusammen wenn der Empfänger nachsieht.Sie können also nicht wissen ob sie als Empfänger den Zusammenbruch verursacht haben , oder der Sender welcher ihnen auf diese Weise einen Befehl erteilen wollte. Es ist , als hätten sie als Empfänger einen Bildschirm. Sobald sie ihn öffnen, zeigt er automatisch , aber eben rein zufällig, entweder ein Herz oder einen Totenkopf. Für den Sender gilt genau das Gleiche. Damit können sie nichts anfangen, außer das sie als Empfänger sicher wissen, was der Sender auf seinem Bildschirm sehen wird und umgekehrt. Aber dieses Wissen nützt ja niemandem etwas. Es wird keine Information übertragen.
36:39 EPR-Gedankenexperiment: Der Fehler liegt meiner Meinuung nach in der fälschlichen Annahme Ort und Impuls der Paarerzeugung (C) sei bekannt. 1. Schritt: in der Folgerung B müsse an -XA zu messen sein wenn A an XA gemessen fehlt die Unbekannte XC. 2. Schritt: (wenn Ort an A gemessen wurde müsste Impuls dann nicht an B gemessen werden?) (Unschärferelation)) Aber in der Folgerung A müsse Impuls -pB haben wenn B mit Impuls pB gemessen fehlt die Unbekannte pC. Die Schlussfolgerung in Schritt 3 kann demnach garnicht gezogen werden. Ich meine gelesen zu haben Einstein sei garnicht so überzeugt von dem Gedankenexperiment gewesen gerade aus den erwähnten Überlegungen heraus.
Heisst das wenn man ein Teilchen in kleinere Stücke zerlegt und diese Stücke in weitmöglichste Ecken des Universums plaziert benehmen sich diese Stücke immernoch wie sie sich in disem Teilchen benehmen würden? Verandert man die Ladung eines stücks so verandern sich die Ladungen der anderen stücke des Teilchens in anderen Ecken des Universums gleichzeitig als waren sie immernoch in diesem Teilchen?
Eine Frage kann man sich die Kugelförmigen Materiewellen so vorstellen wie die Kugelförmigen Elektromagnetischen Wellen welche von einer Antenne abgestrahlt werden?
Anton Zeilinger hat in einem Buch beschrieben, dass es objektive und subjektive Zufälle gibt. Ich habe es ihm widerlegt. Auf der physischen Ebene gibt es KEINE Zufälle. Ich habe ihm mein Buch gesandt und da hat er verstanden, dass es die Zeit nicht gibt, im Video vom Mai 2023 bringt er es zum Ausdruck: "Die Zeit ist nicht so solid, wie gedacht". Harald Lesch hat es auch verstanden. Alles, was bei uns geschieht, ist auf anderer Ebene bereits geschehen und kann von uns, jetzt im Traum, spääter dann auch in der Wachwelt eingesehen werden. Es scheidet aber den Freien Willen nicht aus.
Kann mir jemand erklären wie man den Zeitpunkt des Kolabierens einer Wellenfunktion feststellt? Wenn man das messen kann, dann ist das ja eigentlich eine Informationsübertragung in Form eines Signals. Darum frage ich mich auch, wie man feststellt, dass das Kollabieren bei verschränkten Teilen schneller als mindestens das 1000fache der Lichtgeschw. passiert.
Die versteckten Parameters sind ebenfalls nicht widerlegt sondern in der Tat können die Positionen der Partikel als versteckte Parameter verwendet werden (Bohmian Mechanics). Die Beschreibung ist nur nicht lokal und das ist der springende Punkt. Im Großen und Ganzen versteht niemand was los ist und daher ist es am besten, keine philiosophischen Schlüsse zu ziehen.
@Abakus Nun bin Analytiker und und Organiker und ich hab Einstein verstanden, Ergo ihre Einlassung ist irrelevant. Es sei denn , sie haben einen ebenso gleichwertigen Abschluss.
@@bernardwill7196 was ist denn das für ein diskussionsniveau? glaubst du, dein "abschluss" ist was besonderes? und weisst nicht mal, dass man "Mann" mit doppel-n schreibt :)))
@@meli7769 Also ich glaube ihr Wissen stammt aus der Bildungsmisere. Man bezeichnet eine Allgemeinheit und nicht den geschlechtlichen Mann. Und wenn Sie meinen einen Dr. herabwürdigen zu wollen, sollten sie mal einen gleichwertigen Abschluss zu haben, was ich anzweifel . Außerdem sind wir noch nicht beim "DU".
Die Welle ist ja nur ein mathematisches Konstrukt und darf sich deshalb aufblähen oder kollabieren wie es ihr gefällt 😀. Die Welle selbst ist nicht den physikalischen Gesetzen unterworfen. Sie ist gewissermaßen das Gesetz.
@@Kajatan78 Mit Hilfe der Welle läßt sich die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, mit der das Elektron an einer bestimmten Stelle sichtbar wird (wechselwirkt).
38:42 Die Teilchen sind doch physikalisch gekoppelt, sonst hätten wir keine Fernwirkung. Das Problem liegt in unsere Denkweise und Erkenntnise über die Wirklichkeit der Welt und Richtung unserer Messung. Wir messen nur auf die Ebene des Elektromagnetismus, aber die Wirklichkeit hat eine zweite Ebene nämlich die Gravitomorphische Wechselwirkung. Wir können diese Ebene nicht direkt messen, weil wir parallel dazu messen. Wir können die Elektromagnetische Wechselwirkung messen und sie nachweisen, weil wir senkrecht zur diese Ebene messen, hätten wir parallel dazu gemessen, würden wir nichts finden können. Genauso ist es auch beim Gravitomorphismus, denn wir messen parallel dazu, obwohl wir senkrecht dazu messen müssten, daher können wir diese Felder nicht messen bzw. finden und daher nachweisen. Seit 15 Jahren weiß ich das und ich warte verzweifelt darauf, ob ein anderer Mensch auf die selbe Idee kommt wie Ich, ohne Erfolg, warum denn ich?!🙄🤯 Ich habe sogar ein mathematisches Konzept dazu entwickelt, aber wer könnte mir die Garantie geben, wenn ich es veröffentliche, dass die Eliten-Affen wieder daraus keine noch gefährlicher Bombe bauen würden um die gesamte Menschheit endgültig zu versklaven und vernichten? Nicht auf meine Name!
Im Zusammenhang meines letzten DIY-Projekts, "Selbstbau eines Heisenberg-Compensators", sind noch ein paar Kisten Mariacron übrig geblieben. Gerne schicke ich sie dir, wenn du möchtest.
@@rivas97 Ach tatsächlich? Na, dann los! Ganz vergessen hatte ich, dass hier für dich auch noch was von der Deutschen Homöopathie Union herumsteht. Ein paar Esoterikbücher vom Vormieter warten auch noch auf dich.
die spukhafte fernwirkung ist für mich das irrste ding im ganzen universum. 2 teilchen interagieren OHNE physikalischen bezug zueinander gleich. ich wüsste nicht mal ansatzweise wie man das problem lösen will um das zu verstehen...
Ein Teilchen als Welle aufzufassen ist nicht einfach.Ich habe jahrelang immer wieder nachgedacht ob man es nicht einfach ,anschaulich erklären kann.Schließlich probierte ich es das Teichen als Kugelwelle anzusetzen mit einer Frequenz f=(mc²/h) .Ein Empfänger der von dem Teilchen ausgehenden Kraftwirkungen empfindet diese dann als periodisch schwankend"als ob eine Welle mit der Wellenlänge L=h/mv auf es zukommt .Die Frequenz der Kugelwelle ist wahrscheinlich auch nur ein statistischer Mittelwert wie die Nullpunktsbewegung bzw Nullpunktsenergie aller Teilchen.Das Teichen ist also selbst keine Welle sondern die von ihm ausgehenden Kraftwirkungen sind wellenartig.
@52:00 Wenn wir uns auf Teilchenebene befinden, ist die Aussage, "Eine Messung ist die Ermittlung einer Information. Sie kann im Prinzip ohne physikalisch messbaren Einfluß auf das Teilchen erfolgen." höchst gewagt. Eine Messung ist immer eine Energieübertragung und diese verändert das Teilchen. Und da es eine Energieübertragung ist, sind die "Mengenlehrebeweise" die zur Widerlegung des EPR Gedankenexperiments verwendet werden einfach falsch.
Nein, für ein Molekül ist die De Broglie Wellenlänge nicht bedeutungslos! Interferenz ist bekanntlich sogar mit C60-Fulerenen gelungen. Erst ab einer wellenlänge kleiner als eine Planck-Länge darf sie als bedeutungslos bezeichnet werden. (Wir sind erst in der 10. Minute, das kann ja was werden)
Das ist leider irreführend. Die Wellenfunktion wird nicht den einzelnen Teilchen sondern dem physikalischen System zugeordnet und ist auf dem Konfigurationsraum + Zeit definiert. Der hat unterschiedliche Dimension (beliebig hoch, je nach System). Physikalisch reale Entitäten leben in der Raumzeit (Dimension 4). Die Wellenfunktion ist also eine reine mathematische Abstraktion, keine physikalische Realität. Es ist daher am besten, man redet nicht von "Materieewellen", weil Wellen, die einzelnen Teilchen zugeordnet sind nichts erklären (nur wenn das System aus einem einzigen Teilchen besteht). Sogar die Idee des isoliereten physikalischen Systems ist eine Abstraktion. Die Idee der beliebig sanften Ortsmessung ist ebenfalls nicht glaubhaft. Wenn der Ort scharf definiert ist, dann ist der Impuls unscharf, das bedeutet, dass er gelegentlich sehr hoch sein muss und das impliziert hohe Energie. Die Energie muss aus der Messung kommen. Die Relativitätstheorie unterstellt dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der WIRKUNG durch die Lichtgeschwidingkeit begrenzt ist. Information kommt dort nicht vor. Es ist irreführend von Informationsaustausch zu sprechen, weil Information in der Physik nicht definiert ist. Was genau ist die Information in einem Zustand eines Systems?
LIEST DU EIGENTLICH UNSERE KOMMENTARE ??? UND VERSTEHST SIE AUCH ??? ODER LÄSST DU SIE NUR LESEN ???????? (VON UNTERQUALIFIZIERTEN MITARBEITERN ???!?=!?!)
Das ist der Beste RUclips-Kanal aller Zeiten. Danke für so viel geistigen Nährwert!!!❤
Mehrwert ist auch schon ok.
Wurde schon vorher (Nr. 20) als Kommentar abgegeben !
Tolle Vorlesung, hier wird komplizierteste Physik auf verständliche Weise erläutert, danke dafür.
Physik ist nicht kompliziert. Wir glauben nur dass sie kompliziert ist.
@@peterplotze3707 Für mich als gewöhnlicher Volksschulabgänger (heute Hauptschulabschluss), der nur 8 Jahre Schulbildung geniessen durfte, bevor er mit 13 Jahren ins Berufsleben entlassen wurde, ist alles, was mit Physik zu tun, per Se kompliziert, da mir die Grundlagen fehlen. Dank der Schulungen und Kurse von Prof. Dr. Ganteföhr und anderen, wie z. B. "Urknall, Weltall und das Leben" , diverse Vorträge von Herrn Prof. Dr. Lesch und Herrn Dr. Gassner und Sabine Hossenfelder (leider nur auf Englisch, was ich jedoch beherrsche) und anderen Reportagen und Sendungen im Fernsehen, habe ich mich da so durchlawiert, dass ich wenigstens ungefähr weiß, wovon die Rede ist, allerdings bin ich weit entfernt davon, sagen zu können, dass ich da irgendwo den Durchblick hätte. Von allen oben erwähnten Sendungen und Videobeiträgen kann nur Herr Dr. Ganteföhr die Dinge so plastisch und für Laien nachvollziehbar erklären, wie sonst niemand, sicherlich, Herr Dr. Lesch hat eine angenehmere Stimme und er kann flüssiger Sprechen, aber die Dinge wirklich von Grund auf erklären, das kann nur Herr Dr. Ganteföhr.
Wahnsinnig tolle Videos! Wer nicht Physik studiert, aber sich dafür interessiert kam vor 20 Jahren nicht an so tolle Informationen! Danke !
Zum ersten mal davon an der Uni vor ca. 40 Jahren von der Unschärferelation und der de Broglie Wellenlänge in der Physikvorlesung gehört und Dank Ihres hervorragenden Videos heute verstanden!
Ich bin Matheanalphabet. aber die Erklärungen von Herrn Ganteför verstehe ich. Das Buch in Verbindung mit den Tutorials ist einfach super. Vielen Dank.
Die beste Erklärung der Teilchenverschränkung, danke Herrn Prof. Ganteför.
Fantastisch, wie Sie immer wieder neue Videos erstellen mit tiefer gehenden Erläuterungen! Ich bin ein echter Fan und glaube, nach und nach immer besser zu verstehen! Vielen herzlichen Dank 😊
Wenn du alles kapiert hast, dann kannste es mir per Teleportation oder wie das heißt mitteilen! Bitte nicht nachts, da schnarche ich und zersäge alles....auch Verschränkungen jeder Art! Danke! 🙂
Das geht nicht. Sie müssten beide miteinander verschränkt sein, und so wie ich das verstanden habe, geht die Teleportation in beide Richtungen. Somit müsste der Andere also auch, genau wie Sie, schnarchen.
@@rudolfmeyer7762 Schade...bin ziemlich sicher, so wie ich schnarcht keine Sau!Dann bin sozusagen der Einzige, bei die Quantenphysik versagt...die sagt ja, dass alles irgendwie verbunden ist oder so ähnlich! Na ja..lonely ist sexy!
Hervorragend und mit Begeisterung erklärt. Danke !!
Endlich was für den Geist...Danke
wieder mal alles super verständlich erklärt. vielen dank, herr prof. ganteför.
Wahnsinnig tolle Vorlesung. Siehe auch dazu die ebenso tolle Darlegungen von Zeilinger.
In der praktischen Anwendung ein Quantensprung in der Nachrichtenübermittlung.
Die Reaktion von Harald Lesch mit seinem leicht süffisanten Kommentar:
"welch ein Glück, dass solch ein Ausnahmetalent hier in den RUclips Kommentaren zu finden ist. .
Wir sprechen uns, wenn du deinen Durchbruch und einen wie auch immer gearteten Nobelpreis bekommen hast. Wenn's nicht klappt: Du kannst ja (davon) träumen... ".
Vielen Dank!
Warum habe ich das Buch erworben, hier gibt es doch ein Video/Hörbuch 😄
Herr Ganteför, sie sind wirklich ein Meister ihres Fachs. Ich habe schon den Studiengang genossen. Es ist wirklich faszinierend wie sie in der Lage sind, die Inhalte zu vermitteln. Wenn man meint auf ein Problem zuzulaufen, dann erwähnen sie ein anderes Modell und schon passt es wieder. In den wissenschaftlichen Themen habe ich bei keinem so geguided gefühlt wie bei Ihnen.
Hier und da entdecke ich kleine Fehlerchen, das nehme ich als mein eigenes Feedback, sagt mir aber, das ich was verstanden habe. Ich finde das super, auf keinen Fall herausschneiden.
Bei diesem Video bin ich allerdings raus, das funktioniert so nicht mehr in der S-Bahn oder kurz vorm Schlafengehen😂. Seit kurzem interessiert mich das Elektron, jetzt weiß ich warum. Wirklich faszinierend.
Was mich momentan sehr ärgert, das in der Schule noch alte Inhalte vermittelt werden. Dort wird noch immer ein Atomkern als unteilbar beschreiben und bei einer einer chemischen Reaktion entsteht kein Massenverlust durch Energieabgabe. Man muß die Themen ja nicht behandeln, doch zumindest sagen das da noch "mehr" gibt. Würde ich, als in Ordnung empfinden.
Ich glaube, hätte ich damals ein Lehrer mit vergleichbarer Didaktik gehabt, dann würde ich heute was anderes machen, jetzt würde es mir schon reichen,den Boden beim CERN zu wischen.
Das Beispiel mit dem 2 - Dimensionalen Mann ist genial.
Extremt klasse was du machst.
Wie schön, dass es noch Geheimnisse gibt !
Toller Wissenschaftler, toller Mensch ❤️🍀
Schon William James (ein sehr berühmter Amerikanischer Philosoph) wusste, dass es dereinst Menschen geben wird, die in Träumen die Zukunft sehen, ich gehöre dazu...
Schlaue, Kluge, Gescheide, Intelligente Argumente und Vorführungen.
Genialer und gleichzeitig verblüffender Vortrag - vielen Dank!
Ganz herzlichen Dank für Ihre tollen Videos. Ich habe immer das Gefühl Ihnen liegt wirklich was daran, dass Ihre Zuhörer etwas verstehen.
So langsam bekomme ein Gefühl davon, wie es vielleicht sein könnte.
Frage:
"Es werden aber weder Energie noch Masse noch Informationen von A nach B übertragen" Wenn sich aber der Zustand von B auf Grund des Zustandes von A ändert,
ist das nicht schon eine Informationsübertragung? Denn wenn ich den Zustand von B kenne, haben ich ja auch die Information vom A, oder?
In präkognitiven Träumen "messe" ich, aber so genau, dass die in der Zukunft liegende Auswirkung genau so eintritt.
Ich bezweifle die Impulserhaltung, weil dann müsste die „spukhafte Fernwirkung“ einfach nachweisbar sein. Wenn ich an Teilchen A messe, könnte ich auch an dem errechneten Ort von Teilchen B den Quantenzustand messen. Dann hätte mein Messung an Teilchen B zeitgleich ein Bit gesetzt und es hätte zeitgleich mit Überlichtgeschwindigkeit eine Informationsübertragung stattgefunden.
Ort und Impuls eines Teilchens/Ereignisses können im Traum wohl gemessen werden, ich habe es hunderte Male in meinen präkognitiven Träumen gemacht. Die Heisenbergsche UR kann ausgehebelt werden.
Die Verschränkung ist nur möglich, weil die ganze Schöpfung verschränkt ist. Alles ist mit Allem verbunden...
Ich glaube, ich hab's verstanden. Einfach genial erklärt. vielen Dank Herr Ganteför.
Ich möchte dir mal sagen, das du echt eine sehr angenehme Stimme hast.... Schon mal drüber nachgedacht Bücher zu vertonen 🤔.
mal angenommen man könnte/würde zwei radioaktive Kerne verschränken, würden beide Kerne gleichzeitig zerfallen?
Gute Ausführungen
Heiliger Bimbam, phantastische Gedankengebilde
Also ich denke das die 'sanften' Methoden der Messung noch immer kein klarer Beweis dafür sind, dass nicht doch die Wechselwirkung zum Kollaps der Wellenfunktion führt. Sanft bedeutet eben nicht 0. Meiner Meinung nach auch nicht möglich. Für mich ist eine Messung IMMER eine Wechselwirkung.
Information wird erst dann zur Information durch "jemanden" der sie interpretiert.
Man könnte sagen Information entsteht erst durch Bewusstsein..
danke für ihre Videos...
Jede Messung hat einen Einfluss auf das gemessene Objekt. Hier hat der Professor einen Fehler gemacht.
Ich sag nur "Subraum-Kommumikation" aus Star Trek Enterprise😎
Verstehen wir denn überhaupt gut genug, was genau bei der Verschränkung von Teilchen passiert, bzw. wie sich ein Photon in ein verschränktes Teilchenpaar umwandelt?
Bitte gern auf die Experimente und deren Ergebnisse eingehen, dass die verschränkten Teilchen nicht doch schon alle Eigenschaften, quasi beide Seiten derselben Medaillie" besitzen, also offenbar keine verdeckten Parameter haben.
Dieses Elektronenkanonen-Prinzip scheint mir doch sehr hemdsärmelig. Mir stellen sich sofort zig Fragen dazu.
Was, wenn, wie Einstein sagt, der Raum mit Zunahme der Geschwindigkeit schrumpft? Was bleibt dann noch an "Distanz" der "verschränkten" Teilchen zueinander übrig? Vielleicht null? Messen wir dann vielleicht doch nur ein und dasselbe Gesamtteilchen statt deren Teile?
Ein Gedankenexperiment: Ich bin im Büro und habe mal wieder meine Brille verlegt. Also schreibe ich eine Tabelle aller möglicher Orte und die zugehörigen Warscheinlichkeiten. Die Liste sende ich auch an meine Frau zu Hause, damit sie die dortigen Orte absuchen soll. Ich übernehme die Orte im Büro. Schließlich finde ich die Brille in meiner Jacke an der Garderobe. Sofort weiß ich, dass alle anderen Orte auf meiner Liste nicht mehr in Frage kommen. (Kollaps der Wellenfunktion) Ich weiß also, dass meine Frau die Brille zu Hause nicht mehr finden kann, während das vor dem Fund noch möglich war. Ist das eine spukhafte Fernwirkung auf mein entferntes Zuhause?
Klasse! Und absolut überlichtschnell. Und über der Gedankengeschwindigkeit liegt auch so eine Tabu-Zudecke.
Nur: Der Frau hilft das wenig. Sie wird weiter suchen. Außer Sie rufen sie an.
@ Hugo Paul:
Nein es ist keine Fernwirkung, da die Position (Zustand) der Brille in Ihrem Gedankenexperiment bereits vorher feststünde. Da für die Quantenmechanik aber der Indeterminismus nachgewiesen ist,
ist das leider keine geeignete Veranschaulichung. Die Frau sucht tatsächlich weiter, bis Sie (mit Lichtgeschwindigkeit) mit ihr telefonieren ;)
@@pezi8886 Ja, ich weiß. Und der Mond steht auch dann am Himmel, wenn niemand hin sieht.
Sehr schönes Beispiel.
Es geht eben nicht um eine Informationsübermittlung, sondern lediglich um eine notwendige Korrelation .
Selbst dann , wenn sich die Brille vor dem Auffinden noch gar nicht in der Jackentasche befunden hätte.
Wenn sie dort defacto gefunden wird, kann sie automatisch an den anderen Orten nicht sein.
Das ist doch eine ganz simple Alltagserfahrung.
Alle Einzelereignisse sind nunmal objektiv zufällig.
Warum aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, gerade diese eine Möglichkeit tatsächlich aktuell realisiert wird, WISSEN WIR EINFACH NICHT. Deshalb nennen wir es ja Zufall.
Einzelereignisse unterliegen zwar hinreichenden und sogar notwendigen Bedingungen wie Kontext, Naturgesetzen und Wahrscheinlichkeit , haben aber trotzdem definitiv keine Ursache.
Ist ein Einzelereignis einmal realisiert, kann es nicht im selben Ereignishorizont noch einmal realisiert sein.
Seine Alternativen müssen automatisch entweder gar nicht , oder automatisch parallel der Fall sein.
Wenn etwas schwarz ist , kann es nicht weiß sein. Wenn etwas schwarz/ weiß ist und ich hier schwarz finde , muss weiß an anderer Stelle, automatisch der Fall sein.
An all dem , ist überhaupt nichts unlogisch oder ungewöhnlich.
Ich hab das so verstanden, wenn es die Verschränkung nicht gäbe, gäbs Probleme mit dem Impulserhaltungssatz und dem Energieerhaltungssatz.
Für zwei Billardkugeln wird Impuls und Energie bei einer Kollision nach festgelegten Regeln verteilt.
In der Quantenphysik behalten die "Billiardkugeln" nach einer Kollision ihren eigen Willen.
Sie entscheiden sich erst im Augenblick einer Messung, welchen Impuls sie haben wollen.
Wenn eine Kugel gemessen wird, nimmt die andere Kugel einen exakt passenden Zustand ein, damit der Impulserhaltungssatz weiter gültig bleibt.
Toller Kanal...vielen Dank für die gute Arbeit. Welche Bücher gibt es denn zu dem Thema????
Die Vorstellung vom 3dimensionalen Raum ist doch einprogrammiert in unser Gehirn und kein Erkenntnisvorgang. Wir haben ja kein Problem damit zu erkennen, dass Farben , Töne, das Gefühl von Wärme etc. erst in unserem Gehirn entstehen (eben als einprogrammierte Veranschaulichung) und die physikalischen Ursachen mit dieser Art der Veranschaulichung wenig zu tun haben. Könnte es nicht sein, dass unser Konzept vom Raum ähnlich weit von der wahren Ursache entfernt ist und auch nur eine Veranschaulichung einer Ursache ist, die uns, wie alle Veranschaulichungen unseres Gehirnes, nur ein Existieren in einer uns nicht direkt zugänglichen Welt ermöglichen? Dann wäre die Nichtlokalität kein Wunder mehr, denn als unser Gehirn von der Natur erschaffen wurde, gab es keine Notwenigkeit , verschränkte Teilchen und deren Wechselwirkung verständlich und anschaulich zu machen.
Herr Gantefoer, wenn es in der unbelebten Natur keine Information geben sollte, was ist dann bezüglich der Information der Unterschied zwischen belebter und unbelbter Natur?
Bin schon wieder total begeistert, Danke!
Wenn es die physikalische Wechselwirkung wäre, dürfte ein Fulleren ja gar nicht in diesen entkoppelten, unbestimmten, quantenmechanischen Zustand im Vakuum kommen, da es aus mehreren Atomen besteht, die ja miteinander via Bindungskräfte physikalisch wechselwirken. Tut es aber, es geht durch beide Spalte und erzeugt ein Interferenzmuster. Kann man das so als Argument anführen?
....und natürlich die physikalische Wechselwirkung innerhalb der Atomkerne und der Atomkerne mit den Elektronen. Physikalische Wechselwirkung, wo man auch nur hinschaut und trotzdem Welleneigenschaft (Interferenzmuster) im Vakuum.
bezogen auf Einstein zeigt es das geniale Forscher irgendwie richtig aber auch falsch liegen.
Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen. Wissen ist begrenzt; Vorstellungskraft umkreist die Welt. “(A.EINSTEIN)
Sie sagen es gerade selbst. Auch die sanftmöglichste Messung führt zur 'Dekoherenz. Glühende Fullerene, deren Spur sich verfolgen lässt, zeigen eben keine Interferenzen mehr. Es ist eben doch die physikaliche Wechelwirkung der Messung, die den Zustand verändert! Und da alle Wechelwirkungen quantisiert erfolgen, gibt es eben keine Messung die sanfter ist, als ein Austauschquant.
Genau! So sehe ich das auch. Alles andere ist eigene Augenwischerei. Und EPR hatten Recht. Einstein wollte seit 1920 den Äther zurück haben, um das alles besser zu erklären. Er hat eine Rede gehalten am 5.Mai 1920 an der Reichs-Universität zu Leiden, ISBN: 978-3-642-50746-5 . Bei Springer kann man sie als pdf kaufen, auch anderswo. Gedruckt unbezahlbar.
Was für eine genial gute Art, hochkomplexe Zusammenhänge allgemein verständlich darzustellen! Leider kann ich die in Minute 57 angekündigten Fortsetzungen nicht finden. Die Playlist endet mit der nächsten Folge, den Leserfragen. Gibt es die angekündigten nächsten Folgen und wenn ja, wo?
From Prof Unzicker:
‘Questioning the concepts of space and time has serious ‘side effects’ on all sciences. We have to put practically all the fundamental findings of the last four hundred years up for discussion and be prepared for new perspectives to emerge. For example, the following terms would have to be redefined if we no longer recognise space and time as fundamental: Causality, determinism, evolution. They all make statements about spatiotemporal patterns that we must at least scrutinise. Of course, space and time will nevertheless remain useful phenomological concepts for everyday life.’
The concepts of ‘gravity’, light, thermomechanics,
entropy and others should also be questioned.
Ein Satz von Seth/Jane Roberts: "Experience is the only reality". Die Wissenschaftler müssten daher eigenen präkognitive Träume haben, um es wirklich zu verstehen.
Das Teilchen ist die Welle? Ich finde, das ist keine schöne Interpretation. Die Wellenfunktion (oder genauer ihr Quadrat) ist schlicht eine Angabe der Wahrscheinlichkeit, das Teilchen an einem bestimmten Ort anzutreffen.
Auch der Zufall baut sich in einer Sinus-Welle auf (Viktor Frankl), er kommt dann als Punkt/Ereignis in unserer physischen Welt an.
Wenn die Zeit eine Illusion ist - und das ist sie- ist auch die Kausalität eine Illusion.
Ich kann das Folgevideo nicht finden, die #22, gibt es das irgendwo?
Die Skizze mit der vermeintlichen zusätzlichen Raumdimension als Erklärung ist doch eigentlich auch nichts anderes als die Einführung einer verborgenen Variable. 🤔
Bravo. Da denkt mal jemand nach.
In präkognitiven Träumen ist dieses Wahrscheinlichkeits-Prinzip ausgehebelt, von unendlich viele Wahrscheinlichkeiten "sehe" ich punktgenau, was passieren wird.
Typos, bitte verbessern, falls diese Folien nochmal anderweitig verwendet werden:
um Minute 52: "Kollaps der Wellenfunkltion"
um Minute 54: "spekhaften Fernwirkung"
Ich schaue auch öfter mal Eike
Gleiche Wellen sind durch eine Zeitlose Welle, miteinander Verbunden.
Dreams of probabilities
But I also had dreams of probabilities. In these, I was shown how my life would have continued if I had made this or that decision differently.Either this decision was brought about by myself, by people close to me or by force majeure
Kann es sein dass es gar keinen Ort gibt? Was wenn es nur um Geschwindigkeiten zueinander geht? Also relative Geschwindigkeiten. Abstände werden über Wellen überwunden oder als diese wahr genommen bzw gemessen.
@Abakus ja eben. Nach der Hypothese bilden sich ja in der Wahrnehmung die Ebenen wie Raum und Lokalität aus den Gegebenheiten. Und dann bilden wir uns sowas wie Geschwindigkeit ein 😉
Alle Wechselwirkungen sind eben so dass es mit c erklärbar ist. Was aber wenn Raum nur eine Erklärung dieser Wechselwirkungen ist. Und eben manche Dinge keine Wechselwirkung mit dem haben was wir Raum nennen, und daher auch nicht derer Gesetzmäßigkeiten unterliegen?
Schwurbel Schwurbel
functioniert die Fernwirkung auch von einem Electron auf mehre Electronen
Bei 41:00. Die Logik erschließt mir nicht so ganz. Wenn ich den Impuls an A Messe, dann ist der Impuls von B festgelegt. Aber der Ort von A ist ja immer noch Unscharf, ebenso der von B.
Deutlicher wird es m.M. nach, wenn man die Polarisation von Photonen betrachtet.
Also man schickt 2 verschränkte Photonen durch Polarisationsfilter. Die Photonen gehen entweder beide durch, oder werden absorbiert. Jetzt kann man natürlich sagen, die verschränkten Photonen haben bei ihrer "Geburt" die gleiche Polarisation. Also wo ist das Problem?
Das Problem ist, dass die Photonen bei jeder beliebigen Stellung der Polarisationsfilter das gleiche Ergebnis zeigen. Nehmen wir an der Polarisationsfilter steht um 90 Grad zur Polarisationsebene der verschränkten Photonen. Alles ist gut, beide Photonen werden zu 100% absorbiert. Aber was ist, wenn die Ebene zufällig auf 45 Grad steht? Nun haben beide Photonen eine 50:50 Chanche, entweder absorbiert oder transmitiert zu werden. Trotzdem verhalten sie sich zu 100% gleich.
Was nur den Schluss zulässt, das Photonen vor ihrer Messung keine Polarisation haben. Schrödingers Katze wird immer falsch verstanden, es gibt kein Tod oder Lebendig.
Ich weiß nicht, ob der gute, alte Louis glücklich darüber wäre, wie man hierzulande seinen Nachnamen ausspricht, aber bitte sehr!
Viktor Frankl beschreibt den nicht einsichtbaren Teil (für die meisten) eines "Zufalles" als Sinuswelle.
gibt es dazu eigentlich auch 4D Darstellungen beziehungsweise 3-D Darstellung?
kann man die gleichzeitige Scharfstellung der Teilchen wie einen Morsekot verwenden wenn man genügend verschränkte Teilchen hätte? Scharfstellung eines Teilchen zu einer definierten Zeit entspricht einem Buchstaben oder einen Steuerbefehl.
Es gibt ein Theorem, wonach eine Informationsübertragung (zeitlos) nicht möglich ist.
Nein , es ist nicht möglich auf diesem Wege Informationen zu übertragen.
Um eine Information zu senden, müssen sie eine feste Bedeutung, an eine feste Erscheinung knüpfen. Wenn die Erscheinung aber zufällig ist und sie die Erscheinung also nicht kontrollieren können, können sie auch die daran geknüpfte Bedeutung nicht kontrollieren.
Wenn sie" ja " übermitteln wollen, aber rein zufällig doch" nein " erscheint, können sie nicht sinnvoll kommunizieren.
@@skhi7658 egal ob die Antwort ja oder nein ist, gibt es eine Antwort zu einer festgelegten Zeit so ist das ein definierter Befehl. Vielleicht so?
@@DjJackJoker
Nein , leider nicht. Denn die Wellenfunktion bricht ja automatisch zusammen wenn der Empfänger nachsieht.Sie können also nicht wissen ob sie als Empfänger den Zusammenbruch verursacht haben , oder der Sender welcher ihnen auf diese Weise einen Befehl erteilen wollte.
Es ist , als hätten sie als Empfänger einen Bildschirm. Sobald sie ihn öffnen, zeigt er automatisch , aber eben rein zufällig, entweder ein Herz oder einen Totenkopf. Für den Sender gilt genau das Gleiche. Damit können sie nichts anfangen, außer das sie sicher wissen, was der Sender auf seinem Bildschirm sehen wird und umgekehrt. Aber dieses Wissen nützt ja niemandem etwas. Es wird keine Information übertragen
@@skhi7658 wenn man nicht feststellen kann ob die beiden verschränkten Teilchen scharf gestellt wurden, woher weiß man dann das dieses Phänomen überhaupt existiert. Den Versuchsaufbau der beweist das es eine Verschränkung gibt den sollte man doch verwenden können.
Wenn ich mit einer Messung des Orts eines Teilchens A auch den Ort des anderen Teilchens B festlege und damit das aus der Welle (kurzzeitig) ein Teilchen (der Ort wurde auch ja für Teilchen B festgelegt) wird kann ich doch mit einer Doppelspaltmessung (Laufzeit beider Teilchen ist ja gleich) am anderen Teilchens B feststellen ob die Wellenfunktion kollabiert ist oder nicht. Somit könnte ich abhängig durch Messungen des Teilchens A den Welle- bzw. Teilchenzustand von B festlegen. Mit dem Doppelspaltexperiment sehe ich dann ob ich ein Teilchen oder eine Welle gemessen habe. Somit könnte ich durch "Morsen" eine Überlichtgeschwindigkeitsinformationsübertragung realisieren. Das sollte aber nach meinem Kenntnisstand unmöglich sein. Wo ist mein Denkfehler?
Die Welle ist ein mathematisches Konstrukt und nicht das Teilchen. Die Welle wird verwendet, um das Verhalten der Teilchen zu erklären.
Nein , es ist nicht möglich auf diesem Wege Informationen zu übertragen.
Um eine Information zu senden, müssen sie eine feste Bedeutung, an eine feste Erscheinung knüpfen. Wenn die Erscheinung aber zufällig ist und sie die Erscheinung also nicht kontrollieren können, können sie auch die daran geknüpfte Bedeutung nicht kontrollieren.
Wenn sie" ja " übermitteln wollen, aber rein zufällig doch" nein " erscheint, können sie nicht sinnvoll kommunizieren.
@@skhi7658 Ja, verstehe. Aber, wenn ich bei einem Doppelspaltexperiment eine Messung mache und den Ort eines Teilchens kenne, dann bricht das Interferenzmuster zusammen und es entsteht nur eine einzige Linie. Da sich das System kurzzeitig nicht mehr als Welle sondern als Teilchen verhält. Ich kann also in diesem Fall unterscheiden ob Welle oder Teilchen gemessen wird. Da die Laufzeit bekannt ist kann ich die Messung auf einer Seite durchführen und sollte dann eine Wirkung (Festlegung des Ortes) kurz vor dem Doppelspalt erzeugen können. Somit kann ich durch wiederholte Messungen prüfen ob es ein Interferenzmuster gibt oder nicht, was eine Informationsübertragung wäre. Ich meine die Einschränkung ist, dass die Verschränkung nicht auf den Ort sondern nur auf verschränkbare Eigenschaften wirkt. Ich kenne Spin, Ladung, Polarisation die Verschränkt werden können. Der Ort gehört glaube ich nicht dazu, aber das wurde so wie ich es Verstanden habe im Video ausgedrückt.
@@augea4007
Nein , leider nicht. Denn die Wellenfunktion bricht ja immer automatisch zusammen wenn der Empfänger nachsieht.Sie können also nicht wissen ob sie als Empfänger den Zusammenbruch verursacht haben , oder der Sender welcher ihnen auf diese Weise einen Befehl erteilen wollte.
Es ist , als hätten sie als Empfänger einen Bildschirm. Sobald sie ihn öffnen, zeigt er automatisch , aber eben rein zufällig, entweder ein Herz oder einen Totenkopf. Für den Sender gilt genau das Gleiche. Damit können sie nichts anfangen, außer das sie als Empfänger sicher wissen, was der Sender auf seinem Bildschirm sehen wird und umgekehrt. Aber dieses Wissen nützt ja niemandem etwas. Es wird keine Information übertragen.
In der Tat, wir wissen nicht genug über das System, aber wir könnten es wissen, die aktuelle Wissenschaft verweigert sich.
36:39 EPR-Gedankenexperiment:
Der Fehler liegt meiner Meinuung nach in der fälschlichen Annahme Ort und Impuls der Paarerzeugung (C) sei bekannt.
1. Schritt: in der Folgerung B müsse an -XA zu messen sein wenn A an XA gemessen fehlt die Unbekannte XC.
2. Schritt: (wenn Ort an A gemessen wurde müsste Impuls dann nicht an B gemessen werden?) (Unschärferelation))
Aber in der Folgerung A müsse Impuls -pB haben wenn B mit Impuls pB gemessen fehlt die Unbekannte pC.
Die Schlussfolgerung in Schritt 3 kann demnach garnicht gezogen werden.
Ich meine gelesen zu haben Einstein sei garnicht so überzeugt von dem Gedankenexperiment gewesen gerade aus den erwähnten Überlegungen heraus.
Heisst das wenn man ein Teilchen in kleinere Stücke zerlegt und diese Stücke in weitmöglichste Ecken des Universums plaziert benehmen sich diese Stücke immernoch wie sie sich in disem Teilchen benehmen würden? Verandert man die Ladung eines stücks so verandern sich die Ladungen der anderen stücke des Teilchens in anderen Ecken des Universums gleichzeitig als waren sie immernoch in diesem Teilchen?
Eine Frage kann man sich die Kugelförmigen Materiewellen so vorstellen wie die Kugelförmigen Elektromagnetischen Wellen welche von einer Antenne abgestrahlt werden?
❤❤❤
👍
Anton Zeilinger hat in einem Buch beschrieben, dass es objektive und subjektive Zufälle gibt. Ich habe es ihm widerlegt. Auf der physischen Ebene gibt es KEINE Zufälle. Ich habe ihm mein Buch gesandt und da hat er verstanden, dass es die Zeit nicht gibt, im Video vom Mai 2023 bringt er es zum Ausdruck: "Die Zeit ist nicht so solid, wie gedacht". Harald Lesch hat es auch verstanden. Alles, was bei uns geschieht, ist auf anderer Ebene bereits geschehen und kann von uns, jetzt im Traum, spääter dann auch in der Wachwelt eingesehen werden. Es scheidet aber den Freien Willen nicht aus.
ERP Experiment: In Träumen kann der Ort UND der Impuls gemeinsam festgestellt werden.
Eine Elektronenwelle ist eine eben Sinuswelle? Gibt es auch eine Polarisation? Habe ich irgendwo in der Vorlesung nicht aufgepasst?
In Träumen ist die Heisenbergsche UR obsolet.
Kann mir jemand erklären wie man den Zeitpunkt des Kolabierens einer Wellenfunktion feststellt? Wenn man das messen kann, dann ist das ja eigentlich eine Informationsübertragung in Form eines Signals. Darum frage ich mich auch, wie man feststellt, dass das Kollabieren bei verschränkten Teilen schneller als mindestens das 1000fache der Lichtgeschw. passiert.
Ich dachte die Mehrzahl von Sinus ist Sinüsse.
Prof Unzicker hat es erkannt, die Wissenschaft bewegt sich seit 400 Jahren auf dem Holzweg.
Die spukhafte Fernwirkung gibt es über die ganze Schöpfung hinaus. Alles ist mit allem verbunden.
Die versteckten Parameters sind ebenfalls nicht widerlegt sondern in der Tat können die Positionen der Partikel als versteckte Parameter verwendet werden (Bohmian Mechanics).
Die Beschreibung ist nur nicht lokal und das ist der springende Punkt. Im Großen und Ganzen versteht niemand was los ist und daher ist es am besten, keine philiosophischen Schlüsse zu ziehen.
Man wie gerne hätte ich mit Planck und Einstein diskutiert. Leider nicht gegeben, da beide vor meiner Geburt nicht mehr unter den Lebenden weilten
@Abakus Man ich hab Chemie studiert mit Abschluß und Promotion, das langt voll.
@Abakus Nun bin Analytiker und und Organiker und ich hab Einstein verstanden, Ergo ihre Einlassung ist irrelevant. Es sei denn , sie haben einen ebenso gleichwertigen Abschluss.
@@bernardwill7196 was ist denn das für ein diskussionsniveau? glaubst du, dein "abschluss" ist was besonderes? und weisst nicht mal, dass man "Mann" mit doppel-n schreibt :)))
@@meli7769 Also ich glaube ihr Wissen stammt aus der Bildungsmisere. Man bezeichnet eine Allgemeinheit und nicht den geschlechtlichen Mann. Und wenn Sie meinen einen Dr. herabwürdigen zu wollen, sollten sie mal einen gleichwertigen Abschluss zu haben, was ich anzweifel . Außerdem sind wir noch nicht beim "DU".
@@bernardwill7196Ob Einstein ein Abschluss als Chemiker wirklich als Qualifikation für einen Dialog gereicht hätte? Ich bezweifeln es.
Also wenn die Welle zum Schluss schlagartig zusammen brechen soll, warum dann in über Lichtgeschwindigkeit?
Die Welle ist ja nur ein mathematisches Konstrukt und darf sich deshalb aufblähen oder kollabieren wie es ihr gefällt 😀. Die Welle selbst ist nicht den physikalischen Gesetzen unterworfen. Sie ist gewissermaßen das Gesetz.
@@OrbitTheSun ja ok guter Punkt. Aber was ist es dann?
@@Kajatan78 Mit Hilfe der Welle läßt sich die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, mit der das Elektron an einer bestimmten Stelle sichtbar wird (wechselwirkt).
38:42
Die Teilchen sind doch physikalisch gekoppelt, sonst hätten wir keine Fernwirkung. Das Problem liegt in unsere Denkweise und Erkenntnise über die Wirklichkeit der Welt und Richtung unserer Messung. Wir messen nur auf die Ebene des Elektromagnetismus, aber die Wirklichkeit hat eine zweite Ebene nämlich die Gravitomorphische Wechselwirkung. Wir können diese Ebene nicht direkt messen, weil wir parallel dazu messen. Wir können die Elektromagnetische Wechselwirkung messen und sie nachweisen, weil wir senkrecht zur diese Ebene messen, hätten wir parallel dazu gemessen, würden wir nichts finden können. Genauso ist es auch beim Gravitomorphismus, denn wir messen parallel dazu, obwohl wir senkrecht dazu messen müssten, daher können wir diese Felder nicht messen bzw. finden und daher nachweisen. Seit 15 Jahren weiß ich das und ich warte verzweifelt darauf, ob ein anderer Mensch auf die selbe Idee kommt wie Ich, ohne Erfolg, warum denn ich?!🙄🤯 Ich habe sogar ein mathematisches Konzept dazu entwickelt, aber wer könnte mir die Garantie geben, wenn ich es veröffentliche, dass die Eliten-Affen wieder daraus keine noch gefährlicher Bombe bauen würden um die gesamte Menschheit endgültig zu versklaven und vernichten? Nicht auf meine Name!
Im Zusammenhang meines letzten DIY-Projekts, "Selbstbau eines Heisenberg-Compensators", sind noch ein paar Kisten Mariacron übrig geblieben. Gerne schicke ich sie dir, wenn du möchtest.
@@ersbay5970
Werbungen sind hier untersagt und werden gemeldet!
@@rivas97 Ach tatsächlich? Na, dann los! Ganz vergessen hatte ich, dass hier für dich auch noch was von der Deutschen Homöopathie Union herumsteht. Ein paar Esoterikbücher vom Vormieter warten auch noch auf dich.
@@ersbay5970
Es scheit mir als du dringed deine Umgebung wechseln solltest!
@@rivas97 nicht immer von sich auf andere schließen
👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍
die spukhafte fernwirkung ist für mich das irrste ding im ganzen universum. 2 teilchen interagieren OHNE physikalischen bezug zueinander gleich. ich wüsste nicht mal ansatzweise wie man das problem lösen will um das zu verstehen...
Ein bisschen sehr merkwürdig 🤔
Ein Teilchen als Welle aufzufassen ist nicht einfach.Ich habe jahrelang immer wieder nachgedacht ob man es nicht einfach ,anschaulich erklären kann.Schließlich probierte ich es das Teichen als Kugelwelle anzusetzen mit einer Frequenz f=(mc²/h) .Ein Empfänger der von dem Teilchen ausgehenden Kraftwirkungen empfindet diese dann als periodisch schwankend"als ob eine Welle mit der Wellenlänge L=h/mv auf es zukommt .Die Frequenz der Kugelwelle ist wahrscheinlich auch nur ein statistischer Mittelwert wie die Nullpunktsbewegung bzw Nullpunktsenergie aller Teilchen.Das Teichen ist also selbst keine Welle sondern die von ihm ausgehenden Kraftwirkungen sind wellenartig.
Noch eine Ergänzung.Ich betrachte das ruhende Teilchen als "Stehende Kugelwelle
Ohne Teilchen keine Welle und umgekehrt.! Das h ist die "Brücke".
solange sich die aktuelle Wissenschaft nicht um Träume kümmert (es ist unter ihrer Würde), wird sie nichts kapieren.
Die hidden Parameters gibt es wohl, im Traum jedoch nicht
Es geht alle Informationen durch ein Bewusstsein in unser Universum, Danah kann es erst existieren.es gibt keine Wellen Funktion.
Was ich nie verstanden habe ist, wie sich im Vakuum eine Welle ausbreiten kann....sich also ohne Medium fortpflanzen kann...
magnetische Wellen....das ist im Vakum möglich!
das vacuum ist nicht das nichts, sondern ein homogener Zustand
Mithilfe des Äthers geht alles! :D
@@ersbay5970 solange man von etwas immatriellem ausgeht, kann man es bezeichnen wie man will.
@@guntag100 Sicherheitshalber: ich hoffe doch, meine Ironie wurde verstanden; und nein, man kann es nicht bezeichnen, wie man will.
Also ist alles eins?
@52:00 Wenn wir uns auf Teilchenebene befinden, ist die Aussage, "Eine Messung ist die Ermittlung einer Information. Sie kann im Prinzip ohne physikalisch messbaren Einfluß auf das Teilchen erfolgen." höchst gewagt. Eine Messung ist immer eine Energieübertragung und diese verändert das Teilchen. Und da es eine Energieübertragung ist, sind die "Mengenlehrebeweise" die zur Widerlegung des EPR Gedankenexperiments verwendet werden einfach falsch.
Ort und IMPuls können in Träumen wohl zusammen festgestellt werd43n, ich mache es in Träummen hunderte Male
Gewebe der Wirklichkeit ist das Fleisch Gottes?
Nein, für ein Molekül ist die De Broglie Wellenlänge nicht bedeutungslos! Interferenz ist bekanntlich sogar mit C60-Fulerenen gelungen. Erst ab einer wellenlänge kleiner als eine Planck-Länge darf sie als bedeutungslos bezeichnet werden. (Wir sind erst in der 10. Minute, das kann ja was werden)
Das ist leider irreführend. Die Wellenfunktion wird nicht den einzelnen Teilchen sondern dem physikalischen System zugeordnet und ist auf dem Konfigurationsraum + Zeit definiert. Der hat unterschiedliche Dimension (beliebig hoch, je nach System). Physikalisch reale Entitäten leben in der Raumzeit (Dimension 4). Die Wellenfunktion ist also eine reine mathematische Abstraktion, keine physikalische Realität. Es ist daher am besten, man redet nicht von "Materieewellen", weil Wellen, die einzelnen Teilchen zugeordnet sind nichts erklären (nur wenn das System aus einem einzigen Teilchen besteht). Sogar die Idee des isoliereten physikalischen Systems ist eine Abstraktion. Die Idee der beliebig sanften Ortsmessung ist ebenfalls nicht glaubhaft. Wenn der Ort scharf definiert ist, dann ist der Impuls unscharf, das bedeutet, dass er gelegentlich sehr hoch sein muss und das impliziert hohe Energie. Die Energie muss aus der Messung kommen. Die Relativitätstheorie unterstellt dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit der WIRKUNG durch die Lichtgeschwidingkeit begrenzt ist. Information kommt dort nicht vor. Es ist irreführend von Informationsaustausch zu sprechen, weil Information in der Physik nicht definiert ist. Was genau ist die Information in einem Zustand eines Systems?
Mist Fourriertransformation. Zementiert die ganze Physik😅
LIEST DU EIGENTLICH UNSERE KOMMENTARE ??? UND VERSTEHST SIE AUCH ??? ODER LÄSST DU SIE NUR LESEN ???????? (VON UNTERQUALIFIZIERTEN MITARBEITERN ???!?=!?!)